In drei Schritten zur responsiven Website: So geht’s
Das Tolle am responsiven Webdesign ist, dass die Internetseite so gescriptet wird, dass sie sich in der Breite automatisch an jedes Ausgabemedium anpassen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Computer-Monitor, Notebook, Tablet-PC oder Smartphone ist. Im Gegensatz dazu erscheinen auf anderen Internetseite kleine unschöne Buttons, wenn die Website nicht vollflächig auf dem Monitor angezeigt werden kann.
Beim Aufsetzen des Seitenlayouts sollte bedacht werden, dass auf kleinen Medien die Schrift nicht optimal angezeigt werden kann. Hier müssen die Besucher der Website dann hereinzoomen, worunter das Layout der Homepage erheblich leidet. Für jede vordefinierte Bildschirmanzeige sollte lieber eine entsprechend größere Schrift gewählt werden. Es können ruhig bis zu vier verschiedene Werte angeben werden. Die Anzeige lässt sich am besten auf dem eigenen Endgerät überprüfen, dann können sofort Änderungen im HTML-Teil vorgenommen werden, wenn das responsive Webdesign (dt.: reagierende Seitengestaltung) noch nicht absolut zufriedenstellend ist.
Eine kleine Zeile im Header der Seite macht den Unterschied
Bevor eine Internetseite für die optimale Anzeige auf mobilen Endgeräten eingerichtet wird, sollte im Header der Homepage der Viewport entsprechend eingerichtet werden. Das ist nur eine kurze Zeile Quellcode und stellt keinen großen Aufwand dar. Der Header einer jeden Website dient ebenfalls als Ort für Angaben zu eventuell genutzten Scriptsprachen, welche im Body der Seite zur Anwendung kommen sollen. Wer also zum Beispiel Javascript oder PHP für die Internetseite verwenden möchte, gibt dies neben dem Viewport ebenfalls im Header des HTML-Gerüsts an.
Responsive Webdesign mit Html5 und CSS3
Html5 bietet eine Menge innovativer Befehle an, damit der Quellcode im Body der Website noch schlanker werden kann, als in den Vorgängerversionen. Es ist nicht nur möglich, Sound oder Videos einzubinden, welche Besuchern des Internetauftritts gleich beim ersten Laden der Webseite vorgespielt werden, auch für die ehemaligen Div-Container gibt es nun in Html5 funktionale Alternativen.
Während der Body einer responsiven Webseite vornehmlich als reine Tabelle angelegt wird, geschieht das komplette Layout der Seite mittels CSS3. Es stehen neuartige Möglichkeiten zur Verfügung, mit ein paar Klicks und Eingaben lässt sich Text jetzt auch ohne Javascript direkt animieren. Dies bietet vor allem für die Logogestaltung eines Unternehmens jede Menge Vorteile, wenn das externe Stylesheet einfach im Hintergrund ausgeführt wird, ohne dass Pixelgrafiken mit den Bildinformationen des Logos geladen werden müssen. Es ist selbstverständlich nach wie vor möglich, die CSS3 Befehle oben im Header der Seite anzugeben. Schöner ist es jedoch, lediglich einen Link zum Stylesheet anzuhängen, welches schnell geladen wird und im Script der Seite keine Fehler produzieren kann.
Die reagierende Webseite publizieren: Den Hoster wählen
Damit die fertige Internetseite veröffentlicht werden kann, wird eine Domain benötigt. Dabei handelt es sich um eine einzigartige Adresse im World Wide Web, ähnlich wie eine Postadresse, unter der jemand eindeutig zu erreichen ist. Für das Registrieren und Betreiben einer Internet-Domain werden jährlich Gebühren fällig. Es wird über ein zentrales Register sichergestellt, dass nie dieselbe Domain zweimal vergeben wird. Ist dieser Schritt erfolgreich absolviert, wird noch Webspace auf einem Server benötigt. Es ist dabei nicht notwendig, sich selbst eine teure IT-Anlage zu kaufen, über welche die eigene Website veröffentlicht werden kann.
Viele Anbieter wie https://website.de bieten kostengünstigen Webspace zur Miete an, wobei eine Domain immer für ein Jahr reserviert wird. Es ist also empfehlenswert, für diese Zeit auch Webspace bei einem Hoster zu buchen, wenn die eigene Webseite die ganze Zeit im Netz verfügbar sein soll. In der Regel lässt sich aber ein Hoster auch leicht wechseln, wobei es Kündigungsfristen von vier Wochen bis hin zu drei Monaten gibt. Bei einem Providerwechsel ist ein Code erforderlich, um eine Website zu einem anderen Anbieter umziehen zu können. Dieser ist beim ehemaligen Hoster erhältlich. Für gewöhnlich wird so ein Authentifizierungscode binnen weniger Tage per E-Mail zugeschickt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass fremde Personen nicht einfach eine Domain und damit den gesamten Web-Auftritt übernehmen können.