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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

Der Wert ist der Preis der bezahlt wird. Nur weil du nicht verkaufst, bedeutet es nicht, dass der Wert nicht gefallen ist. Ich halte auch gefallen Aktien, weil ich sie zum aktuellen Preis nicht verkaufen möchte, trotzdem ist deren Wert so wie er an der Börse gehandelt wird, auch wenn ich lieber 40% mehr haben möchte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hoppla:
Der mehr als zwölfjährige Aufwärtstrend bei Wohnimmobilien sei Ende, sagte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.
Für das Gesamtjahr rechnet der Verband mit „moderaten Preisrückgängen“. Der Markt für Wohnimmobilien habe sich in Krisen stets als robust erwiesen. Preiseinbrüche seien nicht zu erwarten.

Jetzt kann man diskutieren was ist moderat, was sind Preiseinbrüche? Der Immobilienmarkt ist extrem träge aber gerade in Ballungsräumen wie München wird man vllt wieder auf Werte von 2016-2017 zurückfallen. Real ist das ein dickes Minus.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.

WiWi 2. Semester, teureres Fremdkapital = fallende Assetpreise für spekulative Wertspeicher, wie z.B. in der Loanable Funds Theorie aus der Geldtheorie erklärt. Sieht man ja jetzt auch schon am Markt.

Außerdem wird der absolute Großteil der Immobilien, die hier von Interesse sind, nicht nach Marktlage verkauft oder gehalten, sondern richtet sich in der Verkaufsentscheidung meist nach Sachzwängen wie Scheidung, Umzug, Todesfall (Erbe). Eine anschließende Vermietung anstelle der Selbstnutzung ist selten, was bei der deutschen Mietrechtslage auch nicht verwunderlich ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt immer eine gewisse Menge an Verkäufen, hauptsächlich weil die Lebensumstände es erzwingen (Tod, Scheidung, Umzug). Das steigende Angebot an Immobilien ist ja nicht zu leugnen (unbenommen der Qualität dieser Immobilien).

Ich gebe dir aber insofern Recht, dass zweifelhaft ist, ob dieses Angebot ausreicht, um zu einem deutlichen Einbruch der Preise zu führen, speziell im Segment der neueren Immobilien.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Als gäbe es nur Häuser ab 800.000€.... in den meisten Städten und Umgebung kann und konnte man auch für 400k-600k fündig werden.
Viele Leute haben in der Niedrigzinsphase nicht verstanden, dass auch höhere Immobilienpreise durch die niedrigen Zinsen sehr gut finanzierbar waren.
Noch Anfang 2022 konnte ein Normalverdiener-Pärchen mit z.B. 5000€ Haushaltsnetto und geringem EK (etwa nur für Kaufnebenkosten ausreichend) einen 100%-Kredit für eine 500.000€-Immobilie für 20 Jahre zu 1,x% Zinsen aufnehmen. Die monatliche Rate bei z.B. 1,4% Zins und 2% Tilgungsrate wäre in dem Fall gerade mal 1400€. Also nicht viel höher als die übliche Neuvertrags-Kaltmiete für ein gleichwertiges Mietobjekt.
Bei >4% Zins wie jetzt und 2% Tilgungsrate läge die monatliche Rate allerdings schon über 2500€ und das Pärchen wäre erstmal raus. Zusätzlich dazu sind auch noch die Banken bei der Immobilienkreditvergabe generell deutlich restriktiver geworden. Die Preise werden bei anhaltender Zinssteigerung natürlich nachgeben - allerdings wohl nicht so sehr, dass sich eine ähnliche Erschwinglichkeit im Vergleich zur Niedrigzinsphase ergibt. Schon bei 4% Zins müsste der Preis der Immobilie von 500.000€ auf 280.000€ sinken, damit man auf eine monatliche Rate von 1400€ wie der Niedrigzinskäufer kommt.
Wer aktuell zum Zug kommt, sind im Gegensatz zur Situation bis Anfang 2022 vor allem Leute mit viel Eigenkapital. Normalverdiener ohne EK haben nun erstmal deutlich geringere Chancen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Damit die Immobilienpreise in den Ländern vernünftig sind müssten sie um 70% fallen.
Dann wären die Preise normal gemäß dem was sie tatsächlich an Material und Grundstück wert sind.
Aber das werden sie nicht. - 20 % von 1 Mio sind immer noch 800 tsd die sich keiner leisten kann außer Millionäre.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Da stabilisiert sich nichts. Da müssten die Zinsen auf unter 1% zurück, wird aber nicht passieren.

In Dänemark krachen die Häuserpreise so stark wie seit 2011 nicht mehr.
Allein im Oktober -2%, der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Wohnungen in Kopenhagen liegen jetzt bei -11% seit März.

In Schweden stellt man sich auf -20% bei den Immobilienpreisen ein.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Was aber auch dann zu keinen weiter steigenden Zinsen führt sonderne einer Seitwärtsbewegung ggf. wieder einen Rückgang. Was dann eher wieder das ganze Thema Immobilien stabilisiert oder anheizt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du machst leider einen entscheidenden Denkfehler. Du beziehst dich nur auf private Eigentümer / Vermieter.

Vor allem die Bauträger und Projektentwickler sind aber die großen Anbieter auf dem Markt im Moment und dort siehst du auch bereits fallende Preise. Denn diese Anbieter „müssen“ verkaufen, da es deren Geschäft ist. Die Verkaufserlöse bzw. Anzahlungen haben in der Vergangenheit als Vorauszahlung für die Handwerker gedient und zur Deckung der Kosten. Allerdings springen viele Käufer bzw Interessenten ab, da die Zinsen die Leistbarkeit senken.

Extrembeispiele kannst du in München und Frankfurt sehen. Hier hast du Objekte mit Fertigstellung in 2023 / 2024 und dort kannst du aktuell schon zu 30% günstiger kaufen, als ursprünglich angeboten.

Verstärkt wird das Ganze werden, wenn private Eigentümer mit kurzer Laufzeit der Kredite (Abschluss zu ~1% in 2020 mit 5 Jahre Zinsbindung) die erste Refinanzierung brauchen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Als gäbe es nur Häuser ab 800.000€.... in den meisten Städten und Umgebung kann und konnte man auch für 400k-600k fündig werden.
Viele Leute haben in der Niedrigzinsphase nicht verstanden, dass auch höhere Immobilienpreise durch die niedrigen Zinsen sehr gut finanzierbar waren.
Noch Anfang 2022 konnte ein Normalverdiener-Pärchen mit z.B. 5000€ Haushaltsnetto und geringem EK (etwa nur für Kaufnebenkosten ausreichend) einen 100%-Kredit für eine 500.000€-Immobilie für 20 Jahre zu 1,x% Zinsen aufnehmen. Die monatliche Rate bei z.B. 1,4% Zins und 2% Tilgungsrate wäre in dem Fall gerade mal 1400€. Also nicht viel höher als die übliche Neuvertrags-Kaltmiete für ein gleichwertiges Mietobjekt.
Bei >4% Zins wie jetzt und 2% Tilgungsrate läge die monatliche Rate allerdings schon über 2500€ und das Pärchen wäre erstmal raus. Zusätzlich dazu sind auch noch die Banken bei der Immobilienkreditvergabe generell deutlich restriktiver geworden. Die Preise werden bei anhaltender Zinssteigerung natürlich nachgeben - allerdings wohl nicht so sehr, dass sich eine ähnliche Erschwinglichkeit im Vergleich zur Niedrigzinsphase ergibt. Schon bei 4% Zins müsste der Preis der Immobilie von 500.000€ auf 280.000€ sinken, damit man auf eine monatliche Rate von 1400€ wie der Niedrigzinskäufer kommt.
Wer aktuell zum Zug kommt, sind im Gegensatz zur Situation bis Anfang 2022 vor allem Leute mit viel Eigenkapital. Normalverdiener ohne EK haben nun erstmal deutlich geringere Chancen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Damit die Immobilienpreise in den Ländern vernünftig sind müssten sie um 70% fallen.
Dann wären die Preise normal gemäß dem was sie tatsächlich an Material und Grundstück wert sind.
Aber das werden sie nicht. - 20 % von 1 Mio sind immer noch 800 tsd die sich keiner leisten kann außer Millionäre.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Da stabilisiert sich nichts. Da müssten die Zinsen auf unter 1% zurück, wird aber nicht passieren.

In Dänemark krachen die Häuserpreise so stark wie seit 2011 nicht mehr.
Allein im Oktober -2%, der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Wohnungen in Kopenhagen liegen jetzt bei -11% seit März.

In Schweden stellt man sich auf -20% bei den Immobilienpreisen ein.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Was aber auch dann zu keinen weiter steigenden Zinsen führt sonderne einer Seitwärtsbewegung ggf. wieder einen Rückgang. Was dann eher wieder das ganze Thema Immobilien stabilisiert oder anheizt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zu allen Zeiten haben Leute gezwungenermaßen oder freiwillig und aus verschiedensten Gründen ihre Häuser verkauft. Mal mehr, mal weniger. Und wenn Sie das tun, bildet sich ein Preis. Warum sollte das die nächsten Jahre nicht gelten?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

Als gäbe es nur Häuser ab 800.000€.... in den meisten Städten und Umgebung kann und konnte man auch für 400k-600k fündig werden.
Viele Leute haben in der Niedrigzinsphase nicht verstanden, dass auch höhere Immobilienpreise durch die niedrigen Zinsen sehr gut finanzierbar waren.
Noch Anfang 2022 konnte ein Normalverdiener-Pärchen mit z.B. 5000€ Haushaltsnetto und geringem EK (etwa nur für Kaufnebenkosten ausreichend) einen 100%-Kredit für eine 500.000€-Immobilie für 20 Jahre zu 1,x% Zinsen aufnehmen. Die monatliche Rate bei z.B. 1,4% Zins und 2% Tilgungsrate wäre in dem Fall gerade mal 1400€. Also nicht viel höher als die übliche Neuvertrags-Kaltmiete für ein gleichwertiges Mietobjekt.
Bei >4% Zins wie jetzt und 2% Tilgungsrate läge die monatliche Rate allerdings schon über 2500€ und das Pärchen wäre erstmal raus. Zusätzlich dazu sind auch noch die Banken bei der Immobilienkreditvergabe generell deutlich restriktiver geworden. Die Preise werden bei anhaltender Zinssteigerung natürlich nachgeben - allerdings wohl nicht so sehr, dass sich eine ähnliche Erschwinglichkeit im Vergleich zur Niedrigzinsphase ergibt. Schon bei 4% Zins müsste der Preis der Immobilie von 500.000€ auf 280.000€ sinken, damit man auf eine monatliche Rate von 1400€ wie der Niedrigzinskäufer kommt.
Wer aktuell zum Zug kommt, sind im Gegensatz zur Situation bis Anfang 2022 vor allem Leute mit viel Eigenkapital. Normalverdiener ohne EK haben nun erstmal deutlich geringere Chancen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Damit die Immobilienpreise in den Ländern vernünftig sind müssten sie um 70% fallen.
Dann wären die Preise normal gemäß dem was sie tatsächlich an Material und Grundstück wert sind.
Aber das werden sie nicht. - 20 % von 1 Mio sind immer noch 800 tsd die sich keiner leisten kann außer Millionäre.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Da stabilisiert sich nichts. Da müssten die Zinsen auf unter 1% zurück, wird aber nicht passieren.

In Dänemark krachen die Häuserpreise so stark wie seit 2011 nicht mehr.
Allein im Oktober -2%, der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Wohnungen in Kopenhagen liegen jetzt bei -11% seit März.

In Schweden stellt man sich auf -20% bei den Immobilienpreisen ein.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Was aber auch dann zu keinen weiter steigenden Zinsen führt sonderne einer Seitwärtsbewegung ggf. wieder einen Rückgang. Was dann eher wieder das ganze Thema Immobilien stabilisiert oder anheizt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was passiert ist das in einem Bewertungsmodell der ermittelte Wert sinkt. Ob / wie das auf tatsächlich realisierte Verkaufspreise durchschlägt ist eine andere Frage. Bei Investment Immobilien wird es schneller durchschlagen sich eher genauso realisieren wie im Modell, im Vergleich zu Immobilien wie EFH die eher auf Selbstnutzer ausgerichtet sind. Hier spielen dann oft noch andere Faktoren rein, aber auch hier wirst du tendenziell eher sinkende Kaufpreise sehen.

Einen gewissen Anteil an Verkäufen wirst du auch immer haben (verschiedene Gründe) und hier können dann Preise sinken

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Als gäbe es nur Häuser ab 800.000€.... in den meisten Städten und Umgebung kann und konnte man auch für 400k-600k fündig werden.
Viele Leute haben in der Niedrigzinsphase nicht verstanden, dass auch höhere Immobilienpreise durch die niedrigen Zinsen sehr gut finanzierbar waren.
Noch Anfang 2022 konnte ein Normalverdiener-Pärchen mit z.B. 5000€ Haushaltsnetto und geringem EK (etwa nur für Kaufnebenkosten ausreichend) einen 100%-Kredit für eine 500.000€-Immobilie für 20 Jahre zu 1,x% Zinsen aufnehmen. Die monatliche Rate bei z.B. 1,4% Zins und 2% Tilgungsrate wäre in dem Fall gerade mal 1400€. Also nicht viel höher als die übliche Neuvertrags-Kaltmiete für ein gleichwertiges Mietobjekt.
Bei >4% Zins wie jetzt und 2% Tilgungsrate läge die monatliche Rate allerdings schon über 2500€ und das Pärchen wäre erstmal raus. Zusätzlich dazu sind auch noch die Banken bei der Immobilienkreditvergabe generell deutlich restriktiver geworden. Die Preise werden bei anhaltender Zinssteigerung natürlich nachgeben - allerdings wohl nicht so sehr, dass sich eine ähnliche Erschwinglichkeit im Vergleich zur Niedrigzinsphase ergibt. Schon bei 4% Zins müsste der Preis der Immobilie von 500.000€ auf 280.000€ sinken, damit man auf eine monatliche Rate von 1400€ wie der Niedrigzinskäufer kommt.
Wer aktuell zum Zug kommt, sind im Gegensatz zur Situation bis Anfang 2022 vor allem Leute mit viel Eigenkapital. Normalverdiener ohne EK haben nun erstmal deutlich geringere Chancen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Damit die Immobilienpreise in den Ländern vernünftig sind müssten sie um 70% fallen.
Dann wären die Preise normal gemäß dem was sie tatsächlich an Material und Grundstück wert sind.
Aber das werden sie nicht. - 20 % von 1 Mio sind immer noch 800 tsd die sich keiner leisten kann außer Millionäre.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Da stabilisiert sich nichts. Da müssten die Zinsen auf unter 1% zurück, wird aber nicht passieren.

