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Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

"Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern".

Nein, ist es nicht, im Gegenteil. Deutsche Unis werden international immer weiter abfallen. Gegen Harvard, Oxbridge, MIT, Stanford, Caltech usw. sowieso keine Chance, auch in Jahrzehnten nicht (zur Erinnerung - diese Unis haben sich über Jahrhunderte etabliert, das geht nicht von heute auf morgen), aber mittelfristig werden wir zusätzlich von besser finanzierten Institutionen in Asien überholt, die darüber hinaus einfach "Zugriff" auf einen viel größeren Pool an Leuten haben. Warum? Es liegt in erster Linie am Geld. Während die Endowment Funds anderer Unis von Jahr zu Jahr größer werden, sind die Unis in D von der Gunst des Staates abhängig. Eine höhere globale Mobilität bedingt zudem, dass Talente aus Deutschland direkt ins Ausland abwandern, teilweise auch schon auf dem Bachelorlevel.

Schauen wir uns mal einige Unis an, die in der Vergangenheit in weltweiten Rankings für Deutschland am besten platzierten (das KIT gehört übrigens nicht dazu - im letzten THE Ranking nur auf Platz 20 in Deutschland (!!!) hinter Ulm, Göttingen, Hamburg, TU Berlin....). Dabei ist die Entwicklung in den drei größten globalen Unirankings (QS, Shanghai, THE) innerhalb der letzten 5 Rankings (einschließlich des Aktuellsten) zu berücksichtigen.

Heidelberg
QS: 66 -> 66, bestes Ergebnis: 2005 (45)
THE: 37 -> 44, bestes Ergebnis: 2016 (37)
Shanghai: 46 -> 47 , bestes Ergebnis: 2017 (42)

LMU
QS: 75 -> 63, bestes Ergebnis: 2015 (52)
THE: 29 -> 32, bestes Ergebnis: 2015 (29)
Shanghai: 52 -> 52, bestes Ergebnis: 2003 (48)

TUM:
QS: 60 -> 55, bestes Ergebnis: 2012 (53)
THE: 53 -> 43, bestes Ergebnis: 2018 (41)
Shanghai: 51 -> 57, bestes Ergebnis: 2004 (45)

HU Berlin
QS: 126 -> 120, bestes Ergebnis: 2006 (105)
THE: 49 -> 74, bestes Ergebnis: 2016 (49)
Shanghai: N/A, bestes Ergebnis: 2004 (95)

Sieht in vielen Fällen eher nach Stagnation oder sogar Verschlechterung aus; zudem liegen die besten Platzierungen teilweise viele Jahre zurück. Ein signifikanter, langfristiger Aufwärtstrend ist nicht wirklich zu erkennen.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Only TUM

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

du beschreibst den war und teilweise ist, nicht den wird zustand

ausserdem sind das paid rankings

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

"Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern".

Nein, ist es nicht, im Gegenteil. Deutsche Unis werden international immer weiter abfallen. Gegen Harvard, Oxbridge, MIT, Stanford, Caltech usw. sowieso keine Chance, auch in Jahrzehnten nicht (zur Erinnerung - diese Unis haben sich über Jahrhunderte etabliert, das geht nicht von heute auf morgen), aber mittelfristig werden wir zusätzlich von besser finanzierten Institutionen in Asien überholt, die darüber hinaus einfach "Zugriff" auf einen viel größeren Pool an Leuten haben. Warum? Es liegt in erster Linie am Geld. Während die Endowment Funds anderer Unis von Jahr zu Jahr größer werden, sind die Unis in D von der Gunst des Staates abhängig. Eine höhere globale Mobilität bedingt zudem, dass Talente aus Deutschland direkt ins Ausland abwandern, teilweise auch schon auf dem Bachelorlevel.

Schauen wir uns mal einige Unis an, die in der Vergangenheit in weltweiten Rankings für Deutschland am besten platzierten (das KIT gehört übrigens nicht dazu - im letzten THE Ranking nur auf Platz 20 in Deutschland (!!!) hinter Ulm, Göttingen, Hamburg, TU Berlin....). Dabei ist die Entwicklung in den drei größten globalen Unirankings (QS, Shanghai, THE) innerhalb der letzten 5 Rankings (einschließlich des Aktuellsten) zu berücksichtigen.

Heidelberg
QS: 66 -> 66, bestes Ergebnis: 2005 (45)
THE: 37 -> 44, bestes Ergebnis: 2016 (37)
Shanghai: 46 -> 47 , bestes Ergebnis: 2017 (42)

LMU
QS: 75 -> 63, bestes Ergebnis: 2015 (52)
THE: 29 -> 32, bestes Ergebnis: 2015 (29)
Shanghai: 52 -> 52, bestes Ergebnis: 2003 (48)

TUM:
QS: 60 -> 55, bestes Ergebnis: 2012 (53)
THE: 53 -> 43, bestes Ergebnis: 2018 (41)
Shanghai: 51 -> 57, bestes Ergebnis: 2004 (45)

HU Berlin
QS: 126 -> 120, bestes Ergebnis: 2006 (105)
THE: 49 -> 74, bestes Ergebnis: 2016 (49)
Shanghai: N/A, bestes Ergebnis: 2004 (95)

Sieht in vielen Fällen eher nach Stagnation oder sogar Verschlechterung aus; zudem liegen die besten Platzierungen teilweise viele Jahre zurück. Ein signifikanter, langfristiger Aufwärtstrend ist nicht wirklich zu erkennen.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Im Bereich Technik können die RWTH, das KIT und die TUM schon ganz gut international mithalten, Konkurrenz zum MIT, Caltech oder Stanford werden sie trotzdem nicht werden.
In den Sozialwissenschaften glaube ich nicht, dass Deutschland jemals eine Uni auf Oxbridge/Harvard Niveau haben wird - auch nicht auf Niveau einer Science Po oder LSE.

Warum?

  1. Deutschland ist ziemlich dezentralisiert. Eine "Kaderschmiede" für Eliten gibt es nicht wirklich und ist auch nicht erwünscht.
  2. Viel läuft immer noch auf deutsch, was international natürlich ein immenser Nachteil gegenüber anglosächsischen Universitäten und selbst asiatischen Universitäten ist.
  3. Staatliche Universitäten können nicht mal eben Studiengebühren erheben und dadurch miteinander konkurrieren (wer mehr zahlt bekommt bessere Betreuung etc.). Bis auf wenige Programme wie Eliteuniversitäten werden Mittel hauptsächlich nach Anzahl der Studenten anstatt nach Qualität verteilt
  4. Deutsche Universitäten haben keine großen Endowment Funds, von denen sie größere Summen Kapital abschöpfen könnten
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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

TUM, RWTH, vielleicht KIT

Warum? Weil die im einzigen Bereich arbeiten in dem Deutschland Weltspitze ist und das meiste Geld insgesamt haben. Drittmittelförderung sind auch ein interessanter Indikator. Da sammelt die RWTH seit Jahren am meisten ein, gefolgt von TUM, KIT ist da etwas abgeschlagen.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Frage ist eher warum bringt niemand ein deutsches QS oder THE ranking raus mit kriterien die objektiv sind (und nicht wieviele englisch sprachige publikationen usw)

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Frankfurt School -------> The Wharton School of the University of Pennsylvania

mMn langfristige Entwicklung

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Wir sollten auf solche Rankings nichts geben und das ist auch gut so.

Beziehungsweise, wenn wir schon über Rankings reden: laut Bloomberg ist Deutschland das innovativste Land der Welt. Wie kann das dann sein?

Wichtig wäre es zudem, zukünftig mal die Freiheit der Lehre und Forschung als Kriterium in die Rankings miteinzubeziehen. Dann könnte man das mal ernst nehmen und Uni-Rankings sind keine Spielchen, die gerade von der Gunst der Staaten entschieden werden. Nur so ein Anstoß.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Frage ist eher warum bringt niemand ein deutsches QS oder THE ranking raus mit kriterien die objektiv sind (und nicht wieviele englisch sprachige publikationen usw)

Aber mit der Relevanz und Objektivität solcher "Rankings" wird man sich in diesem Forum nicht beschäftigen. Was sollen denn 95% der Beiträge beinhalten, in denen sich die Zweitsemester darüber streiten über welche Target Uni man bei welcher UB am Ende die meisten Überstunden machen darf?

Bis die Leute wirklich verstehen das solche Rankings nichts bringen muss man ca. 20 Jahre warten.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Deutsche Unis placen nur fächerbezogen gut. KIT/Aachen vllt in Ing, Mannheim in BWL, TUM in Info

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Mannheim, WHU etc

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Mannheim, WHU etc

WHU ist eine überteuerte FH, nichtmal eine Uni.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Mannheim, WHU etc

WHU ist eine überteuerte FH, nichtmal eine Uni.

agree
denke kit, rwth und tum sind die antwort

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

"Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern".

Nein, ist es nicht, im Gegenteil. Deutsche Unis werden international immer weiter abfallen. Gegen Harvard, Oxbridge, MIT, Stanford, Caltech usw. sowieso keine Chance, auch in Jahrzehnten nicht (zur Erinnerung - diese Unis haben sich über Jahrhunderte etabliert, das geht nicht von heute auf morgen), aber mittelfristig werden wir zusätzlich von besser finanzierten Institutionen in Asien überholt, die darüber hinaus einfach "Zugriff" auf einen viel größeren Pool an Leuten haben. Warum? Es liegt in erster Linie am Geld. Während die Endowment Funds anderer Unis von Jahr zu Jahr größer werden, sind die Unis in D von der Gunst des Staates abhängig. Eine höhere globale Mobilität bedingt zudem, dass Talente aus Deutschland direkt ins Ausland abwandern, teilweise auch schon auf dem Bachelorlevel.

Schauen wir uns mal einige Unis an, die in der Vergangenheit in weltweiten Rankings für Deutschland am besten platzierten (das KIT gehört übrigens nicht dazu - im letzten THE Ranking nur auf Platz 20 in Deutschland (!!!) hinter Ulm, Göttingen, Hamburg, TU Berlin....). Dabei ist die Entwicklung in den drei größten globalen Unirankings (QS, Shanghai, THE) innerhalb der letzten 5 Rankings (einschließlich des Aktuellsten) zu berücksichtigen.

Heidelberg
QS: 66 -> 66, bestes Ergebnis: 2005 (45)
THE: 37 -> 44, bestes Ergebnis: 2016 (37)
Shanghai: 46 -> 47 , bestes Ergebnis: 2017 (42)

LMU
QS: 75 -> 63, bestes Ergebnis: 2015 (52)
THE: 29 -> 32, bestes Ergebnis: 2015 (29)
Shanghai: 52 -> 52, bestes Ergebnis: 2003 (48)

TUM:
QS: 60 -> 55, bestes Ergebnis: 2012 (53)
THE: 53 -> 43, bestes Ergebnis: 2018 (41)
Shanghai: 51 -> 57, bestes Ergebnis: 2004 (45)

HU Berlin
QS: 126 -> 120, bestes Ergebnis: 2006 (105)
THE: 49 -> 74, bestes Ergebnis: 2016 (49)
Shanghai: N/A, bestes Ergebnis: 2004 (95)

Sieht in vielen Fällen eher nach Stagnation oder sogar Verschlechterung aus; zudem liegen die besten Platzierungen teilweise viele Jahre zurück. Ein signifikanter, langfristiger Aufwärtstrend ist nicht wirklich zu erkennen.

+100000
Die einzigen Unis die irgendwie in irgendwelchen Rankings aufsteigen sind die WHU und Frankfurt School, und das weil sie privat sind. Ein Staat der Renten nicht gemanaged kriegt schafft es garantiert auch nicht gute Hochschulen zu etablieren.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Frage ist eher warum bringt niemand ein deutsches QS oder THE ranking raus mit kriterien die objektiv sind (und nicht wieviele englisch sprachige publikationen usw)

Genau das gibt es (Shanghai/ARWU Ranking) - nicht angloamerikanisch und basiert ausschließlich auf objektiven Kriterien. Alternativ noch das Leiden Ranking aus den Niederlanden, was aber relativ viel Kritik eingesammelt hat. In beiden schneiden deutsche Unis nicht gut ab.

