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HochschulwechselUrlaubssemester

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Hallo,

ich studiere zur Zeit auf einer Uni im 7. Semester und schaffe es nicht mehr in der vorgegebenen Studiendauer das Studium abzuschließen. Ich überlege mir daher schon seit über einem Jahr die Hochschule zu wechseln und habe eine andere Uni ausfindig machen können auf der die Anrechnung meiner bisherigen Prüfungen voll in Ordnung geht.
Seit Anfang dieses Semesters habe ich eine Erkrankung und könnte evtl. das ganze Semester und wenn es schlecht läuft auch noch das nächste als Urlaubssemester bewilligt bekommen. In diesem Semester habe ich zwar nur eine Prüfung geschrieben aber auch ein bischen was für andere Fächer machen können. Ich könnte das Studium danach vielleicht doch wieder in der vorgegebenen Studiendauer abschließen, da mir die Urlaubssemester nicht als Fachsemester angerechnet werden.
Allerdings stehen ja auch die Urlaubssemester in irgendeinem Zeugnis, transcript of records o. ä., sodass es ja zu nachfragen in Vorstellungsgesprächen kommen wird. Wenn es bei mir jetzt eben nicht nur das pfeifische Drüsenfieber oder der längerandauernde Krankenhausaufenthalt aufgrund des Skiunfalls war der zur Beurlaubung geführt hat sondern das genauso gut irgendwann wieder kommen könnte. Wäre es dann vielleicht doch empfehlenswerter auf die Urlaubssemester zu verzichten und lieber auf einer anderen Uni zu studieren auch um eher andere Argumente für das längere Studium zu haben? Auf meiner alten Uni gab es sowieso nicht so viele Fächer die spezifisch für den Studiengang sind, da sind alle anderen Städte irgendwie interessanter.
Oder macht sich auch ein längeres Studiums aufgrund eines Hochschulwechsels genauso schlecht im Lebenslauf?

Wie würdet Ihr das einschätzen?

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

  1. Also in keinem meiner Abschlussdokument stehen irgendwelche Semesterzahlen.
  2. Hast du schon mal daran gedacht zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses zu gehen und deinen Fall vorzutragen. Bei guten Gründen kann dieser nämlich Fristverlängerungen genehmigen. War bei uns im Fachbereich nie ein Problem.
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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

  1. Also in keinem meiner Abschlussdokument stehen irgendwelche Semesterzahlen.
  2. Hast du schon mal daran gedacht zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses zu gehen und deinen Fall vorzutragen. Bei guten Gründen kann dieser nämlich Fristverlängerungen genehmigen. War bei uns im Fachbereich nie ein Problem.

Nein, die Semesterzahlen stehen im Lebenslauf und wenn dann schon mehr als die bekannte Höchststudiendauer in diesem Studiengang ausgeharrt wurde, sieht man es.
Ich habe auch schon mehrere Beiträge und Artikel im net gelesen nach denen Bewerber immer wieder auf ihre Urlaubssemester angesprochen werden und sich der Bewerber dann rechtfertigen muss.
Ja, das meine ich mit Urlaubssemester, nämlich die Fristverlängerung die sich dann ergibt weil die Urlaubssemester nicht zu den Fachsemestern zählen. Die Alternative wäre ein Hochschulwechsel da man auf der neuen Uni je nach Anrechnung wieder neu in die Fachsemester gestuft wird. Mir stellt sich die Frage ob das besser/schlechter betrachtet wird?

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Ein Urlaubssemester muss nicht begründet werden, wenn man in dieser Zeit offensichtlich gearbeitet hat (was auch im CV steht). Wenn das nicht der Fall ist, musst du eben die Lücke mit anderem füllen (Krankheit, Reisen, Summer Schools, Vorbereitung für Master/GMAT/Bewerbungen, blabla). Dann ist das logischerweise kein Problem.

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Habe zwar kaum etwas an dem Post verstanden, aber: Studiendauer ist egal! Chill, kurier dich aus und mach den Bachelor fertig.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Hallo,