In Dänemark krachen die Häuserpreise so stark wie seit 2011 nicht mehr.
Allein im Oktober -2%, der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Wohnungen in Kopenhagen liegen jetzt bei -11% seit März.

In Schweden stellt man sich auf -20% bei den Immobilienpreisen ein.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Was aber auch dann zu keinen weiter steigenden Zinsen führt sonderne einer Seitwärtsbewegung ggf. wieder einen Rückgang. Was dann eher wieder das ganze Thema Immobilien stabilisiert oder anheizt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Große Bau- und Immobilienunternehmen müssen auch weiterhin Umsätze generieren und Erben wollen auch irgendwann ihr Geld sehen.

Prinzipiell ist die Lage doch ganz simpel:

Steigende Zinsen & große Verunsicherung - weniger Nachfrage - Rückgang der Preise.
Daraus folgt:

  1. Leichte Preisrückgänge bei den Immobilien.
  2. Höhere Zinsen für Immobiliendarlehnen

Damit wird der Gesamtpreis für eine Immo für den Käufer nicht unbedingt günstiger, da er höhere Zinsen zahlt, es sei denn er hat es "passend". Allerdings hat der Käufer den Vorteil weniger Wettbewerber zu haben, was die Chance erhöht überhaupt eine Immobilie zu erwerben, wenn er solvent ist.

Der lachende Dritte sind hier langfristig die Banken, die kräftig an den gestiegenen Bauzinsen verdienen werden.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Als gäbe es nur Häuser ab 800.000€.... in den meisten Städten und Umgebung kann und konnte man auch für 400k-600k fündig werden.
Viele Leute haben in der Niedrigzinsphase nicht verstanden, dass auch höhere Immobilienpreise durch die niedrigen Zinsen sehr gut finanzierbar waren.
Noch Anfang 2022 konnte ein Normalverdiener-Pärchen mit z.B. 5000€ Haushaltsnetto und geringem EK (etwa nur für Kaufnebenkosten ausreichend) einen 100%-Kredit für eine 500.000€-Immobilie für 20 Jahre zu 1,x% Zinsen aufnehmen. Die monatliche Rate bei z.B. 1,4% Zins und 2% Tilgungsrate wäre in dem Fall gerade mal 1400€. Also nicht viel höher als die übliche Neuvertrags-Kaltmiete für ein gleichwertiges Mietobjekt.
Bei >4% Zins wie jetzt und 2% Tilgungsrate läge die monatliche Rate allerdings schon über 2500€ und das Pärchen wäre erstmal raus. Zusätzlich dazu sind auch noch die Banken bei der Immobilienkreditvergabe generell deutlich restriktiver geworden. Die Preise werden bei anhaltender Zinssteigerung natürlich nachgeben - allerdings wohl nicht so sehr, dass sich eine ähnliche Erschwinglichkeit im Vergleich zur Niedrigzinsphase ergibt. Schon bei 4% Zins müsste der Preis der Immobilie von 500.000€ auf 280.000€ sinken, damit man auf eine monatliche Rate von 1400€ wie der Niedrigzinskäufer kommt.
Wer aktuell zum Zug kommt, sind im Gegensatz zur Situation bis Anfang 2022 vor allem Leute mit viel Eigenkapital. Normalverdiener ohne EK haben nun erstmal deutlich geringere Chancen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Damit die Immobilienpreise in den Ländern vernünftig sind müssten sie um 70% fallen.
Dann wären die Preise normal gemäß dem was sie tatsächlich an Material und Grundstück wert sind.
Aber das werden sie nicht. - 20 % von 1 Mio sind immer noch 800 tsd die sich keiner leisten kann außer Millionäre.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Da stabilisiert sich nichts. Da müssten die Zinsen auf unter 1% zurück, wird aber nicht passieren.

In Dänemark krachen die Häuserpreise so stark wie seit 2011 nicht mehr.
Allein im Oktober -2%, der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Wohnungen in Kopenhagen liegen jetzt bei -11% seit März.

In Schweden stellt man sich auf -20% bei den Immobilienpreisen ein.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Was aber auch dann zu keinen weiter steigenden Zinsen führt sonderne einer Seitwärtsbewegung ggf. wieder einen Rückgang. Was dann eher wieder das ganze Thema Immobilien stabilisiert oder anheizt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immer die Leute die von Einzelbeispielen auf die Allgemeinheit schließen wollen

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

Als gäbe es nur Häuser ab 800.000€.... in den meisten Städten und Umgebung kann und konnte man auch für 400k-600k fündig werden.
Viele Leute haben in der Niedrigzinsphase nicht verstanden, dass auch höhere Immobilienpreise durch die niedrigen Zinsen sehr gut finanzierbar waren.
Noch Anfang 2022 konnte ein Normalverdiener-Pärchen mit z.B. 5000€ Haushaltsnetto und geringem EK (etwa nur für Kaufnebenkosten ausreichend) einen 100%-Kredit für eine 500.000€-Immobilie für 20 Jahre zu 1,x% Zinsen aufnehmen. Die monatliche Rate bei z.B. 1,4% Zins und 2% Tilgungsrate wäre in dem Fall gerade mal 1400€. Also nicht viel höher als die übliche Neuvertrags-Kaltmiete für ein gleichwertiges Mietobjekt.
Bei >4% Zins wie jetzt und 2% Tilgungsrate läge die monatliche Rate allerdings schon über 2500€ und das Pärchen wäre erstmal raus. Zusätzlich dazu sind auch noch die Banken bei der Immobilienkreditvergabe generell deutlich restriktiver geworden. Die Preise werden bei anhaltender Zinssteigerung natürlich nachgeben - allerdings wohl nicht so sehr, dass sich eine ähnliche Erschwinglichkeit im Vergleich zur Niedrigzinsphase ergibt. Schon bei 4% Zins müsste der Preis der Immobilie von 500.000€ auf 280.000€ sinken, damit man auf eine monatliche Rate von 1400€ wie der Niedrigzinskäufer kommt.
Wer aktuell zum Zug kommt, sind im Gegensatz zur Situation bis Anfang 2022 vor allem Leute mit viel Eigenkapital. Normalverdiener ohne EK haben nun erstmal deutlich geringere Chancen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Damit die Immobilienpreise in den Ländern vernünftig sind müssten sie um 70% fallen.
Dann wären die Preise normal gemäß dem was sie tatsächlich an Material und Grundstück wert sind.
Aber das werden sie nicht. - 20 % von 1 Mio sind immer noch 800 tsd die sich keiner leisten kann außer Millionäre.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Da stabilisiert sich nichts. Da müssten die Zinsen auf unter 1% zurück, wird aber nicht passieren.

In Dänemark krachen die Häuserpreise so stark wie seit 2011 nicht mehr.
Allein im Oktober -2%, der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Wohnungen in Kopenhagen liegen jetzt bei -11% seit März.

In Schweden stellt man sich auf -20% bei den Immobilienpreisen ein.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Was aber auch dann zu keinen weiter steigenden Zinsen führt sonderne einer Seitwärtsbewegung ggf. wieder einen Rückgang. Was dann eher wieder das ganze Thema Immobilien stabilisiert oder anheizt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In anderen Ländern werden Immobilien teilweise variabel finanziert. In Deutschland eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Das tun sie doch schon auf den globalen Immobilienmärkten.
Was willst du diskutieren? Das Deutschland die Ausnahme bildet?
Warum? Weil hier die Energiekosten das Vielfache der USA betragen und die Verbraucher deshalb viel weniger in der Tasche haben?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie sollten Bauträger denn Preissenkungen realisieren? Die Baukosten steigen, sie fallen nicht. Sie könnten evtl. auf ihren einkalkulierten Gewinn verzichten. Der liegt aber niemals in der Größenordnung 10% und höher.

Ein Bauträger, der 20 oder 30% im Preis nachlässt wird noch vor der Fertigstellung insolvent sein. Dann hat der Käufer evtl. einen Rabatt bekommen, steht dann aber vor einem nicht fertig gestelltem Objekt. Das hatte ich schon mal, auch ohne Preisnachlaß. Die Firma war dann plötzlich weder per e-mail noch per Telefon erreichbar.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Du machst leider einen entscheidenden Denkfehler. Du beziehst dich nur auf private Eigentümer / Vermieter.

Vor allem die Bauträger und Projektentwickler sind aber die großen Anbieter auf dem Markt im Moment und dort siehst du auch bereits fallende Preise. Denn diese Anbieter „müssen“ verkaufen, da es deren Geschäft ist. Die Verkaufserlöse bzw. Anzahlungen haben in der Vergangenheit als Vorauszahlung für die Handwerker gedient und zur Deckung der Kosten. Allerdings springen viele Käufer bzw Interessenten ab, da die Zinsen die Leistbarkeit senken.

Extrembeispiele kannst du in München und Frankfurt sehen. Hier hast du Objekte mit Fertigstellung in 2023 / 2024 und dort kannst du aktuell schon zu 30% günstiger kaufen, als ursprünglich angeboten.

Verstärkt wird das Ganze werden, wenn private Eigentümer mit kurzer Laufzeit der Kredite (Abschluss zu ~1% in 2020 mit 5 Jahre Zinsbindung) die erste Refinanzierung brauchen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Als gäbe es nur Häuser ab 800.000€.... in den meisten Städten und Umgebung kann und konnte man auch für 400k-600k fündig werden.
Viele Leute haben in der Niedrigzinsphase nicht verstanden, dass auch höhere Immobilienpreise durch die niedrigen Zinsen sehr gut finanzierbar waren.
Noch Anfang 2022 konnte ein Normalverdiener-Pärchen mit z.B. 5000€ Haushaltsnetto und geringem EK (etwa nur für Kaufnebenkosten ausreichend) einen 100%-Kredit für eine 500.000€-Immobilie für 20 Jahre zu 1,x% Zinsen aufnehmen. Die monatliche Rate bei z.B. 1,4% Zins und 2% Tilgungsrate wäre in dem Fall gerade mal 1400€. Also nicht viel höher als die übliche Neuvertrags-Kaltmiete für ein gleichwertiges Mietobjekt.
Bei >4% Zins wie jetzt und 2% Tilgungsrate läge die monatliche Rate allerdings schon über 2500€ und das Pärchen wäre erstmal raus. Zusätzlich dazu sind auch noch die Banken bei der Immobilienkreditvergabe generell deutlich restriktiver geworden. Die Preise werden bei anhaltender Zinssteigerung natürlich nachgeben - allerdings wohl nicht so sehr, dass sich eine ähnliche Erschwinglichkeit im Vergleich zur Niedrigzinsphase ergibt. Schon bei 4% Zins müsste der Preis der Immobilie von 500.000€ auf 280.000€ sinken, damit man auf eine monatliche Rate von 1400€ wie der Niedrigzinskäufer kommt.
Wer aktuell zum Zug kommt, sind im Gegensatz zur Situation bis Anfang 2022 vor allem Leute mit viel Eigenkapital. Normalverdiener ohne EK haben nun erstmal deutlich geringere Chancen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Damit die Immobilienpreise in den Ländern vernünftig sind müssten sie um 70% fallen.
Dann wären die Preise normal gemäß dem was sie tatsächlich an Material und Grundstück wert sind.
Aber das werden sie nicht. - 20 % von 1 Mio sind immer noch 800 tsd die sich keiner leisten kann außer Millionäre.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Da stabilisiert sich nichts. Da müssten die Zinsen auf unter 1% zurück, wird aber nicht passieren.

In Dänemark krachen die Häuserpreise so stark wie seit 2011 nicht mehr.
Allein im Oktober -2%, der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Wohnungen in Kopenhagen liegen jetzt bei -11% seit März.

In Schweden stellt man sich auf -20% bei den Immobilienpreisen ein.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Was aber auch dann zu keinen weiter steigenden Zinsen führt sonderne einer Seitwärtsbewegung ggf. wieder einen Rückgang. Was dann eher wieder das ganze Thema Immobilien stabilisiert oder anheizt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die nächsten Risse zeigen sich:
Immobilienentwickler Fakt AG zahlt für Kredite bis zu 24 Prozent Zinsen – und ist nun pleite

Fakt AG finanzierte den Erwerb des Ruhrturms nach eigenen Angaben mit einem Eigenkapital von 100.000 Euro, den großen Rest mit Krediten. Vor wenigen Monaten summierten sich die Verbindlichkeiten auf 59 Millionen Euro.

Insider vermuten, dass viele Projekte der Fakt AG nur funktionieren, solang eine erworbene Immobile deutlich an Wert steigt.

Das Monopoly bricht auch hier zusammen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Du machst leider einen entscheidenden Denkfehler. Du beziehst dich nur auf private Eigentümer / Vermieter.

Vor allem die Bauträger und Projektentwickler sind aber die großen Anbieter auf dem Markt im Moment und dort siehst du auch bereits fallende Preise. Denn diese Anbieter „müssen“ verkaufen, da es deren Geschäft ist. Die Verkaufserlöse bzw. Anzahlungen haben in der Vergangenheit als Vorauszahlung für die Handwerker gedient und zur Deckung der Kosten. Allerdings springen viele Käufer bzw Interessenten ab, da die Zinsen die Leistbarkeit senken.

Extrembeispiele kannst du in München und Frankfurt sehen. Hier hast du Objekte mit Fertigstellung in 2023 / 2024 und dort kannst du aktuell schon zu 30% günstiger kaufen, als ursprünglich angeboten.

Verstärkt wird das Ganze werden, wenn private Eigentümer mit kurzer Laufzeit der Kredite (Abschluss zu ~1% in 2020 mit 5 Jahre Zinsbindung) die erste Refinanzierung brauchen.

