Ungleichbehandlung bei Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten
Hallo,
ich möchte gerne meine Erfahrungen mit meinem aktuellen Arbeitgeber teilen und eure Meinung dazu hören. Bei der Stellenausschreibung meines Arbeitgebers wurde ausdrücklich mit umfangreichen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Mitarbeiter geworben. Mir ist aufgefallen, dass Kollegen, die bereits seit 3 oder mehr Jahren im Unternehmen tätig sind, mindestens eine vom Unternehmen finanzierte Weiterbildung im Wert von mindestens 2.000 € erhalten haben.
Ich bin nun seit 4 Jahren im Unternehmen beschäftigt und bisher wurden mir keine solchen Möglichkeiten angeboten. Als ich meinen Vorgesetzten darauf angesprochen habe, erklärte er mir, dass Weiterbildungen Verhandlungssache seien. Das hat mich ziemlich überrascht, denn ich war davon ausgegangen, dass die in der Stellenausschreibung beworbenen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten der Regelfall sind und nicht verhandelt werden müssen.
Denkt ihr, dass ich in dieser Situation getäuscht wurde?
Vielen Dank im Voraus!
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