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UB: Unter Wert verkauft

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Hi zusammen,

Meinen Einstieg habe ich vor ca. 6 Monaten in einer UB mit 66k hingelegt. Mein erstes offer war etwas niedriger, habe dann 2,5k raushandeln können. Bin dann davon ausgegangen, dass ich relativ am Ende des Gehaltsbandes angekommen bin.
Meine Performance im Interview war solide, aber nicht herausragend.

Nun 6 Monate später weiß ich, dass andere Einsteiger bis zu 71k bekommen haben - ich also keineswegs am oberen sondern eher am unteren Ende liege.
Meine Performance in den ersten 6 Monaten wurde als überdurchschnittlich (es ginge noch eine Stufe mehr aber das ist äußerst selten) in allen Kategorien eingestuft.

Wie würdet ihr damit in der nächsten Verhandlung umgehen?

Normalerweise wäre eine Anhebung um ca 3-4k typisch, jedoch bin ich dann immer noch unter meinen peers mit den 71k. Kann man damit argumentieren, dass man die Gehälter anderer kennt und man daher einen Sprung auf zb 73-74k fordert? Das werden die mit 70-71k ja auch erreichen

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Wie Einstieg? Bist du als WiWi'ler mit 66k eingestiegen??? So als Neuling nach der Uni?

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Wie Einstieg? Bist du als WiWi'ler mit 66k eingestiegen??? So als Neuling nach der Uni?

Ja UB hat er doch geschrieben, dafür macht er halt auch die 60h Woche. So krass ist das auch nicht

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Hi zusammen,

Meinen Einstieg habe ich vor ca. 6 Monaten in einer UB mit 66k hingelegt. Mein erstes offer war etwas niedriger, habe dann 2,5k raushandeln können. Bin dann davon ausgegangen, dass ich relativ am Ende des Gehaltsbandes angekommen bin.
Meine Performance im Interview war solide, aber nicht herausragend.

Nun 6 Monate später weiß ich, dass andere Einsteiger bis zu 71k bekommen haben - ich also keineswegs am oberen sondern eher am unteren Ende liege.
Meine Performance in den ersten 6 Monaten wurde als überdurchschnittlich (es ginge noch eine Stufe mehr aber das ist äußerst selten) in allen Kategorien eingestuft.

Wie würdet ihr damit in der nächsten Verhandlung umgehen?

Normalerweise wäre eine Anhebung um ca 3-4k typisch, jedoch bin ich dann immer noch unter meinen peers mit den 71k. Kann man damit argumentieren, dass man die Gehälter anderer kennt und man daher einen Sprung auf zb 73-74k fordert? Das werden die mit 70-71k ja auch erreichen

Also erst mal ist 66k ja kein schlechter Einstieg. Auch für UB nicht. Trotzdem verständlich, dass Dich das mit dem Gehalt der Anderen wurmt. Zweitens würde ich immer aufpassen, was einem die Anderen erzählen. Gefühlt schlägt jeder mal 5k drauf, um sein Ego zu pushen. Ich würde das auf jeden Fall validieren, bevor ich das als Basis nehme.

Drittens muss man leider sagen, dass Du selbst Schuld bist (ist absolut nicht böse gemeint!). Das Gehalt ist halt meistens Verhandlungssache und dann haben die Anderen in dem Fall einfach besser verhandelt. Am besten verhandelt es sich, wenn man ein alternatives Angebot hat, und den Verhandlungsspielraum richtig ausreizen kann ohne ins Risiko zu gehen.

Abschließend: Jede Gehaltsverhandlung ist eine neue Chance. Such Dir deine Argumente, hol Dir Infos ein wie groß der Spielraum ist, erkundige Dich, was beförderungsrelevante Kriterien sind, hol Dir ggf. im Markt ein neues Angebot und passe den richtigen Moment ab. Ich würde aber keinesfalls mit dem Argument der Peers um die Ecke kommen.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Hi zusammen,

Meinen Einstieg habe ich vor ca. 6 Monaten in einer UB mit 66k hingelegt. Mein erstes offer war etwas niedriger, habe dann 2,5k raushandeln können. Bin dann davon ausgegangen, dass ich relativ am Ende des Gehaltsbandes angekommen bin.
Meine Performance im Interview war solide, aber nicht herausragend.

