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Absicherung vor Elternunterhalt

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Hallo zusammen,

wie schützt ihr euch vor Elternunterhalt bei Einkommen >100k? Das einzige was ich rausbekommen habe, war Immobilie mit hoher Belastung! Am besten solange wie nur möglich, damit es stets in die Berechnung mit einfließt.

Bei euch?

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Plane den Wegzug ins Ausland.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Hallo zusammen,

wie schützt ihr euch vor Elternunterhalt bei Einkommen >100k? Das einzige was ich rausbekommen habe, war Immobilie mit hoher Belastung! Am besten solange wie nur möglich, damit es stets in die Berechnung mit einfließt.

Bei euch?

Der Elternunterhalt ist noch nicht auf Einkommen über 100k begrenzt worden auch wenn das in den Wahlprogrammen versprochen wurde.

Es müssen keine Immobilien sein, jegliche Art von Finanzierung die vorher abgeschlossen wurde als im Zweifel lieber einen Ferrari auf 96 Monatsraten kaufen.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Eine Schande!
Ich würde für meine Eltern das letzte Hemd hergeben.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Einfach alles Geld verleben, wo es nichts zu holen gibt, kann man auch nichts holen.

Als Alternative ein Schließfach in der Schweiz kaufen und dort Wertgegenstände einlagern oder ggf. irgendwo hier sicher deponieren. Sobald man Geld benötigt, dieses einfach anteilig liquidieren.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

Warum?
Ich kann den TE gut verstehen und sitze im selben Boot. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert und somit sehe ich es nicht ein, denen auch nur einen einzigen € rüberzuschieben bzw. meiner Mutter.
Ich habe einen Migrationshintergrund und habe mir den Arsch aufgerissen damit ich von der Hauptschule zum Master komme. Nun stehe ich mit 28 Jahren da, habe den Jobeinstieg geschafft, und starte im Februar mit 60k €.
Dazu habe ich 10k€ Bafögschulden sowie einen KfW Bildungskredit. Meine Mutter ist mit knapp 60 Jahren so dermaßen am Ende, das ich in absehbarer Zeit Elternunterhalt zahlen darf. Wo ist das bitte fair?! Ich habe 0 Unterstützung bekommen ob meinem Leben. Meine Eltern haben sämtliches, auch wenn sie nie viel hatten, für 3-5 Urlaub im Heimatland ausgegeben damals. Nur beschwert sich meine Mutter sie hätte so wenig Rente. Nie vorgesorgt und nun soll ich dafür herhalten?!
Nein danke.
Zum Verständnis: Vater ist mittlerweile verstorben (Ein Glück habe ich damals nicht gearbeitet sonst hätte ich die 8000€ Beerdigungskosten zahlen dürfen) und meine Mutter ist Frührentnerin.

antworten
WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Also die alten Weisheiten.

Greif einen nackten Mann/Frau in die Tasche!
Auf dem Papier arm wie eine Kirchenmaus und alles andere in Vermögensgegenständen!
Bescheißen, oder beschissen werden.

Ja würde meinen Eltern auch das letzte Hemd geben, aber möchte gefälligst noch eins zum anziehen und wechseln haben! Sie sind auch teilweise selbst für sich verantwortlich so ist es einfach, es hat jeder die selben Möglichkeiten und uns geht es sehr gut im internationalen Vergleich.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Also die alten Weisheiten.

Greif einen nackten Mann/Frau in die Tasche!
Auf dem Papier arm wie eine Kirchenmaus und alles andere in Vermögensgegenständen!
Bescheißen, oder beschissen werden.

Ja würde meinen Eltern auch das letzte Hemd geben, aber möchte gefälligst noch eins zum anziehen und wechseln haben! Sie sind auch teilweise selbst für sich verantwortlich so ist es einfach, es hat jeder die selben Möglichkeiten und uns geht es sehr gut im internationalen Vergleich.

Das Konzept mit dem staatlich verordneten Elternunterhalt ist weltweit einzigartig.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Sehr gut!
Also das selbe spiel. Wie immer, wer leistet der schafft auch. Fertig. Nur leider bist du in Deutschland am Arsch, zumindest in den nächsten Jahren. Ich glaube das einzige was wirklich sinnvoll ist, aussitzen und tee trinken. Fertig.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

Warum?
Ich kann den TE gut verstehen und sitze im selben Boot. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert und somit sehe ich es nicht ein, denen auch nur einen einzigen € rüberzuschieben bzw. meiner Mutter.
Ich habe einen Migrationshintergrund und habe mir den Arsch aufgerissen damit ich von der Hauptschule zum Master komme. Nun stehe ich mit 28 Jahren da, habe den Jobeinstieg geschafft, und starte im Februar mit 60k €.
Dazu habe ich 10k€ Bafögschulden sowie einen KfW Bildungskredit. Meine Mutter ist mit knapp 60 Jahren so dermaßen am Ende, das ich in absehbarer Zeit Elternunterhalt zahlen darf. Wo ist das bitte fair?! Ich habe 0 Unterstützung bekommen ob meinem Leben. Meine Eltern haben sämtliches, auch wenn sie nie viel hatten, für 3-5 Urlaub im Heimatland ausgegeben damals. Nur beschwert sich meine Mutter sie hätte so wenig Rente. Nie vorgesorgt und nun soll ich dafür herhalten?!
Nein danke.
Zum Verständnis: Vater ist mittlerweile verstorben (Ein Glück habe ich damals nicht gearbeitet sonst hätte ich die 8000€ Beerdigungskosten zahlen dürfen) und meine Mutter ist Frührentnerin.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Klar alles unterschiedliche Hintergründe.

Meine Eltern haben sich früh geschieden. Meine Mum war alleinerziehend mit 2 Kindern. Leider ihre Papiere nicht aus der SU bekommen, sodass hier in Deutschland ohne jeglichen nachweisbaren Bildungsstatus. Mit 24, 2 Kinder, 3 Jobs, von Produktionsmitarbeiterin bis Abends putzen. Mir ging es dadurch nie schlecht, ich hatte alles. Konnte studieren gehen, hab zwar natürlich selbst früh zu arbeiten.

