DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Hochschulort: Wo studierenUniwahl

Uni egal?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Uni egal?

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

Nein, in Deutschland existiert es faktisch nicht. Mit den bereits genannten Ausnahmen juckt es absolut niemanden ob du an einer Target Uni bist oder warst. Viele Personaler kennen dieses Konzept nicht mal.

Es ist also in weit über 95% der Fälle vollkommen irrelevant an welcher Uni du studiert hast. Die einzige Unterscheidung die in der Realität getroffen wird ist Uni vs. FH und selbst davon rücken immer mehr Unternehmen ab.

Bzgl. der Hochschulbildung entscheidet einfach Note+Fächer/Schwerpunkt. Und ansonsten vor allem die bereits erlange Praxiserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Was meinst du mit den genannten Ausnahmen? UB / IB sind zwei der begehrtesten Berufsfelder.

Natürlich existiert in anderen Feldern das Konzept der Target Unis... VC / PE bspw. Im Endeffekt überall, wo die Jobs sehr kompetitiv sind. Bei den "Durchschnittsjobs" spielt Target vielleicht eine kleinere Rolle, aber auch weil Targetstudenten diese Jobs eher seltener anstreben. Ansonsten hätten sie auch hier einen Vorteil.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

Nein, in Deutschland existiert es faktisch nicht. Mit den bereits genannten Ausnahmen juckt es absolut niemanden ob du an einer Target Uni bist oder warst. Viele Personaler kennen dieses Konzept nicht mal.

Es ist also in weit über 95% der Fälle vollkommen irrelevant an welcher Uni du studiert hast. Die einzige Unterscheidung die in der Realität getroffen wird ist Uni vs. FH und selbst davon rücken immer mehr Unternehmen ab.

Bzgl. der Hochschulbildung entscheidet einfach Note+Fächer/Schwerpunkt. Und ansonsten vor allem die bereits erlange Praxiserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

Nein, in Deutschland existiert es faktisch nicht. Mit den bereits genannten Ausnahmen juckt es absolut niemanden ob du an einer Target Uni bist oder warst. Viele Personaler kennen dieses Konzept nicht mal.

Es ist also in weit über 95% der Fälle vollkommen irrelevant an welcher Uni du studiert hast. Die einzige Unterscheidung die in der Realität getroffen wird ist Uni vs. FH und selbst davon rücken immer mehr Unternehmen ab.

Bzgl. der Hochschulbildung entscheidet einfach Note+Fächer/Schwerpunkt. Und ansonsten vor allem die bereits erlange Praxiserfahrung.

Das ist für DE eig. nicht zielführend, wenn Unternehmen die besten Leute haben wollen. Hauptsächlich auf Note zu schauen würde z. B. suggerieren, dass Wirt.Ing an der RWTH Aachen und einer lokalen Hochschule vom Anspruch und Qualität vergleichbar ist. Ist es aber nicht.
Konsequenterweise wäre es demnach blöd, an eine TU9 zu gehen, sondern lieber an Hochschulen mit schwächeren Peer Groups un es sich selbst möglichst einfach zu machen.

antworten

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Was meinst du mit den genannten Ausnahmen? UB / IB sind zwei der begehrtesten Berufsfelder.

Natürlich existiert in anderen Feldern das Konzept der Target Unis... VC / PE bspw. Im Endeffekt überall, wo die Jobs sehr kompetitiv sind. Bei den "Durchschnittsjobs" spielt Target vielleicht eine kleinere Rolle, aber auch weil Targetstudenten diese Jobs eher seltener anstreben. Ansonsten hätten sie auch hier einen Vorteil.

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

Nein, in Deutschland existiert es faktisch nicht. Mit den bereits genannten Ausnahmen juckt es absolut niemanden ob du an einer Target Uni bist oder warst. Viele Personaler kennen dieses Konzept nicht mal.

Es ist also in weit über 95% der Fälle vollkommen irrelevant an welcher Uni du studiert hast. Die einzige Unterscheidung die in der Realität getroffen wird ist Uni vs. FH und selbst davon rücken immer mehr Unternehmen ab.

Bzgl. der Hochschulbildung entscheidet einfach Note+Fächer/Schwerpunkt. Und ansonsten vor allem die bereits erlange Praxiserfahrung.

Du bekommst an guten Universitäten einfach auch ein sehr gutes Netzwerk, was später helfen kann!

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Und was hat die Begehrtheit von UB/IB jetzt damit zu tun? Es sind doch die genannten Ausnahmen.
Mal davon abgesehen dass das Unsinn ist. Das sind hier im Wiwi-Treff welche der begehrtesten Berufsfelder aber nicht in der breiten Masse.

Und nein, faktisch ist der Name deiner Uni nicht entscheident, auch wenn du das noch mal schreibst und noch mal und noch mal. In der Realität ist es einfach so, dass das keine Relevanz hat. Da zählen Noten und Praxiserfahrung. In nahezu keinem Unternehmen wird man dich mit einer schlechteren Note und/oder weniger relevanter Praxiserfahrung einstellen, nur weil du an einer "Target-Uni" warst.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Was meinst du mit den genannten Ausnahmen? UB / IB sind zwei der begehrtesten Berufsfelder.

Natürlich existiert in anderen Feldern das Konzept der Target Unis... VC / PE bspw. Im Endeffekt überall, wo die Jobs sehr kompetitiv sind. Bei den "Durchschnittsjobs" spielt Target vielleicht eine kleinere Rolle, aber auch weil Targetstudenten diese Jobs eher seltener anstreben. Ansonsten hätten sie auch hier einen Vorteil.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

Nein, in Deutschland existiert es faktisch nicht. Mit den bereits genannten Ausnahmen juckt es absolut niemanden ob du an einer Target Uni bist oder warst. Viele Personaler kennen dieses Konzept nicht mal.

Es ist also in weit über 95% der Fälle vollkommen irrelevant an welcher Uni du studiert hast. Die einzige Unterscheidung die in der Realität getroffen wird ist Uni vs. FH und selbst davon rücken immer mehr Unternehmen ab.

Bzgl. der Hochschulbildung entscheidet einfach Note+Fächer/Schwerpunkt. Und ansonsten vor allem die bereits erlange Praxiserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Was sind denn Durchschnittsjobs? Dax 30 strategischer Einkauf? Nehme ich dann gerne.

Mercedes Top Career Trainee Programm im AC war alles durchgemischt von FOM bis Uni.

Am Schluss ist einer von der FH reingekommen. Und nun?

Es gibt zig Kriterienkataloge von Personaler im Internet. Keiner nennt das Kriterium "Target Uni". Noten, Praktika etc. schon. Das sollte einen zu denken geben.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

Nein, in Deutschland existiert es faktisch nicht. Mit den bereits genannten Ausnahmen juckt es absolut niemanden ob du an einer Target Uni bist oder warst. Viele Personaler kennen dieses Konzept nicht mal.

Es ist also in weit über 95% der Fälle vollkommen irrelevant an welcher Uni du studiert hast. Die einzige Unterscheidung die in der Realität getroffen wird ist Uni vs. FH und selbst davon rücken immer mehr Unternehmen ab.

