Die besten deutschen Universitäten sind:

Rang

2008 2007
57 60 HEIDELBERG Universität Germany
78= 67 Technische Universität MÜNCHEN
93= 65= Ludwig-Maximilians-Universität München
137= 146 Freie Universität BERLIN
139 126= HUMBOLDT-Universität zu Berlin
147= 144 Universität FREIBURG
155= 142= Eberhard Karls Universität TÜBINGEN
166= 168= Universität GÖTTINGEN
169 209= Universität FRANKFURT am Main
188= 203= Technische Universität BERLIN
190 165 Universität STUTTGART
207= 171= Universität KARLSRUHE
216= 182 Rheinisch-Westfälische Technische Hochsc...Aachen
264= 276= Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitä...Bonn
271= 243= Technische Universität DRESDEN
274= 216 Universität HAMBURG
276= 263 Universität ULM Germany
276= 270= Universität WÜRZBURG
284= 239= Technische Universität DARMSTADT
303= 312= Universität DÜSSELDORF
312 292= Universität LEIPZIG
318 319= Universität KÖLN (Cologne)
320= 270= Universität ERLANGEN-NÜRNBERG
325= 311 Universität KONSTANZ
328= 312= Universität BIELEFELD
332 330 Johannes Gutenberg Universität MAINZ
347= 297 Universität BAYREUTH
349= 333 Ruhr-Universität BOCHUM
357= 345= Universität des SAARLANDES
368= 341= Universität MARBURG
375 364= Universität BREMEN
382= 316 Universität JENA
398= 339= Universität of MÜNSTER

Rang 401 bs 500

Technische Universität BRAUNSCHWEIG
Universität DORTMUND
Universität DUISBURG-ESSEN
Justus-Liebig-Universität GIEßEN
Martin-Luther-Universität HALLE-WITTENBE... Germany
Leibniz Universität HANNOVER
Christian-Albrechts-Universität zu KIEL
Universität REGENSBURG

http://www.topuniversities.com/worlduniversityrankings/results/2008/overall_rankings/fullrankings/

Ist doch egal, wie die deutschen Unis abschneiden. Wer kann, der verlässt das sinkende Schiff. Unis in UK und den USA sind hervorragend, es gibt ausgezeichnete Stipendiensysteme und man hat bessere Möglichkeiten im Ausland zu arbeiten.

Sehr gut! Damit is TUM-BWL wohl auf Platz 2...

man erkennt hier ganz klar, dass deutsche unis sich verschlechtert haben bzw. ausländische unis aufgeholt haben.

Ulm sehr stark, mit Münster geht es weiter abwärts...

frankfurt hat sich allerdings um 40 plätze verbessert...........starke leistung ......die haben sogar zwei professoren aus harvard an land gezogen..da entsteht was großes!

Ulm stark? Hallo, das ist Platz 276!!! Unter den Top 50 Unis ist KEINE EINZIGE DEUTSCHE! Das ist ein absolutes Armutszeugnis für die deutsche Unilandschaft. Vor allem auch, weil sich das 1 zu 1 mit dem anderen weltweiten Ranking, dem Shanghai-Ranking deckt. Und ihr diskutiert, welche der schlechten deutschen Unis relativ besser zu eineranderen schlechten deutschen Uni ist. Wow, diesen Grad der Wirklichkeitsverneinung muss man erst einmal erreichen!

Ihr vergesst dabei, dass hier ausschließlich Forschungsleistungen, Nobelpreise, etc. berücksichtigt werden und die Lehre völlig außen vor gelassen wird. Ein großer Teil der Forschung in Deutschland findet an außeruniversitären Instituten statt, z.B. Fraunhofer/MaxPlank. Das bleibt im Ranking natürlich unberücksichtigt.

Für Studenten hat das Ranking wenig bis gar keine Aussagekraft.
Wirklich Imagemäßig was bringen tun nur die ganz großen Namen, aber eine amerikanische Platz 30 Universität kennt in Deutschland auch niemand.

