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Wahl der Universität

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WiWi Gast

Wahl der Universität

Hallo,

ich möchte mir bei der Wahl der Universität mal eine außenstehende Meinung einholen und schauen, ob ihr evtl. noch Tipps für mich habt :)

Zunächst zu meiner Person:
Ich bin derzeit Schüler in der 12. bzw. 13. Klasse eines Gymnasiums und wohne ca. 10 km von Frankfurt a. M. entfernt. Durch G8 und Überspringen einer Klasse (in der Grundschule :)) werde ich mit 17 mein Abitur haben.
Meine Leistungskurse sind Politik & Wirtschaft (11-12 Pkte.) und Mathe (8-9 Punkte).
Ich hatte in der Q1- und Q2- Phase einen Durchhänger, weshalb mein Zeugnisschnitt letztendlich nur 2,9 war, konnte mich jedoch jetzt auf 2,2 verbessern (Q3). Da ich diesen Schnitt voraussichtlich halten kann, wird mein Abi-Schnitt (inkl. Abi-Prüfungen) ca. 2,5 sein.
Mein Ziel ist es später im Investment (genauer: M&A und Vermögensverwaltung Privat/Großkunden) oder im Consulting zu arbeiten.

Für mich sind 3 Faktoren für die Wahl der Universität wichtig:

  1. Möchte ich wenn möglich direkt anfangen zu studieren, denn durch Wartesemester würde mein Zeitvorteil verloren gehen.
  2. Sollte die Universität eine hohe Reputation besitzen (Möchte nach dem B.Sc. einen MBA in St. Gallen oder an der LBS bzw. M.Sc Finance an der LSE machen)
  3. Die Universität soll auf keinen Fall völlig überlastet sein und eine einigermaßen gute Betreuung durch Lehrende bieten.

Nun zu den Unis:

-Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt (Wirtschaftswissenschaften):

  • schnellster Anfahrweg (25 min. mit der S-Bahn), dadurch keine Kosten aufgrund langer Fahrtwege/Unterkunft
  • sehr guter Ruf in DE
  • ?Großstadt Frankfurt?
  • Ich war bei den "Uni-Schnuppertagen" zu Besuch und habe kurz nach der Vorlesung mit dem Prof. geredet, der NC des letzten WS lag bei 2,4. Deshalb muss ich wahrscheinlich mind. 1 Wartesemester belegen
  • Studiensituation: Bekannte von mir studieren an der Goethe und berichten mir von katastrophalen Zuständen während Vorlesungen. Man müsse 30 min. früher kommen um einen Sitzplatz in diesem riesigen Audimax (Kapazität von 600 Sitzplätzen) zu bekommen, viele Studenten würden auf der Treppe sitzen und teilweise müssten Vorlesungen sogar per Videokonferenz in andere Räume übertragen werden. Unterstützung gleich 0, den Professoren wäre es vollkommen egal ob man im Stoff mitkommt.

Frankfurt School of Finance and Management (Management, Philosophy & Economics):

  • kleine Unterrichtsgruppen und bessere Betreuung während des Studiums, internationale Ausrichtung des Studiums, teilweise englischsprachiger Unterricht
  • bei Bestehen des AC keine Wartesemester
  • ebenfalls sehr schneller Anfahrtsweg, dadurch auch keine Kosten für Unterkunft/lange Strecken
  • sehr gute Reputation in DE (zumindest bei Unternehmen), sehr gute Kontakte in Bankenwelt
  • und natürlich wieder die Vorteile des Frankfurter Nachtlebens :)
  • Semestergebühren (6500? p. Semester)
  • befristetes Promotionsrecht bis 2015: Der Wirtschaftsrat, welcher die Empfehlungen zur Vergabe des Promotionsrechtes erstellt, ist der Meinung, dass der FSFM das Promotionsrecht nicht verlängert werden sollte. Verliert die FSFM (höchstwahrscheinlich) ihr Promotionsrecht, verliert sie meinem Verständnis nach, ihren Status als staatlich anerkannte Universität. Wird also zu einer FH?!
  • ?Schmalspurausbildung? ausschließlich in Richtung Bank orientiert, schlechte Einstiegschancen außerhalb des Bankensektors

