Hallo,
in diesem Forum wird viel über die sogenannten Wald und Wiesen Unis gelacht. Mir war es vorher nicht bewusst, dass eine Uni Marburg oder Uni Göttingen als so schlecht für Wirtschaftswissenschaften angesehen werden. Also stimmt es, dass man sich mit solchen Unis eine Kariere im Commercial Banking (CoBa, DZ Bank, Landesbanken) verbaut?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.05.2020:
Hallo,
in diesem Forum wird viel über die sogenannten Wald und Wiesen Unis gelacht. Mir war es vorher nicht bewusst, dass eine Uni Marburg oder Uni Göttingen als so schlecht für Wirtschaftswissenschaften angesehen werden. Also stimmt es, dass man sich mit solchen Unis eine Kariere im Commercial Banking (CoBa, DZ Bank, Landesbanken) verbaut?
Ich denke man verbaut sich nicht die Karriere aber ist dennoch nicht von Vorteil
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.05.2020:
Hallo,
in diesem Forum wird viel über die sogenannten Wald und Wiesen Unis gelacht. Mir war es vorher nicht bewusst, dass eine Uni Marburg oder Uni Göttingen als so schlecht für Wirtschaftswissenschaften angesehen werden. Also stimmt es, dass man sich mit solchen Unis eine Kariere im Commercial Banking (CoBa, DZ Bank, Landesbanken) verbaut?
vorallem für die CoBa wird es schwierig, da dort nur FSFM Leute sitzen
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.05.2020:
Hallo,
in diesem Forum wird viel über die sogenannten Wald und Wiesen Unis gelacht. Mir war es vorher nicht bewusst, dass eine Uni Marburg oder Uni Göttingen als so schlecht für Wirtschaftswissenschaften angesehen werden. Also stimmt es, dass man sich mit solchen Unis eine Kariere im Commercial Banking (CoBa, DZ Bank, Landesbanken) verbaut?
Quark. Ich hab in Göttingen studiert und komme jetzt in gute Master rein, bei Praktika war das nie ein Problem.
antwortenGenerell kommst du in WiWi mit jedem Abschluss in deinen Job, wenn du unter den besten des Jahrgangs bist. Echte Targets sind nur Mannheim und WHU, der Rest (bspw. LMU, Köln, Goethe) sind nur wegen ihrem Standort so beliebt. Heißt: nein, mit Marburg oder Göttingen hast du dir noch nichts verbaut.
antwortenIn DE werden an allen staatlichen Unis ein solides Programm angeboten. Den ersten Einstieg macht man mit Praktika und gute Noten. Die Mehrzahl der WiWi Absolventen besuchen mittelmäßige staatliche Universitäten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2020:
In DE werden an allen staatlichen Unis ein solides Programm angeboten. Den ersten Einstieg macht man mit Praktika und gute Noten. Die Mehrzahl der WiWi Absolventen besuchen mittelmäßige staatliche Universitäten.
+1
Bis auf ganz, ganz wenige Bereiche ist es total egal, auf welcher Uni Du warst. Die Qualität ist an staatlichen (!) durch die Bank gewährleistet.
Lass Dich nicht durch das Target-Gequatsche hier einlullen. Das wir dhier nur so heiß diskutiert weil unterstellt wird, dass jeder WiWi ins IB möchte.
Es wird nur zwischen Uni und FH, bzw. Bachelor und Master unterschieden.
Und dann noch zu den wievielt besten deines Fachs an deiner Hochschule du gehörst, aber selbst das ist zweitrangig.
Am allerwichtigsten sind die Kontakte die du hast.
Grundsätzlich ist in Deutschland das WiWo-Ranking sehr hilfreich. Bist du auf einer dieser Unis/FHs hast du einen Vorteil für extrem kompetitive Berufe, ansonsten ist es egal.
antwortenWie oben schon geschrieben, gibt genug Leute die aus Marburg, Göttingen, Gießen usw. zu BB, MBB und sonstigen Strategieberatungen etc. gehen.
Es ist aus Mannheim, WHU und co. evtl etwas leichter weil es Campus Events und so gibt, aber mit guter Performance stehen einem in Deutschland alle Türen offen.
Selbst mittelmäßige staatliche Unis in Deutschland sind halt weltweit gesehen immer noch (sehr) gut, weswegen es bei uns ja auch nicht diese Relevanz von Eliteuniversitäten gibt
In der Realität macht das einfach annähernd Null Unterschied an welche Uni man studiert hat.
antwortenDenke das Target Gelabert ist nur das Gelaber von Leuten die auf eine Marketing Masche reinfallen....
