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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"7k Haushaltsnetto, 2k Rate = 5k zur freien Verfügung
10 Jahre später, normale (!) Inflation ca. unter 2% + leichte Steigerungen im Tarif, wie oben real dargestellt (E13 1 zu E13 5; Ä1/1 zu Ä2/2 usw.):
13k Haushaltsnetto, 2k Rate= 11k zur freien Verfügung"

Man kann sich auch alles schönrechnen. Klar in den nächsten zehn Jahren verdoppeln sich die Löhne. Wie das auch bereits in den letzten zehn Jahren geschehen ist, wo die Wirtschaft so richtig gut lief.

Ich arbeite nicht so lange. Evtl. ist ja aber einer der schon mehr als zehn Jahre arbeitet und das bestätigen kann, dass sich die Löhne alle zehn Jahre verdoppeln. Da würde es sich ja schon lohnen etwas zu kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Die EZB schafft nichtmal 2%, aber dauerhaft 4-5% sollen jetzt erreicht werden?
Man kann sich auch alles schönreden.

Was eine Inflation in dieser Höhe bei gleichzeitigem Nullzins für eine Währung und den Kapitalmarkt bedeuten würden, solltest du erstmal lernen.

Bei 4% Inflation kann der Zins problemlos 2% betragen, der Realzins ist dann immernoch negativ. Aber die Immobilienpreise sind dann wegen dem Zins brutal abgesackt. Immobilien = ganz lange Duration und somit ganz hohes Zinsänderungsrisiko auf den Preis! Völlig unabhängig ob die Inflation höher ist, der Preis würde einbrechen.

Guter Beitrag! selbst wenn die Inflation bei 4% liegt und der Zins bei 2%, ist der Realzins negativ, aber tatsächlich jeden Monat bezahlt werden muss ein Zins von genau 2%, ob Inflation hin oder her. 2% von einem sehr hohen Preis sind je nach dem viel Geld, welchen sich bei 1% oder 0,x% mehr Leute leisten können als bei 2% => bei einem Anstieg auf 2% könnten Preise erstmal fallen, weil weniger Nachfrage.

Nun langsam nimmt das immer verrücktere Züge an. Aktuell ist es sehr gut, zu verkaufen, nicht zu kaufen. Ich kenne noch ganz andere Zeiten, wo Eigentümer, z.B. nach einer Scheidung, froh waren, nach einem Jahr Stress und Nervenkrieg ihr Haus, in einem Speckgürtel einer Großstadt von BaWü, überhaupt mit nur geringem Verlust verkauft zu bekommen. Wenn ich sehe, wie hoch manche sich verschulden ... da bleiben selbst in 20 Jahren noch enorme Restschulden übrig. Wehe bis dahin sind die Zinsen höher, die Nachfrage durch Geburtenrückgang niedriger, haben wir bis dann vielleicht wieder Zustände, wo Leute froh sein müssen, überhaupt ihr Haus los zu werden. Die 30-40 Jährigen in 20 Jahren sind heute zwischen 10 und 20 Jahre alt, diese Altersgruppe ist durch den Geburtenrückgang kleiner als die Generation davor. Ein Teil der Boomer wird in 20 Jahren auch nicht mehr leben, da werden wieder Häuser frei und wenn man diese abreist, Grundstücke.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

"7k Haushaltsnetto, 2k Rate = 5k zur freien Verfügung
10 Jahre später, normale (!) Inflation ca. unter 2% + leichte Steigerungen im Tarif, wie oben real dargestellt (E13 1 zu E13 5; Ä1/1 zu Ä2/2 usw.):
13k Haushaltsnetto, 2k Rate= 11k zur freien Verfügung"

Man kann sich auch alles schönrechnen. Klar in den nächsten zehn Jahren verdoppeln sich die Löhne. Wie das auch bereits in den letzten zehn Jahren geschehen ist, wo die Wirtschaft so richtig gut lief.

Ich arbeite nicht so lange. Evtl. ist ja aber einer der schon mehr als zehn Jahre arbeitet und das bestätigen kann, dass sich die Löhne alle zehn Jahre verdoppeln. Da würde es sich ja schon lohnen etwas zu kaufen.

Ich arbeite schon länger und kann Dir sagen, dass das schön gerechnet ist. Der Autor dieser Schönrechnerei ist sicher auch noch jünger und hat noch nie eine Jobabbau Welle in einem Konzern mit gemacht, wo dann über 50 Jährige rausgeworfen werden, von mir aus noch mit einer Abfindung, die aber meist nicht auch bis zum Renteneintritt das Gehalt ausgleicht. In vielen Bereichen hat man es als Bewerber über 50 schwierig. Aber hier bei wiwi-treff tummeln sich sehr viele Erfolgsmenschen, die sind es gewohnt, dass es im Leben immer noch bergauf geht.

Falls die Gehaltsstufen sich auf den ÖD beziehen: Auch da gab es schon viele Jahre mit Nullrunden, von wegen kein Geld da. Wer weiss, jetzt nach Corona wird vielleicht noch mehr gespart werden müssen. Übrigens können Preise sich auch nach unten entwickeln. In Spanien dachte man auch, Preise können ja nur nach oben gehen und alle Leute haben gekauft, selbst die die sich das nicht leisten konnten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

"7k Haushaltsnetto, 2k Rate = 5k zur freien Verfügung
10 Jahre später, normale (!) Inflation ca. unter 2% + leichte Steigerungen im Tarif, wie oben real dargestellt (E13 1 zu E13 5; Ä1/1 zu Ä2/2 usw.):
13k Haushaltsnetto, 2k Rate= 11k zur freien Verfügung"

Man kann sich auch alles schönrechnen. Klar in den nächsten zehn Jahren verdoppeln sich die Löhne. Wie das auch bereits in den letzten zehn Jahren geschehen ist, wo die Wirtschaft so richtig gut lief.

Ich arbeite nicht so lange. Evtl. ist ja aber einer der schon mehr als zehn Jahre arbeitet und das bestätigen kann, dass sich die Löhne alle zehn Jahre verdoppeln. Da würde es sich ja schon lohnen etwas zu kaufen.

Ich arbeite schon länger und kann Dir sagen, dass das schön gerechnet ist. Der Autor dieser Schönrechnerei ist sicher auch noch jünger und hat noch nie eine Jobabbau Welle in einem Konzern mit gemacht, wo dann über 50 Jährige rausgeworfen werden, von mir aus noch mit einer Abfindung, die aber meist nicht auch bis zum Renteneintritt das Gehalt ausgleicht. In vielen Bereichen hat man es als Bewerber über 50 schwierig. Aber hier bei wiwi-treff tummeln sich sehr viele Erfolgsmenschen, die sind es gewohnt, dass es im Leben immer noch bergauf geht.

Falls die Gehaltsstufen sich auf den ÖD beziehen: Auch da gab es schon viele Jahre mit Nullrunden, von wegen kein Geld da. Wer weiss, jetzt nach Corona wird vielleicht noch mehr gespart werden müssen. Übrigens können Preise sich auch nach unten entwickeln. In Spanien dachte man auch, Preise können ja nur nach oben gehen und alle Leute haben gekauft, selbst die die sich das nicht leisten konnten.

Das ist keine Rechnerei, sondern die reale Gehaltsentwicklung der letzten 10 Jahren von einem Assistenzarzt bzw. von einem nicht-verbeamteten Lehrer. Alles im Thread schon erwähnt und bewiesen:

TV-Ä Ä1 Stufe 1 war 2011 bei 4032,05 Euro und 2021 bei 4.841,95 Euro. Das sind genau 20% plus in genau 10 Jahren. Dazu kommt aber, dass jemand, der vor 10 Jahren als Assistenzarzt im Jahr 1 angefangen hat, heute Facharzt Stufe 3 (Ä2, Stufe 3) ist, also 7.396,90 Euro bekommt. Also insgesamt ein Plus von 83,5% = 6,3% Gehaltssteigerung p.a.

TV-L E13 Stufe 1 in 2011: 3.110,51
TV-L E13 Stufe 5 in 2021: 5.701,88
= 83,3% in 10 Jahren
Das wäre der nicht-verbeamtete Lehrer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Und sorry aber von 7k auf 13k in 10 Jahren entspricht einem CAGR von 6,4%.
Also bei 2% Inflation nochmal mehr als 4% Nominallohnerhöhung pro Jahr.
Das ist purer Schwachsinn.

Steht doch alles nachgewiesen schon im Thread. Das sind reine Tarifsteigerungen z.B. von einem Assistenzarzt (Ä1/1 auf Ä2/3) oder einem nicht-verbeamteten Lehrer (E13/1 auf E13/5). Das ist die Realität. Ob es bei IGM oder DAX ähnlich geht, kann ich dir allerdings nicht sagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise spiegeln zwar Angebot und Nachfrage wider, sind aber viel stärker vom Zins abhängig.
Mit dem risikolosen Zins wird jedes Asset abdiskontiert, egal ob Aktie, Anleihe oder eben Immobilien. Eine signifikante Zinsänderung führt deshalb allein deswegen bereits zu einem Preisrückgang. Bei gleichbleibendem Preis würde der höhere Zins dann natürlich auch die Nachfrage drücken.

Was man noch beachten muss: eine hohe Verschuldung wirkt gesamtwirtschaftlich deflationär.
Wer hohe Schulden aufnimmt, muss diese Schulden bedienen und kann entsprechend weniger Geld an anderer Stelle ausgeben. Das ist gesamtwirtschaftlich nicht zu unterschätzen.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Guter Beitrag! selbst wenn die Inflation bei 4% liegt und der Zins bei 2%, ist der Realzins negativ, aber tatsächlich jeden Monat bezahlt werden muss ein Zins von genau 2%, ob Inflation hin oder her. 2% von einem sehr hohen Preis sind je nach dem viel Geld, welchen sich bei 1% oder 0,x% mehr Leute leisten können als bei 2% => bei einem Anstieg auf 2% könnten Preise erstmal fallen, weil weniger Nachfrage.

Nun langsam nimmt das immer verrücktere Züge an. Aktuell ist es sehr gut, zu verkaufen, nicht zu kaufen. Ich kenne noch ganz andere Zeiten, wo Eigentümer, z.B. nach einer Scheidung, froh waren, nach einem Jahr Stress und Nervenkrieg ihr Haus, in einem Speckgürtel einer Großstadt von BaWü, überhaupt mit nur geringem Verlust verkauft zu bekommen. Wenn ich sehe, wie hoch manche sich verschulden ... da bleiben selbst in 20 Jahren noch enorme Restschulden übrig. Wehe bis dahin sind die Zinsen höher, die Nachfrage durch Geburtenrückgang niedriger, haben wir bis dann vielleicht wieder Zustände, wo Leute froh sein müssen, überhaupt ihr Haus los zu werden. Die 30-40 Jährigen in 20 Jahren sind heute zwischen 10 und 20 Jahre alt, diese Altersgruppe ist durch den Geburtenrückgang kleiner als die Generation davor. Ein Teil der Boomer wird in 20 Jahren auch nicht mehr leben, da werden wieder Häuser frei und wenn man diese abreist, Grundstücke.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Und sorry aber von 7k auf 13k in 10 Jahren entspricht einem CAGR von 6,4%.
Also bei 2% Inflation nochmal mehr als 4% Nominallohnerhöhung pro Jahr.
Das ist purer Schwachsinn.

Steht doch alles nachgewiesen schon im Thread. Das sind reine Tarifsteigerungen z.B. von einem Assistenzarzt (Ä1/1 auf Ä2/3) oder einem nicht-verbeamteten Lehrer (E13/1 auf E13/5). Das ist die Realität. Ob es bei IGM oder DAX ähnlich geht, kann ich dir allerdings nicht sagen.

Und du glaubst das die Gehaltsentwicklung ewig so weiter geht?
Mit nach ca. 35 passiert Gehaltstechnisch nicht mehr viel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Die Immobilienpreise spiegeln zwar Angebot und Nachfrage wider, sind aber viel stärker vom Zins abhängig.

Wichtig ist in dem Zusammenhang auch, um welche Nachfrage es geht. Wir haben zum einen natürlich ganz normale Leute, die gerne eine Immobilie erwerben/bauen möchten. Deren Nachfrage ist sicherlich auch zinsabhängig, aber extrem. Auf der anderen Seite haben wir aber auch Investoren, die in der aktuellen Niedrigzinsphase Anlageobjekte gesucht haben. Diese Anlageobjekte stehen teilweise sogar leer, weil es gar nicht um Vermietung, sondern um die Spekulation auf Preissteigerung, schlichtes Parken von Geld, oder sogar Geldwäsche geht (Letzteres ist in Deutschland aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen durchaus ein Thema!).

Wir haben also neben den ganz normalen Eigenheimbesitzern, die auch darin wohnen möchten eine nicht zu unterschätzende Zahl an Investoren, deren Objekte u.U. sogar leer stehen. Wenn nun Zinsen steigen, können diese Investoren sehr viel leichter darauf reagieren als der Privatmann. Dieser wird natürlich weiter darin wohnen bleiben, evtl. wird er auch weiter in den sauren Apfel beißen und eine Immobilie zu höheren Zinsen finanzieren, wenn er unbedingt eine möchte.

Die Investoren stoßen nun aber ihre Immobilien ab und das erzeugt in zweierlei Hinsicht Preisdruck: Erstens, weil das Angebot an sich hoch geht, zweitens, weil es teils um leerstehende Immobilien geht, dahinter steht also gar keine Nachfrage. Es wird quasi Wohnraum aus dem Nichts geschaffen bzw. Wohnraum dem Markt zur Verfügung gestellt, der bisher nicht genutzt war.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Preis ist so gut wie alles inbegriffen, die Bodenarbeiten ebenfalls. Mit den Kaufnebenkosten (niedrige Grunderwerbsteuer, da BL Bayern) rechnen wir am Ende mit ca. 600-620k.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Hallo zusammen,

bräuchte mal Euren Rat, ob die folgende Immobilie den hohen Preis wert ist:

Neubau DHH in einer Kleinstadt (ca 10k Einwohner) mit 160qm Wohnfläche, mit Keller, 270qm Grundstück, Flachdach mit Dachterasse. Malerarbeiten, Bodenbeläge (in allen Räumen), Fußbodenheizung und elektrische Rolläden sind im Preis enthalten. Ach ja, eine Garage + ein weiterer Stellplatz sind ebenfalls mit dabei.

30km bis FFM und ca 10km bis nächste Großstadt (Hanau).

Preis 550.000 €

Meine Frau möchte unbedingt zuschlagen, ich bin jedoch etwas skeptisch, mir erscheint der Preis etwas zu hoch. Was meint Ihr?

Das ist sicher ein Angebot von so einem Hausvertriebler. Das ist nur das nackte Haus ohne Aufmusterung, Baunebenkosten, Erwerbsnebenkosten, Garten, Bodenarbeiten usw.

Rechne mal mit 700k-750k - dann ist es realistisch.

Diese Hausvertriebler rechnen nur das Grundstück und das nackte Haus. Da waren wir bei 430k. Am Ende waren es 600k. Wir wussten das aber vorher.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und du glaubst das die Gehaltsentwicklung ewig so weiter geht?
Mit nach ca. 35 passiert Gehaltstechnisch nicht mehr viel.

Richtig, im Standardfall bewegt sich dann nicht mehr viel. Wer bis 35 keine Karriere gemacht hat, tut es meist danach auch nicht mehr. Die stärksten Steigerungen hat man oft zwischen Einstieg bis 35. In der Zeit habe ich mein Einstiegsgehalt sogar etwas mehr als verdoppelt, seit 35 gibt es kaum noch mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das macht zwar kein seriöses Bauunternehmen,
aber wenn es wirklich so ist: Zuschlagen!

P.S. ich meine die Gründungskosten. Das, was unter dem Fundament passiert. Auch die Entsorgung vom Aushub kann gerne mal fünfstellig Kosten. Selbst bei 3-4 Bodenproben gibt da kein seriöser Unternehmer irgend eine Garantie. Oder ist da Aushub 80cm plus seitliche Lagerung vereinbart und du gehst davon aus, dass es das war? Nein, da kommen noch 10-30k Extra-Kosten im Schnitt, je nach Bodenbeschaffenheit.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Im Preis ist so gut wie alles inbegriffen, die Bodenarbeiten ebenfalls. Mit den Kaufnebenkosten (niedrige Grunderwerbsteuer, da BL Bayern) rechnen wir am Ende mit ca. 600-620k.

Hallo zusammen,

bräuchte mal Euren Rat, ob die folgende Immobilie den hohen Preis wert ist:

Neubau DHH in einer Kleinstadt (ca 10k Einwohner) mit 160qm Wohnfläche, mit Keller, 270qm Grundstück, Flachdach mit Dachterasse. Malerarbeiten, Bodenbeläge (in allen Räumen), Fußbodenheizung und elektrische Rolläden sind im Preis enthalten. Ach ja, eine Garage + ein weiterer Stellplatz sind ebenfalls mit dabei.

