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Deutsche Ivy League

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Highperformer12

Deutsche Ivy League

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Nicht vergleichbar. Die Ivy League ist sowohl im Bereich Forschung & Lehre über verschiedene Fachrichtungen hinweg exzellent(Business, Law School, Computer Science, NaWi, etc.) exzellent.

Deutschland hat exzellente Unis, aber eben nicht so breit wie die Ivys. Dazu kommt, dass Target nichts mit Forschung zu tun. Ob eine Uni Target ist oder nicht, hängt davon ab, ob bestimmte Unternehmen (zB UB/IB) gezielt bei diesen Unis rekrutieren. Es gibt natürlich Spillover, aber den würde ich an der Stelle vernachlässigen.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

In Deutschland wird Spitzenforschung auch zu einem Großteil an Forschungsinstituten (Max Planck, Fraunhofer, etc.) betrieben (inkl. Nobelpreisträgern), nicht nur an Universitäten. Das ist weltweit oft nicht so ausgeprägt. Darf man auch nicht vergessen in der Diskussion/im Vergleich.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Deutsche Ivy League = Fraunhofer, Max-Planck, Helmholtz

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Nicht vergleichbar. Die Ivy League ist sowohl im Bereich Forschung & Lehre über verschiedene Fachrichtungen hinweg exzellent(Business, Law School, Computer Science, NaWi, etc.) exzellent.

Deutschland hat exzellente Unis, aber eben nicht so breit wie die Ivys. Dazu kommt, dass Target nichts mit Forschung zu tun. Ob eine Uni Target ist oder nicht, hängt davon ab, ob bestimmte Unternehmen (zB UB/IB) gezielt bei diesen Unis rekrutieren. Es gibt natürlich Spillover, aber den würde ich an der Stelle vernachlässigen.

In Deutschland gibt es keine Kultur von Universitäten im breiten Sinne mit Lehre, Forschung und Industrievernetzung auf herausragenden Niveau. Generell sind die deutschen Unis und FHs aber international gesehen auf ordentlichem Niveau.

Die Rezeption der Universität bei Arbeitgebern in Deutschland wird m.E. massiv überschätzt bzw. ist hauptsächlich ein Marketinginstrument der Unis. Meiner Erfahrung nach (IT) wird primär auf den Studiengang und Berufserfahrung sowie die vorhandenen Technologiekenntnisse geschaut. Ob man von der FH Buxdehude oder TU xy kommt, spielt eine nachgeordnete Rolle (solange keine Promotion im Spiel ist).

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

Die oben genannten Unis TU-München, Heidelberg, Göttingen schneiden in globalen Rankings besser ab als manche ivy uni wie Brown, Cornell oder Dartmouth. Also Unsinn was du schreibst.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

UZH Elite, ist klar, was für ein Unsinn. Nur weil du es nicht an die ETH geschafft hast und die UZH auch in Zürich ist, ist sie noch lange nicht irgendwo in ähnlichen Sphären unterwegs

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Die Nobelpreise sind aber überwiegend schon länger her. Vor 100 Jahren hätte jede der von dir genannten deutschen Unis einem Harvard den Rang abgelaufen. Heute haben sich die Verhältnisse gedreht. Außerdem geht es hier im WiWi-Forum primär um die Wirtschaftswissenschaften und da sieht es eben tendenziell so aus wie von dir kritisiert. Wobei man über den Stellenwert von manchen Privatunis sicher streiten kann.

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

UZH Elite, ist klar, was für ein Unsinn. Nur weil du es nicht an die ETH geschafft hast und die UZH auch in Zürich ist, ist sie noch lange nicht irgendwo in ähnlichen Sphären unterwegs

Witzig, habe tatsächlich an der LSE studiert. Cope weiter mit deiner Missgunst.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

Die oben genannten Unis TU-München, Heidelberg, Göttingen schneiden in globalen Rankings besser ab als manche ivy uni wie Brown, Cornell oder Dartmouth. Also Unsinn was du schreibst.

Klar, dann müssen sie besser sein, bekommen das Funding, bringen die Nebelpreisträger und Industry CEOs hervor und so weiter. man sieht ja auch ständig Leute mit Uni Heidelberg Musikbachelor oder Göttingen Kunstbachelor auf einer 800k im Jahr NYC IB Stelle.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

Wir haben solche zentralistischen Strukturen nicht, da wir kein zentralistisches Land sind. So wie wir keine Stadt wie Paris oder London haben, gibt es auch kein Oxbridge oder Grandes Ecoles.

