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Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Hallo zusammen,

ich komme aus einer Kleinstadt in der Nähe von München. Habe hier zwar einige gute Freunde aber allgemein gefällt mir die Gegend hier überhaupt nicht (reiche und spießige Gegend, Migrantenanteil gegen Null aber trotzdem viele rechte Wähler). Welche Großstadt mit einer entspannten Kultur und guten Partys könnt ihr zum studieren empfehlen? Es geht dabei nicht um die jeweilige Uni, darüber gibt es ja schon genug Diskussionen.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Nach deinen Kriterien klar entweder Berlin oder Hamburg. Oder halt entspannte Großstadt (~300k Einwohner).

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Ganz klar Köln.
Weltoffenste Stadt Deutschlands.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Wenn es dir um Kultur und Atmosphere geht, würde ich auf jeden Fall Köln sagen. Ich kenne keine zweite deutsche Stadt in der, der Umgang so entspannt ist.
Dabei gibt es in der Stadt nicht so viele offensichtlich arme Ecken wie in Berlin.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Hallo zusammen,

ich komme aus einer Kleinstadt in der Nähe von München. Habe hier zwar einige gute Freunde aber allgemein gefällt mir die Gegend hier überhaupt nicht (reiche und spießige Gegend, Migrantenanteil gegen Null aber trotzdem viele rechte Wähler). Welche Großstadt mit einer entspannten Kultur und guten Partys könnt ihr zum studieren empfehlen? Es geht dabei nicht um die jeweilige Uni, darüber gibt es ja schon genug Diskussionen.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Komme aus Köln und habe dort auch studiert. Nur zu empfehlen! Die Menschen im Rheinland sind offen und bodenständig, es ist relativ günstig und es gibt gute Parties.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Berlin ist die beste Party Stadt Deutschlands. Weltweit berühmt für die Techno Szene. Uni's sind allerdings nicht top notch. Wenn es rein ums feiern geht, wirst du nirgendwo das gleiche Price/Quality Ratio finden

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Eindeutig Berlin!

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Eindeutig Hamburg!

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

Eindeutig Hamburg!

Guter Witz

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Bin auch aus dem südlichen Bayern und nach einigen Jahren in verschiedenen Städten Deutschlands mittlerweile in Köln recht zufrieden. Zwar hat Berlin nochmal ein paar mehr (Party-) Möglichkeiten aber gerade wenn du der Münchner Arroganz entfliehen möchtest, ist Berlin das falsche. Vom Mindset geben sich die Bewohner beider Städte nämlich relativ viel, die einen bilden sich was drauf ein vermeintlich viel Kohle zu haben und die anderen binden dir permanent ungefragt auf die Nase was für coole Parties sie von Sonntag bis Freitag wieder gefeiert haben.

Letztendlich platzen beide Städte aber einfach nur aus allen Nähten aufgrund Zugezogener, die gefühlt ihr ganzes Selbstbewusstsein aus der Wahl ihres Wohnortes beziehen.

In Köln findet man meiner Meinung nach eine gute Mischung an Menschen, Parties und Kultur - leider ist die Stadt recht hässlich aber wenn das kein Ausschlusskriterium ist kannst du hier ne gute Zeit haben.

Ansonsten ist von den aufgezählten Städten ist Hamburg sicherlich die schönste aber auch langweiligste bzw. eindimensionalste Stadt. Frankfurt kann ich wenig zu sagen.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Hamburg ist der absolute Allrounder in der Liste. Als junger aber auch älterer kannst du dir hier super was aufbauen.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

TE hier: danke für alle Antworten.

Wie erwartet hat da natürlich jeder eine andere Meinung aber Köln scheint für mich schon mal relativ interessant zu sein. Das die Uni relativ gut ist (bitte keine Diskussion über Uni Rankings starten) ist ein positiver Nebeneffekt.