Nun 6 Monate später weiß ich, dass andere Einsteiger bis zu 71k bekommen haben - ich also keineswegs am oberen sondern eher am unteren Ende liege.
Meine Performance in den ersten 6 Monaten wurde als überdurchschnittlich (es ginge noch eine Stufe mehr aber das ist äußerst selten) in allen Kategorien eingestuft.

Wie würdet ihr damit in der nächsten Verhandlung umgehen?

Normalerweise wäre eine Anhebung um ca 3-4k typisch, jedoch bin ich dann immer noch unter meinen peers mit den 71k. Kann man damit argumentieren, dass man die Gehälter anderer kennt und man daher einen Sprung auf zb 73-74k fordert? Das werden die mit 70-71k ja auch erreichen

Um welche Beratung soll es hier denn gehen? Alle größeren Brands haben feste Einstiegsgehälter die man nicht verhandeln kann.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Ja bin BWL Absolvent mit Master. 66k in der Beratung ist jetzt keine Seltenheit. Auch in Dax Konzernen oder im IB sind diese Einstiegsgehälter gängig (bzw. im IB höher). Sind natürlich keine 40h.
Man muss nach wie vor nicht ING sein ..

Bin bei einer Boutique die recht viel RX macht.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Hi zusammen,

Meinen Einstieg habe ich vor ca. 6 Monaten in einer UB mit 66k hingelegt. Mein erstes offer war etwas niedriger, habe dann 2,5k raushandeln können. Bin dann davon ausgegangen, dass ich relativ am Ende des Gehaltsbandes angekommen bin.
Meine Performance im Interview war solide, aber nicht herausragend.

Nun 6 Monate später weiß ich, dass andere Einsteiger bis zu 71k bekommen haben - ich also keineswegs am oberen sondern eher am unteren Ende liege.
Meine Performance in den ersten 6 Monaten wurde als überdurchschnittlich (es ginge noch eine Stufe mehr aber das ist äußerst selten) in allen Kategorien eingestuft.

Wie würdet ihr damit in der nächsten Verhandlung umgehen?

Normalerweise wäre eine Anhebung um ca 3-4k typisch, jedoch bin ich dann immer noch unter meinen peers mit den 71k. Kann man damit argumentieren, dass man die Gehälter anderer kennt und man daher einen Sprung auf zb 73-74k fordert? Das werden die mit 70-71k ja auch erreichen

Um welche Beratung soll es hier denn gehen? Alle größeren Brands haben feste Einstiegsgehälter die man nicht verhandeln kann.

zeb ist individuell verhandelbar und würde auch von der Höhe gut passen

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Also erst mal ist 66k ja kein schlechter Einstieg. Auch für UB nicht. Trotzdem verständlich, dass Dich das mit dem Gehalt der Anderen wurmt. Zweitens würde ich immer aufpassen, was einem die Anderen erzählen. Gefühlt schlägt jeder mal 5k drauf, um sein Ego zu pushen. Ich würde das auf jeden Fall validieren, bevor ich das als Basis nehme.

Drittens muss man leider sagen, dass Du selbst Schuld bist (ist absolut nicht böse gemeint!). Das Gehalt ist halt meistens Verhandlungssache und dann haben die Anderen in dem Fall einfach besser verhandelt. Am besten verhandelt es sich, wenn man ein alternatives Angebot hat, und den Verhandlungsspielraum richtig ausreizen kann ohne ins Risiko zu gehen.

Abschließend: Jede Gehaltsverhandlung ist eine neue Chance. Such Dir deine Argumente, hol Dir Infos ein wie groß der Spielraum ist, erkundige Dich, was beförderungsrelevante Kriterien sind, hol Dir ggf. im Markt ein neues Angebot und passe den richtigen Moment ab. Ich würde aber keinesfalls mit dem Argument der Peers um die Ecke kommen.

