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schlechteste Uni für BWL

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WiWi Gast

schlechteste Uni für BWL

Nachdem immer heiss diskutiert wird, welches die besten Unis sind frage ich nun, was ist eigentlich die schlechteste Uni für BWL in Deutschland?

Hannover evtl.?

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Gesamthochschule Kassel (der Name sagt schon alles!!)

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Ich denke Bremen, Hamburg, Duisburg-Essen und Hannover sind auf alle Fälle "ganz vorne" mit dabei...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

ich denke Greifswald, Kassel, Siegen, Gießen und Aachen(!) gehören zu den Top-Unis.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Duisburg-Essen als schlecht zu bezeichnen ist grandioser Unsinn! Gerade erst wurde diese Uni bei einem CHE-Ranking als forschungsstark in BWL eingestuft. Und auch sonst fasziniert es mich jedes Mal, dass bei schlechter Qualität immer Duisburg-Essen genannt wird. Warum nennt niemand Düsseldorf??? Anscheinend geht es gar nicht um die Uni, sondern um das Prestige der Stadt, in der die Uni steht.

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schpittweehuul

Re: schlechteste Uni für BWL

Aus eigener Erfahrung kann ich definitiv die Uni in Rostock nennen.
Gründe:

  1. die besten Noten schreibt der, der am besten hunderte von Seiten für eine Klausur auswendig lernen und Gedichtsartig aufsagen kann. Eigenes Wissen und Erkennen von Zusammenhängen ist eher nicht gefragt...
  2. Immer weniger Fächer zur Auswahl...
  3. Klausuren, die immer aus mehreren Fächern gleichzeitig bestehen. Biste super in Finanzierung, Auswendiglernen in Management liegt Dir aber nicht, kriegste insgesamt ne Sch...note...
  4. Im Grundstudium als BWLer muss man auf dem Papier mit einer vom Professor erdachten Programmiersprache programmieren können, Fach: Wirtschaftsinformatik für BWLer...
  5. Bei Arbeitgebern ist die Uni irgendwie nicht so beliebt...
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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

warum wird Hannover eigentlich immer als so schlecht dargestellt?

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Uni Mannheim:
katastrophale Verhaeltnisse im Grundstudium und extrem schlechte Noten.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Die schlechteste Uni für BWL ist gleichzeitig optimal für Wirtschaftspädagogik. Ich meine die Gesamthochschule Kassel (der Name ist Programm). Grund: sehr einfach, super Noten, jeder "Depp" schafft das Studium, folglich schlecht in der Wirtschaft angesehen. ABER: für Wipäd ideal, da die Schulämter nicht interessiert an welcher Uni man studiert hat, einzig und allein zählen Noten.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Hamburg war in den 90ern schlecht, aber das bessert sich immer mehr, da es der Stadt besser geht, außerdem bestehen in Hamburg jede Menge möglichkeiten.

Btw. im World-Ranking TOP 500 war Hamburg dabei, Mannheim nicht, weil Mannheim im Ausland keine Sau kennt, weil es ebend nur Business anbietet und sonst nichts. Jede erfolgreiche Businessfakultät ist in einem Umfeld von sehr guten anderen Fakultäten umgeben.
Deswegen wenn ihr im Ausland arbeiten wollt, geht zu Traditionsunis oder Unis aus großen Städten (z.B. Köln, München, Münster, Nürnberg usw.), die sind auch bekannt im Ausland.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Ist diese Diskussion nicht genauso wie damals mit den Gymnasien? Das war immer so: du bist auf dem Gymnasium, das einen viel besseren Ruf hat, dann wirst du auch mehr Erfolg spaeter haben. Und was hat das den Arbeitgeber (Siemens) damals interessiert, als ich mich fuer meine Ausbildung beworben habe? GARNIX!!

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Die Arbeitgeber interessiert das schon. Die Unis hat es nicht interessiert, da i.d.R. der NC das entscheidende Kriterium war für einen Studienplatz.

Der Ort wo man sein Abi erwirbt wird ähnlich wie der Studienort an Bedeutung gewinnen.

Die Unis suchen sich ihre Studenten zunehmend selber aus, außerdem können die Arbeitgeber aus hunderten von Bewerbern auswählen.

Das muss nicht bedeuteten, dass derjenige aus einem Gymnasium bzw. Uni mit schlechten Ruf schlecht sein muss, er wird aber Probleme bekommen sich überhaupt beweisen zu können, weil seine Bewerbung u.U. sofort aussortiert wird.

So werden Praktika bei Firmen, bei dem man zeigen kann, was man wirklich kann, immer wichtiger.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

:) is ja mal ein Statement mit Humor...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

das Gymnasium mit dem besseren Ruf??? ...bleibt mal aufm Teppich - dann müsste man wohl in Zukunft schon im Kindergarten einen Karriereplan aufstellen *lach* ...einige Leute hier drin drehn langsam durch...

PS: wenn du mit "wo man sein Abi erwirbt" das Bundesland meinst, muss ich dir aber teilweise Recht geben - gewisse Bundesländer werden - zu Recht - diskriminiert ;)

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Aspekte wie: "jede Uni sucht sich ihre Studenten selber aus!"
oder auch der Lehrstellenmangel führen gerade dazu.

Zum Punkt Karriereplanung im Kindergarten:

Viele Eltern lassen ihren Kindern schon in der Grundschule
Nachhilfe geben, nur damit sie auf das Gymnasium können.

Viele Eltern schicken ihre Schüler und Schülerinnen auch bewusst auf bestimmte Gymnasien. Beispielsweise die Maria Ward Schulen in Bayern haben deutliche mehr Bewerber als Plätze.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Definitiv die Landeskrankenanstalt von Freiberg - oh mein Gott, die Stadt war so langweilig, die Uni auch

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Gut, wer will schon in die Zone?

Vom Niveau der Lehre her, ist für mich allerdings Hannover das Schlechteste.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Studierst du überhaupt in Hannover? Ich bezweifle es, du klingst eher so, als ob du gerne dumme Aussagen machst.
Am schlechtesten in BWL ist natürlich die Uni Styrum. http://www.uni-styrum.de
Aufgrund des neueren Förderers, der 1 Milliarde gespendet hat, wird sie aber wohl zu einer Elite-Uni ausgebaut. Nächstes Jahr wird sie so Freak-Hochschulen wie WHU und EBS plattmachen und dann kommt der Rest.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Was ein Schwachsinn! Mannheim hat gerade für BWL und Rechtswissenschaften einen ausgezeichneten Ruf, eine Menge Bewerber und einen fast nicht zu erreichenden NC. Die Kurse im Grundstudium sind sehr voll - aber das Studium dort ist uneingeschränkt empfehlenswert, einfach ein bisschen mehr Lernen dann klappt es auch in der Quadratestadt!!!

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Für Rechtswissenschaften hat Mannheim keinen guten Ruf. Kleine Fakultät, wenig Schwerpunkte, keine Zusatzmöglichkeiten sich gegenüber anderen Konkurrenten weiterzuqualifizieren. Bestenfalls Mittelgruppe, in der Forschung eher Schlussgruppe.
Die besten Unis für Rechtswissenschaften sind Bonn, Freiburg, Heidelberg, Münster und München. Diese Unis bieten auch viele internationale Schwerpunkte (z.B. Common Law) und viele Austauschunis im juristischen Bereich!

P.S.: Quadrate - Nette Umschreibung für Plattenbauten. Warum sind die im Osten nicht drauf gekommen.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Quadrate bezieht sich nicht auf Plattenbauten, sondern auf das Straßennetz, das den Amerikanischen ähnelt.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Träum weiter. In Rechtswissenschaften ist Mannheim eine Nullnummer. Schlecht in der Forschung, kaum Auswahlmöglichkeiten, keine rechtswissenschaftliche Zusatzqualifikationen, so gut wie keine juristischen Austauschpartnerschaften.
Gut sind Bonn, Köln, Heidelberg, Münster, LMU - was auch zahlreiche Rankings belegen. Ein Studium bei diesen Unis ist auf jeden Fall ein Vorteil bei der Bewerbung, kommen aber auch noch die Zusatzqualifkationen dazu, die du an einigen dieser Unis erwerben kannst.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Kiene Angst, ich bin nicht der Passau Fanatiker, aber trotzdem ist im bereich Jura Passau auf jeden Fall vorne mit dabei. Wobei bei der Studienwahl Jura auch das Bundesland eine große Rolle spielt (zumindest wenn man den Staatsdienst in Erwägung zieht)

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Da hast du auch Recht. Passau ist in Rechtswissenschaft eine, der besten Unis...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Also ich arbeite derzeit in den USA (Detroit)als Unternehmensberater und habe in Deutschland in Münster studiert. Hier kentt man eigentlich nur Mannheim und LMU. Das bringt einen Bonus dort studiert zu haben. Aber was alle anderen Unis betrifft, so ist es egal. Man muss halt ne gute Diploms Note haben, Auslandserfahrung und mit den leuten hier zurecht kommen.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Hannover arbeitet weiterhin daran dem Ruf endlich gerecht zu werden.
Nach Kirsch verliert man nun auch Prof. Löffler. Das war es dann im Grunde mit den BWL Lehrstühlen dort - Löffler war ein Guter!
Bis auf v.d.Schulenburg und Maiterth kann man BWL doch dort nicht mehr ernst nehmen...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Bei welchen Unternehmensberater arbeitest du denn? Bei einem deutschen? Also Mannheim kennt dort drüben keine Sau (Mannheim wäre eh nur bekannt für BWL und es gib zig tausend Schools in Europa). Da sind die Unis die ein breites Fächerspektrum und Tradition haben wesentlich bekannter (Heidelberg, Munich, Cologne, Muenster). Dabei mag es nicht nur um Qualität gehen, sondern auch das es geschichtsträchtige und weltbekannte Orte sind.
Aber Vorteile bringt das nicht sonderlich.
Wichtig sind gute Noten, gute Englischkenntnisse und Persönlichkeit. Auslandserfahrung kann vom Vorteil sein, man wird aber auch ohne eingestellt.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Berlin und Bonn habe ich sicherlich noch vergessen.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

in bonn kann man auch gar nicht BWL studieren....

