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Recruiter "umgehen"

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WiWi Gast

Recruiter "umgehen"

Hi,

die letzten Wochen erhielt ich verstärkt Nachrichten von Recruitern zu bestimmten Jobs. Nun habe ich in einem bestimmten Fall den Job auch über eine Börse gefunden.

Glaubt ihr es macht einen Unterschied, wenn ich mich direkt bewerbe, oder soll ich quasi das ganze über den (provionsabhängigen) Recruiter tun?

Einerseits spart sich das Unternehmen die Provision, andererseits besteht die Gefahr dass ich quasi nicht durchkomme über den direkten Weg.

Wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Recruiter "umgehen"

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Hi,

die letzten Wochen erhielt ich verstärkt Nachrichten von Recruitern zu bestimmten Jobs. Nun habe ich in einem bestimmten Fall den Job auch über eine Börse gefunden.

Glaubt ihr es macht einen Unterschied, wenn ich
mich direkt bewerbe, oder soll ich quasi das ganze über den (provionsabhängigen) Recruiter tun?

Einerseits spart sich das Unternehmen die Provision, andererseits besteht die Gefahr dass ich quasi nicht durchkomme über den direkten Weg.

Wie seht ihr das?

Jedes Unternehmen freut sich, wenn es gute Leute bekommt, ohne eine Headhunter-Provision (15000-25000 Euro sind die Regel) zählen zu müssen. Besonders bei mittelständischen Arbeitgebern hast du damit bessere Karten.

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WiWi Gast

Recruiter "umgehen"

Falsch.
Provisionsabhängige personalbernittler, die Jobs bis ca 200-250k vermitteln verdienen daran irgendwas zwischen 20-30% des Jahresgehalts der platzierten Position.
Executive Search Berater, also alles darüber, machen das für 28-33% und da ist idR gar nichts erfolgsabhängig.

Ich beauftrage beide Firmen regelmäßig und kann Dir sagen, dass bei uns niemand bevorzugt oder benachteiligt wird aufgrund des Kanals, über den sie oder er an uns herangetreten ist. Bei Executive Search schreiben wir die Stellen grds nicht woanders aus

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Hi,

die letzten Wochen erhielt ich verstärkt Nachrichten von Recruitern zu bestimmten Jobs. Nun habe ich in einem bestimmten Fall den Job auch über eine Börse gefunden.

Glaubt ihr es macht einen Unterschied, wenn ich
mich direkt bewerbe, oder soll ich quasi das ganze über den (provionsabhängigen) Recruiter tun?

Einerseits spart sich das Unternehmen die Provision, andererseits besteht die Gefahr dass ich quasi nicht durchkomme über den direkten Weg.

Wie seht ihr das?

Jedes Unternehmen freut sich, wenn es gute Leute bekommt, ohne eine Headhunter-Provision (15000-25000 Euro sind die Regel) zählen zu müssen. Besonders bei mittelständischen Arbeitgebern hast du damit bessere Karten.

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Yachtmeister

Recruiter "umgehen"

Als ich noch angestellter war, bin ich stets Recruiter und HR umgangen. Ich habe nachgeschaut, wer der jeweilige Partner/MD für die entsprechende Stelle war und habe eine schöne Bewerbungsmappe per Post geschickt. Damit hatte ich großen Erfolg - ist sehr gut angekommen. Ich muss jedoch erwähnen, dass das 7-10 Jahre her ist. Daher weiß ich nicht, ob das heutzutage noch genauso erfolgsversprechend ist wie damals - einen Versuch ist es jedoch wert denke ich.

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WiWi Gast

Recruiter "umgehen"

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Hi,

die letzten Wochen erhielt ich verstärkt Nachrichten von Recruitern zu bestimmten Jobs. Nun habe ich in einem bestimmten Fall den Job auch über eine Börse gefunden.

Glaubt ihr es macht einen Unterschied, wenn ich
mich direkt bewerbe, oder soll ich quasi das ganze über den (provionsabhängigen) Recruiter tun?

Einerseits spart sich das Unternehmen die Provision, andererseits besteht die Gefahr dass ich quasi nicht durchkomme über den direkten Weg.

Wie seht ihr das?

Jedes Unternehmen freut sich, wenn es gute Leute bekommt, ohne eine Headhunter-Provision (15000-25000 Euro sind die Regel) zählen zu müssen. Besonders bei mittelständischen Arbeitgebern hast du damit bessere Karten.

Jo, nur der Kandidat hat einen Nachteil weil er das maximal Gehalt nicht kennt. Ich habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht weil ich den Headhunter einfach fragen kann was das Unternehmen maximal bezahlen möchte. Das wird der Headhunter dann auch erreichen wollen da er prozentual daran Provision verdient. Wenn der Kandidat der beste ist wird er auch genommen auch wenn es 20-30% des Jahresgehalts kostet.

