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Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

sie könnten doch Mitarbeiter auch selber über Xing etc. anschreiben?

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Stuchwort: Effizienter Ressourceneinsatz.

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Das ist 8m Endeffekt nichts anderes als Outsourcing. Ein externer Headhunter, der nichts anderes als Kandidatensuche macht, kann das scheinbar besser und/oder kostengünstiger. Der Personaler eines kleinen Unternehmens z.B. hat keine Erfahrung im Finden von Geschäftsführern. Hier gibt es sicher einen geeigneten Headhunter, der sich auf solche Jobs spezialisiert hat.

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Weil HH i.d.R. ein Portfolio an wechselwilligen oder zumindest bereiten Fachkräften haben.

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

sie könnten doch Mitarbeiter auch selber über Xing etc. anschreiben?

HR hat meist keine Lust dazu. Auf Xing/Linkedin mal die Suche zu bedienen und sich ein paar Profile anzuschauen und anzuschreiben empfinden HRler aus vielen Firmen unter ihrer Würde (echte Aussage aus einem Konzern).
Man sourced diese nervige Aufgabe deswegen an einen Dienstleister (in diesem Fall einen Headhunter/eine entsprechende Agentur) aus. Die machen die Suche und filtern die erste Welle an Kandidaten raus.
Diese werden meist auch nur bezahlt, wenn ein entsprechender Kandidat gefunden und eingestellt wurde. Abgesehen von den Kosten ein guter Deal für das beauftragende Unternehmen.

Etwas anders sieht es bei kleineren unbekannten Unternehmen aus. Die müssen sich oft Headhuntern bedienen, weil sie sonst einfach keine Reichweite haben. "Blinde" Nachrichten über Xing haben eine extrem schlechte Rückmeldungsquote (z.B. ~5% im IT Bereich). Wenn man dann nicht mal mit Kandidaten vernetzt ist, sinkt die Quote nochmal deutlich, dass irgendwer überhaupt antwortet. Und dann beginnt erst die eigentliche Auslese. Am Ende schreiben die firmeninternen HRler dann hunderte Nachrichten für 1-2 Vorstellungsgespräche. Die Recruiter kennen den Markt meist einfach besser und haben ein größeres Netzwerk, daher geht das dort schneller.
Die Firma wo ich mal gearbeitet habe (~300 MA, IT Bereich) wollte ihre HR Strategie umstellen und auf Recruiter verzichten (vor allem der Kosten wegen). Ergebnis war, dass die Zahl der Vorstellungsgespräche um 80% eingebrochen ist und die Dauer für eine ausgeschriebene Stelle sich verdoppelt hat.
Die Firma war schlicht zu unbekannt für eine passive HR Strategie und die internen HRler hatten nicht die Reichweite um mit potenziell wechselbereiten Kandidaten in Kontakt zu kommen.

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

sie könnten doch Mitarbeiter auch selber über Xing etc. anschreiben?

HR hat meist keine Lust dazu. Auf Xing/Linkedin mal die Suche zu bedienen und sich ein paar Profile anzuschauen und anzuschreiben empfinden HRler aus vielen Firmen unter ihrer Würde (echte Aussage aus einem Konzern).
Man sourced diese nervige Aufgabe deswegen an einen Dienstleister (in diesem Fall einen Headhunter/eine entsprechende Agentur) aus. Die machen die Suche und filtern die erste Welle an Kandidaten raus.
Diese werden meist auch nur bezahlt, wenn ein entsprechender Kandidat gefunden und eingestellt wurde. Abgesehen von den Kosten ein guter Deal für das beauftragende Unternehmen.

Etwas anders sieht es bei kleineren unbekannten Unternehmen aus. Die müssen sich oft Headhuntern bedienen, weil sie sonst einfach keine Reichweite haben. "Blinde" Nachrichten über Xing haben eine extrem schlechte Rückmeldungsquote (z.B. ~5% im IT Bereich).

Die Quote wäre vielleicht auch besser, wenn die Leute, die einen anschreiben wenigsten ein wenig Ahnung vom Fach hätten. Bin ITler und was ich teilweise für Anfragen bekomme, da fast man sich an den Kopf. Die gesuchten Fähigkeiten passen zu 100% NICHT zu den Angaben auf meinem Profil. Wer nicht in der Lage ist, wenigsten halbwechs etwas Fachkundigkeit zu zeigen, hat auch keine Antwort verdient.

Wenn man dann nicht mal mit Kandidaten vernetzt ist, sinkt die Quote nochmal deutlich, dass irgendwer überhaupt antwortet. Und dann beginnt erst die eigentliche Auslese. Am Ende schreiben die firmeninternen HRler dann hunderte Nachrichten für 1-2 Vorstellungsgespräche. Die Recruiter kennen den Markt meist einfach besser und haben ein größeres Netzwerk, daher geht das dort schneller.