Ja wobei der Effekt bei den Bauträgern / Entwicklern natürlich erstmal bei den schon begonnenen und nicht verkauften Objekten zum Tragen kommt zur Verlustminimierung, wenn die Marge nicht mehr passt werden die einfach keine neuen Projekte mehr entwicklen und sich verlegen auf andere Bereiche (Sanierung....) was zumindest mittelfristig zu einer weiteren Verknappung führt

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

Als gäbe es nur Häuser ab 800.000€.... in den meisten Städten und Umgebung kann und konnte man auch für 400k-600k fündig werden.
Viele Leute haben in der Niedrigzinsphase nicht verstanden, dass auch höhere Immobilienpreise durch die niedrigen Zinsen sehr gut finanzierbar waren.
Noch Anfang 2022 konnte ein Normalverdiener-Pärchen mit z.B. 5000€ Haushaltsnetto und geringem EK (etwa nur für Kaufnebenkosten ausreichend) einen 100%-Kredit für eine 500.000€-Immobilie für 20 Jahre zu 1,x% Zinsen aufnehmen. Die monatliche Rate bei z.B. 1,4% Zins und 2% Tilgungsrate wäre in dem Fall gerade mal 1400€. Also nicht viel höher als die übliche Neuvertrags-Kaltmiete für ein gleichwertiges Mietobjekt.
Bei >4% Zins wie jetzt und 2% Tilgungsrate läge die monatliche Rate allerdings schon über 2500€ und das Pärchen wäre erstmal raus. Zusätzlich dazu sind auch noch die Banken bei der Immobilienkreditvergabe generell deutlich restriktiver geworden. Die Preise werden bei anhaltender Zinssteigerung natürlich nachgeben - allerdings wohl nicht so sehr, dass sich eine ähnliche Erschwinglichkeit im Vergleich zur Niedrigzinsphase ergibt. Schon bei 4% Zins müsste der Preis der Immobilie von 500.000€ auf 280.000€ sinken, damit man auf eine monatliche Rate von 1400€ wie der Niedrigzinskäufer kommt.
Wer aktuell zum Zug kommt, sind im Gegensatz zur Situation bis Anfang 2022 vor allem Leute mit viel Eigenkapital. Normalverdiener ohne EK haben nun erstmal deutlich geringere Chancen.

Damit die Immobilienpreise in den Ländern vernünftig sind müssten sie um 70% fallen.
Dann wären die Preise normal gemäß dem was sie tatsächlich an Material und Grundstück wert sind.
Aber das werden sie nicht. - 20 % von 1 Mio sind immer noch 800 tsd die sich keiner leisten kann außer Millionäre.

Da stabilisiert sich nichts. Da müssten die Zinsen auf unter 1% zurück, wird aber nicht passieren.

In Dänemark krachen die Häuserpreise so stark wie seit 2011 nicht mehr.
Allein im Oktober -2%, der fünfte Monat in Folge mit Rückgang.
Wohnungen in Kopenhagen liegen jetzt bei -11% seit März.

In Schweden stellt man sich auf -20% bei den Immobilienpreisen ein.

Was aber auch dann zu keinen weiter steigenden Zinsen führt sonderne einer Seitwärtsbewegung ggf. wieder einen Rückgang. Was dann eher wieder das ganze Thema Immobilien stabilisiert oder anheizt.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Die nächsten Risse zeigen sich:
Immobilienentwickler Fakt AG zahlt für Kredite bis zu 24 Prozent Zinsen – und ist nun pleite

Fakt AG finanzierte den Erwerb des Ruhrturms nach eigenen Angaben mit einem Eigenkapital von 100.000 Euro, den großen Rest mit Krediten. Vor wenigen Monaten summierten sich die Verbindlichkeiten auf 59 Millionen Euro.

Insider vermuten, dass viele Projekte der Fakt AG nur funktionieren, solang eine erworbene Immobile deutlich an Wert steigt.

Das Monopoly bricht auch hier zusammen.

Und nun bekommst DU eine günstige Immobilie? Ich wünsch es dir, du bist so fleissig am posten hier :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ich so nicht bestätigen! Wir suchen seit knapp zwei Jahren eine Wohnung zum Kauf.

Obwohl die aufgerufenen Preise zwar noch nicht wirklich fallen, sagt einem fast jeder Makler, dass man gerne ein Angebot 10-15% unter dem Preis machen soll.

Der Verkäufer hat meistens bereits seine Bereitschaft signalisiert, dass er unter dem eigentlich aufgerufenen Preis verkaufen würde. Das habe ich bis vor kurzem nie erlebt.

Außerdem gehen Bauträger mittlerweile aktiv auf Interessenten zu und bieten proaktiv Rabatte an. Das war undenkbar for einen Jahr. Da musste man froh sein, wenn man eine Antwort bekommen hat

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und sie sinken doch

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das stimmt!
Für die Suchenden gilt aber auch: Altbauten können interessant sein.
Jedes solide Massivhaus lässt sich bis auf Passivhausstandard bringen.
Häufig sind Kauf und energetische Sanierung eines alten Hauses deutlich günstiger als Kauf einer der raren Neubauten. Zumal Letztere halt sehr häufig auf kleinen, unattraktiven Grundstücken in mittelmäßigen Wohnlagen stehen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ist es leider auch bei uns. Man muss aber dazu sagen: viele, die bislang auch eine etwas ältere Immobilie und deren Sanierung in Betracht gezogen haben oder auch neu bauen wollten, möchten nun gerne neuere Bestandsimmobilien.
Das erhöht den Druck ungemein.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Das stimmt so doch einfach nicht? Erstmalig bekommt man von Maklern Antworten, Makler haken sogar nochmal nach ob man noch interesse hat etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Das stimmt so doch einfach nicht? Erstmalig bekommt man von Maklern Antworten, Makler haken sogar nochmal nach ob man noch interesse hat etc.

In der Tat, die Preise fallen und der Markt bewegt sich nachweislich, sogar laut Maklerverbänden. Das ist natürlich besonders für diejenigen ärgerlich, die auf dem Peak gekauft haben, die müssen jetzt gemäß Sunk Cost Fallacy Theory ihr Fehl-Investment schönreden und da gehört die Realität fallender Preise natürlich nicht mit rein ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Unsere Erfahrung: Genau so ist es bei uns auch! Wir suchen ein neues EFH, aber keine Chance für Preisrückgänge. Kriegen nicht mal den Zuschlag wenn wir den Angebotspreis bieten. Bei neuen ETW ist das im Einzelfall anders (Privatverkäufer ja, Bauträger nein), aber bei neuen EFH/DHH leider keine Bewegung (Mittel-/Oberfranken).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das machen Makler immer so. Ist nichts neues.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Das stimmt so doch einfach nicht? Erstmalig bekommt man von Maklern Antworten, Makler haken sogar nochmal nach ob man noch interesse hat etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dem kann ich zustimmen. Wir sind auch auf der Suche und stellen eine deutliche Veränderung fest. Auswüchse, wie sie es vor einem halben Jahr noch gegeben hat, wo man noch nichtmal einen Besichtigungstermin bekommen hat und die Immobilie dann im Bieterverfahren für mehr als den aufgerufenen Preis wegging, gibt es nicht mehr. Die Makler haben ihre Verkaufsaktivität deutlich erhöht und hofieren die potentiellen Käufer. Preisnachlässe im Umfang von ca. 10% wurden auch in Aussicht gestellt bzw. teilweise direkt angeboten.

Bezweifle aber, dass die Preise darüber hinaus weiter signifikat sinken (zumindest für neuere Objekte; für sanierungsbedürftigen Stand mag es anders sein).

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Kann ich so nicht bestätigen! Wir suchen seit knapp zwei Jahren eine Wohnung zum Kauf.

Obwohl die aufgerufenen Preise zwar noch nicht wirklich fallen, sagt einem fast jeder Makler, dass man gerne ein Angebot 10-15% unter dem Preis machen soll.

Der Verkäufer hat meistens bereits seine Bereitschaft signalisiert, dass er unter dem eigentlich aufgerufenen Preis verkaufen würde. Das habe ich bis vor kurzem nie erlebt.

Außerdem gehen Bauträger mittlerweile aktiv auf Interessenten zu und bieten proaktiv Rabatte an. Das war undenkbar for einen Jahr. Da musste man froh sein, wenn man eine Antwort bekommen hat

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

In der Tat, die Preise fallen und der Markt bewegt sich nachweislich, sogar laut Maklerverbänden. Das ist natürlich besonders für diejenigen ärgerlich, die auf dem Peak gekauft haben, die müssen jetzt gemäß Sunk Cost Fallacy Theory ihr Fehl-Investment schönreden und da gehört die Realität fallender Preise natürlich nicht mit rein ;)

Finde ich gar nicht. Wir haben vor einem halben Jahr zu den von dir genannten vermeintlichen Peaks gekauft. Und was sagen/denken wir heute: Wir sind mega happy in unserem Haus, Finanzierung steht und heutige sowie morgige Preise am Markt sind uns eigentlich vollkommen egal :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, in den vergangenen Jahren war es oftmals der Fall, dass vom Makler noch nicht mal eine Reaktion kam oder die Möglichkeit einer Besichtigung eingeräumt wurde, wenn man bei einem vernünftigen Objekt angefragt hat. Es gab so viele Interessenten, dass sich vieles fast von alleine verkauft hat. Das hat sich fundamental geändert. Das weiß ich aus persönlicher Erfahrung sowie aus Berichten von Freunden.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das machen Makler immer so. Ist nichts neues.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Das stimmt so doch einfach nicht? Erstmalig bekommt man von Maklern Antworten, Makler haken sogar nochmal nach ob man noch interesse hat etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die neues Market in Minutes von Savills Research für Oktober 2022 ist da und sie hat es in sich:

Herbst-Blues statt Jahresendspurt

Im Frühsommer waren wir noch optimistisch, dass die Zinswende den Immobilieninvestmentmarkt nur kurzfristig schocken und die Aktivität im Herbst wieder anziehen würde. Im Laufe der letzten Monate wich dieser Optimismus einer Ernüchterung und die Oktober-Zahlen passen dazu. Wir haben 108 Transaktionen (Ø 2022: 145) mit einem Gesamtvolumen von gut 2,6 Mrd. Euro (Ø 2022: 6,1 Mrd. Euro) gezählt. Letzteres ist gleichbedeutend mit dem niedrigsten Wert seit Juli 2013. Auf Gewerbeimmobilien entfielen dabei knapp 2,2 Mrd. Euro, auf Wohnen 0,4 Mrd. Euro. Weil die Übernahme der Deutsche Wohnen durch die Vonovia aus der Statistik fiel, ging auch das 12-Monats-Volumen deutlich zurück – 71,6 Mrd. Euro bedeuten einen Rückgang von knapp einem Drittel gegenüber dem Vormonat.

Gerade das Portfoliosegment scheint von der rasanten Zinswende empfindlich getroffen worden zu sein: Lag das durchschnittliche monatliche Transaktionsvolumen in diesem Marktsegment in den 36 Monaten bis März 2022 noch bei knapp 3,8 Mrd., waren es seitdem nur noch 1,3 Mrd. Euro. Dieser Rückgang liegt unter anderem darin begründet, dass die Wohnimmobilien-AGs ihre Ankaufsaktivitäten weitgehend eingestellt haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Überhaupt nicht. In der Theorie oder als Makler Best Practice meinetwegen, in der Realität war das aber nicht so. In den letzten zwei Jahren haben Interessenten den Maklern die Bude eingerannt und man war froh, wenn man Besichtigungstermine erhalten hat. Kommunikation oft sehr schwierig und knapp gehalten. Inzwischen bekommt man proaktiv seitens der Makler Immobilien angeboten und die Makler fragen proaktiv bei einem nach, ob man noch Interesse an einer Immobilie hat - statt Anrufe und Mails konsequent zu ignorieren und sich nach 1-2 Wochen unter Umständen Mal zurückzumelden. War denen ja auch egal, welcher der 10 oder 20 ernsthaften Interessenten das Objekt nun kauft. Jetzt fallen aber einige Interessenten aus, bei anderen platzt die Finanzierung und der Rest wird logischerweise wählerischer oder bietet auch Mal 10% unter Einstellpreis statt wie bisher 5-20% drüber.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das machen Makler immer so. Ist nichts neues.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Das stimmt so doch einfach nicht? Erstmalig bekommt man von Maklern Antworten, Makler haken sogar nochmal nach ob man noch interesse hat etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ne, der Umgang mit Maklern hat sich völlig verändert.

Heute erzählen einem die Makler offen am Telefon, dass die Objekte wegen der mangelnden Finanzierung nicht verkauft werden. Bei vielen Projekten bleiben aktuell 80-90% der Objekte unverkäuflich. Ganz wenige Einheiten werden reserviert, weils eben immer jemand gibt der kaufen kann/will. Aber die Masse ist das einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das machen Makler immer so. Ist nichts neues.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

In der Tat, die Preise fallen und der Markt bewegt sich nachweislich, sogar laut Maklerverbänden. Das ist natürlich besonders für diejenigen ärgerlich, die auf dem Peak gekauft haben, die müssen jetzt gemäß Sunk Cost Fallacy Theory ihr Fehl-Investment schönreden und da gehört die Realität fallender Preise natürlich nicht mit rein ;)

Finde ich gar nicht. Wir haben vor einem halben Jahr zu den von dir genannten vermeintlichen Peaks gekauft. Und was sagen/denken wir heute: Wir sind mega happy in unserem Haus, Finanzierung steht und heutige sowie morgige Preise am Markt sind uns eigentlich vollkommen egal :-)

Das ist ja schön für euch. Aber fallende Preise würden euren Kauf aus Investment-Perspektive natürlich trotzdem negativ aussehen lassen. Das eigene Bewohnen verschleiert oft die eigene Wahrnehmung des "Investments".

Allerdings muss man auch sagen, dass momentan der Kauf noch miserabler wäre: hohe Preis und hohe Zinsen. Und wer weiß schon, wie es in Zukunft aussehen wird.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Ne, der Umgang mit Maklern hat sich völlig verändert.

Heute erzählen einem die Makler offen am Telefon, dass die Objekte wegen der mangelnden Finanzierung nicht verkauft werden. Bei vielen Projekten bleiben aktuell 80-90% der Objekte unverkäuflich. Ganz wenige Einheiten werden reserviert, weils eben immer jemand gibt der kaufen kann/will. Aber die Masse ist das einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das machen Makler immer so. Ist nichts neues.

Normal bei Raten von über 4k...
Es gibt aber nur 2 Szenarieren was den Neubau angeht. Entweder der Zins sinkt oder es wird sehr wenig gebaut in der Zukunft was sich auf die komplette Wirtschaft und die Mietpreise niederschlagen wird...

Also mir wäre Szenario 1 lieber

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, ich bin selbst Makler. Kundenkontakte sind das Kapital der Makler. Auch wenn sie für das beworbene Objekt nicht in Frage kommen, dann evtl. zukünftig für was anderes. Das macht jeder Makler so. Ausgeblendet werden nur Interessenten, von denen man glaubt, dass sie als Käufer oder Mieter nicht in Frage kommen.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Ne, der Umgang mit Maklern hat sich völlig verändert.

Heute erzählen einem die Makler offen am Telefon, dass die Objekte wegen der mangelnden Finanzierung nicht verkauft werden. Bei vielen Projekten bleiben aktuell 80-90% der Objekte unverkäuflich. Ganz wenige Einheiten werden reserviert, weils eben immer jemand gibt der kaufen kann/will. Aber die Masse ist das einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das machen Makler immer so. Ist nichts neues.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wisst ihr was mich an diesem Thread ärgert ?
Das es hier nur darum geht das ein Teil der Leute, die keine Immobilienbesitzer sind, einfach aus Neid die ganze Zeit hoffen das Preise fallen und dazu noch versuchen Immobilien schlecht zu reden und teilweise auch Fake News verbreiten.