Es sind immer wieder die gleichen Ausreden. Ja, man kann vielleicht diskutieren, ob die Platzierungen innerhalb der globalen Top 10, wo die Indikatoren-Scores teilweise extrem nah beieinander sind (iSv 95.6 vs. 95.7), nicht austauschbar sind.
Aber dass es zwischen Rang 5 und Rang 25 oder gar Rang 100 Unterschiede gibt, ist wirklich in keinem Fall zu verkennen. Und in keinem der globalen Rankings schafft es eine deutsche Uni in die Top 25. Solange sich an der Finanzierung unserer Unis nichts ändert, wird das auch so bleiben.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Frage ist eher warum bringt niemand ein deutsches QS oder THE ranking raus mit kriterien die objektiv sind (und nicht wieviele englisch sprachige publikationen usw)

Aber mit der Relevanz und Objektivität solcher "Rankings" wird man sich in diesem Forum nicht beschäftigen. Was sollen denn 95% der Beiträge beinhalten, in denen sich die Zweitsemester darüber streiten über welche Target Uni man bei welcher UB am Ende die meisten Überstunden machen darf?

Bis die Leute wirklich verstehen das solche Rankings nichts bringen muss man ca. 20 Jahre warten.

+1

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Mannheim, WHU etc

WHU ist eine überteuerte FH, nichtmal eine Uni.

Und du bist einer der Gründe, weshalb Deutschland niemals ein Harvard haben wird

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Zeppelin-Universität mit ihrem revolutionären Ansatz der Interdisziplinarität.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Keine einzige. Grund? Geld

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Zeppelin-Universität mit ihrem revolutionären Ansatz der Interdisziplinarität.

Selten so gut gelacht.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Zeppelin-Universität mit ihrem revolutionären Ansatz der Interdisziplinarität.

Selten so gut gelacht.

Es lebe liberal arts.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Zeppelin-Universität mit ihrem revolutionären Ansatz der Interdisziplinarität.

Selten so gut gelacht.

Finde die ZU steht in puncto "Progressivität" den amerikanischen Eliten wie Yale oder Berkeley in nichts nach.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

DIe ZU steht doch in Sachen Progressivität den amerikanischen Eliten wie Yale oder Berkeley in nichts nach...

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Zeppelin-Universität mit ihrem revolutionären Ansatz der Interdisziplinarität.

Selten so gut gelacht.

Es lebe liberal arts.

In dem Bereich ist es auf jeden Fall deutlich einfacher sich eine Art "Elite"-Status zu erarbeiten.

Man "kauft" sich einfach die guten Profs, geht Kooperationen ein, sammelt Forschungsgelder bzw. stellt diese zur Verfügung und schon wird man einen höheren Forschungsoutput haben als Lehrstuhl 0815 in Soziologie an Universität XYZ.

Zeitgleich holt man sich die wohlhabenden Kids an die Universität mit sehr guten Abitur und ZACK wird man sich in 10 Jahren als Elite-Alumni-Universität verkaufen können.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Diese Mentalität des "rankens" ist halt angelsächsischer Herkunft derer sich die Deutschen lange nicht unterordnen wollten. Abgesehen davon ist die Forschungslandschaft in Deutschland anders strukturiert als in vielen anderen Ländern. Die Grundlagenforschung findet hier hauptsächlich in außeruniversitären Forschungsinstituten statt, welche von den "Rankings" nicht berücksichtigt werden. Die namhaftesten sind hier Max-Planck, Fraunhofer, Helmholtz, Leibnitz etc.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

ZU = Yale am Bodensee

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Diese Mentalität des "rankens" ist halt angelsächsischer Herkunft derer sich die Deutschen lange nicht unterordnen wollten. Abgesehen davon ist die Forschungslandschaft in Deutschland anders strukturiert als in vielen anderen Ländern. Die Grundlagenforschung findet hier hauptsächlich in außeruniversitären Forschungsinstituten statt, welche von den "Rankings" nicht berücksichtigt werden. Die namhaftesten sind hier Max-Planck, Fraunhofer, Helmholtz, Leibnitz etc.

Ja aber das spielt doch unterm Strich keine Rolle. Im Ausland gibt es genauso extern finanzierte Institute, z.B. in England Turing, Sanger usw. Und Dezentralisierung ist bei Forschung halt nicht unbedindgt ein Vorteil.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

DIe ZU steht doch in Sachen Progressivität den amerikanischen Eliten wie Yale oder Berkeley in nichts nach...

Ihr machtet auf Berkely vom Bodensee,
doch könnt eure Karriere heut' am Boden sehen.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

ZU ist ja wohl das Berkeley schlecht hin. Nix mit Yale.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Berkeley ist eine staatliche Volluni mit umfassenden Programmen. ZU ist doch mehr ein Liberal Arts College wie Hamilton, Bates und Davidson.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

DIe ZU steht doch in Sachen Progressivität den amerikanischen Eliten wie Yale oder Berkeley in nichts nach...

Ihr machtet auf Berkely vom Bodensee,
doch könnt eure Karriere heut' am Boden sehen.

Wo ist Yale bitte progressiv? Yale ist seit Jahren im Decline, weil sie es nicht auf die Reihe bekommen, ihre MINT-Programme vernuenftig zu modernisieren.

Und progressiv ist nicht gleich gut. Die Code University ist auch progressiv. Ändert trotzdem nichts dran, dass diese Institution im Prinzip eine Volkshochschule und keine Universität ist.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Falsch auch des basiert auf (english sprachige) citations

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Frage ist eher warum bringt niemand ein deutsches QS oder THE ranking raus mit kriterien die objektiv sind (und nicht wieviele englisch sprachige publikationen usw)

Genau das gibt es (Shanghai/ARWU Ranking) - nicht angloamerikanisch und basiert ausschließlich auf objektiven Kriterien. Alternativ noch das Leiden Ranking aus den Niederlanden, was aber relativ viel Kritik eingesammelt hat. In beiden schneiden deutsche Unis nicht gut ab.

Es sind immer wieder die gleichen Ausreden. Ja, man kann vielleicht diskutieren, ob die Platzierungen innerhalb der globalen Top 10, wo die Indikatoren-Scores teilweise extrem nah beieinander sind (iSv 95.6 vs. 95.7), nicht austauschbar sind.
Aber dass es zwischen Rang 5 und Rang 25 oder gar Rang 100 Unterschiede gibt, ist wirklich in keinem Fall zu verkennen. Und in keinem der globalen Rankings schafft es eine deutsche Uni in die Top 25. Solange sich an der Finanzierung unserer Unis nichts ändert, wird das auch so bleiben.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

DIe ZU steht doch in Sachen Progressivität den amerikanischen Eliten wie Yale oder Berkeley in nichts nach...

Ihr machtet auf Berkely vom Bodensee,
doch könnt eure Karriere heut' am Boden sehen.

Kann man mit einem Bachelor von Code University bei Google oder Revolut oder Monza arbeiten? Kennen Sie solche Beispiele?

Wo ist Yale bitte progressiv? Yale ist seit Jahren im Decline, weil sie es nicht auf die Reihe bekommen, ihre MINT-Programme vernuenftig zu modernisieren.

Und progressiv ist nicht gleich gut. Die Code University ist auch progressiv. Ändert trotzdem nichts dran, dass diese Institution im Prinzip eine Volkshochschule und keine Universität ist.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

DIe ZU steht doch in Sachen Progressivität den amerikanischen Eliten wie Yale oder Berkeley in nichts nach...

Ihr machtet auf Berkely vom Bodensee,
doch könnt eure Karriere heut' am Boden sehen.

Wo ist Yale bitte progressiv? Yale ist seit Jahren im Decline, weil sie es nicht auf die Reihe bekommen, ihre MINT-Programme vernuenftig zu modernisieren.

Und progressiv ist nicht gleich gut. Die Code University ist auch progressiv. Ändert trotzdem nichts dran, dass diese Institution im Prinzip eine Volkshochschule und keine Universität ist.

Mit progressiv meinte er wohl links

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Keine einzige. Grund? Geld

WHU, FS und EBS haben hohe Ausgaben pro person. Bei der FS sind es 36000€ pro Student und Jahr

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

LMU und TUM

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:

LMU und TUM

denke KIT und TUM
LMU eher 2. Reihe

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:

LMU und TUM

denke KIT und TUM
LMU eher 2. Reihe

KIT ist in diversen Rankings unter ferner liefen, LMU nach wie vor stärkste deutsche Uni mit Heidelberg. Außerdem wird es viel stärkere Competition in MINT-Fächern von asiatischen Unis geben, die gerade im Kommen sind. Da hat die LMU deutlich bessere Chancen, auch in Zukunft kompetitiv zu bleiben. Das KIT kann hoffen, die aktuelle Position zumindest zu halten - das wäre bereits ein Erfolg.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:

LMU und TUM

denke KIT und TUM
LMU eher 2. Reihe

KIT ist in diversen Rankings unter ferner liefen, LMU nach wie vor stärkste deutsche Uni mit Heidelberg. Außerdem wird es viel stärkere Competition in MINT-Fächern von asiatischen Unis geben, die gerade im Kommen sind. Da hat die LMU deutlich bessere Chancen, auch in Zukunft kompetitiv zu bleiben. Das KIT kann hoffen, die aktuelle Position zumindest zu halten - das wäre bereits ein Erfolg.

Hat ein Abiturient mal wieder zu viel THE Luft geschnuppert und meint er kann die Qualität der deutschen Hochschullandschaft daran herleiten.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

ZU wie Yale?! Zeppelin Uni ist eher Amherst oder Swarthmore (ohne Wertung, aber eher so was wie FU ist Yale)

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

LMU und TUM

denke KIT und TUM
LMU eher 2. Reihe

KIT ist in diversen Rankings unter ferner liefen, LMU nach wie vor stärkste deutsche Uni mit Heidelberg. Außerdem wird es viel stärkere Competition in MINT-Fächern von asiatischen Unis geben, die gerade im Kommen sind. Da hat die LMU deutlich bessere Chancen, auch in Zukunft kompetitiv zu bleiben. Das KIT kann hoffen, die aktuelle Position zumindest zu halten - das wäre bereits ein Erfolg.

Hat ein Abiturient mal wieder zu viel THE Luft geschnuppert und meint er kann die Qualität der deutschen Hochschullandschaft daran herleiten.

Gleich so eingeschnappt ;) Nein, kein Abiturient meint das, die Welt meint das. Ist ja kein Geheimnis, dass THE irgendwo biased ist (KIT fällt aber auch in Shanghai, QS und USNW ab), aber es ist nunmal ein weithin akzeptierter Indikator. Ich kann dir garantieren, dass das KIT sich nicht zu einer deutschen Ivy oder Oxbridge (wie im Fragetitel beschrieben!) entwickelt, wenn die Platzierung in diesen Rankings nicht stimmt. Wenn du meinst, Qualität lässt sich anders ausdrücken - absolut fair - aber dann muss man in einen Thread gehen. Hier geht es um öffentlichkeitswirksames Prestige (Ivy/Oxbridge).

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

TUM, Aachen, evtl. KIT

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Die Qualität der Lehre ist an den guten Unis in Deutschland genauso hoch wie bei den Unis. Wenn du Ruf/Forschung meinst - dann auf lange, lange Zeit nicht. Viel Mehr Geld und Englisch als einheitliche Sprache an unseren Unis wäre von Nöten, und beises wirds nicht geben.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

LMU und TUM

denke KIT und TUM
LMU eher 2. Reihe

KIT ist in diversen Rankings unter ferner liefen, LMU nach wie vor stärkste deutsche Uni mit Heidelberg. Außerdem wird es viel stärkere Competition in MINT-Fächern von asiatischen Unis geben, die gerade im Kommen sind. Da hat die LMU deutlich bessere Chancen, auch in Zukunft kompetitiv zu bleiben. Das KIT kann hoffen, die aktuelle Position zumindest zu halten - das wäre bereits ein Erfolg.

Hat ein Abiturient mal wieder zu viel THE Luft geschnuppert und meint er kann die Qualität der deutschen Hochschullandschaft daran herleiten.

Gleich so eingeschnappt ;) Nein, kein Abiturient meint das, die Welt meint das. Ist ja kein Geheimnis, dass THE irgendwo biased ist (KIT fällt aber auch in Shanghai, QS und USNW ab), aber es ist nunmal ein weithin akzeptierter Indikator. Ich kann dir garantieren, dass das KIT sich nicht zu einer deutschen Ivy oder Oxbridge (wie im Fragetitel beschrieben!) entwickelt, wenn die Platzierung in diesen Rankings nicht stimmt. Wenn du meinst, Qualität lässt sich anders ausdrücken - absolut fair - aber dann muss man in einen Thread gehen. Hier geht es um öffentlichkeitswirksames Prestige (Ivy/Oxbridge).

