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Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

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WiWi Gast

Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Das ist mal eine These, dich mich interessiert.

Ist es "besser" an einer Target-uni, z.B. WWU, zu studieren, die dafür bekannt ist eine relativ strengen Bewertungsmaßstab anzulegen, wodurch sich der Schnitt im Bachelor verschiedenen Quellen zufolge doch recht signifikant nach unten bewegt im Vergleich oder lieber an einer Non-Target uni, mit einem womöglich weniger vglw. weniger strengen Maßstab, wodurch man dann bessere Noten letztlich erhält?

Was ist einer UB/IB wichtiger? Was ist Personalern im Allgemeinen wichtiger?

Wie verändert sich die Sache mit einem Master?
Ist Bachelor (non-Target) mit Master (Target) genau so attraktiv wie Bachelor (target) mit Master (target)? Also spielt vor allem der letzte Abschluss und die Institution eine Rolle oder alle besuchten?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Da gibt es doch genug Berichte drüber. Für Personaler wichtig: Persönlichkeit, Noten, Arbeitserfahrung, Ausland, erst dann kommt die Uni.

Ja, Target+Target ist immer besser. Schau dir mal die Profile der MMM_Leute an. Die Leute mit Mannheim/Mannheim haben deutlich bessere Praktika, Lebensläufe etc als die mit XY/Mannheim - auch nach dem Studium.

An die WWU würde ich nicht gehen. Die ist wirklich grob, aber es gibt ja noch andere Target-Unis.

Zu den Noten: Es kommt immer aufs Profil an. Wenn du viel arbeiten warst (Praktika, Ehrenamt, Ausland), wird deine 2,x wahrscheinlich besser bewertet als jmd der ne 1,5 hat und 3 Jahre "nur" studiert hat. Pauschal ist das aber schwer zu sagen.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Also ist es eher so eine Art "nice-to-have" target+target zu haben, aber es bricht einem nicht das Bein, wenn nur das zweite Target ist? Also man hat keine signifikant schlechteren Chancen, sondern die Noten sind etc. sind erstmal wichtiger und dann die Institution wie so eine Art "Bonus"?

Also sollte ich, wenn ich jetzt meinen Non-Target WiWi bachelor anfange auch nicht mittendrin zu einer Target uni wechseln, oder? (nach 1 Semester oder so)

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Target Uni ist immer besser und ich sage dir auch warum: das wertvollste was du aus der Uni mitnimmst ist das Netzwerk. Wenn es deine Kommilitonen weit bringen sind sie später sehr attraktive und lukrative Kontakte für dich. Und da in Target Unis ambitioniertere und bessere Leute sitzen nimmst du dort das bessere Netzwerk mit. Und wenn man sich das Placement der Target-Unis anschaut: die Leute kommen im Schnitt einfach an bessere Jobs.

In Deutschland machst du mit jeder recht guten staatlichen Uni aber sicherlich nichts falsch, schaffen kann man es theoretisch von überall.
So als grobe Orientierung Wiwo Top 10 sind alle sehr vernünftig und werden dir höchstwahrscheinlich nicht im Weg stehen.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Also sollte ich die Uni noch zwischenzeitlich wechseln oder ist es doch ist doch letztlich nicht so schlimm? Hat man es damit deutlich schwieriger Praktika zu bekommen, oder sind die Leistungen/Persönlichkeit erstmal wirklich wichtiger (Big4, Zeb etc.) ?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ganz ehrlich: ich habe zu fast allen Kommolitonen aus dem Diplom keinen Kontakt mehr ... dieses Netzwerken findet erst richtig auf Ebene der unteren Führungsebene statt. Es ist also völlig egal, an welcher Hocschule/Uni ihr studiert.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Was sind denn deine Alternativen? Uni wechseln machen viele, weil bei den Top4 eben immer Plätze freiwerden. Kann mich in Köln erinnern, dass einige aus Siegen kamen.

nenn doch mal wo du Zusagen hast, und dann schauen wir mal

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ich hab mich halt nur bei einer Uni beworben, weil mir nicht bewusst war, dass in Deutschland die Institution auch eine Rolle spielt. Mir war halt klar, dass ich da angenommen werde ohne Probleme und aus pers.Entw.-Gründen hat das halt auch so am meisten Sinn ergeben zu dem Zeitpunkt. Jetzt mache ich mir halt einen großen Kopf. Allerdings steht für mich auch schon fest, dass ich zum Master nach Frankfurt und PhD nach Amerika will. Wird das dann ein Problem sein bei einer vlgw. Mittelfeld uni (Osnabrück) studiert zu haben?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Wenn du ins IB/UB willst, dann ist Target sehr wichtig. Bei IB sind die Target Unis noch wichtiger. Wenn du bei einer Target Uni einen guten Abschluss hast, erhöht dies bei dir bessere Chancen auf ein Interview als einer mit einem sehr guten Abschluss von einer normalen Uni. Nach deinem Einstieg ist es egal von welcher Uni du bist, jedoch musst du zuerst zum Interview eingeladen werden und deshalb ist eine Target Uni enorm wichtig.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Okay, wenn das nur beim Einstieg von Relevanz ist bei IB/UB, es wird hoffentlich auch mit 2 von 3 target uni funktionieren. Spielt es denn nur beim Einstieg direkt nach der Bildung eine Rolle oder generell in der Branche? Schließlich haben ja Naturwissenschaftler z.B. die in die UB kommen ja auch nicht zwingend an WiWi Target unis studiert.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Naturwissenschaftler, Juristen etc. sind auch Exoten. Sie gehören zu den besten ihres Jahrgangs, auch wenn sie bei normalen Unis studieren. Habe mal mitbekommen, dass Physik Studenten in Augsburg sogar manche Einladungen/Workshops von McKinsey bekommen und die WIWIs dort nicht.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Okay. Also ich mach das jetzt so: Ich studiere erstmal ein Semester hier (in Osnabrück, WiWi), mache dann einen Cut und bewerbe mich für das Sommersemester als 1. Semester für VWL bei der WWU, die ja auch ziemlich gut sein soll.

Was haltet ihr von der Idee? Ein Semester im falschen Studium haben ja selbst Stanford Absolventen im Lebenslauf, also dürfte das doch nicht so schlimm sein, oder? Mit meinem Abiturschnitt sollte ich auch ohne Probleme in Münster reinkommen (1,7) nach den Grenzen der bisherigen Zeit.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ganz ehrlich? Dann würde ich eher aussetzen und einfach die Vorlesungen in Münster besuchen (also jetzt schon zum WS) und dann zum SS anfangen. Was bringt dir denn das Semester in Osnabrück.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

TE nochmal: Ein Einstieg zum Sommersemester ist ja eigentlich eher schlecht, aufgrund der Verfügbarkeit von Veranstaltungen etc.? Also dann 2 Semester quasi zum "Training" durchstudieren und dann neuanfangen zum Winter oder nur ein Semester und Sommer irgendwas Praktisches?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Aber was bringt mir das wiederum, wenn ich dann am Semesterende keine Prüfung schreiben kann o.ä.? Außerdem ist es denn schlimm mit 20 erst sein richtiges Studium zu beginnen? Außerdem ist es ja auch eine Art gute "Übung" für die WWU, die im Bachelor ja angeblich streng sein soll. So hat man schon einmal eine gute Vorbereitung, oder sehe ich das ganz falsch?

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich? Dann würde ich eher aussetzen und einfach die
Vorlesungen in Münster besuchen (also jetzt schon zum WS) und
dann zum SS anfangen. Was bringt dir denn das Semester in
Osnabrück.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

1 halbes Jahr seines Lebens zu verschenken für den Versuch (!) später in eine bestimmte Industrie zu kommen halte ich dezent vermessen... allein die Kosten holst du kaum mehr ein...

