DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

35,9 Cent für eine kWH Strom? Wo soll das sein? Wir bezahlen hier über 50 Cent!

Deutschlandweiter Durchschnitt bei Neuverträgen lt. FAZ.net.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

LL-Wärmepumpe, Splitgerät ist keine Option wegen Außengerät?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Also ich hab ne klassische 120qm Altbauwohnung im Herzen Stuttgarts (West).

Bj ~1930

Gasheizung ist jetzt 30 Jahre alt, werde die dieses Jahr gegen ne neue Brennwerttherme tauschen.
Ich verheize so ~60€ Gas für Warmasser und Raumluft(bin aber kein 22°c konstant Mensch sondern eher 20)...

Hatte jetzt Gespräche mit nem Energieberater und nem Heizungsbauer.
Es gibt (außer man schafft es 7 andere Eigentümer dazuzubringen, gleichzeitig auf Fernwärme umzusteigen, falls überhaupt möglich) einfach keine andere monetär sinnvolle Möglichkeit, in diesen Häusern zu heizen :D!
Nichtmal im Ansatz!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal wieder ein Update von der Zinsfront:

  • 10Y Bunds bei über 2,7%
  • 15Y Bunds bei über 2,8%

Rekordwerte im Vergleich zu den letzten zehn Jahren, d.h. der Druck auf Immobilienpreise setzt sich dort. Mit leichtem Verzug werden wir das auch in den Bauzinsen sehen. Die 4 vor dem Komma dürfte langsam zum Standard werden. Eventuell sehen wir dieses Jahr auch noch 5,x%.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Hebesatz ist natürlich festgelegt. Ob er beibehalten wird, ist die Frage.

Die Kommunen müssten mit den Hebesätzen runter, sonst wird es extrem teuer.
Die Hebesätze wurden ja bis dato so hochgedreht weil die Einheitswerte schon Jahrzehnte alt waren und die Grundsteuer sonst gar kein Geld in die Kassen gespült hätte.
Jetzt wo wirklich der Marktwert ein entscheidender Faktor für die Grundsteuerberechnung ist, braucht man den Hebesatz eigentlich nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Im Beitrag sagen sie doch, dass der Hebesatz von der Kommune noch nicht festgelegt ist.

Für mich als ETW-Besitzer scheint das B-W Modell aber wohl gut zu sein und für Hausbesitzer eher schlecht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach du Armer, sonst strotzt das Wiwi Forum ja nur vor sachgerechten Beiträgen.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Die Aussage ist doch einfach nur populistisch ohne ein Argument. Für ein WiWi Forum eigentlich nicht sachgerecht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Letztens war doch ein Rentner aus Freiburg im TV.
Seine neue Grundsteuer wird statt aktuell 433 EUR über 14.000 EUR betragen.

Bin auch in B-W und in meiner Grundsteuerbescheinigung steht drin, dass es noch keine Steuerfestlegung ist, sondern nur den Steuermessbetrag feststellt.
Bei mir waren das 0,91 Promille des Grundstückwerts. Wenn das bei dem Rentner auch zutrifft, dann ist sein Grundstück etwa 15,5 Millionen wert.

Sein Grundstück ist 1000 m2 groß.

2500 m2 ! Er kann das aufteilen und easy verkaufen. Kein Mensch braucht in einigermaßen zentraler Lager derart viel Garten, wenn es ansonsten überall in der Stadt an Wohnraum mangelt. Das ist purer Luxus. Null Mitleid mit dem Boomer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise sind 2022 etwas schwächer gestiegen, lediglich im dritten Quartal gab es eine Delle. Im vierten Quartal waren die Preisrückgänge nur noch minimal.
Inzwischen steigen sie in den Großstädten ab 500k Einwohnern schon wieder, laut Scout 24.

Wen wundert das bei der Knappheit an Wohnraum und der Inflation?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

Nur das eben damals, als die Erschwinglichkeit wie aktuell war, die Preise auf breiter Front gefallen sind.

Exakt so ist es. Danke.

Ja, wir erleben bei der Erschwinglichkeit gerade die sehr rasche (und für Kaufinteressenten ohne sehr viel Eigenkapital extrem schmerzhafte) Rückkehr in die schnöde Normalität.
Daten vom DIW und anderen zeigen, dass Immobilien Anfang 2023 für den Durchschnittskäufer so erschwinglich sind wie Ende der Nullerjahre. Die Erschwinglichkeit war damals marginal besser als z. B. in den 1980ern, aber schlechter als in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik. Das sind die harten Fakten, alles andere ist Bauchgefühl und wenig belastbar.

Wenn die Zinsen auf einem ähnlichen Niveau wie jetzt bleiben besteht kein nennenswerter Druck auf die Verkaufspreise (von Übertreibungen in einzelnen Städten/Regionen mal abgesehen - diese sind statistisch halt nicht relevant). Die volkswirtschaftlichen Makrodaten waren zumindest in den 1990er und 2000er Jahren deutlich schlechter als heute und auch die Demographie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten unverhofft positiv entwickelt.

Unter Druck werden die Kaufpreise allerdings kommen, wenn die Zinsen weiter steigen. Dann würden wir ohne Preissenkungen nämlich in eine historisch schlechte Erschwinglichkeit rutschen.
Momentan ist die Erschwinglichkeit einfach nur ganz normal. Dass sie vielen hier als schlecht vorkommt, hat nur mit der historisch guten Erschwinglichkeit bis 2021 zu tun.

Immobilienbesitz in gefragten Großstadtlagen ist Luxus, die ökonomisch absurde Phase von Niedrigstzinsen hat das Viele vergessen lassen. Dass das hier im WiWi-Treff teilweise nicht gesehen wird, ist bemerkenswert. Ebenso, dass hier auch vor anderthalb Jahren über zu hohe Kaufpreise gejammert wurde. Die Erschwinglichkeit von 2021 wird wahrscheinlich so schnell niemand mehr erleben, der einen nennenswerten Anteil der Kaufkosten finanzieren muss ...

Übrigens: Früher war auch ganz normal, dass die Vermarktung eines Hauses gedauert hat und man als Kaufinteressent etwas Verhandlungsbasis hatte. Auch diesbezüglich waren die Jahre 2010-2021 absolut unnormal. Weil jeder mit einem sicheren Einkommen fast jeden Kredit bekommen hat und die Kreditkosten zu vernachlässigen waren standen die Interessenten halt Schlange und haben sich gegenseitig überboten. Aber auch wenn heute wieder verhandelt werden kann, wird man von der Tilgungsrate deutlich höher liegen als noch vor anderthalb Jahren, als die Zinsen für 20 Jahre bei einem Prozent lagen.
2021 lag bei drei Prozent Tilgung (und durchschnittlicher Bonität) die jährliche Gesamtbelastung bei lediglich vier Prozent, das machen inzwischen alleine die Zinsen aus ...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Der Hebesatz ist natürlich festgelegt. Ob er beibehalten wird, ist die Frage.

Die Kommunen müssten mit den Hebesätzen runter, sonst wird es extrem teuer.
Die Hebesätze wurden ja bis dato so hochgedreht weil die Einheitswerte schon Jahrzehnte alt waren und die Grundsteuer sonst gar kein Geld in die Kassen gespült hätte.
Jetzt wo wirklich der Marktwert ein entscheidender Faktor für die Grundsteuerberechnung ist, braucht man den Hebesatz eigentlich nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Im Beitrag sagen sie doch, dass der Hebesatz von der Kommune noch nicht festgelegt ist.

Für mich als ETW-Besitzer scheint das B-W Modell aber wohl gut zu sein und für Hausbesitzer eher schlecht.

Eigentlich braucht der Hebesatz nicht angepasst werden. Bei uns hat es sich zwar etwa verdoppelt, von 320 Euro pro Jahr auf 650 Euro pro Jahr. Aber das sind doch keine relevanten Beträge. Vielleicht wird er noch etwas gesenkt und es pendelt sich halt bei 500 Euro pro Jahr für uns ein.

Geändert wurde die Messzahl. Bisher 2,6 - 3,5 Promille für EFHs, ab 2025 0,31 Promille. Hier wird der neu berechnete Grundsteuerwert an dieser Stelle quasi im Vergleich zu vorher durch 10 geteilt durch die Senkung der Messzahl auf etwa 10% des Ausgangswerts.

Ich würde nicht davon ausgehen, dass sich an den Hebesätzen groß etwas ändert, denn die Steuermesszahlen sollen den Unterschied 1964 zu 2022 (58 Jahre) schon abbilden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann passieren. Dann sind die Zinsen noch immer im langjährigen Vergleich niedrig. Die Kaufpreise sind - auf lange Frist betrachtet und auf die Einkommensentwicklung bezogen - auch nicht zu hoch. Entsprechend kann man heute in allen überregionalen Zeitungen lesen, dass die Immobilienpreise in 500k+-Städten nach einem minimalen Rückgang Ende 22 wieder steigen ...

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Mal wieder ein Update von der Zinsfront:

  • 10Y Bunds bei über 2,7%
  • 15Y Bunds bei über 2,8%

Rekordwerte im Vergleich zu den letzten zehn Jahren, d.h. der Druck auf Immobilienpreise setzt sich dort. Mit leichtem Verzug werden wir das auch in den Bauzinsen sehen. Die 4 vor dem Komma dürfte langsam zum Standard werden. Eventuell sehen wir dieses Jahr auch noch 5,x%.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mein Grundsteuerbescheid bezieht sich ausdrücklich auf einen "noch festzulegenden Hebesatz" ab 2025.

Es ist nicht die Frage, ob der im Rahmen der Grundsteuer-Reform überarbeitet wird. Es ist nur die Frage, was da rauskommen wird.

Der Hebesatz ist natürlich festgelegt. Ob er beibehalten wird, ist die Frage.

Die Kommunen müssten mit den Hebesätzen runter, sonst wird es extrem teuer.
Die Hebesätze wurden ja bis dato so hochgedreht weil die Einheitswerte schon Jahrzehnte alt waren und die Grundsteuer sonst gar kein Geld in die Kassen gespült hätte.
Jetzt wo wirklich der Marktwert ein entscheidender Faktor für die Grundsteuerberechnung ist, braucht man den Hebesatz eigentlich nicht mehr.

Im Beitrag sagen sie doch, dass der Hebesatz von der Kommune noch nicht festgelegt ist.

Für mich als ETW-Besitzer scheint das B-W Modell aber wohl gut zu sein und für Hausbesitzer eher schlecht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Kann passieren. Dann sind die Zinsen noch immer im langjährigen Vergleich niedrig. Die Kaufpreise sind - auf lange Frist betrachtet und auf die Einkommensentwicklung bezogen - auch nicht zu hoch. Entsprechend kann man heute in allen überregionalen Zeitungen lesen, dass die Immobilienpreise in 500k+-Städten nach einem minimalen Rückgang Ende 22 wieder steigen ...

Mal wieder ein Update von der Zinsfront:

  • 10Y Bunds bei über 2,7%
  • 15Y Bunds bei über 2,8%

Rekordwerte im Vergleich zu den letzten zehn Jahren, d.h. der Druck auf Immobilienpreise setzt sich dort. Mit leichtem Verzug werden wir das auch in den Bauzinsen sehen. Die 4 vor dem Komma dürfte langsam zum Standard werden. Eventuell sehen wir dieses Jahr auch noch 5,x%.

Wie kann man nur immer wieder so einen unreflektierten Quatsch schreiben. Unsere Boomer versuchen uns doch tatsächlich anscheinend einzureden, dass ihre Buden ins unermessliche steigen werden....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Der Hebesatz ist natürlich festgelegt. Ob er beibehalten wird, ist die Frage.

Die Kommunen müssten mit den Hebesätzen runter, sonst wird es extrem teuer.
Die Hebesätze wurden ja bis dato so hochgedreht weil die Einheitswerte schon Jahrzehnte alt waren und die Grundsteuer sonst gar kein Geld in die Kassen gespült hätte.
Jetzt wo wirklich der Marktwert ein entscheidender Faktor für die Grundsteuerberechnung ist, braucht man den Hebesatz eigentlich nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Im Beitrag sagen sie doch, dass der Hebesatz von der Kommune noch nicht festgelegt ist.

Für mich als ETW-Besitzer scheint das B-W Modell aber wohl gut zu sein und für Hausbesitzer eher schlecht.

Eigentlich braucht der Hebesatz nicht angepasst werden. Bei uns hat es sich zwar etwa verdoppelt, von 320 Euro pro Jahr auf 650 Euro pro Jahr. Aber das sind doch keine relevanten Beträge. Vielleicht wird er noch etwas gesenkt und es pendelt sich halt bei 500 Euro pro Jahr für uns ein.