30km bis FFM und ca 10km bis nächste Großstadt (Hanau).

Preis 550.000 €

Meine Frau möchte unbedingt zuschlagen, ich bin jedoch etwas skeptisch, mir erscheint der Preis etwas zu hoch. Was meint Ihr?

Das ist sicher ein Angebot von so einem Hausvertriebler. Das ist nur das nackte Haus ohne Aufmusterung, Baunebenkosten, Erwerbsnebenkosten, Garten, Bodenarbeiten usw.

Rechne mal mit 700k-750k - dann ist es realistisch.

Diese Hausvertriebler rechnen nur das Grundstück und das nackte Haus. Da waren wir bei 430k. Am Ende waren es 600k. Wir wussten das aber vorher.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Richtig, im Standardfall bewegt sich dann nicht mehr viel. Wer bis 35 keine Karriere gemacht hat, tut es meist danach auch nicht mehr. Die stärksten Steigerungen hat man oft zwischen Einstieg bis 35. In der Zeit habe ich mein Einstiegsgehalt sogar etwas mehr als verdoppelt, seit 35 gibt es kaum noch mehr.

Also weil es bei dir so war ist es also eine allgemeingültige Regel...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

bist du der mit dem englischen Rasen und der Hängematte?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau, also klar ist es in den ersten 10 Jahren einfacher sein Gehalt zu steigern, da am Anfang die Lernkurve natürlich viel steiler ist und man vom Greenhorn (Absolvent) zum Fachexperten wird. Eine Verdoppelung des Gehalts ist in dem Zeitraum nichtmal besonders sportlich. Der klassische Fall von 50k zum Einstieg und dann Entwicklung auf 100k. Danach wird die Luft natürlich dünner und weniger Leute erreichen dann noch signifikante Steigerungen, weil es halt nur begrenzt Häuptlinge geben kann. Zum anderen wollen viele gar nicht mehr Karriere machen und machen es sich mehr oder minder in ihrer Expertenposition bequem.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Richtig, im Standardfall bewegt sich dann nicht mehr viel. Wer bis 35 keine Karriere gemacht hat, tut es meist danach auch nicht mehr. Die stärksten Steigerungen hat man oft zwischen Einstieg bis 35. In der Zeit habe ich mein Einstiegsgehalt sogar etwas mehr als verdoppelt, seit 35 gibt es kaum noch mehr.

Also weil es bei dir so war ist es also eine allgemeingültige Regel...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Und sorry aber von 7k auf 13k in 10 Jahren entspricht einem CAGR von 6,4%.
Also bei 2% Inflation nochmal mehr als 4% Nominallohnerhöhung pro Jahr.
Das ist purer Schwachsinn.

Steht doch alles nachgewiesen schon im Thread. Das sind reine Tarifsteigerungen z.B. von einem Assistenzarzt (Ä1/1 auf Ä2/3) oder einem nicht-verbeamteten Lehrer (E13/1 auf E13/5). Das ist die Realität. Ob es bei IGM oder DAX ähnlich geht, kann ich dir allerdings nicht sagen.

Ein Beamter mit A10 hat zum Einstieg 3,1k und nach 10 Jahren (!!) 3,8k. Das ist lächerlich. 7k verdient kaum ein Lehrer. Das ist einer von 100.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Und sorry aber von 7k auf 13k in 10 Jahren entspricht einem CAGR von 6,4%.
Also bei 2% Inflation nochmal mehr als 4% Nominallohnerhöhung pro Jahr.
Das ist purer Schwachsinn.

Steht doch alles nachgewiesen schon im Thread. Das sind reine Tarifsteigerungen z.B. von einem Assistenzarzt (Ä1/1 auf Ä2/3) oder einem nicht-verbeamteten Lehrer (E13/1 auf E13/5). Das ist die Realität. Ob es bei IGM oder DAX ähnlich geht, kann ich dir allerdings nicht sagen.

Und du glaubst das die Gehaltsentwicklung ewig so weiter geht?
Mit nach ca. 35 passiert Gehaltstechnisch nicht mehr viel.

Sorry, aber das ist Trash Talk. Ein nicht verbeamteter Lehrer verdient 4k brutto. Und nach 10 Jahren 4,8k brutto.

Im Leben nie würde ich das machen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Richtig, im Standardfall bewegt sich dann nicht mehr viel. Wer bis 35 keine Karriere gemacht hat, tut es meist danach auch nicht mehr. Die stärksten Steigerungen hat man oft zwischen Einstieg bis 35. In der Zeit habe ich mein Einstiegsgehalt sogar etwas mehr als verdoppelt, seit 35 gibt es kaum noch mehr.

Also weil es bei dir so war ist es also eine allgemeingültige Regel...

Ich bin jetzt jemand anderes, aber er hat doch vollkommen recht. Es sind absolute Ausnahmen, die nach dem 35 Lebensjahr noch richtig durchstarten (die es davor nicht getan haben). Das meiste wird bis 35 gemacht. Das ist für 99% der Leute der Fall. Definitiv

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

Die, die sich hier beschweren, leben nunmal nicht in einer günstigen Gegend sondern zahlen statt 350k mal locker 900k für ein Reihenhaus ohne Garten und Keller. Genau hier liegt das Problem.

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WiWi Gast

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Meine Schwester ist Lehrerin und hatte mit A13 (!) verbeamtet rund 3,1k Netto, nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung.
Mit A14 warens dann rund 3,4k Netto.
Aber die Geschichten über Lehrergehälter hier kennen wir alle zu Genüge. Angeblich erreicht ja jeder Lehrer nach paar Jahren locker A15 mit 5k Netto...

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ein Beamter mit A10 hat zum Einstieg 3,1k und nach 10 Jahren (!!) 3,8k. Das ist lächerlich. 7k verdient kaum ein Lehrer. Das ist einer von 100.

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WiWi Gast

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Falsch. Es sind die ersten 10 Jahre nach dem BE entscheidend.
Aber doch nicht eine Altersgrenze von 35. Wie soll das überhaupt gehen wenn manche mit 22 einsteigen und manche mit 26? Die Phds steigen erst mit Anfang 30 in den Beruf ein und haben entsprechend locker bis 40 Zeit um ihre Karriere zu machen.
Die ersten 10 Jahre entscheiden über den Karriereweg und die Lohnentwicklung.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Richtig, im Standardfall bewegt sich dann nicht mehr viel. Wer bis 35 keine Karriere gemacht hat, tut es meist danach auch nicht mehr. Die stärksten Steigerungen hat man oft zwischen Einstieg bis 35. In der Zeit habe ich mein Einstiegsgehalt sogar etwas mehr als verdoppelt, seit 35 gibt es kaum noch mehr.

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WiWi Gast

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Komme aus Hannover. Schöne Stadt. Aber als Arbeitgeber für wiwis gibt es eigentlich nur Talanx und VW Nutzfahrzeuge die gute Gehälter zahlen.
Früher Noch NordLB und Tui aber die sind Geschichte.
Es ist also fast unmöglich in und um Hannover einen Job in der freien Wirtschaft zu bekommen wo man mehr als 60.000 im Jahr verdient, was in FFM oder München halt Standard ist.
Für einen Techniker/Erzieher oder sonst was sind 450.000 für ein Haus ne menge Holz.

Was es in Hannover natürlich gibt ist der Beamtenadel Weil Niedersachsen ein großes Bundesland mit vielen Ministerien ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

Die, die sich hier beschweren, leben nunmal nicht in einer günstigen Gegend sondern zahlen statt 350k mal locker 900k für ein Reihenhaus ohne Garten und Keller. Genau hier liegt das Problem.

Daher sollte man - wenn man dort nicht gerade aufgewachsen ist - einen Bogen um Städte wie München machen, wenn man weder genügsam noch Workaholic ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

Ohne Zinsen zahlst du 25 Jahre 1.166 pro Monat. Minimum. Und hast dann ein 40 Jahre altes Haus. Aus heutiger Sicht ein unsanierter Kasten aus 1981! Muss man mögen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Hannover steigen die Preise mittlerweile deutlich stärker als in München.
Jetzt holen die B und C-Städte die Preisentwicklung nach.
Es gibt einfach keine attraktiven Immobilien mehr zu einem fairen Preis.
Da müsstest du schon ins tiefste Brandenburg ziehen.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Daher sollte man - wenn man dort nicht gerade aufgewachsen ist - einen Bogen um Städte wie München machen, wenn man weder genügsam noch Workaholic ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Meine Schwester ist Lehrerin und hatte mit A13 (!) verbeamtet rund 3,1k Netto, nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung.

Das ist immer noch deutlich mehr als das (seit etlichen Jahren stagnierende) Einstiegsgehalt der meisten Wiwis.

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WiWi Gast

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Ich versteh nicht, was diese maßlose Übertreibung soll. Man zahlt 700€ mehr Warmmiete, braucht dafür aber kein Auto und verdient im Zweifel ein paar zerquetschte mehr, mit besseren Karriereaussichten. Ist zumindest bei mir und allen meinen Kollegen so. Nicht jeder kann in großen Firmen auf dem Land unterkommen, da dort per Definition weniger Stellen verfügbar sind. Klar kann ich mir hier keine Immobilie leisten, ich würde aber auch kein popeliges Reihenhaus im Umland für mittlerweile 600k haben wollen. Das Geld lege ich lieber gewinnbringend an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

Die, die sich hier beschweren, leben nunmal nicht in einer günstigen Gegend sondern zahlen statt 350k mal locker 900k für ein Reihenhaus ohne Garten und Keller. Genau hier liegt das Problem.

Daher sollte man - wenn man dort nicht gerade aufgewachsen ist - einen Bogen um Städte wie München machen, wenn man weder genügsam noch Workaholic ist.

Mein Tipp: Man sollte sich gut genug bezahlen lassen. Das Einkommen sollte zum Immobilienpreis passen. Mich erstaunt für wie wenig Geld einige in den teuren Gebieten arbeiten gehen. 70-80 TEUR bekommt man auch in Hannover.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Mein Tipp: Man sollte sich gut genug bezahlen lassen. Das Einkommen sollte zum Immobilienpreis passen. Mich erstaunt für wie wenig Geld einige in den teuren Gebieten arbeiten gehen. 70-80 TEUR bekommt man auch in Hannover.

Ich will aber nicht nach Hannover, sondern in Bayern bleiben. Was bringen mir paar hundert Euro mehr am Monatsende, wenn ich weit weg von meiner Familie und meinen Freunden bin?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

In Hannover steigen die Preise mittlerweile deutlich stärker als in München.
Jetzt holen die B und C-Städte die Preisentwicklung nach.
Es gibt einfach keine attraktiven Immobilien mehr zu einem fairen Preis.
Da müsstest du schon ins tiefste Brandenburg ziehen.

Daher sollte man - wenn man dort nicht gerade aufgewachsen ist - einen Bogen um Städte wie München machen, wenn man weder genügsam noch Workaholic ist.

Die Preise steigen selbst im tiefsten Brandenburg, aber die Menschen wollen diese Entwicklung offensichtlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

Die, die sich hier beschweren, leben nunmal nicht in einer günstigen Gegend sondern zahlen statt 350k mal locker 900k für ein Reihenhaus ohne Garten und Keller. Genau hier liegt das Problem.

Daher sollte man - wenn man dort nicht gerade aufgewachsen ist - einen Bogen um Städte wie München machen, wenn man weder genügsam noch Workaholic ist.

Mein Tipp: Man sollte sich gut genug bezahlen lassen. Das Einkommen sollte zum Immobilienpreis passen. Mich erstaunt für wie wenig Geld einige in den teuren Gebieten arbeiten gehen. 70-80 TEUR bekommt man auch in Hannover.

Absolut. Bei den Topkonzernen in B-Städten sind oft ähnliche Gehälter wie bei Konzernen in München drin. Wenn ich in München für vergleichbare Häuser je nach Anspruch ca. 500-1.000 Tsd. EUR mehr benötige, die ich in 25-30 Jahren abzahlen möchte, dann brauche ich in München (als Ehepaar) etwa 30-60k mehr brutto. Das bedeutet dann in der Regel auch mindestens eine größere Karrierestufe mehr oder ein wirklich herausragend bezahlendes Unternehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

Ohne Zinsen zahlst du 25 Jahre 1.166 pro Monat. Minimum. Und hast dann ein 40 Jahre altes Haus. Aus heutiger Sicht ein unsanierter Kasten aus 1981! Muss man mögen.

Er hat wahrscheinlich noch etwas Eigenkapital eingebracht. Hätte er mit 100% Eigenkapital finanziert, wäre das Wohnen also kostenlos. So die Logik dahinter :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

Die, die sich hier beschweren, leben nunmal nicht in einer günstigen Gegend sondern zahlen statt 350k mal locker 900k für ein Reihenhaus ohne Garten und Keller. Genau hier liegt das Problem.

Daher sollte man - wenn man dort nicht gerade aufgewachsen ist - einen Bogen um Städte wie München machen, wenn man weder genügsam noch Workaholic ist.

Mein Tipp: Man sollte sich gut genug bezahlen lassen. Das Einkommen sollte zum Immobilienpreis passen. Mich erstaunt für wie wenig Geld einige in den teuren Gebieten arbeiten gehen. 70-80 TEUR bekommt man auch in Hannover.

Toller Tipp. Die Einkommen passen nur in vielen Städten nicht zu den Preisen. Sie müssten doppelt oder dreimal so hoch sein für ein angemessenes Verhältnis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Also ich habe ein Haus Baujahr 2006 vor 4 Jahren für 350.000 incl. alle Nebenkosten gekauft. Das Haus ist 10 km von der Innenstadt Hannover entfernt. Top Lage da im grünen und idyllisch gelegen. Habe auf 25 Jahre einen Zins von 1,3 ausgehandelt. Zahle 1050€ Abtrag und das Haus ist nach diesen 25 Jahren ohne sondertilgung dann abbezahlt. Also wo soll da das Risiko liegen ??? Das Haus ist lt. Makler momentan 450.000 und mehr wert. Verstehe nicht wie alle hier immer Panik schieben. Man muss das doch nur vernünftig kalkulieren. Unser Haushaltseinkommen liegt bei 5500€ netto und meine Frau arbeitet nur Teilzeit. Vierköpfige Familie. Mal etwas positiver sehen die ganze Sache. Alternativ hätten wir uns auch ein ähnliches Haus mieten können jedoch für 1600€ kalt. Wo ist jetzt da der Nachteil gekauft zu haben ?

Ohne Zinsen zahlst du 25 Jahre 1.166 pro Monat. Minimum. Und hast dann ein 40 Jahre altes Haus. Aus heutiger Sicht ein unsanierter Kasten aus 1981! Muss man mögen.

Er hat die Rate ja fix. Die entwertet sich real. Vergleichbar ist das mit einer 1981 vereinbarten Rate von 1.280 DM bzw. 640 Euro. Damals noch relativ viel Geld, aber nach 25 Jahren 2% Inflation ist die Rate kaum noch der Rede wert.

Er könnte das Haus auch mieten, würde aber darauf zahlen. Ist bei uns auch so. 1.300 Euro Kreditrate vs. 1.800 Euro Kaltmiete für vergleichbares Haus.

Und egal wie wenig Wert das Haus mal sein könnte, es ist sicherlich deutlich über 0 Euro und realistisch mindestens einige 100k. Und dafür hat man sich die Jahre auch noch jedes Jahr etwas gespart, durch niedrigere Kreditrate vs. Miete.

Das angesprochene Haus aus 1981 gibt es in Hannover, allerdings deutlich kleiner als der Vorposter, aktuell für 400k bis 900k. Reihenbungalow in Kirchrode, 118 qm Wohnfläche - 850.000 Euro.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ich versteh nicht, was diese maßlose Übertreibung soll. Man zahlt 700€ mehr Warmmiete, braucht dafür aber kein Auto und verdient im Zweifel ein paar zerquetschte mehr, mit besseren Karriereaussichten. Ist zumindest bei mir und allen meinen Kollegen so.

700 Euro?

Haus in Leipzig: 600k, 100k EK = 500k Kredit
Haus in München: 2.000k, 100k EK = 1.900k Kredit

Auf 30 Jahre finanziert, 1,5% Zinsen: 1.726 Euro in Leipzig, 6.557 Euro in München. Das sind 4.831 Euro Unterschied pro Monat.

In Leipzig bekommst du deine 50k als Konzern-Sachbearbeiter (bei unbekannten Kleinst-Konzernen, nicht bei Porsche & Co.) und die Frau verdient meinetwegen nochmal 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin dazu. 5,5k bis 6,0k netto inkl. Kindergeld, davon 1,7k Kreditrate. Geht schon.

