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Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

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WiWi Gast

Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Moin, hier wird ja häufig von Target/Non-target geredet. Wie sehen das IBs/UBs?

Hat man mit einer z.B. 3,2 von Mannheim, WHU, LMU, Goethe bessere Chancen als jemand mit einer 1,5 von ner unbekannten Uni? Oder umgekehrt?

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Definitiv umgekehrt
Die Unterschiede sind eher marginal
Vorteil target bei einer Differenz von höchstens 0,5 würde ich schätzen

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Definitiv ist es besser gute Noten an einer Non Target zu haben. Ich hätte sogar lieber eine 2,9 aus Freiburg als eine 3,2 aus Mannheim. An der WHU werden Noten schlechter als 2,5 gar nicht vergeben also lass ich die Jungs mal raus aus der Diskussion ;)

Target bringt dir eigentlich nur in der absoluten spitze was. Oh du hast super noten oh und sogar von der Uni Köln. Scheinst ein geiler typ zu sein. Niemand wird dich dafür loben, dass du irgendwie dein Studium an einer target schaffst.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Auch wenn es nicht gefragt ist, aber ich glaube, dass an den Targets das Studium nicht zwangsläufig schwieriger sein muss/ist. Die Aufnahmevoraussetzungen sicherlich, das Studium an sich kann an aber an einer Non Target absolut ebenbürtig oder sogar schwieriger sein.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Tendenziell würde ich sagen dass es an Targets schwieriger ist, da man theoretisch mit besseren Leuten zusammen studiert und die ja auch indirekt deine Note beeinflussen durch die Normalverteilung

Lounge Gast schrieb:

Auch wenn es nicht gefragt ist, aber ich glaube, dass an den
Targets das Studium nicht zwangsläufig schwieriger sein
muss/ist. Die Aufnahmevoraussetzungen sicherlich, das Studium
an sich kann an aber an einer Non Target absolut ebenbürtig
oder sogar schwieriger sein.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Lass dir nichts erzählen. Target schlägt einiges raus, ich kenne einige mit mässigem Abschluss von der EBS und die sind alle in sehr guten Positionen untergekommen.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Was hier immer verbreitet wird, Wahnsinn.

Kurze Aufklärung:

  • Der Name der Uni zählt wenn dann nur bei Ausgeglichenheit der Profile. Natürlich wird kein Mannheimer bevorzugt, der 0,5 schlechter war als einer aus Mainz etwa.
  • Ebenso ist der Stoff an solchen Universitäten natürlich nicht schwerer. Wie kann das auch sein? Denkt ihr die wirklich spannenden, interessanten Sachen spart sich das deutsche Universitätssystem für die 5 Target Unis des WiWi Treffs auf?
  • Private wie die WHU ist eh nochmal ein Thema für sich, wenn man sich hier die Notenvergabe ansieht
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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Lounge Gast schrieb:

Definitiv ist es besser gute Noten an einer Non Target zu
haben. Ich hätte sogar lieber eine 2,9 aus Freiburg als eine
3,2 aus Mannheim. An der WHU werden Noten schlechter als 2,5
gar nicht vergeben also lass ich die Jungs mal raus aus der
Diskussion ;)

Target bringt dir eigentlich nur in der absoluten spitze was.
Oh du hast super noten oh und sogar von der Uni Köln.
Scheinst ein geiler typ zu sein. Niemand wird dich dafür
loben, dass du irgendwie dein Studium an einer target schaffst.

Ich war an der WHU und habe mehere 3,X und auch eine 4.0 im Transcript stehen. Wie kann das sein?

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Naja, im MMM hatten wir damals genug, die nach ihrem 1,x-Bachelor (sonst wäre sie ja nicht genommen worden) auf einmal einen 2,7er Schnitt hatten und ziemlich verzweifelt waren.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Die Inhalte eventuell nicht, die sind an den staatlichen wahrscheinlich ziemlich gleich.
Ob deine Konkurrenz einen Abi schnitt von 1,3 (Mannheim) oder 2,0 hat macht jedoch den Unterschied aus

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ich würde eher die 2,0 aus Mannheim als die 1,7 aus Siegen nehmen.

Die Notengebung kann man gar nicht einschätzen und hat schon gar nichts mit Target zu tun: Die WWU ist extrem hart, dafür aber Target. Greifswald soll auch extrem schwierig sein - hat aber 0 Ruf. Zu den Privaten ist alles gesagt. Die Uni Hannover (TU9) soll aber zb extrem "nette" Noten geben.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Auch wenn hier einige "Targetler" jetzt beleidigt sein mögen, in Deutschland ist der Unterschied von Target zu Non-target Uni in Bezug auf die Qualität der Lehre bestenfalls marginal, ich würde sogar sagen nicht vorhanden.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

An einer Target ist es deshalb schwieriger gute Noten zu kriegen, weil dort viel mehr (sehr) gute und (sehr) motivierte Studenten studieren, die Noten aber trotzdem nach eine Normalverteilung vergeben werden.

An Unis wie Passau, Lüneburg, Bochum, u.s.w. studieren zwar auch ein paar wenige sehr gute, sehr motivierte Studenten, aber der Großteil kommt einfach aus des Umgebung mit relativ schlechtem Abitur und wenig Ambition. Also ist es für die paar wenigen sehr guten viel viel leichter sehr gute Noten zu bekommen. Sie haben ja von >70% der Studenten wenig bis gar keine Konkurrenz.

Lounge Gast schrieb:

Auch wenn es nicht gefragt ist, aber ich glaube, dass an den
Targets das Studium nicht zwangsläufig schwieriger sein
muss/ist. Die Aufnahmevoraussetzungen sicherlich, das Studium
an sich kann an aber an einer Non Target absolut ebenbürtig
oder sogar schwieriger sein.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ich war in Mannheim und würde das, in Bezug auf den Großteil der Universitäten, unterschreiben.

Wie jedoch gesagt wurde, macht es bei einer normalverteilten Notenvergabe schon einen Unterschied, ob die "Konkurrenz" hauptsächlich 1,0 - 1,3 Abitur hat oder 1,0 - 3,0.

Lounge Gast schrieb:

Auch wenn hier einige "Targetler" jetzt beleidigt
sein mögen, in Deutschland ist der Unterschied von Target zu
Non-target Uni in Bezug auf die Qualität der Lehre
bestenfalls marginal, ich würde sogar sagen nicht vorhanden.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Der einzige Unterschied ist eben die Konkurrenz und der daraus resultierende Anspruch in Klausuren und damit die Notengebung.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Finde die letzten Posts alle sinnvoll. Qualitativ alles das selbe (wir machen hier alle immer noch BWL, auch wenn manch einer meint, er geht hier um Physik), aber das Konkurrenz-Argument finde ich stimmig. Normalverteilung bei härterer Konkurrenz = schwieriger, gute Noten zu bekommen. Aber man muss natürlich auch dazu sagen, dass man in MA, WHU etc. deutlich mehr Externen Push bekommt.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Seht euch einfach bitte die durchschnittlichen Einstiegsgehälter der Absolventen verschiedenster Universitäten im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an. Dies sind harte Fakten, die man als Indikator für die Leistungsfähigkeit der Absolventen heranziehen kann.

Der Hochschulanzeiger der FAZ hat dieses Thema vor kurzem in einer Ausgabe angerissen, der Spiegel vor einigen Jahren ebenso. Ihr werdet leicht feststellen, dass diese Pseudoranglisten und dieses Target Gequatsche in Deutschland rein gar keinen Bezug zur Realität hat. Denn da sind Gießen, Bayreuth und Bamberg weiterhin unter den besten 5, relativ gesehen auch weit vor Mannheim. Allenfalls die HSG löst wegen ihrer zig bekannten Absolventen einen aha Effekt aus.

