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Muss der Master wirklich sein?

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

Hallo allerseits,

derzeit bin ich noch in meinem Bachelorstudium, was mehr schlecht als recht läuft. Ich habe einen Schnitt von 3,1 (Uni), werde voraussichtlich 9 Semester Studieren (inkl. 1 Urlaubssemester wegen eines Praktikums). Momentan bin ich also im 8. Semester und absolviere gerade ein Praktikum im Audit bei einer Next 10 und bin damit auch ganz zufrieden, wer weiß, vielleicht wird kann ich nach meinem Abschluss dort übernommen werden, wenn ich weiterhin gute Arbeit leiste, aber das ist noch nicht gewiss.

Meinem Text werdet ihr sicherlich schon entnehmen können, dass ich mich mit meinem Studium quäle und das ist auch wirklich so. Seit dem 5. Semester etwa will ich nur noch fertig werden mit dem Bachelor. Ehrlich gesagt interessiert mich der Studieninhalt auch nicht wirklich.

Allerdings lese und höre ich immer wieder, dass man ohne Master nicht weit kommt. Spätestens ab der Chefetage ist er unabdingbar. Am liebsten würde ich mich selbstständig machen, aber man weiß ja nie, ob das auch gut laufen wird, daher möchte ich auf Nummer sicher gehen.

Ich weiß auf jeden Fall, dass meine Noten sehr schlecht sind und dass ich mir viele Chancen verbaut habe, aber ist die überzogene Regelstudienzeit denn sehr schlimm oder ist das eher nebensächlich? Findet ihr, dass man den Master unbedingt machen muss, wenn man Karriere machen möchte, oder hat sich das "hocharbeiten" auch bewährt?

Ich bin für jede Antwort dankbar!

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

Meiner Meinung nach denkst du im Moment zu weit "Chefetage". Sollte vorerst für dich kein Thema sein. Und wenn es irgendwann kommt, dann bezahlt dir schon das Untenehmen einen guten Master an einer sehr elitären Uni.

Master muss nicht sein (siehe England). In Deutschland, vorrausgesetzt du hast gute Praktika klappt der Direkteinstieg. Ich habe nur einen Bachelor in Deutschland gemacht und arbeite im PE in London (als Beispiel).

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Hallo allerseits,

derzeit bin ich noch in meinem Bachelorstudium, was mehr schlecht als recht läuft. Ich habe einen Schnitt von 3,1 (Uni), werde voraussichtlich 9 Semester Studieren (inkl. 1 Urlaubssemester wegen eines Praktikums). Momentan bin ich also im 8. Semester und absolviere gerade ein Praktikum im Audit bei einer Next 10 und bin damit auch ganz zufrieden, wer weiß, vielleicht wird kann ich nach meinem Abschluss dort übernommen werden, wenn ich weiterhin gute Arbeit leiste, aber das ist noch nicht gewiss.

Meinem Text werdet ihr sicherlich schon entnehmen können, dass ich mich mit meinem Studium quäle und das ist auch wirklich so. Seit dem 5. Semester etwa will ich nur noch fertig werden mit dem Bachelor. Ehrlich gesagt interessiert mich der Studieninhalt auch nicht wirklich.

Allerdings lese und höre ich immer wieder, dass man ohne Master nicht weit kommt. Spätestens ab der Chefetage ist er unabdingbar. Am liebsten würde ich mich selbstständig machen, aber man weiß ja nie, ob das auch gut laufen wird, daher möchte ich auf Nummer sicher gehen.

Ich weiß auf jeden Fall, dass meine Noten sehr schlecht sind und dass ich mir viele Chancen verbaut habe, aber ist die überzogene Regelstudienzeit denn sehr schlimm oder ist das eher nebensächlich? Findet ihr, dass man den Master unbedingt machen muss, wenn man Karriere machen möchte, oder hat sich das "hocharbeiten" auch bewährt?

Ich bin für jede Antwort dankbar!