Und dafür können wir meiner Ansicht nach nur dankbar sein. Ich will zumindest keine Netzwerke aus den Elite-Unis, die sich die nächsten Jahrzehnte die Jobs in Politik, Medien und Wirtschaft gegenseitig zuschanzen. In was für einen Mist das führen kann, sieht man ja gerade in UK.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Den Mist den man in UK sieht, haben wir in DE ganz ohne Eliteunis.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

Wir haben solche zentralistischen Strukturen nicht, da wir kein zentralistisches Land sind. So wie wir keine Stadt wie Paris oder London haben, gibt es auch kein Oxbridge oder Grandes Ecoles.

Und dafür können wir meiner Ansicht nach nur dankbar sein. Ich will zumindest keine Netzwerke aus den Elite-Unis, die sich die nächsten Jahrzehnte die Jobs in Politik, Medien und Wirtschaft gegenseitig zuschanzen. In was für einen Mist das führen kann, sieht man ja gerade in UK.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Deutschsprachige Ivy: HSG, KIT, RWTH, TUD, Heidelberg, Göttingen, ETH

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

Wir haben solche zentralistischen Strukturen nicht, da wir kein zentralistisches Land sind. So wie wir keine Stadt wie Paris oder London haben, gibt es auch kein Oxbridge oder Grandes Ecoles.

Und dafür können wir meiner Ansicht nach nur dankbar sein. Ich will zumindest keine Netzwerke aus den Elite-Unis, die sich die nächsten Jahrzehnte die Jobs in Politik, Medien und Wirtschaft gegenseitig zuschanzen. In was für einen Mist das führen kann, sieht man ja gerade in UK.

Dann wird man halt weiterhin kein reales BIP Wachstum haben und nichts neues hervorbringen. Wie viele deutsche Unternehmen waren 1990 in den top 100 der Welt? Wie viele sind es heute? Wenn man eine klügsten Köpfe einer Generation nicht zentral zusammenbringt, dann werden sie nie Ihr Potenzial entfalten.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

Wir haben solche zentralistischen Strukturen nicht, da wir kein zentralistisches Land sind. So wie wir keine Stadt wie Paris oder London haben, gibt es auch kein Oxbridge oder Grandes Ecoles.

Und dafür können wir meiner Ansicht nach nur dankbar sein. Ich will zumindest keine Netzwerke aus den Elite-Unis, die sich die nächsten Jahrzehnte die Jobs in Politik, Medien und Wirtschaft gegenseitig zuschanzen. In was für einen Mist das führen kann, sieht man ja gerade in UK.

Dann wird man halt weiterhin kein reales BIP Wachstum haben und nichts neues hervorbringen. Wie viele deutsche Unternehmen waren 1990 in den top 100 der Welt? Wie viele sind es heute? Wenn man eine klügsten Köpfe einer Generation nicht zentral zusammenbringt, dann werden sie nie Ihr Potenzial entfalten.

Absolut richtig, das Potenzialwachstum der USA ist auch deshalb strukturell besser als das in Deutschland. Für die Politik gilt das meiner Meinung nach nicht hier sind Netzwerke eher hinderlich (siehe UK, Frankreich). Es ist einfach ein Urdeutsches Thema, die Angst vor dem Wort Elite ist in unserer Nation stark ausgeprägt und bremst uns in der wirtschaftlichen Entwicklung. Das geht bei der Kindererziehung los, zieht sich über das Schulsystem und weite Teile des Bildungssystems (Uni etc.) bis ihn zu einen mangelnden Verständnis beim Brand (Ausnahme Porsche und vlt. zukünftig Mercedes) und der Entlohnung (ist ja niemanden zu erklären, dass der Leiter der Deutschen Telekom 300/400% mehr verdient als der CEO des gesamten Konzerns. Wenn es uns in Deutschland in Zukunft nicht gelingt dieses Denken zu durchbrechen, werden wir trotz herausragender Produkte weiter unterhalb unserer Möglichkeiten agieren. Das ist auch größeres Hemmnis unserer Wirtschaft, als jede (schlechte) politische Entscheidung und das kann die Gesellschaft egtl. ohne die Politik lösen. Nur leider tut sie es nicht…

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Deutschsprachige Ivy: HSG, KIT, RWTH, TUD, Heidelberg, Göttingen, ETH

DIES!!!!!!!

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Deutschsprachige Ivy: HSG, KIT, RWTH, TUD, Heidelberg, Göttingen, ETH

DIES!!!!!!!

Im deutschsprachigen Raum ist es ETH & HSG >> Rest

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Deutschsprachige Ivy: HSG, KIT, RWTH, TUD, Heidelberg, Göttingen, ETH

DIES!!!!!!!

