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Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

Ich kann halt nur empfehlen, wenn ein "Wunschunternehmen" existuiert zu schauen, woher dieses rekrutiert. Es gibt ja schon Konzerne, die auf gewisse Hochschulen "abfahren"
HeidelbergCement: Mannheim / Tübingen
Bayer: Köln
Porsche: KIT, RWTH, Hohenheim

Natürlich hat das auch immer mit geografischer Nähe zu tun. Ich denke trotzdem, dass es von den Unis eben einfacher ist dort zu landen.

Um mal andere Beispiele zu nennen: die BASF hat nicht so einen starken Fokus auf Mannheimer Absolventen wie HeidelbergCement, obwohl man näher an der Uni liegt.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2015:

Viel Mathe in BWL ist eh so eine "Deutsche Krankheit"

Ich habe in England, USA und China studiert. Außer Mathe und Statistik I
waren keine weiteren Rechenkurse verpflichtend.

Aber darum fallen an der WWU auch ständig die Austauschstudenten durch alle Klausuren durch oder sind untere 25%, weil die nicht ansatzweise das mathematische Wissen in den Bereichen Derivate, Bankentheorie, Asset-Pricing, ... mitbringen.

Würde das auch nicht unbedingt auf die WWU beziehen sondern generell auf Deutschland: Hier bekommt man eine deutlich bessere Ausbildung und an der WWU wurden für den Bachelor sogar extra "Austausch Module" entwickelt die ein wenig einfacher sind damit die Deppen aus den USA oder anderen Europäischen Ländern zumindest mit ein paar Credits nach Hause gehen können... Da hat ja jede deutsche FH einen höheren mathematischen Anspruch als jede Ami Uni (außer natürlich die Top Adressen, logisch)

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2016:

Ich kann nur von mir sprechen und die Meinung vertreten, dass Ruf der Uni und bisherige Arbeitsstationen über allem stehen.

Kurzer Background: Gutes Abi, Top 5 BWL Uni in DE (staatlich), aber schlechter Bachelorschnitt (über 2,4).

Ich habe in meinem Lebenslauf nur Praktika für BlueChip Unternehmen stehen und wurde in der letzten Bewerbungsrunde von allen Unternehmen zum Interview eingeladen - keinerlei Absage. Trotz der sehr schlechten Noten.
Weiterhin werde ich meinen Master an einer der Top10- Universitäten laut FT beginnen.

Das soll kein Geprahle o.ä. sein, sondern soll zeigen, dass der Name wirklich viel bedeutet und man sich außeruniversitär mit schlechten Noten engagieren sollte. Alle meine Praktika haben mir gute bis sehr gute Zeugnisse ausgestellt und das scheint eben auch tatsächlich etwas zu helfen.

Just my two cents...

Denk auch, wenn deine Uni einen guten Ruf hat und auch für Qualität steht ist ein 2,4 schnitt halt nicht so schlimm wie wenn man das an irgendeiner no name fh hat

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

Ich glaub dass in vielen Ländern die die mit sowas arbeiten wollen lieber direkt Mathe studieren. Abgesehen davon sind Austauschstudenten in der Regel mit anderem als Lernen beschäftigt

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2015:

Viel Mathe in BWL ist eh so eine "Deutsche Krankheit"

Ich habe in England, USA und China studiert. Außer Mathe und Statistik I
waren keine weiteren Rechenkurse verpflichtend.

Aber darum fallen an der WWU auch ständig die Austauschstudenten durch alle Klausuren durch oder sind untere 25%, weil die nicht ansatzweise das mathematische Wissen in den Bereichen Derivate, Bankentheorie, Asset-Pricing, ... mitbringen.

Würde das auch nicht unbedingt auf die WWU beziehen sondern generell auf Deutschland: Hier bekommt man eine deutlich bessere Ausbildung und an der WWU wurden für den Bachelor sogar extra "Austausch Module" entwickelt die ein wenig einfacher sind damit die Deppen aus den USA oder anderen Europäischen Ländern zumindest mit ein paar Credits nach Hause gehen können... Da hat ja jede deutsche FH einen höheren mathematischen Anspruch als jede Ami Uni (außer natürlich die Top Adressen, logisch)

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Viel Mathe in BWL ist eh so eine "Deutsche Krankheit"

Ich habe in England, USA und China studiert. Außer Mathe und Statistik I
waren keine weiteren Rechenkurse verpflichtend.

