Rub oder Münster?
Ganz einfach: Rub oder Münster und warum? Danke.
antwortenGanz einfach: Rub oder Münster und warum? Danke.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.05.2018:
Ganz einfach: Rub oder Münster und warum? Danke.
Accounting? Münster.
antwortenRUB
antwortenVWL BWL: Münster
antwortenMünster. Bessere Uni, bessere Stadt (und ich komme aus Bochum)
WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:
antwortenGanz einfach: Rub oder Münster und warum? Danke.
Ford Mondeo oder Mercedes S-Klasse?
antwortenBeides Unis die dich unverhältnismäßig knechten, um eine gute Note zu bekommen. Würde zu keiner der beiden gehen.
antwortenZwischen den beiden ein klassischer no brainer - Münster natürlich
antwortenBeide gut :-)
antwortenWo gibt es einfacher bessere Noten? Und wie kann ich in 5 Semestern fertig studieren?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Wo gibt es einfacher bessere Noten? Und wie kann ich in 5 Semestern fertig studieren?
Leicht bessere Noten => RUB
Leicht besserer Ruf => WWU
5 Semester => nirdenwo mit guten Noten. Studiendauer interessiert eh keinen Arbeitgeber
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Wo gibt es einfacher bessere Noten? Und wie kann ich in 5 Semestern fertig studieren?
HS Bocholt
antwortenReal Talk: Münster ist nicht in Regelstudienzeit studierbar, kenne 1! der in 6 Semestern abschließt, der hat aber kein Ausland und kein Praktikum gemacht.
7-8 sind hier der Standard.
Keine Empfehlung für Bafög-Empfänger.
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Leicht bessere Noten => RUB
Leicht besserer Ruf => WWU
5 Semester => nirdenwo mit guten Noten. Studiendauer interessiert eh keinen Arbeitgeber
Keine der beiden. RUB will sich als Exzellenz-Universität bewerben und gerade in Management & Economics wird gnadenlos gesiebt. Same in Münster.
Such dir eine einfache Uni schließe mit 1.0 - 1.5 ab und setz ein top notch master drauf.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Keine der beiden. RUB will sich als Exzellenz-Universität bewerben und gerade in Management & Economics wird gnadenlos gesiebt. Same in Münster.
Such dir eine einfache Uni schließe mit 1.0 - 1.5 ab und setz ein top notch master drauf.
Das ist das Ziel, welche ist denn eine einfache, dennoch halbwegs angesehene Uni. Mit meinem Abi ist prinzipiell alles drin.
antwortenwas ist denn eine einfache uni?
antwortenDuisburg-Essen, Siegen, Potsdam, Greifswald(?), Rostock(?) schaut euch doch einfach bei der Zeit die Listen mit den BWL Studiengängen an. WiWi würde ich auch nicht unbedingt empfehlen die VWL Fächer braucht ihr eh nicht.
Pauschal kann man sagen: Mittelgroße Stadt + wenig Ruf = einfacheres Studium als Universität die sich als Exzellent-Universität etablieren will.
Bevor jetzt irgendwelche Leute kommen "bla bla ich bin bei target XY". Ja schön und gut interessiert aber nur MBB für alle anderen egal. Und wenn ihr danach top notch master HSG, LSE etc macht, könnt ihr auch zu MBB.
antwortenWas ist bei euch falsch gelaufen. Ich gehe gerade da hin, wo es anspruchsvoll ist und ich am meisten lerne. Du studierst um zu lernen und nicht für das Zertifikat und schon gar nicht für die Nogen. Es geht darum dich weiterzuentwickeln. Völlig falsche Motivation, an einer Universität grundsätzlich nichts verloren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Was ist bei euch falsch gelaufen. Ich gehe gerade da hin, wo es anspruchsvoll ist und ich am meisten lerne. Du studierst um zu lernen und nicht für das Zertifikat und schon gar nicht für die Nogen. Es geht darum dich weiterzuentwickeln. Völlig falsche Motivation, an einer Universität grundsätzlich nichts verloren.
