Russell Reynolds, Korn/Ferry, Spencer Stuart
Hat jemand Erfahrungen mit den genannten Beratungen gesammelt?
Ebenfalls interessant waeren gewiss auch Egon Zehnder oder Heidrick & Struggles.
Hat jemand Erfahrungen mit den genannten Beratungen gesammelt?
Ebenfalls interessant waeren gewiss auch Egon Zehnder oder Heidrick & Struggles.
Was willst du denn Wissen?
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antwortenIch arbeite dort. Wie ist deine Frage genau?
antwortenHier der Threadersteller...
Mich würde vor allem das Einstigesgehalt im Reserach (mit einiger Erfahrung in diesem Bereich) interessieren (bzw. wie hoch der Unterschied ist zw. Gehalt Bachelor- bzw. Master-Absolvent)... Differenzieren diese Beratungen zw. FH und Uni Absolventen?
Was auch ganz interessant wäre sind die Chancen Consultant zu werden, bzw. wie sehr das Unternehmen bereit ist einen MBA Abschluss zu fördern?
Ich arbeite bei einer der genannten.
Es ist ein "Handwerksberuf", Art des Abschlusses interessiert uns herzlich wenig, den bei dem, was Du hier tust, spielt jener keine Rolle.
Klar, einem 23-jährigen BAler können wir weniger zahlen als einem 31-jährigen Dr. Letzterer ist aber in unserem Geschäft nicht zwangsläufig der bessere Mitabeiter.
Unsere Einstiegsgehälter spannen sich daher von 38-45k EUR, wobei wir eher dazu tendieren, jüngere Leute mit "Biss" zu nehmen als "Juniorprofessoren", die alles wissen und nichts tun.
Bis auf Zehnder kannst du bei den Big 5 überall "Consultant" (=Akquiseverantwortung) werden, dauert i.d.R. 7-9 Jahre, da ja, wie du sicher weisst, das Geschäft auf CxO-Ebene stattfindet und da wird man erst ab Mitte 30 (eher Ende) so langsam für voll genommen.
Daher sind ja die Berater, wie man anhand der im Internet auf deren Homepages zu sehenden Profilen erkennen kann, eher 40+
Unser Geschäft hat sehr, sehr viel mit Erfahrung zu tun, und auch mit persönlichem Geschick. Der 1er-Absolvent mit Kommunikationsschwierigkeiten ist hier oftmals eher fehl am Platz.
Geld verdient man hier "richtig" nur als Berater mit Akquiseverantwortung. Bei den genannten Firmen hat ein Berater ein Umsatzbudget von 800k EUR - 1.5 Mio. Seine Gesamtvergütung liegt zwischen 30-50% des erwirtschafteten Honorars. Rechne mal.
Es ist aber ein hartes Business, selbst bei den großen Beratungen, die globale Kundenbeziehungen haben. Mein Chef ist 4 Tage die Woche "auf Achse".
antwortenvorposter: klarer fall von fake. habe einen freund bei robert half der sagt, das stimmt im leben nicht.
antwortenAch ja und der ist 29 also kann das was du zum Consultant-werden sagst auch net stimmen.
antwortenIch habe mich mal bei Heidirck & Struggles beworben, als Controller. Da kam nix. Mach ich nie wieder.
antwortenRobert half, Hays etc. sind auch keine headhunter, das muss man beachten. Das sind PersonalDIENSTLEISTER!
Die großen Headhunter mit den richtigen Mandaten (Aufsichtsräte, CEOs, etc.), bieten mit ein zwei Ausnahmen nur den Eisntieg übers Research. Richtig ist, dass man bei Zehnder als Researcher nicht Consultant werden kann, das kann man nur über den Quereinstieg, deswegen bin ich auch nicht zu denen hin damals. ABER das Gehalt war sehr gut (60K) für Research, was wohl aus meiner Berufserfahrung resultierte.
Ja EZI ist da "speziell", wobei es dennoch ein gutes Unternehmen ist, hoher Anspruch, gute Leute.
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antwortenUm in die genannten Firmen zu kommen, musst du vorher eine erfolgreiche Karriere hingelegt haben und Erfahrung in einem CxO Posten haben.