KIT ist laut QS employablity ranking also gefragtheitsgrad / begehrtheitsgrad / ruf der Absolventen (sonstige rankings basieren auf englisch sprachige zeitschriften veröffentlichungen) auf platz 31 WELTWEIT!
Und somit die klare Nummer 1 in Deutschland/ unter den top 6 Europas!

Die Absolventen sind also mit dem gleichen Atemzug wie "Duke", "Imperial College London", "Carnegie Mellon University", "Brown", "Northwestern" zu nennen, klar HINTER MIT/Stanford/Harvard aber auch klar VOR Spitzeninstitutionen wie: "LSE", "Johns Hopkins University", "Shanghai Jiao Tong" und JEDER anderen deutschen uni bei weitem

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

LMU und TUM

denke KIT und TUM
LMU eher 2. Reihe

KIT ist in diversen Rankings unter ferner liefen, LMU nach wie vor stärkste deutsche Uni mit Heidelberg. Außerdem wird es viel stärkere Competition in MINT-Fächern von asiatischen Unis geben, die gerade im Kommen sind. Da hat die LMU deutlich bessere Chancen, auch in Zukunft kompetitiv zu bleiben. Das KIT kann hoffen, die aktuelle Position zumindest zu halten - das wäre bereits ein Erfolg.

Hat ein Abiturient mal wieder zu viel THE Luft geschnuppert und meint er kann die Qualität der deutschen Hochschullandschaft daran herleiten.

Gleich so eingeschnappt ;) Nein, kein Abiturient meint das, die Welt meint das. Ist ja kein Geheimnis, dass THE irgendwo biased ist (KIT fällt aber auch in Shanghai, QS und USNW ab), aber es ist nunmal ein weithin akzeptierter Indikator. Ich kann dir garantieren, dass das KIT sich nicht zu einer deutschen Ivy oder Oxbridge (wie im Fragetitel beschrieben!) entwickelt, wenn die Platzierung in diesen Rankings nicht stimmt. Wenn du meinst, Qualität lässt sich anders ausdrücken - absolut fair - aber dann muss man in einen Thread gehen. Hier geht es um öffentlichkeitswirksames Prestige (Ivy/Oxbridge).

KIT ist laut QS employablity ranking also gefragtheitsgrad / begehrtheitsgrad / ruf der Absolventen (sonstige rankings basieren auf englisch sprachige zeitschriften veröffentlichungen) auf platz 31 WELTWEIT!
Und somit die klare Nummer 1 in Deutschland/ unter den top 6 Europas!

Die Absolventen sind also mit dem gleichen Atemzug wie "Duke", "Imperial College London", "Carnegie Mellon University", "Brown", "Northwestern" zu nennen, klar HINTER MIT/Stanford/Harvard aber auch klar VOR Spitzeninstitutionen wie: "LSE", "Johns Hopkins University", "Shanghai Jiao Tong" und JEDER anderen deutschen uni bei weitem

Gibt es diesen Beitrag nicht bereits in einem anderen Thread? Ich habe mir dieses Ranking gerade mal angeschaut UCLA auf Platz 2 weltweit und University of Sydney und University of Melbourne auf 5 und 6. Sowas kann man dann halt einfach nicht mehr ernst nehmen. Außerdem hat z.B. die TUM an diesem Ranking nicht teilgenommen, schneidet aber im THE Employability Ranking um Welten besser ab als das KIT.

Und wen interessiert Employability als Ganzes. Da ist als Kennzahl u.a. die Beschäftigungsquote drin. Die ist am KIT höher als in Stanford (weil in Stanford die ganzen Entrepreneure mitgezählt werden). Und jetzt? Dass sehr viele Absolventen (durchschnittliche) Jobs bekommen ist doch kein Erfolg. Schau dir bei dem Ranking mal die Kennzahl "Alumni Outcomes" an, d.h., wie erfolgreich die Alumni sind. Da ist das KIT nicht mal in den Top 100 weltweit und hinter der LMU. D.h. keine high achievers am KIT... Solide aber eben nicht Top.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Das KIT hat die meisten DAX 30 und MDAX C-Level Verstände in Deutschlandweit mehr als JEDE andere Uni.
Von SV ganz zu schweigen.

Ranking für Deutschland:
KIT
RWTH
TUM
Heidelberg
LMU

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Nein, das ist schlicht und einfach faktisch falsch. Das KIT kommt noch nicht einmal die Top 10 der Unis in Deutschland, wenn es nach DAX-Vorständen geht.
Das sind die Top 10 (Quelle - Business Insider und diverse andere, 2019):

  1. Ludwig-Maximillians-Universität München (10)
  2. RWTH Aachen (8)
  3. Georg-August-Universität Göttingen (7)
  4. Technische Universität Darmstadt (7)
  5. Universität Mannheim (6)
  6. Universität zu Köln (6)
  7. Albert-Ludwigs Universität Freiburg (5)
  8. Insead (5)
  9. Leibniz Universität Hannover (5)
  10. Universität Regensburg (5)

KIT taucht da nirgendwo auf. Also hör auf, hier ständig unwahren Blödsinn zu verbreiten.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Das KIT hat die meisten DAX 30 und MDAX C-Level Verstände in Deutschlandweit mehr als JEDE andere Uni.
Von SV ganz zu schweigen.

Ranking für Deutschland:
KIT
RWTH
TUM
Heidelberg
LMU

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Sinnlose Diskussion, da das keinen Abschluss besser macht, denn erstens sind die Rankings das Papier nicht wert und zweitens geht es um die Forschung und wir hier sind Lernende.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

TUM, Frankfurt School und Mannheim. Abfallen werden LMU und Köln, internationale Ausrichtung und Modernisierung sind da ja Fremdwörter.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Sinnlose Diskussion, da das keinen Abschluss besser macht, denn erstens sind die Rankings das Papier nicht wert und zweitens geht es um die Forschung und wir hier sind Lernende.

Ja aber wo ist denn die Lehre hier besser. Doktoranden, die im Prinzip gezwungen werden, Tutorien zu halten, zum Bersten gefüllte Hörsäle usw. Ganz ehrlich - das, was die deutschen Unis gut macht, ist, dass man bei uns als in die Unabhängigkeit geworfen wird und sich durchkämpfen muss. Nix mit Dorms, Campus, Internatsfeeling.
Und das ist gar kein schlechter Ansatz, wenn man finanziell nicht mit so Sachen wie einem 2:1, teilweise 1:1 Professor-Student Betreuungsschlüssel (Supervisions) in Oxbridge mithalten kann.

Naja, ich würde trotzdem lieber in Oxbridge studieren.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Sinnlose Diskussion, da das keinen Abschluss besser macht, denn erstens sind die Rankings das Papier nicht wert und zweitens geht es um die Forschung und wir hier sind Lernende.

Ja aber wo ist denn die Lehre hier besser. Doktoranden, die im Prinzip gezwungen werden, Tutorien zu halten, zum Bersten gefüllte Hörsäle usw. Ganz ehrlich - das, was die deutschen Unis gut macht, ist, dass man bei uns als in die Unabhängigkeit geworfen wird und sich durchkämpfen muss. Nix mit Dorms, Campus, Internatsfeeling.
Und das ist gar kein schlechter Ansatz, wenn man finanziell nicht mit so Sachen wie einem 2:1, teilweise 1:1 Professor-Student Betreuungsschlüssel (Supervisions) in Oxbridge mithalten kann.

Naja, ich würde trotzdem lieber in Oxbridge studieren.

Trifft es eig. ziemlich gut. Ich habe auch den Eindruck, dass die Selbstständigkeit hier ein entscheidender Faktor ist. Kommt aber natürlich drauf an - manche Leute geraten so in den Schlendrian-Modus und dank fehlender Studiengebühren in ein Langzeitstudium...

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Also was Mannheim mit einem solch mikrigen Budget auf die Beine stellt ist beeindruckend. Wenn der Staat nicht so geizig wäre, Mannheim mehr Geld erhalten würde, könnte Mannheim die europäische Vorzeige Uni werden in den Bereichen Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften!
Same goes 4 RWTH und KIT in den Ingenieurwissenschaften. Heidelberg ist das deutsche Harvard wenn es um Jura geht.

Wir unterschätzen unsere Unis zu stark. Die aufgestellten Rankings benachteiligen die deutschen Unis. Ich habe mein Auslandssemester an einer ach so tollen Ivy gemacht und ich kann sagen, fachlich waren die definitiv auf unser Niveau, wenn nicht sogar teilweise drunter! Its all about Marketing. Die starken Studenten werden durch den Namen angezogen. Der Name und die Geschichte ist das was die Unis stark macht sowie der damit eingehende Netzwerk-Gedanke. "Wir sind die Elite und wir müssen zusammenhalten". In Deutschland herrscht einfach eine andere Kultur. Dies wandelt sich in den Wirtschaftswissenschaften durch die WHU und FS, welche versuchen mit ihren berühmten Absolventen zu flexen sowie unmengen für Werbung auf allen Ebenen verballern. Mir wurde vor kurzem eine FS-Werbung auf Insta gezeigt. Uni ist für die ein Business Modell. In Deutschland ist das bisher aber einfach nicht so, wofür wir dankbar sein sollten. Dennoch sollten wir die starken Unis finanziell viel stärker unterstützen, um ein paar Vorzeige Unis zu haben.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Das KIT ist bei den Drittmitteln ganz und gar nicht abgeschlagen, vom Statistischen Bundesamt wird jedoch immer nur der Universitätsteil (und nicht der Großforschungsteil) berücksichtigt. Würde das ganze KIT einbezogen, so wäre das KIT klare Nummer 1 bei den Drittmitteln der deutschen Unis.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

TUM, RWTH, vielleicht KIT

Warum? Weil die im einzigen Bereich arbeiten in dem Deutschland Weltspitze ist und das meiste Geld insgesamt haben. Drittmittelförderung sind auch ein interessanter Indikator. Da sammelt die RWTH seit Jahren am meisten ein, gefolgt von TUM, KIT ist da etwas abgeschlagen.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Kommt darauf an, was man sich da anschaut und kann sich natürlich auch immer wieder ändern. In einem Ranking aus dem Jahr 2015 steht das KIT klar auf Platz 1, was die Anzahl an Vorständen der 100 größten deutschen Unternehmen angeht:

"Hartmann hat dazu die Bildungsbiografien von 529 Vorstandsmitgliedern der 100 größten deutschen Unternehmen untersucht. Demnach hat die große Mehrheit der aktuellen Wirtschaftselite ein konventionelles Studium an einer staatlichen Universität in Deutschland absolviert.

Die Liste der Top-fünf-Hochschule aus dieser Manager-Erhebung besteht aus bekannten Namen:

Die Universität Karlsruhe, die heute unter dem Namen "Karlsruher Institut für Technologie" (KIT) firmiert, stellt in Deutschland mit Abstand die meisten Top-Manager (24),
gefolgt von der Universität Köln (17)
sowie der RWTH Aachen (17).
An der Universität Mannheim studierten ebenso wie
an der LMU München jeweils 13 Vorstände."

Man muss dazu bedenken, dass die Uni Köln, die RWTH und die LMU fast doppelt so viele Studenten haben wie das KIT. Nur Mannheim ist da noch ebenbürtig.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Nein, das ist schlicht und einfach faktisch falsch. Das KIT kommt noch nicht einmal die Top 10 der Unis in Deutschland, wenn es nach DAX-Vorständen geht.
Das sind die Top 10 (Quelle - Business Insider und diverse andere, 2019):

  1. Ludwig-Maximillians-Universität München (10)
  2. RWTH Aachen (8)
  3. Georg-August-Universität Göttingen (7)
  4. Technische Universität Darmstadt (7)
  5. Universität Mannheim (6)
  6. Universität zu Köln (6)
  7. Albert-Ludwigs Universität Freiburg (5)
  8. Insead (5)
  9. Leibniz Universität Hannover (5)
  10. Universität Regensburg (5)

KIT taucht da nirgendwo auf. Also hör auf, hier ständig unwahren Blödsinn zu verbreiten.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Das KIT hat die meisten DAX 30 und MDAX C-Level Verstände in Deutschlandweit mehr als JEDE andere Uni.
Von SV ganz zu schweigen.