In München meinetwegen 70k bei BMW als Controller obwohl da auch nicht jeder unterkommt (bzw. 75k als Entwicklungsingenieur bei BMW). Frau bekommt ebenfalls nicht mehr als 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin, da dort deutschlandweit einheitlich bezahlt wird. 6,4k netto inkl. Kindergeld, davon 6,6k Kreditrate. Uuuuups.

München geht nur mit 200k Brutto-Paar-Einkommen oder mit massiven Einschränkungen beim Lebensstandard.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hatten wir doch hier schon so oft. Die Lehrerin hatte halt eine deutlich längere Ausbildung. Berufseinsteiger Wiwi mit Berufseinsteiger Lehramt h.D zu vergleichen ist nicht sinnvoll. Und dann gibt es immer noch einige Wiwis, die nur mit Bachelor in die Berufswelt starten.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Meine Schwester ist Lehrerin und hatte mit A13 (!) verbeamtet rund 3,1k Netto, nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung.

Das ist immer noch deutlich mehr als das (seit etlichen Jahren stagnierende) Einstiegsgehalt der meisten Wiwis.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ich versteh nicht, was diese maßlose Übertreibung soll. Man zahlt 700€ mehr Warmmiete, braucht dafür aber kein Auto und verdient im Zweifel ein paar zerquetschte mehr, mit besseren Karriereaussichten. Ist zumindest bei mir und allen meinen Kollegen so.

700 Euro?

Haus in Leipzig: 600k, 100k EK = 500k Kredit
Haus in München: 2.000k, 100k EK = 1.900k Kredit

Auf 30 Jahre finanziert, 1,5% Zinsen: 1.726 Euro in Leipzig, 6.557 Euro in München. Das sind 4.831 Euro Unterschied pro Monat.

In Leipzig bekommst du deine 50k als Konzern-Sachbearbeiter (bei unbekannten Kleinst-Konzernen, nicht bei Porsche & Co.) und die Frau verdient meinetwegen nochmal 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin dazu. 5,5k bis 6,0k netto inkl. Kindergeld, davon 1,7k Kreditrate. Geht schon.

In München meinetwegen 70k bei BMW als Controller obwohl da auch nicht jeder unterkommt (bzw. 75k als Entwicklungsingenieur bei BMW). Frau bekommt ebenfalls nicht mehr als 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin, da dort deutschlandweit einheitlich bezahlt wird. 6,4k netto inkl. Kindergeld, davon 6,6k Kreditrate. Uuuuups.

München geht nur mit 200k Brutto-Paar-Einkommen oder mit massiven Einschränkungen beim Lebensstandard.

Richtig! das wollen die Münchner nur nicht gerne wahr haben. Was bringen mir bitte tolle Karriereperspektiven, wenn ich überhaupt die große Karriere machen MUSS um mir ein stink normales EFH leisten zu können? daher ist München aus meiner Sicht selbstgewählte Armut.

Hier sehen viele das Leben generell zu positiv. Was wenn mal ein Partner sich scheiden lässt und man muss unter Druck verkaufen, während der Markt gerade schlecht ist? was wenn ein Partner an einer schweren und langwierigen Krankheit erkrankt? was wenn ein Kind schwer krank wird, ein Partner nicht mehr voll oder gar nicht mehr arbeiten kann? was wenn mal ein Karriereknick kommt, Abteilung aufgelöst wird, man wird mit über 50 wegrationalisiert und woanders wollen sie einen nicht mehr, aber man hat vom 2 Mio Haus immer noch über 1 Mio Schulden offen? in vielen Bereichen ist es nämlich mega schwierig über 50 noch einen Job zu finden, da kenne ich selbst mehrere Hochqualifizierte im Bekanntenkreis, die sich mit Helferjobs aktuell über Wasser halten, da sie wirklich nichts mehr kriegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du wirst als Lehrer auch nicht gleich verbeamtet.
Manche warten 2 Jahre, manche 10.
Mir gings auch nur um den Vorposter, der riesige Nettogehälter mit A10 dargestellt hat.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Das ist immer noch deutlich mehr als das (seit etlichen Jahren stagnierende) Einstiegsgehalt der meisten Wiwis.

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WiWi Gast

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Unser Haus ist in einem Landhausstil und sehr schick und zeitlos. Der 80er stil ist nunmal irgendwann nicht mehr Trend. Landhausstil wird es immer geben und gibt es auch seit 100 Jahren. Außerdem gehen wir sehr sorgsam mit unserem Haus um weil wir vom Typ her Sachen nicht runterkommen lassen. Und ich bin handwerklich so gut drauf das ich vieles kostengünstig selber mache und auch Spaß dran habe. Ich hab sozusagen unser Haus wie ein 5 Sterne flairhaus auf Mykonos, was wir ab und an besuchen, nachgestaltet. Für uns und alle die uns besuchen ist das wie urlaub. Also alles kein Problem!

Ohne Zinsen zahlst du 25 Jahre 1.166 pro Monat. Minimum. Und hast dann ein 40 Jahre altes Haus. Aus heutiger Sicht ein unsanierter Kasten aus 1981! Muss man mögen.

Er hat die Rate ja fix. Die entwertet sich real. Vergleichbar ist das mit einer 1981 vereinbarten Rate von 1.280 DM bzw. 640 Euro. Damals noch relativ viel Geld, aber nach 25 Jahren 2% Inflation ist die Rate kaum noch der Rede wert.

Er könnte das Haus auch mieten, würde aber darauf zahlen. Ist bei uns auch so. 1.300 Euro Kreditrate vs. 1.800 Euro Kaltmiete für vergleichbares Haus.

Und egal wie wenig Wert das Haus mal sein könnte, es ist sicherlich deutlich über 0 Euro und realistisch mindestens einige 100k. Und dafür hat man sich die Jahre auch noch jedes Jahr etwas gespart, durch niedrigere Kreditrate vs. Miete.

Das angesprochene Haus aus 1981 gibt es in Hannover, allerdings deutlich kleiner als der Vorposter, aktuell für 400k bis 900k. Reihenbungalow in Kirchrode, 118 qm Wohnfläche - 850.000 Euro.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ich versteh nicht, was diese maßlose Übertreibung soll. Man zahlt 700€ mehr Warmmiete, braucht dafür aber kein Auto und verdient im Zweifel ein paar zerquetschte mehr, mit besseren Karriereaussichten. Ist zumindest bei mir und allen meinen Kollegen so.

700 Euro?

Haus in Leipzig: 600k, 100k EK = 500k Kredit
Haus in München: 2.000k, 100k EK = 1.900k Kredit

Auf 30 Jahre finanziert, 1,5% Zinsen: 1.726 Euro in Leipzig, 6.557 Euro in München. Das sind 4.831 Euro Unterschied pro Monat.

In Leipzig bekommst du deine 50k als Konzern-Sachbearbeiter (bei unbekannten Kleinst-Konzernen, nicht bei Porsche & Co.) und die Frau verdient meinetwegen nochmal 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin dazu. 5,5k bis 6,0k netto inkl. Kindergeld, davon 1,7k Kreditrate. Geht schon.

In München meinetwegen 70k bei BMW als Controller obwohl da auch nicht jeder unterkommt (bzw. 75k als Entwicklungsingenieur bei BMW). Frau bekommt ebenfalls nicht mehr als 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin, da dort deutschlandweit einheitlich bezahlt wird. 6,4k netto inkl. Kindergeld, davon 6,6k Kreditrate. Uuuuups.

München geht nur mit 200k Brutto-Paar-Einkommen oder mit massiven Einschränkungen beim Lebensstandard.

Richtig! das wollen die Münchner nur nicht gerne wahr haben. Was bringen mir bitte tolle Karriereperspektiven, wenn ich überhaupt die große Karriere machen MUSS um mir ein stink normales EFH leisten zu können? daher ist München aus meiner Sicht selbstgewählte Armut.

Hier sehen viele das Leben generell zu positiv. Was wenn mal ein Partner sich scheiden lässt und man muss unter Druck verkaufen, während der Markt gerade schlecht ist? was wenn ein Partner an einer schweren und langwierigen Krankheit erkrankt? was wenn ein Kind schwer krank wird, ein Partner nicht mehr voll oder gar nicht mehr arbeiten kann? was wenn mal ein Karriereknick kommt, Abteilung aufgelöst wird, man wird mit über 50 wegrationalisiert und woanders wollen sie einen nicht mehr, aber man hat vom 2 Mio Haus immer noch über 1 Mio Schulden offen? in vielen Bereichen ist es nämlich mega schwierig über 50 noch einen Job zu finden, da kenne ich selbst mehrere Hochqualifizierte im Bekanntenkreis, die sich mit Helferjobs aktuell über Wasser halten, da sie wirklich nichts mehr kriegen.

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt??? Ob München, Leipzig oder Stuttgart..wir befinden uns aktuell in einer Immobilienblase, die Kaufpreise stehen in keiner Relation zu den Mieten mehr. Schaut auf die Homepages von München, Stuttgart, Hamburg oder jeder anderen Dödel Gemeinde...riesige Baugebiete werden ausgewiesen, in München entsteht ein ganz neues Stadtviertel..und in der Phase wollt ihr in den Immobilienmarkt investieren/konsumieren?

Am besten noch in einer der fancy Neubaugebiete irgendwo im Nirgendwo (, abhängig von einem Konzern der sich mal zufällig dort niedergelassen hat, mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet....Aber zum Glück war die Finanzierung ja nur für 500 000 Euro, in München hätten wir dafür 1.2 Millionen bezahlt....Hamsterrad at it´s best.. in einer immer dynamischer werdenden Welt setzt unsere Generation auf Finanzierung von Eigenheimen auf über 30 Jahre, die ja Gott seis gedankt, kurz vor der Rente abbezahlt ist....

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Versteht mich nicht falsch, darf jeder machen wie wer will...aber wenn ich höre, dass jemand mit 100k Eigenkapital 600k aufnehmen will....Alter leg deine 100K an bleib mit deiner Familie in einer schönen Mietwohnung und erspar dir in deinem Leben ganz viel Angst und Stress..und egal was dir im Leben passiert, du kannst darauf reagieren und dich anpassen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du von dem 2 Mio Haus schon eine abbezahlt hast, kannst du bei Scheidung/Tod/Krankheit verkaufen und hast immernoch eine Million Cash.
Dann ziehste nach Hannover und kaufst nen Reihenhaus für 500.000 und hast immernoch 500.00 Cash womit wir bei meiner Frage wären...

Wo soll es bitte in Hannover Jobs für 80.000 im Jahr geben? Ich Kenn nur Talanx und VW wo sowas geht. Und bei beiden ist es deutlich schwerer so einen Job zu bekommen als in FFM oder München wo es X Möglichkeiten gibt.

Gucken wir Noch eine Stufe drüber in London oder New York. Da kannst du einen 80k Job auch Abends im Pub klarmachen wenn dein Tischnachbar ein cooler Dude ist.

Alles ist in die Immobilienpreise schon eingepreist. Da gibt es keine Geheimtipps bei den Standorten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

80k USD gilt in den USA nicht als hohes Gehalt. Ist ungefähr das Durchschnittsgehalt einer Krankenschwester.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Wenn du von dem 2 Mio Haus schon eine abbezahlt hast, kannst du bei Scheidung/Tod/Krankheit verkaufen und hast immernoch eine Million Cash.
Dann ziehste nach Hannover und kaufst nen Reihenhaus für 500.000 und hast immernoch 500.00 Cash womit wir bei meiner Frage wären...

Wo soll es bitte in Hannover Jobs für 80.000 im Jahr geben? Ich Kenn nur Talanx und VW wo sowas geht. Und bei beiden ist es deutlich schwerer so einen Job zu bekommen als in FFM oder München wo es X Möglichkeiten gibt.

Gucken wir Noch eine Stufe drüber in London oder New York. Da kannst du einen 80k Job auch Abends im Pub klarmachen wenn dein Tischnachbar ein cooler Dude ist.

Alles ist in die Immobilienpreise schon eingepreist. Da gibt es keine Geheimtipps bei den Standorten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt??? Ob München, Leipzig oder Stuttgart..wir befinden uns aktuell in einer Immobilienblase, die Kaufpreise stehen in keiner Relation zu den Mieten mehr. Schaut auf die Homepages von München, Stuttgart, Hamburg oder jeder anderen Dödel Gemeinde...riesige Baugebiete werden ausgewiesen, in München entsteht ein ganz neues Stadtviertel..und in der Phase wollt ihr in den Immobilienmarkt investieren/konsumieren?

Am besten noch in einer der fancy Neubaugebiete irgendwo im Nirgendwo (, abhängig von einem Konzern der sich mal zufällig dort niedergelassen hat, mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet....Aber zum Glück war die Finanzierung ja nur für 500 000 Euro, in München hätten wir dafür 1.2 Millionen bezahlt....Hamsterrad at it´s best.. in einer immer dynamischer werdenden Welt setzt unsere Generation auf Finanzierung von Eigenheimen auf über 30 Jahre, die ja Gott seis gedankt, kurz vor der Rente abbezahlt ist....

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Versteht mich nicht falsch, darf jeder machen wie wer will...aber wenn ich höre, dass jemand mit 100k Eigenkapital 600k aufnehmen will....Alter leg deine 100K an bleib mit deiner Familie in einer schönen Mietwohnung und erspar dir in deinem Leben ganz viel Angst und Stress..und egal was dir im Leben passiert, du kannst darauf reagieren und dich anpassen

Mit deiner Reihenhausmentalität hast du natürlich absolut recht. Die anderen Aussagen teile ich aber so nicht: letztendlich ist eine Mietverbindlichkeit ökonomisch sehr ähnlich zu einem Hauskredit. Falls du die Miete nicht zahlen kannst, fliegst du auch aus der Wohnung raus. Du hast also bis ans Ende deines Lebens implizit eine Mietschuld die jeden Monat fällig wird (Buchhalterisch wird eine Mietverbindlichkeit ja auch nach IFRS 16 auf der Passivseite bilanziert).

Bei den aktuellen niedrigen Zinsen und einer angemessen Tilgungsrate stehst du also aus meiner Sicht ökonomisch besser da. Der Rest ist ein rein psychologischer Effekt. Natürlich verschuldest du dich beim Immobilienkauf bei der Bank mit mehreren 100.000 €. Aber die eine ähnliche Hohe Verbindlichkeit hast du implizit auch als Mieter. Im Fall von Schicksalsschlägen kannst du das Haus verkaufen und wieder zur Miete wohnen. In diesem Szenario verlierst du nur die Transaktionskosten, also Grunderwerbsteuer etc.

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gelöscht

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt??? Ob München, Leipzig oder Stuttgart..wir befinden uns aktuell in einer Immobilienblase, die Kaufpreise stehen in keiner Relation zu den Mieten mehr. Schaut auf die Homepages von München, Stuttgart, Hamburg oder jeder anderen Dödel Gemeinde...riesige Baugebiete werden ausgewiesen, in München entsteht ein ganz neues Stadtviertel..und in der Phase wollt ihr in den Immobilienmarkt investieren/konsumieren?

Am besten noch in einer der fancy Neubaugebiete irgendwo im Nirgendwo (, abhängig von einem Konzern der sich mal zufällig dort niedergelassen hat, mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet....Aber zum Glück war die Finanzierung ja nur für 500 000 Euro, in München hätten wir dafür 1.2 Millionen bezahlt....Hamsterrad at it´s best.. in einer immer dynamischer werdenden Welt setzt unsere Generation auf Finanzierung von Eigenheimen auf über 30 Jahre, die ja Gott seis gedankt, kurz vor der Rente abbezahlt ist....

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Versteht mich nicht falsch, darf jeder machen wie wer will...aber wenn ich höre, dass jemand mit 100k Eigenkapital 600k aufnehmen will....Alter leg deine 100K an bleib mit deiner Familie in einer schönen Mietwohnung und erspar dir in deinem Leben ganz viel Angst und Stress..und egal was dir im Leben passiert, du kannst darauf reagieren und dich anpassen

Mit deiner Reihenhausmentalität hast du natürlich absolut recht. Die anderen Aussagen teile ich aber so nicht: letztendlich ist eine Mietverbindlichkeit ökonomisch sehr ähnlich zu einem Hauskredit. Falls du die Miete nicht zahlen kannst, fliegst du auch aus der Wohnung raus. Du hast also bis ans Ende deines Lebens implizit eine Mietschuld die jeden Monat fällig wird (Buchhalterisch wird eine Mietverbindlichkeit ja auch nach IFRS 16 auf der Passivseite bilanziert).