Danke, deine Antwort ist schonmal viel wert. Problem ist halt auch: ich merke dass hier mehr oder weniger das Gehalt über eine Beförderung bestimmt. Kollegen werden vom Associate zum senior Associate wenn sie dad Gehaltsband für Associate sprengen, und nicht wenn die Entwicklung passt. Natürlich ist es so dass die Leute mit guter Entwicklung tendenziell immer bessere Verhandlungspositionen haben, aber bei mir zb wird es ein Jahr dauern bis ich allein die lücke zu den 71k geschlossen habe. Das ist natürlich nur die gefühlte Wahrheit und lässt sich nicht belegen und damit auch nicht verwenden.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Nein, die Gehälter sind zum Einstieg im DAX nicht gängig. Ich arbeite selbst bei einem DAX Unternehmen, hier ist die höchste Tarifstufe unter 66k und keiner kommt direkt aus dem Studium in den AT Bereich (Ausgenommen mit Promotion in einem bestimmten Feld mit praktischer Forschungserfahrung für den Bereich).

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Ja bin BWL Absolvent mit Master. 66k in der Beratung ist jetzt keine Seltenheit. Auch in Dax Konzernen oder im IB sind diese Einstiegsgehälter gängig (bzw. im IB höher). Sind natürlich keine 40h.
Man muss nach wie vor nicht ING sein ..

Bin bei einer Boutique die recht viel RX macht.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Okay, sorry für die Annahme: lass uns korrigieren: Auch im Dax findet man Einstiegsstellen um die 66k. Darum gehts aber eigentlich gar nicht, ich hab damit nur dem ersten/zweiten Kommentar verdeutlicht, dass es jetzt nicht völlig utopisch ist

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Ich bin der, der den zweiten Kommentar verfasst hat.
Achso, okay. Wie ein Vorposter schon geschrieben hat, fügen viele nochmal 5k-10k oben drauf, um zu prahlen. Viele haben Minderwertigkeitskomplexe, weil weniger Gehalt mit Dummheit suggeriert wird. Mach dir nichts draus. So ist nunmal die Welt in Zeiten von Social Media und sich selbst vermarkten können. Langfristig werden aber die geduldigen und die demütigen siegreich sein.

Außerdem wirst du in deinem Berufsleben auf viele Kollegen treffen, die mehr verdienen als du, obwohl die deiner Meinung nach nicht so viel drauf haben. Aber du wirst auch Kollegen treffen, die viel weniger verdienen, obwohl du den größten Respekt vor ihrem Know-How hast und die alles und jeden zerlegen könnten.

Du solltest jetzt die 66k 2 Jahre lang mitnehmen und dann einen großen Gehaltssprung anstreben.

Vergiss nicht, dass es gar nicht gut ankommt als Neuling in der Firma mehr Gehalt zu fordern. Zwei Jahre muss man schon ruhig bleiben und dann langsam aufgrund deines gesteigerten Selbstbewusstseins, sofern du wirklich objektiv gesehen Leistung gezeigt hast, auf höhere Positionen dich bewerben.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Spring über dein Ego. Du hast nicht optimal verhandelt, aber das ist wirklich nicht schlimm. Es wird dir im Arbeitsleben noch öfter passieren, dass dein Kollege neben dir mehr verdient und weniger/schlechter arbeitet. Gib weiterhin Gas, dann wirst du auch deine Gehaltserhöhung bekommen. Besonders in der Beratung gleichen sich die fixen Gehälter mit steigender Stufe recht auf ein ziemlich einheitliches Niveau schnell an.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Push was ist daraus geworden ?

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Ist zwar ein älterer Thread, aber falls jemand in der gleichen Situation ist, kann ich aus eigener Erfahrung sagen:

  1. Wenn man andere nach Gehalt fragt, sollte man zu 100% validieren. Gibt nichts peinlicheres als damit zu argumentieren, wenn es gar nicht der Wahrheit entspricht.

