DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehaltsverhandlungInflation

Inflationsrate erstmals seit Wiedervereinigung bei null

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Mai 2009 - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Mai 2008 voraussichtlich nicht verändern (April 2009: + 0,7%).

Ein Holzsetskasten mit Buchstabenwürfeln, die die Worte: Vier und Null ergeben..

Inflationsrate erstmals seit Wiedervereinigung bei null
Wiesbaden, 28.05.2009 (destatis) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Mai 2009 - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Mai 2008 voraussichtlich nicht verändern (April 2009: +0,7 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Rückgang um 0,1 Prozent.

Ein gegenüber dem Vorjahr unverändertes Preisniveau wurde in der Bundesrepublik seit der Wiedervereinigung noch nie berechnet. Im früheren Bundesgebiet trat dies letztmals im Mai 1987 auf. Bei der aktuellen Inflationsrate ist zu beachten, dass der starke Rückgang vor allem auf die in der ersten Hälfte des Jahres 2008 beobachtete deutliche Verteuerung von Mineralölprodukten zurückzuführen ist. Die damalige Verteuerung geht nun nach und nach nicht mehr in die Berechnung der aktuellen Inflationsrate ein.

Gegenüber dem Vormonat veränderten sich die Preise für Heizöl und Kraftstoffe nur gering. Die Preise für Kraftstoffe erhöhten sich je nach Bundesland um 0,2 Prozent bis 3,6 Prozent, die für Heizöl veränderten sich um -0,7 Prozent bis +1,2 Prozent. Im Vergleich zu Mai 2008 lagen die Preise für Mineralölprodukte aber deutlich niedriger (Kraftstoffe: -16,1 Prozent bis -18,4 Prozent; Heizöl: -33,9 Prozent bis -43,9 Prozent). Die Preise für Gas gingen gegenüber April um bis zu 1,1 Prozent zurück. Gegenüber dem Vorjahr war Gas dagegen immer noch zwischen 0,9 Prozent und 6,2 Prozent teurer. Die Preise für Nahrungsmittel gaben gegenüber April um 0,2 Prozent bis 1,0 Prozent nach und lagen auch im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent bis 2,1 Prozent niedriger. Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird im Mai 2009 gegenüber Mai 2008 voraussichtlich um 0,1 Prozent sinken (April 2009: +0,8 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Rückgang um 0,2 Prozent.  

Im Forum zu Inflation

22 Kommentare

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 23.12.2021: CEO-Vorstand-Bereichsleiter-Haubtabteilungsleiter------ICH------Teamleiter Habe ca. 50 Leute weltweit unter mir. Industrie 4.0 IT. ...

30 Kommentare

Einstiegsgehalt und Inflation

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 15.07.2022: wobei der nutzen von 10 mbit oder 100mbit verschwindet gering ist. Mit beiden kommt man gut durchs leben. Unterm Strich bringt mir der luxusvortei ...

22 Kommentare

Devisen als Inflationshedge

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021: Das ist so nicht wahr. Wissenschaftlich ist sowohl eine positive als auch eine negative Korrelation zwischen Equity Returns und Inflation bewiesen worden. Ents ...

3 Kommentare

Bewertung von Möglichkeiten der Inflationspolitik

WiWi Gast

robstudy101 schrieb am 03.01.2021: Inflation —> Geldmenge —> Geldpolitik —> Makro. Hat mit Politik (in einer gesunden Volkswirtschaft) aber auch gar nichts am Hut. ...

24 Kommentare

Inflation der Aktienkurse

WiWi Gast

Das alles ist eigentlich ziemlich einfach, wenn man es einmal verstanden hat. Es gibt nicht die Inflation, sondern es gibt: - a) Verbraucherpreisinflation - b) Vermögenspreisinflation Wenn offi ...

3 Kommentare

Gehalt vs. Inflation

WiWi Gast

Ja ist so. Einziger Vorteil. Mehr Leute erben. Wenn du nicht erbst, stehst du deutlich schlechter da.

24 Kommentare

Inflation Denkfehler

Tax_Ffm

War schon spät zu meiner Verteidigung und habs nur überflogen ;-) WiWi Gast schrieb am 13.09.2019: ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Inflation

Weiteres zum Thema Gehaltsverhandlung

Nebenjob, Studentenjob,

Die Gehaltsverhandlung

Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.