Bzgl. der Hochschulbildung entscheidet einfach Note+Fächer/Schwerpunkt. Und ansonsten vor allem die bereits erlange Praxiserfahrung.

Das ist für DE eig. nicht zielführend, wenn Unternehmen die besten Leute haben wollen. Hauptsächlich auf Note zu schauen würde z. B. suggerieren, dass Wirt.Ing an der RWTH Aachen und einer lokalen Hochschule vom Anspruch und Qualität vergleichbar ist. Ist es aber nicht.
Konsequenterweise wäre es demnach blöd, an eine TU9 zu gehen, sondern lieber an Hochschulen mit schwächeren Peer Groups un es sich selbst möglichst einfach zu machen.

So ist aber die Realität. Was meinst du wohl warum nach deiner Bewerbung der ersten Antwort nicht direkt der Arbeitsvertrag beiliegt? Es gibt einfach viele entscheidende Kriterien. Der Name deiner Uni ist in der Realität aber i. d. R. keiner.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Natürlich sind es "Ausnahmen", weil es sich um die begehrten, hochkompetitiven Jobs handelt. Ein Personaler kennt natürlich die Target Schools und das fließt entsprechend in die Bewertung rein. Keiner hat behauptet, dass dein Weg zum CEO oder Partner automatisch verläuft, weil du an einer Target Uni warst, du musst immernoch im Interview überzeugen, Praxiserfahrung sammeln, etc.

ABER: Es ist eben mit einer Target Uni ein wenig leichter. Es ist ein Kriterium, welches eine Rolle spielt. Bei einigen Branchen mehr, bei anderen weniger. In einige Bereiche kommst du im Prinzip nur über Target Unis rein (Top VC bspw.). Für dich mögen das Ausnahmen sein, für mich sind das eben die Jobs, für die ich an eine Target Uni gehe, da du recht hast, für Aldi oder irgendein KMU muss ich mir nicht den Mehraufwand antun, an eine Target Uni zu gehen, wo ich mit einer Menge an hochmotivierten Studenten konkurrieren muss.

Denn auch als Personaler weiß ich, dass es eine Megaleistung ist, in Oxbridge undergrad genommen zu werden und alleine der Bewerbungsprozess eine Menge an Eigeninitiative bedarf. Dort dann in die Top 5% zu kommen ist einfach eine ganz andere Leistung, als an der FH Buxtehude zu den besten zu gehören. Es mag sein, dass es Firmen / Personaler gibt, die das nicht verstehen. Es gibt bestimmt auch Personaler, die kennen nichtmal Wharton oder INSEAD, aber eben einfach nur, weil ihnen solche Profile nie über den Weg laufen werden.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Und was hat die Begehrtheit von UB/IB jetzt damit zu tun? Es sind doch die genannten Ausnahmen.
Mal davon abgesehen dass das Unsinn ist. Das sind hier im Wiwi-Treff welche der begehrtesten Berufsfelder aber nicht in der breiten Masse.

Und nein, faktisch ist der Name deiner Uni nicht entscheident, auch wenn du das noch mal schreibst und noch mal und noch mal. In der Realität ist es einfach so, dass das keine Relevanz hat. Da zählen Noten und Praxiserfahrung. In nahezu keinem Unternehmen wird man dich mit einer schlechteren Note und/oder weniger relevanter Praxiserfahrung einstellen, nur weil du an einer "Target-Uni" warst.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Was meinst du mit den genannten Ausnahmen? UB / IB sind zwei der begehrtesten Berufsfelder.

Natürlich existiert in anderen Feldern das Konzept der Target Unis... VC / PE bspw. Im Endeffekt überall, wo die Jobs sehr kompetitiv sind. Bei den "Durchschnittsjobs" spielt Target vielleicht eine kleinere Rolle, aber auch weil Targetstudenten diese Jobs eher seltener anstreben. Ansonsten hätten sie auch hier einen Vorteil.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

Nein, in Deutschland existiert es faktisch nicht. Mit den bereits genannten Ausnahmen juckt es absolut niemanden ob du an einer Target Uni bist oder warst. Viele Personaler kennen dieses Konzept nicht mal.

Es ist also in weit über 95% der Fälle vollkommen irrelevant an welcher Uni du studiert hast. Die einzige Unterscheidung die in der Realität getroffen wird ist Uni vs. FH und selbst davon rücken immer mehr Unternehmen ab.

Bzgl. der Hochschulbildung entscheidet einfach Note+Fächer/Schwerpunkt. Und ansonsten vor allem die bereits erlange Praxiserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Nein, nicht Ausnahmen im Sinne von "Nicht der Regelfall", sondern Ausnahmen im Sinne von der TE hat diese explizit ausgenommen.

Und nein, außerhalb von Wiwi-Treff sind IB/UB auf einer Ebene mit den anderen Jobs bei Banken und Versicherungen, DAX30, MDAX und IGM. Die sind in dem Feld für die breite Masse an Masterabsolventen nichts besonderes. Du tust regelrecht so, als ob es nur UB/IB und dann KMU geben würde.

Den einen Credit gebe ich dir, international und in der breiten Masse bekannte Exzellenz-Hochschulen wie Cambridge geben natürlich auch in vielen Unternehmen einen entsprechenden Bonus. Aber das gilt eben nur für diese hochbekannten Hochschulen und nicht für irgendeine deutsche Uni, die angeblich für BWLer eine Target-Uni ist. Das interessiert so gut wie keinen Personaler, auch nicht von bekannten Großunternehmen. Auch wenn du etwas anderes behauptest.

Du machst auch den gleichen Fehler wie viele andere: Du glaubst, dass die Absolventen der Target-Unis besser ausgebildet sind bzw. besser geeignet sind. Das entspricht nur bei BWL eben nicht der Realität. Im Durchschnitt sind der gemeine Absolvent der Target-Uni nicht signifikant besser als der von einer Nicht-Target-Uni und der Top-Absolvent einer Target-Uni nicht signifikant besser als der der Nicht-Target-Uni.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Natürlich sind es "Ausnahmen", weil es sich um die begehrten, hochkompetitiven Jobs handelt. Ein Personaler kennt natürlich die Target Schools und das fließt entsprechend in die Bewertung rein. Keiner hat behauptet, dass dein Weg zum CEO oder Partner automatisch verläuft, weil du an einer Target Uni warst, du musst immernoch im Interview überzeugen, Praxiserfahrung sammeln, etc.

ABER: Es ist eben mit einer Target Uni ein wenig leichter. Es ist ein Kriterium, welches eine Rolle spielt. Bei einigen Branchen mehr, bei anderen weniger. In einige Bereiche kommst du im Prinzip nur über Target Unis rein (Top VC bspw.). Für dich mögen das Ausnahmen sein, für mich sind das eben die Jobs, für die ich an eine Target Uni gehe, da du recht hast, für Aldi oder irgendein KMU muss ich mir nicht den Mehraufwand antun, an eine Target Uni zu gehen, wo ich mit einer Menge an hochmotivierten Studenten konkurrieren muss.