  2. Das Argument "selber Schuld" ist Unsinn.

Wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter für die gleiche Arbeitsleistung auf gleicher Ranghöhe unterschiedlich entlohnt, ist das sehr schnell ein unangenehmes Problem für den AG, insbesondere wenn du z.B. eine Frau bist, oder Ausländer, oder sonst einer Minderheit angehörst.

Gerade bei Unternehmen mit standardisierten Hierarchien und Rollen muss es eine gewisse Konsistenz geben.

Das Argument "du hast eben schlecht verhandelt" wird heutzutage übrigens nicht mehr akzeptiert. Gab Unternehmen, die dieses Argument brachten, um niedrigere Löhne bei Frauen zu rechtfertigen. Wurde komplett abgeschmettert.

Also, bevor jemand sagt, man solle sich nicht mit anderen vergleichen: Doch, soll man. Man ist ja ein Team, und zu einem Team gehört auch Fairness und Konsistenz ;)

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Naja das sehe ich anders. Er sagte, dass sein Interview solide war, also nicht überragend. Vlt. hatten die anderen mehr Praktika vorzuweisen und sind mittlerweile auch schneller Senior geworden. Ein kleiner Spielraum ist immer da und ist auch nicht unfair ggnüber den anderen Mitarbeiter. Wir reden hier nicht von 10 k mehr im Jahr. Manche Arbeitnehmer haben eine längere Arbeitsstrecke. Ist das fair? Das Gehaltspaket ist immer individuell zu sehen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Ist zwar ein älterer Thread, aber falls jemand in der gleichen Situation ist, kann ich aus eigener Erfahrung sagen:

  1. Wenn man andere nach Gehalt fragt, sollte man zu 100% validieren. Gibt nichts peinlicheres als damit zu argumentieren, wenn es gar nicht der Wahrheit entspricht.

  2. Das Argument "selber Schuld" ist Unsinn.

Wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter für die gleiche Arbeitsleistung auf gleicher Ranghöhe unterschiedlich entlohnt, ist das sehr schnell ein unangenehmes Problem für den AG, insbesondere wenn du z.B. eine Frau bist, oder Ausländer, oder sonst einer Minderheit angehörst.

Gerade bei Unternehmen mit standardisierten Hierarchien und Rollen muss es eine gewisse Konsistenz geben.

Das Argument "du hast eben schlecht verhandelt" wird heutzutage übrigens nicht mehr akzeptiert. Gab Unternehmen, die dieses Argument brachten, um niedrigere Löhne bei Frauen zu rechtfertigen. Wurde komplett abgeschmettert.

Also, bevor jemand sagt, man solle sich nicht mit anderen vergleichen: Doch, soll man. Man ist ja ein Team, und zu einem Team gehört auch Fairness und Konsistenz ;)

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Naja das sehe ich anders. Er sagte, dass sein Interview solide war, also nicht überragend. Vlt. hatten die anderen mehr Praktika vorzuweisen und sind mittlerweile auch schneller Senior geworden. Ein kleiner Spielraum ist immer da und ist auch nicht unfair ggnüber den anderen Mitarbeiter. Wir reden hier nicht von 10 k mehr im Jahr. Manche Arbeitnehmer haben eine längere Arbeitsstrecke. Ist das fair? Das Gehaltspaket ist immer individuell zu sehen.

Ist zwar ein älterer Thread, aber falls jemand in der gleichen Situation ist, kann ich aus eigener Erfahrung sagen:

  1. Wenn man andere nach Gehalt fragt, sollte man zu 100% validieren. Gibt nichts peinlicheres als damit zu argumentieren, wenn es gar nicht der Wahrheit entspricht.

  2. Das Argument "selber Schuld" ist Unsinn.

Wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter für die gleiche Arbeitsleistung auf gleicher Ranghöhe unterschiedlich entlohnt, ist das sehr schnell ein unangenehmes Problem für den AG, insbesondere wenn du z.B. eine Frau bist, oder Ausländer, oder sonst einer Minderheit angehörst.

