Hallo,

ist es tatsächlich so wichtig, an welcher Uni man studiert hat im Hinblick auf die Karrierechancen? Haben z.B Leute die in Mannheim oder LMU BWL studieren später bessere Chancen auf eine steile Karriere als z.B Leute die in Bielefeld oder Paderborn Wiwi studieren ?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Hallo,

ist es tatsächlich so wichtig, an welcher Uni man studiert hat im Hinblick auf die Karrierechancen? Haben z.B Leute die in Mannheim oder LMU BWL studieren später bessere Chancen auf eine steile Karriere als z.B Leute die in Bielefeld oder Paderborn Wiwi studieren ?

klar. wenn du aber von bielefeld zur HSG/LSE advanced und der Mannheimer an die ISM zum Master wechselt, dann hast du ihn ganz schnell überholt. Am wichtigsten ist immer die aktuellste Adresse an der du studierst/studiert hast. Wenn du also besser in einer schwächeren Peer-Group performen kannst, dann geh nach Biele. Wenn du dich carryen kannst, wenn du unter HP`lern bist, dann go 4 Mannheim etc. Relevant ist, wer ist später im Master/phd an die saftigen Adressen schafft. Wenn du in Münster warst und zum Master an die FH Hinterhöhlenheim gehst, bringt dir der bsc auch nix mehr und jeder FH`ler der dann zum MMM oder ähnliche gegangen ist, kann dich locker flocker wegstecken.

Nein, ist eigentlich unwichtig.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Hallo,

ist es tatsächlich so wichtig, an welcher Uni man studiert hat im Hinblick auf die Karrierechancen? Haben z.B Leute die in Mannheim oder LMU BWL studieren später bessere Chancen auf eine steile Karriere als z.B Leute die in Bielefeld oder Paderborn Wiwi studieren ?

Mag ein wenig (!) hilfreich beim Einstieg sein, aber letztlich kommt es immer auf dich selbst an & wie gut du bist. Es gehen vll. mehr Leute von Mannheim zu McK als von Paderborn, aber wenn du die entsprechenden Noten, Praktika & Auslandserfahrung von Paderborn mitbringst, wirst du auch von dieser Uni zu McK eingeladen.

Kommt drauf an. In IBD wird an wenigen Unis rekruitiert.

Bei UBs bekommst du eine Einladung, wenn das restliche Profil stimmt mit Noten, Praktika, Engagement, Ausland. Industrie egal.

Für die Karriere spielt die Uni keine Rolle, nur die Performance im Job

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Kommt drauf an. In IBD wird an wenigen Unis rekruitiert.

Bei UBs bekommst du eine Einladung, wenn das restliche Profil stimmt mit Noten, Praktika, Engagement, Ausland. Industrie egal.

Es kommt nicht darauf an. Es ist vollkommen egal.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Hallo,

ist es tatsächlich so wichtig, an welcher Uni man studiert hat im Hinblick auf die Karrierechancen? Haben z.B Leute die in Mannheim oder LMU BWL studieren später bessere Chancen auf eine steile Karriere als z.B Leute die in Bielefeld oder Paderborn Wiwi studieren ?

Mag ein wenig (!) hilfreich beim Einstieg sein, aber letztlich kommt es immer auf dich selbst an & wie gut du bist. Es gehen vll. mehr Leute von Mannheim zu McK als von Paderborn, aber wenn du die entsprechenden Noten, Praktika & Auslandserfahrung von Paderborn mitbringst, wirst du auch von dieser Uni zu McK eingeladen.

MBB ist mit IB einer der Bereiche, wo die Reputation der Uni sehr wichtig ist. Ich glaube kaum, dass bei McKinsey Berater arbeiten die an einer Provinzuni wie Paderborn studiert haben. In der Industrie spielt die Reputation aktuell noch keine so wichtige Rolle, da aber immer mehr Menschen in Deutschland studieren wird die Reputation in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen

"Haben z.B Leute die in Mannheim oder LMU BWL studieren später bessere Chancen auf eine steile Karriere als z.B Leute die in Bielefeld oder Paderborn Wiwi studieren ?"

Deine Frage ist nicht ganz korrekt gestellt. Was du wahrscheinlich meinst:

Hat eine Person mit gegebenem Abischnitt und Fähigkeiten bessere Chancen auf eine steile Karriere in Mannheim als in Paderborn?

Alles andere ist Selektionsmechanismus.