Der andere Teil der Immobilienbesitzer versucht sich dann zu rechtfertigen.

Ich frage mich was das alles bringen soll ?

Ich selber bin nur 22 Jahre alt, kein Immobilienbesitzer und auch ein Mensch der nicht von Neid zerfressen ist.
Ich bin eher auf der neutralen Schiene unterwegs und würde sagen das diejenigen die Immobilien schlecht reden sich lieber um Ihren Kram kümmern und versuchen sollten Ihren Hintern zu bewegen das sie sich eine Immobilie leisten können anstatt sich die ganze Zeit zu ärgern das andere es haben und sie selber nicht. Nach dem Motto "wenn ich nicht , dann sollen andere es auch nicht haben oder zumindest unglücklich damit sein"

Und zu den Immobilienbesitzern: Ihr seid die letzten die sich rechtfertigen müssen da ihr auf der Sonnenseite des Lebens seid und froh sein könnt das ihr im Alter keine Miete mehr zahlen müsst und ein Gut Euer eigen nennt was jetzt schon sehr rar ist in Deutschland.

Also an die Neider: Reißt Euch mal zusammen !!! Das Euch das ein Jungspund sagen muss ist schon peinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast du das mal 2020 versucht? Von den meisten Maklern kam nie eine Antwort. Wenn überhaupt eine kam dann musste man im Grunde direkt eine Kaufzusage geben - nachgehakt vom Makler ob man denn noch interesse hätte wurde absolut nie da das Objekt immer sofort weg war

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das machen Makler immer so. Ist nichts neues.

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Das stimmt so doch einfach nicht? Erstmalig bekommt man von Maklern Antworten, Makler haken sogar nochmal nach ob man noch interesse hat etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du dich ernsthaft mit Immobilien beschäftigen würdest, dann wüsstest du wozu die Zinspolitik geführt und welche Folgen sie generiert hat.

Falls du angeblich wirklich 22 bist stellt sich gerade für dich die Frage: wenn die Immobilienpreise jedes Jahr stärker als dein Gehalt steigen, wie sollst du dann Eigentum bezahlen? Wie nachhaltig ist das?
Wir reden hier über die Realität und nicht über lustige Studigeschichten, wo sich Studenten ihre Traumgehälter ausmalen.

Auch dein weiterer Beitrag über die Besitzer ist entsprechend nur zum Trollen gedacht. Immos sind nicht nur Sonne und schon gar nicht wenn man hochverschuldet ist. Die Immo gehört erstmal der Bank und nicht dir!

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Wisst ihr was mich an diesem Thread ärgert ?
Das es hier nur darum geht das ein Teil der Leute, die keine Immobilienbesitzer sind, einfach aus Neid die ganze Zeit hoffen das Preise fallen und dazu noch versuchen Immobilien schlecht zu reden und teilweise auch Fake News verbreiten.

Der andere Teil der Immobilienbesitzer versucht sich dann zu rechtfertigen.

Ich frage mich was das alles bringen soll ?

Ich selber bin nur 22 Jahre alt, kein Immobilienbesitzer und auch ein Mensch der nicht von Neid zerfressen ist.
Ich bin eher auf der neutralen Schiene unterwegs und würde sagen das diejenigen die Immobilien schlecht reden sich lieber um Ihren Kram kümmern und versuchen sollten Ihren Hintern zu bewegen das sie sich eine Immobilie leisten können anstatt sich die ganze Zeit zu ärgern das andere es haben und sie selber nicht. Nach dem Motto "wenn ich nicht , dann sollen andere es auch nicht haben oder zumindest unglücklich damit sein"

Und zu den Immobilienbesitzern: Ihr seid die letzten die sich rechtfertigen müssen da ihr auf der Sonnenseite des Lebens seid und froh sein könnt das ihr im Alter keine Miete mehr zahlen müsst und ein Gut Euer eigen nennt was jetzt schon sehr rar ist in Deutschland.

Also an die Neider: Reißt Euch mal zusammen !!! Das Euch das ein Jungspund sagen muss ist schon peinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das ist ja schön für euch. Aber fallende Preise würden euren Kauf aus Investment-Perspektive natürlich trotzdem negativ aussehen lassen. Das eigene Bewohnen verschleiert oft die eigene Wahrnehmung des "Investments".

Ich glaube du unterschätzt die Motivation von Leuten, die sich als "relativ junge Leute" ein Haus zur Eigennutzung kaufen. Da geht es in erster Linie darum, wie man leben will, die "Investment-Perspektive", von der du sprichst, spielt hingegen in der Regel keine Rolle. Wir sind auch kein Einzelfall. Wie das eben immer so ist, ist der eigene Freundeskreis oft in derselben Lebensphase und da sind viele dabei, die in den letzten 12 Monaten noch gekauft haben. Von denen gibt es keinen einzigen, der jetzt traurig darüber ist, einen vermeintlich schlechten Deal gemacht zu haben. Im Gegenteil, die Leute feiern alle ihre eigene Bude, genauso wie wir :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Wisst ihr was mich an diesem Thread ärgert ?
Das es hier nur darum geht das ein Teil der Leute, die keine Immobilienbesitzer sind, einfach aus Neid die ganze Zeit hoffen das Preise fallen und dazu noch versuchen Immobilien schlecht zu reden und teilweise auch Fake News verbreiten.

Der andere Teil der Immobilienbesitzer versucht sich dann zu rechtfertigen.

Ich frage mich was das alles bringen soll ?

Ich selber bin nur 22 Jahre alt, kein Immobilienbesitzer und auch ein Mensch der nicht von Neid zerfressen ist.
Ich bin eher auf der neutralen Schiene unterwegs und würde sagen das diejenigen die Immobilien schlecht reden sich lieber um Ihren Kram kümmern und versuchen sollten Ihren Hintern zu bewegen das sie sich eine Immobilie leisten können anstatt sich die ganze Zeit zu ärgern das andere es haben und sie selber nicht. Nach dem Motto "wenn ich nicht , dann sollen andere es auch nicht haben oder zumindest unglücklich damit sein"

Und zu den Immobilienbesitzern: Ihr seid die letzten die sich rechtfertigen müssen da ihr auf der Sonnenseite des Lebens seid und froh sein könnt das ihr im Alter keine Miete mehr zahlen müsst und ein Gut Euer eigen nennt was jetzt schon sehr rar ist in Deutschland.

Also an die Neider: Reißt Euch mal zusammen !!! Das Euch das ein Jungspund sagen muss ist schon peinlich.

Das ist ein WiWi-Forum.
Hier geht es darum, ob die Immobilienpreise derzeit eine Opportunität darstellen oder nicht. Für die Hälfte tun sie das, für die andere Hälfte eben nicht. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit Markteinschätzung, Mathematik und Prognosen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Frisch aus dem Handelsblatt:

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind nach Einschätzung der Pfandbriefbanken erstmals seit 2010 leicht gefallen. Im dritten Quartal verbilligten sich Wohnungen und Häuser gemessen am Vorquartal um 0,7 Prozent, zeigt der am Donnerstag veröffentlichte Immobilienpreisindex des Verbands der Pfandbriefbanken (vdp). Der mehr als zwölfjährige Aufwärtstrend bei Wohnimmobilien sei am Ende, sagte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Anmerkung: Somit nach 12 Jahren Dauerboom wohl doch Ende der Party. Ob die Gutachterausschüsse das abbilden, werden wir sehen. 2022 sind die Preise anfangs ja weiter noch stark gestiegen und reagieren jetzt erst mit deutlicher Verzögerung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Wisst ihr was mich an diesem Thread ärgert ?
Das es hier nur darum geht das ein Teil der Leute, die keine Immobilienbesitzer sind, einfach aus Neid die ganze Zeit hoffen das Preise fallen und dazu noch versuchen Immobilien schlecht zu reden und teilweise auch Fake News verbreiten.

Der andere Teil der Immobilienbesitzer versucht sich dann zu rechtfertigen.

Ich frage mich was das alles bringen soll ?

Ich selber bin nur 22 Jahre alt, kein Immobilienbesitzer und auch ein Mensch der nicht von Neid zerfressen ist.
Ich bin eher auf der neutralen Schiene unterwegs und würde sagen das diejenigen die Immobilien schlecht reden sich lieber um Ihren Kram kümmern und versuchen sollten Ihren Hintern zu bewegen das sie sich eine Immobilie leisten können anstatt sich die ganze Zeit zu ärgern das andere es haben und sie selber nicht. Nach dem Motto "wenn ich nicht , dann sollen andere es auch nicht haben oder zumindest unglücklich damit sein"

Und zu den Immobilienbesitzern: Ihr seid die letzten die sich rechtfertigen müssen da ihr auf der Sonnenseite des Lebens seid und froh sein könnt das ihr im Alter keine Miete mehr zahlen müsst und ein Gut Euer eigen nennt was jetzt schon sehr rar ist in Deutschland.

Also an die Neider: Reißt Euch mal zusammen !!! Das Euch das ein Jungspund sagen muss ist schon peinlich.

"Ich bin eher auf der neutralen Schiene unterwegs"...

  • ..."Und zu den Immobilienbesitzern: Ihr seid die letzten die sich rechtfertigen müssen da ihr auf der Sonnenseite des Lebens"

  • ..."Also an die Neider: Reißt Euch mal zusammen"

Hoffe du wirst niemals Entscheider mit deiner "Neutralität"

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe hier nur Copium Andys die zum ATH gekauft haben und sich das schönreden

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Wisst ihr was mich an diesem Thread ärgert ?
Das es hier nur darum geht das ein Teil der Leute, die keine Immobilienbesitzer sind, einfach aus Neid die ganze Zeit hoffen das Preise fallen und dazu noch versuchen Immobilien schlecht zu reden und teilweise auch Fake News verbreiten.

Der andere Teil der Immobilienbesitzer versucht sich dann zu rechtfertigen.

Ich frage mich was das alles bringen soll ?

Ich selber bin nur 22 Jahre alt, kein Immobilienbesitzer und auch ein Mensch der nicht von Neid zerfressen ist.
Ich bin eher auf der neutralen Schiene unterwegs und würde sagen das diejenigen die Immobilien schlecht reden sich lieber um Ihren Kram kümmern und versuchen sollten Ihren Hintern zu bewegen das sie sich eine Immobilie leisten können anstatt sich die ganze Zeit zu ärgern das andere es haben und sie selber nicht. Nach dem Motto "wenn ich nicht , dann sollen andere es auch nicht haben oder zumindest unglücklich damit sein"

Und zu den Immobilienbesitzern: Ihr seid die letzten die sich rechtfertigen müssen da ihr auf der Sonnenseite des Lebens seid und froh sein könnt das ihr im Alter keine Miete mehr zahlen müsst und ein Gut Euer eigen nennt was jetzt schon sehr rar ist in Deutschland.

Also an die Neider: Reißt Euch mal zusammen !!! Das Euch das ein Jungspund sagen muss ist schon peinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube dir, dass du ein guter Makler bist der professionell mit Kunden umgeht. Aber ich denke auch du wirst nicht verleugnen können, dass es in den vergangenen Jahren viele Sonnenkönige gab, die einen anderen Umgang hatten.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Nein, ich bin selbst Makler. Kundenkontakte sind das Kapital der Makler. Auch wenn sie für das beworbene Objekt nicht in Frage kommen, dann evtl. zukünftig für was anderes. Das macht jeder Makler so. Ausgeblendet werden nur Interessenten, von denen man glaubt, dass sie als Käufer oder Mieter nicht in Frage kommen.

Ne, der Umgang mit Maklern hat sich völlig verändert.

Heute erzählen einem die Makler offen am Telefon, dass die Objekte wegen der mangelnden Finanzierung nicht verkauft werden. Bei vielen Projekten bleiben aktuell 80-90% der Objekte unverkäuflich. Ganz wenige Einheiten werden reserviert, weils eben immer jemand gibt der kaufen kann/will. Aber die Masse ist das einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das machen Makler immer so. Ist nichts neues.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Wisst ihr was mich an diesem Thread ärgert ?
Das es hier nur darum geht das ein Teil der Leute, die keine Immobilienbesitzer sind, einfach aus Neid die ganze Zeit hoffen das Preise fallen und dazu noch versuchen Immobilien schlecht zu reden und teilweise auch Fake News verbreiten.

Der andere Teil der Immobilienbesitzer versucht sich dann zu rechtfertigen.

Ich frage mich was das alles bringen soll ?

Ich selber bin nur 22 Jahre alt, kein Immobilienbesitzer und auch ein Mensch der nicht von Neid zerfressen ist.
Ich bin eher auf der neutralen Schiene unterwegs und würde sagen das diejenigen die Immobilien schlecht reden sich lieber um Ihren Kram kümmern und versuchen sollten Ihren Hintern zu bewegen das sie sich eine Immobilie leisten können anstatt sich die ganze Zeit zu ärgern das andere es haben und sie selber nicht. Nach dem Motto "wenn ich nicht , dann sollen andere es auch nicht haben oder zumindest unglücklich damit sein"

Und zu den Immobilienbesitzern: Ihr seid die letzten die sich rechtfertigen müssen da ihr auf der Sonnenseite des Lebens seid und froh sein könnt das ihr im Alter keine Miete mehr zahlen müsst und ein Gut Euer eigen nennt was jetzt schon sehr rar ist in Deutschland.

Also an die Neider: Reißt Euch mal zusammen !!! Das Euch das ein Jungspund sagen muss ist schon peinlich.

Markiere dir deinen Beitrag und lese ihn in 10 Jahren noch mal, wenn du mit Kind und Kegel auf 60m2 sitzt und nichts findest, das du dir trotz Spitzensteuersatz leisten kannst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal abwarten was bei der Novelle der EU-Energieeffizienzrichtlinie für Gebäude herauskommt.

Im worst case sind Immobilien älter 1990 dann nur noch ein Drittel wert.
Denn dann gilt für die nächsten 20 Jahre eine Sanierungspflicht mit Ziel Klimaneutralität für älteren Bestand, der ordnungsrechtlich durchgesetzt wird. Bei alten Immobilien bedeutet das quasi Abriss und Neubau und somit sind die noch zuletzt geltenden Preise nur noch Luft.