Jetzt fertig mit dem Bachelor. Würde für Sie jetzt alles hergeben. Sie ist schlussendlich auch meine Motivation jeden Morgen glücklich zur Arbeit gehen zu können.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

Warum?
Ich kann den TE gut verstehen und sitze im selben Boot. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert und somit sehe ich es nicht ein, denen auch nur einen einzigen € rüberzuschieben bzw. meiner Mutter.
Ich habe einen Migrationshintergrund und habe mir den Arsch aufgerissen damit ich von der Hauptschule zum Master komme. Nun stehe ich mit 28 Jahren da, habe den Jobeinstieg geschafft, und starte im Februar mit 60k €.
Dazu habe ich 10k€ Bafögschulden sowie einen KfW Bildungskredit. Meine Mutter ist mit knapp 60 Jahren so dermaßen am Ende, das ich in absehbarer Zeit Elternunterhalt zahlen darf. Wo ist das bitte fair?! Ich habe 0 Unterstützung bekommen ob meinem Leben. Meine Eltern haben sämtliches, auch wenn sie nie viel hatten, für 3-5 Urlaub im Heimatland ausgegeben damals. Nur beschwert sich meine Mutter sie hätte so wenig Rente. Nie vorgesorgt und nun soll ich dafür herhalten?!
Nein danke.
Zum Verständnis: Vater ist mittlerweile verstorben (Ein Glück habe ich damals nicht gearbeitet sonst hätte ich die 8000€ Beerdigungskosten zahlen dürfen) und meine Mutter ist Frührentnerin.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Eine enorme Leistung

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

Warum?
Ich kann den TE gut verstehen und sitze im selben Boot. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert und somit sehe ich es nicht ein, denen auch nur einen einzigen € rüberzuschieben bzw. meiner Mutter.
Ich habe einen Migrationshintergrund und habe mir den Arsch aufgerissen damit ich von der Hauptschule zum Master komme. Nun stehe ich mit 28 Jahren da, habe den Jobeinstieg geschafft, und starte im Februar mit 60k €.
Dazu habe ich 10k€ Bafögschulden sowie einen KfW Bildungskredit. Meine Mutter ist mit knapp 60 Jahren so dermaßen am Ende, das ich in absehbarer Zeit Elternunterhalt zahlen darf. Wo ist das bitte fair?! Ich habe 0 Unterstützung bekommen ob meinem Leben. Meine Eltern haben sämtliches, auch wenn sie nie viel hatten, für 3-5 Urlaub im Heimatland ausgegeben damals. Nur beschwert sich meine Mutter sie hätte so wenig Rente. Nie vorgesorgt und nun soll ich dafür herhalten?!
Nein danke.
Zum Verständnis: Vater ist mittlerweile verstorben (Ein Glück habe ich damals nicht gearbeitet sonst hätte ich die 8000€ Beerdigungskosten zahlen dürfen) und meine Mutter ist Frührentnerin.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Ist dir der letzte Tropfen Gehirn abhandengekommen?

Nur weil sie ihn gebohren hat, hat sie uneingeschränktes Anrecht auf seine Unterstützung? Vielleicht aber auch einfach nur gesoffen und ihn ignoriert und sein Kindergeld in Kippen und Alkohol investiert?

Seinen Versucht per se zu Verurteilen ist einfach nur dumm. Dein Argument ist mehr als das.

@TE wenn das wirklich akut ist, gibt es dazu Ratgeber im Internet und auch spezialisierte Berater.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

Warum?
Ich kann den TE gut verstehen und sitze im selben Boot. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert und somit sehe ich es nicht ein, denen auch nur einen einzigen € rüberzuschieben bzw. meiner Mutter.
Ich habe einen Migrationshintergrund und habe mir den Arsch aufgerissen damit ich von der Hauptschule zum Master komme. Nun stehe ich mit 28 Jahren da, habe den Jobeinstieg geschafft, und starte im Februar mit 60k €.
Dazu habe ich 10k€ Bafögschulden sowie einen KfW Bildungskredit. Meine Mutter ist mit knapp 60 Jahren so dermaßen am Ende, das ich in absehbarer Zeit Elternunterhalt zahlen darf. Wo ist das bitte fair?! Ich habe 0 Unterstützung bekommen ob meinem Leben. Meine Eltern haben sämtliches, auch wenn sie nie viel hatten, für 3-5 Urlaub im Heimatland ausgegeben damals. Nur beschwert sich meine Mutter sie hätte so wenig Rente. Nie vorgesorgt und nun soll ich dafür herhalten?!
Nein danke.
Zum Verständnis: Vater ist mittlerweile verstorben (Ein Glück habe ich damals nicht gearbeitet sonst hätte ich die 8000€ Beerdigungskosten zahlen dürfen) und meine Mutter ist Frührentnerin.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Findest du es gerecht das Leute die Leistung bringen, daher schon viele Steuern abdrücken, zusätzlich nochmal dafür geschröpft werden das sie Einkommen angehäuft haben? Findest du es gerecht das Leute die noch nie Leistung erbracht haben bzw. dieses sofort wieder verlottert haben sich einfach in die soziale Hängematte legen können und der Leistungsträger für sie aufkommen muss?

Bei mir ist eher das Gegenteil, meine Eltern waren richtige Geizhälse. Samstag und Sonntag permanent gearbeitet, zum Fußball musste ich immer andere Eltern anbetteln das ich mitfahren darf. Urlaub gab es einfach NIE, 2 Wochen bei der Oma waren meine Sommerferien. Zu Weihnachten gab es die Klamotten für das nächste Jahr (ich übertreibe aber viel Wahrheit)... Das potentielle Erbe ist quasi meine einzige Genugtuung und als Dank möchte der Staat dieses total abschröpfen und die Nachbarn die auf Pump 5er BMW gefahren und über Weihnachten nach Thailand geflogen sind, da gibts halt nichts zu holen...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Super, danke auch.
So beginnt das neue Jahr schon richtig scheiße.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Also die alten Weisheiten.

Greif einen nackten Mann/Frau in die Tasche!
Auf dem Papier arm wie eine Kirchenmaus und alles andere in Vermögensgegenständen!
Bescheißen, oder beschissen werden.

Ja würde meinen Eltern auch das letzte Hemd geben, aber möchte gefälligst noch eins zum anziehen und wechseln haben! Sie sind auch teilweise selbst für sich verantwortlich so ist es einfach, es hat jeder die selben Möglichkeiten und uns geht es sehr gut im internationalen Vergleich.

