DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Handy, App & WebSuperstar

Marktmacht von Superstar-Firmen bremst Löhne

Kunden bewundern ihre Innovationskraft, Wettbewerber fürchten ihre Marktmacht: Sogenannte Superstar-Firmen wie Apple oder Google sind in ihren Branchen tonangebend. In immer mehr Märkte gilt das Prinzip "The winner takes it all". Wie wirkt sich die Dominanz dieser Superstars auf die Löhne von Arbeitnehmern aus? Eine Studie der Bertelsmann Stiftung hat die Wirkung wachsender Unternehmenskonzentration in Deutschland untersucht.

Superstar-Firmen wie Apple oder Google beherrschen ganze Branchen

Marktmacht von Superstar-Firmen bremst Lohnentwicklung
Gütersloh, 12. November2018 (bms) - Globalisierung, technischer Fortschritt oder schwache Gewerkschaften – für langsamer wachsende Löhne gibt es zahlreiche Erklärungen. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass auch die steigende Markmacht einzelner, hochproduktiver Unternehmen die Lohnzuwächse bremst. Von 2008 bis 2016 sind Beschäftigten in Deutschlands Dienstleistungsunternehmen durch eine zunehmende Konzentration weniger Unternehmen potenzielle Lohnzuwächse in Höhe von insgesamt elf Milliarden Euro entgangen. Das sind, je nach Branche, bis zu 2.192 Euro (brutto) weniger Einkommen pro Arbeitnehmer über den gesamten Zeitraum. Dabei gilt:

Am stärksten betroffen von dieser Entwicklung sind öffentliche Dienstleistungsbranchen, dazu gehören zum Beispiel Dienstleister

Danach folgen die Branchen der

In diesen vier Branchen mussten die Arbeitnehmer aufgrund der wachsenden Dominanz weniger Firmen zwischen 2008 und 2016 insgesamt mehr als neun Milliarden Euro Einbußen hinnehmen. Bei den Dienstleistungen im öffentlichen Bereich bedeutet das konkret 2.192 Euro an entgangenen Lohnsteigerungen pro Arbeitnehmer für diesen Zeitraum. Treiber ist hier vor allem die wachsende Dominanz privater oder teilprivater Unternehmen, etwa im Gesundheitswesen oder in der Abfallwirtschaft. Bei Logistikunternehmen, wozu unter anderem Speditionen und die Lagerei gehören, liegen die Lohneinbußen pro Mitarbeiter

Finanzdienstleister und Energieversorger profitieren
Profitieren konnten hingegen Arbeitnehmer bei Finanzdienstleistern und Energieversorgern. In diesen Branchen hat die Unternehmenskonzentration abgenommen, sodass Arbeitnehmer Lohnzuwächse verbuchen konnten. Am stärksten fielen die Lohnsteigerungen bei Finanzdienstleistern mit 2.846 Euro pro Erwerbstätigen und bei Energieversorgern aus (1.107 Euro).

Keine wesentlichen Auswirkungen auf die Löhne konnten die Autoren hingegen in der Industrie, also in der Elektroindustrie oder im Maschinenbau, feststellen. Laut Studie liegt dies unter anderem an einer stärkeren Tarifbindung und schwächer ausgeprägten Digitalisierungseffekten im Vergleich zur Dienstleistungsbranche.
 

Superstar-Firmen: Marktmacht für wenige, Einbußen für viele
Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung ist die Arbeitsweise von Superstar-Firmen in digitalisierten Märkten. Sie stellen ihre Produkte und Dienstleistungen oft besonders effizient her - und dank digitaler Technologie mit vergleichsweise wenig Mitarbeitern. Dadurch steigern sie ihre Produktivität und Unternehmensgewinne teilweise massiv und werden schnell marktbeherrschend. Doch die Löhne können mit diesem rasanten Wachstum nicht Schritt halten. Die Folge: Der Wettbewerb leidet durch die Dominanz einiger weniger und der Teil des Wachstums den Arbeitnehmer erhalten, die sogenannte Lohnquote, sinkt. Andere Unternehmen, die weniger produktiv und mit höheren Lohnquoten arbeiten, geraten unter Druck und müssen, auch über Löhne, Kosten senken oder sie werden verdrängt.

"Wirtschafts-Pioniere sind wichtig für unsere Zukunft. Doch wir müssen sicherstellen, dass die Wirtschaft in der Breite wächst und nicht nur an der Spitze", so Aart De Geus, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung.

Die Digitalisierung wirkt für diese Entwicklung als Katalysator
Laut den Autoren ist der Rückgang der Lohnquote in stark digitalisierten Märkten teilweise doppelt so groß wie in analog geprägten. Dies lässt sich zum Beispiel mit der Ausnutzung großer Datenmengen zur Verbesserung eines Geschäftsmodells erklären.