Denn auch als Personaler weiß ich, dass es eine Megaleistung ist, in Oxbridge undergrad genommen zu werden und alleine der Bewerbungsprozess eine Menge an Eigeninitiative bedarf. Dort dann in die Top 5% zu kommen ist einfach eine ganz andere Leistung, als an der FH Buxtehude zu den besten zu gehören. Es mag sein, dass es Firmen / Personaler gibt, die das nicht verstehen. Es gibt bestimmt auch Personaler, die kennen nichtmal Wharton oder INSEAD, aber eben einfach nur, weil ihnen solche Profile nie über den Weg laufen werden.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Und was hat die Begehrtheit von UB/IB jetzt damit zu tun? Es sind doch die genannten Ausnahmen.
Mal davon abgesehen dass das Unsinn ist. Das sind hier im Wiwi-Treff welche der begehrtesten Berufsfelder aber nicht in der breiten Masse.

Und nein, faktisch ist der Name deiner Uni nicht entscheident, auch wenn du das noch mal schreibst und noch mal und noch mal. In der Realität ist es einfach so, dass das keine Relevanz hat. Da zählen Noten und Praxiserfahrung. In nahezu keinem Unternehmen wird man dich mit einer schlechteren Note und/oder weniger relevanter Praxiserfahrung einstellen, nur weil du an einer "Target-Uni" warst.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Was meinst du mit den genannten Ausnahmen? UB / IB sind zwei der begehrtesten Berufsfelder.

Natürlich existiert in anderen Feldern das Konzept der Target Unis... VC / PE bspw. Im Endeffekt überall, wo die Jobs sehr kompetitiv sind. Bei den "Durchschnittsjobs" spielt Target vielleicht eine kleinere Rolle, aber auch weil Targetstudenten diese Jobs eher seltener anstreben. Ansonsten hätten sie auch hier einen Vorteil.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

Nein, in Deutschland existiert es faktisch nicht. Mit den bereits genannten Ausnahmen juckt es absolut niemanden ob du an einer Target Uni bist oder warst. Viele Personaler kennen dieses Konzept nicht mal.

Es ist also in weit über 95% der Fälle vollkommen irrelevant an welcher Uni du studiert hast. Die einzige Unterscheidung die in der Realität getroffen wird ist Uni vs. FH und selbst davon rücken immer mehr Unternehmen ab.

Bzgl. der Hochschulbildung entscheidet einfach Note+Fächer/Schwerpunkt. Und ansonsten vor allem die bereits erlange Praxiserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Ich würde hier gerne den Standpunkt in der Mitte vertreten. Wirst Du mit einer angeseheneren Uni bessere Chancen haben? Sicherlich. Ist die Uni der eine Faktor, der alles andere in den Schatten stellt? Sicherlich nicht.

Wenn Du an Unis studierst, von denen man schon einmal gehört hat (es muss hier nicht Oxford oder Harvard sein, auch Unis wie Warwick, King's College London oder ESADE werden gut ankommen), dann wird das bestimmt positiv auffallen. Wenn aber ein FHler ansonsten ein total starkes Profil hat, wird der natürlich bevorzugt.

Diese Einstellung "Es ist total egal, wo Du studierst" ist aber aus meiner Sicht auch Blödsinn. Natürlich sieht ein bekannterer Name im CV besser aus, Du triffst motivierte Kommilitonen, baust ein besseres Netzwerk auf und ggf. ist die Lehre auch etwas besser.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Jetzt wird lächerlich auf einmal wird von Insead geredet... Natürlich macht es was her, wenn man mit einem Oxford abschluss ankommt. Doch wir haben von Target Unis innerhalb deutschland geredet und damit kann man keinen Personaler beeindrucken.

Mein Kollege hat Winfo in Darmstadt TU studiert und ist jetzt bei Aldi. Hätte der nur deinen post gelesen, dann hätte er sich bei BMW beworben. :D

Ja, ich glaube du versuchst gerade krampfhaft den Mehrwert für dein Studium zu verteidigen. Bei deinen kompetitiven Jobs kannst du auch mit direkt mit promovierten Leuten konkurrieren. Ich frage mich gerade, wo die ganzen "target uni" unter kommen sollen. D:

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

push

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Du bekommst überall ein gutes Netzwerk, wenn du Netzwerker bist und keines, wenn du keiner bist. Das ist Uni-umanhängig.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Studienort völlig irrelevant, besonders in Deutschland

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Schon wieder ein Target-Thread mit dem sich Studenten ihre eigene Ausbildung hochpushen wollen? Jungs, es gab noch nie einen Beleg dafür, dass es Targets in Deutschland gibt und es wird auch nie einen geben. Das ist alles Blablabla. Es gibt keinen Personaler, der so blöd wäre, gute Leute zu ignorieren, weil sie auf der "falschen" Uni/FH waren und selbst eure IB/UB positionieren sich öffentlich genau so. Ihr müsst das nur auch mal lesen und nicht wieder mit euren ominösen Gerüchten, geheimen Listen und Insidergesprächen, für die es auch keine Belege gibt, kommen ;)

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Aus meiner Sicht gibt es auch bei den Unis in Deutschland Unterschiede. Wenn Du in Mannheim, Köln, Vallendar, Frankfurt, Münster oder München studierst, wird Dir das bei einer Bewerbung bestimmt einen Vorteil bringen. Natürlich entscheiden immer ganz viele Faktoren zusammen (Praktika, Noten, Ausland, ...), aber gute Unis sind aus meiner Sicht auch ein zentraler Faktor.

Was stimmt ist aber, dass Target-Unis in Deutschland weniger ausgeprägt sind als im Ausland. Überall auf der Welt kennt man die Ivy League und Russell Group, während Mannheim und die WHU vor allem im deutschsprachigen Raum bekannt sind. Trotzdem weißt Du als Personaler, dass jemand, der z. B. seinen Bachelor in Mannheim gemacht hat, mindestens ein 1,X-Abi hat, vernünftig Englisch spricht und schon im Ausland war. Aus meiner Sicht ist dass so eine Art "Mindeststandard", den jemand mit so einem Profil erfüllt. Selbstverständlich kann man all dies auch von einer unbekannten FH erreichen, keine Frage, aber die Zahlen sprechen sicherlich im Durchschnitt für die bekannten Unis.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

push

Wofür push? Es ist alles gesagt.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Ich frage mich gerade, wo die ganzen "target uni" unter kommen sollen. D:

Naja echte Targets sind im BWL Bereich Mannheim, WHU, HSG und im technischen Bereich KIT, RWTH, TUM, TUD und so viele 1,x Absolventen gibt es von diesen Unis auch wieder nicht, also werden die schon gut unterkommen.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Achja, die Target Uni Diskussion...

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Was meinst du mit den genannten Ausnahmen? UB / IB sind zwei der begehrtesten Berufsfelder.

Natürlich existiert in anderen Feldern das Konzept der Target Unis... VC / PE bspw. Im Endeffekt überall, wo die Jobs sehr kompetitiv sind. Bei den "Durchschnittsjobs" spielt Target vielleicht eine kleinere Rolle, aber auch weil Targetstudenten diese Jobs eher seltener anstreben. Ansonsten hätten sie auch hier einen Vorteil.

weil auch alle Abgänger von Münster, Mannheim und Co. in die UB, IB und M&A Schiene gehen. Davon werden auch genug Leute als Sachbearbeiter starten

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Bei gleichem Schnitt wird die passendere Persönlichkeit vorgezogen.

