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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist der Punkt. 101 Economics. Wir nehmen an es gibt eine Nachfragekurve und eine Angebotskurve. Schnittpunkt ist der realisiert Preis. Nun gibt es eine Verschiebung der Nachfragekurve. Jetzt argumentieren hier viele, dass es Egal ist da sich die Angebotskurve eben auch verschiebt.

ABER Nein die Angebotskurve ist die Kurve die zu einem BELIEBIGEN Preis ein Angebot ausspuckt. Wenn diese sich verschieben sollte, dann eh eher zu Mehr Angebot da nun Festgelder wieder attraktiver werden.

Was wir hier sehen ist eigentlich, das was man ökonomisch erwarten würde. Angebot Steigt, Nachfrage sinkt --> Preis sinkt. Natürlich ist nun auch mehr Angebot zu alten Preisen drin, dieser realisiert sich aber nicht wirklich. Diejenigen die sagen wir müssen ja nicht verkaufen tun das ja auch nicht, das ist in der Angebotskurve abgebildet. Wir sind mitten im Anpassungsprozess.

Jetzt könnte man nur streiten wie stark das Angebot zurückgeht und wie viele eben nicht verkaufen wollen.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Und wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung. Was aber klar ist: die Nachfrage ist weg. Deswegen wird bei diesen Finanzierungsbedingungen wohl kaum nach oben gehen mit den Preisen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"wenn doch mal ne Scheidung oder Arbeitslosigkeit kommt, dann ist es halt nicht so witzig."

Das lese ich hier soooo oft. Es ist aber nicht Realität.

  • Arbeitslosigkeit: Ihr bekommt doch Geld vom Staat. Man steht ja nicht mit 0 Euro da. Die meisten sind Akademiker mit zig Jahren BE. Wenn man nicht Genderstudies studiert hat, sollte in den nächsten 12 Monaten n Job drin sein.

  • Scheidung: Ich kenne jetzt 4 Paare, die sich getrennt haben und Immos hatten. Kein Paar musste verkaufen. Ein Partner hatte immer sehr sehr fix n neuen Partner oder/und das Gehalt die Immo auch alleine zu wuppen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Das ist der Punkt. 101 Economics. Wir nehmen an es gibt eine Nachfragekurve und eine Angebotskurve. Schnittpunkt ist der realisiert Preis. Nun gibt es eine Verschiebung der Nachfragekurve. Jetzt argumentieren hier viele, dass es Egal ist da sich die Angebotskurve eben auch verschiebt.

ABER Nein die Angebotskurve ist die Kurve die zu einem BELIEBIGEN Preis ein Angebot ausspuckt. Wenn diese sich verschieben sollte, dann eh eher zu Mehr Angebot da nun Festgelder wieder attraktiver werden.

Was wir hier sehen ist eigentlich, das was man ökonomisch erwarten würde. Angebot Steigt, Nachfrage sinkt --> Preis sinkt. Natürlich ist nun auch mehr Angebot zu alten Preisen drin, dieser realisiert sich aber nicht wirklich. Diejenigen die sagen wir müssen ja nicht verkaufen tun das ja auch nicht, das ist in der Angebotskurve abgebildet. Wir sind mitten im Anpassungsprozess.

Jetzt könnte man nur streiten wie stark das Angebot zurückgeht und wie viele eben nicht verkaufen wollen.

Und wenn man jetzt noch versteht, das Angebots- und Nachfragekurve je nach Region und Art der Immobilie unterschiedlich laufen können dann ist der Faden zu.

Und wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung. Was aber klar ist: die Nachfrage ist weg. Deswegen wird bei diesen Finanzierungsbedingungen wohl kaum nach oben gehen mit den Preisen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also viele Entscheider haben diese "Quote" ja gelobt, denn natürlich spiegelt sich die Attraktivität als internationaler Wirtschaftsstandort auch über die Internationalität der Stadtverwaltung ab (und vor allem darum geht es Onay doch).
Einer Stadt, die unter anderem die weltweit größte Industriemesse veranstaltet, steht das gut zu Gesicht!

Außerdem schafft es Onay regelmäßig, Hannover deutschlandweit in die Medien zu bringen. So viel aus Hannover ich zuletzt gehört, als Herbert Schmalstieg Oberbürgermeister war (der war wirklich deutschlandweit bekannt, hat aber ja das Amt ja auch drei Jahrzehnte ausgeführt).
Vielleicht schafft es Onay, das Hannover endlich sein etwas graues Image (wie gerechtfertigt das ist, ist eine andere Sache) abstreifen kann. Habe vor ein paar Monaten im Deutschlandfunk eine Sendung über die Mobilitätswende in Hannover gehört und fand die Ideen ziemlich cool (dort gab es u. a. "Experimentierräume" im Zentrum) ...

Insgesamt stehen die Städte, die von grünen Bürgermeistern regiert werden, ja ziemlich gut da.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

In Hannover hat der (türkischstämmige) Oberbürgermeister vor kurzem eine Migrantenquote von 30% im öffentlichen Dienst eingeführt. Offenkundig verfassungswidrig - Art. 3 (3) GG - aber wen kümmert's?

Wer will in einer Stadt leben, in der seine Kinder bei der Stellenvergabe benachteiligt sind, weil sie oder ihre Eltern nicht zugewandert sind, sondern schon immer hier gelebt haben und hier Steuern gezahlt haben?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Zooviertel, Kirchrode, Isernhagen ...

Gibt naturgemäß mehrere Wohnviertel mit einer gewissen Promidichte in der Landeshauptstadt.
Und tatsächlich sind die Preise in Hannover im Vergleich zu anderen entsprechend attraktiven und wirtschaftsstarken Landeshauptstädten immer noch recht moderat (und gerade sinken sie in mittleren Wohnlagen sogar leicht, obwohl Prognosen Hannover mittelfristig die höchste Kaufpreissteigerung unter 500k-Städten voraussagen).

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Gibt es dort auch. Dafür ist das Zooviertel um die Eilenriede bekannt in Hannover.
Aber mich interessiert es nicht ob da Promis wohnen oder in China fällt ein Sack Reis um. Für mich zählt einfach nur die Lage und das man etliche Möglichkeiten von Lifestyle bis Natur hat.

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WiWi Gast

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Da du vermutlich selbst im Wesentlichen Akademiker kennst, ist deine Stichprobe hier nicht repräsentativ

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

"wenn doch mal ne Scheidung oder Arbeitslosigkeit kommt, dann ist es halt nicht so witzig."

Das lese ich hier soooo oft. Es ist aber nicht Realität.

  • Arbeitslosigkeit: Ihr bekommt doch Geld vom Staat. Man steht ja nicht mit 0 Euro da. Die meisten sind Akademiker mit zig Jahren BE. Wenn man nicht Genderstudies studiert hat, sollte in den nächsten 12 Monaten n Job drin sein.

  • Scheidung: Ich kenne jetzt 4 Paare, die sich getrennt haben und Immos hatten. Kein Paar musste verkaufen. Ein Partner hatte immer sehr sehr fix n neuen Partner oder/und das Gehalt die Immo auch alleine zu wuppen.
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WiWi Gast

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Interhyp Studie meldet sinkende Preise das zweite Quartal in Folge. Der durchschnittliche Rückgang beträgt 4,3 Prozent. Besonders betroffen sind Neubauten vom Bauträger mit einem Minus von 5,1 Prozent

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WiWi Gast

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Die Schnäppchenjäger hier greifen eben nach jedem Strohhalm. Fakt ist, kaum einer MUSS wirklich verkaufen, wenn er nicht will. Aktuell ist vor allem bei älteren Bestandsimmobilien komplett sinnfrei jetzt zu verkaufen. Neuere Bauten gehen allerdings immer noch weg wie warme Semmeln, gibt ja auch kaum welche auf dem freien Markt.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

"wenn doch mal ne Scheidung oder Arbeitslosigkeit kommt, dann ist es halt nicht so witzig."

Das lese ich hier soooo oft. Es ist aber nicht Realität.

  • Arbeitslosigkeit: Ihr bekommt doch Geld vom Staat. Man steht ja nicht mit 0 Euro da. Die meisten sind Akademiker mit zig Jahren BE. Wenn man nicht Genderstudies studiert hat, sollte in den nächsten 12 Monaten n Job drin sein.

  • Scheidung: Ich kenne jetzt 4 Paare, die sich getrennt haben und Immos hatten. Kein Paar musste verkaufen. Ein Partner hatte immer sehr sehr fix n neuen Partner oder/und das Gehalt die Immo auch alleine zu wuppen.
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WiWi Gast

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Und trotzdem hort man immer wieder: "Nein, nein, nein, nein! Meine Immobilie ist das Wert, was ich haben möchte, sonst verkaufe ich nicht." Dass die Immobilie dass dann aber nicht Wert ist, wollen die wenigsten eingestehen. Die Verkäufer älterer Häuser an denen 100 Jahre nichts gemacht wurde schon mal gar nicht. Habe übrigens auch ein paar Immobilien und bin mir sehr genau bewusst, dass ich weniger Nettovermögen habe seit dem Zinsanstieg. Nominell sicher 10-15%, real entsprechend 10% mehr. Nur bringt es den potentiellen Käufern leider nichts, da die Finanzierungskosten sowie die Risiken älterer Immobilien erheblich gestiegen bzw. nun sichtbar sind. Bin gespannt wo die Reise hin geht.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Das ist der Punkt. 101 Economics. Wir nehmen an es gibt eine Nachfragekurve und eine Angebotskurve. Schnittpunkt ist der realisiert Preis. Nun gibt es eine Verschiebung der Nachfragekurve. Jetzt argumentieren hier viele, dass es Egal ist da sich die Angebotskurve eben auch verschiebt.

ABER Nein die Angebotskurve ist die Kurve die zu einem BELIEBIGEN Preis ein Angebot ausspuckt. Wenn diese sich verschieben sollte, dann eh eher zu Mehr Angebot da nun Festgelder wieder attraktiver werden.

Was wir hier sehen ist eigentlich, das was man ökonomisch erwarten würde. Angebot Steigt, Nachfrage sinkt --> Preis sinkt. Natürlich ist nun auch mehr Angebot zu alten Preisen drin, dieser realisiert sich aber nicht wirklich. Diejenigen die sagen wir müssen ja nicht verkaufen tun das ja auch nicht, das ist in der Angebotskurve abgebildet. Wir sind mitten im Anpassungsprozess.

Jetzt könnte man nur streiten wie stark das Angebot zurückgeht und wie viele eben nicht verkaufen wollen.

Und wenn man jetzt noch versteht, das Angebots- und Nachfragekurve je nach Region und Art der Immobilie unterschiedlich laufen können dann ist der Faden zu.

Und wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung. Was aber klar ist: die Nachfrage ist weg. Deswegen wird bei diesen Finanzierungsbedingungen wohl kaum nach oben gehen mit den Preisen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

Freue mich auf das Feedback.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für neuere Bauten meldet Interhyp sinkende Preise in Höhe von 5 Prozent für Quartal 3. Auch für Quartal 4 wird bereits von weiter sinkenden Preisen berichtet.

Das Narrativ was hier bedient wird, ist vollends widerlegt. Immer mehr Marktteilnehmer erkennen, dass die Nachfrage komplett tot ist. Das schlägt auf alle Segmente durch. Die Preise sinken. Egal ob klein, groß, jung, alt, Sanierungsstau oder neuster Standard, ländlich oder städtisch, EFH, DHH oder Wohnung.

Die Party ist vorbei.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Die Schnäppchenjäger hier greifen eben nach jedem Strohhalm. Fakt ist, kaum einer MUSS wirklich verkaufen, wenn er nicht will. Aktuell ist vor allem bei älteren Bestandsimmobilien komplett sinnfrei jetzt zu verkaufen. Neuere Bauten gehen allerdings immer noch weg wie warme Semmeln, gibt ja auch kaum welche auf dem freien Markt.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

"wenn doch mal ne Scheidung oder Arbeitslosigkeit kommt, dann ist es halt nicht so witzig."

Das lese ich hier soooo oft. Es ist aber nicht Realität.

  • Arbeitslosigkeit: Ihr bekommt doch Geld vom Staat. Man steht ja nicht mit 0 Euro da. Die meisten sind Akademiker mit zig Jahren BE. Wenn man nicht Genderstudies studiert hat, sollte in den nächsten 12 Monaten n Job drin sein.

  • Scheidung: Ich kenne jetzt 4 Paare, die sich getrennt haben und Immos hatten. Kein Paar musste verkaufen. Ein Partner hatte immer sehr sehr fix n neuen Partner oder/und das Gehalt die Immo auch alleine zu wuppen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Halten, wenn du das Geld nicht brauchst und die Wohnung sicher finanziert ist.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

Freue mich auf das Feedback.