Im deutschsprachigen Raum ist es ETH & HSG >> Rest

HSG, genau. Die sind gut in BWL, aber das wars auch. Die sind keinesfalls vor KIT, RWTH, etc.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Deutschsprachige Ivy: HSG, KIT, RWTH, TUD, Heidelberg, Göttingen, ETH

DIES!!!!!!!

sicher nicht. TUD und Göttingen, aber nicht Mannheim, TUM, LMU? Unsinnig
Man kann einfach die Rankings anschauen und sieht dann sehr deutlich welche Unis die besten sind

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Gerade in Bezug auf die TU München solltest du dir diesen Beitrag mal zu Gemüte führen:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-nobelpreise-technische-universitaet-glosse-1.5679969

Da sind überhaupt keine Regeln festgezurrt, wann eine Affiliation gerechtfertigt ist und wann nicht. Und gerade die alten deutschen Universitäten haben viele Nobelpreise vor langer Zeit erhalten. Macht es sie deshalb in der Gegenwart zu den besten Universitäten? Ganz sicher nicht! Dieses Kriterium wurde übrigens auch gerade im ARWU-Ranking völlig zurecht massiv kritisiert. So sind bspw. auch laut Wiki/Uni-Website an der Uni Heidelberg 33 assoziierte Nobelpreise zu zählen, mit dem Wissenschaftsstandort Heidelberg werden sogar 57 Nobelpreise verbunden. Du kommst auf 14. Merkste selbst, was? Die deutschen Nobelpreise der letzten Jahre kamen eigentlich fast immer von der Max Planck-Gesellschaft oder der Helmholtz-Gemeinschaft. Von daher ziemlich absurd, was hier an Überlegungen angestellt wird.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Echte Eliteunis gibt es in Deutschland nach einer engen Definition nicht.
Das wäre im deutschsprachigen Raum dann lediglich die ETH.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

UZH Elite, ist klar, was für ein Unsinn. Nur weil du es nicht an die ETH geschafft hast und die UZH auch in Zürich ist, ist sie noch lange nicht irgendwo in ähnlichen Sphären unterwegs

Nun bietet die ETH die zentralen Elitefächer (Medizin, Jura) gar nicht an. Dafür ist jedoch die UZH die beste Uni der Schweiz.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

UZH Elite, ist klar, was für ein Unsinn. Nur weil du es nicht an die ETH geschafft hast und die UZH auch in Zürich ist, ist sie noch lange nicht irgendwo in ähnlichen Sphären unterwegs

Nun bietet die ETH die zentralen Elitefächer (Medizin, Jura) gar nicht an. Dafür ist jedoch die UZH die beste Uni der Schweiz.

ETH bietet Medizin an

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 14.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Weil es hier um Wiwi Studiengänge geht und die sind an den von dir o.g. Unis nicht stark. Für PE, IB, UB sind St. Gallen, Uni Mannheim, WHU und FSFM führend. Niemand in der Wirtschaft interessiert es wo Nobelpreisträger herkommen, dass ist eher für eine wissenschaftliche Karriere interessant.

Die kommen da nicht Ansatzweise ran. Das Konzept iat einfach ganz anders + man will nichts 'Elitenartiges' in Deutschland (und schießt sich damit ins eigene Bein).

Am ehesten kommen ETH und UZH ran im deutschsprachigen Raum. Aber auch die sind nicht annähernd vergleichbar mit guten amerikanischen. Also wirklich Welten dazwischen.

Würde sogar weiter gehrn und würde sagen in Europa ex-UK gibt es nichts vergleichbares.

UZH Elite, ist klar, was für ein Unsinn. Nur weil du es nicht an die ETH geschafft hast und die UZH auch in Zürich ist, ist sie noch lange nicht irgendwo in ähnlichen Sphären unterwegs

Nun bietet die ETH die zentralen Elitefächer (Medizin, Jura) gar nicht an. Dafür ist jedoch die UZH die beste Uni der Schweiz.

ETH bietet Medizin an

Nein, nur Bachelor. Man kann an der ETH aber kein echtes Medizinstudium absolvieren.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

E"T"H steht ja schliesslich auch für.....na?

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Ja Göttingen war vor genau 100 Jahren vermutlich eine der besten Uni's der Welt besonders hinsichtlich Mathematik und dann auch Physik.
Die Leute vergessen, dass dort zur selben Zeit die führenden Mathematiker der Zeit wie z.B.Hilbert, James Franck, Noether waren und in der Physik fast alle Genies der Zeit zumindest kurzweilig dort waren. Heisenberg, Born, Dirac, Oppenheimer, John von Neumann (welcher vermutlich mit der klügste Mensch war der jemals gelebt hat, aber nie einen Nobelpreis bekomment hat, obwohl dee Begründer der Game Theory ist, der von-Neumann Architektur von Computern, des mathematischen Schemas der Quantenmechanik und einer der genialsten Mathematiker seiner Zeit...) um nur ein paar zu nennen.