Das Konzept mit dem staatlich verordneten Elternunterhalt ist weltweit einzigartig.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Meine Eltern und ich haben mittlerweile - beziehungsweise meine Mutter und ich, da mein Vater vor knapp zwei Jahren gestorben ist - ein gutes Verhältnis. Das war nicht immer so. Ich bin mit 18, sofort nach dem Abi, ausgezogen und habe mir eine Uni gesucht, die soweit wie Möglich von zu Hause weg ist. Meine Eltern waren nie gewalttätig, nicht mal annähernd aber ich habe im Freundeskreis genug verrückte - und auch über lange Zeit andauerne - Sachen mitbekommen.

Bis zu einem gewissen Grad würde ich meine Mutter daher selbstverständlich unterstützen. Dieser gewisse Grad wird aber bei weitem durch die gesetzlichen Regelungen überschritten und daher kann ich den Gedanken des TE vollkommen nachvollziehen.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Ist dir der letzte Tropfen Gehirn abhandengekommen?

Nur weil sie ihn gebohren hat, hat sie uneingeschränktes Anrecht auf seine Unterstützung? Vielleicht aber auch einfach nur gesoffen und ihn ignoriert und sein Kindergeld in Kippen und Alkohol investiert?

Seinen Versucht per se zu Verurteilen ist einfach nur dumm. Dein Argument ist mehr als das.

@TE wenn das wirklich akut ist, gibt es dazu Ratgeber im Internet und auch spezialisierte Berater.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

Warum?
Ich kann den TE gut verstehen und sitze im selben Boot. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert und somit sehe ich es nicht ein, denen auch nur einen einzigen € rüberzuschieben bzw. meiner Mutter.
Ich habe einen Migrationshintergrund und habe mir den Arsch aufgerissen damit ich von der Hauptschule zum Master komme. Nun stehe ich mit 28 Jahren da, habe den Jobeinstieg geschafft, und starte im Februar mit 60k €.
Dazu habe ich 10k€ Bafögschulden sowie einen KfW Bildungskredit. Meine Mutter ist mit knapp 60 Jahren so dermaßen am Ende, das ich in absehbarer Zeit Elternunterhalt zahlen darf. Wo ist das bitte fair?! Ich habe 0 Unterstützung bekommen ob meinem Leben. Meine Eltern haben sämtliches, auch wenn sie nie viel hatten, für 3-5 Urlaub im Heimatland ausgegeben damals. Nur beschwert sich meine Mutter sie hätte so wenig Rente. Nie vorgesorgt und nun soll ich dafür herhalten?!
Nein danke.
Zum Verständnis: Vater ist mittlerweile verstorben (Ein Glück habe ich damals nicht gearbeitet sonst hätte ich die 8000€ Beerdigungskosten zahlen dürfen) und meine Mutter ist Frührentnerin.

Ich bin der mit der Ursprünglichen Aussage.
Tatsächlich raucht meine Mutter seit ich sie kenne. Quasi Kettenraucher. Mit dem Geld könnte sie locker ihre Rente aufbessern aber es ist leichter sich auf mein zukünftiges Gehalt zu schielen.

Und zum Thema auf die Welt gebracht: Jedes noch so primitive Säugetier schafft es den Nachwuchs auf die Welt zu bringen und zu erziehen. Da ich selbst auf der Hauptschule war erlaube ich mir folgendes Urteil: Viele Kinder welche auf die Hauptschule kommen, haben gewaltige Defizite sowie Probleme im Leben durch ihr Elternhaus. Die allerwenigsten sind dumm oder faul. Es liegt eben vieles an den Eltern.

Ich sehe es als zukünftiger „Leistungsträger“ absolut nicht ein noch mehr abzuführen. Die 60k € sind etwa 3000€ netto. Davon könnte man mir nochmal knapp 500€ Elternunterhalt abziehen. Wo ist das bitte fair?! Soll ich mich nun auch noch mit Hunderttausenden € für eine Wohnung Verschulden damit ich der Sache entkomme?!

Dieser Staat ekelt mich teilweise sehr an.
Meine bescheidene Meinung zu dem Thema.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Der Staat schröpft das Vermögen Deiner Eltern nicht ab, sondern es wird für deren Pflege verwendet, solange sie leben. Wenn etwas übrig bleiben sollte, wirst Du das erben. Mehr steht Dir nicht zu. Wäre wohl echt ein Witz, wenn die Kinder das Vermögen bekommen und die Allgemeinheit soll die Pflege bezahlen ...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Findest du es gerecht das Leute die Leistung bringen, daher schon viele Steuern abdrücken, zusätzlich nochmal dafür geschröpft werden das sie Einkommen angehäuft haben? Findest du es gerecht das Leute die noch nie Leistung erbracht haben bzw. dieses sofort wieder verlottert haben sich einfach in die soziale Hängematte legen können und der Leistungsträger für sie aufkommen muss?

Bei mir ist eher das Gegenteil, meine Eltern waren richtige Geizhälse. Samstag und Sonntag permanent gearbeitet, zum Fußball musste ich immer andere Eltern anbetteln das ich mitfahren darf. Urlaub gab es einfach NIE, 2 Wochen bei der Oma waren meine Sommerferien. Zu Weihnachten gab es die Klamotten für das nächste Jahr (ich übertreibe aber viel Wahrheit)... Das potentielle Erbe ist quasi meine einzige Genugtuung und als Dank möchte der Staat dieses total abschröpfen und die Nachbarn die auf Pump 5er BMW gefahren und über Weihnachten nach Thailand geflogen sind, da gibts halt nichts zu holen...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Wäre natürlich anders wenn das Vermögen in Form von Personengesellschaften existiert.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Der Staat schröpft das Vermögen Deiner Eltern nicht ab, sondern es wird für deren Pflege verwendet, solange sie leben. Wenn etwas übrig bleiben sollte, wirst Du das erben. Mehr steht Dir nicht zu. Wäre wohl echt ein Witz, wenn die Kinder das Vermögen bekommen und die Allgemeinheit soll die Pflege bezahlen ...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Findest du es gerecht das Leute die Leistung bringen, daher schon viele Steuern abdrücken, zusätzlich nochmal dafür geschröpft werden das sie Einkommen angehäuft haben? Findest du es gerecht das Leute die noch nie Leistung erbracht haben bzw. dieses sofort wieder verlottert haben sich einfach in die soziale Hängematte legen können und der Leistungsträger für sie aufkommen muss?