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WiWi Gast

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Ja deswegen saniert man ja. Alles raus und dann wieder alles neu rein und fertig.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Wenn Du schon mal ein Objekt aus den 1960er/1970er Jahren saniert hättest würdest Du den Unterschied kennen! Das was damals als Material verbaut wurde ist aus heutiger Sicht grauenhafter Schrott. Ich hatte eine Abflussleitung aus Blei, so wie die alten Römer das hier bei und vor 2000 Jahren gemacht hatten. Fallrohre aus Guss, die man heute in der Hand zerbröseln kann. Verzinkte Stahlrohre anstatt Edelstahl. 2-adrige Elektroverkabelung mit geringem Leitungsquerschnitt. Schlechtes Dämm-Material im Estrich, z.B. Glaswolle, die mit der Zeit einsinkt und Schallbrücken produziert. Und so weiter. Wärmedämmung gab es nicht. Dafür aber Asbest.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Was ich am Argument "neue Häuser gut, alte will niemand haben" nicht verstehe...
Die neuen Häuser werden ja in 20 Jahren zu alten Häuser, will die dann auch niemand mehr haben?

Der heutige Neubau ist in 40 jahren eben der heutige 70/80er Jahre bau.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

Freue mich auf das Feedback.

Was ist deine EK-Rendite nach allen Kosten, Rücklagen, etc.?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du scheinst dich noch nicht ernsthaft mit Baukosten und Grundstückspreisen beschäftigt zu haben. Eine Handwerkerstunde kostet in Deutschland 50-80€ plus Mehrwertsteuer, also brutto knapp 60-100€. D.h. wenn jetzt vier Mann eine Woche an etwas arbeiten, liegen allein die Arbeitskosten bei mindestens 10.000€, plus nochmal oft einen ähnlichen Betrag an Materialkosten. Und ein Hausbau dauert Monate...

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Fest steht doch das die Preise einfach zu hoch sind. Ein Reihenhaus für 800 tsd ist doch nicht normal. Das kostet der Baufirma incl. Grundstück 200 tsd. In diesem Fall wäre ein Preis von 250 tsd gerechtfertigt und finanzierbar. Erst wenn man Immobilien ab 100 tsd bis 500 tsd anbietet sprechen wir über einen gesunden Markt. Für alles was drüber liegt freut sich immer der Verkäufer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

Freue mich auf das Feedback.

Welcher Stadtteil, bin auf Wohnungssuche in Hamburg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Verkaufen. Arbeitskollege hatte bis vor kurzem ein selbgenutztes Reihenhäuschen im erweiterten Münchner Speckgürtel mit Frau und zwei Kids bewohnt. Wir tauschen und sehr viel über Geldanlage und Pro und Cons von Immobilien aus. Vor gut einem Jahr reifte daraus bei ihm die Überlegung die Bude und all die damit verbundenen, nicht nur finanziellen, Lasten loszuwerden. Daraufhin hat er einige Monate seine Frau bearbeitet um dem Plan zu folgen. Das Ende vom Lied sind für ihn und seine Familie ein steuerfreier Gewinn von 600k€, ein daraus resultierendes Depot und wieder ein gemietetes Haus in selbiger Gemeinde. Alles in Allem ein deutlich stressfreieres und gesünderes Leben.

Wäre ich Du, würde ich verkaufen und die Kohle in REITs anlegen. Damit kannst du das Management und spezifische Risiken vollkommen outsourcen.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

Freue mich auf das Feedback.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Interhyp Studie meldet sinkende Preise das zweite Quartal in Folge. Der durchschnittliche Rückgang beträgt 4,3 Prozent. Besonders betroffen sind Neubauten vom Bauträger mit einem Minus von 5,1 Prozent

Ich sehe Neubauten die jetzt mit "wir können bei entsprechender Bonität eine Finanzierung von 1,5 % anbieten" beworben werden. Trotzdem kaum Interesse. Warum auch, wenn man weiß das jeder Monat warten ein paar Tausend einspart.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei Baujahr 2020 wird der "Wert" erst mal etwas seitwärts laufen. Dann eher wieder steigen als fallen.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Definitiv halten. Wieso sollte in Zeiten sinkenden Wohlstands wohnen noch günstiger werden?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

Freue mich auf das Feedback.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

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Kann man anhand der dargelegten Informationen nicht pauschal sagen. Hast du all deine Kohle in der Immobilie stecken könnte ein Verkauf Sinn machen, bist du jedoch bereits breit gestreut würde ich die Immobilie halten, gerade in einer Stadt wie Hamburg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du ignorierst die Realität. Die Preise sinken doch bereits.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Definitiv halten. Wieso sollte in Zeiten sinkenden Wohlstands wohnen noch günstiger werden?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

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WiWi Gast

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7% Netto-EK-Rendite. (wg. hoher EK-Anteil)

Finanzierung ist über 30 Jahre Zinsfestschreibung zu 1,7 %.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

Freue mich auf das Feedback.

Was ist deine EK-Rendite nach allen Kosten, Rücklagen, etc.?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Seit 2003 ist die Nachfrage laut Bundesbank in einem Quartal noch nie so stark zurückgegangen wie jetzt.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Interhyp Studie meldet sinkende Preise das zweite Quartal in Folge. Der durchschnittliche Rückgang beträgt 4,3 Prozent. Besonders betroffen sind Neubauten vom Bauträger mit einem Minus von 5,1 Prozent

Ich sehe Neubauten die jetzt mit "wir können bei entsprechender Bonität eine Finanzierung von 1,5 % anbieten" beworben werden. Trotzdem kaum Interesse. Warum auch, wenn man weiß das jeder Monat warten ein paar Tausend einspart.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich lese hier schon eine Weile mit und finde die Diskussion ganz interessant.
Was mich aktuell beim Immobilienthema beschäftigt, ist Folgendes:
An die, die in einer Partnerschaft leben: wart ihr euch beim Kauf eines Hauses/ einer Wohnung oder dem Hausbau mit dem Partner schnell einig? Gerade dann, wenn man z.B nicht aus der gleichen Region stammt und einer zum anderen ziehen muss. Oder hattet ihr erst unterschiedliche Vorstellungen von Lage (Dorf, Stadt), Art der Immobilie (Haus, Wohnung), mögliche Kosten etc. ? Hierbei meine ich eher grundsätzlich verschiedene Ansichten (bsp Dorf vs. Stadt, Kauf vs, Miete, Wohnung vs. Haus) und nicht etwa zB Detailfragen bei der Hausgestaltung.
Der Umstand, ob man sich es leisten kann/ will ist ja der eine, aber die Lebenssituationen muss ja auch passen und der Partner muss ja auch mitziehen, sonst macht es vermutlich wenig Sinn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Tatsächlich sind die Preise in einzelnen Landkreisen bereits um 17 Prozent gefallen

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Du ignorierst die Realität. Die Preise sinken doch bereits.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Definitiv halten. Wieso sollte in Zeiten sinkenden Wohlstands wohnen noch günstiger werden?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Ich lese hier schon eine Weile mit und finde die Diskussion ganz interessant.
Was mich aktuell beim Immobilienthema beschäftigt, ist Folgendes:
An die, die in einer Partnerschaft leben: wart ihr euch beim Kauf eines Hauses/ einer Wohnung oder dem Hausbau mit dem Partner schnell einig? Gerade dann, wenn man z.B nicht aus der gleichen Region stammt und einer zum anderen ziehen muss. Oder hattet ihr erst unterschiedliche Vorstellungen von Lage (Dorf, Stadt), Art der Immobilie (Haus, Wohnung), mögliche Kosten etc. ? Hierbei meine ich eher grundsätzlich verschiedene Ansichten (bsp Dorf vs. Stadt, Kauf vs, Miete, Wohnung vs. Haus) und nicht etwa zB Detailfragen bei der Hausgestaltung.
Der Umstand, ob man sich es leisten kann/ will ist ja der eine, aber die Lebenssituationen muss ja auch passen und der Partner muss ja auch mitziehen, sonst macht es vermutlich wenig Sinn.

Wir waren uns hinsichtlich des Orts und der Lage in unseren Vorstellungen einig. Allerdings hatten wir unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des benötigten Platzes (4 Personenhaushalt). Ich selbst brauche nicht viel Platz, meine Frau sieht größeren Platzbedarf. Am nähesten wäre an unseren Wunsch eine 5-Zimmerwohnung (Maisonette o.ä.) gekommen, aber das gibt es in unseren Region kaum und wenn dann unbezahlbar. Wir sind dann kürzlich in ein Reihenhaus gezogen, haben aber vereinbart, dass wir uns verkleinern und in eine barrierefreie Wohnung ziehen, wenn die Kinder in 15-20 Jahren aus dem Haus sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

7% Netto-EK-Rendite. (wg. hoher EK-Anteil)

Finanzierung ist über 30 Jahre Zinsfestschreibung zu 1,7 %.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

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Was ist deine EK-Rendite nach allen Kosten, Rücklagen, etc.?

Halten. Etwaige Gewinne müsstest Du versteuern. Zudem der Bank Vorfälligkeitsentschädigung zahlen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Party ist für die Baufinanzierer vorbei. Jetzt versuchen sie fallende Immobilienpreise herbei zu reden, um wieder mehr Geschäft zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Für neuere Bauten meldet Interhyp sinkende Preise in Höhe von 5 Prozent für Quartal 3. Auch für Quartal 4 wird bereits von weiter sinkenden Preisen berichtet.

Das Narrativ was hier bedient wird, ist vollends widerlegt. Immer mehr Marktteilnehmer erkennen, dass die Nachfrage komplett tot ist. Das schlägt auf alle Segmente durch. Die Preise sinken. Egal ob klein, groß, jung, alt, Sanierungsstau oder neuster Standard, ländlich oder städtisch, EFH, DHH oder Wohnung.

Die Party ist vorbei.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Die Schnäppchenjäger hier greifen eben nach jedem Strohhalm. Fakt ist, kaum einer MUSS wirklich verkaufen, wenn er nicht will. Aktuell ist vor allem bei älteren Bestandsimmobilien komplett sinnfrei jetzt zu verkaufen. Neuere Bauten gehen allerdings immer noch weg wie warme Semmeln, gibt ja auch kaum welche auf dem freien Markt.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

"wenn doch mal ne Scheidung oder Arbeitslosigkeit kommt, dann ist es halt nicht so witzig."

Das lese ich hier soooo oft. Es ist aber nicht Realität.

  • Arbeitslosigkeit: Ihr bekommt doch Geld vom Staat. Man steht ja nicht mit 0 Euro da. Die meisten sind Akademiker mit zig Jahren BE. Wenn man nicht Genderstudies studiert hat, sollte in den nächsten 12 Monaten n Job drin sein.

  • Scheidung: Ich kenne jetzt 4 Paare, die sich getrennt haben und Immos hatten. Kein Paar musste verkaufen. Ein Partner hatte immer sehr sehr fix n neuen Partner oder/und das Gehalt die Immo auch alleine zu wuppen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gesamtkosten oft höher als ein Neubau. Deshalb werden solche Baujahre auch abgerissen.

WüiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Ja deswegen saniert man ja. Alles raus und dann wieder alles neu rein und fertig.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Wenn Du schon mal ein Objekt aus den 1960er/1970er Jahren saniert hättest würdest Du den Unterschied kennen! Das was damals als Material verbaut wurde ist aus heutiger Sicht grauenhafter Schrott. Ich hatte eine Abflussleitung aus Blei, so wie die alten Römer das hier bei und vor 2000 Jahren gemacht hatten. Fallrohre aus Guss, die man heute in der Hand zerbröseln kann. Verzinkte Stahlrohre anstatt Edelstahl. 2-adrige Elektroverkabelung mit geringem Leitungsquerschnitt. Schlechtes Dämm-Material im Estrich, z.B. Glaswolle, die mit der Zeit einsinkt und Schallbrücken produziert. Und so weiter. Wärmedämmung gab es nicht. Dafür aber Asbest.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Was ich am Argument "neue Häuser gut, alte will niemand haben" nicht verstehe...
Die neuen Häuser werden ja in 20 Jahren zu alten Häuser, will die dann auch niemand mehr haben?

Der heutige Neubau ist in 40 jahren eben der heutige 70/80er Jahre bau.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich behaupte das das Angebot stark steigt.

Nicht nur weil immer laufend Immobilien verkauft werden, die sich bei nicht bezahlbaren Preisen am Markt aufstauen.

