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Karriere und Partner kennenlernen

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WiWi Gast

Karriere und Partner kennenlernen

Schönen guten Abend,

Mich würde mal interessieren, ob und wie ihr euren Partner kennengelernt habt - sofern ihr schon im Berufsleben steht und nicht gerade eure erste oder zweite Freundin/bzw. euren 1. oder 2. Freund aus der Schul- oder Studienzeit geheiratet habt.

In meinem Umfeld sind die Paare entwedet schon ewig zusammen, sie lernen sich auf Partnerbörsen kennen oder ab und zu auf der Arbeit. Alle anderen potenzielle Kennenlernmöglichkeiten sind mir noch nie unter gekommen und ich glaube, dass das sehr typisch ist für heutige Berufseinsteiger.

Ausserdem würde mich mal die intime Frage interessieren, ob ihr glücklich seid oder ob ihr nur mit eurem Partner zusammen seid, weil es sich gerade eben so ergeben hat, weil ihr keinen besseren gefunden habt oder weil ihr aus gesellschaftlichem Druck oder aus Angst vor dem Alleinsein euren Partner genommen haben.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Falsches Forum

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Der zweite Teil der Frage ist an schwachsinnigkeit nicht zu überbieten. Zum ersten Teil:

Wir haben uns total besoffen in einer Kneipe kennengelernt. Wurden einander von einer Bekannten vorgestellt, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Heute sind wir verheiratet und haben Kinder...

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich beneide die Leute, die damals relativ ungezwungen an der Uni zusammenkamen und heute noch immer ein Paar und verheiratet sind. Ich habe die Zeit damals in dieser Hinsicht komplett verpasst. Das war faktisch eine einmalige Chance im Leben, da diese Lebensphase nie wieder kommt. Als Berufsttätiger bzw. Ü30 ist es leider was völlig anderes.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Oha, die Dating/Beziehungs-Threads boomen ;-)

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

ich selber habe leider Wirt.Ing in Aachen studiert und würde das NIEMANDEM empfehlen. In der Stadt und an der Uni gibt es fast nur Männer, d.h. in den besten Jahren lernt man nicht den lockeren Umgang mit Frauen, was sich auch für die Jahre danach auswirkt, wenn man woanders lebt. Ich bin mittlerweile erfolgreich im Berufsleben, in der IT Branche und hier arbeiten so gut wie keine Frauen. Da lernt man keine kennen und wenn dann sind die längst vergeben. Als reiner BWLer hatte man es im Studium da leichter und auch meist später im Berufsleben.

Wobei: man sagt ja immer man soll nix mit einem von der Arbeit anfangen. Andererseits heißt es, viele Paare lernen sich auf Arbeit kennen. Was den nun?

Generell ist es für mich sowieso ein Rätsel, wie überhaupt Paare entstehen. Ich selbst habe es fast aufgegeben. Ich hatte in meinem Leben noch nie eine Freundin, ausser mal paar kürzere Affairen (wie gesagt sehe passabel aus, wenn auch nicht top und kann mich artikulieren, bin gepflegt etc.)

es ist generell sehr schwer in Deutschland eine Partnerin zu finden. Im Nachtleben sind Frauen meist sehr patzig und arrogant. Auch durch die Brüderle Debatte wurde gezeigt, dass man als Mann fast schon ein Verbrecher ist, wenn man eine Frau in einer Bar anspricht. In Partnerbörsen im Netz gibt es meist einen erheblichen Männerüberschuss (wie generell unter Singles!) und Frauen bekommen binnen Wochen mehrere hundert Mails, da gehen unspektakuläre Nachrichten von Durchschnittskerlen ziemlich unter. Ein Mann der dort eine Frau sucht, ist in etwa wie ein jobsuchender Berufsanfänger auf einem Onlineportal eines Konzerns. Einer von vielen, mehr nicht.

Sonst Vereine etc, da sind in meinem Alter fast nur Vergebene bzw. Paare oder mal eine Singlefrau um die dann 3-5 Männer werben.

Wer es einfach in der Jugend und in der Studienzeit nicht geschafft hat, den Dreh raus zu kriegen mit Frauen, der hat es als Mann verschi...

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ja, bei mir ist es ähnlich. Ich habe Wirt-Info studiert und bei uns im Jahrgang gab es nur 2 Frauen. Im Job jetzt sieht es leider ähnlich aus und der überwiegende Teil der Kollegen sind Männer.
Dazu kommt bei mir als IT-Berater, dass ich von Montag bis Freitag reise und das schon seit 2 Jahren. Ich habe in der Stadt, in der ich eigentlich lebe, noch keinen sozialen Fuß gefasst oder gar eine Frau kennen gelernt. Da ich auch stark auf die 30 zugehe, muss ich mich langsam damit abfinden, dass der Zug für mich langsam abgefahren ist. Ich hatte nämlich auch noch nie eine Freundin und als unerfahrenen IT-Nerd jenseit der 30 nimmt dich - zu recht - keine Frau mehr.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Geh nach Pattaya, da kriegt jeder eine ab und jammer hier nicht rum.

Lounge Gast schrieb:

ich selber habe leider Wirt.Ing in Aachen studiert und würde
das NIEMANDEM empfehlen. In der Stadt und an der Uni gibt es
fast nur Männer, d.h. in den besten Jahren lernt man nicht
den lockeren Umgang mit Frauen, was sich auch für die Jahre
danach auswirkt, wenn man woanders lebt. Ich bin mittlerweile
erfolgreich im Berufsleben, in der IT Branche und hier
arbeiten so gut wie keine Frauen. Da lernt man keine kennen
und wenn dann sind die längst vergeben. Als reiner BWLer
hatte man es im Studium da leichter und auch meist später im
Berufsleben.

Wobei: man sagt ja immer man soll nix mit einem von der
Arbeit anfangen. Andererseits heißt es, viele Paare lernen
sich auf Arbeit kennen. Was den nun?

Generell ist es für mich sowieso ein Rätsel, wie überhaupt
Paare entstehen. Ich selbst habe es fast aufgegeben. Ich
hatte in meinem Leben noch nie eine Freundin, ausser mal paar
kürzere Affairen (wie gesagt sehe passabel aus, wenn auch
nicht top und kann mich artikulieren, bin gepflegt etc.)

es ist generell sehr schwer in Deutschland eine Partnerin zu
finden. Im Nachtleben sind Frauen meist sehr patzig und
arrogant. Auch durch die Brüderle Debatte wurde gezeigt, dass
man als Mann fast schon ein Verbrecher ist, wenn man eine
Frau in einer Bar anspricht. In Partnerbörsen im Netz gibt es
meist einen erheblichen Männerüberschuss (wie generell unter
Singles!) und Frauen bekommen binnen Wochen mehrere hundert
Mails, da gehen unspektakuläre Nachrichten von
Durchschnittskerlen ziemlich unter. Ein Mann der dort eine
Frau sucht, ist in etwa wie ein jobsuchender Berufsanfänger
auf einem Onlineportal eines Konzerns. Einer von vielen, mehr
nicht.

Sonst Vereine etc, da sind in meinem Alter fast nur Vergebene
bzw. Paare oder mal eine Singlefrau um die dann 3-5 Männer
werben.

Wer es einfach in der Jugend und in der Studienzeit nicht
geschafft hat, den Dreh raus zu kriegen mit Frauen, der hat
es als Mann verschi...

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Die Frauen im BWLStudium waren nicht gerade mein Fall. Von daher hast du wahrlich nichts verpasst. Übrigens gibt es auch an der Uni Aachen süße Mädels.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Äh für jemand der mit Mitte 30 Panik bekommt, ist die letzte Frage sehr relevant

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

An den Wirt-INg ich musste schmunzeln als ich deine Nachricht gelesen habe.Ich hatte erst eine Freundin und bin seit 7 Jahren Single .Einfach Katastrophe ich lerne nie die passende Frau kennen .Ich persönlich habe es aufgegeben nach einer Frau zu suchen.Das Problem ist Frauen zwischen 20-30 Jahren sind für viele Männer interessant .Auch ein 40 Jähriger Mann kann eine Freundin mit 25 Jahren haben . Der Markt ist da eindeutig ungerecht verteilt . In Discotheken gehe ich auch nicht mehr ,weil man dort nur Frauen kennenlernt die entweder einen Fürsorger suchen oder auf Abenteuer aus sind . Affären machen mich unglücklich ,weil ich mich dann so benutzt fühle . Bin eher ein sensibler Mensch und nachdenklich ,von daher kommt sowas auch nicht in Frage für mich . Bin in meinem Freundeskreis der einzige SIngle und dadurch mache ich auch weniger mit meinen Freunden etwas .Diese sind leider zu beschäftigt mit ihren Freundinnen . Ich sehne mich nach Liebe und Geborgenheit und jeden Tag an dem ich schlafen gehe kommen die Gedanken der Einsamkeit .EInerseits ist Einsamkeit ein trauriges GEfühl ,aber ich habe mich daran gewöhnt .Einsamkeit ist meiner Meinung nach wie der Raum zwischen denen die Sterne liegen kalt und still . Jeden Morgen der traurige Moment des Aufwachens ,aber das Leben geht weiter und ich werde weiter atmen ,essen und leben ,bis der Tag meines einsamen Sterbens ,hoffentlich in ferner Zukunft passieren wird .

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Was sollen solche albernen Fragen hier eigentlich?! Das ist ein Karriereforum, also verzieht euch zum Selbstbemitleiden irgendwo anders hin, ihr nervt hier nur die normalen Leute!!

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Jungs, bemitleidet euch mal nicht allzu sehr selbst, sondern werdet aktiv!
Der eigene Studienjahrgang bzw. das Berufsumfeld ist nicht alles. Sucht euch ein Hobby und zwar eines, wo es auch Frauen in vernünftiger Zahl gibt.
Fitnessstudie, Sportvereine, Theatergruppe, Freiwilligenarbeit/Soziales Engagement, etc.
Und erzählt bloß nicht beim ersten Date, dass ihr in der IT arbeitet und noch nie eine Freundin hattet, hebt euch das für später auf, wenn ihr schon mit eurem Charakter punkten konntet. ;) Ich bin zwar eigentlich nicht oberflächlich, aber erstmal abschrecken, würde mich das wahrscheinlich schon, auch wenn es völliger Quatsch ist.
Nicht aufgeben, ich wünsch euch viel Glück!

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Boah seid froh keine Freundin zu haben, die geht doch nach ner Weile sowieso nur auf die Nüsse.
Die kriegste nie mehr los. Dann lieber "Einsamkeit" ;)

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Interessanter Thread - mal was anderes.

Ich bin absolut nicht der Meinung des deprimierten Kollegen von oben, der behauptet, dass man nach der Studienzeit kaum noch Chance habe, eine Frau kennenzulernen.

Ich selbst habe auch keine wilde Studienzeit erlebt und hatte während des Studiums nur ein mal was kurzes am Laufen. Ein Don Juan war ich also auch nicht - und bin es heute auch (noch) nicht ;-)

Seitdem ich aber nun arbeite, fühle ich mich viel selbstbewusster als vorher. Jetzt wo ich Geld verdiene, muss ich nicht jeden Cent zwei Mal umdrehen und ich kann es mir ohne weiteres erlauben, am Wochenende mit Freunden und Kollegen die Bars und Clubs der Stadt unsicher zu machen. Der Job eröffnet einem also aufgrund seiner damit verbundenen Finanzkraft vielfältige Kennenlernmöglichkeiten!! Es gilt diese nur zu nutzen.

Das ist natürlich schwer, wenn man außer der Arbeit sonst nichts unternimmt. Daher empfinde ich es als Ausrede, wenn man behauptet, dass die äußeren Umstände - also der Job - für die aktuelle Misere verantwortlich sein soll. Wer eine Beziehung haben will, muss zuerst entsprechende Kontakte aufbauen und diese erlangt man nunmal, indem man am gesellschaftlichen Leben partizipiert. Wer aber soziale Kontakte haben will, der muss eben auf die entsprechenden gesellschaftlichen Angebote zurückgreifen, für die i.d.R. jedoch Kosten anfallen. Womit wir also wieder beim Job wären.

Also: gerade, WEIL du ein Job hast, müsstest du eigentlich mehr Menschen kennenlernen, weil du schlicht und ergreifend die finanziellen Möglichkeiten hast, auf die entsprechenden Angebote zurückzugreifen. Wenn du keine Zeit hast, dir entsprechend Freizeit zu organisieren, dann liegt das entweder an dir oder an deinem Chef (in diesem Falle solltest du eingreifen und dafür sorgen, dass du dir Freizeit organisierst... ansonsten eben die nötigen Konsequenzen ziehen). Aber zu sagen, dass das Leben jetzt vorbei sei, weil man nur noch im Job-Hamsterrad gefangen ist, ist schlichtweg eine Entschuldigung für das eigene Versagen, aktiv auf das andere Geschlecht zuzugehen.

Und noch was: Frauen stehen auf Kohle! So ist das und so wird es immer sein. Wer das leugnet, ist ein realitätsfernes Opfer der medialen Emanzen-Propaganda. Dass ein sehr bekannter Rentner mit 4 heißen 20-jährigen Blondinen das Bett teilt, kommt ja nicht von sonstwo her. Erfolg macht eben sexy. Dabei ist es egal, ob du ein Sixpack hast oder nicht.

Also liebe Geschlechts-Genossen: nicht nach faulen Ausreden für euer Unvermögen, Frauen anzusprechen suchen. Euren Lebensumständen oder eurem Job die Schuld für euer Alleinsein zu geben, ist eine de facto-Kapitulation vor euren Ängsten. Arbeitet also lieber daran, eure Ängste zu überwinden, anstatt dem vermeintlich bösem Schicksal die Schuld zu geben.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

das Leben besteht ja nicht nur aus Karriere. Was bringt einem die tolle Karriere wenn nach einem anstrengenden Tag niemand auf einen wartet? wofür soll man dann überhaupt Karriere machen, als Singe kann man auch mit weniger Geld sehr gut leben.

Und zu BWL Studentinnen in Aachen: ja klar gibt es die, aber auf so eine kommen locker 5 männliche Studenten die um sie werben. Da kriegen i.d.R. nur die Top 20% eine ab, der Rest geht leer aus und sammelt für das weitere Leben keine positiven Erfahrungen mit Frauen, was oft auch den Erfolg bei Frauen hemmt wenn man woanders lebt, wie ich jetzt.

Ich würde im Bekanntenkreis niemals über solche Themen sprechen, weil man als Mann damit ganz schnell unten durch ist. Aber was der Kollege von weiter oben geschrieben hat, ist in der Tat so. Frauen zwischen 18-35 werden quasi von Männern aller Altersgruppen "nachgefragt", da wir Wiwis sind, wissen wir ja, dass es damit den "Wert" einer Frau erhöht, auch wenn ich Frauen nicht als Ware bezeichnen möchte. Dadurch jedenfalls ist es für Männer, die in der Jugend nie positive Frauenerfahrungen sammeln konnten, extrem schwer, eine Frau zu finden. Ich denke daher auch über das Ausland nach. Um Frauen in Diskos zu bekommen, muss man schon gut aussehen oder gut tanzen können. Dort ist es laut, da kann an Frauen wenig mit Charme oder Charakter überzeugen. Internet wie gesagt, da bekommt jede normal attraktive Frau zwischen 18 und 35 so viele Mails, wie Großkonzerne Bewerbungen für eine Trainee Stelle. Da bist als Mann nur einer von vielen und unspektakuläre Nachrichten die Normalo Mann so verfasst, gehen da in der Masse unter. Wenn man eben keine 20 mehr ist und der Freundeskreis größtenteils aus Paaren und Familien besteht, lernt man auch darüber nur schwer bzw. gar keine Singlefrauen kennen. Wer in einem Umfeld arbeitet wie ich, lernt auch auf Arbeit keine kennen. Und es geht leider immer mehr Männern so.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Sehe ich auch so. Ist ziemlich lächerlich das herumgejammere hier.

Lounge Gast schrieb:

Was sollen solche albernen Fragen hier eigentlich?! Das ist
ein Karriereforum, also verzieht euch zum Selbstbemitleiden
irgendwo anders hin, ihr nervt hier nur die normalen Leute!!

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Leute warum habt ihr studiert...??? Ich glaube, ich hab im Studium alles richtig gemacht, wenn ich das hier so lese. Also Diplom-Jungfrau die Uni zu verlassen, ist ja mal nicht so geil.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

das Thema ist ein ziemliches Tabuthema und viele "Normalos" können sich das in unserer übersexualisierten Gesellschaft auch kaum vorstellen. Aber ca. 10% der männlichen Hochschulabsolventen sind noch Jungfrau, die meisten wohl unfreiwillig. Bei den Frauen ist der Wert weitaus geringer. Quelle:
http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_15852972/sexualitaet-viele-erwachsene-hatten-noch-nie-sex.html

Selbstverständlich sage ich einer Frau nicht beim ersten Date, dass ich noch nie eine Freundin hatte. Bin ja nicht blöd. Wenn man sowas sagt, ist man bei 99% der Frauen unten durch. Frauen und Aufreißermänner können diese Problematik meist nicht nachvollziehen. Wer als Mann in der Jugend einfach nie gelernt hat locker zu flirten und "wie man eine klar macht", der tut sich später meist sehr schwer. Frauen spüren dann einfach, dass man einfach nicht so im Umgang mit Frauen ist wie andere. Ich selbst bin keine Jungfrau mehr, aber für was festes hat es leider nie gereicht. Klar hab ich Kohle um in Bars zu gehen, aber da lerne ich nie Frauen kennen, höchstens mal sehr oberflächliche Kontakte. Um in Bars zu punkten oder Dissen, muss man gut aussehen, nicht durchschnittlich sondern gut bis sehr gut. Da ist es laut und da kann man meist nur durch eine große und gute Figur, hübsches gesicht, schöne laute Stimme etc. begeistern. Ansonsten wird man von Frauen genexted, gibt ja genügend Männer die schon warten die Frau anzusprechen. Frauen werden da massiv umworben, bekommen Getränke bezahlt und Anmachen ohne Ende. Als Mann bist da nur einer von vielen, wie ein Bewerber im Großkonzern.

Noch schlimmer ist das Internet. Da ist man ebenfalls einer von vielen. Von normalen Freundinnen hab ich da Zahlen vorliegen. Eine normal attraktive Frau um die 30 bekommt auf normalen Singlebörsen ca. 30-100 Mails (Anfangs mehr, später weniger) pro Woche. Also im ersten Monat gut und gerne 200-300 Mails, davon vielleicht 100 notgeile bzw. sehr schlechte. Macht aber immer noch 100-200 brauchbare. Da ist man als Mann also ein Absolvent der sich für eine Trainee Stelle im Konzern bewirbt. Einer von vielen, wer da nicht deutlich überdurchschnitlich ist, geht unter.

Dann Vereine: wer keine Frauenhobbies hat, lernt da niemanden kennen. Und ab einem bestimmten Alter sind die meisten schon vergeben und man hat kaum Auswahl. Wenn beim Verein ca. 30 Leute regelmäßig kommen, davon 15 Frauen und 15 Männer, ca. 20 vergeben sind und gerade mal 2-3 Singlefrauen vorhanden sind, müssen die auch noch in einer passenden Altersklasse sein. Bleiben vielleicht noch 1-2 übrig. Dann muss die auch noch zufällig auf einen stehen und man sie auch noch toll finden. Also an sich ziemlich aussichtslos.