Da ich weder IB noch MBB anvisiert hab ist das aber zweitrangig. Daher möchte ich konkret nach der Stadt entscheiden.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Mein persönlicher Favorit wäre auch ganz eindeutig Köln. Tolle Stadt, gutes Nachtleben und man kann wenn man will auch sehr schnell im Grünen sein. Dazu im Umkreis von 100km mehrere Großstädte (Düsseldorf, Städte aus dem Ruhrgebiet), was auch für die spätere Jobsuche von Vorteil wäre.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

In Hamburg aufgewachsen und Abitur gemacht, studiert in Frankfurt und München. Meine Sicht:

Der Unterschied zwischen Hamburg und Frankfurt ist enorm. Das geht bei der Fläche los. Die Skyline + Deutsche Bankenhauptstadt vermitteln einen falschen Eindruck von Frankfurt. Die Stadt, respektive der "relevante" Teil ist sehr klein im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten. Dafür gibt es ein stark bevölkertes Umland mit zahlreichen Städten im S-Bahn Netzt (Mainz, Wiesbaden, Darmstadt, etc.). Zum studieren ist das mMn optimal, da man quasi alles in der Stadt per Fahrrad oder alternativ schnell per ÖPNV erreichen kann.

Nichtsdestotrotz ist Frankfurt mit Sicherheit alles andere als studentenfreundlich. Die Stadt ist klar auf eine Zielgruppe von 25-35 Jährigen, gut verdienenden Bänkern und Co. ausgelegt. Eine wirkliche studentische Szene existiert nicht wirklich. Mit dem Umzug ins Westend verliert auch Bockenheim als Stadtteil immer mehr seinen studentischen Charakter. Es gibt zwar durchaus vereinzelte günstige Kneipen o. Ä. (mit Altsachs ein ganzes Viertel) aber aus meiner Sicht kann hier jede "echte" Studentenstadt wie Münster und Co. mehr bieten.

Wie bereits erwähnt ist Hamburg in vielerlei Hinsicht "größer". Alleine flächentechnisch ist Hamburg ca. 3x so groß wie Frankfurt. Dies sorgt u. a. für den Vorteil, dass du innerhalb der Stadt einfacher günstige Zimmer/Wohnungen in zentraler Lage bekommen wirst, da es schlichtweg mehr Platz gibt. Wie ein Vorposter anmerkte, kann Hamburg vor allem mit seiner Vielschichtigkeit glänzen. Hamburg zählt zu den schönsten Städten in Deutschland. Neben München bekommst du eine der exklusivsten und "chichsten" Szenen im Land. Hamburg ist die Stadt der meisten Millionäre in Deutschland. Auf der anderen Seite hast du mit der linken Szene, Schanze und Pauli das genau Gegenteil nur wenige Meter weit entfernt. Hamburg ist eine kleine Weltstadt. Zahlreiche Attraktionen wie der Hafen ziehen jährlich Millionen Touristen in die Stadt. Insgesamt hast du eine deutlich größere Vielfalt in Punkto Kultur, Szene, Clubs, Musik, etc. im Vergleich zu Frankfurt.
Jedoch ist auch Hamburg bestimmt keine "Studentenstadt", dennoch wird für eben diese meiner Meinung nach eben deutlich mehr geboten. Generell wirst du in Hamburg mehr auf deine klassischen "Studentischen Kosten" kommen als in Frankfurt.

Abschließend:
Hamburg ist ohne Frage die schönere Stadt. Man merkt an allen Ecken und Kanten, dass in der Stadt insgesamt mehr Geld vorhanden ist (natürlich gibt es auch hier hässliche Ecken). In Summa kommst du, insbesondere als Student, aus meiner Sicht auf eine deutlich höhere Lebensqualität im Norden. Das ist aber natürlich auch nicht alles. So punktet Frankfurt mit seinem Standort. Das Umland ist erheblich abwechslungsreicher in Landschaft, interessanten Städten, etc. Zusätzlich kommst du deutlich schneller von hier per Bus/Zug in die Nachbarländer oder richtig weit weg dank des großen Flughafens.