und mannheim ist grade für BWL eine absolute Topuni

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Es ging ihm anscheinend nicht nur um BWL. Nicht das ganze Leben dreht sich um BWL und Leute von Unis wo man faktisch nur BWL gut studieren kann (z.B. Mannheim) merken das in der Realität immer wieder.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Mich würde mal interessieren, ob Du in Hannover studiert hast, oder wie Du zu dem Urteil kommst. Zum Beispiel im Marketing hat die Uni doch einen sehr guten Ruf. Schau u.a. mal, wer in Amerika die letzten zwei Jahre den "Marketing Trend Award" verliehen bekommen hat. Nur offenbar katastrophale Vordiplomsnoten im Diplomstudiengang.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

weiß irgendjemand wie die Uni Magdeburg im Verhältnis zu den anderen Unis steht? Besser oder schlechter als Hannover für BWL ??

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Hallo, ich studiere in Bremen und kann mit Sicherheit sagen, dass das die schlechteste Uni ist was BWL angeht. Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeit, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwo noch schlechter ist.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

warum ist bremen schlecht?? zu klein, zu leicht, ...?????

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

nein es ist mit sicherheit nicht zu klein, und auch mit sehr großer sicherheit zu leicht. die durchfallquoten sind meistens normal bis hoch ( also ca. 50% bis öfters auch 90% betragen die durchfallquoten). allerdings ist die organisation katastrophal: dozenten die keine email adresse bekannt geben, klausuren werden grundsätzlich als modul geschrieben, langsame und schlampige verwaltung, willkürlich gewählter schwierigkeitsgrad von jahr zu jahr bei klausuren die immer vom selben prof kommen.

lernen tut man schon so einiges, der schwierigkeitsgrad ist schon recht hoch...besonders bei den rechnungswesen-fächern und statistik, allerdings ist das gesamt drumherum unnötig verkompliziert.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Der Rektor würde jetzt sagen, das ist alles absichtlich so schlecht, damit ihr lernt, euch durchzukämpfen ;-)

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Leute, macht euch doch nicht so einen Kopf. Wer hoch hinaus will muss klein anfangen. Ich studiere an der EBS, aber nicht seit dem ersten Semester. Quereinstieg heißt das Zauberwort. Ganz egal wo man studiert, wenn man ansehnliche Leistungen bringt, geht alles...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

weil duesseldorf deutlich besser als duisburg ist.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

HU Berlin. Mit wenig Aufwand erhält man sein Bwl Diplom.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

duisburg hat vielleicht nicht den besten ruf. duesseldorf hat fuer bwl ueberhaupt keinen!

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Wer meint, Düsseldorf sei besser als Duisburg-Essen, der hat keine Ahnung.
Düsseldorf hat eine sehr kleine Fakultät, das ist aber auch der einzige Vorteil dort.
Es ist lediglich ein Professor hervor zu heben, Prof. Förster.

Der Prof. für Unternehmensprüfung und Controlling hat bspw. keine Lust, sich in IFRS reinzudenken. Er ist ca. 60 und liest noch die Folien runter von vor Jahren.
Der nächste Prof labert jede Vorlesung eine Viertelstunde über sonstigen Scheiß, es sei denn, er verteilt in dieser Vorlesung Umfragebögen zur Vorlesung.
Einmal erzählte er, dass wieder ein Hochschulranking durchgeführt würde. Die teilnehmenden Studenten sollten aufpassen, was sie antworten, den eine 2- würde schon zu den schlechteren Unis gehören. Und diue Studenten sollten wissen, was das für ihren eigenen Ruf heißt.
Daran sieht man, dass sämtliche Rankings von Studenten für sich selbst manipuliert werden.
Die Uni Düsseldorf ist sau schlecht.
Studiengebühren werden für Balkone am 26er GEbäude ausgegeben, die sinnlos sind, weil es an der Seite der Balkone gar keine Türen gibt!!!
Der einzig gute Professor der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät wird die Uni wahrscheinlich nach Köln verlassen. Worauf will man in Düsseldorf denn noch aufbauen?

Ich weiß nicht, wie die anderen Unis sind, weil ich dort nicht studiert habe. Ich habe aber gehört, dass Mannheim und Hannover eher gut sind.
In Duisburg wurden vor Kurzem noch zwei Professoren ausgezeichnet.
Düsseldorf ist schlecht. Düsseldorf ist nur dahingehend zu empfehlen, dass pro Wintersemester lediglich 160 Neuanfänger sind und die Gruppe somit überschaubar ist.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Dito, Duisburg ist auf jeden Fall eine der besseren Unis für BWL (Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, Mercator School of Management). Hat einige starke Forschungsbereiche (z.B. Logistik, China-Ostasienwirtschaft).

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Marburg ist gerade kein gutes Beispiel für Verlässlichkeit was Professoren und Prüfungsämter etc angeht.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Uni Duisburg-Essen, Campus Essen ist besser als Duisburg!
Bessere Betreuung, Fachschaft etc...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Man kann sich den Campus Essen auch schön reden… ;-)

Da sind doch eh kaum BWL-Profs, die in der Forschung bekannt sind. Alle anderen haben ihren Zenit überschritten bzw. deren Karrieren hatten keine Zeit, den man als Zenit bezeichnen könnte. Die BWLer zehren doch davon, dass die VWLer bzw. (Wirtschafts-)Informatiker gut sind.

In Duisburg gibt es wenigstens zwei Leute, die im Handelsblatt BWL-Ranking vertreten sind. Zudem bietet Essen doch nicht mal ein allgemeines Master-Programm in BWL (nur drei relativ spezialisierte) an.

Kannst Dich ja freuen, dass Du in Deinem Bachelor-Programm "gut" (was immer das heißen mag) betreut wurdest.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

NRW-Unis haben alle richtig mies beim Studentenpisa von Spiegel abgeschlossen, daher können diese Unis wohl nicht gut sein :). Die schlechteste Uni für BWL im Studentenpisa war glaube ich Wuppertal. Kassel ist meines Wissen die schlechteste Nicht-NRW-Uni gewesen.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

falls gerade noch jemand vor der entscheidung steht: ich kann allen nur raten, für bwl nicht nach marburg zu gehen. nach drei jahren hier habe ich die schnauze jetzt voll und mache meinen master in münchen. vielleicht läuft da alles etwas organisierter ab.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

lmu münchen. das leben ist sehr teuer und lehre auch nicht viel anders als anderswo. ich sehne mich zurück nach göttingen.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Schlechteste Uni ist eindeutig die Fernuni Hagen.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Dem stimme ich zu. Diese Unsinnigen Modulprüfungen, die aus mehreren Fächern bestehen, sind der größte Unsinn. Wie gesagt, du bist in Bilanzierung gut, bist aber kein Auswendiglerner und versagst in einem anderen Teil, so fällts du wahrscheinlich durch. Das bedeutet, das du dich im kommenden Semester in der Wiederholungsprüfung auf alle (!!!) drei Fächer wieder neu vorbereiten musst. Hinzu kommen dann die regulären Prüfungen inklusive einer neuer 3er-Prüfung! Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen im Bachelorstudium. Die Organisation in Rostock an der WiSoFak ist der blanke Horror! Die ingenieurwissenschaftlichen Module sind top!! Aber BWL, nein danke! Ich rate niemandem zu einem BWL Studium in Rostock!

  1. 3er-Prüfungen, totaler Schwachsinn
  2. Inkompetenz und Studentenhass im Prüfungsamt
  3. abartige Prüfungsordnung, selbst wer richtig ackert wird nicht belohnt
  4. Kaum Übungen, die dann auch überfüllt sind
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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

BWL an der Uni Hannover müsste zu den aufwandsgeringsten und gleichzeitig unbeliebtesten Studiengängen in der Wirtschaft gehören. Die Erfahrung zeigt, dass der Studiengang sehr leicht ist und mit wenig Aufwand (insb. auswendiglernen) sehr gute Noten erzielt werden können - dies sehen dann später auch die Arbeitgeber. Also Glück auf den BWL Studenten in Hannover!!!

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Rostock, Kassel, Wuppertal u.a. sind ganz vorne mit dabei!

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

also an der Uni Kassel sind im Bereicht BWL einige sehr gute Professoren dabei, wie Prof. Seuring und Prof. Weissenberger-Eibl, so dass ich nur sagen kann BWL in Kassel zu studieren ist keine falsche Wahl.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

uni frankfurt. mehr schein als sein

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Uni Frankfurt is zumindest im Bereich Finance sehr gut!

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Geddie

Re: schlechteste Uni für BWL

meine güte. immer diese diskussionen. jede uni hat ihre vor- und nachteile. wtal ist top in gründung. gut in rele/wp. marketing und scm sind sehr praxisnah und die professoren sind auch top.
auch andere unis werden in einigen lehrgebieten top sein, aber in anderen schwach.
vor allem wird doch eh hier nur subjektivität als kriterium genommen. schließlich bekommt man als student doch mit max. 2-3 unis selbst in kontakt.
als objektives kriterium wäre doch die arbeitslosenquote der absolventen. das würde mich mal interessieren. die uni mit der höchste quote ist die schlechteste...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Die Top Uni ist immer die, an der man selbst studiert.

