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Warum immer nur TUM?

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Was geht denn in diesem Forum mit der TUM ab? :D
Ich habe außerhalb des Forums nie mitbekommen, dass meine so exzellent sein soll.
Ich habe auf Berufsmessen schon mit etlichen Personalern (auch von Top Konzernen und Beratungen) gesprochen, um zu ertasten wie die TUM wahrgenommen wird. Es war so ziemlich jedem egal, ob man von der LMU oder TUM kommt.
Eine besondere Aufmerksamkeit wurde der Tatsache, dass ich von der TUM bin, aber nie geschenkt.

Sind ja auch beides gute Unis. Hier bei den Diskussionen ging es glaube ich hauptsächlich um Forschung und Studienbedingungen. Die Reputation unter Arbeitgebern ist denke ich vergleichbar mit der LMU.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Egal, wie viel investiert wird. Aufgrund des deutschen Konzepts der Massenuni wird die TUM niemals Elite. Wenn dann zB das CDTM.

Es wurde schon oft betont, aber, liebe TUMler: Was euch den Aufstieg in die Weltspitze verwehrt, sind nicht mangelnde Forschungsgelder oder Professoren. Es fehlt einfach an Reputation, einem internationalen Brandname, welcher internationale Talente anzieht. Und das wird wiederum zwar natürlich von den genannten Faktoren begünstigt, vom deutschen Konzept Massenuni aber dauerhaft gebremst.

Solche Strukturen sind teilweise so tief verwurzelt in Gesellschaft und Werten, dass es Jahrzehnte, Jahrhunderte dauern kann, bis sich da irgendwas ändert. Sieht man doch daran, was die so großspurig ins Leben gerufene Exzellenzinitiative (merke: nicht Eliteinitiative :)) gebracht hat. Solange es das aktuelle NC-System ohne Studiengebühren gibt, kann sich nicht viel ändern.

Berkeley z.B. hat auch 42k Studenten und ist eine öffentliche Uni mit ähnlichem Setting. Mit Sicherheit kommt die TUM nicht an Berkeley ran, aber man sieht doch, dass es nicht unmöglich ist exzellente Reputation/ Forschung/ Studienbedingungen an großen, öffentlichen Unis zu schaffen.

Du vergleichst immer noch zwei grundverschiedene Hochschulsysteme. In Berkeley studieren kostet zB immer noch fast 40k/Jahr. Kann man null vergleichen.

An den Kollegen da oben mit Robotics: Hier redet keiner von Robotics, sondern ML. Grundverschiedene Bereiche, was Publikationen angeht. Und da hat die TUM laut csmetrics nichts zu melden. Aber Hauptsache irgendeinen Bereich rauspicken, von dem man selbst keine Ahnung hat, und rumposaunen. Es hat hier niemand nötig, die TUM zu diskreditieren - das schafft ihr bereits ganz alleine.

Wow, das hier kann man echt nicht in Worte fassen. Als hätte es der Vorposter heraufbeschworen wird jetzt versucht das Robotik-Ranking der Quelle, die eben noch als "objektives Ranking" beschworen wurde, zu diskreditieren, da es einem nicht ins Argument passt. Aber war ja klar, dass das Ranking nicht mehr valide sein kann nachdem die TUM darin in den Top10 weltweit für Robotik ist. Für andere Bereiche passt es natürlich und ist super objektiv, besonders in denen wo die TUM nicht gut abschneidet.

Da du ja so auf Berkeley stehst: Mach doch mal den Standardkurs "Intro to AI", der meines Wissens nach aus Berkeley stammt, und schau dir an, dass Robotik ein Teilgebeit von AI Research ist (aber natürlich ist AI ein extrem schwammiger Begriff).

So, dann versuche ich es nochmal, auch, wenn es langsam echt lächerlich wird:

Robotik ist kein direkter Teilbereich von AI, genauso wenig wie NLP. Zwischen Robotik und AI gibt es Schnittmengen, die aber bei weitem nicht an ML heranreichen. Soweit so gut - das ist subjektiv, und darüber könnte man sich zunächst mal streiten.
Aber schaut mal auf csmetrics. Da sind unter "Robotics" 1. Überhaupt keine Journals und 2. VIER Konferenzen gelistet. Von diesen vier Konferenzen ist wiederum nur eine einzige (!) unter dem Bereich "Artificial Intelligence" gelistet.

Das bedeutet auch, dass der Rankingplatz der TUM - egal wie gut er ist - offenkundig aus vier Konferenzen berechnet wird, ohne jegliche Journalpublikationen miteinzubeziehen. Es macht doch offensichtlicherweise absolut keinen Sinn, einzelne Teilbereiche mit so dünnen Stichproben herauszupicken. Ja, die TUM ist wohlmöglich super in Robotics. Aber so eine Aussage kannst du doch nicht auf so eine Methodology stützen.

Und es ist wieder die „subjektive Einschätzung von einem Forscher der besten Unis weltweit“. Dass NLP kein Teilgebiet von AI ist, ist nicht diskussionswürdig, sondern einfach falsch. Robotik ist Teil der KI Forschung, aber existiert auch als Disziplin abseits KI. Du machst mir langsam den Anschein als würdest du dich in dem Bereich gar nicht auskennen.

Das Ranking ist mir ehrlicherweise egal, aber es zeigt nur wieder, dass du mit allen Mitteln versuchst Beweise für deine „subjektiven Einschätzungen“ zu finden und diese sobald sie nicht mehr passen versuchen umzudrehen. Evtl. solltest du einfach mal objektiv und unvoreingenommen Beiträge verfassen oder zumindest mit deiner Meinungsmache aufhören.

Die TUM ist in THE, Shanghai und QS im Computer Science Ranking auf ungefähr Platz 20-30. In manchen Teilgebieten ist sie besser, in anderen schlechter. Das ist eine super Leistung und hoffentlich zeigt die Tendenz nach oben. Die subjektive Meinungsmache nervt einfach nur.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Egal, wie viel investiert wird. Aufgrund des deutschen Konzepts der Massenuni wird die TUM niemals Elite. Wenn dann zB das CDTM.

Es wurde schon oft betont, aber, liebe TUMler: Was euch den Aufstieg in die Weltspitze verwehrt, sind nicht mangelnde Forschungsgelder oder Professoren. Es fehlt einfach an Reputation, einem internationalen Brandname, welcher internationale Talente anzieht. Und das wird wiederum zwar natürlich von den genannten Faktoren begünstigt, vom deutschen Konzept Massenuni aber dauerhaft gebremst.

Solche Strukturen sind teilweise so tief verwurzelt in Gesellschaft und Werten, dass es Jahrzehnte, Jahrhunderte dauern kann, bis sich da irgendwas ändert. Sieht man doch daran, was die so großspurig ins Leben gerufene Exzellenzinitiative (merke: nicht Eliteinitiative :)) gebracht hat. Solange es das aktuelle NC-System ohne Studiengebühren gibt, kann sich nicht viel ändern.

Berkeley z.B. hat auch 42k Studenten und ist eine öffentliche Uni mit ähnlichem Setting. Mit Sicherheit kommt die TUM nicht an Berkeley ran, aber man sieht doch, dass es nicht unmöglich ist exzellente Reputation/ Forschung/ Studienbedingungen an großen, öffentlichen Unis zu schaffen.

Du vergleichst immer noch zwei grundverschiedene Hochschulsysteme. In Berkeley studieren kostet zB immer noch fast 40k/Jahr. Kann man null vergleichen.

An den Kollegen da oben mit Robotics: Hier redet keiner von Robotics, sondern ML. Grundverschiedene Bereiche, was Publikationen angeht. Und da hat die TUM laut csmetrics nichts zu melden. Aber Hauptsache irgendeinen Bereich rauspicken, von dem man selbst keine Ahnung hat, und rumposaunen. Es hat hier niemand nötig, die TUM zu diskreditieren - das schafft ihr bereits ganz alleine.

Wow, das hier kann man echt nicht in Worte fassen. Als hätte es der Vorposter heraufbeschworen wird jetzt versucht das Robotik-Ranking der Quelle, die eben noch als "objektives Ranking" beschworen wurde, zu diskreditieren, da es einem nicht ins Argument passt. Aber war ja klar, dass das Ranking nicht mehr valide sein kann nachdem die TUM darin in den Top10 weltweit für Robotik ist. Für andere Bereiche passt es natürlich und ist super objektiv, besonders in denen wo die TUM nicht gut abschneidet.

Da du ja so auf Berkeley stehst: Mach doch mal den Standardkurs "Intro to AI", der meines Wissens nach aus Berkeley stammt, und schau dir an, dass Robotik ein Teilgebeit von AI Research ist (aber natürlich ist AI ein extrem schwammiger Begriff).

So, dann versuche ich es nochmal, auch, wenn es langsam echt lächerlich wird:

Robotik ist kein direkter Teilbereich von AI, genauso wenig wie NLP. Zwischen Robotik und AI gibt es Schnittmengen, die aber bei weitem nicht an ML heranreichen. Soweit so gut - das ist subjektiv, und darüber könnte man sich zunächst mal streiten.
Aber schaut mal auf csmetrics. Da sind unter "Robotics" 1. Überhaupt keine Journals und 2. VIER Konferenzen gelistet. Von diesen vier Konferenzen ist wiederum nur eine einzige (!) unter dem Bereich "Artificial Intelligence" gelistet.

Das bedeutet auch, dass der Rankingplatz der TUM - egal wie gut er ist - offenkundig aus vier Konferenzen berechnet wird, ohne jegliche Journalpublikationen miteinzubeziehen. Es macht doch offensichtlicherweise absolut keinen Sinn, einzelne Teilbereiche mit so dünnen Stichproben herauszupicken. Ja, die TUM ist wohlmöglich super in Robotics. Aber so eine Aussage kannst du doch nicht auf so eine Methodology stützen.

Und es ist wieder die „subjektive Einschätzung von einem Forscher der besten Unis weltweit“. Dass NLP kein Teilgebiet von AI ist, ist nicht diskussionswürdig, sondern einfach falsch. Robotik ist Teil der KI Forschung, aber existiert auch als Disziplin abseits KI. Du machst mir langsam den Anschein als würdest du dich in dem Bereich gar nicht auskennen.

Das Ranking ist mir ehrlicherweise egal, aber es zeigt nur wieder, dass du mit allen Mitteln versuchst Beweise für deine „subjektiven Einschätzungen“ zu finden und diese sobald sie nicht mehr passen versuchen umzudrehen. Evtl. solltest du einfach mal objektiv und unvoreingenommen Beiträge verfassen oder zumindest mit deiner Meinungsmache aufhören.

Die TUM ist in THE, Shanghai und QS im Computer Science Ranking auf ungefähr Platz 20-30. In manchen Teilgebieten ist sie besser, in anderen schlechter. Das ist eine super Leistung und hoffentlich zeigt die Tendenz nach oben. Die subjektive Meinungsmache nervt einfach nur.

Kollege, ich stimme grundsätzlich zu 100% mit dir überein, aber jetzt muss man fairerweise sagen, dass du hier schnell extrem persönlich angreifend wirst. Der VP hat doch Fakten geliefert und du greifst ihn an ohne darauf einzugehen.
Ich weiß, dass Semesterferien sind und hier viele Ersties rumschwirren, also bitte komm mal bisschen runter, mit der Einstellung machst du dir nirgendwo Freunde. Wegen genau so Leuten wie dir werden wir am Ende schief angeschaut.
Lg aus Garching

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Egal, wie viel investiert wird. Aufgrund des deutschen Konzepts der Massenuni wird die TUM niemals Elite. Wenn dann zB das CDTM.

Es wurde schon oft betont, aber, liebe TUMler: Was euch den Aufstieg in die Weltspitze verwehrt, sind nicht mangelnde Forschungsgelder oder Professoren. Es fehlt einfach an Reputation, einem internationalen Brandname, welcher internationale Talente anzieht. Und das wird wiederum zwar natürlich von den genannten Faktoren begünstigt, vom deutschen Konzept Massenuni aber dauerhaft gebremst.

Solche Strukturen sind teilweise so tief verwurzelt in Gesellschaft und Werten, dass es Jahrzehnte, Jahrhunderte dauern kann, bis sich da irgendwas ändert. Sieht man doch daran, was die so großspurig ins Leben gerufene Exzellenzinitiative (merke: nicht Eliteinitiative :)) gebracht hat. Solange es das aktuelle NC-System ohne Studiengebühren gibt, kann sich nicht viel ändern.

Berkeley z.B. hat auch 42k Studenten und ist eine öffentliche Uni mit ähnlichem Setting. Mit Sicherheit kommt die TUM nicht an Berkeley ran, aber man sieht doch, dass es nicht unmöglich ist exzellente Reputation/ Forschung/ Studienbedingungen an großen, öffentlichen Unis zu schaffen.

Du vergleichst immer noch zwei grundverschiedene Hochschulsysteme. In Berkeley studieren kostet zB immer noch fast 40k/Jahr. Kann man null vergleichen.

An den Kollegen da oben mit Robotics: Hier redet keiner von Robotics, sondern ML. Grundverschiedene Bereiche, was Publikationen angeht. Und da hat die TUM laut csmetrics nichts zu melden. Aber Hauptsache irgendeinen Bereich rauspicken, von dem man selbst keine Ahnung hat, und rumposaunen. Es hat hier niemand nötig, die TUM zu diskreditieren - das schafft ihr bereits ganz alleine.

Sorry, aber das riecht mir wieder nach dem Poster ("subjektive Einschätzung von einer der besten Unis weltweit") von gestern, da wieder zwei falsche Behauptungen aufgestellt werden:

  • Studieren in Berkeley kostet für Residents ca. 6k$ pro Semester (inkl. Krankenversicherung, Transport etc. 8,5k) und der größte Teil des Budgets wird vom Staat/ Bundesstaat zur Verfügung gestellt. Das Finanzierungsmodell von Berkeley ist näher an deutschen öffentlichen Unis wie dem von z.B. Stanford.

Nein, das ist falsch dargestellt. Das ist lediglich in-state tuition für Leute aus Cal. Wenn du oder ich in Berkeley anfangen würden, würden wir die wesentlich höhere out-of-state tuition bezahlen (14k + 28k=42k).

  • Danke, dass du genau das tust, was der Poster des Rankings ironisch gesagt hat, versuchen das Ranking zu diskreditieren, wenn die TUM gut wegkommt. Wir haben oben von Forschung im Bereich künstliche Intelligenz (!= ML) gesprochen, Robotik ist genauso wie ML Teil davon.

Ich kann es nur wiederholen, wenn es nicht anzukommen scheint. Das ist Diskussionssache, weil AI schwammig definiert ist. Aber bei Csmetrics haben AI und Robotics lediglich 25% Überschneidung (1/4 Quellen). Und von diesem Ranking sprechen wir die ganze Zeit.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Egal, wie viel investiert wird. Aufgrund des deutschen Konzepts der Massenuni wird die TUM niemals Elite. Wenn dann zB das CDTM.

Es wurde schon oft betont, aber, liebe TUMler: Was euch den Aufstieg in die Weltspitze verwehrt, sind nicht mangelnde Forschungsgelder oder Professoren. Es fehlt einfach an Reputation, einem internationalen Brandname, welcher internationale Talente anzieht. Und das wird wiederum zwar natürlich von den genannten Faktoren begünstigt, vom deutschen Konzept Massenuni aber dauerhaft gebremst.

Solche Strukturen sind teilweise so tief verwurzelt in Gesellschaft und Werten, dass es Jahrzehnte, Jahrhunderte dauern kann, bis sich da irgendwas ändert. Sieht man doch daran, was die so großspurig ins Leben gerufene Exzellenzinitiative (merke: nicht Eliteinitiative :)) gebracht hat. Solange es das aktuelle NC-System ohne Studiengebühren gibt, kann sich nicht viel ändern.

Berkeley z.B. hat auch 42k Studenten und ist eine öffentliche Uni mit ähnlichem Setting. Mit Sicherheit kommt die TUM nicht an Berkeley ran, aber man sieht doch, dass es nicht unmöglich ist exzellente Reputation/ Forschung/ Studienbedingungen an großen, öffentlichen Unis zu schaffen.

Du vergleichst immer noch zwei grundverschiedene Hochschulsysteme. In Berkeley studieren kostet zB immer noch fast 40k/Jahr. Kann man null vergleichen.

An den Kollegen da oben mit Robotics: Hier redet keiner von Robotics, sondern ML. Grundverschiedene Bereiche, was Publikationen angeht. Und da hat die TUM laut csmetrics nichts zu melden. Aber Hauptsache irgendeinen Bereich rauspicken, von dem man selbst keine Ahnung hat, und rumposaunen. Es hat hier niemand nötig, die TUM zu diskreditieren - das schafft ihr bereits ganz alleine.

