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Geschenk-TippGeschenkidee

Weihnachtswichteln - Alle Jahre wieder

Das Wichteln ist ein gerne genommener Brauch zur Weihnachtszeit. Vor allem im Büro ist es eine schöne Tradition. Trotzdem stellt sich alljährlich die Frage, was den Kollegen geschenkt werden könnte. Nicht nur hübsch sollte dieses Geschenk sein, sondern am besten auch noch etwas, dass er brauchen kann. Wenn dann zusätzlich noch ein Lächeln auf dem Gesicht des Beschenkten erscheint, dann wurde mit dem Geschenk zum Wichteln alles richtig gemacht.

Ein Weihnachtselch aus Stoff an einem Tannenbaum.

Die Vorbereitungen

Meist machen die Kollegen im Vorfeld einen Betrag aus, der beim Kauf eines Wichtelgeschenkes nicht überschritten werden sollte. So wird sichergestellt, dass sich niemand benachteiligt fühlt. Meist liegt dieser Betrag bei 10 bis 20 Euro. Sind nach dieser Vereinbarung dann alle Nummern oder auch Namen aus dem Topf gezogen, geht es an die eigentliche Arbeit und die Frage, was denn Sinnvolles gekauft werden könnte. Natürlich geht es beim Schenken nicht nur um den Spaß an der Sache oder eine nette Geste unter Arbeitskollegen, sondern der geschenkte Gegenstand sollte schon einen gewissen Zweck erfüllen, um nicht in der Mülltonne zu landen. Hervorragend geeignet für das Wichteln sind beispielsweise personalisierte Präsente. Solche Geschenke liegen im Trend, vor allem da sie keiner aktuellen Mode unterliegen müssen und daher zeitlos sind. Eine bedruckte Fototasse, wie man sie beispielsweise auf Tassendruck.de findet, ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch zweckmäßig und von jedem zu gebrauchen. Welcher Art das Foto sein soll oder ob zum Foto auch noch ein kleiner Spruch eingefügt wird, das bleibt dem Schenkenden ganz selbst überlassen.
Viele Geschenke beim Wichteln untern dem Weihnachtsbaum.

Worauf geachtet werden sollte

Nicht selten wird mit den Arbeitskollegen beim Wichteln ein Motto vereinbart. Das macht das Finden des passenden Geschenks noch einmal schwieriger. Statt einfach loszuziehen und die gewohnte Flasche Wein zu kaufen, muss sich mit der Thematik des Wichtelns auseinandergesetzt werden. Aber was geht ganz grundsätzlich beim Wichteln und was absolut nicht? Neben der Einhaltung eines möglichen vorgegebenen Mottos und verschiedener Regeln, gilt es, prinzipiell die Regeln der Etikette zu kennen und zu verstehen. Zunächst ist da das bereits vorhin erwähnte Preislimit, das nicht überschritten werden sollte. Allerdings sollte man auch nicht wesentlich weniger ausgeben, um nicht unangenehm aufzufallen. Außerdem sind Präsente wie anzügliche Scherzartikel, außen vor zu lassen. Man könnte den Kollegen so in peinliche Verlegenheit bringen. Auch auf Geschenke, die einen religiösen Hintergrund haben, sollte verzichtet werden. Zum einen kann die Gesinnung des Einzelnen unter Umständen nur schlecht eingeschätzt werden und zum anderen können solche Aufmerksamkeiten schnell als beleidigend aufgefasst werden. Letztlich sind auch alkoholische Getränke wie die obligatorische Flasche Wein nicht nur einfallslos, sondern im Zweifelsfall auch fehl am Platz. Eine gute Alternative für ein kleines Präsent sind in jedem Fall Parfums oder Rasierwasser oder auch weihnachtlich verpackte Pflegesets. Wer sich gar nicht sicher ist, was er schenken soll, kann auch auf Gutscheine zurückgreifen, die überall angeboten werden. Damit können sich Beschenkte einen persönlichen kleinen Traum erfüllen. Auch ein Wertgutschein für ein gutes Lokal in der Stadt ist beim Wichteln gerne gesehen und keine schlechte Wahl beim Schenken.
 

Immer noch keine Idee?

Wem nichts Gescheites zum Verschenken einfällt, der sollte sich einmal selbst befragen und überlegen, was er oder sie selbst gerne geschenkt bekommen würde. Würde man sich über eine Krawatte oder ein Paar Socken freuen? Unter Umständen nicht, oder? Wer Schwierigkeiten hat, sich bildlich vorzustellen, was einem Freude bereiten würde, kann auch einfach einen Wunschzettel für sich selbst schreiben und davon ausgehend ableiten, was auch dem Kollegen zusagen könnte. So altbacken und trocken das klingt, aber etwas Brainstorming ist eigentlich nie verkehrt. Einfach mal ganz assoziativ Gedanken aufschreiben. Unter Umständen führt einen das ja zum sprichwörtlichen Goldtopf am Ende des Regenbogens.