Ranking für Deutschland:
KIT
RWTH
TUM
Heidelberg
LMU

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Vor ein paar Jahren war die TUM beim QS Employability Ranking noch dabei, aber eben nicht so wirklich berauschend, dann waren sie wohl eingeschnappt und haben ihre Teilnahme verweigert. ;)

Schau dir aber mal die rein forschungsbezogenen, bibliometrischen Rankings an (Leiden, NTU), da ist das KIT in den Ingenieur- und Naturwissenschaften seit Jahren die Nummer 1 in Deutschland. Jeder sollte mittlerweile wissen, dass die globalen Gesamtrankings (THE, Shanghai, QS) Unis mit großen Medizinfakultäten massivst pushen, deswegen sind da auch die LMU und die Uni Heidelberg so stark. Das KIT ist eine der wenigen Top Unis in Deutschland ohne Medizinfakultät (TUM und RWTH haben z.B. jeweils eine), die Stärke des KIT sieht man sehr gut in den jeweiligen fachspezifischen Rankings.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

LMU und TUM

denke KIT und TUM
LMU eher 2. Reihe

KIT ist in diversen Rankings unter ferner liefen, LMU nach wie vor stärkste deutsche Uni mit Heidelberg. Außerdem wird es viel stärkere Competition in MINT-Fächern von asiatischen Unis geben, die gerade im Kommen sind. Da hat die LMU deutlich bessere Chancen, auch in Zukunft kompetitiv zu bleiben. Das KIT kann hoffen, die aktuelle Position zumindest zu halten - das wäre bereits ein Erfolg.

Hat ein Abiturient mal wieder zu viel THE Luft geschnuppert und meint er kann die Qualität der deutschen Hochschullandschaft daran herleiten.

Gleich so eingeschnappt ;) Nein, kein Abiturient meint das, die Welt meint das. Ist ja kein Geheimnis, dass THE irgendwo biased ist (KIT fällt aber auch in Shanghai, QS und USNW ab), aber es ist nunmal ein weithin akzeptierter Indikator. Ich kann dir garantieren, dass das KIT sich nicht zu einer deutschen Ivy oder Oxbridge (wie im Fragetitel beschrieben!) entwickelt, wenn die Platzierung in diesen Rankings nicht stimmt. Wenn du meinst, Qualität lässt sich anders ausdrücken - absolut fair - aber dann muss man in einen Thread gehen. Hier geht es um öffentlichkeitswirksames Prestige (Ivy/Oxbridge).

KIT ist laut QS employablity ranking also gefragtheitsgrad / begehrtheitsgrad / ruf der Absolventen (sonstige rankings basieren auf englisch sprachige zeitschriften veröffentlichungen) auf platz 31 WELTWEIT!
Und somit die klare Nummer 1 in Deutschland/ unter den top 6 Europas!

Die Absolventen sind also mit dem gleichen Atemzug wie "Duke", "Imperial College London", "Carnegie Mellon University", "Brown", "Northwestern" zu nennen, klar HINTER MIT/Stanford/Harvard aber auch klar VOR Spitzeninstitutionen wie: "LSE", "Johns Hopkins University", "Shanghai Jiao Tong" und JEDER anderen deutschen uni bei weitem

Gibt es diesen Beitrag nicht bereits in einem anderen Thread? Ich habe mir dieses Ranking gerade mal angeschaut UCLA auf Platz 2 weltweit und University of Sydney und University of Melbourne auf 5 und 6. Sowas kann man dann halt einfach nicht mehr ernst nehmen. Außerdem hat z.B. die TUM an diesem Ranking nicht teilgenommen, schneidet aber im THE Employability Ranking um Welten besser ab als das KIT.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Welche Uni die beste ist lässt sich doch pauschal nicht so einfach sagen.

Ich würde sagen die Top Unis in Deutschland sind ungerankt: KIT, TUM, RWTH, Heidelberg, LMU. Wie man jetzt die Unis rankt ist egal. In Sachen Ingenieurwissenschaften schenken sich KIT, TUM und RWTH nicht viel. Sehr gute Unis sind es auf jeden Fall alle.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Ihr findet auch für alles ein Ranking. Wenn eure Lieblingsuni in einem Ranking nicht performt, fängt man an die Daxvorstände nach Alumnis zu durchzuzählen. Gabs nicht sowas wie eine Exzellenzinitiative in Deutschland? Oder war da eure Lieblingsuni auch nicht dabei?

Warum wir übrigens kein MIT/Stanford/Harvard haben werden: Schaut euch mal das jährliche Budget von MIT/Stanford und dann das unserer Top-10 an. Vergleicht dann noch das Stiftungsvermögen von MIT/Stanford/Harvard... Das sind einfach andere Welten

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

KIT aber RWTH nur evtl. ?!

Made my day.

Die RWTH ist, neben Heidelberg, überhaupt die einzige deutsche Uni die außerhalb des DACH Raums sowas wie einen Ruf hat.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Alles völlig sinnlose Beiträge.
International spielen deutsche Unis eine völlig untergeordnete Rolle und werden auch nie eine führende Rolle einnehmen. Dafür brauch man keine Rankings oder sonst einen Mist.
Es geht um Money, wie immer. Egal welche Hochschule du in Deutschland besuchst, da ist einfach kaum ein Unterschied.
Wenn ich mir den ganzen Blödsinn mit der Exzellenzinitiative ansehe muss man sich einfach an den Kopf fassen.
Die Unterschiede zwischen deutschen Unis sind im internationalen Vergleich marginal.
Ist doch alles kein Wunder, in den anderen Ländern steht hinter Ivy, Oxford, Cambridge halt richtig richtig viel Kohle.

Fazit: Willst du in Deutschland studieren ist es egal ob RWTH, KIT oder FH Dortmund, außer du willst in die Forschung dann würde ich an eine Uni gehen, dieser kleine Unterschied besteht noch. Sicherlich nicht mehr lange, aber zumindest noch, da Uni den Weg vereinfacht.
Wenn du denkst du bist wirklich der absolute Star, dann bleibt dir nichts anderes übrig als nen Haufen GEld in die Hand zu nehmen und ins Ausland. Aber darauf setzen, dass es in DE mal wirklich exzellente Hochschulen gibt ist hoffnungslos.
Geh doch mal ins Ausland und frag ein paar Leute was es für gute Unis in Deutschland gibt, da kennt keiner was. Nur das kriegt man halt nicht mit, wenn man in seiner wiwi Treff Blase ist wo über irgendwelche Target Unis in Deutschland geblubbert wird.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

KIT aber RWTH nur evtl. ?!

Made my day.

Die RWTH ist, neben Heidelberg, überhaupt die einzige deutsche Uni die außerhalb des DACH Raums sowas wie einen Ruf hat.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

Woran machst du das fest?

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

"Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern".

Nein, ist es nicht, im Gegenteil. Deutsche Unis werden international immer weiter abfallen. Gegen Harvard, Oxbridge, MIT, Stanford, Caltech usw. sowieso keine Chance, auch in Jahrzehnten nicht (zur Erinnerung - diese Unis haben sich über Jahrhunderte etabliert, das geht nicht von heute auf morgen), aber mittelfristig werden wir zusätzlich von besser finanzierten Institutionen in Asien überholt, die darüber hinaus einfach "Zugriff" auf einen viel größeren Pool an Leuten haben. Warum? Es liegt in erster Linie am Geld. Während die Endowment Funds anderer Unis von Jahr zu Jahr größer werden, sind die Unis in D von der Gunst des Staates abhängig. Eine höhere globale Mobilität bedingt zudem, dass Talente aus Deutschland direkt ins Ausland abwandern, teilweise auch schon auf dem Bachelorlevel.

Schauen wir uns mal einige Unis an, die in der Vergangenheit in weltweiten Rankings für Deutschland am besten platzierten (das KIT gehört übrigens nicht dazu - im letzten THE Ranking nur auf Platz 20 in Deutschland (!!!) hinter Ulm, Göttingen, Hamburg, TU Berlin....). Dabei ist die Entwicklung in den drei größten globalen Unirankings (QS, Shanghai, THE) innerhalb der letzten 5 Rankings (einschließlich des Aktuellsten) zu berücksichtigen.

Heidelberg
QS: 66 -> 66, bestes Ergebnis: 2005 (45)
THE: 37 -> 44, bestes Ergebnis: 2016 (37)
Shanghai: 46 -> 47 , bestes Ergebnis: 2017 (42)

LMU
QS: 75 -> 63, bestes Ergebnis: 2015 (52)
THE: 29 -> 32, bestes Ergebnis: 2015 (29)
Shanghai: 52 -> 52, bestes Ergebnis: 2003 (48)

TUM:
QS: 60 -> 55, bestes Ergebnis: 2012 (53)
THE: 53 -> 43, bestes Ergebnis: 2018 (41)
Shanghai: 51 -> 57, bestes Ergebnis: 2004 (45)

HU Berlin
QS: 126 -> 120, bestes Ergebnis: 2006 (105)
THE: 49 -> 74, bestes Ergebnis: 2016 (49)
Shanghai: N/A, bestes Ergebnis: 2004 (95)

Sieht in vielen Fällen eher nach Stagnation oder sogar Verschlechterung aus; zudem liegen die besten Platzierungen teilweise viele Jahre zurück. Ein signifikanter, langfristiger Aufwärtstrend ist nicht wirklich zu erkennen.

Die Chinesen und Amis können ja noch so schöne Rankings machen und sich gegenseitig den Bauch pinseln.
Viele publizieren halt nicht auf Englisch und das geht dann in den Rankings verloren.

Deutschland ist das nicht-englischsprachige Land das die meisten Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Deutschland war schon immer ein Land der Erfinder, Buchdruck, Auto, Computer usw. und diese Tradition zieht sich bis heute durch, denn Deutschland ist Patentweltmeister.

Deutsche Unternehmen sind führend in Bereichen Pharma, Chemie, Automobil, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Medizintechnik. Deutsche Ärzte gehören zu den Besten weltweit.
Dem wäre nicht so, wenn wir so schlechte Unis in der Ausbildung hätten.
Spitzenforschung wird halt an ausgegliederten Instituten wie Max Planck, Frauenhofer etc betrieben.

Und das Studium kostet in Deutschland nichts, also kann es in der Gedankenwelt der Chinesen & Angelsachsen nicht so gut sein.

Sollen die sich weiterhin mit ihren Rankings gegenseitig beweihräuchern.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

"Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern".

Nein, ist es nicht, im Gegenteil. Deutsche Unis werden international immer weiter abfallen. Gegen Harvard, Oxbridge, MIT, Stanford, Caltech usw. sowieso keine Chance, auch in Jahrzehnten nicht (zur Erinnerung - diese Unis haben sich über Jahrhunderte etabliert, das geht nicht von heute auf morgen), aber mittelfristig werden wir zusätzlich von besser finanzierten Institutionen in Asien überholt, die darüber hinaus einfach "Zugriff" auf einen viel größeren Pool an Leuten haben. Warum? Es liegt in erster Linie am Geld. Während die Endowment Funds anderer Unis von Jahr zu Jahr größer werden, sind die Unis in D von der Gunst des Staates abhängig. Eine höhere globale Mobilität bedingt zudem, dass Talente aus Deutschland direkt ins Ausland abwandern, teilweise auch schon auf dem Bachelorlevel.

Schauen wir uns mal einige Unis an, die in der Vergangenheit in weltweiten Rankings für Deutschland am besten platzierten (das KIT gehört übrigens nicht dazu - im letzten THE Ranking nur auf Platz 20 in Deutschland (!!!) hinter Ulm, Göttingen, Hamburg, TU Berlin....). Dabei ist die Entwicklung in den drei größten globalen Unirankings (QS, Shanghai, THE) innerhalb der letzten 5 Rankings (einschließlich des Aktuellsten) zu berücksichtigen.