Geändert wurde die Messzahl. Bisher 2,6 - 3,5 Promille für EFHs, ab 2025 0,31 Promille. Hier wird der neu berechnete Grundsteuerwert an dieser Stelle quasi im Vergleich zu vorher durch 10 geteilt durch die Senkung der Messzahl auf etwa 10% des Ausgangswerts.

Ich würde nicht davon ausgehen, dass sich an den Hebesätzen groß etwas ändert, denn die Steuermesszahlen sollen den Unterschied 1964 zu 2022 (58 Jahre) schon abbilden.

Bist du in B-W? Die Länder handhaben das unterschiedlich, daher kann man das nicht unbedingt übertragen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Der Hebesatz ist natürlich festgelegt. Ob er beibehalten wird, ist die Frage.

Die Kommunen müssten mit den Hebesätzen runter, sonst wird es extrem teuer.
Die Hebesätze wurden ja bis dato so hochgedreht weil die Einheitswerte schon Jahrzehnte alt waren und die Grundsteuer sonst gar kein Geld in die Kassen gespült hätte.
Jetzt wo wirklich der Marktwert ein entscheidender Faktor für die Grundsteuerberechnung ist, braucht man den Hebesatz eigentlich nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Im Beitrag sagen sie doch, dass der Hebesatz von der Kommune noch nicht festgelegt ist.

Für mich als ETW-Besitzer scheint das B-W Modell aber wohl gut zu sein und für Hausbesitzer eher schlecht.

Eigentlich braucht der Hebesatz nicht angepasst werden. Bei uns hat es sich zwar etwa verdoppelt, von 320 Euro pro Jahr auf 650 Euro pro Jahr. Aber das sind doch keine relevanten Beträge. Vielleicht wird er noch etwas gesenkt und es pendelt sich halt bei 500 Euro pro Jahr für uns ein.

Geändert wurde die Messzahl. Bisher 2,6 - 3,5 Promille für EFHs, ab 2025 0,31 Promille. Hier wird der neu berechnete Grundsteuerwert an dieser Stelle quasi im Vergleich zu vorher durch 10 geteilt durch die Senkung der Messzahl auf etwa 10% des Ausgangswerts.

Ich würde nicht davon ausgehen, dass sich an den Hebesätzen groß etwas ändert, denn die Steuermesszahlen sollen den Unterschied 1964 zu 2022 (58 Jahre) schon abbilden.

Bist du in B-W? Die Länder handhaben das unterschiedlich, daher kann man das nicht unbedingt übertragen.

Auch im BW-Modell wurde die Messzahl angepasst. Natürlich ist das gesamte Modell anders, Ziel war es sicherlich trotzdem, dass man die aktuellen Hebesätze beibehalten kann, indem man einfach vorher einen anderen Faktor einrechnet.

Kann sein, dass BW dort Fehler gemacht hat, aber ich würde grundsätzlich erstmal nicht davon ausgehen, dass sich viel am Hebesatz ändert. Es wurde zumindest bundesweit bei allen Modellen versucht, die durchschnittlichen Wertgewinne über die Verringerung der Messzahl auszugleichen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Er ist Rentner, das muss aber nicht bedeuten, dass er auch zu den Boomern gehört. Könnte deutlich älter sein.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Letztens war doch ein Rentner aus Freiburg im TV.
Seine neue Grundsteuer wird statt aktuell 433 EUR über 14.000 EUR betragen.

Bin auch in B-W und in meiner Grundsteuerbescheinigung steht drin, dass es noch keine Steuerfestlegung ist, sondern nur den Steuermessbetrag feststellt.
Bei mir waren das 0,91 Promille des Grundstückwerts. Wenn das bei dem Rentner auch zutrifft, dann ist sein Grundstück etwa 15,5 Millionen wert.

Sein Grundstück ist 1000 m2 groß.

2500 m2 ! Er kann das aufteilen und easy verkaufen. Kein Mensch braucht in einigermaßen zentraler Lager derart viel Garten, wenn es ansonsten überall in der Stadt an Wohnraum mangelt. Das ist purer Luxus. Null Mitleid mit dem Boomer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Der Hebesatz ist natürlich festgelegt. Ob er beibehalten wird, ist die Frage.

Die Kommunen müssten mit den Hebesätzen runter, sonst wird es extrem teuer.
Die Hebesätze wurden ja bis dato so hochgedreht weil die Einheitswerte schon Jahrzehnte alt waren und die Grundsteuer sonst gar kein Geld in die Kassen gespült hätte.
Jetzt wo wirklich der Marktwert ein entscheidender Faktor für die Grundsteuerberechnung ist, braucht man den Hebesatz eigentlich nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Im Beitrag sagen sie doch, dass der Hebesatz von der Kommune noch nicht festgelegt ist.

Für mich als ETW-Besitzer scheint das B-W Modell aber wohl gut zu sein und für Hausbesitzer eher schlecht.

Eigentlich braucht der Hebesatz nicht angepasst werden. Bei uns hat es sich zwar etwa verdoppelt, von 320 Euro pro Jahr auf 650 Euro pro Jahr. Aber das sind doch keine relevanten Beträge. Vielleicht wird er noch etwas gesenkt und es pendelt sich halt bei 500 Euro pro Jahr für uns ein.

Geändert wurde die Messzahl. Bisher 2,6 - 3,5 Promille für EFHs, ab 2025 0,31 Promille. Hier wird der neu berechnete Grundsteuerwert an dieser Stelle quasi im Vergleich zu vorher durch 10 geteilt durch die Senkung der Messzahl auf etwa 10% des Ausgangswerts.

Ich würde nicht davon ausgehen, dass sich an den Hebesätzen groß etwas ändert, denn die Steuermesszahlen sollen den Unterschied 1964 zu 2022 (58 Jahre) schon abbilden.

Bist du in B-W? Die Länder handhaben das unterschiedlich, daher kann man das nicht unbedingt übertragen.

Auch im BW-Modell wurde die Messzahl angepasst. Natürlich ist das gesamte Modell anders, Ziel war es sicherlich trotzdem, dass man die aktuellen Hebesätze beibehalten kann, indem man einfach vorher einen anderen Faktor einrechnet.

Kann sein, dass BW dort Fehler gemacht hat, aber ich würde grundsätzlich erstmal nicht davon ausgehen, dass sich viel am Hebesatz ändert. Es wurde zumindest bundesweit bei allen Modellen versucht, die durchschnittlichen Wertgewinne über die Verringerung der Messzahl auszugleichen.

Das B-W Modell ist aber insofern völlig anders, dass es nur um Bodenrichtwert und die Fläche geht sowie die Frage, ob für Wohnzwecke genutzt oder nicht. Bei Wohnzwecken ist der Steuermessbetrag bei 0,91 Promille, für andere Zwecke bei 1,3 Promille.

Das bedeutet bei gleichem Bodenrichtwert, dass man bei 1.000 qm Grundstücksfläche mit einem EFH die gleiche Grundsteuer zahlt wie für 1.000 qm mit einem 10-Parteien MFH. Jede Partei im MFH zahlt dann nur 10% vom EFH-Besitzer, obwohl das MFH wahrscheinlich ein mehrfaches vom EFH wert ist.

Für Freiburg wurde in der Doku ein Hebesatz von 600% genannt, unabhängig von EFH oder MFH. Bei dem Rentnergrundstück kommt man auf einen Steuermessbetrag von ca. 2,4k und mit angenommenen 600% Hebesatz auf zukünftig 14,4k Grundsteuer. Wenn der vorher 433 Euro Grundsteuer gezahlt hat, dass war sein Steuermessbetrag vorher bei 72 Euro, also nur 3% vom neuen Wert.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man den Hebesatz in den B-W Kommunen nicht ziemlich stark überarbeiten muss.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Bei uns kommen (Kleinstadt Allgäu) kommen auch fleißig Angebote rein. Eingestellt zu den 2022 Preisen. Keiner kauft.

Nebenbei ist ein Bauträger von einem Neubau MFH Pleite gegangen - war letztens hier in der Presse gestanden.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Nicht mein Beitrag, aber in München gibt es zig dieser Projekte, die fertiggestellt sind oder "kurz vor Fertigstellung".

Ein Beispiel, das schon länger zum Bezug fertig ist, ist "Mein Glockenbach" in München. Leerstand aktuell noch >50%

Wieso schafft ihr es nicht, zu differenzieren, so schwer ist das nicht? Also nochmal, wie schon x mal hier geschrieben: Natürlich gibt es auch bei Neubauten mittlerweile Verhandlungsspielraum und Rabatte, aber das betrifft fast ausschließlich Eigentumswohnungen (typische Investmentobjekte)! Bislang hat hier aber immernoch keiner ein konkretes Beispiel dafür gebracht, dass Preise von Neubau-EFH reduziert wurden. So etwas passiert nach wie vor nicht.

EFH vom Bauträger wurde von 700k auf 600k gesenkt und man kriegt noch ein paar Zusatzleistungen dazu. Wieso sollten die Preise von Neubau EFH nicht fallen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

EFH vom Bauträger wurde von 700k auf 600k gesenkt und man kriegt noch ein paar Zusatzleistungen dazu. Wieso sollten die Preise von Neubau EFH nicht fallen?

Wo gibt es das denn? Für 600k fangen bei uns 4-Zimmer-Neubauwohnungen in B-Lage an, ganz sicher keine EFHs.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe gerade, dass mein Posts (bin der obige Poster mit den Neubau Beispielen) nicht durchgekommen wird. Liegt vermutlich an den Links.

Schicke aber die Referenzen gerne per Mail, falls mir jemand die Mail gibt und Interesse hat.

Ansonsten kann man auch einfach "Neubau EFH München" googeln und bei den ersten drei Treffern kann man Rabatt auf die freien Einheiten bei Anfrage bekommen.

Dazu kam heute noch ein "Newsletter" über ImmoScout bei dem aktiv mit Rabatt im Betreff der Mail geworben wird. Bislang waren die Rabatte nur im kleinen Kreis, aber die "Not" bei den Objektentwicklern wird wohl zunehmend größer

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Bin nicht der Ursprungsposter, aber poste die Links zu den Bauprojekten doch einfach hier, dann können es alle sehen und beurteilen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben über ImmoScout die Nachricht bekommen, dass im Münchner Umland 5% pauschaler Nachlass gegeben werden bei Anzahlung und Beurkundung bis Ende März.

Gilt für zwei Bauprojekte mit EFHs, Wohnungen und Reihenhäusern. Es scheint "ernst" zu werden für die Branche der Bauträger

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Bei uns kommen (Kleinstadt Allgäu) kommen auch fleißig Angebote rein. Eingestellt zu den 2022 Preisen. Keiner kauft.

Nebenbei ist ein Bauträger von einem Neubau MFH Pleite gegangen - war letztens hier in der Presse gestanden.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Nicht mein Beitrag, aber in München gibt es zig dieser Projekte, die fertiggestellt sind oder "kurz vor Fertigstellung".

Ein Beispiel, das schon länger zum Bezug fertig ist, ist "Mein Glockenbach" in München. Leerstand aktuell noch >50%

Wieso schafft ihr es nicht, zu differenzieren, so schwer ist das nicht? Also nochmal, wie schon x mal hier geschrieben: Natürlich gibt es auch bei Neubauten mittlerweile Verhandlungsspielraum und Rabatte, aber das betrifft fast ausschließlich Eigentumswohnungen (typische Investmentobjekte)! Bislang hat hier aber immernoch keiner ein konkretes Beispiel dafür gebracht, dass Preise von Neubau-EFH reduziert wurden. So etwas passiert nach wie vor nicht.

EFH vom Bauträger wurde von 700k auf 600k gesenkt und man kriegt noch ein paar Zusatzleistungen dazu. Wieso sollten die Preise von Neubau EFH nicht fallen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Sehe gerade, dass mein Posts (bin der obige Poster mit den Neubau Beispielen) nicht durchgekommen wird. Liegt vermutlich an den Links.

Schicke aber die Referenzen gerne per Mail, falls mir jemand die Mail gibt und Interesse hat.

Ansonsten kann man auch einfach "Neubau EFH München" googeln und bei den ersten drei Treffern kann man Rabatt auf die freien Einheiten bei Anfrage bekommen.

Dazu kam heute noch ein "Newsletter" über ImmoScout bei dem aktiv mit Rabatt im Betreff der Mail geworben wird. Bislang waren die Rabatte nur im kleinen Kreis, aber die "Not" bei den Objektentwicklern wird wohl zunehmend größer

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Bin nicht der Ursprungsposter, aber poste die Links zu den Bauprojekten doch einfach hier, dann können es alle sehen und beurteilen.