10 Tipps für die Gehaltsverhandlung

Karriereexperte Jürgen Hesse vom Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader hat 10 elementare Tipps zusammengestellt, die für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung ausschlaggebend sind.

Ein Männchen umarmt eine Geldbörse aus der Geldscheine und Münzen sprudeln.

Tipps für die Gehaltsverhandlung

Im Vorstellungsgespräch lauert die größte Hürde oft am Schluss: die Frage nach dem Gehalt. Der wichtigste Tipp für die Gehaltsverhandlung lautet, den eigenen Marktwert zu kennen und diesen selbstbewusst zu vertreten. Die eigenen Qualifikationen und die Berufserfahrung sind dafür die besten Argumente. Generell sollte in regelmäßigen Abständen über Anpassungen beim Gehalt gesprochen werden. Personalberater Thomas Marquardt gibt Tipps für die nächste Gehaltsverhandlung.

E-Book: Leitfaden »Mitarbeitergespräch und Zielvereinbarungen«

Ein E-Book als Leitfaden für Mitarbeitergespräch und Zielvereinbarungen hilft Führungskräften, die dafür notwendigen Kommunikationsabläufe sicherzustellen.

Das Harvard-Konzept

Literatur-Tipp: Verhandlungstechnik - Das Harvard-Konzept

Das Standardwerk der Verhandlungstechnik - Verhandeln ist fester Bestandteil unseres Lebens. Der gemeinsame Nutzen einer Lösung steht im Vordergrund des Harvard-Konzepts, welches sich von der Vorstellung löst, dass jeder Vorteil einer Seite einen entsprechenden Nachteil der anderen nachsich zieht. Mit über zwei Millionen verkauften Exemplaren weltweit ist das Harvard-Konzept ein Klassiker der Verhandlungstechnik.

Boxen bedeutet kampfbereit und Schlagfertigkeit.

Das Nonplusultra der Schlagfertigkeit

Die Szene: ihr seid mitten im Vorstellungsgespräch. Der Interviewer will euch antesten und stellt eine unfaire Frage. Und ihr? Ihr wisst nichts zu antworten. Zwei-, dreimal dasselbe Spiel, Vorstellungsgespräch vergeigt. Schlagfertigkeit - Die besten Techniken aller Zeiten. Von Matthias Pöhm.

Beliebtes zum Thema Gehalt

Gehaltsvergleich 2022: Beruf und Bildungsabschluss entscheidend

Neben dem Beruf ist der Bildungsabschluss entscheidend für das Gehalt, so lautet das Ergebnis vom Destatis-Gehaltsvergleich 2022. Je höher der Bildungsabschluss ist, desto höher liegt in der Regel der Verdienst. Mit einem Bachelorabschluss betrug der Verdienst 4 551 Euro und mit einem Masterabschluss 6 188 Euro. Bei Promovierten oder Habilitierten betrug der durchschnittliche Verdienst sogar 8 687 Euro. Der interaktive Gehaltsrechner vom Statistischen Bundesamt liefert auch individuelle Informationen zu den Verdiensten einzelner Berufe.

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Gehaltsvergleich: Interaktiver Gehaltsrechner

Der interaktive Gehaltsrechner vom Statistischen Bundesamt liefert individuelle Informationen zu den Verdiensten einzelner Berufe und Berufsabschlüsse. Vorhandene Verdienstdaten zeigen, welche Merkmale den Verdienst einer Person beeinflussen und wie groß der Einfluss ist. Der Gehaltsrechner bietet die Möglichkeit, sich basierend darauf anhand individueller Angaben ein Gehalt schätzen zu lassen. Der Gehaltsvergleich ist kostenlos und anonym.

Mindestlohn: Die Beine von drei Bauarbeitern mit Gummistiefeln, die im frischen Beton stehen.

Stärkster Reallohnverlust seit 15 Jahren mit vier Prozent

Die Reallöhne verzeichnen mit vier Prozent Rückgang den stärksten Reallohnverlust für Beschäftigte seit 2008. Die Nominallöhne stiegen in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2022 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während im Jahr 2020 insbesondere die Kurzarbeit zu einer negativen Entwicklung der Reallöhne beigetragen hatte, zehrte 2022 die hohe Inflation das nominale Lohnwachstum auf.

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.