Abhängig vom Studienfach glänzt FFM insbesondere mit Praktikumssamöglichkeiten in Banking und Beratung, wobei auch die Industrie im Rhein-Main-Gebiet nicht zu vernachlässigen ist.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

In Hamburg aufgewachsen und Abitur gemacht, studiert in Frankfurt und München. Meine Sicht:

Der Unterschied zwischen Hamburg und Frankfurt ist enorm. Das geht bei der Fläche los. Die Skyline + Deutsche Bankenhauptstadt vermitteln einen falschen Eindruck von Frankfurt. Die Stadt, respektive der "relevante" Teil ist sehr klein im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten. Dafür gibt es ein stark bevölkertes Umland mit zahlreichen Städten im S-Bahn Netzt (Mainz, Wiesbaden, Darmstadt, etc.). Zum studieren ist das mMn optimal, da man quasi alles in der Stadt per Fahrrad oder alternativ schnell per ÖPNV erreichen kann.

Nichtsdestotrotz ist Frankfurt mit Sicherheit alles andere als studentenfreundlich. Die Stadt ist klar auf eine Zielgruppe von 25-35 Jährigen, gut verdienenden Bänkern und Co. ausgelegt. Eine wirkliche studentische Szene existiert nicht wirklich. Mit dem Umzug ins Westend verliert auch Bockenheim als Stadtteil immer mehr seinen studentischen Charakter. Es gibt zwar durchaus vereinzelte günstige Kneipen o. Ä. (mit Altsachs ein ganzes Viertel) aber aus meiner Sicht kann hier jede "echte" Studentenstadt wie Münster und Co. mehr bieten.

Wie bereits erwähnt ist Hamburg in vielerlei Hinsicht "größer". Alleine flächentechnisch ist Hamburg ca. 3x so groß wie Frankfurt. Dies sorgt u. a. für den Vorteil, dass du innerhalb der Stadt einfacher günstige Zimmer/Wohnungen in zentraler Lage bekommen wirst, da es schlichtweg mehr Platz gibt. Wie ein Vorposter anmerkte, kann Hamburg vor allem mit seiner Vielschichtigkeit glänzen. Hamburg zählt zu den schönsten Städten in Deutschland. Neben München bekommst du eine der exklusivsten und "chichsten" Szenen im Land. Hamburg ist die Stadt der meisten Millionäre in Deutschland. Auf der anderen Seite hast du mit der linken Szene, Schanze und Pauli das genau Gegenteil nur wenige Meter weit entfernt. Hamburg ist eine kleine Weltstadt. Zahlreiche Attraktionen wie der Hafen ziehen jährlich Millionen Touristen in die Stadt. Insgesamt hast du eine deutlich größere Vielfalt in Punkto Kultur, Szene, Clubs, Musik, etc. im Vergleich zu Frankfurt.
Jedoch ist auch Hamburg bestimmt keine "Studentenstadt", dennoch wird für eben diese meiner Meinung nach eben deutlich mehr geboten. Generell wirst du in Hamburg mehr auf deine klassischen "Studentischen Kosten" kommen als in Frankfurt.

Abschließend:
Hamburg ist ohne Frage die schönere Stadt. Man merkt an allen Ecken und Kanten, dass in der Stadt insgesamt mehr Geld vorhanden ist (natürlich gibt es auch hier hässliche Ecken). In Summa kommst du, insbesondere als Student, aus meiner Sicht auf eine deutlich höhere Lebensqualität im Norden. Das ist aber natürlich auch nicht alles. So punktet Frankfurt mit seinem Standort. Das Umland ist erheblich abwechslungsreicher in Landschaft, interessanten Städten, etc. Zusätzlich kommst du deutlich schneller von hier per Bus/Zug in die Nachbarländer oder richtig weit weg dank des großen Flughafens.

Abhängig vom Studienfach glänzt FFM insbesondere mit Praktikumssamöglichkeiten in Banking und Beratung, wobei auch die Industrie im Rhein-Main-Gebiet nicht zu vernachlässigen ist.

Danke für den ausführlichen Beitrag!