Bei den aktuellen niedrigen Zinsen und einer angemessen Tilgungsrate stehst du also aus meiner Sicht ökonomisch besser da. Der Rest ist ein rein psychologischer Effekt. Natürlich verschuldest du dich beim Immobilienkauf bei der Bank mit mehreren 100.000 €. Aber die eine ähnliche Hohe Verbindlichkeit hast du implizit auch als Mieter. Im Fall von Schicksalsschlägen kannst du das Haus verkaufen und wieder zur Miete wohnen. In diesem Szenario verlierst du nur die Transaktionskosten, also Grunderwerbsteuer etc.

Was der Kollege dennoch sagt, und garnicht so falsch liegt, ist eben, zumindest in den A Städten, die Entkopplung der Miet- zu den Kaufpreisen.

Die jetzt 30-40 jährigen waren da halt die glücklichen, die zwischen 2010 und 2015 in ebenjenen Städten ne günstige Miete/Kaufpreis mit 50% Discount bekommen.
Die jetzigen 20-30 jährigen sind eben abgeschmiert, was das betrifft.
Aber das man eben ne vergleichbare Wohnung für 1500 kalt mieten und mit der Differenz eben anderweitig spart, oder eben für ne Rate von 2200 finanzieren...

Allerdings hilft das halt in der jetzigen Situation nicht. Du willst ja jetzt dein Eigentum (kein nerviger Vermieter, gestaltungsfreiheit; Planungssicherheit bzgl Eigenbedarfskündigung ...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man kann eine Immobilie auch verkaufen. Bei einer Miete ist das Geld weg. Bei einem Hauskauf reduziert sich monatlich der offene Kreditbetrag. Wenn ich die Immobilie also nach 10 Jahren zum gleichen Preis verkaufen muss, dann ist die Differenz zwischen Verkaufspreis und dem noch offenen Darlehensbetrag quasi mein Gewinn.
Die Kreditrate bleibt konstant und entwerte sich somit real. Die Miete kann kontinuierlich (inflationsbedingt) steigen.
Und wenn man in überlappenden Generationen denkt, ist die Miete unendlich, während die Kreditrate zeitlich beschränkt ist. wenn man eine unendliche Miete und einen Kredit über 30 Jahre auf heute abdiskontiert, sollte der Kredit deutlich günstiger sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ich versteh nicht, was diese maßlose Übertreibung soll. Man zahlt 700€ mehr Warmmiete, braucht dafür aber kein Auto und verdient im Zweifel ein paar zerquetschte mehr, mit besseren Karriereaussichten. Ist zumindest bei mir und allen meinen Kollegen so.

700 Euro?

Haus in Leipzig: 600k, 100k EK = 500k Kredit
Haus in München: 2.000k, 100k EK = 1.900k Kredit

Auf 30 Jahre finanziert, 1,5% Zinsen: 1.726 Euro in Leipzig, 6.557 Euro in München. Das sind 4.831 Euro Unterschied pro Monat.

In Leipzig bekommst du deine 50k als Konzern-Sachbearbeiter (bei unbekannten Kleinst-Konzernen, nicht bei Porsche & Co.) und die Frau verdient meinetwegen nochmal 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin dazu. 5,5k bis 6,0k netto inkl. Kindergeld, davon 1,7k Kreditrate. Geht schon.

In München meinetwegen 70k bei BMW als Controller obwohl da auch nicht jeder unterkommt (bzw. 75k als Entwicklungsingenieur bei BMW). Frau bekommt ebenfalls nicht mehr als 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin, da dort deutschlandweit einheitlich bezahlt wird. 6,4k netto inkl. Kindergeld, davon 6,6k Kreditrate. Uuuuups.

München geht nur mit 200k Brutto-Paar-Einkommen oder mit massiven Einschränkungen beim Lebensstandard.

Richtig! das wollen die Münchner nur nicht gerne wahr haben. Was bringen mir bitte tolle Karriereperspektiven, wenn ich überhaupt die große Karriere machen MUSS um mir ein stink normales EFH leisten zu können? daher ist München aus meiner Sicht selbstgewählte Armut.

Hier sehen viele das Leben generell zu positiv. Was wenn mal ein Partner sich scheiden lässt und man muss unter Druck verkaufen, während der Markt gerade schlecht ist? was wenn ein Partner an einer schweren und langwierigen Krankheit erkrankt? was wenn ein Kind schwer krank wird, ein Partner nicht mehr voll oder gar nicht mehr arbeiten kann? was wenn mal ein Karriereknick kommt, Abteilung aufgelöst wird, man wird mit über 50 wegrationalisiert und woanders wollen sie einen nicht mehr, aber man hat vom 2 Mio Haus immer noch über 1 Mio Schulden offen? in vielen Bereichen ist es nämlich mega schwierig über 50 noch einen Job zu finden, da kenne ich selbst mehrere Hochqualifizierte im Bekanntenkreis, die sich mit Helferjobs aktuell über Wasser halten, da sie wirklich nichts mehr kriegen.

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt??? Ob München, Leipzig oder Stuttgart..wir befinden uns aktuell in einer Immobilienblase, die Kaufpreise stehen in keiner Relation zu den Mieten mehr. Schaut auf die Homepages von München, Stuttgart, Hamburg oder jeder anderen Dödel Gemeinde...riesige Baugebiete werden ausgewiesen, in München entsteht ein ganz neues Stadtviertel..und in der Phase wollt ihr in den Immobilienmarkt investieren/konsumieren?

Am besten noch in einer der fancy Neubaugebiete irgendwo im Nirgendwo (, abhängig von einem Konzern der sich mal zufällig dort niedergelassen hat, mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet....Aber zum Glück war die Finanzierung ja nur für 500 000 Euro, in München hätten wir dafür 1.2 Millionen bezahlt....Hamsterrad at it´s best.. in einer immer dynamischer werdenden Welt setzt unsere Generation auf Finanzierung von Eigenheimen auf über 30 Jahre, die ja Gott seis gedankt, kurz vor der Rente abbezahlt ist....

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Versteht mich nicht falsch, darf jeder machen wie wer will...aber wenn ich höre, dass jemand mit 100k Eigenkapital 600k aufnehmen will....Alter leg deine 100K an bleib mit deiner Familie in einer schönen Mietwohnung und erspar dir in deinem Leben ganz viel Angst und Stress..und egal was dir im Leben passiert, du kannst darauf reagieren und dich anpassen

WORD. Bester Beitrag bisher zum Thema.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt???

Interessant, dass es für dich faszinierend ist. Bei mir gab es diese Flexibilität und das alleinige Leben für den Job nie. Meine Prioritäten sind Gesundheit, Familie & Freunde. Weiter unten in der Liste kommen Hobbys. Irgendwo drei Seiten später kommt dann der Job.

Ich bin weder Buchhalter noch Wiwi, sondern ein Mensch. Ich bin Ehemann, Vater, Sohn, Freund und vielleicht noch Freizeitsportler, aber sicher ist mein Lebensinhalt nicht Buchhalter oder BWLer, was btw das gleiche ist.

mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet

Wenn die Frau dadurch Zeit für Kinder, Familie, Freunde und Sport hat und dabei glücklich ist. Perfekt.

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Wir sind mit ca. 43 durch mit dem Abzahlen. Neubau-EFH in Großstadt (Heimatstadt). Familie und Freunde alle hier in der Nähe. Viel wichtiger als ein poppeliger Job.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ich versteh nicht, was diese maßlose Übertreibung soll. Man zahlt 700€ mehr Warmmiete, braucht dafür aber kein Auto und verdient im Zweifel ein paar zerquetschte mehr, mit besseren Karriereaussichten. Ist zumindest bei mir und allen meinen Kollegen so.

700 Euro?

Haus in Leipzig: 600k, 100k EK = 500k Kredit
Haus in München: 2.000k, 100k EK = 1.900k Kredit

Auf 30 Jahre finanziert, 1,5% Zinsen: 1.726 Euro in Leipzig, 6.557 Euro in München. Das sind 4.831 Euro Unterschied pro Monat.

In Leipzig bekommst du deine 50k als Konzern-Sachbearbeiter (bei unbekannten Kleinst-Konzernen, nicht bei Porsche & Co.) und die Frau verdient meinetwegen nochmal 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin dazu. 5,5k bis 6,0k netto inkl. Kindergeld, davon 1,7k Kreditrate. Geht schon.

In München meinetwegen 70k bei BMW als Controller obwohl da auch nicht jeder unterkommt (bzw. 75k als Entwicklungsingenieur bei BMW). Frau bekommt ebenfalls nicht mehr als 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin, da dort deutschlandweit einheitlich bezahlt wird. 6,4k netto inkl. Kindergeld, davon 6,6k Kreditrate. Uuuuups.

München geht nur mit 200k Brutto-Paar-Einkommen oder mit massiven Einschränkungen beim Lebensstandard.

Richtig! das wollen die Münchner nur nicht gerne wahr haben. Was bringen mir bitte tolle Karriereperspektiven, wenn ich überhaupt die große Karriere machen MUSS um mir ein stink normales EFH leisten zu können? daher ist München aus meiner Sicht selbstgewählte Armut.

Hier sehen viele das Leben generell zu positiv. Was wenn mal ein Partner sich scheiden lässt und man muss unter Druck verkaufen, während der Markt gerade schlecht ist? was wenn ein Partner an einer schweren und langwierigen Krankheit erkrankt? was wenn ein Kind schwer krank wird, ein Partner nicht mehr voll oder gar nicht mehr arbeiten kann? was wenn mal ein Karriereknick kommt, Abteilung aufgelöst wird, man wird mit über 50 wegrationalisiert und woanders wollen sie einen nicht mehr, aber man hat vom 2 Mio Haus immer noch über 1 Mio Schulden offen? in vielen Bereichen ist es nämlich mega schwierig über 50 noch einen Job zu finden, da kenne ich selbst mehrere Hochqualifizierte im Bekanntenkreis, die sich mit Helferjobs aktuell über Wasser halten, da sie wirklich nichts mehr kriegen.

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt??? Ob München, Leipzig oder Stuttgart..wir befinden uns aktuell in einer Immobilienblase, die Kaufpreise stehen in keiner Relation zu den Mieten mehr. Schaut auf die Homepages von München, Stuttgart, Hamburg oder jeder anderen Dödel Gemeinde...riesige Baugebiete werden ausgewiesen, in München entsteht ein ganz neues Stadtviertel..und in der Phase wollt ihr in den Immobilienmarkt investieren/konsumieren?

Am besten noch in einer der fancy Neubaugebiete irgendwo im Nirgendwo (, abhängig von einem Konzern der sich mal zufällig dort niedergelassen hat, mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet....Aber zum Glück war die Finanzierung ja nur für 500 000 Euro, in München hätten wir dafür 1.2 Millionen bezahlt....Hamsterrad at it´s best.. in einer immer dynamischer werdenden Welt setzt unsere Generation auf Finanzierung von Eigenheimen auf über 30 Jahre, die ja Gott seis gedankt, kurz vor der Rente abbezahlt ist....

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Versteht mich nicht falsch, darf jeder machen wie wer will...aber wenn ich höre, dass jemand mit 100k Eigenkapital 600k aufnehmen will....Alter leg deine 100K an bleib mit deiner Familie in einer schönen Mietwohnung und erspar dir in deinem Leben ganz viel Angst und Stress..und egal was dir im Leben passiert, du kannst darauf reagieren und dich anpassen

WORD. Bester Beitrag bisher zum Thema.

Das Thema Hauskauf/-bau ist eben extrem emotionalisiert. Ich sehe es selbst im Freundeskreis wie sich da Eigentum schön gerechnet wird und es ökonomisch sinnvoll dasteht. Wirklich profitieren tun eigentlich nur die Erben.
Aber letzten endes ist das doch vollkommen egal, solange man Eigennutzer ist. Da möchte man bewusst sich was gönnen. Ist auch ok. Beim Autokauf und Urlaub genauso. Sonst würden alle Toyota fahren und Camping in MeckPomm machen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ich versteh nicht, was diese maßlose Übertreibung soll. Man zahlt 700€ mehr Warmmiete, braucht dafür aber kein Auto und verdient im Zweifel ein paar zerquetschte mehr, mit besseren Karriereaussichten. Ist zumindest bei mir und allen meinen Kollegen so.

700 Euro?

Haus in Leipzig: 600k, 100k EK = 500k Kredit
Haus in München: 2.000k, 100k EK = 1.900k Kredit

Auf 30 Jahre finanziert, 1,5% Zinsen: 1.726 Euro in Leipzig, 6.557 Euro in München. Das sind 4.831 Euro Unterschied pro Monat.

In Leipzig bekommst du deine 50k als Konzern-Sachbearbeiter (bei unbekannten Kleinst-Konzernen, nicht bei Porsche & Co.) und die Frau verdient meinetwegen nochmal 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin dazu. 5,5k bis 6,0k netto inkl. Kindergeld, davon 1,7k Kreditrate. Geht schon.

In München meinetwegen 70k bei BMW als Controller obwohl da auch nicht jeder unterkommt (bzw. 75k als Entwicklungsingenieur bei BMW). Frau bekommt ebenfalls nicht mehr als 2,5k netto als Krankenschwester oder Erzieherin, da dort deutschlandweit einheitlich bezahlt wird. 6,4k netto inkl. Kindergeld, davon 6,6k Kreditrate. Uuuuups.

München geht nur mit 200k Brutto-Paar-Einkommen oder mit massiven Einschränkungen beim Lebensstandard.

Richtig! das wollen die Münchner nur nicht gerne wahr haben. Was bringen mir bitte tolle Karriereperspektiven, wenn ich überhaupt die große Karriere machen MUSS um mir ein stink normales EFH leisten zu können? daher ist München aus meiner Sicht selbstgewählte Armut.

Hier sehen viele das Leben generell zu positiv. Was wenn mal ein Partner sich scheiden lässt und man muss unter Druck verkaufen, während der Markt gerade schlecht ist? was wenn ein Partner an einer schweren und langwierigen Krankheit erkrankt? was wenn ein Kind schwer krank wird, ein Partner nicht mehr voll oder gar nicht mehr arbeiten kann? was wenn mal ein Karriereknick kommt, Abteilung aufgelöst wird, man wird mit über 50 wegrationalisiert und woanders wollen sie einen nicht mehr, aber man hat vom 2 Mio Haus immer noch über 1 Mio Schulden offen? in vielen Bereichen ist es nämlich mega schwierig über 50 noch einen Job zu finden, da kenne ich selbst mehrere Hochqualifizierte im Bekanntenkreis, die sich mit Helferjobs aktuell über Wasser halten, da sie wirklich nichts mehr kriegen.

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt??? Ob München, Leipzig oder Stuttgart..wir befinden uns aktuell in einer Immobilienblase, die Kaufpreise stehen in keiner Relation zu den Mieten mehr. Schaut auf die Homepages von München, Stuttgart, Hamburg oder jeder anderen Dödel Gemeinde...riesige Baugebiete werden ausgewiesen, in München entsteht ein ganz neues Stadtviertel..und in der Phase wollt ihr in den Immobilienmarkt investieren/konsumieren?

Am besten noch in einer der fancy Neubaugebiete irgendwo im Nirgendwo (, abhängig von einem Konzern der sich mal zufällig dort niedergelassen hat, mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet....Aber zum Glück war die Finanzierung ja nur für 500 000 Euro, in München hätten wir dafür 1.2 Millionen bezahlt....Hamsterrad at it´s best.. in einer immer dynamischer werdenden Welt setzt unsere Generation auf Finanzierung von Eigenheimen auf über 30 Jahre, die ja Gott seis gedankt, kurz vor der Rente abbezahlt ist....

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Versteht mich nicht falsch, darf jeder machen wie wer will...aber wenn ich höre, dass jemand mit 100k Eigenkapital 600k aufnehmen will....Alter leg deine 100K an bleib mit deiner Familie in einer schönen Mietwohnung und erspar dir in deinem Leben ganz viel Angst und Stress..und egal was dir im Leben passiert, du kannst darauf reagieren und dich anpassen

Sehr guter Beitrag!

Zum Kollegen mit 2 Mio Haus, davon 1 Mio abbezahlt, man könnte das verkaufen und nach Hannover ziehen: GENAU das meinte ich weiter oben, mit "viele sehen das zu positiv" woher weisst Du, dass Du in 10-20 Jahren, wenn man persönlich gerade unter Druck verkaufen muss, dass man für die Kiste noch 2 Mio bekommt? alle Assets die z.B. wegen Zinsentwicklung schnell gestiegen sind, können genauso schnell wieder fallen. Wenn das Ding dann nur noch 800k wert ist, man noch 1 Mio Schulden hat, keinen Job mehr, krank, geschieden usw. hat man ein Riesenproblem. Die Preise sind vielerorts so sehr aufgepumpt, dass da die Luft aus dem Markt genauso auch wieder raus gehen kann.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da ist wirklich was dran.
Sobald das Haus gekauft ist, verwandeln sich viele Leute in Bilderbuchspießer, die ihre Seite des Gartenzauns hart verteidigen.