Da konnten nur ganz wenige Institute mithalten wie z.B. Berlin (Einstein, Planck etc), Kopenhagen (Bohr) und experimentell vll Cambridge (Rutherford).

Das alles ist durch den Nationalsozialismus zerstört wurden in D. So viele kluge Köpfe mussten fliehen und haben damit natürlich auch erst geholfen, die Wissenschaften in den USA mit aufzubauen.

Aber heute ist das alles ja anders und es hat keinen Einfluss darauf, wie die Uni jetzt zu bewerten ist. Nach dem Krieg ist dann die ehmalige Kaiser Wilhelm Gesellschaft neu in der MPG aufgegangen und viel Weltklasseforschung wird dort betrieben.

antworten
WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Mag schwer zu schlucken sein, dass die Tochtergesellschaft eines Krankenhauskonzerns, deren Reputation in den vergangenen 20 Jahren immer wieder hart auf die Probe gestellt wurde - da hilft auch nicht, dass man (teilweise) in einem "Schloss" ansässig ist, und ebenso die Kleinuni eines Groß- und Einzelhandelkaufmanns, in der absoluten Provinz gelegen, nun nicht "die" Kaderschmieder für das gehobene Management in Deutschland sind (beide gibt es lange genug, dass die Absolventen weit genug wären für CEO/C-Level). Sie produzieren brave, eigenmotivierte Soldaten für die Beratungs- und Bankenwelt, ja.

Doch die wirklich klugen Köpfe, die schaffen "es" auch an staatlichen Unis ohne Nichtd-durchfall-Garantie, in "harten" Fächern, bekommen ob ihrer Leistungen auch Stipendien von ernstzunehmenden Einrichtungen, und setzen dann, wenn es soweit ist, noch ein wirklich anspruchsvolles Exec-Edu-Programm drauf (AMP bei INSEAD, oder das Äquivalenz bei IMD oder Harvard).

Die Rosa-Polohemden/Studentische-UB-Fraktion hingegen kommt nie wirklich nach oben.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Ivy League ist in Deutschland weder in Deutschland noch von den Professoren gewollt - alle Genderprofessoren etc. wollen mit ihrem Dumpfbackenblödsinn auf ein anständiges Gehalt kommen - Elite-Unis sind da nicht gewollt.

Für die Politiker ist es politisch eher gewährlich, Elite-Unis zu fördern. Der Beamtenapparat sieht das nicht gerne - man fühlt sich besser, wenn nicht zu viele Absolventen hohe Gehälter erhalten, schließlich würde ja die Mehrheit der studierten BEamten ohnehin Bereichsleiter oder mehr werden.

Zudem hat der Schnitt der deutschen Unternehmen mittlerweile eine nicht mehr konkurrenzfähig niedrige Umsatzrendite. Wenn jetzt Eliteabsolventen hohe Gehälter fordern ist ziemlich das störend. Die Arbeitgeberverbände bekämpfen seit Einführung des Euro vehement fluktuierende Gehälter - aber auch Ursachen von Gehaltsunterschieden (wie zum Beispiel unterschiedliche Qualitäten der Uni-Absolventen), um die Lohnpolitik möglichst planbar und einheitlich zu gestalten - 5-10k Unterschied drin, aber natürlich gehen in der produzierenden Industrie Standford-Absolventengehälter gar nicht - das verdienen deutsche Unternehmen nicht im Gegensatz zu US-Unternehmen, weil das Geschäftsmodell meist zu primitiv ist.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2023:

Ja Göttingen war vor genau 100 Jahren vermutlich eine der besten Uni's der Welt besonders hinsichtlich Mathematik und dann auch Physik.
Die Leute vergessen, dass dort zur selben Zeit die führenden Mathematiker der Zeit wie z.B.Hilbert, James Franck, Noether waren und in der Physik fast alle Genies der Zeit zumindest kurzweilig dort waren. Heisenberg, Born, Dirac, Oppenheimer, John von Neumann (welcher vermutlich mit der klügste Mensch war der jemals gelebt hat, aber nie einen Nobelpreis bekomment hat, obwohl dee Begründer der Game Theory ist, der von-Neumann Architektur von Computern, des mathematischen Schemas der Quantenmechanik und einer der genialsten Mathematiker seiner Zeit...) um nur ein paar zu nennen.

