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Gehaltsvorstellung - Argumentation

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WiWi Gast

Gehaltsvorstellung - Argumentation

Hallo,

bei Vorstellungsgesprächen ist die Regel, dass man nach den Gehaltsvorstellungen gefragt wird.
Die Sache ist ja die, dass man sich nicht darüber im Klaren ist, ob man den Anforderungen der Stelle gerecht werden kann - trotz akademischen Abschluss. Somit kann es vorkommen, dass man eventuell eigene Fähigkeiten unterschätzt, oder was sogar noch schlimmer ist, überschätzt.
Prinizipiell hat jeder der ein Studium schafft mehr oder weniger das gleiche auf dem Kasten (von Noten abgesehen, da es Leute gibt, die gute Noten durch auswendiglernen haben und nicht problemorientiert vorgehen können und umgekehrt).

Welche Argumente kann man als Berufseinsteiger geschickt nennen um seine Vorstellung zu untermauern?
Sind die Opportunitätskosten des Studiums ein gutes Argument? - Die fallen ja vor allem bei der "Generation Studiengebühren" schwer ins Gewicht.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvorstellung - Argumentation

Gehaltsvorstellungen kann man am besten untermauern, indem man dem Gegenüber klar macht, welchen Mehrwert man dem Unternehmen bietet (im Vergleich zum "Durchschnittsabsolventen", z.B. relevante Kenntnisse aus Praktika usw. welche eine Einarbeitungsphase verkürzen).

Opportunitätskosten des Studiums o.ä. bitte nicht nennen, damit würdest Du Dich bei mir direkt selbst ins Aus schießen ;) warum soll Dir jemand mehr Geld zahlen, nur weil Dir während des Studiums Gehalt "entgangen" ist? Das Studium ist "Eintrittskarte" für bestimmte Positionen und abhängig von der tatsächlich erreichten Position wird sich Deine "Investition" über das Berufsleben auszahlen oder eben nicht.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvorstellung - Argumentation

Wieviel Geld sollte man als Bachelorabsolvent (Uni) denn in einem mittelständichen Unternehmen im Bereich Contolling verlangen? Sind 41k zu viel?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvorstellung - Argumentation

Das ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe. Extrembeispiel:Abi mit 18, 3 Jahre Bachelor, 0 Berufserfahrung, 0 Auslandskenntnisse, Fremdsprachenkenntnisse auf Schulniveau...

vs Abi mit 18 + Wehrdienst/Zivildienst + Ausbildung + Werkstudentenjobs + Praktika + Auslandserfahrung + Fremdsprachenkenntnisse ....

es haben nicht alle das gleiche aufn Kasten...entweder hast du etwas was dich rar macht oder nicht...kriegt ja nicht jeder nen "manager" job sondern einige sind einfache sachbearbeiter von denen es grds. auch immer genug nachschub gibt...

grüße

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

bei Vorstellungsgesprächen ist die Regel, dass man nach den
Gehaltsvorstellungen gefragt wird.
Die Sache ist ja die, dass man sich nicht darüber im Klaren
ist, ob man den Anforderungen der Stelle gerecht werden kann

  • trotz akademischen Abschluss. Somit kann es vorkommen, dass
    man eventuell eigene Fähigkeiten unterschätzt, oder was sogar
    noch schlimmer ist, überschätzt.
    Prinizipiell hat jeder der ein Studium schafft mehr oder
    weniger das gleiche auf dem Kasten (von Noten abgesehen, da
    es Leute gibt, die gute Noten durch auswendiglernen haben und
    nicht problemorientiert vorgehen können und umgekehrt).

Welche Argumente kann man als Berufseinsteiger geschickt
nennen um seine Vorstellung zu untermauern?
Sind die Opportunitätskosten des Studiums ein gutes Argument?

  • Die fallen ja vor allem bei der "Generation
    Studiengebühren" schwer ins Gewicht.
antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsvorstellung - Argumentation

Leute scheisst doch drauf, ob jetzt 40k oder 48k - das ist das erste Gehalt, wenn man mal 10-20 Jahre (erfolgreiche) Berufserfahrung hat werdet ihr über die 3300 Einstieg lachen ;)

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvorstellung - Argumentation

AKADEMISCH GESEHEN!!!

Lounge Gast schrieb:

Das ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe.
Extrembeispiel:Abi mit 18, 3 Jahre Bachelor, 0
Berufserfahrung, 0 Auslandskenntnisse,
Fremdsprachenkenntnisse auf Schulniveau...

vs Abi mit 18 + Wehrdienst/Zivildienst + Ausbildung +
Werkstudentenjobs + Praktika + Auslandserfahrung +
Fremdsprachenkenntnisse ....

es haben nicht alle das gleiche aufn Kasten...entweder hast
du etwas was dich rar macht oder nicht...kriegt ja nicht
jeder nen "manager" job sondern einige sind
einfache sachbearbeiter von denen es grds. auch immer genug
nachschub gibt...

grüße

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

bei Vorstellungsgesprächen ist die Regel, dass man nach
den
Gehaltsvorstellungen gefragt wird.
Die Sache ist ja die, dass man sich nicht darüber im
Klaren
ist, ob man den Anforderungen der Stelle gerecht werden
kann

  • trotz akademischen Abschluss. Somit kann es vorkommen,
    dass
    man eventuell eigene Fähigkeiten unterschätzt, oder was
    sogar
    noch schlimmer ist, überschätzt.
    Prinizipiell hat jeder der ein Studium schafft mehr oder
    weniger das gleiche auf dem Kasten (von Noten abgesehen,
    da
    es Leute gibt, die gute Noten durch auswendiglernen
    haben und
    nicht problemorientiert vorgehen können und umgekehrt).

Welche Argumente kann man als Berufseinsteiger geschickt
nennen um seine Vorstellung zu untermauern?
Sind die Opportunitätskosten des Studiums ein gutes
Argument?

  • Die fallen ja vor allem bei der "Generation
    Studiengebühren" schwer ins Gewicht.
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WiWi Gast

Re: Gehaltsvorstellung - Argumentation

Ja, 36k ist realistischer.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvorstellung - Argumentation

Wenn er 36 verlangt wird er auf noch weniger gedrückt ...
du solltest schon deine 42 verlangen und dann mal schauen was rausspringt

Lounge Gast schrieb:

Ja, 36k ist realistischer.

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