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

Grundsätzlich halte ich einen Master auch für erstmal verschwendete Müh, vor allem wird es doch beim Master nicht viel besser mit dem Interesse. Mit 3,1 bekommst du eh keinen sehr guten Platz (sorry für die klaren worte), allerdings auch keinen guten Berufseinstieg, weil mit 3,1 in 4,5 Jahren Studienzeit konkurrierst du eben eher mit Leuten die eine Ausbildung gut-sehr gut abgeschlossen haben.
Mein Tipp: Wenn du noch jung bist (unter 25) dann studier noch mal nen Bachelor fürden du brennst oder wenn älter, dann job suchen und in Teilzeit einen neuen Bachelor

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

Mit 3,1 findet man sehr wohl einen guten Arbeitsplatz, lass dir nichts einreden.

Die Überlegung, das Studium abzubrechen, solltest du nur bis zum Ende führen, wenn dir die Arbeit im Audit keinen Spaß macht.

Im Zweifel führt der einfachste Weg in die Festeinstellung über ein Praktikum. Es gibt auch Bumsbuden-Unternehmensberater mit 10 Mitarbeitern, die Gehälter ab 45.000 zum Einstieg zahlen.

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

Also Bachelor auf jeden Fall beenden. Master ist so ne Sache. Hatte auch nach meinem Bachelor (2,6 FH Wiwi) überlegt ob ich überhaupt nen Master machen soll.

Hab mich einfach an nen paar Unis in schönen Städten beworben (nach durchsicht des Studienprogramms) und letztendlich an ner Uni angenommen worden und mit 1,7 beendet. Die Kurse waren zu 70% frei wählbar (Rahmenprogramm), was mir einiges erleichtert hat.

Als Tipp: Schau dir mal die Masterprogramme von der SDU (The University of Southern Denmark) an. Sind sau geil gestaffelt und total machbar! Du kannst dort auch ein Auslandssemester während deines normalen Masters (der ja sowieso schon im "Ausland" ist, machen :)!

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Also Bachelor auf jeden Fall beenden. Master ist so ne Sache. Hatte auch nach meinem Bachelor (2,6 FH Wiwi) überlegt ob ich überhaupt nen Master machen soll.

Hab mich einfach an nen paar Unis in schönen Städten beworben (nach durchsicht des Studienprogramms) und letztendlich an ner Uni angenommen worden und mit 1,7 beendet. Die Kurse waren zu 70% frei wählbar (Rahmenprogramm), was mir einiges erleichtert hat.

Als Tipp: Schau dir mal die Masterprogramme von der SDU (The University of Southern Denmark) an. Sind sau geil gestaffelt und total machbar! Du kannst dort auch ein Auslandssemester während deines normalen Masters (der ja sowieso schon im "Ausland" ist, machen :)!

Nicht der TE, aber Danke für deinen Beitrag :)
Beende auch gerade meinen Bachelor an einer FH und liege bei 2,4, also ähnlich wie du. Bin auch auf die SDU gestoßen, da ich bei der CBS wohl wenige Chancen habe. Hast du dann letzendlich dort studiert? Wie hat es dir gefallen? Und hast du noch anderswo eine Zusage bekommen gehabt? (damit ich weiß wo sich eine Bewerbung noch lohnen könnte )

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

LOOOOL
Mit 3,1 BWL Bachelor auch nur an das Wort "Chefetage" denken.

Jeder normale Mensch schafft doch selbst komplett ohne Engagement ein BWL Studium (schon Lachhaft das Studium zu nennen) mit 2,5 abzuschließen.

Sei froh wenn du für 30k in einer KMU im Controllung unterkommst.

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

Falls ich den Einstieg in einer Next10 schaffe, sollte ich dann per Fernstudium den Master nachholen oder ist der völlig irrelevant für einen Exit? Durchs Examen komme ich glaube ich nicht

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

LOOOOL
Mit 3,1 BWL Bachelor auch nur an das Wort "Chefetage" denken.

Jeder normale Mensch schafft doch selbst komplett ohne Engagement ein BWL Studium (schon Lachhaft das Studium zu nennen) mit 2,5 abzuschließen.

Sei froh wenn du für 30k in einer KMU im Controllung unterkommst.

Was lief denn bei dir im Leben falsch, du Genie?