Da konnten nur ganz wenige Institute mithalten wie z.B. Berlin (Einstein, Planck etc), Kopenhagen (Bohr) und experimentell vll Cambridge (Rutherford).

Das alles ist durch den Nationalsozialismus zerstört wurden in D. So viele kluge Köpfe mussten fliehen und haben damit natürlich auch erst geholfen, die Wissenschaften in den USA mit aufzubauen.

Aber heute ist das alles ja anders und es hat keinen Einfluss darauf, wie die Uni jetzt zu bewerten ist. Nach dem Krieg ist dann die ehmalige Kaiser Wilhelm Gesellschaft neu in der MPG aufgegangen und viel Weltklasseforschung wird dort betrieben.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Meine Güte, was für ein Gefasel - Gender Studies gibts auch an Ivy League Unis. Aber sicher, in Deutschland ist die mächtige Genderlobby am Werk, die Eliteunis verhindert
Und Beamten sind natürlich neidisch auf die krassen Gehälter in der Industrie und wollen diese niedrig halten, und haben sich deswegen miteinander verschworen um die deutsche Akademikerwelt kleinzuhalten!
Übrigens werden selbst in den USA Ivy League Absolventen nicht mehr bezahlt, sie haben nur die besseren Chancen auf die gutbezahlten Jobs - aber sicher, die deutsche Industrieelite hält die deutschen Unis klein, damit da bloß keine Elite aufkommt!

Meine Empfehlung an dieser Stelle wäre mal etwas weniger Kleber zu schnüffeln :)

WiWi Gast schrieb am 14.05.2023:

Ivy League ist in Deutschland weder in Deutschland noch von den Professoren gewollt - alle Genderprofessoren etc. wollen mit ihrem Dumpfbackenblödsinn auf ein anständiges Gehalt kommen - Elite-Unis sind da nicht gewollt.

Für die Politiker ist es politisch eher gewährlich, Elite-Unis zu fördern. Der Beamtenapparat sieht das nicht gerne - man fühlt sich besser, wenn nicht zu viele Absolventen hohe Gehälter erhalten, schließlich würde ja die Mehrheit der studierten BEamten ohnehin Bereichsleiter oder mehr werden.

Zudem hat der Schnitt der deutschen Unternehmen mittlerweile eine nicht mehr konkurrenzfähig niedrige Umsatzrendite. Wenn jetzt Eliteabsolventen hohe Gehälter fordern ist ziemlich das störend. Die Arbeitgeberverbände bekämpfen seit Einführung des Euro vehement fluktuierende Gehälter - aber auch Ursachen von Gehaltsunterschieden (wie zum Beispiel unterschiedliche Qualitäten der Uni-Absolventen), um die Lohnpolitik möglichst planbar und einheitlich zu gestalten - 5-10k Unterschied drin, aber natürlich gehen in der produzierenden Industrie Standford-Absolventengehälter gar nicht - das verdienen deutsche Unternehmen nicht im Gegensatz zu US-Unternehmen, weil das Geschäftsmodell meist zu primitiv ist.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2023:

Ja Göttingen war vor genau 100 Jahren vermutlich eine der besten Uni's der Welt besonders hinsichtlich Mathematik und dann auch Physik.
Die Leute vergessen, dass dort zur selben Zeit die führenden Mathematiker der Zeit wie z.B.Hilbert, James Franck, Noether waren und in der Physik fast alle Genies der Zeit zumindest kurzweilig dort waren. Heisenberg, Born, Dirac, Oppenheimer, John von Neumann (welcher vermutlich mit der klügste Mensch war der jemals gelebt hat, aber nie einen Nobelpreis bekomment hat, obwohl dee Begründer der Game Theory ist, der von-Neumann Architektur von Computern, des mathematischen Schemas der Quantenmechanik und einer der genialsten Mathematiker seiner Zeit...) um nur ein paar zu nennen.

Da konnten nur ganz wenige Institute mithalten wie z.B. Berlin (Einstein, Planck etc), Kopenhagen (Bohr) und experimentell vll Cambridge (Rutherford).

Das alles ist durch den Nationalsozialismus zerstört wurden in D. So viele kluge Köpfe mussten fliehen und haben damit natürlich auch erst geholfen, die Wissenschaften in den USA mit aufzubauen.

Aber heute ist das alles ja anders und es hat keinen Einfluss darauf, wie die Uni jetzt zu bewerten ist. Nach dem Krieg ist dann die ehmalige Kaiser Wilhelm Gesellschaft neu in der MPG aufgegangen und viel Weltklasseforschung wird dort betrieben.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Die Forschung mit internationaler Bedeutung findet in Deutschland fast ausschließlich an Instituten wie Max Planck (Grundlagenforschung), Fraunhofer (angewandte Forschung) & Co. statt. Die sog. Elite-Unis der Exzellenzinitiative sind Bindeglieder, aber selbst nicht so forschungsstark wie das Cluster drum herum.

