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GehaltsverhandlungJahresgespräch

Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

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Beitrag
WiWi Gast

Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

Hallo,

wieviel Prozent kann man so im Schnitt bei dem jährlichen Mitarbeitergespräch / der Gehaltsverhandlung verlangen (IT-Branche) ??

Voraussetzung natürlich:

  • vereinbarte Ziele erreicht,
  • gute und engagierte Mitarbeit,
  • positive Beurteilung vom Vorgesetzten,
  • etc.

Ich bin der Meinung dass ca. 8 % durchaus drin sein müssten.
Was meint ihr ?

Danke.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

ja durchaus. ich habe ein einstiegsgehalt von 36.000 und bin erstmal zufrieden. nach einem jahr sollte dann aber schon mehr drin sein. der gefühlte gehaltsanstieg muss stimmen, ansonsten ist es zeit zu wechseln.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

Gibt es sonst keine Meinungen zu dem Thema ?
Was sind eure Erfahrungen bei den jährlichen Gehaltsverhandlungen ?

Ich denke einfach dass 7-8% Steigerung das Minimum ist wenn man das Jahr über gut gearbeitet hat. Alles andere macht aufgrund der Inflation/Teuerung und den steuerlichen Abzügen keinen Sinn.
Man will von der Gehaltserhöhung letztendlich ja auch etwas sehen bzw. etwas mehr im Geldbeutel haben. ;o))

Würde ein Vorgesetzter in einem KMU auf solche Forderungen eingehen ?

Gruß

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

dasselbe habe ich mich auch schon gefragt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Gehaltsverhandlungen in Mittelständischen Unternehmen schwerer durchzusetzen sind...

Auch wenn der Beitrag von 08 war... :)

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

Trotz Engagement, guter pers. Entwicklung und guter Beurteilung nur inflationsausgleich nach dem ersten Jahr. Vesicherungsbranche, Controlling, Mutter Großonzern.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

Da täusch dich mal nicht. Gerad in den DAX Unternehmen gibt es vorgegebene Gehaltsstrukturen und Gehaltsbänder die man kaum übergehen kann.

Ein Bekannter von mir ist Projektleiter bei einer Bank und hat ein Projekt was eigentlich nicht seinem Jobtitel entspricht. Das heißt, er leitet Projekte, für die er offziell garnicht die Job Positions-Bezeichnung hat (Projekt Budget > 20 Mio).

Das Problem ist, er macht die gleiche Arbeit wie jemand der schon einige Jahre mehr Berufserfahrung hat. Aber mit nem Alter von 32 Jahren ist es in dem Konzern nicht machbar, auch die Gehaltsstufe weiter hoch zu setzen. Weil eben ein Job in dem Alter nicht der "Norm" entspricht und die Gehaltsbänder auch für eine gewisse Altersstufe festgesetzt sind.

Somit ist es definitiv in Großkonzernen auch nicht einfacher mit der Gehaltssteigerung... Da hilft nur ein Jobwechsel oder Delegationsvertrag

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

Stimmt. Großkonzerne im Dax sind wie Behörden organisiert. Gehaltssteigerungen werden dort von den Gewerkschaften gemacht, individueller Spielraum liegt nur dann vor, wenn man einen AT-Vertrag hat, was aber gerade bei Einsteigern nicht der Fall ist.

Lounge Gast schrieb:

Da täusch dich mal nicht. Gerad in den DAX Unternehmen gibt
es vorgegebene Gehaltsstrukturen und Gehaltsbänder die man
kaum übergehen kann.

Ein Bekannter von mir ist Projektleiter bei einer Bank und
hat ein Projekt was eigentlich nicht seinem Jobtitel
entspricht. Das heißt, er leitet Projekte, für die er
offziell garnicht die Job Positions-Bezeichnung hat (Projekt
Budget > 20 Mio).

Das Problem ist, er macht die gleiche Arbeit wie jemand der
schon einige Jahre mehr Berufserfahrung hat. Aber mit nem
Alter von 32 Jahren ist es in dem Konzern nicht machbar, auch
die Gehaltsstufe weiter hoch zu setzen. Weil eben ein Job in
dem Alter nicht der "Norm" entspricht und die
Gehaltsbänder auch für eine gewisse Altersstufe festgesetzt
sind.

Somit ist es definitiv in Großkonzernen auch nicht einfacher
mit der Gehaltssteigerung... Da hilft nur ein Jobwechsel oder
Delegationsvertrag

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

dem vorposter kann ich da nur recht geben. spiegelt meine erfahrung wider.

auch ich bin i.m. in der situation, dass ich denke, dass jetzt mal ein wenig mehr gehalt drin sein muss. nun ja, das thema ist schnell durch: einmal nachfragen, wenn dann nichts kommt, bewerben!

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

Ich bin bei einer großen Versicherung (Mutterkonzern). Habe einen AT-Vertrag, aber den haben alle bei dieser Tochtergesellschaft. Berufseinstieg nach Ausbildung zum Bankkaufmann plus BWL-Uni-Dipl mit 35k+5k Bonus (der Bonus ist allerdings immer so gut wie 100%ig sicher). Jetzt, nach gut einem Jahr im Rewe, Gehaltserhöhung auf läppische 36k+5k Bonus. Bin definitiv kein Underperformer und habe gute Beurteilungen.
Was meint ihr? Abzocke? Bleiben oder gehen?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

ganz schöne abzocke.... habe auch bankausbildung - kein studium und bin als vermögenskundenbetreuer eingestiegen mit 2.8k und habe nach einem jahr dann die tg8 bekommen. sprich knapp 3.3k

das ist ein ganz normaler sprung von tg7/auf tg/8. sowas würde ich als gut bezeichnen...

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

Bin der Poster vom 16.1.

Hab mich mal am Wochenende weiterbeworben mit Gehaltsvorstellung 55k+Boni, also im Endeffekt etwas knapp über 60k.
Schon einen Tag später kamen die ersten Anrufe bzw. Einladungen. Hab ich mich etwa wieder unter Wert verkauft????

Was würdet ihr für einen Spezalisten im Finanz-Rewe mit 1,5 Jahren Berufserfahrung als richtige Gehaltsforderung ansehen?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Gehaltserhöhung

Unter Wert? Träum mal weiter. Knapp 60k ist schon verdammt viel für deine wenige Berufserfahrung. Nur weil du eingeladen wurdest, heißt das noch nicht, dass du dieses Gehalt auch durchbringen wirst.

Lounge Gast schrieb:

Bin der Poster vom 16.1.

Hab mich mal am Wochenende weiterbeworben mit
Gehaltsvorstellung 55k+Boni, also im Endeffekt etwas knapp
über 60k.
Schon einen Tag später kamen die ersten Anrufe bzw.
Einladungen. Hab ich mich etwa wieder unter Wert verkauft????

Was würdet ihr für einen Spezalisten im Finanz-Rewe mit 1,5
Jahren Berufserfahrung als richtige Gehaltsforderung ansehen?

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