Sorry, aber das riecht mir wieder nach dem Poster ("subjektive Einschätzung von einer der besten Unis weltweit") von gestern, da wieder zwei falsche Behauptungen aufgestellt werden:

  • Studieren in Berkeley kostet für Residents ca. 6k$ pro Semester (inkl. Krankenversicherung, Transport etc. 8,5k) und der größte Teil des Budgets wird vom Staat/ Bundesstaat zur Verfügung gestellt. Das Finanzierungsmodell von Berkeley ist näher an deutschen öffentlichen Unis wie dem von z.B. Stanford.

Nein, das ist falsch dargestellt. Das ist lediglich in-state tuition für Leute aus Cal. Wenn du oder ich in Berkeley anfangen würden, würden wir die wesentlich höhere out-of-state tuition bezahlen (14k + 28k=42k).

Deshalb steht dort wortwörtlich für Residents, was ist dort falsch dargestellt? In Deutschland gibt es auch teilweise Studiengebühren für Nicht-Eu Bürger...

  • Danke, dass du genau das tust, was der Poster des Rankings ironisch gesagt hat, versuchen das Ranking zu diskreditieren, wenn die TUM gut wegkommt. Wir haben oben von Forschung im Bereich künstliche Intelligenz (!= ML) gesprochen, Robotik ist genauso wie ML Teil davon.

Ich kann es nur wiederholen, wenn es nicht anzukommen scheint. Das ist Diskussionssache, weil AI schwammig definiert ist. Aber bei Csmetrics haben AI und Robotics lediglich 25% Überschneidung (1/4 Quellen). Und von diesem Ranking sprechen wir die ganze Zeit.

Und ich kann es nur wiederholen: Die ganze Diskussion hier ist unnötig, da es nicht interessiert ob Uni X in Ranking Subkategorie Y auf Platz 5, 15, oder 25 und in der anderen eben umgekehrt steht. Die TUM ist in allen gängigen internationalen Rankings (Shanghai, THE, QS) auf Platz 20-30 in Computer Science. In manchen Subkategorien besser, in anderen schlechter. In dem weit gefassten Forschungsgebiet KI ist sie in manchen Forschungsgebieten (z.B. Robotik) sehr gut und in anderen evtl. "nur" Top50 (z.B. ML), das ändert aber gar nichts an der Aussage: Allgemein ist die TUM in CS Top20-30 weltweit und wenn sie das für die anderen Disziplinen auch schafft, dann ist das ein riesiger Erfolg. Keiner sagt hier, dass die TUM weltweite Spitze in ML Research ist.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Hier in den Foren und in Zeitungen lese ich andauernd von der TUM und ihrem einzigartigen Profil in Europa an der Schnittstelle zwischen Technologie und BWL.

Warum schaffen es andere TUs nicht das gleiche anzubieten bzw. Business Schools auch ins technische zu gehen?

Um mal in Deutschland zu bleiben:
Es macht wenig Sinn den Studiengang TUM-BWL in München (75 BWL, 25 Technik) mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen aus Aachen und Darmstadt (50 BWL, 50 Technik) oder dem reinen Studiengang BWL sonstiger Universitäten zu vergleichen - das sind einfach andere Studiengänge!

Technische BWL lässt sich aktuell im Bachelor und Master an folgenden Universitäten studieren:

  • Technisch orientierte BWL, Uni Stuttgart (seit 1974)
  • TUM-BWL, TU München (seit 2001)
  • BWL mit technischer Qualifikation, TU Kaiserslautern (seit 2003)

Auch wenn es die TU München schafft den Studiengang besser zu vermarkten und es dort die meisten Studienplätze pro Jahr gibt, kann das nicht darüber hinweg täuschen, dass die Münchner den Studiengang von den Stuttgartern kopiert haben. Daher stellt sich mir die Frage: Warum nicht gleich das Original in Stuttgart studieren? Die technischen Lehrstühle zeichnen sich dort auch dadurch aus, dass sie in Personalunion mit Fraunhofer-Instituten bestehen.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Hier in den Foren und in Zeitungen lese ich andauernd von der TUM und ihrem einzigartigen Profil in Europa an der Schnittstelle zwischen Technologie und BWL.

Warum schaffen es andere TUs nicht das gleiche anzubieten bzw. Business Schools auch ins technische zu gehen?

Um mal in Deutschland zu bleiben:
Es macht wenig Sinn den Studiengang TUM-BWL in München (75 BWL, 25 Technik) mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen aus Aachen und Darmstadt (50 BWL, 50 Technik) oder dem reinen Studiengang BWL sonstiger Universitäten zu vergleichen - das sind einfach andere Studiengänge!

Technische BWL lässt sich aktuell im Bachelor und Master an folgenden Universitäten studieren:

  • Technisch orientierte BWL, Uni Stuttgart (seit 1974)
  • TUM-BWL, TU München (seit 2001)
  • BWL mit technischer Qualifikation, TU Kaiserslautern (seit 2003)

Auch wenn es die TU München schafft den Studiengang besser zu vermarkten und es dort die meisten Studienplätze pro Jahr gibt, kann das nicht darüber hinweg täuschen, dass die Münchner den Studiengang von den Stuttgartern kopiert haben. Daher stellt sich mir die Frage: Warum nicht gleich das Original in Stuttgart studieren? Die technischen Lehrstühle zeichnen sich dort auch dadurch aus, dass sie in Personalunion mit Fraunhofer-Instituten bestehen.

Eventuell weil die TUM zweifelsohne die bessere Uni ist und es gerade im Bereich Innovation / Entrepreneurship in DE/ EU nichts vergleichbares gibt? Schau dir doch allein mal die Unternehmertum (Institut der TUM finanziert von Susanne Klatten) an...

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

Hier in den Foren und in Zeitungen lese ich andauernd von der TUM und ihrem einzigartigen Profil in Europa an der Schnittstelle zwischen Technologie und BWL.

Warum schaffen es andere TUs nicht das gleiche anzubieten bzw. Business Schools auch ins technische zu gehen?

Um mal in Deutschland zu bleiben:
Es macht wenig Sinn den Studiengang TUM-BWL in München (75 BWL, 25 Technik) mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen aus Aachen und Darmstadt (50 BWL, 50 Technik) oder dem reinen Studiengang BWL sonstiger Universitäten zu vergleichen - das sind einfach andere Studiengänge!

Technische BWL lässt sich aktuell im Bachelor und Master an folgenden Universitäten studieren:

  • Technisch orientierte BWL, Uni Stuttgart (seit 1974)
  • TUM-BWL, TU München (seit 2001)
  • BWL mit technischer Qualifikation, TU Kaiserslautern (seit 2003)

Auch wenn es die TU München schafft den Studiengang besser zu vermarkten und es dort die meisten Studienplätze pro Jahr gibt, kann das nicht darüber hinweg täuschen, dass die Münchner den Studiengang von den Stuttgartern kopiert haben. Daher stellt sich mir die Frage: Warum nicht gleich das Original in Stuttgart studieren? Die technischen Lehrstühle zeichnen sich dort auch dadurch aus, dass sie in Personalunion mit Fraunhofer-Instituten bestehen.

Eventuell weil die TUM zweifelsohne die bessere Uni ist und es gerade im Bereich Innovation / Entrepreneurship in DE/ EU nichts vergleichbares gibt? Schau dir doch allein mal die Unternehmertum (Institut der TUM finanziert von Susanne Klatten) an...

Sorry, aber das soll doch wohl ein Witz sein. Ja, wenn wir in Deutschland bleiben, bietet die TUM wohl die beste Grundlage für Entrepreneurship im Bereich Tech (trotzdem nicht vergessen, dass Gründer von WHU und HHL im Vergleich deutlich erfolgreicher sind). Auf EU-Level sind die Verbünde ETH & EPFL, Paris Saclay, Imperial & UCL der TUM um Längen voraus.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

Sorry, aber das soll doch wohl ein Witz sein. Ja, wenn wir in Deutschland bleiben, bietet die TUM wohl die beste Grundlage für Entrepreneurship im Bereich Tech (trotzdem nicht vergessen, dass Gründer von WHU und HHL im Vergleich deutlich erfolgreicher sind). Auf EU-Level sind die Verbünde ETH & EPFL, Paris Saclay, Imperial & UCL der TUM um Längen voraus.

This. Ich habe das Gefühl, dass die TUM-Pusher hier absolut keine Ahnung haben, was zur selben Zeit in anderen Ländern abgeht. Gerade z.B., was derzeit in Paris passiert, hat mehr Potential als irgendein deutsches Clusterprojekt. Die technischen Grandes Ecoles wie Ecole Polytechnique und co waren trotz extrem hoher Qualität immer zu klein, um international irgendwas zu reißen. Die derzeitigen Konsolidierungs- und Clusterprojekte PSL und Saclay werden das ändern.

Wurde hier zwar schon oft gesagt, aber nochmal schadet wohl nicht: Die TUM kann alleine gar nichts machen. Solange der deutsche Staat sich nicht aufrafft, mal einen Großteil aller Ressourcen in ein, zwei Unis zu stecken, passiert gar nichts. Ein Clusterprojekt wie oben dargestellt funktioniert nicht wirklich, weil wir keine Weltstadt a la Paris haben und die Unis hier von Haus aus nicht fragmentarisch/collegiate gegründet wurden.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2019:

Sorry, aber das soll doch wohl ein Witz sein. Ja, wenn wir in Deutschland bleiben, bietet die TUM wohl die beste Grundlage für Entrepreneurship im Bereich Tech (trotzdem nicht vergessen, dass Gründer von WHU und HHL im Vergleich deutlich erfolgreicher sind). Auf EU-Level sind die Verbünde ETH & EPFL, Paris Saclay, Imperial & UCL der TUM um Längen voraus.

This. Ich habe das Gefühl, dass die TUM-Pusher hier absolut keine Ahnung haben, was zur selben Zeit in anderen Ländern abgeht. Gerade z.B., was derzeit in Paris passiert, hat mehr Potential als irgendein deutsches Clusterprojekt. Die technischen Grandes Ecoles wie Ecole Polytechnique und co waren trotz extrem hoher Qualität immer zu klein, um international irgendwas zu reißen. Die derzeitigen Konsolidierungs- und Clusterprojekte PSL und Saclay werden das ändern.

Wurde hier zwar schon oft gesagt, aber nochmal schadet wohl nicht: Die TUM kann alleine gar nichts machen. Solange der deutsche Staat sich nicht aufrafft, mal einen Großteil aller Ressourcen in ein, zwei Unis zu stecken, passiert gar nichts. Ein Clusterprojekt wie oben dargestellt funktioniert nicht wirklich, weil wir keine Weltstadt a la Paris haben und die Unis hier von Haus aus nicht fragmentarisch/collegiate gegründet wurden.

Cool, jetzt ist man national führend, dann muss man natürlich international schlecht sein. Lustigerweise hat die TUM mit dem Imperial eine Flagship Partnerschaft angeschlossen und wird in naher Zukunft sogar einen Campus in Zusammenarbeit mit dem Imperial in London eröffnen. Das Imperial würde das mit Sicherheit nicht mitmachen, wenn die TUM deutlich schlechter wäre.

Zu den anderen Unis: Wir reden hier nur über Tech Entrepreneurship, die TUM nennt sich offiziell „The Entrepreneurial University“, was viel über das Commitment sagt. Das Gründerzentrum der TUM macht über 20m € Umsatz, hat über 200 Mitarbeiter und einen VC mit knapp 100m €. Welche der genannten Unis kann da bitte mithalten? Schickt gerne den Link zu den Gründerzentren

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Cool, jetzt ist man national führend, dann muss man natürlich international schlecht sein. Lustigerweise hat die TUM mit dem Imperial eine Flagship Partnerschaft angeschlossen und wird in naher Zukunft sogar einen Campus in Zusammenarbeit mit dem Imperial in London eröffnen. Das Imperial würde das mit Sicherheit nicht mitmachen, wenn die TUM deutlich schlechter wäre.

Zu den anderen Unis: Wir reden hier nur über Tech Entrepreneurship, die TUM nennt sich offiziell „The Entrepreneurial University“, was viel über das Commitment sagt. Das Gründerzentrum der TUM macht über 20m € Umsatz, hat über 200 Mitarbeiter und einen VC mit knapp 100m €. Welche der genannten Unis kann da bitte mithalten? Schickt gerne den Link zu den Gründerzentren

Das würde zu lange dauern, alleine UK + USA haben da ja über 500 (!) Beispiele

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Die TUM ist in einem von den drei bekanntesten globalen Rankings (QS, THE, Shanghai) deutschlandweit führend, und dort auch nur einen einzigen Platz vor der LMU.

Die TUM hat weder die meisten richtig erfolgreichen Startups/Unicorns hervorgebracht (siehe HHL und WHU), noch die meisten erfolgreichen Exits in letzter Zeit (siehe WHU). Und das bei einer Studentenzahl, die WHU und HHL um ein zwanzig? dreißig?faches übersteigt.

Investitionen sind salopp gesagt völlig wurscht, wenn man nichtmal die besten Leute aus München davon abhalten kann, an die ETH usw. zu gehen. Klar musst du dir die internationale Perspektive anschauen, wenn du eine deutschsprachige Alternative vor der Haustür hast, die deutlich besser ist, und es für Abiturienten immer einfach wird, ins Ausland abzuwandern.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Cool, jetzt ist man national führend, dann muss man natürlich international schlecht sein. Lustigerweise hat die TUM mit dem Imperial eine Flagship Partnerschaft angeschlossen und wird in naher Zukunft sogar einen Campus in Zusammenarbeit mit dem Imperial in London eröffnen. Das Imperial würde das mit Sicherheit nicht mitmachen, wenn die TUM deutlich schlechter wäre.

Zu den anderen Unis: Wir reden hier nur über Tech Entrepreneurship, die TUM nennt sich offiziell „The Entrepreneurial University“, was viel über das Commitment sagt. Das Gründerzentrum der TUM macht über 20m € Umsatz, hat über 200 Mitarbeiter und einen VC mit knapp 100m €. Welche der genannten Unis kann da bitte mithalten? Schickt gerne den Link zu den Gründerzentren

Das würde zu lange dauern, alleine UK + USA haben da ja über 500 (!) Beispiele

Dann fang doch mal mit 5 in UK an? Ich kenne nur einen größeren VC von Cambridge. Imperial gibt es zB nichts und das Gründerzentrum ist ein Witz.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Die TUM ist in einem von den drei bekanntesten globalen Rankings (QS, THE, Shanghai) deutschlandweit führend, und dort auch nur einen einzigen Platz vor der LMU.

Die TUM hat weder die meisten richtig erfolgreichen Startups/Unicorns hervorgebracht (siehe HHL und WHU), noch die meisten erfolgreichen Exits in letzter Zeit (siehe WHU). Und das bei einer Studentenzahl, die WHU und HHL um ein zwanzig? dreißig?faches übersteigt.

Investitionen sind salopp gesagt völlig wurscht, wenn man nichtmal die besten Leute aus München davon abhalten kann, an die ETH usw. zu gehen. Klar musst du dir die internationale Perspektive anschauen, wenn du eine deutschsprachige Alternative vor der Haustür hast, die deutlich besser ist, und es für Abiturienten immer einfach wird, ins Ausland abzuwandern.

Was sind denn die Unicorns der WHU der letzten drei Jahre? Die TUM ist mit zwei verbunden: Celonis von Absolventen aus dem Studium heraus gegründet und Flixbus ist der Unternehmertum VC investiert. Die WHU hat allerdings einen Esel hervorgebracht, Home24 ist mittlerweile nur noch 90m € Wert von ehemals Unicorn Status. Aus der HHL/ Mannheim kam glaube ich Auto1. Aber eventuell kommt ja bald nochmal ein weltbewegender Essensmarktplatz oder Ähnliches. Ich setze da lieber auf Lilium (Elektroflugzeuge) oder Konus (KI Wartung von Infrastruktur) von der TUM anstatt auf die nächste nutzlose Geschäftsinnovation.

Die WHU ist eine gute Grümderuni für Business-Gründungen, versteh mich nicht falsch. Aber die TUM ist wohl unumstritten gerade führend für (Deep-)Tech und wird es auch auf absehbare Zeit bleiben.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Die TUM ist in einem von den drei bekanntesten globalen Rankings (QS, THE, Shanghai) deutschlandweit führend, und dort auch nur einen einzigen Platz vor der LMU.

Die TUM hat weder die meisten richtig erfolgreichen Startups/Unicorns hervorgebracht (siehe HHL und WHU), noch die meisten erfolgreichen Exits in letzter Zeit (siehe WHU). Und das bei einer Studentenzahl, die WHU und HHL um ein zwanzig? dreißig?faches übersteigt.

Investitionen sind salopp gesagt völlig wurscht, wenn man nichtmal die besten Leute aus München davon abhalten kann, an die ETH usw. zu gehen. Klar musst du dir die internationale Perspektive anschauen, wenn du eine deutschsprachige Alternative vor der Haustür hast, die deutlich besser ist, und es für Abiturienten immer einfach wird, ins Ausland abzuwandern.

