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Vorteil eines guten Rufes einer Uni

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WiWi Gast

Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich habe vergangenes Jahr mein Abi mit 1,4 abgeschlossen und will dieses Jahr mein Studium in der BWL anfangen.zur auswahl stehen mir gerade die unis in München, Münster, Köln, Berlin (HU) und Hamburg.
Die ersten drei haben ja einen ganz guten ruf, wenn man dies von den versch. rankings ableiten kann.

doch was wird mir der ruf eigentlich wirklich bringen, wenn ich am ende nur durschnittliche noten da habe?werden leute von diesen 3 unis bei gleicher leistung bevorzugt?(z.b. praktikumswahl)
oder wird es mir nichts bringen und ich kann ruhig nach hamburg oder berlin gehen und es evtl. da sogar leichter haben

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich (VWL) persönlich gebe nicht zu viel auf den Ruf einer Uni. Beschäftige dich lieber mit den tatsächlichen Inhalten.
Die Rankings beziehen sich überwiegend auf Forschungsleistungen von Professoren. Das ist etwas komplett anderes, wie deren Lehrtätigkeit.

Auch an den Unis in Dortmund, Jena, Bochum, etc. sind die Professoren letztendlich Professoren. Da stehen auch keine Getränkeverkäufer vor dir. Auch für spätere Praktika, etc. geben deine individuellen Leistungen und dein Persönlichkeitsprofil eine wesentlich wichtigere Rolle als der Ruf der Universität, zu welchem du ja auch nichts beigetragen hast.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Bin an einer der o.g. und kann dir nur raten: Schau dir die Städte an und geh dort hin wo du dich am wohlsten fühlst - du machst mit keiner Stadt/Uni einen Fehler.

Du musst dir nur eins bewusst sein: Städte wie Köln, Berlin oder Hamburg machen es extrem schwierig am Ball zu bleiben - du hast quasi täglich irgendeine Möglichkeit zu feiern und genau das bricht extrem vielen in den großen Städten das Genick.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

ich würde erstmal die Entscheidung Treppen ob top uni oder nicht. Ich selber war in Köln und mir hat es eigentlich auch ganz gut gefallen. Natürlich viele nerds undso aber auch nen haufen cooler Leute. Ich denke deine Mitstudenten sind der Hauptunterschied zwischen top unis und "normalen". An top unis ist der Leistungsdruck höher und man wird eher mitgezogen. Ob das für dich das richtige ist oder nicht kannst nur du selber wissen.

Wenn du an eine der 3 "guten" Staatlichen studieren willst dann hast du alle Optionen. Münster: Super studentenstadt. Fahrrad fahren, bier trinken und nette leute treffen die auch mal nicht bwl studieren.

Köln: "hippe" coole stadt mit maßig Studenten und allem im Angebot was eine großstadt braucht. Partys ohne ende.

München: die schönste Stadt Deutschlands. Aber die Leute sind oft arrogant/shickeria etc und man kann nach 8 Uhr nichts mehr einkaufen. Eine Stadt die tagsüber sehr viel zu bieten hat und abends eher nicht so (Klar gibt auch gute clubs etc).

Besuch mal alle Städte für ein Wochenende und entscheide dann.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich sehe schon ein Vorteil an einer top Uni gewesen zu sein. Du studierst mit deutlich ambitionierteren Leuten zusammen und baust dir somit ein gutes Netzwerk für später auf, was das wertvollste ist. Ich würde auf jeden Fall an eine top Uni gehen! Aber es muss nicht Mannheim sein, mit den folgenden machst du auf keinen Fall was falsch: Uni Mannheim, LMU München, Uni Köln, WWU Münster, Goethe-Uni Frankfurt, HU Berlin.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Natürlich wirst du bei Praktika/ Einstieg etc. bevorzugt behandelt und um dich bei einschlägigen Unternehmen bewerben zu können, solltest du teilweise auf eine "Target-Uni" gegangen sein bzw. wirst stark bevorzugt. Aber hauptsächlich kommen die Rankings ja auch aus dem Nichts: Oftmals ist die Lehre bzw. die Lernumgebung deutlich fordernder und besser. Z.B. hast du an der WHU, Mannheim, Köln sehr gute Möglichkeiten ins Ausland zu gehen, du baust dir ein klasse Netzwerk auf, du wirst extrem gefordert, da der Großteil deiner Kommilitonen extrem ambitioniert ist und auch zumindest Abischnitt-technisch was kann. Du solltest primär nicht auf eine Top-Uni gehen, weil du es in deinem Lebenslauf stehen hast, sondern weil du dich messen willst und dir deine persönliche Entwicklung super wichtig ist. Der Stoff an sich ist oftmals fast der selbe, aber die Umgebung, deine Kommilitonen, das Netzwerk etc. machen Top-Unis zu Top-Unis.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Im BWL-Bereich tun sich die Unis Mannheim, Münster, Köln und München vor allem im Bachelor fast überhaupt nichts. Alle sind eher generalistisch (wie jeder BWL-Bachelor) angelegt und haben sehr gute internationale Beziehungen. Such dir also am besten die Stadt aus, die dir am besten gefällt.

Ich persönlich würde nach Münster gehen. Mannheim gefällt mir nicht und nach München und Köln kannst du zum Master oder zum Arbeiten immernoch. Münster ist einfach die Studentenstadt schlechthin.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich weiß nicht wie du darauf kommst, aber das stimmt so nicht. Fachlich wirst du ungefähr den selben Stoff lernen, ja. Aber es gibt riesige Unterschiede zwischen den Unis. Mannheim ist eine eher kleine Uni mit klarem Profil einer Business School, TUM ist eine riesige Uni, die sehr breit aufgestellt ist, und bei der technische BWL studiert werden kann etc. Münster hast du einen NC von 2,3; Mannheim von ca. 1,4; Köln 1,7 - das ist ungefähr als würdest du sagen, ob du nun unter den besten 10% von deinem Jahrgang bist oder im Mittelfeld, ist eigentlich egal ;-) Wenn du rein auf den Namen achtest, unterscheiden sich die Unis wahrscheinlich wirklich nicht sehr groß - Mannheim hat zwar in Deutschland und im europäischen Ausland einen besseren Ruf als die anderen, aber auch mit den anderen gehörst du zu den "Target-Unis", falls es sowas in Deutschland überhaupt gibt. Die Ausbildung, die du an den genannten Unis genießt, könnte aber verschiedener nicht sein. Da geht es nicht unbedingt um die Fächer, die du belegst, sondern um das Komplettpaket: Karriereberatung, Placement, Alumninetzwerk, Recruiting, Ausland (Partnerunis, integriertes Auslandssemester etc.) und vor allem deine persönliche Entwicklung. Zweifelsohne bist du egal ob Mannheim, München, Köln, Münster überall gut dabei, aber Mannheim, TUM sind doch nochmal eine andere Liga als beispielsweise Münster.

Lounge Gast schrieb:

Im BWL-Bereich tun sich die Unis Mannheim, Münster, Köln und
München vor allem im Bachelor fast überhaupt nichts. Alle
sind eher generalistisch (wie jeder BWL-Bachelor) angelegt
und haben sehr gute internationale Beziehungen. Such dir also
am besten die Stadt aus, die dir am besten gefällt.