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

BWL: Uni Mannheim, LMU München, Uni Köln, WWU Münster, Goethe-Uni Frankfurt
VWL: Uni Bonn, LMU München, Uni Mannheim, Goethe-Uni Frankfurt, FU Berlin, Uni Köln, HU Berlin

Aber wenn du sicher noch einen PhD machen willst dann ist es verkraftbar wenn die Bachelor Uni non-Target ist, zum Master dann an eine gute!

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Vielleicht hast du da sogar recht. Hmm.., die "target"-geschichte spielt auch nur in den beiden Branchen eine Rolle, oder? Oder entscheidet das auch über die Chancen z.B. zum Master beider geothe angenommen zu werden bzw. zum PhD in den Staaten?

Lounge Gast schrieb:

BWL: Uni Mannheim, LMU München, Uni Köln, WWU Münster,
Goethe-Uni Frankfurt
VWL: Uni Bonn, LMU München, Uni Mannheim, Goethe-Uni
Frankfurt, FU Berlin, Uni Köln, HU Berlin

Aber wenn du sicher noch einen PhD machen willst dann ist es
verkraftbar wenn die Bachelor Uni non-Target ist, zum Master
dann an eine gute!

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ich war nach dem BWL Bachelor in Augsburg bei BCG Praktikant. Also mit guter Note und Vorpraktika alles kein Problem. Allerdings wirst du an normalen staatlichen Unis nur wenige mit UB-Ambitionen finden. DAX30 Trainee ist das Ziel von meisten dort.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Kommt auf den Master an. Schau dir die Aufnahmekriterien an und check ob du mit deinem Studium in Osnabrück die ECTS Kriterien abdeckst. Vor allem im quantitativen Bereich (Mathe und Statistik) brauchst du a, genügend ECTS und b sehr gute Noten. Wenn es für dich wirklich richtung PhD gehen sollte wäre der Master in Money and Finance wohl ideal. Dazu sollte aber gesagt sein, dass der kein Zuckerschlecken ist und die Aufnahmekriterien auch recht hoch sind. Aber du hast noch nichtmal ein Semester an einer Uni studiert und noch keine Ahnung von wissenschaftlichem Arbeiten. Von daher kann sich deine momentane Planung natürlich auch schnell wieder ändern.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Dann bist du vielleicht auf der falschen Uni. An der WHU hat man wohl den krassesten Zusammenhalt schlecht hin und Mannheim bietet einem auch sehr viel in Sachen Netzwerken. Außerdem bekommst du ein gutes Alumninetzwerk + sehr viele On-Campus Recruitingveranstaltungen von allen großen Unternehmen (UB, IB, Industrie).

Für mich aber das wichtigste Argument: Wenn man in hoch kompetitive Branchen wie zB UB/ IB will und sich im undergraduate nicht mal durchsetzen kann bzw. gezielt der Konkurrenz entzieht, hat man meistens auch nichts in eben diesem Branchen verloren. Wenn du dich in Mannheim gegen die Jahrgangsbesten eines jeden abiturjahrgangs durchsetzen kannst, hast du auch wahrscheinlich keine größeren Probleme bei Beratung XY, da der Pool an Talenten ungefähr der gleiche ist. In Osnabrück beispielsweise ist deine "Konkurrenz" deutlich schwächer und du lernst nie wie der Hase läuft - rate mal wie es dann im Bewerbungsgespräch/ Job später ausschaut ;-)

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: ich habe zu fast allen Kommolitonen aus dem
Diplom keinen Kontakt mehr ... dieses Netzwerken findet erst
richtig auf Ebene der unteren Führungsebene statt. Es ist
also völlig egal, an welcher Hocschule/Uni ihr studiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Nein ist für für die Masterzulassung und PhD Zulassung eher nicht relevant

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Für VWL ist ja Bonn eigentlich die Anlaufstelle im Vergleich, oder nicht? Mit Köln um die Ecke hat man ja auch gute Praktikamöglichkeiten, oder wie seht ihr das? Bonn ist ja bekanntlich das Mannheim der VWL und ich habe auch idR Bonn oder Mannheim bei PhD Abgängern von den Top US-unis gesehen. Was haltet ihr von der Idee, schließlich ist Bonn ja auch sehr quantitativ?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Wieder nur Spezialisten hier unterwegs, was? "Zulassung PhD..." wenn ich das schon lese. Als wenn der Doktor ein Studium wäre und man sich den Zutritt mit Noten und Prüfungen erlernen kann.

Nein. So einfach wählt ein Prof (!) dann doch nicht aus. Graduiertenschule hin oder her.

Das Programm der Uni Bonn ist insoweit sehr gut, wenn man in die Forschung will. Aber auch nur in den Schwerpunktbereichen. Die Forschungsausrichtung der Uni hat nur sekundär etwas mit den hier diskutierten Anforderungen zu tun.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Und was mich dann jetzt? Wie man an dem Interesse an VWL vielleicht erkennt, interessiert mich v.a. der "wissenschaftliche", ökonomische Aspekt an Wirtschaft. Mir ist es primär wichtig durch meinen Bachelor (+Master) eine guten Ausgangsbasis zu haben, um in ein Programm von Chicago, Yale, Boston, Pennsylvania, Princeton etc. evtl reinzukommen.

Natürlich wird dort offen nicht davon gesprochen, dass die Institution eine Rolle spielt, sondern lediglich die zuvor erbrachten Leistungen; dennoch sieht man das nahezu alle Absolventen in Economics von den besten Institutionen der Länder kommen. Bei US-Amerikanern von den Ivy League Unis, bei Deutschen Mannheim/Bonn/HU Berlin etc.

Es ist mir einfach wichtig, dass ich jetzt die richtige Entscheidung treffe, um nicht später eine böse Überraschung zu erleben; schließlich ist so etwas nahezu irreversibel.

Die Frage ist jetzt halt: Wo VWL (u.U. WiWi mit VWL Ausrichtung) studieren?

Münster ist ja anscheinend nur in BWL wirklich angesehen. Bonn steht in Rankings gut, aber die muss man ja immer kritisch sehen. München ist mir zu teuer. Mannheim Leistungsdruck?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Studier VWL in Zürich. Wenn dein Abi besser als 2,5 ist, hast du gute Chancen und in Zürich hat eine hohe Reputation was VWL angeht. Besser als Münster, Mannheim etc. Bei BWL ist aber St Gallen der Star unter den Unis.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Alle der hier genannten sind gut und mit den verbaust du dir keine Wege. Lieber an eine Uni für Ruf und Reputation und die Uni sollte halbwegs bekannt sein, dann alles okay.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Aber welche nehme ich denn nun? Zürich ist zwar super gut aber viel zu teuer, selbst mit Bafög und Kredit wird das eng mit ~2000 CHF pro Monat.

Also welche nehme ich dann? Bonn? Habe mal gelesen, dass die angeblich nicht mehr so nen guten Ruf hätten, sondern nur noch von früher. Stimmt das? Lieber Frankfurt? Hat vielleicht jemand eine gute Expertise dazu?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ganz ehrlich? Die Unterschiede im Bachelor sind MINIMAL zwischen Frankfurt, Mannheim, Bonn, Köln... Fahr doch in die Städte und an die Unis und schau was dir zusagt. Meinst du es trägt dich später mal jmd warum du in Bonn und nicht in FFM warst?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Das weißt du, weil du überall studiert hast?

