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Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Auf Grund guter Leistung möchte mein Chef, dass ich die fachliche Verantwortung als IT Security Experte übernehme. (DAX Konzern)

  1. Ich bin derzeit bei 75k
  2. Ich weiß, dass die neue Position zwischen 70-118k dotiert ist. (Entgeltgruppe)
  3. Mein beiden Vorgänger waren sogar AT und lagen zwischen 95-130k. (Spektrum für AT)

Meine Vorstellung liegt auf Grund mehr Verantwortung und erweitertem Aufgabenbereich bei 110k.
Ist der Sprung von 75 auf 110k realistisch oder unverschämt (47% Steigerung) vor dem Hintergrund, dass ich das Gehaltsgefüge der Vorgänger kenne?

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Du hast natürlich erstmal eine gute Verhandlungsposition, da Dein Chef offenbar Deine Arbeit schätzt und Dich weiterentwickeln bzw. auch befördern will.

Lass ihn doch erstmal seine Vorstellung zu Deinem neuen Gehalt nennen. Ich würde mich aber auf keinen Fall auf die Kenntnis des Gehaltsbandes (in dem Du ja jetzt schon bist) oder noch viel mehr den Verdienst der Vorgänger berufen. Das ist das denkbar schwächste Argument. Konzentriere Dich auf Deine Stärken und Deinen möglich Impact in der Position und formuliere den Mehrwert, den Du auf der Stelle bringen kannst.

110k halte ich als Forderung für zu viel. Ich würde mit 90k oder 95k in die Verhandlung einsteigen. Das lässt Deinem Chef dann auch noch etwas Luft für künftige Gehaltsanpassungen.

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Die Frage ist natürlich ohne das Unternehmen zu kennen sehr schwer zu beantworten. Aus meiner Erfahrung ist ein Sprung über 20% sehr viel und in den Unternehmen, in denen ich war, nur mit einem externen Angebot zu bekommen.
Sonst würde ich raten mal beim BR eine Einschätzung abzuholen. Oft sind die sehr hilfreich.

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Bist du denn sicher, dass du überhaupt verhandeln kannst? Bei den DAX-Konzernen die ich kenne (IGM und IGBCE), ist da nicht wirklich was mit verhandeln. Die Stelle wird eingestuft und anhand dieser Stufe bezahlt.

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Im DAX habe ich das in 25 Jahren noch nie erlebt und höre es tatsächlich für absolut unmöglich. 85-90 sind realistisch und dann nen Entwicklungsplattform festlegen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Auf Grund guter Leistung möchte mein Chef, dass ich die fachliche Verantwortung als IT Security Experte übernehme. (DAX Konzern)

  1. Ich bin derzeit bei 75k
  2. Ich weiß, dass die neue Position zwischen 70-118k dotiert ist. (Entgeltgruppe)
  3. Mein beiden Vorgänger waren sogar AT und lagen zwischen 95-130k. (Spektrum für AT)

Meine Vorstellung liegt auf Grund mehr Verantwortung und erweitertem Aufgabenbereich bei 110k.
Ist der Sprung von 75 auf 110k realistisch oder unverschämt (47% Steigerung) vor dem Hintergrund, dass ich das Gehaltsgefüge der Vorgänger kenne?

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Im DAX habe ich das in 25 Jahren noch nie erlebt und höre es tatsächlich für absolut unmöglich. 85-90 sind realistisch und dann nen Entwicklungsplattform festlegen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Auf Grund guter Leistung möchte mein Chef, dass ich die fachliche Verantwortung als IT Security Experte übernehme. (DAX Konzern)

  1. Ich bin derzeit bei 75k
  2. Ich weiß, dass die neue Position zwischen 70-118k dotiert ist. (Entgeltgruppe)
  3. Mein beiden Vorgänger waren sogar AT und lagen zwischen 95-130k. (Spektrum für AT)

Meine Vorstellung liegt auf Grund mehr Verantwortung und erweitertem Aufgabenbereich bei 110k.
Ist der Sprung von 75 auf 110k realistisch oder unverschämt (47% Steigerung) vor dem Hintergrund, dass ich das Gehaltsgefüge der Vorgänger kenne?

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Du kannst gerne deinen Wunsch äußern, wo du hin möchtest, z.B. die 110k. Dann könnt ihr gemeinsam daran arbeiten, dich dorthin zu entwickeln. Sofort wirst du das bei typischen Konzernprozessen nicht bekommen können.