Ich bin normalerweise nur stiller Beobachter hier. Aber es stimmt durchaus dass Neubauten im Preis reduziert werden. Als Beispiel hier mal kein EFH aber ein RMH bei Freiburg zum KP von 735T€

https://www.immowelt.de/expose/28D525W?utm_medium=mobile-app&utm_source=iwde-ios-phone&utm_campaign=kontakt&utm_content=expose&utm_term=teilen

Für exakt dieses Haus habe ich noch das Exposé vom letzten Jahr vorliegen mit KP 827T€.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist das Haus schon bezugsfertig, oder existiert es nur auf Papier?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Bei uns kommen (Kleinstadt Allgäu) kommen auch fleißig Angebote rein. Eingestellt zu den 2022 Preisen. Keiner kauft.

Nebenbei ist ein Bauträger von einem Neubau MFH Pleite gegangen - war letztens hier in der Presse gestanden.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Nicht mein Beitrag, aber in München gibt es zig dieser Projekte, die fertiggestellt sind oder "kurz vor Fertigstellung".

Ein Beispiel, das schon länger zum Bezug fertig ist, ist "Mein Glockenbach" in München. Leerstand aktuell noch >50%

Wieso schafft ihr es nicht, zu differenzieren, so schwer ist das nicht? Also nochmal, wie schon x mal hier geschrieben: Natürlich gibt es auch bei Neubauten mittlerweile Verhandlungsspielraum und Rabatte, aber das betrifft fast ausschließlich Eigentumswohnungen (typische Investmentobjekte)! Bislang hat hier aber immernoch keiner ein konkretes Beispiel dafür gebracht, dass Preise von Neubau-EFH reduziert wurden. So etwas passiert nach wie vor nicht.

EFH vom Bauträger wurde von 700k auf 600k gesenkt und man kriegt noch ein paar Zusatzleistungen dazu. Wieso sollten die Preise von Neubau EFH nicht fallen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Hebesatz der Grundsteuer hängt merkwürdigerweise mit dem Ausländeranteil in der Region zusammen.

Offenbach 895%
Berlin 810%
Greifswald 480%
usw.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das kann ja sein - war bis in die Nullerjahre ebenfalls üblich.
Das überhaupt keine Preisverhandlungen stattfinden, ist ein Spezifikum von Niedrigstzinsphasen, in denen es das Geld quasi umsonst gibt und die Interessenten deshalb Schlange stehen.

Aber: Aus der Tatsache, dass wieder Verhandlungen möglich sind, kann man nicht auf sinkende Immobilienpreise schließen. Nach einer kleinen Delle im dritten und vierten Quartal 22 (und in der Summe deutlich steigenden Preisen 2022) steigen die Angebotspreise in den "richtigen" Großstädten ausweislich einer neuen Studie von Scout 24 wieder deutlich.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Eben über ImmoScout die Nachricht bekommen, dass im Münchner Umland 5% pauschaler Nachlass gegeben werden bei Anzahlung und Beurkundung bis Ende März.

Gilt für zwei Bauprojekte mit EFHs, Wohnungen und Reihenhäusern. Es scheint "ernst" zu werden für die Branche der Bauträger

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

35,9 Cent für eine kWH Strom? Wo soll das sein? Wir bezahlen hier über 50 Cent!

Deutschlandweiter Durchschnitt bei Neuverträgen lt. FAZ.net.

Habe in Düsseldorf zu 37cent verlängert

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Woher weiß denn Immoscout, wie viel Geld im Endeffekt beim Notar bezahlt wurde? Ist man verpflichtet das mitzuteilen, und wer kontrolliert die Richtigkeit?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß gar nicht, worauf die ganze Diskussion hinaus soll. Immobilien sind die letzten Jahre mit 15% p.a. gestiegen. Je früher man gekauft hat, desto besser. Niedrigere Preise damals UND man hat schon ein Jahr länger abgezahlt statt Miete gezahlt.

Jetzt haben wir 3,5-4,0% Zinsen statt 1,0 - 1,8% 2014-2021. Die 5% Preissenkung bringen dir bei der Leistbarkeit gar nichts und werden vielfach durch die höheren Zinsen aufgefressen.

Es galt schon immer, dass Time in the Market besser war als Market Timing. Mag sein, dass jemand jetzt individuell ein besseres Schäppchen als 2022 bekommt. Aber die Leute von 2018 mit deutlich niedrigeren Preisen UND deutlich niedrigeren Zinsen UND zum Teil schon abgezahlt statt Miete gezahlt, schlägt niemand mehr.

Mancher kommt vielleicht erst jetzt aufs Spielfeld. Okay, Pech. Viele stehen schon seit 10 Jahren an der Seitenlinie und warten einfach nur ab, wahrend Preise und Zinsen sich mittlerweile verdoppelt haben. Und man hätte schon zu 50% mit der Finanzierung durch sein können, Abzahlen in 20 Jahren war bei den Preisen von 2011/2012/2013 durchaus drin.

Also, worüber diskutieren wir hier? Ist das eine rein akademische Diskussion über Bewertungen? Bei realem Praxisbezug gilt zu 95% für Aktien und Immobilien: je eher gekauft, desto besser.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Das kann ja sein - war bis in die Nullerjahre ebenfalls üblich.
Das überhaupt keine Preisverhandlungen stattfinden, ist ein Spezifikum von Niedrigstzinsphasen, in denen es das Geld quasi umsonst gibt und die Interessenten deshalb Schlange stehen.

Aber: Aus der Tatsache, dass wieder Verhandlungen möglich sind, kann man nicht auf sinkende Immobilienpreise schließen. Nach einer kleinen Delle im dritten und vierten Quartal 22 (und in der Summe deutlich steigenden Preisen 2022) steigen die Angebotspreise in den "richtigen" Großstädten ausweislich einer neuen Studie von Scout 24 wieder deutlich.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Eben über ImmoScout die Nachricht bekommen, dass im Münchner Umland 5% pauschaler Nachlass gegeben werden bei Anzahlung und Beurkundung bis Ende März.

Gilt für zwei Bauprojekte mit EFHs, Wohnungen und Reihenhäusern. Es scheint "ernst" zu werden für die Branche der Bauträger

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eigentlich diskutiert niemand darüber, ob ein Kauf 2011 günstiger gewesen wäre als heute.

Daher verwirrt dein Post ehrlich gesagt etwas. Würde es nicht helfen, wenn du erst mal herausfindest, worüber diskutiert wird, bevor du postest?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ich weiß gar nicht, worauf die ganze Diskussion hinaus soll. Immobilien sind die letzten Jahre mit 15% p.a. gestiegen. Je früher man gekauft hat, desto besser. Niedrigere Preise damals UND man hat schon ein Jahr länger abgezahlt statt Miete gezahlt.

Jetzt haben wir 3,5-4,0% Zinsen statt 1,0 - 1,8% 2014-2021. Die 5% Preissenkung bringen dir bei der Leistbarkeit gar nichts und werden vielfach durch die höheren Zinsen aufgefressen.

Es galt schon immer, dass Time in the Market besser war als Market Timing. Mag sein, dass jemand jetzt individuell ein besseres Schäppchen als 2022 bekommt. Aber die Leute von 2018 mit deutlich niedrigeren Preisen UND deutlich niedrigeren Zinsen UND zum Teil schon abgezahlt statt Miete gezahlt, schlägt niemand mehr.

Mancher kommt vielleicht erst jetzt aufs Spielfeld. Okay, Pech. Viele stehen schon seit 10 Jahren an der Seitenlinie und warten einfach nur ab, wahrend Preise und Zinsen sich mittlerweile verdoppelt haben. Und man hätte schon zu 50% mit der Finanzierung durch sein können, Abzahlen in 20 Jahren war bei den Preisen von 2011/2012/2013 durchaus drin.

Also, worüber diskutieren wir hier? Ist das eine rein akademische Diskussion über Bewertungen? Bei realem Praxisbezug gilt zu 95% für Aktien und Immobilien: je eher gekauft, desto besser.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Das kann ja sein - war bis in die Nullerjahre ebenfalls üblich.
Das überhaupt keine Preisverhandlungen stattfinden, ist ein Spezifikum von Niedrigstzinsphasen, in denen es das Geld quasi umsonst gibt und die Interessenten deshalb Schlange stehen.

Aber: Aus der Tatsache, dass wieder Verhandlungen möglich sind, kann man nicht auf sinkende Immobilienpreise schließen. Nach einer kleinen Delle im dritten und vierten Quartal 22 (und in der Summe deutlich steigenden Preisen 2022) steigen die Angebotspreise in den "richtigen" Großstädten ausweislich einer neuen Studie von Scout 24 wieder deutlich.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Eben über ImmoScout die Nachricht bekommen, dass im Münchner Umland 5% pauschaler Nachlass gegeben werden bei Anzahlung und Beurkundung bis Ende März.

Gilt für zwei Bauprojekte mit EFHs, Wohnungen und Reihenhäusern. Es scheint "ernst" zu werden für die Branche der Bauträger

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Das kann ja sein - war bis in die Nullerjahre ebenfalls üblich.
Das überhaupt keine Preisverhandlungen stattfinden, ist ein Spezifikum von Niedrigstzinsphasen, in denen es das Geld quasi umsonst gibt und die Interessenten deshalb Schlange stehen.

Aber: Aus der Tatsache, dass wieder Verhandlungen möglich sind, kann man nicht auf sinkende Immobilienpreise schließen. Nach einer kleinen Delle im dritten und vierten Quartal 22 (und in der Summe deutlich steigenden Preisen 2022) steigen die Angebotspreise in den "richtigen" Großstädten ausweislich einer neuen Studie von Scout 24 wieder deutlich.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Eben über ImmoScout die Nachricht bekommen, dass im Münchner Umland 5% pauschaler Nachlass gegeben werden bei Anzahlung und Beurkundung bis Ende März.

Gilt für zwei Bauprojekte mit EFHs, Wohnungen und Reihenhäusern. Es scheint "ernst" zu werden für die Branche der Bauträger

Quatsch, Preise fallen seit Mitte letzten Jahres auf breiter Front.

Woher sollen denn Preissteigerungen kommen wenn sich auf der Nachfrageseite due Erschwinglichkeit rapide abgenommen hat und jeder Insti mit ner Staatsanleihe seine 3% bekommt, bei im Schnitt 3% Mietrendite.

Manche müssen sich ihren auf Kante genähten Kauf extrem schönreden.

Gruß,
Immobesitzer aus Nürnberg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau, das ist ein Datenproblem. Bei z.B. Europace werden die notariell beglaubigten Kaufpreise zu Grunde gelegt (da Datenübermittlung von den Banken, die die Finanzierung stellen).

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Woher weiß denn Immoscout, wie viel Geld im Endeffekt beim Notar bezahlt wurde? Ist man verpflichtet das mitzuteilen, und wer kontrolliert die Richtigkeit?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Es galt schon immer, dass Time in the Market besser war als Market Timing.

Bei Immobilien? I doubt it

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erstmal kann man praktisch überall in Deutschland für die Erwerbs-Nebenkosten bereits auf gehobenem Niveau 2-3 Jahre lang Mieten und zwar WARM.
Zweitens fallen die Preise gerade überall und zwar deutlich schneller als die typischen 2-3% Tilgung, womit viele Immobilienkäufer bisher gerechnet haben.

Da muss man wohl kein Mathematiker sein um zu erkennen, dass jemand der innerhalb der letzten 3-4 Jahre gekauft hat schnell in die Situation kommen wird, dass der Wert der Immobilie unter den kummulierten Wert der bisherigen Tilgungen fallen kann.
Das ist solange kein Problem wie nicht verkauft werden muss, aber es führt eben zu einem Lock-In-Effekt, man klebt in der Immobilie fest.
Aber ich denke, dass die Käufer vor dem Jahr 2017 fein raus sind.
Problematisch wird es aber wohl für die Käufer der Jahre 2017-2021

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist dir bewusst, dass nicht jeder schon vor x Jahren gearbeitet hatte und / oder das nötige EK hatte? Es geht genau darum, dass du jetzt Immobilien zu einem besseren Preis bekommst, als das in 2021/2022 mit Niedrigzinsen der Fall war.

Natürlich wäre es noch besser, wenn man in 2010 zu den damaligen Preisen gekauft hätte. Manchmal frage ich mich schon, wie sinnfrei manche Beiträge hier sind.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ich weiß gar nicht, worauf die ganze Diskussion hinaus soll. Immobilien sind die letzten Jahre mit 15% p.a. gestiegen. Je früher man gekauft hat, desto besser. Niedrigere Preise damals UND man hat schon ein Jahr länger abgezahlt statt Miete gezahlt.