An den TE: Ich würde dir zu Mannheim raten, falls du reinkommst. Im BWL Bereich sowieso unangefochten spitze und auch in VWL lt. https://www.weforum.org/agenda/2016/03/europes-16-best-economics-degrees die beste deutsche Institution mittlerweile. Außerdem kennt man die Uni Mannheim im Ausland im Gegensatz zu Bonn.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich? Die Unterschiede im Bachelor sind MINIMAL
zwischen Frankfurt, Mannheim, Bonn, Köln... Fahr doch in die
Städte und an die Unis und schau was dir zusagt. Meinst du es
trägt dich später mal jmd warum du in Bonn und nicht in FFM
warst?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Aber ist das in Mannheim nicht irgendwie so, dass man nur mit Hammer Leistungen zum Ausland zugelassen wird? Weil das wäre ja Käse; schließlich kann man es ohne Ausland nahezu vergessen. Es ist halt wichtig, dass der Studiengang quantitativ ist; ich weiß ja nicht wie es in Mannheim neu vwl ist aber das ist halt das, was ich über bwl hier gehört habe

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

In Mannheim bekommt jeder ein Auslandssemester, da dieses verpflichtend im Curriculum eingebaut ist.
Aber wie schon geschrieben wurde: Bonn, München, Frankfurt, Mannheim, Berlin das nimmt sich nichts, gehören alle zur Spitzengruppe.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Gilt das nur für BWL oder auch VWL?

Weiß zufällig jemand mit wie viel Geld man rechnen muss pro Monat? Die nächsten Jobchancen sind wahrscheinlich Frankfurt oder? Also wird das nichts mit Werkstudent als Einnahmequelle, richtig?

Oder ist hier jemand, der in Mannheim studiert oder studiert hat und Erfahrungen hat damit?

Kennt sonst jemand diesen Bildungsfonds "Deutsche Bildung" (deutsche-bildung.de)? Kann man denen vertrauen? Kriegt man dort immer Unterstützung?

Lounge Gast schrieb:

In Mannheim bekommt jeder ein Auslandssemester, da dieses
verpflichtend im Curriculum eingebaut ist.
Aber wie schon geschrieben wurde: Bonn, München, Frankfurt,
Mannheim, Berlin das nimmt sich nichts, gehören alle zur
Spitzengruppe.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Wenn du in Mannheim ins Ausland willst, dann klappt das auch. In BWL ist es Pflicht, in VWL steht es dir frei ob fünftes oder sechstes Semester, da die Uni über extrem gute Kontakte ins Ausland verfügt.

Bzgl. der Finanzierung: Erst einmal sollte dir eigentlich Bafög reichen, da deine Lebenshaltungskosten in Mannheim sehr moderat sind. Natürlich kannst du auch einen Job als Werkstudent annehmen z.B. in der Industrie (BASF, SAP, Bilfinger etc.), Big 4 (PWC, EY, KPMG, Deloitte sitzen alle in Mannheim) usw.

Lounge Gast schrieb:

Gilt das nur für BWL oder auch VWL?

Weiß zufällig jemand mit wie viel Geld man rechnen muss pro
Monat? Die nächsten Jobchancen sind wahrscheinlich Frankfurt
oder? Also wird das nichts mit Werkstudent als
Einnahmequelle, richtig?

Oder ist hier jemand, der in Mannheim studiert oder studiert
hat und Erfahrungen hat damit?

Kennt sonst jemand diesen Bildungsfonds "Deutsche
Bildung" (deutsche-bildung.de)? Kann man denen
vertrauen? Kriegt man dort immer Unterstützung?

Lounge Gast schrieb:

In Mannheim bekommt jeder ein Auslandssemester, da dieses
verpflichtend im Curriculum eingebaut ist.
Aber wie schon geschrieben wurde: Bonn, München,
Frankfurt,
Mannheim, Berlin das nimmt sich nichts, gehören alle zur
Spitzengruppe.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Vielen Dank.

Wie gut sind die Chancen beim Studentenwerk etwas zu bekommen, wenn man sich früh genug bewirbt?
So viel ist Bafög doch eigentlich nicht, oder doch?

In welchem Semester muss man sein, um als Werkstudent zu arbeiten? Genau so viel wie als Praktikant?

Und wie genau funktioniert das mit den Zulassungsgrenzen? ich verstehe das einfach nicht wirklich? :

Weiß jemand wie das bei VWL funktioniert und könnte mir sagen, wie ich das berechnen muss / welche Punktzahl "Mindestvorrausetzung" ist? Habe einen Abischnitt von 1,7 ; aber das reicht dort ja nicht alleine.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Hi,
was mich grundsätzlich interessiert: Wieso ist Personalern die Note so wichtig, aber die Uni egal?
Das ist für mich ein krasser Widerspruch, weil Noten eigentlich kaum Aussagekraft haben und von vielen Faktoren abhängen (belegte Kurse, Glück mit Prof, Notenverteilung, Niveau der Uni, schlechten Tag erwischt etc.).

Aber jemand der an einer Top Uni akzeptabel abgeschlossen hat, zeigt doch, dass er mit den Top Leuten mithalten konnte und das herrschende Niveau ist ja auch bekannt.

Finde es nämlich bitter, wenn sich ein Mannheimer oder Münsterer für seine Noten rechtfertigen muss, wenn man jemanden von einer Dorf Uni zum Vergleich ranzieht

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Mal eine Frage: Wie kommt eig der Irrglaube zustande, dass an Target Unis die Noten schlechter sind? Und an nicht-Target Unis die Noten direkt sehr gut sind?

Sorry, aber da stimmt was nicht ...

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Also in Punkto VWL kennt man die Uni Bonn genauso wie die Uni Mannheim, hier wird mal wieder gefährliches Halbwissen verbreitet.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Mir darauf bitte eine Antwort geben und jetzt nicht wieder unnütze Themen aufgreifen, die mich nicht mehr interessieren, danke. Macht bitte eigene Themen auf für Fragen :

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank.

Wie gut sind die Chancen beim Studentenwerk etwas zu
bekommen, wenn man sich früh genug bewirbt?
So viel ist Bafög doch eigentlich nicht, oder doch?

In welchem Semester muss man sein, um als Werkstudent zu
arbeiten? Genau so viel wie als Praktikant?

Und wie genau funktioniert das mit den Zulassungsgrenzen? ich
verstehe das einfach nicht wirklich? :

Weiß jemand wie das bei VWL funktioniert und könnte mir
sagen, wie ich das berechnen muss / welche Punktzahl
"Mindestvorrausetzung" ist? Habe einen Abischnitt
von 1,7 ; aber das reicht dort ja nicht alleine.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Naja, deine eigenen Fragen passen nunmal auch nicht mehr zum ursprünglichen Thema und in dem Ton wird hier sicher niemand Lust haben, dir unter die Arme zu greifen. Vor allem, da deine Fragen sich doch nun wirklich allesamt über Google klären lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ganz einfach: Stell dir vor du schreibst dein Abitur nochmal mit den besten 10% deines Jahrgangs und der Notenschnitt über alle Absolventen ist ungefähr der selbe wie mit dem ganzen Jahrgang - was denkst du passiert? Genau, Leute die vorher unter den besten 10% waren, bekommen auf einmal schlechte(re) Noten.

Zurück zum Thema: Normalerweise bekommt man was im Studierendenwerk, aber die normalen Mietpreise sind sehr moderat in Mannheim. Zu dem NC: Google!

Lounge Gast schrieb:

Mal eine Frage: Wie kommt eig der Irrglaube zustande, dass an
Target Unis die Noten schlechter sind? Und an nicht-Target
Unis die Noten direkt sehr gut sind?

Sorry, aber da stimmt was nicht ...

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Dafür aber ein eigenes Thema zu eröffnen wäre unnötig, da es um die gleiche Person geht. Außerdem findet man nur die Berechnungen zu BWL, nicht zu VWL. Der "Ton" hätte gar nicht erst angeschlagen werden müssen, wenn andere einfach mehr auf Struktur achten würden.

Außerdem ist dies gewiss nicht das erste Thema, in dem sich die Thematik leicht verändert ...