Ich persönlich würde nach Münster gehen. Mannheim gefällt mir
nicht und nach München und Köln kannst du zum Master oder zum
Arbeiten immernoch. Münster ist einfach die Studentenstadt
schlechthin.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

der NC in Münster liegt meistens bei 1,9 oder 1,8

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Sorry, aber die Argumente, die du hier vorbringst überzeugen mich überhaupt nicht.

Du kannst doch nicht ernsthaft den NC als Kriterium nehmen?! Als ich angefangen hab zu studieren (WiSe 2010/11), lag der in Köln bei 2,3, in Münster bei 1,6 und in Mannheim was weiß ich wo. Das schwankt doch von Jahr zu Jahr und hängt vor allem auch davon ab, welches Bundesland wieviele zusätzliche Studienplätze schafft. Außerdem gibt es nicht überall ein Nachrückverfahren.

Faktoren wie Karriereberatung oder Alumninetzwerk spielen im Bachelor m.E. keine bzw. nur eine kleine Rolle, da die Studiengänge überladen sind, die Absolventen sich also eh kaum kennen und die meisten Leute eh noch den Master machen. Allerdings geb ich dir insoweit recht, als dass diese Faktoren in Masterstudiengängen sehr wohl zum Abgrenzungskriterium werden.

Das mit dem Ausland spricht definitiv eher für Köln und gegen Mannheim bzw. München. Die internationalen Beziehungen von Köln sind kaum zu toppen, schau dir z.B. mal an, welchen Stellenwert das CEMS-Programm z.B. genießt (ist zwar ein Master, aber trotzdem).

Und die persönliche Entwicklung hängt wohl kaum von der Wahl der Bacheloruni ab, sondern eher von der Wahl der Stadt bzw. von der Entscheidung, ob man zuhause auszieht oder nicht.

Schlussendlich weiß ich auch nicht, wie du auf die TUM kommst, ich rede von der LMU. Die TUM als ernsthafter Konkurrent im Bachelor BWL? Nein danke.

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß nicht wie du darauf kommst, aber das stimmt so
nicht. Fachlich wirst du ungefähr den selben Stoff lernen,
ja. Aber es gibt riesige Unterschiede zwischen den Unis.
Mannheim ist eine eher kleine Uni mit klarem Profil einer
Business School, TUM ist eine riesige Uni, die sehr breit
aufgestellt ist, und bei der technische BWL studiert werden
kann etc. Münster hast du einen NC von 2,3; Mannheim von ca.
1,4; Köln 1,7 - das ist ungefähr als würdest du sagen, ob du
nun unter den besten 10% von deinem Jahrgang bist oder im
Mittelfeld, ist eigentlich egal ;-) Wenn du rein auf den
Namen achtest, unterscheiden sich die Unis wahrscheinlich
wirklich nicht sehr groß - Mannheim hat zwar in Deutschland
und im europäischen Ausland einen besseren Ruf als die
anderen, aber auch mit den anderen gehörst du zu den
"Target-Unis", falls es sowas in Deutschland
überhaupt gibt. Die Ausbildung, die du an den genannten Unis
genießt, könnte aber verschiedener nicht sein. Da geht es
nicht unbedingt um die Fächer, die du belegst, sondern um das
Komplettpaket: Karriereberatung, Placement, Alumninetzwerk,
Recruiting, Ausland (Partnerunis, integriertes
Auslandssemester etc.) und vor allem deine persönliche
Entwicklung. Zweifelsohne bist du egal ob Mannheim, München,
Köln, Münster überall gut dabei, aber Mannheim, TUM sind doch
nochmal eine andere Liga als beispielsweise Münster.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

In Mannheim ist der NC seit Jahren bei ca. 1,4 und bei den anderen Unis wird er auch nicht gerade riesig schwanken. Faktoren wie Karriereberatung und Alumninetzwerk spielen sehr wohl auch im Bachelor eine sehr große Rolle, da auch nach dem Bachelor schon sehr viele Leute direkt einsteigen und gerade auch im Ausland für einen Master schon auf deinen Lebenslauf geschaut wird - die WHU ist da das Paradebeispiel für ein sehr gutes Placement, Mannheim kommt abgeschlagen danach und die anderen staatlichen Unis sind leider nicht wirklich erwähnenswert in der Hinsicht.

Ich kenne mich leider in Köln nicht allzu gut aus, aber die WHU hat ebenfalls etliche Double Degrees, Mannheim genauso und beide haben ein festintegriertes Auslandssemester - wie viele Leute können in Köln im Bachelor ins Ausland gehen bzw. wie viele gehen? 20-30%? Mannheim hat jetzt auch ein neues Programm eingeführt (IBEA - http://www.ibea-bachelor.org ) - ein achtsemestriger Bachelor mit der ESSEC, USC und der FGV (Brasilien). Der einzige Vorteil ist tatsächlich das CEMS Programm in Köln, aber davon hat man als Bachelor leider nichts.

Und die persönliche Entwicklung hängt sehr wohl von deiner Uniwahl ab: Das (soziale) Umfeld ist entscheidend für deine Entwicklung. In Mannheim und an der WHU hast du (gerade im Bachelor) extrem ambitionierte und motivierte Leute, die alle zu den Jahrgangsbesten zählten (Sprichwort NC) - bei einem NC von z.B. 2,3 kann man das nicht gerade behaupten. Und das Kriterium Stadt spricht auch komplett dafür: Wenn die Unis in Köln/ München und Mannheim gleich gut wären - wer würde dann nach Mannheim gehen, da die Stadt ohne Frage weniger zu bieten hat als München/ Köln - deshalb kommen eben auch hauptsächlich Leute nach Mannheim, die sich beweisen wollen.

Schau dir am Besten mal die TUM BWL ein bisschen genauer an ;-) Haben mittlerweile die LMU überholt und sind mit Sicherheit in Deutschland unter die Top 5 zu zählen.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber die Argumente, die du hier vorbringst überzeugen
mich überhaupt nicht.

Du kannst doch nicht ernsthaft den NC als Kriterium nehmen?!
Als ich angefangen hab zu studieren (WiSe 2010/11), lag der
in Köln bei 2,3, in Münster bei 1,6 und in Mannheim was weiß
ich wo. Das schwankt doch von Jahr zu Jahr und hängt vor
allem auch davon ab, welches Bundesland wieviele zusätzliche
Studienplätze schafft. Außerdem gibt es nicht überall ein
Nachrückverfahren.

Faktoren wie Karriereberatung oder Alumninetzwerk spielen im
Bachelor m.E. keine bzw. nur eine kleine Rolle, da die
Studiengänge überladen sind, die Absolventen sich also eh
kaum kennen und die meisten Leute eh noch den Master machen.
Allerdings geb ich dir insoweit recht, als dass diese
Faktoren in Masterstudiengängen sehr wohl zum
Abgrenzungskriterium werden.