Die Top 5 Standorte in Bezug auf internationale Spitzenforschung sind in Deutschland: München, Berlin, Köln-Bonn, Hamburg und Dresden. Jeweils mit den zahlreichen Instituten und der Elite-Uni als Bindeglied.

Nicht verwechseln mit Kaderschmieden. Da haben wir eher die Bucerius Law School, die WHU & Co. - obige Aussagen beziehen sich auf internationale Spitzenforschung, insb. in Naturwissenschaften.

BW ist in der Fläche stark, aber es fehlen die lokal konzentrierten Spitzencluster in dieser Größe wie bei den 5 großen deutschen Standorten.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Deutsche Ivy League:

WHU, Mannheim, TU7, Helmholtz, Jülich, Fraunhofer, Max-Planck

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WiWi Gast

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Meiner Meinung nach ist St Gallen das deutsche Harvard (sehr renommiert über die Grenzen, nicht nur in BWL sondern auch in Recht und IR) und die Goethe Uni das deutsche Wharton (extrem krasses Finance Placement).

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Meiner Meinung nach ist St Gallen das deutsche Harvard (sehr renommiert über die Grenzen, nicht nur in BWL sondern auch in Recht und IR) und die Goethe Uni das deutsche Wharton (extrem krasses Finance Placement).

Nicht wirklich, aber schön dass du es nach deinem Goethe Bachelor an die HSG geschafft hast

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Goethe das deutsche Warthon - Das kann doch nicht dein Ernst sein xD Und außerdem ist die Schweiz nicht Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Meiner Meinung nach ist St Gallen das deutsche Harvard (sehr renommiert über die Grenzen, nicht nur in BWL sondern auch in Recht und IR) und die Goethe Uni das deutsche Wharton (extrem krasses Finance Placement).

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Dann empfehle ich dir mal den DFG-Förderatlas zur Lektüre. Wie kommst du auf diese Top 5? Wo ist die Achse Heidelberg-Mannheim-Karlsruhe? Wo ist der Großraum Aachen-Jülich? Wo ist der Großraum Stuttgart-Tübingen?

Komme mir jetzt bitte nicht mit "aber die Städte liegen teilweise ein paar Kilometer auseinander". Das gilt auch für Köln und Bonn. Und das mit BW ist auch nur eine Seite der Medaille. In der Fläche nimmt es der Südwesten (ebenso wie der Großraum Aachen) locker mit Standorten wie Hamburg oder Dresden auf.

Freiburg ist btw. der größte Standort der Fraunhofer Gesellschaft. Und dass Helmholtz in deiner Aufzählung nicht auftaucht, aber Fraunhofer schon, macht das schwache Bild deiner Ausführungen komplett (schau gerne mal beim Natur-Index rein). Insgesamt ziemlich dürftige Analyse, die wohl eher auf gefühlten Wahrheiten als auf tatsächlichen Fakten basiert.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Die Forschung mit internationaler Bedeutung findet in Deutschland fast ausschließlich an Instituten wie Max Planck (Grundlagenforschung), Fraunhofer (angewandte Forschung) & Co. statt. Die sog. Elite-Unis der Exzellenzinitiative sind Bindeglieder, aber selbst nicht so forschungsstark wie das Cluster drum herum.

Die Top 5 Standorte in Bezug auf internationale Spitzenforschung sind in Deutschland: München, Berlin, Köln-Bonn, Hamburg und Dresden. Jeweils mit den zahlreichen Instituten und der Elite-Uni als Bindeglied.

Nicht verwechseln mit Kaderschmieden. Da haben wir eher die Bucerius Law School, die WHU & Co. - obige Aussagen beziehen sich auf internationale Spitzenforschung, insb. in Naturwissenschaften.

BW ist in der Fläche stark, aber es fehlen die lokal konzentrierten Spitzencluster in dieser Größe wie bei den 5 großen deutschen Standorten.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Wieso TU7? Wieso Helmholtz und Jülich getrennt aufgezählt?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Deutsche Ivy League:

WHU, Mannheim, TU7, Helmholtz, Jülich, Fraunhofer, Max-Planck

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Deutsche Ivy League:

WHU, Mannheim, TU7, Helmholtz, Jülich, Fraunhofer, Max-Planck

Du meinst die TU9? Es gibt keine TU7. WHU und Mannheim nehme ich jetzt mal als Scherz, denn der Rest der Aufzählung ist gar nicht so falsch.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Du hast den Beitrag nicht ansatzweise verstanden - durch Eliteunis würden Professoren an Provinzunis weniger verdienen - zudem müssten Professoren im Schnitt bei Vorhandensein von Elite-Unis sich einem Vergleich stellen - das will der durchschnittliche Professor nicht, es gibt kein Leistungsprinzip und es soll auch keines geben.