ich studiere zur Zeit auf einer Uni im 7. Semester und schaffe es nicht mehr in der vorgegebenen Studiendauer das Studium abzuschließen. Ich überlege mir daher schon seit über einem Jahr die Hochschule zu wechseln und habe eine andere Uni ausfindig machen können auf der die Anrechnung meiner bisherigen Prüfungen voll in Ordnung geht.
Seit Anfang dieses Semesters habe ich eine Erkrankung und könnte evtl. das ganze Semester und wenn es schlecht läuft auch noch das nächste als Urlaubssemester bewilligt bekommen. In diesem Semester habe ich zwar nur eine Prüfung geschrieben aber auch ein bischen was für andere Fächer machen können. Ich könnte das Studium danach vielleicht doch wieder in der vorgegebenen Studiendauer abschließen, da mir die Urlaubssemester nicht als Fachsemester angerechnet werden.
Allerdings stehen ja auch die Urlaubssemester in irgendeinem Zeugnis, transcript of records o. ä., sodass es ja zu nachfragen in Vorstellungsgesprächen kommen wird. Wenn es bei mir jetzt eben nicht nur das pfeifische Drüsenfieber oder der längerandauernde Krankenhausaufenthalt aufgrund des Skiunfalls war der zur Beurlaubung geführt hat sondern das genauso gut irgendwann wieder kommen könnte. Wäre es dann vielleicht doch empfehlenswerter auf die Urlaubssemester zu verzichten und lieber auf einer anderen Uni zu studieren auch um eher andere Argumente für das längere Studium zu haben? Auf meiner alten Uni gab es sowieso nicht so viele Fächer die spezifisch für den Studiengang sind, da sind alle anderen Städte irgendwie interessanter.
Oder macht sich auch ein längeres Studiums aufgrund eines Hochschulwechsels genauso schlecht im Lebenslauf?

Wie würdet Ihr das einschätzen?

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

Ein Urlaubssemester muss nicht begründet werden, wenn man in dieser Zeit offensichtlich gearbeitet hat (was auch im CV steht). Wenn das nicht der Fall ist, musst du eben die Lücke mit anderem füllen (Krankheit, Reisen, Summer Schools, Vorbereitung für Master/GMAT/Bewerbungen, blabla). Dann ist das logischerweise kein Problem.

Mir geht es nicht um die Begründung im Urlaubsantrag an die Uni sondern darum wie es in einem Bewerbungsgespräch ankommt.

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

Habe zwar kaum etwas an dem Post verstanden, aber: Studiendauer ist egal! Chill, kurier dich aus und mach den Bachelor fertig.

Also wenn ich die Hochschule wechseln würde, werde ich neu in die Fachsemester eingestuft und habe daher länger Zeit um abzuschließen während ich auf meiner jetzigen Uni nur noch wenige Fachsemester übrig hätte. Mit einem Hochschulwechsel verlängere ich diese Zeit also. Da jetzt aber eine Erkrankung dazwischen gekommen ist könnte ich auf meiner jetzigen Uni Urlaubssemester bekommen und währenddessen soweit es mir möglich ist noch am Unibetrieb teilnehmen und die ein oder andere Prüfung sogar belegen, da man in Urlaubssemestern hier Prüfungen belegen kann in denen man in regulären Semestern, also bisherige ohne Beurlaubung, bereits durchgefallen ist. Da die Urlaubssemester jedoch nicht zu den Fachsemestern zählen würde ich nach der Beurlaubung in das Anschlussfachsemester gehen in das ich vor der Beurlaubung gegangen wäre und kann somit in der Zwischenzeit ECTS einholen, sodass ich meinen 180 ECTS wieder näher komme. Nur dadurch könnte ich das Studium trotzdem in der vorgegebenen Höchststudiendauer von registrierten 9 Fachsemestern abschließen.
Allerdings hätte ich ja dann 9 Fachsemester + beurlaubte Semester studiert und im Lebenslauf steht wann ich mit dem Studium begonnen habe und wann ich fertig war. Ich hätte dann insgesamt logischerweise mehr als 9 Semester, also länger als 4,5 Jahre studiert und ein Personaler weiß natürlich, dass man eigentlich höchstens 4,5 Jahre in diesem Studiengang verbringen kann. Er fragt sich dann wie es sein kann, dass ich länger im selben Studiengang eingeschrieben war und kommt zu der Folgerung, dass ich wohl längere Zeit beurlaubt gewesen sein muss und leitet diese Frage an mich weiter. Alleine wegen Mastervorbereitungen, Bewerbungen etc. wird man ja nicht von der Uni beurlaubt.

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Schreib doch mal bitte so, dass du direkt auf den Punkt kommst.

Was ist jetzt dein Problem?

  • a) das Wirken der reinen Semesterzahl auf potenzielle Arbeitgeber?
  • b) du wirst irgendwann exmatrikuliert, weil du zu lange studierst?

Wenn a): Man sieht es eh am Lebenslauf. Da kannst du nichts beschönigen. Ab acht Semestern wirst du bestimmt gefragt werden. Und dann sagst du halt einfach wie es war.

Wenn b): Bedenke, dass du woanders nur maximal 90ECTS angerechnet bekommen kannst (müsstest du verifizieren, ist auf jeden Fall in meinem Bundesland Gesetz) und das ohnehin schon sehr, sehr unwahrscheinlich ist. Wie ein Vorposter schon gesagt hat, nutze den Härtefallantrag bei deinem Prüfungsamt.

antworten
WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Ich glaube, der von dir zitierte Post bezog sich genau auf Letzteres...