European Business School (General Management):

  • kleine Unterrichtsgruppen und bessere Betreuung während des Studiums, internationale Ausrichtung des Studiums, teilweise englischsprachiger Unterricht
  • sehr guter Ruf des Studiums, international anerkannt, gute Kontakte zu vielen Finanzdienstleistungsunternehmen
  • bei Bestehen des AC keine Wartesemester
  • Semestergebühren (7000? p. Semester)
  • sehr abgelegen und schlechte Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel (Bahnfahrt ca. 2 Std., also 4 Std. täglich), weshalb ich gegen 5 Uhr aufstehen müsste. 75 km einfache Strecke mit dem Auto, 150 km täglich. In Anbetracht der Benzinpreise und des Verschleißes des Autos nicht realisierbar
  • evtl. notwendige Unterkunft in Oestrich-Winkel sind zusätzliche Kosten, weshalb das Studium insgesamt exorbitant teuer werden würde

Uni Mannheim (VWL):
BWL: Durch NC (1,X) viel zu lange Wartezeit
Alternative VWL (NC lt. Internet ca. 2,2):

  • sehr guter Ruf des Studiums, international anerkannt
  • keine Studiengebühren
  • VWL für M&A etc. eher ungeeignet, BWL-Absolventen bevorzugt, BWL ermöglicht eine deutlich breitere Berufswahl, notfalls auch in anderen Wirtschaftsbereichen
  • mind. 1 WS, eher 2-3 WS
  • Fahrt mit Bahn dauert ebenfalls ca. 2 Std., also auch 4. Std. täglich, tägliche Fahrt mit Auto ebenfalls nicht machbar
  • evtl. notwendige Unterkunft

Uni Bayreuth:

  • (für mich überraschend) guter Ruf der Fachbereiche BWL und VWL
  • Letzter NC (BWL) lag bei 2,7, VWL ohne Beschränkung, könnte daher direkt anfangen zu studieren
  • relativ kleine Universität, gute Studiensituation
  • definitiv notwendige Unterkunft in Bayreuth
  • Lage und Infrastruktur von Bayreuth, kann nicht das ?Studentenleben? einer Großstadt wie Frankfurt bieten :)

LMU, Münster und Köln fallen aufgrund des NCs ebenfalls raus. Zudem dürfte die Studiensituation in den Universitäten ähnlich der in Frankfurt sein.
Eine Option wäre noch die Justus-Liebig-Universität in Gießen, welche ebenfalls die Vorteile eines schnellen Anfahrtsweges, keiner Studiengebühren, einer ?guten Betreuung? und der Tatsache, dass ich den NC schaffe, besitzt. Der schlechte bzw. nicht hervorragende Ruf der Uni schließt diese für mich aus.
Bei der WHU habe ich ebenfalls schlechte Chancen, zudem kommt zu den Semestergebühren noch die notwendige Unterkunft in Vallendar dazu.

Welche Universität würdet ihr bevorzugen? Ich persönlich tendiere zwischen Bayreuth und EBS. Gibt es noch irgendwelche guten Unis bei denen ich reinkommen könnte? Habe ich irgendwelche Fehler bzgl. Der Wahl gemacht?
Wie sieht es im Vergleich der Unis mit den Karrieremöglichkeiten aus?

Vielen Dank für eure Hilfe :)

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WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Schön, dass du Ziele hast. Besser du hättest bereits vor 1-2 Jahren den Entschluss gefasst und deine Schule nicht schleifen lassen. Der NC ist da das geringere Problem. Gerade im M&A also Investmentbanking und Consulting ist das Abitur extrem wichtig. Ganz realistisch: Bei den großen Adressen wirds mit 2,5 Abi sehr sehr schwierig. Insbesondere weil es mehr als genug Absolventen gibt die mit ner 1,x von ner Target Hochschule einem Bomben Abi und einem Stipendium der Studienstiftung in der Tasche kommen . Die Faustregel Abi+BA+MA

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WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Geh nach Wien, da ist die Studiensituation zwar schlecht, aber in Deutschland auch an jeder Uni