Die schlechteste BWL Uni ist für mich die Uni Düsseldorf.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Also als allererstes muss ich mal sagen, dass ich glaube, der Großteil der hier abgegebenen Statements lassen sich nur von Falscheindrücken des Stadtrufes beeinflussen. Es ist doch total irrelevant, wie hoch die spätere Arbeitslosenquote der Absolventen später sein wird. Viele nehme auch Jobs an, mit denen sie gaanicht ausgelastet sind, was keinen Bezug aufs Studium haben würde.

Jeder Personalchef großer Firmen lässt sich von seinen Erfahrungen leiten, welche meist ähnlich sind. Die Erfahrungen machen sie, indem sie in Praktikas die Leistungen der Praktikanten beuurteilen und somit auf die Güte der Ausbildung der jeweiligen Einrichtung ein Bild machen.

Ein ausländische Personalchef, der sich für einen Kandidaten entscheidet, nur weil ihm die Stadt geläufig ist...muss vor die Tür gesetzt werden...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Hallo zusammen!

Leider haben nicht die meisten Talkgäste dieser illustren Runde Recht. Es liegt mir absolut fern, mich persönlich gegen bestimmte Kommentare oder Meinungen zu richten, doch nur wenige unter uns haben den Sachverhalt so dargestellt, wie es ihm gebührt: Ich bin der festen Überzeugung, dass sich jede Universität und Fachhochschule in Deutschland einem akademischen Qualitätsanspruch verschrieben hat und diesen auch umsetzt. Somit gibt es per se keine schlechte Hochschule in Deutschland! Dem ist nichts hinzuzufügen.

Um etwas detaillierter auf die Kritiken des Forums einzugehen: Allzu oft wird das Prestige der Stadt, in der sich die Hochschule befindet, als Evaluationskriterium zu Rate gezogen, was unter objektiven Gesichtspunkten de facto inakzeptabel ist, da ein Stadtbild - wie schrecklich trivial ist diese Ergänzung doch - nichts mit der Lehre einer Universität zu tun hat.

Demgegenüber sollte aber auch der besondere Ruf einer Universität, welchen sie sich beispielsweise auf Grund einer langen Tradition sicher auch verdientermaßen erarbeitet hat, nicht dazu führen, die Qualität einer Hochschule in den Himmel zu heben. Sehr richtig ist hier der Beitrag eines Talkgastes, der festgestellt hat, dass ein Personalchef eines ausländischen Unternehmens, der hinsichtlich Einstellungskriterien lediglich nach Bekanntheitsgrad einer Universität oder schlimmer noch ihrer Stadt entscheidet, seiner Aufgabe in keinster Weise gerecht wird.

Die akademische Lehre in jedweder Form, sei es das umfangreiche Angebot an Lehrveranstaltungen, die gezielte Vorbereitung auf anspruchsvolle Prüfungen, die Ausstattung der Bibliothek, die Unterstützung beim akademischen Werdegang oder auch das freundliche sowie auf gegenseitigem Respekt basierende Miteinander zwischen DozentIn und StudentIn, sollte stets das entscheidende Merkmal sein, wenn es darum geht, die Qualität einer Universität, eines Fachbereiches oder einer Fakultät einzuschätzen. Wie uns allen bekannt sein sollte, ist es die Aufgabe unserer Hochschulen, das sogenannte "Spitzen-Wissen" zu vermitteln.

Ferner möchte ich gerne auch auf den folgenden Aspekt eingehen. Auch wenn es sinnvoll erscheint, zwischen verschiedenen Hochschulen zu differenzieren, darf ein kritischer Punkt diesbezüglich nicht außer Acht gelassen werden: Ob das Studium an einer bestimmten Universität schwierig oder einfach ist, hängt weitaus weniger von der Gesamtinstitution als vom entsprechenden Studiengang sowie insbesondere aber vom Lehrenden selber ab. So kann ein Fach im Rahmen des gleichen Studiums viel leichter zu studieren sein als die Kurse eines anderen Professsors. Wie ein Professor seine Prüfungen gestaltet, liegt einzig allein an seiner persönlichen Einschätzung! Insofern ist das Kriterium "in X ist BWL besonders schwer" überholt, vielleicht sogar nichtssagend.

Abschließend noch folgender Aspekt: Im vorigen Absatz habe ich mich auf die akademische Lehre bezogen, dies sich in besonderem Maße in der gelehrten Theorie widerspiegelt, was für Universitäten definitionsgemäß noch mehr zutrifft als für Fachhochschulen, die wiederum einen stärkeren Bezug zur Praxiswelt suchen, wobei hier in beiden Richtungen Nuancen und unterschiedliche Ausrichtungen bestehen.

Dies soll im Übrigen in keinster Weise als Kritik an Universitäten aufgefasst werden, denn wir allen wissen, dass "es... nichts Praktischeres [gibt] als eine gute Theorie" (Lewin 1951, S. 169). Dennoch sollten wir nicht davon ausgehen, dass uns die beste Theorie unverzüglich die besten Türen öffnet. Was in diesem Thread teilweise bereits angedeutet wurde, ist von wesentlicher Bedeutung: Persönlichkeit. Ich darf hier aus eigener beruflicher Erfahrung sprechen, dass Menschen mit Berufsethos, Erfindungsreichtum, Intelligenz und einer gesunden Portion "Reduktionsfähigkeit", die jedoch nicht studiert haben, sicher genauso kompetente Arbeitnehmer sein können wie studierte Akademiker. Selbst die beste Theorie und das beste Examen helfen in gewissen Arbeits- und Lebenssituationen nicht weiter. Die persönliche Reifung und Vervollkommnung der eigenen Stärken erscheint oftmals viel wichtiger.

Euch allen wünsche ich viel Erfolg sowie vor allem aber auch viel Spaß beim Studium. Motivation und Freude sind die besten Motoren der Welt.

Christian

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Auch ich will am Ranking teilnehmen, jedoch im Positiv-Ranking:

Ich habe an der Universität Siegen Betriebswirtschaftslehre studiert und kann über die Hochschule ausschließlich Positives berichten. Vom ersten Tage an fühlte ich mich stets sehr gut betreut, gefordert wie auch gefördert. Ich wäre einer Träumer, wenn ich sagen würde, dass alles perfekt und ohne jegliche Erschwernisse verlaufen ist, und auch ich war schon einmal frustriert, doch kann ich insgesamt mit Fug und Recht behaupten, dass mir meine Studienzeit in Siegen gut, vielleicht sogar sehr gut gefallen hat.

Gemäß meines persönlichen, subjektiven Eindruckes versucht die Universität auf dem Haardter Berg ein wenig die Unzulänglichkeiten der Stadt, die jedoch in meinen Augen weitaus weniger schlimm sind als mitunter behauptet sind, durch eine gute Hochschulorganisation und -lehre zu kompensieren, um neben dem eigenen akademischen Anspruch gerecht zu werden letzlich auch das Gesamtbild der Stadt Siegen positiv zu beeinflussen.

Um Outdoor-Sport in jeglicher Form zu betreiben, ist Siegen mit seinen riesigen Wäldern sowie seinem grünen, hügeligen Umland übrigens absolut prädestiniert. Naturverbundene Menschen kommen in jedem Fall auf ihre Kosten. Zudem ist die zentrale Lage in Deutschland mit einem gut ausgebauten Autobahnnetz (93 Km bis Köln, 99 Km bis Dortmund, 127 Km bis Frankfurt und 393 Km bis Domburg zur Nordseeküste der Niederlande) mitsamt solider Bahnanbindung als sehr vorteilhaft anzusehen.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Lounge Gast schrieb:

Schlechteste Uni ist eindeutig die Fernuni Hagen.

Also ich habe mit einigen Bekannten die Klausuren vergleichen (soweit man sie vergleichen konnte) und die Klausuren aus Hagen waren fast durchgängig am schwierigsten (Meinung der "Vergleichsgruppe" und nicht (nur) meine eigene) und fielen trotzdem noch unter die Kategorie "fair".
Das macht für mich eine gute Uni im Bereich Klausuren aus. Hohes Niveau, aber dennoch fair gestellte Klausuren, bei der man gute Noten erreichen kann, aber genauso halt durchfallen kann.

Was die "Vorlesungen" betrifft muss man bei Hagen ja die fachmentorielle Betreuung der Studienzentren zum Vergleich ziehen, wo ich persönlich nur positives sagen kann und auch von anderen Studienzentren fast nur gutes höre.

Außerdem höre ich fast nur positive Rückmeldungen aus der Wirtschaft, was den Abschluss an der FernUni angeht...

Möchte nicht so weit gehen zu sagen, dass die FernUni die beste Uni ist, aber sehe sie klar im vorderen Drittel in Deutschland.