In anderen Ländern gibt es dieses Spießertum in der Form nicht, da gibts aber auch keine Einfamilienhäuser. Dort wohnt man in Wohntürmen für >10.000 EUR/qm :)

Man muss auch sagen, dass der Immobilienbesitz bei weitem nicht so einschränkend ist wie viele Eigentumsgegner hier immer behaupten.

Mit Eigentum hat man einfach mehr Optionen:

  1. selbst bewohnen, inkl. aller Freiheiten (Ausstattung, Einrichtung, Farben, Böden, usw.)
  2. vermieten
  3. bei vorübergehender Abwesenheit: leer stehen lassen (Kehr- und Räumpflichten lassen sich auslagern)
  4. verkaufen

Vorteile ggü. Mietvertrag sind auch klar:

  1. Vermögensbildung mit Fremdkapitalhebel (Inflation "hilft" dem Schuldner)
  2. sehr gute Altersvorsorge, da der größte Kostenblock "Wohnen" als Rentner wegfällt
  3. kein Risiko, Opfer einer Eigenbedarfs-/Sanierungskündigung zu werden
    -> sehr wichtiger Punkt: wer will mit 70+ auf Wohnungssuche gehen müssen
  4. kein Risiko, Opfer von Mietsteigerungen zu werden

Zu jeder guten Finanzstrategie gehört es einfach dazu, bis zur Rente eine abbezahlte Immobilie zu haben. Die Vorteile liegen auf der Hand und überwiegen die Nachteile deutlich.

Wer dann noch seine Immobilie mit der richtigen Konfiguration kauft/baut, damit diese auch teilvermietet werden kann (abgeschlossene Wohnungen, außenliegendes Treppenhaus, Bad+Küche in jedem Geschoss), ist hervorragend aufgestellt und flexibel.

Die geringe Eigentumsquote in Deutschland ist einer der Hauptgründe für Finanzprobleme im Rentenalter, gerade bei einem Rentenniveau von unter 50 % (Tendenz: fallend).

Die fette ETF Position im Depot hilft dir dann auch nix, wenn du mit 70+ wegen Eigenbedarf gekündigt wirst. Wohnen muss jeder ;)

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt??? (...)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt??? Ob München, Leipzig oder Stuttgart..wir befinden uns aktuell in einer Immobilienblase, die Kaufpreise stehen in keiner Relation zu den Mieten mehr. Schaut auf die Homepages von München, Stuttgart, Hamburg oder jeder anderen Dödel Gemeinde...riesige Baugebiete werden ausgewiesen, in München entsteht ein ganz neues Stadtviertel..und in der Phase wollt ihr in den Immobilienmarkt investieren/konsumieren?

Am besten noch in einer der fancy Neubaugebiete irgendwo im Nirgendwo (, abhängig von einem Konzern der sich mal zufällig dort niedergelassen hat, mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet....Aber zum Glück war die Finanzierung ja nur für 500 000 Euro, in München hätten wir dafür 1.2 Millionen bezahlt....Hamsterrad at it´s best.. in einer immer dynamischer werdenden Welt setzt unsere Generation auf Finanzierung von Eigenheimen auf über 30 Jahre, die ja Gott seis gedankt, kurz vor der Rente abbezahlt ist....

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Versteht mich nicht falsch, darf jeder machen wie wer will...aber wenn ich höre, dass jemand mit 100k Eigenkapital 600k aufnehmen will....Alter leg deine 100K an bleib mit deiner Familie in einer schönen Mietwohnung und erspar dir in deinem Leben ganz viel Angst und Stress..und egal was dir im Leben passiert, du kannst darauf reagieren und dich anpassen

Mit deiner Reihenhausmentalität hast du natürlich absolut recht. Die anderen Aussagen teile ich aber so nicht: letztendlich ist eine Mietverbindlichkeit ökonomisch sehr ähnlich zu einem Hauskredit. Falls du die Miete nicht zahlen kannst, fliegst du auch aus der Wohnung raus. Du hast also bis ans Ende deines Lebens implizit eine Mietschuld die jeden Monat fällig wird (Buchhalterisch wird eine Mietverbindlichkeit ja auch nach IFRS 16 auf der Passivseite bilanziert).

Bei den aktuellen niedrigen Zinsen und einer angemessen Tilgungsrate stehst du also aus meiner Sicht ökonomisch besser da. Der Rest ist ein rein psychologischer Effekt. Natürlich verschuldest du dich beim Immobilienkauf bei der Bank mit mehreren 100.000 €. Aber die eine ähnliche Hohe Verbindlichkeit hast du implizit auch als Mieter. Im Fall von Schicksalsschlägen kannst du das Haus verkaufen und wieder zur Miete wohnen. In diesem Szenario verlierst du nur die Transaktionskosten, also Grunderwerbsteuer etc.

Da muss ich leider etwas widersprechen. Dein Szenario stimmt nur, wenn der Notverkauf zu einem vernünftigen Preis statt findet. Da muss ich als "älterer" Immo Investor sagen, dass das leider nicht immer so war und zugetroffen ist. Es gab immer mal Hoch und Tiefs. Wenn man leider einen Schicksalschlag hat und der Markt sich im Tief befindet, gehen nicht nur die Transaktionskosten drauf, sondern man macht noch einen dicken Verlust! das kann trotz gutem Job in der Privatinsolvenz enden oder gar schlimmer.

Ich möchte generell die Immobilie nicht schlecht machen. Wir leben auch im Eigenheim, aber vor 2010 gekauft und ich besitze darüber hinaus noch Wohnungen, meist kleinere, zentrale, zur Vermietung, zwischen 2008 und 2015 gekauft. Nach 2015 habe ich nie wieder was wirklich lukratives gefunden, was meinen Kriterien entspricht. Dafür kenne ich aus den 00er Jahren Familien, die mit hohem Verlust und unter Tränen ihr Haus verkaufen mussten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Man kann eine Immobilie auch verkaufen. Bei einer Miete ist das Geld weg. Bei einem Hauskauf reduziert sich monatlich der offene Kreditbetrag. Wenn ich die Immobilie also nach 10 Jahren zum gleichen Preis verkaufen muss, dann ist die Differenz zwischen Verkaufspreis und dem noch offenen Darlehensbetrag quasi mein Gewinn.
Die Kreditrate bleibt konstant und entwerte sich somit real. Die Miete kann kontinuierlich (inflationsbedingt) steigen.
Und wenn man in überlappenden Generationen denkt, ist die Miete unendlich, während die Kreditrate zeitlich beschränkt ist. wenn man eine unendliche Miete und einen Kredit über 30 Jahre auf heute abdiskontiert, sollte der Kredit deutlich günstiger sein.

Die Miete ist weg...ja deine Kreditrate ist im ersten Moment auch weg und deine Nebenkosten und die Instandhaltung( die ja dann auch im Preis steigen, die Inflation hilft dir ja nicht auf der einen Seite und lässt dich auf der anderen in Ruhe) für deine Bude...überlappende Generation...manchmal glaube ich, ich rede hier mit meinem Opa....schon mein Eltern wollten nicht in das Haus meiner Großeltern einziehen und ich will es auch nicht ( beide Häuser sind ja so toll als Mehrfamilienhaus geplant, nur blöd, dass sie nie da stehen die Buden wo man sie braucht)
Was viele auch vergessen, erlebe es gerade live in meinem Bekanntenkreis: Ja wir ziehen aufs Land, da ist es viel billiger...jo und der Job deiner Frau? Ja den gibt sie dann auf, sie will sich dann mehr um uns als Familie kümmern (ein gutes Beispiel für Opportunitätskosten, dass die Frau ihren Job verlässt, kommt viel viel teurer, als die 400 Euro Miete die man vielleicht spart, plus die 2 Autos die man dann oft braucht)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich arbeite jetzt seit 3 Jahren in Heidelberg. Wohraum ist durch die Uni und die ganzen Dax_konzerne in unserer Region brutalst teuer.

Ich habe jhetzt ne Neubau-ETW gekauft. (313k für 62qm)

  1. Weil mein Vermieter mit der 3. Mieterhöhung dasteht und die Bude Energieklasse E hat
  2. Als Altersvorsorge
  3. Weil ich endlich ne schöne Wohnung haben wollte

Mich macht das auch 0 unflexibel. Wenn ich woanders einen Job finde, dann ziehe ich aus und vermiete das Ding für 900 Euro bei 1.200 Abzahlung des Kredites. In Heidelberg werden durch Uni/Krankenhaus immer Mietswohnungen gesucht. Das Bauland rund um Heidelberg ist begrenzt und kann tlw. gar nicht weiter erschlossen werden. Diese ganzen Prognosen (wir befinden uns in einer blase) kann ich nicht teilen. Aber wir werden sehen und ich lasse mich gerne belehren.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Faszinierende Einblicke in die Seelen der aktuell 30-40 jährigen tun sich in diesem Forum auf. Die bei jedem Vorstellungsgespräch mit Ende 20 gepriesene eigene Flexibilität weicht innerhalb weniger Jahre in eine verbohrte, verspießte Reihenhausmentalität.( die plötzlich der Zweck und Lebenssinn jeglicher Existenz darstellt) Leute, seid ihr Wiwis oder verkappte Buchhalter in ner Autowerkstatt???

Interessant, dass es für dich faszinierend ist. Bei mir gab es diese Flexibilität und das alleinige Leben für den Job nie. Meine Prioritäten sind Gesundheit, Familie & Freunde. Weiter unten in der Liste kommen Hobbys. Irgendwo drei Seiten später kommt dann der Job.

Ich bin weder Buchhalter noch Wiwi, sondern ein Mensch. Ich bin Ehemann, Vater, Sohn, Freund und vielleicht noch Freizeitsportler, aber sicher ist mein Lebensinhalt nicht Buchhalter oder BWLer, was btw das gleiche ist.

mit ner Frau die Teilzeit irgendwo im HR von Baustoffe Meier ihr Dasein fristet

Wenn die Frau dadurch Zeit für Kinder, Familie, Freunde und Sport hat und dabei glücklich ist. Perfekt.

Eines ist klar: Ist die Finanzierung erstmal abgeschlossen, ist man allen Widerungen die einem das Leben so bietet schutzlos ausgeliefert: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, der beschissene Konzern schmeißt mich mit 52 raus, die Zinsen steigen...ich stehe hilflos daneben...ihr könnt es euch noch so oft einreden...sobald ihr die Bude mit so viel Schulden hinten dran kauft, seid ihr gefangen über die nächsten Jahrzehnte im Hamsterrad...

Wir sind mit ca. 43 durch mit dem Abzahlen. Neubau-EFH in Großstadt (Heimatstadt). Familie und Freunde alle hier in der Nähe. Viel wichtiger als ein poppeliger Job.

Super, das es für euch so toll läuft und du das hier auch immer wiederholen musst. Für die meisten ist es aber nicht realistisch, mit 43 abgezahlt zu haben. Die meisten heutigen Käufer müssen damit hart ans Limit gehen und damit tritt vieles ein, was der Vorposter meint.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Ich arbeite jetzt seit 3 Jahren in Heidelberg. Wohraum ist durch die Uni und die ganzen Dax_konzerne in unserer Region brutalst teuer.

Ich habe jhetzt ne Neubau-ETW gekauft. (313k für 62qm)

  1. Weil mein Vermieter mit der 3. Mieterhöhung dasteht und die Bude Energieklasse E hat
  2. Als Altersvorsorge
  3. Weil ich endlich ne schöne Wohnung haben wollte

Mich macht das auch 0 unflexibel. Wenn ich woanders einen Job finde, dann ziehe ich aus und vermiete das Ding für 900 Euro bei 1.200 Abzahlung des Kredites. In Heidelberg werden durch Uni/Krankenhaus immer Mietswohnungen gesucht. Das Bauland rund um Heidelberg ist begrenzt und kann tlw. gar nicht weiter erschlossen werden. Diese ganzen Prognosen (wir befinden uns in einer blase) kann ich nicht teilen. Aber wir werden sehen und ich lasse mich gerne belehren.

Wenn sich seines Single Lebens sicher ist, ein gutes Modell. Wenn nicht wird irgendwann der Moment kommen, an dem man auszieht und dann jeden Monat 300 EUR für die Eigentumswohnung drauflegt. Und 14,50 kalt muss man in HD auch erst einmal bekommen. Der Kredit zahlt sich so ab, aber mein Ding wäre es nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Mich macht das auch 0 unflexibel. Wenn ich woanders einen Job finde, dann ziehe ich aus und vermiete das Ding für 900 Euro bei 1.200 Abzahlung des Kredites.

Darfst halt dann keinen Leerstand oder Mietausfall haben, sonst wirds bei so einer hohen Kreditrate ungemütlich. Das hält auch mich vom Kauf ab. Wenn ich später woanders wohne, womöglich mit Familie in einem Haus, kann ich sicher nicht mal eben weitere 1000€ im Monat locker machen. Zudem weiß auch kein Mensch, wie sich der Wert durch den Bevölkerungswandel entwickelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Diese ganzen Prognosen (wir befinden uns in einer blase) kann ich nicht teilen. Aber wir werden sehen und ich lasse mich gerne belehren.

Letztendlich wird es die Zeit sagen. Klar ist dennoch,

  • dass das Zinsniveau nicht auf ewig so weitergehen kann (was nicht heißt, dass es in 10 Jahren höher ist als heute)
  • und wir einen demographischen Wandel haben, der sich nicht aufhalten lässt. (Auswirkungen auf die A bis C Lagen wurden hier ja zu Genüge diskutiert).

Glückwunsch zu deiner neuen Wohnung. Ich persönliche hätte dieses Investment nicht getätigt, aber bei dir spielt ja auch klar ein emotionaler Faktor mit rein. Und bei 313k€ wirst du, egal bei welcher Marktsituation nicht pleite gehen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Man muss auch sagen, dass der Immobilienbesitz bei weitem nicht so einschränkend ist wie viele Eigentumsgegner hier immer behaupten.

Mit Eigentum hat man einfach mehr Optionen:
[...]

Zum Thema Absicherung im Alter: Das kann man jedoch auch erreichen, indem man sich mit 40-60 Eine altersgerechte 2-3 Zimmer Wohnung kauft. Bringt noch den Vorteil, dass man sich im höheren Alter nicht mehr um Haus und Garten kümmern muss.
Das ist etwas, was jeder für sich selbst entscheiden muss.
Meine Frau und ich hatten schon ein paar Gespräche mit den Schwiegereltern, ob nicht wir eine Wohnung kaufen sollen und sie ihnen vermieten. Im Gegenzug würden wir in ihr EFH als Mieter einziehen. Die haben nämlich mit Anfang 60 auch keine Lust mehr zu zweit auf >130qm zu leben und sich noch um den Hof zu kümmern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zusammenfassung:
Wer zu einem sehr hohen Multiple kauft, wird langfristig eine sehr niedrige oder gar negative Rendite einfahren.
Wer das nicht glaubt und sich hohe Renditen auf Immobilien auf die nächsten 10-20 Jahre ausrechnet, hat einfach keine Ahnung von Geldanlage.
Multiples von 40 der Jahresmiete (unter 30 gibts das überhaupt noch irgendwo?) sind völlig verrückt, unabhängig von den niedrigen Zinsen. Du lockst dir diesen Preis für die nächsten 30 Jahre ein, was bewertungstechnisch nie auf diesem Niveau dauerhaft bleiben wird. Also werden Viele real Geld verlieren und das noch völlig unabhängig von den völlig katastrophalen demografischen Faktoren in Deutschland!

Übrigens sind die Bauzinsen seit Jahresanfang bereits um +0,3% gestiegen und das wird sich die nächsten 3-4 Jahre wegen der Inflation nach oben fortsetzen. Das zerstört dann vollends die Preise. Ich kenne einige, die jetzt schon schwitzen weil da deren Finanzierung ausläuft und sie eine neue Finanzierung brauchen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Zusammenfassung:
Wer zu einem sehr hohen Multiple kauft, wird langfristig eine sehr niedrige oder gar negative Rendite einfahren.
Wer das nicht glaubt und sich hohe Renditen auf Immobilien auf die nächsten 10-20 Jahre ausrechnet, hat einfach keine Ahnung von Geldanlage.
Multiples von 40 der Jahresmiete (unter 30 gibts das überhaupt noch irgendwo?) sind völlig verrückt, unabhängig von den niedrigen Zinsen. Du lockst dir diesen Preis für die nächsten 30 Jahre ein, was bewertungstechnisch nie auf diesem Niveau dauerhaft bleiben wird. Also werden Viele real Geld verlieren und das noch völlig unabhängig von den völlig katastrophalen demografischen Faktoren in Deutschland!