Das ist was für die dritte Karriere Ü50 von abgesägten CxO´s um die letzten Jahre gemütlich ausklingen zu lassen. Nichts für Berufseinsteiger, welcher CxO lässt sich von einem Grünschnabel in eine neue Vorstandsposition führen.
antwortenAlso ich habe mir die Homepages der genannten Firmen auch mal angeschaut - Ü50 sind zwar ein paar, aber nach "abgesägten CxOs" liest sich das alles nicht.
antwortenJa gut was muss man denn können um Personal zu vermitteln. Gut reden können, Verkäufertyp halt. Hatte mal mit einem Berater von Robert Half zu tun, der war 29.
antwortenDas ist was für Leute mit schlechten Mathenoten
antwortenIch habe keine gute Meinung von Personalvermittlern und keiner meiner Freunde arbeitet dort.
antwortenWie oft denn noch Leute?! Die hier aufgeführten Namen sind alles Headhunter, die Positionen (weit) über 100k Jahresgehalt vermitteln.
Page und Half sind "nur" Personalvermittler. Die haben auch Stellen, die "nur" 50k im Jahr bringen...
Wer oder was ist Robert Half? - Das ist ein Personalvermittler, also sowas wie Michael Page.
Russel Reynolds und Konsorten sind Elite Headhunter, die rekrutrieren Vorstand von Porsche in den Vorstand von Daimler usw.
Lounge Gast schrieb:
antwortenJa gut was muss man denn können um Personal zu vermitteln.
Gut reden können, Verkäufertyp halt. Hatte mal mit einem
Berater von Robert Half zu tun, der war 29.
Ja dennoch glaube ich, dass man solche Jobs nur macht, wenn man halt nicht bei ner Top-UB oder DAX unterkommt.
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antwortenIch arbeite bei einer dieser Firmen im Research - und NEIN! Das Gegenteil ist der Fall: die Berater der benannten Big4 kommen in der Regel von den großen Unternehmensberatungen (Berger, McKinsey, BCG) und auch gern aus der Industrie. Schaut auf die Webseiten von RussellReynolds, Heidrick/Struggles, EZI, Korn/Ferry etc. und ihr werdet sehen, dass dort niemand unter dem "Senior Consultant/Engagement Manager/Associate Prinicpal o.Ä." einer Unternehmensberatungen oder in leitender Position (=VP-Ebene/Bereichsleiter) in der Industrie angeheuert hat. Sie werden ja gerade wegen ihrer langjährigen Branchenkenntnis und ihrer Kontakte in ihrem Bereich rekrutiert. Kontakte sind das Kapital der Branche. Wer in etwa eine (realistische!) Vorstellung davon hat, was in großen Unternehmensberatungen auf der Ebene gezahlt wird, der kann sich auch ausrechnen, dass die Consultant der Big4 selbstverständlich NICHT 70k verdienen, sondern MINDESTENS mehr als die übliche Verdienstebene, auf der sie selbst vermitteln. Eher würden die sich doch selbst von einem der Headhunter weitervermitteln lassen. Logisch, nicht?
Als Laie kann man den Unterschied zwischen "PersonalBERATUNGEN" und den gemeinen "Vermittlern" am Besten erkennen, in dem man auf deren Webseiten schaut, ob sie Positionen als "Consultants" ausgeschriben haben. Sollte das der Fall sein, so gehören sie ziemlich sicher nicht zu den Big Playern der Branche.
Noch ein Tipp. Hin und wieder geht einer der Consultants auch wieder von Bord. Einfach mal googlen, wo die so unter kommen... Zwei relativ prominente Beispiele, die in der Branche Gesprächsthema waren, gibt es. Sie haben sich direkt unter Vorstandsebene in DAX-Unternehmen installieren lassen. Nun ja...
antwortenIch arbeite bei Korn/Ferry.... ich glaube, unseren Partnern geht es finanziell ganz gut
antwortenund was verdient nun ein Partner dort genau?? Weiss das keiner?
antwortenKorn/Ferry ab 500k fix aufwärts. bonus abhängig von performance.
man sagt als fausteregel, in der branche liegt das bei ca. 25-30% des eingefahrenen honorars. senior berater schaffen zwischen 1 und 2 millionen pro jahr ran. und ja, sind informationen aus erster hand
Weiß jemand was man als Researcher mit Berufserfahrung bei Russell Reynolds, Korn/Ferry, Egon Zehnder, Heidrick & Struggles verdient?
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antwortenWürde mich auch interessieren
antwortenHolt euch ein Angebot, dann wisst ihr es. Ist wahrscheinlich sinnvoller, als in einem Studi-Forum nachzufragen.
antwortenSind 55k realistisch? Ist dort auch "up or out"?
antworten55k als normaler Associate eher nicht möglich. eher 45-50k. Als Senior Associate dann so bis 65k.
antwortenStimmt es dass es bei Spencer Stuart Firmenwagen gibt?
antwortenWas verdient man bei Spencer Stuart mit Bachelor
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.08.2017:
55k als normaler Associate eher nicht möglich. eher 45-50k. Als Senior Associate dann so bis 65k.