Der Mythos das es in der Industrie egal ist einfach falsch. Nur mal so die Unis der letzten drei Finance Trainee Jahrgänge bei uns:

• HEC Paris
• HSG
• ESADE
• Köln
• Mannheim
• Goethe
• TUM
• RSM
• Bocconi
• LMU
• +2 mal normale staatliche Uni

So eine Verteilung ist sicherlich kein Zufall...

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Kommt drauf an. In IBD wird an wenigen Unis rekruitiert.

Bei UBs bekommst du eine Einladung, wenn das restliche Profil stimmt mit Noten, Praktika, Engagement, Ausland. Industrie egal.

Ich würde behaupten, dass es hauptsächlich die Kombination aus Noten, Uni, Praktika ist, die dich attraktiv für Unternehmen macht.

ABER: Praktika sind einfach wirklich wichtig und sehr gute Praktika bekommen oft nur Leute von bestimmten Unis (einfach weil es an denen, dann extra Events/ Workshops gibt und in dem Unternehmen schon Absolventen sitzen etc.) Auch ist es eben ein Werbemittel von Unternehmen, Ihren Klienten zu sagen, dass du die besten Leute von den besten Unis bei Ihnen arbeiten.

Ich bin Personalerin bei einer BIG 4 und ich wundere mich immer wieder über die Meinungen in diesem Thread. Bei uns und in der gesamten Branche spielt die Uni überhaupt keine Rolle. Wer nehmen jeden, der uns überzeugt. Die erste Hürde ist aber die Note. Dann schauen wir uns die Praktika an und anschließend liegt es an dem Kandidaten uns im persönlichen Gespräch zu überzeugen. Die Uni oder FH interessiert uns dagegen nicht. Was soll die auch aussagen? Reputation färbt nicht ab.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Der Mythos das es in der Industrie egal ist einfach falsch. Nur mal so die Unis der letzten drei Finance Trainee Jahrgänge bei uns:

• HEC Paris
• HSG
• ESADE
• Köln
• Mannheim
• Goethe
• TUM
• RSM
• Bocconi
• LMU
• +2 mal normale staatliche Uni

So eine Verteilung ist sicherlich kein Zufall...

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Kommt drauf an. In IBD wird an wenigen Unis rekruitiert.

Bei UBs bekommst du eine Einladung, wenn das restliche Profil stimmt mit Noten, Praktika, Engagement, Ausland. Industrie egal.

Zufall nicht, eher eine sich selbst bewahrheitende Prophezeiung. Wer wird sich denn auf so eine Stelle bewerben, entsprechend gut praktisch und theoretisch vorbereiten und dann im Interview überzeugen? Tendenziell Leute von diesen Unis. Dennoch gibt es aber auch genug Leute von „normaleren“ Unis, die ebenso gut sind. Interessanter wären doch eher die Einladungen zu den AC etc., als die am Ende tatsächlich angestellten Absolventen.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Ich bin Personalerin bei einer BIG 4 und ich wundere mich immer wieder über die Meinungen in diesem Thread. Bei uns und in der gesamten Branche spielt die Uni überhaupt keine Rolle. Wer nehmen jeden, der uns überzeugt. Die erste Hürde ist aber die Note. Dann schauen wir uns die Praktika an und anschließend liegt es an dem Kandidaten uns im persönlichen Gespräch zu überzeugen. Die Uni oder FH interessiert uns dagegen nicht. Was soll die auch aussagen? Reputation färbt nicht ab.

BDO ist NICHT Big4.

Ich hab im BWL Bachelor in Mannheim studiert und muss sagen, dass von den Kommilitonen, die den Abschluss gemacht haben. einfach ein großer Prozentsatz beruflich erfolgreich ist. Einige machen gerade den Master an LSE, HSG, Bocconi, HEC, CBS, SSE etc., manche sind auch schon eingestiegen bei MBB, den Top-Trainee-Programmen etc.

Es ist natürlich schwer zu sagen, ob schlaue Leute überdurchschnittlich oft nach Mannheim gehen oder ob tatsächlich die Uni die Karrierechancen erhöht; ich denke, es ist eine Kombination aus beidem.