Denke die überproportionale Präsenz von sog Target Studenten in den Firmen liegt hauptsächlich daran, dass diese nicht rumgammeln in den Semesterferien und was für den CV machen.
Kurzum: kenne viele Wald und Wiesen Uni Studenten die Karriere gemacht haben (auch im IB).
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2020:
Generell kommst du in WiWi mit jedem Abschluss in deinen Job, wenn du unter den besten des Jahrgangs bist. Echte Targets sind nur Mannheim und WHU, der Rest (bspw. LMU, Köln, Goethe) sind nur wegen ihrem Standort so beliebt. Heißt: nein, mit Marburg oder Göttingen hast du dir noch nichts verbaut.
Die einzige echte Target ist Köln (CEMS-Mitglied, als einzige deutsche Uni). Mannheim wird derzeit etwas gehypt, liegt aber längerfristig deutlich hinter Köln. Die WHU hat einen viel zu niedrigen akademischen Anspruch.
antwortenIch sehe es so: Entscheidend ist immer das Gesamtpaket, das sich (zusätzlich zu fachlichen Aspekten) aus folgenden allgemeinen Aspekten zusammensetzt:
Eine Target-Uni ist natürlich vorteilhaft, aber Du kannst genauso mit einer FH Karriere machen. Was aus meiner Sicht viel ausmacht, ist, dass man an Target-Unis viele engagierte Kommilitonen trifft, über die man häufig erst auf bestimmte Praktika oder Auslandsunis kommt. Genauso kannst Du Dir diese Infos aber natürlich auch aus anderen Quellen beschaffen.
antwortenMittelmäßige staatliche Unis wie die TUM meinst du?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.05.2020:
Mittelmäßige staatliche Unis wie die TUM meinst du?
Die TUM ist gut positioniert und wächst. Es hat Kontakte mit der Wirtschaft. Es gibt weniger gute mittelmäßige staatliche Unis.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.05.2020:
Mittelmäßige staatliche Unis wie die TUM meinst du?
TUM ist in einigen Fachbereichen über dem Mittelmass. Aber TUM-BWL gehört nicht dazu.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.05.2020:
Ich sehe es so: Entscheidend ist immer das Gesamtpaket, das sich (zusätzlich zu fachlichen Aspekten) aus folgenden allgemeinen Aspekten zusammensetzt:
- Ruf der Universität (Bachelor/Master)
- Noten Universität (Bachelor/Master)
- Praktika/Berufserfahrung
- Auslandserfahrung/Sprachkenntnisse
- Engagement
- Persönlichkeit
Eine Target-Uni ist natürlich vorteilhaft, aber Du kannst genauso mit einer FH Karriere machen. Was aus meiner Sicht viel ausmacht, ist, dass man an Target-Unis viele engagierte Kommilitonen trifft, über die man häufig erst auf bestimmte Praktika oder Auslandsunis kommt. Genauso kannst Du Dir diese Infos aber natürlich auch aus anderen Quellen beschaffen.
+1, So sehe ich das auch.
Target bringt dir neben der stärkeren Peer group vor allem das Netzwerk, sprich Alumni und auch Events von Unternehmen an der Uni. Die Dozenten dort kochen aber auch nur mit Wasser.
WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:
Denke das Target Gelabert ist nur das Gelaber von Leuten die auf eine Marketing Masche reinfallen....
Denke die überproportionale Präsenz von sog Target Studenten in den Firmen liegt hauptsächlich daran, dass diese nicht rumgammeln in den Semesterferien und was für den CV machen.Kurzum: kenne viele Wald und Wiesen Uni Studenten die Karriere gemacht haben (auch im IB).
+1
Auf die Lehre bezogen macht es doch keinen Unterschied, ob ich die PowerPoint-Slides der Uni Mannheim oder der Uni Göttingen/ Hamburg/ Kiel auswendig lerne
Trotz anhaltender Eurokrise erwirtschaften die Banken im Firmenkundengeschäft in Deutschland höhere Erträge und Gewinne als vor Ausbruch der globalen Finanzkrise. Der neu entwickelte Corporate-Banking-Index der Managementberatung Bain & Company gibt einen Überblick über die Ertrags- und Profitabilitätstreiber.
Der Bachelor-Fern-Studiengang der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn (HSF) ist von der FIBAA akkreditiert worden. Der Studiengang richtet sich an Berufstätige aus Finanzdienstleistungsunternehmen.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.
Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.
Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.
Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.
Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.
Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.
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