Durch Eliteunis gibt es eine größere Bandbreite an Gehältern, die Gehaltsbande, die deutschlandweit vergleichbar sind und insgeheim abgesprochen sind, würden aufgeweicht. Für manche Unternehmen kann das bei schlechter Umsatzrendite ein (gewaltiges) Problem geben.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Meine Güte, was für ein Gefasel - Gender Studies gibts auch an Ivy League Unis. Aber sicher, in Deutschland ist die mächtige Genderlobby am Werk, die Eliteunis verhindert
Und Beamten sind natürlich neidisch auf die krassen Gehälter in der Industrie und wollen diese niedrig halten, und haben sich deswegen miteinander verschworen um die deutsche Akademikerwelt kleinzuhalten!
Übrigens werden selbst in den USA Ivy League Absolventen nicht mehr bezahlt, sie haben nur die besseren Chancen auf die gutbezahlten Jobs - aber sicher, die deutsche Industrieelite hält die deutschen Unis klein, damit da bloß keine Elite aufkommt!

Meine Empfehlung an dieser Stelle wäre mal etwas weniger Kleber zu schnüffeln :)

WiWi Gast schrieb am 14.05.2023:

Ivy League ist in Deutschland weder in Deutschland noch von den Professoren gewollt - alle Genderprofessoren etc. wollen mit ihrem Dumpfbackenblödsinn auf ein anständiges Gehalt kommen - Elite-Unis sind da nicht gewollt.

Für die Politiker ist es politisch eher gewährlich, Elite-Unis zu fördern. Der Beamtenapparat sieht das nicht gerne - man fühlt sich besser, wenn nicht zu viele Absolventen hohe Gehälter erhalten, schließlich würde ja die Mehrheit der studierten BEamten ohnehin Bereichsleiter oder mehr werden.

Zudem hat der Schnitt der deutschen Unternehmen mittlerweile eine nicht mehr konkurrenzfähig niedrige Umsatzrendite. Wenn jetzt Eliteabsolventen hohe Gehälter fordern ist ziemlich das störend. Die Arbeitgeberverbände bekämpfen seit Einführung des Euro vehement fluktuierende Gehälter - aber auch Ursachen von Gehaltsunterschieden (wie zum Beispiel unterschiedliche Qualitäten der Uni-Absolventen), um die Lohnpolitik möglichst planbar und einheitlich zu gestalten - 5-10k Unterschied drin, aber natürlich gehen in der produzierenden Industrie Standford-Absolventengehälter gar nicht - das verdienen deutsche Unternehmen nicht im Gegensatz zu US-Unternehmen, weil das Geschäftsmodell meist zu primitiv ist.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2023:

Ja Göttingen war vor genau 100 Jahren vermutlich eine der besten Uni's der Welt besonders hinsichtlich Mathematik und dann auch Physik.
Die Leute vergessen, dass dort zur selben Zeit die führenden Mathematiker der Zeit wie z.B.Hilbert, James Franck, Noether waren und in der Physik fast alle Genies der Zeit zumindest kurzweilig dort waren. Heisenberg, Born, Dirac, Oppenheimer, John von Neumann (welcher vermutlich mit der klügste Mensch war der jemals gelebt hat, aber nie einen Nobelpreis bekomment hat, obwohl dee Begründer der Game Theory ist, der von-Neumann Architektur von Computern, des mathematischen Schemas der Quantenmechanik und einer der genialsten Mathematiker seiner Zeit...) um nur ein paar zu nennen.

Da konnten nur ganz wenige Institute mithalten wie z.B. Berlin (Einstein, Planck etc), Kopenhagen (Bohr) und experimentell vll Cambridge (Rutherford).

Das alles ist durch den Nationalsozialismus zerstört wurden in D. So viele kluge Köpfe mussten fliehen und haben damit natürlich auch erst geholfen, die Wissenschaften in den USA mit aufzubauen.

Aber heute ist das alles ja anders und es hat keinen Einfluss darauf, wie die Uni jetzt zu bewerten ist. Nach dem Krieg ist dann die ehmalige Kaiser Wilhelm Gesellschaft neu in der MPG aufgegangen und viel Weltklasseforschung wird dort betrieben.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Meiner Meinung nach ist St Gallen das deutsche Harvard (sehr renommiert über die Grenzen, nicht nur in BWL sondern auch in Recht und IR) und die Goethe Uni das deutsche Wharton (extrem krasses Finance Placement).

