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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Machen meine Großeltern in ihrem Haus. Da wird gewöhnlich nur in der Küche geheizt, außer es kommen Gäste.

Sie erfrieren nicht und es gibt keinen Schimmel. War früher auch völlig normal, dass man nicht überall heizen konnte.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ich glaube du überschätzt die Rentner. Bei Minusgraden kannst du nicht nur einen Raum beheizen.

Vom entstehenden Schimmel mal ganz zu schweigen! Das sind dann nämlich erhebliche Folgeschäden, wirtschaftlich und gesundheitlich.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Unterschätz Mal nicht das Spar-Potential deutscher Rentner. Die sind von früher oft abgehärtet. Die alten Häuser haben ja auch häufig Kamin-Öfen. Oder es wird halt nur noch ein Zimmer beheizt. Ich sehe da gerade ein fast sportliches Wetteifern beim Gas-Sparen, auch bei jüngeren Allein-Wohnern. Sorgen mache ich mir vielmehr um die Familien mit Kindern und eben um die wirtschaftlichen Auswirkungen allgemein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das ist eigentlich kein Problem, weil das praktisch fast alles Mieter sind. Die Eigentümerquote in den großen Städten ist sehr gering.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Was sagt ihr eigentlich dazu, dass wir im Gegensatz zu vor einigen Jahren in den Top7 Städten mittlerweile angeblich einen Netto-Wegzug der über 30-Jährigen haben?

Das ist eigentlich genau das Phänomen, das ich ebenfalls in meinem Umfeld beobachte: Man geht für den ersten Job dorthin, weil es einfacher ist, etwas anständiges zu bekommen, zieht dann aber spätestens wenn Familie ansteht wieder in eine günstige Gegend, weil es anders gar nicht mehr geht, sofern man den Traum vom eigenen Häuschen verwirklichen will. Das muss doch irgendwann auch auf die Immobilienpreise in den Städten drücken?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Taunusstein war für Wiesbadener schon immer maximal die 2. Wahl. Das konnte man auch an den Bodenrichtwerten ablesen. Eine gute Wohnlage in Taunusstein lag bei ungefähr 30% des Wertes einer guten Wohnlage in Wiesbaden.

Es gab dort aber mal einen Arbeitgeber, der viele Ingenieure angezogen hatte. Ein mir bekannter Ingenieur aus der Boomer-Generation hatte dort eine DHH in den 1980er Jahren gebaut. Das konnte er nur, weil er keine Finanzierung von einer Bank gebraucht hatte. Das Darlehen kam aus der Familie zu einem sehr günstigen Zinssatz. Alles was ging wurde in Eigenleistung gemacht. Zu den damaligen Bankkonditionen hätte er keine Chance gehabt.

Zu dieser Zeit wurden in Wiesbaden in einer guten Wohnlage kleine Reihenhäuser für 800k DM verkauft.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Keine Ahnung, wo ihr alle wohnt. Bei der einschlägigen Immobilien-Börse wurde mir gerade wieder ein aktuelles Projekt in Taunusstein mit Fertigstellung Q4/22 vorgeschlagen. Taunusstein befindet sich rund 15 Auto-Minuten von Wiesbaden entfernt, aber nur wenn es sehr gut läuft, ansonsten eher 30 Minuten:

Zum Verkauf stehen Neubau-Reihenhäuser ohne Garten ab 750k, mit Grünstreifen >900k.

Meine persönliche Meinung: Wer hier in Rhein-Main auf fallende Preise spekuliert, der wird den vielen verpassten Chancen noch lange nachtrauern. Hier gibt es so viele Menschen mit sehr hohen Einkommen/Selbstständige oder auch mit starkem finanziellen Background in der Familie. Die paar Häuser sind da ruckzuck weg.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Bei uns in der Stadt scheint der Immobilienmarkt aktuell in einer Art "Schockstarre" zu sein. Sowohl was Verkauf als auch Vermietung angeht.

Gerade bei der Vermietung wundert mich das.
Auch gute Objekte zu akzeptablen Preisen stehen inzwischen wesentlich länger drin. Oft steht bei Bezugsfrei "ab sofort" oder ein Datum in der Vergangenheit. Die Anzeigen sind teilweise etliche Wochen manchmal auch 2-3 Monate drin.
Als ich Anfang letztes Jahr hier eine neue Wohnung (zur Miete) gesucht habe, sah der Markt ganz anders aus. Viele gute (und bezahlbare) Wohnungen waren innerhalb von Tagen wieder weg. Jetzt hätte ich auf Anhieb die Auswahl zwischen mehreren interessanten Wohnungen.

Die großen Neubauprojekte, die auch die lokale Sparkasse massiv vermarktet hat, scheinen alle auf Eis zu liegen. Bei Kontakt kriegt man nur die Antwort, dass die Vertriebsphase aktuell unterbrochen ist. Und auf den bereits begonnenen Baustellen herrscht tote Hose aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um in Zeiten von 8% Inflation einen Sachwert gegen einen Geldbetrag zu tauschen?

Die mir bekannten Immobilienbesitzer haben ihre Kapitalanlagen langfristig geplant. Da will niemand verkaufen!

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ja denke jeder der über einen Verkauf nachdenkt ist gut beraten jetzt noch zu inserieren

WiWo von heute mit Bezug auf ImmoScout24: "Das Ende des Immobilienbooms ist da: Preise brechen um bis zu 30 Prozent ein"

Mein subjektives Gefühl wird nun durch Zahlen belegt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt Rentner, die jetzt neue Kaminöfen einbauen. Zusätzlich zu einer PV-Anlage.

Wer aber glaubt, dass Rentner an der Heizung sparen können hat keine Ahnung von alten Menschen. Die haben ein ganz anderes Kälteempfinden. Geht mal im Winter in eine Wohnung in einer Seniorenresidenz. Da haut Euch die Hitze fast um, und der alte Mensch friert dabei immer noch.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ich glaube du überschätzt die Rentner. Bei Minusgraden kannst du nicht nur einen Raum beheizen.

Vom entstehenden Schimmel mal ganz zu schweigen! Das sind dann nämlich erhebliche Folgeschäden, wirtschaftlich und gesundheitlich.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Unterschätz Mal nicht das Spar-Potential deutscher Rentner. Die sind von früher oft abgehärtet. Die alten Häuser haben ja auch häufig Kamin-Öfen. Oder es wird halt nur noch ein Zimmer beheizt. Ich sehe da gerade ein fast sportliches Wetteifern beim Gas-Sparen, auch bei jüngeren Allein-Wohnern. Sorgen mache ich mir vielmehr um die Familien mit Kindern und eben um die wirtschaftlichen Auswirkungen allgemein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer jetzt jedenfalls noch an steigende Preise außerhalb von BER und MUC denkt, glaubt auch an den Weihnachtsmann

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

WiWo von heute mit Bezug auf ImmoScout24: "Das Ende des Immobilienbooms ist da: Preise brechen um bis zu 30 Prozent ein"

Mein subjektives Gefühl wird nun durch Zahlen belegt.

Kann ich für die Freiburger Gegend nicht bestätigen. Angebot von wenig auf fast Null zurück gegangen, Preise sind unverändert hoch, zum Teil sogar noch gestiegen.

In Südniedersachsen, wo Bekannte von mir wohnen, ist ein Preisrückgang allerdings deutlich zu sehen.

Naja, die Region Freiburg ist als sehr beliebte Ferienregion von Schweizern, Belgiern, Holländern, Franzosen und Deutschen gleichermaßen vielleicht nicht der beste Gradmesser.

Hier im Großraum Hamburg sind die Preise schon deutlich gefallen. In Innenstadtlagen beobachte ich derzeit, dass die Preise zwar nicht fallen, aber die Objekte auch nicht mehr verkauft werden, teilweise sind sie jetzt 6 Monate im Verkauf und das einzige, was zugenommen hat, ist die Beschilderung mit Werbung der Projektentwickler, die nun aktiv im ganzen Stadtgebiet Werbetafeln buchen, um ihre Objekte loszuwerden.

Dazu noch von Immoscout-Seite die aktuelle Analyse zum Angebot: In allen Metropolen sowie der gesamtdeutschen Betrachtung steigt im Juli das Angebot für Kaufimmobilien. Am meisten steigt das Angebot in München (+18,5 Prozent). Auch in Düsseldorf (+15,6 Prozent), Köln (+14,4 Prozent) und Stuttgart (+14,2 Prozent) wächst das Angebot für Immobilien zum Kauf innerhalb eines Monats deutlich. Für Gesamtdeutschland und Berlin verzeichnet Immoscout24 im Juli rund +9 Prozent mehr Inserate für Immobilien zum Kauf als noch im Vormonat Juni.

Entgegen dem steigenden Angebot für Kaufimmobilien sinkt die Nachfrage nach Immobilien zum Kauf in allen Metropolen und deutschlandweit im Juli erneut deutlich. Innerhalb eines Monats geht die Nachfrage in Köln um rund -31,0 Prozent und damit am stärksten zurück. In München (-26,1 Prozent) nimmt die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen rund ein ganzes Viertel ab. Für Hamburg (-21,7 Prozent) und Berlin (-20,8 Prozent) verzeichnet Immoscout24 im Juli rund ein Fünftel weniger Nachfrage als noch im Vormonat. In der gesamtdeutschen Betrachtung nimmt die Nachfrage im Juli um knapp -18 Prozent ab.

Das bestätigt das, was hier bereits von vielen richtig geäußert wurde: Das Angebot am Immobilienmarkt ist stetig, es ist seit Jahrzehnten immer in etwa gleich hoch und völlig unabhängig von der Nachfrage. Das hat während der hohen Nachfrage aufgrund der günstigen Zinsen zur Verknappung geführt und damit mit der nun fallenden Nachfrage zum Squeeze.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was wir aktuell sehen: Angebot Deutschlandweit hoch (+15-20 % aktuell) und Preise runter (bis zu minus 30 Prozent) bei den Angebotspreisen. Die tatsächlich realisierten Preise liegen mit Sicherheit etwas drunter. Die Perspektive: Gaspreise und wirtschaftliche Unsicherheit und mittelfristig steigende Zinsen drücken weiter auf die Preise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir reden hier von 160k vor bald 20 Jahren. Das du es nicht 1:1 auf heute übertragen kannst sollte eigentlich logisch sein.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Dass dir beim Schreiben nicht aufgefallen ist, dass deine Story genau das widerspiegelt, was die junge Generation bemängelt, ist echt typisch Boomer. 160k für ein Haus, das ist heute maximal eine Garage in Ostdeutschland.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Ich gehöre ja auch zu den "Boomern", die hier seltsamerweise so viel Neid auslösen. Da war gar nix einfach früher, im Gegenteil. Eigentum war für mich und meinen Freundeskreis damals gar keine Option, Mieten war normal. Zinsen waren bei 6 Prozent, ich war zeitweise arbeitslos. Und wir haben es 2005 trotzdem geschafft. Ich habe bei unzähligen Banken angefragt und (mangels EK) schließlich eine 100 Prozent-Finanzierung zu 4 Prozent mit 1 Prozent Tilgung (war damals normal) plus Sondertilgungsoption (war damals was Besonderes) rausgeholt über 15 Jahre. Wir haben uns natürlich nur ein sanierungsbedürftiges Haus leisten können, aber in guter Lage. Wir haben dann ein Zimmer grob hergerichtet und sind eingezogen, damit wir die Miete sparen. Von da aus haben wir nach und nach alle Räume saniert und hier das Meiste selbst gemacht. Die Böden frei gelegt, die Dielen abgeschliffen, die Wände hab ich verputzt, mein Mann hat Wände raus gehauen, Fenster zu bodentief vergrößert und selbst ein Bad installiert, Fliesen gelegt, Küche natürlich von Ikea... Nein, wir sind keine Handwerker, aber wir lernen schnell und das Beste am Boomer-Sein ist nicht, dass wir geerbt oder Geld bekommen hätten, sondern, dass wir viele Geschwister haben, die Handwerker sind, weil das damals noch geschätzt wurde. Die haben den Teufel getan das für uns zu machen, aber sie haben uns gezeigt wie es geht und mitgeholfen. Klar mussten wir die Elektrik von einer Firma neu machen lassen, ebenso die Fassade - aber ansonsten haben wir uns Zimmer für Zimmer vorgearbeitet, das hat so zwei Jahre gedauert. Ich weiß noch wie meine Cousine meinte: "das könnte ich nicht, auf so einer Baustelle wohnen" - dieselbe Cousine hat ein paar Jahre später ebenfalls ein Haus gekauft und alles picobello von Fachfirmen sanieren lassen und war zwei Jahre später bankrott und musste verkaufen und zahlt heute noch den Kredit. Klar ist bei uns nicht alles perfekt - unser häufigster Satz war "das guckt sich weg" : ). Aber es ist 'schön genug' geworden. Wenn unsere Nichten und Neffen kommen, selbst frische Ingenieure, BWLer etc. glänzen jedenfalls die Augen und sie sind begeistert.
Den Kredit (160k) hatten wir dann auch nach 15 Jahre komplett getilgt, fahren fünf Mal im Jahr in den Urlaub, arbeiten nur noch Teilzeit (nur so viel wie es sein muss, denn das Leben ist uns wichtiger).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aha der Wiwo-Artikel….leider auch nur noch ein Revolverblatt und immer auf der Suche nach der großen Schlagzeile.

-30pp in Rostock und der Uckermarck….wen interessiert es? Stiegen da die Preise nicht 30-50pp weg. Corona und Home Office Trend?
-7,4pp in München für Wohnungen aber immer noch 11200 Euro der qm..ja dann…auf zum Kauf. Das ganze muss doch in Relation zu den immensen Steigerungen der letzten 12-15 Jahre gesehen werden.
Häuser dort -3pp nach +300pp seit 2007.
In Frankfurt sogar noch +0,5pp YTD trotz ähnlicher Steigerungen.

Und das nur weil wegen der Zinsen 15-20pp der sog. Schwellenfinanzierer (zu deutsch auf Kante finanziert) wegfallen.
Turt dem Markt gut, das wieder mehr Angebot reinkommt aber die meisten bleiben wegen Zinsen und höherer Nebenkosten jetzt noch mehr außen vor als vor 1-2 Jahren.

Deutschland bleibt chronisch unterversorgt mit modernem Wohnraum und unterdurchschnittlicher Eigentumsquote

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ja, früher musste man auf viel verzichten und hat auch viel selbstgemacht, dafür konnten sich aber auch viele Facharbeiter mit teilweise 1 bis 1.5 Gehältern riesige Neubaupaläste hinstellen.

Heute haben wir studierte Doppelverdiener die sich fragen ob sie sich das Reihenhaus aus den 70ern 50km um Stuttgart leisten können.