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Eine Frage nur: Muss man bei den "Über die fünf besten Einzelnoten in den Fächern Deutsch, fortgeführte
Fremdsprache, Mathematik und Physik der letzten vier Schulhalbjahre können
maximal 75 Punkte erworben werden. "

Aus jedem Fach eine Note nehmen, oder kann man auch die 5 besten aus 2-3 Fächern davon nehmen?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

In Mannheim im Master fallen die Noten sehr sehr gut aus, Vergleich das mal mit ner Uni ohne FHler

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ganz ehrlich, was denkst du eigentlich wer du bist? Hier antworten Menschen in ihrer Freizeit zu deinem Thema und versuchen dir zu helfen und du versuchst nun die Menschen zu maßregeln ...
Wenn dein Thema eben so viele Anmerkungen zulässt, dann brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn du eben viele vll auch nicht ganz zielführende Antworten bekommst.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Was willst du mir damit sagen? Wenn ich mein Abi mit den besten 10% nochmal schreibe, dann sind die Ergebnisse die gleichen, da die vorher festgelegten Bewertungsmaßstäbe immer noch gelten.

Grundsätzlich an den TE: Nur weil du denkst auf einer Non-Target Uni zu sein, werden deine Noten nicht automatisch sehr gut sein... Schreib doch erstmal eine Prüfung in Osnabrück mit ;-)

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Natürlich ist die WWU target, auch wenn ich persönlich von diesem ganzen target Gelaber nichts halte. Bitte verschon das Forum mit deinen Einzelmeinungen, entscheidend ist, was die Wirtschaft und Öffentlichkeit sehen, und da sind Münster, Köln, München und Mannheim die Top4 in puncto BWL.

Dass man an den anderen Unis auch was lernt, ist völlig unbestritten.

Lounge Gast schrieb:

Haha finde es köstlich, wie hier versucht wird, die WWU als
Target
darzustellen. Die ist Target für genau ein Unternehmen: zeb.
Und wer dort arbeiten will, hat die Kontrolle über sein Leben
verloren ;)

Und an den TE: bei deiner Fragestellung hätte es dir mehr als klar sein müssen, dass die ganze Diskussion wieder komplett in eine Richtung geht. Bitte akzeptier das entweder oder formulier die Antworten beim nächsten mal präziser oder google mal fünf Minuten, im Studium oder Job kannst du auch nicht ständig irgendwen anders fragen, sondern musst dir deine Lösungen auch selbst erarbeiten können.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Die WWU ist in etwa so target wie Bochum, Passau oder Hannover.
Eine ganz normale staatliche Uni eben (die sind alle gut).

Lounge Gast schrieb:

Natürlich ist die WWU target, auch wenn ich persönlich von
diesem ganzen target Gelaber nichts halte. Bitte verschon das
Forum mit deinen Einzelmeinungen, entscheidend ist, was die
Wirtschaft und Öffentlichkeit sehen, und da sind Münster,
Köln, München und Mannheim die Top4 in puncto BWL.

Dass man an den anderen Unis auch was lernt, ist völlig
unbestritten.

Lounge Gast schrieb:

Haha finde es köstlich, wie hier versucht wird, die WWU
als
Target
darzustellen. Die ist Target für genau ein Unternehmen:
zeb.
Und wer dort arbeiten will, hat die Kontrolle über sein
Leben
verloren ;)

Und an den TE: bei deiner Fragestellung hätte es dir mehr als
klar sein müssen, dass die ganze Diskussion wieder komplett
in eine Richtung geht. Bitte akzeptier das entweder oder
formulier die Antworten beim nächsten mal präziser oder
google mal fünf Minuten, im Studium oder Job kannst du auch
nicht ständig irgendwen anders fragen, sondern musst dir
deine Lösungen auch selbst erarbeiten können.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Also nochmal, ich bin wirklich kein Fan von rankings oder diesem ständigen target Uni Gelaber, aber die WWU auf eine Stufe mit Hannover oder Passau (oder auch Bochum) zu stellen, zeugt eigentlich nur von völliger Realitätsferne :-D

Lounge Gast schrieb:

Die WWU ist in etwa so target wie Bochum, Passau oder Hannover.
Eine ganz normale staatliche Uni eben (die sind alle gut).

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Die WWU ist eine gute Uni, Wiwo Platz 8! Bochum und Passau vermisst man da.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ja Platz 8, das ist schon ganz gut, verdeutlich aber die relativ Position zu den anderen Unis. Also Spitze würde ich das nicht nennen... also ich denke man kann bei der WWU ganz klar von einem Abwärtstrend sprechen, wie hier schon häufiger besprochen.
Dennoch eine solide uni.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"Die WWU ist in etwa so target wie Bochum, Passau oder Hannover.
Eine ganz normale staatliche Uni eben (die sind alle gut)."

Passau? Hannover? Hannover ist so manchem Personaler bekannt für die Noteninflation. die ist alles andere als gut.
Und dann werfen das hier Leute in einen Topf mit der WWU.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Sehe Münster auch nicht als target. Ist eine gute Uni, ähnlich wie Köln,
LMU, Frankfurt, Ulm, Hohenheim, HU Berlin und wie sie alle heißen...

An wirklichen Target-Unis im angelsächsischen Sinn gibt's in Deutschland aber nur
Mannheim und (eingeschränkt) die WHU.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Die WWU ist nicht schlecht. Freund von mir studiert dort. Joa die Noten... der sagt das ist gar nicht so krass. Er hat momentan (4. Semester) nen 2,3er Durschnitt, macht aber auch nicht die Welt für sein Studium.

Gute staatliche Uni bei der man was lernt denke trifft es ganz gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Es ist schon traurig, was für ein Unsinn hier von einigen verbreitet wird. Insbesondere über die WWU. Schaut man sich die letzten Rankings an, so sieht man einen klaren Trend der Annäherung aller guten Unis. Was nur auffällt ist, dass die ach so tollen privaten alle rausgeflogen sind und immer weiter absacken. Außerdem rutscht Mannheim ab. Anscheinend versuchen ein paar Mannheimer gerade hier ihren Rankingfrust damit zu kompensieren, die WWU zu verunglimpfen. Denn wenn ihr hier schon mit dem lachhaften WiWo Ranking argumentiert, dann kann man seine Augen auch nicht vor dem klaren Trend verschließen, dass Mannheim nicht mehr die Spitze darstellt - sondern München. Wie auch immer ...

Schaut man sich die langfristigen Platzierungen in der Mehrzahl der Rankings an - und nicht nur einen Zeitpunkt - ist die WWU immer unter den Top 3 der Staatlichen gewesen. Vorallem die Forschungsleistungen der WiWi Fakultät der WWU mit Bochum, Passau oder Hannover zu vergleichen, zeigt Frustargumentation. Aber am Ende gewinnt die LMU. Mag evtl. auch an der befragten Anzahl an Personalern hier in München liegen :D

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Lies dir den Text nochmal durch und zusätzlich gibt's von mir auch noch einen Hinweis: In Mannheim wird relativ benotet - es wird jedes Jahr einen Schnitt von 2,1-2,3 im Bachelor geben. Nehmen wir mal an an Uni XY mit einem NC von 2,5 wird am Ende der gleiche Durchschnitt der Bachelornoten erreicht - wo ist es denkst du schwerer an gute Noten zu kommen? Noch ein Hinweis: Konkurrenz

Lounge Gast schrieb:

Was willst du mir damit sagen? Wenn ich mein Abi mit den
besten 10% nochmal schreibe, dann sind die Ergebnisse die
gleichen, da die vorher festgelegten Bewertungsmaßstäbe immer
noch gelten.