Die Firma wo ich mal gearbeitet habe (~300 MA, IT Bereich) wollte ihre HR Strategie umstellen und auf Recruiter verzichten (vor allem der Kosten wegen). Ergebnis war, dass die Zahl der Vorstellungsgespräche um 80% eingebrochen ist und die Dauer für eine ausgeschriebene Stelle sich verdoppelt hat.
Die Firma war schlicht zu unbekannt für eine passive HR Strategie und die internen HRler hatten nicht die Reichweite um mit potenziell wechselbereiten Kandidaten in Kontakt zu kommen.

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Haha, bei mir auch so. Bin Steuerberater und werde für Stellen in der Lohnbuchhaltung angeschrieben... :D

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

sie könnten doch Mitarbeiter auch selber über Xing etc. anschreiben?

HR hat meist keine Lust dazu. Auf Xing/Linkedin mal die Suche zu bedienen und sich ein paar Profile anzuschauen und anzuschreiben empfinden HRler aus vielen Firmen unter ihrer Würde (echte Aussage aus einem Konzern).
Man sourced diese nervige Aufgabe deswegen an einen Dienstleister (in diesem Fall einen Headhunter/eine entsprechende Agentur) aus. Die machen die Suche und filtern die erste Welle an Kandidaten raus.
Diese werden meist auch nur bezahlt, wenn ein entsprechender Kandidat gefunden und eingestellt wurde. Abgesehen von den Kosten ein guter Deal für das beauftragende Unternehmen.

Etwas anders sieht es bei kleineren unbekannten Unternehmen aus. Die müssen sich oft Headhuntern bedienen, weil sie sonst einfach keine Reichweite haben. "Blinde" Nachrichten über Xing haben eine extrem schlechte Rückmeldungsquote (z.B. ~5% im IT Bereich).

Die Quote wäre vielleicht auch besser, wenn die Leute, die einen anschreiben wenigsten ein wenig Ahnung vom Fach hätten. Bin ITler und was ich teilweise für Anfragen bekomme, da fast man sich an den Kopf. Die gesuchten Fähigkeiten passen zu 100% NICHT zu den Angaben auf meinem Profil. Wer nicht in der Lage ist, wenigsten halbwechs etwas Fachkundigkeit zu zeigen, hat auch keine Antwort verdient.

Wenn man dann nicht mal mit Kandidaten vernetzt ist, sinkt die Quote nochmal deutlich, dass irgendwer überhaupt antwortet. Und dann beginnt erst die eigentliche Auslese. Am Ende schreiben die firmeninternen HRler dann hunderte Nachrichten für 1-2 Vorstellungsgespräche. Die Recruiter kennen den Markt meist einfach besser und haben ein größeres Netzwerk, daher geht das dort schneller.

Die Firma wo ich mal gearbeitet habe (~300 MA, IT Bereich) wollte ihre HR Strategie umstellen und auf Recruiter verzichten (vor allem der Kosten wegen). Ergebnis war, dass die Zahl der Vorstellungsgespräche um 80% eingebrochen ist und die Dauer für eine ausgeschriebene Stelle sich verdoppelt hat.
Die Firma war schlicht zu unbekannt für eine passive HR Strategie und die internen HRler hatten nicht die Reichweite um mit potenziell wechselbereiten Kandidaten in Kontakt zu kommen.

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Sorry, aber ich glaube kaum, dass die HR Leute in Konzernen selber entscheiden, ob sie jemanden anschreiben oder nicht. Wenn dann ist das eine Entscheidung der Personalleitung

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

sie könnten doch Mitarbeiter auch selber über Xing etc. anschreiben?

HR hat meist keine Lust dazu. Auf Xing/Linkedin mal die Suche zu bedienen und sich ein paar Profile anzuschauen und anzuschreiben empfinden HRler aus vielen Firmen unter ihrer Würde (echte Aussage aus einem Konzern).

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Sorry, aber ich glaube kaum, dass die HR Leute in Konzernen selber entscheiden, ob sie jemanden anschreiben oder nicht. Wenn dann ist das eine Entscheidung der Personalleitung

sie könnten doch Mitarbeiter auch selber über Xing etc. anschreiben?

HR hat meist keine Lust dazu. Auf Xing/Linkedin mal die Suche zu bedienen und sich ein paar Profile anzuschauen und anzuschreiben empfinden HRler aus vielen Firmen unter ihrer Würde (echte Aussage aus einem Konzern).

Kommt auf die Stelle an. Für einen Geschäftsführer vielleicht, für einen Lohnbuchhalter auf keinen Fall

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Das generelle Problem für die Headhunter sind die Billigheimer, die Ihre Tätigkeit auf das Suchen von möglicherweise passenden Profilen beschränken (und dies noch nicht einmal besonders gut machen). Wirkliches Headhunting ist das nicht, nur ein Sammeln von Profilen. Der Mehrwert für das Unternehmen ist auch gering, wenn HR haufenweise Profile auf den Tisch geschüttet werden, aus denen man dann selbst die besten heraussuchen kann.
Echten Mehrwert bringt ein Suchauftrag, bei dem die Kandidaten vorher 1-2 Runden mit dem Headhunter hatten und dieser letztlich die 2-3 besten Kandidaten beim Mandanten vorstellt. Findet heute fast nur noch für High level Positionen statt. Der Rest wird per Gieskannenprinzip über irgendwelche (oft auch englischen) Searcher-Clowns angefragt.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Haha, bei mir auch so. Bin Steuerberater und werde für Stellen in der Lohnbuchhaltung angeschrieben... :D

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

sie könnten doch Mitarbeiter auch selber über Xing etc. anschreiben?