Jo kannste gerne machen trotzdem komme ich mit meinem niedrigen Einser Schnitt für den Master in nahezu jedes Topprogramm und knechte mich nicht für irgendeine deutsche Pseudo Eliteuniversität. Die gibt es nämlich nicht, wenn man sich mal die einschlägigen Rankings anschaut. Kann ich nebenbei noch easy als werkstudent arbeiten und mir Geld für den Master verdienen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Was ist bei euch falsch gelaufen. Ich gehe gerade da hin, wo es anspruchsvoll ist und ich am meisten lerne. Du studierst um zu lernen und nicht für das Zertifikat und schon gar nicht für die Nogen. Es geht darum dich weiterzuentwickeln. Völlig falsche Motivation, an einer Universität grundsätzlich nichts verloren.
Der 1.2 Bachelor aus Siegen wird bei Oxford/Cambridge/LSE accepted, der 2.0 „deutsche target“ nicht. Da kannst du auch ein 7XX Gmat haben, interessiert nicht. Sollte auch für dich verständlich sein.
antwortenUnd genauso sieht es leider auch bei den Arbeitgebern in Deutschland aus. 1,3 von Siegen zählt mehr als 2,0 von Münster bei gleichem Profil.
Ist beides wahrscheinlich ECTS A, aber 1,3 wirkt einfach besser.
antwortenJo, mein Ziel ist ein easy Bsc mit 1,X wobei X<3, dann Top Notch Master und anschließend Bottles poppen lassen mit den Girls in Mannheim bei den Pseudotarget-Heinis!
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Der 1.2 Bachelor aus Siegen wird bei Oxford/Cambridge/LSE accepted, der 2.0 „deutsche target“ nicht. Da kannst du auch ein 7XX Gmat haben, interessiert nicht. Sollte auch für dich verständlich sein.
Ja genau wenn du im Bachelor mit wenig Aufwand gute Noten willst, dann wirst du im Master an der Eliteuni sicher zu den besten gehören, weil du ja dann durch den Bachelor super vorbereitet bist.....nicht.
Sich nicht anstrengen wollen und dann aber den Topjob bei MBB oder IB wollen, kann dir versichern, dass du mit so einer Einstellung spätestens im Praktikum auf die Nase fallen wirst. Durch die stärkeren Kommilitonen an MA und Co wird man eben wesentlich mehr gepusht - wenn du wirklich was drauf hast und auch motiviert bist, wirst du auch hier deinen 1,X Schnitt bekommen.
Goethe und Giessen sollte ziemlich entspannt sein. Kenne Leute die haben in Münster den Bachelor mit 1,9 bis 2,5 abgeschlossen. Sind nach Giessen und an die Goethe zum Master und stehen dort jetzt 1,0-1,2 ohne mehr Aufwand.
LMU soll Notentechnisch auch ganz gut sein. Kenne aber keinen dort.
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Und genauso sieht es leider auch bei den Arbeitgebern in Deutschland aus. 1,3 von Siegen zählt mehr als 2,0 von Münster bei gleichem Profil.
Ist beides wahrscheinlich ECTS A, aber 1,3 wirkt einfach besser.
Jepp genau das habe ich, als Masterabsolvent (Accounting), in den Bewerbungsgesprächen so mitbekommen.
antwortenWie benotet MA in VWL?
antwortenIB ist als Praktikant Monkey Business d.h. PPT und Excel kloppen. Ich verstehe nicht welchen krassen Vorteil du da jetzt für die Stelle aus einem Studium bei der Goethe oder einer 0815 Wald und Wiesen Uni ziehst. Das interessiert überhaupt keinen und jemand der 1.0 - 1.4/1.5 an einer 0815 Uni schafft, schafft auch ein BB praktikum zu absolvieren. An den Unis wird 1:1 das Gleiche Unterrrichtet. Habe gerade mal aus Spaß geschaut der Lehrstuhlinhaber Finance in Siegen hat in Münster studiert und in Basel habilitiert, denkst du der kann dir den stoff nicht beibringen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Ja genau wenn du im Bachelor mit wenig Aufwand gute Noten willst, dann wirst du im Master an der Eliteuni sicher zu den besten gehören, weil du ja dann durch den Bachelor super vorbereitet bist.....nicht.