Grundsätzlich an den TE: Nur weil du denkst auf einer
Non-Target Uni zu sein, werden deine Noten nicht automatisch
sehr gut sein... Schreib doch erstmal eine Prüfung in
Osnabrück mit ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Target Uni mittlere Noten > absolute no Name Klitsche gute Noten
Mittelgute Uni Top Noten > Target Uni Jahrgangsschlechtester
So Verallgemeinerungen sind aber nicht zielführend. Das Beste was du machen kannst ist dich an eine gute Uni begeben. Die Lernatmosphäre ist dort deutlich Produktiver, die Leute pushen sich gegenseitig, man bekommt viel bessere Kontakte (stärkere Kommilitonen die später in wichtige Positionen kommen) und im Schnitt auch klar bessere Praktika und bessere Jobs. Es gibt aber stets nicht nur den einen richtigen Weg, sondern viele Wege die ans Ziel führen können. Auch von einer mittelmäßigen Uni kannst du theoretisch ganz oben landen.

Die folgenden Unis sind die Besten in D:
Uni Mannheim (top für Marketing, für alles gut)
LMU München (top für Versicherungen, optimal für Jobs in München)
Uni Köln (top für SCM)
Gothe-Uni Frankfurt (top für Finance, optimal für Jobs in Ffm)
WWU Münster (top für Accounting, in allem gut)
WHU (top für UB)

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Butthurt? Schau dir das FT Ranking an, da ist überhaupt nur die WHU, Mannheim, EBS, HHL und Köln vertreten. Das Wiwo Ranking hat davon ab überhaupt wenig mit "Target" zu tun. Keiner streitet wohl ab dass Mannheim und die WHU Target Unis sind, aber die Leute dort streben deutlich eher in UB/ IB - wer wird beim Wiwo Ranking befragt? Die Industrie. Aber ich will hier gar nicht mit Rankings argumentieren.

Grundsätzlich gilt im deutschen Raum: WHU, HSG, Mannheim sind wohl die Unis, die man am ehesten als Target bezeichnen kann. Danach kommen LMU, TUM, Köln, FFM und evtl. WWU und danach wiederum die ganzen anderen staatlichen deutschen Unis. Siehe alle Rankings, Recruiting Events, Absolventenprofile, Alumninetzwerke, Einstiegsgehälter, Studierendenprofile etc.

Lounge Gast schrieb:

Es ist schon traurig, was für ein Unsinn hier von einigen
verbreitet wird. Insbesondere über die WWU. Schaut man sich
die letzten Rankings an, so sieht man einen klaren Trend der
Annäherung aller guten Unis. Was nur auffällt ist, dass die
ach so tollen privaten alle rausgeflogen sind und immer
weiter absacken. Außerdem rutscht Mannheim ab. Anscheinend
versuchen ein paar Mannheimer gerade hier ihren Rankingfrust
damit zu kompensieren, die WWU zu verunglimpfen. Denn wenn
ihr hier schon mit dem lachhaften WiWo Ranking argumentiert,
dann kann man seine Augen auch nicht vor dem klaren Trend
verschließen, dass Mannheim nicht mehr die Spitze darstellt -
sondern München. Wie auch immer ...

Schaut man sich die langfristigen Platzierungen in der
Mehrzahl der Rankings an - und nicht nur einen Zeitpunkt -
ist die WWU immer unter den Top 3 der Staatlichen gewesen.
Vorallem die Forschungsleistungen der WiWi Fakultät der WWU
mit Bochum, Passau oder Hannover zu vergleichen, zeigt
Frustargumentation. Aber am Ende gewinnt die LMU. Mag evtl.
auch an der befragten Anzahl an Personalern hier in München
liegen :D

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"Schau Dir das FT Ranking an (...)" Wenn man das WiWo-Ranking schon nicht ernst nimmt, dann kann man das FT-Ranking nur noch weniger ernst nehmen. Immerhin stellt das WiWo-Ranking eine Meinungserhebung dar. Schon lustig, dass so Unis wie die LMU/WWU/Frankfurt etc. gar kein Interesse am FT-Ranking haben, obwohl man allein mit dem Bewertungkriterium "Frauenquote" die WHU & Co. einholen könnte. Fallt nur weiter auf die Marketing-Maschine FT rein.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Meine Erweiterung:

Die folgenden Unis sind die Besten in D:
Uni Mannheim (top für Marketing, für alles gut)
LMU München (top für Versicherungen, optimal für Jobs in München)
Uni Köln (top für SCM)
Gothe-Uni Frankfurt (top für Finance, optimal für Jobs in Ffm)
WWU Münster (top für Accounting, in allem gut)
WHU (top für UB)
TUM, Aachen top für Technolgie orientiere Themen, Innoation, Technolgiemanagement, Digitalisierungn und auch SCM

Insgesamt gibt die Liste genau die Wiwo top wieder :D Hohenheim, Bayreuth etc. sind auch nicht verkehrt. Halt nur meiner Meinung nach keine Champions in einem speziellen Bereich! Target zahlt eh nur bei t1 UB und ib. Und bei UB weiß ich von Freuden das man es auch gut ohne Target schaffen kann!

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Jap, dem Stimme ich zu! Hohenheim, Bayreuth etc. haben das "Problem" im Vergleich zu RWTH und TUM das sie sich auf die gleichen Themen/Schwerpunkte wie Mannheim, WHU, München werfen.

Frankfurt hat den mega Standortvorteil, RWTH und TUM die Ansiedlung an einer TU.

Hatte bis jetzt immer gedacht Münsters ruf basiert insbesondere auf Marketing Meffert?

Denke du machst mit allen nichts falsch! Schau dir die ggf. Schwerpunkte an.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Das ist aber an den anderen Unis genauso und kein Alleinstellungsmerkmal von Mannheim. Ich bin in Köln im Master Accounting und hier ist niemand, der ne schlechtere Bachelornote als 2,1 hat und diese Leute haben dafür nen top-TM-Wiso/GMAT hingelegt... Natürlich ist es deutlich schwieriger, unter solchen Leuten nochmal hervorzustechen und zu den besten x-Prozent zu gehören... das Problem hat aber letztlich jede überdurchschnittlich gute Uni, in Mannheim wird das v.a. im Master durch die sehr FH-freundliche Zugangspolitik stark aufgeweicht.

Generell muss man dem Vorredner aber Recht geben, dass dir ein Abschluss von einer Top-Uni mit der Note 3,2 auch nichts nützt und dass du dann gegen den einser-Absolventen von der Uni Greifswald trotzdem den kürzeren ziehen wirst.

Lounge Gast schrieb:

Lies dir den Text nochmal durch und zusätzlich gibt's
von mir auch noch einen Hinweis: In Mannheim wird relativ
benotet - es wird jedes Jahr einen Schnitt von 2,1-2,3 im
Bachelor geben. Nehmen wir mal an an Uni XY mit einem NC von
2,5 wird am Ende der gleiche Durchschnitt der Bachelornoten
erreicht - wo ist es denkst du schwerer an gute Noten zu
kommen? Noch ein Hinweis: Konkurrenz

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Target Uni bringt aus eigener Erfahrung nur was für UB IB! Wichtig für alle anderen ist das Gesamtprofil! Speziell begibt man sich wie auch aus meinem Freundeskreis mitbekommen habe stark auf Glatteis wenn man bspw. ein Abi >2,3 hatte, dann zum Master an eine "Target" geht, dort durchschnittlich abschneidet.

Bei DAX T2 etc. verliert man, da die keine großen Unterschiede zwischen den Unis machen (Erfahrung Audi und Simon Kucher), bei T1 komm man sowieso nicht rein! Kenne wirklich viele die dann von Mannheim aus am Ende Big4 Advisory gelandet sind!

Lasst euch nicht diesen Target-Quatsch einreden! (Bei top IB siehtes natürlich anders aus, aber auch da sollte man frühestmöglich schauen, ob man tatsächlich Chancen hat und am Ende nicht irgendwo bei der aktuellen Bankenlage verkümmert.)

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

In T1 kommt man mit Target nicht rein? Wie kommt man denn dann deiner Meinung da rein? :D

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

T1 kommt rein wenn,
Top Noten (Abi+Studium) + Engagement etc und Target oder
wirklich sehr sehr gut Noten und alles andere Non-"Target"

Was oben beschrieben wurde stimmt! Target kann zur Sackgasse werden!