Bei uns (Tochter mit >10k Mitarbeitern eines großen DAX-Konzerns) gibt es z.B. auch High Potentials, die Direct Report zu Vorstandsmitgliedern sind, aber aktuell noch nach höchster Tarifstufe bezahlt werden und nicht nach hohem AT-Bereich. Die Beförderung in den AT-Bereich, das Überspringen mehrerer Teilstufen und dann eine Einstufung auf Höhe mittleres Management wird auch bei guter Förderung und Leistung bei dem Kollegen sicherlich noch 3 Jahre dauern. Auch an deiner Stelle würde ich davon ausgehen, dass du dein Wunschgehalt frühestens in zwei Jahren erhältst.

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Deine Vorgänger hatten auch mehr BE und haben einige LZ Runden mitgemacht. daher finde ich das Argument ein wenig fraglich. Bei Führungsverantwortung hätte ich den Sprung nachvollziehen können, aber so.

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass du nicht wirklich Spielraum hast. Die Stelle wird eingruppiert werden und da innerhalb eines Bandes liegen. In diesem Band wirst du entwickelt werden bis du die Mitte erreichst. So stelle ich mir das jedenfalls vor. In meinem Konzern ist selbst AT noch vorgegeben bis insgesamt fast 300k.

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass du nicht wirklich Spielraum hast. Die Stelle wird eingruppiert werden und da innerhalb eines Bandes liegen. In diesem Band wirst du entwickelt werden bis du die Mitte erreichst. So stelle ich mir das jedenfalls vor. In meinem Konzern ist selbst AT noch vorgegeben bis insgesamt fast 300k.

---
Stelle ist in eine Entgeltstufe eingruppiert (grob: 70-118k)
Es gibt keine Entwicklung innerhalb eines Bandes. Man muss sich dann auf einer andere bzw. neue Stelle bewerben.

Das ist der Grund, warum ich höher ansetzen will, weil es keine Entwicklung im Gehalsband gibt außer man bewirbt sich weiter oder erhält eine marginale Gehaltserhöhung (1-3%) bei guter Leistung

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WiWi Gast

Neue Position mit unrealistischer Gehaltsvorstellung?

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass du nicht wirklich Spielraum hast. Die Stelle wird eingruppiert werden und da innerhalb eines Bandes liegen. In diesem Band wirst du entwickelt werden bis du die Mitte erreichst. So stelle ich mir das jedenfalls vor. In meinem Konzern ist selbst AT noch vorgegeben bis insgesamt fast 300k.

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Stelle ist in eine Entgeltstufe eingruppiert (grob: 70-118k)
Es gibt keine Entwicklung innerhalb eines Bandes. Man muss sich dann auf einer andere bzw. neue Stelle bewerben.

Das ist der Grund, warum ich höher ansetzen will, weil es keine Entwicklung im Gehalsband gibt außer man bewirbt sich weiter oder erhält eine marginale Gehaltserhöhung (1-3%) bei guter Leistung

Ich blicke jetzt nicht mehr durch. In allen Konzernen die ich kenne gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Die Stelle ist im Tarif. Dann kannst du nicht wirklich verhandeln, die Stelle wird in eine Tarifgruppe eingruppiert, und die bekommst du dann. Auf der Stufe die driner BE entspricht. Ggf. kann man noch eon bisschen über die Leistungszulage machen, am Anfang aber eher schwer.

  2. Die Stelle ist AT. Es gibt ein Gehaltsband, in dem du einsteigst, wenn du von deutlich darunter kommst wahrscheinlich an der Untergrenze, vielleicht etwas darüber. Davon startend wirst du dann über x Jahre (meist 5 - 10) zur Bandmitte entwickelt. Die obere Hälfte des Bandes ist gar nicht oder nur sehr schwer zu erreichen.

In beiden Fällen hast du bei internem Wechsel kaum Verhandlungnsspielraum, falls man überhaupt mit dir verhandelt und dich nicht vor vollendete Tatsachen stellt.

Bänder ohne Entwicklung kenne ich nicht. Oder es gibt doch eine Entwicklung und die 1 - 3 % sind das Entwicklungsbudget. Das wäre kein ungewöhnliche Höhe.

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