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Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

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WiWi Gast

Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Ich bewerbe mich gerade als Anfänger nach einem BWL Studium. Nun frage ich mich, ob man im Anschreiben gleich seine Gehaltvorstellungen nennen soll, oder damit bis zum Gespräch wartet. Ich wollte gerne zu einer großen Steuerberatungsgesellschaft und denke 50k wären ok, lese hier aber zT deutlich niedrigere Einstiegsgehälter. Ich habe Angst, dass ich mich mit einer zu hohen Zahl gleich disqualifiziere aber mit einer zu niedrigen unter Wert verkaufe, denn wenn ich erst mal zB 40 schreibe kann ich hinterher ja kaum 50 von deren Seite erwarten.

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

schreib "branchenüblich" rein. man sieht, dass du die ausschreibung gelesen hast... im gespräch wird dann verhandelt...

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Prep

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Sofern es nicht explizit gefordert ist in der Stellenausschreibung würde ich das Einstiegsgehalt nicht im Anschreiben nennten.
Grundsätzlich solltest du dich informieren was bei deinem Wunchunternehmen üblich ist - nicht einfach eine Zahl aus dem Bauch heraus nennen.

Bist du Bachelor oder Master?

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

50k in der steuerberatung: nie im leben.

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Gehaltsvorstellungen schreibt man rein wenn diese in der Ausschreibung gefordert werden. Allgemein kannst du 50k im Bereich Steuerberatung als frisch gebackener Absolvent ohne Zusatzquali so ziemlich vergessen. Viel mehr als 40k + Bonus und Zulagen dürften insbesondere bei den großen Gesellschaften (PWC, E&Y, etc.) für den Standardabsolventen nicht drin sein (und auch sonst besteht beim Gehalt kaum Verhandlungsspielraum).

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

@Threadsteller: 50k ist viel zu hoch gegriffen, wer zu hohe Vorstellungen hat, wird genau so aussortiert (da brauchst Du nicht wundern, wenn Du keine Reaktionen oder Absagen bekommst)

Mein Rat (als erfahrener Bewerber, der gerade eine längere Bewerbungsphase hinter sich hat):

  • im Anschreiben gar keine Gehaltsvorstellung angegeben (es sei denn, es wird explizit gefordert),
  • im VG wird das Thema am Ende gesprochen und zwar allein vom Personaler, wer selbst davon anfängt, hat sich selbst ins Knie geschossen,
  • es gibt genug Quellen im Internet, wo man Absolventengehälter nach Region, Unternehmensgröße und Branche recherchieren kann, damit kann man seinen ungefähren "Marktwert" berechnen,
  • das Einstiegsgehalt richtet sich nach Abschlussart (BA, Diplom, MA), Note, Studienschwerpunkte, Unternehmensgröße, Region und Branche,
  • man gibt eine Spannbreite an, damit signalisiert Verhandlungsbereitschaft, man kann auch eine Gehaltssteigerung nach der Einarbeitung vereinbaren (habe ich gemacht)

P.S.: Ich habe meinen Abschluss (Diplom) mit 1.6 gemacht und bin mit 36k in einer mittelständigen UB eingestiegen, nach der Einarbeitung waren es 38,5k + Zulagen. 50k als Absolvent wären selbst für München uptopisch!

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

50k als Anfänger? Träum' weiter!
Recherchiere mal besser, bevor du solche Zahlen ins Anschreiben bringst.

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Peter Rastunder

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Bei den meisten Firmen geht es doch ohnehin nur noch Tarif, so dass gar keine Verhandlung möglich ist, weder nach unten noch nach oben.

Bei mir waren es 50k in Niedersachsen in der Energiewirtschaft zum Einstieg. Ich habe ursprünglich "nur" 48k gefordert und somit sogar noch etwas mehr bekommen.

