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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ich so nicht teilen! Die Leute in meinem Freundeskreis, die in München geblieben sind, machen es wegen der viel besseren Jobs / Gehälter dort.

Und wenn man einen Job mit deutlich >100k findet bzw. zwei dieser Jobs, dann sind auch die höheren Mietkosten / Wohnkosten kein wirkliches Problem. Vor allem weil Abschläge je nach Region bzw. in ländlichen Gegenden enorm sein können.

Bei Familien mit kleineren und mittleren Einkommen (wie wohl in den Beispielen der Vorposter) sieht es natürlich anders aus und ein Wegzug ist meistens die einzige Möglichkeit. Da verstehe ich, dass man vor Gründung der Familie wegzieht um finanziell etwas Freiraum zu schaffen

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Zwingt dich ja niemand, in München zu leben!
Die Mehrheit sieht es wohl nach wie vor anders, da der Zuzug nach wie vor enorm ist und die Preise leider auch kaum fallen bzw. stagnieren.

München hat ab den 30-Jährigen über alle Altersklassen hinweg mittlerweile einen Netto-Wegzug. Nur noch die Zahl der unter 30-Jährigen steigt, was mit Studium und einfacheren Einstiegsmöglichkeiten in den ersten Job zu begründen ist.

Deckt sich mit dem was ich in meinem Umfeld wahr nehme.
Die hängen gebliebenen in München dann meist mit Mitte 30 eine Coaching Selbstständigkeit und unbedingt an der Isar wohnen weil ja "so toll da".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hört sich aus meiner Sicht absolut realistisch an. Die haben normalerweise in Familie und Freundeskreis alle benötigten Gewerke.
Wenn die viel EK haben interessieren die Zinsen auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Sorry, aber das gibt von mir nur eine 1/10.

Eine türkische Handwerkerfamilie kauft in Zeiten von >3% Zinsen in Bielefeld ein 60er Jahre Reihenhaus mit 118 qm für 650k (und will/kann natürlich noch kernsanieren).

Und ich dachte ich hätte hier schon alles gelesen.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Also ich hatte keine Probleme bei dem Verkauf des Mittelreihenhauses unserer Oma. Baujahr 1962 in Bielefeld, 118 qm plus keller. Schlank geschnitten, unrenoviert und noch alles aus 1962. haben es vor 2 Monaten reingestellt und ich glaube wir hatten um die 300 anfragen. Haben dann eine Besichtigung über 2 Tage gemacht mit 20 Interessenten.
Am Ende haben wir das Haus vor einer Woche übergeben und 650 tsd bekommen. Wir haben das Haus für 600 tsd reingesetzt.
Wir sind super zufrieden. Das Haus hat eine türkische Familie gekauft die alles selber machen beim renovieren. Das sind wohl auch Handwerker. Zumindest der Sohn und der Vater. Denke das war ein gutes Geschäft für beide.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Die bullischen Prognosen des Wiwi Treffs werden Stück für Stück abgeräumt wie von den Skeptikern propagiert.

  • Zinsanstieg angeblich nicht möglich => Ist passiert
  • Bauzinsen werden nicht steigen => Ist passiert
  • Immobilien werden immer gekauft, es wird nicht weniger Transaktionen geben => Ist passiert
  • Nachfrage übersteigt weiterhin das Angebot => die Nachfrage ist eingebrochen, das Angebot vielerorts größer als die Nachfrage
  • aber die Zuwanderung in die Städte hält für immer an => die Binnenwanderung hat sich längst umgekehrt, ein Umzug rechnet sich zu 99% gar nicht mehr und die Städte verlieren Einwohner
  • die Demografie ist super => die Demografie ist eine absolute Katastrophe und es wird nur noch schlimmer

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Der Holzpreis fällt auf den tiefsten Preis der letzten 3 Jahre und ist damit auf dem Vor-Corona Niveau angekommen. Der Absturz beträgt über 70 Prozent vom Hoch. Die Entwicklung vom Holzpreis gilt als Indikator für die Preisentwicklung bei anderen Baustoffen.

Naja hier gibt es immer nur Extrema - entweder positiv oder negativ. Realistisch ist es wie immer ein Mittelding

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aus der aktuellen Finanztest:

Es ist wirklich wahr: Die Immobilienpreise in Deutschland sinken. Erstmals seit mehr als zehn Jahren sind die Preise im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal gefallen. Das hat der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ermittelt, der tatsächliche Transaktionen auswertet. Die Preise fielen zwar nur leicht und liegen immer noch über dem Niveau vom Vorjahr. Aber: "Der jahrelange Aufwärtstrend bei Wohnimmobilienpreisen ist zu Ende", kommentiert vdp-Geschäftsführer Jens Tolckmitt die Entwicklung.

Für Hauskäufer ist die Situation heute trotzdem schwieriger als vor einem Jahr. Denn die Trendwende bei den Preisen geht einher mit rasant gestiegenen Bauzinsen. Wie heftig die gestiegenen Kreditkosten zu Buche schlagen, zeigt "Finanztest" anhand von Beispielrechnungen für die sieben größten Metropolen. Wer in einer dieser Städte ein Haus mit guter Lage und Ausstattung kaufen will, muss demnach trotz ordentlichen Eigenkapitals mit monatlichen Kreditraten zwischen 3.000 und 7.000 Euro rechnen – und das über 30 Jahre.

Hohe Bauzinsen führen zu horrenden Monatsraten

Im Rechenbeispiel möchte eine Familie mit 200.000 Euro Eigenkapital ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmetern kaufen. In teuren Städten geht davon schon ein großer Teil allein für die Kaufnebenkosten drauf. Wer nun 80, 90 Prozent oder mehr vom Kaufpreis zu Zinssätzen um 4 Prozent finanzieren muss (Tilgung 2 Prozent, Laufzeit 30 Jahre), kommt nach "Finanztest"-Berechnungen auf horrende monatliche Belastungen:

In München müsste die Familie für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung über 30 Jahre rund 5.500 Euro im Monat alleine für Zins und Tilgung zahlen. Bei guter Lage und Ausstattung wären es unbezahlbare 7.000 Euro pro Monat.

In Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und Hamburg wären in dem Rechenbeispiel je nach Lage und Ausstattung Monatsraten zwischen 2.500 und 4.400 Euro im Monat fällig.

Am "günstigsten" von allen Top-7-Metropolen käme noch Köln: Für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung läge die monatliche Kreditbelastung im Schnitt bei rund 2.300 Euro, bei guter Lage und Ausstattung bei knapp unter 3.000 Euro im Monat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

In München müsste die Familie für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung über 30 Jahre rund 5.500 Euro im Monat alleine für Zins und Tilgung zahlen. Bei guter Lage und Ausstattung wären es unbezahlbare 7.000 Euro pro Monat.

In Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und Hamburg wären in dem Rechenbeispiel je nach Lage und Ausstattung Monatsraten zwischen 2.500 und 4.400 Euro im Monat fällig.

Den Punkt finde ich sehr interessant.
Das ist ein Unterschied von minimal 3k im Monat, die man netto erstmal haben muss.
Grob überschlagen:
Ein Pärchen, das in einer günstigen Gegend jeweils 70k brutto verdient, müsste in München alleine um sich die gleiche Immobilie leisten zu können etwa jeweils 108k verdienen. Und damit sind nur die Immobilienkosten ausgeglichen und nicht der ganze Rest, der auch noch teurer ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

War trotzdem die letzten 7 Jahre nicht möglich.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Speckgürtel ist keine Großstadt!

Mal ein Bericht aus dem Hamburger Speckgürtel:
Ich habe in den letzten Monaten ein Neubauobjekt beobachtet und nun aus Spaß mal eine Anfrage gestellt aber direkt gesagt: wenn ein Abschlag von 15% möglich ist bin ich bereit zu besichtigen. Und ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es bei Energieklasse A+ in guter Lage möglich wäre.

Heute kam die Rückmeldung: ja wir würden die ETW zu dem Preis verkaufen.

Soll hier noch mal jmd sagen, dass es bei neuen Objekten nicht passiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin ich froh das wir unser Haus vor 6 Jahren für faire 350 tsd bekommen haben.
Belastung: 1000€ im Monat bis zum abzahltag.
:-)

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Aus der aktuellen Finanztest:

Es ist wirklich wahr: Die Immobilienpreise in Deutschland sinken. Erstmals seit mehr als zehn Jahren sind die Preise im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal gefallen. Das hat der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ermittelt, der tatsächliche Transaktionen auswertet. Die Preise fielen zwar nur leicht und liegen immer noch über dem Niveau vom Vorjahr. Aber: "Der jahrelange Aufwärtstrend bei Wohnimmobilienpreisen ist zu Ende", kommentiert vdp-Geschäftsführer Jens Tolckmitt die Entwicklung.

Für Hauskäufer ist die Situation heute trotzdem schwieriger als vor einem Jahr. Denn die Trendwende bei den Preisen geht einher mit rasant gestiegenen Bauzinsen. Wie heftig die gestiegenen Kreditkosten zu Buche schlagen, zeigt "Finanztest" anhand von Beispielrechnungen für die sieben größten Metropolen. Wer in einer dieser Städte ein Haus mit guter Lage und Ausstattung kaufen will, muss demnach trotz ordentlichen Eigenkapitals mit monatlichen Kreditraten zwischen 3.000 und 7.000 Euro rechnen – und das über 30 Jahre.

Hohe Bauzinsen führen zu horrenden Monatsraten

Im Rechenbeispiel möchte eine Familie mit 200.000 Euro Eigenkapital ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmetern kaufen. In teuren Städten geht davon schon ein großer Teil allein für die Kaufnebenkosten drauf. Wer nun 80, 90 Prozent oder mehr vom Kaufpreis zu Zinssätzen um 4 Prozent finanzieren muss (Tilgung 2 Prozent, Laufzeit 30 Jahre), kommt nach "Finanztest"-Berechnungen auf horrende monatliche Belastungen:

In München müsste die Familie für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung über 30 Jahre rund 5.500 Euro im Monat alleine für Zins und Tilgung zahlen. Bei guter Lage und Ausstattung wären es unbezahlbare 7.000 Euro pro Monat.

In Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und Hamburg wären in dem Rechenbeispiel je nach Lage und Ausstattung Monatsraten zwischen 2.500 und 4.400 Euro im Monat fällig.

Am "günstigsten" von allen Top-7-Metropolen käme noch Köln: Für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung läge die monatliche Kreditbelastung im Schnitt bei rund 2.300 Euro, bei guter Lage und Ausstattung bei knapp unter 3.000 Euro im Monat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Meldung vom vdp ist doch schon ewig alt.

Frag doch mal bei den Finanzierern nach wies die letzten Wochen so läuft. Das Geschäft wird laufend immer noch schlechter.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Aus der aktuellen Finanztest:

Es ist wirklich wahr: Die Immobilienpreise in Deutschland sinken. Erstmals seit mehr als zehn Jahren sind die Preise im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal gefallen. Das hat der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ermittelt, der tatsächliche Transaktionen auswertet. Die Preise fielen zwar nur leicht und liegen immer noch über dem Niveau vom Vorjahr. Aber: "Der jahrelange Aufwärtstrend bei Wohnimmobilienpreisen ist zu Ende", kommentiert vdp-Geschäftsführer Jens Tolckmitt die Entwicklung.

Für Hauskäufer ist die Situation heute trotzdem schwieriger als vor einem Jahr. Denn die Trendwende bei den Preisen geht einher mit rasant gestiegenen Bauzinsen. Wie heftig die gestiegenen Kreditkosten zu Buche schlagen, zeigt "Finanztest" anhand von Beispielrechnungen für die sieben größten Metropolen. Wer in einer dieser Städte ein Haus mit guter Lage und Ausstattung kaufen will, muss demnach trotz ordentlichen Eigenkapitals mit monatlichen Kreditraten zwischen 3.000 und 7.000 Euro rechnen – und das über 30 Jahre.

Hohe Bauzinsen führen zu horrenden Monatsraten

Im Rechenbeispiel möchte eine Familie mit 200.000 Euro Eigenkapital ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmetern kaufen. In teuren Städten geht davon schon ein großer Teil allein für die Kaufnebenkosten drauf. Wer nun 80, 90 Prozent oder mehr vom Kaufpreis zu Zinssätzen um 4 Prozent finanzieren muss (Tilgung 2 Prozent, Laufzeit 30 Jahre), kommt nach "Finanztest"-Berechnungen auf horrende monatliche Belastungen:

In München müsste die Familie für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung über 30 Jahre rund 5.500 Euro im Monat alleine für Zins und Tilgung zahlen. Bei guter Lage und Ausstattung wären es unbezahlbare 7.000 Euro pro Monat.

In Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und Hamburg wären in dem Rechenbeispiel je nach Lage und Ausstattung Monatsraten zwischen 2.500 und 4.400 Euro im Monat fällig.

Am "günstigsten" von allen Top-7-Metropolen käme noch Köln: Für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung läge die monatliche Kreditbelastung im Schnitt bei rund 2.300 Euro, bei guter Lage und Ausstattung bei knapp unter 3.000 Euro im Monat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist wirklich nicht einfach, solche Daten auszuwerten. Wie will man feststellen, ob die verkauften Häuser wirklich in Bezug auf Lage, Baujahr, Ausstattung, Sanierung u.s.w. miteinander vergleichbar waren. Auf Grund der geringen Transaktionszahlen wird das extrem schwierig sein. Und dann kommt noch hinzu, dass der vdp nur Objekte zu sehen bekommt, für die eine Finanzierung gemacht wurde.
Im Gegensatz dazu sehen die Gutachterausschüsse aber alle Kaufverträge.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Aus der aktuellen Finanztest:

Es ist wirklich wahr: Die Immobilienpreise in Deutschland sinken. Erstmals seit mehr als zehn Jahren sind die Preise im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal gefallen. Das hat der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ermittelt, der tatsächliche Transaktionen auswertet. Die Preise fielen zwar nur leicht und liegen immer noch über dem Niveau vom Vorjahr. Aber: "Der jahrelange Aufwärtstrend bei Wohnimmobilienpreisen ist zu Ende", kommentiert vdp-Geschäftsführer Jens Tolckmitt die Entwicklung.

Für Hauskäufer ist die Situation heute trotzdem schwieriger als vor einem Jahr. Denn die Trendwende bei den Preisen geht einher mit rasant gestiegenen Bauzinsen. Wie heftig die gestiegenen Kreditkosten zu Buche schlagen, zeigt "Finanztest" anhand von Beispielrechnungen für die sieben größten Metropolen. Wer in einer dieser Städte ein Haus mit guter Lage und Ausstattung kaufen will, muss demnach trotz ordentlichen Eigenkapitals mit monatlichen Kreditraten zwischen 3.000 und 7.000 Euro rechnen – und das über 30 Jahre.

Hohe Bauzinsen führen zu horrenden Monatsraten

Im Rechenbeispiel möchte eine Familie mit 200.000 Euro Eigenkapital ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmetern kaufen. In teuren Städten geht davon schon ein großer Teil allein für die Kaufnebenkosten drauf. Wer nun 80, 90 Prozent oder mehr vom Kaufpreis zu Zinssätzen um 4 Prozent finanzieren muss (Tilgung 2 Prozent, Laufzeit 30 Jahre), kommt nach "Finanztest"-Berechnungen auf horrende monatliche Belastungen:

In München müsste die Familie für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung über 30 Jahre rund 5.500 Euro im Monat alleine für Zins und Tilgung zahlen. Bei guter Lage und Ausstattung wären es unbezahlbare 7.000 Euro pro Monat.

In Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und Hamburg wären in dem Rechenbeispiel je nach Lage und Ausstattung Monatsraten zwischen 2.500 und 4.400 Euro im Monat fällig.

Am "günstigsten" von allen Top-7-Metropolen käme noch Köln: Für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung läge die monatliche Kreditbelastung im Schnitt bei rund 2.300 Euro, bei guter Lage und Ausstattung bei knapp unter 3.000 Euro im Monat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Aus der aktuellen Finanztest:

Es ist wirklich wahr: Die Immobilienpreise in Deutschland sinken. Erstmals seit mehr als zehn Jahren sind die Preise im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal gefallen. Das hat der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ermittelt, der tatsächliche Transaktionen auswertet. Die Preise fielen zwar nur leicht und liegen immer noch über dem Niveau vom Vorjahr. Aber: "Der jahrelange Aufwärtstrend bei Wohnimmobilienpreisen ist zu Ende", kommentiert vdp-Geschäftsführer Jens Tolckmitt die Entwicklung.

Für Hauskäufer ist die Situation heute trotzdem schwieriger als vor einem Jahr. Denn die Trendwende bei den Preisen geht einher mit rasant gestiegenen Bauzinsen. Wie heftig die gestiegenen Kreditkosten zu Buche schlagen, zeigt "Finanztest" anhand von Beispielrechnungen für die sieben größten Metropolen. Wer in einer dieser Städte ein Haus mit guter Lage und Ausstattung kaufen will, muss demnach trotz ordentlichen Eigenkapitals mit monatlichen Kreditraten zwischen 3.000 und 7.000 Euro rechnen – und das über 30 Jahre.

Hohe Bauzinsen führen zu horrenden Monatsraten

Im Rechenbeispiel möchte eine Familie mit 200.000 Euro Eigenkapital ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmetern kaufen. In teuren Städten geht davon schon ein großer Teil allein für die Kaufnebenkosten drauf. Wer nun 80, 90 Prozent oder mehr vom Kaufpreis zu Zinssätzen um 4 Prozent finanzieren muss (Tilgung 2 Prozent, Laufzeit 30 Jahre), kommt nach "Finanztest"-Berechnungen auf horrende monatliche Belastungen:

In München müsste die Familie für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung über 30 Jahre rund 5.500 Euro im Monat alleine für Zins und Tilgung zahlen. Bei guter Lage und Ausstattung wären es unbezahlbare 7.000 Euro pro Monat.

In Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und Hamburg wären in dem Rechenbeispiel je nach Lage und Ausstattung Monatsraten zwischen 2.500 und 4.400 Euro im Monat fällig.

Am "günstigsten" von allen Top-7-Metropolen käme noch Köln: Für ein Haus mit mittlerer Lage und Ausstattung läge die monatliche Kreditbelastung im Schnitt bei rund 2.300 Euro, bei guter Lage und Ausstattung bei knapp unter 3.000 Euro im Monat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

UK Immobilienpreise fallen am schnellsten seit 14 Jahren:
-2,3% allein im November

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das klingt vielleicht pervers, aber falls man Hausbesitzer und Selbstnutzer sollte man sich eher freuen. Höhere Kosten bei Immobilien bringen einem nichts. Es kann nur Nachteile geben, falls irgendwann die Vermögenssteuer kommt. Auch wenn man umzieht sind niedrigere Preise besser, da auch hier am Ende weniger Abschlusskosten gezahlt werden, falls man in eine vergleichbare Wohnung umziehen möchte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Überraschung, 40 Prozent der ukrainischen Jugendlichen wollen längerfristig in Deutschland bleiben. Noch wohnen die alle bei ihren Eltern, aber in ein paar Jahren wird jeder von denen arbeiten und eine Wohnung brauchen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

Naja. Wenn man bedenkt, dass man nach gängiger Kreditwürdigkeitslehre für Zins und Tilgung grundsätzlich nicht mehr als 30 % des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens ausgeben sollte, dann stellt sich mir hier schon die Frage, ab wann wieder eine Bezahlbarkeit gegeben sein soll. Ich meine, die aktuellen Zinskosten, die Finanztipp hier ermittelt hat, liegen fast durchweg über € 3.000 im Monat, in FFM, HH und MUC sogar über € 5.000 im Monat.

Das hieße, dass man heute für halbwegs annehmbare Lagen in diesen A-Städten ein Haushaltsnettoeinkommen von mindestens € 9.000, am besten aber € 15.000 im Monat haben sollte. Und schon mindestens € 200.000 EK auf dem Konto parat.

Das gibt es vielleicht bei DINK-Paaren im höheren Management, aber schon mit Kindern und einer Teilzeitstelle bspw. der Frau hat sich das Thema sofort erledigt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und wo konnte man vor 6 Jahren noch ein Haus für 350k kaufen?? Evtl. in Ostfriesland, Ostdeutschland oder Hannover, nicht aber in den gesuchten Ballungsgebieten!

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Bin ich froh das wir unser Haus vor 6 Jahren für faire 350 tsd bekommen haben.
Belastung: 1000€ im Monat bis zum abzahltag.
:-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns (Rhein-Neckar) ist wirklich nur Schrott auf dem Markt. Ich hab mir jetzt seit August 20 Immobilien angesehen. Das kannst du alles abreißen und neu bauen. Das sind genau die Objekte, die jahrelang gehalten wurden, weil es nur nach oben ging.

30 Jahre nichts gemacht und jetzt noch schnell weg. Aber find mal neubau... Nichts. Gar nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In einem Monat werden wir verlässliche zahlen darüber bekommen, wo Preise gefallen sind und wo sie gestiegen sind. Es gibt in Deutschland keine einheitliche Preisentwicklung!

Die Schrumpfungsregionen werden ganz sicher Preisabschläge verzeichnen können. Spannend wird die Entwicklung in den Großstädten werden.

Bis auf das Luxussegment wird der Neubau erstmal wegfallen. Luxus findet immer seine Abnehmer, weil da Zinsen weitgehend irrelevant sind.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja auch vermögende sehen eine Immobilie als Invest. Wenn du weißt, dass überall die Preise fallen dann überlegst du dir schon ob Dir der Luxus wert ist.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

In einem Monat werden wir verlässliche zahlen darüber bekommen, wo Preise gefallen sind und wo sie gestiegen sind. Es gibt in Deutschland keine einheitliche Preisentwicklung!

Die Schrumpfungsregionen werden ganz sicher Preisabschläge verzeichnen können. Spannend wird die Entwicklung in den Großstädten werden.

Bis auf das Luxussegment wird der Neubau erstmal wegfallen. Luxus findet immer seine Abnehmer, weil da Zinsen weitgehend irrelevant sind.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

Naja. Wenn man bedenkt, dass man nach gängiger Kreditwürdigkeitslehre für Zins und Tilgung grundsätzlich nicht mehr als 30 % des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens ausgeben sollte, dann stellt sich mir hier schon die Frage, ab wann wieder eine Bezahlbarkeit gegeben sein soll. Ich meine, die aktuellen Zinskosten, die Finanztipp hier ermittelt hat, liegen fast durchweg über € 3.000 im Monat, in FFM, HH und MUC sogar über € 5.000 im Monat.

Das hieße, dass man heute für halbwegs annehmbare Lagen in diesen A-Städten ein Haushaltsnettoeinkommen von mindestens € 9.000, am besten aber € 15.000 im Monat haben sollte. Und schon mindestens € 200.000 EK auf dem Konto parat.

Das gibt es vielleicht bei DINK-Paaren im höheren Management, aber schon mit Kindern und einer Teilzeitstelle bspw. der Frau hat sich das Thema sofort erledigt.

Die 30% gelten eher für Normalverdiener. Bei verfügbaren 15K Nettoeinkommen pro Monat kann man auch spielend 10K Annuität aufbringen (=66,6%). Dann bleiben immer noch 5K für alles weitere übrig und das ist noch deutlich über dem Normaleinkommen vor Kaltmiete/Annuität. Ansonsten dürften "Normalverdiener" erst gar kein Darlehen bekommen, wenn mehr als 5K nach Annuität verfügbar sein MÜSSEN.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch kein Problem, dann können sich Normalverdiener in den teuren Städten eben kein Haus leisten. Das war mit Ausnahme der 1%-Zeit eigentlich immer so. Dann muss man eben aufs Dorf ziehen oder kauft eine gebrauchte Wohnung in der Stadt. Es gibt dann immer noch die Gutverdiener und Erben für die Stadt-Häuser

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

Naja. Wenn man bedenkt, dass man nach gängiger Kreditwürdigkeitslehre für Zins und Tilgung grundsätzlich nicht mehr als 30 % des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens ausgeben sollte, dann stellt sich mir hier schon die Frage, ab wann wieder eine Bezahlbarkeit gegeben sein soll. Ich meine, die aktuellen Zinskosten, die Finanztipp hier ermittelt hat, liegen fast durchweg über € 3.000 im Monat, in FFM, HH und MUC sogar über € 5.000 im Monat.

Das hieße, dass man heute für halbwegs annehmbare Lagen in diesen A-Städten ein Haushaltsnettoeinkommen von mindestens € 9.000, am besten aber € 15.000 im Monat haben sollte. Und schon mindestens € 200.000 EK auf dem Konto parat.

Das gibt es vielleicht bei DINK-Paaren im höheren Management, aber schon mit Kindern und einer Teilzeitstelle bspw. der Frau hat sich das Thema sofort erledigt.

Die 30% gelten eher für Normalverdiener. Bei verfügbaren 15K Nettoeinkommen pro Monat kann man auch spielend 10K Annuität aufbringen (=66,6%). Dann bleiben immer noch 5K für alles weitere übrig und das ist noch deutlich über dem Normaleinkommen vor Kaltmiete/Annuität. Ansonsten dürften "Normalverdiener" erst gar kein Darlehen bekommen, wenn mehr als 5K nach Annuität verfügbar sein MÜSSEN.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preise könnten da fallen, wo das Angebot größer als die Nachfrage ist. Das ist aber in relevanten Regionen überhaupt nicht der Fall. In Schrumpfungsgebieten sieh es natürlich anders aus.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Naja auch vermögende sehen eine Immobilie als Invest. Wenn du weißt, dass überall die Preise fallen dann überlegst du dir schon ob Dir der Luxus wert ist.

In einem Monat werden wir verlässliche zahlen darüber bekommen, wo Preise gefallen sind und wo sie gestiegen sind. Es gibt in Deutschland keine einheitliche Preisentwicklung!

Die Schrumpfungsregionen werden ganz sicher Preisabschläge verzeichnen können. Spannend wird die Entwicklung in den Großstädten werden.

Bis auf das Luxussegment wird der Neubau erstmal wegfallen. Luxus findet immer seine Abnehmer, weil da Zinsen weitgehend irrelevant sind.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jein die Preise werden auch in den"relevanten Regionen" (ich nehme mal an du meinst damit sowas wie München, Frankfurt....) fallen / seitwärts gehen: Nicht in dem Ausmaß das manche hier fabulieren (mind 35%....) aber auch da wird es korrekturen geben. Ob dadruch die LEistbarkeit steig wage ich aber zu bezweifeln

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Preise könnten da fallen, wo das Angebot größer als die Nachfrage ist. Das ist aber in relevanten Regionen überhaupt nicht der Fall. In Schrumpfungsgebieten sieh es natürlich anders aus.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Naja auch vermögende sehen eine Immobilie als Invest. Wenn du weißt, dass überall die Preise fallen dann überlegst du dir schon ob Dir der Luxus wert ist.

In einem Monat werden wir verlässliche zahlen darüber bekommen, wo Preise gefallen sind und wo sie gestiegen sind. Es gibt in Deutschland keine einheitliche Preisentwicklung!

Die Schrumpfungsregionen werden ganz sicher Preisabschläge verzeichnen können. Spannend wird die Entwicklung in den Großstädten werden.

Bis auf das Luxussegment wird der Neubau erstmal wegfallen. Luxus findet immer seine Abnehmer, weil da Zinsen weitgehend irrelevant sind.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preise können da fallen oder steigen, wo sich Käufer und Verkäufer aufgrund neuer Informationen und Erwartungen einen neuen Preispunkt einigen. Das kann in jeder Lage passieren und nennt sich Markt.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Preise könnten da fallen, wo das Angebot größer als die Nachfrage ist. Das ist aber in relevanten Regionen überhaupt nicht der Fall. In Schrumpfungsgebieten sieh es natürlich anders aus.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Naja auch vermögende sehen eine Immobilie als Invest. Wenn du weißt, dass überall die Preise fallen dann überlegst du dir schon ob Dir der Luxus wert ist.

In einem Monat werden wir verlässliche zahlen darüber bekommen, wo Preise gefallen sind und wo sie gestiegen sind. Es gibt in Deutschland keine einheitliche Preisentwicklung!

Die Schrumpfungsregionen werden ganz sicher Preisabschläge verzeichnen können. Spannend wird die Entwicklung in den Großstädten werden.

Bis auf das Luxussegment wird der Neubau erstmal wegfallen. Luxus findet immer seine Abnehmer, weil da Zinsen weitgehend irrelevant sind.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mein Eindruck ist ehrlich gesagt schon, dass derzeit generell die Nachfrage geringer ist als das Angebot - zu den aktuell aufgerufenen Preisen natürlich. Das zieht sich meiner Wahrnehmung nach durch alle Segmente von Neubau bis Altbau und durch alle Größen, wobei der Angebotsüberhang bei Immobilien mit Sanierungsstau am größten und bei den neueren Immobilien am geringsten ist.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Preise könnten da fallen, wo das Angebot größer als die Nachfrage ist. Das ist aber in relevanten Regionen überhaupt nicht der Fall. In Schrumpfungsgebieten sieh es natürlich anders aus.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Naja auch vermögende sehen eine Immobilie als Invest. Wenn du weißt, dass überall die Preise fallen dann überlegst du dir schon ob Dir der Luxus wert ist.

In einem Monat werden wir verlässliche zahlen darüber bekommen, wo Preise gefallen sind und wo sie gestiegen sind. Es gibt in Deutschland keine einheitliche Preisentwicklung!

Die Schrumpfungsregionen werden ganz sicher Preisabschläge verzeichnen können. Spannend wird die Entwicklung in den Großstädten werden.

Bis auf das Luxussegment wird der Neubau erstmal wegfallen. Luxus findet immer seine Abnehmer, weil da Zinsen weitgehend irrelevant sind.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und dieser Abwärtstrend wird anhalten, bis sich die Erschwinglichkeit wieder einpendelt oder ein anderer Faktor für eine verbesserte Erschwinglichkeit sorgt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau. In Hannover. 550 tsd Einwohner ist für mich Großstadt und liegt nur 90 tsd Einwohner unter Stuttgart.
Hannover ist somit ein Ballungsgebiet und die Landeshauptstadt des zweitgrößten Bundeslandes in Deutschland. Und die Preise hier haben es auch in sich. Also alles top.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und wo konnte man vor 6 Jahren noch ein Haus für 350k kaufen?? Evtl. in Ostfriesland, Ostdeutschland oder Hannover, nicht aber in den gesuchten Ballungsgebieten!