Lügt euch von mir aus weiterhin in eure Taschen, erstellt eure komischen Ranglisten, streitet darüber, ob Platz 4 nicht doch eher Platz 5 ist etc. pp.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Diese IB UB Fixierung hier ist wirklich pathologisch

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Auch wenn das Argument immer wieder kommt muss ich dem einfach mal widersprechen.

Es gibt mehrere Qualitätssiegel in den WiWis, welche international und auf europäischer Ebene vergeben werden und die nur eine kleine Anzahl an deutschen Unis haben. Dass das pur an finanziellen Mitteln liegt ist Unsinn (siehe zB EBS und EQUIS).
Entweder gibt es also sehr wohl qualitative Unterschiede in der BWL-Lehee zum Beispiel zwischen einer Uni Mannheim und Uni Wuppertal, oder man hat an diesen Unis mehr Fokus auf die WiWis dass man sich um Bewerbungen für diese Siegel kümmert, was ebenfalls für mich ein klarer Indikator für höhere Qualität in diesem Fachbereich, wenn auch nicht gezwungenermaßen für die Lehre, ist. Wieso will ich BWL an einer Uni studieren die den Fachbereich nicht pflegt?

Abgesehen davon ist die Stärke des Netzwerks ebenfalls ein Qualitätsmerkmal gerade für den BWL-Bereich, und dass hier eine WHU vor dem Großteil aller deutschen Hochschulen liegt wird wohl hoffentlich niemand hier bestreiten.

Lounge Gast schrieb:

Auch wenn hier einige "Targetler" jetzt beleidigt
sein mögen, in Deutschland ist der Unterschied von Target zu
Non-target Uni in Bezug auf die Qualität der Lehre
bestenfalls marginal, ich würde sogar sagen nicht vorhanden.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Lounge Gast schrieb:

Der einzige Unterschied ist eben die Konkurrenz und der
daraus resultierende Anspruch in Klausuren und damit die
Notengebung.

Naja, so einfach ist es dann doch nicht ;)

Es gibt durchaus Reputationsunterschiede und auch Karrierechancen sind verschieden (Beratungen veroeffentlichen teilweise sogar Target-Listen auf ihrer Website). Vergleicht man die Spitzengruppe (Mannheim, WHU) mit dem unteren Ende (e.g. Siegen/Goettingen) sind die Unterschiede schon signifikant.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Mal so am Rande, an welcher Uni werden denn bitte die normalen Noten nach Normalverteilung o.ä. vergeben? Einzelne Profs jetzt mal außen vor. Ich kenne nur, dass es eine feste Skala gibt, also z.B. 98% der punkte für 1.0 usw.

Lounge Gast schrieb:

An einer Target ist es deshalb schwieriger gute Noten zu
kriegen, weil dort viel mehr (sehr) gute und (sehr)
motivierte Studenten studieren, die Noten aber trotzdem nach
eine Normalverteilung vergeben werden.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

WHU wendet bei den Noten eine "Curve" an. Wie genau, darueber wird viel spekuliert.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Köln hat Normalverteilung - klar gibt es ne Skala, aber die Klausuren werden entweder strenger benotet oder hochgesetzt. Wenn du die Notenverteilungen siehst, dann bemerkst du dass fast alle gleich ausfallen. Es gibt natürlich ausnahmen. Gerade in den ersten Semestern wo dann auch mal 60% durchfallen.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Natürlich gibt es Reputationsunterschiede und höchstwahrscheinlich auch qualitative (auch wenn das von uns allen keiner sagen kann, weil keiner an mehr als 2 Unis war). Nichtsdestotrotz ist das alles nicht von immenser Bedeutung. Auch aus Siegen kann es jeder zu MBB schaffen, oder denkt ihr, der/die werden abgelehnt bei 1,5 Abi und 1,2 Schnitt mit 2-3 Consulting Praktika? Nein. Er/ Sie wird auch eingeladen und dann zählt nicht mehr die Uni (Warum eigentlich immer Siegen BTW?). Und genau das ist der Punkt: hier im Forum wird ständig versucht zu vermitteln, dass man mit Mannheim / WHU alles erreicht und mit jeder anderen Uni nur versagt. Aber wieso rede ich überhaupt, ist eh alles sinnlos und Facebook-analog: jeder wirft seine (oftmals bescheidene) Meinung rein aber hat eigentlich nich nie richtig darüber nachgedacht / sich informiert.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Es wird wohl auch in Mannheim keine fixe Regel sein, dass alles normalverteilt wird, aber es ist schon der Normalfall im Bachelor BWL.

Lounge Gast schrieb:

Mal so am Rande, an welcher Uni werden denn bitte die
normalen Noten nach Normalverteilung o.ä. vergeben? Einzelne
Profs jetzt mal außen vor. Ich kenne nur, dass es eine feste
Skala gibt, also z.B. 98% der punkte für 1.0 usw.

Lounge Gast schrieb:

An einer Target ist es deshalb schwieriger gute Noten zu
kriegen, weil dort viel mehr (sehr) gute und (sehr)
motivierte Studenten studieren, die Noten aber trotzdem
nach
eine Normalverteilung vergeben werden.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Soweit ich es noch aus meiner Zeit im Bachelor in Mannheim weiß, werden die meisten Klausuren mit Normalverteilung bewertet.

Daher ist der Schnitt auch so gut wie immer 2.3 oder 2.4.

Ausnahme sind wohl Kurse mit sehr weniger Teilnehmern. Das kommt im Bachelor aber quasi nie vor da es keine Wahlmöglichkeit wie im MMM gibt.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Zum Thema Normalverteilung...
Bei uns am KIT wird der Schnitt (besonders im Grundstudium) oft zwischen 2,8 und 3,3 gelegt.
Hatte mal eine 2,0 mit knapp 50% der Punkte, weil die anderen noch schwächer waren.
Daran sieht man, dass Noten nicht vergleichbar sind. Ich hoffe auf einen konstanteren Wandel, dass die Bedeutung der Uni deutlich wichtiger wird, als sie jetzt ist. Das wäre jedenfalls ein logischer Schritt.

Es ergibt keinen Sinn, wenn jemand von seiner lokalen Dorfuni bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, als wenn sich Leute aus ganz DE an einer renommierten Uni messen und dabei trotz guter Leistung natürlich nicht jeder Top15% sein kann.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ich finde auch, wir brauchen eine Verelitierung des Bildungssysteme. Kann ja nicht sein, dass die Amis schon immer zahlen und wir, als Nachahmer, immer noch frei studieren und dann auch noch ohne riesige Qualitätsunterschiede

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ich bin mir sicher, dass es aufgrund der Konkurrenz mit sehr guten Kommilitonen der Lehre von renommierten Professoren an den hier genannten Targets viel schwieriger ist, gute Noten zu erreichen, als an no-name Unis.

Kann sein, dass irgendwelche Mittelständler da keinen Unterschied sehen, aber UB und IB schätzen das schon.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Sorry, aber was ich hier oft über diverse "Eliteuniversitäten" lese, finde ich schon sehr verwunderlich. Eine normalverteilte Notenvergabe ist ja einfach nur lachhaft, weil schlechte Leistungen sehr gut wegkommen. Ich komme von einer, wie es der obige Schreiber sicherlich nennen würde, Dorf Universität im nördlichen Bayern. Bei uns liegt in den relevanten wiwi Fachbereichen wie VWL, in externe Rechnungslegung, Statistik / Ökonometrie, Wirtschaftsrecht und Steuern der Schnitt konstant zwischen 3 und 4.