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Bin selbst Kölner und deshalb natürlich biased. Die Stadt ist im Vergleich sehr hässlich, aber man kann hier sehr gut leben. Für mich ist es normal, aber ich höre immer wieder dass wir Rheinländer anscheinend offener und freundlicher sind als die Leute in vielen anderen Teilen von Deutschland. Auch in Köln fühlen sich manche Leute erhaben, weil sie in Köln geboren sind, im Endeffekt kümmert es uns aber nicht, sondern eher ob du korrekt bist oder nicht.

Partytechnisch gibt es hier relativ viel Auswahl, Mainstream, Rock/Punk/Metal, HipHop/RnB, Latin/Reggaeton, Elektro und alles was ich vergessen habe wahrscheinlich auch. Unter der Woche geht wahrscheinlich in Berlin mehr, aber man kann eigentlich jeden Tag rausgehen und findet irgendwo eine Party.

Die Mieten werden immer teurer und wir alle haben das Gefühl, dass es mittlerweile unmöglich ist, eine Wohnung zu finden, aber irgendwie findet doch immer jeder was. Würde sagen 500€ für ein WG-Zimmer und 600€ für ein Apartment irgendwo im Zentrum ist mittlerweile normal, ist glaube ich aber überall ähnlich und in München wohl noch schlimmer.
Was ich an Köln sehr schätze ist die Vielfalt in jeglicher Hinsicht. Essenstechnisch findest du gutes und günstiges Essen aus vermutlich fast allen Teilen der Welt. Gehen öfter auswärts essen und in den meisten Läden zahlst du weniger als 10€ für ein Hauptgericht, auf der Zülpicher Straße in der Mittagszeit sogar nur 4-5€. Die meisten meiner Freunde und ich sind mittlerweile berufstätig und wir essen meistens auswärts, weil es einfach nicht viel kostet. War aber auch während der Studentenzeit schon so, dass wir oft in der Mensa waren (die ich auch gut finde für den Preis) oder auf der Zülpicher Straße. Vielfalt hast du aber auch in kultureller Hinsicht, es gibt viele Kunst- und Musikveranstaltungen aus aller Welt und Mundo Lingo ist auch riesig hier (einfach mal googlen).

Was das Studentenleben angeht, wenn man sich ein bisschen aus der Blase der WiSo-Fakultät löst (BWL-Studenten gonna be BWL-Studenten) findet man sehr leicht Anschluss, da gefühlt jeder irgendwie neu in der Stadt ist. Ich war es zwar nicht, aber habe an der Uni auch kaum Leute wirklich aus Köln getroffen und die meisten meiner Freunde sind irgendwo anders hingegangen, von daher ist das nicht anders als in vielen Studentenstädten. Generell ist das Leben aber hier sehr gemischt, klar ist man auch viel in der Uni-Blase, aber spätestens im Nachtleben geht man dann auf die selben Parties wie jeder andere auch, was halt cool ist weil du nicht ständig die selben Leute siehst, aber auch etwas das Gefühl von "richtigen" Studentenparties nimmt. Die habe ich aber sowieso eher in den Wohnheimen z.B. am Bahnhof-Süd erlebt.

So, zurück an die Arbeit, hoffe ich konnte dir einen Überblick geben, warum ich gerne hier bin, soll natürlich nicht heißen, dass es hier besser ist als irgendwo anders.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Vielleicht kann ich dir noch ein wenig Input geben. Zu mir: Ich bin in Berlin aufgewachsen und habe dort teilweise studiert. Zudem habe ich sowohl in HH, MUC als auch FFM >6 Monate gelebt.

Folgende Anmerkungen würde ich dir pro Stadt geben:

Hamburg:
Positiv

  • Vielfältig durch Gegenden wie Schanze/Kiez als auch Hafen, Blankenese, Elbstrand etc.
  • Partymöglichkeiten gibt es reichlich
  • Kulturell sehr vielfältig

Negativ

  • Nachtleben konzentriert sich auf einen kleinen Teil, wodurch es sehr voll ist und teilweise sehr touristisch
  • Mieten stark angezogen
  • Uni hat ein eher schlechteres Renommee

Berlin:
Positiv

  • Mieten noch recht niedrig im vgl. zu anderen Großstädten
  • Durch Teilung multizentrisch, wodurch sich vieles sehr verteilt (auch negativ, da teilweise lange Fahrtwege)
  • Partytechnisch, vor allem elektronische Musik, 1A
  • HU/FU/TU allesamt gute Unis
  • sehr multikulturell
  • im vergleich zu anderen Städten tendentiell etwas günstiger (Bier, auswärts essen etc)
  • Viele Events (KdK, Myfest, Open Airs, Mauerpark, etc.)