Was sind denn die Unicorns der WHU der letzten drei Jahre? Die TUM ist mit zwei verbunden: Celonis von Absolventen aus dem Studium heraus gegründet und Flixbus ist der Unternehmertum VC investiert. Die WHU hat allerdings einen Esel hervorgebracht, Home24 ist mittlerweile nur noch 90m € Wert von ehemals Unicorn Status. Aus der HHL/ Mannheim kam glaube ich Auto1. Aber eventuell kommt ja bald nochmal ein weltbewegender Essensmarktplatz oder Ähnliches. Ich setze da lieber auf Lilium (Elektroflugzeuge) oder Konus (KI Wartung von Infrastruktur) von der TUM anstatt auf die nächste nutzlose Geschäftsinnovation.

Die WHU ist eine gute Grümderuni für Business-Gründungen, versteh mich nicht falsch. Aber die TUM ist wohl unumstritten gerade führend für (Deep-)Tech und wird es auch auf absehbare Zeit bleiben.

Also +1 für die Unterscheidung von Tech vs. Business-Gründungen (schreit doch eig. nach einer Kooperation, oder?), aber Vorsicht, bevor man sich mit arglosen Aussagen selbst ins Bein schießt. Meines Wissens nach (! correct me if wrong) hat keiner der Gründer von Flixbus (Jochen, Daniel, Andre) an der TUM studiert. Währenddessen hat Jochen Engert Flixbus mitgegründet WÄHREND er an der WHU studiert hat. Das wäre dann wohl der "Ersatz" des fünften Unicorns (ehem. Home24 - RIP).

Natürlich sind diese ganzen e-Commerce Geschichten alle nicht so fancy wie fliegende Taxen oder handliche Bluttests, die Krebs erkennen können (hihi), aber ich meine schau es dir an, die WHU-Startups sind auch unterhalb der Unicorn-Grenze verdammt erfolgreich, siehe auch die meisten erfolgreichen Exits 2019 und 2018... Und das bei 1000? Studenten...

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Die TUM ist in einem von den drei bekanntesten globalen Rankings (QS, THE, Shanghai) deutschlandweit führend, und dort auch nur einen einzigen Platz vor der LMU.

Die TUM hat weder die meisten richtig erfolgreichen Startups/Unicorns hervorgebracht (siehe HHL und WHU), noch die meisten erfolgreichen Exits in letzter Zeit (siehe WHU). Und das bei einer Studentenzahl, die WHU und HHL um ein zwanzig? dreißig?faches übersteigt.

Investitionen sind salopp gesagt völlig wurscht, wenn man nichtmal die besten Leute aus München davon abhalten kann, an die ETH usw. zu gehen. Klar musst du dir die internationale Perspektive anschauen, wenn du eine deutschsprachige Alternative vor der Haustür hast, die deutlich besser ist, und es für Abiturienten immer einfach wird, ins Ausland abzuwandern.

Was sind denn die Unicorns der WHU der letzten drei Jahre? Die TUM ist mit zwei verbunden: Celonis von Absolventen aus dem Studium heraus gegründet und Flixbus ist der Unternehmertum VC investiert. Die WHU hat allerdings einen Esel hervorgebracht, Home24 ist mittlerweile nur noch 90m € Wert von ehemals Unicorn Status. Aus der HHL/ Mannheim kam glaube ich Auto1. Aber eventuell kommt ja bald nochmal ein weltbewegender Essensmarktplatz oder Ähnliches. Ich setze da lieber auf Lilium (Elektroflugzeuge) oder Konus (KI Wartung von Infrastruktur) von der TUM anstatt auf die nächste nutzlose Geschäftsinnovation.

Die WHU ist eine gute Grümderuni für Business-Gründungen, versteh mich nicht falsch. Aber die TUM ist wohl unumstritten gerade führend für (Deep-)Tech und wird es auch auf absehbare Zeit bleiben.

Also +1 für die Unterscheidung von Tech vs. Business-Gründungen (schreit doch eig. nach einer Kooperation, oder?), aber Vorsicht, bevor man sich mit arglosen Aussagen selbst ins Bein schießt. Meines Wissens nach (! correct me if wrong) hat keiner der Gründer von Flixbus (Jochen, Daniel, Andre) an der TUM studiert. Währenddessen hat Jochen Engert Flixbus mitgegründet WÄHREND er an der WHU studiert hat. Das wäre dann wohl der "Ersatz" des fünften Unicorns (ehem. Home24 - RIP).

Natürlich sind diese ganzen e-Commerce Geschichten alle nicht so fancy wie fliegende Taxen oder handliche Bluttests, die Krebs erkennen können (hihi), aber ich meine schau es dir an, die WHU-Startups sind auch unterhalb der Unicorn-Grenze verdammt erfolgreich, siehe auch die meisten erfolgreichen Exits 2019 und 2018... Und das bei 1000? Studenten...

Steht auch oben, dass in Flixbus UnternehmerTUM Venture Capital investierst ist. Letzte Woche sind übrigens 4/10 TUM Alumni Startups in die 10 Innovators under 35 des MIT Technology Review gewählt worden (und nein das ist vergleichbar mit Forbes und Ähnlichen Geschichten in der jeder eine „Auszeichnung“ bekommt).

Wenn wir in DE nicht nur Ideen aus dem Valley kopieren wollen, ist die TUM mit Sicherheit unsere größte Hoffnung. Die ganzen Geschäftsinnovationen von WHU/ Rocket und co helfen da nicht.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Also +1 für die Unterscheidung von Tech vs. Business-Gründungen (schreit doch eig. nach einer Kooperation, oder?), aber Vorsicht, bevor man sich mit arglosen Aussagen selbst ins Bein schießt. Meines Wissens nach (! correct me if wrong) hat keiner der Gründer von Flixbus (Jochen, Daniel, Andre) an der TUM studiert. Währenddessen hat Jochen Engert Flixbus mitgegründet WÄHREND er an der WHU studiert hat. Das wäre dann wohl der "Ersatz" des fünften Unicorns (ehem. Home24 - RIP).

Natürlich sind diese ganzen e-Commerce Geschichten alle nicht so fancy wie fliegende Taxen oder handliche Bluttests, die Krebs erkennen können (hihi), aber ich meine schau es dir an, die WHU-Startups sind auch unterhalb der Unicorn-Grenze verdammt erfolgreich, siehe auch die meisten erfolgreichen Exits 2019 und 2018... Und das bei 1000? Studenten...

Danke. Dieser ganze TUM hype ist ja nicht zum Aushalten. Ist aber wohl die bayrische Mentalität. Bayern ist das schönste Bundesland, hat die schönsten Städte, das beste Abitur und natürlich auch die besten Unis...

Die TUM bietet eine solide Ingenieursausbildung und hat einige erfolgreiche Startups gemacht. Die TUM hängt bei den erwähnten Themen wie AI Jahre !!! hinter amerikanische Konkurrenten hinterher. Gleichzeitig ist es eine große Uni mit soliden finanziellen Mitteln die Absolventen das Gründen nahelegt. Nicht mehr und nicht weniger.

Mit TUM BWL hat das nichts zu tun. Da bekommt man eine halbgare BWL Ausbildung zusammen mit wenigen Tech Vorlesungen um dann bei Mittelständlern oder Big4 zu landen.

Die WHU (mit abstrichen HHL) haben für Ihre Größen eine unfassbar erfolgreiche Startups hervorgebracht. Führend weltweit bei Unicorns pro Absolventen. Die kommen a) aus der Sammwer Blase b) sind da allerdings auch einige Fintechs (SumUp) etc. dabei. Dazu kommt ein Top Netzwerk in Berliner VCs.

Und bezüglich des GründerTUM VCs: Man könnte genauso gut auch Rocket Internet als WHU VC zählen und dann reden wir über ganz andere Summen und Track records als bei GründerTUM

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Also +1 für die Unterscheidung von Tech vs. Business-Gründungen (schreit doch eig. nach einer Kooperation, oder?), aber Vorsicht, bevor man sich mit arglosen Aussagen selbst ins Bein schießt. Meines Wissens nach (! correct me if wrong) hat keiner der Gründer von Flixbus (Jochen, Daniel, Andre) an der TUM studiert. Währenddessen hat Jochen Engert Flixbus mitgegründet WÄHREND er an der WHU studiert hat. Das wäre dann wohl der "Ersatz" des fünften Unicorns (ehem. Home24 - RIP).

Natürlich sind diese ganzen e-Commerce Geschichten alle nicht so fancy wie fliegende Taxen oder handliche Bluttests, die Krebs erkennen können (hihi), aber ich meine schau es dir an, die WHU-Startups sind auch unterhalb der Unicorn-Grenze verdammt erfolgreich, siehe auch die meisten erfolgreichen Exits 2019 und 2018... Und das bei 1000? Studenten...

Danke. Dieser ganze TUM hype ist ja nicht zum Aushalten. Ist aber wohl die bayrische Mentalität. Bayern ist das schönste Bundesland, hat die schönsten Städte, das beste Abitur und natürlich auch die besten Unis...

Die TUM bietet eine solide Ingenieursausbildung und hat einige erfolgreiche Startups gemacht. Die TUM hängt bei den erwähnten Themen wie AI Jahre !!! hinter amerikanische Konkurrenten hinterher. Gleichzeitig ist es eine große Uni mit soliden finanziellen Mitteln die Absolventen das Gründen nahelegt. Nicht mehr und nicht weniger.

Mit TUM BWL hat das nichts zu tun. Da bekommt man eine halbgare BWL Ausbildung zusammen mit wenigen Tech Vorlesungen um dann bei Mittelständlern oder Big4 zu landen.

Die WHU (mit abstrichen HHL) haben für Ihre Größen eine unfassbar erfolgreiche Startups hervorgebracht. Führend weltweit bei Unicorns pro Absolventen. Die kommen a) aus der Sammwer Blase b) sind da allerdings auch einige Fintechs (SumUp) etc. dabei. Dazu kommt ein Top Netzwerk in Berliner VCs.

Und bezüglich des GründerTUM VCs: Man könnte genauso gut auch Rocket Internet als WHU VC zählen und dann reden wir über ganz andere Summen und Track records als bei GründerTUM

Wie kann man denn Rocket mit einem Institut der TUM vergleichen? Die UnternehmerTUM (+ VC) ist das offizielle Gründerzentrum der TUM. Rocket hat nichts mit der WHU zu tun außer dass dort einer der Gründer studiert hat.

Natürlich ist die TUM nicht mit Stanford vergleichbar, aber in Deutschland einmalig und EU auf sehr gutem Niveau. Hier haben wir als DE die Chance auch mal ein paar globale Vorzeigestartups hervorzubringen und nicht nur Kopien. Celonis ist zB auf dem besten Weg dahin. Oder das Hyperloop Team, das seit vier Jahren jeden Wettbewerb bei SpaceX gewinnt.

Die Attraktivität von Management & Technology (TUM BWL) sieht man ja schon an der durch die Decke gehenden Bewerberzahlen (76% + von 2016 auf 2017), forschungsstärkster BWL Fakultät (ohne die neuen 20 Professuren) und dem Erfolg der Absolventen (zB Personio Gründer). Neid ist immer schwierig...

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Also +1 für die Unterscheidung von Tech vs. Business-Gründungen (schreit doch eig. nach einer Kooperation, oder?), aber Vorsicht, bevor man sich mit arglosen Aussagen selbst ins Bein schießt. Meines Wissens nach (! correct me if wrong) hat keiner der Gründer von Flixbus (Jochen, Daniel, Andre) an der TUM studiert. Währenddessen hat Jochen Engert Flixbus mitgegründet WÄHREND er an der WHU studiert hat. Das wäre dann wohl der "Ersatz" des fünften Unicorns (ehem. Home24 - RIP).

Natürlich sind diese ganzen e-Commerce Geschichten alle nicht so fancy wie fliegende Taxen oder handliche Bluttests, die Krebs erkennen können (hihi), aber ich meine schau es dir an, die WHU-Startups sind auch unterhalb der Unicorn-Grenze verdammt erfolgreich, siehe auch die meisten erfolgreichen Exits 2019 und 2018... Und das bei 1000? Studenten...

Danke. Dieser ganze TUM hype ist ja nicht zum Aushalten. Ist aber wohl die bayrische Mentalität. Bayern ist das schönste Bundesland, hat die schönsten Städte, das beste Abitur und natürlich auch die besten Unis...

Die TUM bietet eine solide Ingenieursausbildung und hat einige erfolgreiche Startups gemacht. Die TUM hängt bei den erwähnten Themen wie AI Jahre !!! hinter amerikanische Konkurrenten hinterher. Gleichzeitig ist es eine große Uni mit soliden finanziellen Mitteln die Absolventen das Gründen nahelegt. Nicht mehr und nicht weniger.

Mit TUM BWL hat das nichts zu tun. Da bekommt man eine halbgare BWL Ausbildung zusammen mit wenigen Tech Vorlesungen um dann bei Mittelständlern oder Big4 zu landen.

Die WHU (mit abstrichen HHL) haben für Ihre Größen eine unfassbar erfolgreiche Startups hervorgebracht. Führend weltweit bei Unicorns pro Absolventen. Die kommen a) aus der Sammwer Blase b) sind da allerdings auch einige Fintechs (SumUp) etc. dabei. Dazu kommt ein Top Netzwerk in Berliner VCs.

Und bezüglich des GründerTUM VCs: Man könnte genauso gut auch Rocket Internet als WHU VC zählen und dann reden wir über ganz andere Summen und Track records als bei GründerTUM

Ob jetzt ein Forenheld von der TUM oder der WHU (mit Abstrichen) kommt, macht doch hier beim wiwi-treff mittlerweile keinen Unterschied mehr aus

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Man kann doch auch einfach mal neidlos anerkennen, dass die TUM mit dem Studiengang nicht so viel falsch gemacht hat. Bezüglich des Studiums an sich, ist es übrigens dir selbst (zumindest im Master) überlassen wie hoch der Anteil BWL zu Technik ist. Du kannst max. 2/3 der ECTS in einem Fachgebiet machen. Wie sinnhaft ("kein richtiger BWLer", "kein richtiger Naturwissenschaftler") die Kombination ist, sei mal dahingestellt. Allerdings ist es sicherlich nicht schädlich z.B. Informatikkurse zu belegen um ein grobes Verständnis der Grundlagen zu bekommen, das Ziel hierbei ist ja auch nicht ein Full-Stack-Developer zu werden. Aber für ein Fintech ist es m.E. deutlich spannender einen TUM-BWLer mit Vertiefungen Finance&Accounting und Informatik einzustellen als einen reinen BWLer (natürlich abstrahierbar auf andere Berufsfelder).

Zum Thema Gründungen: Hier sollte man doch einfach mal froh sein, dass es eine Universität gibt die technische Gründungen fördert. Die xte Fashion eCommerce Bude von einem WHUler ist genauso redundant wie zu erwähnen, dass Rocket Internet absolut keinen institutionellen Zusammenhang mit der WHU pflegt. Um Deutschland als Gründungsland auf die Landkarte zu setzen braucht man eben Gründungen wie Celonis. Das Valley oder auch Tel Aviv sind dafür bekannt technologisch-orientierte Startups hervorzubringen und letztendlich sind eben jene Gründungen auch die von Relevanz.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Der einzige Grund, warum die TUM hier so gehypt wird, ist der, dass ihr BWL-Master den ganzen BWLern die Möglichkeit bietet sich noch ein paar Informatikvorlesungen als Feigenblatt in den CV schreiben zu können.

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Der einzige Grund, warum die TUM hier so gehypt wird, ist der, dass ihr BWL-Master den ganzen BWLern die Möglichkeit bietet sich noch ein paar Informatikvorlesungen als Feigenblatt in den CV schreiben zu können.

Viele Grüße

"paar" Informatikvorlesungen reichen schon aus, um bei vielen Unternehmen den Unterschied zwischen einem 100% BWLer und einen TUM-BWLer auszumachen.

Ich weiß mittlerweile durch meine Vorlesungen

  • wie ich Cloud Applikationen designe,
  • wie ich mit Docker und Microservices umgehe,
  • wie ich Enterprise-Architektur-Frameworks anwende,
  • wie ich Machine Learning Toolkits einsetze,
  • wie man Smart Contracts in einer Blockchains schreibt
  • und auf welchen mathemtatischen Grundlagen Robotics-Applikationen basieren.
antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Der einzige Grund, warum die TUM hier so gehypt wird, ist der, dass ihr BWL-Master den ganzen BWLern die Möglichkeit bietet sich noch ein paar Informatikvorlesungen als Feigenblatt in den CV schreiben zu können.