Bei mir ist eher das Gegenteil, meine Eltern waren richtige Geizhälse. Samstag und Sonntag permanent gearbeitet, zum Fußball musste ich immer andere Eltern anbetteln das ich mitfahren darf. Urlaub gab es einfach NIE, 2 Wochen bei der Oma waren meine Sommerferien. Zu Weihnachten gab es die Klamotten für das nächste Jahr (ich übertreibe aber viel Wahrheit)... Das potentielle Erbe ist quasi meine einzige Genugtuung und als Dank möchte der Staat dieses total abschröpfen und die Nachbarn die auf Pump 5er BMW gefahren und über Weihnachten nach Thailand geflogen sind, da gibts halt nichts zu holen...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Österreich ich komme...

Gottseidank kriegen meine Eltern genug Rente. Ob die allerdings für 2x 100% Betreuung reicht will ich mir nicht ausrechnen...Dann nimmt uns der Staat das hart ersparte Haus wieder weg. Lächerlich.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

So ist das Prinzip und so ist es auch richtig. Auch bei zerrütteten Familienverhältnissen sind die Familienmitglieder zuerst zu verpflichten, bevor die Allgemeinheit zahlen muss.
Wenn Eltern Geizhälse waren, oder ihr Geld aus dem Fenster geworfen haben, ist und bleibt es Familie. Wenn nun Jemand viel Geld verdient und dadurch Elternunterhalt zahlen muss, ist der Unmut darüber verständlich. Genau so verständlich ist aber hoffentlich auch das Unverständnis, dass die Allgemeinheit stattdessen zahlen soll, weil der Gutverdiener ja bereits sooo viele Steuern zu zahlen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Der Staat schröpft das Vermögen Deiner Eltern nicht ab, sondern es wird für deren Pflege verwendet, solange sie leben. Wenn etwas übrig bleiben sollte, wirst Du das erben. Mehr steht Dir nicht zu. Wäre wohl echt ein Witz, wenn die Kinder das Vermögen bekommen und die Allgemeinheit soll die Pflege bezahlen ...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Findest du es gerecht das Leute die Leistung bringen, daher schon viele Steuern abdrücken, zusätzlich nochmal dafür geschröpft werden das sie Einkommen angehäuft haben? Findest du es gerecht das Leute die noch nie Leistung erbracht haben bzw. dieses sofort wieder verlottert haben sich einfach in die soziale Hängematte legen können und der Leistungsträger für sie aufkommen muss?

Bei mir ist eher das Gegenteil, meine Eltern waren richtige Geizhälse. Samstag und Sonntag permanent gearbeitet, zum Fußball musste ich immer andere Eltern anbetteln das ich mitfahren darf. Urlaub gab es einfach NIE, 2 Wochen bei der Oma waren meine Sommerferien. Zu Weihnachten gab es die Klamotten für das nächste Jahr (ich übertreibe aber viel Wahrheit)... Das potentielle Erbe ist quasi meine einzige Genugtuung und als Dank möchte der Staat dieses total abschröpfen und die Nachbarn die auf Pump 5er BMW gefahren und über Weihnachten nach Thailand geflogen sind, da gibts halt nichts zu holen...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Wie gesagt irgendwas auf Pump kaufen und dank der neuen Gesetze ab 01.01. für den Rest in Teilzeit gehen.

Ein anderes Problem ist dass man dann eventuell selbst nicht mehr Vorsorgen kann, sind halt die nächsten an der Reihe...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

So ist das Prinzip und so ist es auch richtig. Auch bei zerrütteten Familienverhältnissen sind die Familienmitglieder zuerst zu verpflichten, bevor die Allgemeinheit zahlen muss.
Wenn Eltern Geizhälse waren, oder ihr Geld aus dem Fenster geworfen haben, ist und bleibt es Familie. Wenn nun Jemand viel Geld verdient und dadurch Elternunterhalt zahlen muss, ist der Unmut darüber verständlich. Genau so verständlich ist aber hoffentlich auch das Unverständnis, dass die Allgemeinheit stattdessen zahlen soll, weil der Gutverdiener ja bereits sooo viele Steuern zu zahlen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Der Staat schröpft das Vermögen Deiner Eltern nicht ab, sondern es wird für deren Pflege verwendet, solange sie leben. Wenn etwas übrig bleiben sollte, wirst Du das erben. Mehr steht Dir nicht zu. Wäre wohl echt ein Witz, wenn die Kinder das Vermögen bekommen und die Allgemeinheit soll die Pflege bezahlen ...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Findest du es gerecht das Leute die Leistung bringen, daher schon viele Steuern abdrücken, zusätzlich nochmal dafür geschröpft werden das sie Einkommen angehäuft haben? Findest du es gerecht das Leute die noch nie Leistung erbracht haben bzw. dieses sofort wieder verlottert haben sich einfach in die soziale Hängematte legen können und der Leistungsträger für sie aufkommen muss?

Bei mir ist eher das Gegenteil, meine Eltern waren richtige Geizhälse. Samstag und Sonntag permanent gearbeitet, zum Fußball musste ich immer andere Eltern anbetteln das ich mitfahren darf. Urlaub gab es einfach NIE, 2 Wochen bei der Oma waren meine Sommerferien. Zu Weihnachten gab es die Klamotten für das nächste Jahr (ich übertreibe aber viel Wahrheit)... Das potentielle Erbe ist quasi meine einzige Genugtuung und als Dank möchte der Staat dieses total abschröpfen und die Nachbarn die auf Pump 5er BMW gefahren und über Weihnachten nach Thailand geflogen sind, da gibts halt nichts zu holen...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

So ist das Prinzip und so ist es auch richtig. Auch bei zerrütteten Familienverhältnissen sind die Familienmitglieder zuerst zu verpflichten, bevor die Allgemeinheit zahlen muss.
Wenn Eltern Geizhälse waren, oder ihr Geld aus dem Fenster geworfen haben, ist und bleibt es Familie. Wenn nun Jemand viel Geld verdient und dadurch Elternunterhalt zahlen muss, ist der Unmut darüber verständlich. Genau so verständlich ist aber hoffentlich auch das Unverständnis, dass die Allgemeinheit stattdessen zahlen soll, weil der Gutverdiener ja bereits sooo viele Steuern zu zahlen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Der Staat schröpft das Vermögen Deiner Eltern nicht ab, sondern es wird für deren Pflege verwendet, solange sie leben. Wenn etwas übrig bleiben sollte, wirst Du das erben. Mehr steht Dir nicht zu. Wäre wohl echt ein Witz, wenn die Kinder das Vermögen bekommen und die Allgemeinheit soll die Pflege bezahlen ...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Findest du es gerecht das Leute die Leistung bringen, daher schon viele Steuern abdrücken, zusätzlich nochmal dafür geschröpft werden das sie Einkommen angehäuft haben? Findest du es gerecht das Leute die noch nie Leistung erbracht haben bzw. dieses sofort wieder verlottert haben sich einfach in die soziale Hängematte legen können und der Leistungsträger für sie aufkommen muss?