WiWi Gast schrieb am 19.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

Ein Urlaubssemester muss nicht begründet werden, wenn man in dieser Zeit offensichtlich gearbeitet hat (was auch im CV steht). Wenn das nicht der Fall ist, musst du eben die Lücke mit anderem füllen (Krankheit, Reisen, Summer Schools, Vorbereitung für Master/GMAT/Bewerbungen, blabla). Dann ist das logischerweise kein Problem.

Mir geht es nicht um die Begründung im Urlaubsantrag an die Uni sondern darum wie es in einem Bewerbungsgespräch ankommt.

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Sag doch einfach, wie es war, und schreib das auch so in den CV, dann fragt auch keiner blöd nach im VG.

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Eher beides. Da ich die Höchststudiendauer nicht einhalten kann, droht die Exmatrikulation. Um diese zu umgehen würde ich auf einer anderen Uni weiterstudieren oder, da jetzt eine Erkrankung dazwischen gekommen ist mich beurlauben lassen. Beides führt zu einer noch längeren Studiendauer als ohnehin schon nur dass man anhand des Lebenslaufes beim Hochschulwechsel eine längere Krankschreibung nicht sieht, bei der Beurlaubung jedoch schon. Ich könnte auch schlecht in einem Bewerbungsgespräch auf eventuelle Fragen diesbezüglich antworten, dass es eben der Unfall oder Malaria aus dem Auslandssemester war, soetwas passiert nunmal aber inzwischen ist ja alles ausgestanden.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2018:

Schreib doch mal bitte so, dass du direkt auf den Punkt kommst.

Was ist jetzt dein Problem?

  • a) das Wirken der reinen Semesterzahl auf potenzielle Arbeitgeber?
  • b) du wirst irgendwann exmatrikuliert, weil du zu lange studierst?

Wenn a): Man sieht es eh am Lebenslauf. Da kannst du nichts beschönigen. Ab acht Semestern wirst du bestimmt gefragt werden. Und dann sagst du halt einfach wie es war.

Wenn b): Bedenke, dass du woanders nur maximal 90ECTS angerechnet bekommen kannst (müsstest du verifizieren, ist auf jeden Fall in meinem Bundesland Gesetz) und das ohnehin schon sehr, sehr unwahrscheinlich ist. Wie ein Vorposter schon gesagt hat, nutze den Härtefallantrag bei deinem Prüfungsamt.

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Also wenn es dir um den Lebenslauf geht, dann verstehe ich deine Logik nicht.

Anstelle Z Semester an einer Uni im Studiengang A stehen zu haben, hast du dann auch X+Y = Z Semester an beiden Unis zusammen in Studiengang A und B, die jedoch sehr ähnlich sein müssen, sonst hättest du ja gar nicht die Chance soviel angrechnet zu bekommen.

Macht es das aus Bewerbungssicht nun wirklich besser? Ich finde nicht.
Im übrigen habe ich auch länger studiert und ich stehe dazu. Mit Ehrlichkeit kommst du hier am weitesten, als mit irgendwelchen "Tricks"

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Ich würde mit Urlaubssemestern jetzt nicht die Höchststudiendauer weiter hinauszögern wollen um es dann doch nicht zu schaffen und im Anschluss noch zu wechseln. Ich sehe da eher die beiden Alternativen. Entweder Urlaubssemester und Abschluss auf meiner jetzigen Uni oder ein Hochschulwechsel zum Oktober. Die Anrechnung geht voll in Ordnung. Ob man mit Ehrlichkeit besonders weit kommt bezweifle ich mal, dazu habe ich schon viele Beiträge gelesen, jeder versucht dem zu entgehen.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2018:

Also wenn es dir um den Lebenslauf geht, dann verstehe ich deine Logik nicht.

Anstelle Z Semester an einer Uni im Studiengang A stehen zu haben, hast du dann auch X+Y = Z Semester an beiden Unis zusammen in Studiengang A und B, die jedoch sehr ähnlich sein müssen, sonst hättest du ja gar nicht die Chance soviel angrechnet zu bekommen.

Macht es das aus Bewerbungssicht nun wirklich besser? Ich finde nicht.
Im übrigen habe ich auch länger studiert und ich stehe dazu. Mit Ehrlichkeit kommst du hier am weitesten, als mit irgendwelchen "Tricks"

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WiWi Gast

Ist ein Hochschulwechsel oder Urlaubssemester vernünftiger?

Wenn du Urlaubssemester nimmst, ist das kein Problem. Was du währenddessen machst schreibst du in den CV und fertig, dann gibt's auch keine Lücken.

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