Aber darum fallen an der WWU auch ständig die Austauschstudenten durch alle Klausuren durch oder sind untere 25%, weil die nicht ansatzweise das mathematische Wissen in den Bereichen Derivate, Bankentheorie, Asset-Pricing, ... mitbringen.

Würde das auch nicht unbedingt auf die WWU beziehen sondern generell auf Deutschland: Hier bekommt man eine deutlich bessere Ausbildung und an der WWU wurden für den Bachelor sogar extra "Austausch Module" entwickelt die ein wenig einfacher sind damit die Deppen aus den USA oder anderen Europäischen Ländern zumindest mit ein paar Credits nach Hause gehen können... Da hat ja jede deutsche FH einen höheren mathematischen Anspruch als jede Ami Uni (außer natürlich die Top Adressen, logisch)

Diese Mathematik erzeugt auch nur einen Scheinanspruch. Tatsächlich wird das gar nicht gebraucht. Hauptsache es erscheint wichtig. Die deutschen Unis liegen in den wichtigen Rankings nicht umsonst so weit hinten. Google doch mal nach dem Finnen, der beschreibt wie absurd das deutsche Hochschulsystem ist. Dass das von einem Finnen kommt, soll auch was heißen, denn deren Ausbildungssystem ist top.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

jaja, wird nicht gebraucht.

Die Uni Köln/Hamburg und die WHU haben ja den TMWISO, der genau darauf aufbaut: Mathe, Verständnis, etc.

Lustig, dass der Herausgeber des Tests auch für so Unternehmen wie Roche, BASF, Reckitt, etc. die Einstelltests entwickelt. Aber der hat ja keine Ahnung. dieses Mathe tzzzz.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

jaja, wird nicht gebraucht.

Die Uni Köln/Hamburg und die WHU haben ja den TMWISO, der genau darauf aufbaut: Mathe, Verständnis, etc.

Lustig, dass der Herausgeber des Tests auch für so Unternehmen wie Roche, BASF, Reckitt, etc. die Einstelltests entwickelt. Aber der hat ja keine Ahnung. dieses Mathe tzzzz.

TM Wiso ist einfach ne Art Intelligenztest. Mathe würde ich das nicht nennen, auch wenn beides natürlich verknüpft ist. Nen Intelligenztest will jedes Unternehmen gerne als Einstellungskriterium, das hat aber nichts damit zu tun, ob der Job tatsächlich mathematisch anspruchsvoll ist.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2015:

Viel Mathe in BWL ist eh so eine "Deutsche Krankheit"

Ich habe in England, USA und China studiert. Außer Mathe und Statistik I
waren keine weiteren Rechenkurse verpflichtend.

Aber darum fallen an der WWU auch ständig die Austauschstudenten durch alle Klausuren durch oder sind untere 25%, weil die nicht ansatzweise das mathematische Wissen in den Bereichen Derivate, Bankentheorie, Asset-Pricing, ... mitbringen.

Würde das auch nicht unbedingt auf die WWU beziehen sondern generell auf Deutschland: Hier bekommt man eine deutlich bessere Ausbildung und an der WWU wurden für den Bachelor sogar extra "Austausch Module" entwickelt die ein wenig einfacher sind damit die Deppen aus den USA oder anderen Europäischen Ländern zumindest mit ein paar Credits nach Hause gehen können... Da hat ja jede deutsche FH einen höheren mathematischen Anspruch als jede Ami Uni (außer natürlich die Top Adressen, logisch)

Und was ist an dem "mathematischen Anspruch" jetzt so sinnvoll? Finde nicht, dass sich darüber definieren sollte ob eine Uni/FH gut oder schlecht ist. Meinetwegen gilt das Argument für einschlägige Studiengänge aber sicher nicht für BWL/VWL. Auch wenn v.a. letztere sich wahnsinnig damit pushen wie quantitativ anspruchsvoll ihre Kurse sind, in der Realität sind die theoretischen Modelle und ökonometrischen Forecasts dann doch von wenig nutzen. Kann man jetzt natürlich auf viele Studiengänge übertragen. Ich selber habe bspw. Finance im Master studiert und hätte es zum Berufsstart sehr willkommen wenn hier mehr auf Praxis als auf Quantitative "Skills" Wert gelegt worden wäre. Aber wir reden hier ja von Forschungsinstituten und da scheint es super wichtig zu sein sich das bestmögliche mathematische/ökonometrische Skillset anzueignen, teils selbst in Kursen aus der Accounting/Management-Domäne ;)