Bin mir aber gleichzeitig ziemlich sicher dass das nicht so kommt, denn diese Pflicht würde EU-weit gelten und die Osteuropäer schaffen das gar nicht. Selbst für Deutschland ebenso unmöglich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Wisst ihr was mich an diesem Thread ärgert ?
Das es hier nur darum geht das ein Teil der Leute, die keine Immobilienbesitzer sind, einfach aus Neid die ganze Zeit hoffen das Preise fallen und dazu noch versuchen Immobilien schlecht zu reden und teilweise auch Fake News verbreiten.

Der andere Teil der Immobilienbesitzer versucht sich dann zu rechtfertigen.

Ich frage mich was das alles bringen soll ?

Ich selber bin nur 22 Jahre alt, kein Immobilienbesitzer und auch ein Mensch der nicht von Neid zerfressen ist.
Ich bin eher auf der neutralen Schiene unterwegs und würde sagen das diejenigen die Immobilien schlecht reden sich lieber um Ihren Kram kümmern und versuchen sollten Ihren Hintern zu bewegen das sie sich eine Immobilie leisten können anstatt sich die ganze Zeit zu ärgern das andere es haben und sie selber nicht. Nach dem Motto "wenn ich nicht , dann sollen andere es auch nicht haben oder zumindest unglücklich damit sein"

Und zu den Immobilienbesitzern: Ihr seid die letzten die sich rechtfertigen müssen da ihr auf der Sonnenseite des Lebens seid und froh sein könnt das ihr im Alter keine Miete mehr zahlen müsst und ein Gut Euer eigen nennt was jetzt schon sehr rar ist in Deutschland.

Also an die Neider: Reißt Euch mal zusammen !!! Das Euch das ein Jungspund sagen muss ist schon peinlich.

Klingt aber gar nicht neutral :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

In der Tat, die Preise fallen und der Markt bewegt sich nachweislich, sogar laut Maklerverbänden. Das ist natürlich besonders für diejenigen ärgerlich, die auf dem Peak gekauft haben, die müssen jetzt gemäß Sunk Cost Fallacy Theory ihr Fehl-Investment schönreden und da gehört die Realität fallender Preise natürlich nicht mit rein ;)

Finde ich gar nicht. Wir haben vor einem halben Jahr zu den von dir genannten vermeintlichen Peaks gekauft. Und was sagen/denken wir heute: Wir sind mega happy in unserem Haus, Finanzierung steht und heutige sowie morgige Preise am Markt sind uns eigentlich vollkommen egal :-)

Geht uns genauso, wir sind jetzt seit anderthalb Jahren Eigenheimbesitzer... Mein Bruder und unsere Schwägerin suchen parallel ebenso seit etwa sechs Jahren. Der Zug scheint momentan für die beiden trotz knappen 300.000 Eigenkapital abgefahren... wir haben mit 100.000 EK gekauft...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade gekauft für 100qm dachterasse, parkplatz zu 3,9% effektiv

10% unter asking price...Endlich wieder rabatt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Das stimmt so doch einfach nicht? Erstmalig bekommt man von Maklern Antworten, Makler haken sogar nochmal nach ob man noch interesse hat etc.

In der Tat, die Preise fallen und der Markt bewegt sich nachweislich, sogar laut Maklerverbänden. Das ist natürlich besonders für diejenigen ärgerlich, die auf dem Peak gekauft haben, die müssen jetzt gemäß Sunk Cost Fallacy Theory ihr Fehl-Investment schönreden und da gehört die Realität fallender Preise natürlich nicht mit rein ;)

Und in der Börsenzeitung steht heute, dass sich der Markt sehr heterogen entwickelt. Investmetimmobilien (MHF..) haben verloren, EFH / DHH für Selbstnutzer sind weiterhin stabil. Hier irgendwas sinnvoll zu beurteilen (was die meisten anscheinend eh intellektuel nicht hinbekommen) ist eh nicht möglich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele ältere Mehrfamilienhäuser wurden schon in den letzten Jahren gedämmt. Was jetzt ansteht sind Wärmepumpen in Verbindung mit PV-Anlagen.

Nächstes Jahr kommt bei mir ein kleines Balkonkraftwerk.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal abwarten was bei der Novelle der EU-Energieeffizienzrichtlinie für Gebäude herauskommt.

Im worst case sind Immobilien älter 1990 dann nur noch ein Drittel wert.
Denn dann gilt für die nächsten 20 Jahre eine Sanierungspflicht mit Ziel Klimaneutralität für älteren Bestand, der ordnungsrechtlich durchgesetzt wird. Bei alten Immobilien bedeutet das quasi Abriss und Neubau und somit sind die noch zuletzt geltenden Preise nur noch Luft.

Bin mir aber gleichzeitig ziemlich sicher dass das nicht so kommt, denn diese Pflicht würde EU-weit gelten und die Osteuropäer schaffen das gar nicht. Selbst für Deutschland ebenso unmöglich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alter so eine Panikmache kannst du in der BILD schreiben. Völliger Unsinn

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal abwarten was bei der Novelle der EU-Energieeffizienzrichtlinie für Gebäude herauskommt.

Im worst case sind Immobilien älter 1990 dann nur noch ein Drittel wert.
Denn dann gilt für die nächsten 20 Jahre eine Sanierungspflicht mit Ziel Klimaneutralität für älteren Bestand, der ordnungsrechtlich durchgesetzt wird. Bei alten Immobilien bedeutet das quasi Abriss und Neubau und somit sind die noch zuletzt geltenden Preise nur noch Luft.

Bin mir aber gleichzeitig ziemlich sicher dass das nicht so kommt, denn diese Pflicht würde EU-weit gelten und die Osteuropäer schaffen das gar nicht. Selbst für Deutschland ebenso unmöglich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So schauts aus. Die Märkte und die Immobilienklassen sind so unterschiedlich, das man hier keine allgemeingültige Aussage treffen kann.

Wir haben einen der größten Zinsanstiege in extrem kurzer Zeit erlebt. Da ist es normal, das gerade bei so teuren Gütern sich Angebot und Nachfrage anpassen müssen.
Daher finden momentan wenig Transaktionen statt.

Teuer am Peak vor 9 Monaten gekauft muss in der Schlussrechnung nicht schlecht sein, wenn ma noch am low finanziert hat,
Was die nächsten 2-10 Jahre passiert kann keiner vorhersagen; selbst wenn die Bau-Zinsen jetzt bei 4% verharren müssen die Preise nicht unbedingt runter gehen. Am wahrscheinlichsten für unsanierten Altbau, da dier die steigenden Kosten gegen zu rechnen sind.

Neubauprojekte werden gecancelled; d.h. wir werden die 400k Einheiten, die wir jährlich brauchen, um den Bestand konstant zu halten , bei weitem nicht erreichen. Das zusammen mit steigenden Löhnen, höheren Energievorschriften und hohen Materialkosten dürfte den Neubau weiter stützen.

Steigende Fahrtkosten und der Wunsch vieler Arbeitgeber, das die Mitarbeiter wieder mehr ins Büro zurück kommen, wird auch den Drang nach ausserhalb der City bremsen.

Und junger Familien haben auch nicht ewig Zeit 10-15 Jahre mit dem Kauf zu warten, bis vielleicht mal die Preise runter koomen, da dann der Nachwuchs schon bald aus dem haus ist. Dahilft es auch nicht mittelfristig auf die Demographie zu setzen.
Daher sollte jeder, der heute jaufen kann und will, dies tun.

Vor 15 Jahren, als ich am low gekauft hatte, war das mit dem damaligen Wissen auch kein no-brainer. Die Preise waren jahrelang nicht gestiegen, es gab viel Angebot (incl. Neubau) und die Mieten waren relativ billig. Daher hatten viele vom Kauf abgeraten. Zinsen um 3-4% ca. auf heutigem Niveau waren auch nicht so attraktiv.
Aber in nachhinein hat sich alles gerechnet….

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Der Thread ist amüsant. Hier schreiben so viele Theoretiker mit. Es ist eigentlich ganz einfach: Die Leute, die aktiv und (vermutlich schon seit langem und immernoch) nach einer Neubau- / Jungen Immobilie insbesondere EFH/DHH suchen, sind diejenigen, die genau wissen, was gerade mit den Preisen passiert: Nämlich garnichts! Weiterhin hoch, weiterhin Mitinteressenten/Bieterverfahren, weiterhin knapp (und knapper werdend). Da brauchen die Theoretiker sich hier auch garnicht weiter mit Argumenten und Hypothesen begegnen, jeder der aktiv in diesem Segment sucht, weiß was Sache ist.

Das stimmt so doch einfach nicht? Erstmalig bekommt man von Maklern Antworten, Makler haken sogar nochmal nach ob man noch interesse hat etc.

In der Tat, die Preise fallen und der Markt bewegt sich nachweislich, sogar laut Maklerverbänden. Das ist natürlich besonders für diejenigen ärgerlich, die auf dem Peak gekauft haben, die müssen jetzt gemäß Sunk Cost Fallacy Theory ihr Fehl-Investment schönreden und da gehört die Realität fallender Preise natürlich nicht mit rein ;)

Und in der Börsenzeitung steht heute, dass sich der Markt sehr heterogen entwickelt. Investmetimmobilien (MHF..) haben verloren, EFH / DHH für Selbstnutzer sind weiterhin stabil. Hier irgendwas sinnvoll zu beurteilen (was die meisten anscheinend eh intellektuel nicht hinbekommen) ist eh nicht möglich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

Niemand kann das Zinsniveau in 10 oder 20 Jahren vorhersagen, sagte schon Konfuzius.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

Das sind bedauerliche Einzelfälle die nicht wirtschaftlich finanziert haben. Pauschalieren lässt sich dies genauso wenig wie die anschließende Phrase zum Thema "Mieten/Kaufen".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die BaFin fühlte sich erst Mitte Oktober genötigt darauf hinzuweisen, dass es für Anschlussfinanzierungen jetzt langsam eng werden könnte

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja, eine eigene Immobilie ist ja vor allem eine Investition in Lebensqualität. Ich hab ja jetzt nicht weniger Platz oder ich fühle mich nicht weniger wohl darin, nur weil sie plötzlich 100k weniger Wert besitzt. Das sollte dem Selbstnutzer also so ziemlich egal sein, solange er nicht verkauft.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

In der Tat, die Preise fallen und der Markt bewegt sich nachweislich, sogar laut Maklerverbänden. Das ist natürlich besonders für diejenigen ärgerlich, die auf dem Peak gekauft haben, die müssen jetzt gemäß Sunk Cost Fallacy Theory ihr Fehl-Investment schönreden und da gehört die Realität fallender Preise natürlich nicht mit rein ;)

Finde ich gar nicht. Wir haben vor einem halben Jahr zu den von dir genannten vermeintlichen Peaks gekauft. Und was sagen/denken wir heute: Wir sind mega happy in unserem Haus, Finanzierung steht und heutige sowie morgige Preise am Markt sind uns eigentlich vollkommen egal :-)

Das ist ja schön für euch. Aber fallende Preise würden euren Kauf aus Investment-Perspektive natürlich trotzdem negativ aussehen lassen. Das eigene Bewohnen verschleiert oft die eigene Wahrnehmung des "Investments".

Allerdings muss man auch sagen, dass momentan der Kauf noch miserabler wäre: hohe Preis und hohe Zinsen. Und wer weiß schon, wie es in Zukunft aussehen wird.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

Ist das Satire? Ich hoffe doch :0

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Diejenigen, die jetzt weiterfinanzieren müssen, haben vor über 10 Jahren gekauft und hatten schon damals Zinsen jenseits von 4%.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Diejenigen, die jetzt weiterfinanzieren müssen, haben vor über 10 Jahren gekauft und hatten schon damals Zinsen jenseits von 4%.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unwahrscheinlich, da in den nächsten zehn Jahren die Boomer wegsterben oder ins Alternheim wandern.
Die Dimension können sich hier viele noch gar nicht vorstellen, man merkt es ja auch jetzt erst langsam in der Berufswelt.
Wer soll ihre ganzen Wohnungen übernehmen? Ich sehe in meine Stadt jetzt schon vermehrte gute Angebote an Mietwohnungen als vor 3-4 Jahren.

Es wird langfristig ein Mietermarkt werden, außer im Billigsegment, da streiten sich Hartz4 Familien mit Studenten und Flüchtlingen um die Sozialwohnung im Brennpunktbezirk.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Diejenigen, die jetzt weiterfinanzieren müssen, haben vor über 10 Jahren gekauft und hatten schon damals Zinsen jenseits von 4%.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Das Problem in der Logik:

  1. Deine Kosten als Immo Besitzer sind nicht konstant. Da Nebenkosten auch steigen.
  2. Selbst wenn es zu der Anpassung kommt sind dann die Mieten im Vergleich zu Immopreis "fair" falls sich dieser konstant hält. Das heißt man hat trotzdem gespart.
  3. Man ist tatsächlich auf der Verlierer Seite wenn die Preise noch ein Mal drastisch zu legen.
  4. Aus meiner Sicht der wichtigste Punkt. Wir haben den Boom weil a) Zinsen niedrig waren und b) es der Wirtschaft doch sehr gut ging. Beides ist nicht mehr gegeben. Bei einer Rezession oder schlechter wirtschaftlicher Entwicklung kannst du nicht einfach die Preise verdoppeln. Deine Mieter werden es sich einfach nicht leisten können.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verkaufe habe vor 6 Monaten alles verkauft was ich habe.
Bisher die beste Entscheidung die ich treffen konnte.
Mieten super günstig und der Markt gut eingebrochen während die Mieten stagnieren:)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das wird genauso Eintreffen, wie die Einschätzung der Immobilienbesitzer, dass die Zinsen gar nicht mehr signifikant steigen können. Um zu beurteilen, wie treffsicher diese Einschätzungen sind, muss man sich nur die aktuellen Zinsen angucken. Die Immobilienpreise fallen das ist Fakt und nicht wegzudiskutieren. Das Angebot wächst. Daran dass dieselben Immobilien immer wieder rausgenommen werden und zu einem geringeren Preis wieder reingesetzt werden, sieht man ja auch dass es offensichtlich ein Interesse der Verkäufer gibt die Immobilien anzustoßen.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Diejenigen, die jetzt weiterfinanzieren müssen, haben vor über 10 Jahren gekauft und hatten schon damals Zinsen jenseits von 4%.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na klar, sind wir doch mal ehrlich:
Auch wenn sich so mancher hier gerne elitär gibt, für 90% ist die eigene Immobilie die größte und teuerste Anschaffung im Leben.
Das will man sich natürlich nicht schlechtreden, wenn man das auch noch 30 Jahre abtragen muss. Das ist ein höchst emotionales Thema.