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Bin ich froh das wir unser Haus vor 6 Jahren für faire 350 tsd bekommen haben.
Belastung: 1000€ im Monat bis zum abzahltag.
:-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann Dir nur zustimmen. Wohne in der gleichen Gegend und wir suchen aktuell auch. Da ist sehr viel Schrott auf dem Markt. Aber zumindest kann man beobachten, dass die Immobilien, im Vergleich vor 1 - 2 Jahren, länger auf dem Markt sind und die Preise regelmäßig gesenkt werden. Ist halt für Normalverdiener immer noch zu teuer, da man entweder die Häuser abreißen oder kernsanieren müsste.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Bei uns (Rhein-Neckar) ist wirklich nur Schrott auf dem Markt. Ich hab mir jetzt seit August 20 Immobilien angesehen. Das kannst du alles abreißen und neu bauen. Das sind genau die Objekte, die jahrelang gehalten wurden, weil es nur nach oben ging.

30 Jahre nichts gemacht und jetzt noch schnell weg. Aber find mal neubau... Nichts. Gar nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei mir das gleiche. Ich weiß auch nicht was die ganzen Trolle hier von Preissenkungen und Angebotsüberflutung schreiben.
Ich brauche dringend ein Haus für meine Familie (2 Kids) aber wie soll das gehen bei den Preisen und den Zinsen. Und ich verdiene schon 6000 tsd netto. Kann aber keine 4000 tsd Abtrag zahlen für ein neueres Objekt. No Chance.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Kann Dir nur zustimmen. Wohne in der gleichen Gegend und wir suchen aktuell auch. Da ist sehr viel Schrott auf dem Markt. Aber zumindest kann man beobachten, dass die Immobilien, im Vergleich vor 1 - 2 Jahren, länger auf dem Markt sind und die Preise regelmäßig gesenkt werden. Ist halt für Normalverdiener immer noch zu teuer, da man entweder die Häuser abreißen oder kernsanieren müsste.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Bei uns (Rhein-Neckar) ist wirklich nur Schrott auf dem Markt. Ich hab mir jetzt seit August 20 Immobilien angesehen. Das kannst du alles abreißen und neu bauen. Das sind genau die Objekte, die jahrelang gehalten wurden, weil es nur nach oben ging.

30 Jahre nichts gemacht und jetzt noch schnell weg. Aber find mal neubau... Nichts. Gar nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hannover ist vielleicht eine Großstadt mit Blick auf die Anzahl der Einwohner. Alles andere hat wenig mit Großstadt zu tun.

Aber vom Flair, dem kulturellen Angebot, landschaftlich, … absolut nicht lebenswert bzw anstrebenswert. Ich war einige Jahre wegen Projektarbeit wöchentlich in Hannover und war jede Woche froh, wenn ich wieder nach Hause fliegen konnte.

Echte Großstädte hast du in meinen Augen nur Berlin, Hamburg, Düsseldorf / Köln, Frankfurt und München.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Genau. In Hannover. 550 tsd Einwohner ist für mich Großstadt und liegt nur 90 tsd Einwohner unter Stuttgart.
Hannover ist somit ein Ballungsgebiet und die Landeshauptstadt des zweitgrößten Bundeslandes in Deutschland. Und die Preise hier haben es auch in sich. Also alles top.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und wo konnte man vor 6 Jahren noch ein Haus für 350k kaufen?? Evtl. in Ostfriesland, Ostdeutschland oder Hannover, nicht aber in den gesuchten Ballungsgebieten!

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Bin ich froh das wir unser Haus vor 6 Jahren für faire 350 tsd bekommen haben.
Belastung: 1000€ im Monat bis zum abzahltag.
:-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die neue "Market in Minutes" von Savills für den Zeitraum November 2022 ist da:

Mehr Angebot in Sicht

Von der Hoffnung auf eine Jahresendrallye am Investmentmarkt haben sich viele Marktbeobachter und auch wir schon vor einigen Monaten verabschieden müssen. Zu groß war die Zurückhaltung sowohl unter potenziellen Käufern als auch Verkäufern. Auch im November war die Aktivität am Markt gering.

Transaktionsvolumen mit erneutem Rückgang

So stagnierte die Zahl der Transaktionen auf dem niedrigen Niveau der letzten Monate. Insgesamt wurden im vergangenen Monat Gewerbe- und Wohnimmobilien für etwa 3,8 Mrd. Euro gehandelt. Das ist weniger als die Hälfte des Volumens im Vorjahresmonat (8,1 Mrd. Euro). Das rollierende Transaktionsvolumen der letzten zwölf Monate ging erneut zurück und liegt nun für Gewerbe- und Wohnimmobilien insgesamt bei 60,8 Mrd. Euro (- 5,9 % gegenüber Oktober, - 41,0 % gegenüber 2021 YTD).

Verkaufsanzeichen mehren sich

Vermutlich werden auch die nächsten Monate noch recht ruhig bleiben, es mehren sich jedoch die Anzeichen für eine Belebung des Marktes. So nahm die Volatilität an den Finanzmärkten zuletzt ab und auch die Inflation scheint ihren Gipfel erreicht zu haben. Bleibt es bei dabei, sind die Kalkulationen der Investoren wieder planbarer und es kann sich ein neues Preisniveau am Markt herausbilden. Tatsächlich haben wir in den letzten Wochen wieder mehr Verkaufsvorbereitungen beobachtet, so dass perspektivisch zumindest mit mehr Angebot zu rechnen ist.

Nachfragesituation bleibt unklar

Noch offen ist, wieviel Nachfrage diesem Angebot gegenüberstehen wird. Zwar fließt den Investment Managern nach unserer Einschätzung deutlich weniger Geld zu, einige der Kapitalsammelstellen stehen aber mit bereits eingesammeltem Kapital durchaus noch unter Anlagedruck. Auch Eigenkapitalkäufer sind weiterhin aktiv und nutzen das wettbewerbsärmere Umfeld.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Bei mir das gleiche. Ich weiß auch nicht was die ganzen Trolle hier von Preissenkungen und Angebotsüberflutung schreiben.
Ich brauche dringend ein Haus für meine Familie (2 Kids) aber wie soll das gehen bei den Preisen und den Zinsen. Und ich verdiene schon 6000 tsd netto. Kann aber keine 4000 tsd Abtrag zahlen für ein neueres Objekt. No Chance.

Kann Dir nur zustimmen. Wohne in der gleichen Gegend und wir suchen aktuell auch. Da ist sehr viel Schrott auf dem Markt. Aber zumindest kann man beobachten, dass die Immobilien, im Vergleich vor 1 - 2 Jahren, länger auf dem Markt sind und die Preise regelmäßig gesenkt werden. Ist halt für Normalverdiener immer noch zu teuer, da man entweder die Häuser abreißen oder kernsanieren müsste.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Bei uns (Rhein-Neckar) ist wirklich nur Schrott auf dem Markt. Ich hab mir jetzt seit August 20 Immobilien angesehen. Das kannst du alles abreißen und neu bauen. Das sind genau die Objekte, die jahrelang gehalten wurden, weil es nur nach oben ging.

30 Jahre nichts gemacht und jetzt noch schnell weg. Aber find mal neubau... Nichts. Gar nichts.

Hannoveraner, wenn du schon trollst, schreib nicht tsd oder Abtrag, das entlarvt dich.

In Stuttgart sind bei neueren Objekten keine Minderungen in Sicht, aber die Objekte stehen deutlich deutlich länger online. Ist ja auch schon ein Erfolg für den ein oder anderen mit sehr viel EK :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ha ha ha, solltest nicht den ganzen Tag arbeiten und dann im Hotel sitzen :-)
Ich komme auch aus Hannover und lebte vorher bis zu meinem 25ten Lebensjahr in Berlin.
Die einzige Stadt die ich schöner finde als Hannover ist Hamburg. München (superlangweilig), Berlin, Frankfurt (dreckig) und Köln/Düsseldorf (ganz o.k.).
Hannover ist die grünste und sauberste Stadt in Deutschland und bietet kulturell und vom Lifestyle ne Menge. Landschaftlich bist du in 1 Std im Harz zum Skifahren, in 1,30 std an der Ostsee. Also ich weiß nicht was Du noch mehr willst. Für mich, der jetzt 5 Jahre hier lebt, einfach meine Lieblingsstadt. Alleine das Maschseefest ist immer ne Bombe. Vorallem wird hier Hochdeutsch gesprochen. Steinhuder Meer oder der Deister ist auch immer einen Ausflug wert. Also wer Natur liebt ist in Hannover gut aufgehoben. Eilenriede, der grösste Stadtwald Europas. Viel Grösser auch als der Central Park. Sorry, aber was um Himmels Willen hast Du in Hannover getrieben , dass Du so eine Meinung über diese Top-Stadt hast ? Wenn ich aufgrund meiner Arbeit in einer anderen Stadt bin, dann schaue ich sie mir auch richtig an und nicht Oberflächlich.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Hannover ist vielleicht eine Großstadt mit Blick auf die Anzahl der Einwohner. Alles andere hat wenig mit Großstadt zu tun.

Aber vom Flair, dem kulturellen Angebot, landschaftlich, … absolut nicht lebenswert bzw anstrebenswert. Ich war einige Jahre wegen Projektarbeit wöchentlich in Hannover und war jede Woche froh, wenn ich wieder nach Hause fliegen konnte.

Echte Großstädte hast du in meinen Augen nur Berlin, Hamburg, Düsseldorf / Köln, Frankfurt und München.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Genau. In Hannover. 550 tsd Einwohner ist für mich Großstadt und liegt nur 90 tsd Einwohner unter Stuttgart.
Hannover ist somit ein Ballungsgebiet und die Landeshauptstadt des zweitgrößten Bundeslandes in Deutschland. Und die Preise hier haben es auch in sich. Also alles top.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und wo konnte man vor 6 Jahren noch ein Haus für 350k kaufen?? Evtl. in Ostfriesland, Ostdeutschland oder Hannover, nicht aber in den gesuchten Ballungsgebieten!

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Bin ich froh das wir unser Haus vor 6 Jahren für faire 350 tsd bekommen haben.
Belastung: 1000€ im Monat bis zum abzahltag.
:-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schweden -3% im November, mittlerweile -13% vom Peak.

In Kanada sind wir übrigens bei -10% vom Höhepunkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Schweden -3% im November, mittlerweile -13% vom Peak.

In Kanada sind wir übrigens bei -10% vom Höhepunkt.

und der Mehrwert für jemanden der in Dt lebt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Schweden -3% im November, mittlerweile -13% vom Peak.

In Kanada sind wir übrigens bei -10% vom Höhepunkt.

und der Mehrwert für jemanden der in Dt lebt?

"This time it's different".

Das gibt wohl einen guten Ausblick auf das, was in Deutschland gerade auch schon passiert. München ist in den meisten Rankings zu überteuerten Immobilien ja ganz vorne neben Toronto. Die Reise geht in die gleiche Richtung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Deutschland wird es nicht anders laufen.

Immobilienbewertungen wurden in allen Industriestaaten dank Niedrigzins aufgeblasen und jetzt wird die Luft nach und nach rausgelassen. Nicht mehr und nicht weniger.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

und der Mehrwert für jemanden der in Dt lebt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hohe Kosten sind eher ein vorübergehendes Phänomen.

Die Materiallage entspannt sich Stück für Stück, fossile Kraftstoffe sind längst wieder günstiger geworden, der Auftragsdruck verringert sich durch Stornierungen und durch die sinkende Auslastung wird der Preisdruck auch hier verringert werden. Schau dir mal die Raten für Seefracht an, die sind wieder fast auf Vor-Corona-Niveau. Zwischenzeitlich hatten die sich verzehnfacht und das hat man in allen Lieferketten gespürt.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Schweden -3% im November, mittlerweile -13% vom Peak.

In Kanada sind wir übrigens bei -10% vom Höhepunkt.

Nominal? Real sind das ja dann schon über -20 % Verlust, nur Krypto ist YTD schlechter gelaufen. Der Dow hat nominal sogar nur -7,54 % verloren. Soviel zum Mythos, Immobilien wäre eine sichere Geldanlage. Es war wohl doch nur ein großer zinsgetriebener Hype.

Kein Wunder, dass der Investmentmarkt komplett gedreht hat, alle großen Player stoßen weiter Immos ab und REITs verlieren gerade auch massig an Liquidität.

Im Q2 2023 sehen wir dann die Liquidation der Buchbewertungen bei den Immofirmen, da rechne ich auch nochmal mit einem großen Knall.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beziehe mich in meinem Post nicht spezifisch auf Materialkosten

Daher weiß ich nicht ganz, warum du meinen Beitrag zitierst.

Ich freue mich jedenfalls, dass die Immobilienpreise gesamthaft nachgeben in München

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Hohe Kosten sind eher ein vorübergehendes Phänomen.

Die Materiallage entspannt sich Stück für Stück, fossile Kraftstoffe sind längst wieder günstiger geworden, der Auftragsdruck verringert sich durch Stornierungen und durch die sinkende Auslastung wird der Preisdruck auch hier verringert werden. Schau dir mal die Raten für Seefracht an, die sind wieder fast auf Vor-Corona-Niveau. Zwischenzeitlich hatten die sich verzehnfacht und das hat man in allen Lieferketten gespürt.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warte mal ab, ob der Gutachterausschuss Deine Wahrnehmung bestätigen kann oder nicht. Zuletzt war von Preisrückgängen in München von nur 0,5% die Rede!

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Schweden -3% im November, mittlerweile -13% vom Peak.

In Kanada sind wir übrigens bei -10% vom Höhepunkt.

und der Mehrwert für jemanden der in Dt lebt?

"This time it's different".

Das gibt wohl einen guten Ausblick auf das, was in Deutschland gerade auch schon passiert. München ist in den meisten Rankings zu überteuerten Immobilien ja ganz vorne neben Toronto. Die Reise geht in die gleiche Richtung.

Bitte trotzdem nicht die Zinsbindung vergessen. Das ist in diesem Umfang schon eine Besonderheit in Deutschland, dass die Kreditnehmer die steigenden Zinsen gar nicht zu spüren bekommen. Und wer jetzt eine Anschlussfinanzierung braucht, hatte vor 10-20 Jahren ein vergleichbares Zinsniveau. In den meisten anderen Ländern gibt es diesen hohen Anteil an Zinsfestschreibungen nicht (ich kann es jetzt nicht für die genannten Schweden und Kanada sagen, weiß aber von vielen anderen europäischen Ländern, dass dort variable Zinsen übrig sind).

Einen wirklichen Einbruch von Preisen kann es m.E. nur geben, wenn ihn erheblichem Maße neues Angebot reinkommt, d.h. in erster Linie durch Notverkäufe aufgrund geplatzter Finanzierungen. Das soll nicht heißen, dass die Preise in Deutschland nicht auch sinken können/werden, nur bezweifle ich, dass es flächendeckend in signifikantem Umfang passiert und die gestiegenen Finanzierungskosten voll ausgleicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur zum Teil gerade energieintensive Materialien (Zement, Ziegel, ...) werden eher teuer bleiben da die Energiekosten weiter oben bleiben und z.B. durch die CO2 Besteuerung auch eher getrieben werden

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Hohe Kosten sind eher ein vorübergehendes Phänomen.