Und wer eben ü30 hauptsächlich Freunde hat, die verpartnert sind (teils Jugendliebe geheiratet etc.) lernt man so auch wenig Singles kennen.

jetzt zu Kohle: Um mit Geld Frauen anzulocken muss man wirklich SEHR REICH sein, ausser man wohnt in einer armen Region. Zumindest muss man im Vergleich zum Umfeld erheblich reicher sein. I.d.R. muss man um Frauen mit Geld zu locken schon sehr weit oben mitspielen. Z.B. Penthouse Wohnung in Hamburg oder München, neuer Porsche in der Garage und für gutes Wetter nen Ferrari und eine Yacht an einem See oder am Meer, ggf. noch Zweitwohnsitz am Mittelmeer. Mit einem stink normalen Mercedes und einer normalen Eigentumswohnung in einer Großstadt kann man da wenig reißen. Höchstens bei Frauen aus der unteren Unterschicht, aber die stehen meist auf Prolls und nicht auf Akademiker.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

das klingt mir, sorry, nach zu viel selbstmitleid.. also, ich denk in unserem alter gehen die meisten nicht mehr in diskos sondern in bars - also muss man nicht mehr zwangsläufig toll tanzen um dem weiblichen geschlecht aufzufallen. es gibt zudem auch genügend bars mit angenehmer lautstärke

und nur paare im freundeskreis ist doch gut - dh deine kumpels haben alle frauen..und diese frauen haben wieder lauter freundinnen von denen bestimmt auch welche auf der suche sind

ich denk man darf das echt nicht so verbissen sehen..einfach am leben teilhaben, nicht nur arbeiten gehen und schon lernt man neue leute kennen

aber zur eigentlichen ausgangsfrage: meinen freund habe ich während des studiums auf einer party kennengelernt..absoluter zufall und in der uni hätten wir uns wohl eher nicht getroffen, da meine wiwi fakultät am anderen ende der stadt von seiner meduni aus gesehen war.. das hält nun schon seit 2-3jahren..und selbst wenn ich jetzt keinen partner hätte, würde ich nie auf den gedanken kommen dass es zu spät sein könnte

Ich würde im Bekanntenkreis niemals über solche Themen
sprechen, weil man als Mann damit ganz schnell unten durch
ist. Aber was der Kollege von weiter oben geschrieben hat,
ist in der Tat so. Frauen zwischen 18-35 werden quasi von
Männern aller Altersgruppen "nachgefragt", da wir
Wiwis sind, wissen wir ja, dass es damit den "Wert"
einer Frau erhöht, auch wenn ich Frauen nicht als Ware
bezeichnen möchte. Dadurch jedenfalls ist es für Männer, die
in der Jugend nie positive Frauenerfahrungen sammeln konnten,
extrem schwer, eine Frau zu finden. Ich denke daher auch über
das Ausland nach. Um Frauen in Diskos zu bekommen, muss man
schon gut aussehen oder gut tanzen können. Dort ist es laut,
da kann an Frauen wenig mit Charme oder Charakter überzeugen.
Internet wie gesagt, da bekommt jede normal attraktive Frau
zwischen 18 und 35 so viele Mails, wie Großkonzerne
Bewerbungen für eine Trainee Stelle. Da bist als Mann nur
einer von vielen und unspektakuläre Nachrichten die Normalo
Mann so verfasst, gehen da in der Masse unter. Wenn man eben
keine 20 mehr ist und der Freundeskreis größtenteils aus
Paaren und Familien besteht, lernt man auch darüber nur
schwer bzw. gar keine Singlefrauen kennen. Wer in einem
Umfeld arbeitet wie ich, lernt auch auf Arbeit keine kennen.
Und es geht leider immer mehr Männern so.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

An den ITler ,ich kann dich sehr gut verstehen . Ich würde dir auf jeden Fall von Discotheken abraten und aus einer Affäre sollte bestens auch keine Beziehung entstehen . Ich muss aber auch zugeben ,dass ich teilweise selber schuld bin ,da mich ab und zu Frauen ansprechen und ich mich dann nicht mehr melde nach dem ersten Kontakt . Ich wünsche dir alles gute Itler ,kann es sein ,dass du Führungsverantwortung im Job hast?

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich frage mich gerade was mit den ganzen Karrieretypen los ist, die für einen guten Job ihr komplettes Privatleben aufgeben.

Hier mal ein Tip von mir:
Bedingung:

  • Internetfähiges Endgerät
  • eine mind. durchschnittlich bevölkerte Statdt in der Nähe
    Ziel:
  • möglichst viele Frauen ansprechen um Zeit mit Ihnen zu verbringen
    Vorbereitung:
  • interessant gestaltetes Social Media Profil (je nachdem was eure Absichten sind, solltet ihr bei der Wahrheit bleiben oder könnt auch etwas flunkern)
    Durchführung:
  • Überlegt euch einen GUTEN Text, bei dem ihr evtl. Interessen oder Namen ändert
  • Sucht euch Gruppen wie z.B. Neu in der Stadt, Singles aus xy usw.
  • schreibt JEDE an, die euch anspricht (auch die, die euch vielleicht zu schön erscheinen)
  • warten und Antworten
  • frühestens nach der 3 Nachricht anfragen ob man sich mal auf einen Kaffee treffen möchte wg. persönlich, symphatisch usw.
    Antwort:
  • Ja -- Top
  • Nein -- weiter mit der nächsten

Ich kann euch aus Erfahrung sagen, es klappt sehr gut!
Die Methode bringt folgende Vorteile:

  • ihr habt ein Foto
  • ihr wisst für was sie sich interessiert
  • ihr habt schon die ersten Worte mit ihr gewechselt
  • der persönliche Knacks bei einer Absage ist nicht gegeben oder nur kaum
  • ihr könnt viele Frauen mit geringem Einsatz ansprechen
  • ihr kennt eventuell schon ihren Beziehungsstatus

Die Methode Frauen direkt anzusprechen z.B. im Supermarkt, Bar, usw. ist in der Regel erfolgreicher aber auch sehr viel schwieriger.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ist vor allem ein Problem der Techniker. Da gibt es nicht so viele Damen wie bei BWL. Auf Kohle stehen nur diejenigen Frauen, die selbst keine haben. Ansonsten geht es denen auch um "Augenhöhe" und den sozialen Level. Die Ärztin will also keinen Facharbeiter, auch wenn der gut durchtrainiert ist. Und auch keinen Manager mit einem dicken Bauch und wenig Haaren. Ist einfach so.

Lounge Gast schrieb:

Interessanter Thread - mal was anderes.

Ich bin absolut nicht der Meinung des deprimierten Kollegen
von oben, der behauptet, dass man nach der Studienzeit kaum
noch Chance habe, eine Frau kennenzulernen.

Ich selbst habe auch keine wilde Studienzeit erlebt und hatte
während des Studiums nur ein mal was kurzes am Laufen. Ein
Don Juan war ich also auch nicht - und bin es heute auch
(noch) nicht ;-)

Seitdem ich aber nun arbeite, fühle ich mich viel
selbstbewusster als vorher. Jetzt wo ich Geld verdiene, muss
ich nicht jeden Cent zwei Mal umdrehen und ich kann es mir
ohne weiteres erlauben, am Wochenende mit Freunden und
Kollegen die Bars und Clubs der Stadt unsicher zu machen. Der
Job eröffnet einem also aufgrund seiner damit verbundenen
Finanzkraft vielfältige Kennenlernmöglichkeiten!! Es gilt
diese nur zu nutzen.

Das ist natürlich schwer, wenn man außer der Arbeit sonst
nichts unternimmt. Daher empfinde ich es als Ausrede, wenn
man behauptet, dass die äußeren Umstände - also der Job - für
die aktuelle Misere verantwortlich sein soll. Wer eine
Beziehung haben will, muss zuerst entsprechende Kontakte
aufbauen und diese erlangt man nunmal, indem man am
gesellschaftlichen Leben partizipiert. Wer aber soziale
Kontakte haben will, der muss eben auf die entsprechenden
gesellschaftlichen Angebote zurückgreifen, für die i.d.R.
jedoch Kosten anfallen. Womit wir also wieder beim Job wären.

Also: gerade, WEIL du ein Job hast, müsstest du eigentlich
mehr Menschen kennenlernen, weil du schlicht und ergreifend
die finanziellen Möglichkeiten hast, auf die entsprechenden
Angebote zurückzugreifen. Wenn du keine Zeit hast, dir
entsprechend Freizeit zu organisieren, dann liegt das
entweder an dir oder an deinem Chef (in diesem Falle solltest
du eingreifen und dafür sorgen, dass du dir Freizeit
organisierst... ansonsten eben die nötigen Konsequenzen
ziehen). Aber zu sagen, dass das Leben jetzt vorbei sei, weil
man nur noch im Job-Hamsterrad gefangen ist, ist schlichtweg
eine Entschuldigung für das eigene Versagen, aktiv auf das
andere Geschlecht zuzugehen.

Und noch was: Frauen stehen auf Kohle! So ist das und so wird
es immer sein. Wer das leugnet, ist ein realitätsfernes Opfer
der medialen Emanzen-Propaganda. Dass ein sehr bekannter
Rentner mit 4 heißen 20-jährigen Blondinen das Bett teilt,
kommt ja nicht von sonstwo her. Erfolg macht eben sexy. Dabei
ist es egal, ob du ein Sixpack hast oder nicht.

Also liebe Geschlechts-Genossen: nicht nach faulen Ausreden
für euer Unvermögen, Frauen anzusprechen suchen. Euren
Lebensumständen oder eurem Job die Schuld für euer Alleinsein
zu geben, ist eine de facto-Kapitulation vor euren Ängsten.
Arbeitet also lieber daran, eure Ängste zu überwinden,
anstatt dem vermeintlich bösem Schicksal die Schuld zu geben.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

habt ihr euch mal gefragt, ob vielleicht auch euer "frauenbild" das problem ist? frauen stehn auf geld, frauen = ware usw. glaubt ihr das wirklich?? bzw. die, die auf geld stehn, wollt ihr so eine?

ich bin ne frau und hab auch mal in aachen studiert... die meisten männer suchen doch nur nach nem kleinen mäuschen als zierde für sich. nicht nach nem wirklichen partner der sie auch intellektuell fordert.

und jeder "durchschnittsmann" der auf ner singlebörse sich einigermaßen gut anstellt sollte auch was finden. 90% von den "hundert mails" sind absoluter schrott und wandern gleich in den müll.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich (Dipl. Kfm) habe meine Frau im Beruf kennengelernt. Hatte vorher keine Freundin und dachte mir, jetzt (damals Mitte 20) musst Du endlich punkten. Im Beruf ist es leichter, weil man sich zuerst mal über Fachthemen (ungezwungener) austauschen kann.

Aber Jungs - ich rate Euch: Macht es NICHT so wie ich! Ich habe die Dame dann geheiratet, war aber die meiste Zeit unglücklich. Bin jetzt seit ca. 1,5 Jahren wieder solo, und das Leben ist wieder viel besser. Lasst Euch nicht von der Umgebung (Eltern/Freunden) unter Druck setzen!

Wenn man(n) erlebt hat, wie es ist, wenn man größte Kompromisse macht, nur um auch endlich eine Partnerin zu haben ist das Scheitern eigentlich schon programmiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Diese Einstellung ist einfach primitiv. So entstehen gescheiterte Beziehungen und u.U. auch gescheiterte Existenzen.

Lounge Gast schrieb:

Leute warum habt ihr studiert...??? Ich glaube, ich hab im
Studium alles richtig gemacht, wenn ich das hier so lese.
Also Diplom-Jungfrau die Uni zu verlassen, ist ja mal nicht
so geil.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

bin der ITler, der Probleme mit Frauen hat. Mein Frauenbild ist in Ordnung, ich sehe Frauen nicht als Ware an. Aber wie schon erläutert, es scheitert ja meist schon am nicht zustande kommen eines Erstkontaktes. Im Netz gibt es das Problem, dass Frauen sehr viele Mails bekommen und eben "normale" Mails unter gehen. Daher schreiben auch viele normale Männer oft nur noch Massenmails, da es wenig bringt viel Aufwand in eine Mail rein zu stecken die dann doch nicht beantwortet wird. Das ist ein Teufelskreis und Frauen bekommen so natürlich viele Massenmails und sind auch wieder von Männern da gefrustet. Ein Mann auf einer Singlebörse ist jedenfalls sowas wie ein Bewerber für eine Trainee Stelle auf einem Onlineportal eines Konzerns. Ist das Profil des Mannes nicht Top (Aussehen, Körpergröße, super innovatives Anschreiben) wird man aussortiert. Ist ja auch klar bei der Mailflut.

Dann: arbeitet man in einem Umfeld mit wenig Frauen, lernt man keine im Beruf kennen.

An die Frau die auch in Aachen studiert hat: woher weißst Du, dass die nur ein Mäusschen suchen? eher ist es so, dass die vielleicht die Männer, die Erfolg bei Frauen haben, selbst in einem schweren Umfeld wie Aachen (Viele Männer wenig Frauen) sich die Frauen meist aussuchen können und diese wollen halt meist nur das Eine. Viele normale Männer werden in so einem Umfeld, wo sich 5 Männer um eine Frau prügeln, selbst wenn diese nichts besonderes an sich hat, meist gar nicht als möglicher Partner wahrgenommen.

Dann zu meinen Kumpels die Frauen haben: meist sind das sehr gut aussehende Männer, die sind nie lange Single und selbst wenn, dann vögeln die durch die Gegend. Klar die haben auch die Auswahl. Oder aber es sind unscheinbare Männer, die halt mit Glück, wie die Jungfrau zum Kind, zu ihrer Freundin gekommen sind, meist noch aus Abizeiten. Wenn deren Freundin sich trennen würde, hätten diese Männer die selben Probleme wie ich.
Die sind quasi von ihren Frauen/Freundinnen abhängig und manche Frau weiß das auch geschickt einzusetzen. Nicht alle! aber halt manche.

Und noch was: Verbissen gesucht habe ich niemals. Im Gegenteil. Ich habe mich sehr lange intensiv auf mein Studium konzentriert und das auch mit sehr guten Noten in kurzer Zeit abgeschlossen. Ich glaubte an den üblichen Blödsinn der einem so erzählt wurde, von wegen "studiere erstmal, Frauen kommen dann schon" "lebe dein Leben, sei mit dir selbst im reinen, wenn Du mal später nen tollen Job hast, liegen Dir Frauen zu Füßen" ich suchte daher jahrelang überhaupt nicht.

Mittlerweile suche ich auch so gut wie gar nicht mehr, einfach weil die Situation für mich ziemlich bescheiden ist. Wenn überhaupt versuche ich es demnächst mal im Ausland, hier in Deutschland sehe ich für mich bei Frauen kaum eine Perspektive. Ich habe durchaus einige Kumpels denen es ähnlich geht, auch wenn es keiner offen zugibt. Als Mann ist das ein Tabuthema, gesellschaftlich ist man unten durch, wenn man offen sagt, dass man Probleme hat, eine Frau zu finden. Diese Männer in meinem Bekanntenkreis, die keine Frau finden, sind nicht abstossend, nicht häßlich, haben alle gute Jobs, sind gepflegt, können sich ausdrücken, aber haben z.B. einfach nichts hübsches an sich, sind klein, haben vielleicht mit Anfang 30 schon eine Halbglatze bzw. Geheimratsecken, sind jetzt nicht gerade die Partylöwen die mit Charme und Witzen andere Leute begeistern sondern sind einfach etwas unscheinbar.

Wie schon erläutert, konzentriert sich die Nachfrage der Männer ALLER Altersgruppen auf eher jüngere Frauen. Ein erfolgreicher Manager kann auch mit 50 noch eine hübsche 30 jährige bekommen. Oder manche sehr reiche Männer oder aber solche die sehr hübsch sind, haben mehrere gleichzeitig, dann ist es natürlich klar, dass für die eher unscheinbaren Männer mit leichten Defiziten (Halbglatze, unterdurchschnittlich groß, zu wenig extrovertiert) nur mit Glück Frauen übrig bleiben oder viele ganz leer ausgehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich hatte bis zum Studium auch kaum Kontakt zu Frauen. Komme aus einer sehr ländlichen Gegend, da ist das ganze nicht so einfach. Wenn man bei ein paar Frauen einen Korb bekommen hat, wissen das gleich andere und man ist für diese direkt uninteressant.

Mit dem Umzug in eine größere Stadt habe ich dann meine Strategie geändert. Ich bin sozusagen nach der Brute-Force-Methode vorgegangen. Das heißt, in Discos, Bars, und im Internet alles anmachen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Es spielt ja keine Rolle, wenn man eine Abfuhr bekommt, es gibt ja unendlich Nachschub in der Stadt. Und keine weiß, dass man vorher schon 4 Körbe kassiert hat. Solange man sich die Körbe nicht so zu Herzen nimmt, wird mit der Strategie fast jeder erfolgreich sein.

Außerdem bekommt man so viel Kontakt mit Frauen, lernt dazu und kann seine Strategie später anpassen und verfeinern.

Einer meiner Fehler war am Anfang, dass ich bei der Anmache immer etwas besonderes machen wollte, das heißt, mich von anderen abheben wollte. Das ist aber totaler Blödsinn, da man dabei schnell anfängt zu prahlen oder einfach nur wie ein Vollidiot wirkt.

Meine Meinung: Die meisten Frauen suchen doch gar nichts Besonderes. Ein normaler Typ, mit nem normalen Akademiker Job, der sich nicht wie ein Vollidiot benimmt und die Sache Ernst meint, ist doch alles, was sich Frauen ab 28 wünschen!

Es sollte nicht das Ziel sein, Frauen mit Gewalt zu überzeugen, sondern einfach nicht abzuschrecken ;)

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Das Problem ist, dass bei mir zumindest auch kein social circle mehr vorhanden. Die paar Freunde, die man von früher kennt, verbringen ihre Zeit mit ihren Freundinnen und besuchen andere Paare. Auf der Arbeit ist jeder froh, wenn er nach 8 Stunden nach Hause geht und wieder andere Leute sieht. Feierabendbier fällt somit flach. Es ist ein Teufelskreis.

Kein Social Circle -> Keine Möglichkeiten Frauen ungezwungen kennenzulernen. Dazu kommt, dass die meisten Ü30 einfach schon lange vergeben sind.

