Hi!

Ich habe an der Universität zu Köln VWL studiert. Bachelor 1,9. Ich habe als Nebenfach BWL gehabt.

In BWL habe ich 32 ECTS gesammelt. BWL war mein Nebenfach!

In VWL habe ich 96 ECTS gesammelt.

Ich interessiere mich sehr für den Master Management and Economics in Bochum.

Allerdings verlangt man an der Ruhr Universität für den Masterstudiengang "Economics+Management" 30 ECTS in VWL und 40 ECTS in BWL.

Auf den ersten Blick schien es so, dass ich diese Kriterien nicht erfülle.

Jedoch hat man an der Universität zu Köln verpflichtende Module zu wählen aus dem Bereich: "Methoden und Nachbargebiete der BWL und VWL"

Hier zu gehören:

Statistik A und B (Verpflichtend für VWLer/BWLer)
Ökonometrie (Verpflichtend für VWLer)
Mathematik (Verpflichtend für BWLer/ VWLer)

und dazu noch:

Technik des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen (Verpflichtend für VWLer /BWLer ) 4 ECTS

und dann noch zusätzlich:

Bürgerliches Vermögensrecht 4 ECTS (Verpflichtend für BWLer)

Ich habe dieses Modul trotzdem als VWLer auch belegt. Allerdings wie oben angegeben, war es für mich ein Wahlmodul.

Zum Inhalt aus dem Modulhandbuch der Wiso-Fak Köln

"
Die Studierenden...
...lösen einfache Fälle mit Praxisbezug aus dem Bereich des privaten Wirtschaftsverkehrs selbstständig.
...erwerben Grundkenntnisse im Bereich des Abschlusses, der Durchführung und der Be-endigung von Verträgen.
...erkennen die wichtigsten Gesellschaftsformen im Personen- und im Kapitalgesell-schaftsrecht.
...verstehen Vertretungs- und Haftungsfragen des Kapitalgesellschaftsrechts.
...bestimmen die wichtigsten kaufmännischen Regelungen, welche vom BGB abweichen.
...werden, als spätere Unternehmer und Mandanten, mit der Denk- und Argumentations-weise eines Juristen vertraut gemacht und können auf diese Weise ein zielführendes Ge-spräch in allen rechtlichen Angelegenheiten führen. Als Anschauungsmaterial dienen die Grundlagen des Bürgerlichen Vermögensrechts, also derjenigen Regelungen aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch, die sich mit Geld- und geldwerten Ansprüchen zwischen Privat-personen beschäftigen. Ferner liegt das Ziel bei der Vermittlung der wichtigsten hand-lungsrechtlichen Bestimmungen für den kaufmännischen Rechtsverkehr."

Jetzt ist die Frage - Wird von der Zulassungskommission der Ruhr Universität Technik des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen und Bürgerliches Vermögensrecht als BWL ECTS akzeptiert.

Ich habe mit einer Studienberaterin der Uni Bochum telefoniert. Sie meint, dass TBR wohl sehr wahrscheinlich als BWL ECTS angerechnet werden.

Bei Bürgerliches Vermögensrecht sei sie sich aber nicht so sicher. Sie kann dazu auch keine Aussage treffen. Sie meinte, ich soll mich einfach mal bewerben für den Studiengang.

Natürlich kann mir hier auch keiner sagen ob Bürgerliches Vermögensrecht, als BWL Kompetenz angerechnet wird.

Vielleicht ist jedoch einer dabei, der sowas schon mal mit bekommen hat oder Erfahrungen dazu bei seiner Masterbewerbung gemacht hat.

Würde mich freuen, wenn einer seine Erfahrung teilen kann, ob man da ne Chance hat?

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Zumindest die Wirtschaftsrecht Module an der RUB können WAHLWEISE als BWL oder VWL Module gelistet werden (bspw. relevant im BSc, weil viele Studenten möglichst wenige VWL ECTS belegen möchten und deshalb die nötige Anzahl an Pflicht-ECTS über Wirtschaftsrecht Module reinholen), dementsprechend erachte ich es als sehr wahrscheinlich, dass deine Rechnung aufgeht.