Jetzt haben wir 3,5-4,0% Zinsen statt 1,0 - 1,8% 2014-2021. Die 5% Preissenkung bringen dir bei der Leistbarkeit gar nichts und werden vielfach durch die höheren Zinsen aufgefressen.

Es galt schon immer, dass Time in the Market besser war als Market Timing. Mag sein, dass jemand jetzt individuell ein besseres Schäppchen als 2022 bekommt. Aber die Leute von 2018 mit deutlich niedrigeren Preisen UND deutlich niedrigeren Zinsen UND zum Teil schon abgezahlt statt Miete gezahlt, schlägt niemand mehr.

Mancher kommt vielleicht erst jetzt aufs Spielfeld. Okay, Pech. Viele stehen schon seit 10 Jahren an der Seitenlinie und warten einfach nur ab, wahrend Preise und Zinsen sich mittlerweile verdoppelt haben. Und man hätte schon zu 50% mit der Finanzierung durch sein können, Abzahlen in 20 Jahren war bei den Preisen von 2011/2012/2013 durchaus drin.

Also, worüber diskutieren wir hier? Ist das eine rein akademische Diskussion über Bewertungen? Bei realem Praxisbezug gilt zu 95% für Aktien und Immobilien: je eher gekauft, desto besser.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Das kann ja sein - war bis in die Nullerjahre ebenfalls üblich.
Das überhaupt keine Preisverhandlungen stattfinden, ist ein Spezifikum von Niedrigstzinsphasen, in denen es das Geld quasi umsonst gibt und die Interessenten deshalb Schlange stehen.

Aber: Aus der Tatsache, dass wieder Verhandlungen möglich sind, kann man nicht auf sinkende Immobilienpreise schließen. Nach einer kleinen Delle im dritten und vierten Quartal 22 (und in der Summe deutlich steigenden Preisen 2022) steigen die Angebotspreise in den "richtigen" Großstädten ausweislich einer neuen Studie von Scout 24 wieder deutlich.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Eben über ImmoScout die Nachricht bekommen, dass im Münchner Umland 5% pauschaler Nachlass gegeben werden bei Anzahlung und Beurkundung bis Ende März.

Gilt für zwei Bauprojekte mit EFHs, Wohnungen und Reihenhäusern. Es scheint "ernst" zu werden für die Branche der Bauträger

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo soll diese Studie sein? Finde bei Google und ImmoScout nichts vergleichbares.

Und doch, es geht genau darum, dass auch Neubau aktuell im nominalen (und realen sowieso) Preis sinkt. Dies wird hier nämlich ein paar Beiträge vorher angezweifelt

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Das kann ja sein - war bis in die Nullerjahre ebenfalls üblich.
Das überhaupt keine Preisverhandlungen stattfinden, ist ein Spezifikum von Niedrigstzinsphasen, in denen es das Geld quasi umsonst gibt und die Interessenten deshalb Schlange stehen.

Aber: Aus der Tatsache, dass wieder Verhandlungen möglich sind, kann man nicht auf sinkende Immobilienpreise schließen. Nach einer kleinen Delle im dritten und vierten Quartal 22 (und in der Summe deutlich steigenden Preisen 2022) steigen die Angebotspreise in den "richtigen" Großstädten ausweislich einer neuen Studie von Scout 24 wieder deutlich.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Eben über ImmoScout die Nachricht bekommen, dass im Münchner Umland 5% pauschaler Nachlass gegeben werden bei Anzahlung und Beurkundung bis Ende März.

Gilt für zwei Bauprojekte mit EFHs, Wohnungen und Reihenhäusern. Es scheint "ernst" zu werden für die Branche der Bauträger

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immoscout hat darüber definitiv keine Ahnung. Nur der Gutachterausschuss hat diese Kenntnis!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Woher weiß denn Immoscout, wie viel Geld im Endeffekt beim Notar bezahlt wurde? Ist man verpflichtet das mitzuteilen, und wer kontrolliert die Richtigkeit?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Rohbau, Restrisiko ist natürlich da. Aber Ärger mit Bauträgern hatte eigentlich fast jeder den ich kenne, unabhängig vom Kaufpreis.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist das Haus schon bezugsfertig, oder existiert es nur auf Papier?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Bei uns kommen (Kleinstadt Allgäu) kommen auch fleißig Angebote rein. Eingestellt zu den 2022 Preisen. Keiner kauft.

Nebenbei ist ein Bauträger von einem Neubau MFH Pleite gegangen - war letztens hier in der Presse gestanden.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Nicht mein Beitrag, aber in München gibt es zig dieser Projekte, die fertiggestellt sind oder "kurz vor Fertigstellung".

Ein Beispiel, das schon länger zum Bezug fertig ist, ist "Mein Glockenbach" in München. Leerstand aktuell noch >50%

Wieso schafft ihr es nicht, zu differenzieren, so schwer ist das nicht? Also nochmal, wie schon x mal hier geschrieben: Natürlich gibt es auch bei Neubauten mittlerweile Verhandlungsspielraum und Rabatte, aber das betrifft fast ausschließlich Eigentumswohnungen (typische Investmentobjekte)! Bislang hat hier aber immernoch keiner ein konkretes Beispiel dafür gebracht, dass Preise von Neubau-EFH reduziert wurden. So etwas passiert nach wie vor nicht.

EFH vom Bauträger wurde von 700k auf 600k gesenkt und man kriegt noch ein paar Zusatzleistungen dazu. Wieso sollten die Preise von Neubau EFH nicht fallen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Wo soll diese Studie sein? Finde bei Google und ImmoScout nichts vergleichbares.

Vor allem taugt für sowas Immoscout nicht, die kennen ja nur die Angebotspreise.
Aber 800k im Angebot bei Immoscout vor einem Jahr ist etwas anderes als 800k heute, denn heute kann man runterhandeln, vor einem Jahr nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe 2017-2020 Kleinstwohnungen in Bonn gekauft. Nie im Leben würde ich diese heute für den damaligen Kaufpreis verkaufen wollen. Nicht mal wenn du mir heute 20% mehr bietest.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Erstmal kann man praktisch überall in Deutschland für die Erwerbs-Nebenkosten bereits auf gehobenem Niveau 2-3 Jahre lang Mieten und zwar WARM.
Zweitens fallen die Preise gerade überall und zwar deutlich schneller als die typischen 2-3% Tilgung, womit viele Immobilienkäufer bisher gerechnet haben.

Da muss man wohl kein Mathematiker sein um zu erkennen, dass jemand der innerhalb der letzten 3-4 Jahre gekauft hat schnell in die Situation kommen wird, dass der Wert der Immobilie unter den kummulierten Wert der bisherigen Tilgungen fallen kann.
Das ist solange kein Problem wie nicht verkauft werden muss, aber es führt eben zu einem Lock-In-Effekt, man klebt in der Immobilie fest.
Aber ich denke, dass die Käufer vor dem Jahr 2017 fein raus sind.
Problematisch wird es aber wohl für die Käufer der Jahre 2017-2021

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Jede Neubauwohnung kostet im Stuttgart aktuell über 7k/m2 exkl. Garage, JEDE
Wo sinkt da was? Habt ihr ne Ahnung was die Herstellungskosten sind aktuell? Tlw. fast 4.500 Euro / m2! Aber träumt schön weiter..., dass da was sinkt unter dass 2021er Niveau :O

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaube du verstehst das Geschäftsmodell von Immobilienentwicklern nicht, oder?

Es geht hier nicht, ob man zu einem gewissen Preis verkaufen will. Wenn dir deine Finanzierung ausläuft und ein Objekt bezugsfertig ist und du noch 30-50% freie Objekte hast, dann nimmt man gerne 20% Abschlag in Kauf. Ansonsten sieht es schnell sehr düster aus.

Und als konkrete Referenz zu Stuttgart: schau dir „Stuttgart Parkside“ an. Im Newsletter werden schon 6% Rabatt angeboten, auf Rückfrage „sind wir schon bis 10-15% gesprächsbereit“. Dann aber mit schneller Anzahlung noch im März

Der Einkäufer schrieb am 02.03.2023:

Jede Neubauwohnung kostet im Stuttgart aktuell über 7k/m2 exkl. Garage, JEDE
Wo sinkt da was? Habt ihr ne Ahnung was die Herstellungskosten sind aktuell? Tlw. fast 4.500 Euro / m2! Aber träumt schön weiter..., dass da was sinkt unter dass 2021er Niveau :O

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Für das Gesamtjahr 22 weist der Immobilienmarktbericht der Berliner Gutachterausschüsse weiterhin deutlich steigende Preise aus. Einen Rückgang gibt es dann in der zweiten Jahreshälfte, wobei die Preise im vierten Quartal schon wieder anziehen. Fortgang ungewiss, auch wenn einige Medien reißerisch berichten.

Die ersten Zahlen der Gutachterausschüsse sind da. Überraschung : Sinkende Preise sogar in Berlin

Falsch.

"In nahezu allen Teilmärkten entwickelten sich die Preise ab der Jahresmitte 22 rückläufig." Dazu sind Umsätze um mehr als 20% gefallen.

Krass das es hier immer noch Leute gibt die nicht glauben wollen das Immopreise auch sinken können, v.a. wenn die Nachfrageseite plötzlich viel weniger zahlen kann.

Übrigens hat die EZB erst im Juli 22 mit den Zinserhöhungen angefangen. QE wird ab März zurückgerollt. Die Preisanpassung geht erst richtig los.

Ich wohne in Helsinki. Wohnungskredite sind hier meist variabel an den 12-Monats euribor gekoppelt. Die Zinsen liegen derzeit insgesamt bei ca. 4,5 % mit steigender Tendenz. Im Dezember ist im Neubau die Anzahl der verkauften Einheiten gegenueber dem Vorjahr um 80 % eingebrochen, Bestand um 35%. Makler sind besonders gelackmeiert. Preise sinken nunmehr langsam. Einzimmerwohnungen fuer 10.000 pro qm (bisher relativ normal im Zentrum gewesen) will keiner mehr haben. Helsinki wird Stockholm folgen. USA und DE waren teilweise auch zu teuer. Cash scheint in 2023 und/oder 2024 trotz Inflation king zu sein.

Alles s*****e geworden.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Glaube du verstehst das Geschäftsmodell von Immobilienentwicklern nicht, oder?

Es geht hier nicht, ob man zu einem gewissen Preis verkaufen will. Wenn dir deine Finanzierung ausläuft und ein Objekt bezugsfertig ist und du noch 30-50% freie Objekte hast, dann nimmt man gerne 20% Abschlag in Kauf. Ansonsten sieht es schnell sehr düster aus.

Und als konkrete Referenz zu Stuttgart: schau dir „Stuttgart Parkside“ an. Im Newsletter werden schon 6% Rabatt angeboten, auf Rückfrage „sind wir schon bis 10-15% gesprächsbereit“. Dann aber mit schneller Anzahlung noch im März

Der Einkäufer schrieb am 02.03.2023:

Jede Neubauwohnung kostet im Stuttgart aktuell über 7k/m2 exkl. Garage, JEDE
Wo sinkt da was? Habt ihr ne Ahnung was die Herstellungskosten sind aktuell? Tlw. fast 4.500 Euro / m2! Aber träumt schön weiter..., dass da was sinkt unter dass 2021er Niveau :O

In Cannstatt, der hässlichsten Gegend in Stuttgart für knapp 9k/m2
Super Beispiel rausgesucht! :-)
Da sind aber meines Wissens nach die meisten verkauft

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist dir bewusst, dass man bis vor kurzem noch fast kein EK brauchte, um eine Immobilie zu kaufen? EK für die Kaufnebenkosten reichte aus.
Es geht nicht um die Leute, die zu Niedrigzinszeiten noch in der Ausbildung waren und nicht im Berufsleben standen. Oder die sich zu der Zeit aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation auf keinen festen Wohnort festlegen konnten. Die haben tatsächlich Pech gehabt.
Ein Großteil derer, die heute klagen, hätte aber schon längst kaufen können, hat aber jahrelang über angeblich zu hohe Preise gejammert. Von Jammern hat man allerdings am Ende nichts.

Die Immobilienpreise müssten beim aktuellen Zinsniveau um ca. 40% fallen, damit heutige Käufer eine ähnlich niedrige monatliche Belastung haben wie Niedrigzinskäufer. Von solchen Preisreduktionen ist weit und breit nichts zu sehen. Die Preise sind wenn dann maximal auf das Niveau von 2021 gefallen, als die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht hatten.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass nicht jeder schon vor x Jahren gearbeitet hatte und / oder das nötige EK hatte? Es geht genau darum, dass du jetzt Immobilien zu einem besseren Preis bekommst, als das in 2021/2022 mit Niedrigzinsen der Fall war.