Es ist wie in "Erweiterung der Kampfzone" beschrieben:
Beruflich sind die diese Art von Männern oftmals Gewinnner (Akademiker, gute Branche), im Privaten aber Verlierer.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Also überspitzt zusammengefast hast du während des Studiums nicht verbissen gesucht, und als dir dann im Berufsleben die Frauen auch nicht nachliefen, hast du sofort aufgegeben? Ist natürlich schwer zu beurteilen aus der Ferne: Aber hast du denn wirklich alles probiert in Deutschland, dass du dir nur noch bei ausländischen Frauen Hoffnung machst? Hakt es denn nur daran, dass du keine Frauen kennenlernst? Oder kannst du prinzipiell nicht locker mit Frauen reden? Vielleicht würde es auch schon helfen, sich im Fitnessstudio anzumelden, seinen Kleidungsstil zu ändern und das Thema offensiver anzugehen? Das Problem ist, dass sich viele einfach nicht aus ihrer Comfort Zone trauen und lieber alleine zu Hause sitzen, als sich vielleicht wieder einen Korb einzufangen.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

bin der Wing von oben. Ich wollte hier meine Frauenprobleme eigentlich nicht weiter ausbreiten. Aber man sieht im Thread, dass es anderen ähnlich geht. Es ist halt so, dass junge Frauen quasi von Männern jeglichen Alters umworben werden und mancher mit 50 eben auch noch eine 25 jährige haben kann, siehe Kachelmann, der teilweise über 10 Frauen gleichzeitig hatte und jetzt auch wieder mit einer hübschen Frau in ihren 20ern verheiratet ist. Daher sieht es eben für Männer mit leichten Defiziten sehr bescheiden aus.

Die Brute-Force Methode hab ich auch schon angewandt, aber wie schon gesagt, wenn man eben nicht zu den präferierten Männern gehört, hat man damit nicht viel Erfolg Bei mir sprangen so ein paar ONS etc. heraus mehr nicht.

Zu Fitnesstudio: da gehe ich regelmäßig hin. Ich bin sportlich und gut gekleidet. Aber wer halt klein ist bzw. einfach nichts hübsches an sich hat, mit Anfang 30 schon Geheimtratsecken, ist für viele Frauen einfach nicht attraktiv. Und nein, ich jammere selbstverständlich nicht vor Frauen so rum, logisch dass ich dann selber schuld wäre.

Nein, ich jammere nicht, dass mir im Berufsleben keine Frauen nachlaufen, da gibt es nämlich eh kaum welche. Ich bin ja in die Offensive gegangen, sei es Internet, Bars, Diskos aber wie schon gesagt, mehr als eine kurze Nummer sprang dabei nie raus.

An den Kollegen der "Ausweitung der Kampfzone" zitiert: ja völlig richtig, das Buch ist sehr gut. Der Autor beschreibt die Problematik sehr richtig. Dennoch ist das Thema völlig PI und Tabu. Männer haben stark zu sein bzw. gelten als das starke Geschlecht, da darf man keine Schwächen zeigen, schon gar nicht wenn es darum geht eine Frau von sich zu überzeugen. Sonst ist man schnell unten durch. Daher weiß das auch keiner meiner Arbeitskollegen. Generell sind es die gebildeten Männer die sich schwer tun mit Frauen. Das sagt z.B. auch einer der bekannten Flirtcoaches in Deutschland. Seine typische Kunden sind keine Prolls, die wissen wollen wie man reihenweise Frauen flachlegt, sondern eher Akademikermänner, die teils mit 30 sogar noch Jungfrau sind und einfach nie gelernt haben, gut zu flirten.

Bei mir ist es so, dass ich erstens nicht gut flirten kann, da mir diese Kommunikation nicht liegt, ich spreche lieber sachlich und nüchtern und zweitens fehlt es mir generell an Kontakten zu Frauen.

Ohne großen social circle mit Singlefrauen bleiben quasi nur Orte übrig, die sehr oberflächlich sind und wo Mann mit leichten Defiziten schnell aussortiert wird, eben Internet und Nachtleben. Und ü30 ist es eben nicht mehr so leicht, einen social circle mit vielen Singlefrauen aufzubauen, viele sind fest vergeben bzw. haben Familie und machen kaum noch was mit Singles, einfach weil die Lebenswelten so sehr verschieden sind. Während Kumpels von mir über Babyaustattung und sowas reden, überlege ich mir, welches Motorrad ich mir demnächst zulegen möchte.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Was´n das für ein Argument? Habe selbst in Aachen LRT studiert. Wozu gibt es ein Semesterticket? War mit meinen Kollegen fast jedes Wochenende in Kölle, Düsseldorf oder auch mal in Mönchengladbach. Grad in Kölle gibt´s doch mehr als genug netter, hübscher Damen. Sogar in Aachen habe ich die ein oder andere kennengelernt. Achja, meine Frau habe ich ebenfalls an einem Wochenende während des Studiums in nem Club kennengelernt.

Cheers

Lounge Gast schrieb:

ich selber habe leider Wirt.Ing in Aachen studiert und würde
das NIEMANDEM empfehlen. In der Stadt und an der Uni gibt es
fast nur Männer, d.h. in den besten Jahren lernt man nicht
den lockeren Umgang mit Frauen, was sich auch für die Jahre
danach auswirkt, wenn man woanders lebt.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich (m, 33) rate Dir, lass es bleiben!
Die Beziehungen werden wirklich überschätzt. Im Ausland wirst Du zwar sicherlich "fündig" werden, dann haben die Frauen aber oft nur finanzielle Interessen. Hier ist die "Abzock-Gefahr" sehr groß.

Ich würde mich zufrieden aus dem Partnermarkt zurückziehen. Habe ich auch gemacht. Ganz ehrlich: Ich als Mann sehe es nicht ein, mich auf irgendwelchen Partnerbörsen bei Frauen zu bewerben und mich zu demütigen, nur um irgendwas abzugreifen.

P.S.: Ich bin über 1,80, schlank, blond, sportlich etc. aber wenn man(n) auch nur ein paar Ansprüche hat, findet man gar nichts mehr.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Hier der TS.

Eigentlich wollte ich Erfahrungen von Vergegebenen (die ihren Partner als Berufseinsteiger kennenlernten). Leider ist der Thread etwas in einen Jammerthread von Single- Männerseite ausgeartet.

Obwohl ich viele Probleme aus eigener Erfahrung kenne und es in der Tat nicht einfach ist, würde ich auch mal bezweifeln, ob ihr euch bei deutschen Frauen schon wirklich alles getraut habt und ob ihr genug an euch selbst gearbeitet habt.

Gibt es auch Frauenerfahrungen?

Zu denen, die hier rummaulen, weil das ein Wiwi-Forum ist: Wenn ihr abends nach Hause geht, gibt es noch ein anderes Leben neben dem Wiwi-Dasein. Aber das haben manche heute vielleicht vergessen.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

aber um in Clubs Frauen zu bekommen, muss man schon der Typ dafür sein. Groß, gut aussehend, sehr extrovertiert, gut tanzen können, laute Stimme. Als eher introvertierter Denkertyp, der nicht groß ist und keine laute Stimme hat, geht da nicht viel. Zumal in Discos bekommen Frauen reihenweise Anmachen, bekommen Drinks bezahlt usw. da bist als Mann nur einer von vielen. Wer kein Club-Aufreißer Typ ist, hat eher die besten Chancen im social circle und da sieht es als Uni Student in Aachen sehr bescheiden aus. Bzw. als ü30er ebenfalls, wenn die meisten Freunde Dauersinglemänner oder Paare sind, die meisten Arbeitskollegen ebenso.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Alter, was seid ihr für Schollis sag mal.
Ich habe selber Winfo studiert, 2 "Frauen" im Studiengang. Vor dem Studium getrennt, während des Bachelor-Studiums keine geeignete gefunden.

Im Bachelor war das für mich OK, weil ich eh kein Zeit hatte zwischen Lernen und Arbeit. Als der Master anfing, hatte ich aber schon Bock auf eine Freundin.
Also eiskalt meine analytischen Fähigkeiten ausgenutzt und überlegt wie ich das ändern kann.

  1. Problem: Ich lerne gar keine Frauen kennen, weil in meinem Umfeld einfach keine sind und ich am WE kaum weggegangen bin.

Also Problem gelöst in dem ich mich bei einem Tanzkurs angemeldet habe (Frauenüberschuss pur) und mit en Kumpels am Wochenende wieder öfter losgezogen bin, außerdem habe ich mich bei Finya angemeldet.

Da habe ich mich mit dutzenden getroffen. Gerade Tanzkurs ist für die schüchternen gut, die erst auf dem zweiten Blick gut ankommen, weil du dich quasi regelmäßig siehst und dadurch bekommen die zwangsläufig dein wahres ich zu Gesicht. Man muss natürlich die Eier haben sich da anzumelden.

Ich finde es eigentlich mit 25-30 Jahren auch viel einfacher, du kannst erst mal mit den jungen (20-25) üben, weil die eh keine Ahnung haben und sich immer freuen, wenn sich ein älterer für sie interessiert.

Ach ja, bin seit 3 Jahren glücklich in einer Beziehung, kennen gelernt schlussendlich aber im Auslandssemester (sie kam jedoch aus der selben Heimatstadt wie ich).

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Einen Nachtrag noch vom Tanzbär:
Ihr müsst auch einfach mal die ansprechen, die mit einem Gesicht rumlaufen, wie 7-Tage-Regenwetter, die, die ansonsten niemand anspricht. Die freuen sich immer einen Ast ab, weil ganz oft denen nicht bewußt ist, was sie für eine miese Ausstrahlung haben.

Und noch was: Ihr müsst einfach mal aktiv werden und ansprechen, in Deutschland hat man immer Schiss eine Abfuhr zu bekommen, mein Arbeitskollege ist Spanier, der geht mit 1000 Frauen in der Woche Kaffeetrinken, aber ganz unkompliziert, einfach mal nett gefragt und ab die Post. Also auf jeden Fall diese Angst ablegen und einfach ansprechen :-)

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich habe meine Freundin in Köln kennengelernt, bin damals frisch dorthin gezogen und hatte eine längere Beziehung hinter mir.
Ich habe die über StudiVZ kennen gelernt, Beschreibung siehe oben.
Mittlerweile bin ich 33 und wir sind schon seit 4 jahren zusammen, Hochzeit wird bald folgen.
Ich habe auch die Anleitung weiter oben geschrieben und glaubt mir, dass klappt wie sau. In meiner Singlezeit habe ich mich jede Woche mit 1-2 unterschiedlichen Frauen getroffen Kaffee trinken, Schokoladenmuseum, Zoo usw.
Der Altersbereich ging von 23-30 und meistens waren es Studentinnen. Ich glaube auch nicht, dass die auf Kohle aus waren, hatte nicht mal ein Auto zu dem Zeitpunkt und ab und zu nicht mal den Kaffee bezahlt :-)
Allerdings sehe ich auch verdammt gut aus :-D

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich habe meine Frau im Beruf kennengelernt. Wir haben uns zuerst auf einer Geburtstagsfeier recht lang unterhalten, danach bin ich "drangeblieben" und habe ihr ein paar lustige Mails mit Bezug zudem Gespräch geschrieben. Daraus ist ein Mailaustausch entstanden und wir haben uns nach ca. zwei Monaten privat getroffen. So kam dann eins zum anderen und wir haben später soagr geheiratet.

Allerdings... Sorry - Auch ich bin mittlerweile geschieden und wieder glücklicher Single!

Lounge Gast schrieb:

Hier der TS.

Eigentlich wollte ich Erfahrungen von Vergegebenen (die ihren
Partner als Berufseinsteiger kennenlernten). Leider ist der
Thread etwas in einen Jammerthread von Single- Männerseite
ausgeartet.

Obwohl ich viele Probleme aus eigener Erfahrung kenne und es
in der Tat nicht einfach ist, würde ich auch mal bezweifeln,
ob ihr euch bei deutschen Frauen schon wirklich alles getraut
habt und ob ihr genug an euch selbst gearbeitet habt.

Gibt es auch Frauenerfahrungen?

Zu denen, die hier rummaulen, weil das ein Wiwi-Forum ist:
Wenn ihr abends nach Hause geht, gibt es noch ein anderes
Leben neben dem Wiwi-Dasein. Aber das haben manche heute
vielleicht vergessen.

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checker

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich habe meine 3. Freundin in der Mitte des Studiums kennengelernt (gleicher Studien-Jahrgang).

Das ist jetzt 6 jahre her und wir sind mittlerweile verheiratet.

Die meisten Leute, die sich nicht in Studium/Ausbildung kennenlernen werden im privaten Umfeld kennengelernt: Man geht auf eine Party (also bei jemandem zuhause, nicht Disko) und dort ist dann eine Freundin von irgendwem.

Das langjährige Beziehung überschätzt werden, halte ich für Quatsch und die erfundene Rechtfertigung von Enttäuschten. Der RICHTIGE Partner gibt Halt in Krisen, teil Kosten, gibt Freude auch wenn Familie oder Freunde nicht verfügbar sind. Das halte ich für unabdingbar für ein erfülltes Leben.

Viele - vor allem Frauen - gehen aber mit sehr hohen Erwartungen in Beziehungen, die von unrealitischen Medienbildern geschürt werden (ala Sex and the City): Geld, Sex, immer Zeit füreinander und man ist immer Glücklich. - das ist natürlich Quatsch!

Ein Beziehung ist harte Arbeit: man hat nicht immer Geld (weder man selbst noch der Partner), der Sex (wenn man Zeit und Lust dafür hat) ist mal gut mal nicht so gut, man hat wenig Zeit füreinander und muss sich gut organisieren und man ist nicht immer glücklich, was aber nicht immer was mit dem Partner zu tun hat.

Wer auf der Suche nach dem idealen Partner ist und nicht bereit ist Kompromisse einzugehen, wird nie den/die richtige/n für sich finden.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ein Kollege (klein, wenige Haare) ist in der Ukraine fündig geworden. Mittlerweile verheiratet, ein Kind hat er auch schon.

Lounge Gast schrieb:

bin der ITler, der Probleme mit Frauen hat. Mein Frauenbild
ist in Ordnung, ich sehe Frauen nicht als Ware an. Aber wie
schon erläutert, es scheitert ja meist schon am nicht
zustande kommen eines Erstkontaktes. Im Netz gibt es das
Problem, dass Frauen sehr viele Mails bekommen und eben
"normale" Mails unter gehen. Daher schreiben auch
viele normale Männer oft nur noch Massenmails, da es wenig
bringt viel Aufwand in eine Mail rein zu stecken die dann
doch nicht beantwortet wird. Das ist ein Teufelskreis und
Frauen bekommen so natürlich viele Massenmails und sind auch
wieder von Männern da gefrustet. Ein Mann auf einer
Singlebörse ist jedenfalls sowas wie ein Bewerber für eine
Trainee Stelle auf einem Onlineportal eines Konzerns. Ist das
Profil des Mannes nicht Top (Aussehen, Körpergröße, super
innovatives Anschreiben) wird man aussortiert. Ist ja auch
klar bei der Mailflut.

Dann: arbeitet man in einem Umfeld mit wenig Frauen, lernt
man keine im Beruf kennen.

An die Frau die auch in Aachen studiert hat: woher weißst Du,
dass die nur ein Mäusschen suchen? eher ist es so, dass die
vielleicht die Männer, die Erfolg bei Frauen haben, selbst in
einem schweren Umfeld wie Aachen (Viele Männer wenig Frauen)
sich die Frauen meist aussuchen können und diese wollen halt
meist nur das Eine. Viele normale Männer werden in so einem
Umfeld, wo sich 5 Männer um eine Frau prügeln, selbst wenn
diese nichts besonderes an sich hat, meist gar nicht als
möglicher Partner wahrgenommen.

Dann zu meinen Kumpels die Frauen haben: meist sind das sehr
gut aussehende Männer, die sind nie lange Single und selbst
wenn, dann vögeln die durch die Gegend. Klar die haben auch
die Auswahl. Oder aber es sind unscheinbare Männer, die halt
mit Glück, wie die Jungfrau zum Kind, zu ihrer Freundin
gekommen sind, meist noch aus Abizeiten. Wenn deren Freundin
sich trennen würde, hätten diese Männer die selben Probleme
wie ich.
Die sind quasi von ihren Frauen/Freundinnen abhängig und
manche Frau weiß das auch geschickt einzusetzen. Nicht alle!
aber halt manche.

Und noch was: Verbissen gesucht habe ich niemals. Im
Gegenteil. Ich habe mich sehr lange intensiv auf mein Studium
konzentriert und das auch mit sehr guten Noten in kurzer Zeit
abgeschlossen. Ich glaubte an den üblichen Blödsinn der einem
so erzählt wurde, von wegen "studiere erstmal, Frauen
kommen dann schon" "lebe dein Leben, sei mit dir
selbst im reinen, wenn Du mal später nen tollen Job hast,
liegen Dir Frauen zu Füßen" ich suchte daher jahrelang
überhaupt nicht.

Mittlerweile suche ich auch so gut wie gar nicht mehr,
einfach weil die Situation für mich ziemlich bescheiden ist.
Wenn überhaupt versuche ich es demnächst mal im Ausland, hier
in Deutschland sehe ich für mich bei Frauen kaum eine
Perspektive. Ich habe durchaus einige Kumpels denen es
ähnlich geht, auch wenn es keiner offen zugibt. Als Mann ist
das ein Tabuthema, gesellschaftlich ist man unten durch, wenn
man offen sagt, dass man Probleme hat, eine Frau zu finden.
Diese Männer in meinem Bekanntenkreis, die keine Frau finden,
sind nicht abstossend, nicht häßlich, haben alle gute Jobs,
sind gepflegt, können sich ausdrücken, aber haben z.B.
einfach nichts hübsches an sich, sind klein, haben vielleicht
mit Anfang 30 schon eine Halbglatze bzw. Geheimratsecken,
sind jetzt nicht gerade die Partylöwen die mit Charme und
Witzen andere Leute begeistern sondern sind einfach etwas
unscheinbar.

Wie schon erläutert, konzentriert sich die Nachfrage der
Männer ALLER Altersgruppen auf eher jüngere Frauen. Ein
erfolgreicher Manager kann auch mit 50 noch eine hübsche 30
jährige bekommen. Oder manche sehr reiche Männer oder aber
solche die sehr hübsch sind, haben mehrere gleichzeitig, dann
ist es natürlich klar, dass für die eher unscheinbaren Männer
mit leichten Defiziten (Halbglatze, unterdurchschnittlich
groß, zu wenig extrovertiert) nur mit Glück Frauen übrig
bleiben oder viele ganz leer ausgehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Bei den Ü50-jährigen, die sich der Rente nähern, müssen einige die Hälfte der Gesamtrente auf die Frau überschreiben, wenn es zur Scheidung kommt. Da ist dann mancher ganz übel dran! Altersarmut!

Lounge Gast schrieb:

Ich (m, 33) rate Dir, lass es bleiben!
Die Beziehungen werden wirklich überschätzt. Im Ausland wirst
Du zwar sicherlich "fündig" werden, dann haben die
Frauen aber oft nur finanzielle Interessen. Hier ist die
"Abzock-Gefahr" sehr groß.

Ich würde mich zufrieden aus dem Partnermarkt zurückziehen.
Habe ich auch gemacht. Ganz ehrlich: Ich als Mann sehe es
nicht ein, mich auf irgendwelchen Partnerbörsen bei Frauen zu
bewerben und mich zu demütigen, nur um irgendwas abzugreifen.