Natürlich sind Noten, Praktika und Ausland auch wichtig, aber auch hier hilft Dir eine Uni wie Mannheim:

• Noten: Deine Kommilitonen sind super engagiert und pushen dich (wobei andere Unis sicherlich leichter sind)
• Praktika: Der Name hilft einfach (arbeite im europäischen Ausland und mein Chef hat explizit gesagt, dass einer der Hauptgründe Mannheim war; ist allerdings eine Stadt mit vielen Deutschen)
• Ausland: verpflichtendes integriertes Auslandssemester + Optionen wie Double Degrees und IBEA

Zuletzt: Natürlich geht es um den Durchschnitt. Wenn Du an einer unbekannten Uni zu den besten 5% gehörst, steht Dir auch alles offen und Du wirst sicherlich auch viele Einladungen erhalten!

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Der Mythos das es in der Industrie egal ist einfach falsch. Nur mal so die Unis der letzten drei Finance Trainee Jahrgänge bei uns:

• HEC Paris
• HSG
• ESADE
• Köln
• Mannheim
• Goethe
• TUM
• RSM
• Bocconi
• LMU
• +2 mal normale staatliche Uni

So eine Verteilung ist sicherlich kein Zufall...

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Kommt drauf an. In IBD wird an wenigen Unis rekruitiert.

Bei UBs bekommst du eine Einladung, wenn das restliche Profil stimmt mit Noten, Praktika, Engagement, Ausland. Industrie egal.

Zufall nicht, eher eine sich selbst bewahrheitende Prophezeiung. Wer wird sich denn auf so eine Stelle bewerben, entsprechend gut praktisch und theoretisch vorbereiten und dann im Interview überzeugen? Tendenziell Leute von diesen Unis. Dennoch gibt es aber auch genug Leute von „normaleren“ Unis, die ebenso gut sind. Interessanter wären doch eher die Einladungen zu den AC etc., als die am Ende tatsächlich angestellten Absolventen.

Die Argumentation verstehe ich nicht ganz. Das würde doch dann dafür sprechen, dass der Name der Uni wichtig ist? Was bringen einem denn Einladungen, es kommt doch auf die Zusage für den Job an?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Hallo,

ist es tatsächlich so wichtig, an welcher Uni man studiert hat im Hinblick auf die Karrierechancen? Haben z.B Leute die in Mannheim oder LMU BWL studieren später bessere Chancen auf eine steile Karriere als z.B Leute die in Bielefeld oder Paderborn Wiwi studieren ?

Mag ein wenig (!) hilfreich beim Einstieg sein, aber letztlich kommt es immer auf dich selbst an & wie gut du bist. Es gehen vll. mehr Leute von Mannheim zu McK als von Paderborn, aber wenn du die entsprechenden Noten, Praktika & Auslandserfahrung von Paderborn mitbringst, wirst du auch von dieser Uni zu McK eingeladen.

MBB ist mit IB einer der Bereiche, wo die Reputation der Uni sehr wichtig ist. Ich glaube kaum, dass bei McKinsey Berater arbeiten die an einer Provinzuni wie Paderborn studiert haben. In der Industrie spielt die Reputation aktuell noch keine so wichtige Rolle, da aber immer mehr Menschen in Deutschland studieren wird die Reputation in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen

Mein Prof damals hat an Uni Linz studiert und war paar Jahre bei Mckinsey

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Ich bin Personalerin bei einer BIG 4 und ich wundere mich immer wieder über die Meinungen in diesem Thread. Bei uns und in der gesamten Branche spielt die Uni überhaupt keine Rolle. Wer nehmen jeden, der uns überzeugt. Die erste Hürde ist aber die Note. Dann schauen wir uns die Praktika an und anschließend liegt es an dem Kandidaten uns im persönlichen Gespräch zu überzeugen. Die Uni oder FH interessiert uns dagegen nicht. Was soll die auch aussagen? Reputation färbt nicht ab.

Wenn es so egal ist, wo man studiert hat, warum sollte dann Irgendjemand nach Mannheim und co gehen und sich das antun, wenn er an einer Dorf Fh die gleichen Chancen hat?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Ich hab im BWL Bachelor in Mannheim studiert und muss sagen, dass von den Kommilitonen, die den Abschluss gemacht haben. einfach ein großer Prozentsatz beruflich erfolgreich ist. Einige machen gerade den Master an LSE, HSG, Bocconi, HEC, CBS, SSE etc., manche sind auch schon eingestiegen bei MBB, den Top-Trainee-Programmen etc.

Es ist natürlich schwer zu sagen, ob schlaue Leute überdurchschnittlich oft nach Mannheim gehen oder ob tatsächlich die Uni die Karrierechancen erhöht; ich denke, es ist eine Kombination aus beidem.