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WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

mach deinen bachelor nicht an einer privaten. ich bin an der ebs (im master) und kann dir sagen, dass du 100% überzeugt sein musst, dass bwl deine richtung ist. solltest du merken, dass es nicht dein ding ist (was oft passiert) und du dass falsche studierst, dann hast du einfach mal in zwei semestern 14.000 euro ausgegeben. mach deinen bachelor an einer staatlichen, mit der option jederzeit in einen anderen studiengang wechseln zu können und den master dann an einer top (privaten) target uni!
die ebs ist eine sehr gute uni, würde sie aber nur dann empfehlen, wenn du dir wirklich ganz sicher bist auch in diese richtung gehen zu wollen.

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WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Ich frage mich wieso du eine Klasse übersprungen hast ,wenn du offenbar Probleme in der Schule hattest. Sehe eher eine schlechte Ausgangsituation für IB und Tier 1 Consulting . Gib den Traum besser auf .Konzentrier dich besser auf Accounting .Ich glaube da bist du besser aufegehoben. Abi 2,5 ist heutzutage sehr schlecht.Vor 7-10 Jahren wäre es noch einigermaßne gut gewesen ,aber heutzutage ist das einfach nix bei der Noteninflation.

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WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Mit diesem schlechten Abitur wird das mit den guten Hochschulen nichts werden... Zudme musst du dir klar sein, dass du für M&A und UB einen hervorragenden Uni-Abschluss brauchst, am besten 1,5 und besser. Studium ist eine andere Liga als Schule. Daher sind solche Steigerungen im Vergleich des Abitur auch eher selten.

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WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Es ist völlig egal, an welcher Uni du studierst.

Du wirst im Bachelor 3 Jahre in der Stadt verbringen, das ist eine lange Zeit. Such dir also die Stadt aus, wo du dich am wohlsten fühlst.

Ich empfehle eher Großstädte und staatliche Unis. Vorlesung voll, so what? Kannst die Folien und das Buch lesen, und weißt sowieso mehr. Außerdem sparst du dir die unglaublich hohen Studiengebühren bei den Privaten Unis.

Jemand mit staatl Bachelor + Top Master gegen jemanden mit priv Bachelor + Top Master, hat im Bewerbungsverfahren annähernd die gleichen Chancen. Nur dass der von der staatlichen 30-50k ? weniger Schulden hat, und sich ein cooles Motorrad, eine Weltreise oder vllt eine Wohnung anzahlen kann.

Überall wird nur mit Wasser gekocht, und überall lernst du dasselbe.

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WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Hallo und erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Mir ist bewusst, dass mein Abitur durchschnittlich ist und ich nicht die besten Voraussetzungen habe.
Nichts desto trotz finde ich, dass ein schlechtes Abitur nichts über die Studierfähigkeit aussagt! Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass der schlechte Schnitt überwiegend auf schlechten in Noten in (für BWL) irrelevanten Fächern wie Kunst, Physik oder Biologie beruht.
Auch wenn ich jetzt mehr für die Schule mache, bin ich doch deutlich unter meinen Möglichkeiten geblieben.

LG,
Ähnlich war es im Übrigen bei meinem Bruder. Er hat sein Abitur mit 2,9 abgeschlossen und hatte dann im Studium einen Schnitt von 1,1 ;)
Und ich bin mir sicher, dass ich auch ein Studium im 1,X Bereich schaffen kann wenn ich mich ins Zeug lege (was ich auch vorhabe), zumal BWL ein Studiengang ist, welcher mich sehr interessiert.

Ich habe auch nicht die Erwartung direkt nach dem B.Sc. bei Goldman hier in Frankfurt eine Führungsposition zu besetzen.

Es geht mir nur um eine Beratung bei der Universitätswahl. Und dabei bleibt eigentlich nur die Frage ob Bayreuth, EBS oder (über WS) VWL in Mannheim - und nicht zuletzt, welche Universität der beste "Türöffner" für die Berufswelt ist.
Mir fallen auf einen Schlag mindestens 30 Unternehmen ein, für dich gerne arbeiten würde und bei einem dieser Unternehmen wird bestimmt ein Plätzchen für mich sein :)

Es spielen ja neben dem Abitur auf andere Faktoren, wie z.B. Auslandsaufenthalte, Praktika und nicht zuletzt die Persönlichkeit eine Rolle. Und hier hat eine private Universität (FSFM oder EBS) den Vorteil, dass man fast immer einen Praktikumsplatz in einem renommierten Unternehmen bekommt.