Das mit dem Ausland spricht definitiv eher für Köln und gegen
Mannheim bzw. München. Die internationalen Beziehungen von
Köln sind kaum zu toppen, schau dir z.B. mal an, welchen
Stellenwert das CEMS-Programm z.B. genießt (ist zwar ein
Master, aber trotzdem).

Und die persönliche Entwicklung hängt wohl kaum von der Wahl
der Bacheloruni ab, sondern eher von der Wahl der Stadt bzw.
von der Entscheidung, ob man zuhause auszieht oder nicht.

Schlussendlich weiß ich auch nicht, wie du auf die TUM
kommst, ich rede von der LMU. Die TUM als ernsthafter
Konkurrent im Bachelor BWL? Nein danke.

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß nicht wie du darauf kommst, aber das stimmt so
nicht. Fachlich wirst du ungefähr den selben Stoff lernen,
ja. Aber es gibt riesige Unterschiede zwischen den Unis.
Mannheim ist eine eher kleine Uni mit klarem Profil einer
Business School, TUM ist eine riesige Uni, die sehr breit
aufgestellt ist, und bei der technische BWL studiert
werden
kann etc. Münster hast du einen NC von 2,3; Mannheim von
ca.
1,4; Köln 1,7 - das ist ungefähr als würdest du sagen,
ob du
nun unter den besten 10% von deinem Jahrgang bist oder im
Mittelfeld, ist eigentlich egal ;-) Wenn du rein auf den
Namen achtest, unterscheiden sich die Unis wahrscheinlich
wirklich nicht sehr groß - Mannheim hat zwar in
Deutschland
und im europäischen Ausland einen besseren Ruf als die
anderen, aber auch mit den anderen gehörst du zu den
"Target-Unis", falls es sowas in Deutschland
überhaupt gibt. Die Ausbildung, die du an den genannten
Unis
genießt, könnte aber verschiedener nicht sein. Da geht es
nicht unbedingt um die Fächer, die du belegst, sondern
um das
Komplettpaket: Karriereberatung, Placement,
Alumninetzwerk,
Recruiting, Ausland (Partnerunis, integriertes
Auslandssemester etc.) und vor allem deine persönliche
Entwicklung. Zweifelsohne bist du egal ob Mannheim,
München,
Köln, Münster überall gut dabei, aber Mannheim, TUM sind
doch
nochmal eine andere Liga als beispielsweise Münster.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Naja, ich glaube, dass Placement und Recruiting auch im Bachelor extrem wichtig ist. Allein im April sind in Mannheim z.B. Workshops und Vorträge von: 3i, BCG, Zalando, Marcus Schenk (CFO Deutsche Bank), Barclays, Commerzbank, EY, KPMG, PWC, Droege, H&M, Fintechs (Landstar, Cookies, Guidants), DHL Consulting, Commerz Consulting, Ebner Stolz, ZEB, DHL Consulting, Deloitte (Quelle: http://fsbwl.de/studierende/services/veranstaltungskalender) und dann findet noch die Career Fair mit allen größeren Unternehmen im Bereich Banking, Consulting und Industrie statt. Zusätzlich bekommt man einen Mentor (Alumni) des Absolventennetzwerkes gestellt und kann etliche Career Services in Anspruch nehmen. Ich habe keine Ahnung wie es in Köln ausschaut, aber ich glaube, dass Placement/ Karriereberatung gerade im Bachelor extrem wichtig ist, da dort die Weichen für die Zukunft gestellt werden.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber die Argumente, die du hier vorbringst überzeugen
mich überhaupt nicht.

Du kannst doch nicht ernsthaft den NC als Kriterium nehmen?!
Als ich angefangen hab zu studieren (WiSe 2010/11), lag der
in Köln bei 2,3, in Münster bei 1,6 und in Mannheim was weiß
ich wo. Das schwankt doch von Jahr zu Jahr und hängt vor
allem auch davon ab, welches Bundesland wieviele zusätzliche
Studienplätze schafft. Außerdem gibt es nicht überall ein
Nachrückverfahren.

Faktoren wie Karriereberatung oder Alumninetzwerk spielen im
Bachelor m.E. keine bzw. nur eine kleine Rolle, da die
Studiengänge überladen sind, die Absolventen sich also eh
kaum kennen und die meisten Leute eh noch den Master machen.
Allerdings geb ich dir insoweit recht, als dass diese
Faktoren in Masterstudiengängen sehr wohl zum
Abgrenzungskriterium werden.

Das mit dem Ausland spricht definitiv eher für Köln und gegen
Mannheim bzw. München. Die internationalen Beziehungen von
Köln sind kaum zu toppen, schau dir z.B. mal an, welchen
Stellenwert das CEMS-Programm z.B. genießt (ist zwar ein
Master, aber trotzdem).

Und die persönliche Entwicklung hängt wohl kaum von der Wahl
der Bacheloruni ab, sondern eher von der Wahl der Stadt bzw.
von der Entscheidung, ob man zuhause auszieht oder nicht.

Schlussendlich weiß ich auch nicht, wie du auf die TUM
kommst, ich rede von der LMU. Die TUM als ernsthafter
Konkurrent im Bachelor BWL? Nein danke.

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß nicht wie du darauf kommst, aber das stimmt so
nicht. Fachlich wirst du ungefähr den selben Stoff lernen,
ja. Aber es gibt riesige Unterschiede zwischen den Unis.
Mannheim ist eine eher kleine Uni mit klarem Profil einer
Business School, TUM ist eine riesige Uni, die sehr breit
aufgestellt ist, und bei der technische BWL studiert
werden
kann etc. Münster hast du einen NC von 2,3; Mannheim von
ca.
1,4; Köln 1,7 - das ist ungefähr als würdest du sagen,
ob du
nun unter den besten 10% von deinem Jahrgang bist oder im
Mittelfeld, ist eigentlich egal ;-) Wenn du rein auf den
Namen achtest, unterscheiden sich die Unis wahrscheinlich
wirklich nicht sehr groß - Mannheim hat zwar in
Deutschland
und im europäischen Ausland einen besseren Ruf als die
anderen, aber auch mit den anderen gehörst du zu den
"Target-Unis", falls es sowas in Deutschland
überhaupt gibt. Die Ausbildung, die du an den genannten
Unis
genießt, könnte aber verschiedener nicht sein. Da geht es
nicht unbedingt um die Fächer, die du belegst, sondern
um das
Komplettpaket: Karriereberatung, Placement,
Alumninetzwerk,
Recruiting, Ausland (Partnerunis, integriertes
Auslandssemester etc.) und vor allem deine persönliche
Entwicklung. Zweifelsohne bist du egal ob Mannheim,
München,
Köln, Münster überall gut dabei, aber Mannheim, TUM sind
doch
nochmal eine andere Liga als beispielsweise Münster.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Hier wird soviel durcheinander geworfen:

  1. Austausch: Köln ist sehr viel schlechter aufgestellt: Weniger Partnerunis, etc. CEMS tangiert nur die CEMS-Leute.

  2. Studienprogramm: Irgendwer behauptet die Bachelor seien alle generalistisch - vergleicht man aber Mannheim & Köln fällt auf, dass in MA alle den gleichen Weg gehen müssen. In Köln sind die Wahlmöglichkeiten in BWL 8 aus 10, in VWL 4 aus 14 und 2 Spezialisierungen aus 14 ganz anders gegeben.
    Ergo: Die 2 Studiengänge lassen sich nicht - oder nur schlecht -vergleichen

  3. NC. Ja, der NC ist niedriger in Köln als in Mannheim. Aber hier werden a.) 50% mehr Leute pro Semester zugelassen und b.) es gibt auch Zulassungen zum SS. und c.) die Abbruchquote hier in Köln ist deutlich (!) höher als die in MA.