Heidelberg
QS: 66 -> 66, bestes Ergebnis: 2005 (45)
THE: 37 -> 44, bestes Ergebnis: 2016 (37)
Shanghai: 46 -> 47 , bestes Ergebnis: 2017 (42)

LMU
QS: 75 -> 63, bestes Ergebnis: 2015 (52)
THE: 29 -> 32, bestes Ergebnis: 2015 (29)
Shanghai: 52 -> 52, bestes Ergebnis: 2003 (48)

TUM:
QS: 60 -> 55, bestes Ergebnis: 2012 (53)
THE: 53 -> 43, bestes Ergebnis: 2018 (41)
Shanghai: 51 -> 57, bestes Ergebnis: 2004 (45)

HU Berlin
QS: 126 -> 120, bestes Ergebnis: 2006 (105)
THE: 49 -> 74, bestes Ergebnis: 2016 (49)
Shanghai: N/A, bestes Ergebnis: 2004 (95)

Sieht in vielen Fällen eher nach Stagnation oder sogar Verschlechterung aus; zudem liegen die besten Platzierungen teilweise viele Jahre zurück. Ein signifikanter, langfristiger Aufwärtstrend ist nicht wirklich zu erkennen.

Die Chinesen und Amis können ja noch so schöne Rankings machen und sich gegenseitig den Bauch pinseln.
Viele publizieren halt nicht auf Englisch und das geht dann in den Rankings verloren.

Deutschland ist das nicht-englischsprachige Land das die meisten Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Deutschland war schon immer ein Land der Erfinder, Buchdruck, Auto, Computer usw. und diese Tradition zieht sich bis heute durch, denn Deutschland ist Patentweltmeister.

Deutsche Unternehmen sind führend in Bereichen Pharma, Chemie, Automobil, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Medizintechnik. Deutsche Ärzte gehören zu den Besten weltweit.
Dem wäre nicht so, wenn wir so schlechte Unis in der Ausbildung hätten.
Spitzenforschung wird halt an ausgegliederten Instituten wie Max Planck, Frauenhofer etc betrieben.

Und das Studium kostet in Deutschland nichts, also kann es in der Gedankenwelt der Chinesen & Angelsachsen nicht so gut sein.

Sollen die sich weiterhin mit ihren Rankings gegenseitig beweihräuchern.

Sicherlich. Nur ist die Gefahr, dass wir diesen Vorsprung, den unsere vorherigen Generationen hart erarbeitet haben immer mehr verlieren. Diese Erfindungen wie Automobil, Maschinenbau etc. sind halt getrieben durch Kapitalismus pur. Schau dich doch mal um, ich höre nur Stimmen die mehr Sozialismus fordern und direkt nach Vater Staat schreien.

Hast du mal mit führenden Leuten der Insitute geredet und die mal gefragt wie die unsere Position im internationalen Vergleich einschätzen? Ich habe es getan und bisher nicht gehört, dass wir irgendwo wirklich führend sind. Die Aussagen waren, "wir sind gut dabei" und im "Mittelfeld". Nur das Problem ist, das wird langfristig nicht reichen. Wissen ist das einzige was wir in DE haben und das haben die Leute nicht verstanden. Das müsste sich in der Finanzierung, angefangen mit dem Kindergarten über die Hochschulen bis zu Forschungsreinrichtungen widerspiegeln. Nur das tut es nicht.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Die Chinesen und Amis können ja noch so schöne Rankings machen und sich gegenseitig den Bauch pinseln.
Viele publizieren halt nicht auf Englisch und das geht dann in den Rankings verloren.

Deutschland ist das nicht-englischsprachige Land das die meisten Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Deutschland war schon immer ein Land der Erfinder, Buchdruck, Auto, Computer usw. und diese Tradition zieht sich bis heute durch, denn Deutschland ist Patentweltmeister.

Deutsche Unternehmen sind führend in Bereichen Pharma, Chemie, Automobil, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Medizintechnik. Deutsche Ärzte gehören zu den Besten weltweit.
Dem wäre nicht so, wenn wir so schlechte Unis in der Ausbildung hätten.
Spitzenforschung wird halt an ausgegliederten Instituten wie Max Planck, Frauenhofer etc betrieben.

Und das Studium kostet in Deutschland nichts, also kann es in der Gedankenwelt der Chinesen & Angelsachsen nicht so gut sein.

Sollen die sich weiterhin mit ihren Rankings gegenseitig beweihräuchern.

Sicherlich. Nur ist die Gefahr, dass wir diesen Vorsprung, den unsere vorherigen Generationen hart erarbeitet haben immer mehr verlieren. Diese Erfindungen wie Automobil, Maschinenbau etc. sind halt getrieben durch Kapitalismus pur. Schau dich doch mal um, ich höre nur Stimmen die mehr Sozialismus fordern und direkt nach Vater Staat schreien.

Hast du mal mit führenden Leuten der Insitute geredet und die mal gefragt wie die unsere Position im internationalen Vergleich einschätzen? Ich habe es getan und bisher nicht gehört, dass wir irgendwo wirklich führend sind. Die Aussagen waren, "wir sind gut dabei" und im "Mittelfeld". Nur das Problem ist, das wird langfristig nicht reichen. Wissen ist das einzige was wir in DE haben und das haben die Leute nicht verstanden. Das müsste sich in der Finanzierung, angefangen mit dem Kindergarten über die Hochschulen bis zu Forschungsreinrichtungen widerspiegeln. Nur das tut es nicht.

Du nimmst mir vieles vorweg - zu dem VP oben:

  1. Wer heute noch auf Deutsch publiziert, ist einfach selbst schuld. Englisch ist Weltsprache, daran gibt es nichts zu ändern oder zu diskutieren. Ich kenne ehrlich gesagt auch absolut niemanden, der heutzutage gerade in den wichtigen naturwissenschaftlichen Disziplinen noch auf Deutsch veröffentlicht.

  2. Deutschland bringt schon seit Jahren kaum Nobelpreisträger mehr hervor. Insgesamt haben Deutsche in der Geschichte 108 Nobelpreise geholt, die Briten bspw. auch nicht deutlich mehr, mit 133. Aber in den letzten 20 Jahren waren es für Deutsche lediglich 10 Preise, während die Briten mehr als 3x so viele geholt haben (32). Selbst Franzosen haben in dieser Zeit mehr Nobelpreise gewonnen als Deutsche.

  3. In vielen der aufgezählten Feldern wird Deutschland derzeit überholt, weil wir beim Thema Digitalisierung den Anschluss verpasst haben. Die Einstellung, kostenlose Bildung für die Massen auf Kosten der Spitze/Elite/whatever anzubieten, hat sich ohne Frage in den Nachkriegsjahren bis weit rein in die 90er massiv für Deutschland gelohnt. Die Welt wandelt sich allerdings in letzter Zeit dahingehend, dass einzelne Individuen (Musk, Zuckerberg, Bezos, etc.) die wirtschaftlichen Geschicke eines Landes mehr beeinflussen können als die Masse.
antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Mittelfristig nur das KIT und evtl die TUM

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Ich sehe keine Universität in Deutschland, die das Zeug dazu hat, fächerübergreifend in die weltweite Spitzenklasse aufzusteigen.

Was ich schon sehe, sind Universitäten, die auf bestimmte Fachbereiche spezialisiert sind und dort zumindest auf europäischer Ebene weit vorne mitspielen. Hierzu zählen das KIT, die RWTH, die LMU, die Universität Mannheim, die Universität Tübingen und die Universität Heidelberg (in verschiedenen Fachrichtungen). Außerdem gibt es noch ein paar private Unis, vor allem im Bereich BWL, die sich ebenfalls ganz vernünftig entwickeln, wie die WHU und die FSFM.

Bis zur Ivy League ist es aber noch ein weiter Weg. Da sehe ich innerhalb der nächsten 10 Jahre keine deutsche Uni.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Tu Darmstadt im Bereich KI. Denke die werden sich da sauber absetzen vom Rest.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Die Chinesen und Amis können ja noch so schöne Rankings machen und sich gegenseitig den Bauch pinseln.
Viele publizieren halt nicht auf Englisch und das geht dann in den Rankings verloren.

Deutschland ist das nicht-englischsprachige Land das die meisten Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Deutschland war schon immer ein Land der Erfinder, Buchdruck, Auto, Computer usw. und diese Tradition zieht sich bis heute durch, denn Deutschland ist Patentweltmeister.

Deutsche Unternehmen sind führend in Bereichen Pharma, Chemie, Automobil, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Medizintechnik. Deutsche Ärzte gehören zu den Besten weltweit.
Dem wäre nicht so, wenn wir so schlechte Unis in der Ausbildung hätten.
Spitzenforschung wird halt an ausgegliederten Instituten wie Max Planck, Frauenhofer etc betrieben.

Und das Studium kostet in Deutschland nichts, also kann es in der Gedankenwelt der Chinesen & Angelsachsen nicht so gut sein.

Sollen die sich weiterhin mit ihren Rankings gegenseitig beweihräuchern.

Sicherlich. Nur ist die Gefahr, dass wir diesen Vorsprung, den unsere vorherigen Generationen hart erarbeitet haben immer mehr verlieren. Diese Erfindungen wie Automobil, Maschinenbau etc. sind halt getrieben durch Kapitalismus pur. Schau dich doch mal um, ich höre nur Stimmen die mehr Sozialismus fordern und direkt nach Vater Staat schreien.

Hast du mal mit führenden Leuten der Insitute geredet und die mal gefragt wie die unsere Position im internationalen Vergleich einschätzen? Ich habe es getan und bisher nicht gehört, dass wir irgendwo wirklich führend sind. Die Aussagen waren, "wir sind gut dabei" und im "Mittelfeld". Nur das Problem ist, das wird langfristig nicht reichen. Wissen ist das einzige was wir in DE haben und das haben die Leute nicht verstanden. Das müsste sich in der Finanzierung, angefangen mit dem Kindergarten über die Hochschulen bis zu Forschungsreinrichtungen widerspiegeln. Nur das tut es nicht.

Du nimmst mir vieles vorweg - zu dem VP oben:

  1. Wer heute noch auf Deutsch publiziert, ist einfach selbst schuld. Englisch ist Weltsprache, daran gibt es nichts zu ändern oder zu diskutieren. Ich kenne ehrlich gesagt auch absolut niemanden, der heutzutage gerade in den wichtigen naturwissenschaftlichen Disziplinen noch auf Deutsch veröffentlicht.

  2. Deutschland bringt schon seit Jahren kaum Nobelpreisträger mehr hervor. Insgesamt haben Deutsche in der Geschichte 108 Nobelpreise geholt, die Briten bspw. auch nicht deutlich mehr, mit 133. Aber in den letzten 20 Jahren waren es für Deutsche lediglich 10 Preise, während die Briten mehr als 3x so viele geholt haben (32). Selbst Franzosen haben in dieser Zeit mehr Nobelpreise gewonnen als Deutsche.

  3. In vielen der aufgezählten Feldern wird Deutschland derzeit überholt, weil wir beim Thema Digitalisierung den Anschluss verpasst haben. Die Einstellung, kostenlose Bildung für die Massen auf Kosten der Spitze/Elite/whatever anzubieten, hat sich ohne Frage in den Nachkriegsjahren bis weit rein in die 90er massiv für Deutschland gelohnt. Die Welt wandelt sich allerdings in letzter Zeit dahingehend, dass einzelne Individuen (Musk, Zuckerberg, Bezos, etc.) die wirtschaftlichen Geschicke eines Landes mehr beeinflussen können als die Masse.

Dass Deutschland den Anschluss verloren hat ist (noch) Unsinn.
Einzig in der Unterhaltungselektronik (TVs, Laptops, Smartphones) und Unterhal-tungs Social Media ist das so.

An sich steht Deutschland, gerade wenn man die geringe Größe unseres Landes betrachtet, exzellent dar. Z. B. Siemens ist Technologieführer im Bereich Smart Inf-rastructur, SAP ist Technologieführer im Bereich ERP Systeme. Was wir in Deutsch-land nicht haben sind Endanwender Tools wie Facebook, Google, Amazon. Aber im B-2-B, im Industriesektor ist Deutschland, auch und gerade was die Digitalisierung angeht, absolute Spitzenklasse. Neben Automatisierungstechnik und Robotik hat Deutschland nach wie vor die besten Automobile, mit die besten Sonderfahrzeuge (Daimler Buses, MAN, Siemens Zugsparte, Liebherr Bagger und Krane etc etc), mit die beste Medizintechnik egal ob Healthineers oder die unzähligen Hidden Champions, mit die besten Pharma Konzerne (Bayer, Merck, Boehringer, Fresenius), global agierende Handelsunternehmen (Aldi, Lidl), eine der Top Rüstungsindustrien (Krauss-Maffei, Rheinmetall etc), globale Top Chemie Konzerne (BASF, Bayer etc), wir haben (wenn auch ausgelagerte Produktion) global Player in der Bekleidung und Mode (Boss, Adidas, Puma), global Player in der Versicherung (Allianz, Munich RE, etc), Technologieführer in der Hausgeräte Industrie (Miele, BSH) und das fällt mir nur spontan ein.
Und überall arbeiten Chemiker, Ingenieure, Techniker, Physiker, Informatiker die in Deutschland ausgebildet wurden und studiert haben.