"Gerade digitale Märkte folgen oft dem ‚winner takes all‘-Prinzip: Wer Netzwerkeffekte nutzen kann und einmal seine Marktmacht zementiert hat, hängt die Konkurrenz schnell ab", so Dominic Ponattu, Wirtschaftsexperte der Bertelsmann Stiftung und Mitautor der Studie. Das hat insgesamt negative Folgen für die ganze Wirtschaft: "Superstar-Firmen erarbeiten sich ihren Wettbewerbsvorteil zunächst durch bessere Qualität oder niedrigere Kosten. Doch langfristig kann sich ihre Dominanz als schädlich für Innovationen und Inklusives Wachstum erweisen", kommentiert Ponattu.

Unternehmenskonzentration und Ungleichheit: eine gefährliche Kombination
Die Studie lässt auch Rückschlüsse auf die Gefahr wachsender Ungleichheit zu:

"Wenn Kapitalerträge kräftig steigen, während Löhne langsamer wachsen, kann diese Entwicklung die Einkommensungleichheit erhöhen" erläutert Ponattu die Risiken. Verschärft werde diese Entwicklung durch die zunehmend unterschiedlichen Löhne innerhalb von Branchen: "Superstar-Firmen entlohnen ihre Mitarbeiter in der Regel besser als viele Konkurrenten. Doch gesamtwirtschaftlich betrachtet kommt dies nur einer kleinen Gruppe von Beschäftigen zugute", so Ponattu.

Auswege aus dieser Entwicklung könnten Vermögensbeteiligungen von Mitarbeitern sein, um die Teilhabe an Firmengewinnen zu stärken. Aber auch Investitionsprogramme oder Vernetzungsinitiativen für ländliche Regionen sind mögliche Optionen. Dadurch ließe sich laut Autoren sicherstellen, dass nicht nur einzelne Innovationszentren rund um städtische Ballungsräume, sondern auch ländliche Regionen von Wachstum und Innovationen profitieren können. Grundvoraussetzung dafür sind aber auch eine ausreichende digitale und soziale Infrastruktur, um Firmen und Mitarbeiter anzusiedeln und ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen.
 

Download
Unternehmenskonzentration und Lohnquote in Deutschland
- Eine Analyse auf Branchenebene zwischen 2008 und 2016

 

Zusatzinformationen
Die Studie „Unternehmenskonzentration und Lohnquote in Deutschland“ hat für den Zeitraum von 2008 bis 2016 die Entwicklung von Unternehmenskonzentration, Lohnquote und Produktivität in Dienstleistungs- und Industrieunternehmen untersucht. Die Analyse wurde von der Prognos AG im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt. Dazu wurden Unternehmensdaten auf Branchenebene ausgewertet. Für jede Branche wurden Veränderungen der Unternehmenskonzentration und der Lohnquote im Beobachtungszeitraum berechnet und anhand statistischer Verfahren auf ihren Zusammenhang überprüft. Entgangene Lohnzuwächse auf Branchenebene und je Beschäftigten wurden auf Basis eines alternativen Entwicklungspfades der Lohnquote überschlagsartig ermittelt. Dieser nimmt hypothetisch an, wie sich Lohnquote und Entgelte unter sonst gleichbleibenden Bedingungen entwickelt hätten, wenn die Unternehmenskonzentration im Beobachtungszeitraum unverändert geblieben wäre.

Im Forum zu Superstar

22 Kommentare

DQR - Ich bin verwirrt!

WiWi Gast

Wie sich hier die Studenten staatlicher Universitäten, die 30% der Vorlesungen besuchen und wenn sie denn mal da sind mit 900 Leuten einem Professor zuhören (oder besser nur hören), keine Fragen stell ...

13 Kommentare

Darf man Vollzeit arbeiten während eines studiums?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022: Dann hast du eben Glück, dass das Recht in dem Fall nicht durchgesetzt wird. Das ist alles. Es gibt auch genügend Diebe, die nicht erwischt werden und trotzdem ist ...

3 Kommentare

ECTS Grade

WiWi Gast

ECTS Grades sind seit 2009 nicht mehr Teil des ECTS Handbuchs der EU, die meisten Unis in Europa stellen daher überhaupt keine mehr aus. In Deutschland ist man teilweise ein wenig langsam.

5 Kommentare

Studentenaustausch

WiWi Gast

Soweit ich weiß haben die Info Studenten einen eigenen Discord.