Gerade bei Unternehmen mit standardisierten Hierarchien und Rollen muss es eine gewisse Konsistenz geben.

Das Argument "du hast eben schlecht verhandelt" wird heutzutage übrigens nicht mehr akzeptiert. Gab Unternehmen, die dieses Argument brachten, um niedrigere Löhne bei Frauen zu rechtfertigen. Wurde komplett abgeschmettert.

Also, bevor jemand sagt, man solle sich nicht mit anderen vergleichen: Doch, soll man. Man ist ja ein Team, und zu einem Team gehört auch Fairness und Konsistenz ;)

Erstmal sind 66-71k zum Einstieg für einen Industriejob zwar sehr gut, für einen Beraterjob aber ziemlich wenig meiner Meinung, aber ok.

Man sieht an deinem Frust ganz gut, dass das mit dem selbst verhandeln immer bei irgendjemandem schlechter läuft als bei anderen.
Und der ist dann schlecht drauf, sobald er das rausfindet.
Das ist letztendlich viel schlechter fürs Team, als wenn du gleich die 71k und alle anderen zum Einstieg auch das bekommen hätten.

Daher bin ich für völlige Gehaltstransparenz. Die Einstufung von jedem Mitarbeiter sollte zumindest firmenintern öffentlich sein, dann werden sich Einstiegsgehälter schnell angleichen und auch die ersten Steigerungen danach.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Ich bin auch Fan von Transparenz und viele große Beratungen machen das auch so. War selbst bei RB und BCG und dort waren die Gehälter je Stufe allen bekannt.

Ebenfalls bekannt war der Erwartungswert beim Bonus. Lediglich hier haben die „Performer“ dann nochmals mehr bekommen als den Erwartungswert. Das finde ich aber auch fair.

In Konzernen ist das aber kaum möglich innerhalb von Abteilungen. Hier wirst du immer eine Mischung haben aus Neulingen, Altverträgen, Externen Wechslern,… Ich arbeite mittlerweile bei einem Auto OEM und eines meiner Teammitglieder verdient mehr als ich, obwohl ich eigentlich seine FK bin. Er war früher Abteilungsleiter und wurde dann vor zwei Jahren nach einer Re-Orga abgesetzt und dient jetzt als Experte / Wissensträger. Ist zwar ein fader Beigeschmack, aber am Ende kann ich das nicht ändern

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Naja das sehe ich anders. Er sagte, dass sein Interview solide war, also nicht überragend. Vlt. hatten die anderen mehr Praktika vorzuweisen und sind mittlerweile auch schneller Senior geworden. Ein kleiner Spielraum ist immer da und ist auch nicht unfair ggnüber den anderen Mitarbeiter. Wir reden hier nicht von 10 k mehr im Jahr. Manche Arbeitnehmer haben eine längere Arbeitsstrecke. Ist das fair? Das Gehaltspaket ist immer individuell zu sehen.

Ist zwar ein älterer Thread, aber falls jemand in der gleichen Situation ist, kann ich aus eigener Erfahrung sagen:

  1. Wenn man andere nach Gehalt fragt, sollte man zu 100% validieren. Gibt nichts peinlicheres als damit zu argumentieren, wenn es gar nicht der Wahrheit entspricht.

  2. Das Argument "selber Schuld" ist Unsinn.

Wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter für die gleiche Arbeitsleistung auf gleicher Ranghöhe unterschiedlich entlohnt, ist das sehr schnell ein unangenehmes Problem für den AG, insbesondere wenn du z.B. eine Frau bist, oder Ausländer, oder sonst einer Minderheit angehörst.

Gerade bei Unternehmen mit standardisierten Hierarchien und Rollen muss es eine gewisse Konsistenz geben.