Und ja, es wird heute deutlich mehr konsumiert, der Konsumpreis ist aber auch massiv eingebrochen. Der Fernseher oder die Waschmaschine in den 90ern war früher gerne mal 2/3/4 Monatssparbeträge und diese "in den 90ern keinen TV" Geschichten sind für die Masse auch Humbug.

Zusammenfassung: Der Immobilienmarkt ist im Verhältnis teurer als früher und ja, hier im Forum laufen Leute mit überzogem Anspruchsdenken herum.

Der Immobilienmarkt ist deshalb so absurd, da wirklich jeder meint, Wohneigentum zu kaufen. Das hat dermaßen die Nachfrage befeuert, dass die Preise durch die Decke gegangen sind. Insofern ist die Zinswende gut. Aktuell zu kaufen erachte ich in Metropolregionen für falsch in Bezug auf Timing, da viele Verkäufer noch an ihren Preisvorstellungen festhalten. Aber mal ein, zwei Jahre weiter gedacht, werden die Preise deutlich fallen, da jetzt reihenweise die Anschlussfinanzierungen busten ontop zu der Inflation

Bei den Anschlussfinanzierungen haben die meisten aber derzeit eher ein Grinsen im Gesicht, da die Zinsen aktuell günstiger sind, als vor 10 Jahren. Und wer noch hohe Summen finanzieren muss, der hat bestimmt in den letzten 2 Jahren ein Forward Darlehen um die 1% abgeschlossen. Deine Gedankengänge erscheinen mir hier ein wenig "crazy".

Er hat doch recht. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis alleine drei, die sich nicht um forward gekümmert haben und dann nicht hinterherkamen als dieses Jahr die Zinsen weggelaufen sind.
Sehe das auch so. Ich habe selbst 2015 für 1.3% finanziert auf 15 Jahren. Wer da aber nur 10 Jahre genommen hat, der wird in 2025 ein massives Problem haben, sofern nicht genug Geld da ist und nicht hoch getilgt wurde.

Kannst Du mir bitte den Zinssatz +- 0,5% von 2025 nennen? Ich möchte nur Wissen, welches massive Problem auf mich zukommt. Falls Du es nicht so genau weißt, dann kannst Du bitte Deinen Beitrag korrigieren. Ich möchte mir nicht wegen Dir zu viele Sorgen machen, aber ich weiß gerade nicht, ob die Zinsen 2025 bei 0,5 oder bei 10% liegen.

Vielen Dank für Dein Feedback.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geil, wie sich hier manche ihre Realität bauen...nachweislich sinkende Immobilienpreise passen nicht ins Schema - ergo Revolverblatt

Die Party ist vorbei

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Aha der Wiwo-Artikel….leider auch nur noch ein Revolverblatt und immer auf der Suche nach der großen Schlagzeile.

-30pp in Rostock und der Uckermarck….wen interessiert es? Stiegen da die Preise nicht 30-50pp weg. Corona und Home Office Trend?
-7,4pp in München für Wohnungen aber immer noch 11200 Euro der qm..ja dann…auf zum Kauf. Das ganze muss doch in Relation zu den immensen Steigerungen der letzten 12-15 Jahre gesehen werden.
Häuser dort -3pp nach +300pp seit 2007.
In Frankfurt sogar noch +0,5pp YTD trotz ähnlicher Steigerungen.

Und das nur weil wegen der Zinsen 15-20pp der sog. Schwellenfinanzierer (zu deutsch auf Kante finanziert) wegfallen.
Turt dem Markt gut, das wieder mehr Angebot reinkommt aber die meisten bleiben wegen Zinsen und höherer Nebenkosten jetzt noch mehr außen vor als vor 1-2 Jahren.

Deutschland bleibt chronisch unterversorgt mit modernem Wohnraum und unterdurchschnittlicher Eigentumsquote

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Wer jetzt jedenfalls noch an steigende Preise außerhalb von BER und MUC denkt, glaubt auch an den Weihnachtsmann

Seitdem es diesen Spruch gibt, haben sich die Immobilienpreise etwa verzehnfacht. Auch außerhalb von München und Berlin. Aber wenn Du meinst...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die bleibt nicht bei 8%.
Langfristig performen Immobilien auch real einfach schlechter als andere Anlageklassen. Vor allem weil sie Instandhaltung benötigen und somit kostenintensiver werden mit dem Alter.

Wer also langfristig plant, weiß das.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Um in Zeiten von 8% Inflation einen Sachwert gegen einen Geldbetrag zu tauschen?

Die mir bekannten Immobilienbesitzer haben ihre Kapitalanlagen langfristig geplant. Da will niemand verkaufen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man kriegt doch aktuell gar kein Feuerholz mehr für den Kamin.

Die Rechnung geht also nicht auf, wenn man keinen eigenen Wald hat.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Es gibt Rentner, die jetzt neue Kaminöfen einbauen. Zusätzlich zu einer PV-Anlage.

Wer aber glaubt, dass Rentner an der Heizung sparen können hat keine Ahnung von alten Menschen. Die haben ein ganz anderes Kälteempfinden. Geht mal im Winter in eine Wohnung in einer Seniorenresidenz. Da haut Euch die Hitze fast um, und der alte Mensch friert dabei immer noch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Leute in Rostock? Außerdem gibt es einige vergleichbare Regionen Top 15-25 Städte.
Nicht die großen 7 Städte aber sonst vergleichbar

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Aha der Wiwo-Artikel….leider auch nur noch ein Revolverblatt und immer auf der Suche nach der großen Schlagzeile.

-30pp in Rostock und der Uckermarck….wen interessiert es? Stiegen da die Preise nicht 30-50pp weg. Corona und Home Office Trend?
-7,4pp in München für Wohnungen aber immer noch 11200 Euro der qm..ja dann…auf zum Kauf. Das ganze muss doch in Relation zu den immensen Steigerungen der letzten 12-15 Jahre gesehen werden.
Häuser dort -3pp nach +300pp seit 2007.
In Frankfurt sogar noch +0,5pp YTD trotz ähnlicher Steigerungen.

Und das nur weil wegen der Zinsen 15-20pp der sog. Schwellenfinanzierer (zu deutsch auf Kante finanziert) wegfallen.
Turt dem Markt gut, das wieder mehr Angebot reinkommt aber die meisten bleiben wegen Zinsen und höherer Nebenkosten jetzt noch mehr außen vor als vor 1-2 Jahren.

Deutschland bleibt chronisch unterversorgt mit modernem Wohnraum und unterdurchschnittlicher Eigentumsquote

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Frankreich importiert Strom aus Deutschland und so schwinden unsere Gasreserven noch mehr :)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ach was, laut den Grünen haben wir doch gar kein Stromproblem.

Da wird jetzt so lange Zeit verplempert bis man die AKWs gar nicht verlängern kann.
Hätte man im März schon reagiert, hätte man längst neue Brennstäbe und könnte jetzt gar die 3 abgeschalteten AKWs aus 2021 reaktivieren.

Das zusätzliche Problem sind dieses Jahr leider die französischen AKWs. Die Hälfte der AKWs dort ist stillgelegt, weil man wegen Corona keine Wartungen durchgeführt hat. Durch die Hitze und die niedrigen Flusspegel wurde die Leistung bei den verbliebenen AKWs reduziert.
Frankreich exportiert keinen Strom wie sonst, sie importieren Strom und rationieren ihn sogar teils massiv.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Wenn man auf ein beliebiges Vergleichsportal geht, dann sieht man, dass man inzwischen für Gas oft ca. das Vierfache von regulären Altverträgen zahlen muss.

Wir sind gerade umgezogen und hatten daher mit der Suche nach einem Gasanbieter zu tun.

In unserer Mietwohnung hatten wir einen Vertrag mit einem der großen Energiekonzerne für knapp 7 Cent brutto je kWh. Für diesen Vertrag gab es jetzt zu Oktober eine Preisanpassung auf etwas über 8,5 Cent je kWh. Sind rund 25% mehr, also insgesamt aus meiner Sicht moderat und fair.

Ich wollte diesen Vertrag jetzt via "Umzugsservice" in unser Haus mitnehmen. Angebot dafür: mehr als 28 Cent je kWh, also nochmal 20 Cent Erhöhung on top oder insgesamt mehr als 300% Erhöhung gegenüber vorher.

Der Abschlag wäre damit bei über 600 Euro pro Monat gewesen, alle anderen Anbieter im Vergleichsportal waren auch zumindest bei über 500 Euro je Monat. Wir konnten jetzt zum Glück in die Grundversorgung gehen mit einem Abschlag von 180 Euro (Preis bei etwas unter 10 Cent je kWh), sodass das Problem für den Moment gelöst ist.

Wenn sich allerdings nicht fundamental etwas bei den Preisen bzw. der deutschen Gasversorgung ändert, wird im Laufe des Jahres 2023 jeder zweite Deutsche - das ist etwa der Verbreitungsgrad von Gasheizungen - bei 300+ Euro für kleine Mietwohnungen und 500-1.000 Euro für Einfamilienhäuser liegen.

Aktuell explodieren übrigens auch die Futures an der EEX für Stromlieferungen in 2023. Wenn das so weiter geht, gehen wir beim Strompreis wohl nächstes Jahr auch den Kurs Richtung 1 Euro je kWh.

Das tut jedem Menschen bis hin zur Oberen Mittelschicht massiv weh, und selbst bis weit in die Mittelschicht hinein ist es einfach nicht mehr bezahlbar. Wenn die Probleme nicht bald gelöst werden, wird es hier spätestens nächstes Jahr echt richtig knallen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ja, früher musste man auf viel verzichten und hat auch viel selbstgemacht, dafür konnten sich aber auch viele Facharbeiter mit teilweise 1 bis 1.5 Gehältern riesige Neubaupaläste hinstellen.

Heute haben wir studierte Doppelverdiener die sich fragen ob sie sich das Reihenhaus aus den 70ern 50km um Stuttgart leisten können.

Und ja, es wird heute deutlich mehr konsumiert, der Konsumpreis ist aber auch massiv eingebrochen. Der Fernseher oder die Waschmaschine in den 90ern war früher gerne mal 2/3/4 Monatssparbeträge und diese "in den 90ern keinen TV" Geschichten sind für die Masse auch Humbug.

Zusammenfassung: Der Immobilienmarkt ist im Verhältnis teurer als früher und ja, hier im Forum laufen Leute mit überzogem Anspruchsdenken herum.

Der Immobilienmarkt ist deshalb so absurd, da wirklich jeder meint, Wohneigentum zu kaufen. Das hat dermaßen die Nachfrage befeuert, dass die Preise durch die Decke gegangen sind. Insofern ist die Zinswende gut. Aktuell zu kaufen erachte ich in Metropolregionen für falsch in Bezug auf Timing, da viele Verkäufer noch an ihren Preisvorstellungen festhalten. Aber mal ein, zwei Jahre weiter gedacht, werden die Preise deutlich fallen, da jetzt reihenweise die Anschlussfinanzierungen busten ontop zu der Inflation

Bei den Anschlussfinanzierungen haben die meisten aber derzeit eher ein Grinsen im Gesicht, da die Zinsen aktuell günstiger sind, als vor 10 Jahren. Und wer noch hohe Summen finanzieren muss, der hat bestimmt in den letzten 2 Jahren ein Forward Darlehen um die 1% abgeschlossen. Deine Gedankengänge erscheinen mir hier ein wenig "crazy".

Er hat doch recht. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis alleine drei, die sich nicht um forward gekümmert haben und dann nicht hinterherkamen als dieses Jahr die Zinsen weggelaufen sind.
Sehe das auch so. Ich habe selbst 2015 für 1.3% finanziert auf 15 Jahren. Wer da aber nur 10 Jahre genommen hat, der wird in 2025 ein massives Problem haben, sofern nicht genug Geld da ist und nicht hoch getilgt wurde.

Kannst Du mir bitte den Zinssatz +- 0,5% von 2025 nennen? Ich möchte nur Wissen, welches massive Problem auf mich zukommt. Falls Du es nicht so genau weißt, dann kannst Du bitte Deinen Beitrag korrigieren. Ich möchte mir nicht wegen Dir zu viele Sorgen machen, aber ich weiß gerade nicht, ob die Zinsen 2025 bei 0,5 oder bei 10% liegen.

Vielen Dank für Dein Feedback.

Wie lustig Du bist.
Er hat doch recht. Und wenn Du nur ein kleines bisschen Ahnung von Volkswirtschaft und Zinsen hast und mal verfolgst, was in den USA passiert und was die EZB so treibt, dann wüsstest Du, dass die Zinsen jetzt erstmal nicht fallen können, sondern das erst der Anfang war.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Machen meine Großeltern in ihrem Haus. Da wird gewöhnlich nur in der Küche geheizt, außer es kommen Gäste.

Sie erfrieren nicht und es gibt keinen Schimmel. War früher auch völlig normal, dass man nicht überall heizen konnte.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ich glaube du überschätzt die Rentner. Bei Minusgraden kannst du nicht nur einen Raum beheizen.

Vom entstehenden Schimmel mal ganz zu schweigen! Das sind dann nämlich erhebliche Folgeschäden, wirtschaftlich und gesundheitlich.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Unterschätz Mal nicht das Spar-Potential deutscher Rentner. Die sind von früher oft abgehärtet. Die alten Häuser haben ja auch häufig Kamin-Öfen. Oder es wird halt nur noch ein Zimmer beheizt. Ich sehe da gerade ein fast sportliches Wetteifern beim Gas-Sparen, auch bei jüngeren Allein-Wohnern. Sorgen mache ich mir vielmehr um die Familien mit Kindern und eben um die wirtschaftlichen Auswirkungen allgemein.

Ganz genau!
Und da schimmelt gar nix, weil alte Häuser noch atmen können im Gegensatz zu denen mit gedämmten Styropor-Wänden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja die Party ist vorbei aber was heisst das? Das die Preise nicht mehr wie jedes Jahr 10% steigen und der Verkäufer die Konditionen diktiert? Das sie mal in den Ballungszentren um 10-20% zurückgehen und damit lediglich die Preissteigerungen der letzten 1-2 Jahre eliminieren?
Wie sagte doch so schön ein Makler: Die Preisrückgänge sind hauptsächlich bei Schrottimmobilien zu finden, die nicht mehr aus Verzweiflung gekauft werden (können). Neubauten werden eher knapp, da viele Projekte eingestellt werden und neuere Bauten ab BJ. 2000 werden noch begehrter, da sich hier die Nachfrage deswegen konzentrieren wird nachdem die Sanierungskosten für alte Hütten immens gestiegen sind.
Potentielle Käufer mit Finanzierungsbedarf haben trotzdem viel schlechtere Karten als noch vor 1-2 Jahren wegen gestiegener Zinsen, höherer Bau- und Sanierungskosten, verknappendes Angebot und höherer Kreditanforderungen der Banken.
Sorry für alle, die hoffen, das jetzt der ganze Markt den Bach runter geht; da müsste jetzt ja der große Kaufboom bei allen hier losgehen, die auf 30pp niedrigere Preise gewartet haben.
Schon jemand hier in Rostock oder der Uckermark gekauft ? :-)))

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das interessiert nur die in Rostock und der Uckermark, die in den letzten 18 Monaten nach dem Anstieg gekauft haben. Ansonsten fällt halt der Preis einer 3 Zimmer Wohnung mit 100qm im Plattenbau von 160k zurück auf 120k , wo er schon 2018/19 war….

