Üblicher Aufschlag bei Sprung von Zeitarbeit zu Festanstellung
Hallo Leute,
ich stand vor dem Wechsel von Zeitarbeit zu Festanstellung. Da die wussten wie viel ich netto von der Zeitarbeit bekommen habe, hatten die mir nur 100? mehr geboten. Das hört sich erstmal viel an aber ist eine Erhöhung des Bruttogehalts von grade mal 3%.
Wenn man vorher bei der Zeitarbeit weniger bekommen hatte, liegt ja auch daran, dass die einem eine Vermittlung in Aussicht stellen. Bei den bisherigen Unternehmen wo ich eingesestzt wurde aber leider nicht übernommen wurde (aufgrund Überqualifizierung lt. der FK), war die Gehaltssteigerung bei Übernahme gewaltig.
Zwischen 33% und 66% mehr als was man vorher brutto bekommen hatte.
Jetzt steht bald eine Verhandlung an. Ich will natürlich damit argumentieren, dass meine Leistung, Engagement und Qualität stimmen, ich schon viel Arbeit auch unabhängig mache, ich mich mit dem Unternehmen identifiziere und mein Arbeitgeber zusätzlich nun auch mein Potential ermessen kann und ich sicherlich mehr Wert bin als das jetzt. Natürlich nehme ich jede Gehaltssteigerung an die sie mir anbieten, da ich mich wohl fühle im Team und in dem Unternehmen und die Arbeit spass macht, aber ich denke, das jetzige Gehalt ist sehr unterpreisig und im Gehaltsgefüge, dass ich nicht kenne ist das auch nicht richtig so.
Ich will 33% mehr verlangen! Jetzt mittlerweile kennen die mich ja und es ist für sie kein Risiko. Ich denke sogar dass meine Kollegen, die keine Akademiker sind aber dafür etwas mehr Berufserfahrung haben, um einiges mehr als auch die 33% mehr verdienen sondern ich vermute mit mind. 50% mehr als ich. Da ich es aber nicht übertreiben will denke ich 33% Steigerung ist schon viel und in 2 Jahren kann man ja dann nochmal reden.
Was denkt ihr?
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