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Karriere per Handy: Personaler in den Startlöchern

Mobile Recruiting hat in deutschen Unternehmen das Potenzial, ein wichtiger Kanal zur Bewerberansprache zu werden. Auch wenn bisher nur wenige die Möglichkeiten von mobilen Karriere-Websites, Mobile Tagging oder Mobile Video nutzen, möchten sich die meisten für die Zukunft rüsten.

Ein Handy liegt flach auf einem Tisch.

Karriere per Handy: Personaler in den Startlöchern
Köln, 28.01.2010 (ots) - Mobile Recruiting hat in deutschen Unternehmen das Potenzial, ein wichtiger Kanal zur Bewerberansprache zu werden. Auch wenn bisher nur wenige die Möglichkeiten von mobilen Karriere-Websites, Mobile Tagging oder Mobile Video nutzen, möchten sich die meisten für die Zukunft rüsten. Das ergibt eine aktuelle Studie, die der eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. zusammen mit der Hochschule RheinMain, der Contebis Management & Technology GmbH und der DJM Consulting GmbH durchgeführt hat.

»Interesse und Informationsbedarf sind groß. Unternehmen sollten jetzt prüfen, welche Anwendungen zu ihnen passen und sich mit den Möglichkeiten des Mobile Recruiting vertraut machen. Hier besteht die Chance, der Zielgruppe in den mobilen Alltag zu folgen«, sagt eco Geschäftsführer Harald A. Summa. Zwar sind die Möglichkeiten von Mobile Recruiting rund 62 Prozent der Befragten noch nicht wirklich bekannt, aber fast alle (89 Prozent) möchten mehr über das Thema erfahren. Ein Viertel der Studienteilnehmer kennt Bluetooth-Anwendungen zur Bewerberansprache bislang nicht, knapp ein Drittel kann sich unter iPhone-Applikationen oder Mobile Video nichts vorstellen. Trotzdem sagen 89 Prozent, dass die Bewerberansprache über mobile Endgeräte zukünftig an Bedeutung gewinnen wird. Dass in ihrem Unternehmen in den nächsten zwei Jahren eine mobile Recruiting-Kampagne umgesetzt werden könnte, denken 42 Prozent der Befragten. »Die überwiegende Mehrheit sieht für Mobile Recruiting große Entwicklungsperspektiven. Diejenigen, die es heute schon anwenden, sind mit den Resultaten der Kampagnen recht zufrieden. Das sind sehr gute Aussichten für ein innovatives Medium, das sich heute - wie das Web zu Beginn der 1990er - in einer frühen Marktphase befindet«, sagt Prof. Dr. Stephan Böhm, Experte für Mobile Media an der Hochschule RheinMain.

Das größte Potenzial messen die Umfrageteilnehmer der mobilen Karriere-Website bei: Ihren Nutzen schätzen 74 Prozent als hoch oder sehr hoch ein, auch wenn heute erst 8 Prozent über einen solchen für mobile Endgeräte optimierten Auftritt verfügen. Präferierter Content sind dabei Stellenangebote, die 88 Prozent der Befragten über mobile Endgeräte zur Verfügung stellen würden. Als Zielgruppe sehen die Befragten vor allem Studenten bzw. Absolventen (83 Prozent) sowie Schüler und Auszubildende (78 Prozent).

  

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