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Hi! Danke für deine Antwort.
Also ich hab mich mal im Modulhandbuch der Ruhr Universität durchgelesen. Du hast mich mit deiner Antwort neugierig gemacht.
Und siehe da: - Hab sogar den Beleg zu deiner Aussage gefunden:
Da steht ausdrücklich, dass Wirtschaftsfächer KEINE Economics Fächer sind und somit nicht zur Gruppe der VWL Fächer gehören.

Das ganze wird da unter der Rubrik "Law of Economics" beschrieben.

Wortlaut der Uni auf der Informationsseite für den Bachelorstudiengang Economics and Management:

"Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewießen, daß die in §4 Absatz 4, der vorläufigen Prüfungsordnung für den Studiengang Management and Economics mit dem Abschluss Bachelor of Science geforderten "20 Leistungspunkte aus dem volkswirtschaftlichen Bereich" natürlich in volkswirtschaftlichen Inhalten erbracht können"

Dementsprechend zählen dazu nicht Module "Internationales Recht und deutsches Wirtschaftsrecht I" und "Internationales und deutsches Wirtschaftsrecht II"; zur besseren Übersicht sind diese Veranstaltungen in der aktuellen Fassung nicht unter "Economics", sondern "Law of Economics" aufgelistet."

Also dementsprechend würde ich jetzt daraus ableiten, dass Bürgerliches Vermögensrecht 100% auch von der Universität NICHT als ECTS in VWL angerechnet werden.

Jetzt ist die Frage, ob inhaltlich dadurch betriebswirtschaftliche Inhalte vermittelt werden. Also ich dadurch ECTS in BWL zugerechnet bekomme.

Kann natürlich aber auch sein, dass das wirklich gesondert nur als ECTS in "Wirtschaftsrecht" gesehen wird.... --> Das wäre natülich der schlimmste Fall!

Wenn es als Kompetenz bzw. ECTS in BWL angerechnet werden. Super ! Ich mache mir aufjedenfall große Hoffnung.

Probiere momentan einen Kontakt zur Prüfungskommission herzustellen.

Vielleicht bekomme ich dann genauere Aussagen darüber.

Falls einer einen Erfahrungswert hat. Immer weiter her damit!

Liebe grüße

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Bei mir im BSc und MSc Transcript of Records stehen alle Wirtschaftsrecht-Module unter dem Punkt "Economics".
Bei der Prüfungsanmeldung im FlexNow gab es in der Vergangenheit jedes Modul des Bereichs Law of economics zweimal. Einmal unter der Gruppierung "Economics" und einmal unter "Management".
Effekiv konnte man sich also bei Prüfungsanmeldung aussuchen, ob VWL oder BWL ECTS.

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Danke für deine Antwort.

Also verstehe ich es richtig, dass du auf der Ruhr Universität studierst?

Ich habe jetzt zum 4. Mal Kontakt mit einer Studienberaterin der RUB aufgenommen.

Ich habe mich auch durch das Modul-Handbuch der RUB durch geforstet.

Heute konnte ich das erste Mal ein Telefonat mit der Studienberaterin führen. Diese entgegnete mir jedoch am Telefon immer noch, dass sie sich nicht sicher sei ob Bürgerliches Vermögensrecht als BWL ECTS gewertet wird. Sie meinte dann, dass die Zulassungskommission da je nachdem bei den Bewerbungen "ein Auge" zudrückt.

Ich verstehe nicht, wenn du hier so Glas klar sagst, dass das aufjedenfall ECTS in BWL sind und das auch so in der Art in dem Modulhandbuch steht... warum die Studienberaterin dann immer noch keine wahrscheinlichere Aussage dazu treffen kann. Ich meine die Beratungsstelle ist doch dafür da, dass die sich mit solchen Fragen perfekt auskennt.

Ich habe dann über sie versucht einen Kontakt zur Prüfungskommission herzustellen. Allerdings erfolglos. Sie kann mich nicht weitervermitteln.

Naja wie auch immer. Danke für deine Auskünfte!

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Das WiWi Prüfungsamt an der RUB ist unglaublich unfähig, allerdings weiß ich nicht inwiefern die am Zulassungsprozess beteiligt sind.
Aufgrund der Tatsache, dass sich Bochumer BSc Studenten die Wirtschaftsrecht Module entweder als VWL oder BWL ECTS anrechnen lassen (wie oben erläutert), würde ich mich im Zweifelsfall auf eine Ungleichbehandlung berufen, sofern man dir diesbezüglich Steine in den Weg legt.
Hast du mit der Frau T. telefoniert? Mir erschien sie eigentlich recht kompetent.