Wenn du im Vorstellungsgespräch oder AC bist, spielt die Note und erst Recht die Uni gar keine Rolle mehr.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Target Unis sind real. Du hast einfach einen Vorteil wenn du von einer Target Uni kommst. Bei gleichem Schnitt wird einer von einer Target Uni dir vorgezogen. Zusätzlich kannst du dir bei Target Unis ein besseres Netzwerk bauen, was dir die Bewerbung erleichtern sollte.

In Deutschland ist das Konzept der Target Unis nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Ländern, aber es existiert definitiv.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Ist es nicht komplett egal wo man studiert hat, wenn man nicht unbedingt ins IB/UB möchte? Bzw. UB ist in manchen Fällen ja auch ohne "Target" Uni möglich. Oder nach paar Jahren Berufserfahrung kann man auch noch in eine Top UB reinkommen.

Angenommen ich habe meinen Bachelor in BWL an der Universität Duisburg Essen gemacht und meinen Master meinetwegen an einer "no name" Universität im Ausland. Hat man wirklich schon aufgrund dessen so viel schlechtere Chancen etwas vernünftiges zu finden ? Würde mich mal über realitätsnahe Kommentare freuen :D

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Wenn es keinen Unterschied macht ob man in Mannheim und co. oder einer WaldWiesen Uni studiert, wieso bekommt der durchschnittliche Mannheimer einen besseren Job als der durchschnittliche Waldwieser??

Sogenannte Targetunis ziehen eine bestimmte Art von Student an und meist nicht die "alle anderen Studieren auch" Mitläufer, sondern diejenigen, die in ihrem Studium andere ambitionierte Studenten kennenlernen und sich gegenseitig pushen wollen.

Dass man an eine "Targetuni" geht bedeutet nicht, dass man nicht bei Aldi landen könnte, aber dadurch dass man von den richtigen Leuten umgeben ist, wird man eher gas geben als die ganze woche lang party zu machen (diesen Anspruch haben leider viele WaldWieser).

Und ja, wenn man in einer Waldwiesen Uni top ist, dann hinkt man dem Top targetstudenten in nichts nach. Bei so einer Diskussion muss man aber immer vom Durchschnittsstudenten ausgehen.... und die durchschnitts -bwler sind eben meist die, die nicht wissen was machen/studieren und die verirren sich meist nicht nach Mannheim und Co. sondern wählen die erstbeste uni die sie finden.
LG

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2021:

Wenn es keinen Unterschied macht ob man in Mannheim und co. oder einer WaldWiesen Uni studiert, wieso bekommt der durchschnittliche Mannheimer einen besseren Job als der durchschnittliche Waldwieser??

Sogenannte Targetunis ziehen eine bestimmte Art von Student an und meist nicht die "alle anderen Studieren auch" Mitläufer, sondern diejenigen, die in ihrem Studium andere ambitionierte Studenten kennenlernen und sich gegenseitig pushen wollen.

Dass man an eine "Targetuni" geht bedeutet nicht, dass man nicht bei Aldi landen könnte, aber dadurch dass man von den richtigen Leuten umgeben ist, wird man eher gas geben als die ganze woche lang party zu machen (diesen Anspruch haben leider viele WaldWieser).

Und ja, wenn man in einer Waldwiesen Uni top ist, dann hinkt man dem Top targetstudenten in nichts nach. Bei so einer Diskussion muss man aber immer vom Durchschnittsstudenten ausgehen.... und die durchschnitts -bwler sind eben meist die, die nicht wissen was machen/studieren und die verirren sich meist nicht nach Mannheim und Co. sondern wählen die erstbeste uni die sie finden.
LG

Du argumentierst selbst, dass die Uni egal ist. Denn es kommt auf die Leute an, die da hingehen.

Die Leute bekommen nicht durchschniuttlich einen besseren Job, weil sie an einer Target-Uni studiert haben. Sondern weil sie bspw. im Durchschnitt(!) engagierter sind und höhere Ziele haben. Deswegen gehen sie dann auch an Target-Unis.

Sprich es sind beides Folgen aus dem Typ des Studierenden und keine aus der Uniwahl. Die gleichen Leute würden nach einem Abschluss an einer Wald und Wiesen Uni auch im Vergleich zu den restlichen Studierenden dort überdurchschnittlich gute Jobs erhalten.

Korrelation und Kausalität musst du wohl noch lernen.

antworten
hatkeineahnung

Uni egal?

Die Leute hier haben überhaupt keinen Plan, weshalb es die Trennung Uni/FH früher gab in der UB. Als Unternehmensberater, wenn du in der Beratung geblieben bist, hat im Grunde jeder (wirklich JEDER) eine Promotion gemacht.

Mit nem Dr. vor dem Namen konnte man die Tagessätze leichter/locker rechtfertigen. Deshalb haben die Unternehmensberatungen auch nur Leute von der Uni eingestellt, weil du mit einem BA/FH-Abschluss nicht promovieren konntest.

Heutzutage haben die ganzen FH-Unternehmensberater die bei MBB sind ohnehin einen Schnitt von <2.0 oder <1.5 im Master was in der Regel an jeder Uni zur Promotion berechtigt. Dazu gibt's viele private Unis, wo das noch weniger entscheidend ist.

Dieses Target-Uni ist reines geschwafel. Mit einer 1.5 von der TH Biberach kannst du nach Oxford/Cambridge/LSE in den Master, mit einer 2.5 in Mannheim nicht. Mit einer 1.5 an der TH Biberach hast du in der Regel eine Chance auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei MBB, mit der 2.5. aus Mannheim nicht.

Dazu kommt ein Problem der Hochschulen selber. Ich würde niemals an eine Massenuni gehen. Der Grund ist, dass die ganzen Unis mit 1000+ BWL-Erstsemestern ca. 50-70% der Studenten rausprüfen MÜSSEN um den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Deshalb sind oft, vor allem in den ersten 1-2 Semestern die Klausuren aufs "aussieben" getrimmt und nicht wirklich auf wissen oder echtes lernen. Da werden teils Fragen gefragt, die über 3 Ecken mit dem Thema verwandt sind.

An einer Wald-und-Wiesen-FH, wo vielleicht 30 Leute anfangen, ist schon eher das Ziel, dass die Leute gut studieren und etwas lernen.

Ein Beispiel z.B. war bei mir an der Uni (erstes Semester) - Erstes Fach /Professor: Kein Skript, keine Altklausuren, nichts Online, keine Buchempfehlung.

Wer bestehen wollte, musste in die Vorlesung. Zweites Fach: Irgend eine lose Blattsammlung aus der man selbst schlau werden muss. Da bist erstmal 3 Wochen damit beschäftigt um herauszufinden, was die überhaupt wollen. Mir war das ganze Theater echt zu blöd ("Bei uns sind im letzten Semester in Statistik 87% durchgefallen hohohoo").