Der Kater kommt aber 100%.
Da wird es noch reihenweise Enttäuschungen geben.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bericht des IVD Berlin-Brandenburg: Rückläufig ist nur die Zahl der Vertragsabschlüsse. Die Kaufpreise steigen weiter.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Diejenigen, die jetzt weiterfinanzieren müssen, haben vor über 10 Jahren gekauft und hatten schon damals Zinsen jenseits von 4%.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Mal sehen, ob die, die zum Allzeithoch ihr Haus gekauft haben, auch noch so lächeln werden, wenn die Anschlussfinanzierung mit 4+x % Zinsen fällig ist. Und zusätzlich will die Bank dann noch erweiterte Sicherheiten, da der Wert des Hauses zwischenzeitlich um 10 bis 20 gesunken ist. Kann man die nicht liefern, steigt der Kreditzins weiter nach oben.

Der Laie kauft, der Profi mietet - sagt ein altes Sprichwort.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

2019: Vielleicht 1,5% Zins und 2% Tilgung. Das bedeutet, dass 24.000 etwa 3,5% entsprechen. Dein Vermieter hat bei 1.100 EUR damit vermutlich eine Bruttokaltmietrendite von unter 2%. Das entspricht nicht dem Markt und daher ist Dein Einzelfall nicht repräsentativ.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

Kannst von der Kaltmiete sogar noch die Instandhaltung abziehen, also sicher 1,5-2€/m2.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

Sie können doch nicht die Rate mit der Miete vergleichen. Miete sind Kosten und die Rate besteht nur zu einem geringen Teil aus Kosten, sprich die Zinsen. Die Gehälter werden auch steigen, nur nicht so schnell wie die Inflation. Der Deutsche wird wieder mit weniger klarkommen müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mietpreisbremsen kann der Mieter auch heute schon ohne Problem durchsetzen (siehe München Urteil).

Wer 20 Euro in München für nicht-Neubau zahlt lässt einfach alles mit sich machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

Und wer mietet ist mobiler, kann für einen Job mit 30% mehr Gehalt problemlos die Stadt wechseln.

Käufer sind da gebundener.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Rate von 2000 € würde bei 1,5% Zins und 2% Tilgungsrate einen Kredit über 650.000€ bedeuten - bei einer Kaltmiete von 1100€ wäre das ein multiple von knapp 50. Wenn man ehrlicher rechnet und beim Kaufpreis die Kaufnebenkosten inkludiert sowie bei der Kaltmiete die Instandhaltungskosten abzieht, sogar ein multiple von knapp 60.
Das wäre dann ein besonders schlechter Kauf gewesen. 2019 lag der durchschnittliche multiple in Deutschland bei 24 und es gab nur sieben Landkreise mit durchschnittlichem multiple über 40 (fast alle an Nord- und Ostseeküste). Von daher schätzt du wohl den Kaufpreis entweder falsch ein oder zahlst aktuell eine unterdurchschnittliche Miete (im Vergleich zu neuen Mietverträgen).

Die Gehälter steigen allmählich schon nominal. Auch wenn die EZB eine Lohn-Preis-Spirale aufhalten will, wird ihr das kaum gelingen, weil die einzelnen Eurostaaten zu harten Einschnitten und gravierenden Sparmaßnahmen nicht bereit sind. Daher bleibt es bei kosmetischen Zinserhöhungen und weiterem Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB, und der Finanzierung der Staatshaushalte durch die Druckerpresse. Die meisten Leute (inkl. "Experten") haben noch letztes Jahr überhaupt nicht mit Inflationsraten über 2% gerechnet und wenn dann mit maximal 4% für dieses Jahr. Jetzt wiederum rechnen die meisten nicht damit, dass die Inflationsrate noch deutlich über 10% steigt.
Das sind dann üblicherweise dieselben Leute, die auch glauben, dass ein Industrieland seine Energieversorgung abschalten kann und schon alles gutgehen wird.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise werden erstmal sinken (bis sich die Gehälter angepasst haben) - das heißt aber nicht, dass Mieter finanziell besser als Immobilienkäufer dastehen.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Diejenigen, die jetzt weiterfinanzieren müssen, haben vor über 10 Jahren gekauft und hatten schon damals Zinsen jenseits von 4%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Gerade gekauft für 100qm dachterasse, parkplatz zu 3,9% effektiv

10% unter asking price...Endlich wieder rabatt

Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Und natürlich Verhandlungsgeschick, habe selbst vor fünf Jahren den Preis um 160k gedrückt. Aber Makler waren auch E&V, für überschätzen ja regelmäßig den Markt. Was auch in Ihrem Interesse sein sollte.
Finanzierung läuft noch zu 1,2% 10 Jahre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise werden in einigen Regionen sinken, in anderen stabil bleiben bzw. weiter ansteigen. Am Ende wird entscheidend sein, wo man leben möchte.
Wo es weiter mehr Nachfrage als Angebot gibt wird man auf fallende Preise lange warten können.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Die Immobilienpreise werden erstmal sinken (bis sich die Gehälter angepasst haben) - das heißt aber nicht, dass Mieter finanziell besser als Immobilienkäufer dastehen.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Diejenigen, die jetzt weiterfinanzieren müssen, haben vor über 10 Jahren gekauft und hatten schon damals Zinsen jenseits von 4%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

Und wer mietet ist mobiler, kann für einen Job mit 30% mehr Gehalt problemlos die Stadt wechseln.

Käufer sind da gebundener.

Wirklich mobil ist man aber nur als Single ohne Kinder. Ab zwei Jobs und Kids mit sozialem Umfeld ist man auch als Mieter nicht mehr wirklich flexibel.

Wir haben ebenfalls zum Peak gekauft (Mai) und zu 2.5% finanziert. Verstehe die Hoffnung auf sinkende Preise null. Die Preise werden ja weiterhin so gebildet, dass dann gekauft wird, wenn man es sich als Käufer bzgl Rate leisten kann. Das bedeutet auch, dass für einen Käufer auch bei niedrigeren Preisen die Belastung hoch bleibt.

Wir wollten maximal 2k Rate zahlen und haben entsprechend auf das Haus geboten. Das würden wir heute wieder so machen und würden dann halt entsprechend weniger bieten, sodass es mit den höheren Zinsen passt.

Einzig als Verkäufer hat man jetzt halt verloren. Aber auch da ist es imo nur dann wirklich ein "Problem", wenn man erbt. Wenn man umzieht möchte man sich ja dann ggf vom Verkaufserlös was neues im neuen Ort kaufen. Wenn man sich scheiden lässt aus der Erlösmasse evtl 2 kleinere ETW. Und da dann auch für die Kaufobjekte die Preise niedriger sind und man ggf sogar seinen Kredit auf das neue Objekt mitnehmen kann, ist das auch okay.

Wir haben z.B. im Zuge des Kaufs relativ zeitgleich eine kleinere Immo verkauft zu ebenfalls Peak-Preisen, als Absicherung gegen eine potentielle Blase. Hat gut geklappt. Aber genauso kann ich das ja andersrum sehen: im Low verkaufen zu müssen heißt auch im Low kaufen zu können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bzgl. die Immobilienpreise werden real steigen, wer soll die Preise denn noch zahlen?

Aus dem NDR:

Experten schlagen Alarm. Gerade für junge Familien würde der Erwerb einer eigenen Immobilie immer schwerer. Vor allem in Ballungszentren mit hohen Immobilienpreisen dürfte er sogar fast unmöglich werden, selbst für gut- und doppeltverdienende Akademikerhaushalte sei die Realisierung des Eigenheimtraumes nicht mehr selbstverständlich, so Prof. Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Frankfurt am Main: "Es ist verdammt schwer, auch insbesondere für jüngere Leute, die ein gutes Einkommen haben und für Familien, die gut verdienen, in diesem Umfeld jetzt ein Eigenheim zu erwerben. Schon eine Eigentumswohnung ist verdammt schwer. Sie müssen erst mal die Hürde überwinden, genügend Eigenkapital zu haben. Jemand Mitte 30, der eine Familie hat, wie soll der mal 200.000 Euro kurz auf die Seite bringen in seinem Job? Auch wenn der Job gut läuft. Das ist ein Intergenerationsproblem, dass sich da gerade abspielt."<<

Für Jüngere ist es einfach aus. Zudem dürfen die jungen Generationen noch den Großteil der ganzen Versäumnisse zahlen. Es geht echt bergab..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

E&V hatte vorher schon 300k zu hoch gepreist, damit der Käufer sich dann freut, wenn er wieder die Hälfte runter handeln kann. Und wenn es vor 5 Jahren möglich war, den Preis zu drücken, dann ist das Objekt bzw die Lage fragwürdig, da das meiste Brauchbare zumindest in den Big 5 Cities im Auktionsverfahren vergeben wurde

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Gerade gekauft für 100qm dachterasse, parkplatz zu 3,9% effektiv

10% unter asking price...Endlich wieder rabatt

Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Und natürlich Verhandlungsgeschick, habe selbst vor fünf Jahren den Preis um 160k gedrückt. Aber Makler waren auch E&V, für überschätzen ja regelmäßig den Markt. Was auch in Ihrem Interesse sein sollte.
Finanzierung läuft noch zu 1,2% 10 Jahre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man sollte nicht von sich auf die Vermögensverhältnisse von anderen schließen. Es gibt immer Leute, die Geld haben. Und das müssen sie nicht unbedingt selbst verdient haben.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Bzgl. die Immobilienpreise werden real steigen, wer soll die Preise denn noch zahlen?

Aus dem NDR:

Experten schlagen Alarm. Gerade für junge Familien würde der Erwerb einer eigenen Immobilie immer schwerer. Vor allem in Ballungszentren mit hohen Immobilienpreisen dürfte er sogar fast unmöglich werden, selbst für gut- und doppeltverdienende Akademikerhaushalte sei die Realisierung des Eigenheimtraumes nicht mehr selbstverständlich, so Prof. Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Frankfurt am Main: "Es ist verdammt schwer, auch insbesondere für jüngere Leute, die ein gutes Einkommen haben und für Familien, die gut verdienen, in diesem Umfeld jetzt ein Eigenheim zu erwerben. Schon eine Eigentumswohnung ist verdammt schwer. Sie müssen erst mal die Hürde überwinden, genügend Eigenkapital zu haben. Jemand Mitte 30, der eine Familie hat, wie soll der mal 200.000 Euro kurz auf die Seite bringen in seinem Job? Auch wenn der Job gut läuft. Das ist ein Intergenerationsproblem, dass sich da gerade abspielt."<<

Für Jüngere ist es einfach aus. Zudem dürfen die jungen Generationen noch den Großteil der ganzen Versäumnisse zahlen. Es geht echt bergab..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wichtig ist nur zu beachten, dass die Leute die wirklich einen Kredit bekommen um die aktuellen Immobilienpreise zu finanzieren an einer Hand abgezählt werden können. Die Nachfrage sinkt massiv. Die Immobilienfinanzierer sagen deshalb : Das Neugeschäft ist tot

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Die Immobilienpreise werden in einigen Regionen sinken, in anderen stabil bleiben bzw. weiter ansteigen. Am Ende wird entscheidend sein, wo man leben möchte.
Wo es weiter mehr Nachfrage als Angebot gibt wird man auf fallende Preise lange warten können.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Die Immobilienpreise werden erstmal sinken (bis sich die Gehälter angepasst haben) - das heißt aber nicht, dass Mieter finanziell besser als Immobilienkäufer dastehen.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Diejenigen, die jetzt weiterfinanzieren müssen, haben vor über 10 Jahren gekauft und hatten schon damals Zinsen jenseits von 4%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

2019: Vielleicht 1,5% Zins und 2% Tilgung. Das bedeutet, dass 24.000 etwa 3,5% entsprechen. Dein Vermieter hat bei 1.100 EUR damit vermutlich eine Bruttokaltmietrendite von unter 2%. Das entspricht nicht dem Markt und daher ist Dein Einzelfall nicht repräsentativ.

Und vielleicht wären es auch 4% Tilgung, dann sieht die Rechnung ganz anders aus. Das usr dich Äpfel mit birnen vergleichen ohne alle Daten zu kennen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Das wird noch ein Weilchen dauern, bis meine Kaltmiete von 1100 Euro die 2000 Euro erreichen würde, die ich bereits 2019 als Rate für die selbe Wohnung hätte aufbringen müssen. Und dann müssen ja auch die Gehälter ansteigen, ansonsten kann bald niemand mehr irgendwo wohnen.

2019: Vielleicht 1,5% Zins und 2% Tilgung. Das bedeutet, dass 24.000 etwa 3,5% entsprechen. Dein Vermieter hat bei 1.100 EUR damit vermutlich eine Bruttokaltmietrendite von unter 2%. Das entspricht nicht dem Markt und daher ist Dein Einzelfall nicht repräsentativ.

Und vielleicht wären es auch 4% Tilgung, dann sieht die Rechnung ganz anders aus. Das usr dich Äpfel mit birnen vergleichen ohne alle Daten zu kennen.

Wenn es so wäre, dann hätte er besser kaufen sollen. Dann ist die Kaltmiete vs. Zinsaufwand viel zu hoch. Die Tilgung ist Vermögensbildung, die er nun an anderer Stelle vornehmen müsste, um ein vergleichbares Vermögen zu bilden. Und wenn man Miete vs. Annuität vergleicht, dann waren es eher nicht die hier in den Raum gestellten 4% Tilgung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

Der Wert ist der Preis der bezahlt wird.

Nur weil du nicht verkaufst, bedeutet es nicht, dass der Wert nicht gefallen ist. Ich halte auch gefallen Aktien, weil ich sie zum aktuellen Preis nicht verkaufen möchte, trotzdem ist deren Wert so wie er an der Börse gehandelt wird, auch wenn ich lieber 40% mehr haben möchte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also Leute, der Crash ist jetzt da.

Schaut mal in den Immoscout-Atlas, dort werden in den Preisstatistiken seit kurzem die Q3-Werte berücksichtigt. Ich hab mal für Baden-Württemberg geschaut. Stuttgart hält sich noch einigermassen, aber in den teuren Uni-Städten brechen die Preise schon ein. In Freiburg sind die Hauspreise die letzten beiden Quartale um jeweils (!) über 4% gesunken. in Tübingen im letzten Quartal sogar um über 6%. Und das sind die Angebotspreise, die realen Kaufpreise dürften nach Verhandlung nochmal 5-20% niedriger liegen.

Das deckt sich auch mit meiner Marktbeobachtung. Hatte die letzte Woche mal nach Angeboten im Stuttgarter Speckgürtel geschaut, da ich ein bissl Geld für eine 1-2 Zimmer Wohnung übrig hätte. Hatte zwei Exposes angefordert. Im einen stand noch ein alter, höherer Preis drin als im eigentlichen Immoscout-Inserat. Bei der anderen Wohnung kam ein paar Tage später eine Preissenkung in Immoscout um knapp 20%.