Viele Grüße

"paar" Informatikvorlesungen reichen schon aus, um bei vielen Unternehmen den Unterschied zwischen einem 100% BWLer und einen TUM-BWLer auszumachen.

Ich weiß mittlerweile durch meine Vorlesungen

  • wie ich Cloud Applikationen designe,
  • wie ich mit Docker und Microservices umgehe,
  • wie ich Enterprise-Architektur-Frameworks anwende,
  • wie ich Machine Learning Toolkits einsetze,
  • wie man Smart Contracts in einer Blockchains schreibt
  • und auf welchen mathemtatischen Grundlagen Robotics-Applikationen basieren.

Made my day :D

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Der einzige Grund, warum die TUM hier so gehypt wird, ist der, dass ihr BWL-Master den ganzen BWLern die Möglichkeit bietet sich noch ein paar Informatikvorlesungen als Feigenblatt in den CV schreiben zu können.

Viele Grüße

Oder man belegt 90/120 ECTS in Informatik und damit mehr als in jedem Wirtschaftsinformatik Master. Der Neid einiger übersteigt mittlerweile alles hier im Forum ;-)

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2019:

Der einzige Grund, warum die TUM hier so gehypt wird, ist der, dass ihr BWL-Master den ganzen BWLern die Möglichkeit bietet sich noch ein paar Informatikvorlesungen als Feigenblatt in den CV schreiben zu können.

Viele Grüße

Oder man belegt 90/120 ECTS in Informatik und damit mehr als in jedem Wirtschaftsinformatik Master. Der Neid einiger übersteigt mittlerweile alles hier im Forum ;-)

  1. *90 ECTS aus vorselektierten Vorlesungen für Leute ohne Vorkenntnisse
  2. Ich konnte z.B. in meinem Wirtschaftsinformatik-Master nur Informatikvorlesungen belegen (was ich auch gemacht habe)
antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2019:

Der einzige Grund, warum die TUM hier so gehypt wird, ist der, dass ihr BWL-Master den ganzen BWLern die Möglichkeit bietet sich noch ein paar Informatikvorlesungen als Feigenblatt in den CV schreiben zu können.

Viele Grüße

"paar" Informatikvorlesungen reichen schon aus, um bei vielen Unternehmen den Unterschied zwischen einem 100% BWLer und einen TUM-BWLer auszumachen.

Ich weiß mittlerweile durch meine Vorlesungen

  • wie ich Cloud Applikationen designe,
  • wie ich mit Docker und Microservices umgehe,
  • wie ich Enterprise-Architektur-Frameworks anwende,
  • wie ich Machine Learning Toolkits einsetze,
  • wie man Smart Contracts in einer Blockchains schreibt
  • und auf welchen mathemtatischen Grundlagen Robotics-Applikationen basieren.

Made my day :D

Glaubst du mir nicht?

Hier mal meine Informatik Fächer (Informatik Major im TUM BWL Master)

  • Advanced Software Engineering
  • Cloud Computing
  • Grundlagen KI
  • Business Analytics
  • Enterprise Architecture Management
  • Kognitive Systeme und angewandte KI
  • Blockchain based Systems
  • Robotics

Das sind nicht Fächer die man mal so eben besteht. Aber gut, sei es drum, für dich bleibt es nur ein Feigenblatt. Schmücke du dich weiter mit deinem Elite Investement Banking gehabe und MBB Kram...

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2019:

Der einzige Grund, warum die TUM hier so gehypt wird, ist der, dass ihr BWL-Master den ganzen BWLern die Möglichkeit bietet sich noch ein paar Informatikvorlesungen als Feigenblatt in den CV schreiben zu können.

Viele Grüße

Oder man belegt 90/120 ECTS in Informatik und damit mehr als in jedem Wirtschaftsinformatik Master. Der Neid einiger übersteigt mittlerweile alles hier im Forum ;-)

  1. *90 ECTS aus vorselektierten Vorlesungen für Leute ohne Vorkenntnisse
  2. Ich konnte z.B. in meinem Wirtschaftsinformatik-Master nur Informatikvorlesungen belegen (was ich auch gemacht habe)

Vorselektiert? Richtig - allerdings bei relativ großer/thematisch breiter Auswahl
"für Leute ohne Vorkenntnisse"? Falsch - sowohl Bachelor- als auch Masterveranstaltungen können ausgewählt werden.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Hallo, würde mich gerne für kommendes Semester bewerben und habe gehört, dass man seit diesem Jahr weniger Punkte aus Mannheim (nur noch 30 für fachliche Qualifikation) bekommt. Stimmt das und gilt das auch für die WHU?

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Hallo, würde mich gerne für kommendes Semester bewerben und habe gehört, dass man seit diesem Jahr weniger Punkte aus Mannheim (nur noch 30 für fachliche Qualifikation) bekommt. Stimmt das und gilt das auch für die WHU?

Ich vermute, dass die Abstufung für viele der reinen BWL Bachelor gilt, weiß es aber auch nicht sicher. Wegen des Bewerberandrangs wurde die Punktevergabe deutlich verschärft, sodass es jetzt zB aus Mannheim nur noch mit GMAT + Schnitt unter 1,8 + gutem Essay möglich ist zugelassen zu werden.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

TUM hat heute den Dean of Computing des Imperial als neuen Prof für KI in der Medizin berufen. Kann dem mal einer aus dem Forum sagen, dass das Imperial viel besser als die TUM ist? Ist der blöd...

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

TUM hat heute den Dean of Computing des Imperial als neuen Prof für KI in der Medizin berufen. Kann dem mal einer aus dem Forum sagen, dass das Imperial viel besser als die TUM ist? Ist der blöd...

Das Imperial ist kein HYS und noch nicht einmal ein Oxbridge. Was willst Du uns damit also sagen? Die TUM ist fraglos mit dem Imperial auf Augenhöhe, was aber genauso für die RWTH und das KIT gilt. Außerdem kennst Du ja nicht die Vertragsbedingungen. Auch eine schwächere Uni kann einem Prof die besseren Konditionen anbieten.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Na da hätte er sich besser mal bei der angeblichen MINT-Type aus Oxford hier im Forum informieren sollen.
Er hat ja schon mit dem Imperial einiges falsch gemacht (easy: Oxbridge > Rest), aber an die TUM zu gehen die eh niemand in UK/USA/Asien kennt, die laut Wiwi-Treff Medizin gar nicht kann und Informatik auch nur 08/15 ist, ist halt endgültig Sackgasse...

Es ist echt immer zu gut wie solcher Schwachsinn hier im Forum von der Realität eingeholt wird....

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

TUM hat heute den Dean of Computing des Imperial als neuen Prof für KI in der Medizin berufen. Kann dem mal einer aus dem Forum sagen, dass das Imperial viel besser als die TUM ist? Ist der blöd...

Das Imperial ist kein HYS und noch nicht einmal ein Oxbridge. Was willst Du uns damit also sagen? Die TUM ist fraglos mit dem Imperial auf Augenhöhe, was aber genauso für die RWTH und das KIT gilt. Außerdem kennst Du ja nicht die Vertragsbedingungen. Auch eine schwächere Uni kann einem Prof die besseren Konditionen anbieten.

Ich darf daran erinnern, dass das Imperial innerhalb der letzten 10 Jahre im QS Ranking mal weltweit auf Platz zwei war - vor Stanford, Yale, etc. Ist schon echt heftig, wie krass verblendet man sein muss, zu glauben, dass die TUM auf dem Level ist, insbesondere, wenn wir von 15k vs. 40k Studenten sprechen.

Mit Partnerschaften, Profs etc. zu argumentieren macht keinen Sinn, bzw. sagt nichts über die insgesamte Qualität der Uni aus, das wurde bereits in einem anderen Thread ausdiskutiert. Eine Anekdote dazu - einer der größten Physiker der Geschichte, Paul Dirac, ist nach Jahrzehnten in Cambridge an die Florida State gewechselt.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

Na da hätte er sich besser mal bei der angeblichen MINT-Type aus Oxford hier im Forum informieren sollen.
Er hat ja schon mit dem Imperial einiges falsch gemacht (easy: Oxbridge > Rest), aber an die TUM zu gehen die eh niemand in UK/USA/Asien kennt, die laut Wiwi-Treff Medizin gar nicht kann und Informatik auch nur 08/15 ist, ist halt endgültig Sackgasse...

Es ist echt immer zu gut wie solcher Schwachsinn hier im Forum von der Realität eingeholt wird....

Es hat hier nie irgendjemand behauptet, dass die TUM absolut gesehen eine Sackgasse oder schlecht ist. Es gibt halt einfach (viele) Unis auf der Welt, die noch besser sind - werdet erwachsen und lebt damit, anstatt sich hier im Forum ständig wie beleidigte Kleinkinder aufzuführen. Ich bin zwar selbst nicht an der TUM, aber mir wäre es extrem peinlich, wenn sich meine Kommilitonen in einem öffentlichen Forum so aufführen würden. Gerade wenn man das eigentlich von den FS/EBS Zweitsemestern hier erwarten würde, und nicht von Studenten der "besten Uni Deutschlands".

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

TUM hat heute den Dean of Computing des Imperial als neuen Prof für KI in der Medizin berufen. Kann dem mal einer aus dem Forum sagen, dass das Imperial viel besser als die TUM ist? Ist der blöd...

Das Imperial ist kein HYS und noch nicht einmal ein Oxbridge. Was willst Du uns damit also sagen? Die TUM ist fraglos mit dem Imperial auf Augenhöhe, was aber genauso für die RWTH und das KIT gilt. Außerdem kennst Du ja nicht die Vertragsbedingungen. Auch eine schwächere Uni kann einem Prof die besseren Konditionen anbieten.

Ich darf daran erinnern, dass das Imperial innerhalb der letzten 10 Jahre im QS Ranking mal weltweit auf Platz zwei war - vor Stanford, Yale, etc. Ist schon echt heftig, wie krass verblendet man sein muss, zu glauben, dass die TUM auf dem Level ist, insbesondere, wenn wir von 15k vs. 40k Studenten sprechen.

Mit Partnerschaften, Profs etc. zu argumentieren macht keinen Sinn, bzw. sagt nichts über die insgesamte Qualität der Uni aus, das wurde bereits in einem anderen Thread ausdiskutiert. Eine Anekdote dazu - einer der größten Physiker der Geschichte, Paul Dirac, ist nach Jahrzehnten in Cambridge an die Florida State gewechselt.

Stimmt, wenn der Dean of Computing des Imperials wechselt, um an der TUM ein Institut für KI in der Medizin aufzubauen, dann ist das natürlich kein Indiz für die Stärke der TUM. Weil TUM ist blöd. Oxbridge ist gut. Gleiches gilt für alle anderen relevanten Faktoren.

Was zählt ist: Eine anonyme Meinung und der eine Indikator, den man sich flexibel sucht, der gegen die TUM spricht. Freu dich doch einfach mal, dass eine deutsche Uni sich mit den europäischen Top-Unis messen kann.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

Na da hätte er sich besser mal bei der angeblichen MINT-Type aus Oxford hier im Forum informieren sollen.
Er hat ja schon mit dem Imperial einiges falsch gemacht (easy: Oxbridge > Rest), aber an die TUM zu gehen die eh niemand in UK/USA/Asien kennt, die laut Wiwi-Treff Medizin gar nicht kann und Informatik auch nur 08/15 ist, ist halt endgültig Sackgasse...

Es ist echt immer zu gut wie solcher Schwachsinn hier im Forum von der Realität eingeholt wird....

Es hat hier nie irgendjemand behauptet, dass die TUM absolut gesehen eine Sackgasse oder schlecht ist. Es gibt halt einfach (viele) Unis auf der Welt, die noch besser sind - werdet erwachsen und lebt damit, anstatt sich hier im Forum ständig wie beleidigte Kleinkinder aufzuführen. Ich bin zwar selbst nicht an der TUM, aber mir wäre es extrem peinlich, wenn sich meine Kommilitonen in einem öffentlichen Forum so aufführen würden. Gerade wenn man das eigentlich von den FS/EBS Zweitsemestern hier erwarten würde, und nicht von Studenten der "besten Uni Deutschlands".

Ist das wieder der gleiche Möchtegern-Oxford MINTler, der wahrscheinlich in Wahrheit Wirtschaftsgeschichte studiert und hin und wieder eine lineare Regression nutzt? Mir wäre es peinlich, das ganze Jahr in einem anonymen Forum gegen eine Uni, die ich noch nicht mal kenne, zu wettern. Die TUMler hier sind wenigstens stolz auf ihre Uni und haben es nicht nötig andere herunterzumachen.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Ich bin selbst an der TUM (NICHT! BWL) und kann dem VP (der offenbar nichts besseres zu tun hat, als in allen Threads hier die TUM blind zu pushen) einfach nur raten, es gut sein zu lassen. Sowas würdest du bei uns an der Fakultät niemals auch nur ansatzweise sehen, im Ernst - sämtliche Informatiker würden sich gemeinsam mit mir totlachen, wenn sie sehen, wie die TUM in diesem Forum von den BWLern dargestellt wird.

Ihr BWLer habt in jedem Fall sowieso keinen Anteil an dem Ruf, den ihr hier so verzweifelt zu verteidigen versucht. Insofern ist die gesamte Diskussion hier völlig hinfällig.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

Was zählt ist: Eine anonyme Meinung und der eine Indikator, den man sich flexibel sucht, der gegen die TUM spricht. Freu dich doch einfach mal, dass eine deutsche Uni sich mit den europäischen Top-Unis messen kann.

Lol, genau das wird doch hier immer pro-TUM gemacht. Man nimmt sich einzelne Entwicklungen raus und versucht damit, die Gesamtqualität der TUM zu bewerten, während man sämtliche (objektiven) internationalen Uni-Rankings bequem ignoriert. ich bezweifle absolut nicht, dass die TUM ein Top Global Player in Medical Imaging wird (bzw. bereits ist). Und jetzt? Die TUM ist doch bereits in einigen Bereichen (z.B. Robotik) weltweite Spitze. Heißt nicht, dass wir (Deutschland) deswegen plötzlich eine Uni in den globalen Top 20 platzieren. Da stecken teilweise Jahrhunderte Brand Building, Auszeichnungen usw. dahinter. Vielleicht gehört die TUM in fünfzig Jahren tatsächlich zu den Top 15, wenn China bis dahin nicht alles überrannt hat. Nur was schert es uns heute, hier dann überhaupt?

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

Na da hätte er sich besser mal bei der angeblichen MINT-Type aus Oxford hier im Forum informieren sollen.
Er hat ja schon mit dem Imperial einiges falsch gemacht (easy: Oxbridge > Rest), aber an die TUM zu gehen die eh niemand in UK/USA/Asien kennt, die laut Wiwi-Treff Medizin gar nicht kann und Informatik auch nur 08/15 ist, ist halt endgültig Sackgasse...

Es ist echt immer zu gut wie solcher Schwachsinn hier im Forum von der Realität eingeholt wird....

Es hat hier nie irgendjemand behauptet, dass die TUM absolut gesehen eine Sackgasse oder schlecht ist. Es gibt halt einfach (viele) Unis auf der Welt, die noch besser sind - werdet erwachsen und lebt damit, anstatt sich hier im Forum ständig wie beleidigte Kleinkinder aufzuführen. Ich bin zwar selbst nicht an der TUM, aber mir wäre es extrem peinlich, wenn sich meine Kommilitonen in einem öffentlichen Forum so aufführen würden. Gerade wenn man das eigentlich von den FS/EBS Zweitsemestern hier erwarten würde, und nicht von Studenten der "besten Uni Deutschlands".

Die TUM ist in Deutschland mittlerweile klar die beste und aussichtsreichste Adresse. In Europa kann sie mit den besten technischen Unis mithalten (ETH, Imperial) und es wird momentan sehr viel investiert, um sich auch international in der Spitzengruppe zu positionieren. Ob das klappt, sei dahingestellt.

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Die TUM ist in Deutschland mittlerweile klar die beste und aussichtsreichste Adresse.

Keine Frage, absolut richtig.

In Europa kann sie mit den besten technischen Unis mithalten (ETH, Imperial)

Nein - und es wird nicht richtiger, wenn man es stumpf wiederholt. Alle einschlägigen globalen Rankings (QS, THE, ARWU) sprechen dagegen.

und es wird momentan sehr viel investiert, um sich auch international in der Spitzengruppe zu positionieren.

Im internationalen Vergleich sind die Geldsummen, über die hier geredet wird, absolute Peanuts. Die TUM müsste ihr Budget langfristig verdoppeln (!), um proportional gesehen z.B. an das Funding des Imperial College oder der ETH heranzukommen.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Na da hätte er sich besser mal bei der angeblichen MINT-Type aus Oxford hier im Forum informieren sollen.
Er hat ja schon mit dem Imperial einiges falsch gemacht (easy: Oxbridge > Rest), aber an die TUM zu gehen die eh niemand in UK/USA/Asien kennt, die laut Wiwi-Treff Medizin gar nicht kann und Informatik auch nur 08/15 ist, ist halt endgültig Sackgasse...