Wieso ignoriert ihr eigentlich immer gekonnt Verweise auf das Einstiegsgehalt der Absolventen verschiedenster Universitäten? Das ist mir hier jetzt schon mehrfach aufgefallen. Bei uns lag der Hochschulanzeiger ebenfalls in der Mensa aus und... Absolventen meiner Dorf Universität haben das 4. höchste Einstiegsgehalt im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Oh Mannheim weit abgeschlagen :''(

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Jeder Personaler kennt die Unis - und ganz ehrlich auf Forum-Meinungen würde ich eh nicht soooo viel geben. Ich war letztens in Karlsruhe auf ner WG-Party, wo mir ein WIINGler erzählt hat, dass er bei MBB jetzt ist und ich nur "Ja, dann bist du ja ziemlich krass unterwegs notentechnisch" und kam mit dieser Abi+BSc+MSc<5 an.

Der hat mich ausgelacht und meinte nur. Naja, vielleicht haben sie auch bei mir dann vergessen Noten reinzuzählen. Ich lieg nämlich über 7.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Wie verwunderlich, dass eine bayrische Uni beim Einstiegsgehalt gut abschneidet. Noch besser schneiden übrigens schweizerische Unis ab, vielleicht kommst du ja selbst drauf..

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Mannheim hat doch lt. FT-Ranking ein Einstiegsgehalt von 60k, oder? Was habt ihr dann? 80k?

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Was hat der Standort der Universität damit zu tun? Gießen liegt bspw. ja auch vor der LMU. Im naturwissenschaftlichen Bereich ist hingegen die TU Ilmenau top, obwohl sie im Osten liegt. Laut diesem Forum wird Absolventen der Universität Mannheim deutschland-, teilweise sogar europaweit im Falle einer Bewerbung der rote Teppich ausgerollt. Das auserkorene Ziel ist doch IB UB etc. und die sitzen alle in den Metropolregionen mit hohem Gehalt. Irgendwie krass widersprüchlich, meinst du nicht? Wenn der Mannheim Absolventen angeblich over the tops ist und immer die besten Stellen bekommt, müsste sich dies im Einstiegsgehalt widerspiegeln.

In Wahrheit interessiert der im wiwi treff herbeifantasierte Nimbus Target Mannheim niemanden in der freien Wirtschaft, insbesondere bei den durchschnittlichen Absolventen.

60k durchschnittliches Einstiegsgehalt? Nice Try ;D

Lounge Gast schrieb:

Wie verwunderlich, dass eine bayrische Uni beim
Einstiegsgehalt gut abschneidet. Noch besser schneiden
übrigens schweizerische Unis ab, vielleicht kommst du ja
selbst drauf..

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Mannheim interessiert keinen? Nice Try ;D

Er meinte offensichtlich das höhere Gehaltsniveau in einigen Teilen Bayerns und insbesondere München. Klar gehen an die Unis auch Leute aus z.B NRW und gehen zurück, aber andererseits ist der Anteil der Leute, die eh planen in München zu bleiben, recht hoch.

Lounge Gast schrieb:

Was hat der Standort der Universität damit zu tun? Gießen
liegt bspw. ja auch vor der LMU. Im naturwissenschaftlichen
Bereich ist hingegen die TU Ilmenau top, obwohl sie im Osten
liegt. Laut diesem Forum wird Absolventen der Universität
Mannheim deutschland-, teilweise sogar europaweit im Falle
einer Bewerbung der rote Teppich ausgerollt. Das auserkorene
Ziel ist doch IB UB etc. und die sitzen alle in den
Metropolregionen mit hohem Gehalt. Irgendwie krass
widersprüchlich, meinst du nicht? Wenn der Mannheim
Absolventen angeblich over the tops ist und immer die besten
Stellen bekommt, müsste sich dies im Einstiegsgehalt
widerspiegeln.

In Wahrheit interessiert der im wiwi treff herbeifantasierte
Nimbus Target Mannheim niemanden in der freien Wirtschaft,
insbesondere bei den durchschnittlichen Absolventen.

60k durchschnittliches Einstiegsgehalt? Nice Try ;D

Lounge Gast schrieb:

Wie verwunderlich, dass eine bayrische Uni beim
Einstiegsgehalt gut abschneidet. Noch besser schneiden
übrigens schweizerische Unis ab, vielleicht kommst du ja
selbst drauf..

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ich bin kein Mannheimer Alumni, bin also weder daran interessiert, die Uni hier so zu bashen wie du noch sie so zu hypen, wie andere hier. Ich sage lediglich, dass das Einstiegsgehalt einfach kein gutes Maß ist, um Unis zu ranken. Kannst ja gern mal das von dir hier als Maß aller Dinge angepriesene Ranking nach Einstiegsgehalt verlinken, ich prophezeie dir, dass es an etlichen Stellen angreifbar sein wird.

Die gängigsten Fehler:

  • es werden alle möglichen wirtschaftlichen Studiengänge durcheinandergeworfen
  • sie sind nicht objektiv (im Sinne von: das Einstiegsgehalt wird nicht verifiziert sondern die Angabe der Absolventen einfach so hingenommen, was zu Verzerrungen führt)
  • sie sind nicht repräsentativ (basierend auf freiwilliger Teilnahme und somit nur ein kleiner Ausschnitt der Absolventen, der die Umfrage ausfüllt)
  • sie berücksichtigen nicht die Lebenshaltungskosten (dass BWLer im Schnitt in Bayern mehr verdienen als im Osten hat in erster Linie wenig mit Target vs. Non-Target zu tun, sondern eben mit den Regionen, in denen ein Großteil der Absolventen im Anschluss einsteigt)
  • sie untersuchen ihre Daten nicht sauber (allein der Unterschied zwischen Median und Mean kann bei solchen Dingen zwei Unis im direkten Vergleich in einem völlig anderen Licht dastehen lassen)
  • sie legen absurde Annahmen zu Grunde wie Gehälter aus anderen Ländern berücksichtigt werden (manchmal werden sie einfach ausgeblendet, manchmal komische Wechselkurse zugrundegelegt etc.)
  • ...

Du wirkst für mich wie jemand, der seine Uni in irgendeinem Ranking endlich mal vorne gesehen hat und das jetzt hier über alle Maße pushen will. Verstehe nicht, wie man solche Rankings einfach so hinnehmen kann, ohne sie auch nur mal ansatzweise zu hinterfragen. Spricht nicht für die Ausbildung deiner Uni.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Lounge Gast schrieb:

Mannheim interessiert keinen? Nice Try ;D

Er meinte offensichtlich das höhere Gehaltsniveau in einigen
Teilen Bayerns und insbesondere München. Klar gehen an die
Unis auch Leute aus z.B NRW und gehen zurück, aber
andererseits ist der Anteil der Leute, die eh planen in
München zu bleiben, recht hoch.

Das Gehaltsniveau in Bayern und Baden-Württemberg ist praktisch identisches. Gießen liegt auf Platz 1 vor der LMU. Alleine das widerlegt diese obskure Argumentation. Darüberhinaus liegt Mannheim in einer wirtschaftlich sehr starken Region, Absolventen der FAU bspw. kommen aber dennoch besser weg
Dabei ist der Norden von Bayern aufgrund der Problematik der ehemaligen innerdeutschen Grenze weiterhin relativ gesehen günstig. Bayreuth und Bamberg sind hier mit hohen Einstiegsgehalt der Absolventen noch zu erwähnen.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin kein Mannheimer Alumni, bin also weder daran
interessiert, die Uni hier so zu bashen wie du noch sie so zu
hypen, wie andere hier. Ich sage lediglich, dass das
Einstiegsgehalt einfach kein gutes Maß ist, um Unis zu
ranken. Kannst ja gern mal das von dir hier als Maß aller
Dinge angepriesene Ranking nach Einstiegsgehalt verlinken,
ich prophezeie dir, dass es an etlichen Stellen angreifbar
sein wird.