Natürlich sind Noten, Praktika und Ausland auch wichtig, aber auch hier hilft Dir eine Uni wie Mannheim:

• Noten: Deine Kommilitonen sind super engagiert und pushen dich (wobei andere Unis sicherlich leichter sind)
• Praktika: Der Name hilft einfach (arbeite im europäischen Ausland und mein Chef hat explizit gesagt, dass einer der Hauptgründe Mannheim war; ist allerdings eine Stadt mit vielen Deutschen)
• Ausland: verpflichtendes integriertes Auslandssemester + Optionen wie Double Degrees und IBEA

Zuletzt: Natürlich geht es um den Durchschnitt. Wenn Du an einer unbekannten Uni zu den besten 5% gehörst, steht Dir auch alles offen und Du wirst sicherlich auch viele Einladungen erhalten!

Es liegt daher weniger am Ruf der Uni, sondern dass sich vermehrt sehr gute Absolventen an diesen Unis tummeln. Daher mehr UN sich vor Ort umschauen. Es ist eher der indirekte Effekt der Peer Groups.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

Ich bin Personalerin bei einer BIG 4 und ich wundere mich immer wieder über die Meinungen in diesem Thread. Bei uns und in der gesamten Branche spielt die Uni überhaupt keine Rolle. Wer nehmen jeden, der uns überzeugt. Die erste Hürde ist aber die Note. Dann schauen wir uns die Praktika an und anschließend liegt es an dem Kandidaten uns im persönlichen Gespräch zu überzeugen. Die Uni oder FH interessiert uns dagegen nicht. Was soll die auch aussagen? Reputation färbt nicht ab.

Wenn es so egal ist, wo man studiert hat, warum sollte dann Irgendjemand nach Mannheim und co gehen und sich das antun, wenn er an einer Dorf Fh die gleichen Chancen hat?

Weil man denkt, wenn Uni NC 1,5 verlangt, dass sie gut sein soll.
Ich glaube die wenigsten informieren sich ausgiebig über Studentenangebote an der Universität. Welche Firmen es in der Nähe gibt, welche Beratungen Uni Anbietet, Workshops. Das lernt man meist im Verlauf kennen.

99% der Unternehmen interessiert es nicht. Egal ob schwere Uni, leichte FH oder FOM. Am Ende zählt die Note, egal wie schwer die Uni war oder wie viel Schweiß man für die Noten investieren musste.
Also mein Tipp: Immer den einfachsten Weg gehen.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

99% der Unternehmen interessiert es nicht. Egal ob schwere Uni, leichte FH oder FOM. Am Ende zählt die Note, egal wie schwer die Uni war oder wie viel Schweiß man für die Noten investieren musste.
Also mein Tipp: Immer den einfachsten Weg gehen.

Stimme ich zu und natürlich können die Leute nach Mannheim und Co. gehen, wenn sie überzeugt sind dort auch mit Leichtigkeit eine 1,x hinzubekommen. Es herrscht vor Ort natürlich ein größerer Notenwettbewerb.
Ich habe damals beim Abi Ähnliches feststellen müssen. Ich war am städtischen Gymnasium, dass die Schüler sehr streng bewertet hat. Das war ein offenes Geheimnis. Letztlich hat es mir bei der Suche hinterher kaum was gebracht, denn jeder hat nur auf die Noten geschaut.

Ich finde schon, dass eine renommierte Uni Vorteile bei den späteren Berufschancen hat, ich habe BWL in Mannheim studiert , ich war eher durchschnittlich von meinen Noten her und gehörte auf jeden Fall nicht zu den Ehrgeizigsten da. Ich habe mich bei den meisten DAX 30 Konzernen Beworben und fast bei allen eine Einladung bekommen. Viele Freunde von mir, die in Hannover Wiwi studiert haben hatten nicht annähernd so gute Angebote wie ich, obwohl sie teilweise deutlich bessere Noten hatten.

Wichtigkeit der Reputation:

Karriere im Ausland: sehr wichtig
Top UB/IB : sehr wichtig
DAX30, MDAX: eher unwichtig könnte aber auf jeden Fall paar Vorteile bringen
Mittelstand: unwichtig

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Ich finde schon, dass eine renommierte Uni Vorteile bei den späteren Berufschancen hat, ich habe BWL in Mannheim studiert , ich war eher durchschnittlich von meinen Noten her und gehörte auf jeden Fall nicht zu den Ehrgeizigsten da. Ich habe mich bei den meisten DAX 30 Konzernen Beworben und fast bei allen eine Einladung bekommen. Viele Freunde von mir, die in Hannover Wiwi studiert haben hatten nicht annähernd so gute Angebote wie ich, obwohl sie teilweise deutlich bessere Noten hatten.