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Die Leute in Rostock? Außerdem gibt es einige vergleichbare Regionen Top 15-25 Städte.
Nicht die großen 7 Städte aber sonst vergleichbar

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Aha der Wiwo-Artikel….leider auch nur noch ein Revolverblatt und immer auf der Suche nach der großen Schlagzeile.

-30pp in Rostock und der Uckermarck….wen interessiert es? Stiegen da die Preise nicht 30-50pp weg. Corona und Home Office Trend?
-7,4pp in München für Wohnungen aber immer noch 11200 Euro der qm..ja dann…auf zum Kauf. Das ganze muss doch in Relation zu den immensen Steigerungen der letzten 12-15 Jahre gesehen werden.
Häuser dort -3pp nach +300pp seit 2007.
In Frankfurt sogar noch +0,5pp YTD trotz ähnlicher Steigerungen.

Und das nur weil wegen der Zinsen 15-20pp der sog. Schwellenfinanzierer (zu deutsch auf Kante finanziert) wegfallen.
Turt dem Markt gut, das wieder mehr Angebot reinkommt aber die meisten bleiben wegen Zinsen und höherer Nebenkosten jetzt noch mehr außen vor als vor 1-2 Jahren.

Deutschland bleibt chronisch unterversorgt mit modernem Wohnraum und unterdurchschnittlicher Eigentumsquote

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist immer noch überraschend, wie viele hier einfach nicht im Stande sind zu differenzieren. Eine Statistik über alle Immobilien hinweg bringt dem einzelnen Kaufinteressenten so gut wie gar nichts, denn der sucht in einer bestimmten Region eine bestimmte Immobilienklasse eines bestimmten Alters. Ich kann bei uns auch beobachten, dass die Preise von (den Markt dominierenden) alten Häusern stark fallen (und damit die Statistik dominieren), aber leider interessieren wir uns für junge Häuser / Neubau und in diesem Segment tut sich leider überhaupt nichts am Preis. Da wird sich keinen Cent bewegt und die Objekte gehen weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Soeben frisch eingetroffen: Laut einer aktuellen Auswertung der WirtschaftsWoche und Immobilienscout sind die Immobilienpreise in Deutschland im ersten Halbjahr 2022 schon um satte bis zu -30% eingebrochen (z.B. in LK Rostock, LK Oberspreewald-Lausitz), bei den Großstädten ist der Einbruch in München am heftigsten mit -7,4%, hier waren die Preise aber auch am weitesten aufgebläht. Die Nachfrage war eben doch elementar zinsgetrieben, nicht organisch (da die Bevölkerung schon länger nicht mehr wächst, war das auch kalkulierbar). Dies wurde hier ja häufig auch bestritten. Hier haben aber viele auch genau das Gegenteil prognostiziert: Steigt der Zinssatz, fallen unausweichlich die Preise. Weil das in jedem Gütermarkt immer so ist, Stichwort IS-Kurve aus der Vorlesung I&F. Am Ende hat die BWL eben wie so oft recht.

Muenchen - 7,4% ist doch kein richtiger Rueckgang. Auf dem Niveau, das merkt man doch nicht. Normale Marktbewegung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Machen meine Großeltern in ihrem Haus. Da wird gewöhnlich nur in der Küche geheizt, außer es kommen Gäste.

Sie erfrieren nicht und es gibt keinen Schimmel. War früher auch völlig normal, dass man nicht überall heizen konnte.

Ich glaube du überschätzt die Rentner. Bei Minusgraden kannst du nicht nur einen Raum beheizen.

Vom entstehenden Schimmel mal ganz zu schweigen! Das sind dann nämlich erhebliche Folgeschäden, wirtschaftlich und gesundheitlich.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Unterschätz Mal nicht das Spar-Potential deutscher Rentner. Die sind von früher oft abgehärtet. Die alten Häuser haben ja auch häufig Kamin-Öfen. Oder es wird halt nur noch ein Zimmer beheizt. Ich sehe da gerade ein fast sportliches Wetteifern beim Gas-Sparen, auch bei jüngeren Allein-Wohnern. Sorgen mache ich mir vielmehr um die Familien mit Kindern und eben um die wirtschaftlichen Auswirkungen allgemein.

Ganz genau!
Und da schimmelt gar nix, weil alte Häuser noch atmen können im Gegensatz zu denen mit gedämmten Styropor-Wänden.

Habe noch nie eine Wand atmen sehen.
Das mit dem Atmen bei deaemmten Waenden ist auch so ein Boomer dings. Kommt mal in der Neuzeit an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Was wir aktuell sehen: Angebot Deutschlandweit hoch (+15-20 % aktuell) und Preise runter (bis zu minus 30 Prozent) bei den Angebotspreisen. Die tatsächlich realisierten Preise liegen mit Sicherheit etwas drunter. Die Perspektive: Gaspreise und wirtschaftliche Unsicherheit und mittelfristig steigende Zinsen drücken weiter auf die Preise.

Hochgradig unserioes dein Beitrag. Vom Rueckang in der Uckermark auf ganz Deutschand zu schliessen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei meinen Eltern (Rentner) und den Bekannten ist dieses ganzen Brumborium schon vorhanden: Kamin, PV, etc.

Das Kaminholz wird eigentlich jedes Jahr schon durch "Kontakte" aufgefüllt. Die ganzen Rentner haben ja meist Gärten, wo dann auch Bäume drin stehen, die weg müssen oder gekürzt werden.

Wir haben in 30 Jahren genau einmal Holz im Wald gemacht. Ansonsten wurde das immer durch "Holzabfälle" aufgefüllt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Ja die Party ist vorbei aber was heisst das? Das die Preise nicht mehr wie jedes Jahr 10% steigen und der Verkäufer die Konditionen diktiert? Das sie mal in den Ballungszentren um 10-20% zurückgehen und damit lediglich die Preissteigerungen der letzten 1-2 Jahre eliminieren?
Wie sagte doch so schön ein Makler: Die Preisrückgänge sind hauptsächlich bei Schrottimmobilien zu finden, die nicht mehr aus Verzweiflung gekauft werden (können). Neubauten werden eher knapp, da viele Projekte eingestellt werden und neuere Bauten ab BJ. 2000 werden noch begehrter, da sich hier die Nachfrage deswegen konzentrieren wird nachdem die Sanierungskosten für alte Hütten immens gestiegen sind.
Potentielle Käufer mit Finanzierungsbedarf haben trotzdem viel schlechtere Karten als noch vor 1-2 Jahren wegen gestiegener Zinsen, höherer Bau- und Sanierungskosten, verknappendes Angebot und höherer Kreditanforderungen der Banken.
Sorry für alle, die hoffen, das jetzt der ganze Markt den Bach runter geht; da müsste jetzt ja der große Kaufboom bei allen hier losgehen, die auf 30pp niedrigere Preise gewartet haben.
Schon jemand hier in Rostock oder der Uckermark gekauft ? :-)))

Das ist wohl das berühmte Pfeifen im Walde. Eine so einzigartige Situation wie die letzten 15 Jahre wird nicht wieder kommen: 1. Nullzins, 2. Wirtschaftsboom, 3. Alterskohorte der geburtenstärksten Jahrgänge der letzten 5 Jahrzehnte genau Anfang 30 bis Ende 30 und damit im Alter der Familiengründung und beginnender Altersvorsorge. Diese Konstellation hat die Preise getrieben, nicht die Inflation und nichts anderes. Der Markt hat eben ganz schematisch funktioniert, Angebot und Nachfrage.

Apropros Angebot: Das geht ja gerade quasi deutschlandweit durch die Decke. Laut einigen Spezialisten hier im Forum sollte das Angebot aber doch völlig versiegen, sobald die Preise fallen, weil dann ja niemand mehr verkauft. Auch Wunschdenken?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt (Immobilienpreise), wollte ich mal nach einem Rat zum Thema Immobilienkauf bzw. Finanzierung fragen. Es sind ja hier viele mit großer Expertise dabei.

Wir wollen uns eine Neubau ETW (Kosten ca. 820k inkl. aller Nebenkosten) kaufen und bringen vergleichsweise viel EK mit (ca. 600k, d.h. 70%). Die Wohnung wird erst gebaut mit Fertigstellung Ende 2024, und da nach Baufortschritt bezahlt wird, reicht unser EK für die ersten Raten aus. Einen Kredit brauchen wir erst für die letzten Raten, die in 2024 anstehen.

Wie würdet ihr das angehen? Jetzt schon nach einem Kredit suchen? Kann man da jetzt überhaupt so weit in die Zukunft etwas bekommen? Alternative wäre, erst in 2024 zu suchen; aufgrund unseres hohen EK Anteils kann ich mir ja recht sicher sein, einen Kredit zu bekommen.

Hinzu kommt noch, dass unsere Einkommenssituation nicht 100% prognostizierbar ist. D.h. eventuell brauchen wir auch etwas weniger Kredit als 200k, d.h. dann wäre es ja eigentlich nicht geschickt, jetzt schon einen Kreditvertrag abzuschließen?

Über Tipps würde ich mich freuen :)

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WiWi Gast

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Die Zahlen von Immoscout zeigen primär ein Phänomen, dass hier auch schon beschrieben wurde:
EFHs sind und bleiben konstant teuer. Das wird sich aufgrund der Nachfrage auch nicht massiv ändern.
Wohnungen (sowohl Selbstnutzer als auch Kapitalanlage) sacken recht deutlich ab. Hier zeigt sich einfach, dass sich die Kaufpreise zu weit von einer vergleichbaren Miete entfernt haben, befeuert durch die historisch günstigen Zinsen der letzten Jahre.

Das EFH ist halt konkurrenzlos und daher einfach ein Sehnsuchtsfaktor für viele Menschen, spätestens sobald Kinder in Spiel kommen. Da spielt die Preisentwicklung keine Rolle solange es irgendwie finanzierbar ist. Und noch scheint es problemlos genug Menschen zu geben, die sich das leisten können und wollen.

Bei einer Wohnung tritt man zwangsweise in Konkurrenz zum Mieten. Und die Entwicklung der Mieten wird durch den Gesetzgeber als auch durch die Mobilität der Menschen gebremst. Klar gab es in den Top5 Städten da einen deutlichen Anstieg.
Aber Deutschlandweit entwickeln sich die Mieten sehr human. Auf die letzten 25 Jahre war der Anstieg sehr linear bei unter 1,5% pro Jahr (Quelle Statistisches Bundesamt).
Und wenn man inzwischen selbst in irgendwelchen Dörfern einen Mietmultiple von 25-30 hat, wo soll da noch groß Wertsteigerung abseits von Spekulation entstehen?
Die Politik wird die Mietentwicklung im Zweifelsfall eher noch weiter deckeln und den Vermietern noch mehr Last aufbrummen. Im politischen Berlin sind Vermieter die Bösen und das wird sich so schnell nicht ändern.

Ich habe selber lange nach einer Wohnung geguckt. Aber hier zahlt man schnell einen 30er Multiple für eine sanierungsbedürftige Wohnung. In Anbetracht der Zinskosten und eventueller Sanierungsmaßnahmen wird daraus dann schnell ein 40er Multiple.
Bei über 5% Leerstandsquote ist die Angst die Wohnung zu verlieren auch kein ausreichender Kaufgrund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da wird explizit davon gesprochen dass alle Segmente also auch Neubauten betroffen sind.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Ja die Party ist vorbei aber was heisst das? Das die Preise nicht mehr wie jedes Jahr 10% steigen und der Verkäufer die Konditionen diktiert? Das sie mal in den Ballungszentren um 10-20% zurückgehen und damit lediglich die Preissteigerungen der letzten 1-2 Jahre eliminieren?
Wie sagte doch so schön ein Makler: Die Preisrückgänge sind hauptsächlich bei Schrottimmobilien zu finden, die nicht mehr aus Verzweiflung gekauft werden (können). Neubauten werden eher knapp, da viele Projekte eingestellt werden und neuere Bauten ab BJ. 2000 werden noch begehrter, da sich hier die Nachfrage deswegen konzentrieren wird nachdem die Sanierungskosten für alte Hütten immens gestiegen sind.
Potentielle Käufer mit Finanzierungsbedarf haben trotzdem viel schlechtere Karten als noch vor 1-2 Jahren wegen gestiegener Zinsen, höherer Bau- und Sanierungskosten, verknappendes Angebot und höherer Kreditanforderungen der Banken.
Sorry für alle, die hoffen, das jetzt der ganze Markt den Bach runter geht; da müsste jetzt ja der große Kaufboom bei allen hier losgehen, die auf 30pp niedrigere Preise gewartet haben.
Schon jemand hier in Rostock oder der Uckermark gekauft ? :-)))

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Ich finde das größte Problem der heutigen Generation ist die aktuell übertriebene Emanzipation. Frauen werden vom Bildungssystem und Big Corporate massiv bevorzugt und verdienen dadurch pro Stunde deutlich besser als Männer.
Allerdings sehen die meisten es nicht ein finanziell langfristig Verantwortung für die Familie zu übernehmen. So arbeitet die Ärztin ohne Kinder nach dem Studium erstmal Teilzeit weil ihr 70k Taschengeld für ihr Singleleben reichen. Die Männer mit mittlerweile schlechterem Stundensatz versuchen da mitzuhalten um mal vielleicht eine zu beeindrucken, weil keine Frau nach unten schauen möchte.

Wenn dann einestages beide zusammenfinden ist einfach wenig da. Die Frau hat es als ihr gutes Recht gesehen nicht wirklich sparen zu müssen und der Mann hat auch nichts gespart um überhaupt eine Partnerin zu bekommen.
In der Großelterngenration waren die Frauen bis tief in die Mittelschicht froh wenn sie versorgt waren, so konnte einfacher Konsumausgaben verzichtete werden.

Wenn die heutige moderne Frau auch das arbeiten und sparen als ihre Pflicht für die Familien sehen würde und sich mit einem Mann mit einem offensichtlich schlechteren Lifestyle zufriedengeben würde, wäre das Problem gelöst. Es würde viele Pärchen Anfang 30 geben, die anstatt teurer Mietswohnungen, Autos, Kleidung und irrsinnig vielen Kurztrips und Fernreisen solide Vermögen für den Eigenheimerwerb auf der hohen Kante hätten. Wenn man es aber als Mann heute versucht den oben genanten Großvätern gleich zu tun bleibt man zu 99% alleine.