Bei mir ist eher das Gegenteil, meine Eltern waren richtige Geizhälse. Samstag und Sonntag permanent gearbeitet, zum Fußball musste ich immer andere Eltern anbetteln das ich mitfahren darf. Urlaub gab es einfach NIE, 2 Wochen bei der Oma waren meine Sommerferien. Zu Weihnachten gab es die Klamotten für das nächste Jahr (ich übertreibe aber viel Wahrheit)... Das potentielle Erbe ist quasi meine einzige Genugtuung und als Dank möchte der Staat dieses total abschröpfen und die Nachbarn die auf Pump 5er BMW gefahren und über Weihnachten nach Thailand geflogen sind, da gibts halt nichts zu holen...

Und wieso werden die Kosten in allen anderen Härtefällen auf die Gesellschaft umgelegt?
Nach deiner Argumentation müsste auch bei Krankheit, Arbeitslosigkeit usw. zuerst die Familie herangezogen werden

Dein Cousin dritten Grades hat Krebs? Tough luck, dann ist wohl bald deine ganze Verwandtschaft pleite...

antworten
WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Dann scheissen wir aber bitte komplett auf das Solidaritätsprinzip und du bezahlst dein Studium selbst.

Ich gehöre auch zur Fraktion der Leute, die sich aus ärmsten Verhältnissen ohne Unterstützung der Eltern (Vater nie Kontakt gehabt, Mutter Dauerarbeitslos, psychisch erkrankt und zumindest bis zur Pubertät gewalttätig - anschließend nur aufgrund der physischen Voraussetzung nicht mehr) nach oben gearbeitet haben. Zum Dank darf ich jetzt auch noch zwei asoziale durchfüttern.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

So ist das Prinzip und so ist es auch richtig. Auch bei zerrütteten Familienverhältnissen sind die Familienmitglieder zuerst zu verpflichten, bevor die Allgemeinheit zahlen muss.
Wenn Eltern Geizhälse waren, oder ihr Geld aus dem Fenster geworfen haben, ist und bleibt es Familie. Wenn nun Jemand viel Geld verdient und dadurch Elternunterhalt zahlen muss, ist der Unmut darüber verständlich. Genau so verständlich ist aber hoffentlich auch das Unverständnis, dass die Allgemeinheit stattdessen zahlen soll, weil der Gutverdiener ja bereits sooo viele Steuern zu zahlen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Der Staat schröpft das Vermögen Deiner Eltern nicht ab, sondern es wird für deren Pflege verwendet, solange sie leben. Wenn etwas übrig bleiben sollte, wirst Du das erben. Mehr steht Dir nicht zu. Wäre wohl echt ein Witz, wenn die Kinder das Vermögen bekommen und die Allgemeinheit soll die Pflege bezahlen ...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Findest du es gerecht das Leute die Leistung bringen, daher schon viele Steuern abdrücken, zusätzlich nochmal dafür geschröpft werden das sie Einkommen angehäuft haben? Findest du es gerecht das Leute die noch nie Leistung erbracht haben bzw. dieses sofort wieder verlottert haben sich einfach in die soziale Hängematte legen können und der Leistungsträger für sie aufkommen muss?

Bei mir ist eher das Gegenteil, meine Eltern waren richtige Geizhälse. Samstag und Sonntag permanent gearbeitet, zum Fußball musste ich immer andere Eltern anbetteln das ich mitfahren darf. Urlaub gab es einfach NIE, 2 Wochen bei der Oma waren meine Sommerferien. Zu Weihnachten gab es die Klamotten für das nächste Jahr (ich übertreibe aber viel Wahrheit)... Das potentielle Erbe ist quasi meine einzige Genugtuung und als Dank möchte der Staat dieses total abschröpfen und die Nachbarn die auf Pump 5er BMW gefahren und über Weihnachten nach Thailand geflogen sind, da gibts halt nichts zu holen...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Bei Hartz IV wird auf die Gesellschaft umgelegt. Ansonsten nicht. Krankheit und Arbeitslosigkeit hat man über die Beiträge, die man zahlt, versichert.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

So ist das Prinzip und so ist es auch richtig. Auch bei zerrütteten Familienverhältnissen sind die Familienmitglieder zuerst zu verpflichten, bevor die Allgemeinheit zahlen muss.
Wenn Eltern Geizhälse waren, oder ihr Geld aus dem Fenster geworfen haben, ist und bleibt es Familie. Wenn nun Jemand viel Geld verdient und dadurch Elternunterhalt zahlen muss, ist der Unmut darüber verständlich. Genau so verständlich ist aber hoffentlich auch das Unverständnis, dass die Allgemeinheit stattdessen zahlen soll, weil der Gutverdiener ja bereits sooo viele Steuern zu zahlen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Der Staat schröpft das Vermögen Deiner Eltern nicht ab, sondern es wird für deren Pflege verwendet, solange sie leben. Wenn etwas übrig bleiben sollte, wirst Du das erben. Mehr steht Dir nicht zu. Wäre wohl echt ein Witz, wenn die Kinder das Vermögen bekommen und die Allgemeinheit soll die Pflege bezahlen ...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Findest du es gerecht, das wir alle jetzt über Steuern für Deine Mutter sorgen sollen? Sie hat Dich immerhin auf diese Welt gebracht!