Ihr dürft auch nicht vergessen, dass ich den Bachelor mit 20 Jahren haben kann!
Und da ich den Ehrgeiz besitze, den Bachelor im sehr guten Bereich abzuschließen (wozu ich mich selbst auch zutraue) kann ich mir nur schwer vorstellen, dass mir der Weg ins IB (aufgrund des Abiturs) verwehrt sein soll.

Was sagt ihr zu Bayreuth / EBS / VWL Mannheim? - Womit hat man auf den Arbeitsmarkt die bessren Chancen?
Eine andere wichtige Frage ist auch, wie angesehen die Universität/der Studiengang im Ausland ist. Ich habe ja vor den Master in London oder St. Gallen zu machen.

LG,

antworten
WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Warum ich eine Klasse übersprungen habe?

Weil meine schlechteste Note in der Grundschule eine 1- war. Meine damalige Schuldirektorin war der Meinung, dass dieses eine Schuljahr unnötig für mich gewesen wäre.
Ich bin dann mit Empfehlung auf ein Gymnasium gegangen und war natürlich viel zu überheblich. Dann gings schnell, meine Leistungen wurden schlechter. Dazu kommt noch das ich extrem faul bin und nie Hausaufgaben gemacht oder für Klausuren gelernt habe.

Ich habe keine Probleme mit dem Verständnis des Schulstoffe, das einzige was ich mir vorzuwerfen habe ist, dass ich durch meine offene und teilweile vorlaute Art, in Kombination mit fehlender Motivation und Bereitschaft zum Lernen, den Schnitt versaut habe.

Wie gesagt: Das Abitur hat keine Aussagekraft in Bezug auf das Studium!!

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WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

dann geh an die EBS, ist eine sehr gute Uni!

antworten
WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Ich glaube, dein überspitztes Ego ist dein größter Feind. Würde dich als Personaler nicht einstellen mit so einem Auftreten.

antworten
WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Ich verstehe nicht, warum du so eine große Wissenschaff aus der Uni-Wahl machst.

Die ebs ist gut vernetzt, geh also dort hin, wenn du deine Arbeitsmarktchancen maximieren willst. Vorrausgesetzt, du hast das nötige Kleingeld. Ansonsten gehst du zur Uni Frankfurt. Die Stadt ist cool, du hast mehr Freiheiten im Studium, mehr mögliche Wahlfächer etc.

Übrigens, bild dir nix ein, nur weil du da eine Klasse oder so übersprungen hast.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich möchte mir bei der Wahl der Universität mal eine
außenstehende Meinung einholen und schauen, ob ihr evtl. noch
Tipps für mich habt :)

Zunächst zu meiner Person:
Ich bin derzeit Schüler in der 12. bzw. 13. Klasse eines
Gymnasiums und wohne ca. 10 km von Frankfurt a. M. entfernt.
Durch G8 und Überspringen einer Klasse (in der Grundschule
:)) werde ich mit 17 mein Abitur haben.
Meine Leistungskurse sind Politik & Wirtschaft (11-12
Pkte.) und Mathe (8-9 Punkte).
Ich hatte in der Q1- und Q2- Phase einen Durchhänger, weshalb
mein Zeugnisschnitt letztendlich nur 2,9 war, konnte mich
jedoch jetzt auf 2,2 verbessern (Q3). Da ich diesen Schnitt
voraussichtlich halten kann, wird mein Abi-Schnitt (inkl.
Abi-Prüfungen) ca. 2,5 sein.
Mein Ziel ist es später im Investment (genauer: M&A und
Vermögensverwaltung Privat/Großkunden) oder im Consulting zu
arbeiten.