Dann hat es aber nicht an den Noten gelegen. :D Sondern an der Bewerbung, Praktika etc.

Für die meisten Jobs ist die Uni egal. Aber wer wirklich in die absolute Spitze will, braucht einen Abschluss von einer Top-Uni. Beispiel Blackstone Private Equity: Ohne MBA von Harvard, Stanford oder Wharton braucht man sich gar nicht zu bewerben.

Für UB ist das "sehr wichtig" vollkommen übertrieben. Klar gibt es bei MBB / T2 überproportional viele Leute von Targets, aber auch genug Leute von normalen staatlichen Unis, um zu zeigen, dass man es auch so schaffen kann, wenn das restliche Profil top ist. Kurzer Blick durch LinkedIn reicht da.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Wichtigkeit der Reputation:

Karriere im Ausland: sehr wichtig
Top UB/IB : sehr wichtig
DAX30, MDAX: eher unwichtig könnte aber auf jeden Fall paar Vorteile bringen
Mittelstand: unwichtig

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Für UB ist das "sehr wichtig" vollkommen übertrieben. Klar gibt es bei MBB / T2 überproportional viele Leute von Targets, aber auch genug Leute von normalen staatlichen Unis, um zu zeigen, dass man es auch so schaffen kann, wenn das restliche Profil top ist. Kurzer Blick durch LinkedIn reicht da.

Wichtigkeit der Reputation:

Karriere im Ausland: sehr wichtig
Top UB/IB : sehr wichtig
DAX30, MDAX: eher unwichtig könnte aber auf jeden Fall paar Vorteile bringen
Mittelstand: unwichtig

Klar sind bei UB auch Leute von normalen staatlichen Unis aber, dass sind meistens keine Wiwis sondern Mathematiker, Informatiker, Physiker usw.

Ich finde es ist schon deutlich leichter von einer guten Uni in einen guten Unternehmen einzusteigen, weil man ja auch viel mehr Kontakt zu den Unternehmen bekommt. Ich glaube nicht, dass Mckinsey oder Goldmann zu einer Karrieremesse an die Uni Paderborn oder an die Uni Bielefeld fahren, während solche Unternehmen sehr häufig bei Veranstaltungen von renommierten Unis anwesend sind. Außerdem haben ja Universitäten mit einem guten Ruf auch gemeinsame Projekte und andere Zusammenarbeiten mit namhaften Unternehmen, dadurch entstehen ja auch Möglichkeiten.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Für UB ist das "sehr wichtig" vollkommen übertrieben. Klar gibt es bei MBB / T2 überproportional viele Leute von Targets, aber auch genug Leute von normalen staatlichen Unis, um zu zeigen, dass man es auch so schaffen kann, wenn das restliche Profil top ist. Kurzer Blick durch LinkedIn reicht da.

Wichtigkeit der Reputation:

Karriere im Ausland: sehr wichtig
Top UB/IB : sehr wichtig
DAX30, MDAX: eher unwichtig könnte aber auf jeden Fall paar Vorteile bringen
Mittelstand: unwichtig

Klar sind bei UB auch Leute von normalen staatlichen Unis aber, dass sind meistens keine Wiwis sondern Mathematiker, Informatiker, Physiker usw.

Quatsch, gibt auch genug BWLer von normalen guten Unis in der UB. Wenn das restliche Profil beeindruckt, ist auch eine Nicht-Target kein Grund, nicht eingeladen zu werden. Wir sprechen hier ja nicht über eine FH Buxtehude, sondern über vollkommen solide Unis wie Bayreuth. Ist immer noch Deutschland, wo die Qualität der staatliches Unis sehr ähnlich ist.
Meiner Meinung nach ist es an einer Nicht-Target einfach schwieriger, den Drive zu entwickeln, den man braucht, um den entsprechenden Lebenslauf für die UB zu bekommen. Während an der WHU schon im ersten Semester alle ihre Praktika planen, denkt an einer staatlichen Nicht-Target niemand an so was, zumindest nicht vor dem vierten Semester. Das Umfeld reißt dann eben nicht so mit.