P.S.: Ich bin über 1,80, schlank, blond, sportlich etc. aber
wenn man(n) auch nur ein paar Ansprüche hat, findet man gar
nichts mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Wieso ist das primitiv? Und ich seh das eher anders... Ich finde es schlimm, wenn man sich nicht ausgelebt hat in der Jugend, dann macht man das später mit 50, und das würde ich dann eher als gescheiterte Existenz sehen, wenn man dann Kinder hat und "Überstunden" im Paradise schiebt.

Diese Einstellung ist einfach primitiv. So entstehen gescheiterte Beziehungen und u.U. auch gescheiterte Existenzen.

Lounge Gast schrieb:

Leute warum habt ihr studiert...??? Ich glaube, ich hab im
Studium alles richtig gemacht, wenn ich das hier so lese.
Also Diplom-Jungfrau die Uni zu verlassen, ist ja mal nicht
so geil.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Danke! Du sprichst mir aus der Seele.

Weiterhin gilt mein Dank auch dem männlichen Poster, der mal klargestellt hat, dass Frauen NORMALE Menschen wollen und keine Porsche fahrenden, dauergeilen Superhengste, die glauben, dass Frauen in einer Art Wettbewerb wie in der Duplo-Werbung erkämpft werden.

Lounge Gast schrieb:

habt ihr euch mal gefragt, ob vielleicht auch euer
"frauenbild" das problem ist? frauen stehn auf
geld, frauen = ware usw. glaubt ihr das wirklich?? bzw. die,
die auf geld stehn, wollt ihr so eine?

ich bin ne frau und hab auch mal in aachen studiert... die
meisten männer suchen doch nur nach nem kleinen mäuschen als
zierde für sich. nicht nach nem wirklichen partner der sie
auch intellektuell fordert.

und jeder "durchschnittsmann" der auf ner
singlebörse sich einigermaßen gut anstellt sollte auch was
finden. 90% von den "hundert mails" sind absoluter
schrott und wandern gleich in den müll.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Mal meine Meinung als Frau dazu. Also ich bin zwar vergeben, aber wenn ich das hier im Forum teils von Wiwi's lese, muss ich sagen, manche leben auch oft hinterm Mond. Ich habe hier schon oft in verschiedenen Beiträgen gelesen: die Frau soll daheim den Haushalt schmeißen oder "Der Ernährer" ... Das erschreckende ist, dass ich es in irgendeiner Form sehr oft hier lese und ich mich frage, ob einfach einige der Wiwi's noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind und es evtl. bei dem einen oder anderen daran liegt ... weil komischerweise habe ich im Freundeskreis viele "Nicht-Akademiker", die alle vergeben sind und das ganze Thema entspannt angehen ... da bleibt auch mal der Mann daheim ... wie gesagt, ich glaube hier rennen einfach ein paar im falschen Jahrhundert rum ....

Lounge Gast schrieb:

Hier der TS.

.....

Gibt es auch Frauenerfahrungen?

....

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich denke auch, manche von euch sollten mal ihr Frauenbild überdenken. Was ich hier so lese, da muss ich den Kopf schütteln. Wenn ich das mal zusammenfasse suchen alle Frauen anscheinend nur das typische Alpha Männchen, gerne auch 20 Jahre älter und bitte mit Kohle.
Sagt mal Männer, geht's noch!!!??? Meint ihr das wirklich ernst oder ist das nur eine vorgeschobene Entschuldigung, warum ihr keine abkriegt?
Ich bin eine Frau, 24 Jahre alt, Masterstudentin und behaupte mal, dass ich recht gut aussehe. Und ich will ganz bestimmt keinen 50 Jährigen Manager mit 'nem Porsche in der Garage. Mein Freund ist Informatiker, sucht gerade nach einem Job, ist groß, sieht gut aus, hat aber auch einen kleinen Bauch, aber vor allem: einen tollen Charakter! Kennengelernt haben wir uns beim gemeinsamen Hobby (Theater) und ich würde ihn gegen keinen schleimigen Manager mit Kohle eintauschen, der 15 Jahre älter ist.

So etwas wollen wir Frauen nämlich nicht (manche vielleicht, aber das sind dann die oberflächlichen Ausnahmen). Was wir "normalen" Frauen wollen, sind nette(!) Männer, die intelligent sind, einen gewissen Charme haben, nicht allzu schlecht aussehen und vor allem: uns ernst nehmen und uns wertschätzen!
Und wenn ihr eure "Frauen wollen ja eh nur Männer mit Geld und wir armen Normalos haben keine Chance mehr" Einstellung auch ausstrahlt, kann ich verstehen, dass die Frauen euch gar nicht näher kennenlernen möchten.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Lounge Gast schrieb:

Ein Kollege (klein, wenige Haare) ist in der Ukraine fündig
geworden. Mittlerweile verheiratet, ein Kind hat er auch schon.

Ah ja, herzlichen Glückwunsch, die ist sofort weg wenn er mal nicht genug Geld hat um ihr Luxusleben zu finanzieren. Genau deshalb heiraten nämlich 99% der osteuropäischen Frauen jemanden aus dem Westen.

Ansonsten an so Leute die sowas hier posten:

Wenn ihr abends nach Hause geht, gibt es noch ein anderes Leben neben
dem Wiwi-Dasein. Aber das haben manche heute vielleicht vergessen.

Was ist so schwer daran zu begreifen dass DIESES FORUM für andere Themen gedacht ist und es genug ANDERE FOREN gibt, wo man hemmungslos darüber rumjammern kann, dass man keine Frau abkriegt und wo es vielleicht sogar irgendjemanden interessiert?? Oder geht ihr auch in Fußballforen und labert dort über die Koalitionsverhandlungen, oder lasst euch in einem Heimwerkerforum über die neueste Mode aus Paris und Mailand aus?!

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

gibt es eigentlich auch weibliche singles, die noch nie vergeben waren und wie ist es für sie? wo lernen sie jemanden kennen, wenn die firma nicht in frage kommt, da zu klein bzw. alle vergeben?

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

dass mit dem Geld war nur ein Beispiel um aufzuzeigen, dass quasi junge Frauen von Männern aller Altersklassen nachgefragt werden. Das erhöht für junge Männer halt massiv die Konkurrenz. Übrigens gilt das Beispiel auch ohne Geld, wenn ein 50 jähriger z.B. sehr viel Charme hat. Ich bin der WiIng aus Aachen und habe eher wenig Charme. Ist nun mal halt so. Wenn man wenig Charme hat, klein ist, Halbglatze hat und eben die optischen Defizite nicht mit viel Charme oder viel Geld ausgleichen kann, dann sieht es halt bei Frauen bescheiden aus. Man ist dann einfach ein Marktverlierer. Das hat nichts mit einem negativen Frauenbild zu tun. Mein Frauenbild ist nicht negativ. Wäre die Situation umgekehrt, also junge Männer würden massiv umworben werden von Frauen, wäre ich wohl auch sehr anspruchsvoll. Daher möchte ich Frauen auch keinen Vorwurf machen.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ja Mensch Leute eine Frau in einer Discothek ist eindeutig ein Monopol und viele Männer wie in einem Wettbewerbsmarkt kämpfen um sie . Ich bin 27 Jahre alt und hatte erst eine Freundin . Aber die Zahl ,dass 10% der männlichen Akademiker Jungfrauen sind ,hat mich erschreckt.Frauen kennenzulernen ist wirklich schwer und ja ich hasse auch Körbe ,weil die einen runterziehen . Ist euch schonmal aufgefallen ,dass Frauen viel seltener Männer ansprechen? Ich warte eigentlich ab ,bis mich eine Frau anspricht ,aber dann habe ich meistens ein ungutes Gefühl ,warum auch immer . Ich wünsche mir zwar eine Partnerschaft ,aber ich habe Angst davor nicht mehr allein zu sein . Ich habe mich nach 7 Jahren einfach daran gewöhnt .Und Sex naja ,das ist mir nicht so wichtig .

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

hehe im Heimwerkerforum über die neueste Mode in Paris zu diskutieren ,ist wohl ne starke Leistung ,ob sich da nicht einige Handwerker aufregen würden?

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

weibliche Singles die noch nie einen Freund hatten mit 30 gibt es, aber laut Studien weitaus weniger als bei Männern. Oft sind das Frauen mit starken Bindungsängsten, Angst Nähe zu zulassen, z.B. Vergewaltigungsopfer, Missbrauchsopfer, die wegen der schrecklichen Erlebnisse sich auf gar keinen Mann mehr einlassen können. Oder aber es sind Frauen mit extrem hohen Ansprüchen. Frauen die selbst nicht viel zu bieten haben, aber den absoluten Traumprinzen suchen. Natürlich soll der Traumrprinz haar genau so sein wie sie möchte, die selben Vorlieben und Abneigungen haben und am besten soll er sie in ihrem sozialen Umfeld kennen lernen. Solche Frauen mit extremen Ansprüchen würden meist auch kein Internetdating machen.

Nun warum das Thema auch hier relevant ist: ich denke gerade in unserer Generation wo viele an Karriere denken, öfter den Job wechseln, das soziale Umfeld wechseln, als Berater oft reisend unterwegs sind, ist es einfach immer schwerer als Mann eine Beziehung zu bekommen. Und es ist ein durchaus sehr marktwirtschaftliches Wiwi Thema. Der Partnermarkt ist nüchtern betrachtet ein Markt wie jeder andere auch. Es gibt Angebot und Nachfrage. Nur die Nachfrage seitens der Männer ist erheblich höher. Das verstärkt extrem die Konkurrenz. Der Partnermarkt ist sogar der freiste Markt überhaupt. Es gibt keinerlei Beschränkungen (außer Jugendschutz, Inzestverbot) und quasi keinerlei staatliche Eingriffe, sondern rein survival of the fittest. Da gibt es wie beim echten Markt die Gewinner, hauptsächlich Frauen und Männer die sehr gut können mit Frauen. Und viele Verlierer, das sind die anderen Männer. Darunter viele die eine Frau haben, aber zu der kamen wie die Jungfrau zum Kind, Jugendliebe geheiratet etc., die hätten als Single die gleichen Probleme wie ich. Und es gibt ca. 10-20% der Männer, die quasi Dauersingle sind. Outen tut sich öffentlich quasi keiner (ich auch nicht), weil damit ist man gesellschaftlich komplett unten durch.

Darum sind die meisten Männer denen es so geht lieber still. Zumal wenn sich rumspricht, dass ein Mann noch nie eine Beziehung hatte, ist man für sämtliche Frauen die das wissen, i.d.R. unten durch. Vielleicht nicht bei 5% aber bei so ziemlich den meisten, weil die sich fragen "wenn den andere schon nicht wollten, will der mich nur als Notnagel" bzw. "an dem MUSS ja was faul sein, wenn der noch nie eine Beziehung hatte"

der Partnermarkt für Männer die weder super Charme haben, noch stinke reich sind, noch gut aussehen ist in etwa vergleichbar wie der Arbeitsmarkt im Frühkapitalismus. Wenige Fabrikbesitzer, die sich die Arbeiter zu allen möglichen Bedingungen frei auswählen können, während der Arbeitsuchende froh sein muss, überhaupt irgendwas zu kriegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Frauen in Diskos bzw. Singlebörsen bilden kein Monopol, eher ein Oligopol, wobei das wissenschaftlich natürlich auch nicht sauber definiert ist. In einer einzelnen Disko bilden Frauen ggf. ein Oligopol. Ansonsten ist es immer noch ein freier Markt, aber mit massivem Nachfrageüberhang seitens der Männer nach jungen Frauen. Das sorgt dafür, dass Frauen i.d.R. keine Männer ansprechen. Ich wurde noch nie von einer Frau angesprochen, außer eine wollte einen Drink von mir für lau. Früher als ich noch unerfahrener war, gab ich einen aus und zack war sie dann wieder weg. Daher mache ich das nicht mehr.

Ja das ist ein knallharter Wettbewerbsmarkt. Eine Frau in einer Disko oder Singlebörse ist quasi sowas wie eine Konzernstelle für Berufseinsteiger. Da gibt es "Bewerber" ohne Ende und Frau bzw. der Konzern kann daher sehr hohe Forderungen stellen und knallhart aussortieren. Das soll kein Vorwurf an die Frauen sein, ich als Mann würde das wohl genauso machen, wenn der Markt andersrum wäre. Daher reicht es heute schon nicht mehr, durchschnittlich zu sein. Das ist für eine normale junge Frau zu wenig und für eine Konzernstelle sowieso. Durchschnittliche Kerle fallen in der Disko bzw. auf Singlebörsen i.d.R. durchs Raster, ausser sie haben sehr viel Glück.

Wenn dann, um die Analogie zu begehrten Konzernstellen rund zu machen: Durchschnittsmann oder Männer die gar unterdurchschnittlich (vom Charme und vom Aussehen her) sind, können höchstens was über Vitamin B machen, also sehr guter social circle mit vielen Singlefrauen, wo man mal eine von einem Freund/einer Freundin vorgestellt bekommt, wo man sich unverfänglich kennen lernt und Frau nach dem ersten durchschnittlichen EIndruck doch noch Qualitäten des Durchschnittmannes entdeckt. DAS aber geht nur mit social circle mit vielen Frauen die Single sind, sonst nicht. Und so einen Circle hat man eben nicht an einer Männer Uni in Aachen, da bleiben nur Dissen auswärts (da hat man i.d.R. keinen social circle) und Internet (Probleme s.o.). Und wer mal ü30 ist, viele im Freundeskreis entweder verpartnert oder männliche Dauersingles sind, dann lernt man darüber auch keine Singlefrauen kennen.

Beim Konzernjob ist es da ähnlich, wer nur Durchschnitt ist oder gar darunter, kann höchstens was über Vitamin B da noch reißen, ansonsten geht man dort leer aus.

Daher halte ich das Thema hier im Forum für nicht deplatziert.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Was nützt am Ende des Tages der geleaste Wagen, die Designerkleidung und die schicke Visitenkarten, wenn man alleine wie ein Wolf in der Bude hockt und das Leben an einem vorbeizieht? Ich persönliche habe echt Schwierigkeiten, mich noch für irgendwas zu motivieren. Das Window of Opportunity ist faktisch geschlossen. Die eigene Kohorte längst vergeben und verheiratet.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Das Problem ist folgendes: Gehst du Ü30 in eine normale Disko, bist du schon der alte Sack. Gehst du in einer Bar, dann musst du schon das volle Paket bieten (Haus, Auto, Boot). Guckst du dich auf der Arbeit um, sind alle schon längst vergeben + Firmentinte und Füller und so.

Und nun? You are trapped.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Da hier ja viel Herumtheoretisiert wird, vielleicht doch mal ein Beitrag vom Praktiker. Da ich einige Damen in der Pipeline hatte (oder vielmehr umgekehrt), mittlerweile verheiratet und auch Vater bin, könnt ihr mir glauben:

Partner-Entscheidungen werden nicht unter modernen Gesichtspunkten getroffen. Die Verhaltensweisen sind zigtausend Jahre alt. Der Fortpflanzungstrieb ist mit Hunger/Durst und Überlebenstrieb das Wichtigste für Tiere. Und das erklärt dann auch die Frau: Die Entscheidung für den potentiellen Geschlechtspartner ist für das Weibchen extrem riskant. Der Nachwuchs höherentwickelter Säugetiere (viele wiwi-Foristen gehören nunmal dazu) erfordert für einen langen Zeitraum extremen Betreuungsaufwand der nicht für die Nahrungsbeschaffung und das Überleben zur Verfügung steht. Das menschliche Weibchen muss also nach einem Partner schauen, der in der Lage ist, für Nahrung und Schutz zu sorgen. Früher waren Indizien dafür das Fell des selbstgewürgten Säbelzahntigers, heute der BMW und der gute Job, das vermittelt Stärke. Dazu kommt, dass dieses Modell über Jahre funktionieren muss, um das Überleben zu sichern. Deshalb schaut das Weibchen nach selbstbewußten Männchen, die solide und souverän auftreten und einen guten, festen Platz im Rudel behaupten können.

Viele Beiträge hier stammen von Männchen, die von der Evolution gar nicht für die Fortpflanzung vorgesehen sind. Dass auch schwächlichere Rudelmitglieder in der Lage sind, Weibchen und Junge über den Winter zu bringen, ist nämlich erst seit einigen Hundert Jahren so. Und biologisch ist es für eine Frau dann besser, auf Nachwuchs zu verzichten, als einen schwachen, unzuverlässigen Partner zu haben.

Das bringt mich dann zur Empfehlung: Zeigt, was ihr im Schaufenster habt. Frauen schüteln zwar genervt den Kopf, sehen aber sehr sehr genau, dass ihr einen BMW fahrt und schicke Klamotten anhabt. Und seid selbstbewusst und authentisch. Dann klappts auch mit den Ladies. Und um Sophia Loren zu zitieren: "Frauen sind die einzige Beute, die sich ihren Jäger selbst aussuchen."

Euer
Frauenversteher

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Warum wird sich denn aufgeregt, dass das hier das falsche Forum sei? Die Problematik hat doch auch indirekt was mit Karriere und Wiwi zu tun. Durch den Anwesenheitskult und längere Arbeitszeiten hat man eben weniger Freizeit und lernt schwerer potenzielle Partner kennen. Umsonst boomen die Singlebörsen nicht so.

Ok, vielleicht habe ich das Beispiel mit dem Geld, dann etwas zu wörtlich genommen. Aber auch wenn die Konkurrenz groß ist, die meisten Frauen würden vor einem großen Altersunterschied zurückschrecken, jedenfalls für eine langfristige Beziehung.
Aber wie ist denn überhaupt dein "Beuteschema"? Wenn für dich natürlich nur außergewöhnlich hübsche / attraktive Frauen in Frage kommen, kann es natürlich sein, dass es für dich schwierig ist, so wie du dich selbst beschrieben hast. Klar, Charakter ist wichtig, aber beim ersten Kennenlernen ist das Äußere entscheidend und da achtet man als Frau eigentlich schon darauf, dass das Gegenüber

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

...das Gegenüber nicht zu sehr in einer anderen Liga spielt. Vielleicht sind deine Ansprüche einfach zu hoch?

Sorry, irgendwie wurde der erste Teil vom Beitrag einfach gespeichert, ohne dass ich fertig war.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Was hier einige Damen wieder zu Protokoll bringen, ist der übliche Stuss, den man üblicherweise auch anderswo liest. Natürlich steht ihr Frauen auf kohle und macht. Das beeist die Statistik ganz klar, sei es dass beruflich erfolgreiche Frauen häufiger Schwierigkeiten habe einen Partner zu finden, sei es, dass Frauen niemals "unter ihrem Stand" heiraten. Das soll jetzt auch kein Vorwurf sein, es liegt nun mal in eurer Natur, genauso wie wir auf jung attraktive Mädchen stehen. Daher müsste es für einen beruflich erfolgreichen Mann, derselben erfolg glaubwürdig und selbstbewusst nach außen tragen kann, ein leichtes, eine Partnerin zu finden. Das Problem liegt in der Angst des Mannes, die Frau anzusprechen und nicht in seinem Aussehen oder seinem Job...

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

@Frauenversteher: Völlig richtig was Du sagst. Nur heute haben wir das Problem, dass wir einfachen einen massiven Männerüberschuss haben. Warum? verschiedene Gründe.