Natürlich wäre es noch besser, wenn man in 2010 zu den damaligen Preisen gekauft hätte. Manchmal frage ich mich schon, wie sinnfrei manche Beiträge hier sind.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ich weiß gar nicht, worauf die ganze Diskussion hinaus soll. Immobilien sind die letzten Jahre mit 15% p.a. gestiegen. Je früher man gekauft hat, desto besser. Niedrigere Preise damals UND man hat schon ein Jahr länger abgezahlt statt Miete gezahlt.

Jetzt haben wir 3,5-4,0% Zinsen statt 1,0 - 1,8% 2014-2021. Die 5% Preissenkung bringen dir bei der Leistbarkeit gar nichts und werden vielfach durch die höheren Zinsen aufgefressen.

Es galt schon immer, dass Time in the Market besser war als Market Timing. Mag sein, dass jemand jetzt individuell ein besseres Schäppchen als 2022 bekommt. Aber die Leute von 2018 mit deutlich niedrigeren Preisen UND deutlich niedrigeren Zinsen UND zum Teil schon abgezahlt statt Miete gezahlt, schlägt niemand mehr.

Mancher kommt vielleicht erst jetzt aufs Spielfeld. Okay, Pech. Viele stehen schon seit 10 Jahren an der Seitenlinie und warten einfach nur ab, wahrend Preise und Zinsen sich mittlerweile verdoppelt haben. Und man hätte schon zu 50% mit der Finanzierung durch sein können, Abzahlen in 20 Jahren war bei den Preisen von 2011/2012/2013 durchaus drin.

Also, worüber diskutieren wir hier? Ist das eine rein akademische Diskussion über Bewertungen? Bei realem Praxisbezug gilt zu 95% für Aktien und Immobilien: je eher gekauft, desto besser.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

35% Leerstand bzw noch zu haben

Geht ja auch nicht um die Lage, sondern um die Tatsache, dass du Preisnachlässe auf alle Immobilien bekommst (auch Neubau). Auch in Stuttgart

Aber wenn man sich krampfhaft daran festklammern will, dass die Preise nicht fallen, dann lasse ich dir deine Illusion. Alle offensichtlichen Argumente blendest du aus.

Der Einkäufer schrieb am 02.03.2023:

Glaube du verstehst das Geschäftsmodell von Immobilienentwicklern nicht, oder?

Es geht hier nicht, ob man zu einem gewissen Preis verkaufen will. Wenn dir deine Finanzierung ausläuft und ein Objekt bezugsfertig ist und du noch 30-50% freie Objekte hast, dann nimmt man gerne 20% Abschlag in Kauf. Ansonsten sieht es schnell sehr düster aus.

Und als konkrete Referenz zu Stuttgart: schau dir „Stuttgart Parkside“ an. Im Newsletter werden schon 6% Rabatt angeboten, auf Rückfrage „sind wir schon bis 10-15% gesprächsbereit“. Dann aber mit schneller Anzahlung noch im März

Der Einkäufer schrieb am 02.03.2023:

Jede Neubauwohnung kostet im Stuttgart aktuell über 7k/m2 exkl. Garage, JEDE
Wo sinkt da was? Habt ihr ne Ahnung was die Herstellungskosten sind aktuell? Tlw. fast 4.500 Euro / m2! Aber träumt schön weiter..., dass da was sinkt unter dass 2021er Niveau :O

In Cannstatt, der hässlichsten Gegend in Stuttgart für knapp 9k/m2
Super Beispiel rausgesucht! :-)
Da sind aber meines Wissens nach die meisten verkauft

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wahnsinn, wie weltfremd dein Kommentar ist.

Selbst „nur die Kaufnebenkosten“ von ca. 10% (also schnell mal 70-100k EUR) hat nicht jeder mal als EK auf der hohen Kante.

Und ob du es glaubst oder nicht, gibt auch Leute 4-5 Jahre im Job, die das nicht haben.

Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt manche Poster hier leben oder es zumindest vorgeben zu tun

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass man bis vor kurzem noch fast kein EK brauchte, um eine Immobilie zu kaufen? EK für die Kaufnebenkosten reichte aus.
Es geht nicht um die Leute, die zu Niedrigzinszeiten noch in der Ausbildung waren und nicht im Berufsleben standen. Oder die sich zu der Zeit aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation auf keinen festen Wohnort festlegen konnten. Die haben tatsächlich Pech gehabt.
Ein Großteil derer, die heute klagen, hätte aber schon längst kaufen können, hat aber jahrelang über angeblich zu hohe Preise gejammert. Von Jammern hat man allerdings am Ende nichts.

Die Immobilienpreise müssten beim aktuellen Zinsniveau um ca. 40% fallen, damit heutige Käufer eine ähnlich niedrige monatliche Belastung haben wie Niedrigzinskäufer. Von solchen Preisreduktionen ist weit und breit nichts zu sehen. Die Preise sind wenn dann maximal auf das Niveau von 2021 gefallen, als die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht hatten.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass nicht jeder schon vor x Jahren gearbeitet hatte und / oder das nötige EK hatte? Es geht genau darum, dass du jetzt Immobilien zu einem besseren Preis bekommst, als das in 2021/2022 mit Niedrigzinsen der Fall war.

Natürlich wäre es noch besser, wenn man in 2010 zu den damaligen Preisen gekauft hätte. Manchmal frage ich mich schon, wie sinnfrei manche Beiträge hier sind.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ich weiß gar nicht, worauf die ganze Diskussion hinaus soll. Immobilien sind die letzten Jahre mit 15% p.a. gestiegen. Je früher man gekauft hat, desto besser. Niedrigere Preise damals UND man hat schon ein Jahr länger abgezahlt statt Miete gezahlt.

Jetzt haben wir 3,5-4,0% Zinsen statt 1,0 - 1,8% 2014-2021. Die 5% Preissenkung bringen dir bei der Leistbarkeit gar nichts und werden vielfach durch die höheren Zinsen aufgefressen.

Es galt schon immer, dass Time in the Market besser war als Market Timing. Mag sein, dass jemand jetzt individuell ein besseres Schäppchen als 2022 bekommt. Aber die Leute von 2018 mit deutlich niedrigeren Preisen UND deutlich niedrigeren Zinsen UND zum Teil schon abgezahlt statt Miete gezahlt, schlägt niemand mehr.

Mancher kommt vielleicht erst jetzt aufs Spielfeld. Okay, Pech. Viele stehen schon seit 10 Jahren an der Seitenlinie und warten einfach nur ab, wahrend Preise und Zinsen sich mittlerweile verdoppelt haben. Und man hätte schon zu 50% mit der Finanzierung durch sein können, Abzahlen in 20 Jahren war bei den Preisen von 2011/2012/2013 durchaus drin.

Also, worüber diskutieren wir hier? Ist das eine rein akademische Diskussion über Bewertungen? Bei realem Praxisbezug gilt zu 95% für Aktien und Immobilien: je eher gekauft, desto besser.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

Oder man hat halt eh eine internationale/globale Rolle, d.h. meine Kollegen sitzen in Westeuropa und den USA, teilweise auch Indien. Was will ich im Office?

Genauso gibt es viele andere Berufe, wo viel HO möglich ist, aber KI/Osteuropa eher unwahrscheinlich: Softwareentwicklung, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfung/Tax, IT-Consulting, Konstrukteur (CAD), Bauplanung, Architekt usw...

Da macht man dann halt 2x75k im HO, EFH in Meck-Pomm, 2x im Monat zum Feiern nach Berlin, jederzeit an die Ostsee...

Der Trend HO hat gerade erst begonnen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weltfremd? Im Gegensatz wohl zu dir habe ich mehrere Immobilien gekauft, bereits kurz nach dem Studium und ohne viel Eigenkapital.
Wo nimmst du denn die Annahme von 100k Kaufnebenkosten her? Auf den Betrag kommst du nur, wenn du mit Maklerprovision eine Immobilie für etwa eine Million Euro kaufst, und das auch nicht in allen Bundesländern angesichts der unterschiedlichen Grundsteuern.
Du glaubst vermutlich auch, man könnte keine guten Immobilien unter 500k finden.
Aus diesem Mix aus Ahnungslosigkeit und Anspruchshaltung haben viele Leute nicht zugegriffen, als es finanziell noch deutlich leichter zu stemmen gewesen wäre als jetzt. Inzwischen müssten dieselben Leute ihre Ansprüche um einiges herunterschrauben, wenn sie noch kaufen wollen, oder erst viele Jahre lang Eigenkapital bilden. In Niedrigzinszeiten haben Ersparnisse von 1-2 Jahren gereicht - als Single konnte man damit die 10k-35k Kaufnebenkosten für Immobilien im Preisbereich 200k-350k abdecken, und als Paar die 15k-70k für Immobilien im Preisbereich 300k-700k. Höhe variiert je nach Bundesland und ob mit oder ohne Makler.

10k oder mehr im Jahr anzusparen geht auch als Durchschnittsverdiener, wenn man seinen Konsum einschränkt. Wer überdurchschnittlich einsteigt, konnte noch um einiges mehr ansparen. Das war aber wie gesagt gar nicht nötig. Man musste natürlich nach Immobilien in der Preisklasse schauen, die dem eigenen Einkommen entsprach. Das Leben ist kein Wunschkonzert, in dem sich jeder Durchschnittsverdiener ein EFH in bevorzugter Lage leisten und noch zusätzlich Ansprüche wie Baujahr stellen kann.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Wahnsinn, wie weltfremd dein Kommentar ist.

Selbst „nur die Kaufnebenkosten“ von ca. 10% (also schnell mal 70-100k EUR) hat nicht jeder mal als EK auf der hohen Kante.

Und ob du es glaubst oder nicht, gibt auch Leute 4-5 Jahre im Job, die das nicht haben.

Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt manche Poster hier leben oder es zumindest vorgeben zu tun

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass man bis vor kurzem noch fast kein EK brauchte, um eine Immobilie zu kaufen? EK für die Kaufnebenkosten reichte aus.
Es geht nicht um die Leute, die zu Niedrigzinszeiten noch in der Ausbildung waren und nicht im Berufsleben standen. Oder die sich zu der Zeit aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation auf keinen festen Wohnort festlegen konnten. Die haben tatsächlich Pech gehabt.
Ein Großteil derer, die heute klagen, hätte aber schon längst kaufen können, hat aber jahrelang über angeblich zu hohe Preise gejammert. Von Jammern hat man allerdings am Ende nichts.

Die Immobilienpreise müssten beim aktuellen Zinsniveau um ca. 40% fallen, damit heutige Käufer eine ähnlich niedrige monatliche Belastung haben wie Niedrigzinskäufer. Von solchen Preisreduktionen ist weit und breit nichts zu sehen. Die Preise sind wenn dann maximal auf das Niveau von 2021 gefallen, als die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht hatten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ärger mit Bauträgern ist was ganz anderes als Insolvenz von Bauträgern. Das ist ganz übel.
Und genau das wird jetzt vielfach bei solchen Objekten drohen.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Rohbau, Restrisiko ist natürlich da. Aber Ärger mit Bauträgern hatte eigentlich fast jeder den ich kenne, unabhängig vom Kaufpreis.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist das Haus schon bezugsfertig, oder existiert es nur auf Papier?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Bei uns kommen (Kleinstadt Allgäu) kommen auch fleißig Angebote rein. Eingestellt zu den 2022 Preisen. Keiner kauft.

Nebenbei ist ein Bauträger von einem Neubau MFH Pleite gegangen - war letztens hier in der Presse gestanden.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Nicht mein Beitrag, aber in München gibt es zig dieser Projekte, die fertiggestellt sind oder "kurz vor Fertigstellung".

Ein Beispiel, das schon länger zum Bezug fertig ist, ist "Mein Glockenbach" in München. Leerstand aktuell noch >50%

Wieso schafft ihr es nicht, zu differenzieren, so schwer ist das nicht? Also nochmal, wie schon x mal hier geschrieben: Natürlich gibt es auch bei Neubauten mittlerweile Verhandlungsspielraum und Rabatte, aber das betrifft fast ausschließlich Eigentumswohnungen (typische Investmentobjekte)! Bislang hat hier aber immernoch keiner ein konkretes Beispiel dafür gebracht, dass Preise von Neubau-EFH reduziert wurden. So etwas passiert nach wie vor nicht.

EFH vom Bauträger wurde von 700k auf 600k gesenkt und man kriegt noch ein paar Zusatzleistungen dazu. Wieso sollten die Preise von Neubau EFH nicht fallen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preisnachlässe auf "alle Immobilien" ist natürlich Unsinn. Bei wenig attraktiven Objekten kann das der Fall sein.