(Bevor jemand meint, ich rede nur positiv über die FernUni, weil ich da selber bin. Ich hab auch einen Abschluss an einer Präsenz-Hochschule und hab dadurch auch selber einen direkten Vergleich)

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

siegen ist im unteren drittel anzusehen und nicht wegen der stadt.

fernuni hagen ist die beste adresse wenn man keine zeit für ein präsenzstudium hat, der abschluss kann ohne weiteres mit den staatl anderen unis mithalten. nur fehlt halt der soziale aspekt aber den haben die meisten die dort studieren eh da sie zusätzlich arbeiten etc. das wiederum lässt die fernuni schwierig erscheinen, da man nicht soviel zeit hat zum lernen.

gruß

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Ich fand die KLausuren von der Fern uni leicht als ich sie mir angeguckt habe ,Transferaufgaben habe ich nicht gefunden in den KLausuren ,im Vergleich zu meiner UNi die ziemlich schlechte Noten gibt sind die KLausuren einfach

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Ich würde nicht zu viel auf Uni-Rankings geben. Das Problem bei solchen Versuchen, ein umfassendes Bild herzustellen, ist die Art und Weise wie Daten gesammelt und verarbeitet werden. Ein Ranking gibt immer eine aggregiete Größe wieder, nicht mehr und nicht weniger. Eine differenzierte Evaluation ist definitiv nicht möglich, was aber absolut erforderlich wäre, wenn man sich an Rankings orientiert.

Zwar haben Rankings ihre Berechtigung, da sie den Wettbewerb fördern können, doch sie basieren zum größten Teil auf Werten, die eigentlich nicht messbar sind sowie auf subjektiven Einstellungen. Studierende, die sich in einer bestimmten Region oder in einer Stadt nicht wohl fühlen, tendieren immer stärker dazu, die Dinge kritischer und schlechter zu bewerten als solche, die sich in Ihrem Lebensumfeld wohl fühlen. Das gilt auch für solche, die mir ihrem Studium einfach nur überfordert sind. Schuldige zu finden ist doch immer leichter als sich an der eigenen Nase zu fassen, nicht wahr? Das ist sogar psychologisch messbar, auch wenn Ihr das niht glaubt.

Alles was hier geäußert wird, ist subjektiv. Punkt. Was dem einen missfällt, kann dem anderen gefallen. Ich verstehe einfach nicht, dass immer diese Rankings als Gütesiegel verwendet werden. So ein Quatsch :-)

Meine Universität (Mannheim) schneidet im CHE-Ranking stets gut ab, aber ehrlich gesagt interessiert mich das herzlich wenig, und wahrscheinlich meinen zukünftigen Arbeitgeber noch viel weniger, denn der will praktische Leistung und Personalentwicklung sehen und nicht über den neusten Stand der betriebswirtschaftlichen Theorie oder Lehre aufgeklärt werden.

Wenn dann jemand sagt, hey, ich habe in X studiert, was für ein toller Hecht bin ich doch, da kann ich nichts drauf geben. Die Noten und das, was man darstellt ist viel entscheidender, oder wendet Ihr bei Euren Überlegung im Berufsleben stets die Theorie explizit an? Wohl kaum. Theorie und Lehre ist definitiv sehr wichtig, wenn es darum geht, ein solides Gerüst bezüglich Denken und Analysieren aufzubauen, aber dabei bleibt es dann auch.

Zum Schluss: Wenn die Rankings in der Tat stimmen sollten, warum fühlt sich dann einer guter Freund von mir, der hochintelligent ist und an nahezu jede Uni hätte gehen können, an der Uni Duisburg pudelwohl? Träumt' nur weiter. Übrigens, dass jede Uni einen gewissen Anspruch hat, ist korrekt. Warum sich also Sorgen machen? Konzentriert Euch lieber auf Euer Studium und seht zu, dass Ihr Praktika leistet.

Ihr werdet sehen, dass Euch das viel besser hilft als ein Diplom an einer renommierten Universität ohne Praxiserfarung. Mit einem Dreimonats- oder Halbjahrespraktikum bei BASF, beispielsweise, bewirbt es sich viel leichter als mit einem erstklassigen Diplom ohne Berufserfahrung, aber wem sag' ich das.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Zur Aussage:

"fernuni hagen ist die beste adresse wenn man keine zeit für ein präsenzstudium hat, der abschluss kann ohne weiteres mit den staatl anderen unis mithalten."

Das stimmt definitiv NICHT und ist, sorry, ziemlich an den Haare herbeigezogen.

Ich würde nie sagen, dass die Fernuni in Hagen schlecht ist, um Gottes Willen *NEIN*, da auch ich sehr Positives über Hagen gehört habe, aber eine Fernuni hat nie den gleichen Status wie eine "richtige" Uni. Das ist nun mal so.

Die Gründe liegen auf der Hand: Fernunis bieten einen sehr guten Support, so dass sich die Studenten komplett auf das Studium konzentrieren können und organisatorisch sowie insbesondere auch *didaktisch* (Lernhilfsmaterialen) für sie alles erledigt wird. Dies ist natürlich vor dem Hintergrund, das fast alle Studenten an einer Fernuni nebenbei arbeiten, vollkommen ok. An 'ner Fernuni zu studieren und nebenbei arbeiten gehen, ist kein Zuckerschlecken, aber was das eigentliche Studium angeht, wird an Präsenzunis, wo auch immer die Uni sein sollte, auf jeden Fall mehr verlangt. Außerdem muss man sich an Präsenzunis alles komplett selber organisieren und sein Studium letzenendes eigenständig managen, was einem an Fernunis von der Univerwaltung abgenommen wird.

Ich sage nicht, dass es an Fernunis schlechter ist, bitte versteht mich da nicht falsch, aber was den Ruf anbelangt, können sie definitiv nicht mit Präsenzunis mithalten. Sowas zu behaupten ist einfach nur Böldsinn.

Ob es an Fernunis leichter ist, ist schwer zu sagen. Da will ich nicht
einfach was behaupten, was leider sehr viele hier tun ohne einen Beleg oder ein Argument anzuführen, aber ich habe durch einen Freund konkret zwei Klausuren vergleichen können (eine BWL und VWL von einer Uni bzw. Fernuni) und muss sagen, dass mir die von der Fernuni viel leichter erschien, was vielleicht aber auh daran liegt, dass ich auf die Klausur der Fernuni nicht speziell vorbereitet war - das will ich fairerweise zugeben. Mein Eindruck war jedoch ziemlich eindeutig.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Ich habe mit mehreren von verschiedenen Hochschulen die Klausuren mit denen zusammen vergleichen können und fast durchgehend waren die, der FernUni als am schwierigsten eingestuft worden.

Du behauptest genauso, dass der Ruf der FernUni schlechter ist. Ich höre aber wesentlich häufiger, dass die FernUni einen sehr guten Ruf hat.

Dass dem Studenten hier organisatorisch einiges abgenommen wird, sehe ich auch so.
Aber:
Die Bewältigung dieser organisatorischen Aufgabe ist ja nichts was der Student einer Präsenz-Uni jemanden der an der FernUni studiert voraus hat.
Denke, derjenige der arbeitet und zusätzlich an der FernUni studiert organisatorisch wesentlich mehr leisten muss als ein Student an einer Präsenz-Uni...

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Was den Schwierigkeitsanspruch der Klausuren anbelangt, hatte ich, sorry, einen definitiv anderen Eindruck als Du, aber das ist subjetiv, genau wie Deine Meinung subjektiv ist.

Ich habe nie gesagt, dass die Fernuni an sich einen schlechten Ruf hat, das darfst Du mir nicht unterstellen. Ganz im Gegenteil, denn gerade über Hagen habe ich durchaus Positives gehört.

Die Fernuni Hagen ist eine staatliche Hochschule, die von allen Fernunis sicher am ehesten einer staatlichen Präsenzuni ähnelt, aber de facto habe ich aber auch schon oft gehört, dass der akamdemisch-wissenschaftliche Anspruch, der von Präsenzuniversitäten vertreten wird, höher ist als der von Fernunis. Das bezieht sich nicht ausschließlich auf den Schwierigkeitsgrad von Klausuren, da es sehr sicher auch an einer Fernuni sehr schwierige Klausuren gibt. Das bestreitet keiner.

Es mag sein, dass viele Leute, die Fernunis generell Präsenzunis unterstellen, übertreiben, das mag auch sein - ich bin sicher nicht der Weißtheit letzter Schluss - aber sicher können Fernunis in den folgenden Punkten n i c h t mit Präsenzuniversitäten mithalten:

  • Seminare mit wissenschaftlichen Diskussion und eventuell Gruppenarbeiten bzw. -projekten werden definitiv nicht in dem Maße angeboten, wie es an Präsenzuniversitäten der Fall ist (Hauptstudium), insbesondere in Studiengängen, die sehr geisteswissenschaftlich gerpägt sind (Medienmanagement, Marketing aber auch gänzlich andere Studienrichtungen)

  • Die Studenten haben insbesondere auf Grund der Doppelbelastung mit Arbeit und Studium kaum Zeit, sich intensiv und langfrisitig mit einem wissenschaftlichen Thema zu befassen ("wissenschaftliche Tiefe").

  • Somit wird der zu lernende Stoff oftmals didaktisch angepasst bzw. aufbereitet, um schnell aufgenommen werden zu können. Damit mag der Wissensstand der gleiche sein, doch sollte sich eine Universität über die reine Wissensabfrage und den reinen Wissensaufbau setzen: Es geht um wissenschaftliches Denken und Arbeiten - ich sage nicht, dass dies an Fernunis auf der Strecke bleibt, wohl aber nicht im Ausmaß der Präsenzunis, was auf die spezielle Organisation eines Fernstudium zurückzuführen ist.