An den TE, mach dir einfach mal n Bild von den Unis und Studienplänen und entscheide dann - und mach es nicht abhängig von irgendwelchen NCs oder EGO-Geschichten im WWW.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Schaue mich auch gerade nach einer Uni für meinen Bachelor um und war schon verwundert, da die BWL Fakultät in Mannheim 200 Partnerunis hat und die WISO Fakultät in Köln nur 120 + Mannheim hat ein integriertes Auslandssemester und diesen neuen internationalen Bachelor.

Lounge Gast schrieb:

Hier wird soviel durcheinander geworfen:

  1. Austausch: Köln ist sehr viel schlechter aufgestellt:
    Weniger Partnerunis, etc. CEMS tangiert nur die CEMS-Leute.

  2. Studienprogramm: Irgendwer behauptet die Bachelor seien
    alle generalistisch - vergleicht man aber Mannheim & Köln
    fällt auf, dass in MA alle den gleichen Weg gehen müssen. In
    Köln sind die Wahlmöglichkeiten in BWL 8 aus 10, in VWL 4 aus
    14 und 2 Spezialisierungen aus 14 ganz anders gegeben.
    Ergo: Die 2 Studiengänge lassen sich nicht - oder nur
    schlecht -vergleichen

  3. NC. Ja, der NC ist niedriger in Köln als in Mannheim. Aber
    hier werden a.) 50% mehr Leute pro Semester zugelassen und
    b.) es gibt auch Zulassungen zum SS. und c.) die Abbruchquote
    hier in Köln ist deutlich (!) höher als die in MA.

An den TE, mach dir einfach mal n Bild von den Unis und
Studienplänen und entscheide dann - und mach es nicht
abhängig von irgendwelchen NCs oder EGO-Geschichten im WWW.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

danke für eure antworten

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

hier sind ja schon einige Meinungen zu den großen oder guten Unis.
Was haltet ihr denn von der UWH? Ist die auf der Höhe?

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

What? :D

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Nee, Witten ist von deutschen Top-Unis sehr, sehr weit entfernt!

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Sehe die UWH definitiv auf Augenhöhe mit semi targets wie Münster, WHU, Mannheim und LMU, aber zu den top targets wie Bochum oder Krems fehlt noch ein Stück. :-)

Lounge Gast schrieb:

hier sind ja schon einige Meinungen zu den großen oder guten
Unis.
Was haltet ihr denn von der UWH? Ist die auf der Höhe?

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Bitte erzähl mir nicht, dass Bochum Target ist. Oxbridge, LSE, HEC etc sind Target, die RUB ist in allen Belangen besser und sollte deswegen nicht schlechter gemacht werden, als sie ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Warum geht man an die UWH? Welche Vorteile gibt es im Vergleich zu Mittelklasse Staatlichen Universitäten?

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Habe gehört Reutlingen soll bald ´nen Singapur Campus eröffnen und damit Uni-Status erhalten (Website) - Wäre es dann in den Top6?

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Den Ruf der Uni kannst du vernachlässigen. Es ist wichtig, dass die Unis (besser noch FHs) richtig viel Kohle kosten - das sieht man ja an London.

Also: Europacampus, ISM, Cologne Business School, Munich Business School. Weil hier sind die Kinder von Eltern, die es schon richtig weit gebracht haben. Nur hier kann man richtig gute Kontakte für´s spätere Leben knüpfen. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ja Reutlingen wäre dann direkt 6 ... Fragt sich nur in welcher Welt.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

wahre high performer gehen an die Westsächsische Hochschule Zwickau oder an die FH Gelsenkirchen... in geheimen strategy papers von Banken sind das die target-recruiting-adresses number one...

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

EBZ Business School in Bochum bitte nicht vergessen, die ist sogar akkreditiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Witzig ist, dass die Beiträge von EBSlern, WHUlern oder Mannheimern kommen, die international genau so bekannt sind, wie die FH Gelsenkirchen...:D

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Deshalb haben die genannten Unis auch die meisten Partnerunis, internationalen Studierenden (relativ gesehen), placen ins Ausland und haben Double Degrees mit anderen renommierten internatiolen Unis ;-) Natürlich kennt nicht jeder Mannheim / WHU auf der Welt, aber die Recruiter und Mitarbeiter in den einschlägigen Unternehmen im europäischen Raum definitiv. Übrigens gibt es genau dafür Akkreditierungen und internationale Rankings - jetzt rate mal wer die Triple Crown (Akkreditierungen) hat und im europäischen Vergleich bei allen Rankings vorne mitspielt? Genau Mannheim, WHU und komischerweise auch noch die EBS

Lounge Gast schrieb:

Witzig ist, dass die Beiträge von EBSlern, WHUlern oder
Mannheimern kommen, die international genau so bekannt sind,
wie die FH Gelsenkirchen...:D

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Dafür dass die WHU so unbekannt ist, sitzen dafür aber ganz schön viele in London...

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Sau viele! Im Vergleich zu HEC, LSE, HSG, Bocconi ein ganzes Heer. Oh wait...

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Bei allen Rankings vorne mitspielt? Die einzig bekannte Uni in London ist die whu aus deutscher Sicht. Alles andere kannst du vergessen. Aber wird sicher gleich wieder ein Mannheimer kommen und sagen, dass auch einer von ihnen bei GS gelandet ist... oder, es erzählt jemand, dass er gaaaanz viele Kommilitonen hat, die nach London gehen. Habe leider wenige Mannheimer, whuler, Ebsler in meinem SI year Book gesehen (top 3 BB) und auch FT (andere top 3 BB) ist maximal jemand aus vallendar dazwischen.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

WHU und EBS sind keine triple crown Unis!

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Mannheim ist mit Sicherheit international bzw. im europäischen Raum sichtbarer als die WHU und auch insgesamt als Uni besser gerankt - allein schon durch die Mannheim Business School (MBA, EMBA etc.), Triple Crown etc.. Das hat aber gar nichts mit Placement zu tun, was du ansprichst - da ist die WHU mit Sicherheit um Längen voraus und in dem Bereich wird leider auch eine staatliche deutsche Uni niemals mithalten können.