Sondern weil nach und nach das verdeckte Angebot am Markt auftaucht.
Sind wir doch mal ehrlich: in den letzten Jahren hast du als Eigentümer von alten Objekten zu Preisen verkaufen können, wovon man früher nichtmal zu träumen gewagt hat.
Wenn du jetzt vor der Wahl stehst mit bisschen Abschlag noch halbwegs was von der hohen Bewertung zu realisieren, dann wirst du das tun bevor der Abschlag noch größer wird und unvermeidbare Sanierungen anstehen.

Genauso wurde an vielen Objekte festgehalten, weil der Preis wie selbstverständlich jedes Jahr gestiegen ist. Die Opportunitätskosten waren eben andere und ändern sich jetzt.
Die Profis verkaufen da ganz schnell als erstes und es kommt Bewegung in den Markt.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Das ist der Punkt. 101 Economics. Wir nehmen an es gibt eine Nachfragekurve und eine Angebotskurve. Schnittpunkt ist der realisiert Preis. Nun gibt es eine Verschiebung der Nachfragekurve. Jetzt argumentieren hier viele, dass es Egal ist da sich die Angebotskurve eben auch verschiebt.

ABER Nein die Angebotskurve ist die Kurve die zu einem BELIEBIGEN Preis ein Angebot ausspuckt. Wenn diese sich verschieben sollte, dann eh eher zu Mehr Angebot da nun Festgelder wieder attraktiver werden.

Was wir hier sehen ist eigentlich, das was man ökonomisch erwarten würde. Angebot Steigt, Nachfrage sinkt --> Preis sinkt. Natürlich ist nun auch mehr Angebot zu alten Preisen drin, dieser realisiert sich aber nicht wirklich. Diejenigen die sagen wir müssen ja nicht verkaufen tun das ja auch nicht, das ist in der Angebotskurve abgebildet. Wir sind mitten im Anpassungsprozess.

Jetzt könnte man nur streiten wie stark das Angebot zurückgeht und wie viele eben nicht verkaufen wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Selbstnutzer bewegt den Markt nicht, wie oft noch?
Für sinkende Bewertungen muss auch gar kein Verkauf stattfinden.

Ältere Objekte sollte man erst Recht jetzt verkaufen! Denn die guten Zeiten sind unwiederbringlich vorbei. Nichts sanieren und teuer verkaufen läuft nicht mehr!

Neubauten sinken genauso im Preis und werden schlecht verkauft. Check die Portale und spricht mit den Maklern. Aber du hast eben einfach keine Ahnung was zurzeit los ist.
Niemand zahlt diesen Preis, denn der absolute Großteil braucht eine Finanzierung.
EK ist auch teuer, warum sollte man damit diese Bewertungen bezahlen? Never.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Die Schnäppchenjäger hier greifen eben nach jedem Strohhalm. Fakt ist, kaum einer MUSS wirklich verkaufen, wenn er nicht will. Aktuell ist vor allem bei älteren Bestandsimmobilien komplett sinnfrei jetzt zu verkaufen. Neuere Bauten gehen allerdings immer noch weg wie warme Semmeln, gibt ja auch kaum welche auf dem freien Markt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Laut Interhyp hat sich das Angebot teils verdoppelt.

Die ersten Wochen im vierten Quartal deuten auf eine Verstärkung des Abwärtstrends bei den Preisen. Der Markt hat gedreht und das wird eine ganze Weile andauern.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Das ist der Punkt. 101 Economics. Wir nehmen an es gibt eine Nachfragekurve und eine Angebotskurve. Schnittpunkt ist der realisiert Preis. Nun gibt es eine Verschiebung der Nachfragekurve. Jetzt argumentieren hier viele, dass es Egal ist da sich die Angebotskurve eben auch verschiebt.

ABER Nein die Angebotskurve ist die Kurve die zu einem BELIEBIGEN Preis ein Angebot ausspuckt. Wenn diese sich verschieben sollte, dann eh eher zu Mehr Angebot da nun Festgelder wieder attraktiver werden.

Was wir hier sehen ist eigentlich, das was man ökonomisch erwarten würde. Angebot Steigt, Nachfrage sinkt --> Preis sinkt. Natürlich ist nun auch mehr Angebot zu alten Preisen drin, dieser realisiert sich aber nicht wirklich. Diejenigen die sagen wir müssen ja nicht verkaufen tun das ja auch nicht, das ist in der Angebotskurve abgebildet. Wir sind mitten im Anpassungsprozess.

Jetzt könnte man nur streiten wie stark das Angebot zurückgeht und wie viele eben nicht verkaufen wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Oft" ist übertrieben.
Häufig tatsächlich abrissreif sind Fertighäuser aus den 1960er und 1970er Jahren sowie Häuser, die damals günstig gebaut wurden.
Massiv gebaute Architektenhäuser hingegen verkörpern in der Regel einen relevanten Sachwert, hier kann man selbst zu den heutigen Baukosten oft zu 1000-1500 €/qm sanieren - da spart man schnell 50% der Kosten gegenüber Neubau. Elektrik und Wasserleitungen gehören in der Regel komplett erneuert, Heizungsrohre halten noch 50 Jahre, da hier kaum Sauerstoff rankommt ...

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Gesamtkosten oft höher als ein Neubau. Deshalb werden solche Baujahre auch abgerissen.

WüiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Ja deswegen saniert man ja. Alles raus und dann wieder alles neu rein und fertig.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Wenn Du schon mal ein Objekt aus den 1960er/1970er Jahren saniert hättest würdest Du den Unterschied kennen! Das was damals als Material verbaut wurde ist aus heutiger Sicht grauenhafter Schrott. Ich hatte eine Abflussleitung aus Blei, so wie die alten Römer das hier bei und vor 2000 Jahren gemacht hatten. Fallrohre aus Guss, die man heute in der Hand zerbröseln kann. Verzinkte Stahlrohre anstatt Edelstahl. 2-adrige Elektroverkabelung mit geringem Leitungsquerschnitt. Schlechtes Dämm-Material im Estrich, z.B. Glaswolle, die mit der Zeit einsinkt und Schallbrücken produziert. Und so weiter. Wärmedämmung gab es nicht. Dafür aber Asbest.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Was ich am Argument "neue Häuser gut, alte will niemand haben" nicht verstehe...
Die neuen Häuser werden ja in 20 Jahren zu alten Häuser, will die dann auch niemand mehr haben?

Der heutige Neubau ist in 40 jahren eben der heutige 70/80er Jahre bau.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Gesamtkosten oft höher als ein Neubau. Deshalb werden solche Baujahre auch abgerissen.

Wenn du alles machen lässt.

Wenn du, deine Familie und deine Freunde Hand anlegen würden, wäre es wesentlich günstiger.
Quelle: 300-qm-Sanierung eines Hauses von 1980.

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WiWi Gast

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Meine Frau wollte nie Schulden machen und hatte Angst. Zu einem wollte Sie wegen unseres Kindes ein Haus aber war sich wegen der Schulden unsicher.
Ich musste deswegen zwei Zusagen revidieren. Das war extrem peinlich weil sie kalte Füsse bekommen hat. Sie war auch nie bei den Verhandlungen mit der Bank dabei da ich den kompletten monatl. Abtrag tilgen würde. Sie sollte sich nur mit 30 tsd Eigenkapital einbringen.
Am Ende hatten wir wieder eine Zusage und da wollte sie nicht mit zum Notartermin :-) , aber da hab ich auf den Tisch gehauen und sie mitgeschleppt und nach nun 7 Jahren und dem zweiten Kind ist sie sooo dankbar darüber das ich sie dazu gedrängt habe am Ende.
Manchmal muss man jemanden zu seinem Glück auch zwingen. Und den Kredit den wir aufgenommen haben lag ja auch nur bei 250 tsd und nach 7 Jahren sind noch 150 Restschuld. Denke das ist lächerlich wenn man bedenkt was andere an Kredit aufnehmen.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Ich lese hier schon eine Weile mit und finde die Diskussion ganz interessant.
Was mich aktuell beim Immobilienthema beschäftigt, ist Folgendes:
An die, die in einer Partnerschaft leben: wart ihr euch beim Kauf eines Hauses/ einer Wohnung oder dem Hausbau mit dem Partner schnell einig? Gerade dann, wenn man z.B nicht aus der gleichen Region stammt und einer zum anderen ziehen muss. Oder hattet ihr erst unterschiedliche Vorstellungen von Lage (Dorf, Stadt), Art der Immobilie (Haus, Wohnung), mögliche Kosten etc. ? Hierbei meine ich eher grundsätzlich verschiedene Ansichten (bsp Dorf vs. Stadt, Kauf vs, Miete, Wohnung vs. Haus) und nicht etwa zB Detailfragen bei der Hausgestaltung.
Der Umstand, ob man sich es leisten kann/ will ist ja der eine, aber die Lebenssituationen muss ja auch passen und der Partner muss ja auch mitziehen, sonst macht es vermutlich wenig Sinn.

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WiWi Gast

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VFE wären 4k, das wäre okay. Den Gewinn müsste ich tatsächlich versteuern. Ich dachte nur: okay, dann versteuer ich jetzt halt einen Gewinn als in 5 Jahren evtl sogar mit Verlust zu verkaufen...

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

7% Netto-EK-Rendite. (wg. hoher EK-Anteil)

Finanzierung ist über 30 Jahre Zinsfestschreibung zu 1,7 %.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Mich würde an dieser Stelle mal eure ehrliche Meinung interessieren:
Ich besitze eine ETW in Hamburg. (KFW 55, Baujahr 2020, Fernwärme, gut vermietet, konservativ bleiben 300Euro nach Steuern jeden Monat über, ist nur zu 50% finanziert)

Würdet ihr die Wohnung halten oder noch verkaufen solange die noch nicht so stark im Wert gesunken ist? ....

Freue mich auf das Feedback.

Was ist deine EK-Rendite nach allen Kosten, Rücklagen, etc.?

Halten. Etwaige Gewinne müsstest Du versteuern. Zudem der Bank Vorfälligkeitsentschädigung zahlen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Ich lese hier schon eine Weile mit und finde die Diskussion ganz interessant.
Was mich aktuell beim Immobilienthema beschäftigt, ist Folgendes:
An die, die in einer Partnerschaft leben: wart ihr euch beim Kauf eines Hauses/ einer Wohnung oder dem Hausbau mit dem Partner schnell einig? Gerade dann, wenn man z.B nicht aus der gleichen Region stammt und einer zum anderen ziehen muss. Oder hattet ihr erst unterschiedliche Vorstellungen von Lage (Dorf, Stadt), Art der Immobilie (Haus, Wohnung), mögliche Kosten etc. ? Hierbei meine ich eher grundsätzlich verschiedene Ansichten (bsp Dorf vs. Stadt, Kauf vs, Miete, Wohnung vs. Haus) und nicht etwa zB Detailfragen bei der Hausgestaltung.
Der Umstand, ob man sich es leisten kann/ will ist ja der eine, aber die Lebenssituationen muss ja auch passen und der Partner muss ja auch mitziehen, sonst macht es vermutlich wenig Sinn.

Ja, zumindest nachdem wir die Grundsatzentscheidung "Kaufen" getroffen hatten waren wir uns bezüglich des "Was" (ETW Altbau, hohe Decke, solide Bausubstanz mit Potential für Sanierung/Renovierung nach unseren sehr konkreten Vorstellungen) sehr schnell einig, und auch beim "Wo" (spezifisches Viertel in der Innenstadt) hatten wir recht genaue Vorstellungen (wobei meine Partnerin da flexibler war als ich). Am Ende hat es dann 9 Monate gedauert und ca. 10 Besichtigungstermine gebraucht, die meisten davon genau in der Gegend/Strasse in der wir letztendlich gekauft haben.

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WiWi Gast

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Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

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WiWi Gast

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Find ich mal ne gute Frage. Wir haben vor 3,5 Jahren gekauft, damals hatten wir bereits 1 Kind mit 2 Jahren. Heute ist unser Sohn 5 und hat noch eine kleine Schwester (1) dazubekommen. 2 Kinder waren eigentlich immer geplant (und den Plan haben wir trotz der Erfahrung, was ein erstes Kind mit dem Leben so macht, sogar durchgezogen :) :)

Wir waren uns eigentlich immer recht einig. Wir hatten aber vorher als noch kinderloses Paar sogar mal ein Grundstück etwas weiter draußen gekauft, das war ein sehr kleiner Ort. Wir sind dann zum Glück als Mieter einer schönen 4-Zimmer-Wohnung nochmal in den 2. Speckgürtel unserer 200.000-Einwohner-Stadt gezogen - in ein Neubaugebiet. Dort wurde dann unser Sohn geboren und diese Erfahrung hat sehr viel verändert für uns. Wir hatten dort einen typische Neubau-Nachbarschaft: Viele Familien mit vielen kleinen Kindern, Schwangerschaften etc. Da haben wir uns sehr wohl gefühlt und haben gemerkt, dass "Nachbarschaft" auf einmal mit Kind viel wichtiger für uns war, als es das vorher war. (Wir haben auch 5 Jahre zusammen als DINK-Paar mit in der Innenstadt gewohnt gehabt). Außerdem haben wir damals gemerkt, dass der 2. Speckgürtel schon viel zu weit draußen für uns war. In der Stadt noch dachte ich: HEy, dafür hab ich viel Grün um mich herum. Dann hat mich aber die schlechte Anbindung mit dem ÖPV und die ständige Autofahrerei genervt.