  • Sozialisation (insb. beim Erststudium sehr wichtig) und Kontakte

Du magst Recht haben, dass das, was einem die Verwaltung einer Fernuni an Arbeit abnimmt, insofern ein Vorteil ist, als das sich die Studierenden auf das Kerngeschäft, auf das eigentliche Studium konzentrieren können. Hier stimme ich Dir absolut zu, doch darfst Du nicht vergessen, dass mit dem Studium an einer staatlichen Präsenzuni und den damit insbesondere zum Studienbeginn einhergehenden organisatorischen, logistischen und auch didaktischen (insb. bei Studiengängen mit großen Studentenzahlen) Schwierigkeiten ein sehr hohes Maß an Selbstorganisation und Gewissenhaftigkeit verbunden ist, was zukünftige Arbeitgeber oftmals sehr schätzen, unter anderem auch im Vergleich zu FH-Studenten, weil eben dort die Lehre verschult ist. Eine Universität geht jedoch einen entscheidenden Schritt weiter. Dass ein Studium an einer Fernuni verschult ist, will ich damit natürlich nicht aussagen.

Ich kann mich letztenendes nur auf das berufen, was ich weiß und höre, doch meine Meinung pro Präsenzuni ist hier ganz klar. Damit will ich übrigens Deine Ansichten nicht ad absurdum führen. Es sind einfach nun mal zwei verschiedene Perspektiven. Vielleicht hast ja auch Du Recht, ich bin jedoch von der Richtigkeit meiner Ansichten überzeugt.

Für ein Zweitstudium, dass möchte ich zugeben, sehe ich die Fernuni auf gleicher Höhe mit der Präsenzuni. Das erste Studium würde ich jedoch nie an einer Fernuni absolvieren, sofern wirklich keine andere Möglichkeit besteht.

Wir sollten vielleicht beide nicht so sehr in die Kontrahaltung gehen, denn wir alle wissen, dass es generell neben Wissenschaftlichkeit und Wissen im Berufsleben vor allem um die viel zitierte Persönlichkeit geht!

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Herzlichen Glückwunsch!

Du wärst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durchgefallen.
Weil Du noch nichteinmal in der Lage warst, die Aufgaben in ihrer Gänze zu erfassen.

Und selbst wenn Du glaubst, dass Du alles ganz toll hättest lösen können, heißt dies noch lange nicht, dass auch der Prüfer dieser Meinung ist.
(und dessen Meinung zu Deiner Leistung ist bei der Notenvergabe nicht unwesentlich relevant)

Und die "einfachen" Fragen sind meist die schwierigsten:
Z.B. sowas wie "Erläutern Sie optimale Fiskalpolitik!"
Und dann geht es schon los:
Was ist Fiskalpolitik? Was ist optimal? Unter welchen Gesichtspunkten? Wie sind diese Gesichtsunkte zu beurteilen? Welche Folgen können sich ergeben? Unter welchen Voraussetzungen usw. Viel Spaß mit solchen Fragen in der Klausur.
Sowas wir dann meisten bestenfalls (!) eine 3,0.
Un das, OBWOHL die Frage einfach gestellt war.

Wenn man natürlich glaubt, dass auf eine einfache Frage eine einfache Antwort zu folgen hat, dann ist man sicherlich noch nicht wirklich bereit für ein Universitätsstudium.

;-)

Lounge Gast schrieb:

Ich fand die KLausuren von der Fern uni leicht als ich sie
mir angeguckt habe ,Transferaufgaben habe ich nicht gefunden
in den KLausuren ,im Vergleich zu meiner UNi die ziemlich
schlechte Noten gibt sind die KLausuren einfach

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Nur kurz zur Info am Rande:

Du sprichst von "FernUnis".
Tatsächlich gibt es nur eine (!) FernUni in Deutschland und zwar in Hagen.
Der Rest sind entweder Fern-Fachhochschulen oder Fern-Fachschulen oder oder oder. Aber keine "FernUnis"! Das macht einen wesentlichen Unterschied. Nicht nur in Deiner Argumentation. Könnte man doch hier mangelndes Faktenwissen unterstellen. (was ich natürlich nicht tue! Ich gehe von einer versehentlichen Ungenauigkeit aus)

Das Niveau an der FernUni Hagen ist sehr knackig.
Was die Härte der Notenvergabe angeht, so sehe ich Hagen auch als eine der schwierigeren Unis in Deutschland an.

Gruß.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe nie gesagt, dass die Fernuni an sich einen
schlechten Ruf hat, das darfst Du mir nicht unterstellen.
Ganz im Gegenteil, denn gerade über Hagen habe ich durchaus
Positives gehört.

Die Fernuni Hagen ist eine staatliche Hochschule, die von
allen Fernunis sicher am ehesten einer staatlichen Präsenzuni
ähnelt, aber de facto habe ich aber auch schon oft gehört,
dass der akamdemisch-wissenschaftliche Anspruch, der von
Präsenzuniversitäten vertreten wird, höher ist als der von
Fernunis. Das bezieht sich nicht ausschließlich auf den
Schwierigkeitsgrad von Klausuren, da es sehr sicher auch an
einer Fernuni sehr schwierige Klausuren gibt. Das bestreitet
keiner.
...
ich bin sicher nicht der Weißtheit letzter Schluss - aber
sicher können Fernunis in den folgenden Punkten n i c h t
mit Präsenzuniversitäten mithalten:

...
ich bin

jedoch von der Richtigkeit meiner Ansichten überzeugt.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Lounge Gast schrieb:

Was den Schwierigkeitsanspruch der Klausuren anbelangt, hatte
ich, sorry, einen definitiv anderen Eindruck als Du, aber das
ist subjetiv, genau wie Deine Meinung subjektiv ist.

Er hat gesagt, dass es nicht nur SEINE Meinung ist, sondern auch einiger Bekannte, die selber ab Präsenzunis studieren.

Die Fernuni Hagen ist eine staatliche Hochschule, die von
allen Fernunis sicher am ehesten einer staatlichen Präsenzuni
ähnelt, aber de facto habe ich aber auch schon oft gehört,
dass der akamdemisch-wissenschaftliche Anspruch, der von
Präsenzuniversitäten vertreten wird, höher ist als der von
Fernunis. Das bezieht sich nicht ausschließlich auf den
Schwierigkeitsgrad von Klausuren, da es sehr sicher auch an
einer Fernuni sehr schwierige Klausuren gibt. Das bestreitet
keiner.

Also gerade was das eigentlich wissenschaftliche arbeiten angeht (Seminare, Abschlussarbeiten, Forschung der Lehrstühle) steht die FernUni recht weit oben.

Es mag sein, dass viele Leute, die Fernunis generell

  • Seminare mit wissenschaftlichen Diskussion und eventuell
    Gruppenarbeiten bzw. -projekten werden definitiv nicht in dem
    Maße angeboten, wie es an Präsenzuniversitäten der Fall ist
    (Hauptstudium), insbesondere in Studiengängen, die sehr
    geisteswissenschaftlich gerpägt sind (Medienmanagement,
    Marketing aber auch gänzlich andere Studienrichtungen)

Ich kann nur für WiWi sprechen und da ist es in der Tat so, dass die Anzahl an Seminaren etc. gering ist, in anderen Studiengängen sind die aber meines Wissens auch deutlich häufiger. Ich beziehe mich aber in erster Linie auf WiWi und die sind nur bei bestimmten Schwerpunkten "geisteswissenschaftlich" geprägt...

  • Die Studenten haben insbesondere auf Grund der
    Doppelbelastung mit Arbeit und Studium kaum Zeit, sich
    intensiv und langfrisitig mit einem wissenschaftlichen Thema
    zu befassen ("wissenschaftliche Tiefe").

Ja und nein. Das Zeitpotential ist sicher geringer als bei jemanden, der "nur" studiert. Wieviel von dieser Zeit aber genutzt wird, ist ja was anderes.
Wenn jemand nur 10 Stundne pro Woche theoretisch Zeit hat fürs Studium, aber davon 8 Stunden nutzt, macht er mehr als jemand, der theoretisch 40 Stunden Zeit hat, aber nur 4 nutzt...
Wer sich nicht detailliert genug mit dem Thema beschäftigt, erhält im Zweifel die dementsprechende Note, egal ob Präsenzuni oder FernUni.
Da ist das Bewertungsniveau grundsätzlich nicht unterschiedlich.

  • Somit wird der zu lernende Stoff oftmals didaktisch
    angepasst bzw. aufbereitet, um schnell aufgenommen werden zu
    können. Damit mag der Wissensstand der gleiche sein, doch
    sollte sich eine Universität über die reine Wissensabfrage
    und den reinen Wissensaufbau setzen: Es geht um
    wissenschaftliches Denken und Arbeiten - ich sage nicht, dass
    dies an Fernunis auf der Strecke bleibt, wohl aber nicht im
    Ausmaß der Präsenzunis, was auf die spezielle Organisation
    eines Fernstudium zurückzuführen ist.

Richtig ist, dass man die Unterlagen zum Teil fertig zusammengestellt bekommt. Der Inhalt ist dennoch sehr wissenschaftlich aufgebaut und oftsmals wesentlich theoretischer als an einer Präsenzuni (auch ich habe den direkten Vergleich).

  • Sozialisation (insb. beim Erststudium sehr wichtig) und
    Kontakte

Sehe ich nicht so.
Dies erhält man mindestens genauso gut im Beruf wie im Studium. Außerdem ist es ja nicht so, dass es dies bei Fernstudenten nicht gibt. Viele sind genauso oft und lange in den Studienzentren wie andere Studenten an ihren Hochschulen.