HR hat meist keine Lust dazu. Auf Xing/Linkedin mal die Suche zu bedienen und sich ein paar Profile anzuschauen und anzuschreiben empfinden HRler aus vielen Firmen unter ihrer Würde (echte Aussage aus einem Konzern).
Man sourced diese nervige Aufgabe deswegen an einen Dienstleister (in diesem Fall einen Headhunter/eine entsprechende Agentur) aus. Die machen die Suche und filtern die erste Welle an Kandidaten raus.
Diese werden meist auch nur bezahlt, wenn ein entsprechender Kandidat gefunden und eingestellt wurde. Abgesehen von den Kosten ein guter Deal für das beauftragende Unternehmen.

Etwas anders sieht es bei kleineren unbekannten Unternehmen aus. Die müssen sich oft Headhuntern bedienen, weil sie sonst einfach keine Reichweite haben. "Blinde" Nachrichten über Xing haben eine extrem schlechte Rückmeldungsquote (z.B. ~5% im IT Bereich).

Die Quote wäre vielleicht auch besser, wenn die Leute, die einen anschreiben wenigsten ein wenig Ahnung vom Fach hätten. Bin ITler und was ich teilweise für Anfragen bekomme, da fast man sich an den Kopf. Die gesuchten Fähigkeiten passen zu 100% NICHT zu den Angaben auf meinem Profil. Wer nicht in der Lage ist, wenigsten halbwechs etwas Fachkundigkeit zu zeigen, hat auch keine Antwort verdient.

Wenn man dann nicht mal mit Kandidaten vernetzt ist, sinkt die Quote nochmal deutlich, dass irgendwer überhaupt antwortet. Und dann beginnt erst die eigentliche Auslese. Am Ende schreiben die firmeninternen HRler dann hunderte Nachrichten für 1-2 Vorstellungsgespräche. Die Recruiter kennen den Markt meist einfach besser und haben ein größeres Netzwerk, daher geht das dort schneller.

Die Firma wo ich mal gearbeitet habe (~300 MA, IT Bereich) wollte ihre HR Strategie umstellen und auf Recruiter verzichten (vor allem der Kosten wegen). Ergebnis war, dass die Zahl der Vorstellungsgespräche um 80% eingebrochen ist und die Dauer für eine ausgeschriebene Stelle sich verdoppelt hat.
Die Firma war schlicht zu unbekannt für eine passive HR Strategie und die internen HRler hatten nicht die Reichweite um mit potenziell wechselbereiten Kandidaten in Kontakt zu kommen.

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Nanu, in Konzernen ist das doch schon längst outgesourced?
Ist dich ne klare Kostenkomponente, die man schnell einsparen kann. Stelle ich Recruiter zum Haustarif mit allen damit verbundenen Kosten ein oder leite ich das an einen Dienstleiter in London oder Berlin (da sitzen doch die üblichen Verdächtigen) auf Provisionsbasis weiter...

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Dürfte in der Tat vor allem eine Frage der Effizienz sein.
Allerdings finde ich es persönlich eigentlich sympathischer, wenn ich direkt von den Unternehmen kontaktiert werde. Der Kontakt ist dann einfach direkter und man kann viele Fragen schon vor dem Interview klären. Ich hatte auch schon Headhunter, die mir Dinge über eine Stelle erzählt haben, die sich hinterher im Interview völlig anders angehört haben. Das ist dann pure Zeitverschwendung für alle Seiten, wenn die tatsächlichen Aufgaben weit unter meiner Qualifikation sind und die Stelle für mich daher total uninteressant.
Am Ende ist ein HH eben ein Verkäufer in zwei Richtungen. Und wie überall gibt es da leider auch ziemlich viele schwarze Schafe.

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WiWi Gast

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Im Unternehmen hat doch keiner Zeit für eine Stelle hunderte Kandidaten auf Xing etc. zu stalken, mit Dutzenden zu telefonieren und dann mit einer Handvoll ein persönliches Gespräch zu führen.

Das wird an Headhunter outgesourct.
Zudem käme es unter Wettbewerbsgesichtspunkten sicher nicht gut an, wenn der Typ aus der HR bei MB einfach mal bei BMW durchklingelt ;-)

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LenaBS

Warum arbeiten Unternehmen/Führungskräfte mit Headhuntern?

Weil wir in Deutschland einen Fachkräftemangel haben und die Fachkräfte häufig nicht aktiv nach anderen Unternehmen suchen mit besseren Konditionen. Für das Recruiting gibt es aber neben Headhuntern auch Jobempfehlungs-Plattformen wie Block2Job.com

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