Für mich sind 3 Faktoren für die Wahl der Universität wichtig:

  1. Möchte ich wenn möglich direkt anfangen zu studieren, denn
    durch Wartesemester würde mein Zeitvorteil verloren gehen.
  2. Sollte die Universität eine hohe Reputation besitzen
    (Möchte nach dem B.Sc. einen MBA in St. Gallen oder an der
    LBS bzw. M.Sc Finance an der LSE machen)
  3. Die Universität soll auf keinen Fall völlig überlastet
    sein und eine einigermaßen gute Betreuung durch Lehrende
    bieten.

Nun zu den Unis:

-Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt
(Wirtschaftswissenschaften):

  • schnellster Anfahrweg (25 min. mit der S-Bahn), dadurch
    keine Kosten aufgrund langer Fahrtwege/Unterkunft
  • sehr guter Ruf in DE
  • ?Großstadt Frankfurt?
  • Ich war bei den "Uni-Schnuppertagen" zu Besuch
    und habe kurz nach der Vorlesung mit dem Prof. geredet, der
    NC des letzten WS lag bei 2,4. Deshalb muss ich
    wahrscheinlich mind. 1 Wartesemester belegen
  • Studiensituation: Bekannte von mir studieren an der Goethe
    und berichten mir von katastrophalen Zuständen während
    Vorlesungen. Man müsse 30 min. früher kommen um einen
    Sitzplatz in diesem riesigen Audimax (Kapazität von 600
    Sitzplätzen) zu bekommen, viele Studenten würden auf der
    Treppe sitzen und teilweise müssten Vorlesungen sogar per
    Videokonferenz in andere Räume übertragen werden.
    Unterstützung gleich 0, den Professoren wäre es vollkommen
    egal ob man im Stoff mitkommt.

Frankfurt School of Finance and Management (Management,
Philosophy & Economics):

  • kleine Unterrichtsgruppen und bessere Betreuung während des
    Studiums, internationale Ausrichtung des Studiums, teilweise
    englischsprachiger Unterricht
  • bei Bestehen des AC keine Wartesemester
  • ebenfalls sehr schneller Anfahrtsweg, dadurch auch keine
    Kosten für Unterkunft/lange Strecken
  • sehr gute Reputation in DE (zumindest bei Unternehmen),
    sehr gute Kontakte in Bankenwelt
  • und natürlich wieder die Vorteile des Frankfurter
    Nachtlebens :)
  • Semestergebühren (6500? p. Semester)
  • befristetes Promotionsrecht bis 2015: Der Wirtschaftsrat,
    welcher die Empfehlungen zur Vergabe des Promotionsrechtes
    erstellt, ist der Meinung, dass der FSFM das Promotionsrecht
    nicht verlängert werden sollte. Verliert die FSFM
    (höchstwahrscheinlich) ihr Promotionsrecht, verliert sie
    meinem Verständnis nach, ihren Status als staatlich
    anerkannte Universität. Wird also zu einer FH?!
  • ?Schmalspurausbildung? ausschließlich in Richtung Bank
    orientiert, schlechte Einstiegschancen außerhalb des
    Bankensektors

European Business School (General Management):

  • kleine Unterrichtsgruppen und bessere Betreuung während des
    Studiums, internationale Ausrichtung des Studiums, teilweise
    englischsprachiger Unterricht
  • sehr guter Ruf des Studiums, international anerkannt, gute
    Kontakte zu vielen Finanzdienstleistungsunternehmen
  • bei Bestehen des AC keine Wartesemester
  • Semestergebühren (7000? p. Semester)
  • sehr abgelegen und schlechte Anbindung durch öffentliche
    Verkehrsmittel (Bahnfahrt ca. 2 Std., also 4 Std. täglich),
    weshalb ich gegen 5 Uhr aufstehen müsste. 75 km einfache
    Strecke mit dem Auto, 150 km täglich. In Anbetracht der
    Benzinpreise und des Verschleißes des Autos nicht realisierbar
  • evtl. notwendige Unterkunft in Oestrich-Winkel sind
    zusätzliche Kosten, weshalb das Studium insgesamt exorbitant
    teuer werden würde

Uni Mannheim (VWL):
BWL: Durch NC (1,X) viel zu lange Wartezeit
Alternative VWL (NC lt. Internet ca. 2,2):