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

Meiner Erfahrung nach ist die Frage wo man hin möchte mit seinem Abschluss. Ich selbst habe etwas technisches an einer TU9 studiert und bei den aktuellen Neueinsteigern bei uns gibt es durchaus eine Häufung von TU9lern und Absolventen der lokalen FH. Im Prinzip wurden alle Neuen aus diesem beiden Töpfen rekrutiert.

Basierend auf dieser statistisch wenig belastbare Beobachtung leite ich zwei Dinge ab. Gute Hochschule hilft einem durchaus den Fuß in die Tür zu bekommen, auch deutschlandweit. Die FH kann das bei lokalen Unternehmen aber genauso gut.
Wer zu BMW will muss sich nicht an einer TU knechten lassen, sondern sollte an die FH München gehen. Damit wird es aber eventuell schwieriger bei Daimler. Vielleicht.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

Völlig egal. Die Arbeitgeber schauen nicht einmal nach der Hochschule, sondern in der ersten Runde nur nach quantiativen Elementen wie die Noten. In der zweiten Runde, wenn man die erste Hürde packt, geht es dann um die Persönlichkeit. Für die Hochschule ist in Deutschland einfach kein Platz, zumal man die Basics überall eingetrichtert bekommt.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

Also mir hat die Uni (Köln) jetzt schon zwei Jobangebote gesichert.

  • Job 1: M&A, der direkte Vorgesetzte war im ERASMUS in Köln. Wir hatten dadurch sofort n direkten Draht

  • Job 2: Corporate Finance, die HR Dame hatte sehr gute Erfahrungen mit Absolventen der Uni.

Ich bin mir bei beiden Angeboten sicher, dass ich das nicht von der HS Worms bekommen hätte.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Also mir hat die Uni (Köln) jetzt schon zwei Jobangebote gesichert.

  • Job 1: M&A, der direkte Vorgesetzte war im ERASMUS in Köln. Wir hatten dadurch sofort n direkten Draht

  • Job 2: Corporate Finance, die HR Dame hatte sehr gute Erfahrungen mit Absolventen der Uni.

Ich bin mir bei beiden Angeboten sicher, dass ich das nicht von der HS Worms bekommen hätte.

Süß, wie jemand glaubt, das seien die Effekte der Uni. Das ist einfach eine persönliche Bindung. Hätte auch fans des gleichen Fußballklubs sein können.
An richtigen Targets kommen die Unternehmen an den Campus und führen vor Ort Bewerbungsgespräche mit den Studenten (nennt man Campus Recruitung).
Manche Unternehmen haben Stellen nur für bestimmte Universitäten ausgeschrieben (meist nicht öffentlich).

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist der Ruf der Uni wirklich?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Viel Mathe in BWL ist eh so eine "Deutsche Krankheit"

Ich habe in England, USA und China studiert. Außer Mathe und Statistik I
waren keine weiteren Rechenkurse verpflichtend.

Aber darum fallen an der WWU auch ständig die Austauschstudenten durch alle Klausuren durch oder sind untere 25%, weil die nicht ansatzweise das mathematische Wissen in den Bereichen Derivate, Bankentheorie, Asset-Pricing, ... mitbringen.

Würde das auch nicht unbedingt auf die WWU beziehen sondern generell auf Deutschland: Hier bekommt man eine deutlich bessere Ausbildung und an der WWU wurden für den Bachelor sogar extra "Austausch Module" entwickelt die ein wenig einfacher sind damit die Deppen aus den USA oder anderen Europäischen Ländern zumindest mit ein paar Credits nach Hause gehen können... Da hat ja jede deutsche FH einen höheren mathematischen Anspruch als jede Ami Uni (außer natürlich die Top Adressen, logisch)

Das bringt aber nichts. Es zerstört sogar kreatives Denken. Daher kriegt der Ami BWLer 80k und du 40k

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