Die Materiallage entspannt sich Stück für Stück, fossile Kraftstoffe sind längst wieder günstiger geworden, der Auftragsdruck verringert sich durch Stornierungen und durch die sinkende Auslastung wird der Preisdruck auch hier verringert werden. Schau dir mal die Raten für Seefracht an, die sind wieder fast auf Vor-Corona-Niveau. Zwischenzeitlich hatten die sich verzehnfacht und das hat man in allen Lieferketten gespürt.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Nur zum Teil gerade energieintensive Materialien (Zement, Ziegel, ...) werden eher teuer bleiben da die Energiekosten weiter oben bleiben und z.B. durch die CO2 Besteuerung auch eher getrieben werden

Hohe Kosten sind eher ein vorübergehendes Phänomen.

Die Materiallage entspannt sich Stück für Stück, fossile Kraftstoffe sind längst wieder günstiger geworden, der Auftragsdruck verringert sich durch Stornierungen und durch die sinkende Auslastung wird der Preisdruck auch hier verringert werden. Schau dir mal die Raten für Seefracht an, die sind wieder fast auf Vor-Corona-Niveau. Zwischenzeitlich hatten die sich verzehnfacht und das hat man in allen Lieferketten gespürt.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

Joa, Beton steigt um roundabout 30%
Gehälter steigen, aber die Immos werden natürlich rapide sinken :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar werden die Preise für Immobilien sinken. Das steht doch lange schon außer Frage.

Allerdings glaube ich auch nicht an einen regelrechten Preisverfall. Wer aber glaubt, dass die Rallye mit den höheren Zinsen weitergeht, der lebt wirklich in einer Traumwelt

Der Einkäufer schrieb am 08.12.2022:

Nur zum Teil gerade energieintensive Materialien (Zement, Ziegel, ...) werden eher teuer bleiben da die Energiekosten weiter oben bleiben und z.B. durch die CO2 Besteuerung auch eher getrieben werden

Hohe Kosten sind eher ein vorübergehendes Phänomen.

Die Materiallage entspannt sich Stück für Stück, fossile Kraftstoffe sind längst wieder günstiger geworden, der Auftragsdruck verringert sich durch Stornierungen und durch die sinkende Auslastung wird der Preisdruck auch hier verringert werden. Schau dir mal die Raten für Seefracht an, die sind wieder fast auf Vor-Corona-Niveau. Zwischenzeitlich hatten die sich verzehnfacht und das hat man in allen Lieferketten gespürt.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

Joa, Beton steigt um roundabout 30%
Gehälter steigen, aber die Immos werden natürlich rapide sinken :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dafür brauche ich keinen Gutachterausschuss, wenn ich die Angebote bzw. Rabatte von mir liegen habe.

Wenn es dich interessiert, dann Leite ich dir die Infos gern mal weiter.

Aber jetzt zu glauben, dass die Preise nicht korrigieren bei steigenden Zinsen ist Utopie. Daran glaubt hoffentlich niemand wirklich

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Warte mal ab, ob der Gutachterausschuss Deine Wahrnehmung bestätigen kann oder nicht. Zuletzt war von Preisrückgängen in München von nur 0,5% die Rede!

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst das wäre bei realer Betrachtung ein Rückgang von ca. 10%. Und wir kennen alle den Verzug. Immopreise sind eher träge im Vergleich zu anderen Assets.

Aber der Aufwärtstrend ist unweigerlich gebrochen und die Korrektur wird kommen. Einen Einbruch erwarte ich nicht, aber 10-15% wird es schon nochmals nach unten gehen

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Warte mal ab, ob der Gutachterausschuss Deine Wahrnehmung bestätigen kann oder nicht. Zuletzt war von Preisrückgängen in München von nur 0,5% die Rede!

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Präsident der Pfandbriefbanken hält mittlerweile selbst einen Rückgang von 25 Prozent für möglich

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber bestimmt nicht in allen Gegenden von Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Der Präsident der Pfandbriefbanken hält mittlerweile selbst einen Rückgang von 25 Prozent für möglich

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Mythos der Zinsbindung als Bewertungsfaktor.

Das spielt überhaupt keine Rolle. Auch in Schweden, Kanada oder Australien wird mit längeren Laufzeiten finanziert. In den USA ebenfalls.

Zudem dürfte dann dein Immobilienwert nur steigen, wenn du bei sinkendem Zins refinanzierst und das ist ja wohl völliger Käse.

Nochmal für dich: das Angebot übersteigt längst die Nachfrage. Die Nachfrage ist völlig eingebrochen. Diskutiert nicht neu über Dinge, die schon eingetroffen sind.
Das Angebot wird natürlicherweise auch laufend größer, aufgrund Neubau, Todesfällen, Scheidungen, Umzügen etc

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Bitte trotzdem nicht die Zinsbindung vergessen. Das ist in diesem Umfang schon eine Besonderheit in Deutschland, dass die Kreditnehmer die steigenden Zinsen gar nicht zu spüren bekommen. Und wer jetzt eine Anschlussfinanzierung braucht, hatte vor 10-20 Jahren ein vergleichbares Zinsniveau. In den meisten anderen Ländern gibt es diesen hohen Anteil an Zinsfestschreibungen nicht (ich kann es jetzt nicht für die genannten Schweden und Kanada sagen, weiß aber von vielen anderen europäischen Ländern, dass dort variable Zinsen übrig sind).

Einen wirklichen Einbruch von Preisen kann es m.E. nur geben, wenn ihn erheblichem Maße neues Angebot reinkommt, d.h. in erster Linie durch Notverkäufe aufgrund geplatzter Finanzierungen. Das soll nicht heißen, dass die Preise in Deutschland nicht auch sinken können/werden, nur bezweifle ich, dass es flächendeckend in signifikantem Umfang passiert und die gestiegenen Finanzierungskosten voll ausgleicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei Scheidungen übernimmt normalerweise einer der Partner die Immobilie.
Umzüge? Sind im Alter der Immobilienbesitzer Ü40 eher selten. So was macht man in jüngeren Jahren.
Neubau: bricht ziemlich total ein. Wir haben hier schon eingemottete Baustellen, auf denen sich nichts mehr bewegt.
Todesfälle: da leben viele schon nicht mehr in der eigenen Immobilie. Altersheim, Pflegeheime und.s.w.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Der Mythos der Zinsbindung als Bewertungsfaktor.

Das spielt überhaupt keine Rolle. Auch in Schweden, Kanada oder Australien wird mit längeren Laufzeiten finanziert. In den USA ebenfalls.

Zudem dürfte dann dein Immobilienwert nur steigen, wenn du bei sinkendem Zins refinanzierst und das ist ja wohl völliger Käse.

Nochmal für dich: das Angebot übersteigt längst die Nachfrage. Die Nachfrage ist völlig eingebrochen. Diskutiert nicht neu über Dinge, die schon eingetroffen sind.
Das Angebot wird natürlicherweise auch laufend größer, aufgrund Neubau, Todesfällen, Scheidungen, Umzügen etc

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Bitte trotzdem nicht die Zinsbindung vergessen. Das ist in diesem Umfang schon eine Besonderheit in Deutschland, dass die Kreditnehmer die steigenden Zinsen gar nicht zu spüren bekommen. Und wer jetzt eine Anschlussfinanzierung braucht, hatte vor 10-20 Jahren ein vergleichbares Zinsniveau. In den meisten anderen Ländern gibt es diesen hohen Anteil an Zinsfestschreibungen nicht (ich kann es jetzt nicht für die genannten Schweden und Kanada sagen, weiß aber von vielen anderen europäischen Ländern, dass dort variable Zinsen übrig sind).

Einen wirklichen Einbruch von Preisen kann es m.E. nur geben, wenn ihn erheblichem Maße neues Angebot reinkommt, d.h. in erster Linie durch Notverkäufe aufgrund geplatzter Finanzierungen. Das soll nicht heißen, dass die Preise in Deutschland nicht auch sinken können/werden, nur bezweifle ich, dass es flächendeckend in signifikantem Umfang passiert und die gestiegenen Finanzierungskosten voll ausgleicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gut die reale Betrachtung hilft dir nur begrenzt wenn dein Einkommen nicht mit der Inflation mitwächst wenn du kaufen willst. Bzgl. deiner Einschätzung zur Wertentwicklung glaub ich auch das wir eine Korrektur sehen in der von dir genannten Größenordnung. Verbunden aber mit den Zinsen bleibt die Situation trotzdem eher bescheiden.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Selbst das wäre bei realer Betrachtung ein Rückgang von ca. 10%. Und wir kennen alle den Verzug. Immopreise sind eher träge im Vergleich zu anderen Assets.

Aber der Aufwärtstrend ist unweigerlich gebrochen und die Korrektur wird kommen. Einen Einbruch erwarte ich nicht, aber 10-15% wird es schon nochmals nach unten gehen

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Warte mal ab, ob der Gutachterausschuss Deine Wahrnehmung bestätigen kann oder nicht. Zuletzt war von Preisrückgängen in München von nur 0,5% die Rede!

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mein Gehalt ist "nur" um 7.5% gestiegen. Zwar nicht die ganze Inflation ist damit aufgefangen, aber ein großer Teil.

Und ich rechne bei mir wegen Erbschaft aktuell mit 70-80% EK und daher hätte ich schon einen relativen großen Vorteil durch nach unten korrigierende Preise

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Gut die reale Betrachtung hilft dir nur begrenzt wenn dein Einkommen nicht mit der Inflation mitwächst wenn du kaufen willst. Bzgl. deiner Einschätzung zur Wertentwicklung glaub ich auch das wir eine Korrektur sehen in der von dir genannten Größenordnung. Verbunden aber mit den Zinsen bleibt die Situation trotzdem eher bescheiden.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Selbst das wäre bei realer Betrachtung ein Rückgang von ca. 10%. Und wir kennen alle den Verzug. Immopreise sind eher träge im Vergleich zu anderen Assets.

Aber der Aufwärtstrend ist unweigerlich gebrochen und die Korrektur wird kommen. Einen Einbruch erwarte ich nicht, aber 10-15% wird es schon nochmals nach unten gehen

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Warte mal ab, ob der Gutachterausschuss Deine Wahrnehmung bestätigen kann oder nicht. Zuletzt war von Preisrückgängen in München von nur 0,5% die Rede!

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich warte immer noch auf das konkrete Beispiel, dass aktuell jemand ein Neubau-EFH oder Neubau-DHH (keine ETW!) gekauft hat und dabei eine Kaufpreisreduzierung erzielen konnte. Bislang gab es keinen Einzigen hier im Forum. Deckt sich auch mit unserer Erfahrung, wir suchen seit Jahren und kriegen immer noch keinen Zuschlag (selbst wenn der Angebotspreis akzeptiert wird und gar nicht nach einer Reduzierung gefragt wird).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei Scheidungen wird zum Großteil verkauft. Gerade in der Mittelschicht geht es gar nicht anders. Für die oberen 5-10% mag das manchmal anders aussehen.

Neubau bricht ein? Wo denn? Das Ziel der 400k Wohnungen ist doch sowieso Makulatur, gebaut werden dann eben 250k.
Es gibt zuhauf Neubauprojekte für Wohnobjekte in den Ballungsgebieten, da bricht nichts ein. Anders mag es bei Büros sein.

Altersheim? Ja noch ein Faktor, der für mehr Verkäufe in den nächsten Jahren spricht. Immer mehr Alte, immer mehr Demente, das Haus muss verkauft werden.
Was passiert denn wenn 10 Alte ihre Häuser an 3 Junge verkaufen müssen? Da bleibt massig Angebot über.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Bei Scheidungen übernimmt normalerweise einer der Partner die Immobilie.
Umzüge? Sind im Alter der Immobilienbesitzer Ü40 eher selten. So was macht man in jüngeren Jahren.
Neubau: bricht ziemlich total ein. Wir haben hier schon eingemottete Baustellen, auf denen sich nichts mehr bewegt.
Todesfälle: da leben viele schon nicht mehr in der eigenen Immobilie. Altersheim, Pflegeheime und.s.w.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zum steigenden Angebot:

Etwa 42  Prozent der Haushalte seien schon heute nicht mehr sparfähig, warnt Liane Buchholz, Präsidentin des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe (SVWL). Ende des Jahres dürften es schon 60  Prozent aller deutschen Haushalte sein, die kein Geld zurücklegen können.

Für manche Eigenheimbesitzer, die einen Kredit abbezahlen, könnte es deshalb eng werden. Selbst wenn sie die laufenden Hypothekenraten noch irgendwie stemmen, droht sie spätestens die Anschlussfinanzierung mit dann wahrscheinlich höheren Zinssätzen finanziell aus der Kurve zu tragen. „Viele könnten ihr Haus verlieren„, warnt Buchholz. „Wenn ein Kunde keine Sparfähigkeit hat, dann hat er auch nicht die Fähigkeit, ein Darlehen zurückzuzahlen.“

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also für Düsseldorf kann ich definitiv beobachten, dass der Immobilienmarkt sich hier aktuell sehr anders verhält, als noch letztes Jahr.

Erstmals gibt es fast genauso viele ETWs zu kaufen wie zu Mieten. Ich kann mich nicht erinnern, dass es in den letzten Jahren jemals über 1200 Objekte sowohl zum Kaufen als auch zum Mieten gab.

Viele Neubauprojekte mit Fertigstellung Q1/Q2 sind immer noch verfügbar. Ziehst sich durch alle Größen und Preisbereiche. Das ist bisher ein Novum, den in der Vergangenheit waren solche Neubauprojekte meistens schon vor Baubeginn ausverkauft. Gerade wenn sie im "mittelpreisigen" Segment (für Düsseldorf) waren und damit nicht hoch sechsstellig gekostet haben.

Auch zur Miete stehen immer mehr Neubauwohnungen drin. Manche sogar Erstbezug ab sofort. Allerdings scheinen hier die Mietvorstellungen ziemlich auseinander zu klaffen.
Ich habe allgemein aber selten so viele Objekte inseriert gesehen, wo ich sagen würde "kann man sich mal angucken" und wo der Mietpreis dann sogar kein Schocker ist.

Der Preisatlas von Immoscout zeigt auch einen ziemlich heftigen Knick in Q3/Q4. Auch wenn es sich dabei natürlich nur um durchschnittliche QM Preise von inserierten Angeboten handelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Einfach mal die deutschen Immoaktien im Auge behalten.

Während sich der DAX seit zwei Monaten deutlich erholt hat, hat sich bei den Immobilienkonzernen nichts getan oder sogar verschlechtert (TAG Immobilien).

Die Profis wissen ganz genau, dass da eine deutliche Wertkorrektur ansteht.
Warum sonst wollen die Konzerne plötzlich Bestände verkaufen?
Weil die Immowerte stabil bleiben oder gar steigen? Nein, weil die intern auch mit weiteren Abschlägen kalkulieren und zu viele Schulden haben.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Aber bestimmt nicht in allen Gegenden von Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du brauchst vor allem Wissen über die Bezugsgrundlage und die aktuelle Höhe der Bodenrichtwerte.
Die aktuellen Angebotspreise liegen in Großstädten ca. 30% über dem, was durch die Bodenrichtwerte aktuell gerechtfertigt wäre.
Entsprechend werden die Bodenrichtwerte nicht zurückgehen, selbst wenn die Angebotspreise entsprechend stark sinken ...

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Dafür brauche ich keinen Gutachterausschuss, wenn ich die Angebote bzw. Rabatte von mir liegen habe.

Wenn es dich interessiert, dann Leite ich dir die Infos gern mal weiter.