Seien wir froh das es in Deutschland wichtiger ist, "Was" man studiert hat und das "Wo" eher sekundär beurteilt wird. Außer natürlich man will in Prestige-Jobs.

die aufholjagt der ost-unis ist vorerst gestoppt. das ist die kernaussage dieses rankings aus innerdeutscher perspektive. ansonsten bleiben dt. unis weiterhin drittklassig, in den bedeutenden rankings maximal mittelmaß. um in der großen liga mitspielen zu können, muss man anfangen das anglo amerikanische system zu kopieren, d.h. mehr elitäre strukturen statt massenuni. aber in unserem sozialstaat nicht zu machen.topforschung schafft man mit anreizen z.b monetär. aber hier ist unser hauptproblem. kaum personl,schlecht bezahlt und unmotiviert.

Schon mal was vom Humboldtschen Ideal der Einheit von Lehre und Forschung gehört? Forschungstechnisch sidn die dt. Unis einfach weit abgedrängt - wann gab es denn z.B. den letzten Wirtschaftsnobelpreis für einen Deutschen? Es geht hier eben nicht um den Prestige im Namen, sondern darum, dass hier keine herausragende Forschung (vor allem im Bereich Wirtschaft, aber auch in zig anderen Bereichen) stattfindet - und sich das in den entsprechenden Rankings niderschlägt. Und nein, ich bin nicht froh, dass es "egal" ist, wo man in Deutschland studiert - das zeigt nämlich, dass wir hier nur einen grauen, mittelmäßigen und undifferenzierten Einheitsbrei an Unis haben.
Ein Armutszeugnis und das Ergebnis einer politik und Bürgerstimmung die bis in die Tiefe hinein Elitenfeindlich ist!

Naja sind doch trotzdem einige Ost-Unis dabei, dafür dass Ostdeutschland, je nach dem ob Berlin nicht, nur Ost-Berlin oder Ganz-Berlin dazuzählt, von der Größe irgendwo zwischen Bayern und NRW rangiert.
HU-Berlin ist eine Uni aus der ehemaligen DDR, ansonsten Dresden, Leipzig, Jena und Halle.

Und z.B. in Dresden findet der Großteil der Forschung wirklich außeruniversitär statt. 10 Fraunhofer-Institute, 3 Max-Planck-Institute & 5 Leibniz-Institute & einige weitere von diesen Gesellschaften unabhängige Institute.

Ich denke es ist ein falscher Weg, den allgemeinen guten Qualitätsstandard aufzugeben nur um ein paar Eliteunis zu schaffen.
Besser eine große Masse gut ausbilden als einige wenige exzellent und den Rest sehr schlecht.

Du stellst einen künstlichen Gegensatz her - warum soll es nicht möglich sein, einige hervorragend auszubilden und den rest gut? Außerdem, die Behauptung, dass die Ausbildung in der Fläche in Deutschland gut ist, halte ich für ein Gerücht. Im Schulwesen hat uns Pisa gezeigt, dass wir uns hier einer Illusion hingeben, im Uniwesen hält sich dieses Gerücht trotz massiver Hinweise in die entgegengesetzte Richtung weiterhin.
Wie gesagt, dass Ranking ist ein absolutes Armutszeugnis für die dt. Bildungspolitik. Ich kann das ganz entspannt aus dem Ausland an einer Uni beobachten, die deutlich vor der besten dt. Uni plaziert ist - und mit mir eine Menge anderer Bildungsmigranten.

Das Ranking hat für Studenten wirklich keine Aussagekraft. Jeder der einmal an einer deutschen und an einer ausländischen Uni ( die auch deutlich besser gerankt sein kann ) studiert hat, wird da schnell desillusioniert. Die deutsche Lehre ist alles andere als schlecht und die forschung findet größtenteils an den Forschungsinstituten ( die gerade nicht berücksichtigt werden ).