Bin an eine kleine FH im zweiten Semester gewechselt. Hab jeden Tag echt viel gelernt, wir hatten ein sauber aufgearbeitetes Skript, Buchempfehlungen mit Leseleitfäden und ich wusste in der Klausur immer, was ungefähr auf mich zukommt und musste mich nicht damit beschäftigen.

Ob ich in Mannheim Buchhaltung lerne oder an der FH Sonstwas ist wurscht. Buchhaltung ist Buchhaltung.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Real Talk

MBB mit FH nicht möglich. Aber was der Vorposter sagt ist wahr - lieber an eine kleine Uni, gerade im Bachelor, und dann dort top 1% sein als top 50% an der WHU oder wo auch immer. Aber für IB / UB gilt nach wie vor (und ja, damit natürlich auch für PE) Target, wobei man wenn man sich die Profile anschaut auch bei Top-Shops im IB (weniger bis gar nicht im Consulting) Leute sieht die an ner dualen Hochschule den bachelor gemacht haben und dann an ne Target für den Master sind.

Von dem her ist die entscheidung schon relevant

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

hatkeineahnung schrieb am 27.06.2021:

Die Leute hier haben überhaupt keinen Plan, weshalb es die Trennung Uni/FH früher gab in der UB. Als Unternehmensberater, wenn du in der Beratung geblieben bist, hat im Grunde jeder (wirklich JEDER) eine Promotion gemacht.

Mit nem Dr. vor dem Namen konnte man die Tagessätze leichter/locker rechtfertigen. Deshalb haben die Unternehmensberatungen auch nur Leute von der Uni eingestellt, weil du mit einem BA/FH-Abschluss nicht promovieren konntest.

Heutzutage haben die ganzen FH-Unternehmensberater die bei MBB sind ohnehin einen Schnitt von <2.0 oder <1.5 im Master was in der Regel an jeder Uni zur Promotion berechtigt. Dazu gibt's viele private Unis, wo das noch weniger entscheidend ist.

Dieses Target-Uni ist reines geschwafel. Mit einer 1.5 von der TH Biberach kannst du nach Oxford/Cambridge/LSE in den Master, mit einer 2.5 in Mannheim nicht. Mit einer 1.5 an der TH Biberach hast du in der Regel eine Chance auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei MBB, mit der 2.5. aus Mannheim nicht.

Dazu kommt ein Problem der Hochschulen selber. Ich würde niemals an eine Massenuni gehen. Der Grund ist, dass die ganzen Unis mit 1000+ BWL-Erstsemestern ca. 50-70% der Studenten rausprüfen MÜSSEN um den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Deshalb sind oft, vor allem in den ersten 1-2 Semestern die Klausuren aufs "aussieben" getrimmt und nicht wirklich auf wissen oder echtes lernen. Da werden teils Fragen gefragt, die über 3 Ecken mit dem Thema verwandt sind.

An einer Wald-und-Wiesen-FH, wo vielleicht 30 Leute anfangen, ist schon eher das Ziel, dass die Leute gut studieren und etwas lernen.

Ein Beispiel z.B. war bei mir an der Uni (erstes Semester) - Erstes Fach /Professor: Kein Skript, keine Altklausuren, nichts Online, keine Buchempfehlung.

Wer bestehen wollte, musste in die Vorlesung. Zweites Fach: Irgend eine lose Blattsammlung aus der man selbst schlau werden muss. Da bist erstmal 3 Wochen damit beschäftigt um herauszufinden, was die überhaupt wollen. Mir war das ganze Theater echt zu blöd ("Bei uns sind im letzten Semester in Statistik 87% durchgefallen hohohoo").

Bin an eine kleine FH im zweiten Semester gewechselt. Hab jeden Tag echt viel gelernt, wir hatten ein sauber aufgearbeitetes Skript, Buchempfehlungen mit Leseleitfäden und ich wusste in der Klausur immer, was ungefähr auf mich zukommt und musste mich nicht damit beschäftigen.

Ob ich in Mannheim Buchhaltung lerne oder an der FH Sonstwas ist wurscht. Buchhaltung ist Buchhaltung.

Dein Name scheint Program zu sein. Ich kann nicht für BWL reden sondern nur für WiIng aber bei mir ist es es, dass ich an der RWTH studiere und bei der Praktikumssuche mehrfach festgestellt habe, dass der Ruf der Uni, vor allem bei Personalern eben doch einen Einfluss hat (Keine Aussage darüber ob man an einer "Target" Uni mehr lernt).

Ein Beispiel: ich hab nen mittleren 2,x Abischnitt, nen guten 2,x Bachelorschnitt, mehrere Tutorenjobs, eine Ausbildung, keine vorherigen Praktika und kein Auslandsaufenthalt. Abgesehen von den MBB und Roland Berger (bei denen Auslandsaufenthalt anscheinend ein muss ist) wurde ich von den meisten T2/T3 Beratungen zum Gesprächfür ein Praktikum eingeladen.
Mit 2 x 2,x Schnitten an einer Hinterweltleruni oder FH wäre das nie möglich gewesen.

Auch bei BMW habe ich bei ausnahmslos in jedem Interview gesagt bekommen, dass die am liebsten Studenten der RWTH und TUM einstellen, da die mit denen sehr gute Erfahrungen gemacht haben und darauf auch achten.
Davon abgesehen stellen Leute die an der gleichen Uni waren auch lieber Leute von der gleichen Uni ein und da die Leute von den guten Unis vermehrt Karriere machen schließt sich der Kreis.

Also hört auf den Leuten hier Mist zu erzählen, dass die Wahl der Uni nicht wichtig ist und stellt euch der Realität. Klar muss man auch gute Noten schreiben aber worauf sollen die Personaler neben Noten und Praxiserfahren denn sonst achten?

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

hatkeineahnung schrieb am 27.06.2021:

Die Leute hier haben überhaupt keinen Plan, weshalb es die Trennung Uni/FH früher gab in der UB. Als Unternehmensberater, wenn du in der Beratung geblieben bist, hat im Grunde jeder (wirklich JEDER) eine Promotion gemacht.

Mit nem Dr. vor dem Namen konnte man die Tagessätze leichter/locker rechtfertigen. Deshalb haben die Unternehmensberatungen auch nur Leute von der Uni eingestellt, weil du mit einem BA/FH-Abschluss nicht promovieren konntest.

Heutzutage haben die ganzen FH-Unternehmensberater die bei MBB sind ohnehin einen Schnitt von <2.0 oder <1.5 im Master was in der Regel an jeder Uni zur Promotion berechtigt. Dazu gibt's viele private Unis, wo das noch weniger entscheidend ist.

Dieses Target-Uni ist reines geschwafel. Mit einer 1.5 von der TH Biberach kannst du nach Oxford/Cambridge/LSE in den Master, mit einer 2.5 in Mannheim nicht. Mit einer 1.5 an der TH Biberach hast du in der Regel eine Chance auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei MBB, mit der 2.5. aus Mannheim nicht.