Findest du es gerecht das Leute die Leistung bringen, daher schon viele Steuern abdrücken, zusätzlich nochmal dafür geschröpft werden das sie Einkommen angehäuft haben? Findest du es gerecht das Leute die noch nie Leistung erbracht haben bzw. dieses sofort wieder verlottert haben sich einfach in die soziale Hängematte legen können und der Leistungsträger für sie aufkommen muss?

Bei mir ist eher das Gegenteil, meine Eltern waren richtige Geizhälse. Samstag und Sonntag permanent gearbeitet, zum Fußball musste ich immer andere Eltern anbetteln das ich mitfahren darf. Urlaub gab es einfach NIE, 2 Wochen bei der Oma waren meine Sommerferien. Zu Weihnachten gab es die Klamotten für das nächste Jahr (ich übertreibe aber viel Wahrheit)... Das potentielle Erbe ist quasi meine einzige Genugtuung und als Dank möchte der Staat dieses total abschröpfen und die Nachbarn die auf Pump 5er BMW gefahren und über Weihnachten nach Thailand geflogen sind, da gibts halt nichts zu holen...

Und wieso werden die Kosten in allen anderen Härtefällen auf die Gesellschaft umgelegt?
Nach deiner Argumentation müsste auch bei Krankheit, Arbeitslosigkeit usw. zuerst die Familie herangezogen werden

Dein Cousin dritten Grades hat Krebs? Tough luck, dann ist wohl bald deine ganze Verwandtschaft pleite...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Das Prinzip des Generationenvertrag besteht darin, den Kindern durch finanzielle und emotionale Unterstützung eine möglichst gute Ausbildung/Studium zu ermöglichen, um letztendlich auch seine eigene "Altersvorsorge" zu sichern.

In den letzten Jahrzehnten hat in den meisten Fällen die Rente gereicht bzw. Eltern, die es sich nicht mit ohren Kindern verscherzt haben, wurden ohnehin gerne und freiwillig unterstützt.

Die jetzige Altersvorsorgelücke ist zum Teil politisch "selbstgemacht", teilweise haben einige ihre Rücklagen verspekuliert, alles im hier und jetzt verprasst bzw. nie finanziell auf eigenen Beinen gestanden.

Jetzt soll es das moralische Gewissen der Kinder richten, zumindest für Rentner, die Kinder mit Einkommen haben?

Für Grenzfälle (Kindergeld versoffen und Kinder vernachlässigt etc.) fehlt sowas wie "Enterben" oder "Scheidung" und ein Generationenvertrag.

Eltern sind ihren Kindern gegenüber auch nicht ein Leben lang zu Unterhalt verpflichtet (Hartz4) und Eheverträge scheinen im Allgemeinen hier auch akzeptiert zu sein.

Also das Prinzip des Elternunterhalts ist nicht richtig zu Ende gedacht.
Ich kann den TE verstehen und habe auch kurz über Österreich nachgedacht...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Das was man hier so liest bestätigt mich darin, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, Kinder zu haben. Wer das mit seinen Eltern so macht, braucht nicht erwarten, dass sich die eigenen Kinder eines Tages um die Eltern (Euch) kümmern werden. Das größte Geschenk für die gutverdienenden Kinder war vor Jahren die Einführung der Pflegeversicherung. Mit der ist nämlich eine Existenz in einem billigen (und schlechten) Pflegeheim weitgehend abgedeckt., sofern man ca. 2k Rente hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Das Prinzip des Generationenvertrag besteht darin, den Kindern durch finanzielle und emotionale Unterstützung eine möglichst gute Ausbildung/Studium zu ermöglichen, um letztendlich auch seine eigene "Altersvorsorge" zu sichern.

In den letzten Jahrzehnten hat in den meisten Fällen die Rente gereicht bzw. Eltern, die es sich nicht mit ohren Kindern verscherzt haben, wurden ohnehin gerne und freiwillig unterstützt.

Die jetzige Altersvorsorgelücke ist zum Teil politisch "selbstgemacht", teilweise haben einige ihre Rücklagen verspekuliert, alles im hier und jetzt verprasst bzw. nie finanziell auf eigenen Beinen gestanden.

Jetzt soll es das moralische Gewissen der Kinder richten, zumindest für Rentner, die Kinder mit Einkommen haben?

Für Grenzfälle (Kindergeld versoffen und Kinder vernachlässigt etc.) fehlt sowas wie "Enterben" oder "Scheidung" und ein Generationenvertrag.

Eltern sind ihren Kindern gegenüber auch nicht ein Leben lang zu Unterhalt verpflichtet (Hartz4) und Eheverträge scheinen im Allgemeinen hier auch akzeptiert zu sein.

Also das Prinzip des Elternunterhalts ist nicht richtig zu Ende gedacht.
Ich kann den TE verstehen und habe auch kurz über Österreich nachgedacht...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Das was man hier so liest bestätigt mich darin, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, Kinder zu haben. Wer das mit seinen Eltern so macht, braucht nicht erwarten, dass sich die eigenen Kinder eines Tages um die Eltern (Euch) kümmern werden. Das größte Geschenk für die gutverdienenden Kinder war vor Jahren die Einführung der Pflegeversicherung. Mit der ist nämlich eine Existenz in einem billigen (und schlechten) Pflegeheim weitgehend abgedeckt., sofern man ca. 2k Rente hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Das Prinzip des Generationenvertrag besteht darin, den Kindern durch finanzielle und emotionale Unterstützung eine möglichst gute Ausbildung/Studium zu ermöglichen, um letztendlich auch seine eigene "Altersvorsorge" zu sichern.

In den letzten Jahrzehnten hat in den meisten Fällen die Rente gereicht bzw. Eltern, die es sich nicht mit ohren Kindern verscherzt haben, wurden ohnehin gerne und freiwillig unterstützt.

Die jetzige Altersvorsorgelücke ist zum Teil politisch "selbstgemacht", teilweise haben einige ihre Rücklagen verspekuliert, alles im hier und jetzt verprasst bzw. nie finanziell auf eigenen Beinen gestanden.

Jetzt soll es das moralische Gewissen der Kinder richten, zumindest für Rentner, die Kinder mit Einkommen haben?

Für Grenzfälle (Kindergeld versoffen und Kinder vernachlässigt etc.) fehlt sowas wie "Enterben" oder "Scheidung" und ein Generationenvertrag.