Du magst Recht haben, dass das, was einem die Verwaltung
einer Fernuni an Arbeit abnimmt, insofern ein Vorteil ist,
als das sich die Studierenden auf das Kerngeschäft, auf das
eigentliche Studium konzentrieren können. Hier stimme ich Dir
absolut zu, doch darfst Du nicht vergessen, dass mit dem
Studium an einer staatlichen Präsenzuni und den damit
insbesondere zum Studienbeginn einhergehenden
organisatorischen, logistischen und auch didaktischen (insb.
bei Studiengängen mit großen Studentenzahlen) Schwierigkeiten
ein sehr hohes Maß an Selbstorganisation und
Gewissenhaftigkeit verbunden ist, was zukünftige Arbeitgeber
oftmals sehr schätzen

Der organisatorische Aufwand in Vollzeit zu arbeiten und gleichzeitig an der FernUni zu studieren ist deutlich höher als sein Studium an einer Präsenzuni zu organisieren und gerade das wird von Personalern an Fernstudenten geschätzt.

Wir sollten vielleicht beide nicht so sehr in die
Kontrahaltung gehen, denn wir alle wissen, dass es generell
neben Wissenschaftlichkeit und Wissen im Berufsleben vor
allem um die viel zitierte Persönlichkeit geht!

Also weder ich noch (so scheint es mir) derjenige, auf den du Bezug nimmst, haben eine Kontrahaltung a la "Nur FernUni ist gut".
Die FernUni ist grundsätzlich weder besser noch schlechter als Präsenzunis!

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Ok, also bezüglich:

"Er hat gesagt, dass es nicht nur SEINE Meinung ist, sondern auch einiger Bekannte, die selber ab Präsenzunis studieren."

=> Ja, und?? Was willst Du mir jetzt damit sagen? Verstehe ich nicht so ganz. Ich habe lediglich von *MEINEM* Eindruck gesprochen.

"Viele sind genauso oft und lange in den Studienzentren wie andere Studenten an ihren Hochschulen."

=> ?? Wie soll das bitte neben einem Job, der ja stets als "der große Vorteil" dargestellt wird, funktionieren? Soweit ich weiß, hat ein Tag 24 Stunden. Sorry, aber das kann nicht gehen, wenn man nebenbei 40 Stunden pro Woche arbeitet.

"Der organisatorische Aufwand in Vollzeit zu arbeiten und gleichzeitig an der FernUni zu studieren ist deutlich höher als sein Studium an einer Präsenzuni zu organisieren und gerade das wird von Personalern an Fernstudenten geschätzt."

=> ?? Das habe ich doch nie in Frage gestellt, ich habe von einer vollkommen anderen Sache gesprochen. Was bitte haben der Aufwand und die Organisation, neben dem Studium einen Beruf zu managen, mit den Hindernissen und Schwierigkeiten zu tun, denen man als Student an einer Präsenzuniversität ausgesetzt ist? Das sind doch zwei vollkommen verschiedene Gebiete. Natürlich, da mag Dein Argument greifen, geht es um die gleiche Kompetenz, und zwar, dazu in der Lage zu sein, verschiedene Dingen gleichzeitg und vor allem erfolgreich koordinieren zu können, aber wie ich sage, ich meinte etwas vollkommen anderes.

Nur zu gut erinnere ich mich an meine ersten beiden Semester, als ich mir sehr oft sehr verloren vorkam und nicht selten mit dem Gedanken spielte, den Studiengang zu wechseln oder an einer FH weiterzumachen, wo sowohl Studienaufbau als auch -organisation studentenfreundlicher gestaltet sind als einer Universität.

"Die FernUni ist grundsätzlich weder besser noch schlechter als Präsenzunis!"

=> Diese Fragen werden wir hier nicht dezidiert beantworten können. Das, was den persönlichen Zielen, Möglichkeiten und Präferenzen am ehesten entspricht, wird wohl das richtige sein, was auch immer es sein mag. Es ist ok und gut, dass Ihr beiden positive Argumente für eine Fernuni aufführt, zumal Ihr das relativ sachlich macht, denn damit bringt Ihr eine Diskussion voran, was hier leider nur selten geschieht, da einige Leute hier im Forum ohne Argumente zu nennen einfach den Ruf anderer Unis schlecht machen, was zugegeben nicht nur unfair sondern auch äußerst dümmlich ist. Damit blamiert Ihr eher euch selber als die jeweilige Uni. Beurteilen können nur diejenigen, die selbst an der jeweiligen Uni studiert haben.

Genauso wird hier (generell auf wiwi-treff,de) auch oft von "den" Universitäten gesprochen, welche ja ohnehin und auch per se die besten im Lande sind. Dazu kann ich sagen, dass auch bei meiner Alma Mater DEFINITIV nicht alles gut ist, auch wenn sie hier bereits mehrfach als gut eingestuft wurde. Gut und anspruchsvoll ist sie, das steht außer Frage, was zugegeben auch normal ist und somit keinen besonderen Aspekt darstellt, aber wenn ich da an die zuweilen recht häufig auftretenden Unzulänglichkeiten in Sachen Prüfungsamt oder aber auch hinsichtlich Anerkennung von Scheinen aus dem Ausland sowie Verfügbarkeit von Diplomarbeitsplätzen (nicht allein mein Eindruck) denke, da wird mir wieder ganz schummrig.

Das wären halt die Nachteile einer Massenuni. Größere Unis bergen auch Nachteile in sich, mitunter sogar gravierende, wenn ich da an die Aussagen von Kommilitonen denke, die im reinen geisteswissenschaftlichen Bereich (Anglistik, Germanistik) studiert haben, aber gut, das würde jetzt zu weit führen.

Beste Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

In Bezug auf:

"Nur kurz zur Info am Rande:

Du sprichst von "FernUnis".
Tatsächlich gibt es nur eine (!) FernUni in Deutschland und zwar in Hagen.
Der Rest sind entweder Fern-Fachhochschulen oder Fern-Fachschulen oder oder oder. Aber keine "FernUnis"! Das macht einen wesentlichen Unterschied. Nicht nur in Deiner Argumentation. Könnte man doch hier mangelndes Faktenwissen unterstellen. (was ich natürlich nicht tue! Ich gehe von einer versehentlichen Ungenauigkeit aus)"

=> Hier hat mich weder Ungenauigkeit noch fehlendes Faktenwissen in meiner Aussage beeinträchtigt. Es gibt definitiv NICHT nur eine Fernuni in Deutschland. Das ist, mit Verlauf, Qutasch hoch zehn!!

Hagen ist die einzige STAATLICHE Fernuni im bundesdeutschen Gebiet, nicht aber die einzige Universität oder Hochschule, die Fernstudien anbietet. Sicher gibt es mehr Fern-FH's (ILS, Euro-FH, etc.), aber dennoch gibt es einige weitere Fernunis und Fern-Hochschulen (=Uni) neben Hagen wie zum Beispiel: AKAD mit Studienzentren überal(****), Deutsche Universität für Weiterbildung, Wissenschaftliche Hochschule Lahr und in machen Studiengängen sogar die TU Kaiserslautern (keine Sorge, ich meine nicht die, bei denen mit der Fernuni Hagen kooperiert wird sondern eigene). Nur um ein paar zu nennen. Überhaupt bieten nicht wenige Präsenzunis Fernstudien an...

Also bitte erst genau informieren, bevor jemandem implizit fehlendes Fachwissen unterstellt wird - deine Aussage war einzig und allein so formuliert, um mich zu brüskieren. So doof bin ich nicht, um an dieser Sache vorbeizuschauen.

Das Niveau an der FernUni Hagen ist sehr knackig.
Was die Härte der Notenvergabe angeht, so sehe ich Hagen auch als eine der schwierigeren Unis in Deutschland an.

=> Vgl. vorriger Diskussionsbeitrag, letzter Punkt

(****) an der AKAD kann sogar Wirtschaftspädagogik auf Basis eines Fernstudiums studiert werden, was zum Eintritt in das Referendariat qualifiziert (=> das geht an FH's mit Ausnahme von starken Bedarfsfächern wie beispielsweise Maschinenbau oder Elektrotechnik nicht).

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Oh Mann, Du musst ja Zeit haben...

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich hier über private "FernUnis" schreibe?! WHL?! Ich bitte Dich. Und die ganzen FernFH's? Was vesuchst Du eigentlich zu beweisen?
Und Dir ging es doch um das Konzept der "FernUni" als solches und nicht um einen Hybrid, oder nicht?! Aber wenn die TUK natürlich einige Kurse so anbietet, dann handelt es sich zwar um einen solchen Hybrid i.w.S., aber as unterstreicht die Seriösität solcher staatlichen (!) Fernbildungseinrichtungen.

Achja, Hochschule ist eben nicht gleich Uni, wobei Uni natürlich gleich Hochschule.

Viel Spaß noch.

P.S.: Uni Köln ist die schlechteste Uni für BWL. Da gabs neulich kein Bier in der Mensa...

Lounge Gast schrieb:

In Bezug auf:

"Nur kurz zur Info am Rande:

Du sprichst von "FernUnis".
Tatsächlich gibt es nur eine (!) FernUni in Deutschland und
zwar in Hagen.
Der Rest sind entweder Fern-Fachhochschulen oder
Fern-Fachschulen oder oder oder. Aber keine
"FernUnis"! Das macht einen wesentlichen
Unterschied. Nicht nur in Deiner Argumentation. Könnte man
doch hier mangelndes Faktenwissen unterstellen. (was ich
natürlich nicht tue! Ich gehe von einer versehentlichen
Ungenauigkeit aus)"

=> Hier hat mich weder Ungenauigkeit noch fehlendes
Faktenwissen in meiner Aussage beeinträchtigt. Es gibt
definitiv NICHT nur eine Fernuni in Deutschland. Das ist, mit
Verlauf, Qutasch hoch zehn!!

