DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehaltsvorstellungTV-L

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Autor
Beitrag
peterberg

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Hey Leute,

habe bald ein Vorstellungsgespräch in einem Landesverband. Die Vergütung soll angelehnt sein an den TV-L. Leider steht keine Entgeltgruppe dabei.

Es wird ein Studium verlangt. Außerdem mehrjährige Berufserfahrung. Mit welcher Gehaltsforderung soll ich in das Gespräch gehen? In der Tarifanlage Entgeltgruppen steht erst ab Entgeltgruppe 13 ein Hochschulstudium. Das wären aber auch schon fast 50k. Ich komme übrigens frisch von der Uni. Praktische Erfahrung aber vorhanden. Online Marketing. Das wäre schon extrem viel Geld für Einstiegsgehalt und Online-Marketing.

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

In der Regel wird im Öffentlichen Dienst E13 für Tätigkeiten gezahlt, die einen Master/Diplom benötigen. Es kann aber sein dass die Stelle als halbe stelle oder 3/4 stelle ausgeschrieben ist. dann bekommst du dementsprechend weniger. Bachelorabsolventen können schon mal niedriger eingruppiert werden.

Hab kürzlich meinen Master an einem Institut gemacht. Mein Betreuer war ebenfalls als Absolvent ohne berufserfahrung (aber jedoch mit Abschlussarbeit am gleichen Institut) E13 eingruppiert worden.

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Eine Gehaltsforderungen brauchst du nicht, da die Stelle in den Tarif eingeordnet sein wird, d.h. es gibt überhaupt keinen Spielraum. TV-L 13 ist die Stufe, auf der auch jeder Wissenschaftliche Mitarbeiter nach seinem Master anfängt. Von daher kann das durchaus realistisch sein, wenn ein Hochschulstudium gefordert ist.

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Bachelor 10-12, Master 13

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

@TE
1.) Was hast du denn für einen Abschluss?
2.) Was heißt "Praktische Erfahrung ist vorhanden"?
3.) Für welche Stelle ist Ausschreibung ausgeschrieben worden? Sachbearbeiter, Referent?

Wenn du eine Bachelorabschluss hast, wie oben beschrieben TV-L 10-12 je nachdem wie BE anerkannt wird(BE muss zur Tätigkeit passen) kommst du in die eine höhere Erfahrungsstufe (bis 1Jahr BE Stufe, ab 1 Jahr BE Stufe 2, ab 3 Jahre Stufe 3,...). Diese Erfahrungsstufe kann aber auch in deinem Fall "verhandelbar", da dies nur angelehnt an TV-L ist und du evtl. ich eine Niesche fällst, dass du mit deiner Fachkenntnis punkten kannst.
TV-L 13 ohne Bachelor sehr sehr ... schwierig, da musst du schon aus der Praxis teilweise Führungserfahrung nachweisen und mindestens 10-15 Jahre in dem Bereich als BE nachweisen.

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Ich bin auch an TV-L "angelehnt". Diese Einstufung (13 mit Master) kannst du vergessen.
Bei uns ist es so: Stellen mit Studium aber ohne Führungsposition sind mit 9-10 eingruppiert.
Führungspositionen werden bei uns offiziell ab 11 eingruppiert, wobei man mit Erfahrung etc. schon mit 13 rechnen kann. 14 ist dann schon eher ab Bereichsleitung.

Die Anlehnung bedeutet: Systematik und Monatsgehalthöhe. Die Stelle hat eine Eingruppierung (in deinem Fall also etwas zwischen 9 und 11), mit etwas Berufserfahrung wird man direkt in Stufe 2 eingestellt (Stufen sind von der Verweildauer im System abhängig, Stufe 2 wäre nach einem Jahr). Du kannst also zu Beginn mit einem Monatsbrutto von 3300 bis 3800 rechnen.

Ob du dann 12,5 Monatsgehälter bekommst oder 13,5 wie zB wir ist dann abhängig von den internen Vereinbarungen.

Nochmal zur Eingruppierung: Wir haben (junge) Leute mit Studium auf Sachbearbeiterpositionen, die dann mit 7 eingruppiert sind. Wird für die Stelle ein Studium erwartet, ist es eher 9, mit Erfahrung vielleicht auch 10-11.

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Die Aussage ist zu ungenau. Es gibt in der Regel keinen Spielraum bei der Entgeltgruppe (hier E13), es gibt jedoch sehr wohl Spielraum bei der zuzuordnende Stufe (1-6). Nach meiner Erfahrung ist es möglich mit Stufe 2 oder 3 einzusteigen - in Mangelbereichen, etwa IT, gibt es außerdem Zulagen bis zu 1k.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Eine Gehaltsforderungen brauchst du nicht, da die Stelle in den Tarif eingeordnet sein wird, d.h. es gibt überhaupt keinen Spielraum. TV-L 13 ist die Stufe, auf der auch jeder Wissenschaftliche Mitarbeiter nach seinem Master anfängt. Von daher kann das durchaus realistisch sein, wenn ein Hochschulstudium gefordert ist.

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Der Spielraum ist insofern für E13 gegeben, da hier nur an den TV-L sich orientiert wird (laut Aussage von TE) ich kenn auch viele Landesverbände oder VKU die sich an die TV anlehnen. Aber zu über 95% wirst du auch hier mindestens einen Master benötigen oder in den besagten Mangelbereichen viel BE mitbringen müssen.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Die Aussage ist zu ungenau. Es gibt in der Regel keinen Spielraum bei der Entgeltgruppe (hier E13), es gibt jedoch sehr wohl Spielraum bei der zuzuordnende Stufe (1-6). Nach meiner Erfahrung ist es möglich mit Stufe 2 oder 3 einzusteigen - in Mangelbereichen, etwa IT, gibt es außerdem Zulagen bis zu 1k.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Eine Gehaltsforderungen brauchst du nicht, da die Stelle in den Tarif eingeordnet sein wird, d.h. es gibt überhaupt keinen Spielraum. TV-L 13 ist die Stufe, auf der auch jeder Wissenschaftliche Mitarbeiter nach seinem Master anfängt. Von daher kann das durchaus realistisch sein, wenn ein Hochschulstudium gefordert ist.