Es ist wirklich amüsant, wie die Denkweisen einiger hier funktionieren. Ich wollte hier keine Universitäten an sich "ranken". Es geht darum diesen in diesem Forum von einigen verbreiteten Unsinn zu widerlegen, dass nur Absolventen der Universität Mannheim o.ä. in diesem Forum genannten "Target Universitäten" im Anschluss in gute Positionen kommen bzw. bei der Bewerbung auf diese einen Vorteil wegen des Namens ihrer Universität hätten. Denn darauf bezieht sich im wesentlichen die Ausgangsfrage. Nein, der Name der Universität gleicht Minderleistungen nicht aus.

Du wirkst für mich wie jemand, der seine Uni in irgendeinem
Ranking endlich mal vorne gesehen hat und das jetzt hier über
alle Maße pushen will. Verstehe nicht, wie man solche
Rankings einfach so hinnehmen kann, ohne sie auch nur mal
ansatzweise zu hinterfragen. Spricht nicht für die Ausbildung
deiner Uni.

Da muss ich dich enttäuschen, da mich diese Ranglisten allgemein nicht wesentlich interessieren und ich auch keinen Minderwertigkeitskomplex damit kompensieren muss. Meine Universität im Bachelor habe ich mir nach Sympathie ausgesucht, ebenso wie jetzt die Universität im Master, die HSG im MBF Programm.

Wie nachvollziehbar diese wiwo etc. Ranglisten sind, zeigt sich doch insbesondere immer auch hier in den heftigen Diskussionen. Für mich ist bspw. allein die che Rangliste von Interesse, da diese sich im wesentlichen auf die für mich als Studierenden relevanten Bereiche bezieht. Die Meinungen von Personalern, die vor 20 Jahren diese Universitäten einmal besucht haben oder welcher Lehrstuhl wieviele Veröffentlichungen hat, ist für mich und die Lehre irrelevant.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Bayreuth und Bamberg liegen auch nicht in den Teilen Bayerns, wo die hohen Gehälter gezahlt werden. Ich bin jetzt auch schon lange im Berufsleben und habe noch keinen getroffen, der von Mannheim besonders begeistert war und sie über andere gute Unis stellt. Es sollte schön langsam jeden klar sein, dass hier im Forum Mannheim von einigen gehypet wird. Wenn jemand was dagegen sagt, sollte man das nicht gleich als bashen auffassen. Wenn keiner was sagt, kommt nämlich bald Mannheim > Harvard.

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Könnte jemand das Ranking mit den Einstiegsgehältern bitte posten?

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WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Lounge Gast schrieb:

Es ist wirklich amüsant, wie die Denkweisen einiger hier
funktionieren. Ich wollte hier keine Universitäten an sich
"ranken". Es geht darum diesen in diesem Forum von
einigen verbreiteten Unsinn zu widerlegen, dass nur
Absolventen der Universität Mannheim o.ä. in diesem Forum
genannten "Target Universitäten" im Anschluss in
gute Positionen kommen bzw. bei der Bewerbung auf diese einen
Vorteil wegen des Namens ihrer Universität hätten. Denn
darauf bezieht sich im wesentlichen die Ausgangsfrage. Nein,
der Name der Universität gleicht Minderleistungen nicht aus.

Ja, jemand mit Top-Profil der Uni Göttingen wird genauso im UB/IB eingeladen wie jemand mit einem Top-Profil von HSG/WHU/MA.

Nein, es stimmt nicht, dass es keinen Vorteil für Leute von Top-Universitäten bei der Bewerbung gibt. Bin selbst bei einer T2-Beratung tätig und kann definitiv bestätigen, dass eine gute Uni ein Plus im Lebenslauf ist und bei einer 2,2 von HSG/MA/WHU eher mal ein Auge zugedrückt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Das einzige was zählt sind gute Noten und Praxiserfahrung.
Wer tatsächlich glaubt er würde mit einer 2,x von Mannheim einem 1,x Studenten von einer anderen Uni vorgezogen, wird noch früh genug in der Realität ankommen. Von solchen Leuten kommt dann nach Berufseinstieg meistens "Ich wollte sowieso nie groß Karriere in UB/IB machen."

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

"Darüberhinaus liegt Mannheim in einer wirtschaftlich sehr starken Region, Absolventen der FAU bspw. kommen aber dennoch besser weg"

Nürnberg-Erlangen natürlich nicht: Adidas, Puma, Siemens, Schäffler, etc. total schwach die Region.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

WHU kennen viele nicht mal. Ist genau der gleiche Hype wir Mannheim.

HSG ist hingegen viel bekannter.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Es ist wirklich amüsant, wie die Denkweisen einiger hier
funktionieren. Ich wollte hier keine Universitäten an sich
"ranken". Es geht darum diesen in diesem Forum
von
einigen verbreiteten Unsinn zu widerlegen, dass nur
Absolventen der Universität Mannheim o.ä. in diesem Forum
genannten "Target Universitäten" im Anschluss in
gute Positionen kommen bzw. bei der Bewerbung auf diese
einen
Vorteil wegen des Namens ihrer Universität hätten. Denn
darauf bezieht sich im wesentlichen die Ausgangsfrage.
Nein,
der Name der Universität gleicht Minderleistungen nicht
aus.

Ja, jemand mit Top-Profil der Uni Göttingen wird genauso im
UB/IB eingeladen wie jemand mit einem Top-Profil von
HSG/WHU/MA.

Nein, es stimmt nicht, dass es keinen Vorteil für Leute von
Top-Universitäten bei der Bewerbung gibt. Bin selbst bei
einer T2-Beratung tätig und kann definitiv bestätigen, dass
eine gute Uni ein Plus im Lebenslauf ist und bei einer 2,2
von HSG/MA/WHU eher mal ein Auge zugedrückt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Target Uni ist immer >>> Dorf FH. Die Note interessiert in 5 Jahren niemanden mehr, was deine alma mater ist, wirst du noch bis zu Rente gefragt.
Die meisten Deutschen Unis sind jedoch recht solide, so dass die Unterschiede nicht sooo groß wären dass du ein ganzen Notenschritt wettmachst.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Sorry, aber selbstverständlich spielt der Name der Uni einer Rolle (insbesondere in UB/IB). Zwar nicht so stark wie in USA/UK, aber es ist durchaus ein Pluspunkt in der Bewertung.

Bei Bain werden bspw. Punkte für die Kombination aus Uni und Note vergeben. Eine 1,5 aus XYZ bekommt weniger Punkte im Bewertungsschema als eine 1,5 von Mannheim/WHU.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Wo hat er denn geschrieben, dass die Region im Einzugsgebiet der FAU schwach ist? Überhaupt nicht. Mannheim liegt jedoch zwischen den Metropolregionen Stuttgart und Frankfurt und hat zudem selbst einiges zu bieten, weshalb es hier wirtschaftlich einfach noch besser aussieht.
Bei einigen hier scheint es beim Stichwort Mannheim einfach auszusetzen...

