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GehaltsverhandlungUrlaub

Urlaubsanspruch verhandeln

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WiWi Gast

Urlaubsanspruch verhandeln

Hi,

wie sind eure Erfahrungen zu obigem Thema? Ist es realistisch als sehr guter Absolvent (Master WI) den Urlaubsanspruch zu verhandeln bzw. bereits im Einstellungsgespräch nach unbezahltem (Sonder-)Urlaub zu fragen oder macht man sich damit lächerlich?

Gruß

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Ich habe meinem Vorgesetzten gesagt, Urlaub ist mir wichtiger als Gehalt und mich dafür auf meine unterste Gehaltsvorstellung (in der Bewerbung) drücken lassen. Im Gegenzug wollte ich 29 statt die angedachten 24 Urlaubstage - hat geklappt. An wie viele Tage denkst du denn? LG

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Man macht sich lächerlich. Man muss auch mal bedenken, was dass für ein Aufwand ist. Wenn es ne große Firma ist, dann ist im System bei jedem Mitarbeiter der Urlaubsanspruch hinterlegt. Der ist überall gleich. Wenn man jetzt einem mehr Urlaub zubilligt, dann könnte ja jeder den individuell aushandeln. Die HR-Mäuschen würden dann ja nur das System pflegen und aktuell halten. Dann lieber ein paar Euronen mehr und klar machen, dass man Überstunden aufschreibt und abfeiert.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Damit macht man sich lächerlich. Ich hab es als Absolvent in meiner Naivität mal versucht, nach dem Gespräch hat mich einer der Gesprächspartner beiseite genommen und mir den Tipp gegeben, sowas in meinen nächsten Vorstellungsgesprächen nicht mehr zu fragen.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Nein, es ist nicht realistisch. Urlaubsansprüche sind in der Regel einheitlich geregelt und kein Unternehmen wäre so dumm, den Betriebsfrieden durch extreme Abweichungen in dem Bereich zu gefährden. Denn, im Gegensatz zum Gehalt, kann jeder sehen, wer wie viel Urlaub hat.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Lieber Fragesteller,

ich bin Personaler. Ich gehe davon aus, dass Sie, wenn es sich nicht um ein kleines Start-Up oder ein spezielles, kleineres Unternehmen handelt, keine Chance für Verhandlungen haben werden.

Bei mir hätten Sie keinen und der Grund leuchtet auch ein: Mitarbeiter reden miteinander und beobachten. Unterschiedliche Urlaubsregelungen würden zu einem Unfrieden führen, der völlig unnötig ist. Hinzu kommt der rechtliche Aspekt. Ungleichbehandlung. Ein abweichdendes Gehalt können Sie immer rechtfertigen. Aber Urlaub? Lieber nicht.

Ihr Personaler

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Mir ist das auch damals nach dem Vorstellungsgespräch und der Zusage gekommen. Hab dann einfach beim Personaler angerufen und gesagt, dass ich ca. 1 1/2 Monate später nachdem ich anfangen würde Urlaub bräuchte. Mein Urlaub ist schon gebucht usw. Hat dann gemeint, dass ich ja meinen bis dahin gültigen Anspruch nehmen kann und den Rest eben unbezahlt. War bei mir also keine Diskussion oder sonst ein Problem. Sonst wäre ich aber auch einfach woanders hin - bei unbezahltem Urlaub sollte es ja wohl kein Problem geben entgegen zu kommen.

Aber wie gesagt kommt es auch aufs UN drauf an. Wenn du in einem mit starren Strukturen bist, wo man vielleicht noch x Formulare ausfüllen muss und beantragen muss, dann siehts eher schlecht aus.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Danke für das Feedback. Das mit dem Unfrieden und Ungleichbehandlung habe ich mir bereits gedacht. Das bezieht sich doch aber auf bezahlten Urlaub, oder? Wie verhält es sich mit der Frage nach potenziell unbezahltem Urlaub?

Alternativ: Kenne Leute, die arbeiten nur 80% und kommen dafür Freitags nie, eventuell ließen sich mit diesem Modell Überstunden anhäufen und abfeiern?