Was war die Folge? Das Grundstück weiter draußen haben wir wieder verkauft. Es war für uns dann klar, dass wir bzgl. Lage keine Kompromisse machen wollen. Lage war uns seitdem wichtiger als die Frage Mieten vs. Kaufen. Wir haben dann nur noch am Stadtrand - also nix SPeckgürtel oder so - gesucht und dann acuh was tolles gefunden. Ok - wir haben noch deutlich mehr Geld reingesteckt, als ursprünglich mal geplant, aber so geht es ja jedem.

Heute im Einfamilienhaus mit großem Garten, Spielstraße, Spielplatz die Straße runter - viele Kinder und Familien in der Nachbarschaft sind wir total happy. Perfekte Stadtrandlage. Feld und Wald vor der Tür und trotzdem auch mit dem Fahrrad in 10-15 Min. in der Innenstadt. Ich möchte das nicht mehr missen.

Fazit: Für uns war es Gold wert, als Mieter mal an unterschiedlichen Lagen gewohnt zu haben. Und wir merken jetzt schon, dass wir keinen Bock hätten, die Hälfte der Zeit in den kommenden Jahre mit Elterntaxifahrten zu verbringen. Wir sind sehr happy, dass unsere Kinder später alles zu Fuß/mit dem Rad machen können. Und ich hasse Autofahren :) Mache eigentlich alles mit dem Fahrrad - das geht auf dem Land halt kaum.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Ich lese hier schon eine Weile mit und finde die Diskussion ganz interessant.
Was mich aktuell beim Immobilienthema beschäftigt, ist Folgendes:
An die, die in einer Partnerschaft leben: wart ihr euch beim Kauf eines Hauses/ einer Wohnung oder dem Hausbau mit dem Partner schnell einig? Gerade dann, wenn man z.B nicht aus der gleichen Region stammt und einer zum anderen ziehen muss. Oder hattet ihr erst unterschiedliche Vorstellungen von Lage (Dorf, Stadt), Art der Immobilie (Haus, Wohnung), mögliche Kosten etc. ? Hierbei meine ich eher grundsätzlich verschiedene Ansichten (bsp Dorf vs. Stadt, Kauf vs, Miete, Wohnung vs. Haus) und nicht etwa zB Detailfragen bei der Hausgestaltung.
Der Umstand, ob man sich es leisten kann/ will ist ja der eine, aber die Lebenssituationen muss ja auch passen und der Partner muss ja auch mitziehen, sonst macht es vermutlich wenig Sinn.

Wir waren uns hinsichtlich des Orts und der Lage in unseren Vorstellungen einig. Allerdings hatten wir unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des benötigten Platzes (4 Personenhaushalt). Ich selbst brauche nicht viel Platz, meine Frau sieht größeren Platzbedarf. Am nähesten wäre an unseren Wunsch eine 5-Zimmerwohnung (Maisonette o.ä.) gekommen, aber das gibt es in unseren Region kaum und wenn dann unbezahlbar. Wir sind dann kürzlich in ein Reihenhaus gezogen, haben aber vereinbart, dass wir uns verkleinern und in eine barrierefreie Wohnung ziehen, wenn die Kinder in 15-20 Jahren aus dem Haus sind.

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WiWi Gast

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Welchen Bodenrichtwert habt Ihr im Eurem Neubaugebiet?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Find ich mal ne gute Frage. Wir haben vor 3,5 Jahren gekauft, damals hatten wir bereits 1 Kind mit 2 Jahren. Heute ist unser Sohn 5 und hat noch eine kleine Schwester (1) dazubekommen. 2 Kinder waren eigentlich immer geplant (und den Plan haben wir trotz der Erfahrung, was ein erstes Kind mit dem Leben so macht, sogar durchgezogen :) :)

Wir waren uns eigentlich immer recht einig. Wir hatten aber vorher als noch kinderloses Paar sogar mal ein Grundstück etwas weiter draußen gekauft, das war ein sehr kleiner Ort. Wir sind dann zum Glück als Mieter einer schönen 4-Zimmer-Wohnung nochmal in den 2. Speckgürtel unserer 200.000-Einwohner-Stadt gezogen - in ein Neubaugebiet. Dort wurde dann unser Sohn geboren und diese Erfahrung hat sehr viel verändert für uns. Wir hatten dort einen typische Neubau-Nachbarschaft: Viele Familien mit vielen kleinen Kindern, Schwangerschaften etc. Da haben wir uns sehr wohl gefühlt und haben gemerkt, dass "Nachbarschaft" auf einmal mit Kind viel wichtiger für uns war, als es das vorher war. (Wir haben auch 5 Jahre zusammen als DINK-Paar mit in der Innenstadt gewohnt gehabt). Außerdem haben wir damals gemerkt, dass der 2. Speckgürtel schon viel zu weit draußen für uns war. In der Stadt noch dachte ich: HEy, dafür hab ich viel Grün um mich herum. Dann hat mich aber die schlechte Anbindung mit dem ÖPV und die ständige Autofahrerei genervt.

Was war die Folge? Das Grundstück weiter draußen haben wir wieder verkauft. Es war für uns dann klar, dass wir bzgl. Lage keine Kompromisse machen wollen. Lage war uns seitdem wichtiger als die Frage Mieten vs. Kaufen. Wir haben dann nur noch am Stadtrand - also nix SPeckgürtel oder so - gesucht und dann acuh was tolles gefunden. Ok - wir haben noch deutlich mehr Geld reingesteckt, als ursprünglich mal geplant, aber so geht es ja jedem.

Heute im Einfamilienhaus mit großem Garten, Spielstraße, Spielplatz die Straße runter - viele Kinder und Familien in der Nachbarschaft sind wir total happy. Perfekte Stadtrandlage. Feld und Wald vor der Tür und trotzdem auch mit dem Fahrrad in 10-15 Min. in der Innenstadt. Ich möchte das nicht mehr missen.

Fazit: Für uns war es Gold wert, als Mieter mal an unterschiedlichen Lagen gewohnt zu haben. Und wir merken jetzt schon, dass wir keinen Bock hätten, die Hälfte der Zeit in den kommenden Jahre mit Elterntaxifahrten zu verbringen. Wir sind sehr happy, dass unsere Kinder später alles zu Fuß/mit dem Rad machen können. Und ich hasse Autofahren :) Mache eigentlich alles mit dem Fahrrad - das geht auf dem Land halt kaum.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Ich lese hier schon eine Weile mit und finde die Diskussion ganz interessant.
Was mich aktuell beim Immobilienthema beschäftigt, ist Folgendes:
An die, die in einer Partnerschaft leben: wart ihr euch beim Kauf eines Hauses/ einer Wohnung oder dem Hausbau mit dem Partner schnell einig? Gerade dann, wenn man z.B nicht aus der gleichen Region stammt und einer zum anderen ziehen muss. Oder hattet ihr erst unterschiedliche Vorstellungen von Lage (Dorf, Stadt), Art der Immobilie (Haus, Wohnung), mögliche Kosten etc. ? Hierbei meine ich eher grundsätzlich verschiedene Ansichten (bsp Dorf vs. Stadt, Kauf vs, Miete, Wohnung vs. Haus) und nicht etwa zB Detailfragen bei der Hausgestaltung.
Der Umstand, ob man sich es leisten kann/ will ist ja der eine, aber die Lebenssituationen muss ja auch passen und der Partner muss ja auch mitziehen, sonst macht es vermutlich wenig Sinn.

Wir waren uns hinsichtlich des Orts und der Lage in unseren Vorstellungen einig. Allerdings hatten wir unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des benötigten Platzes (4 Personenhaushalt). Ich selbst brauche nicht viel Platz, meine Frau sieht größeren Platzbedarf. Am nähesten wäre an unseren Wunsch eine 5-Zimmerwohnung (Maisonette o.ä.) gekommen, aber das gibt es in unseren Region kaum und wenn dann unbezahlbar. Wir sind dann kürzlich in ein Reihenhaus gezogen, haben aber vereinbart, dass wir uns verkleinern und in eine barrierefreie Wohnung ziehen, wenn die Kinder in 15-20 Jahren aus dem Haus sind.

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WiWi Gast

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Das ist real ein dickes Minus. Circa -10% Realeinkommen.

Also inwiefern siehst du da steigende Gehälter?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

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WiWi Gast

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IG-Metall ist so ziemlich die mächtigste Gewerkschaft mit den historisch besten Abschlüssen. Der Abschluss ist prinzipiell ganz ok, aber weit weg von einem Inflationsausgleich. Im Prinzip ist man dort bei 8,5 % in 4 Jahren. Die letzten beiden Jahre war 0 Runden. Andere Gewerkschaften haben schlechtere Abschlüsse. Mittlerweile arbeitet die Mehrheit der Menschen in der Metallbranche außerhalb der IG-Metall. Die können von solchen Abschlüssen auch nur träumen.

Im Prinzip bringt dieser Abschluss keine wirklich neuen Erkentnisse für diesen Faden, ausser das wir gerade offensichtlich in einer Zeit von Wohlstandseinbußen leben.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Aktuell verliert das Investment jeden Monat an Wert. Die Freude ist also etwas irrational. Das wird sich irgendwann aber vielleicht auch mal wieder ändern.

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WiWi Gast

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Das ist doch genau das was er sagt?

In 40 Jahren denken die dann 30 jährigen genauso über meinen Neubau aus 2020?
Ist ja nicht so das wir jetzt am technischen Höhepunkt wären.
Ich mache mir da keine Illusionen, für meine Enkel wird der heutige Neubau extrem unattraktiv sein, da ein altes Haus, alte Technik, alte Raumaufteilung etc.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Wenn Du schon mal ein Objekt aus den 1960er/1970er Jahren saniert hättest würdest Du den Unterschied kennen! Das was damals als Material verbaut wurde ist aus heutiger Sicht grauenhafter Schrott. Ich hatte eine Abflussleitung aus Blei, so wie die alten Römer das hier bei und vor 2000 Jahren gemacht hatten. Fallrohre aus Guss, die man heute in der Hand zerbröseln kann. Verzinkte Stahlrohre anstatt Edelstahl. 2-adrige Elektroverkabelung mit geringem Leitungsquerschnitt. Schlechtes Dämm-Material im Estrich, z.B. Glaswolle, die mit der Zeit einsinkt und Schallbrücken produziert. Und so weiter. Wärmedämmung gab es nicht. Dafür aber Asbest.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Was ich am Argument "neue Häuser gut, alte will niemand haben" nicht verstehe...
Die neuen Häuser werden ja in 20 Jahren zu alten Häuser, will die dann auch niemand mehr haben?

Der heutige Neubau ist in 40 jahren eben der heutige 70/80er Jahre bau.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Also viele Entscheider haben diese "Quote" ja gelobt, denn natürlich spiegelt sich die Attraktivität als internationaler Wirtschaftsstandort auch über die Internationalität der Stadtverwaltung ab (und vor allem darum geht es Onay doch).

Nein, warum sollte das so sein? Wir leben nicht in einem Ständestaat.
Warum ist der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund seit 2015 so massiv gestiegen? Wegen der Asylzuwanderung. Welches Qualifikationsniveau haben diese Asylzuwanderer? Überwiegend ein schlechtes.
Die Unterrepräsentation von Menschen mit MH im öffentlichen Dienst ist nicht durch Diskriminierung, sondern das schlechte Qualifikationsniveau zu erklären.

Einer Stadt, die unter anderem die weltweit größte Industriemesse veranstaltet, steht das gut zu Gesicht!

Außerdem schafft es Onay regelmäßig, Hannover deutschlandweit in die Medien zu bringen.

Grundgesetzwidrige Quoten einzuführen und Hannover "deutschlandweit in die Medien zu bringen" (womit überhaupt?), ist kein Qualitätsnachweis, sondern schlicht schlechte und populistische Politik.

So viel aus Hannover ich zuletzt gehört, als Herbert Schmalstieg Oberbürgermeister war (der war wirklich deutschlandweit bekannt, hat aber ja das Amt ja auch drei Jahrzehnte ausgeführt).
Vielleicht schafft es Onay, das Hannover endlich sein etwas graues Image (wie gerechtfertigt das ist, ist eine andere Sache) abstreifen kann. Habe vor ein paar Monaten im Deutschlandfunk eine Sendung über die Mobilitätswende in Hannover gehört und fand die Ideen ziemlich cool (dort gab es u. a. "Experimentierräume" im Zentrum) ...