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Falls ich den Einstieg in einer Next10 schaffe, sollte ich dann per Fernstudium den Master nachholen oder ist der völlig irrelevant für einen Exit? Durchs Examen komme ich glaube ich nicht

Was sind die next10?

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Falls ich den Einstieg in einer Next10 schaffe, sollte ich dann per Fernstudium den Master nachholen oder ist der völlig irrelevant für einen Exit? Durchs Examen komme ich glaube ich nicht

Wenn du erstmal im Job bist bei einer WPG/StBG/etc. kümmert es niemanden, ob du einen Master hast oder machst. Wichtig ist deine Arbeitsleistung, ein zusätzlicher Master wird hier nicht besonders honoriert.
Solltest du dich hingegen beruflich in Richtung "Chefetage" entwickeln wollen, sind die Examen obligatorisch. Ohne Titel geht da doch sehr wenig (aka 40Jahre Senior-Consultant).

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

LOOOOL
Mit 3,1 BWL Bachelor auch nur an das Wort "Chefetage" denken.

Jeder normale Mensch schafft doch selbst komplett ohne Engagement ein BWL Studium (schon Lachhaft das Studium zu nennen) mit 2,5 abzuschließen.

Sei froh wenn du für 30k in einer KMU im Controllung unterkommst.

Ich selbst bin im besten Percentil meines Jahrgangs. Aber von den knapp 800 Leuten die mit mir angefangen haben machen 85% 2,5 oder schlechter oder gar keinen Abschluss, weil es zu schwer ist oder in seltenen Fällen, wegen anderen Gründen. Also besser als 2,5 zu sein bedeutet bei mir unter den besten 15% des Jahrgangs zu sein mit denen du anfängst und im Durchschnitt zu sein, mit denen du graduierst. Das als einfach zu bezeichnen ist mMn Falsch. Natürlich ist es ein anderes Thema, wenn man von der Wald und Wiesen FH neben meiner Uni ausgeht, wo die meisten zwangsexmatrikulierten hinwechseln. Dort schaffen 85% den Abschluss und die Durchschnittsnote liegt bei 1,7, mit einer peer-group, die zum Großteil aus Zwangsexmatrikulierten und Low Performern besteht, aber natürlich gibt es auch gute Leute, aber so kommt keine Durchschnittsnote von 1,7 zu Stande, wenn es nur paar Highperformer gibt, das hat dann schon einen anderen Ursprung. Das soll kein bashing gegen FH`s sein, es gibt mega schwere FH`s aber auch mega einfache die nochmal deutlich einfacher sind, als die leichten Unis, was mMn den Ruf der guten FH`s schädigt.

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

Mal wieder so ein Überflieger, der das BWL-Studium locker flockig in Regelstudienzeit mit < 1,5 abschließt und nebenbei als Werkstudent 16h/Woche jobbt oder jedes Semester mind. ein Praktikum durchballert. Glückwunsch. Nicht jeder ist wie du.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

LOOOOL
Mit 3,1 BWL Bachelor auch nur an das Wort "Chefetage" denken.

Jeder normale Mensch schafft doch selbst komplett ohne Engagement ein BWL Studium (schon Lachhaft das Studium zu nennen) mit 2,5 abzuschließen.