5 Kommentare

Studentenleben Wiesbaden/Mainz

WiWi Gast

Ich bin alter Wiesbadener und war auch mal Student. Wiesbaden war noch nie eine Studentenstadt! Wir hatten uns eher in Mainz getroffen. Generell sind die Wiesbadener eher gut situiert und an hohe P ...

2 Kommentare

Studentenleben Wiesbaden/Mainz

WiWi Gast

Das ist die FH-Wiesbaden. Wiesbaden ist im Gegensatz zu Mainz, Darmstadt und Frankfurt keine "Studentenstadt". WiWi Gast schrieb am 26.08.2022: ...

2 Kommentare

Das Willkommensgeschenk der Uni Köln WiSo von Deloitte

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022: Den bekommt man am ersten Tag in der Ersti-Woche. Ist ein ganz normaler Taschenrechner wo Deloitte sein Logo drauf drucken lässt. Spätestens für Mathe sollte man ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Superstar

Das Bild zeigt einen Webentwickler beim Strukturieren einer responsiven Website.

In drei Schritten zur responsiven Website: So geht’s

Das Tolle am responsiven Webdesign ist, dass die Internetseite so gescriptet wird, dass sie sich in der Breite automatisch an jedes Ausgabemedium anpassen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Computer-Monitor, Notebook, Tablet-PC oder Smartphone ist. Im Gegensatz dazu erscheinen auf anderen Internetseite kleine unschöne Buttons, wenn die Website nicht vollflächig auf dem Monitor angezeigt werden kann.

Weiteres zum Thema Handy, App & Web

Das neue iPhone X von apple.

iPhone X im Test: Das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten

Zum iPhone-Jubiläum wollte Apple mit einem Handy der Superlative auftrumpfen. Das ist gelungen – leider auch mit Negativrekorden. Das teuerste iPhone bietet aktuell die beste Smartphone-Kamera, doch es ist auch das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten und hat zumindest unter den aktuellen Apple-Modellen auch den schwächsten Akku. So lautet das Fazit der Stiftung Warentest nach einem Fall-Test.

Ein Pfeiler mit der roten Aufschrift: Hot Spot - Der WLAN Zugang ins Internet.

Kostenloser WLAN-Zugang an mehr als 100 Bahnhöfen

Deutsche Bahn und Deutsche Telekom setzen in den Bahnhöfen den Ausbau mit HotSpots fort. Ab sofort können Besucher an mehr als 100 Bahnhöfen für 30 Minuten kostenlos im WLAN surfen.

Tablet Computer: Viele Wege führen ins Internet

Eine aktuelle, repräsentative Befragung von BITKOM Research hat ergeben, dass zwei Drittel (65 Prozent) aller Tablet-Nutzer ausschließlich per WLAN online gehen und auf einen gesonderten Mobilfunkvertrag verzichten. Weitere 27 Prozent der Tablet-Nutzer verwenden WLAN zusätzlich.

Ein Mund lehnt an einer mit Kaffee gefüllten Tasse.

Freeware: »Morning Coffee« - Internetseiten automatisch öffnen

Wer surf nicht jeden Tag zu beginn die gleichen Webseiten an? Dabei kann man sich die Klicks sparen: »Morning Coffee« speichert Lesezeichen nach Tagen bzw Uhrzeit und öffnet dann beim Start von Firefox die zum Tag passenden Webseite.

72 Prozent aller Internetnutzer vertrauen auf Online-Lexika

Online-Lexika gewinnen als Nachschlagewerk zunehmend an Bedeutung: Rund 72 Prozent aller Internetnutzer ab 10 Jahren nutzten im ersten Quartal 2011 bei ihren Recherchen bevorzugt Wikipedia und Co.

Börsenteil der Tageszeitung mit Zinssätzen und Aktienkursen.

Knapp 50 Prozent der Internetnutzer in Europa nutzen Zeitungs-Webseiten

ComScor hat eine Analyse der Internetnutzung in Europa veröffentlicht, die zeigt, dass im November insgesamt 379,4 Millionen Menschen für durchschnittlich 27,8 Stunden online waren. Die Studie zeigt außerdem, dass 47,9 Prozent der Internetnutzer in Europa die Webseiten von Zeitungen besuchten.

Ein Mann mit blau gefärbtem Haardutt sitzt auf einem Steg zum Strand und blickt in die Ferne.

Internetnutzung auf Platz 2 der populärsten Aktivitäten von Teenagern

Das Internet ist die zweitliebste Freizeitbeschäftigung deutscher Teenager. Noch beliebter sind nur Treffen mit Freunden. Das geht aus einer repräsentativen Erhebung für den Hightech-Verband Bitkom hervor.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.