Übrigens sind die Bauzinsen seit Jahresanfang bereits um +0,3% gestiegen und das wird sich die nächsten 3-4 Jahre wegen der Inflation nach oben fortsetzen. Das zerstört dann vollends die Preise. Ich kenne einige, die jetzt schon schwitzen weil da deren Finanzierung ausläuft und sie eine neue Finanzierung brauchen.

Leider wird im letzten Absatz klar, dass dein Beitrag FAKE ist. Bei wem heute die Finanzierung ausläuft, der finanziert auf jeden Fall günstiger als vor 5 oder 10 Jahren. Niemand hat eine 6-monatige Zinsbindung und gegenüber davor ist man heute immer günstiger.

Schade, dass hier militante Immobiliengegner sich Argumente ausdenken müssen. Echte gibt es wohl nicht?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dieser demographische Wandel... Sorry Leute. Das ist doch Unsinn. Klar werden die Leute immer älter, aber dads Leben ändert sich doch in den Generationen ebenso: Meine Eltern sind mit 20 verheiratet gewesen und haben dann zu dritt in einer Wohnung gewohnt. Fahrt doch mal heute in die Städte. Da sind die Leute mit 33 noch Single und leben alleine. Das braucht Wohnraum.

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WiWi Gast

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Brutal teuer ist das wohl nicht. Bei uns gibt es auch solche Angebote. Aber meistens dann in schlechter Lage. Ehemaliges Industriegelände u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Ich arbeite jetzt seit 3 Jahren in Heidelberg. Wohraum ist durch die Uni und die ganzen Dax_konzerne in unserer Region brutalst teuer.

Ich habe jhetzt ne Neubau-ETW gekauft. (313k für 62qm)

  1. Weil mein Vermieter mit der 3. Mieterhöhung dasteht und die Bude Energieklasse E hat
  2. Als Altersvorsorge
  3. Weil ich endlich ne schöne Wohnung haben wollte

Mich macht das auch 0 unflexibel. Wenn ich woanders einen Job finde, dann ziehe ich aus und vermiete das Ding für 900 Euro bei 1.200 Abzahlung des Kredites. In Heidelberg werden durch Uni/Krankenhaus immer Mietswohnungen gesucht. Das Bauland rund um Heidelberg ist begrenzt und kann tlw. gar nicht weiter erschlossen werden. Diese ganzen Prognosen (wir befinden uns in einer blase) kann ich nicht teilen. Aber wir werden sehen und ich lasse mich gerne belehren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Schade, dass hier militante Immobiliengegner sich Argumente ausdenken müssen. Echte gibt es wohl nicht?

Dann zeig mir bitte eine Wohnung im Raum Nürnberg, die unter Faktor 30 ist und nicht grundsanierungsbedürftig ist. Ich habe keine Lust mit Familie irgendwann hunderte Euro draufzuzahlen. Das Geld ist mir zu schade.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Zum Thema Absicherung im Alter: Das kann man jedoch auch erreichen, indem man sich mit 40-60 Eine altersgerechte 2-3 Zimmer Wohnung kauft. Bringt noch den Vorteil, dass man sich im höheren Alter nicht mehr um Haus und Garten kümmern muss.
Das ist etwas, was jeder für sich selbst entscheiden muss.
Meine Frau und ich hatten schon ein paar Gespräche mit den Schwiegereltern, ob nicht wir eine Wohnung kaufen sollen und sie ihnen vermieten. Im Gegenzug würden wir in ihr EFH als Mieter einziehen. Die haben nämlich mit Anfang 60 auch keine Lust mehr zu zweit auf >130qm zu leben und sich noch um den Hof zu kümmern.

Das ist in der Tat eine Typfrage. Bei mir ist es zum Beispiel umgekehrt, ich will mir jetzt (mit knapp über 40) ein Haus mit Grundstück kaufen (erstmal nur als Wochenendhaus), gerade damit ich mich im Alter dann um Haus und Garten/Hof kümmern kann.

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WiWi Gast

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Hier nochmal der Heidelberger Wohnungskäufer. Ich hätte von dem "ich hätte das nicht investiert", gerne mal deine Meinung warum nicht. Hier wird der Faktor 30 ja immer proklamiert.

Bei 313.000EUR /30 /12 = 870 Euro Kaltmiete. Das würde ich locker(!) bekommen. Eher 1000 bis 1.100. Daher dürfte ich unter Faktor 30 liegen.

Die dazugehörige Garage: 24.000 / 30 /12= 33,33. In dieser Lage zahlt dir bei uns aber jeder 100 Euro/Monat

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Hier nochmal der Heidelberger Wohnungskäufer. Ich hätte von dem "ich hätte das nicht investiert", gerne mal deine Meinung warum nicht. Hier wird der Faktor 30 ja immer proklamiert.

Bei 313.000EUR /30 /12 = 870 Euro Kaltmiete. Das würde ich locker(!) bekommen. Eher 1000 bis 1.100. Daher dürfte ich unter Faktor 30 liegen.

Die dazugehörige Garage: 24.000 / 30 /12= 33,33. In dieser Lage zahlt dir bei uns aber jeder 100 Euro/Monat

Es hat einfach nicht jeder Lust bei einem 30er multiple zu investieren. Ich denke, die meisten professionellen Investoren schließen das für sich aus. Und mit 62 qm ist zumindest das Thema Familie ausgeschlossen, gemessen am heutigen Wohnstandard. Du wirst also irgendwann vermutlich in die Vermieterrolle kommen.

Das muss man mögen, ich zum Beispiel hätte keine Lust darauf und dann noch jeden Monat etwas für die Abzahlung draufzulegen. Aber das ist Geschmacksache, Faktor 30 ist in HD zur aktuellen Zeit sicher kein schlechter Kauft. Ob es sich langfristig eine gute Idee war, wird die Zeit zeigen.

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WiWi Gast

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"Wenn sich seines Single Lebens sicher ist, ein gutes Modell. Wenn nicht wird irgendwann der Moment kommen, an dem man auszieht und dann jeden Monat 300 EUR für die Eigentumswohnung drauflegt. Und 14,50 kalt muss man in HD auch erst einmal bekommen. Der Kredit zahlt sich so ab, aber mein Ding wäre es nicht."

Der durchschnittliche (!) Mietpreis in HD (inkl. Emmertsgrund, Boxberg, unsanierter Altbau) liegt in Heidelberg bei 14,85 (2021). Neubau ist dann ja nochmal exklusiver und in HD eigentlich kaum existent - außer Bahnstadt und die ist exorbitant hoch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Komme aus Hannover. Schöne Stadt. Aber als Arbeitgeber für wiwis gibt es eigentlich nur Talanx und VW Nutzfahrzeuge die gute Gehälter zahlen.
Früher Noch NordLB und Tui aber die sind Geschichte.
Es ist also fast unmöglich in und um Hannover einen Job in der freien Wirtschaft zu bekommen wo man mehr als 60.000 im Jahr verdient, was in FFM oder München halt Standard ist.
Für einen Techniker/Erzieher oder sonst was sind 450.000 für ein Haus ne menge Holz.

Was es in Hannover natürlich gibt ist der Beamtenadel Weil Niedersachsen ein großes Bundesland mit vielen Ministerien ist.

Naja, dass ist jetzt ja Quatsch. Es gibt Conti, bekannte Rückversicherer, , Swiss Life, HDI, Banken (CoBa, DeuBa, ING etc.) und und und..es ist ja nun nicht so, dass Hannover gar nichts hat. Und je nach Studienrichtung kann man hier schon gut verdienen. Was Immobilienpreise angeht ist es noch mal eine ganz andere Sache.

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WiWi Gast

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Verstehe die Diskussion einfach nicht. Da private Schuldzinsen nicht steuerlich absetzbar sind, habe ich mein Haus bar bezahlt. Habe mich mein Leben lang immer sehr gut bezahlen lassen und sparsam gelebt. Nur dann geht so etwas. Und ich war Ende 30. Leute bildet euch fort und sucht euch Jobs, wo es richtig gutes Geld gibt.

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WiWi Gast

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Hmm, Heidelberg scheint tatsächlich noch eine verhältnismäßig günstige Ecke zu sein. Zum Vermieten natürlich längst nicht mehr, aber zum selbst bewohnen kriegt man das noch ganz gut gestemmt.

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WiWi Gast

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Die Miete ist beim Vermieter.
Beim Kredit ist das Geld quasi nur getauscht. Ich tausche Geld gegen Steine. Meine Nettovermögen hat sich quasi nicht verändert. Nur bei der Miete sinkt es.

Bei der Miete sind die Instandhaltungskosten auch schon eingepreist. Wir zahlen jetzt eine niedrigere Kreditrate als wir Miete zahlen würden. Von dieser Differenz kann ich gut was zur Seite für die Instandhaltung legen.

Unser Haus steht in einer G7-Stadt. Ich bin ziemlich sicher, dass ich dieses Objekt zur Not auch zu einer höheren Miete als die Kreditrate vermieten kann. Die Immobilie ist halt ein weiteres Baustein meines Vermögens.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Man kann eine Immobilie auch verkaufen. Bei einer Miete ist das Geld weg. Bei einem Hauskauf reduziert sich monatlich der offene Kreditbetrag. Wenn ich die Immobilie also nach 10 Jahren zum gleichen Preis verkaufen muss, dann ist die Differenz zwischen Verkaufspreis und dem noch offenen Darlehensbetrag quasi mein Gewinn.
Die Kreditrate bleibt konstant und entwerte sich somit real. Die Miete kann kontinuierlich (inflationsbedingt) steigen.
Und wenn man in überlappenden Generationen denkt, ist die Miete unendlich, während die Kreditrate zeitlich beschränkt ist. wenn man eine unendliche Miete und einen Kredit über 30 Jahre auf heute abdiskontiert, sollte der Kredit deutlich günstiger sein.

Die Miete ist weg...ja deine Kreditrate ist im ersten Moment auch weg und deine Nebenkosten und die Instandhaltung( die ja dann auch im Preis steigen, die Inflation hilft dir ja nicht auf der einen Seite und lässt dich auf der anderen in Ruhe) für deine Bude...überlappende Generation...manchmal glaube ich, ich rede hier mit meinem Opa....schon mein Eltern wollten nicht in das Haus meiner Großeltern einziehen und ich will es auch nicht ( beide Häuser sind ja so toll als Mehrfamilienhaus geplant, nur blöd, dass sie nie da stehen die Buden wo man sie braucht)
Was viele auch vergessen, erlebe es gerade live in meinem Bekanntenkreis: Ja wir ziehen aufs Land, da ist es viel billiger...jo und der Job deiner Frau? Ja den gibt sie dann auf, sie will sich dann mehr um uns als Familie kümmern (ein gutes Beispiel für Opportunitätskosten, dass die Frau ihren Job verlässt, kommt viel viel teurer, als die 400 Euro Miete die man vielleicht spart, plus die 2 Autos die man dann oft braucht)

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WiWi Gast

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"Zum Thema Absicherung im Alter: Das kann man jedoch auch erreichen, indem man sich mit 40-60 Eine altersgerechte 2-3 Zimmer Wohnung kauft. Bringt noch den Vorteil, dass man sich im höheren Alter nicht mehr um Haus und Garten kümmern muss."

Ist für mich halt genau andersrum. Ich hab mit 40 bis 60 keine Lust mich um ne Hecke, nen Baum, den Rasen oder sonstwas zu kümmern. Und wenn ich mir so die Nachbarschaft ansehe, ist das bei vielen U60-Paaren so.

Also dann lieber beim Renteneintritt einen Garten, wo man dann Freunde und Familie einladen kann.

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WiWi Gast

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Ein Faktor 30 heisst, dass man jeden Monat noch was drauflegen muss, sonst zahlt sich das nicht von selbst ab. Und noch mal und immer wieder: hier meinen einige, dass Preise ausschließlich nach oben gehen für alle Zeiten. Auch das ist nicht in Stein gemeißelt. Daher habe ich immer nur Objekte gekauft, mit mindestens 6% Mietrendite und gut vermietbare Lage. Ja sowas ist heute schwer zu finden, daher habe ich in Deutschland auch länger nichts mehr gekauft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Hier nochmal der Heidelberger Wohnungskäufer. Ich hätte von dem "ich hätte das nicht investiert", gerne mal deine Meinung warum nicht. Hier wird der Faktor 30 ja immer proklamiert.

Bei 313.000EUR /30 /12 = 870 Euro Kaltmiete. Das würde ich locker(!) bekommen. Eher 1000 bis 1.100. Daher dürfte ich unter Faktor 30 liegen.

Die dazugehörige Garage: 24.000 / 30 /12= 33,33. In dieser Lage zahlt dir bei uns aber jeder 100 Euro/Monat

1.100 bekommt Du bei 62 qm auch nur bei sehr großer Not. Hab selbst am Rande HD grade eine 100qm Neubauwohnung mit Dachterrasse für 1.100 kalt angemietet. Aber man kann sich sein 2-Zimmer-Wohnklo mit 30er Faktor gerne schönreden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Hier nochmal der Heidelberger Wohnungskäufer. Ich hätte von dem "ich hätte das nicht investiert", gerne mal deine Meinung warum nicht. Hier wird der Faktor 30 ja immer proklamiert.

Bei 313.000EUR /30 /12 = 870 Euro Kaltmiete. Das würde ich locker(!) bekommen. Eher 1000 bis 1.100. Daher dürfte ich unter Faktor 30 liegen.

Die dazugehörige Garage: 24.000 / 30 /12= 33,33. In dieser Lage zahlt dir bei uns aber jeder 100 Euro/Monat

Ich bin der "ich hätte das nicht investiert" Typ ;)

Es sind mehrere Gründe:

  • Ich habe kein Interesse Vermieter zu sein (Risiken sind bekannt)
  • Zudem bin ich kein Freund von Klumpenrisiko (wenn du keine 2mio€ hast, sind 313k€ definitiv eines)
  • Ich arbeite seit gut 10 Jahren im Immobilienbereich und habe Kontakt zu vielen C-Levels der großem Immoplayer da draußen: faktisch kein großer privater Immobilieninvestor investiert aktuell privat in weitere Immos. Und die Jungs machen das teilweise seit Jahrzehnten.

Achja, bevor du nach Alternativen fragst: ich bin investiert in ETF (MSCI World + EM), Krypto, Gold, P2P und Festgeld. Also ja, ganz andere Strategie.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Dieser demographische Wandel... Sorry Leute. Das ist doch Unsinn. Klar werden die Leute immer älter, aber dads Leben ändert sich doch in den Generationen ebenso: Meine Eltern sind mit 20 verheiratet gewesen und haben dann zu dritt in einer Wohnung gewohnt. Fahrt doch mal heute in die Städte. Da sind die Leute mit 33 noch Single und leben alleine. Das braucht Wohnraum.

Dazu empfehle ich u.a. Fachbeiträge von Dr. Beck (u.a. auf YouTube). Da wird das Thema sehr anschaulich und vor allem nüchtern wissenschaftlich fundiert dargestellt. Wenn Du das für Unsinn hälst - bitte. Deine Meinung ist natürlich gewichtiger als eine Jahrzehntelange wissenschaftliche Betrachtung anhand von beweisbaren Zahlen.

Und wer heute noch ernstlich glaubt, dass die Preisentwicklung so weiter gehen wird wie in den letzten knapp 15 Jahren, der ignoriert die Faktenlage.

Aber gut. Muss jeder selbst wissen.

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WiWi Gast

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Ja er spricht das ja genau so an wie ich das erkläre. Wohnraum 2011 vs 2019, Bevölkerung 2011 vs 2019

Nur dumm, dass wir sehr viel mehr Single-Haushalte haben - vor allem z.B. durch Studierende. Wenn ich als Paar in einer 2 ZKB-Whg oder alleine darin wohne brauche ich schonmal 100% mehr Wohnraum. Kommt das noch irgendwo im Video?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Dieser demographische Wandel... Sorry Leute. Das ist doch Unsinn. Klar werden die Leute immer älter, aber dads Leben ändert sich doch in den Generationen ebenso: Meine Eltern sind mit 20 verheiratet gewesen und haben dann zu dritt in einer Wohnung gewohnt. Fahrt doch mal heute in die Städte. Da sind die Leute mit 33 noch Single und leben alleine. Das braucht Wohnraum.

Dazu empfehle ich u.a. Fachbeiträge von Dr. Beck (u.a. auf YouTube). Da wird das Thema sehr anschaulich und vor allem nüchtern wissenschaftlich fundiert dargestellt. Wenn Du das für Unsinn hälst - bitte. Deine Meinung ist natürlich gewichtiger als eine Jahrzehntelange wissenschaftliche Betrachtung anhand von beweisbaren Zahlen.