Sich nicht anstrengen wollen und dann aber den Topjob bei MBB oder IB wollen, kann dir versichern, dass du mit so einer Einstellung spätestens im Praktikum auf die Nase fallen wirst. Durch die stärkeren Kommilitonen an MA und Co wird man eben wesentlich mehr gepusht - wenn du wirklich was drauf hast und auch motiviert bist, wirst du auch hier deinen 1,X Schnitt bekommen.
Auch bei einer non-target kriegst du die Noten nicht geschenkt. Die Wahrscheinlichkeit ist nur um einiges höher, dass du bei gleichen Lernaufwand die bessere Note kriegst. Sagen wir mal statt 2.0 eine 1.5. Und in UK interessiert das überhaupt keinen, wenn du First Class Honours hast stichst du damit jeden Target Studenten mit upper second class aus.
antwortenMünsteraner hier:
Der hohe Anspruch, und die schlechte Betreuungssituation in den ersten zwei Semestern sind für die in der Spitze nicht besonders guten Noten (1.8 und besser schaffen nur Cracks) verantwortlich. Das bedeutet nicht, dass man hier im Bachelor mehr lernt als an den anderen Top 5 Unis in Deutschland. (Master mit Accounting und Marketing ist ein anderes Thema)
Warum gehst du nicht nach Mannheim?
Das beste Bachelorprogramm in Deutschland, Ausland safe und gute Noten.
Mannheim hat zumindest im Bachelor den besseren Ruf und ist sehr gut studierbar.
München ebenfalls. "Elite"-Unis zeichnen sich dadurch aus, dass sie entscheidende Inhalte vermitteln und nicht dadurch, dass sie schwierig sind. Die Uni Münster benutzt ihre BWLer einfach als Cash-Cow und bezahlt mit den Pauschalen vom Land den Philologen die Bib, der Studiengang ist kritisch unterfinanziert.
Du kommst durch den Bachelor ohne eine einzige Präsentation zu halten, wenn du es drauf anlegst. Alles was man nicht Frontal machen kann (Geld kostet) wird gemieden wie die Pest.
Guter Ruf, Lernsituation mäßig, Noten (für Performer ;) ) scheiße.
Geh nach Mannheim wenn du kannst und komm zum AccFin oder Marketing nach Münster (machen so einige).
"Mannheim hat zumindest im Bachelor den besseren Ruf"
Und im Master sowieso.
Mannheim hat mit dem MMM einen globalen Top 10 BWL Master, wohingegen Münster nur in Deutschland Bedeutung hat.
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
"Mannheim hat zumindest im Bachelor den besseren Ruf"
Und im Master sowieso.
Mannheim hat mit dem MMM einen globalen Top 10 BWL Master, wohingegen Münster nur in Deutschland Bedeutung hat.
Mag ja grundsätzlich sein.
Aber ein Master ist dazu dar sich zu spezialisieren. In Accounting ist Münster die klare eins, ebenfalls stark in Marketing dort ist Mannheim (mit Homburg) aber sicherlich auch nicht verkehrt ;)
In Finance spielen beide kaum eine Rolle bzw. hat Münster sich auf Genossenschaftsbanken spezialisiert das bei Studenten ja nicht gerade angesagt ist.
Management kann Mannheim von mir aus haben, bei MBB placed Münster dennoch sehr gut.
Bachelor klar Mannheim, im Master muss man nach Richtung differenzieren.
Management studieren aber sowieso nur Prolls und HR Bienchen.
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Mag ja grundsätzlich sein.