Aber jetzt zu glauben, dass die Preise nicht korrigieren bei steigenden Zinsen ist Utopie. Daran glaubt hoffentlich niemand wirklich

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Warte mal ab, ob der Gutachterausschuss Deine Wahrnehmung bestätigen kann oder nicht. Zuletzt war von Preisrückgängen in München von nur 0,5% die Rede!

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich würde dieses von einem TN zwanghaft betriebene Hannover-Bashing einfach mal gepflegt ignorieren. Kenne Hannover von zahlreichen Messebesuchen und natürlich ist das keine Provinz. Vielleicht lebt der Typ in einer kleineren Stadt in der Nähe von Hannover (oder irgendwo anders auf dem Land) und ist neidisch auf die Hannoveraner. Oder er war noch nie dort und pflegt alte Vorurteile.

Welche Stadt man attraktiv findet, ist eine subjektive Frage. Hannover spielt aber politisch und wirtschaftlich vorne mit in Deutschland. Internationale Messestadt ist schon was.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Ha ha ha, solltest nicht den ganzen Tag arbeiten und dann im Hotel sitzen :-)
Ich komme auch aus Hannover und lebte vorher bis zu meinem 25ten Lebensjahr in Berlin.
Die einzige Stadt die ich schöner finde als Hannover ist Hamburg. München (superlangweilig), Berlin, Frankfurt (dreckig) und Köln/Düsseldorf (ganz o.k.).
Hannover ist die grünste und sauberste Stadt in Deutschland und bietet kulturell und vom Lifestyle ne Menge. Landschaftlich bist du in 1 Std im Harz zum Skifahren, in 1,30 std an der Ostsee. Also ich weiß nicht was Du noch mehr willst. Für mich, der jetzt 5 Jahre hier lebt, einfach meine Lieblingsstadt. Alleine das Maschseefest ist immer ne Bombe. Vorallem wird hier Hochdeutsch gesprochen. Steinhuder Meer oder der Deister ist auch immer einen Ausflug wert. Also wer Natur liebt ist in Hannover gut aufgehoben. Eilenriede, der grösste Stadtwald Europas. Viel Grösser auch als der Central Park. Sorry, aber was um Himmels Willen hast Du in Hannover getrieben , dass Du so eine Meinung über diese Top-Stadt hast ? Wenn ich aufgrund meiner Arbeit in einer anderen Stadt bin, dann schaue ich sie mir auch richtig an und nicht Oberflächlich.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Hannover ist vielleicht eine Großstadt mit Blick auf die Anzahl der Einwohner. Alles andere hat wenig mit Großstadt zu tun.

Aber vom Flair, dem kulturellen Angebot, landschaftlich, … absolut nicht lebenswert bzw anstrebenswert. Ich war einige Jahre wegen Projektarbeit wöchentlich in Hannover und war jede Woche froh, wenn ich wieder nach Hause fliegen konnte.

Echte Großstädte hast du in meinen Augen nur Berlin, Hamburg, Düsseldorf / Köln, Frankfurt und München.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Genau. In Hannover. 550 tsd Einwohner ist für mich Großstadt und liegt nur 90 tsd Einwohner unter Stuttgart.
Hannover ist somit ein Ballungsgebiet und die Landeshauptstadt des zweitgrößten Bundeslandes in Deutschland. Und die Preise hier haben es auch in sich. Also alles top.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Und wo konnte man vor 6 Jahren noch ein Haus für 350k kaufen?? Evtl. in Ostfriesland, Ostdeutschland oder Hannover, nicht aber in den gesuchten Ballungsgebieten!

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Bin ich froh das wir unser Haus vor 6 Jahren für faire 350 tsd bekommen haben.
Belastung: 1000€ im Monat bis zum abzahltag.
:-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:.

Für manche Eigenheimbesitzer, die einen Kredit abbezahlen, könnte es deshalb eng werden. Selbst wenn sie die laufenden Hypothekenraten noch irgendwie stemmen, droht sie spätestens die Anschlussfinanzierung mit dann wahrscheinlich höheren Zinssätzen finanziell aus der Kurve zu tragen. „Viele könnten ihr Haus verlieren„, warnt Buchholz. „Wenn ein Kunde keine Sparfähigkeit hat, dann hat er auch nicht die Fähigkeit, ein Darlehen zurückzuzahlen.“

Für manche ja, aber für viele? Wer in den letzten Jahren halbwegs vernünftig finanziert hat, hat bei 1-2% zinsen finanziert und 3-4 % Tilgung. Bei 15 Jahren zinsbindung sind also am Ende rund 45-60 Prozent des Kredits getilgt. Also ist der zu refinazierende Betrag deutlich niedriger als der ursprüngliche, so dass auch bei höheren Zinsen noch die gleiche Tilgung funktionieren kann bzw notfalls kann man ja auch etwas weniger tilgen.

Das trifft ja nur Leute die vielleicht 1% Tilgung haben und nach 15 Jahren noch mit 85% zu tilgen dastehen.
Aber ich hoffe doch mal, dass nicht die Mehrzahl der Leute so doof war?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Einfach mal die deutschen Immoaktien im Auge behalten.

Während sich der DAX seit zwei Monaten deutlich erholt hat, hat sich bei den Immobilienkonzernen nichts getan oder sogar verschlechtert (TAG Immobilien).

Die Profis wissen ganz genau, dass da eine deutliche Wertkorrektur ansteht.
Warum sonst wollen die Konzerne plötzlich Bestände verkaufen?
Weil die Immowerte stabil bleiben oder gar steigen? Nein, weil die intern auch mit weiteren Abschlägen kalkulieren und zu viele Schulden haben.

Aber bestimmt nicht in allen Gegenden von Deutschland.

Das ist der Punkt. Anstatt hier mit n=1 Beispielen anzukommen, dass der Immomarkt ja gar nicht einbricht, weil man in Heilbronn immer noch nicht das Traumhaus für 3 Mark Fuffzig kaufen kann, sollte man beaobachten, was die Profis tun.

Und die Profis verkaufen.

Nicht nur Aktien, sondern auch Fondsanteile werden zur Zeit überall abgestoßen, siehe Blackstone BREIT. Und auch am Investmentmarkt für deutsche Immobilien sieht es derzeit so aus: Institutionelle Profis kaufen derzeit aufgrund der negativen Real-Renditen keine Wohnimmobilien mehr. Hier ist das Transaktionsvolumen laut Savills der vergangenen zwölf Monate im Vergleich zum Oktober um 12,9 Prozent auf etwa 11,9 Milliarden Euro zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist der Rückgang des Gesamtvolumens der vergangenen zwölf Monate am Investmentmarkt für Wohnimmobilien mit heftigen minus 77,4 Prozent noch viel deutlicher.

Heißt aber nicht, dass sie nicht mehr investieren: Nur halt nicht mehr in Wohnimmobilien, sondern Einzelhandelsimmobilien. Hier registrierte Savills mit 8,53 Milliarden Euro ein um nur 3,8 Prozent geringeres Gesamtvolumen der vergangenen zwölf Monate als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, also nur einen leichten Rückgang im Vergleich zu den Wohnimmobilien.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Macht wenig Sinn, da mich am Ende die Preise interessieren, die ich bezahle und nicht "theoretische" bzw. statistische Preise, welche ermittelt werden.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Du brauchst vor allem Wissen über die Bezugsgrundlage und die aktuelle Höhe der Bodenrichtwerte.
Die aktuellen Angebotspreise liegen in Großstädten ca. 30% über dem, was durch die Bodenrichtwerte aktuell gerechtfertigt wäre.
Entsprechend werden die Bodenrichtwerte nicht zurückgehen, selbst wenn die Angebotspreise entsprechend stark sinken ...

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Dafür brauche ich keinen Gutachterausschuss, wenn ich die Angebote bzw. Rabatte von mir liegen habe.

Wenn es dich interessiert, dann Leite ich dir die Infos gern mal weiter.

Aber jetzt zu glauben, dass die Preise nicht korrigieren bei steigenden Zinsen ist Utopie. Daran glaubt hoffentlich niemand wirklich

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Warte mal ab, ob der Gutachterausschuss Deine Wahrnehmung bestätigen kann oder nicht. Zuletzt war von Preisrückgängen in München von nur 0,5% die Rede!

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann dir einige Beispiele für ETW in München schicken, falls du aktuell suchst oder interessiert bist. Noch dazu kann ich dir drei Angebote für DHH aus dem Münchner Umland schicken (Pullach, Unterhaching und Pasing). Darin findest du jeweils explizit den aufgerufenen Kaufpreis, den jetzigen "persönlichen" Angebotspreis (10% Rabatt und mehr) und auch die Möglichkeit ein unverbindliches Angebot abzugeben.

Fast alle großen Bauträger geben pro-aktiv Nachlässe zwischen 10-15% für ETW. Mit Verhandlungen sicher noch mehr.

Hast du eine Mail für mich?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Ich warte immer noch auf das konkrete Beispiel, dass aktuell jemand ein Neubau-EFH oder Neubau-DHH (keine ETW!) gekauft hat und dabei eine Kaufpreisreduzierung erzielen konnte. Bislang gab es keinen Einzigen hier im Forum. Deckt sich auch mit unserer Erfahrung, wir suchen seit Jahren und kriegen immer noch keinen Zuschlag (selbst wenn der Angebotspreis akzeptiert wird und gar nicht nach einer Reduzierung gefragt wird).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Profis können halt rechnen. Ich meine wenn man immer noch vermietete Immobilien mit einer Bruttomietrendite und 3% findet, dann verkauft ein Immobilienkonzern lieber die Wohnung und legt das fast zum gleichen Prozentsatz an. Gewinn größer da kein Aufwand und Risiko ist geringer da festverzinslich.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Einfach mal die deutschen Immoaktien im Auge behalten.

Während sich der DAX seit zwei Monaten deutlich erholt hat, hat sich bei den Immobilienkonzernen nichts getan oder sogar verschlechtert (TAG Immobilien).

Die Profis wissen ganz genau, dass da eine deutliche Wertkorrektur ansteht.
Warum sonst wollen die Konzerne plötzlich Bestände verkaufen?
Weil die Immowerte stabil bleiben oder gar steigen? Nein, weil die intern auch mit weiteren Abschlägen kalkulieren und zu viele Schulden haben.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Aber bestimmt nicht in allen Gegenden von Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zumindest in gefragten Gegenden wird das auch nicht passieren. Warum auch?
Genau solche Häuser werden momentan fast ausschließlich gekauft. Alte Immobilien kauft aktuell kaum jemand.
Diejenigen, die viel EK mitbringen, kaufen doch keine sanierungsbedürftigen Objekte, außer, man bringt so viel Geld mit, dass sogar ein Neubau (selbst gebaut) möglich ist. Dann kann man durchaus ein Schnäppchen machen und den Preis für das alte Abrisshaus herunterhandeln.

Wer aber irgendwie die Möglichkeit hat ein Haus neuerer Baujahre zu erwerben und es sich finanziell leisten kann, der wählt auch diese Option.

Und genau das werden die Gutachterausschüsse (in gefragten Städten) bestätigen:
Einbruch der Transaktionen, Sinken der Preise für ältere Immobilien, Stagnieren/Sinken der neuen Wohnungen und vor allem: keine/kaum Veränderungen für EFH/DHH und auch großzügiger Reihenhäuser neuerer Baujahre.
Es gibt schlicht zu wenig dieser gefragten Objekte und Familien können eben in der Regel nicht abwarten, wie sich die Preise in den nächsten Jahren entwickeln. Wenn das Objekt für die Familie passt und man es sich finanziell leisten kann, wird immer noch gekauft.
Viele dieser Familien konnten sich vor einem Jahr noch Sanieren alter Häuser vorstellen, aktuell kaum mehr jemand.
Das ist Fakt.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Ich warte immer noch auf das konkrete Beispiel, dass aktuell jemand ein Neubau-EFH oder Neubau-DHH (keine ETW!) gekauft hat und dabei eine Kaufpreisreduzierung erzielen konnte. Bislang gab es keinen Einzigen hier im Forum. Deckt sich auch mit unserer Erfahrung, wir suchen seit Jahren und kriegen immer noch keinen Zuschlag (selbst wenn der Angebotspreis akzeptiert wird und gar nicht nach einer Reduzierung gefragt wird).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann die Investorensicht bestätigen. Ich betreue u.a. das Versicherungsportfolio der Immo-Fonds eines renommierten Asset Managers (Asset-Volumen: mehrere Mrd.). Letztes Jahr war die Investmentstrategie noch voll auf Zuwachs in der Nutzungsklasse Residential (Wohnimmobilien) ausgelegt. Davon hat man sich mittlerweile komplett verabschiedet, da sich die Nettorenditen der Wohnimmobilien im Vergleich zu Gewerbeimmobilien (sind auch nicht mehr rosig) wesentlich verschlechtert haben und die Investmentstrategen dort auch keine baldige Verbesserung erwarten. In reine Residential-Projekte wird nur noch im europäischen Ausland investiert (Skandinavien, Holland, UK) und dort auch eher im gehobenen Luxussegment oder in Mischformen (Gewerbe & Wohnimmobilien). Ich hatte von 25 Ankäufen, die die Fonds in der Klasse in diesem Jahr getätigt haben, keinen einzigen mehr aus Deutschland... Ergo, wenn sich schon das große Geld der institutionellen Anleger vom Markt verabschiedet, sehe ich schwarz für das zukünftige Angebot an Neubau.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Einfach mal die deutschen Immoaktien im Auge behalten.

Während sich der DAX seit zwei Monaten deutlich erholt hat, hat sich bei den Immobilienkonzernen nichts getan oder sogar verschlechtert (TAG Immobilien).

Die Profis wissen ganz genau, dass da eine deutliche Wertkorrektur ansteht.
Warum sonst wollen die Konzerne plötzlich Bestände verkaufen?
Weil die Immowerte stabil bleiben oder gar steigen? Nein, weil die intern auch mit weiteren Abschlägen kalkulieren und zu viele Schulden haben.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Aber bestimmt nicht in allen Gegenden von Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Bei mir das gleiche. Ich weiß auch nicht was die ganzen Trolle hier von Preissenkungen und Angebotsüberflutung schreiben.
Ich brauche dringend ein Haus für meine Familie (2 Kids) aber wie soll das gehen bei den Preisen und den Zinsen. Und ich verdiene schon 6000 tsd netto. Kann aber keine 4000 tsd Abtrag zahlen für ein neueres Objekt. No Chance.

Beschwere dich nicht, die Boomer hatten es schwerer, heute ist alles billig und überhaupt einfacher, iss kein Avocado Toast, trinke kein Starbucks Kaffee und überhaupt geh mehr arbeiten und zahl brav Steuern und Sozialabgaben, real über 50%, sodass die Boomer schön weiter in ihren viel zu großen EFHs bleiben können, während sie sich aktiv gegen Neubau und neue Flächen für Familien einsetzen. Die 3ZKB mit 70m2 als Familie mit zwei Kindern ist völlig in Ordnung, die Ansprüche sind nur zu hoch, früher haben sich 17 Geschwister ein halbes Zimmer geteilt.

