"Arbeitsplatzverlust" Ladenschluss/verdi
kann mir mal jemand erklären, wie durch die aufgehobenen ladenschlusszeiten in berlin "arbeitsplätze verloren gehen" sollen ?
was erzählt ver.di da eigentlich ?
kann mir mal jemand erklären, wie durch die aufgehobenen ladenschlusszeiten in berlin "arbeitsplätze verloren gehen" sollen ?
was erzählt ver.di da eigentlich ?
verdi und andere Gewerkschaften erzählen viel wenn der Tag lang ist. Die erzählen halt das was die Mitglieder hören wollen, damit weiter fleißig Beiträge fließen und die Bürotürme wie in Berlin und die Stadtvillen der Gewerkschaftsbosse weiter bezahlt werden können. Nun die Argumentation der Gewerkschaften :
Die sagen, eine Verlängerung der Ladenschlusszeiten bringen nicht mehr Umsatz, Personal muss aber auch spät abens da sein, also erhöhen sich die Kosten, die müssen dann beim Personal eingespart werden.
Dies ist Humbug.
Wenn es sich nicht lohnt, den Laden länger aufzumachen, dann wird dies kein vernünftiger Unternehmer tun, die werden ihre Geschäfte so lange öffnen wie es wirtschaftlich ist, d.h. wenn sie einen wirtschaftlichen Vorteil daraus ziehen, dies verbessert eher die Lage der Betriebe und sichert Arbeitsplätze.
Die Verlängerung der Ladenschlußes ist ja nur eine Kann Regelung. Keiner wird zu etwas gezwungen, jeder kann seinen Laden so lange öffnen, wie es für ihn wirtschaftlich ist.
Zurzeit ist es ja in fast ganz Deutschland so, daß einem Händler im Prinzip verboten wird, zu bestimmten Zeiten Geld zu verdienen und Arbeitsplätze zu schaffen.
Was mich auch immer stört ist, daß immer wenn die Diskusion über eine liberalere Ladenschlußregelung läuft, von vielen so getan wird, daß dadurch das Abendland untergeht.
ok, vielen dank für deine erklärung.
antwortenUms vorne weg zu sagen- verdi ist ein altbackener Saftladen- die leben noch im Deutschland der 80er Jahre und haben vieles einfach noch nicht begriffen.
Trotzdem ist die Argumentation von verdi eine andere als Du sie anführst! Es geht darum, dass eine Liberalisierung der Öffnungszeiten den grossen Ketten einen Vorteil verschafft gegenüber den kleinen Einzelhändlern, die nicht in der Lage sein werden ihre Geschäfte 365 Tage im Jahr genauso lange geöffnet zu halten und damit einen kleineren Anteil am Ganztages-Umsatz machen werden als heute. Das wiederum wird (laut verdi) dazu führen, dass die grossen Ketten ihre Marktmacht nutzen, um die längeren Ladenöffnungszeiten mit Niedriglohnarbeitsplätzen zu decken. Ergo- es gibt weniger vollversicherungspflichtige Arbeitsplätze und mehr Billiglohnjobs..
Das Problem sind also nicht die Zeiten an sich, sondern die Marktmacht die damit einhergeht!
wieviele tante-emma läden hat berlin eigentlich ? einen oder zwei ?
antwortensagt verdi.
der markt sagt wahrscheinlich was anderes. aber ich denke es kommen bald ein paar "richtige" studien neutraler unis auf den markt.
ihr kennt ja sicher die nicht ganz wilkürliche auswahl der stichproben: meist bescheuerte hausfrauen und rentner, die dann in die kamera meinen, längere öffnungszeiten ? das braucht's nicht.
(klar werden diese leute interviewt, alle anderen arbeiten ja auch zum zeitpunkt der umfrage.)
es zwingt einen doch keiner am sonntag ins einkaufszentrum "statt in die kirche" zu gehen.
antworten@ Ladenschluss und Arbeitsplätze und Tante Emma etc.
noch nie ist ein "Ladenschlussgesetz" einkaufen gegangen und hat sich für einen Discounter oder Tante Emma Laden oder Kirchengang am Sonntag entschieden.
Dies machen nur Menschen bzw. Kunden.
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