Bei uns hier (Rhein Main Gebiet) sind die meisten etwas grösseren ETW-Anlagen in mittleren und einfachen Wohnlagen gebaut worden. Die hätte ich auch mit 1%-Finanzierung nicht haben wollen. Sind aber alle verkauft worden.

Was jetzt im Angebot ist soll 2024 fertiggestellt werden. Wer es glaubt!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

35% Leerstand bzw noch zu haben

Geht ja auch nicht um die Lage, sondern um die Tatsache, dass du Preisnachlässe auf alle Immobilien bekommst (auch Neubau). Auch in Stuttgart

Aber wenn man sich krampfhaft daran festklammern will, dass die Preise nicht fallen, dann lasse ich dir deine Illusion. Alle offensichtlichen Argumente blendest du aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die AG das einseitig zu entscheiden hätten würde HO vermutlich wieder abnehmen ja. Allerdings lässt sich das auf einem Markt, in dem die Boomer in Rente gehen und demographiebedingt ein massiver Mangel in praktisch jedem Zweig kommt, eben nicht so einfach durchsetzen. Da wird es immer AG geben, die mehr HO anbieten und zu dadurch AN von AG mit Präsenzkultur abziehen.

Für den AG wäre es auch besser wenn es 20 statt 30 Urlaubstage gäbe, trotzdem wird sich das auf einem AN-Markt keiner trauen.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

Wenn Deine Prognose stimmt, werden wohl bald viele Beraterjobs nach Osteuropa verlagert....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sachbearbeiter solleone KI machen und Osteuropäer ?
Also ich bin Sachbearbeiter im HO und da möchte ich sehen wie die KI oder der Osteuropäer eine komplexe Situation mit dem Kunden klären will oder intern nach Lösungen für bestimmte Kundenwünsche eine kleine Projektarbeit starten muss. Das möchte ich sehen. Als ob Sachbearbeitung nur stupides eintippen ist. Da gehört auch etwas mehr dazu. Für so eine KI müsste man eine halbe Milliarde in die Hand nehmen und ein Unternehmen welches nur 100mio pro Jahr umsetzt kann sich das sicher leisten. Denke da wird es so etwas zumindest die nächsten 100 Jahre nicht geben und unsere Firma überweist mir schön meine 7k brutto jeden Monat aus das ich den Kundenservice in Takt halte.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich befinde mich auf der Arbeitgeberseite und unser Aufsichtsrat hat ca. 100 Leute in Home Office geschickt und dadurch die Büroräumlichkeiten gekündigt. Wir sparen Millionen durch diese Aktion.
Die Aktionäre freuen sich und wir werden den teufel tun für etliche Millionen wieder ein zusätzliches Verwaltungsgebäude anzumieten.
Verlagerst du diese Arbeitsplätze nach Osten kannst du den Laden gleich schließen aufgrund der fehlenden Qualifikation der Mitarbeiter. Und so viel billiger ist der Osten auch nicht mehr. Nimmst du eine KI kannst du den Laden auch zu machen denn wie will eine KI komplexe Themen über Teams besprechen ?
Es geht bei der Sachbearbeitung um etliche Sachen die bearbeitet werden müssen und die sehr oft vom
Standard abweichen. Der Standard macht bei heutiger Sachbearbeitung nur 10% der Arbeitszeit aus. Es lebe HO für den Arbeitgeber sag ich dazu. Der Arbeitnehmer trägt die Kosten für Gebäude, Strom und Gas, spart aber die Benzinkosten und die Politik hat gleichzeitig ihre Klimaneutralität schneller durchgesetzt durch weniger Autos auf den Straßen. Win win win Situation.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Weltfremd? Im Gegensatz wohl zu dir habe ich mehrere Immobilien gekauft, bereits kurz nach dem Studium und ohne viel Eigenkapital.
Wo nimmst du denn die Annahme von 100k Kaufnebenkosten her? Auf den Betrag kommst du nur, wenn du mit Maklerprovision eine Immobilie für etwa eine Million Euro kaufst, und das auch nicht in allen Bundesländern angesichts der unterschiedlichen Grundsteuern.
Du glaubst vermutlich auch, man könnte keine guten Immobilien unter 500k finden.
Aus diesem Mix aus Ahnungslosigkeit und Anspruchshaltung haben viele Leute nicht zugegriffen, als es finanziell noch deutlich leichter zu stemmen gewesen wäre als jetzt. Inzwischen müssten dieselben Leute ihre Ansprüche um einiges herunterschrauben, wenn sie noch kaufen wollen, oder erst viele Jahre lang Eigenkapital bilden. In Niedrigzinszeiten haben Ersparnisse von 1-2 Jahren gereicht - als Single konnte man damit die 10k-35k Kaufnebenkosten für Immobilien im Preisbereich 200k-350k abdecken, und als Paar die 15k-70k für Immobilien im Preisbereich 300k-700k. Höhe variiert je nach Bundesland und ob mit oder ohne Makler.

10k oder mehr im Jahr anzusparen geht auch als Durchschnittsverdiener, wenn man seinen Konsum einschränkt. Wer überdurchschnittlich einsteigt, konnte noch um einiges mehr ansparen. Das war aber wie gesagt gar nicht nötig. Man musste natürlich nach Immobilien in der Preisklasse schauen, die dem eigenen Einkommen entsprach. Das Leben ist kein Wunschkonzert, in dem sich jeder Durchschnittsverdiener ein EFH in bevorzugter Lage leisten und noch zusätzlich Ansprüche wie Baujahr stellen kann.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Wahnsinn, wie weltfremd dein Kommentar ist.

Selbst „nur die Kaufnebenkosten“ von ca. 10% (also schnell mal 70-100k EUR) hat nicht jeder mal als EK auf der hohen Kante.

Und ob du es glaubst oder nicht, gibt auch Leute 4-5 Jahre im Job, die das nicht haben.

Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt manche Poster hier leben oder es zumindest vorgeben zu tun

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass man bis vor kurzem noch fast kein EK brauchte, um eine Immobilie zu kaufen? EK für die Kaufnebenkosten reichte aus.
Es geht nicht um die Leute, die zu Niedrigzinszeiten noch in der Ausbildung waren und nicht im Berufsleben standen. Oder die sich zu der Zeit aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation auf keinen festen Wohnort festlegen konnten. Die haben tatsächlich Pech gehabt.
Ein Großteil derer, die heute klagen, hätte aber schon längst kaufen können, hat aber jahrelang über angeblich zu hohe Preise gejammert. Von Jammern hat man allerdings am Ende nichts.

Die Immobilienpreise müssten beim aktuellen Zinsniveau um ca. 40% fallen, damit heutige Käufer eine ähnlich niedrige monatliche Belastung haben wie Niedrigzinskäufer. Von solchen Preisreduktionen ist weit und breit nichts zu sehen. Die Preise sind wenn dann maximal auf das Niveau von 2021 gefallen, als die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht hatten.

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na dann steht ja dem Hauserwerb in den Tiefen der Deutschen Provinz nichts mehr entgegen. Verstehe dann das Gejammere der meisten Sachbearbeiter hier nicht, das sie sich keine Immobilien leisten können. Liegt dann nur an deren Faulheit bzw Komfortanspruch in der Stadt leben zu wollen.
Frage mich nur, warum die fortschrittlichen Silicon Valley Buden, die HO schon lange vor Corona eingeführt hatten, nach 5 Jahren den Stecker gezogen haben, als sie gemerkt hatten, das der ganze Kostenwahn mehr Nach- als Vorteile bringt……

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich befinde mich auf der Arbeitgeberseite und unser Aufsichtsrat hat ca. 100 Leute in Home Office geschickt und dadurch die Büroräumlichkeiten gekündigt. Wir sparen Millionen durch diese Aktion.
Die Aktionäre freuen sich und wir werden den teufel tun für etliche Millionen wieder ein zusätzliches Verwaltungsgebäude anzumieten.
Verlagerst du diese Arbeitsplätze nach Osten kannst du den Laden gleich schließen aufgrund der fehlenden Qualifikation der Mitarbeiter. Und so viel billiger ist der Osten auch nicht mehr. Nimmst du eine KI kannst du den Laden auch zu machen denn wie will eine KI komplexe Themen über Teams besprechen ?
Es geht bei der Sachbearbeitung um etliche Sachen die bearbeitet werden müssen und die sehr oft vom
Standard abweichen. Der Standard macht bei heutiger Sachbearbeitung nur 10% der Arbeitszeit aus. Es lebe HO für den Arbeitgeber sag ich dazu. Der Arbeitnehmer trägt die Kosten für Gebäude, Strom und Gas, spart aber die Benzinkosten und die Politik hat gleichzeitig ihre Klimaneutralität schneller durchgesetzt durch weniger Autos auf den Straßen. Win win win Situation.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

du bist genauso angestellt wie jeder andere auch - nix Arbeitgeberseite.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich befinde mich auf der Arbeitgeberseite und unser Aufsichtsrat hat ca. 100 Leute in Home Office geschickt und dadurch die Büroräumlichkeiten gekündigt. Wir sparen Millionen durch diese Aktion.
Die Aktionäre freuen sich und wir werden den teufel tun für etliche Millionen wieder ein zusätzliches Verwaltungsgebäude anzumieten.
Verlagerst du diese Arbeitsplätze nach Osten kannst du den Laden gleich schließen aufgrund der fehlenden Qualifikation der Mitarbeiter. Und so viel billiger ist der Osten auch nicht mehr. Nimmst du eine KI kannst du den Laden auch zu machen denn wie will eine KI komplexe Themen über Teams besprechen ?
Es geht bei der Sachbearbeitung um etliche Sachen die bearbeitet werden müssen und die sehr oft vom
Standard abweichen. Der Standard macht bei heutiger Sachbearbeitung nur 10% der Arbeitszeit aus. Es lebe HO für den Arbeitgeber sag ich dazu. Der Arbeitnehmer trägt die Kosten für Gebäude, Strom und Gas, spart aber die Benzinkosten und die Politik hat gleichzeitig ihre Klimaneutralität schneller durchgesetzt durch weniger Autos auf den Straßen. Win win win Situation.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich befinde mich auf der Arbeitgeberseite und unser Aufsichtsrat hat ca. 100 Leute in Home Office geschickt und dadurch die Büroräumlichkeiten gekündigt. Wir sparen Millionen durch diese Aktion.
Die Aktionäre freuen sich und wir werden den teufel tun für etliche Millionen wieder ein zusätzliches Verwaltungsgebäude anzumieten.
Verlagerst du diese Arbeitsplätze nach Osten kannst du den Laden gleich schließen aufgrund der fehlenden Qualifikation der Mitarbeiter. Und so viel billiger ist der Osten auch nicht mehr. Nimmst du eine KI kannst du den Laden auch zu machen denn wie will eine KI komplexe Themen über Teams besprechen ?
Es geht bei der Sachbearbeitung um etliche Sachen die bearbeitet werden müssen und die sehr oft vom
Standard abweichen. Der Standard macht bei heutiger Sachbearbeitung nur 10% der Arbeitszeit aus. Es lebe HO für den Arbeitgeber sag ich dazu. Der Arbeitnehmer trägt die Kosten für Gebäude, Strom und Gas, spart aber die Benzinkosten und die Politik hat gleichzeitig ihre Klimaneutralität schneller durchgesetzt durch weniger Autos auf den Straßen. Win win win Situation.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

Absolut, insbesondere mit dem Zusatz eines Posts weiter oben, dass es einen Kampf um gute Mitarbeiter gibt. Mein Chef hatte Vorgaben, dass wir so 1-2 Tage im Büro sein sollen. Er sagte zu mir, dass er das nicht mal anspricht, da er weiß, dass dann 10-20% der Leute morgen weg sind. Wir sind alle "Sachbearbeiter" übrigens teilweise inkl. Promotion., Dr. in Sachen bearbeiten :p nur mal so, wir sind alle fachlich spezialisierte Experten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieder eins dieser weltfremden Einzelbeispiele. Sollen wir dir auf die Schulter klopfen und sagen wie toll du das gemacht hast? Fakt ist, dass die überwiegende Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung sowas nicht kann und ein Eigenheim für immer mehr Menschen in immer weitere ferne rückt.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Weltfremd? Im Gegensatz wohl zu dir habe ich mehrere Immobilien gekauft, bereits kurz nach dem Studium und ohne viel Eigenkapital.
Wo nimmst du denn die Annahme von 100k Kaufnebenkosten her? Auf den Betrag kommst du nur, wenn du mit Maklerprovision eine Immobilie für etwa eine Million Euro kaufst, und das auch nicht in allen Bundesländern angesichts der unterschiedlichen Grundsteuern.
Du glaubst vermutlich auch, man könnte keine guten Immobilien unter 500k finden.
Aus diesem Mix aus Ahnungslosigkeit und Anspruchshaltung haben viele Leute nicht zugegriffen, als es finanziell noch deutlich leichter zu stemmen gewesen wäre als jetzt. Inzwischen müssten dieselben Leute ihre Ansprüche um einiges herunterschrauben, wenn sie noch kaufen wollen, oder erst viele Jahre lang Eigenkapital bilden. In Niedrigzinszeiten haben Ersparnisse von 1-2 Jahren gereicht - als Single konnte man damit die 10k-35k Kaufnebenkosten für Immobilien im Preisbereich 200k-350k abdecken, und als Paar die 15k-70k für Immobilien im Preisbereich 300k-700k. Höhe variiert je nach Bundesland und ob mit oder ohne Makler.