Hagen ist die einzige STAATLICHE Fernuni im bundesdeutschen
Gebiet, nicht aber die einzige Universität oder Hochschule,
die Fernstudien anbietet. Sicher gibt es mehr Fern-FH's
(ILS, Euro-FH, etc.), aber dennoch gibt es einige weitere
Fernunis und Fern-Hochschulen (=Uni) neben Hagen wie zum
Beispiel: AKAD mit Studienzentren überal(****), Deutsche
Universität für Weiterbildung, Wissenschaftliche Hochschule
Lahr und in machen Studiengängen sogar die TU Kaiserslautern
(keine Sorge, ich meine nicht die, bei denen mit der Fernuni
Hagen kooperiert wird sondern eigene). Nur um ein paar zu
nennen. Überhaupt bieten nicht wenige Präsenzunis Fernstudien
an...

Also bitte erst genau informieren, bevor jemandem implizit
fehlendes Fachwissen unterstellt wird - deine Aussage war
einzig und allein so formuliert, um mich zu brüskieren. So
doof bin ich nicht, um an dieser Sache vorbeizuschauen.

Das Niveau an der FernUni Hagen ist sehr knackig.
Was die Härte der Notenvergabe angeht, so sehe ich Hagen auch
als eine der schwierigeren Unis in Deutschland an.

=> Vgl. vorriger Diskussionsbeitrag, letzter Punkt

(****) an der AKAD kann sogar Wirtschaftspädagogik auf Basis
eines Fernstudiums studiert werden, was zum Eintritt in das
Referendariat qualifiziert (=> das geht an FH's mit
Ausnahme von starken Bedarfsfächern wie beispielsweise
Maschinenbau oder Elektrotechnik nicht).

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Hmmm??

Ich muss Dich mit meiner Fernuni-Kritik anscheinend richtig verärgert haben. Herrlich :-) Ich versuche lediglich die Dinge objektiv darzustellen, im Gegensatz zu Dir, der hier krampfhaft etwas beweisen möchte, aber bitte, nur zu, wenn Du Dich in der Bringschuld fühlst. Take it or leave it. Ich möchte hier jedenfalls gar nichts beweisen.

Bleib' mal bitte locker. Du drehst mir das Wort im rund rum. Habe ich jemals gesagt, das jede Hochschule eine Uni ist, und überhaupt, *WTF* willst Du mir damit erklären?? Mir geht diesen Sinn-Verdrehen auf die...

Deiner teils abstrusen Argumentation zu folgen, fällt mir zugegeben schwer. Ganz abgesehen davon, dass was die TUK anbietet keine Hybrid-Lösung sondern ein Fernstudium darstellt, hat z.B. die AKAD universitären Anspruch und berechtigt zur Promotion, aber warum erkläre ich Dir das? Ach ja: Weil mir fehlends Fachwissen vorgeworfen wird, aber das ganze ist ohnehin nur Haarspalterei.

Bitte sachlich beim Thema bleiben und nicht immer die Dinge verdrehen, um die eigene Meinung ins rechte Licht zurücken.

Wie kann man sich nur von einem anonymen Forumsbeitrag so angegriffen fühlen? Kurios.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Hui...
Fühlt sich da jemand mit seiner überragenden "Sachlichkeit" auf den Schlips getreten?
Den Zorn rührt glaube ich daher, dass Du nicht aufmerksam genug liest. Zudem neigst Du dazu ironische Elemente zu überlesen.
Sachlichkeit hat zudem nicht zwingend was mit dem Aufzählen von Fakten (?) zu tun, sondern u.a. auch mit deren Bewertung und in Beziehung setzen. Dazu empfielt es sich hinter den semantischen Schleier zu schauen. Dann bekommst Du auch langsam ein Gespür für so manche Egoshow die im Netz stattfindet und das Schmücken mit fremden Federn im akademischen Bereich.
Übrigens scheint dieses Forum sehr stark im SüdWesten und Süden der Republik genutzt zu werden. Ständig heißt es Mannheim-München-Mannheim-München. usw.
Schonmal dran gedacht, dass es nördlich des Weißwurstäquators oder anderer imaginären Linien Keinen interessiert, ob Mannheim oder München.
Vermutlich gibt es ähnliche Foren, welche weiter im Norden verbreitet sind. Dann geht es wahrscheinlich in jedem Beitrag: Kiel oder Münster usw. (Bevor jemand sagt, dass es die Seite deutschlandweit gibt: Fakt (hihihi) ist es, dass bestimmte Netzseite in manchen Regionen stärker / schwächer genutzt werden. Hat vermutlich was mit der Verbreitung durch Bekannte zu tun...k.A.)

Also:
Kein Grund solche schlimmen Wörter wie "*WTF*" zu benutzen.
;-)

Wurde eigentlich schon über Kriterien geredet, welche ein Uni besonders schlecht machen? Sollte man tun, sofern man die Diskussion ernst nimmt.
Da bin ich ja mal gespannt. ;-)

Und noch was:
Ich finde alle 94 FernUnis ziemlich schlecht, weil die immer soweit weg sind.
Außerdem finde ich alle Präsenzunis schlecht, weil da immer soviele Leute sind.
Außerdem finde ich alle "Elite-Unis" schlecht, weil sich die Verwaltung das Extra-Geld fürs Uni-Marketing raushaut und keine Monetas mehr für die Lehre da ist.
Und private Uni finde ich auch schlecht, weil da einem eh alles geschenkt wird.
Und bei einer Quote von 99 Prozent (sic!) High-Performern finde ich mich auch ziemlich schlecht.

:-D

Lounge Gast schrieb:

Hmmm??

Ich muss Dich mit meiner Fernuni-Kritik anscheinend richtig
verärgert haben. Herrlich :-) Ich versuche lediglich die
Dinge objektiv darzustellen, im Gegensatz zu Dir, der hier
krampfhaft etwas beweisen möchte, aber bitte, nur zu, wenn Du
Dich in der Bringschuld fühlst. Take it or leave it. Ich
möchte hier jedenfalls gar nichts beweisen.

Bleib' mal bitte locker. Du drehst mir das Wort im rund
rum. Habe ich jemals gesagt, das jede Hochschule eine Uni
ist, und überhaupt, *WTF* willst Du mir damit erklären?? Mir
geht diesen Sinn-Verdrehen auf die...

Deiner teils abstrusen Argumentation zu folgen, fällt mir
zugegeben schwer. Ganz abgesehen davon, dass was die TUK
anbietet keine Hybrid-Lösung sondern ein Fernstudium
darstellt, hat z.B. die AKAD universitären Anspruch und
berechtigt zur Promotion, aber warum erkläre ich Dir das? Ach
ja: Weil mir fehlends Fachwissen vorgeworfen wird, aber das
ganze ist ohnehin nur Haarspalterei.

Bitte sachlich beim Thema bleiben und nicht immer die Dinge
verdrehen, um die eigene Meinung ins rechte Licht zurücken.

Wie kann man sich nur von einem anonymen Forumsbeitrag so
angegriffen fühlen? Kurios.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Sinnlos, auf diesen Beitrag einzugehen.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

AKAD und DUW sind keine Universitäten (auch wenn die zweite Hochschule dies im Namen trägt).

Es gibt nur eine einzige Fern-Universität in Deutschland und das ist Hagen.

TU Kaiserslautern ist wohl eine Uni, aber keine Fern-Uni. Es ist eine Uni, die einzelne Fernstudiengänge anbietet (und selbst da genaugenommen nicht als staatliche Uni, sondern einem gesondert gegründeten Institut, welches den privaten Hochschulen entsprechende Gebühren nimmt).

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Bei so vielen schlechten Unis, gibt es in Deutschland den überhaupt keine guten Unis?!
Also eine Uni, welche auch international mithalten kann?

Was sind denn so die besten Unis in Deutschland?
Und sagt jetzt nicht, dass eine gute Uni diejenige ist, die hier nicht bei den schlechten Unis aufgezählt wurde. Darf ruhig etwas konkreter sein. Danke schonmal.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Die schlechtesten sind immer noch ein gutes Wirtschaftsgymnasium und mit ihren eher niedrigen Ansprüchen vielleicht genauso das Richtige für jemand Individuelles in einer momentanen Situation. Lars Hinrichs hat glaub ich einen Tag an der Uni studiert. Vor paar Jahren gab es in Oldenbourg und Lüneburg mal die merkwürdigsten Noten, aber ist bestimmt schon gar nicht mehr so.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Könntest Du bitte den letzten Eintrag nochmal umformulieren?

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Ich bin der letzte und finde eine schlechteste Uni gibt es in etwa so wie eine schlechteste Schule, nämlich gar nicht. Vielleicht ist die allerschlechteste gerade günstig gelegen oder man hat dort den besten Freund zum Lernen, außerdem ändert sich manches auch.

Es gibt ein Fünftel Etablierte, ein oder zwei Fünftel die schon allein aufgrund des sonstigen wissenschaftlichen Umfeldes in Uni und verwandten Einrichtngen auch hin und wieder sehr potent sind und es gibt die letzten zwei oder drei Fünftel, die man nicht sinnvoll aufteilen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Da ist was dran. Eigentlich ist die Frage dieses Threads ziemlich doof, da sie diffamierend sowie auch unnützlich ist. Noten und das was man studiert ist viel wichtiger als der Studienort.

Ich würde behaupten, dass mindestens 40 % aller Abiturienten und Fachabiturienten ihren Studienort nicht nach Rankings oder dem Image der Uni (sofern überhaupt berechtigt) richten.