1) Geburtenschwund. Es gibt mehr 50 jährige Menschen als 40 jährige, mehr 40 jährige als 30 jährige, mehr 30 jährige als 20 jährige.
=> da ein älterer Mann auch für jüngere Frauen noch interessant sein kann wenn diverse Rahmenbedingungen stimmen, erhöht sich so die Konkurrenz der Männer die um Frauen werben. Im Schnitt sind Frauen ca. 4-5 Jahre jünger als der Mann. Durch den Geburtenschwund heißt das, dass man es als Mann schwerer hat. Auch ein Mann um die 30 kann eine Frau Anfang 20 bekommen, aber es gibt weniger Frauen Anfang 20 als Männer um die 30, durch den Geburtenschwund. Würden die 30 jährigen Männer um 30 jährige Frauen buhlen, gibt es da das gleiche Problem, um die buhlen schon die Männer die Mitte/Ende 30 sind und darüber hinaus.

2) pro 106 Jungs werden nur 95 Mädchen geboren. Das ist eine Naturkonstante. Hat die Natur so eingerichtet, weil Jungs früher eine höhere Sterblichkeit hatten.
In Kombination mit 1) erzeugt das einen massiven Überschuss an suchenden Männern

3) Männerüberschuss durch Paarbildung.
Wir Wiwis nehmen ja gerne Modelle. Nehmen wir mal eines mit sagen wir 1000 Singlemännern und aus o.g. Gründen 1) und 2) nur 750 Singlefrauen.
Nehmen wir an, 500 der 1000 Männer schaffen es eine Partnerin zu bekommen.

Dann sieht der Singlemarkt wie folgt aus: 250 Singlefrauen und 500 Singlemänner. Daher ist klar, dass Frau ganz klar im Vorteil ist, was die Partnersuche betrifft. Zumal es auch noch die Top Männer gibt, die es schaffen mehrere gleichzeitig zu haben, mehreren Liebe vorspielen aber die nur als Affaire hin halten. Sagen, sie würden die Frau verlassen für die Geliebte, aber lassen die Geliebte weiterhin nebenbei laufen, während sie meint, er liebt sie wirklich und sich nicht anderweitig umsieht. Das ist in dem Model noch nicht berücksichtig und verschlimmert das ganze noch.

so aus Punkten 1-3 folgt, dass quasi ein Mann es generell schwerer hat. Ich z.B. habe keine hohe Ansprüche an eine Frau. Solange vom Aussehen nicht extrem schlecht ist, wäre mir das Aussehen nicht mal so wichtig, rein vom Aussehen würden ca. 90% der Frauen für mich in Frage kommen WENN die Frau mir ansonsten sympathisch ist. Schön wäre wenn sie studiert hat, aber mir würde es auch reichen, wenn sie einen soliden Beruf gelernt hat, wie z.B. Bürokauffrau, Erzieherin, Krankenschwester etc. Ungelernt und Hartz4 wäre jetzt auch für mich eher nichts. Aber würde ich per se nicht ganz ausschließen, wenn Sympathien da sind.

Dennoch aus Punkten 1-3 ist das schon zu viel verlangt. Ich selbst bin nicht hässlich, aber habe auch nichts besonders hübsches an mir. Daher stelle ich auch an eine Partnerin jetzt nicht die super hohen Ansprüche. Es ist halt ein Markt und als Mann ist man am Partnermarkt einfach weniger wert (außer man gehört zu den ca. 10-20% Top Männern, die sich die Frauen frei aussuchen können) und daher bin ich auch bereit Abstriche zu machen.

Aber ich weiß was gleich kommt: "Du klingst ja so verzweifelt bei deiner Auflistung, kein Wunder dass du keine findest", hat man dagegen etwas Ansprüche heißt es "vielleicht sind die Ansprüche zu hoch".

Zu Geld und Autos: wie oben erwähnt, wegen einem popelligen BMW findet einen kaum eine Frau gleich toll, auch nicht wegen einer Eigentumswohnung. Wie der Kollege weiter oben es richtig gesagt hat um mit Geld zu Punkten muss es schon die "mein Haus, mein Boot, mein Auto" Nummer sein, mit einem richtig dicken Haus, Auto und Boot. Außer vielleicht man lebt in einer sehr armen Region, wo ein neuer BMW schon was besonderes ist. In typischen Wiwi Akademikerstädten jedenfalls ist ein normaler BMW nichts besonderes, sieht man an jeder Straßenecke, außer man fährt vielleicht einen neuen X5 oder 7er. Auch eine normale Eigentumswohnung ist da nix besonderes, wenn man damit punkten will, muss es schon ein luxussanierter Altbau sein in Top Lage, oder Penthouse in Münchner oder Hamburger Bestlage. Das sind Gehaltsregionen wo die wenigsten mal hin kommen.

Mit 3000-4000 netto als Single, netter Wohnung, gehobenes Mittelklasse Auto ist man einer von vielen. Das bringt einem höchstens kleinere Vorteile. Wenn man unterdurchschnittlich groß ist, eine Halbglatze hat, einfach nichts besonders hübsches an sich hat, und nicht gerade vor Charme und Humor sprüht, kann man jedenfalls in der Gehaltsklasse kaum mit Geld punkten.

WENN man aber groß ist, volles Haar hat, ganz nett aussieht, ist es natürlich ein Pluspunkt.

Ich selbst bin auch schon bei Frauen gescheitert, die sehr dick sind (bin schlank) oder auch schon Kinder haben von Vätern die sich nicht kümmern etc. (soviel zu zu hohen Ansprüchen)
Dann hieß es halt "du sorry da wird wohl nix draus, weiss auch nicht wieso" ist auch klar warum, weil auch diese Frauen genügend Verehrer haben.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ihr müsst euch überlegen was ihr wollt.
Wollt ihr Frauen die auf Autos, Haus und Boot stehen, dann könnt ihr euch auch eine aus dem Katalog der Ukrainischen Partnervermittlung aussuchen.
Wollt ihr eine Partnerin, die euch und nicht euer Geld will? Dann will die aber einen Partner, der ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt. Jemand der ihre Interessen teilt und auf den sie sich verlassen kann.
Das erste was ihr dafür ablegen müsst ist euer Selbstmitleid.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Lounge Gast schrieb:

Warum wird sich denn aufgeregt, dass das hier das falsche
Forum sei? Die Problematik hat doch auch indirekt was mit
Karriere und Wiwi zu tun. Durch den Anwesenheitskult und
längere Arbeitszeiten hat man eben weniger Freizeit und lernt
schwerer potenzielle Partner kennen. Umsonst boomen die
Singlebörsen nicht so.

Meine Güte, gerade wenn man einen gut bezahlten Job hat, sollte es doch leicht sein ne Frau abzubekommen (warum, hat einer der Vorposter schon dargelegt) und einem Unternehmensberater/Investmentbanker o.ä. (wer sonst hat so lange Arbeitszeiten dass das auch nur theoretisch ein Hindernis sein kann?? Arbeitet ihr alle von 8-20 und am Wochenende auch noch halbtags?!) sollte es an Selbstbewusstsein und "Alphamännchen"-Ausstrahlung nun wirklich nicht im Geringsten fehlen. Ich kann daher auch keinen Sinn in diesem Thread erkennen. Wer unter solchen Voraussetzungen alleine bleibt, hat sonstwie geartete Macken, die ihn unattraktiv machen. Da hilft das Rumjammern hier auch nicht. In letzterem Fall vielleicht mal ne Therapie machen statt hier zu nerven?!

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

So viele Dates würden mir (m,33) überhaupt keinen Spaß machen. Dabei geht's beim Mann doch nur um Verkaufen, Verkaufen und nochmals Verkaufen!

D.h.: Sich witzig und zugleich verständnisvoll geben, immer brav nicken, Fragetechnik einsetzen, auf Augenkontakt achten, offene Körpersprache beachten, inhaltlich ggf. vorab einen Gag überlegen etc. Natürlich Zähne frisch geputzt, wenn nötig vorab ins Solarium gehen.

Meine Erfahrung: Damit klappt es, es ist aber sehr anstrengend. Daher mache ich mir den Aufwand schon länger nicht mehr und bleibe lieber Single.

Lounge Gast schrieb:

Einen Nachtrag noch vom Tanzbär:
Ihr müsst auch einfach mal die ansprechen, die mit einem
Gesicht rumlaufen, wie 7-Tage-Regenwetter, die, die ansonsten
niemand anspricht. Die freuen sich immer einen Ast ab, weil
ganz oft denen nicht bewußt ist, was sie für eine miese
Ausstrahlung haben.

Und noch was: Ihr müsst einfach mal aktiv werden und
ansprechen, in Deutschland hat man immer Schiss eine Abfuhr
zu bekommen, mein Arbeitskollege ist Spanier, der geht mit
1000 Frauen in der Woche Kaffeetrinken, aber ganz
unkompliziert, einfach mal nett gefragt und ab die Post. Also
auf jeden Fall diese Angst ablegen und einfach ansprechen :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Für mich ist die Überlegung, was ich will, abgeschlossen!

Nach meiner Erfahrung wollen die Frauen im Prinzip alle folgende drei Punkte:

  1. Familiengründung, d.h. mind. ein Kind
  2. Immobilie, d.h. mindestens Reihenhaus, besser EFH
  3. Ständige Aufmerksamkeit, Zuspruch, Verständnis, auch Sex etc.

Wenn einer von den drei Punkten nicht zufriedenstellend geliefert oder zumindest versprochen werden kann, dann geht die Beziehung den Bach runter. Alternativ kommt ansonsten gar keine zustande.

Daher aus meiner eigenen Erfahrung: Männer, überlegt Euch, ob Ihr die drei Punkte dauerhaft liefern könnt und wollt. Wenn nicht, dann besser auf die Frauen verzichten. Damit fahre ich persönlich deutlich besser.

Hilft übrigens auch bei der Karriere, weil man zeitlich flexibler und entspannter ist.

Lounge Gast schrieb:

Ihr müsst euch überlegen was ihr wollt.
Wollt ihr Frauen die auf Autos, Haus und Boot stehen, dann
könnt ihr euch auch eine aus dem Katalog der Ukrainischen
Partnervermittlung aussuchen.
Wollt ihr eine Partnerin, die euch und nicht euer Geld will?
Dann will die aber einen Partner, der ihr Sicherheit und
Geborgenheit gibt. Jemand der ihre Interessen teilt und auf
den sie sich verlassen kann.
Das erste was ihr dafür ablegen müsst ist euer Selbstmitleid.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

In diesem Zusammenhang kann man den Philosophen Houellebecq ziteren, der das Thema schon lange durchdrungen hat.

"Es gibt ein System, das auf Beherrschung, Geld und Angst beruht ? nennen wir es Mars; und es gibt ein weibliches System, das auf Verführung und Sex beruht, nennen wir es Venus. Das ist auch schon alles." Jeder gegen jeden, heißt es hier wie dort; und überall gilt das "Marktgesetz" von Angebot und Nachfrage. "Die Sexualität ist ein System sozialer Hierarchie ... stellt in unserer Gesellschaft eindeutig ein zweites Differenzierungssystem dar, das vom Geld völlig unabhängig ist; und es funktioniert auf mindestens ebenso erbarmungslose Weise. Auch die Wirkungen dieser beiden Systeme sind genau gleichartig. Wie der Wirtschaftsliberalismus ? und aus analogen Gründen ? erzeugt der sexuelle Liberalismus Phänomene absoluter Pauperisierung. ... In einem völlig liberalen Wirtschaftssystem häufen einige wenige beträchtliche Reichtümer an; andere verkommen in der Arbeitslosigkeit und im Elend. In einem völlig liberalen Sexualsystem haben einige ein abwechslungsreiches und erregendes Sexualleben; andere sind auf Masturbation und Einsamkeit beschränkt."

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

100% Zustimmung!

Meine persönliche Folgerung: Männer, macht euch unabhängig! Das Leben ohne Frau ist schöner als das Leben mit der falschen Frau.

Auf der Welt gibt es genügend Menschen, die Ressourcen werden knapper, Deutschland wird zum Einwanderungsland. Deshalb muss nicht jeder unbedingt eine Familie gründen, auch wenn das von der Politik gerne so kommuniziert wird!

Lounge Gast schrieb:

@Frauenversteher: Völlig richtig was Du sagst. Nur heute
haben wir das Problem, dass wir einfachen einen massiven
Männerüberschuss haben. Warum? verschiedene Gründe.

1) Geburtenschwund. Es gibt mehr 50 jährige Menschen als 40
jährige, mehr 40 jährige als 30 jährige, mehr 30 jährige als
20 jährige.
=> da ein älterer Mann auch für jüngere Frauen noch
interessant sein kann wenn diverse Rahmenbedingungen stimmen,
erhöht sich so die Konkurrenz der Männer die um Frauen
werben. Im Schnitt sind Frauen ca. 4-5 Jahre jünger als der
Mann. Durch den Geburtenschwund heißt das, dass man es als
Mann schwerer hat. Auch ein Mann um die 30 kann eine Frau
Anfang 20 bekommen, aber es gibt weniger Frauen Anfang 20
als Männer um die 30, durch den Geburtenschwund. Würden die
30 jährigen Männer um 30 jährige Frauen buhlen, gibt es da
das gleiche Problem, um die buhlen schon die Männer die
Mitte/Ende 30 sind und darüber hinaus.

2) pro 106 Jungs werden nur 95 Mädchen geboren. Das ist eine
Naturkonstante. Hat die Natur so eingerichtet, weil Jungs
früher eine höhere Sterblichkeit hatten.
In Kombination mit 1) erzeugt das einen massiven Überschuss
an suchenden Männern

3) Männerüberschuss durch Paarbildung.
Wir Wiwis nehmen ja gerne Modelle. Nehmen wir mal eines mit
sagen wir 1000 Singlemännern und aus o.g. Gründen 1) und 2)
nur 750 Singlefrauen.
Nehmen wir an, 500 der 1000 Männer schaffen es eine Partnerin
zu bekommen.

Dann sieht der Singlemarkt wie folgt aus: 250 Singlefrauen
und 500 Singlemänner. Daher ist klar, dass Frau ganz klar im
Vorteil ist, was die Partnersuche betrifft. Zumal es auch
noch die Top Männer gibt, die es schaffen mehrere
gleichzeitig zu haben, mehreren Liebe vorspielen aber die nur
als Affaire hin halten. Sagen, sie würden die Frau verlassen
für die Geliebte, aber lassen die Geliebte weiterhin nebenbei
laufen, während sie meint, er liebt sie wirklich und sich
nicht anderweitig umsieht. Das ist in dem Model noch nicht
berücksichtig und verschlimmert das ganze noch.

so aus Punkten 1-3 folgt, dass quasi ein Mann es generell
schwerer hat. Ich z.B. habe keine hohe Ansprüche an eine
Frau. Solange vom Aussehen nicht extrem schlecht ist, wäre
mir das Aussehen nicht mal so wichtig, rein vom Aussehen
würden ca. 90% der Frauen für mich in Frage kommen WENN die
Frau mir ansonsten sympathisch ist. Schön wäre wenn sie
studiert hat, aber mir würde es auch reichen, wenn sie einen
soliden Beruf gelernt hat, wie z.B. Bürokauffrau, Erzieherin,
Krankenschwester etc. Ungelernt und Hartz4 wäre jetzt auch
für mich eher nichts. Aber würde ich per se nicht ganz
ausschließen, wenn Sympathien da sind.

Dennoch aus Punkten 1-3 ist das schon zu viel verlangt. Ich
selbst bin nicht hässlich, aber habe auch nichts besonders
hübsches an mir. Daher stelle ich auch an eine Partnerin
jetzt nicht die super hohen Ansprüche. Es ist halt ein Markt
und als Mann ist man am Partnermarkt einfach weniger wert
(außer man gehört zu den ca. 10-20% Top Männern, die sich die
Frauen frei aussuchen können) und daher bin ich auch bereit
Abstriche zu machen.

Aber ich weiß was gleich kommt: "Du klingst ja so
verzweifelt bei deiner Auflistung, kein Wunder dass du keine
findest", hat man dagegen etwas Ansprüche heißt es
"vielleicht sind die Ansprüche zu hoch".

Zu Geld und Autos: wie oben erwähnt, wegen einem popelligen
BMW findet einen kaum eine Frau gleich toll, auch nicht wegen
einer Eigentumswohnung. Wie der Kollege weiter oben es
richtig gesagt hat um mit Geld zu Punkten muss es schon die
"mein Haus, mein Boot, mein Auto" Nummer sein, mit
einem richtig dicken Haus, Auto und Boot. Außer vielleicht
man lebt in einer sehr armen Region, wo ein neuer BMW schon
was besonderes ist. In typischen Wiwi Akademikerstädten
jedenfalls ist ein normaler BMW nichts besonderes, sieht man
an jeder Straßenecke, außer man fährt vielleicht einen neuen
X5 oder 7er. Auch eine normale Eigentumswohnung ist da nix
besonderes, wenn man damit punkten will, muss es schon ein
luxussanierter Altbau sein in Top Lage, oder Penthouse in
Münchner oder Hamburger Bestlage. Das sind Gehaltsregionen wo
die wenigsten mal hin kommen.

Mit 3000-4000 netto als Single, netter Wohnung, gehobenes
Mittelklasse Auto ist man einer von vielen. Das bringt einem
höchstens kleinere Vorteile. Wenn man unterdurchschnittlich
groß ist, eine Halbglatze hat, einfach nichts besonders
hübsches an sich hat, und nicht gerade vor Charme und Humor
sprüht, kann man jedenfalls in der Gehaltsklasse kaum mit
Geld punkten.

WENN man aber groß ist, volles Haar hat, ganz nett aussieht,
ist es natürlich ein Pluspunkt.

Ich selbst bin auch schon bei Frauen gescheitert, die sehr
dick sind (bin schlank) oder auch schon Kinder haben von
Vätern die sich nicht kümmern etc. (soviel zu zu hohen
Ansprüchen)
Dann hieß es halt "du sorry da wird wohl nix draus,
weiss auch nicht wieso" ist auch klar warum, weil auch
diese Frauen genügend Verehrer haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Liebe Männer,
hat jemand schon bemerkt, dass alle Frauen, die sich hier als solche offenbaren, einstimmig der Meinung sind, dass es weder auf Geld, Alter oder sonstige Oberflächlichkeiten ankommt? Ich bin der Meinung, dass es jede Art von Frau gibt. Natürlich gibt es Frauen, die auf Geld stehen und Frauen, die auf Muskelprotze stehen. Aber genauso gibt es Frauen, die auf intelligente Männer stehen und denen das wichtiger ist als Geld und Aussehen.

Und da ihr ja alle so wissenschaftlich an das Thema rangehen möchtet, geht doch bei der nächsten Frau mal nach dem "friendship algorithm" vor ;) (hier der Link http://www.youtube.com/watch?v=w7j7E7J3f6E)
Ich finde wirklich, dass The Big Bang Theory das schönste Beispiel dafür ist, dass auch hübsche Frauen auf kluge Jungs stehen. Man sollte bloß nicht aufgeben, wenn man ein paar Körbe bekommen hat. Sieger sind nicht die Männer, die 100 Frauen im Bett hatten, sondern die, die am Ende die eine Richtige gefunden haben.