Das Argument "du hast eben schlecht verhandelt" wird heutzutage übrigens nicht mehr akzeptiert. Gab Unternehmen, die dieses Argument brachten, um niedrigere Löhne bei Frauen zu rechtfertigen. Wurde komplett abgeschmettert.

Also, bevor jemand sagt, man solle sich nicht mit anderen vergleichen: Doch, soll man. Man ist ja ein Team, und zu einem Team gehört auch Fairness und Konsistenz ;)

Erstmal sind 66-71k zum Einstieg für einen Industriejob zwar sehr gut, für einen Beraterjob aber ziemlich wenig meiner Meinung, aber ok.

Man sieht an deinem Frust ganz gut, dass das mit dem selbst verhandeln immer bei irgendjemandem schlechter läuft als bei anderen.
Und der ist dann schlecht drauf, sobald er das rausfindet.
Das ist letztendlich viel schlechter fürs Team, als wenn du gleich die 71k und alle anderen zum Einstieg auch das bekommen hätten.

Daher bin ich für völlige Gehaltstransparenz. Die Einstufung von jedem Mitarbeiter sollte zumindest firmenintern öffentlich sein, dann werden sich Einstiegsgehälter schnell angleichen und auch die ersten Steigerungen danach.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Auf dem Einstiegsniveau landet man nur bei MBB.

Der Großteil der neuen Consultants fängt nicht bei MBB an.

Das ist kein junger Consultant wert.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Erstmal sind 66-71k zum Einstieg für einen Industriejob zwar sehr gut, für einen Beraterjob aber ziemlich wenig meiner Meinung, aber ok.

Man sieht an deinem Frust ganz gut, dass das mit dem selbst verhandeln immer bei irgendjemandem schlechter läuft als bei anderen.
Und der ist dann schlecht drauf, sobald er das rausfindet.
Das ist letztendlich viel schlechter fürs Team, als wenn du gleich die 71k und alle anderen zum Einstieg auch das bekommen hätten.

Daher bin ich für völlige Gehaltstransparenz. Die Einstufung von jedem Mitarbeiter sollte zumindest firmenintern öffentlich sein, dann werden sich Einstiegsgehälter schnell angleichen und auch die ersten Steigerungen danach.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Auf dem Einstiegsniveau landet man nur bei MBB.

Der Großteil der neuen Consultants fängt nicht bei MBB an.

Das ist kein junger Consultant wert.

Erstmal sind 66-71k zum Einstieg für einen Industriejob zwar sehr gut, für einen Beraterjob aber ziemlich wenig meiner Meinung, aber ok.

Man sieht an deinem Frust ganz gut, dass das mit dem selbst verhandeln immer bei irgendjemandem schlechter läuft als bei anderen.
Und der ist dann schlecht drauf, sobald er das rausfindet.
Das ist letztendlich viel schlechter fürs Team, als wenn du gleich die 71k und alle anderen zum Einstieg auch das bekommen hätten.

Daher bin ich für völlige Gehaltstransparenz. Die Einstufung von jedem Mitarbeiter sollte zumindest firmenintern öffentlich sein, dann werden sich Einstiegsgehälter schnell angleichen und auch die ersten Steigerungen danach.

T2 zahlt wie MBB, teilweise sogar mehr, das gleiche gilt für Boutique-Beratungen, die guten Traineeprogramme bei DAX zahlen in etwa auch das gleiche wie MBB +- 5k, einige ICs zahlen wie MBB. Von IB fangen wir hier gar nicht erst an zu reden

Wir reden hier von viel Kohle, ja, zu sagen nur bei MBB landet man in diesen Gehaltssphären ist Unsinn. Einigen AGs sind die jungen MA wohl doch paar Euronen wert

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Unsinn, das stimmt schon lange nicht mehr. Jede (und damit meine ich jede) T2 Beratung zahlt dir auch zum Einstieg mehr als das.

Bei MBB bist du mittlerweile mit Master bei 80-85k Fixum + Bonus

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Auf dem Einstiegsniveau landet man nur bei MBB.