Es ist echt immer zu gut wie solcher Schwachsinn hier im Forum von der Realität eingeholt wird....

Es hat hier nie irgendjemand behauptet, dass die TUM absolut gesehen eine Sackgasse oder schlecht ist. Es gibt halt einfach (viele) Unis auf der Welt, die noch besser sind - werdet erwachsen und lebt damit, anstatt sich hier im Forum ständig wie beleidigte Kleinkinder aufzuführen. Ich bin zwar selbst nicht an der TUM, aber mir wäre es extrem peinlich, wenn sich meine Kommilitonen in einem öffentlichen Forum so aufführen würden. Gerade wenn man das eigentlich von den FS/EBS Zweitsemestern hier erwarten würde, und nicht von Studenten der "besten Uni Deutschlands".

Die TUM ist in Deutschland mittlerweile klar die beste und aussichtsreichste Adresse. In Europa kann sie mit den besten technischen Unis mithalten (ETH, Imperial) und es wird momentan sehr viel investiert, um sich auch international in der Spitzengruppe zu positionieren. Ob das klappt, sei dahingestellt.

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

Kann ich aus VC Perspektive so bestaetigen. Wenn wer überlegt in der Tech-Gruenderszene in Deutschland aktiv zu sein, fuehrt momentan nichts an der TUM vorbei. Ich bin circa einmal im Monat an der Unternehmertum in Garching um mir Teams anzuschauen und es kommt gefuehlt jedes Mal ein neues Gebaeude dazu.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

Deshalb kapiere ich auch nicht, was die ganze Diskussion hier soll. Für Leute, die in D bleiben wollen, haben Imperial und ETH - egal ob sie insgesamt auf alle möglichen Forschungskriterien usw. bezogen vielleicht bessere Unis sind - keinen Mehrwert vor der TUM. Wahrscheinlich hättest du sogar mit MIT oder Stanford keinen Vorteil hier, weil in D der Uniname einfach nicht so wichtig ist. Und im Ausland haben die entsprechenden Unis - unabhängig ob sie jetzt absolut gesehen besser sind oder nicht - eben einen lokalen Vorteil. Wer wirklich mit der Zukunft gehen will, müsste eh nach China ziehen.

Im Übrigen bin ich aber doch etwas besorgt, wenn ich mir anschaue, wie Deutschland insgesamt zum Thema Digitalisierung dasteht. Man darf nicht vergessen, dass hinter allem, was mit öffentlichen Unis hier passiert, zu einem maßgeblichen Teil der Staat steht. Wenn Frau Karliczek morgen alle TUs in Deutschland zusammenlegen würde, hätte ich absolut keinen Zweifel, dass wir eine Uni hätten, die es mit MIT und co aufnehmen könnte. Aber aktuell sind die Gelder einfach viel zu weit verstreut. Kein anderes Land in der Bevölkerungsgröße leistet es sich, 9 hochqualitative (!!!) technische Unis zu führen.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

Deshalb kapiere ich auch nicht, was die ganze Diskussion hier soll. Für Leute, die in D bleiben wollen, haben Imperial und ETH - egal ob sie insgesamt auf alle möglichen Forschungskriterien usw. bezogen vielleicht bessere Unis sind - keinen Mehrwert vor der TUM. Wahrscheinlich hättest du sogar mit MIT oder Stanford keinen Vorteil hier, weil in D der Uniname einfach nicht so wichtig ist. Und im Ausland haben die entsprechenden Unis - unabhängig ob sie jetzt absolut gesehen besser sind oder nicht - eben einen lokalen Vorteil. Wer wirklich mit der Zukunft gehen will, müsste eh nach China ziehen.

Im Übrigen bin ich aber doch etwas besorgt, wenn ich mir anschaue, wie Deutschland insgesamt zum Thema Digitalisierung dasteht. Man darf nicht vergessen, dass hinter allem, was mit öffentlichen Unis hier passiert, zu einem maßgeblichen Teil der Staat steht. Wenn Frau Karliczek morgen alle TUs in Deutschland zusammenlegen würde, hätte ich absolut keinen Zweifel, dass wir eine Uni hätten, die es mit MIT und co aufnehmen könnte. Aber aktuell sind die Gelder einfach viel zu weit verstreut. Kein anderes Land in der Bevölkerungsgröße leistet es sich, 9 hochqualitative (!!!) technische Unis zu führen.

This. Es geht nicht um die TUM, sondern um Deutschland. Vor hundert Jahren waren die deutschen Unis noch das globale Ideal. Haben sich andere Länder abgeschaut, einfach mehr Geld auf den Tisch gelegt, und das Ergebnis sieht man heute.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

Deshalb kapiere ich auch nicht, was die ganze Diskussion hier soll. Für Leute, die in D bleiben wollen, haben Imperial und ETH - egal ob sie insgesamt auf alle möglichen Forschungskriterien usw. bezogen vielleicht bessere Unis sind - keinen Mehrwert vor der TUM. Wahrscheinlich hättest du sogar mit MIT oder Stanford keinen Vorteil hier, weil in D der Uniname einfach nicht so wichtig ist. Und im Ausland haben die entsprechenden Unis - unabhängig ob sie jetzt absolut gesehen besser sind oder nicht - eben einen lokalen Vorteil. Wer wirklich mit der Zukunft gehen will, müsste eh nach China ziehen.

Im Übrigen bin ich aber doch etwas besorgt, wenn ich mir anschaue, wie Deutschland insgesamt zum Thema Digitalisierung dasteht. Man darf nicht vergessen, dass hinter allem, was mit öffentlichen Unis hier passiert, zu einem maßgeblichen Teil der Staat steht. Wenn Frau Karliczek morgen alle TUs in Deutschland zusammenlegen würde, hätte ich absolut keinen Zweifel, dass wir eine Uni hätten, die es mit MIT und co aufnehmen könnte. Aber aktuell sind die Gelder einfach viel zu weit verstreut. Kein anderes Land in der Bevölkerungsgröße leistet es sich, 9 hochqualitative (!!!) technische Unis zu führen.

Universitätsfinanzierung ist aber immer noch zum Großteil Ländersache und dort wird gerade der gesamte Schuldenabbau in Bayern gestoppt, um das Geld in die Unis zu stecken. Google einfach mal Hightech Agenda Bayern.

Maßnahmen zB:

  • Luft- und Raumfahrt Fakultät TUM für 800m € und damit die größte in EU
  • Elektrotechnik neue Fakultät für 550m €
  • KI und Supertech (Quantum etc) 600m € mit Fokus München (22 von 100 KI Lehrstühlen an LMU/ TUM)
  • Munich School of Robotics and Machine Intelligence unter Leitung von Sami Haddadin (abgeworben mit Ruf aus Stanford, Co-Founder einer der aussichtsreichsten Robotik Startups in DE, Franka Emika) und neuen Berufungen wie Daniel Rückert für KI in Medizin (ehemals Dean of Computing, Imperial) mit Budget von knapp 50m €

Und nebenbei hat man auch noch das bei weitem größte Entrepreneurship Center in EU mit über 25m€ jährlichem Umsatz, VC mit > 100m€ AOM und mehr als 200 Mitarbeitern.

Und ja, da kann man sich mit Imperial und ETH messen, wenn man die Gesamtbudgets vergleicht (bei TUM sind nie Investitionen in zB Gebäude enthalten, da über das Land finanziert). Gerade im Bereich Entrepreneurship muss man sich nicht verstecken, schaut euch einfach mal die dortigen Center für Ausgründungen an.

Also ich denke es ist eine valide Aussage meines Vorposters die TUM auf einer Höhe mit den Top-TUs in EU zu sehen. Und wenn die Wette mit Fokus auf Entrepreneurship und interdisziplinäre Forschung aufgeht evtl. in 10 Jahren auch international.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

Deshalb kapiere ich auch nicht, was die ganze Diskussion hier soll. Für Leute, die in D bleiben wollen, haben Imperial und ETH - egal ob sie insgesamt auf alle möglichen Forschungskriterien usw. bezogen vielleicht bessere Unis sind - keinen Mehrwert vor der TUM. Wahrscheinlich hättest du sogar mit MIT oder Stanford keinen Vorteil hier, weil in D der Uniname einfach nicht so wichtig ist. Und im Ausland haben die entsprechenden Unis - unabhängig ob sie jetzt absolut gesehen besser sind oder nicht - eben einen lokalen Vorteil. Wer wirklich mit der Zukunft gehen will, müsste eh nach China ziehen.

Im Übrigen bin ich aber doch etwas besorgt, wenn ich mir anschaue, wie Deutschland insgesamt zum Thema Digitalisierung dasteht. Man darf nicht vergessen, dass hinter allem, was mit öffentlichen Unis hier passiert, zu einem maßgeblichen Teil der Staat steht. Wenn Frau Karliczek morgen alle TUs in Deutschland zusammenlegen würde, hätte ich absolut keinen Zweifel, dass wir eine Uni hätten, die es mit MIT und co aufnehmen könnte. Aber aktuell sind die Gelder einfach viel zu weit verstreut. Kein anderes Land in der Bevölkerungsgröße leistet es sich, 9 hochqualitative (!!!) technische Unis zu führen.

Universitätsfinanzierung ist aber immer noch zum Großteil Ländersache und dort wird gerade der gesamte Schuldenabbau in Bayern gestoppt, um das Geld in die Unis zu stecken. Google einfach mal Hightech Agenda Bayern.

Maßnahmen zB:

  • Luft- und Raumfahrt Fakultät TUM für 800m € und damit die größte in EU
  • Elektrotechnik neue Fakultät für 550m €
  • KI und Supertech (Quantum etc) 600m € mit Fokus München (22 von 100 KI Lehrstühlen an LMU/ TUM)
  • Munich School of Robotics and Machine Intelligence unter Leitung von Sami Haddadin (abgeworben mit Ruf aus Stanford, Co-Founder einer der aussichtsreichsten Robotik Startups in DE, Franka Emika) und neuen Berufungen wie Daniel Rückert für KI in Medizin (ehemals Dean of Computing, Imperial) mit Budget von knapp 50m €

Und nebenbei hat man auch noch das bei weitem größte Entrepreneurship Center in EU mit über 25m€ jährlichem Umsatz, VC mit > 100m€ AOM und mehr als 200 Mitarbeitern.

Und ja, da kann man sich mit Imperial und ETH messen, wenn man die Gesamtbudgets vergleicht (bei TUM sind nie Investitionen in zB Gebäude enthalten, da über das Land finanziert). Gerade im Bereich Entrepreneurship muss man sich nicht verstecken, schaut euch einfach mal die dortigen Center für Ausgründungen an.

Also ich denke es ist eine valide Aussage meines Vorposters die TUM auf einer Höhe mit den Top-TUs in EU zu sehen. Und wenn die Wette mit Fokus auf Entrepreneurship und interdisziplinäre Forschung aufgeht evtl. in 10 Jahren auch international.

? Auch in den Budgets der ETH und Imperial sind Gebäude idR nicht mit drin. Sind beides öffentliche Unis und werden ebenso wie die TUM kräftig vom Staat unterstützt.

Laut THE und QS Rankings liegen zwischen TUM und ETH/Imperial durchaus noch Welten, die Peergroup der TUM besteht derzeit eher so aus EPFL, PSL (welche noch nicht einmal 50 Jahre alt ist und mit der CentraleSupelec in den Top10 der jungen Unis weltweit ist), und TU Delft. Wurde hier schon tausendmal wiederholt, aber Investitionen allein machen eine Uni im Weltvergleich nicht besser. Alle investieren, alle wachsen. ETH und Imperial sind beide Top 15 bzw. Top 20, das ist noch ne ganze Ecke weg. Wie gesagt - um da aufzuholen, müsste man einfach mal radikaler Kohle in die Hand nehmen und bestehende Institute konsolidieren. Haben die Franzosen auch gepackt, und denen geht es als Land nicht unbedingt besser.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

This. Es geht nicht um die TUM, sondern um Deutschland. Vor hundert Jahren waren die deutschen Unis noch das globale Ideal. Haben sich andere Länder abgeschaut, einfach mehr Geld auf den Tisch gelegt, und das Ergebnis sieht man heute.

Guck dir mal an, wie viele britische Unis in den Top100 oder den Top10 sind. Dem Land geholfen hat es trotzdem nichts.
Spitzenforschung ist schön und gut, aber man muss trotzdem hinterfragen, ob das Verhältnis von Geld zu Ergebnissen nicht manchmal doch deutlich zu weit auseinander driftet.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

Deshalb kapiere ich auch nicht, was die ganze Diskussion hier soll. Für Leute, die in D bleiben wollen, haben Imperial und ETH - egal ob sie insgesamt auf alle möglichen Forschungskriterien usw. bezogen vielleicht bessere Unis sind - keinen Mehrwert vor der TUM. Wahrscheinlich hättest du sogar mit MIT oder Stanford keinen Vorteil hier, weil in D der Uniname einfach nicht so wichtig ist. Und im Ausland haben die entsprechenden Unis - unabhängig ob sie jetzt absolut gesehen besser sind oder nicht - eben einen lokalen Vorteil. Wer wirklich mit der Zukunft gehen will, müsste eh nach China ziehen.

Im Übrigen bin ich aber doch etwas besorgt, wenn ich mir anschaue, wie Deutschland insgesamt zum Thema Digitalisierung dasteht. Man darf nicht vergessen, dass hinter allem, was mit öffentlichen Unis hier passiert, zu einem maßgeblichen Teil der Staat steht. Wenn Frau Karliczek morgen alle TUs in Deutschland zusammenlegen würde, hätte ich absolut keinen Zweifel, dass wir eine Uni hätten, die es mit MIT und co aufnehmen könnte. Aber aktuell sind die Gelder einfach viel zu weit verstreut. Kein anderes Land in der Bevölkerungsgröße leistet es sich, 9 hochqualitative (!!!) technische Unis zu führen.

Universitätsfinanzierung ist aber immer noch zum Großteil Ländersache und dort wird gerade der gesamte Schuldenabbau in Bayern gestoppt, um das Geld in die Unis zu stecken. Google einfach mal Hightech Agenda Bayern.

Maßnahmen zB:

  • Luft- und Raumfahrt Fakultät TUM für 800m € und damit die größte in EU
  • Elektrotechnik neue Fakultät für 550m €
  • KI und Supertech (Quantum etc) 600m € mit Fokus München (22 von 100 KI Lehrstühlen an LMU/ TUM)
  • Munich School of Robotics and Machine Intelligence unter Leitung von Sami Haddadin (abgeworben mit Ruf aus Stanford, Co-Founder einer der aussichtsreichsten Robotik Startups in DE, Franka Emika) und neuen Berufungen wie Daniel Rückert für KI in Medizin (ehemals Dean of Computing, Imperial) mit Budget von knapp 50m €

Und nebenbei hat man auch noch das bei weitem größte Entrepreneurship Center in EU mit über 25m€ jährlichem Umsatz, VC mit > 100m€ AOM und mehr als 200 Mitarbeitern.

Und ja, da kann man sich mit Imperial und ETH messen, wenn man die Gesamtbudgets vergleicht (bei TUM sind nie Investitionen in zB Gebäude enthalten, da über das Land finanziert). Gerade im Bereich Entrepreneurship muss man sich nicht verstecken, schaut euch einfach mal die dortigen Center für Ausgründungen an.

Also ich denke es ist eine valide Aussage meines Vorposters die TUM auf einer Höhe mit den Top-TUs in EU zu sehen. Und wenn die Wette mit Fokus auf Entrepreneurship und interdisziplinäre Forschung aufgeht evtl. in 10 Jahren auch international.

? Auch in den Budgets der ETH und Imperial sind Gebäude idR nicht mit drin. Sind beides öffentliche Unis und werden ebenso wie die TUM kräftig vom Staat unterstützt.

Laut THE und QS Rankings liegen zwischen TUM und ETH/Imperial durchaus noch Welten, die Peergroup der TUM besteht derzeit eher so aus EPFL, PSL (welche noch nicht einmal 50 Jahre alt ist und mit der CentraleSupelec in den Top10 der jungen Unis weltweit ist), und TU Delft. Wurde hier schon tausendmal wiederholt, aber Investitionen allein machen eine Uni im Weltvergleich nicht besser. Alle investieren, alle wachsen. ETH und Imperial sind beide Top 15 bzw. Top 20, das ist noch ne ganze Ecke weg. Wie gesagt - um da aufzuholen, müsste man einfach mal radikaler Kohle in die Hand nehmen und bestehende Institute konsolidieren. Haben die Franzosen auch gepackt, und denen geht es als Land nicht unbedingt besser.