P.S.: Als Kölner Sportstudentin finde ich Aachener ITler übrigens ausgesprochen süß ;) Ich wurde von solchen mal in der Disco angequatscht und fand das sehr charmant, weil sie nicht so prollig sind wie die Studenten, die ich kenne.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich selbst bin dauerarbeitloser Hartz4-Gewi ohne Kohle und hatte zuletzt eine anderthalbjährige Beziehung und direkt im Anschluss eine noch laufende Affäre zu einer sehr attraktiven jungen Frau. Das Problem ist nur mangelnde Gelegenheit, nicht der fehlende BMW.

Bei Eurer ganzen Statistik überschätzt ihre einige Faktoren, die das System wieder ausgleichen:

  • Es gibt mehr schwule Männer als lesbische Frauen.
  • Es gibt bei den Männern einen größeren Anteil, der direkt durchfällt als bei den Frauen. Denn Typ fieser Klischeenerd gibt es in dem Maße nur bei Männern.
  • Es gibt genug Städte mit ausgeglichenem Verhältnis an jungen Frauen oder sogar Überschuss.
  • Das Problem, das man nach der Uni (oder wenn man gar nicht erst in der Uni war, sondern Lehre in Männerberuf und mit 19 dort weiterarbeiten) plötzlich keine Gelegenheiten mehr hat, neue Frauen kennenzulernen, existiert natürlich auch anders herum. Da gibt es genauso Frauen Ende 20, die nach dem Studium in eine andere Stadt umgezogen sind, dort außer den Kollegen niemanden kennen und seit einem Jahr ungebumst der Verzweiflung anheim fallen. Da fande ich es zu Unizeiten schwieriger, da die für die Frau täglich verfügbare Konkurrenz wesentlich größer ist.
antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Also wenn ich den Mist von Frauenversteher und Konsorten lese, habe ich das Gefühl, es reden hier viel zu viele Blinde von Farben. Ich bin ein Durchschnittsakademiker mit durchschnittlichem Gesicht und Körper und bin normal sympathisch (würde ich mal behaupten). Ich bin 26 und habe seit ich ungefähr 16 bin mal hier mal da Beziehungen oder One-Night-Stands, die längste Beziehung war 4 Jahre. Ich fahre übrigens Opel (kein Corsa, einen Insignia, den benutze ich aber weil er ein Kompromiss aus Komfort, Preis und Aussehen ist, als Statussyymbol taugt und dient er mir nicht).

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

also die Kölner Sportstudentin würde ich sofort auf ein Kölsch einladen...;-)

Jeder Jeck ist halt anders...jeder hat seinen eigenen Geschmack, darum kann man das wohl kaum verallgemeinern. So wie es ältere Männer gibt, die sich mit einer attraktiven jungen Frau "schmücken" ist das umgekehrt heutzutage nicht viel anders...

MfG Analyst

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Das macht so UNGLAUBGLICH keinen Sinn.

Tun sich 2 arme Leute zusammen, sind sie immernoch arm.

Tun sich 2 "sexuelle Verlierer" zusammen, können sie Sex machen und sind auf einmal Gewinner.

Lounge Gast schrieb:

In diesem Zusammenhang kann man den Philosophen Houellebecq
ziteren, der das Thema schon lange durchdrungen hat.

"Es gibt ein System, das auf Beherrschung, Geld und
Angst beruht ? nennen wir es Mars; und es gibt ein weibliches
System, das auf Verführung und Sex beruht, nennen wir es
Venus. Das ist auch schon alles." Jeder gegen jeden,
heißt es hier wie dort; und überall gilt das
"Marktgesetz" von Angebot und Nachfrage. "Die
Sexualität ist ein System sozialer Hierarchie ... stellt in
unserer Gesellschaft eindeutig ein zweites
Differenzierungssystem dar, das vom Geld völlig unabhängig
ist; und es funktioniert auf mindestens ebenso erbarmungslose
Weise. Auch die Wirkungen dieser beiden Systeme sind genau
gleichartig. Wie der Wirtschaftsliberalismus ? und aus
analogen Gründen ? erzeugt der sexuelle Liberalismus
Phänomene absoluter Pauperisierung. ... In einem völlig
liberalen Wirtschaftssystem häufen einige wenige
beträchtliche Reichtümer an; andere verkommen in der
Arbeitslosigkeit und im Elend. In einem völlig liberalen
Sexualsystem haben einige ein abwechslungsreiches und
erregendes Sexualleben; andere sind auf Masturbation und
Einsamkeit beschränkt."

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Hallo,

ich bin der Wirt-Infer von oben, der noch nie eine Freundin hatte. Neulich lernte ich dann tatsächlich doch per Zufall in meiner Stadt eine nette Frau kennen. Zunächst schien die Sympathie auch beidseitig vorhanden zu sein. Wir schrieben uns ein paar mal. Ich nahm dann also meinen Mut zusammen und äußerte den Wunsch, nach einem Date und das mein Interesse schon etwas weiterginge.

Aber auch das wurde wieder niedergebügelt und sie sagte, dass sie sich mit mir nichts Weitergehendes vorstellen könne, ich das aber nicht als Beleidung auffassen solle (Warum erwähnt man das extra?) und ich nicht ihrem Typ entspräche. Ich bin ihr zu klein (bin 1,76) und zu schmächtig. Sie bevorzuge eher große, kräftige, blonde Männer. Aber "nett" sei ich. Klar, was auch sonst? Wir wissen ja, was das heißt.

Sie ist übrigens studierte Pädagogin. Das zum Background.

Jedenfalls hat mich die Sache wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und ich denke, der Poster von oben hat recht: Es gibt einfach, einen Satz Männer, der durchs Raster fällt. Wir kleinen, leptosomen evtl. mit Halbglatze, die sonst keinen besonderen Charme, Witz, Humor, Kreativität usw. zu bieten, sondern einfach nur solide, ehrliche, bodenständige Typen sind, sollen eben keine Partnerin bekommen. Da greift die Evolutionsbiologie nun einmal in Reinform.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Magst du alle Arten von Frauen? Ist es dir egal, ob sie Hintern, Busen, lange Beine, blonde, braune oder rote Haare haben? Ist dir die Körpergröße egal? Wie sieht es aus mit Frauen, die sehr muskulös sind und z.B. breite Schultern haben? Gefallen dir auch Frauen, die ein bisschen mehr auf den Rippen haben?
Die Antwort ist wohl "nein". Also lass den Frauen bitte auch die Wahl, wer oder was ihnen gefällt.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich bin der Wirt-Infer von oben, der noch nie eine Freundin
hatte. Neulich lernte ich dann tatsächlich doch per Zufall in
meiner Stadt eine nette Frau kennen. Zunächst schien die
Sympathie auch beidseitig vorhanden zu sein. Wir schrieben
uns ein paar mal. Ich nahm dann also meinen Mut zusammen und
äußerte den Wunsch, nach einem Date und das mein Interesse
schon etwas weiterginge.

Aber auch das wurde wieder niedergebügelt und sie sagte, dass
sie sich mit mir nichts Weitergehendes vorstellen könne, ich
das aber nicht als Beleidung auffassen solle (Warum erwähnt
man das extra?) und ich nicht ihrem Typ entspräche. Ich bin
ihr zu klein (bin 1,76) und zu schmächtig. Sie bevorzuge eher
große, kräftige, blonde Männer. Aber "nett" sei
ich. Klar, was auch sonst? Wir wissen ja, was das heißt.

Sie ist übrigens studierte Pädagogin. Das zum Background.

Jedenfalls hat mich die Sache wieder auf den Boden der
Tatsachen zurückgeholt und ich denke, der Poster von oben hat
recht: Es gibt einfach, einen Satz Männer, der durchs Raster
fällt. Wir kleinen, leptosomen evtl. mit Halbglatze, die
sonst keinen besonderen Charme, Witz, Humor, Kreativität usw.
zu bieten, sondern einfach nur solide, ehrliche,
bodenständige Typen sind, sollen eben keine Partnerin
bekommen. Da greift die Evolutionsbiologie nun einmal in
Reinform.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Du musst auch mal ein bißchen auf die Bremse treten, da bekommt ja jede Frau Angst wenn du ihr direkt sagst, du möchtest dich mit ihr treffen, weil dein Interesse weiter geht und das ohne sie wirklich zu kennen.

Rar machen lautet die Devise.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Er schreibt doch nicht, dass die dann plötzlich Gewinner sind. Er beschreibt zurecht "Phänomene absoluter Pauperisierung" und die kannst du hier im Thread bestens von mehreren Leuten bestätigt haben.

Zwei Arme zusammen sind außerdem faktisch per Definition schon weniger arm, weil sie sich die Kosten nun teilen können - und abgesehen davon ist geteiltes Leid auch halbes Leid. Analog bei den "sexuellen Verlierern".

Lounge Gast schrieb:

Das macht so UNGLAUBGLICH keinen Sinn.

Tun sich 2 arme Leute zusammen, sind sie immernoch arm.

Tun sich 2 "sexuelle Verlierer" zusammen, können
sie Sex machen und sind auf einmal Gewinner.

Lounge Gast schrieb:

In diesem Zusammenhang kann man den Philosophen
Houellebecq
ziteren, der das Thema schon lange durchdrungen hat.

"Es gibt ein System, das auf Beherrschung, Geld und
Angst beruht ? nennen wir es Mars; und es gibt ein
weibliches
System, das auf Verführung und Sex beruht, nennen wir es
Venus. Das ist auch schon alles." Jeder gegen jeden,
heißt es hier wie dort; und überall gilt das
"Marktgesetz" von Angebot und Nachfrage.
"Die
Sexualität ist ein System sozialer Hierarchie ... stellt
in
unserer Gesellschaft eindeutig ein zweites
Differenzierungssystem dar, das vom Geld völlig unabhängig
ist; und es funktioniert auf mindestens ebenso
erbarmungslose
Weise. Auch die Wirkungen dieser beiden Systeme sind genau
gleichartig. Wie der Wirtschaftsliberalismus ? und aus
analogen Gründen ? erzeugt der sexuelle Liberalismus
Phänomene absoluter Pauperisierung. ... In einem völlig
liberalen Wirtschaftssystem häufen einige wenige
beträchtliche Reichtümer an; andere verkommen in der
Arbeitslosigkeit und im Elend. In einem völlig liberalen
Sexualsystem haben einige ein abwechslungsreiches und
erregendes Sexualleben; andere sind auf Masturbation und
Einsamkeit beschränkt."

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Den größten Fehler, den Single-Männer machen, ist Frauen danach zu fragen, wie man bei Frauen landet. Keine heterosexuelle Frau wird einem aber beantworten können, wie man bei Frauen landet.

Holt euch Rat von Männern, die wissen wovon sie sprechen und schon diverse Frauen hatten!!! "Sei natürlich" ist der dämlichste Tipp, den ich kenne und kommt fast nur von Frauen.

Meistens ist es nämlich so, dass eine Frau Wunschvorstellungen äußert, wie sie persönlich gerne angesprochen werden möchte, aber nicht wie man als Mann tatsächlich (auch bei der beratenden Freundin) erfolgreich ist. Außerdem merken Frauen nicht, dass sie häufig Unsinn reden. Ich habe das was mir mehrere!! Freundinnen rieten mal hinterfragt und kam zu dem Ergebnis, dass ALLE! diese Kumpelfreundinnen komischerweise Freunde hatten und haben, die beim Kennenlernen Eigenschaften an den Tag legten, die theoretisch zur vollständigen Ablehnung bei der Frau hätten führen müssen.

Hier mal zwei Beispiele:

Die eine, die "Machos" angeblich nicht mag, wurde mit den stupidesten!!!!!! Machosprüchen um den Finger gewickelt. Eine andere, die sich angeblich gerne über "Tiefgründiges" unterhält, war irgendwie IMMER gelangweilt, wenn es mal tiefgründiger mit jemandem im Rahmen einer Unterhaltung wurde, bspw. Gespräche über Kunst oder Philosophie (Themen, die sie eigentlich interessieren). Machte sich einer aber zum Kasper, dann war sie interessiert. Als ich das alles persönlich beobachtet habe, hörte ich auf damit, diesbezüglich auf Frauen zu hören.

Also, wenn ihr ernsthaft eine haben wollt, dann hört auf Leute wie Barney Stinson. In jedem Freundeskreis gibt es eigentlich so einen. Hört aber nicht auf Frauen und erst recht nicht auf solche, die bereits in einer Beziehung sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

zu den sexuellen Verlierern: da hat einer das Prinzip nicht verstanden. Weil es einfach einen Männerüberschuss gibt, aus meinen oben ausgeführten Punkten 1-3 gibt es nicht gleich viele weibliche und männliche sexuelle Verlierer. Will sagen, selbst eine Frau die von einer Skala von 1 bis 10 auf einer Stufe 1 steht, kann immer noch Männer auf Stufe 3 bekommen (nur als Beispiel). D.h. viele Männer gehen daher leer aus.

Genauso wie im Manchester Kapitalismus. Da gab es auch nicht gute Jobs für jeden, ganz im Gegenteil. Es gab da einige wenige denen alles gehörte und viele die nichts haben. Würden zwei sexuelle Loser, beide auf Skala 1 z.B. ohne weiteres ein Pendant finden können, wäre der Markt ja ausgeglichen.

Und zum WirtInf mit 1,76: du hast es gut, ich wäre gern so groß. Bin selbst nur 1,65 als Mann. Damit ist man bei den meisten Frauen unten durch.

Und zu dem Mann der sagte, Frauen wollen:

  1. Familiengründung, d.h. mind. ein Kind
  2. Immobilie, d.h. mindestens Reihenhaus, besser EFH
  3. Ständige Aufmerksamkeit, Zuspruch, Verständnis, auch Sex etc.

alles richtig, aber erst WENN sie sich schon verliebt hat in den Kerl. Davor sind diese Punkte erstmal weniger relevant. Wer es als Mann nicht schafft überhaupt Frauen kennen zu lernen und verliebt zu machen, dann ist es auch VÖLLIG egal ob man diese Punkte liefern kann oder nicht. Im Gegenteil, wie der Frauenversteher sagte, Partnerwahl läuft immer noch unterbewusst wie in der Steinzeit ab.
Dann kann es in der Tat eher sein, dass ein dauerarbeitslose Gewi, der eine gewisse "egal" Einstellung ausstrahlt und gut aussieht, noch mehr Frauen bekommt, als ein gut situierter Wiwi, der eben klein ist und nicht gerade vor Charme sprüht.
Bei arbeitslosen Gewi kann es dann sein, dass die Beziehung scheitert, weil er kein Geld für die Familiengründung hat. Aber immerhin bekommt er mal Beziehungen.
Obige Punkte sind hinreichende Punkte aber nicht ausreichende. Sie sind quasi der 2. Schritt, wenn eine Beziehung schon etwas am laufen ist. Aber sie wird dadurch nicht in Gang gesetzt.

WENN ein Mann aber viel Charme und Humor hat, kann er auch ohne gutes Aussehen punkten. Wie neulich in einer ARD Reportage wo es um einen kleinen, sehr dicken Typen ging, 30 jahre alt, der wie 40 aussah, so dick war dass er sich kaum bewegen konnte. Hatte einen Schei... Job und jammerte dass er noch zum Amt aufstocken muss, um seine Familie zu ernähren. Jawohl Familie! seine Frau war zwar auch dick, aber aus meiner Sicht immer noch einigermassen attraktiv.

Zu Big Bang Theorie als "Beweis": das ist eine Serie, nicht die Wirklichkeit. In der Wirklichkeit hätten solche Nerds kaum eine Chance.

Zum 26 jährigen Durchschnittsakademiker, mit durchschnittlichem Körper und Gesicht: damit bist Du z.B. deutlich attraktiver als ich z.B. und wenn Du dann noch einen gewissen Charme hast, logisch dass es funktioniert.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Sex etc. wird aus meiner Sicht völlig überschätzt. Ab dem dritten Ehejahr interessiert das auch keinen mehr. Dafür lohnt sich der ganze "Balzaufwand" überhaupt nicht.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

"In einem völlig liberalen Sexualsystem haben einige ein abwechslungsreiches und erregendes Sexualleben; andere sind auf Masturbation und Einsamkeit beschränkt."

Genauso ist es. Finde ich persönlich aber auch gut so. So hart es auch klingt. Es gibt zudem kein Naturrecht aufs "Glücklichsein".

Etwas anderes würde ja bedeuten, das Leute (egal ob Frau oder Mann) durch irgendein "Instrument" dazu genötigt werden, mit jemandem zusammen zu sein, den keiner/keine haben will.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

also bin der Aachener Wi-Ing: mir gefallen in meinem Alter ca. 90% der Frauen REIN vom Aussehen her, da kann man wohl nicht von zu hohen Ansprüchen sprechen. Zumal Akademikerinnen i.d.R. sowieso recht hübsch sind. Zumindest für meine Begriffe. Nicht aber falsch verstehen ich habe nicht gesagt, dass ich 90% der Frauen nehmen würde, sondern ich meinte jetzt nur rein äußerlich.

Dennoch sind diese Ansprüche schon zu hoch. Zumal ich es auch schon bei Frauen probierte die ich nicht sonderlich attraktiv fand, auch da sprang höchstens mal ein ONS oder kurze Affaire bei raus. Ist auch klar warum, eben weil der Markt nicht mehr hergibt. Es ist ein einfaches Marktwirtschaftliches Prinzip, warum sollte eine Frau die aufgrund des Marktungleichgewichtes sich mit weniger zufrieden geben als sie maximal haben kann?

ich als gefragte Fachkraft nehme ja auch nicht jeden Job an, der in meinem XING Profil von irgendeinem Personalvermittler landet. Ebenso nimmt ein Vermieter in gefragter Lage von Hamburg auch nicht jeden daher gelaufenen Bewerber für seine Wohnung, während der Vermieter in der Uckermark froh sein muss, wenn sich überhaupt irgendwer sich für die Wohnung interessiert.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

"Magst du alle Arten von Frauen? Ist es dir egal, ob sie Hintern, Busen, lange Beine, blonde, braune oder rote Haare haben? Ist dir die Körpergröße egal? Wie sieht es aus mit Frauen, die sehr muskulös sind und z.B. breite Schultern haben? Gefallen dir auch Frauen, die ein bisschen mehr auf den Rippen haben?
Die Antwort ist wohl "nein". Also lass den Frauen bitte auch die Wahl, wer oder was ihnen gefällt."

Das sollte auch gar nicht ein Vorwurf gegenüber den Präferenzen Damen sein, sondern nur hervorhaben, dass Männer mit bestimmten Defiziten besondere Schwierigkeiten haben. Ich gestehe selbstverständlich jeder Frau zu, den großen, kräftigen Mann zu wählen. Das ist nämlich auch sinnvollerweise von der Natur so eingerichtet worden, weil eben hier Beschützerqualitäten gegeben sein können. Dementsprechend funktioniert der Darwinismus doch recht gut, was ich auch so akzeptiere.