Dazu kommt ein Problem der Hochschulen selber. Ich würde niemals an eine Massenuni gehen. Der Grund ist, dass die ganzen Unis mit 1000+ BWL-Erstsemestern ca. 50-70% der Studenten rausprüfen MÜSSEN um den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Deshalb sind oft, vor allem in den ersten 1-2 Semestern die Klausuren aufs "aussieben" getrimmt und nicht wirklich auf wissen oder echtes lernen. Da werden teils Fragen gefragt, die über 3 Ecken mit dem Thema verwandt sind.

An einer Wald-und-Wiesen-FH, wo vielleicht 30 Leute anfangen, ist schon eher das Ziel, dass die Leute gut studieren und etwas lernen.

Ein Beispiel z.B. war bei mir an der Uni (erstes Semester) - Erstes Fach /Professor: Kein Skript, keine Altklausuren, nichts Online, keine Buchempfehlung.

Wer bestehen wollte, musste in die Vorlesung. Zweites Fach: Irgend eine lose Blattsammlung aus der man selbst schlau werden muss. Da bist erstmal 3 Wochen damit beschäftigt um herauszufinden, was die überhaupt wollen. Mir war das ganze Theater echt zu blöd ("Bei uns sind im letzten Semester in Statistik 87% durchgefallen hohohoo").

Bin an eine kleine FH im zweiten Semester gewechselt. Hab jeden Tag echt viel gelernt, wir hatten ein sauber aufgearbeitetes Skript, Buchempfehlungen mit Leseleitfäden und ich wusste in der Klausur immer, was ungefähr auf mich zukommt und musste mich nicht damit beschäftigen.

Ob ich in Mannheim Buchhaltung lerne oder an der FH Sonstwas ist wurscht. Buchhaltung ist Buchhaltung.

Dein Roman ändert auch nichts daran dass dein Beitrag Wunschenken ist.
Klar wer nach der FH in Oxbridge war kann zu MBB aber sicherlich nicht nach dem reinen FH Master oder Bachelor. Das kannst du auch öffentlich nachschauen wird nämlich so nach außen kommuniziert.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Mein Chef (dax 30) legt keinen Wert auf den Ruf der Uni. Ihm ist wichtiger dass die Person ins Team passt und praxistauglich ist. Ob Uni oder Fh spielt ebenso keine Rolle.
Einen Vorteil haben jedoch die Stundenten der hiesigen Hochschulen.

Gerne werden ehemalige Praktikanten eingestellt oder Berater mit denen man gute Erfahrungen gesammelt hat.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Mein Chef (dax 30) legt keinen Wert auf den Ruf der Uni. Ihm ist wichtiger dass die Person ins Team passt und praxistauglich ist. Ob Uni oder Fh spielt ebenso keine Rolle.
Einen Vorteil haben jedoch die Stundenten der hiesigen Hochschulen.

Gerne werden ehemalige Praktikanten eingestellt oder Berater mit denen man gute Erfahrungen gesammelt hat.

Das spielt nirgendwo eine Rolle und das ist hier und in der freien Wirtschaft auch Konsens. Es sind immer nur ein paar Wenige, die das Thema hier in den Fokus rücken wollen, sei es aus massivem Eigeninteresse oder als Werbung für bestimmte Hochschulen.

antworten
hatkeineahnung

Uni egal?

lol schon witzig. ich erkläre sachlich, warum es in der beratung früher die trennung uni/fh gab (das argument ist sogar logisch nachzuvollziehen), aber anstatt auf das argument einzugehen, wird weiterhin irgend ein nonsense gelabert. mache bwl studenten sind halt mehr schafe als unternehmer, mit einer ausbildung wären manche hier besser bedient.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

hatkeineahnung schrieb am 29.06.2021:

lol schon witzig. ich erkläre sachlich, warum es in der beratung früher die trennung uni/fh gab (das argument ist sogar logisch nachzuvollziehen), aber anstatt auf das argument einzugehen, wird weiterhin irgend ein nonsense gelabert. mache bwl studenten sind halt mehr schafe als unternehmer, mit einer ausbildung wären manche hier besser bedient.

Wüsste nicht was man zu deiner Argumentation sagen sollte, vollkommen irrelevant warum die Trennung bei UB´s vorher so gemacht wurde, Fakt ist dass man heutzutage mit nem FH Abschluss trotzdem deutlich schlechtere Karten hat wenn man in die Strategieberatung will.
Guck doch mal z.B. bei VW Consulting in die Stellenausschreibung, die wollen da ausschließlich Universitätsabschlüsse sehen.
Kann ja sein dass du es mit nem FH Abschluss irgendwann mal in ne Strategieberatung schaffst aber du hast deutlich mehr Steine in deinem Weg. Es gibt ja auch gut Gründe warum viele schlechte Studenten an FH´s wechseln und kleiner Spoiler, nicht deshalb weil es da schwieriger ist ;)

Fakt ist einfach das vor allem die großen Unternehmen lieber Universitätsabsolventen einstellen und da wird sich auch erstmal nichts dran ändern, egal wie sehr du weiter rumträumst.
Aber wenn du der FH bessere Studienerfahrungen gemacht hast und damit besser zurecht kommst ist doch schön für dich.
Aber an großen Unis durchkommen Heist auch Selbstorganistation zu lernen und sich durchzubeißen, was Unternehmen auch sehen wollen, und eben nicht bei der ersten Niederlage an eine FH zu wechseln und sich das Leben einfacher zu machen. So macht man nämlich ich keine Karriere.

Mit deinem letzten Satz gebe ich dir aber Recht! studiere aber WiIng von daher ist mir deine Meinung eh egal :)

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

hatkeineahnung schrieb am 29.06.2021:

lol schon witzig. ich erkläre sachlich, warum es in der beratung früher die trennung uni/fh gab (das argument ist sogar logisch nachzuvollziehen), aber anstatt auf das argument einzugehen, wird weiterhin irgend ein nonsense gelabert. mache bwl studenten sind halt mehr schafe als unternehmer, mit einer ausbildung wären manche hier besser bedient.

Les dir doch einfach mal die Stellenausschreibungen von T1/2 durch. Dort wird immer deutlich ein Universitätsabschluss gefordert und im Banking und PE erst recht.

Bei Dax Unternehmen mag auch die Regionalität einer FH den niedrigeren Schwierigkeitsgrad wieder ausbügeln

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

hatkeineahnung schrieb am 29.06.2021:

lol schon witzig. ich erkläre sachlich, warum es in der beratung früher die trennung uni/fh gab (das argument ist sogar logisch nachzuvollziehen), aber anstatt auf das argument einzugehen, wird weiterhin irgend ein nonsense gelabert. mache bwl studenten sind halt mehr schafe als unternehmer, mit einer ausbildung wären manche hier besser bedient.