Lounge Gast schrieb:

"Darüberhinaus liegt Mannheim in einer wirtschaftlich
sehr starken Region, Absolventen der FAU bspw. kommen aber
dennoch besser weg"

Nürnberg-Erlangen natürlich nicht: Adidas, Puma, Siemens,
Schäffler, etc. total schwach die Region.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Die Frage ist wer XYZ ist? Kann mir nicht vorstellen, dass hier zwischen Mannheim und LMU unterschieden wird. Können wir nicht mal mit dem Unsinn aufhören, dass Mannheim und WHU eine eigene Liga sind. Wenn das jemand bei einem Unternehmen erzählt, blamiert er sich nur.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber selbstverständlich spielt der Name der Uni einer
Rolle (insbesondere in UB/IB). Zwar nicht so stark wie in
USA/UK, aber es ist durchaus ein Pluspunkt in der Bewertung.

Bei Bain werden bspw. Punkte für die Kombination aus Uni und
Note vergeben. Eine 1,5 aus XYZ bekommt weniger Punkte im
Bewertungsschema als eine 1,5 von Mannheim/WHU.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Da kann sich auch jeder seinen Teil dazu denken, falls Bain wirklich bei Absolventen der WHU auf die Note noch etwas draufschlägt. Es ist doch bekannt, dass diese Hochschule keine schlechten Noten vergibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Lounge Gast schrieb:

Die Frage ist wer XYZ ist? Kann mir nicht vorstellen, dass
hier zwischen Mannheim und LMU unterschieden wird. Können wir
nicht mal mit dem Unsinn aufhören, dass Mannheim und WHU eine
eigene Liga sind. Wenn das jemand bei einem Unternehmen
erzählt, blamiert er sich nur.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber selbstverständlich spielt der Name der Uni
einer
Rolle (insbesondere in UB/IB). Zwar nicht so stark wie in
USA/UK, aber es ist durchaus ein Pluspunkt in der
Bewertung.

Bei Bain werden bspw. Punkte für die Kombination aus Uni
und
Note vergeben. Eine 1,5 aus XYZ bekommt weniger Punkte im
Bewertungsschema als eine 1,5 von Mannheim/WHU.

Selbstverständlich spielen HSG/Mannheim/WHU in Deutschland in einer eigenen Liga. Und ja, ich kann dir versichern dass bei uns (T2-Beratung) ein Abschluss dieser drei Unis einen Vorteil gegenüber einem Absolventen der LMU darstellt. Keinen weltbewegenden Vorteil, aber durchaus spürbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Vielleicht seid und bleibt ihr wegen eurer Denkweisen auch nur eine T2 Beratung?

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Eher eine T3 wahrscheinlich...

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Könntest Du den Namen der Beratung posten?
Würde da gerne mal in der Personalabteilung nachfragen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Die Frage ist wer XYZ ist? Kann mir nicht vorstellen, dass
hier zwischen Mannheim und LMU unterschieden wird.
Können wir
nicht mal mit dem Unsinn aufhören, dass Mannheim und WHU
eine
eigene Liga sind. Wenn das jemand bei einem Unternehmen
erzählt, blamiert er sich nur.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber selbstverständlich spielt der Name der
Uni
einer
Rolle (insbesondere in UB/IB). Zwar nicht so stark
wie in
USA/UK, aber es ist durchaus ein Pluspunkt in der
Bewertung.

Bei Bain werden bspw. Punkte für die Kombination
aus Uni
und
Note vergeben. Eine 1,5 aus XYZ bekommt weniger
Punkte im
Bewertungsschema als eine 1,5 von Mannheim/WHU.

Selbstverständlich spielen HSG/Mannheim/WHU in Deutschland in
einer eigenen Liga. Und ja, ich kann dir versichern dass bei
uns (T2-Beratung) ein Abschluss dieser drei Unis einen
Vorteil gegenüber einem Absolventen der LMU darstellt. Keinen
weltbewegenden Vorteil, aber durchaus spürbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Offiziell wird keine Beratung je sagen, dass sie target unis hat. Im Vergleich zu den USA stimmt das sicher auch. Inoffiziell durfte gefühlt z. B. jeder vom KIT WING mal bei ner MBB vorsprechen. Die meisten reißen die 5, 0 nicht ( 1 Komma Abi haben ja 90 % des Jahrgangs sowieso), aber ne 2 Komma im Bachelor hat noch keinem das Genick gebrochen, wenn er im Master zugelegt hat.

Über Networking wird dann fast jeder irgendwo eingeladen.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Sorry, MBB und "fast jeder eingeladen" im selben Satz zu nennen ist einfach absurd. Auch vom KIT geht ohne Top-Profil bei MBB gar nichts.

Btw: einige Beratungen nennen in Deutschland ihre Targets sehr wohl öffentlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Btw: einige Beratungen nennen in Deutschland ihre Targets sehr wohl >öffentlich.

Welche wären das?

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Was der Bezeichnung Target in Deutschland am nähesten kommen würde, wären meiner Meinung nach allenfalls Kooperationen von Fakultäten mit Unternehmen.

Ich bin nicht der zitierte Autor.

Lounge Gast schrieb:

Btw: einige Beratungen nennen in Deutschland ihre Targets
sehr wohl >öffentlich.

Welche wären das?

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Strategy& hat Vorstellungen von Consultants online, die alle von verschiedenen Unis kommen und welche alle ziemlich genau mit den hier im Forum genannten deutschen Targets übereinstimmen, plus ESB welche irgendwie fast immer bei solchen Diskussionen hier übersehen wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

So ziemlich alle UBs posten ihre Targets indirekt. Einfach mal die Campus Events anklicken und schauen, welche Unis gehäuft vorkommen.
Das umfasst natürlich die üblichen BWL-Targets wie Mannheim, HSG, WHU, aber auch die guten TUs wie Darmstadt, Braunschweig, Kaiserslautern etc., denn die UBs rekrutieren bei weitem nicht nur BWLer, schließlich ist BWL keine Rocket Science.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Oliver Wyman Top-Targets in Deutschland sind nur WHU, Mannheim, ESB und TUM.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

und die baden Württemberg state university ! :D

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

...und die DHBW (hier State University Baden-Württemberg) ... just saying.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Bei Oliver Wyman steht Baden-Württemberg State University?

Deren Ernst? Na dann

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Die werden wohl durchaus positive Erfahrugnen gemacht haben.. zeigt nur recht deutlich den Forums-Bias, da auch z.b. die ESB Reutlingen nie genannt wird. Scheinbar sehen das manche Top UBs anders.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Die Liste ist keine Target-Liste. Kann mir kaum vorstellen, dass DHBW Target ist aber die HSG nicht :D

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Hahaha..

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Den meisten mit wirklicher Berufserfahrung dürfte ohnehin klar sein, dass das Gerede von Target Universitäten in diesem Forum mit der Wirklichkeit auf dem Arbeitsmarkt nicht viel zu tun hat. Mancher scheint es aber für sein angekratztes Ego zu brauchen, weil es zu nichts außer einen Besuch einer Target Universitäten gereicht hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Was heißt schon Target.. auf jeden Fall sind das Universitäten an denen die Beratungen starke Präsenz zeigen. Was 2 Sachen bedeutet:

  1. Die Beratungen sehen die (guten) Absolventen der Uni/Hochschule als geeignet an

UND

  1. Scheinbar lohnen sich die Campus Events, da wohl mehrere Leute dieser Hochschulen Interesse an der jeweiligen Beratung haben

Natürlich können sonstige Uni-Absovlenten genauso sich bewerben und ja, vielleicht würde ein Oxford Absolvent immer noch bevorzugt, aber scheinbar bewerben sich von diesen Unis zu wenig, als dass sich Campus Events lohnen würden

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Es ist doch ganz einfach, jemand der von einer unbekannten Hochschule kommt hat gegenüber jemanden mit identischen Credentials einfach schonmal einen Nachteil - erstens ist es für das Unternehmen ein größeres Risiko diese Person einzustellen, da die Uni keinen besonderen Ruf für eine gewissen Grad an Güte hat und zweiten hat man wahrscheinlich (vor allem in UBs und IBs) schon eine Reihe an Leuten dieser Universität und folglich Erfahrungen gemacht.

