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Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

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WiWi Gast

Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

Guten Tag,

ich habe die Chance nach meinem Studium B.A. Personalmanagement als Recruiter einzusteigen. 44k fix + 6k var wird geboten (Hamburg).

Ich selber hatte bisher wenige Kontaktpunkte mit Recruitern und möchte einfach mal wissen welchen "Ruf" ein Recruiter in eurem Umfeld genießt.

Vielen Dank

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

Hab mal eben an meine Whatsapp Gruppe geschrieben.

Net so einen guten Ruf.

Ich täts lieber nachlassen.

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

44k + 6k also 50k als Berufseinsteiger im Recruiting?
Sicher...
Selbst als Master kann überhaupt froh sein 40k zu bekommen. Recruiting ist maßlos überlaufen und da wird idR unter 40k eingestiegen (sogar weit unter und mit Master)

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

Stimmt nicht. Hays z. B. zahlt für jeden EInsteiger 40K + Vari.

Und auch an nicht studierte aber mit kaufmännischer Ausbildung!

Schattenseite: Wenn nach 6-12 Monaten die Zahlen vorn und hinten nicht passen wars das für dich (allerdings ist das im Vertrieb eher die Regel als die Ausnahme)

Lounge Gast schrieb:

44k + 6k also 50k als Berufseinsteiger im Recruiting?
Sicher...
Selbst als Master kann überhaupt froh sein 40k zu bekommen.
Recruiting ist maßlos überlaufen und da wird idR unter 40k
eingestiegen (sogar weit unter und mit Master)

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

Recruiting beim Endkunden oder beim Dienstleister?

44k + 6k ist okay für den Start. Der "Ruf" ganz klar abhängig vom Unternehmen und damit auch die Entwicklungsmöglichkeiten.

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

Meine Freundin hat bei Korn Ferry gearbeitet als Recruiterin, das ist eine große Personalvermittlungsagentur. Lohn war wohl ok, aber es ist halt immer das gleiche, man ruft Leute an um die abzuwerben.

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

wenn dann lieber in house als Agentur. Und pass auf dass die nicht über eine Agentur bei Endkunde eingestellt wirst.... da wirst du weniger Gehalt bekommen als ein regulärer MA.

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

Muss man sich halt überlegen. Wir steuern voll auf Wirtschaftskrise und Kurzarbeit zu. Besser irgendwas haben, als dann nichts mehr haben. Aber, jeder wie es braucht.

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

Der Bereich ist sehr überlaufen, weil sehr viele „etwas im Personalbereich“ machen wollen.
Recruiter ist für die meisten eine Einstiegsmöglichkeit - ist im Endeffekt aber mehr Vertrieb als Personal

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

Ich hatte im letzten Jahr sicher 30 bis 40 Vorstellungsgespräche und viel mit "Recruitern" und "HeadHuntern" zu tun. Von AmadeusFire bis irgendwelche selbständige Dudes.

Es gibt doch nichts langweiligeres. Nach 30 Gesprächen konnte ich die Texte der Leute auswendig. Wenn ich mir vorstelle ich müsste jeden Tag 100 bis 200 Leute anschreiben/anrufen.

Zudem ist die Konkurrenz pervers: Von BWLern, Psychologen, Kommunikationsleuten und dann noch die Azubis. Und du bist sofort austauschbar. Vorstellungsgespräche kann jeder x-beliebige nach ein paar Jahren führen. Die Fragen wiederholen sich ständig. Selten ist mal jmd "innovativ"

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WiWi Gast

Re: Recruiter als Beruf - Grundsatzdiskussion zu Ruf/Erfahrung etc

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Ich hatte im letzten Jahr sicher 30 bis 40 Vorstellungsgespräche und viel mit "Recruitern" und "HeadHuntern" zu tun. Von AmadeusFire bis irgendwelche selbständige Dudes.

Es gibt doch nichts langweiligeres. Nach 30 Gesprächen konnte ich die Texte der Leute auswendig. Wenn ich mir vorstelle ich müsste jeden Tag 100 bis 200 Leute anschreiben/anrufen.

Zudem ist die Konkurrenz pervers: Von BWLern, Psychologen, Kommunikationsleuten und dann noch die Azubis. Und du bist sofort austauschbar. Vorstellungsgespräche kann jeder x-beliebige nach ein paar Jahren führen. Die Fragen wiederholen sich ständig. Selten ist mal jmd "innovativ"

Wird wohl auch immer mehr automatisiert werden, da schlussendlich einfach die Daten der Personensuchenden und des Jobsuchenden in den meisten Punkten übereinstimmen müssen. Gibt's ja zum Teil schon auf LinkedIn.

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