Was soll an dem Image schlecht sein? Hannover ist nun mal eine biedere Stadt.

Insgesamt stehen die Städte, die von grünen Bürgermeistern regiert werden, ja ziemlich gut da.

Nein, sie werden vor allem von der Presse gelobt.

In Hannover hat der (türkischstämmige) Oberbürgermeister vor kurzem eine Migrantenquote von 30% im öffentlichen Dienst eingeführt. Offenkundig verfassungswidrig - Art. 3 (3) GG - aber wen kümmert's?

Wer will in einer Stadt leben, in der seine Kinder bei der Stellenvergabe benachteiligt sind, weil sie oder ihre Eltern nicht zugewandert sind, sondern schon immer hier gelebt haben und hier Steuern gezahlt haben?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

Die Inflation fußt auf Problemen, die nicht dadurch gelöst werden, dass jeder mehr Gehalt bekommt. Viele scheinen schon vergessen zu haben, dass wir eine historische Knappheit an Rohstoffen und Energie haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

Real sinkt das Einkommen, nominal steigt es... So geht es in Zeiten hoher Inflation den meisten.
In diesem Forum wurde schon öfters bezweifelt, dass die Einkommen nominal steigen würden - es zeigt sich allerdings, dass das nicht stimmt.
Bei den Immobilienbesitzern lassen sich dadurch die monatlichen Raten immer leichter bezahlen und zusätzlich entwertet sich die Restschuld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

Finde die Erhöhung ok, kann mir nicht vorstellen, dass man 20% rausholt. Da macht kein Arbeitgeber mir. In Bezug auf Immos ist die Frage, habe ich dann NOMINAL mehr oder weniger? Natürlich nach Abzug der Inflation. Echt schwer zu sagen. Was meint Ihr?

Vermute fast, dass es Nominal mehr geworden ist. Glaube nicht, dass die Energiekosten alles auffressen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

Es gibt ja auch noch 2x 1,5k netto, was bei den meisten Normalos auch nochmal ca. 4% sind. Wenn diese 3k brutto aber nicht 2024 neben der normalen Tabellenerhöhung dazu kommen - und so wird's sein - ist es ein dicker Reallohnverlust. Davor ist es das technisch gesehen noch nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aufgepasst, ein WiWi versucht sich in Grundrechenarten - und scheitert kläglich.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Das ist real ein dickes Minus. Circa -10% Realeinkommen.

Also inwiefern siehst du da steigende Gehälter?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

Was hat das mit immobilienpreisen zu tun?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

Wo gibt es denn mehr?
Außerdem steht zum Jahresende ja die individuelle Leistungsbeurteilung an mit der Anpassung der individuellen Leistungszulage.
Meine Abteilung bekommen die Mitarbeiter zB im Schnitt 2% Leistungszulage ab November, im nächsten Jahr das selbe Spiel. Dazu die 3k netto und 8,5%.

Klar.. Reallohnverluste werden trotzdem auch hier kommen. Aber was ist bitte die Alternative die besser ist?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

Wenn meine Ausgaben nur 30% meines Einkommens ausmachen, dann kommen von den 18% auch nur 1/3 davon an. Bei einer Steigerung des Gehalts von 9% mache ich dementsprechend Reallohngewinn. Mal davon abgesehen steigen viele in 2-3 Jahren auch nochmal eine Hierarchiestufe auf, d.h. dann kommen auch nochmal 20-30% mehr Lohn dazu.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

24 Prozent gesamtinflation??

Und klar, reallohnverlust. Aber deutlich weniger als in anderen Branchen. Da sind die Abschlüsse viel niedriger.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Langfristig müssen die Abschlüsse die Inflation mindestens ausgleichen sonst gehen alle Pleite. Genau das haben wir die letzten 200 Jahre Industrialisierung beobachtet und ich sehe nicht warum das diesmal anders sein sollte.

Als Immobilieninvestor spielen mir nominal hohe Abschlüsse in die Karten egal wie das real ausschaut.

Rechenbeispiel aus einem meiner Deals :
Wenn ich die Miete nur alle drei Jahre entsprechend Gesetz um 15% erhöhe habe ich sie in 20 Jahren um 200% erhöht. Aus meinen 3%er in 1A Lage aus 2021 werden bis dahin 9%er. Durch die Tilgung sind daraus dann Objekte mit einem "Loan to yield" von 5.5 geworden. Und das Beste ist Zinsen sind auf 1.5% festgeschrieben. Kumuliert positiver Cashflow über den gesamten Zeitraum und Mieterwechsel kommen on top.
Die Inflation ist das beste was mir passieren konnte. Ich hoffe sie bleibt uns lange erhalten. Die Immobilienpreise sind mir egal. Ich verkaufe eh nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise fallen trotz Inflation gerade deutlich

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Langfristig müssen die Abschlüsse die Inflation mindestens ausgleichen sonst gehen alle Pleite. Genau das haben wir die letzten 200 Jahre Industrialisierung beobachtet und ich sehe nicht warum das diesmal anders sein sollte.

Als Immobilieninvestor spielen mir nominal hohe Abschlüsse in die Karten egal wie das real ausschaut.

Rechenbeispiel aus einem meiner Deals :
Wenn ich die Miete nur alle drei Jahre entsprechend Gesetz um 15% erhöhe habe ich sie in 20 Jahren um 200% erhöht. Aus meinen 3%er in 1A Lage aus 2021 werden bis dahin 9%er. Durch die Tilgung sind daraus dann Objekte mit einem "Loan to yield" von 5.5 geworden. Und das Beste ist Zinsen sind auf 1.5% festgeschrieben. Kumuliert positiver Cashflow über den gesamten Zeitraum und Mieterwechsel kommen on top.
Die Inflation ist das beste was mir passieren konnte. Ich hoffe sie bleibt uns lange erhalten. Die Immobilienpreise sind mir egal. Ich verkaufe eh nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was?! Nur weil du so viel zahlst, zahlt nicht das Bauunternehmen die gleichen Preise für Handwerker. Die haben entweder ihre eigenen Leute knapp über Mindestlohn oder Subunternehmer aus Osteuropa. 10-20 €/h kommt eher hin. Ich komme aus der Branche und kann sagen, dass auf 90% der Baustellen ungelernte Arbeiter aus Osteuropa herumrennen, die weder Deutsch noch Englisch können. Gibt ja einen Grund für die vielen Baumängel.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Du scheinst dich noch nicht ernsthaft mit Baukosten und Grundstückspreisen beschäftigt zu haben. Eine Handwerkerstunde kostet in Deutschland 50-80€ plus Mehrwertsteuer, also brutto knapp 60-100€. D.h. wenn jetzt vier Mann eine Woche an etwas arbeiten, liegen allein die Arbeitskosten bei mindestens 10.000€, plus nochmal oft einen ähnlichen Betrag an Materialkosten. Und ein Hausbau dauert Monate...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

War doch klar und wird auch so weitergehen.
Dennoch ist es für Eigentümer welche vermieten egal. Die Inflation treibt die Mietpreise und somit erhöht sich die Rendite. Ich schlaf gut :-)

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Die Immobilienpreise fallen trotz Inflation gerade deutlich

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Langfristig müssen die Abschlüsse die Inflation mindestens ausgleichen sonst gehen alle Pleite. Genau das haben wir die letzten 200 Jahre Industrialisierung beobachtet und ich sehe nicht warum das diesmal anders sein sollte.

Als Immobilieninvestor spielen mir nominal hohe Abschlüsse in die Karten egal wie das real ausschaut.

Rechenbeispiel aus einem meiner Deals :
Wenn ich die Miete nur alle drei Jahre entsprechend Gesetz um 15% erhöhe habe ich sie in 20 Jahren um 200% erhöht. Aus meinen 3%er in 1A Lage aus 2021 werden bis dahin 9%er. Durch die Tilgung sind daraus dann Objekte mit einem "Loan to yield" von 5.5 geworden. Und das Beste ist Zinsen sind auf 1.5% festgeschrieben. Kumuliert positiver Cashflow über den gesamten Zeitraum und Mieterwechsel kommen on top.
Die Inflation ist das beste was mir passieren konnte. Ich hoffe sie bleibt uns lange erhalten. Die Immobilienpreise sind mir egal. Ich verkaufe eh nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach, vielleicht solltest du noch mal rechnen?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Aufgepasst, ein WiWi versucht sich in Grundrechenarten - und scheitert kläglich.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Das ist real ein dickes Minus. Circa -10% Realeinkommen.

Also inwiefern siehst du da steigende Gehälter?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also hier tummeln sich ganz sicher keine "Immobilieninvestoren".

Zinseffekte werden negiert und behauptet die Preise könnten nie fallen.
Jetzt fallen sie, sogar nominal und selbst das wird bestritten. Aber die Preise werden nur ganz wenig fallen, ganz ganz sicher!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Rechenbeispiel aus einem meiner Deals :
Wenn ich die Miete nur alle drei Jahre entsprechend Gesetz um 15% erhöhe habe ich sie in 20 Jahren um 200% erhöht. Aus meinen 3%er in 1A Lage aus 2021 werden bis dahin 9%er. Durch die Tilgung sind daraus dann Objekte mit einem "Loan to yield" von 5.5 geworden. Und das Beste ist Zinsen sind auf 1.5% festgeschrieben. Kumuliert positiver Cashflow über den gesamten Zeitraum und Mieterwechsel kommen on top.
Die Inflation ist das beste was mir passieren konnte. Ich hoffe sie bleibt uns lange erhalten. Die Immobilienpreise sind mir egal. Ich verkaufe eh nicht.

Dein Rechenbeispiel wird eine reine Illusion bleiben, da es eine konstant hohe Inflation für die nächsten 20 Jahre voraussetzt, Außerdem darf diese Inflation keinen realen Kaufkraftverlust für Deine Mieter erzeugen. Ich stelle das mal deutlich in Frage.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war heute früh auf zwei Besichtigungen in Heidelberg. Beide Wohnungen waren etwas günstiger als im Vorjahr.

Wohnung 1: Circa 30 Personen da zur Besichtigung. Wohnung hatte immensen Wartungsstau und war spottbillig an Mieterin vermietet (wohnt dort 30 Jahre). Nach dem Termin haben wir uns mit zwei unterhalten. Beide Pärchen hatten von Immos gar keinen Plan (weder Wartungen, Finanzierungen, noch sonstiges z.B. anstehende Gesetze).
Fragen während der Besichtigung an die Maklerin:
"Finden Sie eine Immobilie eine gute Investition" (Ich musste innerlich schon lachen)
"Wir zahlen das bar - auch als Kapitalanlage" (Mein innerer Steuerberater ist ausgerastet)

Wohnung 2: Circa 15 Personen da. Gleiches Bild. Haben dann noch mit einem Pärchen Kaffee getrunken. Die Frau wollte auf alles, was kommt kaufen. ("Wir halten von Aktien gar nichts")

Es kann sein, dass die Preise runtergehen. Aber der Markt ist voll von Menschen, die ohne jegliche Infos nur Kaufen wollen und vor allem auch Geld haben. Da waren heute sehr sehr viele Paare, die ne 400 bzw. 600k-Immo ohne Finanzierung kaufen.

Ort: Heidelberg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie soll das gehen? Habe noch nie gehört das jemand es gewagt hat die Miete hintereinander um 15% zu erhöhen. Man darf nicht vergessen, dass es den Mietspiegel gibt. Klar mit Indexmietverträgen läufst du derzeit besser, aber diese sind an Inflation gebunden und nicht an deine persönliche Entscheidung.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

24 Prozent gesamtinflation??

Und klar, reallohnverlust. Aber deutlich weniger als in anderen Branchen. Da sind die Abschlüsse viel niedriger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist halt die Frage wie viel sie fallen müssen damit du bei 4% Zinsen ein genauso gute Geschäft machst wie er bei 1.5%.

Ich weiß nicht ob ich jetzt gern seine Immobilien am Bein hätte, dafür kenne ich sie nicht. Aber ein langlaufender Kredit zu günstigen Zinsen ist in einem Inflationären Umfeld unbestreitbar genial.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Die Immobilienpreise fallen trotz Inflation gerade deutlich

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Langfristig müssen die Abschlüsse die Inflation mindestens ausgleichen sonst gehen alle Pleite. Genau das haben wir die letzten 200 Jahre Industrialisierung beobachtet und ich sehe nicht warum das diesmal anders sein sollte.

Als Immobilieninvestor spielen mir nominal hohe Abschlüsse in die Karten egal wie das real ausschaut.