Wer weder im Bachelor noch Master an einer Target war, muss bei Wirtschaftswissenschaften und -nähen Fächern einfach akademisch wesentlich stärker sein als jemand, der an einer Target studiert. Target steht einfach für eine gewisse Güte und Netzwerk und verringert das Risiko adverser Selektion.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Target > Noten

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ohja, die dhbw ist wirklich neben der WHU enorm selektiv und eine der anspruchsvollsten Universitäten überhaupt... Besonders letztere ist neben den anderen privaten Hochschulen DAS Synonym für adverse Selektion. Hier werden viele lemons als plums dem Arbeitsmarkt verkauft.

Es hat nicht lange gedauert, bis die "Targetler" hier wieder versuchen, die Diskussion in ihre übliche Richtung zu lenken. Die Einstiegsgehälter nach Hochschule interessiert es allerdings trotzdem nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Auf solchen events können Studierende am Notenfilter vorbei auf sich aufmerksam machen, wenn sie in direkten Kontakt mit einem Abteilungsleiter geraten, der gerade eine Stelle sucht. Daraus dürfte ggf. bei diesen Unternehmen eine gewisse Konzentration der Absolventen auf eben diese Universitäten erfolgen. Mehr steckt da aber auch nicht dahinter und viele ziehen daraus einfach brutal falsche Schlussfolgerungen bzgl. der Kausalität.

Wer meint, er würde als Absolvent von der Universität Mannheim einem Absolventen aus Bayreuth mit einem 0,1 schlechteren Schnitt bei der Einladung vorgezogen, soll es ruhig weiter glauben.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Im angelsächsischen Raum spielt der Name der Universität eine immense Rolle und es wäre naiv zu glauben, dass sich das mit zunehmender Angleichung der Welt, der Einführung von Bachelor und Master und insbesondere bei der Bewerbung bei amerikanischen UBs nicht langsam auch in Deutschland dahin entwickelt.

Bei marginalen Unterschieden wie 0,1 wird selbstverständlich ein Mannheimer gegenüber einem Bayreuther bevorzugt. Eine gute Uni ist ein Pluspunkt wie ein Auslandssemester, was beides sicherlich schwerer wiegt als 0,1 oder 0,2 Unterschied.

Man mag weiterhin seinem Traum der Chancengleichheit hinterher rennen. In der Realität hat man von guten Unis klare Vorteile.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Genau und wegen dieser Bevorzugung ist das durchschnittliche Einstiegsgehalt auch nach stepstone bei Absolventen der Universität Mannheim aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften 3000 EUR niedriger als die der Universität Gießen oder 500 EUR niedriger als die der FAU.

Mag sein, dass die UBs, die noch das Abitur einbeziehen, da anders ticken und eine Ausnahme darstellen. Das sind ja so tolle Arbeitgeber, dass man sich in diesem Forum bereits vor Anstellung Gedanken über die Wechseloptionen nach drei Jahren macht. Für den gesamten Arbeitsmarkt sieht es aber anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ich denk es ist so: ein sehr guter Schnitt an einer Non-Target ist gleichwertig zu guten Noten an Non-Targets (also bis 1,x wegen des psychologischen Effekts).
Bei allem drunter bis es eher schlecht wird kommt es stark aufs Unternehmen an und wie wichtig es ist, dass die Uni dem Unternehmen bekannt ist.
Ab 3,x (bzw. wenn die Noten deutlich sichtbar unterm Durchschnitt sind) wird dann allerdings denk ich wieder der Name sehr wichtig - im Sinne von "die Noten sind mies, aber wenigstens war er an Uni X".

Ihr könnt hier halt argumentieren wie ihr wollt, aber auch in den Naturwissenschaften macht eine TU München oder ein KIT einfach auf den Außenstehenden zuerst mehr Eindruck als eine Uni Wuppertal. Wieso soll das in den WiWis anders sein?

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

So sieht nun mal auch die Realität aus. Auch interessant, dass die hochgelobten Privaten nicht dabei sind.

Lounge Gast schrieb:

Genau und wegen dieser Bevorzugung ist das durchschnittliche
Einstiegsgehalt auch nach stepstone bei Absolventen der
Universität Mannheim aus dem Bereich
Wirtschaftswissenschaften 3000 EUR niedriger als die der
Universität Gießen oder 500 EUR niedriger als die der FAU.

Mag sein, dass die UBs, die noch das Abitur einbeziehen, da
anders ticken und eine Ausnahme darstellen. Das sind ja so
tolle Arbeitgeber, dass man sich in diesem Forum bereits vor
Anstellung Gedanken über die Wechseloptionen nach drei Jahren
macht. Für den gesamten Arbeitsmarkt sieht es aber anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Was ihr beim hundertfachen Zitieren der Stepstone-Statistik nicht bedenkt ist, dass die Uni Mannheim auch z.B. den Bachelor in Wirtschaftspädagogik als WiWis klassifiziert. Giessen hat hingegen nur einen Bachelorstudiengang a la St. Gallen-Schema. Der Studiengang spielt selbst bei Targets natürlich eine große Rolle.
Dazu wird in der Statistik anscheinend nicht nach Inland vs Ausland, Jahrgängen oder Bachelor/Master/PhD/MBA segmentiert - ein Bachelorabsolvent der Uni Mannheim kann und wird in vielen Fällen selbstverständlich weniger verdienen als der Masterabsolvent von Giessen, was hier aber anscheinend trotzdem einfach zusammengeworfen wird. Wenn Mannheim also ein höheres Verhältnis von Bachelor vs Master als Giessen hat wird das Durchschnittsgehalt entsprechend runtergedrückt. (Jedenfalls in meiner Quelle für die Statistik gibt es keine Segmentierung, wenn jemand etwas anderes mit solchen Segmentierungen hat - gern verlinken.)

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Als Nachtrag: ich hab gerade einfach mal die Zahlen von Mannheim und Giessen entsprechend verglichen. Bei Giessen sind es die Zahlen vom Studienjahr 2015, bei Mannheim die veröffentlichten Zahlen von Eingeschriebenen Stand Wintersemester 2016.

Giessen: 205 Bachelor, 157 Master -> Ratio etwa 0.75 Master pro Bachelor
Mannheim: 3.243 Bachelor, 1.979 Master (VWL + BWL/MMM + WiMa + WiInf + WiPäda) -> Ratio etwa 0.61 Master pro Bachelor

In Mannheim also um einiges mehr an Bachelorabsolventen und dementsprechend ist es gut möglich, dass das Durchschnittsgehalt dadurch im Vergleich aufgebläht wird. Wie bereits oben gesagt, eine unsegmentierte Statistik dazu ist halt Unsinn.

Ich studier übrigens nicht einmal in Deutschland, ich finde dieses unkritische Zitieren von Statistiken hier aber extrem bedenklich.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

"Giessen: 205 Bachelor, 157 Master -> Ratio etwa 0.75 Master pro Bachelor
Mannheim: 3.243 Bachelor, 1.979 Master (VWL + BWL/MMM + WiMa + WiInf + WiPäda) -> Ratio etwa 0.61 Master pro Bachelor"

Bringt halt gar nix, da die Unis wahrscheinlich enorm unterschiedliche Abbruchquoten haben. Interessant wäre die Statistik wieviel Absolventen man pro Jahr hervorbringt.

