Hallo!
Ich suche gerade verlässliche Rankings, die möglichst KONKRET beziffern, welchen Stellenwert die deutschen Hochschulen für BWL in
(namhaften) Unternehmen einnehmen.
Dass Köln oder Mannheim beim Prestige einen Toprang innehaben, weiß nun wohl auch der letzte Hinterwäldler. Nur kommt da eben nicht jeder rein und deshalb würde es mich sehr interessieren, wo sich hier
in Deutschland generell die Spreu vom Weizen trennt.

Ich freue mich auf eure Links;)

Kommt drauf an,wo du später hinwillst. Geh am Besten ins Ausland.

Es trennt sich bei diesem Kriterium nirgens die Spreu vom Weizen.

Die Universitätszugehörigkeit ist kein entscheidendes Kriterium bei einer Bewerbung.
Vielmehr sind die Noten (Abi, Vordiplom, Diplom) sowie Praktika entscheidender.

An deutschen Universitäten ist die Qualität in der Lehre sehr vergleichbar, weshalb eine Differenzierung nicht großartig stattfindet.

Solltest du aber an einer ausländischen Top-Uni studieren (Top 10 of the world), dann ist dies wiederum natürlich ein Vorteil.

In Köln reinzukommen ist nicht schwer, viel Spass bei dem Massenstudiengang schlechthin.

vermeide FHs wenn du wirklich Karriere machen willst. Ist ein großes Hindernis und erschwert das Bewerben unnötig. Allenfalls Reutlingen, aber auch die würde ich nur nehmen wenn es mit einer Uni nix wird.

Noch sind die Karrieremöglichkeiten in Deutschland nicht all zu sehr durch die Wahl der Hochschule bestimmt.

Ich kenne Leute die von weniger bekannten Unis kamen und trotzdem Jobs bei namenhaften Unternehmen (McK, Goldman Sachs, JP Morgan ...) gefunden haben.

Aber der Trend geht schon zur "Amerikanisierung" der deutschen Hochschullandschaft, sprich: Schon durch die Tatsache, daß Du bei einer bestimmten Uni angenommen oder eben auch NICHT angenommen wurdest wird der wesentliche Teil Deiner Karrieremöglichkeiten bestimmt. Dieser Trend wird immer stärker je kürzer und inhaltsärmer die Studienfächer selbst werden. Also seit Bachelor & Co die man bei FH und Uni machen kann setzten Unternehmen immer stärker auf den Signalling-Effekt bestimmter Hochschulnamen.

In Dt. ist das allerdings nicht so einfach, weil die angesehenen Profs verschiedener Fachbereich meist quer über die verschiedenen Unis verteilt sind. Aber das wird sich auch noch ändern.

Ich kann dir drei top Unis nennen.

EBS, UNI WITTEN/HERDECKE (UWH), WHU

Wenn du bei einer dieser Unis einen Abschluss gemacht hast, gehörst du zu den gefragtesten Absolventen auf dem Markt.
UWH Quote die zu Mck gehen ist sehr hoch und bemerkenswert.

Muss man denn wirklich jeden Schmarrn nachmachen, den Amerika vorgibt? Die Hochschulwahl hat in Deutschland bislang kaum einen Einfluss auf die Karriere. Hier kommt es eher darauf an, WAS man studiert hat.

Also wer ins Investment Banking oder zu Unternehmensberatungen will da kann ich dem "vermeide FHs" post zustimmen, in den Bereichen sicher ne schlechte Ausganslage.

In der Industrie, besonders beim Mittelstand, siehts da ganz anders aus, mit ner vernünftigen FH hat man da je nach Unternehmen sogar bessere Karten. Wenn auf der obersten Chefetage 3 von 4 Leuten von der FH sind oder gar ne Ausbildung "nur" haben, dann prägt sowas eben auch ein Unternehmen.

...und der deutsche Mittelstand ist sogar erfolgreicher als die Großkonzerne.

Also bevor ich einkaufen geh, frag ich mich erst mal was ich brauch. Ziemlicher Müll, wenn man bei Douglas steht und eigentlich n 1/2 Pfund Hack wollte. Nech?!

Also: UB/IB/WP/KMU? Vetrieb/PM/CO/Marketing? Strategisch vs. operativ, gestalten vs. prüfen, Praxis vs. Forschung?

Die Spreu vom Weizen trennt sich m.M. in diesem Forum dadurch, dass welche schlaue Fragen & Kommentare abgeben. Andere hingegen kindlicher und unreifer Müll daher plappern.

im Mittelstand sieht es mit FH tatsächlich ganz gut aus, bei UB/IB eher nicht.

die 3 privaten unis sind uneingeschränkt zu empfehlen. ansonsten noch die bekannteren unis wie köln, münchen, göttingen.. .im ausland kennt man nur die größeren dt. städte und die traditionsreichen unis mit guter reputation.also unis, die in jedem intern. ranking auftauchen unabhängig vom studienfach.

für karriere in dt. ist es egal wo du studierst. das niveau ist bei fast allen unis gleich.die kleineren sind bis zum vordiplom sehr schwierig. die gefahr, das ser student die uni wechselt nach dem grundstudium verringert sich, wenn man ihm schlechte noten gibt.ein anderes mittel ist das 3-semestrige grundstudium.in der regel werden es meist 5 semester.

orientiere dich am besten nach den rankings der times bzw. shanghai .

Göttingen ... für wirtschaft ... alles klar!

wenn du eine Uni kennst, die man auch im Ausland kennt, schau Dir die Kooperationen Deiner Profs an. Wenn viele der Leute an Deiner Uni mit Profs sehr guter Unis kooperieren, haben sie auch im Ausland Renomee.

hast du schon mal über ein studium in maastricht nachgedacht? wenn du später international arbeiten willst, ist die uni maastricht sicher zu empfehlen. perfekt ausgestattet, tolle partnerunis, studieren auf englisch usw. die inhalte sind auf eine spätere karriere in konzernen ausgerichtet. wenn du in D und speziell im mittelstand deinen weg siehst, dann bleib in D. Zu WHU, EBS etc., das würde ich mir gut überlegen. diese unis haben alle einen ganz bestimmten ruf, mit dem man später in verbindung gebracht wird.

Mit WHU und EBS verbinde ich sofort Unternehmensberater und Investmentbanker. Aber eben auch, dass die Absolventen typische Snob-Kinder sind mit belehrendem, ja selbstgefälligem Tonfall...