Rechenbeispiel aus einem meiner Deals :
Wenn ich die Miete nur alle drei Jahre entsprechend Gesetz um 15% erhöhe habe ich sie in 20 Jahren um 200% erhöht. Aus meinen 3%er in 1A Lage aus 2021 werden bis dahin 9%er. Durch die Tilgung sind daraus dann Objekte mit einem "Loan to yield" von 5.5 geworden. Und das Beste ist Zinsen sind auf 1.5% festgeschrieben. Kumuliert positiver Cashflow über den gesamten Zeitraum und Mieterwechsel kommen on top.
Die Inflation ist das beste was mir passieren konnte. Ich hoffe sie bleibt uns lange erhalten. Die Immobilienpreise sind mir egal. Ich verkaufe eh nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alle 3 Jahre um 15% ist genau das gesetzliche limit. Geht schon, hängt allerdings von der Basis ab. Je nach Gemeinde und Objekt darfst du nicht zu sehr über dem Mietspiegel landen.
Habe ich auch schon gemacht, allerdings kommt da in der Regel ein Mieterwechsel zuvor und es geht dann sogar schneller.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Wie soll das gehen? Habe noch nie gehört das jemand es gewagt hat die Miete hintereinander um 15% zu erhöhen. Man darf nicht vergessen, dass es den Mietspiegel gibt. Klar mit Indexmietverträgen läufst du derzeit besser, aber diese sind an Inflation gebunden und nicht an deine persönliche Entscheidung.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

Die IGM Mitarbeiter freuen sich ernsthaft über 9%, während wir in den besagten 24 Monaten eine Gesamtinflation von 18-24% haben werden.
Alleine bis die erste Erhöhung im Juni nächsten Jahres greift, reden wir von ~15% Inflation gegenüber 5,2% Erhöhung.
Dicker Reallohnverlust...

24 Prozent gesamtinflation??

Und klar, reallohnverlust. Aber deutlich weniger als in anderen Branchen. Da sind die Abschlüsse viel niedriger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Wie soll das gehen? Habe noch nie gehört das jemand es gewagt hat die Miete hintereinander um 15% zu erhöhen.

Ich auch nicht. Hier in München sind die meisten Mieten sowieso zu hoch und sehr sehr viele Mieter könnten sich auf das Urteil vom letzten Jahr berufen um die Miete zu senken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin ganz bei dir. Es ist schon wirklich beeindruckend wie hier von Immobilienbesitzern die Fakten ignoriert werden.

Das Immobilienangebot wächst, die Preise fallen auch für neue Immobilien, die Nachfrage ist auf dem Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Also hier tummeln sich ganz sicher keine "Immobilieninvestoren".

Zinseffekte werden negiert und behauptet die Preise könnten nie fallen.
Jetzt fallen sie, sogar nominal und selbst das wird bestritten. Aber die Preise werden nur ganz wenig fallen, ganz ganz sicher!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich war heute früh auf zwei Besichtigungen in Heidelberg. Beide Wohnungen waren etwas günstiger als im Vorjahr.

Wohnung 1: Circa 30 Personen da zur Besichtigung. Wohnung hatte immensen Wartungsstau und war spottbillig an Mieterin vermietet (wohnt dort 30 Jahre). Nach dem Termin haben wir uns mit zwei unterhalten. Beide Pärchen hatten von Immos gar keinen Plan (weder Wartungen, Finanzierungen, noch sonstiges z.B. anstehende Gesetze).
Fragen während der Besichtigung an die Maklerin:
"Finden Sie eine Immobilie eine gute Investition" (Ich musste innerlich schon lachen)
"Wir zahlen das bar - auch als Kapitalanlage" (Mein innerer Steuerberater ist ausgerastet)

Wohnung 2: Circa 15 Personen da. Gleiches Bild. Haben dann noch mit einem Pärchen Kaffee getrunken. Die Frau wollte auf alles, was kommt kaufen. ("Wir halten von Aktien gar nichts")

Es kann sein, dass die Preise runtergehen. Aber der Markt ist voll von Menschen, die ohne jegliche Infos nur Kaufen wollen und vor allem auch Geld haben. Da waren heute sehr sehr viele Paare, die ne 400 bzw. 600k-Immo ohne Finanzierung kaufen.

Ort: Heidelberg

Marklertermin zum Kauf mit 30 Personen, im Anschluss noch Kaffee trinken mit anderen Interessenten... Klingt für mich maximal skurril.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das hier jeder im Land eine 400k oder 600k Immobilie ohne Finanzierung kauft, widerspricht leider den statistischen Fakten. Mag sein dass du in einer Blase lebst, aber das hat keine Allgemeingültigkeit.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich war heute früh auf zwei Besichtigungen in Heidelberg. Beide Wohnungen waren etwas günstiger als im Vorjahr.

Wohnung 1: Circa 30 Personen da zur Besichtigung. Wohnung hatte immensen Wartungsstau und war spottbillig an Mieterin vermietet (wohnt dort 30 Jahre). Nach dem Termin haben wir uns mit zwei unterhalten. Beide Pärchen hatten von Immos gar keinen Plan (weder Wartungen, Finanzierungen, noch sonstiges z.B. anstehende Gesetze).
Fragen während der Besichtigung an die Maklerin:
"Finden Sie eine Immobilie eine gute Investition" (Ich musste innerlich schon lachen)
"Wir zahlen das bar - auch als Kapitalanlage" (Mein innerer Steuerberater ist ausgerastet)

Wohnung 2: Circa 15 Personen da. Gleiches Bild. Haben dann noch mit einem Pärchen Kaffee getrunken. Die Frau wollte auf alles, was kommt kaufen. ("Wir halten von Aktien gar nichts")

Es kann sein, dass die Preise runtergehen. Aber der Markt ist voll von Menschen, die ohne jegliche Infos nur Kaufen wollen und vor allem auch Geld haben. Da waren heute sehr sehr viele Paare, die ne 400 bzw. 600k-Immo ohne Finanzierung kaufen.

Ort: Heidelberg

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin Immobilienbesitzer und sage auch dass die Immobilienpreise fallen und das ist auch gut so denn so ist das nunmal im leben. Preise steigen , Preise fallen. Genau wie bei Aktien. ABER keiner verkauft für die fallenden Preise, denn eines sollte man nie tun: verkaufen wenn Preise fallen. Verkaufen tut man immer nur wenn Preise steigen oder stagnieren.

Das bedeutet wir haben Stillstand. Kein Käufer und kein Verkäufermarkt.
Verkauft wird nur noch an die einen dummen der tatsächlich noch die hohen Preise zahlt ansonsten bleibt die Immobilie im Besitz der Verkäufers. So geht Marktwirtschaft.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Bin ganz bei dir. Es ist schon wirklich beeindruckend wie hier von Immobilienbesitzern die Fakten ignoriert werden.

Das Immobilienangebot wächst, die Preise fallen auch für neue Immobilien, die Nachfrage ist auf dem Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Also hier tummeln sich ganz sicher keine "Immobilieninvestoren".

Zinseffekte werden negiert und behauptet die Preise könnten nie fallen.
Jetzt fallen sie, sogar nominal und selbst das wird bestritten. Aber die Preise werden nur ganz wenig fallen, ganz ganz sicher!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich, weil man nie dazu gezwungen ist zu verkaufen, ist klar…

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich bin Immobilienbesitzer und sage auch dass die Immobilienpreise fallen und das ist auch gut so denn so ist das nunmal im leben. Preise steigen , Preise fallen. Genau wie bei Aktien. ABER keiner verkauft für die fallenden Preise, denn eines sollte man nie tun: verkaufen wenn Preise fallen. Verkaufen tut man immer nur wenn Preise steigen oder stagnieren.

Das bedeutet wir haben Stillstand. Kein Käufer und kein Verkäufermarkt.
Verkauft wird nur noch an die einen dummen der tatsächlich noch die hohen Preise zahlt ansonsten bleibt die Immobilie im Besitz der Verkäufers. So geht Marktwirtschaft.

Bin ganz bei dir. Es ist schon wirklich beeindruckend wie hier von Immobilienbesitzern die Fakten ignoriert werden.

Das Immobilienangebot wächst, die Preise fallen auch für neue Immobilien, die Nachfrage ist auf dem Tiefpunkt

Also hier tummeln sich ganz sicher keine "Immobilieninvestoren".

Zinseffekte werden negiert und behauptet die Preise könnten nie fallen.
Jetzt fallen sie, sogar nominal und selbst das wird bestritten. Aber die Preise werden nur ganz wenig fallen, ganz ganz sicher!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieso haben die Amerikaner das nach 2008 nicht auch gemacht. Die waren wohl nicht clever genug.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich bin Immobilienbesitzer und sage auch dass die Immobilienpreise fallen und das ist auch gut so denn so ist das nunmal im leben. Preise steigen , Preise fallen. Genau wie bei Aktien. ABER keiner verkauft für die fallenden Preise, denn eines sollte man nie tun: verkaufen wenn Preise fallen. Verkaufen tut man immer nur wenn Preise steigen oder stagnieren.

Das bedeutet wir haben Stillstand. Kein Käufer und kein Verkäufermarkt.
Verkauft wird nur noch an die einen dummen der tatsächlich noch die hohen Preise zahlt ansonsten bleibt die Immobilie im Besitz der Verkäufers. So geht Marktwirtschaft.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Bin ganz bei dir. Es ist schon wirklich beeindruckend wie hier von Immobilienbesitzern die Fakten ignoriert werden.

Das Immobilienangebot wächst, die Preise fallen auch für neue Immobilien, die Nachfrage ist auf dem Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Also hier tummeln sich ganz sicher keine "Immobilieninvestoren".

Zinseffekte werden negiert und behauptet die Preise könnten nie fallen.
Jetzt fallen sie, sogar nominal und selbst das wird bestritten. Aber die Preise werden nur ganz wenig fallen, ganz ganz sicher!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich war heute früh auf zwei Besichtigungen in Heidelberg. Beide Wohnungen waren etwas günstiger als im Vorjahr.

Wohnung 1: Circa 30 Personen da zur Besichtigung. Wohnung hatte immensen Wartungsstau und war spottbillig an Mieterin vermietet (wohnt dort 30 Jahre). Nach dem Termin haben wir uns mit zwei unterhalten. Beide Pärchen hatten von Immos gar keinen Plan (weder Wartungen, Finanzierungen, noch sonstiges z.B. anstehende Gesetze).
Fragen während der Besichtigung an die Maklerin:
"Finden Sie eine Immobilie eine gute Investition" (Ich musste innerlich schon lachen)
"Wir zahlen das bar - auch als Kapitalanlage" (Mein innerer Steuerberater ist ausgerastet)

Wohnung 2: Circa 15 Personen da. Gleiches Bild. Haben dann noch mit einem Pärchen Kaffee getrunken. Die Frau wollte auf alles, was kommt kaufen. ("Wir halten von Aktien gar nichts")

Es kann sein, dass die Preise runtergehen. Aber der Markt ist voll von Menschen, die ohne jegliche Infos nur Kaufen wollen und vor allem auch Geld haben. Da waren heute sehr sehr viele Paare, die ne 400 bzw. 600k-Immo ohne Finanzierung kaufen.

Ort: Heidelberg

Du glaubst auch alles was man dir erzählt, oder?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Wenn meine Ausgaben nur 30% meines Einkommens ausmachen, dann kommen von den 18% auch nur 1/3 davon an. Bei einer Steigerung des Gehalts von 9% mache ich dementsprechend Reallohngewinn. Mal davon abgesehen steigen viele in 2-3 Jahren auch nochmal eine Hierarchiestufe auf, d.h. dann kommen auch nochmal 20-30% mehr Lohn dazu.

Selten so viel Käse in so wenig Text gelesen.
Du hast bei 30% Ausgaben nur dann keinen Reallohnverlust, wenn du die restlichen 70% einfach nur gerne ansiehst und dir das Freude macht. Sobald du irgendwann mal irgendwas davon kaufen willst, ist die Inflation auch dafür relevant. Gleiches gilt für ein Investment.

Und die Mehrheit steigt in ihrem gesamten Berufsleben niemals eine Hierarchiestufe auf, wie groß ist dann der Anteil derer, die das in den nächsten 2-3 Jahren machen werden?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Verkauft wird nur noch an die einen dummen der tatsächlich noch die hohen Preise zahlt ansonsten bleibt die Immobilie im Besitz der Verkäufers. So geht Marktwirtschaft.