Sei doch froh, dass du nicht mehr alleine die Mammuts jagen musst...
Wenn du keine Frau findest, die mit dir eine Familie gründen will liegt das eventuell nicht daran, dass du nicht genug geld verdienst um eine zu beeindrucken, sondern an deiner steinzeitlichen Sichtweise...

Lieben Gruß von einer Frau mit Mann und Eigenheim.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Muenchen - 7,4% ist doch kein richtiger Rueckgang. Auf dem Niveau, das merkt man doch nicht. Normale Marktbewegung.

Also manchmal weiß ich nicht, wer hier wirklich WiWi studiert. Ein Rückgang vom Zugewinnwert ist immer stärker als ein Zuwachs vom Nullwert. Wenn eine Aktie bei € 10 steht und +50 % gewinnt, steht sie bei € 15. Verliert sie nun wieder -50 %, steht sie bei € 7,50.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Muenchen - 7,4% ist doch kein richtiger Rueckgang. Auf dem Niveau, das merkt man doch nicht. Normale Marktbewegung.

Erstens:
In einem halben Jahr ist das durchaus viel, in dem Zeitraum schlagen viele Effekte noch gar nicht durch, weil z.B. Finanzierungen schon vorher fix gemacht wurden.

Zweitens:
Das sind Angebotspreise, keine Verkaufspreise. In der Vergangenheit war es so, dass Verkaufspreise oftmals über den Angebotspreisen lagen, weil die Käufer sich da nochmal gegenseitig überboten haben. Bei fallenden Preisen kann es durchaus umgekehrt sein, der Verkäufer muss im Vergleich zum Angebot evtl. nochmal runter gehen. Theoretisch können -7,4% im Angebot also durchaus auch -20% bei den Verkaufspreisen bedeuten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Regierung wird spätestens im Herbst 23 die Sanktionen aufheben müssen. Wenn nicht, sind Immobilienpreise vermutlich die geringste Sorge der meisten Deutschen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zustimmung.

Ich beobachte auch, dass die Preise rückläufig sind, aber keinswegs über alle Objekte, Lagen und Zustände. Im Preis sinken vor allem sanierungs-/renovierungsbedürftige Objekte, die jetzt nicht mehr aus Verzweiflung gekauft werden oder gekauft werden können. Wer bereit ist, Geld in Sanierung-/Renovierung zu stecken oder viel Eigenanteil leisten kann, könnte trotzdem jetzt eine gute Chance haben.

Die bisherigen Preisrückgänge dürften aber noch nicht einmal den Zinsanstieg wettmachen, d.h. bislang profitiert nur, wer viel Eigenkapital hat.

Meine Einschätzung: Wir sehen fallende Preise und dieser Trend wird auch noch anhalten. Trotzdem, aufgrund gestiegender Finanzierungs- und Sanierungskosten, wird sich die Erschwinglichkeit nicht *signifikant* verändern.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Ja die Party ist vorbei aber was heisst das? Das die Preise nicht mehr wie jedes Jahr 10% steigen und der Verkäufer die Konditionen diktiert? Das sie mal in den Ballungszentren um 10-20% zurückgehen und damit lediglich die Preissteigerungen der letzten 1-2 Jahre eliminieren?
Wie sagte doch so schön ein Makler: Die Preisrückgänge sind hauptsächlich bei Schrottimmobilien zu finden, die nicht mehr aus Verzweiflung gekauft werden (können). Neubauten werden eher knapp, da viele Projekte eingestellt werden und neuere Bauten ab BJ. 2000 werden noch begehrter, da sich hier die Nachfrage deswegen konzentrieren wird nachdem die Sanierungskosten für alte Hütten immens gestiegen sind.
Potentielle Käufer mit Finanzierungsbedarf haben trotzdem viel schlechtere Karten als noch vor 1-2 Jahren wegen gestiegener Zinsen, höherer Bau- und Sanierungskosten, verknappendes Angebot und höherer Kreditanforderungen der Banken.
Sorry für alle, die hoffen, das jetzt der ganze Markt den Bach runter geht; da müsste jetzt ja der große Kaufboom bei allen hier losgehen, die auf 30pp niedrigere Preise gewartet haben.
Schon jemand hier in Rostock oder der Uckermark gekauft ? :-)))

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Keine Sorge, es kommt noch viel schlimmer.
In der Makler Branche gibts dann auch wieder eine Marktbereinigung.

Die historische Überbewertung wird sich auf ein verträgliches Niveau einpendeln und damit zum langfristigen Durchschnitt zurückzukehren. Man muss eben einfach verstehen das der einzige Grund für den Boom die stetigen Zinssenkungen waren. Diesen Faktor gibt es nicht mehr, ganz im Gegenteil. Hinzu kommt massiv sinkende Kaufkraft.

Wir laufen aktuell auch in eine Rezession hinein, die nicht vergleichbar ist mit Corona 2020. Damals hatten nur die politischen Maßnahmen für einen Einbruch in manchen Sektoren gesorgt. Aber diesmal gefährden die Energiepreise die Existenz vieler Unternehmen und die Produktion wird eingeschränkt.

Nicht nur auf dem Immobilienmarkt sind die goldenen Zeiten vorbei, nein, die wirtschaftlich goldene Dekade der BRD ist jetzt endgültig zu Ende!

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Ja die Party ist vorbei aber was heisst das? Das die Preise nicht mehr wie jedes Jahr 10% steigen und der Verkäufer die Konditionen diktiert? Das sie mal in den Ballungszentren um 10-20% zurückgehen und damit lediglich die Preissteigerungen der letzten 1-2 Jahre eliminieren?
Wie sagte doch so schön ein Makler: Die Preisrückgänge sind hauptsächlich bei Schrottimmobilien zu finden, die nicht mehr aus Verzweiflung gekauft werden (können). Neubauten werden eher knapp, da viele Projekte eingestellt werden und neuere Bauten ab BJ. 2000 werden noch begehrter, da sich hier die Nachfrage deswegen konzentrieren wird nachdem die Sanierungskosten für alte Hütten immens gestiegen sind.
Potentielle Käufer mit Finanzierungsbedarf haben trotzdem viel schlechtere Karten als noch vor 1-2 Jahren wegen gestiegener Zinsen, höherer Bau- und Sanierungskosten, verknappendes Angebot und höherer Kreditanforderungen der Banken.
Sorry für alle, die hoffen, das jetzt der ganze Markt den Bach runter geht; da müsste jetzt ja der große Kaufboom bei allen hier losgehen, die auf 30pp niedrigere Preise gewartet haben.
Schon jemand hier in Rostock oder der Uckermark gekauft ? :-)))

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heutige Rentner sind da irgendwie schon kurios. Von ihrer Kindheit kennen sie keine Zentralheizung - sind aufgewachsen mit "einmal die Woche Baden im Zuber". Aufgeheizt durch ein Feuer und dann badet die ganze Familie im gleichen Wasser. Heizen konnte man nur in einem Raum via Holz- da gab's dann kurz einen Hitzekoller und die Wärme ging dann durch undichte Fenster schnell wieder verloren. Für diese Generation ist dann das Upgrade zur zentral Heizung , in dem jeder Raum individuell beheizt werden kann, einfach ein purer luxus den sie sich heute anscheinend auch nicht mehr nehmen lassen wollen- quasi alle Rentner die ich kenne Heizen auf Temperaturen wo ich nur im T-Shirt rumlaufen würde- und lüften nicht konsequent (Mief). Mussten sie früher bei undichten Fenstern ja auch nicht.

Die Heizen ihre Wohnungen im Winter auf konstant 25+ Grad.
Bez. Schimmel: es geht eigentlich nur ums lüften. Klar ist dass jemand der 25+ Grad heizt weniger lüften muss. Ich habe letzten Winter digitale Thermostate angebracht. Tagsüber 17 Grad eingestellt- wenn Räume am ehesten genutzt werden auf 19 Grad; nachts sogar auf 13 Grad runter. Da muss man natürlich konsequent morgens und abends stossluften sonst schimmelts- kältere Luft kann ja bekanntlich weniger Wasser halten.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ich glaube du überschätzt die Rentner. Bei Minusgraden kannst du nicht nur einen Raum beheizen.

Vom entstehenden Schimmel mal ganz zu schweigen! Das sind dann nämlich erhebliche Folgeschäden, wirtschaftlich und gesundheitlich.

Unterschätz Mal nicht das Spar-Potential deutscher Rentner. Die sind von früher oft abgehärtet. Die alten Häuser haben ja auch häufig Kamin-Öfen. Oder es wird halt nur noch ein Zimmer beheizt. Ich sehe da gerade ein fast sportliches Wetteifern beim Gas-Sparen, auch bei jüngeren Allein-Wohnern. Sorgen mache ich mir vielmehr um die Familien mit Kindern und eben um die wirtschaftlichen Auswirkungen allgemein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Häuser in Rostock verzeichneten laut den Zahlen einen Rückgang um 29 Prozent. Ich denke vom Vorposter war hier der Wunsch Vater des Gedanken.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Zahlen von Immoscout zeigen primär ein Phänomen, dass hier auch schon beschrieben wurde:
EFHs sind und bleiben konstant teuer. Das wird sich aufgrund der Nachfrage auch nicht massiv ändern.
Wohnungen (sowohl Selbstnutzer als auch Kapitalanlage) sacken recht deutlich ab. Hier zeigt sich einfach, dass sich die Kaufpreise zu weit von einer vergleichbaren Miete entfernt haben, befeuert durch die historisch günstigen Zinsen der letzten Jahre.

Das EFH ist halt konkurrenzlos und daher einfach ein Sehnsuchtsfaktor für viele Menschen, spätestens sobald Kinder in Spiel kommen. Da spielt die Preisentwicklung keine Rolle solange es irgendwie finanzierbar ist. Und noch scheint es problemlos genug Menschen zu geben, die sich das leisten können und wollen.

Bei einer Wohnung tritt man zwangsweise in Konkurrenz zum Mieten. Und die Entwicklung der Mieten wird durch den Gesetzgeber als auch durch die Mobilität der Menschen gebremst. Klar gab es in den Top5 Städten da einen deutlichen Anstieg.
Aber Deutschlandweit entwickeln sich die Mieten sehr human. Auf die letzten 25 Jahre war der Anstieg sehr linear bei unter 1,5% pro Jahr (Quelle Statistisches Bundesamt).
Und wenn man inzwischen selbst in irgendwelchen Dörfern einen Mietmultiple von 25-30 hat, wo soll da noch groß Wertsteigerung abseits von Spekulation entstehen?
Die Politik wird die Mietentwicklung im Zweifelsfall eher noch weiter deckeln und den Vermietern noch mehr Last aufbrummen. Im politischen Berlin sind Vermieter die Bösen und das wird sich so schnell nicht ändern.

Ich habe selber lange nach einer Wohnung geguckt. Aber hier zahlt man schnell einen 30er Multiple für eine sanierungsbedürftige Wohnung. In Anbetracht der Zinskosten und eventueller Sanierungsmaßnahmen wird daraus dann schnell ein 40er Multiple.
Bei über 5% Leerstandsquote ist die Angst die Wohnung zu verlieren auch kein ausreichender Kaufgrund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt (Immobilienpreise), wollte ich mal nach einem Rat zum Thema Immobilienkauf bzw. Finanzierung fragen. Es sind ja hier viele mit großer Expertise dabei.

Wir wollen uns eine Neubau ETW (Kosten ca. 820k inkl. aller Nebenkosten) kaufen und bringen vergleichsweise viel EK mit (ca. 600k, d.h. 70%). Die Wohnung wird erst gebaut mit Fertigstellung Ende 2024, und da nach Baufortschritt bezahlt wird, reicht unser EK für die ersten Raten aus. Einen Kredit brauchen wir erst für die letzten Raten, die in 2024 anstehen.

Wie würdet ihr das angehen? Jetzt schon nach einem Kredit suchen? Kann man da jetzt überhaupt so weit in die Zukunft etwas bekommen? Alternative wäre, erst in 2024 zu suchen; aufgrund unseres hohen EK Anteils kann ich mir ja recht sicher sein, einen Kredit zu bekommen.

Hinzu kommt noch, dass unsere Einkommenssituation nicht 100% prognostizierbar ist. D.h. eventuell brauchen wir auch etwas weniger Kredit als 200k, d.h. dann wäre es ja eigentlich nicht geschickt, jetzt schon einen Kreditvertrag abzuschließen?

Über Tipps würde ich mich freuen :)

Du könntest Dir jetzt schon über ein Forward-Darlehen die Zinsen sichern, falls Du davon ausgehst dass diese bis 2024 steigen werden. Ich würde das machen. Den Kaufvertrag ohne feste Finanzierung abzuschließen wäre jedenfalls mutig. Aber klar, wenn Du 200k aufnimmst, musst Du die in der Regel auch abnehmen. Wenn Du dann weniger Kredit brauchst, könntest Du den nicht benötigten Teil über Sonderzahlungen schnell wieder zurück zahlen (soweit erlaubt).

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WiWi Gast

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Ich denke wir werden uns einfach auf weiter sinkenden Lebensstandard einstellen müssen.
Vom russischen Gas wird man sich unabhängig machen und dieses dann teurer anderweitig beziehen.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Regierung wird spätestens im Herbst 23 die Sanktionen aufheben müssen. Wenn nicht, sind Immobilienpreise vermutlich die geringste Sorge der meisten Deutschen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kein hängt vom Gebäude ab, ältere Gebäude in Ziegelbauweise ohne Volldämmung und ohne absolut dichte Fenster hatten immer einen gewissen Luftaustausch, so dass es nicht groß Schimmeln kann. In den neuen hochgekämmten Gebäuden gibt es diesen Austausch (fast) nicht mehr, daher auch die Lüftungsanlagen. Da kommt es schnell zur Schimmelbildung wenn zu kalt bzw. Falsch gelüftet.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Machen meine Großeltern in ihrem Haus. Da wird gewöhnlich nur in der Küche geheizt, außer es kommen Gäste.

Sie erfrieren nicht und es gibt keinen Schimmel. War früher auch völlig normal, dass man nicht überall heizen konnte.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ich glaube du überschätzt die Rentner. Bei Minusgraden kannst du nicht nur einen Raum beheizen.