Vergleichen mit der Größe und Einwohnerzahl gibt es wohl kein Land, das in so vielen Branchen und Bereichen führende Industrien und Unternehmen hat.

Mir macht es jedenfalls keine Sorgen, dass wir kein Top MBA Programm haben, wohin die superklugen Ökonomen aus Angelsachsen uns gebracht haben hat 2008 gezeigt.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist, dass China seine massiven Devisenreserven nutzt, um Deutsche Unternehmen aufzukaufen und Know How abzuziehen.

Und unsere Politik schaut da nur zu doof zu.
Was wir brauchen sind bessere Politiker und nicht bessere Forscher und Universitäten

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Was macht denn eine Elite Uni zu einer Elite Uni. Und sind Absolventen einer Elite Uni besser geeignet für den Job?

Ist es die Menge und Schwierigkeit des Stoffs, welches die Uni‘s zu Top Uni‘s macht? Denke den meisten Profs würde es leicht fallen den Stoff schwieriger zu gestalten. Das sollte kein Thema fallen. Ich hatte Profs (non target Unis) die haben an den IAS/IFRS mitgewirkt oder haben bei der Einführung des Euro mitgewirkt und könnten auch ohne Probleme noch tiefer in den Stoff gehen. Target uni profs sollten das dann erst recht können.

Oder geht es drum wie gut der Prof erklären kann? Das ist natürlich sehr angenehm für studis aber macht den Abschluss nicht wertvoller. Eigentlich haben die Studis es dadurch ja sogar einfacher.

Geht es drum wie intensiv und erfolgreich geforscht wird an der Uni? Betrifft Bachelor und Master kaum.

Oder gehts ums Studiumskonzept? Das kann man zur not auch kopieren.

Ich denke es gibt keine sehr großen Hürden um sich zu einer Elite Uni zu entwickeln. Die Unis die keine Sind, haben sich entweder irgendwann bewusst dafür entscheiden oder es ist historisch so gewachsen. Und die Top Unis in Deutschland werden nicht weit hinter den Top Unis der Welt sein. Was hindert sie denn auch dran? Es ist auch wie sonst in der Wirtschaft das Branding spielt ne wichtige Rolle. Außerdem ist es auch ein Kreislauf: Die besten Uni‘s ziehen auch die besten Studis an. Da ist dann die frage ob sie die besten Absolventen haben weil sie so gut ausbilden oder weil die besten einfach dahin gehen. Denke zum Netzwerken sind Top Unis sehr gut, aber ob der MIT Absolvent so viel besser ist als der RWTH Absolvent wage ich zu bezweifeln. Vor Allem sind in den Ländern mit den Top Unis, sonst alle anderen Unis eher unterdurchschnittlich. Und diese paar Unis im Land gehören mit Abstand zu den besten der Welt?

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ich sehe keine Universität in Deutschland, die das Zeug dazu hat, fächerübergreifend in die weltweite Spitzenklasse aufzusteigen.

Was ich schon sehe, sind Universitäten, die auf bestimmte Fachbereiche spezialisiert sind und dort zumindest auf europäischer Ebene weit vorne mitspielen. Hierzu zählen das KIT, die RWTH, die LMU, die Universität Mannheim, die Universität Tübingen und die Universität Heidelberg (in verschiedenen Fachrichtungen). Außerdem gibt es noch ein paar private Unis, vor allem im Bereich BWL, die sich ebenfalls ganz vernünftig entwickeln, wie die WHU und die FSFM.

Bis zur Ivy League ist es aber noch ein weiter Weg. Da sehe ich innerhalb der nächsten 10 Jahre keine deutsche Uni.

10 Jahre? Oxbridge und Ivy League haben sich über Jahrhunderte etabliert. Forschungsleistung ist das eine, Name & Brand & Awareness sind nochmal eine ganz andere Geschichte. Würde eher sagen, da sehe ich keine deutsche Uni innerhalb der nächsten zwei Generationen. Wenn jetzt der Staat innerhalb einiger weniger Institutionen plötzlich unfassbar viel konsolidieren und investieren würde, könnten wir vielleicht wenigstens sowas wie die Franzosen bekommen. Aber selbst das sehe ich irgendwie nicht kommen. Man darf auch nicht vergessen, dass wir langsam von einer Masse an asiatischen Unis überholt werden, die den fehlenden Ruf einfach mit Kohle und Manpower ausgleichen. Beides gibt es hier in D nicht an den Unis.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Was macht denn eine Elite Uni zu einer Elite Uni. Und sind Absolventen einer Elite Uni besser geeignet für den Job?

Ist es die Menge und Schwierigkeit des Stoffs, welches die Uni‘s zu Top Uni‘s macht? Denke den meisten Profs würde es leicht fallen den Stoff schwieriger zu gestalten. Das sollte kein Thema fallen. Ich hatte Profs (non target Unis) die haben an den IAS/IFRS mitgewirkt oder haben bei der Einführung des Euro mitgewirkt und könnten auch ohne Probleme noch tiefer in den Stoff gehen. Target uni profs sollten das dann erst recht können.

Oder geht es drum wie gut der Prof erklären kann? Das ist natürlich sehr angenehm für studis aber macht den Abschluss nicht wertvoller. Eigentlich haben die Studis es dadurch ja sogar einfacher.

Geht es drum wie intensiv und erfolgreich geforscht wird an der Uni? Betrifft Bachelor und Master kaum.

Oder gehts ums Studiumskonzept? Das kann man zur not auch kopieren.

Ich denke es gibt keine sehr großen Hürden um sich zu einer Elite Uni zu entwickeln. Die Unis die keine Sind, haben sich entweder irgendwann bewusst dafür entscheiden oder es ist historisch so gewachsen. Und die Top Unis in Deutschland werden nicht weit hinter den Top Unis der Welt sein. Was hindert sie denn auch dran? Es ist auch wie sonst in der Wirtschaft das Branding spielt ne wichtige Rolle. Außerdem ist es auch ein Kreislauf: Die besten Uni‘s ziehen auch die besten Studis an. Da ist dann die frage ob sie die besten Absolventen haben weil sie so gut ausbilden oder weil die besten einfach dahin gehen. Denke zum Netzwerken sind Top Unis sehr gut, aber ob der MIT Absolvent so viel besser ist als der RWTH Absolvent wage ich zu bezweifeln. Vor Allem sind in den Ländern mit den Top Unis, sonst alle anderen Unis eher unterdurchschnittlich. Und diese paar Unis im Land gehören mit Abstand zu den besten der Welt?

Eliteunis werden heutzutage nach Forschung, Ruf und Lehre bewertet. Forschung ist massiv von finanziellen Mitteln abhängig, welche deutsche Unis offensichtlich nicht besitzen. Das wird auch nicht von heute auf morgen geändert werden - das gesamte deutsche Hochschulkonzept ist nicht darauf ausgerichtet, einige wenige Institutionen konzentriert zu unterstützen. Einen weltweiten Ruf zu erlangen, funktioniert auch nicht einfach von heute auf morgen.

Und auch wenn deutsche Unis in der Lehre weniger weit zurückhinken, gibt es doch eine Kluft. Ich habe in meinem bisherigen Berufsleben so einige Absolventen von deutschen- als auch den hier diskutierten angloamerikanischen Institutionen kennengelernt. Allein wenn ich vergleiche, was die NatWis jeweils drauf hatten, gab es wirklich massive Unterschiede. Liegt auch daran, dass z.B. in Oxbridge Tutorials/Supervisions einen Betreuungsschlüssel von 2:1 haben (vs. Deutschland 200:1) und der Prof dann halt häufig mal Nobelpreisträger oder sonstwie accomplished ist. Finanzielle Mittel spielen eben nicht nur in der Forschung eine Rolle.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Denke zum Netzwerken sind Top Unis sehr gut, aber ob der MIT Absolvent so viel besser ist als der RWTH Absolvent wage ich zu bezweifeln.

Natürlich ist er das (im Durchschnitt). Liegt vielleicht nicht unbedingt an der Lehre selbst, aber daran, dass am MIT schon nur Top-Leute reinkommen. Wer in ein Umfeld mit anderen motivierten, engagierten und sehr schlauen Studenten reingeworfen wird, der wird zwangsläufig härter arbeiten und vor allem auch durch Austausch und Kollaboration mit seinen Kommilitonen persönlich wachsen.
Dagegen ist das Niveau an deutschen Massenunis (bin selbst an einer) lachhaft. Ich schaue mich um und sehe Studenten, die in ihrer Freizeit größtenteils zocken und im 10. Semester Maschinenbau studieren, weil's der Onkel empfohlen hat. Kann gerade wegen diesem Umfeld auch verstehen, dass private Unis hier relativ beliebt sind

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Ich finde, man muss sich im Rahmen dieser Diskussion eine viel allgemeinere Frage stellen. Vor allem in Management/Finance Studiengängen ist das Wissen welches vermittelt wird, sicherlich sehr ähnlich, egal ob im Ruhrgebiet, Holland oder in England. Was, Gastvorlesungen etc. angeht, spielt Geld und Reputation eine grosse Rolle, und solche können sicherlich nur durch eine Einführung der Studiengebühren finanzierbar. Die Reputation und die finanzielle Möglichkeiten spiegeln sich dann letztendlich leider auch im Recruiting wieder, obwohl tendenziell an allen Unis ähnlicher Stoff unterrichtet wird.

Nun zur allgemeinen Frage: Will man in Deutschland dieses Spiel mitspielen? Meiner Meinung nach haben dann Studiengebühren vor allem in Management und Finance Studiengängen keinen wissenschaftlichen Vorteil, ausser dass man evtl. ein par Gastprofessoren (deren Vorlesungen man auch auf YT gucken kann) sich leisten kann und man dadurch dieses zweifelhafte Konzept der Reputation mitspielt. Zugleich schädigt man die Chancengleichheit massiv, indem Schüler, die dann eben nicht zu diesen "Targets" gehen, viel schwieriger Jobs bekommen. Ihr könnt ja jetzt nicht wegargumentieren, dass vor allem nicht Ivy League Studenten in den Staaten auf zehntausenden Euros Student Debt und in der Arbeitslosigkeit versauern. Ich glaube, die Nachbars Äpfel schmecken nicht immer besser.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Solche Vergleiche sind unsinnig, weil die Ländern völlig verschiedene Universitätsstrukturen haben. Das fängt schon bei komplett andere Finanzierungsstrukturen an, geht über landesspezifische Unterschiede in der Lehre (USA vs. D sind zwei völlig verschiedene Welten, was das Studium bzgl organization und co betrifft, ich spreche hier ausdrücklich nicht von unterschieden im schwierigkeitsgrad oder reinen finanziell bedingten unterschieden) etc.... und schließlich bis hinn sogar im Forschungsalltag. Nix von den genannten Punkten hat zwingend etwas mit dem zur verfügung stehenden Geld zu tun, aber trotzdem riesen Einfluss.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Die Chinesen und Amis können ja noch so schöne Rankings machen und sich gegenseitig den Bauch pinseln.
Viele publizieren halt nicht auf Englisch und das geht dann in den Rankings verloren.

Deutschland ist das nicht-englischsprachige Land das die meisten Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Deutschland war schon immer ein Land der Erfinder, Buchdruck, Auto, Computer usw. und diese Tradition zieht sich bis heute durch, denn Deutschland ist Patentweltmeister.

Deutsche Unternehmen sind führend in Bereichen Pharma, Chemie, Automobil, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Medizintechnik. Deutsche Ärzte gehören zu den Besten weltweit.
Dem wäre nicht so, wenn wir so schlechte Unis in der Ausbildung hätten.
Spitzenforschung wird halt an ausgegliederten Instituten wie Max Planck, Frauenhofer etc betrieben.