Lounge Gast schrieb:

Bei allen Rankings vorne mitspielt? Die einzig bekannte Uni
in London ist die whu aus deutscher Sicht. Alles andere
kannst du vergessen. Aber wird sicher gleich wieder ein
Mannheimer kommen und sagen, dass auch einer von ihnen bei GS
gelandet ist... oder, es erzählt jemand, dass er gaaaanz
viele Kommilitonen hat, die nach London gehen. Habe leider
wenige Mannheimer, whuler, Ebsler in meinem SI year Book
gesehen (top 3 BB) und auch FT (andere top 3 BB) ist maximal
jemand aus vallendar dazwischen.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich war das mit der FH Gelsenkirchen und studiere an keiner der Unis, die du genannt hast... ich finde dieses Gehype völlig lächerlich, am Ende ist zum Großteil auch entscheidend, was du im Studium gelernt hast, denn wer sich zum Berufseinstieg bewirbt, weiß, dass die Jungs in den Gesprächen, sich die Notenübersicht schon etwas genauer angucken, als nur die blanke Abschlussnote zu sehen und auch hier und da mal ne Fachfrage stellen...

Der Mannheimer, der sich nur Kurse wählt, in denen er möglichst wenig machen musste, aber hinterher mit dem Namen der Uni prahlt, wird demjenigen gegenüber, der vielleicht seinen Studienverlauf schon auf seinen zukünftigen Job ausgerichtet hat, aber an ner kleineren Uni war, mit ziemlicher Sicherheit den Kürzeren ziehen...

Abgesehen davon würde ich so arrogante Vögel, die sich als was besonderes vorkommen, weil sie an einer "target" uni studiert haben, sowieso nicht einstellen... gerad in den ersten Berufsjahren muss man nämlich auch mal Dreck fressen können und da sind sich diese Damen und Herren nicht selten zu schade zu, was man im Gespräch auch meistens schnell heraushört...

Lounge Gast schrieb:

Witzig ist, dass die Beiträge von EBSlern, WHUlern oder
Mannheimern kommen, die international genau so bekannt sind,
wie die FH Gelsenkirchen...:D

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Umso schlimmer, dass du über die FH Gelsenkirchen lachst und dann selber von einer 0815 Uni zu kommen scheinst. Bisher hast du wohl auch keine Erfahrungen gesammelt mit top Jobs. Wenn du glaubst, dass da so differenziert wird, liegst du leider falsch und der Uni Name spielt einfach eine riesen Rolle (think IB, UB top Dax).

Mannheim MBA, happy birthday. Wer tut sich das bitte freiwillig an, wenn man ein halbwegs gutes Profil hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

"am Ende ist zum Großteil auch entscheidend, was du im Studium gelernt hast"

Da mal was dazu: Ich war letzte Woche in einem Steuerseminar in MA. Anwesend waren Ingenieure, Wirtschaftsinformatiker und noch 2 aus dem MMM.
irgendwann wird die Frage gestellt, wer denn schon Einkünfte aus Kapitalvermögen >400 EUR/Monat verdient - genau die 2 melden sich.

Am Ende kam raus, dass beide Einkünfte aus nichtsselbständiger Arbeit (Jobben bei SAP) und Einkünfte aus Kapitalvermögen (Aktien, etc.) nicht auseinander halten können - und das am ENDE ihres Masters.

Mach dir nichts draus. Ich find das Gehype um Mannheimer, WHU auch total lächerlich. Die oberen 10% haben was drauf. Der Rest ist vollkommener Durchschnitt und tlw. nur gut im Auswendiglernen. Ich mach mir gar keine Gedanken darüber, mich nicht gegen die im Beruf durchsetzen zu können.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Da muss der Stachel gegen Mannheim und gegen andere Target Uni Absolventen aber tief sitzen, wenn man denen pauschal Arroganz und ein einfaches Studium unterstellt.

Vielleicht solltest du mal von deinem hohen Ross runterkommen und realisieren, dass diese Studenten besonders Dreck gefressen haben um an die Uni und an die tollen Jobs zu kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Eine gute Alternative zu den genannten deutschen Universitäten ist sicherlich auch die WU Wien. Die besten Leute placen dort mittlerweile ziemlich stark.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Oh man Leute? Habt ihr schon mal gearbeitet?! Bis auf IB und top 3 UB ist der ruf der Uni, solang ist nicht Feld und Wiesen XY, ist komplett egal. Macht euch nicht so einen Stress damit!

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich würde die Entscheidung der Uni nicht ausschließlich vom Ruf abhängig machen.

Was liegt dir denn mehr: Bist du eher der rechenaffine Typ, der später evtl. ins Controlling/Rewe möchte oder siehst du deine Stärken eher im Zwischenmenschlichen Miteinander?

Grund, warum ich das frage ist: Unis mit einem guten Ruf haben meist den guten Ruf, weil ihre akademische Ausbildung sehr gut ist.
Nur: Nicht in jedem Beruf wirst du auf deine Unikenntnisse zurückgreifen können. Wenn du dich bspw. später eher in der Mitarbeiterführung siehst aufgrund deines guten Auftretens und Umgang mit Menschen, werden dir sämtliche Management-Modelle aus der Uni nicht viel helfen. Ist zwar nett sie als Background info zu haben, aber ob du bei Leuten authentisch und sympathisch ankommst, gleichzeitig gut darin bist Interessenskonflikte zu lösen und Mitarbeiter zu motivieren - all das wird dir in der Uni nicht beigebracht.

Weisst du allerdings jetzt schon, dass du später ins Accounting oder Finance möchtest, würde ich an deiner Stelle eher eine Uni mit gutem Ruf nehmen. Das, was du dort in den Vorlesungen lernst, wirst du auch in der Praxis benötigen.

Vllt liegt dir aber auch beides: Guter Umgang mit Menschen und du bist zahlenaffin. Dann würde ich im Zweifelsfall immer eine Uni mit gutem Ruf wählen.

Ist aber nur eine von vielen Meinungen. Generell gibt's da kein falsch oder richtig. Von daher erstmal: Viel Erfolg :)

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Auch wenn dein Post natürlich Quatsch ist und ein klassisches Beispiel von ich komme von FH XY und muss Mannheim bashen, weil ich nicht angenommen wurde: du weißt, dass es in einem Studium hauptsächlich darum geht strukturiert, analytisch und komplex arbeiten und denken zu lernen? Fachlich interessieren oft nur die Basics. Oder warum glaubst du, dass beispielsweise UBs alle Fachrichtungen einstellen? Und dort ist auch der riesige Unterschied zwischen beispielsweise Mannheim und Uni XY: In Mannheim konkurrierst du mit den besten Studierenden (Bachelor mit den besten eines Abiturjahrgangs und im Master mit avg. 680 GMAT) und musst dich durchsetzen. Der Stoff ist größtenteils derselbe, vielleicht wird in Mannheim/ WHU ein bisschen mehr verlangt, aber das macht den Unterschied nicht aus. Nur rate mal was passiert, wenn 450 Leute mit Abitursurchschnitt von 1,2 sich messen? Genau am Ende haben einige von ihnen einen 3er schnitt etc.

Lounge Gast schrieb:

"am Ende ist zum Großteil auch entscheidend, was du im
Studium gelernt hast"

Da mal was dazu: Ich war letzte Woche in einem Steuerseminar
in MA. Anwesend waren Ingenieure, Wirtschaftsinformatiker und
noch 2 aus dem MMM.
irgendwann wird die Frage gestellt, wer denn schon Einkünfte
aus Kapitalvermögen >400 EUR/Monat verdient - genau die 2
melden sich.