"warum soll es nicht möglich sein, einige hervorragend auszubilden und den rest gut?" Weil das keiner finanzieren kann. Qualität kostet nun mal. Wenn Du von fixen Ressourcen ausgehst, so hast Du nur zwei Möglichkeiten: gleiche oder ungleiche Mittelverteilung. So künstlich ist der Gegensatz also gar nicht. Eine allgemeine Verbesserung ist nur möglich, wenn für die Hochschulbildung mehr Kapital zur Verfügung steht.

Pisa hat uns in erster Linie gezeigt, dass wir unfähig dazu sind Migrantenkinder zu integrieren, was Deutschland heruntergerissen hat war in erster Linie die Situation an den Hauptschulen. Pisa hat mit den Hochschulen nichts zu tun. Entsprechende vergleichbare Studien für die Hochschullandschaft sind mir nicht bekannt, hast Du vieleicht einen Link für mich?

"das Ranking ist ein absolutes Armutszeugnis für die dt. Bildungspolitik": Mit Bildungspolitik hat das nichts zu tun, denn die Qualität der Lehre wurde gar nicht gemessen und hatte daher keinerlei Einfluss auf das Ranking. Es handelt sich rein um einen Spiegel der Forschungsleistung an verschiedenen Hochschulen und das interessiert mich als nicht-forschenden Student eben herzlich wenig. Außer natürlich ich werde tatsächlich von einem Top-Forscher unterrichtet und nicht von seinem Assistenten. Das allerdings gibts im Ausland auch nur an den allerbesten Hochschulen. Wenn Du an solch einer studieren kannst, umso besser für Dich!

Man sucht ebenfalls vergebens die Privat-"Unis" mit Promotionsrecht usw., sollen doch angeblich so mega forschungsstark sein :)

Stimmt Insead, WHU, IMD, ebs und Co sind nicht vertreten...könnte es vielleicht daran liegen, dass diese Hochschulen nur eine Fakultät haben? Weswegen man auch eine uni wie Mannheim (die sich ja faktisch auch eins-zwei Fakultäten fokussiert hat) nicht auftaucht...deswegen, sind all diese unis ja kaum schlecht in der BWL/VWL-Forschung...und bevor diese Frage jemand ernsthaft beatwortet -sie war rethorisch gemeint!

Schaut euch die Methodik des Rankings an, da gehts auch viel um Vergangenheitswerte und es ist ja auch kein BWL Ranking. Klar das da Heidelberg als die Volluni schlechthin am besten abschneidet. Heidelberg ist außerdem uralt und ein Mythos, stand die Uni doch Pate für viele heute berühmtere internationale Hochschulen. Eine WHU/EBS oder Uni Mannheim wird niemals den internationalen Stellenwert bekommen, ganz egal wie gut sie sind. Reputation entwickelt sich über Jahrhunderte.

Deswegen wird Harvard auch nie so berühmt werden, wie Oxford, ganz egal wie gut die Uni ist ;-)

Ganz so jung ist Harvard auch nicht mehr. Aber ich geb zu, die Aussage hinkt.
Heidelberg hat aber auf jeden Fall diesen Vorteil.

Man sollte sich vielleicht auch in Erinnerung rufen, dass in Deutschland eher ein Konzept der hochwertigen Ausbildung in der Breite verfolgt wird.
Das die ersten 20 besten Unis der USA tolle Universitäten sind, an denen großartiges geleistet wird ist ohne Zweifel richtig. Aber wie schaut es danach aus? Wie gut ist die University of North Dakota? Die Connecticut State? Das Los Angeles College?

Da können die USA nicht mit Deutschland mithalten. Das sich aber was ändern muss wissen wir alle, aber wir sollten Deutschland nicht unterschätzen! Alle Ausländer mit denen ich gesprochen habe kennen Fraunhofer und Max Planck-Institute und haben eine hohe Meinung von diesen. Bosch meldet weltweit die meisten Patente jährlich an und da sollen wir uns noch weiter schämen?