Vom entstehenden Schimmel mal ganz zu schweigen! Das sind dann nämlich erhebliche Folgeschäden, wirtschaftlich und gesundheitlich.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Unterschätz Mal nicht das Spar-Potential deutscher Rentner. Die sind von früher oft abgehärtet. Die alten Häuser haben ja auch häufig Kamin-Öfen. Oder es wird halt nur noch ein Zimmer beheizt. Ich sehe da gerade ein fast sportliches Wetteifern beim Gas-Sparen, auch bei jüngeren Allein-Wohnern. Sorgen mache ich mir vielmehr um die Familien mit Kindern und eben um die wirtschaftlichen Auswirkungen allgemein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beim Blick auf die Bundesanleihen wird deutlich dass die Zinsen zeitnah weiter steigen werden. Nicht gut für die Erschwinglichkeit und nicht gut für die Preise.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Regierung wird spätestens im Herbst 23 die Sanktionen aufheben müssen. Wenn nicht, sind Immobilienpreise vermutlich die geringste Sorge der meisten Deutschen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ups, ich habe deinen Post jetzt erst entdeckt... Ich wundere mich, dass so viele den erhobenen Zeigefinger in meine Story rein interpretieren. Weder denke ich "die Jungen sind selber schuld", noch, dass meine Story auf Heute übertragbar ist.
Ich wollte sagen, dass es früher auch schwer war (jedenfalls für mich). Ohne die Handwerker in der Familie wäre das undenkbar gewesen und allein deshalb schon nicht vergleichbar. Unser Haus ist übrigens "nur" eine DHH von 100qm im Rheingau, 435 qm Grundstück. Und als ich sanierungsbedürftig gesagt habe meinte ich es auch so: Wasserleitungen komplett verkalkt, Elektrik uralt, Küche und Bad unbrauchbar, Asbest-Platten an der Fassade, alte Ölheizung, im oberen Stock Nachtspeicheröfen, alte Fenster, der Innenhof überwuchert, in der Luft wilde Elektroleitungen zum Schuppen... Ich glaube nicht, dass so etwas hier für jemanden eine Option wäre. Und ich verstehe, dass selbst solche sanierungsbedürftigen Immobilien in den letzten Jahren massiv überteuert waren und Sanierung heute um ein Vielfaches mehr kostet! Wir haben letztens zwei kleine Mini-Fenster im Abstellraum ersetzt - die haben mehr gekostet, als damals zwei große Terrassentüren. Ganz zu schweigen von den explodierenden Facharbeiter-Kosten.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

? Deine Aussage war doch, dass man früher Abstriche im Leben gemacht hat, um sich ein EFH kaufen zu können, die heutige junge Generation dafür aber nicht bereit ist.

Wir zeigen dir nur auf, dass deine Aussage Quatsch ist - wer sich 2005 ein Haus für 160k kaufen konnte und dafür sein Leben einschränken musste, kann dies heute halt nicht mehr tun. Dein Beitrag war absolut tone-deaf.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Ok, machen wir mal einen Realitätscheck:

150k€ bei 4% und Volltilgung in 15 Jahre macht 1110€/Monat an Belastung
2005 lag das Netto Durchschittseinkommen bei 1524€. Also 73,83% vom Durchschnitt.

2021 war das Durchschnittseinkommen 2170€, wären also 1580€ Rate möglich.
Bei Volltilgung in 15 Jahren und 2,5% Zinsen gäbe das heute einen Kreditrahmen von ca. 238k€.

Dafür bekommt man heutzutage gerade mal eine zwei Zimmer Wohnung in einer Kleinstadt aber kein Haus.

Danke!

Dieses Gerede von wegen „auch früher war es schwierig aber wir haben es so gut hinbekommen weil….“ geht völlig an der aktuellen Problematik vorbei.

Ich denke, spätestens wenn die Kinder oder Enkel der Boomergeneration auf Haussuche sind, kommt diese Generation in der Realität an (vorausgesetzt natürlich, es gibt keine weiteren Immobilien im Familienvermögen, welche als EK der Kinder eingesetzt werden können).
Ich mache hier nicht die Boomer für die Probleme verantwortlich, jedoch ist dieses „mich betrifft es nicht also sind die Jungen selber schuld“ hohes gesellschaftliches Sprengmaterial.

Es ist schon interessant was hier alles in meinen Beitrag hinein interpretiert wird. Auch die Rechenspiele und Fixierung auf den Kaufpreis geht völlig an meiner eigentlichen Aussage vorbei...
Aber es gibt ja jetzt wirklich eine Wende. Hier im Viertel sind jetzt wieder Schilder: "Zu Verkaufen" an zwei Häusern - das gab es die letzten 15 Jahre nicht mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Wir reden hier von 160k vor bald 20 Jahren. Das du es nicht 1:1 auf heute übertragen kannst sollte eigentlich logisch sein.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Dass dir beim Schreiben nicht aufgefallen ist, dass deine Story genau das widerspiegelt, was die junge Generation bemängelt, ist echt typisch Boomer. 160k für ein Haus, das ist heute maximal eine Garage in Ostdeutschland.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Ich gehöre ja auch zu den "Boomern", die hier seltsamerweise so viel Neid auslösen. Da war gar nix einfach früher, im Gegenteil. Eigentum war für mich und meinen Freundeskreis damals gar keine Option, Mieten war normal. Zinsen waren bei 6 Prozent, ich war zeitweise arbeitslos. Und wir haben es 2005 trotzdem geschafft. Ich habe bei unzähligen Banken angefragt und (mangels EK) schließlich eine 100 Prozent-Finanzierung zu 4 Prozent mit 1 Prozent Tilgung (war damals normal) plus Sondertilgungsoption (war damals was Besonderes) rausgeholt über 15 Jahre. Wir haben uns natürlich nur ein sanierungsbedürftiges Haus leisten können, aber in guter Lage. Wir haben dann ein Zimmer grob hergerichtet und sind eingezogen, damit wir die Miete sparen. Von da aus haben wir nach und nach alle Räume saniert und hier das Meiste selbst gemacht. Die Böden frei gelegt, die Dielen abgeschliffen, die Wände hab ich verputzt, mein Mann hat Wände raus gehauen, Fenster zu bodentief vergrößert und selbst ein Bad installiert, Fliesen gelegt, Küche natürlich von Ikea... Nein, wir sind keine Handwerker, aber wir lernen schnell und das Beste am Boomer-Sein ist nicht, dass wir geerbt oder Geld bekommen hätten, sondern, dass wir viele Geschwister haben, die Handwerker sind, weil das damals noch geschätzt wurde. Die haben den Teufel getan das für uns zu machen, aber sie haben uns gezeigt wie es geht und mitgeholfen. Klar mussten wir die Elektrik von einer Firma neu machen lassen, ebenso die Fassade - aber ansonsten haben wir uns Zimmer für Zimmer vorgearbeitet, das hat so zwei Jahre gedauert. Ich weiß noch wie meine Cousine meinte: "das könnte ich nicht, auf so einer Baustelle wohnen" - dieselbe Cousine hat ein paar Jahre später ebenfalls ein Haus gekauft und alles picobello von Fachfirmen sanieren lassen und war zwei Jahre später bankrott und musste verkaufen und zahlt heute noch den Kredit. Klar ist bei uns nicht alles perfekt - unser häufigster Satz war "das guckt sich weg" : ). Aber es ist 'schön genug' geworden. Wenn unsere Nichten und Neffen kommen, selbst frische Ingenieure, BWLer etc. glänzen jedenfalls die Augen und sie sind begeistert.
Den Kredit (160k) hatten wir dann auch nach 15 Jahre komplett getilgt, fahren fünf Mal im Jahr in den Urlaub, arbeiten nur noch Teilzeit (nur so viel wie es sein muss, denn das Leben ist uns wichtiger).

Zwei Punkte möchte ich noch hinzufügen zur Diskussion:

1)
Das stimmt, 160k in 2005 würden mit Inflation berücksichtigt in den Zeitraum 2005 bis 2022 ca. 200k entsprechen heute.
Damit stimmt die Aussage der Antwort auf die Boomerin aber immer noch.

Die Boomerin klagt, dass sie es 2005 auch schwer hatten. Und sie schreibt dann, dass sie ein sanierungsbedürftiges Haus in guter Lage gekauft haben für 160k (wären heute 200k).
Wenn ich sowas heute für 200k haben könnte, wäre ich auch dabei. Das ist doch genau der Punkt!!!!!!!!11
Heute kosten alleine solche Grundstücke 500k aufwärts.

2)
Es wird in anderen Beiträgen oft darauf hingewiesen, dass früher mehr gespart wurde und kein Fernseher und keine Waschmasching gekauft wurden und die junge Generation alles raushaut. Heute hat ja jeder einen Fernseher und einen Laptop und ein Smartphone.
Ich stimme zu, dass unnötige Ausgaben generell vermieden werden sollten.
Aber heute kostet ein Office-Laptop 500€, was 10-20% eines Nettomonatsgehalts sind.
Und als mein Onkel einen PC vor ca. 30 Jahren gekauft hat, hat der über 10000DM gekostet, was das 2-3fache seines Nettomonatsgehalts entsprach.
Soll heißen, wenn man sagt, die Großeltern haben gespart und sich keinen TV gekauft ist das so, als ob ich sage, ich spare weil ich mir kein Motorrad kaufe. Das läuft prozentual aufs Gleiche raus...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Muenchen - 7,4% ist doch kein richtiger Rueckgang. Auf dem Niveau, das merkt man doch nicht. Normale Marktbewegung.

Also manchmal weiß ich nicht, wer hier wirklich WiWi studiert. Ein Rückgang vom Zugewinnwert ist immer stärker als ein Zuwachs vom Nullwert. Wenn eine Aktie bei € 10 steht und +50 % gewinnt, steht sie bei € 15. Verliert sie nun wieder -50 %, steht sie bei € 7,50.

Ein wahres Wort. Nur WiWis benutzen %. Was dann genau zu solchen Verwirrungen führt.

In Technik und Wissenschaft benutzt man Faktoren. Wenn etwas um den Faktor 2 steigt und dann um den Faktor 2 fällt (also sich halbiert), dann kommt man wieder beim gleichen Wert raus.
In % wäre das 100% Gewinn gefolgt von 50% Verlust... %-Rechnung kann sinnvoll sein, aber dient in solchen Fällen leider vor allem der Verwirrung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Rentner meinst Du denn? Aus Ostdeutschland und älter als 80 Jahre?

Rentner jünger als 77 Jahre wurden bereits nach dem Krieg geboren. In der Nachkriegszeit wurde die Zentralheizung zum wichtigsten Standard. Ich selbst bin in einem Haus aus dem Baujahr 1956 aufgewachsen. Das hatte schon immer eine Zentralheizung.

Alte Menschen über 80 haben eine schlechtere Durchblutung. Die frieren sehr schnell. Deshalb ist es in Altersheimen auch so warm. Du hast wirklich keine Ahnung!

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Heutige Rentner sind da irgendwie schon kurios. Von ihrer Kindheit kennen sie keine Zentralheizung - sind aufgewachsen mit "einmal die Woche Baden im Zuber". Aufgeheizt durch ein Feuer und dann badet die ganze Familie im gleichen Wasser. Heizen konnte man nur in einem Raum via Holz- da gab's dann kurz einen Hitzekoller und die Wärme ging dann durch undichte Fenster schnell wieder verloren. Für diese Generation ist dann das Upgrade zur zentral Heizung , in dem jeder Raum individuell beheizt werden kann, einfach ein purer luxus den sie sich heute anscheinend auch nicht mehr nehmen lassen wollen- quasi alle Rentner die ich kenne Heizen auf Temperaturen wo ich nur im T-Shirt rumlaufen würde- und lüften nicht konsequent (Mief). Mussten sie früher bei undichten Fenstern ja auch nicht.

Die Heizen ihre Wohnungen im Winter auf konstant 25+ Grad.
Bez. Schimmel: es geht eigentlich nur ums lüften. Klar ist dass jemand der 25+ Grad heizt weniger lüften muss. Ich habe letzten Winter digitale Thermostate angebracht. Tagsüber 17 Grad eingestellt- wenn Räume am ehesten genutzt werden auf 19 Grad; nachts sogar auf 13 Grad runter. Da muss man natürlich konsequent morgens und abends stossluften sonst schimmelts- kältere Luft kann ja bekanntlich weniger Wasser halten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Renditen gingen die letzten Wochen deutlich zurück.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Beim Blick auf die Bundesanleihen wird deutlich dass die Zinsen zeitnah weiter steigen werden. Nicht gut für die Erschwinglichkeit und nicht gut für die Preise.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Regierung wird spätestens im Herbst 23 die Sanktionen aufheben müssen. Wenn nicht, sind Immobilienpreise vermutlich die geringste Sorge der meisten Deutschen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch schon längst wieder Geschichte.
Das war nur aufgrund der Umschichtungen der Instis in Staatsanleihen.
Die Bundesanleihe wird über 2% erwartet, nächstes Jahr bei 2,5%.

Bei den Bauzinsen sind wir dann über 4%.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Renditen gingen die letzten Wochen deutlich zurück.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann guck nochmal genau was jetzt die letzten Tage passiert ist. Ein massiver Rebound.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Renditen gingen die letzten Wochen deutlich zurück.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Beim Blick auf die Bundesanleihen wird deutlich dass die Zinsen zeitnah weiter steigen werden. Nicht gut für die Erschwinglichkeit und nicht gut für die Preise.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Regierung wird spätestens im Herbst 23 die Sanktionen aufheben müssen. Wenn nicht, sind Immobilienpreise vermutlich die geringste Sorge der meisten Deutschen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

2)
Es wird in anderen Beiträgen oft darauf hingewiesen, dass früher mehr gespart wurde und kein Fernseher und keine Waschmasching gekauft wurden und die junge Generation alles raushaut. Heute hat ja jeder einen Fernseher und einen Laptop und ein Smartphone.
Ich stimme zu, dass unnötige Ausgaben generell vermieden werden sollten.
Aber heute kostet ein Office-Laptop 500€, was 10-20% eines Nettomonatsgehalts sind.
Und als mein Onkel einen PC vor ca. 30 Jahren gekauft hat, hat der über 10000DM gekostet, was das 2-3fache seines Nettomonatsgehalts entsprach.
Soll heißen, wenn man sagt, die Großeltern haben gespart und sich keinen TV gekauft ist das so, als ob ich sage, ich spare weil ich mir kein Motorrad kaufe. Das läuft prozentual aufs Gleiche raus...

Es geht doch nicht um Fernseher oder Waschmaschine. In der Vergangenheit haben einfach viele Leute vergleichbar zu den Frugalisten gelebt, um ein Hau zu finanzieren.

Kannst dir ja mal bei Frugalisten.de angucken, was man zum Leben braucht, wenn man wirklich spart. Wenn man so lebt, geht eine Menge bei EK-Aufbau und anschließender Tilgung.