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WiWi Gast

Recruiter "umgehen"

Kein seriöser Headhunter wird die gehaltsbandbreiten seiner Klienten im Markt platzieren. Abgesehen davon kann es zwar sein, dass das Unternehmen theoretisch bis Summe x ausgeben kann, was aber nicht bedeutet, dass das für alle Kandidaten gleichermaßen gilt.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Hi,

die letzten Wochen erhielt ich verstärkt Nachrichten von Recruitern zu bestimmten Jobs. Nun habe ich in einem bestimmten Fall den Job auch über eine Börse gefunden.

Glaubt ihr es macht einen Unterschied, wenn ich
mich direkt bewerbe, oder soll ich quasi das ganze über den (provionsabhängigen) Recruiter tun?

Einerseits spart sich das Unternehmen die Provision, andererseits besteht die Gefahr dass ich quasi nicht durchkomme über den direkten Weg.

Wie seht ihr das?

Jedes Unternehmen freut sich, wenn es gute Leute bekommt, ohne eine Headhunter-Provision (15000-25000 Euro sind die Regel) zählen zu müssen. Besonders bei mittelständischen Arbeitgebern hast du damit bessere Karten.

Jo, nur der Kandidat hat einen Nachteil weil er das maximal Gehalt nicht kennt. Ich habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht weil ich den Headhunter einfach fragen kann was das Unternehmen maximal bezahlen möchte. Das wird der Headhunter dann auch erreichen wollen da er prozentual daran Provision verdient. Wenn der Kandidat der beste ist wird er auch genommen auch wenn es 20-30% des Jahresgehalts kostet.

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WiWi Gast

Recruiter "umgehen"

Gut, dann umgeht doch bitte den/die Recruiter und gebt mir dann Feedback wie es gelaufen ist. Wenn ihr den Job bekommen habt würde ich gern nach ca. einem Jahr noch erfahren ob ihr euch unter den Top 20 % bzgl. Verdienst auf eurer Position befindet. Wie gesagt, ich hatte bisher nur gute Positionen und weil ich sofort eine Gehaltsrange erfahren habe und es dann logischerweise noch auf mich ankam. Ich hätte, ohne die Info, nicht so viel Geld verlangt. Die Georg Mayer GmbH nimmt aber natürlich lieber einen Mitarbeiter ohne eine Prov. zahlen zu müssen. Die nehme aber, unabhängig von einem Recruiter, lieber denjenigen der am wenigstens kostet.

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WiWi Gast

Recruiter "umgehen"

TLDR: Dem Personalvermittler Interesse signalisieren und ausfragen und dann direkt bewerben.

Ich habe mich in meiner Bewerbungsphase sehr oft beworben und habe auch den direkten Vergleich zwischen Bewerbung mit und ohne Personalvermittler bei der gleichen Stelle. Da ist ein bisschen was schiefgelaufen und daher weiß ich exakt, was dort eingereicht wurde und wie es weitergegangen ist. Ich habe noch nie etwas positives von einem Personalvermittler erlebt. Alle erzählen irgendein Blödsinn von wegen sie wollen mich nicht runter handeln und sie verdienen ja prozentual an meinem Gehalt mit. Die Realität ist aber eine ganz andere, denn sie wollen einfach nur Masse schaffen und sie lügen immer was das Gehalt angeht und handeln ein immer runter. Zudem probieren Sie auch nicht aus. Sie stellen einen nur dort vor, wo es wirklich passt und das dann zu einem geringeren Gehalt als eventuelle externe Bewerber, die für ihre Erfahrungen bezahlt werden wollen. Die Unterlagen, die eingereicht worden seien aus wie ein Steckbrief eines gesuchten Mörders. Standardisierte Tabellen, die gar nicht auf die Stelle zugeschnitten waren. Ich wurde anhand meiner persönlichen Bewerbung auf eine Senior Stelle genommen und anhand der personaler Bewerbung auf eine Junior Stelle in der Linie und nicht im Projekt. Zudem waren die Rückmeldungen immer voller Lügen. Einmal hatte ich einen, der mich vermitteln wollte, und er konnte der Firma nicht meine Motivation ausreichend darlegen. Man hat sich dann für ein weniger qualifizierten Bewerber entschieden, weil man unterstellt hat, dass ich schnell wieder weg gewesen wäre.

Wenn ein Personalvermittler dich bei 20 Unternehmen in deiner Region vorstellt, bist du bei 20 Unternehmen deiner Region verbrannt. 20 absagen musst du erst mal bekommen auf normalem Weg. Am Ende das Gehalt kann man mit mehreren runden immer aufs Maximum verhandeln. Mit Vermittler geht dann noch die Provision vom Budget ab.

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WiWi Gast

Recruiter "umgehen"

Man will aber auch ohnehin nicht zur Georg Mayer GmbH.

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