Und wer heute noch ernstlich glaubt, dass die Preisentwicklung so weiter gehen wird wie in den letzten knapp 15 Jahren, der ignoriert die Faktenlage.

Aber gut. Muss jeder selbst wissen.

Letztendlich geht es ja um Diskussion mieten vs. kaufen. Je nach Annahmen schneidet mieten oder eben kaufen besser ab. Was für Kauf entspricht: (1) sehr günstiger Zugang zu Fremdkapital, den es bei anderen Anlageformen so nicht gibt, also Leverage Effekt. (2) steuerlicher Vorteil nach zehn Jahren Haltedauer.

Auch bei moderaten Preissteigerung von zum Beispiel 2 - 3 % pro Jahr KANN deswegen eine Immobilie ein gutes Investment sein. In vielen Fällen wird aber ein Aktien - Portfolio besser abschneiden.

Zum Thema Multiple: auch ein Multiple von 40 macht Immobilien als Anlage Klasse immer noch relativ interessant. Fakt ist, dass die Mietrendite von dann 2.5% immer noch höher ist als die Rendite von den meisten Staatsanleihen beziehungsweise Investment Grade geraten Unternehmensanleihen. Die Nachfrage nach Immobilien ist ja auch durch professionelle Investoren getrieben, die sich Rentabilität, Stabilität und Liquidität relativ zu anderen Asset Klassen genau anschauen. Als Portfolio Beimischung also weiterhin interessant.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Ja er spricht das ja genau so an wie ich das erkläre. Wohnraum 2011 vs 2019, Bevölkerung 2011 vs 2019

Nur dumm, dass wir sehr viel mehr Single-Haushalte haben - vor allem z.B. durch Studierende. Wenn ich als Paar in einer 2 ZKB-Whg oder alleine darin wohne brauche ich schonmal 100% mehr Wohnraum. Kommt das noch irgendwo im Video?

Wie sollen denn noch mehr Single Haushalte entstehen, wenn die Altersgruppe, die maßgeblich die Single-HH präsentiert, um ein Drittel schrumpft?

Und bitte nicht als Antwort Migration. Auch dafür gibt's gute Fakten (sagt ein Dr. Beck sogar irgendwann in einem seiner Videos): der größte Teil der Migration nach Dtl. stammt aus anderen EU Ländern. Und die haben meist eine noch schwächere Geburtenrate als Dtl.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Dieser demographische Wandel... Sorry Leute. Das ist doch Unsinn. Klar werden die Leute immer älter, aber dads Leben ändert sich doch in den Generationen ebenso: Meine Eltern sind mit 20 verheiratet gewesen und haben dann zu dritt in einer Wohnung gewohnt. Fahrt doch mal heute in die Städte. Da sind die Leute mit 33 noch Single und leben alleine. Das braucht Wohnraum.

Dazu empfehle ich u.a. Fachbeiträge von Dr. Beck (u.a. auf YouTube). Da wird das Thema sehr anschaulich und vor allem nüchtern wissenschaftlich fundiert dargestellt. Wenn Du das für Unsinn hälst - bitte. Deine Meinung ist natürlich gewichtiger als eine Jahrzehntelange wissenschaftliche Betrachtung anhand von beweisbaren Zahlen.

Und wer heute noch ernstlich glaubt, dass die Preisentwicklung so weiter gehen wird wie in den letzten knapp 15 Jahren, der ignoriert die Faktenlage.

Aber gut. Muss jeder selbst wissen.

Letztendlich geht es ja um Diskussion mieten vs. kaufen. Je nach Annahmen schneidet mieten oder eben kaufen besser ab. Was für Kauf entspricht: (1) sehr günstiger Zugang zu Fremdkapital, den es bei anderen Anlageformen so nicht gibt, also Leverage Effekt. (2) steuerlicher Vorteil nach zehn Jahren Haltedauer.

Auch bei moderaten Preissteigerung von zum Beispiel 2 - 3 % pro Jahr KANN deswegen eine Immobilie ein gutes Investment sein. In vielen Fällen wird aber ein Aktien - Portfolio besser abschneiden.

Zum Thema Multiple: auch ein Multiple von 40 macht Immobilien als Anlage Klasse immer noch relativ interessant. Fakt ist, dass die Mietrendite von dann 2.5% immer noch höher ist als die Rendite von den meisten Staatsanleihen beziehungsweise Investment Grade geraten Unternehmensanleihen. Die Nachfrage nach Immobilien ist ja auch durch professionelle Investoren getrieben, die sich Rentabilität, Stabilität und Liquidität relativ zu anderen Asset Klassen genau anschauen. Als Portfolio Beimischung also weiterhin interessant.

Bin ganz bei dir: im Rahmen von Diversifizierung sind Immobilien spannend. Leider wirds ehr oft ein Klumpenrisiko, es sei denn, wir sprechen von Gesamtvermögen ab 1mio€.
Alternativ bleiben REITs, aber das ist wieder eine andere Diskussion. :)

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WiWi Gast

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"Deine Meinung ist natürlich gewichtiger als eine Jahrzehntelange wissenschaftliche Betrachtung anhand von beweisbaren Zahlen."

Oha ich kann dir auch gerne Fachbeiträge zeigen von vor Jahren, die den DAX bei 11.000 Punkten als überbewertet sahen und das wissenschaftlich (!) belegt haben ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Ja er spricht das ja genau so an wie ich das erkläre. Wohnraum 2011 vs 2019, Bevölkerung 2011 vs 2019

Nur dumm, dass wir sehr viel mehr Single-Haushalte haben - vor allem z.B. durch Studierende. Wenn ich als Paar in einer 2 ZKB-Whg oder alleine darin wohne brauche ich schonmal 100% mehr Wohnraum. Kommt das noch irgendwo im Video?

Ich bin nicht der, auf den du antwortest, aber die Wohnfläche pro Person ist in Deutschland zwischen 2011 und 2019 um gerade mal 2% gestiegen, das spielt keine Rolle. Die Steigerungen waren in den 90ern deutlich größer (von '91 bis '99 12%), dort hatten wir aber sogar sinkende Immobilienpreise.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

"Wenn sich seines Single Lebens sicher ist, ein gutes Modell. Wenn nicht wird irgendwann der Moment kommen, an dem man auszieht und dann jeden Monat 300 EUR für die Eigentumswohnung drauflegt. Und 14,50 kalt muss man in HD auch erst einmal bekommen. Der Kredit zahlt sich so ab, aber mein Ding wäre es nicht."

Der durchschnittliche (!) Mietpreis in HD (inkl. Emmertsgrund, Boxberg, unsanierter Altbau) liegt in Heidelberg bei 14,85 (2021). Neubau ist dann ja nochmal exklusiver und in HD eigentlich kaum existent - außer Bahnstadt und die ist exorbitant hoch.

Ich kenn den Markt in HD nicht, aber auf immoscout sind fast alle Wohnungen deutlich günstiger als 14,85 (meist aber auch kein Neubau).

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WiWi Gast

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Hier nochmal der Heidelberger.

  • Ich hab 20.000 EUR in Gold
  • 80.000 in ETFs/Aktien
  • und jetzt die Immobilie.

Meine Eltern sind Mitte 70 (bin ein Nachzügler). Werde also wahrscheinlich recht früh im Leben erben.

Von Klumpenrisiko würde ich da jetzt nicht sprechen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

2,5% Mietrendite KANN bei 50% FK ggf. für einen institutionellen Anleger eventuell interessant sein, aber nicht für den Privatanleger. Ausnahme: Die Preise steigen weiterhin und langfristig, so dass die Preissteigerung die zu geringe Mietrendite wett macht.

Ich persönlich kaufte immer noch Objekte, die sich selbst abbezahlen, d.h. mindestens 6% Mietrendite. Jetzt sagt ihr sicher: "Ok Boomer, damals ging das noch, hast Glück gehabt", dann sag ich: ich bin noch gar kein Boomer, habe dennoch Ende der 00er Jahre damit angefangen. Als ich Objekte in Stuttgart mit 7-10% Mietrendite gekauft hatte damals, haben andere gemient, wie gefährlich vermieten sei, das wäre doch viel zu gefährlich, vorallem kleine Wohnungen würden sich doch niemals rentieren usw.

Es ist immer so. Wer immer dem Trend nach läuft, kriegt halt nur das was die große Masse kriegt. Mittlerweile steht selbst in der Boulevard Presse, wie man in Immobilien Geld anlegt. Das ist für mich, neben der aktuell geringen Mietrendite wenn man heute noch kauft, das ultimative Zeichen, dass es sich nicht mehr lohnt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Manche meinen 40 Jahre an der eigenen Immobilie abzuzahlen ist Hamsterrad, ich behaupte noch mit 70/80 Jahren Miete zahlen zu müssen und von der Gnade des Vermieters abhängig zu sein ist Hamsterrad.... Nichtsdestotrotz halte ich die aktuellen Preise schlicht für zu hoch. Ein sinken der Preise erwarte ich mittelfristig nicht, jedoch wird über die Inflation weiter Luft aus dem Markt gelassen und bis dahin behalte ich meine Flexibilität und investiere lieber in andere Assets.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

ich sag es aus meiner Perspektive. Das investieren in Aktien (ETFs) ist in meinen Augen auch recht gefährlich. Der Tech-Sektor ist überbewertet. Wie sich die Autoindustrie entwickelt ist ungewiss. Tesla? Spekulativ. Wie die Grünen mal Aktiengewinne versteuern wird spannend

Gold hat seinen Höchststand

Krypton sehr volatil

Geld auf der Bank liegen lassen? Inflation.

Wer sein Aktienportfolio ausgebaut hat, dem bleibt nicht mehr viel... Und dann kauft man halt.

Ich glaube nicht an einen Abschwung von 30% wie es Herr Beck in seinen Videos proklamiert. Vielleicht in München, wobei ich auch das für unmöglich halte. Wenn man von heute auf morgen die Preise in Köln, München oder Hamburg um 10% senken würde, würden die Leute sofort wie wild kaufen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Manche meinen 40 Jahre an der eigenen Immobilie abzuzahlen ist Hamsterrad, ich behaupte noch mit 70/80 Jahren Miete zahlen zu müssen und von der Gnade des Vermieters abhängig zu sein ist Hamsterrad.... Nichtsdestotrotz halte ich die aktuellen Preise schlicht für zu hoch. Ein sinken der Preise erwarte ich mittelfristig nicht, jedoch wird über die Inflation weiter Luft aus dem Markt gelassen und bis dahin behalte ich meine Flexibilität und investiere lieber in andere Assets.

Die Alternative zur eigenen Immobilie ist ja nicht Geld verprassen, sondern sinnvoll anlegen. Dann zahlst du im Alter deine Miete ganz entspannt aus deinen laufenden Erträgen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Manche meinen 40 Jahre an der eigenen Immobilie abzuzahlen ist Hamsterrad, ich behaupte noch mit 70/80 Jahren Miete zahlen zu müssen und von der Gnade des Vermieters abhängig zu sein ist Hamsterrad.... Nichtsdestotrotz halte ich die aktuellen Preise schlicht für zu hoch. Ein sinken der Preise erwarte ich mittelfristig nicht, jedoch wird über die Inflation weiter Luft aus dem Markt gelassen und bis dahin behalte ich meine Flexibilität und investiere lieber in andere Assets.

Ich hatte es schon mal geschrieben aber jeder scheint es zu Ignorieren.
Du kannst als Vermieter die Eigenbedarfskündigung bei einem 70/80 jährigen vollkommen vergessen, du bekommst diese Leute praktisch nicht mehr aus der Wohnung raus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An den Heidelberger

Wie alt bist Du ?
Und wie sieht dein Nettoeinkommen aus ??

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Manche meinen 40 Jahre an der eigenen Immobilie abzuzahlen ist Hamsterrad, ich behaupte noch mit 70/80 Jahren Miete zahlen zu müssen und von der Gnade des Vermieters abhängig zu sein ist Hamsterrad.... Nichtsdestotrotz halte ich die aktuellen Preise schlicht für zu hoch. Ein sinken der Preise erwarte ich mittelfristig nicht, jedoch wird über die Inflation weiter Luft aus dem Markt gelassen und bis dahin behalte ich meine Flexibilität und investiere lieber in andere Assets.

40 Jahre abbezahlen, manchen zahle ja noch länger, IST ein Hamsterrad. Weil es darf nichts schief gehen! manche müssen sich mal verabschieden, dass es im Leben immer nur aufwärts geht. Wehe es kommt ein Schicksalschlag und man muss verkaufen, wenn die Märkte gerade unten sind. Dann kann man nicht wie der Mieter einfach ausziehen, sondern verkauft mit kräftigem Verlust! kann sich eine Lage verschlechtern, von wegen Müllkippe oder Autobahn direkt neben dran die gebaut wird oder die Gegend zieht mehr und mehr problematisches Klientel an usw.

40 Jahre abbezahlen, mit einer Monatsrate wie eine Miete für ein vergleichbares Objekt ist nur dann gut, wenn alles gut geht und die Preise mindestens gleich bleiben oder gar noch steigen UND nicht zuviel für die Instandhaltung drauf geht. Das ist das nächste. Schon nach 20 Jahren darf man die ersten, größeren Sachen renovieren, nach 40 kommen oft die dicken Brocken.

Wir selbst wohnen im Eigenheim, aber schon über 10 Jahre her als wir gekauft haben, desweiteren besitze ich noch Anlegerwohnungen, bin also durchaus von der "Pro-Immobilien" Fraktion, dennoch vorsichtig bei den aktuellen Preisen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Manche meinen 40 Jahre an der eigenen Immobilie abzuzahlen ist Hamsterrad, ich behaupte noch mit 70/80 Jahren Miete zahlen zu müssen und von der Gnade des Vermieters abhängig zu sein ist Hamsterrad

Die Reparaturen die immer wieder am Haus gemacht werden müssen, gehen aber mit 70 auch nicht mehr so einfach. Da musst du dann Handwerker rufen, und auch die wollen bezahlt werden. So oder so bist du das Geld los.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich halte mich lieber zurueck,

  • i) ich habe rund 900K in Aktien angelegt.
  • ii) Dann noch zwei vermietete Immobilien mit rund 100K EK und 400K kredit.

Ich leiste mir lieber kein Eigenheim und versuche i) weiter wachsen zu lassen.
In 15 Jahren kaufe ich mir von euren Boomer Eltern die Villa.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese Diskussion ist ziemlich sinnbefreit.

Die Preise sind sehr (zu?) hoch, das ist ein Fakt. Man kann wenige Schnäppchen machen, aber generell sind sie zu hoch.
Ich habe trotzdem vor kurzem ein Haus gekauft - als Konsum. Keine sinnvolle ökonomische Entscheidung, Mieten wäre besser, höhere Flexibilität etc. Aber Konsum ist halt wie ein großes Auto oder ein großer Urlaub - jeder soll machen, was er will. Solange man es sich leisten kann.

Ich habe auch jahrelang gedacht (und denke es immer noch), dass die Preise ja sinken MÜSSEN. Und ich stehe dann bei höheren Zinsen und geringeren Preisen da und hab richtig viel Cash/EK und zahle Spottpreise. Tjo - wollen wir mal schauen, wo wir in 5 Jahren sind. Und in 10 brauche ich kein Haus mehr, dann werden die Kinder langsam flügge.

Wer glaubt, die Preise werden massiv fallen, ist m.E. auch auf dem Holzweg. Viel Spaß beim Warten über die nächsten Jahre. Baukosten, unglaublich hohe Nachfrage aktuell, noch sehr lang laufende Kredite (selbst bei hochgehenden Zinsen werden die Leute nicht verkaufen bei 15 Jahren+ Zinszeiträumen) usw. Das wird noch Jahre dauern.

Wie gesagt - ich sage nicht, dass der Kauf eine langfristig (!) ökonomisch kluge Entscheidung war. Mieten wäre sicher finanziell besser gewesen. Aber WENN man ein Haus kaufen will zu warten (5 Jahre? 10 Jahre?), bis die Preise um 50% (?) gefallen sind (btw dann aber mit deutlich höheren Zinsen), das bringt ehrlich gesagt auch nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Komme aus Hannover. Schöne Stadt. Aber als Arbeitgeber für wiwis gibt es eigentlich nur Talanx und VW Nutzfahrzeuge die gute Gehälter zahlen.
Früher Noch NordLB und Tui aber die sind Geschichte.
Es ist also fast unmöglich in und um Hannover einen Job in der freien Wirtschaft zu bekommen wo man mehr als 60.000 im Jahr verdient, was in FFM oder München halt Standard ist.
Für einen Techniker/Erzieher oder sonst was sind 450.000 für ein Haus ne menge Holz.