10k oder mehr im Jahr anzusparen geht auch als Durchschnittsverdiener, wenn man seinen Konsum einschränkt. Wer überdurchschnittlich einsteigt, konnte noch um einiges mehr ansparen. Das war aber wie gesagt gar nicht nötig. Man musste natürlich nach Immobilien in der Preisklasse schauen, die dem eigenen Einkommen entsprach. Das Leben ist kein Wunschkonzert, in dem sich jeder Durchschnittsverdiener ein EFH in bevorzugter Lage leisten und noch zusätzlich Ansprüche wie Baujahr stellen kann.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Wahnsinn, wie weltfremd dein Kommentar ist.

Selbst „nur die Kaufnebenkosten“ von ca. 10% (also schnell mal 70-100k EUR) hat nicht jeder mal als EK auf der hohen Kante.

Und ob du es glaubst oder nicht, gibt auch Leute 4-5 Jahre im Job, die das nicht haben.

Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt manche Poster hier leben oder es zumindest vorgeben zu tun

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass man bis vor kurzem noch fast kein EK brauchte, um eine Immobilie zu kaufen? EK für die Kaufnebenkosten reichte aus.
Es geht nicht um die Leute, die zu Niedrigzinszeiten noch in der Ausbildung waren und nicht im Berufsleben standen. Oder die sich zu der Zeit aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation auf keinen festen Wohnort festlegen konnten. Die haben tatsächlich Pech gehabt.
Ein Großteil derer, die heute klagen, hätte aber schon längst kaufen können, hat aber jahrelang über angeblich zu hohe Preise gejammert. Von Jammern hat man allerdings am Ende nichts.

Die Immobilienpreise müssten beim aktuellen Zinsniveau um ca. 40% fallen, damit heutige Käufer eine ähnlich niedrige monatliche Belastung haben wie Niedrigzinskäufer. Von solchen Preisreduktionen ist weit und breit nichts zu sehen. Die Preise sind wenn dann maximal auf das Niveau von 2021 gefallen, als die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht hatten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Na dann steht ja dem Hauserwerb in den Tiefen der Deutschen Provinz nichts mehr entgegen. Verstehe dann das Gejammere der meisten Sachbearbeiter hier nicht, das sie sich keine Immobilien leisten können. Liegt dann nur an deren Faulheit bzw Komfortanspruch in der Stadt leben zu wollen.
Frage mich nur, warum die fortschrittlichen Silicon Valley Buden, die HO schon lange vor Corona eingeführt hatten, nach 5 Jahren den Stecker gezogen haben, als sie gemerkt hatten, das der ganze Kostenwahn mehr Nach- als Vorteile bringt……

Auch in Deutschland hatten die fortschrittlichen Buden schon vor Corona remote Arbeit. Ich glaube, manche Leuten kapieren einfach nicht, was für Arbeitsmodelle schon lange existieren. Überraschenderweise kann ein Team funktionieren, auch wenn Giesela nicht an ihrem Geburtstag für alle Kuchen mitbringen kann.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ha ha ha, weißt Du warum die in Silicon Valley die Leute tatsächlich aus dem HO geholt haben ? Weil die Leute es unbedingt wollten. Um ehrlich zu sein würde ich da auch nie HO machen wenn ich dort arbeiten dürfte. Das ist ja ein Paradies für Arbeitnehmer.
Erkundige Dich vorher bevor Du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Gejammere der meisten Sachbearbeiter ? Natürlich wollen die auch weiterhin in der Nähe einer Stadt wohnen. HO heißt ja nicht das ich eine billige Bude am A der Welt mir kaufen muss. Man möchte ja auch noch Lifestyle haben.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Na dann steht ja dem Hauserwerb in den Tiefen der Deutschen Provinz nichts mehr entgegen. Verstehe dann das Gejammere der meisten Sachbearbeiter hier nicht, das sie sich keine Immobilien leisten können. Liegt dann nur an deren Faulheit bzw Komfortanspruch in der Stadt leben zu wollen.
Frage mich nur, warum die fortschrittlichen Silicon Valley Buden, die HO schon lange vor Corona eingeführt hatten, nach 5 Jahren den Stecker gezogen haben, als sie gemerkt hatten, das der ganze Kostenwahn mehr Nach- als Vorteile bringt……

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich befinde mich auf der Arbeitgeberseite und unser Aufsichtsrat hat ca. 100 Leute in Home Office geschickt und dadurch die Büroräumlichkeiten gekündigt. Wir sparen Millionen durch diese Aktion.
Die Aktionäre freuen sich und wir werden den teufel tun für etliche Millionen wieder ein zusätzliches Verwaltungsgebäude anzumieten.
Verlagerst du diese Arbeitsplätze nach Osten kannst du den Laden gleich schließen aufgrund der fehlenden Qualifikation der Mitarbeiter. Und so viel billiger ist der Osten auch nicht mehr. Nimmst du eine KI kannst du den Laden auch zu machen denn wie will eine KI komplexe Themen über Teams besprechen ?
Es geht bei der Sachbearbeitung um etliche Sachen die bearbeitet werden müssen und die sehr oft vom
Standard abweichen. Der Standard macht bei heutiger Sachbearbeitung nur 10% der Arbeitszeit aus. Es lebe HO für den Arbeitgeber sag ich dazu. Der Arbeitnehmer trägt die Kosten für Gebäude, Strom und Gas, spart aber die Benzinkosten und die Politik hat gleichzeitig ihre Klimaneutralität schneller durchgesetzt durch weniger Autos auf den Straßen. Win win win Situation.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ich dir gerne sagen, woher ich die Infos nehme. Habe jetzt seit 2017 Immobilien in München und Umland gekauft. Und ich kann dir sagen, dass du selbst bei 2-3 Zimmer Wohnungen schnell in diesem Bereich bei den Kaufnebenkosten bist.

Bei dir bzw. deinen Wohnungen in der Pampa mag es anders aussehen. Aber da sieht man direkt wieder, wie schwer es dir fällt zu differenzieren. Dann lieber mal alle über einen Kamm scheren nach dem Motto "hätte ihr doch einfach früher gekauft"

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Weltfremd? Im Gegensatz wohl zu dir habe ich mehrere Immobilien gekauft, bereits kurz nach dem Studium und ohne viel Eigenkapital.
Wo nimmst du denn die Annahme von 100k Kaufnebenkosten her? Auf den Betrag kommst du nur, wenn du mit Maklerprovision eine Immobilie für etwa eine Million Euro kaufst, und das auch nicht in allen Bundesländern angesichts der unterschiedlichen Grundsteuern.
Du glaubst vermutlich auch, man könnte keine guten Immobilien unter 500k finden.
Aus diesem Mix aus Ahnungslosigkeit und Anspruchshaltung haben viele Leute nicht zugegriffen, als es finanziell noch deutlich leichter zu stemmen gewesen wäre als jetzt. Inzwischen müssten dieselben Leute ihre Ansprüche um einiges herunterschrauben, wenn sie noch kaufen wollen, oder erst viele Jahre lang Eigenkapital bilden. In Niedrigzinszeiten haben Ersparnisse von 1-2 Jahren gereicht - als Single konnte man damit die 10k-35k Kaufnebenkosten für Immobilien im Preisbereich 200k-350k abdecken, und als Paar die 15k-70k für Immobilien im Preisbereich 300k-700k. Höhe variiert je nach Bundesland und ob mit oder ohne Makler.

10k oder mehr im Jahr anzusparen geht auch als Durchschnittsverdiener, wenn man seinen Konsum einschränkt. Wer überdurchschnittlich einsteigt, konnte noch um einiges mehr ansparen. Das war aber wie gesagt gar nicht nötig. Man musste natürlich nach Immobilien in der Preisklasse schauen, die dem eigenen Einkommen entsprach. Das Leben ist kein Wunschkonzert, in dem sich jeder Durchschnittsverdiener ein EFH in bevorzugter Lage leisten und noch zusätzlich Ansprüche wie Baujahr stellen kann.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Wahnsinn, wie weltfremd dein Kommentar ist.

Selbst „nur die Kaufnebenkosten“ von ca. 10% (also schnell mal 70-100k EUR) hat nicht jeder mal als EK auf der hohen Kante.

Und ob du es glaubst oder nicht, gibt auch Leute 4-5 Jahre im Job, die das nicht haben.

Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt manche Poster hier leben oder es zumindest vorgeben zu tun

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass man bis vor kurzem noch fast kein EK brauchte, um eine Immobilie zu kaufen? EK für die Kaufnebenkosten reichte aus.
Es geht nicht um die Leute, die zu Niedrigzinszeiten noch in der Ausbildung waren und nicht im Berufsleben standen. Oder die sich zu der Zeit aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation auf keinen festen Wohnort festlegen konnten. Die haben tatsächlich Pech gehabt.
Ein Großteil derer, die heute klagen, hätte aber schon längst kaufen können, hat aber jahrelang über angeblich zu hohe Preise gejammert. Von Jammern hat man allerdings am Ende nichts.

Die Immobilienpreise müssten beim aktuellen Zinsniveau um ca. 40% fallen, damit heutige Käufer eine ähnlich niedrige monatliche Belastung haben wie Niedrigzinskäufer. Von solchen Preisreduktionen ist weit und breit nichts zu sehen. Die Preise sind wenn dann maximal auf das Niveau von 2021 gefallen, als die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht hatten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bitte die vorherigen Posts lesen. Geht um alle "Arten" von Immobilien und nicht jede einzelne Immobilie. Sondern viel mehr darum, dass der Neubau bei den Preisen genauso nachgibt (real und sogar nominal), wie auch ältere Objekte.

Und natürlich ist der Preisrückgang beim Neubau deutlich weniger stark ausgeprägt, aber gibt es.

Da sagt zumindest der "Neubaukompass" etwas anderes für deine Region. In vielen Projekten (bereits bezugsfertig seit Ende letztes Jahr) bekomme ich jetzt noch Einheiten. Wirkt nicht nach "alles verkauft" für mich.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Preisnachlässe auf "alle Immobilien" ist natürlich Unsinn. Bei wenig attraktiven Objekten kann das der Fall sein.

Bei uns hier (Rhein Main Gebiet) sind die meisten etwas grösseren ETW-Anlagen in mittleren und einfachen Wohnlagen gebaut worden. Die hätte ich auch mit 1%-Finanzierung nicht haben wollen. Sind aber alle verkauft worden.

Was jetzt im Angebot ist soll 2024 fertiggestellt werden. Wer es glaubt!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

35% Leerstand bzw noch zu haben

Geht ja auch nicht um die Lage, sondern um die Tatsache, dass du Preisnachlässe auf alle Immobilien bekommst (auch Neubau). Auch in Stuttgart

Aber wenn man sich krampfhaft daran festklammern will, dass die Preise nicht fallen, dann lasse ich dir deine Illusion. Alle offensichtlichen Argumente blendest du aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Weltfremd? Im Gegensatz wohl zu dir habe ich mehrere Immobilien gekauft, bereits kurz nach dem Studium und ohne viel Eigenkapital.
Wo nimmst du denn die Annahme von 100k Kaufnebenkosten her? Auf den Betrag kommst du nur, wenn du mit Maklerprovision eine Immobilie für etwa eine Million Euro kaufst, und das auch nicht in allen Bundesländern angesichts der unterschiedlichen Grundsteuern.
Du glaubst vermutlich auch, man könnte keine guten Immobilien unter 500k finden.
Aus diesem Mix aus Ahnungslosigkeit und Anspruchshaltung haben viele Leute nicht zugegriffen, als es finanziell noch deutlich leichter zu stemmen gewesen wäre als jetzt. Inzwischen müssten dieselben Leute ihre Ansprüche um einiges herunterschrauben, wenn sie noch kaufen wollen, oder erst viele Jahre lang Eigenkapital bilden. In Niedrigzinszeiten haben Ersparnisse von 1-2 Jahren gereicht - als Single konnte man damit die 10k-35k Kaufnebenkosten für Immobilien im Preisbereich 200k-350k abdecken, und als Paar die 15k-70k für Immobilien im Preisbereich 300k-700k. Höhe variiert je nach Bundesland und ob mit oder ohne Makler.