Goethe Uni höchstens MRoss oder NYU

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Es gibt keine deutsche Ivy League und kein deutsches Harvard. Macht euch doch nicht lächerlich bitte. Die Struktur der Lehre und insbesondere Forschung ist doch völlig anders. Oben wurde dies bereits erklärt.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Meiner Meinung nach ist St Gallen das deutsche Harvard (sehr renommiert über die Grenzen, nicht nur in BWL sondern auch in Recht und IR) und die Goethe Uni das deutsche Wharton (extrem krasses Finance Placement).

Nur kennt die Goethe niemand. Let’s be honest. Es gibt weder ein deutsches Harvard noch ein deutsches Wharton. Es gibt vielleicht ein deutsches Booth.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Was ist denn mit "Ivy League" hier gemeint?
Das MIT ja wohl eher nicht. Daher sind TU-Vergleiche hinkend.

Und Stanford & Co. bilden nicht nur CEOs aus, auch dort gibt es Durchfallende und Mittelmäßigseiende.

Oder geht es um Mittelschichtschnösel, die ein rosa Polohemd tragen? Also sich so anziehen, wie der nie auf einer IL Uni gewesene Ralph Lipschitz das in den Anzeigen seines Unternehens das idealisiert vorgaukelt?

Oder darum, wo die tatsächliche Führungsschicht in Wirtschaft, Forschung und Verwaltung eines Landes herkommt? Das sind bei uns <10 Volluniversitäten, dort macht man i.d.R. seinen Doktor ohne dabei zu vergeistigt zu werden, ist >1,80m groß, ein Mann und dann klappt das schon. Typisches Berater/IB-Gehabe findet man in den Etagen in D doch eher selten.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

Was ist denn mit "Ivy League" hier gemeint?
Das MIT ja wohl eher nicht. Daher sind TU-Vergleiche hinkend.

Und Stanford & Co. bilden nicht nur CEOs aus, auch dort gibt es Durchfallende und Mittelmäßigseiende.

Oder geht es um Mittelschichtschnösel, die ein rosa Polohemd tragen? Also sich so anziehen, wie der nie auf einer IL Uni gewesene Ralph Lipschitz das in den Anzeigen seines Unternehens das idealisiert vorgaukelt?

Oder darum, wo die tatsächliche Führungsschicht in Wirtschaft, Forschung und Verwaltung eines Landes herkommt? Das sind bei uns <10 Volluniversitäten, dort macht man i.d.R. seinen Doktor ohne dabei zu vergeistigt zu werden, ist >1,80m groß, ein Mann und dann klappt das schon. Typisches Berater/IB-Gehabe findet man in den Etagen in D doch eher selten.

Ivy League = brown, Cornell, Columbia, Dartmouth, Harvard, upenn, Princeton, Yale

Es gibt keine andere Definition

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Die Ivy-League ist auch nur eine Traditionssache für die Ostküstenoberschicht. Einige der absolut besten Unis (Stanford, Caltech, MIT) gehören gar nicht dazu, während einige Ivy-Unis zwar gut sind, aber doch nur eher oberes Mittelfeld darstellen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Highperformer12 schrieb am 22.03.2023:

Warum ist hier immer von irgendeiner Privatuniversität, Mannheim oder Frankfurt als " Target Universität" die Rede? In Wirklichkeit sind die drei besten Universitäten das Ivy-League-Äquivalent in Deutschland:
TU München (16 Nobelpreisträger)
Universität Heidelberg (14 Nobelpreisträger dazu die älteste Uni in Deutschland und einer der ältesten Weltweit)
Uni Göttingen (14 Nobelpreisträger)

Nicht vergleichbar. Die Ivy League ist sowohl im Bereich Forschung & Lehre über verschiedene Fachrichtungen hinweg exzellent(Business, Law School, Computer Science, NaWi, etc.) exzellent.

Deutschland hat exzellente Unis, aber eben nicht so breit wie die Ivys. Dazu kommt, dass Target nichts mit Forschung zu tun. Ob eine Uni Target ist oder nicht, hängt davon ab, ob bestimmte Unternehmen (zB UB/IB) gezielt bei diesen Unis rekrutieren. Es gibt natürlich Spillover, aber den würde ich an der Stelle vernachlässigen.

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WiWi Gast

Deutsche Ivy League

Und, um das Thema langsam abzuschliessen - wozu ist es wichtig, wer/das das deutsche "Ivy" "ist"?

Was "ist" denn das dänische Fraunhofer?

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