Negativ

  • Teilweise sehr dreckige Gegenden
  • Durch die Fläche weite Wege
  • weniger imposante/ schöne Gegenden

FFM:
Positiv

  • Beeindruckend durch Skyline
  • Vielfältig mit Bankenviertel, Bornheim, Mainufer und Umland
  • Gute Praktikamöglichkeiten
  • Gute Uni

Negativ

  • würde ich mich dem Vorposter anschließen und hohe Mieten ergänzen

Zu München würde ich nichts sagen, da die Stadt eher weniger in deinem Interesse ist. Zu Köln habe ich allerdings sehr viel positives gehört!

Ich würde dir zu Berlin oder Hamburg raten. Beides super spannende Städte, vor allem wenn man ursprünglich aus einer kleineren Gegend kommt. Zudem ist die Entfernung zwischen den Städten mit dem ICE in ~90min zu bewältigen, so dass man da auch spontan mal zwischen den Städten pendeln kann, um bspw. einzelne Events mitzunehmen.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Wow danke für die vielen und vor allem ausführlichen Antworten!

Berlin und Köln sind momentan meine Favoriten. Danach Hamburg und FFM momentan an letzter Stelle.

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Mach dir sonst doch einfach auch noch einmal einen eigenen Eindruck. Ich bin damals nach dem Abi knapp zwei Wochen durch Deutschland gefahren und habe mir die potentiellen Unistädte angeschaut. Verbringe ein, zwei Tage dort, schaue dir die Uni an, etc.

Das hat mir damals viel geholfen eine Entscheidung zu treffen.

antworten
WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Mach dir sonst doch einfach auch noch einmal einen eigenen Eindruck. Ich bin damals nach dem Abi knapp zwei Wochen durch Deutschland gefahren und habe mir die potentiellen Unistädte angeschaut. Verbringe ein, zwei Tage dort, schaue dir die Uni an, etc.

Das hat mir damals viel geholfen eine Entscheidung zu treffen.

Ja das habe ich demnächst sowieso geplant. :)

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Hallo zusammen,

ich komme aus einer Kleinstadt in der Nähe von München. Habe hier zwar einige gute Freunde aber allgemein gefällt mir die Gegend hier überhaupt nicht (reiche und spießige Gegend, Migrantenanteil gegen Null aber trotzdem viele rechte Wähler). Welche Großstadt mit einer entspannten Kultur und guten Partys könnt ihr zum studieren empfehlen? Es geht dabei nicht um die jeweilige Uni, darüber gibt es ja schon genug Diskussionen.

Köln ganz klar hast auch bessere Berufsaussichten später als in Berlin und bist ungefähr in der Mitte von DE

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hamburgerinbayern

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Dem Kommentar zu Hamburg kann ich widersprechen. Das Nachtleben ist nur um eine Gegend konzentriert, wenn man sich nicht in Hamburg auskennt. Wahrscheinlich ist damit St. Pauli gemeint, was touristisch ist, aber noch lange nicht alles an Nachtleben, was Hamburg zu bieten hat. Schanzenviertel und Ottensen sind deutlich weniger touristisch und an sich betrachtet besser als St. Pauli. Klar, wenn man Nachtleben mit Große Freiheit und Ballermannclubs gleichsetzt, mag das stimmen, aber Bars findest du neben dem Kiez, eben auch in Ottensen, in der Schanze und in anderen Stadtteilen mehr oder weniger (insb. Barmbek, Winterhude, usw.).