Lounge Gast schrieb:

@Threadsteller: 50k ist viel zu hoch gegriffen, wer zu hohe
Vorstellungen hat, wird genau so aussortiert (da brauchst Du
nicht wundern, wenn Du keine Reaktionen oder Absagen bekommst)

Mein Rat (als erfahrener Bewerber, der gerade eine längere
Bewerbungsphase hinter sich hat):

  • im Anschreiben gar keine Gehaltsvorstellung angegeben (es
    sei denn, es wird explizit gefordert),
  • im VG wird das Thema am Ende gesprochen und zwar allein vom
    Personaler, wer selbst davon anfängt, hat sich selbst ins
    Knie geschossen,
  • es gibt genug Quellen im Internet, wo man
    Absolventengehälter nach Region, Unternehmensgröße und
    Branche recherchieren kann, damit kann man seinen ungefähren
    "Marktwert" berechnen,
  • das Einstiegsgehalt richtet sich nach Abschlussart (BA,
    Diplom, MA), Note, Studienschwerpunkte, Unternehmensgröße,
    Region und Branche,
  • man gibt eine Spannbreite an, damit signalisiert
    Verhandlungsbereitschaft, man kann auch eine
    Gehaltssteigerung nach der Einarbeitung vereinbaren (habe ich
    gemacht)

P.S.: Ich habe meinen Abschluss (Diplom) mit 1.6 gemacht und
bin mit 36k in einer mittelständigen UB eingestiegen, nach
der Einarbeitung waren es 38,5k + Zulagen. 50k als Absolvent
wären selbst für München uptopisch!

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Wären 38800 auf 13,5 Gehälter
Versicherungsbranche
Referent Bilanzierung
Guter Bachelor- Absolvent (2,0)
Vertiefungen: Banking, Steuern, Wirtschaftsrecht

zu wenig?

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

"50k als Anfänger? Träum' weiter! "

Da kann ich mich nur anschließen. Die 50k werden bei einer mittelständischen StbG erst nach bestehen des Berater-Examens überschritten.
Ich bin letztes Jahr als Diplomer mit 39k eingestiegen.

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

EY hat einen Bewerberfragebogen, den man vor dem Gespräch zugeschickt bekommt. Da ist ausdrücklich nach dem Gehaltswunsch gefragt. Wenn man da 50 einträgt ist das kein Problem, man bekommt aber dennoch 40-42 + Bonus.

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

m.E. zu viel. Wenn du aber pokern willst, dann versuche es.

Lounge Gast schrieb:

Wären 38800 auf 13,5 Gehälter
Versicherungsbranche
Referent Bilanzierung
Guter Bachelor- Absolvent (2,0)
Vertiefungen: Banking, Steuern, Wirtschaftsrecht

zu wenig?

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

wieso zu viel?

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DAX Einkäufer

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Dem Rat des erfahrenen Bewerbers stimme ich zu. Man nennt seine Gehaltsvorstellungen nicht ungefragt. Die Personalabteilung spricht das Thema ganz von selbst an. Wer branchenunüblich hohe Zahlen nennt, sollte dafür eine sehr gute und stichhaltige Begründung haben. "Naja, ich bin halt ein toller Typ!" reicht nicht aus. Wer eine Berufsausbildung in der Branche des Arbeitgebers, relevante Praktika hat und vielleicht sogar noch eine exotische Sprache spricht, die für das Unternehmen unverzichtbar wichtig ist, hat bessere Karten.

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Als Anfänger und gleich schon solche Wünsche haben: 50k!!! Da hast du dich aber ziemlich schlecht informiert über diese Branche und deren Einstiegsgehälter für Absolventen. Je nach Unternehmen kannst du mit 38.000 bis 44.000 erwarten. Und ansprechen oder schreiben sollst du es gar nicht; nur dann wenn du danach gefragt wirst!

