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Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

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WiWi Gast

Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

Hi,

habe gerade von einem UN erfahren, dass seine Vorstandsassis (mit Master/Diplom/Promotion) immer per Headhunter rekrutiert. War etwas erstaunt, da ich Headhunter bisher nur im Zusammenhang mit Berufserfahrenen kannte.

Weiß jemand, wie üblich das ist? Und was kann man machen, um in den Radius eines Headhunters zu kommen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

"eines"? Du müsstest ja wenn DEN, der das für die macht, kontaktieren.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

Ist ein Vorstandsassi eine neue Berufsbezeichnung? Gibt es neben dem CEO also jetzt auch einen CEA?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

wer das macht wird schwierig herauszufinden sein. Bei großen Headhuntern werden die Aufträge als Mandate vergeben dh. zahlen, suchen, shortlist, zahlen, kandidate, zahlen. Daher wird sicherlich das Profil ein eindeutiges sein. Xing sehe ich da ale einziges Mittel.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

Hallo,

ich würde gerne zum folgenden Sachverhalt Eure Meinung hören:

Ich habe mich als Absolvent in der Schweiz über einen Headhunter für eine Position beworben. Es hat sich ein Vorstellungsgespräch ergeben und ich bin dafür natürlich auch in die Schweiz gereist.

Nach dem Gespärch hat sich mein Headhunter dann eine Woche nicht mehr bei mir gemeldet trotz 1-2 mails, in denen ich allgemeine Fragen hatte und das zeigte mir dann auch, dass der Verlauf negativ ist, denn vor dem Interview hat er mich förmlich auf Händen getragen, mir sofort auf Fragen geantwortet und danach nicht mehr.

Da ich sehr enttäuscht und verwundert war über die Absage (es kam soweit, dass wir vom Angebot redeten), rief ich selbst im Unternehmen den Leiter des Bereiches an, mit dem ich das Interview geführt habe um den Absagegrund zu erfragen. Dieser war nicht mehr ganz so freundlich wie im Interview und erklärte, dass er nicht mehr weiss, was der Grund war und es an HR weiterdelegiert hat.

Am Abend habe ich mich aufgrund meines grossen Interesses noch für eine weitere Stelle im besagten Unternehmen beworben aber diesmal direkt, sprich ohne den Headhunter.

Am nächsten Tag rief mich mein Headhunter an und war sauer und enttäuscht über mein Vorgehen, nämlich wegen meinen Anruf beim Interviewer und meiner zweiten direkten Bewerbung auf eine andere Stelle im selben Unternehmen. Ich entschuldigte mich, macht aber klar, dass ich nicht unterschrieben habe, dass ich mich nicht für andere Positionen in dieser Firma bewerbe und dass es in Deutschland üblich ist, dass man im Unternehmen anruft und nach dem Absagegrund fragt.

Die mündlich zugesicherten Anfahrtskosten wollten sie plötzlich aus internen Gründen auch nicht mehr tragen, weshalb ich auch sauer wurde und sagte, dass wir ja dann nun "quit" seien.

Meine Frage nun:
War ich unloyal? Ich meine der Anruf beim Interviewer, um den Absagegrund zu erfahren ist defintiv keine Schande oder etwa doch? Auch die zweite Bewerbung auf eine ganz andere Position ist ja nicht unfair oder "betrügerisch"!

Ich überlege nun den HR-Leiter, dem ich meine zweite Bewerbung zugesendet habe mal per e-mail zu fragen, weshalb er meinen Headhunter wegen der zweiten direkten Bewerbung kontaktieren musste und dass das auch aus Datenschutzgründen eher fragwürdig ist. Es scheint, als ob der HR Kerl und die Headhunter-organisation sich gut kennen und oft zusammen gearbeitet hätten.

Ich fürchte nur, dass der Headhunter mein Profil am Markt beschädigen könnte, wenn ich dem Unternehmen diese Mail schreiben sollte. (Kleine Schweiz, Bekannter Headhunter-Organisation).

Ich könnte auch alles ruhen lassen, allerdings bin ich etwas sauer auf den HR Typ des Unternehmens, da er meinen Headhunter über eben meine zweite direkte Bewerbung banachrichtigt hat (u.a. Datenschutz??).

Besten Dank für Eure Ratschläge!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

Vergiss es einfach! Scheinen beides keine guten Leute zu sein. Headhunter weil er dich nur transaktional sieht (ein guter baut eine echte Bindung zu dir langfristig auf) und der aus der Firma weil er auch nicht souverän ist. Fahrtkosten würde ich mir aber holen. Wenn nicht schriftlich ausgeschlossen, hast du nen gestzlichen Anspruch drauf. Zumindest in Deutschland, nehme aber auch an in der Schweiz.

Headhunter und Personalberater sind leider zwei paar Schuhe. Es gibt super viele Butzen, die Leute im Auftrag von Firmen suchen, aber da einfach großflächig drangehen über XING und Co. Das kann schon ok sein, aber erwarte keinen persönlichen Service. Echte Headhunter nehmen nur Leute der Top-Ebene und bauen wie gesagt langfristige Beziehungen zu diesen auf (sehr elitärer Kreis). Beides hat natürlich seinen Markt...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

Ich arbeite bei einem Big4-Headhunter (Hei...). Wir / mein Partner baut langfristige Beziehungen zu seinen MANDANTEN auf, nicht zu den Kandidaten, wobei es da teils Überschneidungen geben kann.

Denn wir suchen Kandidaten für unsere Mandanten, nicht Jobs für unsere Kandidaten.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsjob als Vorstandsassi per Headhunter

Danke für die Antworten.

Ich bin nunmal sehr sauer auf beide Parteien, vor allem auf den HR Manager. Nun gut, es ist halt so.

Ich lasse das ruhen, werde mir aber in Zukunft die Übernahme der Anfahrtkosten von diesem Headhunter schriftlich festigen lassen. Mit ihm weiterhin Zusammenarbeiten ist kein Problem, da ich letzlich mein Ziel erreichen möchte: Ein Job! Alles andere ist mir unwichtig.

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