Man muss sich ja nur mal bei Linkedin oder Xing umschauen.
Da wird man feststellen, dass es auch ohne eine "gute Uni" geht.

Niemand behauptet ja , dass es unmöglich ist aber es ist einfach eine Tatsache, dass die allermeisten MBB Berater in guten Unis studiert haben. Bei LinkedIn kann man es ja nachschauen bei McKinsey sind die Top 10 Unis alle ziemlich renommiert TUM, LMU, Mannheim, WHU, Hsg, KIT, RWTH usw.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Für UB ist das "sehr wichtig" vollkommen übertrieben. Klar gibt es bei MBB / T2 überproportional viele Leute von Targets, aber auch genug Leute von normalen staatlichen Unis, um zu zeigen, dass man es auch so schaffen kann, wenn das restliche Profil top ist. Kurzer Blick durch LinkedIn reicht da.

Wichtigkeit der Reputation:

Karriere im Ausland: sehr wichtig
Top UB/IB : sehr wichtig
DAX30, MDAX: eher unwichtig könnte aber auf jeden Fall paar Vorteile bringen
Mittelstand: unwichtig

Klar sind bei UB auch Leute von normalen staatlichen Unis aber, dass sind meistens keine Wiwis sondern Mathematiker, Informatiker, Physiker usw.

Quatsch, gibt auch genug BWLer von normalen guten Unis in der UB. Wenn das restliche Profil beeindruckt, ist auch eine Nicht-Target kein Grund, nicht eingeladen zu werden. Wir sprechen hier ja nicht über eine FH Buxtehude, sondern über vollkommen solide Unis wie Bayreuth. Ist immer noch Deutschland, wo die Qualität der staatliches Unis sehr ähnlich ist.
Meiner Meinung nach ist es an einer Nicht-Target einfach schwieriger, den Drive zu entwickeln, den man braucht, um den entsprechenden Lebenslauf für die UB zu bekommen. Während an der WHU schon im ersten Semester alle ihre Praktika planen, denkt an einer staatlichen Nicht-Target niemand an so was, zumindest nicht vor dem vierten Semester. Das Umfeld reißt dann eben nicht so mit.

Das hat nichts unbedingt mit Mitstudenten zu tun.
Meine Uni.
WS: 1.10 - 1.02
Prüfungen von 15.02 bis 31.03
SS: 1.04-ca. 15 Juni
Prüfungen: 01.07 bis Ende September.
Wann soll man da Praktikum machen? In der Vorlesungszeit nur und alle Veranstaltungen schwänzen. Was leider nicht immer möglich ist, mal herrscht Anwesenheitspflicht, mal muss man zur Veranstaltung, sonst kommt man an die Lösungsunterlagen nicht ran.

Ich würde sagen extrem wichtig. Wenn du an der HSG, Mannheim oder WHU warst, hast du von Anfang an ein starkes Netzwerk. Überdurchschnittlich starke Placements deiner Umgebung und viele Networking-Möglichkeiten schaffen dir einen großen Vorteil gegenüber Studenten anderer Unis. Ich war an einer der o.g. 3 und ich habe die meisten Praktika während meiner Studienzeit ohne Anschreiben durch die Vermittlung von Ehemaligen bekommen. Und als es um den FT entry im IB ging, hatte ich von einem Alumni alle Fragen für das Interview im Vorhinein bekommen.
Aber wenn du Controlling bei deinem lokalen Mittelständler machen möchtest, kannst du auf jeden Fall auf den Ruf der Uni pfeifen.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Ich würde sagen extrem wichtig. Wenn du an der HSG, Mannheim oder WHU warst, hast du von Anfang an ein starkes Netzwerk. Überdurchschnittlich starke Placements deiner Umgebung und viele Networking-Möglichkeiten schaffen dir einen großen Vorteil gegenüber Studenten anderer Unis. Ich war an einer der o.g. 3 und ich habe die meisten Praktika während meiner Studienzeit ohne Anschreiben durch die Vermittlung von Ehemaligen bekommen. Und als es um den FT entry im IB ging, hatte ich von einem Alumni alle Fragen für das Interview im Vorhinein bekommen.
Aber wenn du Controlling bei deinem lokalen Mittelständler machen möchtest, kannst du auf jeden Fall auf den Ruf der Uni pfeifen.

This is it. Die Target Unis bieten dir vor allem Netzwerk. Dieses musst du noch zu nutzen wissen. Du kannst aber auch von anderen Unis Netzwerken, wenn du willst. Just do it