Am Ende kam raus, dass beide Einkünfte aus
nichtsselbständiger Arbeit (Jobben bei SAP) und Einkünfte aus
Kapitalvermögen (Aktien, etc.) nicht auseinander halten
können - und das am ENDE ihres Masters.

Mach dir nichts draus. Ich find das Gehype um Mannheimer, WHU
auch total lächerlich. Die oberen 10% haben was drauf. Der
Rest ist vollkommener Durchschnitt und tlw. nur gut im
Auswendiglernen. Ich mach mir gar keine Gedanken darüber,
mich nicht gegen die im Beruf durchsetzen zu können.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich finde das nicht. Meine Freundin war an der WU Wien und wenn man sich mal die große des Jahrgangs ansieht (knapp 5000 Abgänger pro Jahr), dann ist die Menge an Leute, die gut irgendwo unterkommt, doch eher sehr sehr gering.

Eine Freundin von ihr war zb in dieser Top League und ist jetzt im dortigen CEMS (#13 im FT), aber beim Praktikum ist sie jetzt in irgend ner Klitsche gelandet.

Klar kommen da Leute gut unter (manchmal auch in London), aber man sollte auch die Gesamtgröße der Jahrgänge sich mal vor Augen führen. Die WU hat in einem Jahr soviel Abgänger wie Mannheim in 12! Selbst die größte WIWI-Fakultät in D (Köln) hat nur 1/10 dessen von der WU.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Im MMM hocken doch ein Großteil FHler. GMAT 680 im Schnitt ist nicht wirklich beeindruckend. Hast du eine Quelle dafür? Hätte ihn nämlich noch ein gutes Stück tiefer angesetzt.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Also meine Erfahrung dazu. Ich studiere an der RWTH im Master Innovations- und Technologiemanagement (sicherlich ein guter Ruf vorhanden).
Die Uni ist wirklich nur ein ganz geringer Anteil vom Profil, zumindestens habe ich die Erfahrung bei DAX und Beratung (Top3) gemacht. Ich habe das Gefühl, dass speziell ein BWL Studium nur der Ausgangspunkt ist, wesentlich wichtiger sind Engagement, Praktika, Ausland und sonstige Tätigkeiten.

Das merkt man insbesondere im Gespräch, Studium passt okay, aber was wurde sonst so getan.
Sicherlich kann man mit dem Studium extrem Punken wenn man an der LSE etc. zu den Top 5% gehört oder ein herausragender Ingenieur ist. Bei allen normalen Unis und Studienleistugen angefagenn von Hohenheim bis Mannheim ist das jedoch nur ein kleinerer Aspekt.

Zu IB habe ich keine Ahunung, scheint ja ziemlich anders zu sein ;-)

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Wieso kommst du jetzt mit der WU Wien an? Jeder weiß dass die die WU die größten Jahrgänge wahrscheinlich in Europa hat....

Lounge Gast schrieb:

Ich finde das nicht. Meine Freundin war an der WU Wien und
wenn man sich mal die große des Jahrgangs ansieht (knapp 5000
Abgänger pro Jahr), dann ist die Menge an Leute, die gut
irgendwo unterkommt, doch eher sehr sehr gering.

Eine Freundin von ihr war zb in dieser Top League und ist
jetzt im dortigen CEMS (#13 im FT), aber beim Praktikum ist
sie jetzt in irgend ner Klitsche gelandet.

Klar kommen da Leute gut unter (manchmal auch in London),
aber man sollte auch die Gesamtgröße der Jahrgänge sich mal
vor Augen führen. Die WU hat in einem Jahr soviel Abgänger
wie Mannheim in 12! Selbst die größte WIWI-Fakultät in D
(Köln) hat nur 1/10 dessen von der WU.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Lounge Gast schrieb:

Umso schlimmer, dass du über die FH Gelsenkirchen lachst und
dann selber von einer 0815 Uni zu kommen scheinst. Bisher
hast du wohl auch keine Erfahrungen gesammelt mit top Jobs.
Wenn du glaubst, dass da so differenziert wird, liegst du
leider falsch und der Uni Name spielt einfach eine riesen
Rolle (think IB, UB top Dax).

Abgesehen davon, dass ich die UzK nicht als 0815-Uni bezeichnen würde, hab ich dir doch schon gesagt, wie wenig ich auf den Namen der Uni gebe... als ich zum Master gewechselt bin, hab ich mir die Programme und Modulhandbücher angeguckt und nicht, welche Uni im WiWo-Ranking vorne ist, weil letzteres nämlich null interessiert. Was schreibst du denn in dein Anschreiben rein, wenn du dich bewirbst? Wird das ein Zweizeiler, wo drin steht, dass du in Mannheim warst, weil Mannheim nunmal am besten ist und dass du den Job deshalb verdient hast?

Vielleicht solltest du mal von deinem hohen Ross runterkommen und realisieren, dass diese Studenten besonders Dreck gefressen haben um an die Uni und an die tollen Jobs zu kommen.

An den ganzen Privatläden? :-D nun mach dich aber mal nicht lächerlich... da wirst du in den allermeisten Fällen genommen, wenn du genug Geld zahlst... ich kenne ein paar, die sich dort beworben haben und von denen ist keiner abgelehnt worden. Im Gegenteil, meistens sind das eher Leute mit schlechterem Abi, die an den Staatlichen nicht genommen werden. Dass die hinterher wegen dem Netzwerk der Privaten trotzdem gute Jobs kriegen, ist eine andere Frage. Aber erzähl mir nicht, dass diese ganzen möchtegern target uni Studenten alle mehr Dreck gefressen haben, als die in den guten staatlichen Masterstudiengängen...

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Weil oben jmd schreibt, dass die WU eine Alternative zu den deutschen Unis (Mannheim, Köln, WWU) wäre.

Ich hab also nur dagegen argumentiert. Denn meiner Ansicht nach ist das, dass von der WU welche in Spitzenpositionen landen einfach nur der Menge geschuldet.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ach wie süß da kommen wieder die WHU Fanboys aus ihren Löchern gekrochen und versuchen krampfhaft ihr akademisch anspruchsloses, international unbekanntes und völlig überteuertes Studium zu rechtfertigen.

Die WHU ist ein Witz und ihr Placement in keiner Hinsicht besser als das von staatlichen Unis, in London sind sie genauso unbekannt - der Grund, dass es mehr WHUler in London gibt als von Mannheim (wobei ich das jetzt auch mal nur in den Raum stelle) hat rein gar nichts mit dem Namen WHU und ihrer vermeintlichen Bekanntheit zu tun. Stattdessen ist dieses Phänomen einzig auf die Karrieregeilheit und Industriefixiertheit der WHUler zurückzuführen. Bis auf IB und UB gibt es keine Berufszweige, welche an der WHU Beachtung finden. Das liegt natürlich auch daran, dass man erstmal die 35,000 Studiengebühr zurückzahlen will/ muss und zum anderen am Gruppenzwang. Die Gruppendynamik und IB-Fixiertheit lässt vielfach mehr Studenten ins Investmentbanking streben als das in Mannheim, Köln oder München der Fall ist, wo Alternative Berufswege ebenfalls Beachtung finden (z.B. Marketing, Industrie, UB vor allem).