Eltern sind ihren Kindern gegenüber auch nicht ein Leben lang zu Unterhalt verpflichtet (Hartz4) und Eheverträge scheinen im Allgemeinen hier auch akzeptiert zu sein.

Also das Prinzip des Elternunterhalts ist nicht richtig zu Ende gedacht.
Ich kann den TE verstehen und habe auch kurz über Österreich nachgedacht...

Die durchschnittliche Rente beträgt aber 1000€ und nun?
Wenn die Eltern völlig versagt haben, dann braucht man sich nicht wundern, falls die Kinder sich abwenden.
Warum soll man als Kind zu 100% geradestehen für die Eltern? Deine Eltern haben dich nie erzogen? Pech! Zahl!
Deine Eltern haben sämtlichen Geld auf den Kopf gehauen und für Konsun ausgegeben? Pech! Zahl!
Es ist wie immer in diesem Staat. Der Dumme ist der „Leistungsträger“ der ausgenommen wird.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

"der leistungträger". Legende um den staat weiter zu schwächen. am ende zahlt wer sich aus den gestrüpp von gesetzen nicht mit lobby law firms und steuer rausziehen kann. Wer schon hat der bekommt.

antworten
WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Was läuft denn mit euch schief?

Die Eltern kriegen ihr Geld so oder so, entweder von ihm oder als Unterstützung vom Staat. Wenn er Wege findet, nicht zu zahlen, schützt er sich also lediglich vorm staatlichen Eingriff auf sein Geld. Das ist das gleiche wie eine Steuererklärung. Wo ist euer Problem?

Ich bin der Ansicht, dass wir die Kosten von Pflege und Armut einzelner Gesellschaftsmitglieder gerecht auf alle verteilen sollten. Das ist eine Solidargemeinschaft, die das sehr gut abfedert, ohne dass es den Einzelnen wirklich mehr belastet. Ich halte es für falsch, die komplette Last auf einzelne Verwandte abzuwälzen. Es kann jeden treffen, das ist wie Glücksspiel. Warum das Problem nicht zusammen angehen?

Und bitte spart euch das moralische Gelaber, warum der Steuerzahler hierfür aufkommen sollte. Steuergelder werden in Milliardenhöhe verschwendet. Bestes Beispiel ist die Asylpolitik. Wie kann es sein, dass einerseits Deutsche Elternunterhalt zahlen müssen, während andererseits Millionen von Asylanten finanziert werden?

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Wenn zwei 2k rente erreicht werden. Meine eltern gehen mit 500 euro und 430 euro in rente. Ich bedanke mich jetztbschon! Kannste vergessen, dass einzige was wirklich hilft ist auswandern, downgrading oder verschulden bis zum sangt nimmerleins tag oder geld verdienen ohne ende.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Das was man hier so liest bestätigt mich darin, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, Kinder zu haben. Wer das mit seinen Eltern so macht, braucht nicht erwarten, dass sich die eigenen Kinder eines Tages um die Eltern (Euch) kümmern werden. Das größte Geschenk für die gutverdienenden Kinder war vor Jahren die Einführung der Pflegeversicherung. Mit der ist nämlich eine Existenz in einem billigen (und schlechten) Pflegeheim weitgehend abgedeckt., sofern man ca. 2k Rente hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Das Prinzip des Generationenvertrag besteht darin, den Kindern durch finanzielle und emotionale Unterstützung eine möglichst gute Ausbildung/Studium zu ermöglichen, um letztendlich auch seine eigene "Altersvorsorge" zu sichern.

In den letzten Jahrzehnten hat in den meisten Fällen die Rente gereicht bzw. Eltern, die es sich nicht mit ohren Kindern verscherzt haben, wurden ohnehin gerne und freiwillig unterstützt.

Die jetzige Altersvorsorgelücke ist zum Teil politisch "selbstgemacht", teilweise haben einige ihre Rücklagen verspekuliert, alles im hier und jetzt verprasst bzw. nie finanziell auf eigenen Beinen gestanden.

Jetzt soll es das moralische Gewissen der Kinder richten, zumindest für Rentner, die Kinder mit Einkommen haben?

Für Grenzfälle (Kindergeld versoffen und Kinder vernachlässigt etc.) fehlt sowas wie "Enterben" oder "Scheidung" und ein Generationenvertrag.

Eltern sind ihren Kindern gegenüber auch nicht ein Leben lang zu Unterhalt verpflichtet (Hartz4) und Eheverträge scheinen im Allgemeinen hier auch akzeptiert zu sein.

Also das Prinzip des Elternunterhalts ist nicht richtig zu Ende gedacht.
Ich kann den TE verstehen und habe auch kurz über Österreich nachgedacht...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

Warum?
Ich kann den TE gut verstehen und sitze im selben Boot. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert und somit sehe ich es nicht ein, denen auch nur einen einzigen € rüberzuschieben bzw. meiner Mutter.
Ich habe einen Migrationshintergrund und habe mir den Arsch aufgerissen damit ich von der Hauptschule zum Master komme. Nun stehe ich mit 28 Jahren da, habe den Jobeinstieg geschafft, und starte im Februar mit 60k €.
Dazu habe ich 10k€ Bafögschulden sowie einen KfW Bildungskredit. Meine Mutter ist mit knapp 60 Jahren so dermaßen am Ende, das ich in absehbarer Zeit Elternunterhalt zahlen darf. Wo ist das bitte fair?! Ich habe 0 Unterstützung bekommen ob meinem Leben. Meine Eltern haben sämtliches, auch wenn sie nie viel hatten, für 3-5 Urlaub im Heimatland ausgegeben damals. Nur beschwert sich meine Mutter sie hätte so wenig Rente. Nie vorgesorgt und nun soll ich dafür herhalten?!
Nein danke.
Zum Verständnis: Vater ist mittlerweile verstorben (Ein Glück habe ich damals nicht gearbeitet sonst hätte ich die 8000€ Beerdigungskosten zahlen dürfen) und meine Mutter ist Frührentnerin.

„Selbst wenn du deine Mutter auf dem Rücken nach Mekka trägst, hast du nicht mal die Schuld eines einzigen Trittes im Mutterleib abbezahlt“

antworten
WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Ja und dann? Deine Eltern verhungern lassen?
sag mal spinnt ihr?