Korn Ferry: Einstieg nach Studium als Associate mit 42-50k. Bei guter Performance ist man nach drei Jahren bei 60-65k und reif für Promotion zum Senior Associate. Die starten im Gehalt ab 60k, der „teuerste“ den wir haben, hat 85k
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2016:
Korn/Ferry ab 500k fix aufwärts. bonus abhängig von performance.
man sagt als fausteregel, in der branche liegt das bei ca. 25-30% des eingefahrenen honorars. senior berater schaffen zwischen 1 und 2 millionen pro jahr ran. und ja, sind informationen aus erster hand
Ich bin Senior Client Partner bei KF und wenn das stimmt was du schreibst, hätte ich schlecht verhandelt...hab ich aber nicht;-)
Fix-Gehalt Senior Client Partner: 220-300k, die meisten um die 240-250. Hinzu kommt ein Bonus. Das Gesamtgehalt des Beraters liegt bei ca 30-40% des Jahresumsatzes.
Zielvorgabe: 1.3 Millionen Umsatz pro Berater, dh wenn der Berater sein Ziel erreicht, landet er bei ca 400k total. Es gibt Berater, die machen 2 Millionen, haben dann schnell ihre 800k
Sicher gute Gehälter. Man darf aber nicht unterschätzen wie wenige es dort hin schaffen und sich dort auch behaupten. Am Ende entscheidet nur der Fleiß.
antwortenWas ist besser, Korn Ferry oder Heidrick + Struggles.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.03.2019:
Was ist besser, Korn Ferry oder Heidrick + Struggles.
Definitiv KF. Heidrick hat große Schwierigkeiten top Talente zu halten und macht auch nicht die ganz großen Mandate wie KF oder Egon Zehnder
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antwortenUpdate 2021?
antwortenUpdate Oktober ?
antwortenKurzes Update:
Russell Reynolds, elitärer Laden, sehr hierarchisch, aber mit vielen erfolgreichen Partnern.
Spencer Stuart: Grosser Aderlass auf Berater-Eben in den setzten 2 Jahren. Laufen Gefahr in Deutschland bedeutungslos zu werden.
Heidrick: Viel Turnover im Staff. Gute Plattform für Young Professionals, die irgendwann mal Berater werden möchten. Partner Ebene ist qualitativ die schlechteste unter den Shrek-Firms
Korn Ferry: Global die Coca Cola unter den Headhuntern. In Deutschland mit Luft nach oben. Kulturell auf Findungssuche durch viele Akquisitionen. Verpassen Generationenwechsel auf Partnerebene
Zehnder: Bei DAX Vorstandssuchen Marktführer. Ansonsten sehr hierarchisch und tradiert und für junge Menschen mit Ambitionen und weltoffenem Mindset mMn. kaum attraktiv
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2022:
Kurzes Update:
Russell Reynolds, elitärer Laden, sehr hierarchisch, aber mit vielen erfolgreichen Partnern.
Spencer Stuart: Grosser Aderlass auf Berater-Eben in den setzten 2 Jahren. Laufen Gefahr in Deutschland bedeutungslos zu werden.
Heidrick: Viel Turnover im Staff. Gute Plattform für Young Professionals, die irgendwann mal Berater werden möchten. Partner Ebene ist qualitativ die schlechteste unter den Shrek-Firms
Korn Ferry: Global die Coca Cola unter den Headhuntern. In Deutschland mit Luft nach oben. Kulturell auf Findungssuche durch viele Akquisitionen. Verpassen Generationenwechsel auf Partnerebene
Zehnder: Bei DAX Vorstandssuchen Marktführer. Ansonsten sehr hierarchisch und tradiert und für junge Menschen mit Ambitionen und weltoffenem Mindset mMn. kaum attraktiv
Korn/Ferry ist ja nur noch "nebenbei" eine Search Firm. Durch die vielen Akquisutionen wie PDI und Hay machen die ja in erster Linie Assessment Center Geschäft.
antwortenJa und nein.
Profitabilitätstreiber ist nach wie vor Executive Search.
Umsatz sind alle Lines of Business in etwa gleich, nur dass Executive Search dafür einen Bruchteil des Headcounts für sich beansprucht.
WiWi Gast schrieb am 16.06.2022:
antwortenKurzes Update:
Russell Reynolds, elitärer Laden, sehr hierarchisch, aber mit vielen erfolgreichen Partnern.
Spencer Stuart: Grosser Aderlass auf Berater-Eben in den setzten 2 Jahren. Laufen Gefahr in Deutschland bedeutungslos zu werden.