Das stimmt einfach nicht. Nenn mir doch gerne mal das Budget des Imperials/ der ETH ohne Investitionen, also nur die Operating Costs. Die kannst du dann mit dem öffentlichen TUM Budget vergleichen.

Und TUM hat mit 17 Nobelpreisträgern mehr als Imperial (15). Man kann überall alles drehen, wie es einem passt. Fakt ist, dass die TUM und das Imperial eine Flagship Partnerschaft abgeschlossen haben und das würden sie nicht, wenn sie sich nicht auf einer Höhe sehen. Und der Imperial Dean of Computing wechselt mit Sicherheit auch nicht an die TUM ohne was von ihr zu halten ;-)

Alles in allem bringt diese Diskussion nichts: Imperial, TUM, ETH sind alles tolle Unis mit Vor- und Nachteilen. Im Endeffekt trifft man mit jeder der Unis eine gute Wahl und muss schauen, wo man sich am Ende sieht (UK, Schweiz, Deutschland).

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Im deutschsprachigen Raum sind die besten Unis für Gründungen laut Funding-Statistiken der letzten Jahre:

  • ETH
  • HSG
  • TUM
  • WHU

Allerdings bekommen HSG und WHU Gründer leichter Geld (mehr Startups mit Funding über 10 Mio.)

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

This. Es geht nicht um die TUM, sondern um Deutschland. Vor hundert Jahren waren die deutschen Unis noch das globale Ideal. Haben sich andere Länder abgeschaut, einfach mehr Geld auf den Tisch gelegt, und das Ergebnis sieht man heute.

Guck dir mal an, wie viele britische Unis in den Top100 oder den Top10 sind. Dem Land geholfen hat es trotzdem nichts.
Spitzenforschung ist schön und gut, aber man muss trotzdem hinterfragen, ob das Verhältnis von Geld zu Ergebnissen nicht manchmal doch deutlich zu weit auseinander driftet.

Das ist ja gerade der Grund, warum es hierzulande keine Eliteunis gibt/geben wird. Wenn du alle Unis hier "zusammenrechnest", kommt unterm Strich proportional dasselbe raus wie in UK, US. Die Leistung ist einfach verteilter.

Andererseits ist UK Deutschland in Sachen Innovation auch aufgrund der paar Top-Unis im Lande durchaus hier und da voraus (aktuelles World Innovation Ranking UK Platz 5, DE Platz 9). Die Briten haben alle möglichen infrastrukturellen und politischen Probleme, aber in AI & Tech geht es da derzeit richtig ab.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Wie gesagt - um da aufzuholen, müsste man einfach mal radikaler Kohle in die Hand nehmen und bestehende Institute konsolidieren. Haben die Franzosen auch gepackt, und denen geht es als Land nicht unbedingt besser.

Bisschen off-topic, aber definitiv ein interessanter Punkt. Frankreich hat sich mit dem Pariser Uni-Konglomerat Saclay im Prinzip von null in die weltweite Top 30 katapultiert (Tendenz steigend), indem man einfach die ganzen winzigen Grandes Ecoles mit ein paar großen Unis zusammengelegt hat. Ist ein deutlich einfacher & schnellerer Weg, als eine Uni organisch aufzubauen. Man stelle sich vor, TUM, LMU würden mit Max Planck, Fraunhofer und co. vereint... aber das möchte man ja hierzulande nicht. Lieber die bottom 50% an Massenunis auf Kosten der Top 10% durchschleppen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Wie gesagt - um da aufzuholen, müsste man einfach mal radikaler Kohle in die Hand nehmen und bestehende Institute konsolidieren. Haben die Franzosen auch gepackt, und denen geht es als Land nicht unbedingt besser.

Bisschen off-topic, aber definitiv ein interessanter Punkt. Frankreich hat sich mit dem Pariser Uni-Konglomerat Saclay im Prinzip von null in die weltweite Top 30 katapultiert (Tendenz steigend), indem man einfach die ganzen winzigen Grandes Ecoles mit ein paar großen Unis zusammengelegt hat. Ist ein deutlich einfacher & schnellerer Weg, als eine Uni organisch aufzubauen. Man stelle sich vor, TUM, LMU würden mit Max Planck, Fraunhofer und co. vereint... aber das möchte man ja hierzulande nicht. Lieber die bottom 50% an Massenunis auf Kosten der Top 10% durchschleppen.

Weil sowas 0 gesellschaftlichen Nutzen bringt

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Wie gesagt - um da aufzuholen, müsste man einfach mal radikaler Kohle in die Hand nehmen und bestehende Institute konsolidieren. Haben die Franzosen auch gepackt, und denen geht es als Land nicht unbedingt besser.

Bisschen off-topic, aber definitiv ein interessanter Punkt. Frankreich hat sich mit dem Pariser Uni-Konglomerat Saclay im Prinzip von null in die weltweite Top 30 katapultiert (Tendenz steigend), indem man einfach die ganzen winzigen Grandes Ecoles mit ein paar großen Unis zusammengelegt hat. Ist ein deutlich einfacher & schnellerer Weg, als eine Uni organisch aufzubauen. Man stelle sich vor, TUM, LMU würden mit Max Planck, Fraunhofer und co. vereint... aber das möchte man ja hierzulande nicht. Lieber die bottom 50% an Massenunis auf Kosten der Top 10% durchschleppen.

Diese ganze Zentralisierung auf Paris bezogen ist die groesste Schwaeche Frankreichs und der Grund wieso die seit Jahrzehnten oekonomisch im Abstieg befindlich sind.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

Deshalb kapiere ich auch nicht, was die ganze Diskussion hier soll. Für Leute, die in D bleiben wollen, haben Imperial und ETH - egal ob sie insgesamt auf alle möglichen Forschungskriterien usw. bezogen vielleicht bessere Unis sind - keinen Mehrwert vor der TUM. Wahrscheinlich hättest du sogar mit MIT oder Stanford keinen Vorteil hier, weil in D der Uniname einfach nicht so wichtig ist. Und im Ausland haben die entsprechenden Unis - unabhängig ob sie jetzt absolut gesehen besser sind oder nicht - eben einen lokalen Vorteil. Wer wirklich mit der Zukunft gehen will, müsste eh nach China ziehen.

Im Übrigen bin ich aber doch etwas besorgt, wenn ich mir anschaue, wie Deutschland insgesamt zum Thema Digitalisierung dasteht. Man darf nicht vergessen, dass hinter allem, was mit öffentlichen Unis hier passiert, zu einem maßgeblichen Teil der Staat steht. Wenn Frau Karliczek morgen alle TUs in Deutschland zusammenlegen würde, hätte ich absolut keinen Zweifel, dass wir eine Uni hätten, die es mit MIT und co aufnehmen könnte. Aber aktuell sind die Gelder einfach viel zu weit verstreut. Kein anderes Land in der Bevölkerungsgröße leistet es sich, 9 hochqualitative (!!!) technische Unis zu führen.

Universitätsfinanzierung ist aber immer noch zum Großteil Ländersache und dort wird gerade der gesamte Schuldenabbau in Bayern gestoppt, um das Geld in die Unis zu stecken. Google einfach mal Hightech Agenda Bayern.

Maßnahmen zB:

  • Luft- und Raumfahrt Fakultät TUM für 800m € und damit die größte in EU
  • Elektrotechnik neue Fakultät für 550m €
  • KI und Supertech (Quantum etc) 600m € mit Fokus München (22 von 100 KI Lehrstühlen an LMU/ TUM)
  • Munich School of Robotics and Machine Intelligence unter Leitung von Sami Haddadin (abgeworben mit Ruf aus Stanford, Co-Founder einer der aussichtsreichsten Robotik Startups in DE, Franka Emika) und neuen Berufungen wie Daniel Rückert für KI in Medizin (ehemals Dean of Computing, Imperial) mit Budget von knapp 50m €

Und nebenbei hat man auch noch das bei weitem größte Entrepreneurship Center in EU mit über 25m€ jährlichem Umsatz, VC mit > 100m€ AOM und mehr als 200 Mitarbeitern.

Und ja, da kann man sich mit Imperial und ETH messen, wenn man die Gesamtbudgets vergleicht (bei TUM sind nie Investitionen in zB Gebäude enthalten, da über das Land finanziert). Gerade im Bereich Entrepreneurship muss man sich nicht verstecken, schaut euch einfach mal die dortigen Center für Ausgründungen an.

Also ich denke es ist eine valide Aussage meines Vorposters die TUM auf einer Höhe mit den Top-TUs in EU zu sehen. Und wenn die Wette mit Fokus auf Entrepreneurship und interdisziplinäre Forschung aufgeht evtl. in 10 Jahren auch international.

? Auch in den Budgets der ETH und Imperial sind Gebäude idR nicht mit drin. Sind beides öffentliche Unis und werden ebenso wie die TUM kräftig vom Staat unterstützt.

Laut THE und QS Rankings liegen zwischen TUM und ETH/Imperial durchaus noch Welten, die Peergroup der TUM besteht derzeit eher so aus EPFL, PSL (welche noch nicht einmal 50 Jahre alt ist und mit der CentraleSupelec in den Top10 der jungen Unis weltweit ist), und TU Delft. Wurde hier schon tausendmal wiederholt, aber Investitionen allein machen eine Uni im Weltvergleich nicht besser. Alle investieren, alle wachsen. ETH und Imperial sind beide Top 15 bzw. Top 20, das ist noch ne ganze Ecke weg. Wie gesagt - um da aufzuholen, müsste man einfach mal radikaler Kohle in die Hand nehmen und bestehende Institute konsolidieren. Haben die Franzosen auch gepackt, und denen geht es als Land nicht unbedingt besser.

Das stimmt einfach nicht. Nenn mir doch gerne mal das Budget des Imperials/ der ETH ohne Investitionen, also nur die Operating Costs. Die kannst du dann mit dem öffentlichen TUM Budget vergleichen.

Und TUM hat mit 17 Nobelpreisträgern mehr als Imperial (15). Man kann überall alles drehen, wie es einem passt. Fakt ist, dass die TUM und das Imperial eine Flagship Partnerschaft abgeschlossen haben und das würden sie nicht, wenn sie sich nicht auf einer Höhe sehen. Und der Imperial Dean of Computing wechselt mit Sicherheit auch nicht an die TUM ohne was von ihr zu halten ;-)

Alles in allem bringt diese Diskussion nichts: Imperial, TUM, ETH sind alles tolle Unis mit Vor- und Nachteilen. Im Endeffekt trifft man mit jeder der Unis eine gute Wahl und muss schauen, wo man sich am Ende sieht (UK, Schweiz, Deutschland).

Imperial ist nichtmal halb so groß wie die TUM und hat zusätzlich noch drei Fields Medal Winner. Wobei man durchaus anerkennen muss, dass Imperial relativ zum Weltrang sehr, sehr schwach ist, was Nobelpreisträger angeht. ETH - ebenfalls weniger als halb so groß als die TUM hat 21 Nobelpreisträger.

Aber nur mit Nobelpreisträgern zu argumentieren ist genausowenig zielführend wie Argumentation mit Unicorns für Entrepreneurship. Ausschlaggebend ist die komplette Bandbreite - welche genau durch die globalen Rankings abgedeckt wird, die hier ständig zitiert werden.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Deshalb ist sie für Studienanfänger in und aus Deutschland wahrscheinlich die beste Wahl, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und man kann gleich in München bzgl. Netzwerk, Jobs etc. bleiben anstatt alles zu verlieren, wenn man z.B. in UK studiert hat und zurück nach DE kommt.

Deshalb kapiere ich auch nicht, was die ganze Diskussion hier soll. Für Leute, die in D bleiben wollen, haben Imperial und ETH - egal ob sie insgesamt auf alle möglichen Forschungskriterien usw. bezogen vielleicht bessere Unis sind - keinen Mehrwert vor der TUM. Wahrscheinlich hättest du sogar mit MIT oder Stanford keinen Vorteil hier, weil in D der Uniname einfach nicht so wichtig ist. Und im Ausland haben die entsprechenden Unis - unabhängig ob sie jetzt absolut gesehen besser sind oder nicht - eben einen lokalen Vorteil. Wer wirklich mit der Zukunft gehen will, müsste eh nach China ziehen.

Im Übrigen bin ich aber doch etwas besorgt, wenn ich mir anschaue, wie Deutschland insgesamt zum Thema Digitalisierung dasteht. Man darf nicht vergessen, dass hinter allem, was mit öffentlichen Unis hier passiert, zu einem maßgeblichen Teil der Staat steht. Wenn Frau Karliczek morgen alle TUs in Deutschland zusammenlegen würde, hätte ich absolut keinen Zweifel, dass wir eine Uni hätten, die es mit MIT und co aufnehmen könnte. Aber aktuell sind die Gelder einfach viel zu weit verstreut. Kein anderes Land in der Bevölkerungsgröße leistet es sich, 9 hochqualitative (!!!) technische Unis zu führen.

Universitätsfinanzierung ist aber immer noch zum Großteil Ländersache und dort wird gerade der gesamte Schuldenabbau in Bayern gestoppt, um das Geld in die Unis zu stecken. Google einfach mal Hightech Agenda Bayern.

Maßnahmen zB:

  • Luft- und Raumfahrt Fakultät TUM für 800m € und damit die größte in EU
  • Elektrotechnik neue Fakultät für 550m €
  • KI und Supertech (Quantum etc) 600m € mit Fokus München (22 von 100 KI Lehrstühlen an LMU/ TUM)
  • Munich School of Robotics and Machine Intelligence unter Leitung von Sami Haddadin (abgeworben mit Ruf aus Stanford, Co-Founder einer der aussichtsreichsten Robotik Startups in DE, Franka Emika) und neuen Berufungen wie Daniel Rückert für KI in Medizin (ehemals Dean of Computing, Imperial) mit Budget von knapp 50m €

Und nebenbei hat man auch noch das bei weitem größte Entrepreneurship Center in EU mit über 25m€ jährlichem Umsatz, VC mit > 100m€ AOM und mehr als 200 Mitarbeitern.

Und ja, da kann man sich mit Imperial und ETH messen, wenn man die Gesamtbudgets vergleicht (bei TUM sind nie Investitionen in zB Gebäude enthalten, da über das Land finanziert). Gerade im Bereich Entrepreneurship muss man sich nicht verstecken, schaut euch einfach mal die dortigen Center für Ausgründungen an.

Also ich denke es ist eine valide Aussage meines Vorposters die TUM auf einer Höhe mit den Top-TUs in EU zu sehen. Und wenn die Wette mit Fokus auf Entrepreneurship und interdisziplinäre Forschung aufgeht evtl. in 10 Jahren auch international.

? Auch in den Budgets der ETH und Imperial sind Gebäude idR nicht mit drin. Sind beides öffentliche Unis und werden ebenso wie die TUM kräftig vom Staat unterstützt.

Laut THE und QS Rankings liegen zwischen TUM und ETH/Imperial durchaus noch Welten, die Peergroup der TUM besteht derzeit eher so aus EPFL, PSL (welche noch nicht einmal 50 Jahre alt ist und mit der CentraleSupelec in den Top10 der jungen Unis weltweit ist), und TU Delft. Wurde hier schon tausendmal wiederholt, aber Investitionen allein machen eine Uni im Weltvergleich nicht besser. Alle investieren, alle wachsen. ETH und Imperial sind beide Top 15 bzw. Top 20, das ist noch ne ganze Ecke weg. Wie gesagt - um da aufzuholen, müsste man einfach mal radikaler Kohle in die Hand nehmen und bestehende Institute konsolidieren. Haben die Franzosen auch gepackt, und denen geht es als Land nicht unbedingt besser.

Das stimmt einfach nicht. Nenn mir doch gerne mal das Budget des Imperials/ der ETH ohne Investitionen, also nur die Operating Costs. Die kannst du dann mit dem öffentlichen TUM Budget vergleichen.

Und TUM hat mit 17 Nobelpreisträgern mehr als Imperial (15). Man kann überall alles drehen, wie es einem passt. Fakt ist, dass die TUM und das Imperial eine Flagship Partnerschaft abgeschlossen haben und das würden sie nicht, wenn sie sich nicht auf einer Höhe sehen. Und der Imperial Dean of Computing wechselt mit Sicherheit auch nicht an die TUM ohne was von ihr zu halten ;-)

Alles in allem bringt diese Diskussion nichts: Imperial, TUM, ETH sind alles tolle Unis mit Vor- und Nachteilen. Im Endeffekt trifft man mit jeder der Unis eine gute Wahl und muss schauen, wo man sich am Ende sieht (UK, Schweiz, Deutschland).

Imperial ist nichtmal halb so groß wie die TUM und hat zusätzlich noch drei Fields Medal Winner. Wobei man durchaus anerkennen muss, dass Imperial relativ zum Weltrang sehr, sehr schwach ist, was Nobelpreisträger angeht. ETH - ebenfalls weniger als halb so groß als die TUM hat 21 Nobelpreisträger.