Ironie off, uns geht es genau so, ähnliches Einkommen, mein hier lokal gewonnenes Bild kannst du oben lesen. Sehe es ähnlich wie du, und kurz um, versuche dich damit abzufinden, dass Eigentum für uns nicht bzw. kaum möglich ist. Versuche deinen Kindern etwas aufzubauen, dass es ihnen mal nicht so geht. Ich stecke meinen Kindern rund 400€ Monat ins Depot, dann haben sie mal ein gutes Startguthaben und die Ausbildung ist auch gesichert. Mit 6k solltest du etwas schönes mieten können, muss man sich eben damit abfinden, dass die 12-15€ kalt pro m2 "weg" sind, aber bei den Preisen zahlst du den Betrag aktuell auch als Zins an die Bank. Das ist leider die Realität für die aktuellen Familien und es gibt kein Interesse etwas daran zu ändern. So schwer es fällt, finde dich damit ab und mach das Beste draus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Bei mir das gleiche. Ich weiß auch nicht was die ganzen Trolle hier von Preissenkungen und Angebotsüberflutung schreiben.
Ich brauche dringend ein Haus für meine Familie (2 Kids) aber wie soll das gehen bei den Preisen und den Zinsen. Und ich verdiene schon 6000 tsd netto. Kann aber keine 4000 tsd Abtrag zahlen für ein neueres Objekt. No Chance.

Beschwere dich nicht, die Boomer hatten es schwerer, heute ist alles billig und überhaupt einfacher, iss kein Avocado Toast, trinke kein Starbucks Kaffee und überhaupt geh mehr arbeiten und zahl brav Steuern und Sozialabgaben, real über 50%, sodass die Boomer schön weiter in ihren viel zu großen EFHs bleiben können, während sie sich aktiv gegen Neubau und neue Flächen für Familien einsetzen. Die 3ZKB mit 70m2 als Familie mit zwei Kindern ist völlig in Ordnung, die Ansprüche sind nur zu hoch, früher haben sich 17 Geschwister ein halbes Zimmer geteilt.

Ironie off, uns geht es genau so, ähnliches Einkommen, mein hier lokal gewonnenes Bild kannst du oben lesen. Sehe es ähnlich wie du, und kurz um, versuche dich damit abzufinden, dass Eigentum für uns nicht bzw. kaum möglich ist. Versuche deinen Kindern etwas aufzubauen, dass es ihnen mal nicht so geht. Ich stecke meinen Kindern rund 400€ Monat ins Depot, dann haben sie mal ein gutes Startguthaben und die Ausbildung ist auch gesichert. Mit 6k solltest du etwas schönes mieten können, muss man sich eben damit abfinden, dass die 12-15€ kalt pro m2 "weg" sind, aber bei den Preisen zahlst du den Betrag aktuell auch als Zins an die Bank. Das ist leider die Realität für die aktuellen Familien und es gibt kein Interesse etwas daran zu ändern. So schwer es fällt, finde dich damit ab und mach das Beste draus.

Die Boomer hätten sich damals gefreut, wenn der Zinsaufwand nur so wenig gekostet hätte, wie die Kaltmiete für ein gleichwertiges Objekt. So günstig war es damals nicht zu machen. Da musste man schon etwas mehr drauflegen, um sich Eigentum zu leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die 70qm 3ZKB war die Realität für die meisten Boomer-Familien weil man sich zu 10% Zinsen eben keine Immobilie leisten konnte.

Eure Sichtweise ist durch die 1% Zeit verzerrt worden, weil es da viel einfacher war zu kaufen.

Grotesker Weise wurde hier noch vor einem Jah vor einem Immobilienkauf gewarnt. Wer darauf gehört hat ist jetzt totol gekniffen!

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Bei mir das gleiche. Ich weiß auch nicht was die ganzen Trolle hier von Preissenkungen und Angebotsüberflutung schreiben.
Ich brauche dringend ein Haus für meine Familie (2 Kids) aber wie soll das gehen bei den Preisen und den Zinsen. Und ich verdiene schon 6000 tsd netto. Kann aber keine 4000 tsd Abtrag zahlen für ein neueres Objekt. No Chance.

Beschwere dich nicht, die Boomer hatten es schwerer, heute ist alles billig und überhaupt einfacher, iss kein Avocado Toast, trinke kein Starbucks Kaffee und überhaupt geh mehr arbeiten und zahl brav Steuern und Sozialabgaben, real über 50%, sodass die Boomer schön weiter in ihren viel zu großen EFHs bleiben können, während sie sich aktiv gegen Neubau und neue Flächen für Familien einsetzen. Die 3ZKB mit 70m2 als Familie mit zwei Kindern ist völlig in Ordnung, die Ansprüche sind nur zu hoch, früher haben sich 17 Geschwister ein halbes Zimmer geteilt.

Ironie off, uns geht es genau so, ähnliches Einkommen, mein hier lokal gewonnenes Bild kannst du oben lesen. Sehe es ähnlich wie du, und kurz um, versuche dich damit abzufinden, dass Eigentum für uns nicht bzw. kaum möglich ist. Versuche deinen Kindern etwas aufzubauen, dass es ihnen mal nicht so geht. Ich stecke meinen Kindern rund 400€ Monat ins Depot, dann haben sie mal ein gutes Startguthaben und die Ausbildung ist auch gesichert. Mit 6k solltest du etwas schönes mieten können, muss man sich eben damit abfinden, dass die 12-15€ kalt pro m2 "weg" sind, aber bei den Preisen zahlst du den Betrag aktuell auch als Zins an die Bank. Das ist leider die Realität für die aktuellen Familien und es gibt kein Interesse etwas daran zu ändern. So schwer es fällt, finde dich damit ab und mach das Beste draus.

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WiWi Gast

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Scholz will 90 Mio Einwohner.

Häuser werden damit wohl endgültig ein niemals erreichbarer Luxus.

Scholz: „Das Statistische Bundesamt hat ... eine Rechnung vorgelegt, die ganz plausibel ist, dass es weiter gegen 90 Millionen wächst.“ Daneben gebe es eine Rekorderwerbsquote. Die Bundesregierung wolle mit der Erleichterung der Fachkräftezuwanderung dafür sorgen, „dass wir den Laden hier am Laufen halten“.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was für ein Quatsch. Zumindest zu viert auf 70 qm zu leben war vielleicht kurz nach dem 2. Weltkrieg normal für die Eltern der Boomer, aber ich kenne keine einzigen Boomer in Familie oder Freundeskreis, die auf unter 100 qm ihre Kinder groß gezogen hätten. Das mag es ausnahmsweise in vereinzelten Großstädten gegeben haben. Ansonsten ist das auch vor 30-40 Jahren der Lebensstil der Unterschicht gewesen. Normal sind Eigentumswohnungen und Häuser (Reihenhaus, Doppelhaushälfte, freistehend normal/als Bungalow), vereinzelt auch Mietwohnungen oft im Bereich 100-120 qm (+ Keller, damals noch üblich), teilweise auch 140-160 qm. Tatsächlich nicht die heute oft gebauten 180-200+ qm, aber eben schon gar nicht 70 qm o.ä.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Die 70qm 3ZKB war die Realität für die meisten Boomer-Familien weil man sich zu 10% Zinsen eben keine Immobilie leisten konnte.

Eure Sichtweise ist durch die 1% Zeit verzerrt worden, weil es da viel einfacher war zu kaufen.

Grotesker Weise wurde hier noch vor einem Jah vor einem Immobilienkauf gewarnt. Wer darauf gehört hat ist jetzt totol gekniffen!

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Bei mir das gleiche. Ich weiß auch nicht was die ganzen Trolle hier von Preissenkungen und Angebotsüberflutung schreiben.
Ich brauche dringend ein Haus für meine Familie (2 Kids) aber wie soll das gehen bei den Preisen und den Zinsen. Und ich verdiene schon 6000 tsd netto. Kann aber keine 4000 tsd Abtrag zahlen für ein neueres Objekt. No Chance.

Beschwere dich nicht, die Boomer hatten es schwerer, heute ist alles billig und überhaupt einfacher, iss kein Avocado Toast, trinke kein Starbucks Kaffee und überhaupt geh mehr arbeiten und zahl brav Steuern und Sozialabgaben, real über 50%, sodass die Boomer schön weiter in ihren viel zu großen EFHs bleiben können, während sie sich aktiv gegen Neubau und neue Flächen für Familien einsetzen. Die 3ZKB mit 70m2 als Familie mit zwei Kindern ist völlig in Ordnung, die Ansprüche sind nur zu hoch, früher haben sich 17 Geschwister ein halbes Zimmer geteilt.

Ironie off, uns geht es genau so, ähnliches Einkommen, mein hier lokal gewonnenes Bild kannst du oben lesen. Sehe es ähnlich wie du, und kurz um, versuche dich damit abzufinden, dass Eigentum für uns nicht bzw. kaum möglich ist. Versuche deinen Kindern etwas aufzubauen, dass es ihnen mal nicht so geht. Ich stecke meinen Kindern rund 400€ Monat ins Depot, dann haben sie mal ein gutes Startguthaben und die Ausbildung ist auch gesichert. Mit 6k solltest du etwas schönes mieten können, muss man sich eben damit abfinden, dass die 12-15€ kalt pro m2 "weg" sind, aber bei den Preisen zahlst du den Betrag aktuell auch als Zins an die Bank. Das ist leider die Realität für die aktuellen Familien und es gibt kein Interesse etwas daran zu ändern. So schwer es fällt, finde dich damit ab und mach das Beste draus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Die Boomer hätten sich damals gefreut, wenn der Zinsaufwand nur so wenig gekostet hätte, wie die Kaltmiete für ein gleichwertiges Objekt. So günstig war es damals nicht zu machen. Da musste man schon etwas mehr drauflegen, um sich Eigentum zu leisten.

Damals machten das aber noch mehr Banken mit als heute. Ich würde gerne von meinen 4k netto 2,5k für den Kredit ausgeben. Bin ein so (nach heutigen Maßstäben) langweiliger Typ, dass mir eigentlich nur mein Haus/Wohnung wichtig ist wo ich allen meinen Hobbys nachgehe. Aber keine Bank macht über 60% Belastung mit und ich kann das auch verstehen. Heute in dem turbulenten Arbeitsmarkt kann es schnell passieren dass man den Job wechseln muss und dann nur noch 3k verdient. Früher war es nicht unüblich dass man ein Leben lang beim gleichen Konzern angestellt war. Auf eine gewisse Art sind gute Gehälter heute also weniger wert als früher, selbst wenn man die Inflation rausrechnet.

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WiWi Gast

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Die Diskussion wer es leichter hatte, hat an sich keinen Zweck. Ist ja egal. Denke jedoch, dass man auch zu Boomerzeiten nicht so einen Markt hatte wie jetzt, wo sehr wenige Transaktionen stattfinden. Ist halt ein Zeichen, dass sich im Markt was bewegen muss. Wie viele hier beobachten, passt es derzeit nicht zusammen entweder müssen Zinsen wieder Runter oder Preise. Hohe Zinsen und hohe Preise ==> Keine bis wenige Transaktionen.

Das passiert wohl fast Weltweit, also ist jetzt nichts wirklich deutsches. Siehe auch USA wo immer noch die Preise hoch sind aber natürlich Immobilien Stocks oder ETF's bereits leiden.

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WiWi Gast

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Hannover hat mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

Es wurden auf Immowelt angebotene Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) im 3. Quartal 2022 mit dem Vorquartal verglichen.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Ich kann dir einige Beispiele für ETW in München schicken, falls du aktuell suchst oder interessiert bist. Noch dazu kann ich dir drei Angebote für DHH aus dem Münchner Umland schicken (Pullach, Unterhaching und Pasing). Darin findest du jeweils explizit den aufgerufenen Kaufpreis, den jetzigen "persönlichen" Angebotspreis (10% Rabatt und mehr) und auch die Möglichkeit ein unverbindliches Angebot abzugeben.

Fast alle großen Bauträger geben pro-aktiv Nachlässe zwischen 10-15% für ETW. Mit Verhandlungen sicher noch mehr.

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WiWi Gast

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Von was redest du genau?
Die Raten für Zins und Tilgung liegen schon seit locker zwei Jahren deutlich über der vergleichbaren Kaltmiete in den Ballungsgebieten.
Mit der Zinswende ist die Rechnung völlig absurd geworden, deshalb kauft auch niemand mehr.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Die Boomer hätten sich damals gefreut, wenn der Zinsaufwand nur so wenig gekostet hätte, wie die Kaltmiete für ein gleichwertiges Objekt. So günstig war es damals nicht zu machen. Da musste man schon etwas mehr drauflegen, um sich Eigentum zu leisten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Kann die Investorensicht bestätigen. Ich betreue u.a. das Versicherungsportfolio der Immo-Fonds eines renommierten Asset Managers (Asset-Volumen: mehrere Mrd.). Letztes Jahr war die Investmentstrategie noch voll auf Zuwachs in der Nutzungsklasse Residential (Wohnimmobilien) ausgelegt. Davon hat man sich mittlerweile komplett verabschiedet, da sich die Nettorenditen der Wohnimmobilien im Vergleich zu Gewerbeimmobilien (sind auch nicht mehr rosig) wesentlich verschlechtert haben und die Investmentstrategen dort auch keine baldige Verbesserung erwarten. In reine Residential-Projekte wird nur noch im europäischen Ausland investiert (Skandinavien, Holland, UK) und dort auch eher im gehobenen Luxussegment oder in Mischformen (Gewerbe & Wohnimmobilien). Ich hatte von 25 Ankäufen, die die Fonds in der Klasse in diesem Jahr getätigt haben, keinen einzigen mehr aus Deutschland... Ergo, wenn sich schon das große Geld der institutionellen Anleger vom Markt verabschiedet, sehe ich schwarz für das zukünftige Angebot an Neubau.

Einfach mal die deutschen Immoaktien im Auge behalten.

Während sich der DAX seit zwei Monaten deutlich erholt hat, hat sich bei den Immobilienkonzernen nichts getan oder sogar verschlechtert (TAG Immobilien).

Die Profis wissen ganz genau, dass da eine deutliche Wertkorrektur ansteht.
Warum sonst wollen die Konzerne plötzlich Bestände verkaufen?
Weil die Immowerte stabil bleiben oder gar steigen? Nein, weil die intern auch mit weiteren Abschlägen kalkulieren und zu viele Schulden haben.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Aber bestimmt nicht in allen Gegenden von Deutschland.

Man kann institutionelle Anleger bzw Immobilienkauf als Renditeobjekt nicht mit dem Immobilienkauf zur Selbstnutzung vergleichen. Bei letzterer kommen gesellschaftliche, soziale und nicht zuletzt emotionale Aspekte hinzu. Die reine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung steht bei ganz vielen Immobilienkäufern im Hintergrund. Da gab es vor einigen Seiten hier im Forum schon eine spannende Diskussion darüber.

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WiWi Gast

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Dir ist schon klar, wie diese Statistiken zustande kommen? Es werden hier Angebotspreise genutzt und nicht Preise, welche einem nach Verhandlung bzw. Kontakt zum Anbieter gemacht werden.

Die Anbieter sind auch nicht doof und setzen erstmal 20% höher an und planen direkt mit gewissen „Rabatten“ bzw. niedrigeren Angeboten von potenziellen Käufern

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Hannover hat mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

Es wurden auf Immowelt angebotene Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) im 3. Quartal 2022 mit dem Vorquartal verglichen.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Ich kann dir einige Beispiele für ETW in München schicken, falls du aktuell suchst oder interessiert bist. Noch dazu kann ich dir drei Angebote für DHH aus dem Münchner Umland schicken (Pullach, Unterhaching und Pasing). Darin findest du jeweils explizit den aufgerufenen Kaufpreis, den jetzigen "persönlichen" Angebotspreis (10% Rabatt und mehr) und auch die Möglichkeit ein unverbindliches Angebot abzugeben.