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Ja, verstehe den Sinn, dass es schwieriger ist, wenn man mit tendenziell leistungsstärkeren geprüft und relativ benotet wird, gute Leistungen bescheinigt zu bekommen.

Dennoch: Gilt dieses Bewertungssystem für jede Target-Uni? Und gilt dieses nicht für jede Nicht-Target-Uni?

Lounge Gast schrieb:

Lies dir den Text nochmal durch und zusätzlich gibt's
von mir auch noch einen Hinweis: In Mannheim wird relativ
benotet - es wird jedes Jahr einen Schnitt von 2,1-2,3 im
Bachelor geben. Nehmen wir mal an an Uni XY mit einem NC von
2,5 wird am Ende der gleiche Durchschnitt der Bachelornoten
erreicht - wo ist es denkst du schwerer an gute Noten zu
kommen? Noch ein Hinweis: Konkurrenz

Lounge Gast schrieb:

Was willst du mir damit sagen? Wenn ich mein Abi mit den
besten 10% nochmal schreibe, dann sind die Ergebnisse die
gleichen, da die vorher festgelegten Bewertungsmaßstäbe
immer
noch gelten.

Grundsätzlich an den TE: Nur weil du denkst auf einer
Non-Target Uni zu sein, werden deine Noten nicht
automatisch
sehr gut sein... Schreib doch erstmal eine Prüfung in
Osnabrück mit ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Im Großen und Ganzen geb ich dir recht, aber das mit dem Abi und Studium ist Unsinn... jeder, der an ner Target Uni zum Master genommen wird (wenn es nicht gerade ne Private ist, wo die WHU aber auch die einzige wirklich ernstzunehmende ist) muss im Bachelor was geleistet haben und hat entsprechend seine Berechtigung dazu...

Abgesehen davon ist mein Eindruck, dass persönliche Entwicklungen, sofern sie sich in Zeugnissen widerspiegeln (Abinote > Bachelornote > Masternote), besonders honoriert werden... wer schaut nach dem Master schon noch auf dein Abi? Mag sein, dass die ein oder andere Investmentbank das tut - der Großteil der Arbeitgeber jedenfalls nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Haha super Kommentar, wer tut das?! Ich habe selber die Erfahrung gemacht mit T1. Daher gebe ich dem Kollegen komplett recht, alle ab t2 und auch DAX sehen es so wie du, die geben aber auch nicht viel auf Target wenn das Profil stimmt. Es ist umgezogen, für t1 Abi schlechter als 2,3 muss ein kleines wunder passieren ... ausnahmen gibt es natürlich viele im nicht Bwler bereich

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

naja, habe einen schnitt von 2,8. hab zwar sehr viel dafür geleistet, aber im bundesdurchschnitt bin ich klar unterdurchschnittlich. trotzdem mache ich meinen master an einer wiwo-top 3 uni

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"Speziell begibt man sich wie auch aus meinem Freundeskreis mitbekommen habe stark auf Glatteis wenn man bspw. ein Abi >2,3 hatte, dann zum Master an eine "Target" geht, dort durchschnittlich abschneidet."

Ja das gleiche habe ich auch erfahren. Fachabi 2,7, dann nach Münster in den Master (Accounting), dort mit 2,6 abgeschlossen. Jetzt auf Jobsuche. Da ich nicht zu den Big4s möchte, gestaltet sich die Jobsuche schwer.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Mit der Aussage wollte ich dich nicht angreifen! Nur andere auf das Problem aufmerksam machen! Habe abi 2,4 Wiwo nur top 10 Bachlor Master, hatte die Wahl zu top 1-3 aber bewusst dagegen entschieden. Hatte nach dem Bachelor auf ner Messe nen Gespräch mit BCG und ATK. Von beiden kam die recht klare Ansage, wegen abi wahrscheinlich direkt raus. War in Praktika bei T2 und DAX, dort war die Uni eher sekundär. Denke bei DAX Trainee ist es noch krasser das nur die Note und Profil zählt.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"Ja das gleiche habe ich auch erfahren. Fachabi 2,7, dann nach Münster in den Master (Accounting), dort mit 2,6 abgeschlossen. Jetzt auf Jobsuche. Da ich nicht zu den Big4s möchte, gestaltet sich die Jobsuche schwer."

Achso, vom Fachabi ohne Bachelor direkt in den WWU Master Major Accounting. Trollalarm. Mit Fachabi wirste so oder so direkt aussortiert.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Schau Dir das FT Ranking an (...)" Wenn man das WiWo-Ranking schon nicht ernst nimmt, dann kann man das FT-Ranking nur noch weniger ernst nehmen. Immerhin stellt das WiWo-Ranking eine Meinungserhebung dar. Schon lustig, dass so Unis wie die LMU/WWU/Frankfurt etc. gar kein Interesse am FT-Ranking haben, obwohl man allein mit dem Bewertungkriterium "Frauenquote" die WHU & Co. einholen könnte. Fallt nur weiter auf die Marketing-Maschine FT rein.

Danke! Danke! Danke!
Allein der Blick auf Köln zeigt doch auch, dass die kein Interesse haben. Bei der Umfrage der Absolventen, wieviele im Job sind, haben WHU & Mannheim >80% Antworten erhalten. Köln stellt im gesamten Ranking mit nur 22% Antwortrate ! das Schlusslicht dar. Ich will gar nicht wissen, wieviel an der LMU, WWU, etc. antworten - wahrscheinlich unter 10%.

Das FT-Ranking ist für mich uninteressant!

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"Achso, vom Fachabi ohne Bachelor direkt in den WWU Master Major Accounting. Trollalarm. Mit Fachabi wirste so oder so direkt aussortiert."

Nein ich habe natürlich auch einen Bachelor Accounting nach dem Fachabi an der FH sehr gut abgeschlossen.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Für die Unis ist das Ranking garantiert nicht uninteressant, gerade FT macht international viel Reputation aus. Wenn LMU WWU etc in Ranking reinkommen würden, wären sie auch drin. Unabhänging davon dass es wenig bis gar keine Aussagekraft hat machts sich doch immer gut in einem Ranking oben zu stehen.

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

kann man ohne abi überhaupt an die uni?!

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"Für die Unis ist das Ranking garantiert nicht uninteressant, gerade FT macht international viel Reputation aus. Wenn LMU WWU etc in Ranking reinkommen würden, wären sie auch drin. Unabhänging davon dass es wenig bis gar keine Aussagekraft hat machts sich doch immer gut in einem Ranking oben zu stehen."

Prinzipiell stimme ich Dir zu. Beispielsweise kommentiert die WWU in ihrem aktuellen Ranking-Report, dass das FT-Ranking boykottiert wird aufgrund der fragwürdigen Kriterien und Datenerhebung. D.h. für mich aber, dass LMU/WWU z.B. die Anfrage der FT komplett boykottiert haben müssen. Ich halte zwar auch nicht viel von diesem Ranking - allerdings weiß ich nicht, ob sich diese beiden Top-Unis nicht langfristig ins eigene Fleisch schneiden werden. Thema Spill-over Effekte etc. Grüße von der WHU.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"Für die Unis ist das Ranking garantiert nicht uninteressant, gerade FT macht international viel Reputation aus. Wenn LMU WWU etc in Ranking reinkommen würden, wären sie auch drin. Unabhänging davon dass es wenig bis gar keine Aussagekraft hat machts sich doch immer gut in einem Ranking oben zu stehen. "

Mein Mitbewohner ist studentische Hilfskraft in Köln und ist für das Marketing der Uni zuständig. Also auch Rankings. Der sagt selbst: "Die tun gar nichts dafür irgendwie besser abzuschneiden. Das ist eine Frau, die mit ihm zusammenarbeitet und die tut nicht mehr als gefordert.