Und das Studium kostet in Deutschland nichts, also kann es in der Gedankenwelt der Chinesen & Angelsachsen nicht so gut sein.

Sollen die sich weiterhin mit ihren Rankings gegenseitig beweihräuchern.

Sicherlich. Nur ist die Gefahr, dass wir diesen Vorsprung, den unsere vorherigen Generationen hart erarbeitet haben immer mehr verlieren. Diese Erfindungen wie Automobil, Maschinenbau etc. sind halt getrieben durch Kapitalismus pur. Schau dich doch mal um, ich höre nur Stimmen die mehr Sozialismus fordern und direkt nach Vater Staat schreien.

Hast du mal mit führenden Leuten der Insitute geredet und die mal gefragt wie die unsere Position im internationalen Vergleich einschätzen? Ich habe es getan und bisher nicht gehört, dass wir irgendwo wirklich führend sind. Die Aussagen waren, "wir sind gut dabei" und im "Mittelfeld". Nur das Problem ist, das wird langfristig nicht reichen. Wissen ist das einzige was wir in DE haben und das haben die Leute nicht verstanden. Das müsste sich in der Finanzierung, angefangen mit dem Kindergarten über die Hochschulen bis zu Forschungsreinrichtungen widerspiegeln. Nur das tut es nicht.

Du nimmst mir vieles vorweg - zu dem VP oben:

  1. Wer heute noch auf Deutsch publiziert, ist einfach selbst schuld. Englisch ist Weltsprache, daran gibt es nichts zu ändern oder zu diskutieren. Ich kenne ehrlich gesagt auch absolut niemanden, der heutzutage gerade in den wichtigen naturwissenschaftlichen Disziplinen noch auf Deutsch veröffentlicht.

  2. Deutschland bringt schon seit Jahren kaum Nobelpreisträger mehr hervor. Insgesamt haben Deutsche in der Geschichte 108 Nobelpreise geholt, die Briten bspw. auch nicht deutlich mehr, mit 133. Aber in den letzten 20 Jahren waren es für Deutsche lediglich 10 Preise, während die Briten mehr als 3x so viele geholt haben (32). Selbst Franzosen haben in dieser Zeit mehr Nobelpreise gewonnen als Deutsche.

  3. In vielen der aufgezählten Feldern wird Deutschland derzeit überholt, weil wir beim Thema Digitalisierung den Anschluss verpasst haben. Die Einstellung, kostenlose Bildung für die Massen auf Kosten der Spitze/Elite/whatever anzubieten, hat sich ohne Frage in den Nachkriegsjahren bis weit rein in die 90er massiv für Deutschland gelohnt. Die Welt wandelt sich allerdings in letzter Zeit dahingehend, dass einzelne Individuen (Musk, Zuckerberg, Bezos, etc.) die wirtschaftlichen Geschicke eines Landes mehr beeinflussen können als die Masse.

Dass Deutschland den Anschluss verloren hat ist (noch) Unsinn.
Einzig in der Unterhaltungselektronik (TVs, Laptops, Smartphones) und Unterhal-tungs Social Media ist das so.

An sich steht Deutschland, gerade wenn man die geringe Größe unseres Landes betrachtet, exzellent dar. Z. B. Siemens ist Technologieführer im Bereich Smart Inf-rastructur, SAP ist Technologieführer im Bereich ERP Systeme. Was wir in Deutsch-land nicht haben sind Endanwender Tools wie Facebook, Google, Amazon. Aber im B-2-B, im Industriesektor ist Deutschland, auch und gerade was die Digitalisierung angeht, absolute Spitzenklasse. Neben Automatisierungstechnik und Robotik hat Deutschland nach wie vor die besten Automobile, mit die besten Sonderfahrzeuge (Daimler Buses, MAN, Siemens Zugsparte, Liebherr Bagger und Krane etc etc), mit die beste Medizintechnik egal ob Healthineers oder die unzähligen Hidden Champions, mit die besten Pharma Konzerne (Bayer, Merck, Boehringer, Fresenius), global agierende Handelsunternehmen (Aldi, Lidl), eine der Top Rüstungsindustrien (Krauss-Maffei, Rheinmetall etc), globale Top Chemie Konzerne (BASF, Bayer etc), wir haben (wenn auch ausgelagerte Produktion) global Player in der Bekleidung und Mode (Boss, Adidas, Puma), global Player in der Versicherung (Allianz, Munich RE, etc), Technologieführer in der Hausgeräte Industrie (Miele, BSH) und das fällt mir nur spontan ein.
Und überall arbeiten Chemiker, Ingenieure, Techniker, Physiker, Informatiker die in Deutschland ausgebildet wurden und studiert haben.

Vergleichen mit der Größe und Einwohnerzahl gibt es wohl kein Land, das in so vielen Branchen und Bereichen führende Industrien und Unternehmen hat.

Mir macht es jedenfalls keine Sorgen, dass wir kein Top MBA Programm haben, wohin die superklugen Ökonomen aus Angelsachsen uns gebracht haben hat 2008 gezeigt.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist, dass China seine massiven Devisenreserven nutzt, um Deutsche Unternehmen aufzukaufen und Know How abzuziehen.

Und unsere Politik schaut da nur zu doof zu.
Was wir brauchen sind bessere Politiker und nicht bessere Forscher und Universitäten

Hey, hab dein Beitrag nicht zu Ende gelesen, bei "Endandwendertools wie Google und Amazon" hab ich mich so stark verschluckt dass es schon gefährlich wurde.
Du hast es leider einfach nicht verstanden.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Solche Vergleiche sind unsinnig, weil die Ländern völlig verschiedene Universitätsstrukturen haben. Das fängt schon bei komplett andere Finanzierungsstrukturen an, geht über landesspezifische Unterschiede in der Lehre (USA vs. D sind zwei völlig verschiedene Welten, was das Studium bzgl organization und co betrifft, ich spreche hier ausdrücklich nicht von unterschieden im schwierigkeitsgrad oder reinen finanziell bedingten unterschieden) etc.... und schließlich bis hinn sogar im Forschungsalltag. Nix von den genannten Punkten hat zwingend etwas mit dem zur verfügung stehenden Geld zu tun, aber trotzdem riesen Einfluss.

Der Punkt ist, dass auch deutsche Unis ein finanzielles Endowment aufbauen und pflegen könnten wie angloamerikanische Unis. Muss halt bloß jemand mal den Start(finanzzu)schuss geben.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Naja Ivy League und Oxbridge bilden nicht besser aus als gute Deustche Unis.

Die haben aber mehrere Vorteile.

Zum einen sind das Länder in denen Englisch gesprochen wird.
Ein Topforscher aus Litauen oder Vietnam oder sonst woher wird sich leichter tun in einem Land einzuleben wo er die Sprache schon halbwegs beherrscht statt in einem Land wo er erst Deutsch lernen muss. Das zieht halt an.

Zweitens haben die USA einen extremen kulturellen Druck auf den Rest der Welt. 90% der TV und Kinoproduktionen, Serien etc. kommen aus Hollywood, von Disney und Netflix.
Diese Produktionen spielen i. d. R. in den USA und amerikanische Teenys traumen halt vom MIT und nicht vom KIT. Diese Filme, Serien etc werden auf die ganze Welt ausgesendet, was zu einem gloabalen brain washing führt, dass das die Elite Unis sein müssen.
Wenn ich talentierter indischer Mathematiker bin und an eine Spitzenuni will, dann kenne ich das MIT aus zig Filmen. Das KIT ist vielleicht nicht schlechter in Lehre und Forschung, aber ich kenne es einfach nicht.

Und dann ist es im Angelsächsischen Raum auch so, dass man für Bildung bezahlt und das als normal ansieht. Bei uns sind die Unis staatlich. So haben sich die Ivy League und Oxbdirge herauskristalisiert und können aufgrund ihrer Bekanntheit (und dem sprachlichen Vorteil) exorbitante Gebühren verlangen.
Mit diesen Gebühren haben die aber mehr Geld um anderen Unis Spitzenforscher abzuwerben bzw. besser zu bezahlen.

Im Endeffekt ist es viel Image und sehr viel Marketing. Ich selber bin ITler und hab für einen großen US Konzern gearbeitet. Die Informatiker der US Elite Schmieden kochen auch nur mit Wasser und das teilweise mit nur ganz lauwarmen Wasser.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Bester Beitrag dieses Strangs bisher.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Naja Ivy League und Oxbridge bilden nicht besser aus als gute Deustche Unis.

Die haben aber mehrere Vorteile.

Zum einen sind das Länder in denen Englisch gesprochen wird.
Ein Topforscher aus Litauen oder Vietnam oder sonst woher wird sich leichter tun in einem Land einzuleben wo er die Sprache schon halbwegs beherrscht statt in einem Land wo er erst Deutsch lernen muss. Das zieht halt an.

Zweitens haben die USA einen extremen kulturellen Druck auf den Rest der Welt. 90% der TV und Kinoproduktionen, Serien etc. kommen aus Hollywood, von Disney und Netflix.
Diese Produktionen spielen i. d. R. in den USA und amerikanische Teenys traumen halt vom MIT und nicht vom KIT. Diese Filme, Serien etc werden auf die ganze Welt ausgesendet, was zu einem gloabalen brain washing führt, dass das die Elite Unis sein müssen.
Wenn ich talentierter indischer Mathematiker bin und an eine Spitzenuni will, dann kenne ich das MIT aus zig Filmen. Das KIT ist vielleicht nicht schlechter in Lehre und Forschung, aber ich kenne es einfach nicht.

Und dann ist es im Angelsächsischen Raum auch so, dass man für Bildung bezahlt und das als normal ansieht. Bei uns sind die Unis staatlich. So haben sich die Ivy League und Oxbdirge herauskristalisiert und können aufgrund ihrer Bekanntheit (und dem sprachlichen Vorteil) exorbitante Gebühren verlangen.
Mit diesen Gebühren haben die aber mehr Geld um anderen Unis Spitzenforscher abzuwerben bzw. besser zu bezahlen.

Im Endeffekt ist es viel Image und sehr viel Marketing. Ich selber bin ITler und hab für einen großen US Konzern gearbeitet. Die Informatiker der US Elite Schmieden kochen auch nur mit Wasser und das teilweise mit nur ganz lauwarmen Wasser.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

KIT kurzfristig, langfristig vielleicht noch Heidelberg

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Tübingen könnte in den nächsten Jahren auch nochmal zulegen. In Medizin und Jura ist die Unis schon top, in AI/Machine Learning dank des neuen Forschungszentrums auf dem Weg an die (deutsche/europäische) Spitze.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Tübingen könnte in den nächsten Jahren auch nochmal zulegen. In Medizin und Jura ist die Unis schon top, in AI/Machine Learning dank des neuen Forschungszentrums auf dem Weg an die (deutsche/europäische) Spitze.

Deutsche vielleicht, europäische never. Tübingen hat ein einziges Weltklasse ML Lab (und das eigentlich auch nur dank einer einzigen Person - Schölkopf), London und Umgebung 5+.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Naja Ivy League und Oxbridge bilden nicht besser aus als gute Deustche Unis.

Die haben aber mehrere Vorteile.

Zum einen sind das Länder in denen Englisch gesprochen wird.
Ein Topforscher aus Litauen oder Vietnam oder sonst woher wird sich leichter tun in einem Land einzuleben wo er die Sprache schon halbwegs beherrscht statt in einem Land wo er erst Deutsch lernen muss. Das zieht halt an.

Zweitens haben die USA einen extremen kulturellen Druck auf den Rest der Welt. 90% der TV und Kinoproduktionen, Serien etc. kommen aus Hollywood, von Disney und Netflix.
Diese Produktionen spielen i. d. R. in den USA und amerikanische Teenys traumen halt vom MIT und nicht vom KIT. Diese Filme, Serien etc werden auf die ganze Welt ausgesendet, was zu einem gloabalen brain washing führt, dass das die Elite Unis sein müssen.
Wenn ich talentierter indischer Mathematiker bin und an eine Spitzenuni will, dann kenne ich das MIT aus zig Filmen. Das KIT ist vielleicht nicht schlechter in Lehre und Forschung, aber ich kenne es einfach nicht.