Warum?
Ich kann den TE gut verstehen und sitze im selben Boot. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert und somit sehe ich es nicht ein, denen auch nur einen einzigen € rüberzuschieben bzw. meiner Mutter.
Ich habe einen Migrationshintergrund und habe mir den Arsch aufgerissen damit ich von der Hauptschule zum Master komme. Nun stehe ich mit 28 Jahren da, habe den Jobeinstieg geschafft, und starte im Februar mit 60k €.
Dazu habe ich 10k€ Bafögschulden sowie einen KfW Bildungskredit. Meine Mutter ist mit knapp 60 Jahren so dermaßen am Ende, das ich in absehbarer Zeit Elternunterhalt zahlen darf. Wo ist das bitte fair?! Ich habe 0 Unterstützung bekommen ob meinem Leben. Meine Eltern haben sämtliches, auch wenn sie nie viel hatten, für 3-5 Urlaub im Heimatland ausgegeben damals. Nur beschwert sich meine Mutter sie hätte so wenig Rente. Nie vorgesorgt und nun soll ich dafür herhalten?!
Nein danke.
Zum Verständnis: Vater ist mittlerweile verstorben (Ein Glück habe ich damals nicht gearbeitet sonst hätte ich die 8000€ Beerdigungskosten zahlen dürfen) und meine Mutter ist Frührentnerin.

„Selbst wenn du deine Mutter auf dem Rücken nach Mekka trägst, hast du nicht mal die Schuld eines einzigen Trittes im Mutterleib abbezahlt“

Sehr wertvoller Beitrag. Nicht.
Zahl du doch deinen Eltern sämtliche Kosten damit deine Kinder dann im Armut leben.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Dann solltest du dir das mit den Kindern vorher überlegen. Deine Eltern waren schließlich vorher da.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Dann haben Deine Eltern viel falsch gemacht oder sind einfach nur wenig intelligent. Meine Mutter war alleinerziehend, niemals verheiratet, hatte immer gearbeitet, aber nur mit Realschule ohne Berufsausbildung. Ergebnis sind 2k Rente (inkl. Betriebsrente).

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Wenn zwei 2k rente erreicht werden. Meine eltern gehen mit 500 euro und 430 euro in rente. Ich bedanke mich jetztbschon! Kannste vergessen, dass einzige was wirklich hilft ist auswandern, downgrading oder verschulden bis zum sangt nimmerleins tag oder geld verdienen ohne ende.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Das was man hier so liest bestätigt mich darin, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, Kinder zu haben. Wer das mit seinen Eltern so macht, braucht nicht erwarten, dass sich die eigenen Kinder eines Tages um die Eltern (Euch) kümmern werden. Das größte Geschenk für die gutverdienenden Kinder war vor Jahren die Einführung der Pflegeversicherung. Mit der ist nämlich eine Existenz in einem billigen (und schlechten) Pflegeheim weitgehend abgedeckt., sofern man ca. 2k Rente hat.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Das Prinzip des Generationenvertrag besteht darin, den Kindern durch finanzielle und emotionale Unterstützung eine möglichst gute Ausbildung/Studium zu ermöglichen, um letztendlich auch seine eigene "Altersvorsorge" zu sichern.

In den letzten Jahrzehnten hat in den meisten Fällen die Rente gereicht bzw. Eltern, die es sich nicht mit ohren Kindern verscherzt haben, wurden ohnehin gerne und freiwillig unterstützt.

Die jetzige Altersvorsorgelücke ist zum Teil politisch "selbstgemacht", teilweise haben einige ihre Rücklagen verspekuliert, alles im hier und jetzt verprasst bzw. nie finanziell auf eigenen Beinen gestanden.

Jetzt soll es das moralische Gewissen der Kinder richten, zumindest für Rentner, die Kinder mit Einkommen haben?

Für Grenzfälle (Kindergeld versoffen und Kinder vernachlässigt etc.) fehlt sowas wie "Enterben" oder "Scheidung" und ein Generationenvertrag.

Eltern sind ihren Kindern gegenüber auch nicht ein Leben lang zu Unterhalt verpflichtet (Hartz4) und Eheverträge scheinen im Allgemeinen hier auch akzeptiert zu sein.

Also das Prinzip des Elternunterhalts ist nicht richtig zu Ende gedacht.
Ich kann den TE verstehen und habe auch kurz über Österreich nachgedacht...

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

+1! Für mich eine Selbstverständlichkeit.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Eine Schande!
Ich würde für meine Eltern das letzte Hemd hergeben.

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WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Es gab offenbar schon Verfahren zu Rabeneltern:
Ich finde, dass in beiden Fällen der Unterhaltsanspruch verwirkt sein sollte .

https://www.finanztip.de/elternunterhalt/

Verwirkung von Elternunterhalt

Elternunterhalt kann nur durch schwere Verfehlungen gegen das Kind verwirkt werden (§ 1611 BGB). Das ist jedoch auf Ausnahmefälle beschränkt (BGH, Urteil vom 15. September 2010, Az. XII ZR 148/09). Eine schwere Verfehlung liegt selbst dann nicht vor, wenn der Vater den Kontakt zu seinem Kind seit 40 Jahren abgebrochen hat und es durch Testament bis auf den gesetzlichen Pflichtteil enterbt hat (BGH, Urteil vom 12. Februar 2014, Az. XII ZB 607/12). Das Kind musste trotzdem zahlen.

Anders sieht es dann aus, wenn seit Jahren kein Kontakt mehr besteht und zudem das Elternteil seine eigene, frühere Unterhaltsverpflichtung gegenüber dem Kind grob vernachlässigt hatte. In einem solchen Fall musste die Tochter als Erwachsene nicht mehr für den Vater einstehen (OLG Oldenburg, Beschluss vom 4. Januar 2017, Az. 4 UF 166/15).

antworten
WiWi Gast

Absicherung vor Elternunterhalt

Bedingte Unterstützung ist sicher OK solange es freiwillig ist.

Ein Thema was dazu kommt, ist die Pflege. Neben Unterhalt ist man als Kind ziemlich heftig in der Pflicht.

Ich hatte für meine Eltern eine Pflegeversicherung abgeschlossen. Sichert zumindest den wirst Case ab.
Da wenn es kommt das Geld von dem genommen wird der es hat. Er kann sich dann kümmern die Anteile von anderen Angehörigen sich wiederzuholen.

Also wenn nicht akut dann abwarten. Thema Pflege mal recherchieren.

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