Es ist eigentlich vollkommen unsinnig, hier über schlechte Unis zu diskutieren, wenn nicht konkrete Dinge aufgeführt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

können unis in strukturschwachen regionen z.b. ruhrpott "potent" sein?
wenn geld knapp ist, dann leidet die lehre und wenn das wirtschaftliche umfeld schwach ist dann ist das image schlecht. ein teufelskreis: schlechte profs->schlechte lehre->schlechte absolventen->schlechte attraktivität für studienanfänger->schlechtes signal für personaler

ist das so richtig?

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Überzeugt Euch selbst:

http://www.che.de/downloads/CHE_Forschungsranking_BWL_2008_894.pdf

Bei der Drittmittelfinanzierung (Gelder aus unabhöngingenunabhängigen, nicht mit der jeweiligen Uni verbundenen Institutionen) liegen die sonst so gelobten Uni Bamberg, Düsseldorf, Gießen, Tübingen und Marburg weit unten, was weniger eine Sache des Landes ist (siehe Tortendiagramm). Diese Ausrede zählt also nicht.

In Sachen Publikatonen sind wieder Düsseldorf und Trier nicht so toll, ich hätte da mehr erwartet. Zwar zählt die Reputation so gesehen am meisten, doch wenn man ehrlich und wissenschaftlich vorgeht, stellt man fest, dass man Reputation kaum skaliert messen kann, anders die Fördermittel, die oftmals ein Qualitätssiegel für die Forschung und Lehre sind, sowie auch die Publikationen, die in gewisser Weise die Forschugnsergebnisse festhalten.

Einige Universitäten, die hier als schlecht diskretdiskreditiert werden, sind in vielen Bereichen NICHT so schlecht, wie fälschlicherweise dargestellt, ohne konkrete Namen nennen zu wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Moment, habe ich mich da verlesen, oder sagst Du allen Ernstes, dass das Rheinisch-Westfälische Industriegebiet strukturschwach ist? Der Pott ist ein wichtiges Wirtschaftszentrum in Deutschland. Hallo???!!!???

Bei Universitäten spielt weniger das Geld der Stadt oder Region eine Rolle sondern das Land. Bildung ist landes- bzw. teilweise auch bundesrecht.

Es wird sicher nie der Fall sein, dass eine Uni in einem wirtschaftlich starken Umfeld schlecht sein wird, aber Unis in wirtschaftlich schwächeren Regionen, werden im Umkehrschluss auch niemals schlecht sein: Uni Marburg: Sehr guter Ruf, insb. in den Bereichen Jura und Geisteswissenschaften.

Von der immensen Stärke der Marburger Industrielandschaft ist mir jedoch bislang nichts bekannt. Also, man kann das, was Du gesagt hast, definitiv nicht so verallgemeinern.... Doch den Gedanken auszusprechen ist natürlich absolut berechtigt, dan man prinzipiell alle Faktoren in Erwägung ziehen muss.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

für mich zählt aachen nicht zum klassischen ruhrgebiet. aber du hast recht, das das land als regelmäßiger geldgeber viel wichtiger ist. schließlich erhält die uni dauerhaft geld von denen und ist daher abhängig.

die traditionsunis tübingen, marburg, würzburg sind nach dem eben geposteten link des che rankings im unteren drittel. das hat mich überracht. ich hätte gedacht das gute forscher viel wert daruf legen wo sie arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Übrigens bildet das Ranking keine Qualität, sondern Quantität ab.

Lounge Gast schrieb:

die traditionsunis tübingen, marburg, würzburg sind nach dem
eben geposteten link des che rankings im unteren drittel. das
hat mich überracht. ich hätte gedacht das gute forscher viel
wert daruf legen wo sie arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

  1. " die traditionsunis tübingen, marburg, würzburg sind nach dem eben geposteten link des che rankings im unteren drittel. das hat mich überracht. ich hätte gedacht das gute forscher viel wert daruf legen wo sie arbeiten. "

  2. "Übrigens bildet das Ranking keine Qualität, sondern Quantität ab."

Beides gute Bemerkungen! Zu ersten: Der Gedanke ist nachvollziehbar, doch glaube ich, dass es hervorragende Dozenten und Forscher auch an solchen Universitätstandorten gibt, die nicht unbedingt als international oder national bekannte bildungseinrichtung gelten. Da spielen vielleicht die Nähe zur Heimat, die angebotene Position, die angrenzenden Industrielandschaft und viele weitere Faktoren eine Rolle. Doch spielt natürlich das forschende Umfeld schon eine nicht zu unterschätzender Rolle, da sich hier Agglomerations-, Kooperations- und Finanzierungsvorteile ergeben können.

Sagen wir so, ein forschendes Umfeld wirkt sich definitv positiv auf Forschungen und Studien aus, doch wäre es viel zu einfach, sich nur darauf zu konzentrieren. So manch ein genialer Wissenschaftlicher hat im stillen Kämmerlein bahnbrechende Leistungen vollbracht.

Mir sagt die Liste übrigens, dass sich die ruhmreichen Universitäten nicht auf ihren Vorkiregslorbeeren ausrühen dürfen. Viele bekannte unis sind im unteren Teil des Rankings gewesen, und das sagt schon was aus, nicht alles, aber so ganz unbegründet ist das ganze wohl auch nicht.

Zum zweiten Punkt: Du hast absolut Recht, guter Punkt! Dennoch sollte man unterstellen dürfen, dass bei einer großen Anzahl an Studien und Forschungsergebnisse mehr gute dabei sind als bei einer geringen Anzahl, zumal jeder Forscher in Deutschland, das darf man sicher sagen, einen akademischen Ruf zu verlieren hat.

Leider kann man Qualität von Forschungen nicht objektiv messen und im Rahmen eines Rankings skalieren. Dennoch, der Einwand ist berechtigt!

antworten
WiWi Gast

Re: beste Unis für BWL

Uni Duisburg-Essen ist definitiv besser als ihr Ruf - haben auch den renommiertesten Lehrstuhl für Telekommunikation/Mobilfunk in ganz D-Land O_o...unter Prof. Dr. Torsten Gerpott (müsst ihr mal googlen).

Sonst hab ich Starkes von Mannheim gehört - grauenhaftes von Ddorf!

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

ist ja schön, dass es die den besten Lehrstuhl für Telekominikation haben sollen, aber das hat wenig mit WiWi zu tun...

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

arbeitest du tag und nacht und kommst auf keinen grünen zweig?
irgend etwas läuft wirklich nicht optimal für dich

antworten
WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

BWL/VWL an folgenden Unis studieren:

LMU, TU München (TUM-BWL), Mannheim, Frankfurt, WHU, Köln

Noten fallen schlechter aus, aber das ist egal weil der Ruf top ist...
alle anderen Unis sind sicher auch gut, aber die oben genannten haben eben das i-tüpfelchen...schlechtere noten sind aber bei den dort gestellten ansprüchen ganz normal

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Würde Münster hinzufügen und dafür Frankfurt evtl streichen.
Frankfurt ist gehypt, taucht erst seit einigen Jahren vorne auf, erstmal abwarten wie nachhaltig das ist.
Im Zweifel vergleiche mal das Placement von Münster/Frankfurt bei den großen Consultancys dann sollte klar sein welche Uni hier vorne liegt.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Schlechteste Uni?
Immer die andere.
Die eigene ist immer top.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

wohl eher ähnelt das amerikanische mannheim!!!

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

nein

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WiWi Gast

Re:

Die Frage ist an welcher Uni man seinen BWL Master am einfachsten erreichen kann und zudem mit sehr guten Noten besteht.

Gibts dafür Tipps?

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Seit wann ist die WHU schwer?Die Durchschnittsnote ist extrem gut und besser als bei anderen Universitäten.Also Uni Essen und Duisburg sind sehr gut machbar für einen durchschnittlichen Studenten.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Schlechteste Uni für BWL? Weiß nicht ob die Leuphana Uni Lüneburg bereits genannt wurde. Die ist auf jeden Fall "ganz vorne mit dabei". Grund: da man kaum Grundlagenvorlesungen wie Mathe, Statistik, VWL etc. hat, ist man für die meisten Masterprogramme an anderen Hochschulen gesperrt (so rekrutiert sich die Uni Lüneburg btw. ihre Studenten für das Masterprogramm). Außerdem muss man dort schwachsinnige Veranstaltungen wie Wissenschaftsethik, Wissenschaftsgeschichte und sonstigen Dreck besuchen. Dafür fehlt dann die Zeit, um in den wirklich wichtigen BWL- Fächern vertiefend auszubilden.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Diese Diskussion ist schwachsinn, da zu Anfangs keine Parameter operationalisiert wurden, was eine schlechte und was eine gute Uni ausmacht. Hier äußert jeder seine Meinung mehr nicht und das kann nicht repräsentativ sein, bei der Anzahl der BWL Studenten. Hinzu müsste man auch zwischen BA/FH/UNI, Vollzeit, Teilzeit und Fernstudium unterscheiden. Daher Tests anschauen (bspw. CHE) und dann dir sollte man sich das Profil der Uni und des Fachbereichs sowie die Schwerpunktmöglichkeiten anschauen! Und letztenendes auch mal vor Ort vorbeischauen um sich das Ganze anzusehen.

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WiWi Gast

Re: schlechteste Uni für BWL

Wie will man bei einer nominalen Skala (und nur so lassen sich die verschiedenen Unis operationalisieren) ein Rangfolge aufstellen?

Wie soll das bitte gehen?!

Jeder der hier eine "beste" oder eine "schlechteste" Unis versucht zu küren, der besucht wahrscheinlich letztere.
;-)

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