Fast alle großen Bauträger geben pro-aktiv Nachlässe zwischen 10-15% für ETW. Mit Verhandlungen sicher noch mehr.

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WiWi Gast

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stimmt nicht. quelle:ich

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Von was redest du genau?
Die Raten für Zins und Tilgung liegen schon seit locker zwei Jahren deutlich über der vergleichbaren Kaltmiete in den Ballungsgebieten.
Mit der Zinswende ist die Rechnung völlig absurd geworden, deshalb kauft auch niemand mehr.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Die Boomer hätten sich damals gefreut, wenn der Zinsaufwand nur so wenig gekostet hätte, wie die Kaltmiete für ein gleichwertiges Objekt. So günstig war es damals nicht zu machen. Da musste man schon etwas mehr drauflegen, um sich Eigentum zu leisten.

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WiWi Gast

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Du sprichst hier über die Summe aus Zins und Tilgung. Zu Boomer-Zeiten hatte man allein für den Zinsanteil schon mal ungefähr so viel ausgegeben wie für eine Kaltmiete für ein vergleichbares Objekt. Tilgung war meistens nur 1%, weil mehr nicht leistbar war.
Vollkommen irre, was hier die letzten Jahre möglich war. Zins 1% und Tilgung 3 bis 4 %.

Bedeutet, man hat für seine Immobilienfinanzierung fast keine Zinsen bezahlt. Zu Boomer-Zeiten hat man in 10 Jahren teilweise den Kaufpreis nochmal nur an Zinsen zum 2. mal bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Von was redest du genau?
Die Raten für Zins und Tilgung liegen schon seit locker zwei Jahren deutlich über der vergleichbaren Kaltmiete in den Ballungsgebieten.
Mit der Zinswende ist die Rechnung völlig absurd geworden, deshalb kauft auch niemand mehr.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Die Boomer hätten sich damals gefreut, wenn der Zinsaufwand nur so wenig gekostet hätte, wie die Kaltmiete für ein gleichwertiges Objekt. So günstig war es damals nicht zu machen. Da musste man schon etwas mehr drauflegen, um sich Eigentum zu leisten.

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WiWi Gast

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Ich rede genau vom Zins, da es in dem Post, zu dem ich geantwortet habe, genau darum ging. Von Tilgung war nicht die Rede. Du redest von Zins + Tilgung und damit von etwas anderem. Vor zwei Jahren war Zins + Tilgung (=Annuität) bei üblichen Finanzierungen 3 mal höher, als der reine Zins. (1% Zins + 2% Tilgung). Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Zins lag vor zwei Jahren DRAMATISCH unter der vergleichbaren Kaltmiete.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Von was redest du genau?
Die Raten für Zins und Tilgung liegen schon seit locker zwei Jahren deutlich über der vergleichbaren Kaltmiete in den Ballungsgebieten.
Mit der Zinswende ist die Rechnung völlig absurd geworden, deshalb kauft auch niemand mehr.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Die Boomer hätten sich damals gefreut, wenn der Zinsaufwand nur so wenig gekostet hätte, wie die Kaltmiete für ein gleichwertiges Objekt. So günstig war es damals nicht zu machen. Da musste man schon etwas mehr drauflegen, um sich Eigentum zu leisten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Die Diskussion wer es leichter hatte, hat an sich keinen Zweck. Ist ja egal. Denke jedoch, dass man auch zu Boomerzeiten nicht so einen Markt hatte wie jetzt, wo sehr wenige Transaktionen stattfinden. Ist halt ein Zeichen, dass sich im Markt was bewegen muss. Wie viele hier beobachten, passt es derzeit nicht zusammen entweder müssen Zinsen wieder Runter oder Preise. Hohe Zinsen und hohe Preise ==> Keine bis wenige Transaktionen.

Das passiert wohl fast Weltweit, also ist jetzt nichts wirklich deutsches. Siehe auch USA wo immer noch die Preise hoch sind aber natürlich Immobilien Stocks oder ETF's bereits leiden.

Man kann es auch anders ausdrücken: Auch die Anzahl der Transaktionen hat sich wieder auf ein langfristig normales Niveau normalisiert.

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WiWi Gast

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Hier wirbt auch ein Bauträger mit "Radikaler Preissenkung", Die ETW-Anlage wird in Q4/2023 fertig gestellt. 2 Wohnungen sind noch frei, sollen mit der Preissenkung verkauft werden. Die Lage ist aber das Problem, ganz weit von der Stadt entfernter Vorort. Das war mal ein Bauern-Dorf, hat gefühlt mit der Stadt nichts zu tun, wurde halt irgendwann mal eingemeindet. Die EG-Wohnung soll jetzt für 5,7k pro qm Wohnfläche verkauft werden. Da würde ich aber niemals hinziehen wollen. Ist gefühlt wohnen auf dem Dorf. Gebiet Rhein-Main.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Ich kann dir einige Beispiele für ETW in München schicken, falls du aktuell suchst oder interessiert bist. Noch dazu kann ich dir drei Angebote für DHH aus dem Münchner Umland schicken (Pullach, Unterhaching und Pasing). Darin findest du jeweils explizit den aufgerufenen Kaufpreis, den jetzigen "persönlichen" Angebotspreis (10% Rabatt und mehr) und auch die Möglichkeit ein unverbindliches Angebot abzugeben.

Fast alle großen Bauträger geben pro-aktiv Nachlässe zwischen 10-15% für ETW. Mit Verhandlungen sicher noch mehr.

Hast du eine Mail für mich?

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WiWi Gast

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Wird damit geworben oder wurden die Preise wirklich radikal gegenüber den ursprünglichen Preisen reduziert?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Hier wirbt auch ein Bauträger mit "Radikaler Preissenkung", Die ETW-Anlage wird in Q4/2023 fertig gestellt. 2 Wohnungen sind noch frei, sollen mit der Preissenkung verkauft werden. Die Lage ist aber das Problem, ganz weit von der Stadt entfernter Vorort. Das war mal ein Bauern-Dorf, hat gefühlt mit der Stadt nichts zu tun, wurde halt irgendwann mal eingemeindet. Die EG-Wohnung soll jetzt für 5,7k pro qm Wohnfläche verkauft werden. Da würde ich aber niemals hinziehen wollen. Ist gefühlt wohnen auf dem Dorf. Gebiet Rhein-Main.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Ich kann dir einige Beispiele für ETW in München schicken, falls du aktuell suchst oder interessiert bist. Noch dazu kann ich dir drei Angebote für DHH aus dem Münchner Umland schicken (Pullach, Unterhaching und Pasing). Darin findest du jeweils explizit den aufgerufenen Kaufpreis, den jetzigen "persönlichen" Angebotspreis (10% Rabatt und mehr) und auch die Möglichkeit ein unverbindliches Angebot abzugeben.

Fast alle großen Bauträger geben pro-aktiv Nachlässe zwischen 10-15% für ETW. Mit Verhandlungen sicher noch mehr.

Hast du eine Mail für mich?

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WiWi Gast

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Ja seh ich auch so, die Zinsen werden die Preise drücken, aber niemals mehr die Niveaus vor der Ralley, die gestiegenen BAukosten wirken dem auch entgegen, bzw. führen dazu dass der Neubau einbricht, was mittelfristig zu einer Verknappung des Angebots führt (siehe auch Planverfehlung bei den Neubauten). Zudem darf man die politische Komponenten nicht außer Acht lassen - unsere Bauministerin hat ja auch wieder verlauten lassen, dass sie davon ausgeht dass künftig deutlich weniger EFH gebaut werden und das eher MFH gebaut werden.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Klar werden die Preise für Immobilien sinken. Das steht doch lange schon außer Frage.

Allerdings glaube ich auch nicht an einen regelrechten Preisverfall. Wer aber glaubt, dass die Rallye mit den höheren Zinsen weitergeht, der lebt wirklich in einer Traumwelt

Der Einkäufer schrieb am 08.12.2022:

Nur zum Teil gerade energieintensive Materialien (Zement, Ziegel, ...) werden eher teuer bleiben da die Energiekosten weiter oben bleiben und z.B. durch die CO2 Besteuerung auch eher getrieben werden

Hohe Kosten sind eher ein vorübergehendes Phänomen.

Die Materiallage entspannt sich Stück für Stück, fossile Kraftstoffe sind längst wieder günstiger geworden, der Auftragsdruck verringert sich durch Stornierungen und durch die sinkende Auslastung wird der Preisdruck auch hier verringert werden. Schau dir mal die Raten für Seefracht an, die sind wieder fast auf Vor-Corona-Niveau. Zwischenzeitlich hatten die sich verzehnfacht und das hat man in allen Lieferketten gespürt.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

Joa, Beton steigt um roundabout 30%
Gehälter steigen, aber die Immos werden natürlich rapide sinken :D

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WiWi Gast

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Naja aber das ist nunmal nicht die Norm in Deutschland weder die Gehaltserhöhung noch das EK

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Mein Gehalt ist "nur" um 7.5% gestiegen. Zwar nicht die ganze Inflation ist damit aufgefangen, aber ein großer Teil.

Und ich rechne bei mir wegen Erbschaft aktuell mit 70-80% EK und daher hätte ich schon einen relativen großen Vorteil durch nach unten korrigierende Preise

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Gut die reale Betrachtung hilft dir nur begrenzt wenn dein Einkommen nicht mit der Inflation mitwächst wenn du kaufen willst. Bzgl. deiner Einschätzung zur Wertentwicklung glaub ich auch das wir eine Korrektur sehen in der von dir genannten Größenordnung. Verbunden aber mit den Zinsen bleibt die Situation trotzdem eher bescheiden.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Selbst das wäre bei realer Betrachtung ein Rückgang von ca. 10%. Und wir kennen alle den Verzug. Immopreise sind eher träge im Vergleich zu anderen Assets.

Aber der Aufwärtstrend ist unweigerlich gebrochen und die Korrektur wird kommen. Einen Einbruch erwarte ich nicht, aber 10-15% wird es schon nochmals nach unten gehen

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Warte mal ab, ob der Gutachterausschuss Deine Wahrnehmung bestätigen kann oder nicht. Zuletzt war von Preisrückgängen in München von nur 0,5% die Rede!

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Für München kann ich auch fallende Preise bestätigen für alle Segmente (Altbestand, Neubau und Neubau aktuell in der Fertigstellung). Abschläge sind im Bereich 10-20%.

Allerdings führt das noch nicht dazu, dass die "Leistbarkeit" vergleichbar ist zu damaligen Zeiten mit Zinsbelastung um 1%. Sofern ein Großteil des Kaufpreises finanziert werden muss, sind selbst zu aktuellen (bereits gesunkenen) Preisen noch keine vergleichbaren Immobilien finanzierbar, wie zur Niedrigzinsphase.

Ich warte aber jetzt noch ein paar Monate relativ entspannt an der Seitenlinie, da ich mit relativ hoher EK Quote nur bedingt durch die Zinskosten beeinflusst bin.

Vor allem im Bereich der im Bau befindlichen neuen Anlagen, gibt es offenbar sehr attraktive Angebote, da die Anbieter noch zu viel unverkaufte Angebote haben und entsprechende Anzahlungen für die weitere Finanzierung des Baus benötigen. Selbst Premiumanbieter (wie z.B. Legat Living in München) gehen aktuell mit "Rabatten" auf Kunden zu und geben sogar nochmals weitere Nachlässe, wenn man noch vor Ende des Jahres unterschreiben würde.

Das ist in meinen Augen aber jetzt ein kurzes Zeitfenster, da die hohen Kosten perspektivisch den Neubau einschränken werden und man jetzt zuschlagen kann, bei bereits im Bau befindlichen Objekten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Was für ein Quatsch. Zumindest zu viert auf 70 qm zu leben war vielleicht kurz nach dem 2. Weltkrieg normal für die Eltern der Boomer, aber ich kenne keine einzigen Boomer in Familie oder Freundeskreis, die auf unter 100 qm ihre Kinder groß gezogen hätten. Das mag es ausnahmsweise in vereinzelten Großstädten gegeben haben. Ansonsten ist das auch vor 30-40 Jahren der Lebensstil der Unterschicht gewesen. Normal sind Eigentumswohnungen und Häuser (Reihenhaus, Doppelhaushälfte, freistehend normal/als Bungalow), vereinzelt auch Mietwohnungen oft im Bereich 100-120 qm (+ Keller, damals noch üblich), teilweise auch 140-160 qm. Tatsächlich nicht die heute oft gebauten 180-200+ qm, aber eben schon gar nicht 70 qm o.ä.

Ähm ja daher haben wir in Dt. 50% Mieter bezogen auf die Bevölkerung und waren historisch gesehen immer das Land in Europa mit dem höchsten Anteil an Mietern.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Die 70qm 3ZKB war die Realität für die meisten Boomer-Familien weil man sich zu 10% Zinsen eben keine Immobilie leisten konnte.

Eure Sichtweise ist durch die 1% Zeit verzerrt worden, weil es da viel einfacher war zu kaufen.

Grotesker Weise wurde hier noch vor einem Jah vor einem Immobilienkauf gewarnt. Wer darauf gehört hat ist jetzt totol gekniffen!

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Bei mir das gleiche. Ich weiß auch nicht was die ganzen Trolle hier von Preissenkungen und Angebotsüberflutung schreiben.
Ich brauche dringend ein Haus für meine Familie (2 Kids) aber wie soll das gehen bei den Preisen und den Zinsen. Und ich verdiene schon 6000 tsd netto. Kann aber keine 4000 tsd Abtrag zahlen für ein neueres Objekt. No Chance.

Beschwere dich nicht, die Boomer hatten es schwerer, heute ist alles billig und überhaupt einfacher, iss kein Avocado Toast, trinke kein Starbucks Kaffee und überhaupt geh mehr arbeiten und zahl brav Steuern und Sozialabgaben, real über 50%, sodass die Boomer schön weiter in ihren viel zu großen EFHs bleiben können, während sie sich aktiv gegen Neubau und neue Flächen für Familien einsetzen. Die 3ZKB mit 70m2 als Familie mit zwei Kindern ist völlig in Ordnung, die Ansprüche sind nur zu hoch, früher haben sich 17 Geschwister ein halbes Zimmer geteilt.

Ironie off, uns geht es genau so, ähnliches Einkommen, mein hier lokal gewonnenes Bild kannst du oben lesen. Sehe es ähnlich wie du, und kurz um, versuche dich damit abzufinden, dass Eigentum für uns nicht bzw. kaum möglich ist. Versuche deinen Kindern etwas aufzubauen, dass es ihnen mal nicht so geht. Ich stecke meinen Kindern rund 400€ Monat ins Depot, dann haben sie mal ein gutes Startguthaben und die Ausbildung ist auch gesichert. Mit 6k solltest du etwas schönes mieten können, muss man sich eben damit abfinden, dass die 12-15€ kalt pro m2 "weg" sind, aber bei den Preisen zahlst du den Betrag aktuell auch als Zins an die Bank. Das ist leider die Realität für die aktuellen Familien und es gibt kein Interesse etwas daran zu ändern. So schwer es fällt, finde dich damit ab und mach das Beste draus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir fällt hier auf, dass die die keine Immobilie besitzen oder sich nicht leisten können nur quatschen in diesem Forum. Sie reden sich alles schön, dass die Immobilienpreise so tief fallen, dass man in der nächsten Zeit eine Villa in München für 100k kaufen kann.

