Wenn der Einstieg zum Ausstieg wird
Hallo Leute, ich melde mich mal hier zu Wort, da ich dringend Karrieretipps und Anregungen benötige, um meinen beruflichen Werdegang zu sichern und vor allem meine alltägliche Zufriedenheit.
Zu mir - ich bin derzeit als Personalberater oder Neudeutsch Recruiter, bald zwei Jahre im Job. Zuvor hab ich BWL studiert (FH) und eine Ausbildung gemacht. Ich wollte direkt nach dem Studium in die Industrie als Personaler jedweder Position, was mangels Berufserfahrung nirgendwo möglich war. Trainee-Stellen klappten ebenso nicht.
Nun sammel ich mit dem Gedanken an die tägliche Kündigung (dank stetiger Fuhrungswechsel und Fluktuation Rund um) und benötige einfache einen Tapetenwechsel. Unpraktisch aber Realität ist die Tatsache, dass ich keine Erfahrungen mit SAP R3, Arbeitsrechtberatung oder Lohnabrechnung hab, da wir nur die Vorbereitung erledigen. Reine Recruiter werden selten gesucht, generell gibt es ja nur wenige Positionen in diesem Bereich. Assistenzstellen im HR sollen angeblich nur an Frauen gehen wie Positionen im Personalbereich an Hochschulen.
Weiterbilden geht aufgrund der extremen Arbeitszeiten aktuell nicht, sonst wäre die IHK-Weiterbildung im Arbeitsrecht eine feine Sache.
Ich würde notfalls auch den Personalbereich aufgeben, wenn ich nicht reinkomme und etwas anderes probieren. Ich weiß generell nur nicht, wie und wo sich Alternativen aufstellen.
Motivation und Ehrgeiz ist da, Lust auf Weiterbildung ebenso. Vielleicht habt ihr eine gute Idee, die mir auch die Perspektive aufgezeigt.
Liebe Grüße
Zaunpfahlwink