  • sehr guter Ruf des Studiums, international anerkannt
  • keine Studiengebühren
  • VWL für M&A etc. eher ungeeignet, BWL-Absolventen
    bevorzugt, BWL ermöglicht eine deutlich breitere Berufswahl,
    notfalls auch in anderen Wirtschaftsbereichen
  • mind. 1 WS, eher 2-3 WS
  • Fahrt mit Bahn dauert ebenfalls ca. 2 Std., also auch 4.
    Std. täglich, tägliche Fahrt mit Auto ebenfalls nicht machbar
  • evtl. notwendige Unterkunft

Uni Bayreuth:

  • (für mich überraschend) guter Ruf der Fachbereiche BWL und
    VWL
  • Letzter NC (BWL) lag bei 2,7, VWL ohne Beschränkung, könnte
    daher direkt anfangen zu studieren
  • relativ kleine Universität, gute Studiensituation
  • definitiv notwendige Unterkunft in Bayreuth
  • Lage und Infrastruktur von Bayreuth, kann nicht das
    ?Studentenleben? einer Großstadt wie Frankfurt bieten :)

LMU, Münster und Köln fallen aufgrund des NCs ebenfalls raus.
Zudem dürfte die Studiensituation in den Universitäten
ähnlich der in Frankfurt sein.
Eine Option wäre noch die Justus-Liebig-Universität in
Gießen, welche ebenfalls die Vorteile eines schnellen
Anfahrtsweges, keiner Studiengebühren, einer ?guten
Betreuung? und der Tatsache, dass ich den NC schaffe,
besitzt. Der schlechte bzw. nicht hervorragende Ruf der Uni
schließt diese für mich aus.
Bei der WHU habe ich ebenfalls schlechte Chancen, zudem kommt
zu den Semestergebühren noch die notwendige Unterkunft in
Vallendar dazu.

Welche Universität würdet ihr bevorzugen? Ich persönlich
tendiere zwischen Bayreuth und EBS. Gibt es noch irgendwelche
guten Unis bei denen ich reinkommen könnte? Habe ich
irgendwelche Fehler bzgl. Der Wahl gemacht?
Wie sieht es im Vergleich der Unis mit den
Karrieremöglichkeiten aus?

Vielen Dank für eure Hilfe :)

antworten
WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Man muss leider festhalten, dass dein Abitur schon sehr schlecht ist.
Ich habe für mein Abitur auch fast nichts gelernt. Für 2,1 hat es dann trotzdem noch gereicht.
An der Uni habe ich dann nach der ersten 5,0 in Mathe (nach 13 Punkten im Abi!!!) schnell germerkt, dass das so nichts wird. Ohne Übertreibung habe ich meinen Arbeitsaufwand um sicher das zehnfache gesteigert! Und ganz null war er davor auch nicht ;)

Um ins UB/IB zu kommen brauchst du, wie schon erwähnt, einen super Uni-Abschluss. Ganz klar im tiefen 1,x Bereich. Ohne einen Ausrutscher auch nur irgendwo zu haben. Und dass das bei dem Abitur gelingt, da habe ich meine Zweifel. Das Abitur hat nämlich sehr wohl eine enorme Aussagekraft auf das Studium. In der Regel spiegeln sich die Abi-Noten auch im Studium tendenziell wieder.
Es kann auch sein, dass du dir durch das Abi schon den Zugang zu einigen UBs/IBs verbaut hast. Den auch auf das Abi wird da geschaut.

Was dir klar sein muss, ist das du von Anfang an 100% geben musst. Nichts mit langsam reinkommen und das erste Semester erstmal nur feiern und dann mal sehen. Wenn du dir im ersten Semester schon die erste 4 abholst, dann ist das Thema M&A gestorben (wenn man dann noch das Abi dazu anschaut).
Versuche ein paar Praktika bei Boutiquen und kleineneren UBs zu machen, gehe dann zu den größeren Playern und erarbeite dir so Kontakte, das ist ganz wichtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wahl der Universität

Ich würde nach Bayreuth gehen. Die Uni ist sowohl in BWL als auch VWL recht gut und ist im Gegensatz zu anderen staatlichen Unis nicht so überlaufen. Das Geld für die privaten Unis würde ich mir sparen...

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