Ob bezahlt oder unbezahlt: Ein No-Go beim Bewerbungsgespräch?

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Kann dem Personaler in allen Punkten zustimmen.

Eine Frage hab ich doch noch an den TS. Wieso erwähnst Du, dass Du ein sehr guter Absolvent bist? Bist Du einfach stolz auf Deinen tollen Abschluss?
Oder denkst Du, dass Dir dies im Arbeitsalltag Privilegien einräumen wird, die Deinen Mitarbeitern versagt bleiben?

Falls Letzteres der Fall sein sollte, wird der Eintritt ins Arbeitsleben ein ziemlicher Kulturschock für Dich.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Naja, für mich wäre der Fall klar: Wenn ich weniger Urlaub per Arbeitsvertrag hätte als die anderen Mitarbeiter, könnte sich der Arbeitgeber noch auf so manche zusätzliche Verhandlungen einstellen.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Ja, stolz auf mein tollen Abschluss.

Danke an alle anderen konstruktiven Beiträge.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Warum der Aufwand? Höheres Gehalt verhandeln und dann auf 90% in Blockteilzeit gehen und die 10 % in Urlaub umwandeln lassen. Geht bei uns.
30 Tage normal - 10% = 27 Tage für eine 90% Teilzeitstelle + 26 Tage = 53 Tage Urlaub im Jahr bei normaler Wochenarbeitszeit aber 90% des Gehalts versteht sich. Nettodifferenz etwas kleiner.
Allerdings ist der Deal (mit dem Vorgesetzten) ist, dass nicht länger als sechs Wochen (30 Werktagetage) am Stück genommen werden. Mehr als 10 % Reduktion in diesem Modell macht der AG aber nicht mit.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Als Absolvent ist man niemals so begehrt, als dass man sowas aushandeln könnte, auch als "sehr guter Absolvent", der stolz auf seinen Abschluss ist.

Von einem Absolventen verlangt man gerade am Anfang vollen Einsatz bei maximaler Motivation und größtmöglichem Engagement. Eine Frage nach zusätzlichem (unbezahltem) Urlaub sendet völlig andere Signale. Nämlich, dass da jemand kommt, der sehr freizeitorientiert ist.

Einzige Möglichkeit wäre, von vorneherein 80% Arbeitszeit zu vereinbaren und nur 4 Tage / Woche zu arbeiten. Wenn du wirklich so ein sehr guter Absolvent bist wirst du auch so ein Top Gehalt bekommen.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Das mit den 90% klingt sehr interessant und wäre genau das, was ich mir vorstellen würde. War das "schwierig" durchzusetzen? Hast du das direkt beim Einstellungsgespräch angesprochen? Unternehmensgröße/Branche?

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Lieber Fragesteller,

nach meiner jahrelangen Erfahrung, werden Sie von 100 Arbeitgebern vielleicht 2 finden, die das Spiel mitmacht, denn wenn Sie mit so etwas beginnen, dann hört das so schnell nicht mehr auf und jeder wird eine flexible Gestaltung seiner Arbeitszeit wollen. Sozialer Frieden ist das Stichwort.

Außerdem hat man normalerweise die Eckdaten für die zu besetzende Stelle bereits im Kopf. Die ändert man nicht für einen 0815-Absolventen, der quasi seine Minderleistung, seinen "Ehrgeiz" und seinen "großen Einsatzwillen" mit dem 90%-Vorschlag schon vorher deutlich macht. Dafür gibt es einfach und viel zu viele Alternativen auf dem Markt, die wirklich arbeiten wollen und keine Extrawurst gebraten bekommen müssen.

Ihr Personaler

Lounge Gast schrieb:

Das mit den 90% klingt sehr interessant und wäre genau das,
was ich mir vorstellen würde. War das "schwierig"
durchzusetzen? Hast du das direkt beim Einstellungsgespräch
angesprochen? Unternehmensgröße/Branche?