Bei 4% Zinsen auf 10-jährige Kredite alles wirklich kein Wunder…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt doch kaum mehr Nachfrage, erkenne einfach mal die neue Realität an.
Es wird so gut wie nichts gekauft zu den Preisen.

Inwiefern ist die Nachfrage also angeblich höher als das Angebot? Das stimmt einfach nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Die Immobilienpreise werden in einigen Regionen sinken, in anderen stabil bleiben bzw. weiter ansteigen. Am Ende wird entscheidend sein, wo man leben möchte.
Wo es weiter mehr Nachfrage als Angebot gibt wird man auf fallende Preise lange warten können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Mal sehen, ob diejenigen, die seit Jahren ständig von "Allzeithoch" sprechen und wohl nie eine Immobilie kaufen werden, noch lächeln, wenn ihre Kaltmiete im Laufe der Zeit ansteigt - während Immobilienkäufer weiterhin ihre auf 10-30 Jahre fixe Rate an die Bank zahlen und ihre Restschuld dank Inflation immer schneller entwertet.
Die Bank verlangt keine erweiterten Sicherheiten, solange der Kredit bedient wird.

Das Problem in der Logik:

  1. Deine Kosten als Immo Besitzer sind nicht konstant. Da Nebenkosten auch steigen.
  2. Selbst wenn es zu der Anpassung kommt sind dann die Mieten im Vergleich zu Immopreis "fair" falls sich dieser konstant hält. Das heißt man hat trotzdem gespart.
  3. Man ist tatsächlich auf der Verlierer Seite wenn die Preise noch ein Mal drastisch zu legen.
  4. Aus meiner Sicht der wichtigste Punkt. Wir haben den Boom weil a) Zinsen niedrig waren und b) es der Wirtschaft doch sehr gut ging. Beides ist nicht mehr gegeben. Bei einer Rezession oder schlechter wirtschaftlicher Entwicklung kannst du nicht einfach die Preise verdoppeln. Deine Mieter werden es sich einfach nicht leisten können.

1.) Die Nebenkosten haben Mieter genauso wie Eigentümer (als Selbstnutzer) zu tragen. Vielleicht meinst du die Kosten für Instandhaltung - es hängt aber von der Immobilie ab, in welchem Umfang hier Kosten anfallen. Bei einem Neubau oder sanierten älteren Haus muss viele Jahre bis Jahrzehnte lang nicht unbedingt etwas gemacht werden.

4.) NOMINAL werden die Gehälter mit der Zeit steigen (auch wenn sich viele Leute, wie du richtig sagst, REAL weniger davon leisten können) und ebenso die Mieten, allein schon aufgrund der Geldentwertung, neben anderen Faktoren wie voraussichtlich höhere Nachfrage nach Mietwohnungen bei weniger Neubau.
Die Kreditrate an die Bank ist hingegen fix und die Restschuld steigt auch nicht mit der Inflation, sondern nimmt sogar real im Wert ab. Daher sind Immobilien ein guter Inflationsschutz, sofern die Zinsen über einen längeren Zeitraum fixiert sind (was in Deutschland im Gegensatz zu den USA, Niederlande & Co fast immer der Fall ist) und es nicht jahrelange Baumaßnahmen in Zeiten explodierender Inflationsraten (so weit sind wir jetzt sowieso noch nicht) erfordert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Experten schlagen Alarm. Gerade für junge Familien würde der Erwerb einer eigenen Immobilie immer schwerer. Vor allem in Ballungszentren mit hohen Immobilienpreisen dürfte er sogar fast unmöglich werden, selbst für gut- und doppeltverdienende Akademikerhaushalte sei die Realisierung des Eigenheimtraumes nicht mehr selbstverständlich, so Prof. Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Frankfurt am Main: "Es ist verdammt schwer, auch insbesondere für jüngere Leute, die ein gutes Einkommen haben und für Familien, die gut verdienen, in diesem Umfeld jetzt ein Eigenheim zu erwerben. Schon eine Eigentumswohnung ist verdammt schwer. Sie müssen erst mal die Hürde überwinden, genügend Eigenkapital zu haben. Jemand Mitte 30, der eine Familie hat, wie soll der mal 200.000 Euro kurz auf die Seite bringen in seinem Job? Auch wenn der Job gut läuft. Das ist ein Intergenerationsproblem, dass sich da gerade abspielt."

Sowas ist irgendwann nur noch lächerlich. Bis Mitte 30 hat man 10 Jahre im Job, um EK anzusparen. Die 200k hat man, wenn bei 4% Verzinsung für 4 Jahre die beiden Partner jeweils 500 Euro pro Monat sparen (zusammen 1k), dann für weitere 4 Jahre jeweils 1k pro Monat (zusammen 2k) und dann noch für 2 Jahre zusammen 1k, weil vielleicht schon ein Kind da ist.

Solche Sparraten sind bei guten Gehältern problemlos machbar und daher ist es absurder Unsinn, dass ein gut verdienendes Akademikerpaar bis Mitte 30 keine 200k EK ansparen kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für diejenigen, die bis 2022 noch nicht kaufen konnten (da noch in Ausbildung) ist es wirklich unverschuldet schwierig. Es gibt aber auch viele Leute, die bewusst gewartet haben, weil sie mit fallenden Preisen und nicht mit steigenden Zinsen gerechnet haben, oder nie einen Kreditrechner bedient und keine Vorstellung von der Auswirkung von Zinssteigerungen hatten. Da haben sich viele verschätzt aufgrund mangelhafter finanzieller Bildung.

Dennoch - es gibt immer Chancen, die man nutzen kann. Eine kleinere Immobilie als geplant kaufen, kurzfristig auf weitere nominale Preissenkungen warten (die aber nur temporär sein werden), ansparen (durch Investitionen in Sachwerte) und so weiter.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Bzgl. die Immobilienpreise werden real steigen, wer soll die Preise denn noch zahlen?
Für Jüngere ist es einfach aus. Zudem dürfen die jungen Generationen noch den Großteil der ganzen Versäumnisse zahlen. Es geht echt bergab..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

E&V hatte vorher schon 300k zu hoch gepreist, damit der Käufer sich dann freut, wenn er wieder die Hälfte runter handeln kann. Und wenn es vor 5 Jahren möglich war, den Preis zu drücken, dann ist das Objekt bzw die Lage fragwürdig, da das meiste Brauchbare zumindest in den Big 5 Cities im Auktionsverfahren vergeben wurde

Gerade gekauft für 100qm dachterasse, parkplatz zu 3,9% effektiv

10% unter asking price...Endlich wieder rabatt

Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Und natürlich Verhandlungsgeschick, habe selbst vor fünf Jahren den Preis um 160k gedrückt. Aber Makler waren auch E&V, für überschätzen ja regelmäßig den Markt. Was auch in Ihrem Interesse sein sollte.
Finanzierung läuft noch zu 1,2% 10 Jahre.

Naja, es waren nur leicht andere Gründe. Es handelt sich um ein sehr individuelles Architektenhaus mit 300m2 Wohnfläche in Düsseldorf Ludenberg. Für uns ein Traum, für viele schlicht nicht bezahlbar oder vielleicht zu speziell. Der damalige Unternehmer war in der Modeindustrie tätig ;)
Und noch kurz zu E&V, der Verkäufer fühlte sich so schlecht beraten/ unterstützt (E&V fand keinen Käufer) dass er den Vertrag kündigte und wir bilateral abgeschlossen haben. Heutiger Marktwert > 2m

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Abtragen eines Immobilienkredits geht bei hohen Inflationsraten bedeutend schneller... Schon die Inflation in diesem Jahr hat die Restschuld real um knapp 10% reduziert.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Na klar, sind wir doch mal ehrlich:
Auch wenn sich so mancher hier gerne elitär gibt, für 90% ist die eigene Immobilie die größte und teuerste Anschaffung im Leben.
Das will man sich natürlich nicht schlechtreden, wenn man das auch noch 30 Jahre abtragen muss. Das ist ein höchst emotionales Thema.

Der Kater kommt aber 100%.
Da wird es noch reihenweise Enttäuschungen geben.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du meinst die, die Vermögen erben, also Häuser? Die kaufen also noch mehr Häuser? Wollen die 3-4 Häuser gleichzeitig bewohnen? Das der Markt großflächig steigt, müssen die Einkünfte auch großflächig entsprechen. Ein paar Ausnahmen kämpfen womöglich gerade um die paar Hütten mit guter Energieeffizienz, langfristig werden die oberen 0,1% wohl kaum 20% des Marktes pushen.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Man sollte nicht von sich auf die Vermögensverhältnisse von anderen schließen. Es gibt immer Leute, die Geld haben. Und das müssen sie nicht unbedingt selbst verdient haben.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Bzgl. die Immobilienpreise werden real steigen, wer soll die Preise denn noch zahlen?

Aus dem NDR:

Experten schlagen Alarm. Gerade für junge Familien würde der Erwerb einer eigenen Immobilie immer schwerer. Vor allem in Ballungszentren mit hohen Immobilienpreisen dürfte er sogar fast unmöglich werden, selbst für gut- und doppeltverdienende Akademikerhaushalte sei die Realisierung des Eigenheimtraumes nicht mehr selbstverständlich, so Prof. Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Frankfurt am Main: "Es ist verdammt schwer, auch insbesondere für jüngere Leute, die ein gutes Einkommen haben und für Familien, die gut verdienen, in diesem Umfeld jetzt ein Eigenheim zu erwerben. Schon eine Eigentumswohnung ist verdammt schwer. Sie müssen erst mal die Hürde überwinden, genügend Eigenkapital zu haben. Jemand Mitte 30, der eine Familie hat, wie soll der mal 200.000 Euro kurz auf die Seite bringen in seinem Job? Auch wenn der Job gut läuft. Das ist ein Intergenerationsproblem, dass sich da gerade abspielt."<<

Für Jüngere ist es einfach aus. Zudem dürfen die jungen Generationen noch den Großteil der ganzen Versäumnisse zahlen. Es geht echt bergab..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Experten schlagen Alarm. Gerade für junge Familien würde der Erwerb einer eigenen Immobilie immer schwerer. Vor allem in Ballungszentren mit hohen Immobilienpreisen dürfte er sogar fast unmöglich werden, selbst für gut- und doppeltverdienende Akademikerhaushalte sei die Realisierung des Eigenheimtraumes nicht mehr selbstverständlich, so Prof. Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Frankfurt am Main: "Es ist verdammt schwer, auch insbesondere für jüngere Leute, die ein gutes Einkommen haben und für Familien, die gut verdienen, in diesem Umfeld jetzt ein Eigenheim zu erwerben. Schon eine Eigentumswohnung ist verdammt schwer. Sie müssen erst mal die Hürde überwinden, genügend Eigenkapital zu haben. Jemand Mitte 30, der eine Familie hat, wie soll der mal 200.000 Euro kurz auf die Seite bringen in seinem Job? Auch wenn der Job gut läuft. Das ist ein Intergenerationsproblem, dass sich da gerade abspielt."

Sowas ist irgendwann nur noch lächerlich. Bis Mitte 30 hat man 10 Jahre im Job, um EK anzusparen. Die 200k hat man, wenn bei 4% Verzinsung für 4 Jahre die beiden Partner jeweils 500 Euro pro Monat sparen (zusammen 1k), dann für weitere 4 Jahre jeweils 1k pro Monat (zusammen 2k) und dann noch für 2 Jahre zusammen 1k, weil vielleicht schon ein Kind da ist.

Solche Sparraten sind bei guten Gehältern problemlos machbar und daher ist es absurder Unsinn, dass ein gut verdienendes Akademikerpaar bis Mitte 30 keine 200k EK ansparen kann.

Mit diesem Vorzeigeverlauf mag das möglich sein, trifft aber für wirklich wenige Menschen so zu. D.h. es bleiben bestimmt 9X% auf der Strecke. Allerdings langen dann die 1-2k nicht mehr aus, da die restlichen 600k für eine DHH/Wohnung 3k/Monat kosten und das kalt. D.h. es müssen fürs Wohnen 3,5k€ aufgebracht werden und das bis zur Rente, wenn nicht sogar darüber hinaus, wenn mal was am Haus anfallen sollte. Also meiner Meinung nach ist aktuell auch das normale Akademikerpaar beim Immobilienerwerb abgehängt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das funktioniert doch immer nur wenn die Gehälter entsprechend steigen und das ist doch bei den wenigsten der Fall jedenfalls in diesem Ausmaß

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Das Abtragen eines Immobilienkredits geht bei hohen Inflationsraten bedeutend schneller... Schon die Inflation in diesem Jahr hat die Restschuld real um knapp 10% reduziert.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Na klar, sind wir doch mal ehrlich:
Auch wenn sich so mancher hier gerne elitär gibt, für 90% ist die eigene Immobilie die größte und teuerste Anschaffung im Leben.
Das will man sich natürlich nicht schlechtreden, wenn man das auch noch 30 Jahre abtragen muss. Das ist ein höchst emotionales Thema.

Der Kater kommt aber 100%.
Da wird es noch reihenweise Enttäuschungen geben.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja ist möglich falls es optimal läuft.
Realistisch ist aber auch, dass vll nicht beide Partner mit 25 einsteigen. Das man nicht schon den Partner gefunden hat mit 25 und sich nichr gleich eine Wohnung teilt. Das einer und beide noch Bafög zurückzahlen muss. Durch diese Effekte wird auch der Zinseszinseffekt gemindert. Ich denke 100-150k ist realistischer, aber klar gibt es auch 200k und mehr.

Auch das Wort Akademikerjob ist ein bisschen irreführend. Kannst ja auch Akademiker sein und Sozialpädagoge oder irgendwas wo das Gehalt nicht gleich gut ist.

Respekt an alle die 200k Eigenkapital mit 35 ohne Hilfe angespart haben:)

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Experten schlagen Alarm. Gerade für junge Familien würde der Erwerb einer eigenen Immobilie immer schwerer. Vor allem in Ballungszentren mit hohen Immobilienpreisen dürfte er sogar fast unmöglich werden, selbst für gut- und doppeltverdienende Akademikerhaushalte sei die Realisierung des Eigenheimtraumes nicht mehr selbstverständlich, so Prof. Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Frankfurt am Main: "Es ist verdammt schwer, auch insbesondere für jüngere Leute, die ein gutes Einkommen haben und für Familien, die gut verdienen, in diesem Umfeld jetzt ein Eigenheim zu erwerben. Schon eine Eigentumswohnung ist verdammt schwer. Sie müssen erst mal die Hürde überwinden, genügend Eigenkapital zu haben. Jemand Mitte 30, der eine Familie hat, wie soll der mal 200.000 Euro kurz auf die Seite bringen in seinem Job? Auch wenn der Job gut läuft. Das ist ein Intergenerationsproblem, dass sich da gerade abspielt."