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Hi!
Nein. LEIDER EBEN NICHT! - Auf der Homepage steht ja der Kontakt von Frau T. Die scheint ja auch kompetent zu sein.
Allerdings antwortet mir auf jede Email eine gewissen Frau D. - Auch die Emails die ich an Frau T. geschrieben habe, wurden von Frau D. beantwortet.

Kennst du Frau D.?

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Off Topic:
Eigentlich ein Unding mit welchem Ausmaß an Erbsenzählerei man sich in Deutschland konkurrenzunfähig macht.
Son ECTS-Schwachsinn gibts in UK/US nicht - deshalb liegen die auch weit vor Deutschland.
Es gibt einfach keinen Grund, warum ein Kölner nicht nach Bochum, ein Frankfurter nicht nach Münster oder ein Berliner nicht nach Hamburg an die Uni wechseln sollte. Moment halt, doch in Deutschland könnte man 2 ECTS zu wenig in Wirtschaftsprivatrecht und Steuerlehre gesammelt haben.
Diese ganzen konsekutiven Studiengänge killen uns - die besten Studenten wandern nach dem Bachelor ab...fact!

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Tja... so ist es. Ich habe heute mit dem Prüfungsamt in Bochum telefoniert.

Laut dem Prüfungsamt ist mein Bürgerliches Vermögensrecht aus Köln KEIN BWL Fach.
Daher habe ich 4 ECTS zu wenig und kann somit an der RUB KEIN Management and Economics studieren.

Mir wurde dann der Studiengang Economics empfohlen. Obwohl ich mich ausdrücklich für einen Master interessiere in dem ich mir betriebswirtschaftliche Kompetenzen aneignen kann.
....

wie unfähig!

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Unfassbar.

Ich kenne die Zulassungsvoraussetzungen nicht genau, aber wie schauts aus, wenn du dich in den Economics Master einschreibst und dort normal alle Module belegst inkl. einem Modul mit 5 ECTS BWL (BWL = "Management"). Anschließend lässt du dich im darauf folgenden Semester in ein höheres Fachsemester (Management & Economics) versetzen. Die Noten aus dem ersten Semester kannst du dir dann vollständig anerkennen lassen.

Mit wem hast du beim PA gesprochen? Wie bereits erwähnt ist das PA in Bochum ausgesprochen unfähig. Ich würde mal versuchen den Leiter des PA, Herrn K. zu kontaktieren.

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An den Kölner: Hast du mal im Studienbüro gefragt, ob du dir nicht vielleicht noch irgendwie den Studium auf 184 ECTS hochschrauben lassen kannst - ich weiß wie die Uni Köln bei sowas ist. Aber ich würde mal zur Studienberatung gehen. Notfalls auch zum Dekan. Bei dem war ich damals auch wegen einem ähnlichen Fall.

An die die über die ECTS streiten. Bedankt euch bei der Regierung. Die Unis haben jahrelang gesagt, dass sie nicht das FH-Auffanglager sind und man da Grenzen ziehen muss. Die Regierung wollte aber ne Gleichschaltung. Jetzt hat man den Salat. Ich wäre auch lieber an die Uni Mainz/ Goethe gegangen, ging aber nicht, da mir damals zb zu Mainz noch 4 ECTS gefehlt haben - und ich komm auch von einer Uni.

Grüße aus der Domstadt

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Es geht bei der Zulassung nicht um FH/DH/Uni und iwelche ECTS.
Einfach wie die Amis/UKs GMAT und relative ECTS-Noten einführen und gut is.
Lieber nen 700er GMAT FHler mit ECTS A als nen 2.3er Uni Absolvent mit ECTS C.

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An den TE: Bewirb dich lieber für den BWL-Master der Goethe-Universität Frankfurt. Damit steht dir der Einstieg bei IB, UB und Top-Industrieunternehmen offen.

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2,3 ist an ner Uni aber ects B

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also fh westküste 1,7 > wwu 2,3? Das sehen hier und an den Unis einige anders

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