Ich hoffe aber dennoch, dass sich die Politik auch ein wenig um die Bildung und Forschung bemüht.

Das Problem ist nur, dass die Breite in Deutschland nicht weit genug reicht - der %-Satz von Absolventen mit College-Degrees liegt deutlich unter dem der USA oder australien. Auf Dauer ist dies nicht nachhaltig in einer Gesellschaft, die mehr und mehr zur Wissensgesellschaft wird.
Weitere Probleme: Es mag ja sein, dass Max-Planck und Frauenhofer toll sind - nur wie wird diese Forschungsexzelenz in die Lehre zurücktransferiert? Das Humboldtsche Ideal der Einheit von Forschung und Lehre, dass absolute Erfolgsmodell, dass die dt. Universitäten um 19. weltweit führend gemacht hat, wurde weitgehend aufgegeben. Gleichzeitig sind die Lehrbedingungen in dt. Massenunis katastrophal - diese sind in den USA in der breite deutlich besser. Und bei den Spitzenistituten (und diese machen deutlich mehr als 20 Unis aus - nimm alleine die 8 Ivies, dann hast du noch die herausragenden Privaten Nicht-Ivies wie Stanford, MIT, etc., dann die herausragenden staatlichen wie Berkley, CalTech, UCLA, Michigan und dann noch die wirklich guten 2nd tier privaten wie Tufts, Notredam, NYU, etc. plus die wenig bekannten aber extrem guten reinen libeal arts colleges wie Pamona, Wessely, etc. Zusammen gibt das eine vielzahl an Unis, an die von der Qualität der Lehre her (und bei vielen auch der Forschung) keine dt. Uni herankommt. Dievon dir genannten Institutionen sind vielleicht Nr. 450 oder 451 - und dienen eben dazu, einem größeren Anteil der Bevölkerung einen College-Abschluss zu ermöglichen. Wenn du willst, kannst du diese Institutionen gerne mit der FH deggendorf vergleichen - ob sie dann noch schlechter sind, wage ich zu bezweifeln!

Ein kleiner Hinweis: Ich habe mich vor kurzem mit einem Studenten aus Oxford unterhalten, der mir die Angst an dieser Uni geschildert hat, dass man bald nicht mehr mit den Top-Schulen mithalten kann. Die Argumentation war im wesentlichen: Die finanziellen Mittel reichen nicht aus um gegen die US oder asiatischen Top-Insitutionen zu konkurrieren, in vielen Bereichen ist man schon jetzt zurückgefallen. Gleichzeitig sieht man, dass die Qualität der Studenten nachlässt, weil die neuen Funding-Schemes von Princeton, Harvard und Stanford den besten Studenten in viel größerem Masse einen free-ride ermöglichen - auch hier kann man finanziell nicht mithalten. Kurzfristig hilft sicherlich der brand name, langfristig ist man aber nicht wettbewerbsfähig. Und das ist eine Oxford-Perspektive! Deutsche Unis kommen nicht mal in die Nähe!

Die Ursache: Europa gibt zu wenig geld für Bildung aus - in% of GDP nur ca. halb soviel wie die USA - und dies hat eben die besagten Folgen (und wir werden sehen, dass Asia uns auch langfristig outspenden wird)

stehe gerade etwas auf dem Schlauch. Ist das denn das gleiche Ranking wie das hier vorgestellte?
http://www.wiwi-treff.de/artikel/THE-Ranking-2016/Universitaeten/Business-Economics/8341P0M101.html

finde weder in business-management noch economics-econometrics die Uni Mannheim auf Platz 23.

http://www.topuniversities.com/university-rankings/university-subject-rankings/2016/business-management-studies

http://www.topuniversities.com/university-rankings/university-subject-rankings/2016/economics-econometrics

Ja, dass ist verwirrend. THE und QS haben mal gemeinsame Sache gemacht. Sind aber verschiedene Hochschulrankings.