Aber nur mit Nobelpreisträgern zu argumentieren ist genausowenig zielführend wie Argumentation mit Unicorns für Entrepreneurship. Ausschlaggebend ist die komplette Bandbreite - welche genau durch die globalen Rankings abgedeckt wird, die hier ständig zitiert werden.

Die TUM hatte bis vor 10 Jahren genauso viele Studenten wie das Imperial und ist seitdem enorm gewachsen. Im Endeffekt ist es unnötig basierend auf Rankings, Nobelpreisträgern etc. und sonstigen INDIKATOREN zu argumentieren, sondern jedem die Entscheidung selbst zu überlassen. TUM, ETH, Imperial sind super Universitäten und man macht mit keiner was falsch.

Ich kann nur für die TUM meine Hand ins Feuer legen, da ich dort studiert habe und sehe was dort in der Tech-Gründerszene geht...

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Die TUM hatte bis vor 10 Jahren genauso viele Studenten wie das Imperial und ist seitdem enorm gewachsen. Im Endeffekt ist es unnötig basierend auf Rankings, Nobelpreisträgern etc. und sonstigen INDIKATOREN zu argumentieren, sondern jedem die Entscheidung selbst zu überlassen. TUM, ETH, Imperial sind super Universitäten und man macht mit keiner was falsch.

Ich kann nur für die TUM meine Hand ins Feuer legen, da ich dort studiert habe und sehe was dort in der Tech-Gründerszene geht...

Die TUM ist zwar schneller gewachsen als das Imperial, hatte aber bereits vor zehn Jahren deutlich mehr Studenten (21k vs. 13k). Vor zwanzig Jahren war TUM in Studentenzahlen da, wo das Imperial jetzt ist.

Ich habe selbst viele Bekannte, die an der TUM studieren, komme aus dem Umkreis München, und verfolge die Entwicklungen schon länger mit Begeisterung. Andererseits habe ich durch Auslandssemester und Forschungsaufenthalte auch gemerkt, was in anderen Ländern abgeht, und da kann Deutschland (und das bezieht alle Unis ein - nicht nur die TUM) sich hier und da wirklich noch eine Scheibe abschneiden.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Die TUM hatte bis vor 10 Jahren genauso viele Studenten wie das Imperial und ist seitdem enorm gewachsen. Im Endeffekt ist es unnötig basierend auf Rankings, Nobelpreisträgern etc. und sonstigen INDIKATOREN zu argumentieren, sondern jedem die Entscheidung selbst zu überlassen. TUM, ETH, Imperial sind super Universitäten und man macht mit keiner was falsch.

Ich kann nur für die TUM meine Hand ins Feuer legen, da ich dort studiert habe und sehe was dort in der Tech-Gründerszene geht...

Die TUM ist zwar schneller gewachsen als das Imperial, hatte aber bereits vor zehn Jahren deutlich mehr Studenten (21k vs. 13k). Vor zwanzig Jahren war TUM in Studentenzahlen da, wo das Imperial jetzt ist.

Ich habe selbst viele Bekannte, die an der TUM studieren, komme aus dem Umkreis München, und verfolge die Entwicklungen schon länger mit Begeisterung. Andererseits habe ich durch Auslandssemester und Forschungsaufenthalte auch gemerkt, was in anderen Ländern abgeht, und da kann Deutschland (und das bezieht alle Unis ein - nicht nur die TUM) sich hier und da wirklich noch eine Scheibe abschneiden.

Es bezweifelt doch keiner, dass im Ausland tendenziell mehr Geld in die Spitze gepumpt wird. Die TUM versucht den Spagat aus deutschem Hochschulsystem und Spitzenforschung/ bildung. Momentan schaut es so aus als ob sie dies sehr erfolgreich machen würde, da sie national dominiert und international Fuß fasst.

Ich bin als Außenstehender sehr gespannt, ob die TUM es schafft auch international mitzuhalten. Würde mich sehr freuen, wenn wir auch in Deutschland eine führende Uni haben, die gerade auch sehr viel Wert auf Entrepreneurship legt.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Die TUM hatte bis vor 10 Jahren genauso viele Studenten wie das Imperial und ist seitdem enorm gewachsen. Im Endeffekt ist es unnötig basierend auf Rankings, Nobelpreisträgern etc. und sonstigen INDIKATOREN zu argumentieren, sondern jedem die Entscheidung selbst zu überlassen. TUM, ETH, Imperial sind super Universitäten und man macht mit keiner was falsch.

Ich kann nur für die TUM meine Hand ins Feuer legen, da ich dort studiert habe und sehe was dort in der Tech-Gründerszene geht...

Die TUM ist zwar schneller gewachsen als das Imperial, hatte aber bereits vor zehn Jahren deutlich mehr Studenten (21k vs. 13k). Vor zwanzig Jahren war TUM in Studentenzahlen da, wo das Imperial jetzt ist.

Ich habe selbst viele Bekannte, die an der TUM studieren, komme aus dem Umkreis München, und verfolge die Entwicklungen schon länger mit Begeisterung. Andererseits habe ich durch Auslandssemester und Forschungsaufenthalte auch gemerkt, was in anderen Ländern abgeht, und da kann Deutschland (und das bezieht alle Unis ein - nicht nur die TUM) sich hier und da wirklich noch eine Scheibe abschneiden.

Es bezweifelt doch keiner, dass im Ausland tendenziell mehr Geld in die Spitze gepumpt wird. Die TUM versucht den Spagat aus deutschem Hochschulsystem und Spitzenforschung/ bildung. Momentan schaut es so aus als ob sie dies sehr erfolgreich machen würde, da sie national dominiert und international Fuß fasst.

Ich bin als Außenstehender sehr gespannt, ob die TUM es schafft auch international mitzuhalten. Würde mich sehr freuen, wenn wir auch in Deutschland eine führende Uni haben, die gerade auch sehr viel Wert auf Entrepreneurship legt.

Die Rankings werden es zeigen. Ich glaube persönlich, dass die TUM den Wachstumskurs ähnlich hinkriegt, wie das geplant ist, aber bezweifle, dass sich an der relativen Stellung im Weltgefüge was ändern wird, weil Unis aus Fernost wie Tsinghua, Peking, NTU, Harbin usw. einfach noch schneller wachsen, viel mehr Geld (und Leute! - Deutschland ist ein alterndes Land!) zur Verfügung haben, und gerade alle Rankings überrennen. Wie gesagt - wenn wir wirklich eine internationale Spitzenuni wollen, muss der Staat mal etwas radikalere und stärker konzentrierte Maßnahmen als die lauwarme Exzellenzinitiative ergreifen. Nur wird das vermutlich nicht passieren, weil das ganze System in D einfach nicht darauf ausgelegt ist.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Studenten der TUM haben ja dieses Jahr zum 4. Mal den Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musk gewonnen.

Entsprechend wird Tesla für seine deutsche Giga-Fabrik auch an der TUM placen. Elon Musk hält riesen Stücke auf die Uni.

Von ungefähr kommt der "Hype" um die TUM also nicht.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Zum Vergleich - was ist eig. die reichste Uni in Europa?

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:

Zum Vergleich - was ist eig. die reichste Uni in Europa?

Cambridge ugr. ~14 Mrd. Euro gesamtes Endowment

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

TUM ist King

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

TUM ist die beste Uni für BWL in Deutschland!

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:

TUM ist die beste Uni für BWL in Deutschland!

Und Dortmund wird dieses Jahr Champions League gewinnen..

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:

TUM ist die beste Uni für BWL in Deutschland!

Und beste Uni für Ingenieurwissenschaften.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:

TUM ist die beste Uni für BWL in Deutschland!

Sehen die Mannheimer anders, ist aber korrekt.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:

TUM ist die beste Uni für BWL in Deutschland!

Wenn man Mannheim, WHu, Goethe, FS, EBS, Münster, Köln und LMU außer Acht lässt, dann stimmt die Aussage sogar.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:

TUM ist die beste Uni für BWL in Deutschland!
TUMler sind im IB immer willkommen. Da ist dann immer jemand zur Stelle falls der PC mal hängt

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Der TUM circle jerk macht die BWL im Deutschlandvergleich auch nicht besser - ihr habt exzellente Ingenieure in Wirtschaft seid ihr 2 Reihe.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:

TUM ist die beste Uni für BWL in Deutschland!

Und beste Uni für Ingenieurwissenschaften.

RWTH ist schon besser. In jedem Ranking vor der TUM.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:

Warum immer nur TUM?

Ganz einfach, hier sind 3 Argumente:

TUM Platz 55:

www.topuniversities.com/university-rankings/world-university-rankings/2020

TUM Platz 43:

www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2020/world-ranking#!/page/0/length/100/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats

TUM Platz 57:

www.shanghairanking.com/ARWU2019.html

Im ARWU dieses Jahr 9 Plätze verloren und jetzt hinter Heidelberg/LMU. Starker Wachstumstrend!

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

BWL sind folgende Unis locker besser: Mannheim, Münster, WHU, HHL, Goethe
Ing sind folgende Unis wahrscheinlich besser: KIT, RWTH

Stärke der TUM: es gibt keine Uni, die Ing und BWL so gut verbindet.

Wer klassisch BWL studieren möchte, geht an die erste Zeile
Wer klassisch Ing studieren möchte, geht an die zweite Zeile
Wer W-Ing & Co studieren möchte, geht an die TUM

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Also ich habe noch nie gehört, dass die TUM besser aufgestellt ist als die 3 gängingen Unis in WING/WINF: KIT, RWTH Aachen, TU Darmstadt. Die TUM ist eine der besseren Unis aber sicher nicht besser als die 3 eben genannten

Die TUM ist in nahezu jeder Dimension (Drittmittel, Forschungsstärke, Transfer, Standort etc.) besser aufgestellt, was auch in nahezu jedem internationalen Ranking/ Indes gezeigt wird. Aber KIT und RWTH + mit Abschlägen Darmstadt sind auch super Unis, keine Frage!

Die RWTH hat seit x Jahren mit Abstand die meisten Drittmittel und den höchsten Bezug zur Industrie in Deutschland, kannste mit 3 Klicks nachprüfen

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:

TUM ist die beste Uni für BWL in Deutschland!

Und beste Uni für Ingenieurwissenschaften.

RWTH ist schon besser. In jedem Ranking vor der TUM.

zeige mir eins...

hier sind 3 in dem die TUM besser ist:

https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2020/world-ranking#!/page/0/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats

https://www.topuniversities.com/university-rankings/world-university-rankings/2020

http://www.shanghairanking.com/ARWU2019.html

und komm mir jetzt nicht mir irgendwelchen subject rankings, was zählt ist gesamtperformance.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2019:

Also ich habe noch nie gehört, dass die TUM besser aufgestellt ist als die 3 gängingen Unis in WING/WINF: KIT, RWTH Aachen, TU Darmstadt. Die TUM ist eine der besseren Unis aber sicher nicht besser als die 3 eben genannten

Die TUM ist in nahezu jeder Dimension (Drittmittel, Forschungsstärke, Transfer, Standort etc.) besser aufgestellt, was auch in nahezu jedem internationalen Ranking/ Indes gezeigt wird. Aber KIT und RWTH + mit Abschlägen Darmstadt sind auch super Unis, keine Frage!

Die RWTH hat seit x Jahren mit Abstand die meisten Drittmittel und den höchsten Bezug zur Industrie in Deutschland, kannste mit 3 Klicks nachprüfen

Das stimmt so jedoch nicht, das KIT hat insgesamt betrachtet höhere Drittmitteleinnahmen, die Zahlen des Statistischen Bundesamts beziehen sich aber immer nur auf den Universitätsteil (und nicht auf den Großforschungsbereich in der Helmholtz-Gemeinschaft des KIT, z.B. hier (https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/studieren-in-karlsruhe./876-600-Euro-pro-Professor-KIT-liegt-bei-den-Drittmitteln-ganz-vorne;art6066,990687) nachzulesen; gilt auch noch für die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes).

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2019:

Also ich habe noch nie gehört, dass die TUM besser aufgestellt ist als die 3 gängingen Unis in WING/WINF: KIT, RWTH Aachen, TU Darmstadt. Die TUM ist eine der besseren Unis aber sicher nicht besser als die 3 eben genannten

Die TUM ist in nahezu jeder Dimension (Drittmittel, Forschungsstärke, Transfer, Standort etc.) besser aufgestellt, was auch in nahezu jedem internationalen Ranking/ Indes gezeigt wird. Aber KIT und RWTH + mit Abschlägen Darmstadt sind auch super Unis, keine Frage!

Die RWTH hat seit x Jahren mit Abstand die meisten Drittmittel und den höchsten Bezug zur Industrie in Deutschland, kannste mit 3 Klicks nachprüfen

Das ist so leider auch nicht korrekt, da das Statistische Bundesamt beim KIT nur den Universitäts-, nicht aber den Großforschungsteil in der Helmholtz-Gemeinschaft betrachtet. Würde das Statistische Bundesamt das gesamte KIT betrachten, wäre es seit Jahren die klare Nummer 1 in Deutschland.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Also ich habe noch nie gehört, dass die TUM besser aufgestellt ist als die 3 gängingen Unis in WING/WINF: KIT, RWTH Aachen, TU Darmstadt. Die TUM ist eine der besseren Unis aber sicher nicht besser als die 3 eben genannten

Die TUM ist in nahezu jeder Dimension (Drittmittel, Forschungsstärke, Transfer, Standort etc.) besser aufgestellt, was auch in nahezu jedem internationalen Ranking/ Indes gezeigt wird. Aber KIT und RWTH + mit Abschlägen Darmstadt sind auch super Unis, keine Frage!

Die RWTH hat seit x Jahren mit Abstand die meisten Drittmittel und den höchsten Bezug zur Industrie in Deutschland, kannste mit 3 Klicks nachprüfen

Ist ja im Grunde auch egal. Overall sind TUM, RWTH und KIT nunmal die Top3 technischen Universitäten in Deutschland. Wer jetzt gerade mal oben ist, hängt stark vom Ranking ab, da alle andere Schwerpunkte haben und sich auf unterschiedliche Bereiche fokussieren.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

habt ihr nichts Besseres zu tun, als das nächste vollkommen sinnlose Ranking zu erstellen? Muss man nicht auch arbeiten, um "high-performer" zu sein? Kommt mal im Berufsleben an und dann werdet ihr sehen, wieviel euch eure Uni gebracht hat - und wieviel von euch selbst hätte kommen müssen.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2019:

habt ihr nichts Besseres zu tun, als das nächste vollkommen sinnlose Ranking zu erstellen? Muss man nicht auch arbeiten, um "high-performer" zu sein? Kommt mal im Berufsleben an und dann werdet ihr sehen, wieviel euch eure Uni gebracht hat - und wieviel von euch selbst hätte kommen müssen.

Stimme ich zwar zu, allerdings stellt die Uniwahl natürlich die Weichen. Aber die Diskussionen hier führen zu nichts. Die TUM mag momentan die führende Uni für Tech-BWL/ Entrepreneurship sein, aber das kann sich auch wieder ändern.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

Nicht nur das, sie lassen es auch jeden spüren.

Man bin ich froh, wenn der Spuk in paar Monaten vorbei ist.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Harvard, Stanford und die übrigen Top US-Unis sind voll mit "visiting students" aus München. Die richtig eingeschriebenen deutschen Doktoranden dort haben in der Regel allerdings woanders studiert.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Meiner Erfahrung nach gibt es in Bezug auf Uni Ranking nur sehr gut, gut und "der Rest". Ob deine Uni jetzt Platz 1,2 oder 3 ist ist relativ egal. Da kommt eher auf andere Faktoren an.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

This. Wenn du keinen Abschluss in Harvard gemacht hast, hast du dort nicht wirklich studiert - für den Ruf hat die Freemover Policy, die es jedem erlaubt, sich einzukaufen, gesorgt. Und die Partnerschaften, die das CDTM pflegt, findest du auch an RWTH und co. - MIT und Stanford freuen sich generell, wenn sie ab und an mal kostenlose HiWis bekommen.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

This. Wenn du keinen Abschluss in Harvard gemacht hast, hast du dort nicht wirklich studiert - für den Ruf hat die Freemover Policy, die es jedem erlaubt, sich einzukaufen, gesorgt. Und die Partnerschaften, die das CDTM pflegt, findest du auch an RWTH und co. - MIT und Stanford freuen sich generell, wenn sie ab und an mal kostenlose HiWis bekommen.

Komisch, dass ich dann fast keine Leute von der RWTH und co. dort sehe. Man kann sich auch alles drehen wie es einem ins Bild passt.

Mal wieder zu den Fakten: Celonis hat heute nochmal 290 Millionen $ eingesammelt. Endlich ein deutscher Weltmarktführer im Startupbereich und das von der TUM, wer hätte das gedacht.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Harvard, Stanford und die übrigen Top US-Unis sind voll mit "visiting students" aus München. Die richtig eingeschriebenen deutschen Doktoranden dort haben in der Regel allerdings woanders studiert.