Beispiel aus Köln: 1200 Bachelor /240 Master = 0.2
Abschlüsse: 550 Bachelor /220 Master =0.4

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Also hier vergibt niemand noten nach normalverteilung

Lounge Gast schrieb:

An einer Target ist es deshalb schwieriger gute Noten zu
kriegen, weil dort viel mehr (sehr) gute und (sehr)
motivierte Studenten studieren, die Noten aber trotzdem nach
eine Normalverteilung vergeben werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Die Zahl von Giessen SIND Absolventen. Mannheim hast du allerdings Recht, dazu hab ich auf die Schnelle aber leider nichts gefunden.

Lounge Gast schrieb:

"Giessen: 205 Bachelor, 157 Master -> Ratio etwa 0.75
Master pro Bachelor
Mannheim: 3.243 Bachelor, 1.979 Master (VWL + BWL/MMM + WiMa

  • WiInf + WiPäda) -> Ratio etwa 0.61 Master pro
    Bachelor"

Bringt halt gar nix, da die Unis wahrscheinlich enorm
unterschiedliche Abbruchquoten haben. Interessant wäre die
Statistik wieviel Absolventen man pro Jahr hervorbringt.

Beispiel aus Köln: 1200 Bachelor /240 Master = 0.2
Abschlüsse: 550 Bachelor /220 Master =0.4

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Panik grassiert unter den zukünftigen "Target Absolventen" aus dem wiwi treff.

Die FAZ kam in ihrem Hochschulanzeiger unabhängig von stepstone doch ebenso auf ähnliche Werte. Auch in der circa acht oder zehn Jahre alten Studie des Spiegels konnte Mannheim nicht in die Spitze bei den Einstiegsgehältern vorstoßen, Absolventen der FAU verdienten aber auch damals im Schnitt mehr als Absolventen der "Eliteuniversität" Mannheim.
Klar, schreit oben jemand, es läge an nicht 100% identischen Studierendenzahlen...

  • Schließen die überhaupt ab? (wie oben bereits angemerkt)
  • Wer sagt denn, dass diejenigen nicht einfach die Universität zum Master wechseln?
  • Sind die Studierenden in Mannheim im Schnitt wesentlich schlechter, als an anderen Universitäten und müssen deshalb nach dem Bachelor in das Berufsleben einsteigen, da sie einfach keinen Masterplatz bekommen? Passt irgendwie gar nicht zu einer Eliteuniversität. lol

Unreflektiert ist hier einzig und alleine die ständige Wiederholung der Behauptung, ein Absolvent einer Target, wie auch immer diese definiert werden möge, hätte einen signifikanter Vorteil gegenüber anderen Bewerbern. Selbst wenn das manche Klitschen wie dieser T2 Berater oben so sehen, ist das nicht repräsentativ für den gesamten Arbeitsmarkt anzusehen. Manche machen das hier zugegeben wirklich geschickt, indem sie den Fokus immer wieder auf irgendeine unbedeutende Unternehmung lenken.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Dir ist aber schon klar, dass manche Leute einfach nach dem Bachelor einsteigen WOLLEN, oder? Und die verdienen selbst im UB/IB dann fast nie mehr als 50k zum Einstieg.

Lounge Gast schrieb:

  • Sind die Studierenden in Mannheim im Schnitt wesentlich
    schlechter, als an anderen Universitäten und müssen deshalb
    nach dem Bachelor in das Berufsleben einsteigen, da sie
    einfach keinen Masterplatz bekommen? Passt irgendwie gar
    nicht zu einer Eliteuniversität. lol
antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Targets (=MA, HSG, WHU) >>> Rest
So sieht's aus, Freunde. Findet euch damit ab oder geht nach Bayreuth, Erlangen, Wolkenkukucksheim oder wo man sonst noch gut verdient ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Wo hat die FAZ denn Einstiegsgehälter nach Uni veröffentlicht? Ich find nur welche nach Fachrichtung und Region.

Und du kannst soviel an den Studierendenzahlen rumargumentieren wie du willst, aber Bachelor- und Mastergehälter zusammenwerfen ist kompletter Unsinn. Unternehmen schreiben für beide Abschlüsse verschiedene Stellen mit anderen Gehältern aus - als Master sind 60k am oberen Ende zB möglich, als Bachelor komplett utopisch.

antworten
Der Mannheimer

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Der TE hat zu keinem Zeitpunkt nach dem gesamten Arbeitsmarkt gefragt. Es ging einzig und allein um UB und IB, d.h. Arbeitgeber die auch einen einzigartigen Anspruch an ihre Einsteiger stellen.
Dieser Anspruch wird von den Target-Absolventen überdurchschnittlich häufig erfüllt. Dies zeigt sich an der überdurchschnittlichen Anzahl Recruiting Events an eben jenen Universitäten sowie der überdurchschnittlichen Anzahl Einsteiger im Bereich IB/UB.
Würden die Arbeitgeber keinen Wert auf die Universität legen, sondern einzig und allein auf die Abschlussnote, dann wären die Einsteiger auch völlig homogen über alle target und non-target Universitäten verteilt.

Wer dies abstreitet, lebt ganz klar an der Realität vorbei und sollte sich mal durch LinkedIn suchen sowie die Recruingevents und deren Veranstaltungsorte nachrecherchieren.

Um eine Analogie aus dem Fußball zu verwenden:

Wenn sich Real Madrid nach jungen Spielern umsieht, dann werden in erster Linie die Jugendmannschaften von Proficlubs gescoutet. Das bedeutet nicht, dass bei den weniger bekannten Vereinen keine gleich guten Spieler spielen könnten, es wäre aber schlichtweg nicht ökonomisch sinnvoll bei jedem Dorfverein nach der einen Nadel im Heuhaufen zu suchen.

Die Reputation einer Target Uni dient, wie auch die Abschlussnote, als Screening-Möglichkeit für UB/IB und sollte nicht ignoriert werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

What? Bachelor und Master verdienen !exakt! das selbe zum Einstieg im IB

Lounge Gast schrieb:

Dir ist aber schon klar, dass manche Leute einfach nach dem
Bachelor einsteigen WOLLEN, oder? Und die verdienen selbst im
UB/IB dann fast nie mehr als 50k zum Einstieg.

Lounge Gast schrieb:

  • Sind die Studierenden in Mannheim im Schnitt wesentlich
    schlechter, als an anderen Universitäten und müssen
    deshalb
    nach dem Bachelor in das Berufsleben einsteigen, da sie
    einfach keinen Masterplatz bekommen? Passt irgendwie gar
    nicht zu einer Eliteuniversität. lol
antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

-->"Wenn sich Real Madrid nach jungen Spielern umsieht, dann werden in erster Linie die Jugendmannschaften von Proficlubs gescoutet. "

Die Aufnahme in jene Jugendmannschaften ist aber wohl eher meritokratisch, wohingegen die Aufnahmehürden an manchen Unis, die hier als Target bezeichnet werden, niedriger sind als an an einigen non-Targets.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Steht nicht im Titel, der Verweis IB UB ist nur ergänzend gemeint. Außerdem geht es seit Beginn des Themas nicht rein um die beiden Branchen. Es wurde schließlich diskutiert, ob Target generell die besseren Absolventen hervorbringt, weil die Lehre dort so viel besser wäre. Demgegenüber stehen aber die gezahlten Einstiegsgehälter.

In Mannheim wird das aber nicht ankommen.

Der Mannheimer schrieb:

Der TE hat zu keinem Zeitpunkt nach dem gesamten Arbeitsmarkt
gefragt. Es ging einzig und allein um UB und IB, d.h.
Arbeitgeber die auch einen einzigartigen Anspruch an ihre
Einsteiger stellen.
Dieser Anspruch wird von den Target-Absolventen
überdurchschnittlich häufig erfüllt. Dies zeigt sich an der
überdurchschnittlichen Anzahl Recruiting Events an eben jenen
Universitäten sowie der überdurchschnittlichen Anzahl
Einsteiger im Bereich IB/UB.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ja und ausgerechnet an der Eliteuniversität Mannheim sitzen überproportional viele Absolventen, die keinen Master dranhängen. Mach dich nicht lächerlich.