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WiWi Gast

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Ne eigentlich meine ich die Generation 60+ in Süddeutschland. Sowohl Schwiegermutter als auch meine Eltern zb kennen das unten geschriebene aus ihrer Jugend. Als mein Opa mit seinen Brüdern und Bekannten ein 2 Parteien Haus selbst gebaut hat war da auch keine Ölheizung drin- die kam dann erst später als Nachrüstung. Eventuell gab's statt Holzofen einen etagen- Ölbrenner; da kann dir eigentlich jeder 60+ Geschichten erzählen wie er fast die Hütte abgebrannt hat als das Ding Mal zugesifft war weil er zu viel Öl gepumpt hat und fast explodiert ist.
Zu deinem letzten Satz sag ich nix- mit deiner Unzufriedenheit musst selber klar kommen.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Welche Rentner meinst Du denn? Aus Ostdeutschland und älter als 80 Jahre?

Rentner jünger als 77 Jahre wurden bereits nach dem Krieg geboren. In der Nachkriegszeit wurde die Zentralheizung zum wichtigsten Standard. Ich selbst bin in einem Haus aus dem Baujahr 1956 aufgewachsen. Das hatte schon immer eine Zentralheizung.

Alte Menschen über 80 haben eine schlechtere Durchblutung. Die frieren sehr schnell. Deshalb ist es in Altersheimen auch so warm. Du hast wirklich keine Ahnung!

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Heutige Rentner sind da irgendwie schon kurios. Von ihrer Kindheit kennen sie keine Zentralheizung - sind aufgewachsen mit "einmal die Woche Baden im Zuber". Aufgeheizt durch ein Feuer und dann badet die ganze Familie im gleichen Wasser. Heizen konnte man nur in einem Raum via Holz- da gab's dann kurz einen Hitzekoller und die Wärme ging dann durch undichte Fenster schnell wieder verloren. Für diese Generation ist dann das Upgrade zur zentral Heizung , in dem jeder Raum individuell beheizt werden kann, einfach ein purer luxus den sie sich heute anscheinend auch nicht mehr nehmen lassen wollen- quasi alle Rentner die ich kenne Heizen auf Temperaturen wo ich nur im T-Shirt rumlaufen würde- und lüften nicht konsequent (Mief). Mussten sie früher bei undichten Fenstern ja auch nicht.

Die Heizen ihre Wohnungen im Winter auf konstant 25+ Grad.
Bez. Schimmel: es geht eigentlich nur ums lüften. Klar ist dass jemand der 25+ Grad heizt weniger lüften muss. Ich habe letzten Winter digitale Thermostate angebracht. Tagsüber 17 Grad eingestellt- wenn Räume am ehesten genutzt werden auf 19 Grad; nachts sogar auf 13 Grad runter. Da muss man natürlich konsequent morgens und abends stossluften sonst schimmelts- kältere Luft kann ja bekanntlich weniger Wasser halten.

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WiWi Gast

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Ich bin nicht die Posterin des Zitats, aber hatte das Thema angestoßen. ICH meine die Rentner, die ich kenne, aus Südwest- und Norddeutschland. Aber ich komme vermutlich aus einem anderen Milieu und natürlich kenne ich auch diejenigen, die gefühlte 1000 Grad brauchen - genau das beschreibt doch auch die Posterin mit einem Augenzwinkern.

Es hat übrigens noch sehr viel länger gedauert bis Zentralheizung standard wurde. Mein Mann ist 54 und in einem Wiesbadener Altbau (5 Zimmer) aufgewachsen. Da gab es nur einen Ölofen im Wohnzimmer. Morgens waren Eisblumen an den Fenstern und beim Atmen hat es Wölkchen gegeben. Das war kein Einzelfall. Deshalb waren in den 70ern ja auch die Plattenbauten so begehrt, weil es da dann Heizung, Teppich, Bäder etc. gab.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Welche Rentner meinst Du denn? Aus Ostdeutschland und älter als 80 Jahre?

Rentner jünger als 77 Jahre wurden bereits nach dem Krieg geboren. In der Nachkriegszeit wurde die Zentralheizung zum wichtigsten Standard. Ich selbst bin in einem Haus aus dem Baujahr 1956 aufgewachsen. Das hatte schon immer eine Zentralheizung.

Alte Menschen über 80 haben eine schlechtere Durchblutung. Die frieren sehr schnell. Deshalb ist es in Altersheimen auch so warm. Du hast wirklich keine Ahnung!

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Heutige Rentner sind da irgendwie schon kurios. Von ihrer Kindheit kennen sie keine Zentralheizung - sind aufgewachsen mit "einmal die Woche Baden im Zuber". Aufgeheizt durch ein Feuer und dann badet die ganze Familie im gleichen Wasser. Heizen konnte man nur in einem Raum via Holz- da gab's dann kurz einen Hitzekoller und die Wärme ging dann durch undichte Fenster schnell wieder verloren. Für diese Generation ist dann das Upgrade zur zentral Heizung , in dem jeder Raum individuell beheizt werden kann, einfach ein purer luxus den sie sich heute anscheinend auch nicht mehr nehmen lassen wollen- quasi alle Rentner die ich kenne Heizen auf Temperaturen wo ich nur im T-Shirt rumlaufen würde- und lüften nicht konsequent (Mief). Mussten sie früher bei undichten Fenstern ja auch nicht.

Die Heizen ihre Wohnungen im Winter auf konstant 25+ Grad.
Bez. Schimmel: es geht eigentlich nur ums lüften. Klar ist dass jemand der 25+ Grad heizt weniger lüften muss. Ich habe letzten Winter digitale Thermostate angebracht. Tagsüber 17 Grad eingestellt- wenn Räume am ehesten genutzt werden auf 19 Grad; nachts sogar auf 13 Grad runter. Da muss man natürlich konsequent morgens und abends stossluften sonst schimmelts- kältere Luft kann ja bekanntlich weniger Wasser halten.

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WiWi Gast

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Lt. Deutscher Bank wird die Einwohnerzahl 2022 schon 85 Millionen knacken. 2030 sollen es über 86 Millionen Einwohner sein.

Zum Vergleich: 2020 waren es noch 83 Millionen. Ein großer Teil der Geflüchteten wird bleiben, vor allem viele junge Frauen und Kinder. Männer werden über den Familiennachzug irgendwann nachkommen. (Lt. Studie DB)

Das ganze Gerede von Demographie usw. ist damit hinfällig. Deutschland wächst, insbesondere die Ballungszentren weiter massiv.

Aufgrund der katastrophalen Angebotssituation (extrem wenige Neubauten) erwarte ich eine weitere massive Teuerungswelle in Ballungszentren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Lt. Deutscher Bank wird die Einwohnerzahl 2022 schon 85 Millionen knacken. 2030 sollen es über 86 Millionen Einwohner sein.

Zum Vergleich: 2020 waren es noch 83 Millionen. Ein großer Teil der Geflüchteten wird bleiben, vor allem viele junge Frauen und Kinder. Männer werden über den Familiennachzug irgendwann nachkommen. (Lt. Studie DB)

Heißt aber auch: Noch mehr Steuern für die Gutverdiener. Anders lässt sich das nicht mehr finanzieren. Und irgendwann erreichen wir einen Punkt, wo sich selbst ein Arzt nur noch mit Mühe eine kleine Mietwohnung leisten kann, und dann bricht das System zusammen.

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WiWi Gast

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Das sind natürlich nicht die Nachfrager nach Häusern. Die müssen sich erstmal auf dem Arbeitsmarkt integrieren bzw sind Nachfrager im günstigen Immobiliensegment.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Lt. Deutscher Bank wird die Einwohnerzahl 2022 schon 85 Millionen knacken. 2030 sollen es über 86 Millionen Einwohner sein.

Zum Vergleich: 2020 waren es noch 83 Millionen. Ein großer Teil der Geflüchteten wird bleiben, vor allem viele junge Frauen und Kinder. Männer werden über den Familiennachzug irgendwann nachkommen. (Lt. Studie DB)

Das ganze Gerede von Demographie usw. ist damit hinfällig. Deutschland wächst, insbesondere die Ballungszentren weiter massiv.

Aufgrund der katastrophalen Angebotssituation (extrem wenige Neubauten) erwarte ich eine weitere massive Teuerungswelle in Ballungszentren.

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WiWi Gast

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Da werden so viele Prämissen zugrunde gelegt. Im Endeffekt kann es doch niemand valide sagen, wieviele bleiben. Das hängt doch ganz stark vom weiteren Kriegsverlauf ab. Halte ich für relativ gewagt auf so einem Konstrukt mein Investmentcase aufzubauen. Aber jeder wie er meint. Die Zinsen werden weiterhin der wichtigste Faktor sein.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Lt. Deutscher Bank wird die Einwohnerzahl 2022 schon 85 Millionen knacken. 2030 sollen es über 86 Millionen Einwohner sein.

Zum Vergleich: 2020 waren es noch 83 Millionen. Ein großer Teil der Geflüchteten wird bleiben, vor allem viele junge Frauen und Kinder. Männer werden über den Familiennachzug irgendwann nachkommen. (Lt. Studie DB)

Das ganze Gerede von Demographie usw. ist damit hinfällig. Deutschland wächst, insbesondere die Ballungszentren weiter massiv.

Aufgrund der katastrophalen Angebotssituation (extrem wenige Neubauten) erwarte ich eine weitere massive Teuerungswelle in Ballungszentren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Lt. Deutscher Bank wird die Einwohnerzahl 2022 schon 85 Millionen knacken. 2030 sollen es über 86 Millionen Einwohner sein.

Zum Vergleich: 2020 waren es noch 83 Millionen. Ein großer Teil der Geflüchteten wird bleiben, vor allem viele junge Frauen und Kinder. Männer werden über den Familiennachzug irgendwann nachkommen. (Lt. Studie DB)

Heißt aber auch: Noch mehr Steuern für die Gutverdiener. Anders lässt sich das nicht mehr finanzieren. Und irgendwann erreichen wir einen Punkt, wo sich selbst ein Arzt nur noch mit Mühe eine kleine Mietwohnung leisten kann, und dann bricht das System zusammen.

Dann sind aber vorher schon 80 MIO Menschen ohne kleine Mietwohnung. Es stünden auch 90% aller Mietwohnungen leer. Also: Das wird nicht passieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

Vor allem kann eine Verdoppelung noch immer in absoluten Zahlen wenig sein, dass jetzt der ein oder andere, der alles auf Kante finanziert hat, umfällt, ist ja klar... ich sehe tatsächlich auch seit langem mal wieder Zwangsversteigerungen bei uns, aber das man jetzt auf bald auf Shoppingtour gehen kann ist noch lange nicht der Fall. Die Buden bleiben eher gerade lange zum gleichen Preis in den Portalen bzw. stehen die Baustellen bis alles verkauft ist. Also ähnlich zu dem, was die Mitposter zu anderen Ballungsgebieten schreiben. Wohne im Rhein-Main bei Mainz/Wiesbaden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja und dann gibt es wieder einen Rebound vom Rebound weil die Inflationserwartungen zurück gehen. Hört doch mal auf mir eurer Glaskugel immer.

Sämtliche Indikatoren gehen von einer zurücklaufenden Inflation aus in den USA. Und 10 jährige US Anleihen sind halt die Nulllinie. Aber weiß ich es mit Sicherheit: Nein. Wisst ihr es mit Sicherheit: Nein.

Ich wette einfach dagegen: wir werden keine Immozinsen von 4 Prozent auf 10 Jahre sehen. Weiß ich es? Nein. Besonders ab Januar-März 23 nächsten Jahres kommen die Basiseffekte dazu.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Dann guck nochmal genau was jetzt die letzten Tage passiert ist. Ein massiver Rebound.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Renditen gingen die letzten Wochen deutlich zurück.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Beim Blick auf die Bundesanleihen wird deutlich dass die Zinsen zeitnah weiter steigen werden. Nicht gut für die Erschwinglichkeit und nicht gut für die Preise.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Die Regierung wird spätestens im Herbst 23 die Sanktionen aufheben müssen. Wenn nicht, sind Immobilienpreise vermutlich die geringste Sorge der meisten Deutschen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

Das liegt daran, dass Kreditausfälle ohnehin extrem selten sind. Aus 10 Fällen werden dann eben 20, so what?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele Leute sind bis ans Limit gegangen bei der Immobilienfinanzierung. Jetzt explodieren gleichzeitig die Kosten durch Inflation. Besonders die Kosten für Energie hauen natürlich rein.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber die gestiegenen Energiekosten sind doch, wenn man von Benzin absieht, noch gar nicht beim Verbraucher angekommen. Das kommt doch alles erst in den nächsten 3-6 Monaten.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Viele Leute sind bis ans Limit gegangen bei der Immobilienfinanzierung. Jetzt explodieren gleichzeitig die Kosten durch Inflation. Besonders die Kosten für Energie hauen natürlich rein.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ja und dann gibt es wieder einen Rebound vom Rebound weil die Inflationserwartungen zurück gehen. Hört doch mal auf mir eurer Glaskugel immer.

Sämtliche Indikatoren gehen von einer zurücklaufenden Inflation aus in den USA. Und 10 jährige US Anleihen sind halt die Nulllinie. Aber weiß ich es mit Sicherheit: Nein. Wisst ihr es mit Sicherheit: Nein.

Ich wette einfach dagegen: wir werden keine Immozinsen von 4 Prozent auf 10 Jahre sehen. Weiß ich es? Nein. Besonders ab Januar-März 23 nächsten Jahres kommen die Basiseffekte dazu.

Ich denk mir manchmal: Vor 2-3 Jahren hieß es, die Zinsen und Inflation werden nie wieder steigen. Jetzt heißt es, die Zinsen und Inflation werden nie wieder fallen. Es weiß schlicht niemand. Kann alles passieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

Ähhh, nein. Vieles ist politisch gestützt und z.B. im Metall-Bereich liegen wir 12% unter der Produktion vor Corona. Aktuell steckt da vieles drin, was auch ganz schnell deutlich negative Auswirkungen haben kann.
Speziell bzgl. Immobilien gibt es seit relativ kurzer Zeit den Effekt, dass wir in den 7 größten Städten einen Netto-Wegzug der über 30-Jährigen haben. Die meisten gehen da nur zum Studieren oder den ersten Job hin, sind dann aber weg, sobald es an Familie und damit zusammenhängend eigene Immobilie geht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Viele Leute sind bis ans Limit gegangen bei der Immobilienfinanzierung. Jetzt explodieren gleichzeitig die Kosten durch Inflation. Besonders die Kosten für Energie hauen natürlich rein.

Das höre und lese ich aber nun auch schon seit 10 Jahren. Alles wurde immer auf Kante genäht und somit ist es nur klar, dass die Kredit bald platzen und man spottbillig shoppen gehen kann.