Die kommen aber in der Regel von der LMU. Wenn überhaupt studiert die Münchener Geldelite an der TUM-Medizin. Vor allem aber Jura, Medizin oder BWL an der LMU.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

This. Wenn du keinen Abschluss in Harvard gemacht hast, hast du dort nicht wirklich studiert - für den Ruf hat die Freemover Policy, die es jedem erlaubt, sich einzukaufen, gesorgt. Und die Partnerschaften, die das CDTM pflegt, findest du auch an RWTH und co. - MIT und Stanford freuen sich generell, wenn sie ab und an mal kostenlose HiWis bekommen.

Komisch, dass ich dann fast keine Leute von der RWTH und co. dort sehe. Man kann sich auch alles drehen wie es einem ins Bild passt.

Mal wieder zu den Fakten: Celonis hat heute nochmal 290 Millionen $ eingesammelt. Endlich ein deutscher Weltmarktführer im Startupbereich und das von der TUM, wer hätte das gedacht.

Du siehst gar nix, weil du nicht an den entsprechenden Unis bist. Viele Leute haben auch kein LinkedIn, aber die Partnerschaften bestehen, kann man mit Leichtigkeit aus Uniwebsites raussuchen. Gilt natürlich für MINTler, nicht für BWLer, aber das sollte klar sein- wobei der Mehrwert in vielen Fällen eh nicht wirklich mehr als eine Summer School ist.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

2 komplette Seiten voll zum TUM pushen und immernoch wirkt es nicht überzeugend.
Stark!

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

This. Wenn du keinen Abschluss in Harvard gemacht hast, hast du dort nicht wirklich studiert - für den Ruf hat die Freemover Policy, die es jedem erlaubt, sich einzukaufen, gesorgt. Und die Partnerschaften, die das CDTM pflegt, findest du auch an RWTH und co. - MIT und Stanford freuen sich generell, wenn sie ab und an mal kostenlose HiWis bekommen.

Komisch, dass ich dann fast keine Leute von der RWTH und co. dort sehe. Man kann sich auch alles drehen wie es einem ins Bild passt.

Mal wieder zu den Fakten: Celonis hat heute nochmal 290 Millionen $ eingesammelt. Endlich ein deutscher Weltmarktführer im Startupbereich und das von der TUM, wer hätte das gedacht.

Du siehst gar nix, weil du nicht an den entsprechenden Unis bist. Viele Leute haben auch kein LinkedIn, aber die Partnerschaften bestehen, kann man mit Leichtigkeit aus Uniwebsites raussuchen. Gilt natürlich für MINTler, nicht für BWLer, aber das sollte klar sein- wobei der Mehrwert in vielen Fällen eh nicht wirklich mehr als eine Summer School ist.

Aber du? Ich wette du studierst an irgendeiner Business School und philosophierst hier über die Stärke der RWTH im Gegensatz zur TUM aus Neid eben nicht an der TUM zu studieren.

Zumindest hat der Vorposter eine News in den Raum geworfen. Hier wirkt es so als ob sich die unzufrieden Management Master zusammenschließen um gegen die TUM zu wettern. Die TUM kann nichts dafür, dass eure Uni/ Master nur auf dem Papier auf Rankings gut ist. Aber es ist noch nicht zu spät, ihr könnt immer nochmal an die TUM kommen :-)

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Typische Münchner Überheblichkeit.
TUM kommt nicht mal an Hohenheim ran geschweige den HU Berlin.
Passt zur Stadt und zum Klientel dort..
Richtige Isarpreißn

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

This. Wenn du keinen Abschluss in Harvard gemacht hast, hast du dort nicht wirklich studiert - für den Ruf hat die Freemover Policy, die es jedem erlaubt, sich einzukaufen, gesorgt. Und die Partnerschaften, die das CDTM pflegt, findest du auch an RWTH und co. - MIT und Stanford freuen sich generell, wenn sie ab und an mal kostenlose HiWis bekommen.

Komisch, dass ich dann fast keine Leute von der RWTH und co. dort sehe. Man kann sich auch alles drehen wie es einem ins Bild passt.

Mal wieder zu den Fakten: Celonis hat heute nochmal 290 Millionen $ eingesammelt. Endlich ein deutscher Weltmarktführer im Startupbereich und das von der TUM, wer hätte das gedacht.

Du siehst gar nix, weil du nicht an den entsprechenden Unis bist. Viele Leute haben auch kein LinkedIn, aber die Partnerschaften bestehen, kann man mit Leichtigkeit aus Uniwebsites raussuchen. Gilt natürlich für MINTler, nicht für BWLer, aber das sollte klar sein- wobei der Mehrwert in vielen Fällen eh nicht wirklich mehr als eine Summer School ist.

Aber du? Ich wette du studierst an irgendeiner Business School und philosophierst hier über die Stärke der RWTH im Gegensatz zur TUM aus Neid eben nicht an der TUM zu studieren.

Zumindest hat der Vorposter eine News in den Raum geworfen. Hier wirkt es so als ob sich die unzufrieden Management Master zusammenschließen um gegen die TUM zu wettern. Die TUM kann nichts dafür, dass eure Uni/ Master nur auf dem Papier auf Rankings gut ist. Aber es ist noch nicht zu spät, ihr könnt immer nochmal an die TUM kommen :-)

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

This. Wenn du keinen Abschluss in Harvard gemacht hast, hast du dort nicht wirklich studiert - für den Ruf hat die Freemover Policy, die es jedem erlaubt, sich einzukaufen, gesorgt. Und die Partnerschaften, die das CDTM pflegt, findest du auch an RWTH und co. - MIT und Stanford freuen sich generell, wenn sie ab und an mal kostenlose HiWis bekommen.

Komisch, dass ich dann fast keine Leute von der RWTH und co. dort sehe. Man kann sich auch alles drehen wie es einem ins Bild passt.

Mal wieder zu den Fakten: Celonis hat heute nochmal 290 Millionen $ eingesammelt. Endlich ein deutscher Weltmarktführer im Startupbereich und das von der TUM, wer hätte das gedacht.

Du siehst gar nix, weil du nicht an den entsprechenden Unis bist. Viele Leute haben auch kein LinkedIn, aber die Partnerschaften bestehen, kann man mit Leichtigkeit aus Uniwebsites raussuchen. Gilt natürlich für MINTler, nicht für BWLer, aber das sollte klar sein- wobei der Mehrwert in vielen Fällen eh nicht wirklich mehr als eine Summer School ist.

Aber du? Ich wette du studierst an irgendeiner Business School und philosophierst hier über die Stärke der RWTH im Gegensatz zur TUM aus Neid eben nicht an der TUM zu studieren.

Zumindest hat der Vorposter eine News in den Raum geworfen. Hier wirkt es so als ob sich die unzufrieden Management Master zusammenschließen um gegen die TUM zu wettern. Die TUM kann nichts dafür, dass eure Uni/ Master nur auf dem Papier auf Rankings gut ist. Aber es ist noch nicht zu spät, ihr könnt immer nochmal an die TUM kommen :-)

Warum sollte jemand auf Leute neidisch sein, die an der TUM studieren? In den ganzen technischen Fächern gibt es gar keine Zulassungshürden. Wer will, kann also dort studieren. Wenn es darum geht, am MIT oder in Stanford zu studieren oder dort seine Masterarbeit zu schreiben, gibt es auch an der RWTH reichlich Möglichkeiten dazu. Wirklich neidisch kann man allenfalls auf die Leute an der TUM-Medizin sein. Denn dort einen Platz zu kriegen, ist in der Tat nicht leicht.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Das ist der Witz – können sie eben nicht, daher vermutlich auch die Neidanfälle hier im Forum.

Die TUM stuft ja vollkommen zu Recht die üblichen Business School Bachelor aus Mannheim & Co. mit nur noch 30 Punkten im Eignungsverfahren als minderwertig ein.

Daher kommen von solchen Institutionen überhaupt nur noch die überdurchschnittlich guten Absolventen (Schnitt unter 1.8) mit GMAT und sehr gutem Essay in Frage. Das sorgt natürlich bei einigen für Frust...

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Andere Frage: Wisst ihr wie die ganzen TUMler an die Top US-Unis kommen? Ich war über ein Stipendium auf der German American Conference in Harvard und da war gefühlt jeder zweite von der TUM?

Sie haben vermögende Eltern

This. Wenn du keinen Abschluss in Harvard gemacht hast, hast du dort nicht wirklich studiert - für den Ruf hat die Freemover Policy, die es jedem erlaubt, sich einzukaufen, gesorgt. Und die Partnerschaften, die das CDTM pflegt, findest du auch an RWTH und co. - MIT und Stanford freuen sich generell, wenn sie ab und an mal kostenlose HiWis bekommen.

Komisch, dass ich dann fast keine Leute von der RWTH und co. dort sehe. Man kann sich auch alles drehen wie es einem ins Bild passt.

Mal wieder zu den Fakten: Celonis hat heute nochmal 290 Millionen $ eingesammelt. Endlich ein deutscher Weltmarktführer im Startupbereich und das von der TUM, wer hätte das gedacht.

Du siehst gar nix, weil du nicht an den entsprechenden Unis bist. Viele Leute haben auch kein LinkedIn, aber die Partnerschaften bestehen, kann man mit Leichtigkeit aus Uniwebsites raussuchen. Gilt natürlich für MINTler, nicht für BWLer, aber das sollte klar sein- wobei der Mehrwert in vielen Fällen eh nicht wirklich mehr als eine Summer School ist.

Aber du? Ich wette du studierst an irgendeiner Business School und philosophierst hier über die Stärke der RWTH im Gegensatz zur TUM aus Neid eben nicht an der TUM zu studieren.

Zumindest hat der Vorposter eine News in den Raum geworfen. Hier wirkt es so als ob sich die unzufrieden Management Master zusammenschließen um gegen die TUM zu wettern. Die TUM kann nichts dafür, dass eure Uni/ Master nur auf dem Papier auf Rankings gut ist. Aber es ist noch nicht zu spät, ihr könnt immer nochmal an die TUM kommen :-)

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Weiß wer wie hoch die Annahmequote im master ist? Möchte mich bewerben für das Sommersemester

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Hier aus einem anderen Thread die Gründungsstatistiken der DACH Unis. Damit hat sich die Diskussion dann hoffentlich:

Kriterien: Nach 01.01.09 gegründet, mindestens 10 Mio $ Funding, Anzahl der Studenten inklusive Doktoranden
Quelle: Crunchbase

DACH Unis < 20.000 Studenten mit mindestens 5 Startups nach obigen Kriterien

  1. CDTM | 16 Startups | 120 Studenten | 8 Studenten pro Startup
  2. WHU | 30 Startups | 1550 Studenten | 52 Studenten pro Startup
  3. EBS | 22 Startups | 2250 Studenten | 102 Studenten pro Startup
  4. HHL | 5 Startups | 750 Studenten | 150 Studenten pro Startup
  5. HSG | 32 Startups | 8670 Studenten | 271 Studenten pro Startup
  6. EPFL | 24 Startups | 10500 Studenten | 438 Studenten pro Startup
  7. Mannheim | 13 Startups | 12750 Studenten | 981 Studenten pro Startup

DACH Unis > 20.000 Studenten mit mindestens 10 Startups nach obigen Kriterien

  1. TUM | 47 Startups | 42000 Studenten | 894 Studenten pro Startup
  2. ETH | 26 Startups | 24700 Studenten | 950 Studenten pro Startup
  3. KIT | 19 Startups | 25200 | 1326 Studenten pro Startup
  4. LMU | 27 Startups | 51000 Studenten | 1888 Studenten pro Startup
  5. University of Zurich | 14 startups | 25700 | 1836 Studenten pro Startup
  6. TU Berlin | 15 Startups | 33400 | 2226 Studenten pro Startup

Sonstige: WU Wien (9), Heidelberg (9), Münster (9), FU Berlin (9), TU Wien (9), Geneva (9), RWTH (8), Bonn (7), Humboldt (7), University of Hamburg (7), TU Dresden (6), Freiburg (6), Köln (5), Tübingen (4), Uni Wien (5), Stuttgart (3), Göttingen (2), Hohenheim (2), Bern (1), Goethe (1), FSFM (0), ESB (0)

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Hier aus einem anderen Thread die Gründungsstatistiken der DACH Unis. Damit hat sich die Diskussion dann hoffentlich:

Kriterien: Nach 01.01.09 gegründet, mindestens 10 Mio $ Funding, Anzahl der Studenten inklusive Doktoranden
Quelle: Crunchbase

DACH Unis < 20.000 Studenten mit mindestens 5 Startups nach obigen Kriterien

  1. CDTM | 16 Startups | 120 Studenten | 8 Studenten pro Startup
  2. WHU | 30 Startups | 1550 Studenten | 52 Studenten pro Startup
  3. EBS | 22 Startups | 2250 Studenten | 102 Studenten pro Startup
  4. HHL | 5 Startups | 750 Studenten | 150 Studenten pro Startup
  5. HSG | 32 Startups | 8670 Studenten | 271 Studenten pro Startup
  6. EPFL | 24 Startups | 10500 Studenten | 438 Studenten pro Startup
  7. Mannheim | 13 Startups | 12750 Studenten | 981 Studenten pro Startup

DACH Unis > 20.000 Studenten mit mindestens 10 Startups nach obigen Kriterien

  1. TUM | 47 Startups | 42000 Studenten | 894 Studenten pro Startup
  2. ETH | 26 Startups | 24700 Studenten | 950 Studenten pro Startup
  3. KIT | 19 Startups | 25200 | 1326 Studenten pro Startup
  4. LMU | 27 Startups | 51000 Studenten | 1888 Studenten pro Startup
  5. University of Zurich | 14 startups | 25700 | 1836 Studenten pro Startup
  6. TU Berlin | 15 Startups | 33400 | 2226 Studenten pro Startup

Sonstige: WU Wien (9), Heidelberg (9), Münster (9), FU Berlin (9), TU Wien (9), Geneva (9), RWTH (8), Bonn (7), Humboldt (7), University of Hamburg (7), TU Dresden (6), Freiburg (6), Köln (5), Tübingen (4), Uni Wien (5), Stuttgart (3), Göttingen (2), Hohenheim (2), Bern (1), Goethe (1), FSFM (0), ESB (0)

So viel zu TUM versus ETH. Auch interessant das das CDTM so gut abschneidet im Vergleich zu WHU. Danke für die Auswertung!

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Nach was bemisst sich eigentlich dieser ganze Uni Vergleich? Ruf/Bekanntheit? Das hat doch überhaupt nichts mit Qualität der Lehre oder Forschung zu tun.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

SAP hat gerade die größte Uni <> Wirtschaft Kooperation bekanntgeben mit der TUM. Volumen von über 100 Millionen. Das ist der Jahresetat der Uni Mannheim.

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WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

SAP hat gerade die größte Uni <> Wirtschaft Kooperation bekanntgeben mit der TUM. Volumen von über 100 Millionen. Das ist der Jahresetat der Uni Mannheim.

Und geht doch fast hauptsächlich für das Gebäude drauf (das SAP dann gehört, zumindest für 50 Jahre). In Berlin hat SAP vor einem halben Jahr eine Investition von über 200 Millionen Euro angekündigt, dort sollen ähnliche Forschungsschwerpunkte stattfinden (KI, ML, Blockchain). Ist für so einen Großkonzern also nichts sooo Besonderes.

antworten
WiWi Gast

Warum immer nur TUM?

Sorry, aber wo liegt SAP nochmal? 10 Min von der Uni Mannheim entfernt!

Mannheim hat schon gegen die TUM in HEILBRONN (!!!) verloren, wo selbst der Dekan der Uni MA zugeben musste wie weh ihm die Niederlage tut. Ich halte als gebürtiger Mannheimer echt viel von der Uni. Aber man muss einfach mal festhalten, dass Mannheim die letzten Jahre an die Grenzen gebracht wird und die homogene Ausrichtung einer Universität nicht mehr konkurrenzfähig ist.

Die TUM hat in den letzten Jahren richtig viel richtig gemacht und das zieht sich so weiter. Die Uni Mannheim hat sich seit den 2000ern nicht mehr weiterentwickelt. Der letzte Schritt um den Master kompetiv zu halten waren die 30 P. im Zulassungsverfahren für ein Auslandssemester, was heute jeder hat.

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Hochschulmanager Jahres 2009

Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München, ist Hochschulmanager des Jahres. Die Auszeichnung vergab die Financial Times Deutschland in Zusammenarbeit mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung zum zweiten Mal.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

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8 Kommentare

TUM Heilbronn

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Auch sehr gut angesehen würde ich sagen. Dennoch empfehle ich die Opportunitätskosten zu berücksichtigen. München ist in Bezug auf ...

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