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Was auch viele vergessen wenn man als WP oder StB einsteigt nachdem Studium ist auch für das Unternehmen mit Schulungen etc. auch ein hoher Kostenaufwand damit verbunden und glaub doch nicht wenn ide Gesellschaften euch bei eurem Vorhaben unterstützten die Examen abzulegen ist das auch mit Kosten verbunden und da habt ihr eben keine üppigen Gehälter, weil die das einfach umlegen auf geringere bis gar keine Gehaltserhöhungen

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Ich habe mich bei E&Y beworben und eine email mit einer Einladung bekommen. Dort ist ein "Bewerberfragebogen" beigelegt den man zum VG mitbringen soll. Dort ist explizit nach Gehaltsvorstellungen gefragt. Also muss es doch wohl auch angeben? Nun lese ich Zahlen zwischen 38 und 44 in diesem forum, also locker 15% unterschied. Und Bonus gibt es offenbar auch. Wenn ich also 44 + 15% Bonus unterstelle, dann bin ich doch bei 50k?

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

joa nur bei EY ist ebenso dass du im Audit- Bereich 42000 ansetzen kannst, dass ist realistisch weil so wurde es mir auch gesagt im VG

aber was du bei EY immer betrachten musst, dass 150-200Std bereits in deinem Boni inbegriffen ist

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Bei EY laufen gerade die Vorbereitungen, die Überstunden wieder zu vergüten. Die 42 sind realistisch

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Mal ne Frage

wie werden eig. monatliche Zahlungen in eine Pensionskasse, Fahrkostenzuschuss und vermögenwirksame Leistungen in der Gehaltabrechnung berücksichtigt?

Fahrkostenzuschuss = Geldwerter Vorteil
Pensionszusagen = Entgeldumwandlung
Bsp:

3000? Brutto
20? Fahrtkostenzuschuss
40 Vwl
100 Pensionskasse

Wenn ich das in nen Gehaltsrechner eingeb:
http://www.n-heydorn.de/gehaltsrechner.html

Das Nettoeinkommen wird durch solche Zahlungen ja verringert
oder seh ich das falsch?

Ich persönlich brauch den ganzen schnick schnack net sollen mir lieber brutto geben, sodass auch mehr netto übrig bleibt

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Erfahren

Re: Nachverhandlung als Mittelweg!

Vorab möchhte ich den meisten Kommentaren zustimmen und einige zusammenfassen.
Es ist ein no go so gar nichts über übliche Tarife zu wissen.
Darüber hinaus spielen selbstverständlich die Aufgabe selbst, die Unternehmensgröße, die Region und die eigene Qualifikationen eine Rolle!

Doch bei allen Quallis ist eine gesunde Bescheidenheit auch nicht von Nachteil.
Denn immerhin dürft ihr alle nicht vergessen, dass ihr zwar gut bis sehr gut ausgebildet seit, euch aber im Unternehmen, das Fachwissen fehlt.

Deshalb mein Rat taktisch vorzugehen, und den "schwarzen Peter" zurück zu geben.

Erklärt einfach, dass es trotz intensiver Recherche nicht zu einem entgültigen Ergebnis gekommen ist und nennt eine Bandbreite von-bis!

Und die Bescheidenheit macht dann einen Sinn, wenn man sich für die Zeit der Einarbeitung (kann ja auch erheblich kosten) im unteren Grenzbereich aufhält, und gleichzeitig eine Nachverhandlung vereinbart.
Das zeigt Initiative und Unternehmertum!

Denn euer Vorteil ist:
bis es so weit ist, habt ihr u.U. schon von Kollegen erfahren, um welche Summen und zusätzliche Vertragsbestandteile es gehen kann!

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WiWi Gast

Re: Wann nennt man seine Gehaltsvorstellungen?

Mein Tipp (und so habe ich es auch bei meinem E&Y VG gemacht):

Ich habe den Fragebogen bei der Gehaltsfrage offen gelassen, hat keinen gestört. Im Gespräch wurde mir dann gesagt, es gäbe 42.200 EUR + Bonus von max. 12%. Ich habe dann gesagt, dass ich eigentlich 50 erwartete, aber der Job und die Chanchen die EY bietet mir wichtiger als das Anfangsgehalt seien, und dann gefragt, wann man denn bei 50k ankommt.

Das war gut, denn es zeigt dass man sich nicht unter Wert verkauft, das besondere an seinem AG aber schätzt und in die Zukunft schaut. Ausserdem weiß ich jetzt wie die übliche Gehaltentwicklung in den ersten 5 Jahren ist.

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