Tja… was daraus geworden ist, wissen wir heute nur all zu gut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, es geht mir nicht nur um die Waschmaschine, den Fernseher usw.
Frugalisten - du sagst es in einem Wort. Genau so haben sie damals gelebt bis weit in die 80-er Jahre und meine Mutter (Jg. 1960) kann das heute noch ohne Probleme und ohne dass ihr etwas fehlt.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

2)
Es wird in anderen Beiträgen oft darauf hingewiesen, dass früher mehr gespart wurde und kein Fernseher und keine Waschmasching gekauft wurden und die junge Generation alles raushaut. Heute hat ja jeder einen Fernseher und einen Laptop und ein Smartphone.
Ich stimme zu, dass unnötige Ausgaben generell vermieden werden sollten.
Aber heute kostet ein Office-Laptop 500€, was 10-20% eines Nettomonatsgehalts sind.
Und als mein Onkel einen PC vor ca. 30 Jahren gekauft hat, hat der über 10000DM gekostet, was das 2-3fache seines Nettomonatsgehalts entsprach.
Soll heißen, wenn man sagt, die Großeltern haben gespart und sich keinen TV gekauft ist das so, als ob ich sage, ich spare weil ich mir kein Motorrad kaufe. Das läuft prozentual aufs Gleiche raus...

Es geht doch nicht um Fernseher oder Waschmaschine. In der Vergangenheit haben einfach viele Leute vergleichbar zu den Frugalisten gelebt, um ein Hau zu finanzieren.

Kannst dir ja mal bei Frugalisten.de angucken, was man zum Leben braucht, wenn man wirklich spart. Wenn man so lebt, geht eine Menge bei EK-Aufbau und anschließender Tilgung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo läuft es denn noch blendend?

In unserem mittelständischen Unternehmen (Möbelproduktion) werden ca. 100 Leute abgebaut (= 25%). Kündigungen gibts dann ab November.

Die Leute haben kein Geld mehr für solche Dinge wie Möbel. Und das ist erst der Anfang.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Speziell bzgl. Immobilien gibt es seit relativ kurzer Zeit den Effekt, dass wir in den 7 größten Städten einen Netto-Wegzug der über 30-Jährigen haben. Die meisten gehen da nur zum Studieren oder den ersten Job hin, sind dann aber weg, sobald es an Familie und damit zusammenhängend eigene Immobilie geht.

Der Wegzug geht aber meistens ins Umland, also dorthin, wo sowieso die meisten kaufen wollen. Ob im Stadtkern dann die Preise ein wenig runtergehen, spielt da eher weniger eine Rolle. Da möchten Familien nicht wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch kann ich dir genau sagen.
Zuerst preist der Kapitalmarkt die Inflation ein und wertet Anleihen ab, entsprechend sind die Zinsen gestiegen.

Jetzt steigen im Euro Raum aber erst die Leitzinsen, das zieht den Marktzins noch weiter hoch.

Das eine ist die Inflationsprämie, die länger schon zurückgegangen ist und das andere ist eben das unterste Zinsniveau welches von der Zentralbank geschaffen wird.

Wiwi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ja und dann gibt es wieder einen Rebound vom Rebound weil die Inflationserwartungen zurück gehen. Hört doch mal auf mir eurer Glaskugel immer.

Sämtliche Indikatoren gehen von einer zurücklaufenden Inflation aus in den USA. Und 10 jährige US Anleihen sind halt die Nulllinie. Aber weiß ich es mit Sicherheit: Nein. Wisst ihr es mit Sicherheit: Nein.

Ich wette einfach dagegen: wir werden keine Immozinsen von 4 Prozent auf 10 Jahre sehen. Weiß ich es? Nein. Besonders ab Januar-März 23 nächsten Jahres kommen die Basiseffekte dazu.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Falsch, 10 Jahre lang sind die Zinsen beständig gesunken bei niedriger Inflation und guter Konjunktur.

Alle drei Faktoren sind erstmals stark negativ.

In guten Zeiten ist es keine Kunst auf Kante zu nähen. Schau mal ins PE, auch dort platzen reihenweise Finanzierungen und einfach nur noch levern bis zum Abwinken funktioniert nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Das höre und lese ich aber nun auch schon seit 10 Jahren. Alles wurde immer auf Kante genäht und somit ist es nur klar, dass die Kredit bald platzen und man spottbillig shoppen gehen kann.

Tja… was daraus geworden ist, wissen wir heute nur all zu gut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist Satire oder?
Wo sind wir denn bei 85 Mio. Einwohnern in 2022?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Lt. Deutscher Bank wird die Einwohnerzahl 2022 schon 85 Millionen knacken. 2030 sollen es über 86 Millionen Einwohner sein.

Zum Vergleich: 2020 waren es noch 83 Millionen. Ein großer Teil der Geflüchteten wird bleiben, vor allem viele junge Frauen und Kinder. Männer werden über den Familiennachzug irgendwann nachkommen. (Lt. Studie DB)

Das ganze Gerede von Demographie usw. ist damit hinfällig. Deutschland wächst, insbesondere die Ballungszentren weiter massiv.

Aufgrund der katastrophalen Angebotssituation (extrem wenige Neubauten) erwarte ich eine weitere massive Teuerungswelle in Ballungszentren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Lt. Deutscher Bank wird die Einwohnerzahl 2022 schon 85 Millionen knacken. 2030 sollen es über 86 Millionen Einwohner sein.

Zum Vergleich: 2020 waren es noch 83 Millionen. Ein großer Teil der Geflüchteten wird bleiben, vor allem viele junge Frauen und Kinder. Männer werden über den Familiennachzug irgendwann nachkommen. (Lt. Studie DB)

Heißt aber auch: Noch mehr Steuern für die Gutverdiener. Anders lässt sich das nicht mehr finanzieren. Und irgendwann erreichen wir einen Punkt, wo sich selbst ein Arzt nur noch mit Mühe eine kleine Mietwohnung leisten kann, und dann bricht das System zusammen.

Wieso noch mehr Steuern? Vor allem junge Menschen im arbeitsfähigen Alter wandern zu, dazu Kinder, welche in 10-15 Jahren auch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die Ukrainer haben die höchste (!) Akademikerquote in Europa. Und das sind eben keine Kulturwissenschaftler mit Nebenfach Gender Studies, sondern Ingenieurinnen und Ingenieure, MINTler usw.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Langsam müssen die Corona Kredite zurück gezahlt werden

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Aber die gestiegenen Energiekosten sind doch, wenn man von Benzin absieht, noch gar nicht beim Verbraucher angekommen. Das kommt doch alles erst in den nächsten 3-6 Monaten.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Viele Leute sind bis ans Limit gegangen bei der Immobilienfinanzierung. Jetzt explodieren gleichzeitig die Kosten durch Inflation. Besonders die Kosten für Energie hauen natürlich rein.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und was sagst du zu der steigenden Inflation in GB von 10 Prozent?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ja und dann gibt es wieder einen Rebound vom Rebound weil die Inflationserwartungen zurück gehen. Hört doch mal auf mir eurer Glaskugel immer.

Sämtliche Indikatoren gehen von einer zurücklaufenden Inflation aus in den USA. Und 10 jährige US Anleihen sind halt die Nulllinie. Aber weiß ich es mit Sicherheit: Nein. Wisst ihr es mit Sicherheit: Nein.

Ich wette einfach dagegen: wir werden keine Immozinsen von 4 Prozent auf 10 Jahre sehen. Weiß ich es? Nein. Besonders ab Januar-März 23 nächsten Jahres kommen die Basiseffekte dazu.

Ich denk mir manchmal: Vor 2-3 Jahren hieß es, die Zinsen und Inflation werden nie wieder steigen. Jetzt heißt es, die Zinsen und Inflation werden nie wieder fallen. Es weiß schlicht niemand. Kann alles passieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Verstehe ich schon.

Nur kann es sein, dass bald die Leitzinsen auch wieder gesenkt werden.

Annahme: Peak Inflation, Rezession plus Immocrash in China. Aber nein, ich weiß nicht ob es so kommt.

Ich bin immer fasziniert, welche Orakel immer unterwegs sind.

Du musst ja stinkreich sein.

Bin übrigens der mit über 40 Wohneinheiten ;-)

Ich wette wir sehen keine 4 Prozent Zins bei den 10 jährigen Baufinanzierungen.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Doch kann ich dir genau sagen.
Zuerst preist der Kapitalmarkt die Inflation ein und wertet Anleihen ab, entsprechend sind die Zinsen gestiegen.

Jetzt steigen im Euro Raum aber erst die Leitzinsen, das zieht den Marktzins noch weiter hoch.

Das eine ist die Inflationsprämie, die länger schon zurückgegangen ist und das andere ist eben das unterste Zinsniveau welches von der Zentralbank geschaffen wird.

Wiwi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ja und dann gibt es wieder einen Rebound vom Rebound weil die Inflationserwartungen zurück gehen. Hört doch mal auf mir eurer Glaskugel immer.

Sämtliche Indikatoren gehen von einer zurücklaufenden Inflation aus in den USA. Und 10 jährige US Anleihen sind halt die Nulllinie. Aber weiß ich es mit Sicherheit: Nein. Wisst ihr es mit Sicherheit: Nein.

Ich wette einfach dagegen: wir werden keine Immozinsen von 4 Prozent auf 10 Jahre sehen. Weiß ich es? Nein. Besonders ab Januar-März 23 nächsten Jahres kommen die Basiseffekte dazu.

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WiWi Gast

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Da es hier letztens um das Saarland ging. Dort sind die Preise seit Jahresbeginn offensichtlich auch über 20 Prozent zurück gegangen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Da es hier letztens um das Saarland ging. Dort sind die Preise seit Jahresbeginn offensichtlich auch über 20 Prozent zurück gegangen

Im Saarland müsste man mir Geld bezahlen, damit ich dort eine Immobilie kaufe…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weshalb sollten laufende Finanzierungen platzen? Sind die mit einem variablen Zins gemacht worden? Dass neue Finanzierungsanfragen platzen ist klar. Aber eine Finanzierungsanfrage ist noch keine laufende Finanzierung!

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Falsch, 10 Jahre lang sind die Zinsen beständig gesunken bei niedriger Inflation und guter Konjunktur.

Alle drei Faktoren sind erstmals stark negativ.

In guten Zeiten ist es keine Kunst auf Kante zu nähen. Schau mal ins PE, auch dort platzen reihenweise Finanzierungen und einfach nur noch levern bis zum Abwinken funktioniert nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Das höre und lese ich aber nun auch schon seit 10 Jahren. Alles wurde immer auf Kante genäht und somit ist es nur klar, dass die Kredit bald platzen und man spottbillig shoppen gehen kann.

Tja… was daraus geworden ist, wissen wir heute nur all zu gut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist wirklich interessant? Wie erleben die anderen hier die Wirtschaftslage in eurer Arbeit? Merkt ihr etwas von Sparprogrammen oder gar Arbeitsplatzabbau?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Wo läuft es denn noch blendend?

In unserem mittelständischen Unternehmen (Möbelproduktion) werden ca. 100 Leute abgebaut (= 25%). Kündigungen gibts dann ab November.

Die Leute haben kein Geld mehr für solche Dinge wie Möbel. Und das ist erst der Anfang.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mitgas hat neue Preise mitgeteilt.

Beispiel: 228 Euro monatlich für 150 qm Haus steigt auf 1017 Euro.

Moderne DHH von 97 Euro monatlich auf 761 Euro.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

83,8 Mio zum Jahreswechsel 2021/2022 + 1,3 Mio. Ukrainer + weitere Flüchtlinge aus Russland usw. (z.B. ITler aus Russland, welche hier arbeiten wollen, weil dort alles sanktioniert wurde).

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Das ist Satire oder?
Wo sind wir denn bei 85 Mio. Einwohnern in 2022?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Lt. Deutscher Bank wird die Einwohnerzahl 2022 schon 85 Millionen knacken. 2030 sollen es über 86 Millionen Einwohner sein.

Zum Vergleich: 2020 waren es noch 83 Millionen. Ein großer Teil der Geflüchteten wird bleiben, vor allem viele junge Frauen und Kinder. Männer werden über den Familiennachzug irgendwann nachkommen. (Lt. Studie DB)

Das ganze Gerede von Demographie usw. ist damit hinfällig. Deutschland wächst, insbesondere die Ballungszentren weiter massiv.

Aufgrund der katastrophalen Angebotssituation (extrem wenige Neubauten) erwarte ich eine weitere massive Teuerungswelle in Ballungszentren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Das ist wirklich interessant? Wie erleben die anderen hier die Wirtschaftslage in eurer Arbeit? Merkt ihr etwas von Sparprogrammen oder gar Arbeitsplatzabbau?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Wo läuft es denn noch blendend?

In unserem mittelständischen Unternehmen (Möbelproduktion) werden ca. 100 Leute abgebaut (= 25%). Kündigungen gibts dann ab November.

Die Leute haben kein Geld mehr für solche Dinge wie Möbel. Und das ist erst der Anfang.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

Bin in nem DAX30 Konzern. Es wurden schon viele Leute in Probezeit entlassen.
Arbeitszeit wurde reduziert. Und es wird noch zu nem größeren Stellenabbau kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Da es hier letztens um das Saarland ging. Dort sind die Preise seit Jahresbeginn offensichtlich auch über 20 Prozent zurück gegangen

Randerscheinung. Im Saarland wollte doch auch vor 30 Jahren fast keiner eben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In G7 Stadt merke ich das noch nicht. Die Unternehmen versuchen eher die Leute zu halten aber die Leute machen Druck auf die Gehaelter.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Das ist wirklich interessant? Wie erleben die anderen hier die Wirtschaftslage in eurer Arbeit? Merkt ihr etwas von Sparprogrammen oder gar Arbeitsplatzabbau?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Wo läuft es denn noch blendend?

In unserem mittelständischen Unternehmen (Möbelproduktion) werden ca. 100 Leute abgebaut (= 25%). Kündigungen gibts dann ab November.

Die Leute haben kein Geld mehr für solche Dinge wie Möbel. Und das ist erst der Anfang.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Falsch im Saarland sind die Immobilienpreise im ersten Quartal um 2,5% gestiegen und die Nachfrage um 30%

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Da es hier letztens um das Saarland ging. Dort sind die Preise seit Jahresbeginn offensichtlich auch über 20 Prozent zurück gegangen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns werden alle Gehaltserhöhungen erstmal auf Eis gelegt außer die Tariferhöhungen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Das ist wirklich interessant? Wie erleben die anderen hier die Wirtschaftslage in eurer Arbeit? Merkt ihr etwas von Sparprogrammen oder gar Arbeitsplatzabbau?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Wo läuft es denn noch blendend?