Der Großteil der neuen Consultants fängt nicht bei MBB an.

Das ist kein junger Consultant wert.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Erstmal sind 66-71k zum Einstieg für einen Industriejob zwar sehr gut, für einen Beraterjob aber ziemlich wenig meiner Meinung, aber ok.

Man sieht an deinem Frust ganz gut, dass das mit dem selbst verhandeln immer bei irgendjemandem schlechter läuft als bei anderen.
Und der ist dann schlecht drauf, sobald er das rausfindet.
Das ist letztendlich viel schlechter fürs Team, als wenn du gleich die 71k und alle anderen zum Einstieg auch das bekommen hätten.

Daher bin ich für völlige Gehaltstransparenz. Die Einstufung von jedem Mitarbeiter sollte zumindest firmenintern öffentlich sein, dann werden sich Einstiegsgehälter schnell angleichen und auch die ersten Steigerungen danach.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Unsinn, das stimmt schon lange nicht mehr. Jede (und damit meine ich jede) T2 Beratung zahlt dir auch zum Einstieg mehr als das.

Bei MBB bist du mittlerweile mit Master bei 80-85k Fixum + Bonus

Auf dem Einstiegsniveau landet man nur bei MBB.

Der Großteil der neuen Consultants fängt nicht bei MBB an.

Das ist kein junger Consultant wert.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Erstmal sind 66-71k zum Einstieg für einen Industriejob zwar sehr gut, für einen Beraterjob aber ziemlich wenig meiner Meinung, aber ok.

Man sieht an deinem Frust ganz gut, dass das mit dem selbst verhandeln immer bei irgendjemandem schlechter läuft als bei anderen.
Und der ist dann schlecht drauf, sobald er das rausfindet.
Das ist letztendlich viel schlechter fürs Team, als wenn du gleich die 71k und alle anderen zum Einstieg auch das bekommen hätten.

Daher bin ich für völlige Gehaltstransparenz. Die Einstufung von jedem Mitarbeiter sollte zumindest firmenintern öffentlich sein, dann werden sich Einstiegsgehälter schnell angleichen und auch die ersten Steigerungen danach.

selbst bei jeder T3 bist du bei 66k oder mehr zum Einstieg.
Sogar Big 4 TAS/M&A könnte dran kratzen.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Ist so, die großen Strategieberatungen liegen inzwischen alle zwischen 80k und 90k. Um die 70k ist eher T3 oder Inhouse Consulting.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Unsinn, das stimmt schon lange nicht mehr. Jede (und damit meine ich jede) T2 Beratung zahlt dir auch zum Einstieg mehr als das.

Bei MBB bist du mittlerweile mit Master bei 80-85k Fixum + Bonus

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Auf dem Einstiegsniveau landet man nur bei MBB.

Der Großteil der neuen Consultants fängt nicht bei MBB an.

Das ist kein junger Consultant wert.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Erstmal sind 66-71k zum Einstieg für einen Industriejob zwar sehr gut, für einen Beraterjob aber ziemlich wenig meiner Meinung, aber ok.

Man sieht an deinem Frust ganz gut, dass das mit dem selbst verhandeln immer bei irgendjemandem schlechter läuft als bei anderen.
Und der ist dann schlecht drauf, sobald er das rausfindet.
Das ist letztendlich viel schlechter fürs Team, als wenn du gleich die 71k und alle anderen zum Einstieg auch das bekommen hätten.

Daher bin ich für völlige Gehaltstransparenz. Die Einstufung von jedem Mitarbeiter sollte zumindest firmenintern öffentlich sein, dann werden sich Einstiegsgehälter schnell angleichen und auch die ersten Steigerungen danach.

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WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

Die Frage ist halt, ob man schlecht verhandelt hat oder der AG einen arglistig getäuscht hat. Nicht im rechtlichen Sinne, sondern im moralischen.

Ich persönlich möchte nicht bei einem AG arbeiten, der jemandem vorgaukelt, das sei "das absolute Maximum, das man bieten könne", obwohl das Gehaltsband noch 20% höher liegt.