Ich selbst habe erstmal keine speziellen Ansprüche (mehr) an die Frauen, sondern gebe erstmal jeder Frau eine Chance, mit der ich mich gut unterhalten. Meine Erfahrung ist, dass man auch Gefühle für Frauen entwickeln kann, die einem nicht gleich auf Anhieb attraktiv erscheinen.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

falsch! der wird zwar weniger mit der zeit, aber trotzdem muss der trieb auch befriedigt werden. sonst lebt man irgendwann nur noch als bruder und schwester nebeneinander her.

Lounge Gast schrieb:

Sex etc. wird aus meiner Sicht völlig überschätzt. Ab dem
dritten Ehejahr interessiert das auch keinen mehr. Dafür
lohnt sich der ganze "Balzaufwand" überhaupt nicht.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Also wirklich, Jungs, verabschiedet Euch davon, dass man zum Glücklichsein unbedingt eine Frau braucht!

Ich war 7 Jahre mit einer zusammen, auch verheiratet und war deutlich unglücklicher als heute (Single). Man sollte sich nicht von den Medien/Umfeld etc. einreden lassen, dass man unbedingt eine Partnerin haben muss.

Lieber ein einsamer Wolf als ein geprügelter Hund!! :-)

Männer, emanzipiert Euch!

Genauso ist es. Finde ich persönlich aber auch gut so. So
hart es auch klingt. Es gibt zudem kein Naturrecht aufs
"Glücklichsein".

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DAX Einkäufer

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich glaube nicht, dass in diesem Thread ernsthafte Lösungen gefunden werden, da zu viele Faktoren über die schreibenden Personen unbekannt sind. Ich denke, dass in jedem Menschen etwas Besonderes steckt und dass es zu jedem einen geeigneten Partner gibt. Diesen Partner zu erkennen, zu finden, zu überzeugen und auch langfristig zu halten, mag Mut, Disziplin und die Bereitschaft zu Verhaltensänderungen erfordern, ist aber nicht unmöglich. Ratschläge helfen bei diesem Thema auch nicht wirklich weiter.

Dennoch sind mir einige Hinweise in den bisherigen Beiträgen aufgefallen, die ich für widersprüchlich halte und gegen die ich argumentieren möchte:

  1. Die Modelltheorie
    Da hier vorrangig Studenten vertreten sind, die in quantitativen Modellen und Wirkungszusammenhängen zu denken gelernt haben, werden diese Modelle auch auf Beziehungsthemen angewendet. Natürlich gestützt von einer entsprechenden Statistik. Am Ende kommt immer ein Fazit dabei raus: Es gibt Männer, die es schwer haben. Zur Stützung dieser These werden nicht nur die Klassiker Aussehen, Bildungsstand, Körpergröße und Stärke rausgeholt, sondern inzwischen sogar Humor, Haarpracht, die Altersstruktur der Gesellschaft, Geburtenraten, Zuwanderungsquoten und das gefahrene Auto.

Diese Modelltheorien müssen aus zwei Gründen scheitern:

Erstens ist eine Statistik nur in der großen Zahl stimmig. Die große Zahl interessiert aber nicht. Entscheidend ist, dass ich selbst eine vernünftige Beziehung führe. Und nicht, ob 1 Million andere es im Durchschnitt auch tun. Wenn die Statistik relevant wäre, müsste man aufgrund der hohen Scheidungsquoten auch vor dem Heiraten zurückschrecken. Und Spielcasinos und Lottoanstalten müssten mangels Kundschaft einpacken.

Zweitens hat die Anbahnung von Beziehungen viel mit Erwartungen zu tun und deshalb auch mit der eigenen Einstellung und Überzeugungskraft. Das läuft ähnlich wie mit Bankkrediten. ?Wer hat, dem wird gegeben werden.? Anhänger einer Modelltheorie, gemäß derer sie selbst zu den Ungeliebten gehören, verhalten sich ungeliebt und landen dementsprechend bei den Ungeliebten. Eine Mischung aus Verschwörungstheorie und selbst erfüllender Prophezeiung.

  1. Das Bild von einem Markt
    Beziehungen sind kein Markt, da es keine Preisbildung gibt und man nicht beliebig viel ?Ware? konsumieren kann. Die gesellschaftliche Ächtung und das Selbstwertgefühl der Opfer hindern die Akteure daran, multigame Beziehungen anzuhäufen. Einzelne Ausnahmen wie prollige Fernsehrapper etc. sehen hier vernachlässigt.
    Hinzu kommt, dass niemand eine ?fertige? Beziehung bekommt, sondern immer nur einen Partner, mit dem er die Beziehung gemeinsam ausgestalten muss. Die Gestaltungsfreiheit ist viel höher als hier unterstellt wird. Außerdem läuft die Partnerwahl nicht rational ab. Nicht jeder sucht einen ?tollen? Partner. Viele Menschen suchen sich keine überlegenen Partner, sondern gleichwertige, um selbst nicht unterlegen zu sein.

  2. Das Frauenbild
    Ich will mich nicht selbst als Frauenversteher darstellen, aber die Beiträge der Single-Männer lassen mehrheitlich ein eigenartiges Frauenbild durchscheinen. Zum einen gekoppelt an viele äußerliche Merkmale (Geld, Name des ausgeübten Berufs, Aussehen), zum anderen sehr rational (wählerisch, überlegt, kalkulierend). Natürlich gibt es Frauen mit diesem Charakter ? sie sind aber in der Minderheit und auch innerhalb ihrer eigenen Gruppen (die sehr heterogen sind!) nicht hoch angesehen. Ich habe den Eindruck, dieses Bild wurde aus dem Fernsehen oder aus irgendwelchen Männerrunden übernommen.

Aus dieser Quelle muss auch die mehrfach geäußerte Vorstellung stammen, attraktive Frauen würden sich die Männer reihenweise ?aussuchen? ? realitätsfremd. Frauen wollen einen Partner und nicht viele gleichzeitig. Und sie haben auch keineswegs die ?Auswahl?, da Männer ungern um eine Frau konkurrieren, die mit mehreren gleichzeitig spielt. Diese Konkurrenz funktioniert so nicht.

Ebenso absurd ist die Vorstellung, dass gut aussehende Frauen gut aussehende Männer suchen und auch sofort finden. Wer sagt, dass dieselben Frauen für jedermann als gut aussehend gelten? Und wer sagt, dass diese Frauen sich selbst auch hübsch finden? Viele von einer großen Mehrheit als gut aussehend eingestufte Frauen werden von niemandem angesprochen und sind einsam. Die komplette Bandbreite der körperlichen Merkmale würde ich ins Reich der Märchen entlassen. Es gibt viel zu viele Gegenbeispiele.

Auch wenn es bequem wäre, das Single-Dasein auf dieses Frauenbild zu schieben: Es stimmt nicht.
Auch hier: Viel zu viele Gegenbeispiele.

  1. Der Versuch, die Partnerschaft des Lebens in Clubs oder Bars zu finden
    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie sich dort herumtreibt. Es fehlt jede Selbstselektion gemäß Kriterien, die ein erfolgreiches Zusammensein erhöhen können. Außerdem gibt es wenig gute Aufhänger für unverbindliche Gespräche. Langzeitpaare begegnen sich am häufigsten in Bildungsinstitutionen, bei der Arbeit oder bei gemeinsamen Freunden. Und zwar dann, wenn sie es am wenigsten erwarten. Sie kommen ohne konkretes Ziel in ein Gespräch und entdecken plötzlich gute Eigenschaften des Gegenübers.

Meiner eigenen Erfahrung nach haben Männer mit den folgenden drei Eigenschaften zu 100% eine Partnerin (oder stehen aus eigenem Entschluss nicht für Frauen zur Verfügung):

a) Ein gewisses gesellschaftliches Ansehen im sozialen Umfeld. Viele Männer denken, sie müssten unbedingt Kinderarzt werden, reich sein, einen IQ von 150 haben oder tiptop aussehen. Das ist nicht der Fall. Es genügt, für irgend eine Eigenschaft in der sozialen Gruppierung angesehen zu sein. Nicht vergessen: Auch Gangsterbosse, Diktatoren und Fußballspieler finden ihre Frauen. Es kann auch genügen, Humor zu haben, der bei anderen ankommt.

b) Eine Lebensführung, vor der frau Respekt haben kann. Dazu gehört vor allem, dass der Mann vor sich selbst Respekt hat. Jammerlappen gehen nicht. Und auch Langzeitstudenten, Mit-35-Noch-Bei-Mutter-Wohner oder Chaoten, die über mehrere Monate nicht rechtzeitig für einen Behördengang aus dem Bett kommen und denen deshalb der Strom abgestellt wird, haben keinen guten Stand. Es kann aber schon genügen, ein solides Auftreten, gepflegte Kleidung und eine geregelte Arbeit zu haben und mit sich selbst zufrieden zu sein.

c) Ein Verhalten gegenüber Frauen, welches ein ernst gemeintes Interesse an einer einzelnen ausdrückt. Das müssen keine 100 Rosen sein. Es kann sich auch in Höflichkeit, Verbindlichkeit, Charme, Witz, einem persönlichen Brief oder einer soliden persönlichen Treue zu einer einzelnen Frau zeigen. Frauen nicht immer nur in Gruppen wahrnehmen, sondern die einzelne mit Verbindlichkeit aus dieser Gruppe herauslösen. Sie als etwas Besonderes behandeln. Und nicht schreiben, man habe keine hohen Ansprüche. Wie soll sich die Frau als etwas Besonderes vorkommen, wenn man sie spüren lässt, dass man nichts Besonderes sucht?

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Also ganz ehrlich, ist doch kein Wunder, dass ihr keine abbekommt, wer sich schon durch Statistiken zu erklären versucht, warum er keine Frau abbekommt und das dann noch mit dem Berufsleben/der Jobwahl vergleicht, kann meiner Meinung nach nicht verstanden haben, was eine echte Beziehung zu einem Menschen bedeutet.

Klar ist es nicht einfach, eine Frau abzubekommen, aber that's The Game. Einfach mal locker durch die Hose atmen und unverkrampft an die Sache rangehen, meine Güte...gebt euch doch einfach, wie ihr seid, wenn euch dann eine will, dann kann es auch DIE richtige sein, alles andere wird euch auch nicht glücklich machen. Von verstellen halte ich an der Stelle gar nix. Und dieses Geschwätz von wegen Akademiker vs. Nicht-Akademiker halte ich ehrlich gesagt auch für Unsinn (und jetzt bitte nicht wieder mit irgendeiner verblödeten Statistik daherkommen), es kommt in erster Linie darauf an sich in seiner Haut wohl zu fühlen, das merkt dann auch die Frau dir gegenüber.

Und noch was, keep smiling :)

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DAX Einkäufer

Re: Karriere und Partner kennenlernen

"Dennoch sind diese Ansprüche schon zu hoch. Zumal ich es auch schon bei Frauen probierte die ich nicht sonderlich attraktiv fand, auch da sprang höchstens mal ein ONS oder kurze Affaire bei raus. Ist auch klar warum, eben weil der Markt nicht mehr hergibt."

Nein, das ist nicht der Grund. Der Grund ist, dass sie nicht mit jemandem zusammen sein möchten, der sie eigentlich gar nicht attraktiv findet. Da ist der Stolz dann (zum Glück!) größer als die Einsamkeit.

"Es ist ein einfaches Marktwirtschaftliches Prinzip, warum sollte eine Frau die aufgrund des Marktungleichgewichtes sich mit weniger zufrieden geben als sie maximal haben kann?"

Glaubst Du wirklich, eine Frau gibt sich selbst eine Note anhand einer marktwirtschaftlichen Skala und sucht dann danach die Männer aus? Sie will respektiert werden, gut behandelt werden und für ihren Mann die einzig richtige sein, das ist alles. Mit einem Mann, der sie auf einer marktwirtschaftlichen Skala einordnet (und dann auch noch in der Mitte), möchte sie nicht mal auf derselben Straßenseite laufen.

"Dann kann es in der Tat eher sein, dass ein dauerarbeitslose Gewi, der eine gewisse "egal" Einstellung ausstrahlt und gut aussieht, noch mehr Frauen bekommt, als ein gut situierter Wiwi, der eben klein ist und nicht gerade vor Charme sprüht."

Es liegt nicht an der Körpergröße, sondern an der "Egal"-Einstellung, die Selbstsicherheit und Attraktivität ausstrahlt. Uncharmante Männer, die sich die ganze Zeit Sorgen um ihren Marktwert aufgrund ihrer geringen Körpergröße und ihrer Halbglatze machen, sind nun mal nicht attraktiv. Welche Frau möchte mit jemandem zusammen sein, der so wenig Selbstvertrauen ausstrahlt? Das weckt vielleicht sogar ihre Mitleidsinstinkte - Respekt wirst Du so nicht bekommen. Es gibt Männer mit Übergewicht und Vollglatze, die aber selbstbewusst sind und dementsprechend auch respektiert werden - weil sie sich selbst respektieren.

Und übrigens gibt es auch Frauen unter 1,65, die mit einem Mann um 1,65 sehr gut klarkommen.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

"Beruflich erfolgreich" ist eine Definitionsfrage. Den Durchschnittswiwi werden die meisten Frauen nicht dazu zählen. Das Aussehen ist am Anfang immer an wichtigsten. Wenn Mann die Kriterien nicht erfüllt, sind die Damen halt nicht interessiert.

Lounge Gast schrieb:

Was hier einige Damen wieder zu Protokoll bringen, ist der
übliche Stuss, den man üblicherweise auch anderswo liest.
Natürlich steht ihr Frauen auf kohle und macht. Das beeist
die Statistik ganz klar, sei es dass beruflich erfolgreiche
Frauen häufiger Schwierigkeiten habe einen Partner zu finden,
sei es, dass Frauen niemals "unter ihrem Stand"
heiraten. Das soll jetzt auch kein Vorwurf sein, es liegt nun
mal in eurer Natur, genauso wie wir auf jung attraktive
Mädchen stehen. Daher müsste es für einen beruflich
erfolgreichen Mann, derselben erfolg glaubwürdig und
selbstbewusst nach außen tragen kann, ein leichtes, eine
Partnerin zu finden. Das Problem liegt in der Angst des
Mannes, die Frau anzusprechen und nicht in seinem Aussehen
oder seinem Job...

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Sehr treffende Darstellung! "Frau" sucht den gutsituierten attraktiven Mann. Und "Attraktiv" ist bei den Damen meist das ko-Kriterium. Also über 1,80 mit vielen Haaren ohne Bauch. Interessant ist, dass die Damen einen Bauch beim Mann nicht akzeptieren, auch wenn sie selbst an dieser Stelle etwas vorzuweisen haben.

Lounge Gast schrieb:

@Frauenversteher: Völlig richtig was Du sagst. Nur heute
haben wir das Problem, dass wir einfachen einen massiven
Männerüberschuss haben. Warum? verschiedene Gründe.

1) Geburtenschwund. Es gibt mehr 50 jährige Menschen als 40
jährige, mehr 40 jährige als 30 jährige, mehr 30 jährige als
20 jährige.
=> da ein älterer Mann auch für jüngere Frauen noch
interessant sein kann wenn diverse Rahmenbedingungen stimmen,
erhöht sich so die Konkurrenz der Männer die um Frauen
werben. Im Schnitt sind Frauen ca. 4-5 Jahre jünger als der
Mann. Durch den Geburtenschwund heißt das, dass man es als
Mann schwerer hat. Auch ein Mann um die 30 kann eine Frau
Anfang 20 bekommen, aber es gibt weniger Frauen Anfang 20
als Männer um die 30, durch den Geburtenschwund. Würden die
30 jährigen Männer um 30 jährige Frauen buhlen, gibt es da
das gleiche Problem, um die buhlen schon die Männer die
Mitte/Ende 30 sind und darüber hinaus.

2) pro 106 Jungs werden nur 95 Mädchen geboren. Das ist eine
Naturkonstante. Hat die Natur so eingerichtet, weil Jungs
früher eine höhere Sterblichkeit hatten.
In Kombination mit 1) erzeugt das einen massiven Überschuss
an suchenden Männern

3) Männerüberschuss durch Paarbildung.
Wir Wiwis nehmen ja gerne Modelle. Nehmen wir mal eines mit
sagen wir 1000 Singlemännern und aus o.g. Gründen 1) und 2)
nur 750 Singlefrauen.
Nehmen wir an, 500 der 1000 Männer schaffen es eine Partnerin
zu bekommen.

Dann sieht der Singlemarkt wie folgt aus: 250 Singlefrauen
und 500 Singlemänner. Daher ist klar, dass Frau ganz klar im
Vorteil ist, was die Partnersuche betrifft. Zumal es auch
noch die Top Männer gibt, die es schaffen mehrere
gleichzeitig zu haben, mehreren Liebe vorspielen aber die nur
als Affaire hin halten. Sagen, sie würden die Frau verlassen
für die Geliebte, aber lassen die Geliebte weiterhin nebenbei
laufen, während sie meint, er liebt sie wirklich und sich
nicht anderweitig umsieht. Das ist in dem Model noch nicht
berücksichtig und verschlimmert das ganze noch.

so aus Punkten 1-3 folgt, dass quasi ein Mann es generell
schwerer hat. Ich z.B. habe keine hohe Ansprüche an eine
Frau. Solange vom Aussehen nicht extrem schlecht ist, wäre
mir das Aussehen nicht mal so wichtig, rein vom Aussehen
würden ca. 90% der Frauen für mich in Frage kommen WENN die
Frau mir ansonsten sympathisch ist. Schön wäre wenn sie
studiert hat, aber mir würde es auch reichen, wenn sie einen
soliden Beruf gelernt hat, wie z.B. Bürokauffrau, Erzieherin,
Krankenschwester etc. Ungelernt und Hartz4 wäre jetzt auch
für mich eher nichts. Aber würde ich per se nicht ganz
ausschließen, wenn Sympathien da sind.

Dennoch aus Punkten 1-3 ist das schon zu viel verlangt. Ich
selbst bin nicht hässlich, aber habe auch nichts besonders
hübsches an mir. Daher stelle ich auch an eine Partnerin
jetzt nicht die super hohen Ansprüche. Es ist halt ein Markt
und als Mann ist man am Partnermarkt einfach weniger wert
(außer man gehört zu den ca. 10-20% Top Männern, die sich die
Frauen frei aussuchen können) und daher bin ich auch bereit
Abstriche zu machen.

Aber ich weiß was gleich kommt: "Du klingst ja so
verzweifelt bei deiner Auflistung, kein Wunder dass du keine
findest", hat man dagegen etwas Ansprüche heißt es
"vielleicht sind die Ansprüche zu hoch".

Zu Geld und Autos: wie oben erwähnt, wegen einem popelligen
BMW findet einen kaum eine Frau gleich toll, auch nicht wegen
einer Eigentumswohnung. Wie der Kollege weiter oben es
richtig gesagt hat um mit Geld zu Punkten muss es schon die
"mein Haus, mein Boot, mein Auto" Nummer sein, mit
einem richtig dicken Haus, Auto und Boot. Außer vielleicht
man lebt in einer sehr armen Region, wo ein neuer BMW schon
was besonderes ist. In typischen Wiwi Akademikerstädten
jedenfalls ist ein normaler BMW nichts besonderes, sieht man
an jeder Straßenecke, außer man fährt vielleicht einen neuen
X5 oder 7er. Auch eine normale Eigentumswohnung ist da nix
besonderes, wenn man damit punkten will, muss es schon ein
luxussanierter Altbau sein in Top Lage, oder Penthouse in
Münchner oder Hamburger Bestlage. Das sind Gehaltsregionen wo
die wenigsten mal hin kommen.