Sowas ist irgendwann nur noch lächerlich. Bis Mitte 30 hat man 10 Jahre im Job, um EK anzusparen. Die 200k hat man, wenn bei 4% Verzinsung für 4 Jahre die beiden Partner jeweils 500 Euro pro Monat sparen (zusammen 1k), dann für weitere 4 Jahre jeweils 1k pro Monat (zusammen 2k) und dann noch für 2 Jahre zusammen 1k, weil vielleicht schon ein Kind da ist.

Solche Sparraten sind bei guten Gehältern problemlos machbar und daher ist es absurder Unsinn, dass ein gut verdienendes Akademikerpaar bis Mitte 30 keine 200k EK ansparen kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Das Abtragen eines Immobilienkredits geht bei hohen Inflationsraten bedeutend schneller... Schon die Inflation in diesem Jahr hat die Restschuld real um knapp 10% reduziert.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Na klar, sind wir doch mal ehrlich:
Auch wenn sich so mancher hier gerne elitär gibt, für 90% ist die eigene Immobilie die größte und teuerste Anschaffung im Leben.
Das will man sich natürlich nicht schlechtreden, wenn man das auch noch 30 Jahre abtragen muss. Das ist ein höchst emotionales Thema.

Der Kater kommt aber 100%.
Da wird es noch reihenweise Enttäuschungen geben.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ein aktueller Artikel aus der Wirtschaftswoche beschreibt die Preisentwicklung wie folgt:

"Spätestens jetzt muss klar sein: Der Immobilienboom ist beendet, die Preise sinken. Dass viele das nicht wahrhaben wollen, ist gefährlich."

Aber nur wenn dein Einkommen um 10% gestiegen ist, was IdR nicht der Fall ist

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Ja ist möglich falls es optimal läuft.
Realistisch ist aber auch, dass vll nicht beide Partner mit 25 einsteigen. Das man nicht schon den Partner gefunden hat mit 25 und sich nichr gleich eine Wohnung teilt. Das einer und beide noch Bafög zurückzahlen muss. Durch diese Effekte wird auch der Zinseszinseffekt gemindert. Ich denke 100-150k ist realistischer, aber klar gibt es auch 200k und mehr.

Realistisch braucht man die 200k auch schon eher Anfang 30, weil da meistens dann die Kinder kommen sollen und dann tickt die Uhr für den Immobilienerwerb.
Und so viele Paare die sich früh kennengelernt und ihren Kinderwunsch dann >5 Jahre aufgeschoben haben, kenne ich jetzt nicht.

Den Partner/in fürs Leben mit 25 zu finden halte ich auch für sehr optimistisch. Für viele ist das immer noch Sturm und Drang Phase. Da habe ich jedenfalls nicht ansatzweise an Kinder, Hauskauf oder den Partner fürs Leben gedacht. Das kam erst so Richtung 30.

200k bis Anfang 30 schaffen vermutlich nur die wenigsten Paare unter sehr günstigen Bedingungen (früh kennengelernt, beide früh mit guten Jobs ins Berufsleben eingestiegen, sehr sparsam gelebt).
100k ist für viele Paare die ich kenne eher möglich. Realistisch hat man nämlich vielleicht 3-4 Jahre zum ansparen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Ja ist möglich falls es optimal läuft.
Realistisch ist aber auch, dass vll nicht beide Partner mit 25 einsteigen. Das man nicht schon den Partner gefunden hat mit 25 und sich nichr gleich eine Wohnung teilt. Das einer und beide noch Bafög zurückzahlen muss. Durch diese Effekte wird auch der Zinseszinseffekt gemindert. Ich denke 100-150k ist realistischer, aber klar gibt es auch 200k und mehr.

Auch das Wort Akademikerjob ist ein bisschen irreführend. Kannst ja auch Akademiker sein und Sozialpädagoge oder irgendwas wo das Gehalt nicht gleich gut ist.

Respekt an alle die 200k Eigenkapital mit 35 ohne Hilfe angespart haben:)

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Experten schlagen Alarm. Gerade für junge Familien würde der Erwerb einer eigenen Immobilie immer schwerer. Vor allem in Ballungszentren mit hohen Immobilienpreisen dürfte er sogar fast unmöglich werden, selbst für gut- und doppeltverdienende Akademikerhaushalte sei die Realisierung des Eigenheimtraumes nicht mehr selbstverständlich, so Prof. Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Frankfurt am Main: "Es ist verdammt schwer, auch insbesondere für jüngere Leute, die ein gutes Einkommen haben und für Familien, die gut verdienen, in diesem Umfeld jetzt ein Eigenheim zu erwerben. Schon eine Eigentumswohnung ist verdammt schwer. Sie müssen erst mal die Hürde überwinden, genügend Eigenkapital zu haben. Jemand Mitte 30, der eine Familie hat, wie soll der mal 200.000 Euro kurz auf die Seite bringen in seinem Job? Auch wenn der Job gut läuft. Das ist ein Intergenerationsproblem, dass sich da gerade abspielt."

Sowas ist irgendwann nur noch lächerlich. Bis Mitte 30 hat man 10 Jahre im Job, um EK anzusparen. Die 200k hat man, wenn bei 4% Verzinsung für 4 Jahre die beiden Partner jeweils 500 Euro pro Monat sparen (zusammen 1k), dann für weitere 4 Jahre jeweils 1k pro Monat (zusammen 2k) und dann noch für 2 Jahre zusammen 1k, weil vielleicht schon ein Kind da ist.

Solche Sparraten sind bei guten Gehältern problemlos machbar und daher ist es absurder Unsinn, dass ein gut verdienendes Akademikerpaar bis Mitte 30 keine 200k EK ansparen kann.

Genau so sieht's aus.
Ja, wenn ich nur auf uns gucke, war das EK in hohem Maße vorhanden, bei meiner Frau war genau 0 EK vorhanden. Halt nie gelernt zu sparen, trotz guten Netto von rund 3k seit 25 bis 31 nie etwas gespart, Beamtendenkweise.
Aber es gibt dafür noch die andere Hälfte, die das dann auffangen kann. Aber in den ersten Jahren der Beziehung sowie zur Hochzeit gibt man halt auch gerne mal> 50 k für Reisen, erste gemeinsame Wohnung (zur Miete) und andere Luxusgüter aus.

Also wir haben es geschafft, das wünsche ich auch jedem, es ist nur nicht mehr so einfach.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Weshalb müssen die Preise bei steigenden Zinsen fallen? Das setzt doch voraus, dass die Verkäuferseite zum Verkauf gezwungen wird. Wie soll das denn funktionieren? Ich kenne viele Immobilienbesitzer, aber keinen der verkaufen muss.
Bei Anschlussfinanzierungen könnte das so sein. Dafür müssten die Zinsen aber eher in Richtung 6 bis 8% anziehen.

Der Wert ist der Preis der bezahlt wird.

Nur weil du nicht verkaufst, bedeutet es nicht, dass der Wert nicht gefallen ist. Ich halte auch gefallen Aktien, weil ich sie zum aktuellen Preis nicht verkaufen möchte, trotzdem ist deren Wert so wie er an der Börse gehandelt wird, auch wenn ich lieber 40% mehr haben möchte.

Ja und nein, bei Immobilien gab es schon immer Abweichungen zum theoretischen Wert der auf Basis von Bewertungsmodellen ermittelt wird. Hängt etwas an der Art der Immoblie und Lage. Bei klassischen Investmentimmobilien wird die Differenz nur sehr gering sein, bei spezielleren Immobilien (EFH, besondere Lagen...) können hier abweichen (positiv und negativ).

Aktien als Vergleichsmaßstab sind hier etwas schwierig, da wir hier zum einen extrem effizienten Markt haben mit geringen Transaktionshürden zum anderen, sind Aktien nicht "lebensnotwendig", wohnen muss der Mensch wo und da gibt es halt noch Nebenbedingungen (Nähe zu Familie, Freunden, Nähe zum Job Freizeitangebot.....) die man in Modellen nur bedingt abbilden kann, aber zumindest die Nachfrage beeinflussen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Experten schlagen Alarm. Gerade für junge Familien würde der Erwerb einer eigenen Immobilie immer schwerer. Vor allem in Ballungszentren mit hohen Immobilienpreisen dürfte er sogar fast unmöglich werden, selbst für gut- und doppeltverdienende Akademikerhaushalte sei die Realisierung des Eigenheimtraumes nicht mehr selbstverständlich, so Prof. Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Frankfurt am Main: "Es ist verdammt schwer, auch insbesondere für jüngere Leute, die ein gutes Einkommen haben und für Familien, die gut verdienen, in diesem Umfeld jetzt ein Eigenheim zu erwerben. Schon eine Eigentumswohnung ist verdammt schwer. Sie müssen erst mal die Hürde überwinden, genügend Eigenkapital zu haben. Jemand Mitte 30, der eine Familie hat, wie soll der mal 200.000 Euro kurz auf die Seite bringen in seinem Job? Auch wenn der Job gut läuft. Das ist ein Intergenerationsproblem, dass sich da gerade abspielt."

Sowas ist irgendwann nur noch lächerlich. Bis Mitte 30 hat man 10 Jahre im Job, um EK anzusparen. Die 200k hat man, wenn bei 4% Verzinsung für 4 Jahre die beiden Partner jeweils 500 Euro pro Monat sparen (zusammen 1k), dann für weitere 4 Jahre jeweils 1k pro Monat (zusammen 2k) und dann noch für 2 Jahre zusammen 1k, weil vielleicht schon ein Kind da ist.

Solche Sparraten sind bei guten Gehältern problemlos machbar und daher ist es absurder Unsinn, dass ein gut verdienendes Akademikerpaar bis Mitte 30 keine 200k EK ansparen kann.

Ja, das geht ist aber der Optimalfall. Du gehst schon davon aus, dass man den Partner nach dem gehalt auswählt und das man ab 25 fest vergeben ist und sich das auch nicht mehr ändert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also in meiner Elterngeneration haben eigentlich alle ihr Haus mit dem zweiten Kind gekauft.
Typisches Alter des Erwerbs somit eher Ende 30. Das erste Kind hat dann fast nur 15 Jahre im Haus gewohnt.

Mit Anfang 30? Kenne ich wirklich niemanden, schon gar nicht aus eigenen Mitteln.
Wir sprechen hier von Ballungsräumen und nicht von absolut ländlichen Gebieten, wo Grund in den 90ern noch spottbillig war und man die Gewerke persönlich kennt.
Heutige moderne Häuser sind voll mit Technik, das stellt niemand mehr günstig hin.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Realistisch braucht man die 200k auch schon eher Anfang 30, weil da meistens dann die Kinder kommen sollen und dann tickt die Uhr für den Immobilienerwerb.
Und so viele Paare die sich früh kennengelernt und ihren Kinderwunsch dann >5 Jahre aufgeschoben haben, kenne ich jetzt nicht.

Den Partner/in fürs Leben mit 25 zu finden halte ich auch für sehr optimistisch. Für viele ist das immer noch Sturm und Drang Phase. Da habe ich jedenfalls nicht ansatzweise an Kinder, Hauskauf oder den Partner fürs Leben gedacht. Das kam erst so Richtung 30.

200k bis Anfang 30 schaffen vermutlich nur die wenigsten Paare unter sehr günstigen Bedingungen (früh kennengelernt, beide früh mit guten Jobs ins Berufsleben eingestiegen, sehr sparsam gelebt).
100k ist für viele Paare die ich kenne eher möglich. Realistisch hat man nämlich vielleicht 3-4 Jahre zum ansparen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Ja ist möglich falls es optimal läuft.
Realistisch ist aber auch, dass vll nicht beide Partner mit 25 einsteigen. Das man nicht schon den Partner gefunden hat mit 25 und sich nichr gleich eine Wohnung teilt. Das einer und beide noch Bafög zurückzahlen muss. Durch diese Effekte wird auch der Zinseszinseffekt gemindert. Ich denke 100-150k ist realistischer, aber klar gibt es auch 200k und mehr.

Realistisch braucht man die 200k auch schon eher Anfang 30, weil da meistens dann die Kinder kommen sollen und dann tickt die Uhr für den Immobilienerwerb.
Und so viele Paare die sich früh kennengelernt und ihren Kinderwunsch dann >5 Jahre aufgeschoben haben, kenne ich jetzt nicht.

Den Partner/in fürs Leben mit 25 zu finden halte ich auch für sehr optimistisch. Für viele ist das immer noch Sturm und Drang Phase. Da habe ich jedenfalls nicht ansatzweise an Kinder, Hauskauf oder den Partner fürs Leben gedacht. Das kam erst so Richtung 30.

200k bis Anfang 30 schaffen vermutlich nur die wenigsten Paare unter sehr günstigen Bedingungen (früh kennengelernt, beide früh mit guten Jobs ins Berufsleben eingestiegen, sehr sparsam gelebt).
100k ist für viele Paare die ich kenne eher möglich. Realistisch hat man nämlich vielleicht 3-4 Jahre zum ansparen.

Bin da ganz bei dir!. 100k mit Mitte 30 wäre der absolute best case den aber die wenigsten schaffen können, da oftmals die Rahmenbedingungen nicht gepasst haben. 100k bis Mitte/Ende 30 halte ich auch für realistischer, da die meisten Akademiker dann doch eher Richtung 27/28 auf den Arbeitsmarkt kommen, die erste langfristige Beziehung oftmals erst mit Anfang 30 eingegangen wird und dann ist man auch frühestens finanziell in der Lage richtig hohe Sparbeiträge zur Seite zu legen.

Das oben genannte geht nur, wenn du das Studium finanziert bekommst (Bafög oder Eltern), die Regelstudienzeit exakt eingehalten wird, der Jobeinstieg bei IGM erfolgt und dir dabei zeitlich die Liebe deines Lebens in die Arme läuft. Möglich aber in der Realität eher ein sehr sehr seltener Lebensverlauf... Gerade in der Finance-Welt sehe ich neben denen die Bafög oder die Eltern als Sponsoren hatten auch viele die sich ihr Studium komplett mit Arbeit und Schulden finanzieren mussten. Die Gehälter sind dann zwar innerhalb von 4-5 Jahren häufig bei 100k+ aber bevor es dann an den Vermögensaufbau geht gilt es dann erst die Schulden zu tilgen. Dann ist der Zug "200k mit Mitte 30" definitiv unerreichbar und allemal noch 100k mit Mitte 30 drin....

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