Ihr solltet das mal lassen und wenn es so schlecht um immobilien steht dann kauft lasst es doch was zu kaufen. Aber hier dummes Zeug erzählen bringt niemanden weiter.

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WiWi Gast

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Preissenkung sind mittlerweile 20%+ wenn man den einschlägigen Immo You-Tubern glauben darf.

Immoscout kann man natürlich nicht vertrauen. Einfach mal anschreiben und 30% weniger bieten.

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WiWi Gast

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Meinst du die Immo-Youtuber die während Corona noch zum Kauf geraten haben.. Die müssen Content raushauen. In 6 Monaten interessiert eh niemand mehr, was gepostet wurde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da hast du Recht, die Message meines Beitrages war aber auch auf das zukünftige Angebot an Neubau-Objekten bezogen. Wenn sich das Investoren-Geld vom Markt der Wohnimmobilien verabschiedet, werden auch weniger der großen Neubau-Projekte finanziert. Was übrig bleibt sind die "kleinen" Bauträger, die mal hier und mal dort eine Handvoll Neubauten über die Hausbank vorfinanzieren und verkaufen werden. Damit kommen wir aber nicht aus der Angebotsklemme im Neubau raus und somit auch nicht wirklich runter von den hohen Preisen in diesem Segment, im Sinne von (-30%-40%)

Das heißt der Großteil der Nachfrager kann sich seinen Traum eines Neubau-Eigenheims abschminken und wird entweder in den Mietwohnungs-Lebensstil verbleiben oder (wenn er Bock drauf hat) mit viel Eigenleistung ein Bestandsobjekt kaufen und es sanieren.

Solange wir keine zweite heftige europäische Rezession erleben, wird sich an den Zinsen auch nichts weltbewegendes tun. Die einzige Hoffnung die wir haben können, ist eine massive Subventionierung des Staats durch wirklich billige Finanzierungsprogramme über die KFW (zu 1-2% Zinsen) aber dafür bräuchte es einen starken politischen Willen, den ich nicht kommen sehe.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Kann die Investorensicht bestätigen. Ich betreue u.a. das Versicherungsportfolio der Immo-Fonds eines renommierten Asset Managers (Asset-Volumen: mehrere Mrd.). Letztes Jahr war die Investmentstrategie noch voll auf Zuwachs in der Nutzungsklasse Residential (Wohnimmobilien) ausgelegt. Davon hat man sich mittlerweile komplett verabschiedet, da sich die Nettorenditen der Wohnimmobilien im Vergleich zu Gewerbeimmobilien (sind auch nicht mehr rosig) wesentlich verschlechtert haben und die Investmentstrategen dort auch keine baldige Verbesserung erwarten. In reine Residential-Projekte wird nur noch im europäischen Ausland investiert (Skandinavien, Holland, UK) und dort auch eher im gehobenen Luxussegment oder in Mischformen (Gewerbe & Wohnimmobilien). Ich hatte von 25 Ankäufen, die die Fonds in der Klasse in diesem Jahr getätigt haben, keinen einzigen mehr aus Deutschland... Ergo, wenn sich schon das große Geld der institutionellen Anleger vom Markt verabschiedet, sehe ich schwarz für das zukünftige Angebot an Neubau.

Einfach mal die deutschen Immoaktien im Auge behalten.

Während sich der DAX seit zwei Monaten deutlich erholt hat, hat sich bei den Immobilienkonzernen nichts getan oder sogar verschlechtert (TAG Immobilien).

Die Profis wissen ganz genau, dass da eine deutliche Wertkorrektur ansteht.
Warum sonst wollen die Konzerne plötzlich Bestände verkaufen?
Weil die Immowerte stabil bleiben oder gar steigen? Nein, weil die intern auch mit weiteren Abschlägen kalkulieren und zu viele Schulden haben.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Aber bestimmt nicht in allen Gegenden von Deutschland.

Man kann institutionelle Anleger bzw Immobilienkauf als Renditeobjekt nicht mit dem Immobilienkauf zur Selbstnutzung vergleichen. Bei letzterer kommen gesellschaftliche, soziale und nicht zuletzt emotionale Aspekte hinzu. Die reine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung steht bei ganz vielen Immobilienkäufern im Hintergrund. Da gab es vor einigen Seiten hier im Forum schon eine spannende Diskussion darüber.

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WiWi Gast

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Ist es so? Ich dachte eher, dass wir gerade einen Einbruch erleben. Gibt es da verlässliche Zahlen, der letzten 30 Jahre?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

Die Diskussion wer es leichter hatte, hat an sich keinen Zweck. Ist ja egal. Denke jedoch, dass man auch zu Boomerzeiten nicht so einen Markt hatte wie jetzt, wo sehr wenige Transaktionen stattfinden. Ist halt ein Zeichen, dass sich im Markt was bewegen muss. Wie viele hier beobachten, passt es derzeit nicht zusammen entweder müssen Zinsen wieder Runter oder Preise. Hohe Zinsen und hohe Preise ==> Keine bis wenige Transaktionen.

Das passiert wohl fast Weltweit, also ist jetzt nichts wirklich deutsches. Siehe auch USA wo immer noch die Preise hoch sind aber natürlich Immobilien Stocks oder ETF's bereits leiden.

Man kann es auch anders ausdrücken: Auch die Anzahl der Transaktionen hat sich wieder auf ein langfristig normales Niveau normalisiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Preissenkung sind mittlerweile 20%+ wenn man den einschlägigen Immo You-Tubern glauben darf.

Immoscout kann man natürlich nicht vertrauen. Einfach mal anschreiben und 30% weniger bieten.

Und? Wie oft hast du schon den -30% Zuschlag bekommen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, und dann ?
Sagen wir mal der Verkäufer geht mit 30% runter. Was dann ?
Soll ich dann meine Bank anschreiben und fragen ob sie auch die Zinsen senken und zwar auf 1,5% anstatt auf 4% ?

Ich verstehe einfach nicht wie alle hier den Preis der Immobilie als den entscheidenden Faktor beim Kauf ansehen. Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe. Für mich entscheidet sich ein Kauf ob die Zinsen niedrig oder hoch sind. Ich kaufe nichts was ein Zinsniveau über 3% hat, weil ich der Bank doch nicht mein Geld schenken möchte.
Hoffentlich verstehst DU das auch und postest nicht etwas was genau null Sinn macht.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Preissenkung sind mittlerweile 20%+ wenn man den einschlägigen Immo You-Tubern glauben darf.

Immoscout kann man natürlich nicht vertrauen. Einfach mal anschreiben und 30% weniger bieten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ich verstehe einfach nicht wie alle hier den Preis der Immobilie als den entscheidenden Faktor beim Kauf ansehen. Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe. Für mich entscheidet sich ein Kauf ob die Zinsen niedrig oder hoch sind. Ich kaufe nichts was ein Zinsniveau über 3% hat, weil ich der Bank doch nicht mein Geld schenken möchte.

Dann bleibst du eben Mieter und schenkst dem Vermieter dein Geld. Wenn du das besser findest...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, und dann ?
Sagen wir mal der Verkäufer geht mit 30% runter. Was dann ?
Soll ich dann meine Bank anschreiben und fragen ob sie auch die Zinsen senken und zwar auf 1,5% anstatt auf 4% ?

Ich verstehe einfach nicht wie alle hier den Preis der Immobilie als den entscheidenden Faktor beim Kauf ansehen. Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe. Für mich entscheidet sich ein Kauf ob die Zinsen niedrig oder hoch sind. Ich kaufe nichts was ein Zinsniveau über 3% hat, weil ich der Bank doch nicht mein Geld schenken möchte.
Hoffentlich verstehst DU das auch und postest nicht etwas was genau null Sinn macht.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Preissenkung sind mittlerweile 20%+ wenn man den einschlägigen Immo You-Tubern glauben darf.

Immoscout kann man natürlich nicht vertrauen. Einfach mal anschreiben und 30% weniger bieten.

Diese niedrigen Zinsen waren historisch gesehen eher eine Anomalie als die Normalität.

Natürlich macht Kaufen bei -30% sehr viel Sinn wenn ich z.B. 40 oder 50% Eigenkapital mitbringe - dann bekommt man die Immo nämlich immer noch günstiger.

Die Leute die sich mit den billigen Zinsen in den letzten 4 Jahren Immos geholt haben leben oft über Ihre Verhältnisse und bei der Refinanzierung kann es dann eng werden.

Was habt Ihr alle mit Neubau? Momentan wird so teuer und so schlecht gebaut wie nie zuvor in der BRD.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kaufe bei gleicher monatlicher Belastung viel lieber bei niedrigem Kaufpreis und hohen Zinsen als andersrum. So unterscheiden sich die Ansichten. Es erscheint mir aber insgesamt seltsam, in einer Diskussion über Immobilienpreise den Immobilienpreis als irrelevant zu bezeichnen.
Hoffentlich verstehst DU das auch und postest nicht etwas was genau null Sinn macht.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, und dann ?
Sagen wir mal der Verkäufer geht mit 30% runter. Was dann ?
Soll ich dann meine Bank anschreiben und fragen ob sie auch die Zinsen senken und zwar auf 1,5% anstatt auf 4% ?

Ich verstehe einfach nicht wie alle hier den Preis der Immobilie als den entscheidenden Faktor beim Kauf ansehen. Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe. Für mich entscheidet sich ein Kauf ob die Zinsen niedrig oder hoch sind. Ich kaufe nichts was ein Zinsniveau über 3% hat, weil ich der Bank doch nicht mein Geld schenken möchte.
Hoffentlich verstehst DU das auch und postest nicht etwas was genau null Sinn macht.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Preissenkung sind mittlerweile 20%+ wenn man den einschlägigen Immo You-Tubern glauben darf.

Immoscout kann man natürlich nicht vertrauen. Einfach mal anschreiben und 30% weniger bieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit den über 50 WE:
So ein Quatsch. Entscheidend für Kapitalanleger ist die Bruttomietrendite in Verbindung mit dem aktuellen Zinsniveau. Dazu kommen noch die Qualitätsfaktoren (Lage, Bevölkerunsgentwicklung etc.)

Und wenn der Preis um 30 gesenkt wird, erhöht sich folglich auch die Bruttomietrendite.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, und dann ?
Sagen wir mal der Verkäufer geht mit 30% runter. Was dann ?
Soll ich dann meine Bank anschreiben und fragen ob sie auch die Zinsen senken und zwar auf 1,5% anstatt auf 4% ?

Ich verstehe einfach nicht wie alle hier den Preis der Immobilie als den entscheidenden Faktor beim Kauf ansehen. Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe. Für mich entscheidet sich ein Kauf ob die Zinsen niedrig oder hoch sind. Ich kaufe nichts was ein Zinsniveau über 3% hat, weil ich der Bank doch nicht mein Geld schenken möchte.
Hoffentlich verstehst DU das auch und postest nicht etwas was genau null Sinn macht.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Preissenkung sind mittlerweile 20%+ wenn man den einschlägigen Immo You-Tubern glauben darf.

Immoscout kann man natürlich nicht vertrauen. Einfach mal anschreiben und 30% weniger bieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube eher, dass deine Aussage nur begrenzt Sinn ergibt.
Natürlich ist der Kaufpreis sehr relevant. Wenn ich die oben angesprochene Villa in München für 100k bekomme, dann "schenke" ich der Bank gerne 3% Zins, auch 10%.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, und dann ?
Sagen wir mal der Verkäufer geht mit 30% runter. Was dann ?
Soll ich dann meine Bank anschreiben und fragen ob sie auch die Zinsen senken und zwar auf 1,5% anstatt auf 4% ?

Ich verstehe einfach nicht wie alle hier den Preis der Immobilie als den entscheidenden Faktor beim Kauf ansehen. Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe. Für mich entscheidet sich ein Kauf ob die Zinsen niedrig oder hoch sind. Ich kaufe nichts was ein Zinsniveau über 3% hat, weil ich der Bank doch nicht mein Geld schenken möchte.
Hoffentlich verstehst DU das auch und postest nicht etwas was genau null Sinn macht.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Preissenkung sind mittlerweile 20%+ wenn man den einschlägigen Immo You-Tubern glauben darf.

Immoscout kann man natürlich nicht vertrauen. Einfach mal anschreiben und 30% weniger bieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na dann solltest du deine Rechnung nochmals überprüfen.

Entscheidende ist deine monatliche Belastung (bzw. deine finanzielle Leistbarkeit) beim Erwerb der Immobilie. Diese Belastung ergibt sich aus drei Faktoren: Kaufpreis (inkl. Nebenkosten) & Zinshöhe & Höhe der Tilgung

Es macht keinen Sinn sich nur auf einen Faktor zu beziehen oder einen anderen Faktor auszuklammern. Deine Aussage "Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe" ist einfach kompletter Unsinn.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, und dann ?
Sagen wir mal der Verkäufer geht mit 30% runter. Was dann ?
Soll ich dann meine Bank anschreiben und fragen ob sie auch die Zinsen senken und zwar auf 1,5% anstatt auf 4% ?

Ich verstehe einfach nicht wie alle hier den Preis der Immobilie als den entscheidenden Faktor beim Kauf ansehen. Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe. Für mich entscheidet sich ein Kauf ob die Zinsen niedrig oder hoch sind. Ich kaufe nichts was ein Zinsniveau über 3% hat, weil ich der Bank doch nicht mein Geld schenken möchte.
Hoffentlich verstehst DU das auch und postest nicht etwas was genau null Sinn macht.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Preissenkung sind mittlerweile 20%+ wenn man den einschlägigen Immo You-Tubern glauben darf.

Immoscout kann man natürlich nicht vertrauen. Einfach mal anschreiben und 30% weniger bieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, ich habe keine verlässliche Zahlen. Aber es war völlig unnormal, das jedes halbwegs annehmbare Verkaufsangebot nach wenigen Tagen / Stunden wieder vom Markt verschwunden war, da es bereits mehrere Käufer mit Kaufzusage dafür gab. Das ist jetzt nicht mehr der Fall und das ist auch der normale Zustand vor der Zeit der Spottzinsen so gewesen.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ist es so? Ich dachte eher, dass wir gerade einen Einbruch erleben. Gibt es da verlässliche Zahlen, der letzten 30 Jahre?

Die Diskussion wer es leichter hatte, hat an sich keinen Zweck. Ist ja egal. Denke jedoch, dass man auch zu Boomerzeiten nicht so einen Markt hatte wie jetzt, wo sehr wenige Transaktionen stattfinden. Ist halt ein Zeichen, dass sich im Markt was bewegen muss. Wie viele hier beobachten, passt es derzeit nicht zusammen entweder müssen Zinsen wieder Runter oder Preise. Hohe Zinsen und hohe Preise ==> Keine bis wenige Transaktionen.

Das passiert wohl fast Weltweit, also ist jetzt nichts wirklich deutsches. Siehe auch USA wo immer noch die Preise hoch sind aber natürlich Immobilien Stocks oder ETF's bereits leiden.

Man kann es auch anders ausdrücken: Auch die Anzahl der Transaktionen hat sich wieder auf ein langfristig normales Niveau normalisiert.

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