Lounge Gast schrieb:

Dir ist aber schon klar, dass manche Leute einfach nach dem
Bachelor einsteigen WOLLEN, oder? Und die verdienen selbst im
UB/IB dann fast nie mehr als 50k zum Einstieg.

Lounge Gast schrieb:

  • Sind die Studierenden in Mannheim im Schnitt wesentlich
    schlechter, als an anderen Universitäten und müssen
    deshalb
    nach dem Bachelor in das Berufsleben einsteigen, da sie
    einfach keinen Masterplatz bekommen? Passt irgendwie gar
    nicht zu einer Eliteuniversität. lol
antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Der Hochschulanzeiger ist ein gesondertes Format, ebenso wie deren ihr Magazin. Das hat nichts mit den Veröffentlichungen der FAZ oder FAS zu tun.

Lounge Gast schrieb:

Wo hat die FAZ denn Einstiegsgehälter nach Uni
veröffentlicht? Ich find nur welche nach Fachrichtung und
Region.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Sorry, aber diese Gehaltsstatistiken in denen Bachelor und Master, Wirtschaftspädagogik und BWL usw. zusammengeworfen werden, kann man sich bekanntermaßen in die Haare schmieren.

Am ehesten taugt wohl noch die Gehaltsstatistik des FT Master Rankings, wo die WHU übrigens mit großem Abstand vorne steht. Würde mich wundern, wenn Absolventen aus Gießen 3 Jahre nach dem Abschluss auch 98k im Schnitt (!) verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Die höchsten Gehälter bekommen die Absolventen des BWL-Masterstudiengangs der Goethe-Uni, denn dieser bietet die Möglichkeit, bei IB, UB und Top-Industrieunternehmen einzusteigen.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber diese Gehaltsstatistiken in denen Bachelor und
Master, Wirtschaftspädagogik und BWL usw. zusammengeworfen
werden, kann man sich bekanntermaßen in die Haare schmieren.

Am ehesten taugt wohl noch die Gehaltsstatistik des FT Master
Rankings, wo die WHU übrigens mit großem Abstand vorne steht.
Würde mich wundern, wenn Absolventen aus Gießen 3 Jahre nach
dem Abschluss auch 98k im Schnitt (!) verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Hä? Argumentierst du gerade ernsthaft, dass in Mannheim niemand nach dem Bachelor einsteigt oder was? Und was hat das überhaupt bitte mit Target oder Nicht-Target zu tun? :D

Lounge Gast schrieb:

Ja und ausgerechnet an der Eliteuniversität Mannheim sitzen
überproportional viele Absolventen, die keinen Master
dranhängen. Mach dich nicht lächerlich.

Lounge Gast schrieb:

Dir ist aber schon klar, dass manche Leute einfach nach
dem
Bachelor einsteigen WOLLEN, oder? Und die verdienen
selbst im
UB/IB dann fast nie mehr als 50k zum Einstieg.

Lounge Gast schrieb:

  • Sind die Studierenden in Mannheim im Schnitt
    wesentlich
    schlechter, als an anderen Universitäten und müssen
    deshalb
    nach dem Bachelor in das Berufsleben einsteigen, da
    sie
    einfach keinen Masterplatz bekommen? Passt
    irgendwie gar
    nicht zu einer Eliteuniversität. lol
antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Lounge Gast schrieb:

Die höchsten Gehälter bekommen die Absolventen des
BWL-Masterstudiengangs der Goethe-Uni, denn dieser bietet die
Möglichkeit, bei IB, UB und Top-Industrieunternehmen
einzusteigen.

Hast du das gerade ernsthaft aus einer Werbebroschuere rauskopiert? :D

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Ich wollte darauf verweisen, dass die Anteile derjenigen, die nach dem Bachelor einsteigen, ausgerechnet an der Eliteuniversität Mannheim wohl kaum höher sein werden als an anderen Universitäten. Die Quoten geben sich von Universität zu Universität nicht viel. Viel eher müsste man vermuten, wenn da ausschließlich so viele top Leute sein sollen, dass besonders viele den Master an die Schmalspurausbild Bachelor anhängen.

Wieviele von 100 Bwl Absolventen mit 1,1 / identischer Schwerpunkt werden im Anschluss in die m&a Abteilung bei Baker Tilly gehen und wieviele werden hingegen zur Commerzbank, deutschen Bank etc gehen? Das nennt sich verschwendetes Potential

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Nochmal: was hat ein Direkteinstieg nach dem Bachelor bitte damit zu tun ob man in Mannheim oder einer Wald- und Wiesen-FH war? Wenn ich direkt mit dem Bachelor arbeiten will, dann tu ich das auch, sei es im IB oder Backoffice vom lokalen KMU.

Die Quote von Einstieg nach Bachelor vs Master daran, also am Uni-Namen bzw "Eliteuniversität", abzuleiten ist einfach komplett unsinnig und an den Haaren herbeigezogen. Deiner Argumentation kann man problemlos komplett umdrehen - jemand aus Mannheim wird öfter in IB/UB nach dem Bachelor starten als nach dem Master im Vergleich zu Giessen weil es eine "Eliteuniversität" ist und das nötige Profil nach dem Bachelor bereits vorhanden. Ist aber ebenfalls sinnfrei da das Verhältnis eher von Dingen wie dem Verhältnis von Bachelor- und Masterstudiengängen, -absolventenquoten und -plätzen abhängig sein wird und genau deshalb ein blindes Zusammenwerfen von Einstiegsgehältern ohne zumindest einer Segmentierung nach Art des Abschlusses kompletter Schwachsinn ist.

Bin nicht sicher ob du damit wirklich das Zusammenwerfen von Bachelor- und Master-Einstiegsgehältern in einer Statistik verteidigen willst, was ich einfach mal nicht hoffe.

Lounge Gast schrieb:

Ich wollte darauf verweisen, dass die Anteile derjenigen, die
nach dem Bachelor einsteigen, ausgerechnet an der
Eliteuniversität Mannheim wohl kaum höher sein werden als an
anderen Universitäten. Die Quoten geben sich von Universität
zu Universität nicht viel. Viel eher müsste man vermuten,
wenn da ausschließlich so viele top Leute sein sollen, dass
besonders viele den Master an die Schmalspurausbild Bachelor
anhängen.

Wieviele von 100 Bwl Absolventen mit 1,1 / identischer
Schwerpunkt werden im Anschluss in die m&a Abteilung bei
Baker Tilly gehen und wieviele werden hingegen zur
Commerzbank, deutschen Bank etc gehen? Das nennt sich
verschwendetes Potential

antworten
WiWi Gast

Re: Target Uni & schlechte Note vs. Non-target Uni & gute Note

Tja, ändert aber rein gar nichts daran, dass der Anteil derjenigen, die nach dem Bachelor direkt einsteigen und derjenigen, die einen Master nach dem Bachelor absolvieren, sich an den staatlichen deutschen Universitäten nicht signifikant unterscheidet. Deshalb kann man Master und Bachelorabsolventen beim Einstiegsgehalt zusammen erfassen.

Für Mannheim dürfte es sich doch dann sogar positiv auswirken, wenn dort überproportional viele direkt nach dem Bachelor ins IB gehen, da dort Master und Bachelor identisch entlohnt wird... Ups.

antworten

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Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

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