Und dann ist es im Angelsächsischen Raum auch so, dass man für Bildung bezahlt und das als normal ansieht. Bei uns sind die Unis staatlich. So haben sich die Ivy League und Oxbdirge herauskristalisiert und können aufgrund ihrer Bekanntheit (und dem sprachlichen Vorteil) exorbitante Gebühren verlangen.
Mit diesen Gebühren haben die aber mehr Geld um anderen Unis Spitzenforscher abzuwerben bzw. besser zu bezahlen.

Im Endeffekt ist es viel Image und sehr viel Marketing. Ich selber bin ITler und hab für einen großen US Konzern gearbeitet. Die Informatiker der US Elite Schmieden kochen auch nur mit Wasser und das teilweise mit nur ganz lauwarmen Wasser.

Amerika ist doch wie immer mehr Schein als Sein. Die pumpen massenhaft Geld in Marktingabteilungen (wie Tesla) und am Ende kommt nur Schrott dabei raus. Bis auf Software und teils Chips/Halbleiter sind Amerikaner in allem mieserabel. Da setzt man immer auf Quantität über Qualität. Deutschland wird in diesem Forum zu sehr unterschätzt aber wen wunderts. Hier wimmelts von BWL Erstsemester die sich von US-Serien wie Suits beeinflussen lassen wobei der massive US-Bias entsteht.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Naja Ivy League und Oxbridge bilden nicht besser aus als gute Deustche Unis.

Die haben aber mehrere Vorteile.

Zum einen sind das Länder in denen Englisch gesprochen wird.
Ein Topforscher aus Litauen oder Vietnam oder sonst woher wird sich leichter tun in einem Land einzuleben wo er die Sprache schon halbwegs beherrscht statt in einem Land wo er erst Deutsch lernen muss. Das zieht halt an.

Zweitens haben die USA einen extremen kulturellen Druck auf den Rest der Welt. 90% der TV und Kinoproduktionen, Serien etc. kommen aus Hollywood, von Disney und Netflix.
Diese Produktionen spielen i. d. R. in den USA und amerikanische Teenys traumen halt vom MIT und nicht vom KIT. Diese Filme, Serien etc werden auf die ganze Welt ausgesendet, was zu einem gloabalen brain washing führt, dass das die Elite Unis sein müssen.
Wenn ich talentierter indischer Mathematiker bin und an eine Spitzenuni will, dann kenne ich das MIT aus zig Filmen. Das KIT ist vielleicht nicht schlechter in Lehre und Forschung, aber ich kenne es einfach nicht.

Und dann ist es im Angelsächsischen Raum auch so, dass man für Bildung bezahlt und das als normal ansieht. Bei uns sind die Unis staatlich. So haben sich die Ivy League und Oxbdirge herauskristalisiert und können aufgrund ihrer Bekanntheit (und dem sprachlichen Vorteil) exorbitante Gebühren verlangen.
Mit diesen Gebühren haben die aber mehr Geld um anderen Unis Spitzenforscher abzuwerben bzw. besser zu bezahlen.

Im Endeffekt ist es viel Image und sehr viel Marketing. Ich selber bin ITler und hab für einen großen US Konzern gearbeitet. Die Informatiker der US Elite Schmieden kochen auch nur mit Wasser und das teilweise mit nur ganz lauwarmen Wasser.

Amerika ist doch wie immer mehr Schein als Sein. Die pumpen massenhaft Geld in Marktingabteilungen (wie Tesla) und am Ende kommt nur Schrott dabei raus. Bis auf Software und teils Chips/Halbleiter sind Amerikaner in allem mieserabel. Da setzt man immer auf Quantität über Qualität. Deutschland wird in diesem Forum zu sehr unterschätzt aber wen wunderts. Hier wimmelts von BWL Erstsemester die sich von US-Serien wie Suits beeinflussen lassen wobei der massive US-Bias entsteht.

Wenn man sich Autos anschaut, mag das stimmen... aber bei Zukunftstechnologien im Bereich AI, ML, Robotics, VR, Blockchain, IoT ist Deutschland im Vergleich zu US, UK halt wirklich nicht gut dabei.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Bonn Mathematik weltweit auf Platz 13 vor Harvard und Columbia!

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Bonn Mathematik weltweit auf Platz 13 vor Harvard und Columbia!

Cool, in einem der Subject Rankings (Shanghai). In den anderen Subject Rankings (QS, THE) liegt Bonn weit hinter Harvard und Co. Und das ist eine einzige deutsche Uni in einem einzigen Fach. Und selbst da liegt Bonn nicht nur hinter Princeton, Stanford, Cambridge, MIT, Oxford, NYU, UCLA, und Berkeley, sondern auch hinter "normalen" Unis in Nachbarländern wie Paris Saclay, Sorbonne, ETH, und Université PSL.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

KIT, Bonn, RWTH (wenn sich sich reformieren), Heidelberg

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

TUM (als Gesamtuni, einfach wegen Kohle und Standortvorteil)
in spezifischen Fächern:

  • Heidelberg
  • KIT, RWTH
antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

RWTH, ETH und sonst nix.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WHU, Bucerius

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

RWTH, ETH und sonst nix.

Ach, sieh mal einer an. Seit wann ist Zürich denn eine deutsche Stadt?

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

KIT ist nicht mal mehr eine Exzellenz-Universität. Dort zu Recht nicht mehr gelistet, da die Uni einen zu engen Fokus hat. Die Musik spielt heute auch eher in den Life Sciences, Biotechnologie, Informatik und Medizin und weniger in klassischen Ingenieurs-Bereichen. BWL/VWL ist für die Uni-Reputation ebenso irrelevant wie Soziale Arbeit, Germanistik oder die Lehrerausbildung.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

WHU, Bucerius

Eine Eigenschaft der Ivy's und von Oxbridge ist das breite Angebot an Studienfaechern

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Es ist unverkennbar, dass wir auch auf den Elitepfad zusteuern.
Welche 2-4 Unis in Deutschland werden sich in den nächsten 10-15 Jahren als die Deutschen Ivys oder Ox/Cam etablieren?

My take:
KIT
TUM
Heidelberg

evtl. LMU und RWTH

KIT ist nicht mal mehr eine Exzellenz-Universität. Dort zu Recht nicht mehr gelistet, da die Uni einen zu engen Fokus hat. Die Musik spielt heute auch eher in den Life Sciences, Biotechnologie, Informatik und Medizin und weniger in klassischen Ingenieurs-Bereichen. BWL/VWL ist für die Uni-Reputation ebenso irrelevant wie Soziale Arbeit, Germanistik oder die Lehrerausbildung.

KIT ist die einzige Deutsche Uni mit Silicon Valley und China Relevanz soviel zu Informatik (die No.1 in Deutschland)

Life Sciences, Biotechnologie sind alles Loser Wissenschaften die nur Geld verbrennen

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Life Sciences, Biotechnologie sind alles Loser Wissenschaften die nur Geld verbrennen

11/10 musste laut lachen.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

QS World University Ranking 2021, nur Deutschland:

  1. TUM (X)
  2. LMU (X)
  3. Heidelberg (X)
  4. HU Berlin (X)
  5. FU Berlin (X)
  6. KIT
  7. RWTH Aachen (X)
  8. TU Berlin
  9. Dresden (X)
  10. Tübingen (X) und Freiburg

(X) = Exzellenz-Uni. KIT, TU Berlin und Freiburg sind keine Exzellenz-Unis.

Regionale Cluster: 2x München, 3x Berlin, 4x BaWü, Aachen (NRW) und Dresden (Sachsen) in den Top11 (geteilter Platz 10, deswegen habe ich 11 statt 10 Unis gelistet).

Exzellenz-Unis außerhalb der Top11: Bremen, Köln, Konstanz.

Ich persönlich würde mit dem QS-Ranking von oben eigentlich 1 zu 1 mitgehen. Keine Ahnung, warum das KIT aus der Exzellenz-Initiative herausgefallen ist. Ansonsten ist ja schon eine auffallende Kongruenz, wobei Bremen, Köln und Konstanz wirklich hinter den 10 Unis oben aufzulisten sind.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Life Sciences, Biotechnologie sind alles Loser Wissenschaften die nur Geld verbrennen

11/10 musste laut lachen.

Da hat er aber nichtganz unrecht

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Die Leute, die hier die deutschen Unis pushen liegen falsch und das aus einem Grund: Kein Geld für Forscher.

Für Jungforscher ist das deutsche System die Hölle, und jeder der ein Angebot von den internationalen Top Unis hat, nimmt es an.

antworten
WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

KIT ist Exzellenzuniversität. Die sind in der 2. Runde raus gefallen, jetzt sind sie es aber wieder.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

QS World University Ranking 2021, nur Deutschland:

  1. TUM (X)
  2. LMU (X)
  3. Heidelberg (X)
  4. HU Berlin (X)
  5. FU Berlin (X)
  6. KIT
  7. RWTH Aachen (X)
  8. TU Berlin
  9. Dresden (X)
  10. Tübingen (X) und Freiburg

(X) = Exzellenz-Uni. KIT, TU Berlin und Freiburg sind keine Exzellenz-Unis.

Regionale Cluster: 2x München, 3x Berlin, 4x BaWü, Aachen (NRW) und Dresden (Sachsen) in den Top11 (geteilter Platz 10, deswegen habe ich 11 statt 10 Unis gelistet).

Exzellenz-Unis außerhalb der Top11: Bremen, Köln, Konstanz.

Ich persönlich würde mit dem QS-Ranking von oben eigentlich 1 zu 1 mitgehen. Keine Ahnung, warum das KIT aus der Exzellenz-Initiative herausgefallen ist. Ansonsten ist ja schon eine auffallende Kongruenz, wobei Bremen, Köln und Konstanz wirklich hinter den 10 Unis oben aufzulisten sind.

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

Deutsche Universitäten können durchaus mit Ivys mithalten. Aber eben nur in Teildisziplinen und nicht als ganze Universität (siehe Bonn in Mathe oder TUM in Luft- und Raumfahrttechnik). Wie schon gesagt wurde fehlen einfach die finanziellen Mittel und so spezialisieren sich die Unis auf einzelne Gebiete und versuchen sich mit diesen dann hervorzuheben. Besonders da, wo es sehr gut ausgestattete Laboratorien (nicht nur für Profs. sondern auch für Studierende) braucht, merkt man einfach schnell, dass das extreme Budget was die amerikanischen Top-Universitäten zur Verfügung haben, eine wichtige Rolle spielt. Zu glauben, dass das von deutschen Universitäten aufzuholen ist, ist irrsinnig. Die Gelder die über die Exzellenzinitiative vergeben werden sind in Anbetracht der Vermögen ausländischer Unis eins Witz. LG

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WiWi Gast

Welche Deutsche Unis werden sich mittelfristig zu den deutschen Ivys oder Oxbridge entwickeln?

WiWi Gast schrieb am 01.08.2020:

Die Leute, die hier die deutschen Unis pushen liegen falsch und das aus einem Grund: Kein Geld für Forscher.

Für Jungforscher ist das deutsche System die Hölle, und jeder der ein Angebot von den internationalen Top Unis hat, nimmt es an.

+1. Ein guter Freund hatte für den PhD ein Offer aus Oxbridge mit einem Stipendium über insgesamt 100k, "no strings attached", also praktisch geschenkt. Alles netto, versteht sich - UK versteuert keine PhD Stipendien bis ~25k pro Jahr. Es zählt auch nicht zur Steuerbelastung, d.h., er kann zusätzlich noch ugr. 15k EUR (Steuerfreibetrag in UK) pro Jahr dazuverdienen, ohne, dass ihm ein Cent davon genommen wird. Zusätzlich bist du dort Student, nicht Angestellter - d.h., man kann in Deutschland immer noch problemlos über die Familie krankenversichert bleiben. Null Lehrverpflichtung, null Lehrstuhlverpflichtung.

In Deutschland hätte er an einer international deutlich weniger angesehen Forschungsgruppe einen 50% Vertrag bekommen, wäre Angestellter gewesen, hätte sein Gehalt als wissenschaftlicher Mitarbeiter versteuern müssen, sich selbst krankenversichern müssen, und wäre zusätzlich der Knecht am Lehrstuhl gewesen - Vorlesungen halten, Klausuren korrigieren, Tutorien managen - wo bleibt da überhaupt noch Zeit für die eigentliche Forschung.
Bei so einem System müssen wir uns nicht wundern, dass unsere Unis international nichts in der Forschung reißen.

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