Aber ein Master ist dazu dar sich zu spezialisieren. In Accounting ist Münster die klare eins, ebenfalls stark in Marketing dort ist Mannheim (mit Homburg) aber sicherlich auch nicht verkehrt ;)
In Finance spielen beide kaum eine Rolle bzw. hat Münster sich auf Genossenschaftsbanken spezialisiert das bei Studenten ja nicht gerade angesagt ist.
Management kann Mannheim von mir aus haben, bei MBB placed Münster dennoch sehr gut.Bachelor klar Mannheim, im Master muss man nach Richtung differenzieren.
Management studieren aber sowieso nur Prolls und HR Bienchen.
MMM Top 10? Troll?
https://www.topuniversities.com/university-rankings/business-masters-rankings/management/2018
http://rankings.ft.com/businessschoolrankings/global-mba-ranking-2018
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Münsteraner hier:
Der hohe Anspruch, und die schlechte Betreuungssituation in den ersten zwei Semestern sind für die in der Spitze nicht besonders guten Noten (1.8 und besser schaffen nur Cracks) verantwortlich. Das bedeutet nicht, dass man hier im Bachelor mehr lernt als an den anderen Top 5 Unis in Deutschland. (Master mit Accounting und Marketing ist ein anderes Thema)
Warum gehst du nicht nach Mannheim?
Das beste Bachelorprogramm in Deutschland, Ausland safe und gute Noten.
Mannheim hat zumindest im Bachelor den besseren Ruf und ist sehr gut studierbar.
München ebenfalls. "Elite"-Unis zeichnen sich dadurch aus, dass sie entscheidende Inhalte vermitteln und nicht dadurch, dass sie schwierig sind. Die Uni Münster benutzt ihre BWLer einfach als Cash-Cow und bezahlt mit den Pauschalen vom Land den Philologen die Bib, der Studiengang ist kritisch unterfinanziert.
Du kommst durch den Bachelor ohne eine einzige Präsentation zu halten, wenn du es drauf anlegst. Alles was man nicht Frontal machen kann (Geld kostet) wird gemieden wie die Pest.Guter Ruf, Lernsituation mäßig, Noten (für Performer ;) ) scheiße.
Geh nach Mannheim wenn du kannst und komm zum AccFin oder Marketing nach Münster (machen so einige).
Warum gehen dann überhaupt noch Leute nach Münster ist doch das Gleiche wie in Hohenheim nur knechten aber keine sehr guten Noten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Warum gehen dann überhaupt noch Leute nach Münster ist doch das Gleiche wie in Hohenheim nur knechten aber keine sehr guten Noten.
Hohenheim ist keine Top 5 Uni.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Hohenheim ist keine Top 5 Uni.
Die Notengabe ist trotzdem unter aller Sau und darauf spielte der Kommentar an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Warum gehen dann überhaupt noch Leute nach Münster ist doch das Gleiche wie in Hohenheim nur knechten aber keine sehr guten Noten.
Ist Hohenheim eine Paukuni, die harte Benotung macht wie WWU? Ich dachte, Hohenheim sei normal in der Benotung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Ist Hohenheim eine Paukuni, die harte Benotung macht wie WWU? Ich dachte, Hohenheim sei normal in der Benotung.
Hohenheim ist hart in der Benotung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2018:
Ich habe in Hohenheim studiert und kann nur jedem empfehlen lieber woanders zu studieren und einfacher gute Noten mitzunehmen als in Hohenheim wochenlang büffeln und nur 2.X zu erreichen. Wenn man dann für den Master wechselt schafft man aber relativ easy 1.X weil man aufeinmal sieht, wie "leicht" es woanders ist.
antwortenHohenheim ist hart in der Benotung.
Warum sollte das ein Troll sein? Fällt wohl schwer, die Fakten zu akzeptieren ;)
https://www.economist.com/whichmba/MiM/2017/Ranking
http://rankings.ft.com/businessschoolrankings/masters-in-management-2017
antwortenDie bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.
Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.
Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.
Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.
Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.
Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.
Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.
Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.
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