DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehaltsverhandlungNachverhandlung

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Hey ihr,

ich habe zwei Angebote aus dem Controlling-Bereich.

  • Unternehmen A: Angebot ca. 72.000
  • Unternehmen B: Angebot ca. 64.000 (habe 65.000 verlangt).

Kann ich Angebot B nochmal nachverhandeln? Ich kann doch schlecht jetzt mehr verlangen wie ich es zu Beginn getan habe, oder?
Ich habe 6 Jahre Berufserfahrung in der Industrie.

Wie würdet ihr vorgehen?

antworten
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Hey ihr,

ich habe zwei Angebote aus dem Controlling-Bereich.

  • Unternehmen A: Angebot ca. 72.000
  • Unternehmen B: Angebot ca. 64.000 (habe 65.000 verlangt).

Kann ich Angebot B nochmal nachverhandeln? Ich kann doch schlecht jetzt mehr verlangen wie ich es zu Beginn getan habe, oder?
Ich habe 6 Jahre Berufserfahrung in der Industrie.

Wie würdet ihr vorgehen?

gar nicht und entscheiden? Nachverhandeln hat geschmäckle, also ein guter startschuss ist es nicht.
Führe bloß´nicht als Grund an, dass du ein besseres Angebot hast. Gegeneinander ausspielen kommt gar nicht gut an.

antworten
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Du kannst bei Unternehmen B maximal noch auf Deine 65.000 EUR handeln. Und dann entscheiden. Jetzt nachträglich nochmal mit 72k um die Ecke zu kommen halte ich für fragwürdig und würde ich aus Unternehmenssicht auch direkt abblocken.

Du wurdest nach Deiner Gehaltsvorstellung gefragt, die man fast erfüllt hat. Dann muss man auch die Eier haben, das so anzunehmen, oder halt abzusagen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Hey ihr,

ich habe zwei Angebote aus dem Controlling-Bereich.

  • Unternehmen A: Angebot ca. 72.000
  • Unternehmen B: Angebot ca. 64.000 (habe 65.000 verlangt).

Kann ich Angebot B nochmal nachverhandeln? Ich kann doch schlecht jetzt mehr verlangen wie ich es zu Beginn getan habe, oder?
Ich habe 6 Jahre Berufserfahrung in der Industrie.

Wie würdet ihr vorgehen?

antworten
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Eine Möglichkeit: mit 64k zum Antritt, 65k nach 1. Jahr.

antworten
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Ich finde sehr wohl, dass man ansprechen kann, dass man gehaltstechnisch ein deutlich besseres angebot hat. Sollte natürlich nicht so rüberkommen, als wärst du nur aufs Geld aus!
Wer nicht fragt, der nicht gewinnt:)

Du musst dich natürlich vorher fragen, bei welchem Unternehmen du eher arbeiten würdest. Wenn dir B viel mehr zusagt (sympathie etc.) dann solltest du das nachverhandeln vlt eher lassen um keine absage zu riskieren. Wenn B ein attraktiver AG ist, dann lass das Nachverhandeln, weil die genug alternative Bewerber haben.

antworten
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Du wolltest 65k, bekommst das fast mit 64k, und willst nochmal Nachverhandeln? Serious?

antworten
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Eine Möglichkeit: mit 64k zum Antritt, 65k nach 1. Jahr.

Das wäre so ziemlich der schlechteste Deal... 1k Erhöhung nach einem vollen Jahr??? Da ist ja in vielen Unternehmen die Tarifanpassung / Inflationsausgleich höher.

antworten
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Ist dir Unternehmen B so viel sympathischer wie Unternehmen A? Ansonsten reden wir von 8.000 Euro Unterschied, das ist schon nicht wenig. Was bieten die so viel besseres?

antworten
WiWi Gast

Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Wo sind die Unternehmen denn? 65k nach 6 Jahren BE hört sich auch nach einer weniger guten Forderung an.
Wieso hast du denn bei Unternehmen A überhaupt 72 bekommen, wenn du 65 gefordert hast?

antworten

Artikel zu Nachverhandlung

Die Gehaltsverhandlung

Nebenjob, Studentenjob,

Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.

Gehaltsverhandlung stresst Mitarbeiter besonders

Spielchips symbolisieren den Gehaltspoker bei einer Gehaltsverhandlung

Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?

Grundgehälter im Finanzsektor steigen leicht

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.

Gehaltsbiografie 2017: Gehaltserhöhungen nur bis 40 Jahre?

Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.

Gender Pay Gap: Frauen verdienen 21 Prozent pro Stunde weniger

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Urlaubsgeld: Meist 30 Tage Urlaub und bis zu 2.270 Euro für die Urlaubskasse

Ein länglicher Pool eines Hotels mit Liegen und Blick auf das Meer.

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.

Gehaltsverhandlung: Mit krummen Summen mehr Gehalt

Ein Zahlencode auf einer kleinen, blauen Tafel.

Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.

Gehälter in Deutschland steigen 2015 um gut drei Prozent

Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.

Vielfältige Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben

Ein grünes Auge einer Frau schaut durch ein Loch in einem  gelben Ahornblatt.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.

Frauen sind selbstbewusst im Job und bei Gehaltsverhandlungen

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Dienstwagen-Studie: Die Trends zum Thema Dienstwagen 2013

Ein Pendler mit Sonnenbrille sitzt am Steuer eines VW-Autos.

Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat.

Deutsche mit Einkommen zufrieden

Ein gelber Ball mit einem Smileygesicht liegt auf einer Fensterbank.

45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.

Gehaltserhöhungen in 2013 von 3 Prozent in Deutschland und Österreich geplant

Die Unternehmen in Deutschland und Österreich werden im Jahr 2013 laut Plan Gehaltserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent umsetzen. In der Schweiz liegen die gepanten Gehaltssteigerungen laut „EMEA Salary Budget Planning Report“ mit zwei Prozent leicht darunter.

Antworten auf Nachverhandlung bei 2 Angeboten

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu Nachverhandlung

Weitere Themen aus Gehaltsverhandlung