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Sind wir doch mal ehrlich, bei wie vielen arbeitenden Personen treffen denn Begriffe wie "Ehrgeiz" oder "großer Einsatzwille" auf die tägliche Arbeit zu...ein Bruchteil. Dann doch lieber einen ausgeglichenen und zufriedenen Mitarbeiter, der 90% arbeitet und von Anfang hat mit offenen Karten gespielt hat. Bei den Alternativen und Extrawurst hingegen stimme ich zu.

antworten
WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Lieber Fragesteller,

auch, wenn Sie es nicht glauben möchten.

Diese Attribute treffen auf alle Absolventen zu, die wir einstellen, weil wir ganz gezielt nach jungen und ehrgeizigen Leuten suchen.

Wenn nun jemand kommt und bereits deutlich macht, dass er eigentlich nicht arbeiten will, und nichts anderes bedeutet diese Forderung, dann ist er bei uns falsch.

Im übrigen brauchen Sie auch nicht zu diskutieren. Natürlich bekommen Sie Applaus von einem Teil der Studenten hier. Manche werden auch die Illusion der Selbstzeitregelung weiterspinnen und damit andere anstecken.

Ich bin aber die Arbeitgeberseite und von der bekommen Sie zu 99% gar nichts, denn ich stelle Sie einfach nicht ein.

Ich rate jungen Menschen daher brutalst davon ab, so etwas vorzubringen. Außer das Gespräch dient nur dazu, sich das Hartz 4 weiter zu erhalten.

Ihr Personaler

Lounge Gast schrieb:

Sind wir doch mal ehrlich, bei wie vielen arbeitenden
Personen treffen denn Begriffe wie "Ehrgeiz" oder
"großer Einsatzwille" auf die tägliche Arbeit
zu...ein Bruchteil. Dann doch lieber einen ausgeglichenen und
zufriedenen Mitarbeiter, der 90% arbeitet und von Anfang hat
mit offenen Karten gespielt hat. Bei den Alternativen und
Extrawurst hingegen stimme ich zu.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Der Threadersteller hat nach unbezahltem Urlaub gefragt, nicht nach bezahltem Urlaub. Bezahlter Urlaub wäre faktisch eine Gehaltserhöhung, aber unbezahlter Urlaub ist etwas ganz anderes. Ob man sowas überhaupt braucht, hängt sehr vom Überstundenmodell ab. Wenn Du jede geleistete Überstunde abfeiern kannst, dann kannst Du mit einem guten Zeitmanagement 10 bis 20 Tage pro Jahr zusätzlich frei nehmen - und zwar ohne ausbleibenden Gehaltseingang. Ein solcher Überstundenabbau steht allerdings unter anderen Regeln als die Urlaubsnahme. Wenn der Threadersteller einen durchsetzbaren Rechtsanspruch auf den zusätzlichen "Urlaub" haben will, muss er das tatsächlich vertraglich vereinbaren. Das wird nicht leicht.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

WiWi Gast schrieb am 21.09.2016:

Man macht sich lächerlich. Man muss auch mal bedenken, was dass für ein Aufwand ist. Wenn es ne große Firma ist, dann ist im System bei jedem Mitarbeiter der Urlaubsanspruch hinterlegt. Der ist überall gleich. Wenn man jetzt einem mehr Urlaub zubilligt, dann könnte ja jeder den individuell aushandeln. Die HR-Mäuschen würden dann ja nur das System pflegen und aktuell halten. Dann lieber ein paar Euronen mehr und klar machen, dass man Überstunden aufschreibt und abfeiert.

Der Ausdruck HR-Mäuschen spiegelt schon deine se*istische und abwertende Haltung wieder. Und veraltet ist die Ansicht ebenso. Urlaubstage im System anpassen ist schnell erledigt. Verschiedene Aufgabenbereiche im Unternehmen fordern verschiedene Erholungszeiten. Und erholte Mitarbeiter sind gewinnbringend. Wir leben nichtmehr in den 50ern und sowieso rechnet sich mehr Urlaub eher für den Arbeitgeber als eine Gehaltserhöhung. Kennt man seinen Wert sollte man sich auch nicht für weniger hergeben

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Respekt, so sieht klare Kante aus !