Die allermeisten privaten Immobilienverkäufer verkaufen, weil gerade eine Immobilie zu verkaufen ist, die aktuelle Preislage ist da irrelevant. Da wurde geerbt, geschieden, umgezogen etc., da geht es nicht darum, das Maximale zum bestmöglichen Zeitpunkt herauszuholen. Vermieten ist auch selten eine Option, wer hat da groß Bock drauf, der das noch nie gemacht hat? Vielleicht mit 60, wenn er dann das Häuschen der Eltern geerbt hat? Oder nach einem Umzug, wenn man vielleicht 300km weit weg ist? Oder sich scheiden lässt und das Vermögen aufteilen will?
Die Gedanken von manchen sind hier echt skurril und vollkommen an der Realität der meisten normalen Bürger vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bald reden die Experten oder Möchtegernexperten über Nahrung, genau wie heute schon über Wohnen, Arbeitslohn&Vermögen. Alles Grundbedürfnisse, Existenzbedingen, aber daran teilzuhaben als Einsteiger scheint nur noch Insidern einer Geheimwissenschaft vergönnt zu werden. Mal abwarten kann ich nur sagen... so wird es sicher nicht halten.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Und die Gehälter steigen doch.
Heute kam der neue IGM Abschluss raus. Knapp 9% gestaffelt über die nächsten 24 Monate +3000 Euro steuerfreie Einmalzahlung. Das ist die stärkste nominale Erhöhung seit über 40 Jahren. Andere werden folgen, wie sollen sie auch anders bei Arbeitskräftemangel und Rekordinflation.
Mit der Inflation kommen die Gehaltsteigerungen und nach diesen die Mietsteigerungen.

Es freuen sich alle Immobilieninvestoren, die sich in den letzten Jahren günstige Zinsen langfristig gesichert haben.

Ein Großteil der Arbeitnehmer wird nicht nach IGM bezahlt, außerdem gleicht das Ergebnis nicht mal im Ansatz die Inflation aus, schon gar nicht netto.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Genau so ist es. Bin selbst knapp 30 und dieses Jahr wurde das erste Kind geboren. Ersparnisse haben wir ca. 250k€ wobei ca. 150k€ davon in ETFs stecken (+ etwas Gold und BTC). Eigentlich müsste ich die auflösen um dann in den nächsten 3 bis 4 Jahren am Immobilienmarkt zuzuschlagen, aber werde ich wohl nicht machen. Momentan ist mir der langfristige Vermögensaufbau ("Schneeball") wichtiger als eine optimale Wohnsituation. Und unserer 90qm Wohnung in der Stadt tut es auch noch bis zum 2. Kind - da müsste dann eben das Home Office raus - aber das kann man sich auch zusätzlich anmieten zur Not.

Vielleicht bin ich naiv, aber ich denke zwei kleine Kinder können auch im selben Zimmer schlafen - war bei mir und meinem Bruder auch nicht anders bevor meine Eltern ihr Haus fertig gebaut hatten.

Ich gönn uns noch ein paar Jahre zum sparen/investieren - v.a. weil ich auch davon ausgehe, dass Häuser wieder etwas nachlassen im Preis (wegen der gestiegenen Zinsen). Wenn die Eltern dann noch mithelfen (ca. 100k sollten kein Problem sein) klappt es vllt. sogar mit einem niedrigen Kredit.

Da hier mehrere Meldungen in diese Richtung kamen: Wie zur Hölle spart man bis 30 eine Viertelmillion? Und wieso lebt man mit dem Haufen Geld weiterhin in einer kleinen Wohnung?

Wenn man jetzt nicht grad im Hannover Umland (~10km vom Zentrum) lebt (also echt die mieseste Region Deutschlands), kann man sich doch locker ein Haus kaufen mit dem Eigenanteil.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann deiner Logik nicht ganz folgen.
Einen echten Stillstand kann es nicht geben, da es immer Umstände gibt, weswegen Immobilien auf den Markt kommen..

Wie kannst du es dir erklären, dass zB Aktienkurse durchaus auch fallen?
Nach dieser Logik würde ja keiner verkaufen, vor allem, wenn der Kurs sinkt..

Da ist eine viel größere Betrachtung der Opportunitätskosten erforderlich!

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich bin Immobilienbesitzer und sage auch dass die Immobilienpreise fallen und das ist auch gut so denn so ist das nunmal im leben. Preise steigen , Preise fallen. Genau wie bei Aktien. ABER keiner verkauft für die fallenden Preise, denn eines sollte man nie tun: verkaufen wenn Preise fallen. Verkaufen tut man immer nur wenn Preise steigen oder stagnieren.

Das bedeutet wir haben Stillstand. Kein Käufer und kein Verkäufermarkt.
Verkauft wird nur noch an die einen dummen der tatsächlich noch die hohen Preise zahlt ansonsten bleibt die Immobilie im Besitz der Verkäufers. So geht Marktwirtschaft.

Bin ganz bei dir. Es ist schon wirklich beeindruckend wie hier von Immobilienbesitzern die Fakten ignoriert werden.

Das Immobilienangebot wächst, die Preise fallen auch für neue Immobilien, die Nachfrage ist auf dem Tiefpunkt

Also hier tummeln sich ganz sicher keine "Immobilieninvestoren".

Zinseffekte werden negiert und behauptet die Preise könnten nie fallen.
Jetzt fallen sie, sogar nominal und selbst das wird bestritten. Aber die Preise werden nur ganz wenig fallen, ganz ganz sicher!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zu Corona-Zeiten ging das nicht. Wurde aber auch früher schon so praktiziert. Ich hatte auch mal an einem solchen Termin teilgenommen. Als ich gemerkt hatte, dass ein Interessent schon eine Wohnung im Haus hatte und eine weitere kaufen wollte hatte ich anschließend schriftlich mein Gebot oberhalb vom Angebotspreis abgegeben. Ich bekam den Zuschlag. Rückblickend war es das beste Geschäft meines Lebens!

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich war heute früh auf zwei Besichtigungen in Heidelberg. Beide Wohnungen waren etwas günstiger als im Vorjahr.

Wohnung 1: Circa 30 Personen da zur Besichtigung. Wohnung hatte immensen Wartungsstau und war spottbillig an Mieterin vermietet (wohnt dort 30 Jahre). Nach dem Termin haben wir uns mit zwei unterhalten. Beide Pärchen hatten von Immos gar keinen Plan (weder Wartungen, Finanzierungen, noch sonstiges z.B. anstehende Gesetze).
Fragen während der Besichtigung an die Maklerin:
"Finden Sie eine Immobilie eine gute Investition" (Ich musste innerlich schon lachen)
"Wir zahlen das bar - auch als Kapitalanlage" (Mein innerer Steuerberater ist ausgerastet)

Wohnung 2: Circa 15 Personen da. Gleiches Bild. Haben dann noch mit einem Pärchen Kaffee getrunken. Die Frau wollte auf alles, was kommt kaufen. ("Wir halten von Aktien gar nichts")

Es kann sein, dass die Preise runtergehen. Aber der Markt ist voll von Menschen, die ohne jegliche Infos nur Kaufen wollen und vor allem auch Geld haben. Da waren heute sehr sehr viele Paare, die ne 400 bzw. 600k-Immo ohne Finanzierung kaufen.

Ort: Heidelberg

Marklertermin zum Kauf mit 30 Personen, im Anschluss noch Kaffee trinken mit anderen Interessenten... Klingt für mich maximal skurril.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann doch nur weitergeben, was mir bei dem Termin erzählt wurde. Ich kauf dem Pärchen das ab, dass die die 600k so zahlen. Die sahen definitiv so aus. Kann ja auch sein, dass die geerbt hatten oder durch BTC reich geworden sind. What ever. Ausschließen, dass das jemand kann, würde ich nicht. Das können glaub ich einige.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja 600k ist ja auch nicht wirklich viel. Wenn beide nen einigermaßen guten Job haben, dann hat man das nach 6-7 Jahren angespart sofern die Märkte nen bisschen mitspielen.

Natürlich gibt es halt in D leider das Problem, dass viele Branchen nicht gut bezahlen (klar mit nem IGM Tarif Job bei Dax dauert das nen bisschen länger, aber es sollte ja klar sein, dass man bei guten Job von Beratung, Banking, PE, Jura, Pharma, Big Tech oder Selbstständigkeit spricht).

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Ich kann doch nur weitergeben, was mir bei dem Termin erzählt wurde. Ich kauf dem Pärchen das ab, dass die die 600k so zahlen. Die sahen definitiv so aus. Kann ja auch sein, dass die geerbt hatten oder durch BTC reich geworden sind. What ever. Ausschließen, dass das jemand kann, würde ich nicht. Das können glaub ich einige.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann die anhaltende Übersterblichkeit auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben? Von Januar 2022 bis Oktober sind über 70.000 Menschen mehr gestorben, als statistisch zu erwarten. Es kommen zwar neue Menschen in das Land rein, aber ihnen fehlt es an Kaufkraft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Rechenbeispiel aus einem meiner Deals :
Wenn ich die Miete nur alle drei Jahre entsprechend Gesetz um 15% erhöhe habe ich sie in 20 Jahren um 200% erhöht. Aus meinen 3%er in 1A Lage aus 2021 werden bis dahin 9%er. Durch die Tilgung sind daraus dann Objekte mit einem "Loan to yield" von 5.5 geworden. Und das Beste ist Zinsen sind auf 1.5% festgeschrieben. Kumuliert positiver Cashflow über den gesamten Zeitraum und Mieterwechsel kommen on top.
Die Inflation ist das beste was mir passieren konnte. Ich hoffe sie bleibt uns lange erhalten. Die Immobilienpreise sind mir egal. Ich verkaufe eh nicht.

Dein Rechenbeispiel wird eine reine Illusion bleiben, da es eine konstant hohe Inflation für die nächsten 20 Jahre voraussetzt, Außerdem darf diese Inflation keinen realen Kaufkraftverlust für Deine Mieter erzeugen. Ich stelle das mal deutlich in Frage.

Nein, die Inflation wird trotz nominaler Gehaltssteigerungen bei den meisten Menschen reale Kaufkraftverluste erzeugen und Mieten werden trotzdem nominal (bei entsprechender Nachfrage und Wohnungsmangel sogar real) steigen. Es gab Zeiten, da konnten sich viele Menschen in Deutschland nur stundenweise ein Bett in einer Wohnung mieten (Schlafgänger). So drastisch wird es wohl nicht kommen, der Wohlstand in Deutschland wird dank politischer Fehlentscheidungen aber massiv abnehmen. Die Menschen werden sich längst nicht so viel leisten können wie zuvor - wohnen und essen müssen sie aber weiterhin und das wird einen höheren Anteil ihres Einkommens erfordern. Daher werden mit der Zeit, steigenden Nebenkosten und steigenden Mieten viele Menschen eher auf kleinere Wohnungen umsteigen. Da gibt es in Deutschland noch viel Potential nach unten. In Berlin beispielsweise liegt die durchschnittliche Wohnfläche pro Person bei ca 45%, in Paris und London hingegen nur bei ca 17%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Wenn meine Ausgaben nur 30% meines Einkommens ausmachen, dann kommen von den 18% auch nur 1/3 davon an. Bei einer Steigerung des Gehalts von 9% mache ich dementsprechend Reallohngewinn. Mal davon abgesehen steigen viele in 2-3 Jahren auch nochmal eine Hierarchiestufe auf, d.h. dann kommen auch nochmal 20-30% mehr Lohn dazu.

Selten so viel Käse in so wenig Text gelesen.
Du hast bei 30% Ausgaben nur dann keinen Reallohnverlust, wenn du die restlichen 70% einfach nur gerne ansiehst und dir das Freude macht. Sobald du irgendwann mal irgendwas davon kaufen willst, ist die Inflation auch dafür relevant. Gleiches gilt für ein Investment.

Und die Mehrheit steigt in ihrem gesamten Berufsleben niemals eine Hierarchiestufe auf, wie groß ist dann der Anteil derer, die das in den nächsten 2-3 Jahren machen werden?