Was es in Hannover natürlich gibt ist der Beamtenadel Weil Niedersachsen ein großes Bundesland mit vielen Ministerien ist.

Naja, dass ist jetzt ja Quatsch. Es gibt Conti, bekannte Rückversicherer, , Swiss Life, HDI, Banken (CoBa, DeuBa, ING etc.) und und und..es ist ja nun nicht so, dass Hannover gar nichts hat. Und je nach Studienrichtung kann man hier schon gut verdienen. Was Immobilienpreise angeht ist es noch mal eine ganz andere Sache.

OK Conti habe ich vergessen. Aber denen geht es auch echt schlecht. Talanx hatte ich ja geschrieben.
Swiss Life, CoBa, DeuBa, ING. Das sind alles niederlassungen. Da kann man also nur im Vertrieb arbeiten.

Ich hatte ja explizit nach Jobs mit 80k Gehalt gefragt und da sieht es schwierig aus, weil es nur Talanx und Conti als namenhafte Zentralen gibt.

Deswegen kostet dort das Reihenhaus halt 450.000 und in München 900.000. Da gibt es keine Life Hacks.

Und der der angeblich auf C-level bei Vonovia und co unterwegs ist. Wenn Vorstände nicht ihre eigenen Produkte kaufen, sind sie sehr unseriös. Der Aufsichtrat würde die sofort entlassen. Man stelle sich vor Herbert Diess fährt privat nur Fahrrad oder Carsten Spohr fährt privat mit der Bahn in den Urlaub.

In der Immobilienbranche sind mittlerweile so viele unseriöse Unternehmer am Werk. Vor 5 Jahren waren es nur die Makler. Jetzt sind noch komische Bauunternehmer oder Immobilienberater dazu gekommen. Denen würde ich an deiner Stelle kein Wort glauben.
Youtube ist ja voll mit diesen Leuten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der Immobilienbranche gab es schon immer unseriöse Akteure. Da hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Die Makler sind es nicht. Eher Anlageberater. So wie bei Aktien auch. Youtube Stars wie Beck verfolgen auch ihre eigenen Ziele. Wissenschaftlich ist wohl was anderes.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Komme aus Hannover. Schöne Stadt. Aber als Arbeitgeber für wiwis gibt es eigentlich nur Talanx und VW Nutzfahrzeuge die gute Gehälter zahlen.
Früher Noch NordLB und Tui aber die sind Geschichte.
Es ist also fast unmöglich in und um Hannover einen Job in der freien Wirtschaft zu bekommen wo man mehr als 60.000 im Jahr verdient, was in FFM oder München halt Standard ist.
Für einen Techniker/Erzieher oder sonst was sind 450.000 für ein Haus ne menge Holz.

Was es in Hannover natürlich gibt ist der Beamtenadel Weil Niedersachsen ein großes Bundesland mit vielen Ministerien ist.

Naja, dass ist jetzt ja Quatsch. Es gibt Conti, bekannte Rückversicherer, , Swiss Life, HDI, Banken (CoBa, DeuBa, ING etc.) und und und..es ist ja nun nicht so, dass Hannover gar nichts hat. Und je nach Studienrichtung kann man hier schon gut verdienen. Was Immobilienpreise angeht ist es noch mal eine ganz andere Sache.

OK Conti habe ich vergessen. Aber denen geht es auch echt schlecht. Talanx hatte ich ja geschrieben.
Swiss Life, CoBa, DeuBa, ING. Das sind alles niederlassungen. Da kann man also nur im Vertrieb arbeiten.

Ich hatte ja explizit nach Jobs mit 80k Gehalt gefragt und da sieht es schwierig aus, weil es nur Talanx und Conti als namenhafte Zentralen gibt.

Deswegen kostet dort das Reihenhaus halt 450.000 und in München 900.000. Da gibt es keine Life Hacks.

Und der der angeblich auf C-level bei Vonovia und co unterwegs ist. Wenn Vorstände nicht ihre eigenen Produkte kaufen, sind sie sehr unseriös. Der Aufsichtrat würde die sofort entlassen. Man stelle sich vor Herbert Diess fährt privat nur Fahrrad oder Carsten Spohr fährt privat mit der Bahn in den Urlaub.

In der Immobilienbranche sind mittlerweile so viele unseriöse Unternehmer am Werk. Vor 5 Jahren waren es nur die Makler. Jetzt sind noch komische Bauunternehmer oder Immobilienberater dazu gekommen. Denen würde ich an deiner Stelle kein Wort glauben.
Youtube ist ja voll mit diesen Leuten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe dieses anlegen von Geld einfach nicht. Und das über 20 , 30 oder 40 Jahre. Und dann noch den Vergleich mit einer Immobilie.
Viele Leute hier sparen und sparen und versuchen das Geld zu vermehren. Was ist das denn für ein Lebensziel ??? 100.000€ können morgen schon 10.000€ wert sein. Eine Immobilie ist etwas festes und ein Hauptgut des Menschen. Das Leben findet jetzt statt und nicht in 50 Jahren. Das Geld muss raus um
Ein geiles Leben zu haben. Jetzt wo man jung ist. Altersvorsorge ist ja noch in Ordnung aber doch nicht maßlos übertreiben. Ich will mit meinen Kindern in meinen Garten spielen. Ich will laute Parties machen Wann immer ich will.
Ich habe früher zur Miete gewohnt und fand es trostlos. Ist für mich wie eingesperrt zu sein in so einer Wohnung. Jetzt lebe ich in einem Haus und es fühlt sich wie Freiheit an. Verkaufen ? Nö, ich will bis 90 am liebsten im Haus bleiben wenn es geht. Ist einfach ein freiheitsgefühl.
Die Flexibilität von der Leute sprechen das man dann morgen einfach ausziehen kann wenn man zur Miete wohnt. Wer zieht denn morgen mal auf die Schnelle irgendwo aus :-) ? Wie oft passiert das? Die Vorbesitzer unseres Hauses haben das Haus innerhalb von 10 Tagen verkauft an uns. 1 Monat später waren die draußen. Das ist doch auch flexibel.
Miete ? Sorry aber ich zahle doch nicht eine Immobilie für jemand anderen ab. Sagen wir mal ich wohne 50 Jahre zur Miete mit durchschnittlich 1000€ Miete pro Monat sind es 600.000€ die ich dem Miethai in den Rachen gesteckt habe. Geht garnicht. Dann lieber kaufen und der Bank Zinsen von 80.000€ überweisen. Und nach 25 Jahren nur noch Nebenkosten und ab und an eine Reparatur bezahlen. Nochmal : sparen ist in Ordnung aber doch nicht 100.000€ auf der Bank. Ich lege 300€ für private Altersvorsorge an. In 20 Jahren bin ich in Rente und sollte dann mit der Betriebsfeste und ohne Miete genug haben um in Urlaub zu fahren und andere schöne Dinge zu machen. Aber ich werde mit Sicherheit nicht mein Leben lang sparen und wie in einem Gefängnis mit 5 weiteren Insassen in einer Zelle hocken bei der ich abends auch noch gaaaanz leise sein muss um meine Kinder nicht rumtrampeln dürfen weil wir sonst von Vermieter (Gefängniswärter) ermahnt werden. Lächerlich ! Spart weiter und vermehrt das bedruckte Papier :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.05.2021:

Ich verstehe dieses anlegen von Geld einfach nicht. Und das über 20 , 30 oder 40 Jahre. Und dann noch den Vergleich mit einer Immobilie.
Viele Leute hier sparen und sparen und versuchen das Geld zu vermehren. Was ist das denn für ein Lebensziel ??? 100.000€ können morgen schon 10.000€ wert sein. Eine Immobilie ist etwas festes und ein Hauptgut des Menschen. Das Leben findet jetzt statt und nicht in 50 Jahren. Das Geld muss raus um
Ein geiles Leben zu haben. Jetzt wo man jung ist. Altersvorsorge ist ja noch in Ordnung aber doch nicht maßlos übertreiben. Ich will mit meinen Kindern in meinen Garten spielen. Ich will laute Parties machen Wann immer ich will.
Ich habe früher zur Miete gewohnt und fand es trostlos. Ist für mich wie eingesperrt zu sein in so einer Wohnung. Jetzt lebe ich in einem Haus und es fühlt sich wie Freiheit an. Verkaufen ? Nö, ich will bis 90 am liebsten im Haus bleiben wenn es geht. Ist einfach ein freiheitsgefühl.
Die Flexibilität von der Leute sprechen das man dann morgen einfach ausziehen kann wenn man zur Miete wohnt. Wer zieht denn morgen mal auf die Schnelle irgendwo aus :-) ? Wie oft passiert das? Die Vorbesitzer unseres Hauses haben das Haus innerhalb von 10 Tagen verkauft an uns. 1 Monat später waren die draußen. Das ist doch auch flexibel.
Miete ? Sorry aber ich zahle doch nicht eine Immobilie für jemand anderen ab. Sagen wir mal ich wohne 50 Jahre zur Miete mit durchschnittlich 1000€ Miete pro Monat sind es 600.000€ die ich dem Miethai in den Rachen gesteckt habe. Geht garnicht. Dann lieber kaufen und der Bank Zinsen von 80.000€ überweisen. Und nach 25 Jahren nur noch Nebenkosten und ab und an eine Reparatur bezahlen. Nochmal : sparen ist in Ordnung aber doch nicht 100.000€ auf der Bank. Ich lege 300€ für private Altersvorsorge an. In 20 Jahren bin ich in Rente und sollte dann mit der Betriebsfeste und ohne Miete genug haben um in Urlaub zu fahren und andere schöne Dinge zu machen. Aber ich werde mit Sicherheit nicht mein Leben lang sparen und wie in einem Gefängnis mit 5 weiteren Insassen in einer Zelle hocken bei der ich abends auch noch gaaaanz leise sein muss um meine Kinder nicht rumtrampeln dürfen weil wir sonst von Vermieter (Gefängniswärter) ermahnt werden. Lächerlich ! Spart weiter und vermehrt das bedruckte Papier :-)

EFH kostet 1 Mio. aufwärts. Reihenhäuser mit nervigen Nachbarn ab 600k. Nur ein Verrückter kann das machen.

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D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hatte ja explizit nach Jobs mit 80k Gehalt gefragt und da sieht es schwierig aus, weil es nur Talanx und Conti als namenhafte Zentralen gibt.

Deswegen kostet dort das Reihenhaus halt 450.000 und in München 900.000. Da gibt es keine Life Hacks.

Dann bleibt nach wie vor der best Life Hack: in der Schweiz arbeiten und im Elsass wohnen. 80k Euro sind ca. 88k CHF, das bekommt je nach Branche und Können schon mancher Berufseinsteiger. Als Akademiker mit Erfahrung liegt man in der Nordwestschweiz schnell darüber.

450k für ein Reihenhaus in einer elsässischen Grenzgemeinde wäre schon ein eher gehobener Preis, dafür kann man definitiv gehobenen Neubau verlangen, teilweise sogar freistehend. Ich kenne Leute, die haben einen gehobenen Neubau mit 130 qm auf 500 qm Grund mit Pool ca. 15 km von der Grenze neu gebaut vor drei Jahren für 450k Euro. Eines muss ich aber sagen, Häuser über 200 qm mit großen Grundstücken sind in grenznahen Gemeinden seit Corona tatsächlich gefühlt teurer geworden, diese werden sehr gerne von Schweizern gekauft. Sonst aber nur sehr moderate Steigerungen. Laut einem mir bekannten Makler eher so 10% in den letzen 5 Jahren.

Nicht damit wir uns falsch verstehen, manch einer meint ja man müsse auf einem kleinen Dorf im Elsass irgendwo im nirgendwo leben. Mit Grenzgemeinden meine ich schon: Saint-Louis, Hegenheim, Village-Neuf, Huningue, Hesingue, Neuwiller,Leymen. Von manchen dieser Orten ist man von seinem Haus aus schneller in der Basler City als von Berlin-Friedrichshain bis Mitte.

Hier eine Übersicht von der kostenlosen Seite leboncoin, was dort nicht angeboten wird an Immobilien, gibt es auf dem französischen Markt defacto nicht. Da bieten Private, wie Makler, wie Bauträger an.

https://www.leboncoin.fr/recherche?category=9&locations=H%C3%A9genheim_68220__47.56112_7.52346_2161_5000&real_estate_type=1

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.05.2021:

Ich verstehe dieses anlegen von Geld einfach nicht. Und das über 20 , 30 oder 40 Jahre. Und dann noch den Vergleich mit einer Immobilie.
Viele Leute hier sparen und sparen und versuchen das Geld zu vermehren. Was ist das denn für ein Lebensziel ??? 100.000€ können morgen schon 10.000€ wert sein. Eine Immobilie ist etwas festes und ein Hauptgut des Menschen. Das Leben findet jetzt statt und nicht in 50 Jahren. Das Geld muss raus um
Ein geiles Leben zu haben. Jetzt wo man jung ist. Altersvorsorge ist ja noch in Ordnung aber doch nicht maßlos übertreiben. Ich will mit meinen Kindern in meinen Garten spielen. Ich will laute Parties machen Wann immer ich will.
Ich habe früher zur Miete gewohnt und fand es trostlos. Ist für mich wie eingesperrt zu sein in so einer Wohnung. Jetzt lebe ich in einem Haus und es fühlt sich wie Freiheit an. Verkaufen ? Nö, ich will bis 90 am liebsten im Haus bleiben wenn es geht. Ist einfach ein freiheitsgefühl.
Die Flexibilität von der Leute sprechen das man dann morgen einfach ausziehen kann wenn man zur Miete wohnt. Wer zieht denn morgen mal auf die Schnelle irgendwo aus :-) ? Wie oft passiert das? Die Vorbesitzer unseres Hauses haben das Haus innerhalb von 10 Tagen verkauft an uns. 1 Monat später waren die draußen. Das ist doch auch flexibel.
Miete ? Sorry aber ich zahle doch nicht eine Immobilie für jemand anderen ab. Sagen wir mal ich wohne 50 Jahre zur Miete mit durchschnittlich 1000€ Miete pro Monat sind es 600.000€ die ich dem Miethai in den Rachen gesteckt habe. Geht garnicht. Dann lieber kaufen und der Bank Zinsen von 80.000€ überweisen. Und nach 25 Jahren nur noch Nebenkosten und ab und an eine Reparatur bezahlen. Nochmal : sparen ist in Ordnung aber doch nicht 100.000€ auf der Bank. Ich lege 300€ für private Altersvorsorge an. In 20 Jahren bin ich in Rente und sollte dann mit der Betriebsfeste und ohne Miete genug haben um in Urlaub zu fahren und andere schöne Dinge zu machen. Aber ich werde mit Sicherheit nicht mein Leben lang sparen und wie in einem Gefängnis mit 5 weiteren Insassen in einer Zelle hocken bei der ich abends auch noch gaaaanz leise sein muss um meine Kinder nicht rumtrampeln dürfen weil wir sonst von Vermieter (Gefängniswärter) ermahnt werden. Lächerlich ! Spart weiter und vermehrt das bedruckte Papier :-)

EFH kostet 1 Mio. aufwärts. Reihenhäuser mit nervigen Nachbarn ab 600k. Nur ein Verrückter kann das machen.

Jep, EFH kostet heutzutage bei uns ca. 1.100 bis. 1.200k. Wir haben damals für 600k gebaut (2015). Allerdings war damals die Miete bei 1.600 Euro, vor einigen Tagen ein Inserat für 1.900 Euro Kaltmiete gesehen plus Staffelmiete.

Also sagen wir es mal so, wir könnten für 1.900 Euro Mieten, wobei die Kaltmiete durch Inflation in 50 Jahren bei 5.100 Euro liegen wird. Über 50 Jahre zahlt man also etwa 2.100.000 Euro Kaltmiete bei uns für ein vergleichbares Haus. Stattdessen haben wir noch ca. 320.000 Euro Restschuld.

Nach den 50 Jahren hat man dann durch 2% Inflation ca. 3.000.000 Euro als Hauswert (heutiger Wert 1.100k). Als Mieter hat man 0.

Da unsere Abzahlrate deutlich unter 1.900 Euro liegt, können wir auch eine höhere ETF-Sparrate realisieren als im Mietfall.

Jederzeit können wir unser Haus verkaufen und Gewinn realisieren und als Mieter leben. Im Moment 1.100k Wert abzgl. 320k Restschuld = 780k mitnehmen und Mieter werden.

Also, mehr Hausvermögen, mehr Depotvermögen, mehr Flexibilität durch aktuell ca. 780.000 Euro Abfindung beim Auszug. Nur Vorteile.

Wir haben 2015 gebaut (Grundstück 2014 preislich fixiert), da hat auch jeder von Blase geredet. Seitdem deutlicher Preisanstieg bei uns.

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