WiWi Gast schrieb am 23.09.2016:

Lieber Fragesteller,

auch, wenn Sie es nicht glauben möchten.

Diese Attribute treffen auf alle Absolventen zu, die wir einstellen, weil wir ganz gezielt nach jungen und ehrgeizigen Leuten suchen.

Wenn nun jemand kommt und bereits deutlich macht, dass er eigentlich nicht arbeiten will, und nichts anderes bedeutet diese Forderung, dann ist er bei uns falsch.

Im übrigen brauchen Sie auch nicht zu diskutieren. Natürlich bekommen Sie Applaus von einem Teil der Studenten hier. Manche werden auch die Illusion der Selbstzeitregelung weiterspinnen und damit andere anstecken.

Ich bin aber die Arbeitgeberseite und von der bekommen Sie zu 99% gar nichts, denn ich stelle Sie einfach nicht ein.

Ich rate jungen Menschen daher brutalst davon ab, so etwas vorzubringen. Außer das Gespräch dient nur dazu, sich das Hartz 4 weiter zu erhalten.

Ihr Personaler

Lounge Gast schrieb:

Sind wir doch mal ehrlich, bei wie vielen arbeitenden
Personen treffen denn Begriffe wie "Ehrgeiz" oder
"großer Einsatzwille" auf die tägliche Arbeit
zu...ein Bruchteil. Dann doch lieber einen ausgeglichenen und
zufriedenen Mitarbeiter, der 90% arbeitet und von Anfang hat
mit offenen Karten gespielt hat. Bei den Alternativen und
Extrawurst hingegen stimme ich zu.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Zum Einstieg tatsächlich schwierig. In höheren Positionen (auch bei Konzernen) hingegen durchaus verhandelbar.

War VP bei einem Konzern (>100k MA) und wurde abgeworben von einem anderen Konzern der gleichen Größe.

Nur leicht höheres Gehalt, dafür aber 20 vertraglich vereinbarte "Ausgleichstage" (alle 2 Wochen habe ich Freitags frei) zusätzlich zu meinem Urlaub. Da das von Beginn an so bekannt war, führt das auch nicht dazu dass ich 100% meiner Arbeit in 90% meiner Zeit mache (wie es oft ist, wenn man von VZ auf TZ geht), sondern ich habe einen normalen Workload an den Arbeitstagen und jeden zweiten Freitag wirklich komplett frei.

Vorteil von "Ausgleichstagen": Auf dem Papier bin ich eine Vollzeitkraft und habe vollen Anspruch auf Bonus und sonstige Gehaltsbestandteile.

Und das war für mich auch der entscheidene Punkt zum Wechsel. 20k mehr oder weniger sind ab einem Punkt einfach mal egal.

Gemacht habe ich das aus familiären Gründen, um die Pflege meiner Eltern zu unterstützen.

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Ist aber sehr 2016. Inzwischen muss sich da ein AG etwas mehr Gedanken über Flexibilität machen oder sehr, sehr gut zahlen.

Ich kenne da aber keine Erhöhung der Urlaubstage, sondern Arbeitszeitkonten, über die man Gehalt in freie Tage umwandeln kann.

Respekt, so sieht klare Kante aus !

WiWi Gast schrieb am 23.09.2016:

Lieber Fragesteller,

auch, wenn Sie es nicht glauben möchten.

Diese Attribute treffen auf alle Absolventen zu, die wir einstellen, weil wir ganz gezielt nach jungen und ehrgeizigen Leuten suchen.

Wenn nun jemand kommt und bereits deutlich macht, dass er eigentlich nicht arbeiten will, und nichts anderes bedeutet diese Forderung, dann ist er bei uns falsch.

Im übrigen brauchen Sie auch nicht zu diskutieren. Natürlich bekommen Sie Applaus von einem Teil der Studenten hier. Manche werden auch die Illusion der Selbstzeitregelung weiterspinnen und damit andere anstecken.