Stell dir vor, dass deine Lebenshaltungskosten (exklusive Wohnkosten) von 500€ auf 1000€ (100% Inflation) steigen und du vor Inflation 2000€ netto und später z.B. 2800€ netto (40% Steigerung, deutlich unterhalb der Inflationsrate) verdienst. Dann bleiben dir vor Inflation nominal 1500€ monatlich übrig und nach Inflation nominal 1800€.
Wegen 100% Inflation sind die 1800€ zwar real nur halb so viel wert wie vorher (900€), also real ist das weniger Geld als die 1500€ vor Inflation, und du kannst dir weniger davon leisten.
Du kannst aber NOMINAL mehr ausgeben als zuvor - das bedeutet für Mieter steigende Mieten und für Immobilienbesitzer, dass ihre fixierte Kreditrate einen immer kleineren Anteil am Einkommen ausmacht. Warum verstehen das so viele in diesem Forum nicht? Inflation war schon immer gut für Schuldner mit fixen Zinsen und schlecht für Sparer. Einfach mal in andere Länder mit hoher Inflation wie die Türkei schauen, oder in die deutsche Vergangenheit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da vertust du dich aber ganz schön.
Die meisten Immobilienbesitzer verkaufen weil sie ein Geschäft wittern.
Beim erben wir nur zu 10% verkauft, ansonsten wird da selber eingezogen oder vermietet.
Bei Scheidung sind es nur 5% das die Häuser verkauft werden, meistens übernimmt ein Partner das Haus. Bei Umzug ist 50/50 aber das ist auch nur ein Tropfen auf den heissen stein. Die meisten wollen wirklich etwas teuer verkaufen um danach was besseres zu kaufen.
Wir selber haben vor 3 Jahren ein Haus welches wir für 500 tsd in 2007 gekauft hatten für 900 tsd verkauft und 2 Jahre zur Miete gewohnt daraufhin. Letztes Jahr haben wir ein Luxushaus für 800 tsd gekauft. So macht man das. Jedoch hätten wir das Haus von damals nie verkauft wenn uns keiner Minimum 800 tsd gegeben hätte. Dann würden wir heute noch darin leben und auf der Suche sein nach den einen dummen, und wenn der nicht kommt bleiben wir dort wohnen :-)

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Verkauft wird nur noch an die einen dummen der tatsächlich noch die hohen Preise zahlt ansonsten bleibt die Immobilie im Besitz der Verkäufers. So geht Marktwirtschaft.

Die allermeisten privaten Immobilienverkäufer verkaufen, weil gerade eine Immobilie zu verkaufen ist, die aktuelle Preislage ist da irrelevant. Da wurde geerbt, geschieden, umgezogen etc., da geht es nicht darum, das Maximale zum bestmöglichen Zeitpunkt herauszuholen. Vermieten ist auch selten eine Option, wer hat da groß Bock drauf, der das noch nie gemacht hat? Vielleicht mit 60, wenn er dann das Häuschen der Eltern geerbt hat? Oder nach einem Umzug, wenn man vielleicht 300km weit weg ist? Oder sich scheiden lässt und das Vermögen aufteilen will?
Die Gedanken von manchen sind hier echt skurril und vollkommen an der Realität der meisten normalen Bürger vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Grundsatz gebe ich dir Recht, aber nicht so absolut, wie du es darstellst.

Auch in der aktuellen Situation gibt es Gründe, zu verkaufen:

  1. Lebensumstände: Umzug, Scheidung, Tod
  2. Es kann durchaus rational sein, auch in der aktuellen Lage bei sinkenden Preisen zu verkaufen, und zwar dann, wenn man denkt, jetzt noch einen guten Preis zu realisieren zu können, bevor der Wert weiter sinkt.
  3. Viele Akteure handeln ohnehin nicht rational, sowohl auf Käufer als auch Verkäuferseite

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich bin Immobilienbesitzer und sage auch dass die Immobilienpreise fallen und das ist auch gut so denn so ist das nunmal im leben. Preise steigen , Preise fallen. Genau wie bei Aktien. ABER keiner verkauft für die fallenden Preise, denn eines sollte man nie tun: verkaufen wenn Preise fallen. Verkaufen tut man immer nur wenn Preise steigen oder stagnieren.

Das bedeutet wir haben Stillstand. Kein Käufer und kein Verkäufermarkt.
Verkauft wird nur noch an die einen dummen der tatsächlich noch die hohen Preise zahlt ansonsten bleibt die Immobilie im Besitz der Verkäufers. So geht Marktwirtschaft.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Bin ganz bei dir. Es ist schon wirklich beeindruckend wie hier von Immobilienbesitzern die Fakten ignoriert werden.

Das Immobilienangebot wächst, die Preise fallen auch für neue Immobilien, die Nachfrage ist auf dem Tiefpunkt

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Also hier tummeln sich ganz sicher keine "Immobilieninvestoren".

Zinseffekte werden negiert und behauptet die Preise könnten nie fallen.
Jetzt fallen sie, sogar nominal und selbst das wird bestritten. Aber die Preise werden nur ganz wenig fallen, ganz ganz sicher!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Da hier mehrere Meldungen in diese Richtung kamen: Wie zur Hölle spart man bis 30 eine Viertelmillion? Und wieso lebt man mit dem Haufen Geld weiterhin in einer kleinen Wohnung?

Ich bin 31 und habe ca. 240k angespart, bringt mir aber rein gar nichts da ich in Bayern wohne und hier auch nicht weg will.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den USA gab es damals spezielle Immobiliendarlehen für finanzschwache Kunden (subprime mortgages), die mit kleinen monatlichen Kreditraten starteten und sich schon nach wenigen Jahren deutlich steigern konnten. Falls die Kreditnehmer sich dann die Raten nicht mehr leisten konnten, konnten sie zu Zeiten steigender Immobilienpreise ihre Immobilie einfach mit Gewinn verkaufen. Natürlich musste dieses Kartenhaus eines Tages zusammenklappen.

Die Situation in den USA damals ist überhaupt nicht mit Deutschland vergleichbar: in Deutschland erhalten solche Leute überhaupt kein Immobiliendarlehen, und Immobiliendarlehen sind fast immer auf 10-30 Jahre fest verzinst, d.h. die Kreditrate ändert sich nicht.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Wieso haben die Amerikaner das nach 2008 nicht auch gemacht. Die waren wohl nicht clever genug.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich bin Immobilienbesitzer und sage auch dass die Immobilienpreise fallen und das ist auch gut so denn so ist das nunmal im leben. Preise steigen , Preise fallen. Genau wie bei Aktien. ABER keiner verkauft für die fallenden Preise, denn eines sollte man nie tun: verkaufen wenn Preise fallen. Verkaufen tut man immer nur wenn Preise steigen oder stagnieren.

Das bedeutet wir haben Stillstand. Kein Käufer und kein Verkäufermarkt.
Verkauft wird nur noch an die einen dummen der tatsächlich noch die hohen Preise zahlt ansonsten bleibt die Immobilie im Besitz der Verkäufers. So geht Marktwirtschaft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier liegt vermutlich ein Missverständnis bezüglich der Quantität vor. Die allerwenigsten dürften mal eben so 500k o. ä. auf dem Konto haben. Nehmen wir einmal 1% der Haushalte an.

Somit kann man sagen „was spielt das für eine Rolle, wenn 99% das nicht haben?“.

Das spielt dann eine gewaltige Rolle, wenn das Angebot zahlenmäßig ebenfalls sehr gering ist. Dann sind nämlich 1% Potenzielle und reiche Kunden wieder sehr viel.

Nehmen wir eine Großstadt mit 500k Einwohnern. Dann sprechen wir hier schnell von mehrere tausend Haushalten, die entsprechend liquide sind.

Und jetzt blättert mal die Immoseiten. Mehrere tausend Angebote sehe ich dort nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jeder Notar fragt beim Kaufvertrag, ob eine Finanzierung gewünscht ist.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Das hier jeder im Land eine 400k oder 600k Immobilie ohne Finanzierung kauft, widerspricht leider den statistischen Fakten. Mag sein dass du in einer Blase lebst, aber das hat keine Allgemeingültigkeit.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Ich war heute früh auf zwei Besichtigungen in Heidelberg. Beide Wohnungen waren etwas günstiger als im Vorjahr.

Wohnung 1: Circa 30 Personen da zur Besichtigung. Wohnung hatte immensen Wartungsstau und war spottbillig an Mieterin vermietet (wohnt dort 30 Jahre). Nach dem Termin haben wir uns mit zwei unterhalten. Beide Pärchen hatten von Immos gar keinen Plan (weder Wartungen, Finanzierungen, noch sonstiges z.B. anstehende Gesetze).
Fragen während der Besichtigung an die Maklerin:
"Finden Sie eine Immobilie eine gute Investition" (Ich musste innerlich schon lachen)
"Wir zahlen das bar - auch als Kapitalanlage" (Mein innerer Steuerberater ist ausgerastet)

Wohnung 2: Circa 15 Personen da. Gleiches Bild. Haben dann noch mit einem Pärchen Kaffee getrunken. Die Frau wollte auf alles, was kommt kaufen. ("Wir halten von Aktien gar nichts")

Es kann sein, dass die Preise runtergehen. Aber der Markt ist voll von Menschen, die ohne jegliche Infos nur Kaufen wollen und vor allem auch Geld haben. Da waren heute sehr sehr viele Paare, die ne 400 bzw. 600k-Immo ohne Finanzierung kaufen.

Ort: Heidelberg

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Da hier mehrere Meldungen in diese Richtung kamen: Wie zur Hölle spart man bis 30 eine Viertelmillion? "

Das sind von 17 bis 30 jedes Jahr 21.000 Euro zur Seit gelegt. Im Beruf locker machbar. Nimmst du jetzt an, dass die Person ggf. dual studiert hat und noch daheim gelebt hat, kann in der Zeit auch angespart worden sein. Da ist das easy drin.

War halt n sehr ödes Leben. Aber Sparen kann man das schon.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Da vertust du dich aber ganz schön.
Die meisten Immobilienbesitzer verkaufen weil sie ein Geschäft wittern.
Beim erben wir nur zu 10% verkauft, ansonsten wird da selber eingezogen oder vermietet.

Kannst du für die 10% eine Quelle nennen?

Meine Großeltern leben in einem 70er-Jahre Baugebiet, wo der Generationenwechsel seit einigen Jahren stattfindet. Die meinen, dass weniger als die Hälfte der Häuser in der Familie bleibt und der Rest wird verkauft. Vermietung von EFH's gibt es praktisch nie.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Da hier mehrere Meldungen in diese Richtung kamen: Wie zur Hölle spart man bis 30 eine Viertelmillion? Und wieso lebt man mit dem Haufen Geld weiterhin in einer kleinen Wohnung?

Ich bin 31 und habe ca. 240k angespart, bringt mir aber rein gar nichts da ich in Bayern wohne und hier auch nicht weg will.

Auch in Bayern kann man Immobilien kaufen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da hast Du wohl noch nie ne Immobilie gekauft.
Ein Notar ist kein Darlehensvermittler oder Bonitätenprüfer sondern verlangt in der Regel einen Nachweis über das Eigankapital bzw die Finanzierungszusage einer Bank des Käufers bevor er den Vertrag aufsetzt. Das im Sinn des Verkäufers bzw für ihn selbst, damit er nicht auf seinen Kosten sitzen bleibt.
Nach erfolgtem Vertrag wird dann idealerweise für den Käufer erst der Kreditvertrag abgeschlossen und die Grundschuld eingetragen.

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Jeder Notar fragt beim Kaufvertrag, ob eine Finanzierung gewünscht ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Da hier mehrere Meldungen in diese Richtung kamen: Wie zur Hölle spart man bis 30 eine Viertelmillion? Und wieso lebt man mit dem Haufen Geld weiterhin in einer kleinen Wohnung?

Ich bin 31 und habe ca. 240k angespart, bringt mir aber rein gar nichts da ich in Bayern wohne und hier auch nicht weg will.

Auch in Bayern kann man Immobilien kaufen

Ja, im Bayerischen Wald vielleicht. Wo kriegt man mehr als 3 Zimmer mit 240k Eigenkapital?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bayern ist abgesehen von München, Starnberger See und Bodensee vergleichsweise preiswert!

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Da hier mehrere Meldungen in diese Richtung kamen: Wie zur Hölle spart man bis 30 eine Viertelmillion? Und wieso lebt man mit dem Haufen Geld weiterhin in einer kleinen Wohnung?

Ich bin 31 und habe ca. 240k angespart, bringt mir aber rein gar nichts da ich in Bayern wohne und hier auch nicht weg will.

Auch in Bayern kann man Immobilien kaufen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Bayern ist abgesehen von München, Starnberger See und Bodensee vergleichsweise preiswert!

Da hier mehrere Meldungen in diese Richtung kamen: Wie zur Hölle spart man bis 30 eine Viertelmillion? Und wieso lebt man mit dem Haufen Geld weiterhin in einer kleinen Wohnung?

Ich bin 31 und habe ca. 240k angespart, bringt mir aber rein gar nichts da ich in Bayern wohne und hier auch nicht weg will.

Auch in Bayern kann man Immobilien kaufen

Klar, Ingolstadt ist sehr günstig, ebenso wie Regensburg imf der Rest Oberbayerns :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade geschaut, in der Region Passau stehen viele Wohnungen >70qm für unter 250k drin. Das wäre doch gar nicht so schlecht. Man hätte außer Passau selbst noch Regensburg, Linz und Deggendorf in Hybrid-Homeoffice-Reichweite. Da sollten sich Jobs finden lassen.

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