Transparenz und Ehrlichkeit auf beiden Seiten ist wichtig. Der Bewerber sagt, was seine Schmerzgrenze ist, und der Arbeitgeber sagt, was im Budget liegt. Punkt, fertig, auf Augenhöhe.

Dieses intransparente, hinterhältige Getue, um sich ein paar Hundert Euro im Monat zu sparen, finde ich höchst unprofessionell.

antworten
WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Die Frage ist halt, ob man schlecht verhandelt hat oder der AG einen arglistig getäuscht hat. Nicht im rechtlichen Sinne, sondern im moralischen.

Ich persönlich möchte nicht bei einem AG arbeiten, der jemandem vorgaukelt, das sei "das absolute Maximum, das man bieten könne", obwohl das Gehaltsband noch 20% höher liegt.

Transparenz und Ehrlichkeit auf beiden Seiten ist wichtig. Der Bewerber sagt, was seine Schmerzgrenze ist, und der Arbeitgeber sagt, was im Budget liegt. Punkt, fertig, auf Augenhöhe.

Dieses intransparente, hinterhältige Getue, um sich ein paar Hundert Euro im Monat zu sparen, finde ich höchst unprofessionell.

Der Knackpunkt ist, dass es doch gar nicht sicher ist, ob die Zahlen der MA stimmen. Peinlich wird es, wenn der Chef am Ende doch die Wahrheit gesagt hat und die MA nur geprahlt haben, angeblich besser eingestiegen zu sein.

antworten
WiWi Gast

UB: Unter Wert verkauft

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Die Frage ist halt, ob man schlecht verhandelt hat oder der AG einen arglistig getäuscht hat. Nicht im rechtlichen Sinne, sondern im moralischen.

Ich persönlich möchte nicht bei einem AG arbeiten, der jemandem vorgaukelt, das sei "das absolute Maximum, das man bieten könne", obwohl das Gehaltsband noch 20% höher liegt.

Transparenz und Ehrlichkeit auf beiden Seiten ist wichtig. Der Bewerber sagt, was seine Schmerzgrenze ist, und der Arbeitgeber sagt, was im Budget liegt. Punkt, fertig, auf Augenhöhe.

Dieses intransparente, hinterhältige Getue, um sich ein paar Hundert Euro im Monat zu sparen, finde ich höchst unprofessionell.

Der Knackpunkt ist, dass es doch gar nicht sicher ist, ob die Zahlen der MA stimmen. Peinlich wird es, wenn der Chef am Ende doch die Wahrheit gesagt hat und die MA nur geprahlt haben, angeblich besser eingestiegen zu sein.

Für mich nicht nachvollziehbar, wie man bei so einem Thema gegenüber einem Kollegen unehrlich sein kann. Es beeindruckt niemanden, wenn man sein eigenes Gehalt mit Lügen beschmückt. Es macht nur deine Kollegen unsicher.

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Die Unternehmensberatungen kommen schneller aus dem Corona-Tief als erwartet. Die Mehrheit der Consultingfirmen ist mit ihrer aktuelle Geschäftslage zufrieden oder sogar gut zufrieden. Eine besonders gute Geschäftslage und Geschäftsaussichten melden Sanierungsberater. So lauten die Ergebnise einer Branchenbefragung vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) im September 2020.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt einen Stein in einer Hand mit der Aufschrift Consulting Career.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

CAREERVenture business & consulting summer 2018

CAREERVenture business & consulting summer 2018

Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.

BDU-Beraterdatenbank: Profile zu 500 Unternehmensberatern

Notebook-Recherche in der BDU-Beraterdatenbank

Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.

Arbeitgeber-Ranking: Beste Arbeitgeber im Consulting 2017 ausgezeichnet

Ein Manager bzw. Mann im Anzug richtet sich seine Krawatte.

Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

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WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024: Ja liegt am Profil. Marketing-Analytik ist für die meisten T1/T2 einfach uninteressant. ...

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