Keine Person in London nimmt die WHU als Institution ernst und die allerwenigsten werden sie kennen! Eine Einladung wegen WHU im Lebenslauf bekommt man jedenfalls nicht; eine Einladung bekommen WHUler und jeder Student an anderen guten deutschen Unis stattdessen aufgrund relevanter Praktika und guten Noten (2:1 ist ausreichend), wobei erster Punkt am wichtigsten ist!

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Der vorposter mag da durchaus recht haben, dass z. B. an der whu der akademische Anspruch nicht mit anderen top Unis vergleichbar ist. Allerdings ist das meiner Meinung nach nur ein Faktor, der eine Uni ausmacht. Es ist auch gerade der spirit der Uni und der mitstudenten, der eine Hochschule interessant macht. Ich habe whu Studenten immer als sehr zielstrebig und unternehmerisch denkend kennengelernt. Das sind letztendlich Dinge, die in der Wirtschaft sehr gefragt sind.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Die WHU verliert momentan für mich etwas ihren "Spirit", die Jahrgangszahlen sind mittlerweile jenseits der 200 damit wird der Studentenkörper heterogener und anonymer.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Vorteile eines guten Rufs:

  • Netzwerk - du studierst mit Leuten die hohe Ambitionen und deshalb, sorry Leute, im Schnitt auch einfach mehr drauf haben. Jeder der das nicht als gewaltigen Vorteil betrachtet - vollkommen egal ob BWL, VWL, ... - hat schlicht keine Ahnung.

  • Nähe zu Unternehmen - überlappt etwas mit Netzwerk, aber die erwähnten Leute mit hohen Ambitionen landen bei den hoch angesehenen Konzernen, UBs, IBs, ... - das sorgt dafür, dass diese auf die Uni aufmerksam werden und, bei Zufriedenheit mit den Angestellten, auch explizit am Campus der Unis rekrutieren. Dann gibts natürlich auch noch Rankings, die hier auch eine Rolle spielen.

  • Kritierium bei Unternehmen - manche Unternehmen legen viel Wert auf den Ruf der Uni, auch aus oben genannten Gründen. Die Chancen für eine Einladung sind faktisch bei solchen Unternehmen mit WHU einfach höher als z.B. Uni Wuppertal. Und ob das jetzt international so ist, das ist doch relativ egal - mit WHU z.B. ist man in London ganz ok aufgestellt, darüber hinaus aber natürlich besser mit Unis in den USA, Asien, etc. Wieviele Leute gehen aber denn auch an die WHU für einen Festeinstieg an der Wall Street oder Singapur?

  • Qualität der Lehre - kein riesiger Faktor, aber meiner Erfahrung und Einschätzung nach korreliert es zumindest bei sehr großen Rufunterschieden. Ich würde z.B. an der WHU eine bessere Lehre erwarten als an den meisten FHs. Weiterhin ist ein wichtiger Faktor hier, meiner Meinung nach, auch die Sprache der Lehre. VWL würde ich niemals auf Deutsch lernen wollen, bei BWL sehe ich außerhalb von Accounting, Steuerrecht, ... auch wenig Sinn dahinter.
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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Hi Leute,

wollte kurz mal meine kleine Meinung hier rein flattern lassen und husche dann direkt wieder aus dem Forum raus.
Habe meinen Bachelor an einer target staatlichen und mache gerade meinen Master am Rhein. Habe bisher 2 Praktika im IB absolviert (1 BB und 1 Tier 2; Zürich und Frankfurt) und wollte deshalb mal ganz kurz das Bild was ich bisher mitteilen. Bei beiden Gesprächen war die Universität KEIN Faktor. Es wurde drüber gelesen dann einmal gesagt, alles klar is ne gute Uni. FERTIG.

Es ist wie ich es mitbekommen habe einfach so: Bist du Target? Check. Wenn nicht, dann solltest du woanders Punkten (Praktika, Erfahrung etc.).
Denke nicht, dass jetzt z.B. WHU oder Köln so einen Unterschied macht, da kommt es viel eher auf den persönlichen Eindruck an. Allerdings ist es schon nachteilig wenn man jetzt in Großburgwedel studiert hat (no h8).
Das einzige was wirklich ganz cool ist am privat Studieren: du lernst unglaublich schnell viele Leute kennen, und hast ne gute Möglichkeit dir über Vitamin B Praktika zu sichern. Mehr nicht. Im Vorstellungsgespräch selber - ist die Uni wumpe.

Braucht man sich jetzt hier nicht von der WHU Seite über staatliche Unis oder von der staatlichen Seite über die WHU lustig zu machen. Die meisten von euch haben nämlich absolut keine Ahnung und sind neidisch ohne Ende.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Wer ist denn bitte neidisch auf die WHU? Jetzt wird es aber lächerlich! Netzwerken bleibt einem selbst überlassen und eine Jahrgangsgrösse von > 200 mit steigender Tendenz ist weder elitär noch lädt sie zum Netzwerken ein! Richtigerweise ist der Uniname, wenn Target relativ egal!

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ähnliche Erfahrung also, war oben der Typ von der RWTH Aachen.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Seit wann soll denn die RWTH Target für IB/UB sein, wenn es um BWL geht? Jetzt wird es aber langsam bunt hier.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

"Studiere am Rhein"

Mein Gott, nenn das Kind beim Namen! was soll denn diese Geheimnistuerei

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Wer interessiert sich denn für die akademische Tiefe der Betriebswirtschaft?

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

RWTH ist Target für UB in BWL, bzw. auf einem ähnlichen Level wie die TUM, bzgl. IB keine Ahnung. Denke RWTH ist führend in Technolgie und Innovationsmanagement

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

RWTH ist mit Sicherheit Target für UB, aber nicht in BWL sondern alles rund um Engineering - für reine BWL geht man nicht an die RWTH. Die TUM hingegen ist gerade auch in BWL Target. Target in reiner BWL sind Mannheim, WHU, Köln, LMU und evtl Münster

Lounge Gast schrieb:

RWTH ist Target für UB in BWL, bzw. auf einem ähnlichen Level
wie die TUM, bzgl. IB keine Ahnung. Denke RWTH ist führend in
Technolgie und Innovationsmanagement

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Und im Logistik/OR Bereich ebenfalls spitze! Denke jedoch auch anders Target als jetzt ne WHU, also von der Quote der Top Studenten

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

RWTH target für BWL hahaha :D

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Finance?

Lounge Gast schrieb:

Wer interessiert sich denn für die akademische Tiefe der
Betriebswirtschaft?

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich denke aktuelle Rankings etc sprechen dafür das die RWTH auch in BWL Target ist. Wie kommt man dazu zu behaupten, dass man für BWL nicht an die RWTH geht? Wie kommt ein NC im Bachelor von 1,8 zu Stande :D?

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

What? Warum sollte man für BWL nicht an die RWTH gehen???
Wie hier schon genannt, ist Aachen in einigen Bereichen absolut führend und nahezu ohne Pendant in Deutschland, außer halt TUM. Ich war für zwei Praktika bei MBB und habe auch RWTH BWLer getroffen! Sicherlich lebt die Uni von dem schon immer guten Ruf in den Ings, heißt aber nicht, dass BWL nicht ebenfalls target ist.