Pro

  • Kulturelle Möglichkeiten (Sehr international auch)
  • Grüne und "Blaue" Stadt durch Unmengen an Parks und Wasser
  • Großstadt aber nicht zu groß (keine 50 Minuten Bahnfahrt, um jemanden zu besuchen)

Cons

  • Wetter (Studiere in Würzburg und der Unterschied ist enorm)
  • Hohe Mieten
  • Jobmarkt vermutlich etwas schlechter als in München / Köln

Mentalität soll auch besonders sein, aber kann ich als Hamburger nicht beurteilen. Sollen recht kalt wirken, aber kann das nicht an mir feststellen. Köln ist was das angeht vielleicht etwas besser.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Vielleicht kann ich dir noch ein wenig Input geben. Zu mir: Ich bin in Berlin aufgewachsen und habe dort teilweise studiert. Zudem habe ich sowohl in HH, MUC als auch FFM >6 Monate gelebt.

Folgende Anmerkungen würde ich dir pro Stadt geben:

Hamburg:
Positiv

  • Vielfältig durch Gegenden wie Schanze/Kiez als auch Hafen, Blankenese, Elbstrand etc.
  • Partymöglichkeiten gibt es reichlich
  • Kulturell sehr vielfältig

Negativ

  • Nachtleben konzentriert sich auf einen kleinen Teil, wodurch es sehr voll ist und teilweise sehr touristisch
  • Mieten stark angezogen
  • Uni hat ein eher schlechteres Renommee

Berlin:
Positiv

  • Mieten noch recht niedrig im vgl. zu anderen Großstädten
  • Durch Teilung multizentrisch, wodurch sich vieles sehr verteilt (auch negativ, da teilweise lange Fahrtwege)
  • Partytechnisch, vor allem elektronische Musik, 1A
  • HU/FU/TU allesamt gute Unis
  • sehr multikulturell
  • im vergleich zu anderen Städten tendentiell etwas günstiger (Bier, auswärts essen etc)
  • Viele Events (KdK, Myfest, Open Airs, Mauerpark, etc.)

Negativ

  • Teilweise sehr dreckige Gegenden
  • Durch die Fläche weite Wege
  • weniger imposante/ schöne Gegenden

FFM:
Positiv

  • Beeindruckend durch Skyline
  • Vielfältig mit Bankenviertel, Bornheim, Mainufer und Umland
  • Gute Praktikamöglichkeiten
  • Gute Uni

Negativ

  • würde ich mich dem Vorposter anschließen und hohe Mieten ergänzen

Zu München würde ich nichts sagen, da die Stadt eher weniger in deinem Interesse ist. Zu Köln habe ich allerdings sehr viel positives gehört!

Ich würde dir zu Berlin oder Hamburg raten. Beides super spannende Städte, vor allem wenn man ursprünglich aus einer kleineren Gegend kommt. Zudem ist die Entfernung zwischen den Städten mit dem ICE in ~90min zu bewältigen, so dass man da auch spontan mal zwischen den Städten pendeln kann, um bspw. einzelne Events mitzunehmen.

antworten
WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Nachtleben in Winterhude Zustimmung, für Barmbek entspricht das nicht meinem Eindruck. Freundlich und Kompetent fallen mir ein, ansonsten eigentlich nichts. Welche Bars/Nachtleben meinst du denn konkret?

Ich finde die Distanzen in Hamburg ziemlich groß (ist ja auch kein Wunder, da die Bevölkerungsdichte ziemlich gering ist), irgendwo machen sich die Parks und das Wasser halt bemerkbar ;). Man besucht deshalb keine Freunde mit 50 Minuten Fahrtweg, da man vermutlich nichts mit Leuten zu tun hat, die zu weit außerhalb wohnen (war vermutlich öfter in Berlin als in Harburg oder Bergedorf)

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

Ich würde noch Wien in die Runde werfen. Sehr schöne Stadt, cooles Studentenleben, im Vergleich günstig zu leben. Und die Unis sind auch ganz gut, nur die Österreicher muss man aushalten

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WiWi Gast

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

hamburgerinbayern schrieb am 09.03.2021:

Dem Kommentar zu Hamburg kann ich widersprechen. Das Nachtleben ist nur um eine Gegend konzentriert, wenn man sich nicht in Hamburg auskennt. Wahrscheinlich ist damit St. Pauli gemeint, was touristisch ist, aber noch lange nicht alles an Nachtleben, was Hamburg zu bieten hat. Schanzenviertel und Ottensen sind deutlich weniger touristisch und an sich betrachtet besser als St. Pauli. Klar, wenn man Nachtleben mit Große Freiheit und Ballermannclubs gleichsetzt, mag das stimmen, aber Bars findest du neben dem Kiez, eben auch in Ottensen, in der Schanze und in anderen Stadtteilen mehr oder weniger (insb. Barmbek, Winterhude, usw.).

Pro

  • Kulturelle Möglichkeiten (Sehr international auch)
  • Grüne und "Blaue" Stadt durch Unmengen an Parks und Wasser
  • Großstadt aber nicht zu groß (keine 50 Minuten Bahnfahrt, um jemanden zu besuchen)

Cons

  • Wetter (Studiere in Würzburg und der Unterschied ist enorm)
  • Hohe Mieten
  • Jobmarkt vermutlich etwas schlechter als in München / Köln

Mentalität soll auch besonders sein, aber kann ich als Hamburger nicht beurteilen. Sollen recht kalt wirken, aber kann das nicht an mir feststellen. Köln ist was das angeht vielleicht etwas besser.

Hier muss ich als gebürtiger Kölner, der viel in Deutschland rumgekommen ist (Frankfurt, Mannheim, München, Berlin und Mittelfranken :D) und jetzt in Hamburg lebt (leider) zustimmen. Ich fand es deutlich schwieriger im Norden Anschluss zu finden als in anderswo und mein Bekanntenkreis besteht eigentlich nur aus ebenfalls zugezogenen Leuten. Die Mentalität der Leute ist schon deutlich kühler und distanzierter als anderswo. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es als Student einfacher ist, da man direkt mehr Leute trifft.

antworten
hamburgerinbayern

Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Köln (unabhängig von der Uni)

So um die Fühlsbüttler Straße gibt es schon ein paar Bars. Nachtleben würde ich auch eher auf die Schanze, Altona und den Kiez verordnen, aber habe mich eher auf diesen Kommentar bezogen, dass das ganze Nachtleben an einem Ort fokussiert wäre. Barmbek war mir jetzt so ad hoc eben eingefallen, weil es auch ein Stadtteil ist, der im Kommen ist und durch die hohe Single-Dichte früher oder später noch mehr zu bieten hat. Finde mit den paar Bars und dem F&K kann man schon was anfangen. Wilhelmsburg soll auch im Kommen sein bzw. ist schon seit Jahren, aber ich weiß nicht, wie die Bars da so sind, da starker Ausländeranteil. Im Grunde könnte man aber auch sicher dort weggehen. Clubs gibt es da auch.

Mein Begriff von Nachtleben ist aber auch nicht direkt mit Flaschen im Club verbunden (...)
Verstehe nicht, wieso Nachtleben gleichgesetzt wird mit 100 Clubs und 200 Bars auf einem Ort. Ich besuche doch eh nur 1 Club und vielleicht 2 Bars. Wozu brauch ich den Rest?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2021:

Nachtleben in Winterhude Zustimmung, für Barmbek entspricht das nicht meinem Eindruck. Freundlich und Kompetent fallen mir ein, ansonsten eigentlich nichts. Welche Bars/Nachtleben meinst du denn konkret?

Ich finde die Distanzen in Hamburg ziemlich groß (ist ja auch kein Wunder, da die Bevölkerungsdichte ziemlich gering ist), irgendwo machen sich die Parks und das Wasser halt bemerkbar ;). Man besucht deshalb keine Freunde mit 50 Minuten Fahrtweg, da man vermutlich nichts mit Leuten zu tun hat, die zu weit außerhalb wohnen (war vermutlich öfter in Berlin als in Harburg oder Bergedorf)

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Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

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