Schau dir mal Mannheim an. Das ist ganz anders aufgebaut. Mannheim wirbt, wo es geht. Auf der Homepage von Mannheim sind sämtliche Ranking-Ergebnisse der letzten x Jahre aufgelistet (WIWO, Handelsblatt, FT, QS) in Köln oder an der LMU (bei den BWL-Fakultäten) findest du kaum etwas. Die anderen Unis haben einfach andere Baustellen/Kosten als sich darum zu kümmern 10 Plätze im Ranking zu steigen.

Wenn man von einer anderen Uni kommt, mag man sich das vielleicht schön reden "ja, wenn die könnten, würden sie". Ist es aber nicht. Die WHU, EBS & HHL "müssen" in den Rankings oben stehen um die Studiengebühren zu rechtfertigen. Und Mannheim ist eine Uni, die zu mehr als 50% auf BWL ausgerichtet ist und danach auch strebt diesen Ruf in D zu behalten. Deshalb sind Ranking-Ergebnisse wichtig.

Köln, LMU, WWU sind völlig andere Konzepte und allgemein bildende Unis.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Rankings sind keiner Uni egal! Zumindest generell nicht, damit schmücken sich doch auch alle Profs etc. was aber stimmt ist das Unis einen unterschiedlich Fokus auf Verschiedene Rankings legen. Bin an einer Wiwo top10, hier gehen alle auf Handelsblatt, QS, Wiwo und auch tatsächlich CHE ab! FT interessiert absolut Null, denke FT ist alleine ein Trend Ding bei reinen Business Schools. Die anderen Rankings dienen hier echt auch zum Vergleich zwischen den Fakultäten etc. ach wir sind ja alle toll ...

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Dir ist klar, dass man sich bewerben muss bei der FT, um an dem Ranking teilzunehmen? Wenn also Köln sich explizit beworben hat, zeigt es deiner Meinung nach also, dass sie gar kein Interesse an dem Ranking haben? Logisch. Vielleicht schaust du dir auch mal die Zulassungskriterien an und überlegst dann nochmal ob und seit wann die WWU/ LMU überhaupt an dem Ranking teilnehmen dürfen ;-) Die Goethe lässt sich übrigens ebenfalls im Master in Finance ranken und erfüllt einfach nicht die Bedingungen im Master in Management...

Ich halte zwar wirklich nicht viel von Rankings als Entscheidungskriterium, aber sie sind nun mal ein wichtiger Indikator (gerade international) genauso wie Akkreditierungen. Und jetzt rate mal, wer in Deutschland die Triple Crown an Akkreditierungen hat (EQUIS, AACSB, AMBA - siehe Wikipedia) - Mannheim.

Vielleicht solltest du mal aufhören alles schlecht zu reden, was deine eigene Uni nicht hat/ macht ;-)

Lounge Gast schrieb:

Schau Dir das FT Ranking an (...)" Wenn man das
WiWo-Ranking schon nicht ernst nimmt, dann kann man das
FT-Ranking nur noch weniger ernst nehmen. Immerhin stellt das
WiWo-Ranking eine Meinungserhebung dar. Schon lustig, dass so
Unis wie die LMU/WWU/Frankfurt etc. gar kein Interesse am
FT-Ranking haben, obwohl man allein mit dem
Bewertungkriterium "Frauenquote" die WHU & Co.
einholen könnte. Fallt nur weiter auf die Marketing-Maschine
FT rein.

Danke! Danke! Danke!
Allein der Blick auf Köln zeigt doch auch, dass die kein
Interesse haben. Bei der Umfrage der Absolventen, wieviele im
Job sind, haben WHU & Mannheim >80% Antworten
erhalten. Köln stellt im gesamten Ranking mit nur 22%
Antwortrate ! das Schlusslicht dar. Ich will gar nicht
wissen, wieviel an der LMU, WWU, etc. antworten -
wahrscheinlich unter 10%.

Das FT-Ranking ist für mich uninteressant!

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Beziehen sich die Akkreditierungen nicht nur auf die Business Schools und deren Programme?

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"Und jetzt rate mal, wer in Deutschland die Triple Crown an Akkreditierungen hat (EQUIS, AACSB, AMBA - siehe Wikipedia) - Mannheim. "

Herzlichen Glückwunsch. Nur weiß ich leider nicht, was einem die bringen. Ich bin ja selbst in Köln und wir haben ja auch dieses EQUIS, aber bis auf nen Zettel im WISO-Gebäude bekomm ich davon dann auch nichts mit.
AMBA können LMU, Köln, etc. nicht haben, da gar kein MBA möglich ist und selbst wenn man das hätte, würde es dem Bachelor/Master-Student wohl keine Vorteile bringen.

Um aber mal beim Thema Triple Crown zu bleiben: Da sind so klangvolle Namen wie Audencia Nantes, EM Lyon, Open University UK, Waikato Management School dabei. Und jetzt? Meinst du, dass diese Unis irgendwie international einen super Ruf haben? Ich hab die Namen gerade das erste mal auf wikipedia gelesen ;)

Meiner Meinung nach ist das viel Gerede und ich kann hier (auch zum FT-Ranking) nur das weitergeben wie ich es in Köln mitbekomme. Man bewirbt sich vielleicht, aber viel Mühe (möglichst viele internationale Studenten anlocken - wie mannheim mit 1/5 zu 4/5 Aufteilung oder möglichst viel über die Absolventen herauszufinden "Antwortquote 22%" ) gibt man sich wohl nicht.
Vielleicht fühlt man sich auch in Köln durch die CEMS-Teilnahme dazu gedrängt dort teilnehmen zu müssen. Die anderen CEMS-Unis sind ja auch alle drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Na toll, die Mannheimer wurden soeben über diesen Thread informiert und raiden ihn jetzt. :D

Um noch was Konstruktives bei zu tragen: Ich bin mir relativ sicher, dass die LMU, WWU und Köln (nach Forschungsleistungen gleich auf mit Mannheim) langfristig diese Rankings nicht ignorieren werden (können). Das gleiche gilt auch für Akkreditierungen. Die WWU arbeitet an der EQUIS-Akkreditierung und Köln hat diese bereits vor ein paar Jahren erhalten. Man sieht, dass sich auch etwas bei den alten Staatlichen tut. Ich habe das Gefühl so langsam kommen diese renommierten (keine Frage) Fakultäten von ihrem hohen Ross herunter. Die Staatlichen schmücken sich immer damit, dass sie bereits seit mehr als einem Jahrhundert BWL lehren .... Mannheim/WHU etc? ... man sieht was in kurzer Zeit erreich werden kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Am wichtigsten ist der folgende Bewertungspunkt in der Mehodik des FT-Rankings: "Specialist programmes are not eligible." Daher fällt die WWU sofort raus. Die WWU wird auch niemals von den Major/Minor Spezialisierungen weggehen. Warum auch? Ich frage mich dann nur, warum Köln gerankt ist, wenn sie durch die Methodik eigentlich auch rausfallen würden.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Du merkst selbst, dass irgendwas in deiner Argumentation nicht zusammenpasst, oder? Wenn die Akkreditierungen alle unnütz wären, würden sich wahrscheinlich so tolle Unis wie Köln, die WWU und die LMU nicht darum bemühen, oder? Lies dir evtl. mal ein paar Artikel zu dem Nutzen von Akkreditierungen (bzgl. Internationalität und Reputation) durch :-)

Du bist ja selbst noch auf einen Entscheidenden Nachteil von Köln, WWU, LMU etc. gekommen: Jede versucht erst jetzt in den MBA Markt einzusteigen - bitte auch nachlesen. Mannheim, WHU und die ESMT haben schon vor 10 Jahren + erkannt, dass es sich lohnt einzusteigen und sind dort schon positioniert. Bevor nun das Argument "MBA in Dtl. ist nicht relevant" kommt: Mannheim beispielsweise macht mit der Mannheim Business School (gGmbH) 8 Mio. Euro Umsatz, WHU ähnliche Größen und das Geld fließt zurück in die Fakultät und kommt Forschung und Lehre zu Gute. Außerdem ermöglichen die MBA Programme sehr hohe Marketingausgaben und steigern damit den Ruf der Uni (siehe beispielsweise WHU).