Ich frage mich, was manche Leute hier behaupten und worauf deren Meinung basiert?

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Was ist an RWTH Target so unwahrscheinlich? Die Uni ist Top für Entrepreneurship. Ich sag nur Jodel...

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ich bin zwar nicht auf der RWTH, aber ich glaube, dass das die Hochschule in Deutschland mit dem größten Potential ist.

In Maschinenbau und WIING waren die schon immer ne große Nummer - meiner Meinung auch noch über dem KIT. Der Name RWTH steht für etwas. und seit Jahren bauen die eben ihren BWL-Bereich, der ja zunächst nur für WIING gedacht war, aus.

Und man muss ihnen etwas lassen, anstatt Hinz und Kunz zu zulassen, wählen sie doch - trotz zulassungsfrei - sehr gezielt Leute von Unis (ECTS-Grenze) aus.

Ich bin mal gespannt, wann sich die RWTH im Accounting&Finance-Bereich breit macht. Das könnte dann wirklich spannend werden.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Wenn die WHU so weiter macht mit der inflationären Expansionspolitik der Jahrgänge dann sind die WWU/Köln/LMU usw bald schon "elitärer". Darauf fußt doch der tolle Ruf der WHU ;-) *hust* ... auf jeden Fall nicht auf der Anzahl an Publikationen xD

CU in Münster!

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Wenn auch noch die Banken anfangen, die Leute von der RWTH einzuladen, dann gute Nacht. Ist zum Glück noch nicht so weit gekommen. Aber klar, Aachen ist genauso target wie Mannheim, WHU, HSG, LSE... wenn es um Wirtschaft geht.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Aachen ist sicherlich in BWL mittlerweile Target! Aber ohne einen Streit anzustoßen, staatlich Target hat eine andere Bedeutung als WHU Target. Es wird an staatlichen nicht per curriculum dieses Profil generiert wie an der WHU. Studiere in Köln und habe Freunde, die haben die besten Noten aber noch nie ein Praktikum gemacht!

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Kann zwar nichts zur RWTH beitragen, da ich selbst am KIT bin.. aber sogar Banken rekrutieren hier seit geraumer Zeit echt stark (Beratungen sowieso). Kenne einige Leute die jetzt bei JP Morgan, Goldman Sachs etc. in London sind. Sogar Boutiquen in FFM folgen dem Trend, eine gute Entwicklung. Denke, dass wir quantitativ vielen BWLern stark voraus sind durch die anspruchsvolle akademische Ausbildung und das macht sich immer öfter bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Ja das ist einer der wesentlichen Unterschiede, EBS und WHU sind absolute CV Schmieden. Jeder hat Praktika und Ausland... Und muss sich dafür auch um Nähe zu nichts kümmern.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Kommt voll drauf an, was du evtl. mal machen willst.

Willst du später in eine Top-Beratung, dann solltest du auch zur Top-Uni. Aber abgesehen davon würde ich die Top-Uni durchaus meiden, außer dir sagt die Stadt zu.

Ich selbst hab in Mannheim studiert.... schreckliche BWL-Studenten, kein Uni-Flair in der Stadt... die ach so tolle Qualität der Lehre ist sicher gut, aber äußert sich wohl auch nur daran, dass die Scripte doppelt so dick sind wie bei anderen Unis. Einfach mehr Auswendiglernerei...

Nach 6 Jahren in 3 verschiedenen Jobs muss ich sagen: Ich begegne sooo oft Leuten in Top-Positionen, die an einer Wald-und-Wiesen-Uni oder FH waren. Es interessiert zum Schluss selten jemanden, außer eben du willst in die Turbo-Karriere-Buden.

Bei deiner Auswahl würde ich Münster nehmen. Gibt nichts besseres, als in einer Stadt mit überschaubarer Größe ein paar tolle Jahre mit vielen jungen Leuten zu verbringen. Ist nicht so anonym wie in Köln oder so.
Aber ist ne Typsache... Hamburg, Köln und Berlin haben sicher auch gut was zu bieten. München wär mir viiiiel zu teuer... und so toll find ich die Stadt jetzt nich.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Gut dass es wichtig ist, in der IBD stark quant zu sein!

Das sich KITler auch mal ins klassischen IB verirren, ist kein Geheimnis. Sehe sie aber deutlich öfter im Markets.

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Gibt es eigentlich Target Unis fürs Inhouse Consulting?

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

hahaha :D Niemals ist die RWTH Aachen so Target wie HSG oder LSE! Die spielen in einer ganz anderen Liga. Für Deutschland ist RWTH und WHU spitze aber international nicht. Da wird jeder von der HSG oder LSE mit gleich guten Noten vorgezogen (in Bezug auf IB/UB). Man kann nicht die besten Unis Europas mit RWTH vergleichen.

"Wenn auch noch die Banken anfangen, die Leute von der RWTH einzuladen, dann gute Nacht. Ist zum Glück noch nicht so weit gekommen. Aber klar, Aachen ist genauso target wie Mannheim, WHU, HSG, LSE... wenn es um Wirtschaft geht. "

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Er meinte das offensichtlich nicht ernsthaft...

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Kinder, Kinder, unser Hochschulsystem ist ganz anders als in England USA etc. Vergleiche mit lse Oxbridge etc sind sinnlos.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Dank der Flut an Abiturienten und den Massen an Studenten, bewegen wir uns - wie in vielen anderen Bereichen auch - auf das angelsächsische System zu.

Da ist der Name der Uni das A und O. Und das wird sich noch zuspitzen, wette ich meinen Arsch drauf.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Das Problem sind doch nicht die Abiturienten, sondern dass sich das deutsche Bildungssystem selbst ins Knie geschossen hat mit dem Bachelor/Master-System.

Was ist denn passiert:

  1. Man hat das Bachelor/Master-System übernommen, dadurch wurde gewährleistet, dass alle Hochschulabschlüsse, die gleiche Güte besitzen und man nach dem ersten Abschluss beliebig die Hochschule wechseln kann.
  2. Dadurch haben sich extrem viele private Hochschulen gebildet bzw. sind rasant am wachsen.
  3. Durch die inflationäre Notenvergabe an diesen Hochschulen in Kombi mit dem Bachelor/Master-System, haben eben Studenten von leichten Hochschulen auf die Unis wechseln können.
  4. Bachelor-Studenten der Unis waren teils kaum im Master mehr vertreten
  5. Das Resultat: Die Unis, die im Diplom mal für sehr strenge Noten standen, gleichen mehr und mehr ihr Lernniveau und die Notenvergabe an. Insgesamt sinkt so das ganze Niveau im Land.

Wer mir das nicht glaubt: Schaut euch mal die Diplom-Durchschnittsnoten in Mannheim oder Köln an. Da sind kaum 1er-Schnitte dabei

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WiWi Gast

Re: Vorteil eines guten Rufes einer Uni

Jetzt fangt doch nicht in jedem Thema mit dem Mist an :DDD

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