Wüsste nicht was man zu deiner Argumentation sagen sollte, vollkommen irrelevant warum die Trennung bei UB´s vorher so gemacht wurde, Fakt ist dass man heutzutage mit nem FH Abschluss trotzdem deutlich schlechtere Karten hat wenn man in die Strategieberatung will.
Guck doch mal z.B. bei VW Consulting in die Stellenausschreibung, die wollen da ausschließlich Universitätsabschlüsse sehen.
Kann ja sein dass du es mit nem FH Abschluss irgendwann mal in ne Strategieberatung schaffst aber du hast deutlich mehr Steine in deinem Weg. Es gibt ja auch gut Gründe warum viele schlechte Studenten an FH´s wechseln und kleiner Spoiler, nicht deshalb weil es da schwieriger ist ;)

Fakt ist einfach das vor allem die großen Unternehmen lieber Universitätsabsolventen einstellen und da wird sich auch erstmal nichts dran ändern, egal wie sehr du weiter rumträumst.
Aber wenn du der FH bessere Studienerfahrungen gemacht hast und damit besser zurecht kommst ist doch schön für dich.
Aber an großen Unis durchkommen Heist auch Selbstorganistation zu lernen und sich durchzubeißen, was Unternehmen auch sehen wollen, und eben nicht bei der ersten Niederlage an eine FH zu wechseln und sich das Leben einfacher zu machen. So macht man nämlich ich keine Karriere.

Mit deinem letzten Satz gebe ich dir aber Recht! studiere aber WiIng von daher ist mir deine Meinung eh egal :)

Habe mir jetzt mehrere Stellenanzeigen von VW-Consulting und auch deren komplette Seite angesehen und muss leider sagen, dass du das erfunden hast. Nirgendwo gibt es das, was du behauptest, aber so arbeiten Leute wie hier halt immer wieder: Es wird etwas behauptet, gehofft, dass es keiner nachprüft und dann ist das "Standard", den jeder angeblich weiß.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

hatkeineahnung schrieb am 29.06.2021:

lol schon witzig. ich erkläre sachlich, warum es in der beratung früher die trennung uni/fh gab (das argument ist sogar logisch nachzuvollziehen), aber anstatt auf das argument einzugehen, wird weiterhin irgend ein nonsense gelabert. mache bwl studenten sind halt mehr schafe als unternehmer, mit einer ausbildung wären manche hier besser bedient.

Les dir doch einfach mal die Stellenausschreibungen von T1/2 durch. Dort wird immer deutlich ein Universitätsabschluss gefordert und im Banking und PE erst recht.

Bei Dax Unternehmen mag auch die Regionalität einer FH den niedrigeren Schwierigkeitsgrad wieder ausbügeln

Auch der öD unterscheidet klar nach Uni und FH. Fakt.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Es ist wohl klar, dass man mit einem FH Abschluss (fast) keine Chance auf einen Job bei den Top Strategieberatungen hat.

Aber wie ist ein FH-Bachelor + Uni-Master anzusehen? Wird dies schlechter als Uni-Bachelor/ Uni-Master angesehen? Oder gilt es nach dem Motto: Einmal FH und raus?

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Eine Freundin war an einer bayrischen Großstadt-FH und ist jetzt bei Strategy&…

also?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Es ist wohl klar, dass man mit einem FH Abschluss (fast) keine Chance auf einen Job bei den Top Strategieberatungen hat.

Aber wie ist ein FH-Bachelor + Uni-Master anzusehen? Wird dies schlechter als Uni-Bachelor/ Uni-Master angesehen? Oder gilt es nach dem Motto: Einmal FH und raus?

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Es ist wohl klar, dass man mit einem FH Abschluss (fast) keine Chance auf einen Job bei den Top Strategieberatungen hat.

Aber wie ist ein FH-Bachelor + Uni-Master anzusehen? Wird dies schlechter als Uni-Bachelor/ Uni-Master angesehen? Oder gilt es nach dem Motto: Einmal FH und raus?

Hier im Forum wird immer behauptet, dass man seinen FH-Bachelor mit einem Target-Uni-Master ausgleichen kann.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

hatkeineahnung schrieb am 29.06.2021:

lol schon witzig. ich erkläre sachlich, warum es in der beratung früher die trennung uni/fh gab (das argument ist sogar logisch nachzuvollziehen), aber anstatt auf das argument einzugehen, wird weiterhin irgend ein nonsense gelabert. mache bwl studenten sind halt mehr schafe als unternehmer, mit einer ausbildung wären manche hier besser bedient.

Wüsste nicht was man zu deiner Argumentation sagen sollte, vollkommen irrelevant warum die Trennung bei UB´s vorher so gemacht wurde, Fakt ist dass man heutzutage mit nem FH Abschluss trotzdem deutlich schlechtere Karten hat wenn man in die Strategieberatung will.
Guck doch mal z.B. bei VW Consulting in die Stellenausschreibung, die wollen da ausschließlich Universitätsabschlüsse sehen.
Kann ja sein dass du es mit nem FH Abschluss irgendwann mal in ne Strategieberatung schaffst aber du hast deutlich mehr Steine in deinem Weg. Es gibt ja auch gut Gründe warum viele schlechte Studenten an FH´s wechseln und kleiner Spoiler, nicht deshalb weil es da schwieriger ist ;)

Fakt ist einfach das vor allem die großen Unternehmen lieber Universitätsabsolventen einstellen und da wird sich auch erstmal nichts dran ändern, egal wie sehr du weiter rumträumst.
Aber wenn du der FH bessere Studienerfahrungen gemacht hast und damit besser zurecht kommst ist doch schön für dich.
Aber an großen Unis durchkommen Heist auch Selbstorganistation zu lernen und sich durchzubeißen, was Unternehmen auch sehen wollen, und eben nicht bei der ersten Niederlage an eine FH zu wechseln und sich das Leben einfacher zu machen. So macht man nämlich ich keine Karriere.

Mit deinem letzten Satz gebe ich dir aber Recht! studiere aber WiIng von daher ist mir deine Meinung eh egal :)

Habe mir jetzt mehrere Stellenanzeigen von VW-Consulting und auch deren komplette Seite angesehen und muss leider sagen, dass du das erfunden hast. Nirgendwo gibt es das, was du behauptest, aber so arbeiten Leute wie hier halt immer wieder: Es wird etwas behauptet, gehofft, dass es keiner nachprüft und dann ist das "Standard", den jeder angeblich weiß.

Stimmt nicht was du sagt. Wenn du bei VW Consulting auf die Stellenausschreibung für Junior Consultant guckst ist direkt der erste Punkt, dass man einen sehr guten Universitätsabschluss braucht.

Das gleiche steht weiter unten dann nochmal in den FAQ. Scheinst nicht gründlich genug recherchiert zu haben.
Also bisher habe ich auch nur belege dafür gefunden dass es gerade bei diesen Job eben doch einen Unterschied macht. Wie das bei andern Jobs aussieht weis ich nicht.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Eine Target Uni ist immer gut, um sich mit Leuten zu umgeben, die ebenfalls motiviert und fleißig sind. Darüber hinaus sind bei Veranstaltungen viele bekannte Unternehmen vertreten. Das sieht man an einer non-target nicht. Allerdings mit den geeigneten anspruchsvollen Fächern, einem selbst aufgebauten Netzwerk und Praktika verbaut sich auch niemand was an der non-target Uni.