Es ist immer leicht einfach nur alles schlecht zu reden, was die eigene Uni/ man selbst nicht hat und Mannheim/ WHU sind mit Sicherheit keine HEC oder LSE, aber zumindest wissen sie wie der Hase läuft und das schon seit mehreren Jahren. LMU/ WWU/ Köln etc. versuchen jetzt langsam auf den Zug aufzuspringen (Rankings, Akkreditierungen, MBA Markt wurden hier als Beispiele genannt) - und das ist zumindest der erste Schritt.

Lounge Gast schrieb:

"Und jetzt rate mal, wer in Deutschland die Triple Crown
an Akkreditierungen hat (EQUIS, AACSB, AMBA - siehe
Wikipedia) - Mannheim. "

Herzlichen Glückwunsch. Nur weiß ich leider nicht, was einem
die bringen. Ich bin ja selbst in Köln und wir haben ja auch
dieses EQUIS, aber bis auf nen Zettel im WISO-Gebäude bekomm
ich davon dann auch nichts mit.
AMBA können LMU, Köln, etc. nicht haben, da gar kein MBA
möglich ist und selbst wenn man das hätte, würde es dem
Bachelor/Master-Student wohl keine Vorteile bringen.

Um aber mal beim Thema Triple Crown zu bleiben: Da sind so
klangvolle Namen wie Audencia Nantes, EM Lyon, Open
University UK, Waikato Management School dabei. Und jetzt?
Meinst du, dass diese Unis irgendwie international einen
super Ruf haben? Ich hab die Namen gerade das erste mal auf
wikipedia gelesen ;)

Meiner Meinung nach ist das viel Gerede und ich kann hier
(auch zum FT-Ranking) nur das weitergeben wie ich es in Köln
mitbekomme. Man bewirbt sich vielleicht, aber viel Mühe
(möglichst viele internationale Studenten anlocken - wie
mannheim mit 1/5 zu 4/5 Aufteilung oder möglichst viel über
die Absolventen herauszufinden "Antwortquote 22%" )
gibt man sich wohl nicht.
Vielleicht fühlt man sich auch in Köln durch die
CEMS-Teilnahme dazu gedrängt dort teilnehmen zu müssen. Die
anderen CEMS-Unis sind ja auch alle drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Target Uni >>>> Non-Target Uni

Target Uni 2,5 >> Non-Target Uni 1,0

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

WWU hat ebenso die triple crown, einfach mal informieren

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Deine Theorie zu den Akkreditierungen ist aber falsch. Es gibt 2 Möglichkeiten am Beispiel der WWU oder LMU. Du sagst die kümmern sich um die Akkredietierungen, dann müssten sie nach Möglichkeit 1, diese ja bekommen - haben sie aber nicht.
Oder 2, sie müssten abgelehnt werden - wurden sie aber nicht. Bei der EBS wurde das nämlich damals publiziert.

Also was ist wahrscheinlicher? Dass sie abgelehnt wurden oder dass sie es gar nicht versuchen?

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WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Die HSG und LSE haben keine triple crown und sind vom Ruf her viel besser als WWU und Mannheim. Die Akkreditierungen sagen überhaupt nichts. Von Köln und Münster brauchen wir international schon gar nicht reden. Die sind nur in Deutschland gut aber das wars dann auch.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Kein Mensch der Welt interessiert sich für Akkreditierungen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

So ist es !

Lounge Gast schrieb:

Kein Mensch der Welt interessiert sich für Akkreditierungen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Da hat ja wer Ahnung:

  • WWU (hat AACSB), LMU können keine AMBA Akkreditierung erlangen, da sie keine MBAs anbieten bzw. kein MBA Programm, welches die Anforderungen erfüllen
  • HSG: Hat EQUIS und AACSB, kann sich aber nicht mit AMBA akkreditieren lassen, da eine Anforderung ist, dass die Teilnehmer des MBAs mindestens zwei Jahre Berufserfahrung haben müssen --> die HSG will aber auch die Studiengebühren von Leuten mit weniger Berufserfahrung abgreifen und kann sich daher nicht akkreditieren lassen
  • WWU Equis: Es wird gemunkelt, dass die WWU sich momentan für EQUIS bewirbt und dass sie an den Akkreditierungen interessiert sind sieht man wohl klar an der folgenden Beschreibung: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/en/aacsb-accreditation , http://www.bwl.uni-muenchen.de/studium/master/emm/partner/index.html

Und nein die WWU hat keine Triple Crown. Dass die Akkreditierungen keine direkte Auswirkung auf den Studentenalltag haben stimmt, aber:

  • Internationale Reputation + Gewinn an Partnerunis
  • Bescheinigen nun mal die Qualität einer Uni + des Studiengangs

Jede Uni würde gerne Akkreditierungen haben, allerdings ist das Ganze ein sehr langwieriger Prozess und es ist sehr schwer die jeweiligen Akkreditierungen zu erhalten. Das heißt man bewirbt sich nicht mal eben, sondern muss dafür etliche Dinge vorbereiten und alles muss perfekt laufen, da man enorm an Reputation verliert, sollte man nicht akkreditiert werden.

Lounge Gast schrieb:

Die HSG und LSE haben keine triple crown und sind vom Ruf her
viel besser als WWU und Mannheim. Die Akkreditierungen sagen
überhaupt nichts. Von Köln und Münster brauchen wir
international schon gar nicht reden. Die sind nur in
Deutschland gut aber das wars dann auch.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Du kapierst glaube ich den Sinn von Akkreditierungen nicht. Kein Student wählt in Deutschland nach Akkreditierungen seine Uni, aber Unis schauen untereinander darauf (Austauschprogramme), Forscher schauen darauf (das eigentliche Handwerk einer Uni), es dient allgemein als Qualitätssiegel (interessant z.B. für Austauschstudenten) und man gewinnt dadurch deutlich an Reputation (Triple Crown oder schau dir mal an wer nur bei AACSB akkreditiert ist).

Lounge Gast schrieb:

Kein Mensch der Welt interessiert sich für Akkreditierungen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

"WWU Equis: Es wird gemunkelt, dass die WWU sich momentan für EQUIS bewirbt und dass sie an den Akkreditierungen interessiert sind sieht man wohl klar an der folgenden Beschreibung: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/en/aacsb-accreditation";

Kann ich bestätigen. Der Marketing-Papst (ich nenne hier jetzt mal keinen Namen) an der WWU hat das auf dem Infotag bereits angekündigt. Die EQUIS-Akkreditierung wird kurz- bis mittelfristig kommen. Auch wenn ich nicht an der WWU studieren werde (vermutlich bin ich auch abgelehnt) und es mich nach Maastricht zieht, freue ich mich, dass hier doch ein klarer Trend zu sehen ist. Gott sei Dank verstehen die top staatlichen langsam das Spiel... besser spät als nie.

antworten
WiWi Gast

Re: Target-uni und schlechtere Noten oder Non-Target und sehr gute Noten?

Hier noch ein Kommentar der WWU zum Ranking Reporting, der den Fokus klarmachen sollte. Dasselbe wird wohl auch für die LMU und zum Teil auch für Köln gelten.

"Ein anderer Grund für die Nicht-Aufnahme ist die Beschränkung der Betrachtung auf einzelne, meist wirtschaftswissenschaftliche Fächer. Dies gilt u.a. für die Rankings der Zeitschriften Fokus (seit 2007 eingestellt), Handelsblatt, Financial times sowie Wirtschaftswoche, die häufig große methodische Mängel aufweisen."

antworten

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Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

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