@TE: Versuch dir klar zu werden was dir inhaltlich Spaß macht und häng da den Master dran. Wenn du z.B. Spaß an Audit hast, versuch einen Master in Audit oder allgemeinen BWL-Master mit starker Accounting-Vertiefung zu machen. Mit einer besseren Note im Master kannst du die schlechte Bachelor-Note zumindest etwas wettmachen, insbesondere wenn du eine leicht andere Richtung einschlägst. Dann kannst du argumentieren, dass dir der Bachelor einfach nicht so viel Spaß gemacht hat und du im Master erst so richtig in deinem Studium aufgegangen bist. Bei mir lief es ähnlich. In den Grundlagenfächern (= Pflichtveranstaltungen) hatte ich einen Schnitt von exakt 2,8, weil da einiges dabei war, was mich entweder Null interessiert hat (weil reines auswendig lernen, z.B. Marketing, Unternehmensführung, Finanzwirtschaft), und/oder weil ich aus verschiedenen Gründen für die Klausuren wenig bis gar nicht lernen konnte/wollte und/oder weil die Klausuren auch einfach mal knüppelhart waren. In der Regel nicht inhaltlich, da war immer alles machbar wenn man als Durchschnittstyp gelernt hat, aber zeitlich einfach viel zu viel für die gegebene Zeit. Dann kommt halt auch mal eine 2,7-3,3 bei rum obwohl man gut vorbereitet war. Dafür hatte ich dann in den Vertiefungsfächern inkl. Bachelorabeit, die alle frei wählbar waren und die mich tatsächlich auch interessiert haben, sehr gute bis gute Noten. Schnitt dort 1,75. Machte insgesamt im Bachelor 2,4 und war bei mir ziemlich genau der Median der Abschlussnoten. Allerdings alles andere als "komplett ohne Engagement", die Fächer mit 1,x waren schon alle mit Aufwand verbunden.

Der Master war dann insgesamt sehr viel besser, weil ich mir bewusst einen Studiengang rausgesucht habe, bei dem 100% der Module frei wählbar waren und das Angebot mir ausreichend interessante Möglichkeiten geboten hat. Ich kann also nur empfehlen den Master noch zu machen, weil du dich idR beliebig spezialisieren kannst und weil zumindest als Angestellter auf der Karriereleiter mit Bachelor einfach früh Schluss ist (Ausnahmen bestätigen die Regel).

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WiWi Gast

Muss der Master wirklich sein?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Ich selbst bin im besten Percentil meines Jahrgangs. Aber von den knapp 800 Leuten die mit mir angefangen haben machen 85% 2,5 oder schlechter oder gar keinen Abschluss, weil es zu schwer ist oder in seltenen Fällen, wegen anderen Gründen. Also besser als 2,5 zu sein bedeutet bei mir unter den besten 15% des Jahrgangs zu sein mit denen du anfängst und im Durchschnitt zu sein, mit denen du graduierst. Das als einfach zu bezeichnen ist mMn Falsch. Natürlich ist es ein anderes Thema, wenn man von der Wald und Wiesen FH neben meiner Uni ausgeht, wo die meisten zwangsexmatrikulierten hinwechseln. Dort schaffen 85% den Abschluss und die Durchschnittsnote liegt bei 1,7, mit einer peer-group, die zum Großteil aus Zwangsexmatrikulierten und Low Performern besteht, aber natürlich gibt es auch gute Leute, aber so kommt keine Durchschnittsnote von 1,7 zu Stande, wenn es nur paar Highperformer gibt, das hat dann schon einen anderen Ursprung. Das soll kein bashing gegen FH`s sein, es gibt mega schwere FH`s aber auch mega einfache die nochmal deutlich einfacher sind, als die leichten Unis, was mMn den Ruf der guten FH`s schädigt.

Na mein lieber High-Performer, ich hoffe einfach mal, du bist im besten Percentil in Singen und Tanzen, weil etwas anderes würde mich - bei dem verzapften Blödsinn - doch sehr überraschen. Der Median der Abschlussnoten streut - unabhängig von der jeweiligen Hochschule - seit Jahren um Erwartungswerte von 2,2-2,4. Wenn 85% (!) an deiner "Hammer-Uni" schlechter als 2,5 sind, dann ist dieser Wert statistisch nicht zu erreichen.

Auch die Aussage, dass alle Zwangsexmatrikulierten an die benachbarte FH wechseln und da dann "performen" halte ich für ähnlichen Humbug. Mal ganz abgesehen von der statistischen Veränderung der Noten beim Wechsel Uni-->FH (was ich hier nun nicht ausführen möchte), ist nach einer Zwangsexmatrikulation das Studium in keinem artverwandten Studiengang mehr möglich.

Ich mag jetzt vorschnell über dich urteilen, aber aufgrund deines Beitrages und meinen Erfahrungen hier im WiWi-Treff, muss ich leider sagen:
Troll 4/10

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