Aus Interesse hab ich mir mal den ach so tollen WHU Management Master angesehen. Jemand mal in das Curriculum reingeschaut? Absoluter Witz an akademischen Anspruch. Aber Geld kauft eben auch den Berufseinstieg :-)

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Ist in allen drei Unternehmen (nicht UB/IB sondern Finance) in denen ich war vollkommen egal gewesen. Einen Unterschied macht es allerdings: Je nach Uni ist man eben näher dran, an gewissen Unternehmen. Und das kann schlicht die räumliche Nähe zum Hauptsitz ausmachen... Kurzum: ja, es gibt da Netzwerke, die funktionieren können.

Aber wenn man das Netzwerk nicht genutzt hat und sich dann irgendwo bewirbt und halt XY-Uni drauf steht, dann ist das nach meiner Erfahrung ziemlich egal.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Die Frage vom TE war ob es einen Unterschied macht wenn man nicht UB/IB/PE machen will .

Wenn du ebenfalls kein Dax Vorstand werden willst ist die einfachs Antwort.

Nein macht keinen Unterschied.

Wer immer noch der Meinung ist, dass jede Uni besser ist als jede FH denkt wahrscheinlich auch, dass die Erde eine Scheibe ist.

Es gibt sicherlich Unis die in speziellen Gebieten deutlich besser sind als andere Unis und somit auch FHs.
Wie z.B Münster (Accounting, Marketing)
Mannheim (Management)
Köln (Management, Marketing)
KTU (WirtIng).

Ob ich jetzt aber an der Uni Hamburg oder FH Bielefeld meinen Bachelor gemacht habe wird denn meisten Unternehmen die weder aus Hamburg noch aus Bielefeld kommen völlig egal sein.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

"Trotzdem weißt Du als Personaler, dass jemand, der z. B. seinen Bachelor in Mannheim gemacht hat, mindestens ein 1,X-Abi hat, vernünftig Englisch spricht und schon im Ausland war."

Das kann man in jedem anderen CV auch rauslesen. 1/10

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Was meinst du mit den genannten Ausnahmen? UB / IB sind zwei der begehrtesten Berufsfelder.

Natürlich existiert in anderen Feldern das Konzept der Target Unis... VC / PE bspw. Im Endeffekt überall, wo die Jobs sehr kompetitiv sind. Bei den "Durchschnittsjobs" spielt Target vielleicht eine kleinere Rolle, aber auch weil Targetstudenten diese Jobs eher seltener anstreben. Ansonsten hätten sie auch hier einen Vorteil.

Sehe ich nicht so. Gegenbeispiel. Einer der selektivsten Jobs ist sicherlich die Diplomatenlaufbahn im Auswärtigen Amt. Vielleicht noch EU-Beamter.
Natürlich muss das Profil top sein. Hier spielt die Uni aber keine Rolle.

Dass es Uni und keine FH sein muss steht außer Frage.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Ein Faktor, der für die Bedeutung der Uni spricht bei Bewerbung im Ausland: International bekannte Unis sind für Recruiter einfacher einzuschätzen als Noten.

Ich bin für die Bewerber-Vorauswahl im Corporate M&A bei einer Firma im europäischen Ausland zuständig (also entscheide, wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird). Eine große Herausforderung ist, dass Noten aus dem Ausland sehr schwer einzuschätzen sind. Wenn sich ein Ingenieur aus Indien bewirbt - ist eine 7/10 gut? Sollten wir den Betriebswirt von der unbekannten US-Privatuni einladen, bei dem alle 30 Noten auf dem Zeugnis ein A oder A+ sind und das restliche Profil nahelegt, dass die Noten hier einem Sportstipendiaten hintergeworfen wurden?

Mein Punkt ist: Wenn da eine Uni im CV steht, die allgemein bekannt ist, ist das ein großer Vorteil. Wenn da für BWLer in DACH sowas wie Mannheim/WHU/HSG etc. oder im Ausland Ivy League/Russel Group/LSE/LBS/SSE/HEC/CBS/Bocconi etc. steht, weißt Du, dass die Noten ernst zu nehmen sind. Natürlich muss das Profil insgesamt auch passen - aber ich würde eine gute Note von einer bekannten Uni einer sehr guten Note von einer unbekannten Uni vorziehen.

Das Prinzip ist übrigens das Gleich bei Praktika: Ich würde international bekannte Firmen immer bevorzugen. Wenn jemand bei MBB, GAFA, großen Corporates, Big4 (in vielen Ländern übrigens deutlich besserer Ruf als in D) etc. war, kann man das einfacher einschätzen als bei Mittelständlern.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Der Name der Uni ist ein Puzzle-Teil. Es macht ja auch einen Unterschied, ob du dein Praktikum bei Getriebeschrauben Müller oder Mercedes Benz gemacht hast. Arbeiten auch beide mit SAP und haben Controlling.

Was viele hier nicht bedenken: viele Personaler sind faul. Du glaubst doch nicht, dass der BASF-Personaler Lust hat nachzusehen ob die Jacobs University Bremen ne gute Uni ist und wie er die Noten einzustufen hat?! Der hat 400 Bewerbungen auf eine Stelle.

Meine Ex war im HR. Die hatte keine Lust sich über EuropaCampus, SRH, Jacobs Gedanken zu machen, wenn da aus München, Köln und Mannheim 20 Bewerber sind und sie vorher schon 8 davon eingestellt hat.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Die Frage vom TE war ob es einen Unterschied macht wenn man nicht UB/IB/PE machen will .

Wenn du ebenfalls kein Dax Vorstand werden willst ist die einfachs Antwort.

Auch für Dax-Vorstände spielt die genaue Uni keine große Rolle. Du musst zunächst einfach nur in das jeweilige Unternehmen reinkommen, da kann es natürlich helfen. Nach 15 Jahren im Betrieb mit wechselnden Positionen und Verantwortungsbereichen interessiert dann keinen mehr, ob du auf der WHU oder FH xy warst. Ab da zählt einfach nur, wie gut du dich auf der Karriereleiter anstellst, also wie gut du deinen Job machst, ob du interne Förderer findest, etc. pp.

Bei Joe Kaeser (Ex-Siemens-CEO) oder Christian Klein (SAP-CEO) hat es auch nicht geschadet, dass sie "nur" auf der FH/DH waren, sie sind trotzdem in die mitunter mächtigsten Positionen der deutschen Wirtschaft gekommen.

antworten
WiWi Gast

Uni egal?

Ich habe an einer bekannteren TU etwas technisches studiert und wenn man keine Ambitionen hat in die Beratung zu gehen, was jetzt erfahrungsgemäß für Ingenieure auch nicht das höchste der Gefühle ist, habe zumindest ich keinen Vorteil gespürt. Aufwand-Nutzen-optimiert wäre auf jeden Fall das FH oder besser Duale Studium gewesen. Dual sogar noch deutlichen Vorteil in den ersten 10 Berufsjahren ggü. Masterabsolventen.

Beim aktuellen Markt würde ich sogar sagen, dass der Master eher fakultativ ist und für Idealisten, also Leute, die wirklich Lust auf Wissen(Schaft) haben, und Leute, die mit Bachelor nichts finden. Ausnahme sind hochtechnische Forschungsstellen.

antworten

Artikel zu Uniwahl

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

Antworten auf Uni egal?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 49 Beiträge

Diskussionen zu Uniwahl

Weitere Themen aus Hochschulort: Wo studieren