Ich bin aber die Arbeitgeberseite und von der bekommen Sie zu 99% gar nichts, denn ich stelle Sie einfach nicht ein.

Ich rate jungen Menschen daher brutalst davon ab, so etwas vorzubringen. Außer das Gespräch dient nur dazu, sich das Hartz 4 weiter zu erhalten.

Ihr Personaler

Lounge Gast schrieb:

Sind wir doch mal ehrlich, bei wie vielen arbeitenden
Personen treffen denn Begriffe wie "Ehrgeiz" oder
"großer Einsatzwille" auf die tägliche Arbeit
zu...ein Bruchteil. Dann doch lieber einen ausgeglichenen und
zufriedenen Mitarbeiter, der 90% arbeitet und von Anfang hat
mit offenen Karten gespielt hat. Bei den Alternativen und
Extrawurst hingegen stimme ich zu.

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WiWi Gast

Urlaubsanspruch verhandeln

Ich bin seit 20 Jahren freiberuflich tätig. Zur Zeit ist die Nachfrage in meinem Bereich so hoch, dass man viel Freiraum bei der Gestaltung hat. Ich arbeite in diesem Jahr im dritten Projekt und konnte jedes Mal eine Teilzeit Regelung erreichen (40%-80%). Ob sich das genauso auf Festanstellung übertragen lässt, weiß ich nicht.

Unverbindlich Anfragen sollte drin sein. Ich meine nicht, dass das ein Showstopper wird. In Bereichen, die für 50-60 Stundenwochen bekannt sind, hat es aber keinen Zweck.

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WiWi Gast

Urlaubsanspruch verhandeln

Andersch Master liegt gerade knapp unter 100k

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WiWi Gast

Re: Urlaubsanspruch verhandeln

Aber nicht bei BWL und schon gar nicht bei Berufsanfängern. BWL-Studenten gibt es wie Sand am Meer. Wir reden hier nicht von Spezialisten, Handwerkern oder Pflegern..

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Ist aber sehr 2016. Inzwischen muss sich da ein AG etwas mehr Gedanken über Flexibilität machen oder sehr, sehr gut zahlen.

Ich kenne da aber keine Erhöhung der Urlaubstage, sondern Arbeitszeitkonten, über die man Gehalt in freie Tage umwandeln kann.

Respekt, so sieht klare Kante aus !

WiWi Gast schrieb am 23.09.2016:

Lieber Fragesteller,

auch, wenn Sie es nicht glauben möchten.

Diese Attribute treffen auf alle Absolventen zu, die wir einstellen, weil wir ganz gezielt nach jungen und ehrgeizigen Leuten suchen.

Wenn nun jemand kommt und bereits deutlich macht, dass er eigentlich nicht arbeiten will, und nichts anderes bedeutet diese Forderung, dann ist er bei uns falsch.

Im übrigen brauchen Sie auch nicht zu diskutieren. Natürlich bekommen Sie Applaus von einem Teil der Studenten hier. Manche werden auch die Illusion der Selbstzeitregelung weiterspinnen und damit andere anstecken.

Ich bin aber die Arbeitgeberseite und von der bekommen Sie zu 99% gar nichts, denn ich stelle Sie einfach nicht ein.

Ich rate jungen Menschen daher brutalst davon ab, so etwas vorzubringen. Außer das Gespräch dient nur dazu, sich das Hartz 4 weiter zu erhalten.

Ihr Personaler

Lounge Gast schrieb:

Sind wir doch mal ehrlich, bei wie vielen arbeitenden
Personen treffen denn Begriffe wie "Ehrgeiz" oder
"großer Einsatzwille" auf die tägliche Arbeit
zu...ein Bruchteil. Dann doch lieber einen ausgeglichenen und
zufriedenen Mitarbeiter, der 90% arbeitet und von Anfang hat
mit offenen Karten gespielt hat. Bei den Alternativen und
Extrawurst hingegen stimme ich zu.

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