Heidrick: Viel Turnover im Staff. Gute Plattform für Young Professionals, die irgendwann mal Berater werden möchten. Partner Ebene ist qualitativ die schlechteste unter den Shrek-Firms
Korn Ferry: Global die Coca Cola unter den Headhuntern. In Deutschland mit Luft nach oben. Kulturell auf Findungssuche durch viele Akquisitionen. Verpassen Generationenwechsel auf Partnerebene
Zehnder: Bei DAX Vorstandssuchen Marktführer. Ansonsten sehr hierarchisch und tradiert und für junge Menschen mit Ambitionen und weltoffenem Mindset mMn. kaum attraktiv
Korn/Ferry ist ja nur noch "nebenbei" eine Search Firm. Durch die vielen Akquisutionen wie PDI und Hay machen die ja in erster Linie Assessment Center Geschäft.
Kann jemand was zum Lohn sagen? Urlaubs/Weihnachsgeld? Job Ticket? Fortbildungsurlaub?
antwortenRussell Reynolds ist sicherlich die beste Firma. Mein lieber Sohn arbeitet dort.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.11.2022:
Russell Reynolds ist sicherlich die beste Firma. Mein lieber Sohn arbeitet dort.
"hach" wie schön!
antwortenWie kann man sich bei diesen Beratungsfirmen für ein Praktikum als Student bewerben?
antwortenRR ist "die" Firma mit den knallharten Jungs, FFM und Muc office hat echte Performer
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.05.2023:
RR ist "die" Firma mit den knallharten Jungs, FFM und Muc office hat echte Performer
Es stimmt, dass die 3-4 top performer bei RR arbeiten. Danach wird es dann aber sehr average und es knirscht gerade gewaltig, wenn man mal hinter die Kulissen schaut, da nicht jedem top-Berater der neue Kurs unter der neuen leadership in Deutschland gefällt.
Jungen, aufstrebenden Beratern würde ich als Ausbildungsverein Heidrick empfehlen. Und wenn die revenues da sind, dann meldet sich Korn Ferry und man verkauft denen das Kundenbuch oder man geht eben zu RR, wenn man es elitärer mag.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.05.2023:
RR ist "die" Firma mit den knallharten Jungs, FFM und Muc office hat echte Performer
Es stimmt, dass die 3-4 top performer bei RR arbeiten. Danach wird es dann aber sehr average und es knirscht gerade gewaltig, wenn man mal hinter die Kulissen schaut, da nicht jedem top-Berater der neue Kurs unter der neuen leadership in Deutschland gefällt.
Jungen, aufstrebenden Beratern würde ich als Ausbildungsverein Heidrick empfehlen. Und wenn die revenues da sind, dann meldet sich Korn Ferry und man verkauft denen das Kundenbuch oder man geht eben zu RR, wenn man es elitärer mag.
+1
Ich arbeite bei KF und kann sagen, dass die practice heads in Deutschland für consumer, financial und technology unangefochten die Big Biller sind. Danach reißt es ordentlich ab und da ist auch viel Mittelmaß
Arbeitest du für einen von denen? da gab es doch auch gerade wieder Abgänge...
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2023:
Arbeitest du für einen von denen? da gab es doch auch gerade wieder Abgänge...
Nicht der Poster oben, aber ich war bis vor kurzem bei KF.
Wie oben beschrieben gibt es die drei rainmaker und der aus Finance ist mega. Hab in anderem Bereich gearbeitet, aber das war von den Seniors in Frankfurt der einzige, der immer super nett war und der auch echt normale und nette Leute im Team hat. Die zwei anderen sind auch mega erfolgreich, aber schon sehr spezielle Typen.
Fluktuation ist immer hoch bei KF. Ich war auch nicht so lange da. Ist wenn du es ganz nach oben geschafft hast, vermutlich das Paradies. Die sind total frei, verdienen sich eine goldene Nase (7stellig) und können machen was sie wollen. Aber das schafft halt kaum jemand.
Ich bin gegangen, da ich ein Produkt verkaufen sollte, für das wir in Deutschland keinen track record haben und daher auch nicht gekauft wird. Das hatte man mir im Interview anders dargestellt und so ist es auch in anderen Bereichen. Ich wurde durch die practice in London eingestellt und die wissen oft nicht im Detail, wie es vor Ort in anderen Ländern aussieht. Ist für mich dumm gelaufen, andererseits hat mir KF im CV geholfen und Türen geöffnet. Insofern ist es nochmal gut ausgegangen.
antwortenFreiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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