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Es kommt darauf an, ob zwingend ein Master oder Uni-Diplom für die Stelle vorgeschrieben ist. Das ist z.B. bei Lehrern (StEx/Ref = Master-Niveau) oder bei wissenschaftlichen Mitarbeitern der Fall. Dort ist E13 Standard.

Für normale akademische Sachbearbeiter wird meist Bachelor ODER Master verlangt und daher in E10, selten in E11 eingruppiert.

Für einen Personalsachbearbeiter kann auch z.B. mindestens Ausbildung gefordert sein und eingestellt wird dann auf E9 ein Bachelor/Master.

ÖD ist eigentlich nur als Lehrer oder Referent an einem Landesministerium lukrativ. Und natürlich die Stellen darüber wie Oberstudienrat oder Referatsleiter. Und die Bundesministerien und spezielle Sachen wie Bundesbank usw.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Die Aussage ist zu ungenau. Es gibt in der Regel keinen Spielraum bei der Entgeltgruppe (hier E13), es gibt jedoch sehr wohl Spielraum bei der zuzuordnende Stufe (1-6). Nach meiner Erfahrung ist es möglich mit Stufe 2 oder 3 einzusteigen - in Mangelbereichen, etwa IT, gibt es außerdem Zulagen bis zu 1k.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Eine Gehaltsforderungen brauchst du nicht, da die Stelle in den Tarif eingeordnet sein wird, d.h. es gibt überhaupt keinen Spielraum. TV-L 13 ist die Stufe, auf der auch jeder Wissenschaftliche Mitarbeiter nach seinem Master anfängt. Von daher kann das durchaus realistisch sein, wenn ein Hochschulstudium gefordert ist.

antworten
peterberg

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Naja wie gesagt, laut Entgelttabelle fängt Hochschulabschluss bei EG 13 an.

Wenn explizit in der Stellenbeschreibung ein Studium vorrausgesetzt wird, wie kann die Stelle dann nach EG9-12 eingestuft werden? Wenn es sowieso völlige Willkür ist, dann braucht es auch keine Tarifverträge und Entgeldtabellen :)

antworten
WiWi Gast

Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

peterberg schrieb am 03.12.2020:

Naja wie gesagt, laut Entgelttabelle fängt Hochschulabschluss bei EG 13 an.

Wenn explizit in der Stellenbeschreibung ein Studium vorrausgesetzt wird, wie kann die Stelle dann nach EG9-12 eingestuft werden? Wenn es sowieso völlige Willkür ist, dann braucht es auch keine Tarifverträge und Entgeldtabellen :)

Das Problem ist, dass du zwei Dinge nicht verstehst:

a) Bezahlt wird nach Stelle und nie nach Abschluss. Eine EG9-Stelle wird nach EG9 bezahlt, egal, wer sie besetzt.

b) Stimmt es nicht, dass Hochschulabsolventen bei EG13 anfangen. Bachelorausschreibungen beginnen bereits bei EG6 bis EG8. Ist aber eh egal, weil immer a) zählt.

antworten

Artikel zu TV-L

Die Gehaltsverhandlung

Nebenjob, Studentenjob,

Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.

Gehaltsverhandlung stresst Mitarbeiter besonders

Spielchips symbolisieren den Gehaltspoker bei einer Gehaltsverhandlung

Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?

Grundgehälter im Finanzsektor steigen leicht

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.

Gehaltsbiografie 2017: Gehaltserhöhungen nur bis 40 Jahre?

Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.

Gender Pay Gap: Frauen verdienen 21 Prozent pro Stunde weniger

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Urlaubsgeld: Meist 30 Tage Urlaub und bis zu 2.270 Euro für die Urlaubskasse

Ein länglicher Pool eines Hotels mit Liegen und Blick auf das Meer.

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.

Gehaltsverhandlung: Mit krummen Summen mehr Gehalt

Ein Zahlencode auf einer kleinen, blauen Tafel.

Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.

Gehälter in Deutschland steigen 2015 um gut drei Prozent

Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.

Vielfältige Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben

Ein grünes Auge einer Frau schaut durch ein Loch in einem  gelben Ahornblatt.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.

Frauen sind selbstbewusst im Job und bei Gehaltsverhandlungen

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Dienstwagen-Studie: Die Trends zum Thema Dienstwagen 2013

Ein Pendler mit Sonnenbrille sitzt am Steuer eines VW-Autos.

Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat.

Deutsche mit Einkommen zufrieden

Ein gelber Ball mit einem Smileygesicht liegt auf einer Fensterbank.

45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.

Gehaltserhöhungen in 2013 von 3 Prozent in Deutschland und Österreich geplant

Die Unternehmen in Deutschland und Österreich werden im Jahr 2013 laut Plan Gehaltserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent umsetzen. In der Schweiz liegen die gepanten Gehaltssteigerungen laut „EMEA Salary Budget Planning Report“ mit zwei Prozent leicht darunter.

Antworten auf Gehälter angelehnt an Tarifvertrag TV-L

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 11 Beiträge

Diskussionen zu TV-L

Weitere Themen aus Gehaltsvorstellung