In unserem mittelständischen Unternehmen (Möbelproduktion) werden ca. 100 Leute abgebaut (= 25%). Kündigungen gibts dann ab November.

Die Leute haben kein Geld mehr für solche Dinge wie Möbel. Und das ist erst der Anfang.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Ich frage mich, woher das kommt. Wir haben momentan einen außergewöhnlich starken Arbeitsmarkt und (noch) eine starke Wirtschaft.

Mag sein, dass uns eine Rezession bevorsteht, aber momentan läuft es doch noch blendend.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2022:

Der Sparkassenverband geht mittlerweile auch von mindestens einer Verdopplung der Kreditausfälle für Wohnimmobilien aus. Das Zahlungsverhalten hätte sich bereits deutlich verschlechtert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Macht Euch mal locker. Krieg, Rezession, Inflation…irgendwas ist immer. Wichtig ist, dass man flexibel bleibt. Sei es geistig, um sich der neuen Arbeitswelt anzupassen, auch wenn man ursprgl andere Pläne hatte. Aber auch im Privaten, dass man sich vielleicht vom Eigenheim als Ziel verabschiedet und stattdessen mietet oder was auch immer.

In Summe geht es uns besser als allen Generationen vor uns. Die einzige Herausforderung ist, dass man in dieser schnelllebigen,Globalisierung Welt „wach“ und offen für Neues bleibt.

Gegenbeispiel: wenn ich hier von 22 jährigen lese, die mit 50 aufhören wollen zu arbeiten. Mit dem Mindset wird das nix. Arbeitet erstmal und wartet doch mal ab, wie sich Dinge entwickeln

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Macht Euch mal locker. Krieg, Rezession, Inflation…irgendwas ist immer. Wichtig ist, dass man flexibel bleibt. Sei es geistig, um sich der neuen Arbeitswelt anzupassen, auch wenn man ursprgl andere Pläne hatte. Aber auch im Privaten, dass man sich vielleicht vom Eigenheim als Ziel verabschiedet und stattdessen mietet oder was auch immer.

In Summe geht es uns besser als allen Generationen vor uns. Die einzige Herausforderung ist, dass man in dieser schnelllebigen,Globalisierung Welt „wach“ und offen für Neues bleibt.

Gegenbeispiel: wenn ich hier von 22 jährigen lese, die mit 50 aufhören wollen zu arbeiten. Mit dem Mindset wird das nix. Arbeitet erstmal und wartet doch mal ab, wie sich Dinge entwickeln

Genau, geht schön arbeiten, zahlt die immer höheren Sozialbeiträge für die Rentner, die mit 1-2 Personen in ihren 200m2 EFHs sitzen, während ihr euch zu viert in eine 70m2 Wohnung quetscht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heute gelesen, dass der Sparkassen Chef damit rechnet, dass in naher Zukunft 60% der Deutschen von der Hand in den Mund leben, also alle laufenden Einnahmen für den Lebensunterhalt aufbrauchen müssen und 0 sparen bzw. es nicht mal mehr für die laufenden Kosten reichen wird.
Bisher lag die Quote bei 15% der Bevölkerung.

Irgendwo wird man sparen müssen...

Das wird die Nachfrage drosseln.

Was auch für Kapitalinvestoren die Invests in (Bestands) Immos senken wird: Der Regulierungswahn. Wollte mir eine Immo zum vermieten zulegen, musste aber dann feststellen, dass zukünftig z. B. die Heizungsrohre bei Neuvermietung zwingend isoliert sein müssen. Das war selbst bei Bauten vor 10-20 Jahre nicht Standard. Heißt, alle Böden/Wände aufreißen, neue Rohre mit Isolierung rein. Vermieten wird zum unkalkulierbarem Risiko.
Wer weiß was die Öko Bürokraten sich noch an Auflagen einfallen lassen werden.

Ich weiß nicht, ob alle Marktteilnehmer rational und wirtschaftlich handeln werden, aber wenn, darf der Preis vorallem für Bestandsimmos nur einen Weg kennen. Den nach unten.

Bleibt spannend.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das dürfte insbesondere signifikante Preisabschläge bei Wohnungen und EFH mit Energiesparklasse D und schlechter zur Folge haben. Wer will sowas noch kaufen? Das ist ja ein absolut unkalkulierbares Risiko.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Mitgas hat neue Preise mitgeteilt.

Beispiel: 228 Euro monatlich für 150 qm Haus steigt auf 1017 Euro.

Moderne DHH von 97 Euro monatlich auf 761 Euro.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja irgendwann hast du doch das EFH von Oma geerbt und hast die ETW noch on top.
Nicht alles so schwarz sehen!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Macht Euch mal locker. Krieg, Rezession, Inflation…irgendwas ist immer. Wichtig ist, dass man flexibel bleibt. Sei es geistig, um sich der neuen Arbeitswelt anzupassen, auch wenn man ursprgl andere Pläne hatte. Aber auch im Privaten, dass man sich vielleicht vom Eigenheim als Ziel verabschiedet und stattdessen mietet oder was auch immer.

In Summe geht es uns besser als allen Generationen vor uns. Die einzige Herausforderung ist, dass man in dieser schnelllebigen,Globalisierung Welt „wach“ und offen für Neues bleibt.

Gegenbeispiel: wenn ich hier von 22 jährigen lese, die mit 50 aufhören wollen zu arbeiten. Mit dem Mindset wird das nix. Arbeitet erstmal und wartet doch mal ab, wie sich Dinge entwickeln

Genau, geht schön arbeiten, zahlt die immer höheren Sozialbeiträge für die Rentner, die mit 1-2 Personen in ihren 200m2 EFHs sitzen, während ihr euch zu viert in eine 70m2 Wohnung quetscht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Macht Euch mal locker. Krieg, Rezession, Inflation…irgendwas ist immer. Wichtig ist, dass man flexibel bleibt. Sei es geistig, um sich der neuen Arbeitswelt anzupassen, auch wenn man ursprgl andere Pläne hatte. Aber auch im Privaten, dass man sich vielleicht vom Eigenheim als Ziel verabschiedet und stattdessen mietet oder was auch immer.

In Summe geht es uns besser als allen Generationen vor uns. Die einzige Herausforderung ist, dass man in dieser schnelllebigen,Globalisierung Welt „wach“ und offen für Neues bleibt.

Gegenbeispiel: wenn ich hier von 22 jährigen lese, die mit 50 aufhören wollen zu arbeiten. Mit dem Mindset wird das nix. Arbeitet erstmal und wartet doch mal ab, wie sich Dinge entwickeln

Genau, geht schön arbeiten, zahlt die immer höheren Sozialbeiträge für die Rentner, die mit 1-2 Personen in ihren 200m2 EFHs sitzen, während ihr euch zu viert in eine 70m2 Wohnung quetscht.

Ich bin zwar erst Ende 20, aber wenn die Steuer und Abgabenquote noch weiter steigt, werde ich auch sicher meine Arbeitszeit reduzieren. Soll der Staat gucken, wo er noch sein Geld herbekommt. Ich gebe jetzt schon über 50% meines Einkommens beim Staat ab.
Dann gebe ich meine finanziellen Ziele hinsichtlich Immobilie, Frührente etc. auf und mache mir jetzt ein schönes Leben.

Leistung lohnt sich leider in Deutschland nicht mehr. Zu viele Menschen haben zu viel, obwohl sie keine Leistung (mehr) erbringen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Macht Euch mal locker. Krieg, Rezession, Inflation…irgendwas ist immer. Wichtig ist, dass man flexibel bleibt. Sei es geistig, um sich der neuen Arbeitswelt anzupassen, auch wenn man ursprgl andere Pläne hatte. Aber auch im Privaten, dass man sich vielleicht vom Eigenheim als Ziel verabschiedet und stattdessen mietet oder was auch immer.

In Summe geht es uns besser als allen Generationen vor uns. Die einzige Herausforderung ist, dass man in dieser schnelllebigen,Globalisierung Welt „wach“ und offen für Neues bleibt.

Gegenbeispiel: wenn ich hier von 22 jährigen lese, die mit 50 aufhören wollen zu arbeiten. Mit dem Mindset wird das nix. Arbeitet erstmal und wartet doch mal ab, wie sich Dinge entwickeln

Genau, geht schön arbeiten, zahlt die immer höheren Sozialbeiträge für die Rentner, die mit 1-2 Personen in ihren 200m2 EFHs sitzen, während ihr euch zu viert in eine 70m2 Wohnung quetscht.
Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Geil, wie sich hier manche ihre Realität bauen...nachweislich sinkende Immobilienpreise passen nicht ins Schema - ergo Revolverblatt

Die Party ist vorbei

Jeder baut sich seine Realität. Du auch. Was ist denn da bitte "nachgewiesen". Überhaupt nichts ist nachgewiesen. Selbst wenn Preise fallen...Who cares. Es war schon immer der gleiche Schlag Leute, welche ankündigen wann die "Party vorbei ist". Lächerlich. Es gibt Macher und Schwätzer. Macher haben die letzten Jahre kräftig von Inmobilien profitiert. Und sie werden weiterhin profitieren - auch wenn es kurzfristige Knicks gibt. Schwätzer stehen schon seit Jahren neben dem Spielfeld, warten auf den perfekten Moment, klären andere über Risiken auf, ohne selbst einmal auf dem Spielfeld gewesen zu sein.
Dass sich am Immomarkt gerade etwas ändert. Keine Frage. Aber davon zu sprechen, dass die Party vorbei ist zeugt von Unerfahrenheit. Spiele den Marktschreier doch bei deiner Mama. Die streichelt dich vielleicht dafür und gibt dir ein Küsschen.

P.S.: während du von der Party sprichst die vorbei ist, nutzen Macher bereits die Chance und schlagen wieder zu, da sich ja was bewegt am Markt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nope, sorry aber das hat doch wirklich nichts mit den Boomern oder Rentner zu tun.
Es ist doch durchaus in Ordnung wenn man sich gut zur Rente setzten kann.

Das Problem ist doch eher, dass der Staatsaparat aufgebläht ist, die Sozialabgaben extrem hoch sind, die Steuern bei 50% sind und zusätzlich alle paar Jahre ein Euro Staat direkt oder indirekt durch die EZB gerettet wird,
dann kommen noch Flüchtlingskrisen und Klimarettung dazu. Was will man da erwarten?

Schau dir Mal den GDP Unterschied zwischen Schweiz und Deutschland in den letzten 50 Jahren an.
Der Abstand wird immer größer, statt kleiner zu werden. Obowohl eigentlich aufholen einfacher sein sollte.

Daher statt die Rentner zu blamen/haten sollte man evtl. das Wahlvolk bzw. das Wahlverhalten sich anschauen..

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du scheinst hier Rentner mit Politikern zu verwechseln.

Natürlich ist vieles falsch gelaufen. Auch, dass das Studium für jeden kostenlos ist war ein großer Fehler. Eigentlich müsstest Du jetzt erst mal 100k Schulden an die Gesellschaft zurück bezahlen. Das, was die Gesellschaft und damit auch die Rentner Dir geschenkt haben.

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Heute gelesen, dass der Sparkassen Chef damit rechnet, dass in naher Zukunft 60% der Deutschen von der Hand in den Mund leben, also alle laufenden Einnahmen für den Lebensunterhalt aufbrauchen müssen und 0 sparen bzw. es nicht mal mehr für die laufenden Kosten reichen wird.
Bisher lag die Quote bei 15% der Bevölkerung.

Irgendwo wird man sparen müssen...

Das wird die Nachfrage drosseln.

Was auch für Kapitalinvestoren die Invests in (Bestands) Immos senken wird: Der Regulierungswahn. Wollte mir eine Immo zum vermieten zulegen, musste aber dann feststellen, dass zukünftig z. B. die Heizungsrohre bei Neuvermietung zwingend isoliert sein müssen. Das war selbst bei Bauten vor 10-20 Jahre nicht Standard. Heißt, alle Böden/Wände aufreißen, neue Rohre mit Isolierung rein. Vermieten wird zum unkalkulierbarem Risiko.
Wer weiß was die Öko Bürokraten sich noch an Auflagen einfallen lassen werden.

Ich weiß nicht, ob alle Marktteilnehmer rational und wirtschaftlich handeln werden, aber wenn, darf der Preis vorallem für Bestandsimmos nur einen Weg kennen. Den nach unten.

Bleibt spannend.

Wer glaubt, dass bei allen neuvermietungen heizungsrohre isoliert sein müssen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Sorry, aber dein Post zeigt dass du überhaupt keine Ahnung bzw. Bezug zur Realität hast.

Der ganze Energiewahn der Greta-Wähler wird vermutlich zum Erliegen kommen, da es schlicht nicht mehr leistbar, finanzierbar und vermittelbar sein wird. Wenn bald alle von der Hand in der Mund leben haben wir ganz andere Probleme. Selbst wenn daran paar Vermieter zu Grunde gehen...wir haben so viele Schrott Immobilien in BRD. Es wird unmöglich sein diese so zu sanieren wie manch einer in der Politik das wünscht. Es fehlen Materialien und Arbeiter dafür und noch mehr. Keiner kann das zahlen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch Quatsch. Man ist doch kein "Macher" wenn man sich eine Immobilie gekauft hat. Insbesondere die Leute die sich bis auf die Grenze verschuldet haben und es gut gegangen sind, sind m.M.n. sicherlich keine "Macher". Man sollte halt so ein Investment eben durchdenken und nicht einfach blos kaufen weil es ja nur EINE Richtung kennt...

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2022:

Geil, wie sich hier manche ihre Realität bauen...nachweislich sinkende Immobilienpreise passen nicht ins Schema - ergo Revolverblatt

Die Party ist vorbei

Jeder baut sich seine Realität. Du auch. Was ist denn da bitte "nachgewiesen". Überhaupt nichts ist nachgewiesen. Selbst wenn Preise fallen...Who cares. Es war schon immer der gleiche Schlag Leute, welche ankündigen wann die "Party vorbei ist". Lächerlich. Es gibt Macher und Schwätzer. Macher haben die letzten Jahre kräftig von Inmobilien profitiert. Und sie werden weiterhin profitieren - auch wenn es kurzfristige Knicks gibt. Schwätzer stehen schon seit Jahren neben dem Spielfeld, warten auf den perfekten Moment, klären andere über Risiken auf, ohne selbst einmal auf dem Spielfeld gewesen zu sein.
Dass sich am Immomarkt gerade etwas ändert. Keine Frage. Aber davon zu sprechen, dass die Party vorbei ist zeugt von Unerfahrenheit. Spiele den Marktschreier doch bei deiner Mama. Die streichelt dich vielleicht dafür und gibt dir ein Küsschen.

P.S.: während du von der Party sprichst die vorbei ist, nutzen Macher bereits die Chance und schlagen wieder zu, da sich ja was bewegt am Markt.

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