Mit 3000-4000 netto als Single, netter Wohnung, gehobenes
Mittelklasse Auto ist man einer von vielen. Das bringt einem
höchstens kleinere Vorteile. Wenn man unterdurchschnittlich
groß ist, eine Halbglatze hat, einfach nichts besonders
hübsches an sich hat, und nicht gerade vor Charme und Humor
sprüht, kann man jedenfalls in der Gehaltsklasse kaum mit
Geld punkten.

WENN man aber groß ist, volles Haar hat, ganz nett aussieht,
ist es natürlich ein Pluspunkt.

Ich selbst bin auch schon bei Frauen gescheitert, die sehr
dick sind (bin schlank) oder auch schon Kinder haben von
Vätern die sich nicht kümmern etc. (soviel zu zu hohen
Ansprüchen)
Dann hieß es halt "du sorry da wird wohl nix draus,
weiss auch nicht wieso" ist auch klar warum, weil auch
diese Frauen genügend Verehrer haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Als kleiner Mann solltest Du Dich auf die kleinen Frauen konzentrieren. Ist sie 1,68, wird sie Dich zu klein finden. Bei 1,58 hättest Du aber evtl. eine Chance. Allerdings nur evtl., eine Bekannte mit 1,56 steht auf Männer über 1,90.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich bin der Wirt-Infer von oben, der noch nie eine Freundin
hatte. Neulich lernte ich dann tatsächlich doch per Zufall in
meiner Stadt eine nette Frau kennen. Zunächst schien die
Sympathie auch beidseitig vorhanden zu sein. Wir schrieben
uns ein paar mal. Ich nahm dann also meinen Mut zusammen und
äußerte den Wunsch, nach einem Date und das mein Interesse
schon etwas weiterginge.

Aber auch das wurde wieder niedergebügelt und sie sagte, dass
sie sich mit mir nichts Weitergehendes vorstellen könne, ich
das aber nicht als Beleidung auffassen solle (Warum erwähnt
man das extra?) und ich nicht ihrem Typ entspräche. Ich bin
ihr zu klein (bin 1,76) und zu schmächtig. Sie bevorzuge eher
große, kräftige, blonde Männer. Aber "nett" sei
ich. Klar, was auch sonst? Wir wissen ja, was das heißt.

Sie ist übrigens studierte Pädagogin. Das zum Background.

Jedenfalls hat mich die Sache wieder auf den Boden der
Tatsachen zurückgeholt und ich denke, der Poster von oben hat
recht: Es gibt einfach, einen Satz Männer, der durchs Raster
fällt. Wir kleinen, leptosomen evtl. mit Halbglatze, die
sonst keinen besonderen Charme, Witz, Humor, Kreativität usw.
zu bieten, sondern einfach nur solide, ehrliche,
bodenständige Typen sind, sollen eben keine Partnerin
bekommen. Da greift die Evolutionsbiologie nun einmal in
Reinform.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

nein eine Frau gibt sich keine Note bezüglich des Marktwertes und sucht sich damit einen aus. Aber dennoch hat jede Frau quasi einen Mindestanspruch bzw. einen Selbstwert und möchte sich nicht "unter Wert" her geben. In der Tat, wenn Mann hässlich ist, kann er das mit Charme ausgleichen. Aber wer diesen Charme im Umgang mit Frauen nicht hat, hat die A-Karte. Insbesondere wer in einem Umfeld wie Aachen studiert hat, wo es kaum Frauen gab, hat in der Phase wo viele den lockeren Umgang mit Frauen spielerisch lernen (Studienzeit) einfach was verpasst. Viele ziehen ihr Selbstbewusstsein in Bezug aus Frauen aus dieser Zeit. Wer das damals eben nicht hatte, tut sich später schwer, insbesondere da ab ü30 eben viele schon vergeben sind und man kaum noch einen social circle hat, wo man Singlefrauen her bekommt. Dann bleibt eben fast nur noch "Kaltaquise" im Internet und dort bekommen Frauen so viele Mails, da wird nach Foto aussortiert, wer da eben klein ist und kaum noch Haare auf dem Kopf, ist raus, egal was man schreibt. Ebenso Bars und Diskos.

Außer ein Mann hat eben sehr viel Charme und einen guten social circle mit Singlefrauen. Hier im Forum war vor 2 Jahren mal einer der wog bei 1,80 Größe ca. 150 kg, er jammerte dass er wegen seines Gewichts keinen Job findet. Er sagte aber, bei Frauen hatte er nie ein Problem. Das ist gut möglich WENN Mann eben viel Charme und Erfahrung mit Frauen aus jungen Jahren mitbringt.

Und wer sagt, dass ich wenig Selbstvertrauen ausstrahle? ich jammere ja nicht bei Frauen so rum oder laufe mit hängenden Mundwinkeln rum. Bei mir scheitert es meist schon am Erstkontakt. Wie gesagt, in Vereinen und im Freundeskreis gibt es keine Singlefrauen, dann bleibt eben nur Kaltaquise (s.o.)

Die "Kaltaquise" klappt daher meist nur bei Männern, die gut aussehen oder eben so gut flirten können wie ein Pick Up Artist a la Barney Stinson, wobei er natürlich auch sehr gut aussieht, zumindest im Vergleich zu mir.

Bei der Kaltauise ist man als Mann in Diskos, Bars oder im Internet sowas ähnliches wie ein Bewerber auf eine Trainee Stelle bei einem DAX Konzern. Einer von vielen, da muss entweder der Charme oder das Aussehen überdurchschnittlich sein, sonst keine Chance.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ein alter Kumpel, sehr klein (1,72), schmächtig, Glatze, krummer Rücken, Schnauzbart hat am Ende auch eine Frau gefunden. Eine kleine runde Kugel (1,55). Da haben sich also sozusagen zwei gefunden.

Lounge Gast schrieb:

Er schreibt doch nicht, dass die dann plötzlich Gewinner
sind. Er beschreibt zurecht "Phänomene absoluter
Pauperisierung" und die kannst du hier im Thread bestens
von mehreren Leuten bestätigt haben.

Zwei Arme zusammen sind außerdem faktisch per Definition
schon weniger arm, weil sie sich die Kosten nun teilen können

  • und abgesehen davon ist geteiltes Leid auch halbes Leid.
    Analog bei den "sexuellen Verlierern".

Lounge Gast schrieb:

Das macht so UNGLAUBGLICH keinen Sinn.

Tun sich 2 arme Leute zusammen, sind sie immernoch arm.

Tun sich 2 "sexuelle Verlierer" zusammen, können
sie Sex machen und sind auf einmal Gewinner.

Lounge Gast schrieb:

In diesem Zusammenhang kann man den Philosophen
Houellebecq
ziteren, der das Thema schon lange durchdrungen hat.

"Es gibt ein System, das auf Beherrschung,
Geld und
Angst beruht ? nennen wir es Mars; und es gibt ein
weibliches
System, das auf Verführung und Sex beruht, nennen
wir es
Venus. Das ist auch schon alles." Jeder gegen
jeden,
heißt es hier wie dort; und überall gilt das
"Marktgesetz" von Angebot und Nachfrage.
"Die
Sexualität ist ein System sozialer Hierarchie ...
stellt
in
unserer Gesellschaft eindeutig ein zweites
Differenzierungssystem dar, das vom Geld völlig
unabhängig
ist; und es funktioniert auf mindestens ebenso
erbarmungslose
Weise. Auch die Wirkungen dieser beiden Systeme
sind genau
gleichartig. Wie der Wirtschaftsliberalismus ? und
aus
analogen Gründen ? erzeugt der sexuelle Liberalismus
Phänomene absoluter Pauperisierung. ... In einem
völlig
liberalen Wirtschaftssystem häufen einige wenige
beträchtliche Reichtümer an; andere verkommen in der
Arbeitslosigkeit und im Elend. In einem völlig
liberalen
Sexualsystem haben einige ein abwechslungsreiches und
erregendes Sexualleben; andere sind auf
Masturbation und
Einsamkeit beschränkt."

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

so ein quatsch ... Dann wären vermutlich 80% der Leute in Deutschland Singles ... es gibt relativ viele Männer die einen Bauchansatz haben

und PS: nehmt mal nicht immer den ganzen Text zum zitieren, das ist ziemlich nervig beim Lesen ...

Lounge Gast schrieb:

Sehr treffende Darstellung! "Frau" sucht den
gutsituierten attraktiven Mann. Und "Attraktiv" ist
bei den Damen meist das ko-Kriterium. Also über 1,80 mit
vielen Haaren ohne Bauch. Interessant ist, dass die Damen
einen Bauch beim Mann nicht akzeptieren, auch wenn sie selbst
an dieser Stelle etwas vorzuweisen haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

"als kleiner Mann solltest du dich auf kleine Frauen konzentrieren" echt? danke, ach darum klappt es nicht ;-)

da erzählst du mir nix neues. Ganz hoch logo, dass ich mit meinen 1,65 keine Frauen anspreche/anschreibe die größer sind. Aber genau das ist es ja, ich kenne ebenfalls Frauen um die 1,60 die bitte einen Mann um die 1,80 wollen. Schreiben bei Singlebörsen auch viele Frauen rein, selbst wenn sie selber klein sind "bitte keine Glatzköpfe und größer als 1,80", genau das ist es ja, das Marktungleichgewicht. Frau kann sich einen Mann aussuchen der Dinge mitbringt, die sie selbst nicht zu bieten hat.
Also z.B. die stark übergewichtige Bürokauffrau, 1.60 groß, mit Brille, wenig ansehnliches Gesicht kann sich immer noch einen 1,75 großen Wiwi mit besserem Job und nur leichtem Übergewicht angeln, der auch noch mehr Charme und Witz hat als sie selbst.

Das gibt der Markt wegen des Nachfrageüberhanges der Männer einfach her.

Und @DAX Einkäufer: natürlich hast Du mit deinen Ausführungen völlig recht. Insbesondere dass viele Paare sich auf der Arbeit, an der Uni bzw. im Freundeskreis unverbindlich erstmal kennen lernen. Aber wer an einer Uni mit kaum Frauen studiert hat, in einem Arbeitsumfeld mit fast keinen Frauen tätig ist und ansonsten der Freundeskreis aus Singlemännern und Paaren besteht, tja dann wird das eben nichts und dann sieht eben der Markt so bescheiden aus, wie ich es geschildert habe.

Frauen über Freunde kennen zu lernen ist natürlich so ähnlich wie einen Konzernjob über Vitamin B zu bekommen. Man wird nicht gleich wegen kleineren Äußerlichkeiten aussortiert. Ansonsten ist das aber der Fall, einfach wegen der Flut an Bewerbungen bzw. männlichen Interessenten.

Ja, Frauen wollen nicht möglichst viele Männer, völlig richtig. Sondern i.d.R. einen bzw. den richtigen. Hat aber Frau einfach eine enorme Nachfrage seitens der Männer, und sie will aber nur einen, dann MUSS sie ja knallhart selektieren.

Und wenn man sich mal die Bewerberzahlen anschaut, die eine normale Frau Ende 20/Anfang 30 auf Internetbörsen so bekommt, dann sind das binnen Wochen Zahlen, die an die Bewerberzahlen von Dax Konzernen für eine einzige Traineestelle zusammen kommen, selbst wenn man dumme Mails und notgeiles abzieht, bleiben da mehr als genügend noch über. Für eine Frau ist es z.B. überhaupt kein Problem in einer Großstadt pro Woche ein Date in einer Bar oder per Internet zu bekommen. Ich dagegen bin froh wenn ich auf 2-3 Dates pro JAHR komme und auch das schaffe ich nur, wenn ich wenig bis keine Ansprüche an das Date stelle, sonst würde ich noch nicht mal das schaffen. 100 Frauen z.B. nett angeschrieben, aufs Profil eingegangen, nicht bedürftig geschrieben, nciht notgeil, dann antworten vielleicht 5 Frauen und 2 wollen sich treffen. Diese 100 Frauen sind nicht wahllos angeschrieben, sondern selektiv und über Monate. Also keine stumpfen Massenmails.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

"Als kleiner Mann solltest Du Dich auf die kleinen Frauen konzentrieren. Ist sie 1,68, wird sie Dich zu klein finden. Bei 1,58 hättest Du aber evtl. eine Chance. Allerdings nur evtl., eine Bekannte mit 1,56 steht auf Männer über 1,90."

Sie ist genau 1,60m groß. Das Größenabstandsgebot war da aus meiner Sicht schon noch erfüllt. Die Frauen nehmen Männer unter 1,85m schon gar nicht wahr. Habe oft das Gefühl, dass ich in einer Gruppe von Männern immer schnell untergehe.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Ich kenne relativ viele Frauen. Das Thema Größe, Glatze, Bauch wird von denen selbst immer wieder angesprochen, natürlich nur von denjenigen, die auf der Suche sind.

DAX Einkäufer schrieb:

"Dennoch sind diese Ansprüche schon zu hoch. Zumal ich
es auch schon bei Frauen probierte die ich nicht sonderlich
attraktiv fand, auch da sprang höchstens mal ein ONS oder
kurze Affaire bei raus. Ist auch klar warum, eben weil der
Markt nicht mehr hergibt."

Nein, das ist nicht der Grund. Der Grund ist, dass sie nicht
mit jemandem zusammen sein möchten, der sie eigentlich gar
nicht attraktiv findet. Da ist der Stolz dann (zum Glück!)
größer als die Einsamkeit.

"Es ist ein einfaches Marktwirtschaftliches Prinzip,
warum sollte eine Frau die aufgrund des
Marktungleichgewichtes sich mit weniger zufrieden geben als
sie maximal haben kann?"

Glaubst Du wirklich, eine Frau gibt sich selbst eine Note
anhand einer marktwirtschaftlichen Skala und sucht dann
danach die Männer aus? Sie will respektiert werden, gut
behandelt werden und für ihren Mann die einzig richtige sein,
das ist alles. Mit einem Mann, der sie auf einer
marktwirtschaftlichen Skala einordnet (und dann auch noch in
der Mitte), möchte sie nicht mal auf derselben Straßenseite
laufen.

"Dann kann es in der Tat eher sein, dass ein
dauerarbeitslose Gewi, der eine gewisse "egal"
Einstellung ausstrahlt und gut aussieht, noch mehr Frauen
bekommt, als ein gut situierter Wiwi, der eben klein ist und
nicht gerade vor Charme sprüht."

Es liegt nicht an der Körpergröße, sondern an der
"Egal"-Einstellung, die Selbstsicherheit und
Attraktivität ausstrahlt. Uncharmante Männer, die sich die
ganze Zeit Sorgen um ihren Marktwert aufgrund ihrer geringen
Körpergröße und ihrer Halbglatze machen, sind nun mal nicht
attraktiv. Welche Frau möchte mit jemandem zusammen sein, der
so wenig Selbstvertrauen ausstrahlt? Das weckt vielleicht
sogar ihre Mitleidsinstinkte - Respekt wirst Du so nicht
bekommen. Es gibt Männer mit Übergewicht und Vollglatze, die
aber selbstbewusst sind und dementsprechend auch respektiert
werden - weil sie sich selbst respektieren.

Und übrigens gibt es auch Frauen unter 1,65, die mit einem
Mann um 1,65 sehr gut klarkommen.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Karriere und Partner kennenlernen

""Frau" sucht den gutsituierten attraktiven Mann. Und "Attraktiv" ist bei den Damen meist das ko-Kriterium. Also über 1,80 mit vielen Haaren ohne Bauch. Interessant ist, dass die Damen einen Bauch beim Mann nicht akzeptieren, auch wenn sie selbst an dieser Stelle etwas vorzuweisen haben."

Vertausche Männer und Frauen in diesem Post und er wird plötzlich realitätsnah. Männer können zu ihrem Bauch stehen und ihn weglächeln - und plötzlich sind sie attraktiv.

"Bei der Kaltauise ist man als Mann in Diskos, Bars oder im Internet sowas ähnliches wie ein Bewerber auf eine Trainee Stelle bei einem DAX Konzern."

Das sind ja auch die schlechtesten Orte für eine Kaltakquise.

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Häh, wie spannend ist das denn hier? Und dann so ein Roman.

Den letzten Punkt mit dem Besonderen sehe ich sowohl bei Männern als auch Frauen als den zentralen an. Selbst bei den verrücktesten Paaren und Partnern hat nach meiner Erfahrung jeder irgendwelchen liebenswerten Besonderheiten oder auch Macken, die der Partner am jeweils anderen schätzt oder liebgewinnt.

Meine Frau hat bei unserem ersten Kennenlernen in einer Bar mit soviel Herz von ihren Fernreisen geschwärmt, das fand ich einfach spannend. Ob eine Leidenschaft für Natur, NBA, italienische Kunst, Trödelmärkte, Elefanten ... im Grunde hat jeder was Besonderes und so will auch jeder entdeckt oder enttäuscht werden (auf den zweiten Blick evtl. hinter die Fassade zu sehen).

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WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Man muss sich einfach mal eine X-beliebige Singlebörse angucken und mal nach Populatität filtern. Die begehrtesten Männer sind irgendwelche gut aussehende Vorzeige-Alphas oder aber die härtesten Prolls. Die beiden Gruppen (zusammen höchstens 20% aller angemeldeten Männer) genießen faktisch die Aufmerksamkeit von ca. 80% der Frauen da.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere und Partner kennenlernen

Hehe.. noch mal mit der 80/20-Regel um die Ecke gekommen - sehr gut und richtig!

antworten
DAX Einkäufer

Re: Karriere und Partner kennenlernen

"Man muss sich einfach mal eine X-beliebige Singlebörse angucken und mal nach Populatität filtern. Die begehrtesten Männer sind irgendwelche gut aussehende Vorzeige-Alphas oder aber die härtesten Prolls. Die beiden Gruppen (zusammen höchstens 20% aller angemeldeten Männer) genießen faktisch die Aufmerksamkeit von ca. 80% der Frauen da."

Und schon wieder so ein Statistiker, der am Ende heraus bekommt, dass die Welt böse ist und er selbst keine abbekommt. Leute, macht nur weiter so! Wenn Ihr euch einredet, dass sich keine für Euch interessiert, dann interessiert sich auch keine für Euch.

Ich weiß überhaupt nicht, wie man als Mann auf die dämliche Idee kommen kann, sich bezüglich Attraktivität etc. mit anderen Männern zu vergleichen. Vor allem dann, wenn man ein so weltfremdes Bild davon hat, was Frauen überhaupt wollen. Das kann ja nur in die Hose gehen.

Übrigens haben Frauen in etwa dasselbe Problem. Singlefrauen rotten sich in Gruppen zusammen und ärgern sich gemeinsam darüber, dass die angeblich so dummen Tussies ständig die Blicke der Männer bekommen, während sie selbst nicht gesehen werden. Das Problem wird dann bei reichlich Süßigkeiten und Kuchen "verdrängt".

Fazit: Geh in die Konditorei, da sind sie alle!

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