10k oder mehr im Jahr anzusparen geht auch als Durchschnittsverdiener, wenn man seinen Konsum einschränkt. Wer überdurchschnittlich einsteigt, konnte noch um einiges mehr ansparen. Das war aber wie gesagt gar nicht nötig. Man musste natürlich nach Immobilien in der Preisklasse schauen, die dem eigenen Einkommen entsprach. Das Leben ist kein Wunschkonzert, in dem sich jeder Durchschnittsverdiener ein EFH in bevorzugter Lage leisten und noch zusätzlich Ansprüche wie Baujahr stellen kann.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Wahnsinn, wie weltfremd dein Kommentar ist.

Selbst „nur die Kaufnebenkosten“ von ca. 10% (also schnell mal 70-100k EUR) hat nicht jeder mal als EK auf der hohen Kante.

Und ob du es glaubst oder nicht, gibt auch Leute 4-5 Jahre im Job, die das nicht haben.

Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt manche Poster hier leben oder es zumindest vorgeben zu tun

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass man bis vor kurzem noch fast kein EK brauchte, um eine Immobilie zu kaufen? EK für die Kaufnebenkosten reichte aus.
Es geht nicht um die Leute, die zu Niedrigzinszeiten noch in der Ausbildung waren und nicht im Berufsleben standen. Oder die sich zu der Zeit aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation auf keinen festen Wohnort festlegen konnten. Die haben tatsächlich Pech gehabt.
Ein Großteil derer, die heute klagen, hätte aber schon längst kaufen können, hat aber jahrelang über angeblich zu hohe Preise gejammert. Von Jammern hat man allerdings am Ende nichts.

Die Immobilienpreise müssten beim aktuellen Zinsniveau um ca. 40% fallen, damit heutige Käufer eine ähnlich niedrige monatliche Belastung haben wie Niedrigzinskäufer. Von solchen Preisreduktionen ist weit und breit nichts zu sehen. Die Preise sind wenn dann maximal auf das Niveau von 2021 gefallen, als die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht hatten.

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Weltfremd? Im Gegensatz wohl zu dir habe ich mehrere Immobilien gekauft, bereits kurz nach dem Studium und ohne viel Eigenkapital.
Wo nimmst du denn die Annahme von 100k Kaufnebenkosten her? Auf den Betrag kommst du nur, wenn du mit Maklerprovision eine Immobilie für etwa eine Million Euro kaufst, und das auch nicht in allen Bundesländern angesichts der unterschiedlichen Grundsteuern.
Du glaubst vermutlich auch, man könnte keine guten Immobilien unter 500k finden.
Aus diesem Mix aus Ahnungslosigkeit und Anspruchshaltung haben viele Leute nicht zugegriffen, als es finanziell noch deutlich leichter zu stemmen gewesen wäre als jetzt. Inzwischen müssten dieselben Leute ihre Ansprüche um einiges herunterschrauben, wenn sie noch kaufen wollen, oder erst viele Jahre lang Eigenkapital bilden. In Niedrigzinszeiten haben Ersparnisse von 1-2 Jahren gereicht - als Single konnte man damit die 10k-35k Kaufnebenkosten für Immobilien im Preisbereich 200k-350k abdecken, und als Paar die 15k-70k für Immobilien im Preisbereich 300k-700k. Höhe variiert je nach Bundesland und ob mit oder ohne Makler.

10k oder mehr im Jahr anzusparen geht auch als Durchschnittsverdiener, wenn man seinen Konsum einschränkt. Wer überdurchschnittlich einsteigt, konnte noch um einiges mehr ansparen. Das war aber wie gesagt gar nicht nötig. Man musste natürlich nach Immobilien in der Preisklasse schauen, die dem eigenen Einkommen entsprach. Das Leben ist kein Wunschkonzert, in dem sich jeder Durchschnittsverdiener ein EFH in bevorzugter Lage leisten und noch zusätzlich Ansprüche wie Baujahr stellen kann.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Wahnsinn, wie weltfremd dein Kommentar ist.

Selbst „nur die Kaufnebenkosten“ von ca. 10% (also schnell mal 70-100k EUR) hat nicht jeder mal als EK auf der hohen Kante.

Und ob du es glaubst oder nicht, gibt auch Leute 4-5 Jahre im Job, die das nicht haben.

Manchmal frage ich mich wirklich, in welcher Welt manche Poster hier leben oder es zumindest vorgeben zu tun

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist dir bewusst, dass man bis vor kurzem noch fast kein EK brauchte, um eine Immobilie zu kaufen? EK für die Kaufnebenkosten reichte aus.
Es geht nicht um die Leute, die zu Niedrigzinszeiten noch in der Ausbildung waren und nicht im Berufsleben standen. Oder die sich zu der Zeit aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation auf keinen festen Wohnort festlegen konnten. Die haben tatsächlich Pech gehabt.
Ein Großteil derer, die heute klagen, hätte aber schon längst kaufen können, hat aber jahrelang über angeblich zu hohe Preise gejammert. Von Jammern hat man allerdings am Ende nichts.

Die Immobilienpreise müssten beim aktuellen Zinsniveau um ca. 40% fallen, damit heutige Käufer eine ähnlich niedrige monatliche Belastung haben wie Niedrigzinskäufer. Von solchen Preisreduktionen ist weit und breit nichts zu sehen. Die Preise sind wenn dann maximal auf das Niveau von 2021 gefallen, als die Zinsen ihren Tiefpunkt erreicht hatten.

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

Nein, bin nicht der/die Posterin, ganz bestimmt nicht. Realistisch in dem Sinne meine ich, dass ich ihn/sie bestätige in der Aussage, dass man vor ein paar Jahren EK nur für Kaufnebenkosten brauchte. Ist uns selbst so passiert. Niedrigzinsen abgegriffen und gekauft, für 450k auf dem Land - kein Schrott oder unattraktiv oder so weit weg vom Schlag, dass man verloren ist - mein Eindruck ist vielmehr, dass niemand mehr seine Ansprüche runterschrauben will und alles unter 900k als "Schrott" abtut und stattdessen jammert, wie unbezahlbar alles ist. Null Kompromissbereitschaft oder Opferbereitschaft liest man aus den meisten Beiträgen heraus. Sorry, dann wirds halt nie was mit ner Immo, wenn man nur den vermeintlich perfekten hinterherjagt. Grüße aus dem Hochtaunuskreis

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

Wohne in einem 25k Einwohner Ständchen, in der Nähe einer klein 200k Einwohner Stadt. Völlig abgewohnte Buden ohne Garten bekommst du für 500k, aber da musst du definitiv ordentlich was reinstecken, da nicht noch mit ordentlich Geld zu planen ist einfach unrealistisch, sodass du am Ende auch bei 700k inlk. Nebenkosten landen wirst. Mit ein bisschen Grün bist du bei 800-850k€. Neubau EFHs mit bisschen Gärtchen eher >1Mio. Wenn ich jetzt 3-4 Orte weiter gehe, ohne Infrastruktur, dann werden noch immer 800-900k aufgerufen. Rhein-Main

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da muss ich dich enttäuschen, ich habe meinen eigenen Beitrag nicht selbst bestätigt. Nicht jeder teilt eben deine ahnungslose Meinung. Schon dieser erneute Kommentar von dir kann durch simpelste Suche bei Immoscout oder Berichte von Gutachterausschüssen widerlegt werden. Selbst schuld wenn du das nicht machst, dafür kaufen dann eben andere. Natürlich kann und konnte man zu den genannten Preisen auch in fast allen Großstädten exklusive München "anständige" Immobilien kaufen. Was immer du selbst unter "anständig" verstehst, ist auch egal.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fehlende Qualifikation von Sachbearbeitern im Osten??? Wir hatten schon vor 20 Jahren erhebliche Kapazitäten im Osten. Die Ingenieure waren nicht schlechter als die in Deutschland. Alle konnten Englisch, also auch keine Sprachprobleme im Konzern.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich befinde mich auf der Arbeitgeberseite und unser Aufsichtsrat hat ca. 100 Leute in Home Office geschickt und dadurch die Büroräumlichkeiten gekündigt. Wir sparen Millionen durch diese Aktion.
Die Aktionäre freuen sich und wir werden den teufel tun für etliche Millionen wieder ein zusätzliches Verwaltungsgebäude anzumieten.
Verlagerst du diese Arbeitsplätze nach Osten kannst du den Laden gleich schließen aufgrund der fehlenden Qualifikation der Mitarbeiter. Und so viel billiger ist der Osten auch nicht mehr. Nimmst du eine KI kannst du den Laden auch zu machen denn wie will eine KI komplexe Themen über Teams besprechen ?
Es geht bei der Sachbearbeitung um etliche Sachen die bearbeitet werden müssen und die sehr oft vom
Standard abweichen. Der Standard macht bei heutiger Sachbearbeitung nur 10% der Arbeitszeit aus. Es lebe HO für den Arbeitgeber sag ich dazu. Der Arbeitnehmer trägt die Kosten für Gebäude, Strom und Gas, spart aber die Benzinkosten und die Politik hat gleichzeitig ihre Klimaneutralität schneller durchgesetzt durch weniger Autos auf den Straßen. Win win win Situation.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hier werden immer einzelne Beispiele oder sehr regional begrenze Beobachtungen ohne statistischen Wert in die Diskussion geworfen, um seine eigene Meinung zu untermauern. Jeder Experte grinst darüber weil jedes Objekt einzigartig ist und es geht um Lage, Lage , Lage.
Und um Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche…

Wenn man überhaupt verallgemeinern kann, dann , das moderne energieffiziente Objekte ab 2005 deutlich wertstabiler sind als unsanierte Buden der 50/60er Jahre.
Und das der Spread zwischen guten Städten und dem platten Land wieder aufgeht, nachdem Corona bedingt mal 2-3 Jahre auch McPom und der Westerwald geboomt haben, weil die Leute von ständiger Remote-Arbeit geträumt haben.

HO wird die nächsten Jahre wieder zurück gehen weil zuviel die Hängematte ausnützen und weil echte Teamarbeit langfristig nur face to face funktioniert.
Also back to the top 7 cities mit guter LAGE. Leider ist aufgrund der Zinsen für die meisten der Zug da abgefahren. Auch wenn mal 10-20pp Nachlass nach +300p in den letzten 10 jahren gewährt werden. Bleibt halt die Miete. Aber das ist seit 30 jahren auch für die meisten in Paris und London der Fall. Da holen wir nur langsam auf.

Überwiegend HO ist was für Sachbearbeiterebenen, deren Jobs als nächstes nach Osteuropa verlagert oder gleich durch eine KI ersetzt werden.

Der Vorposter hat also Recht, inzwischen zieht es wieder in die Top 7. In meiner Stadt nimmt das Angebot auf Immoscout schon seit ein paar Wochen wieder ab, Preise in den guten Stadtteilen stabil

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Ich halte den Immobilienpreisverfall für absehbar. Der Staat wird wegen der Migration als Bauherr den Markt aufmischen um den sozialen Frieden zu wahren und als Konkurrent zu den privaten Hausbauern und Immobilieninvestoren auftreten, was die Preise fallen lässt. Eigentumseingriffe sich unvermeidlich, um es nicht zu Ghettos, Slums und Aufständen mitten in Europa kommen zu lassen. Da kann für Immobilieninvestoren keine Goldgräberstimmung mehr aufkommen, wohl aber für das Bauhandwerk.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

München ist eine deutschlandweite Ausnahme, nicht die Regel. Genauso rede ich nicht von Immobilien auf Sylt oder am Starnberger See. Wenn es darum geht, ob man sich eine Immobilie in den USA leisten kann, sollte man auch nicht aus den Preisen in Manhattan versuchen zu schlussfolgern, dass es für Normalverdiener in den USA viel zu teuer wäre.

ALLE anderen deutschen Top 7 Städte liegen auf einem ganz anderen Preisniveau als München. In München hätte ich persönlich in den letzten Jahren nichts gekauft, selbst wenn ich es gekonnt hätte. Da waren und sind die Preise wirklich überteuert.
Ach ja: es handelt sich um Immobilien u.a. in Berlin, nicht deine Münchner Pampa. ;-) Du scherst hier alles über den Kamm, indem du deinen Ausnahmefall München auf ganz Deutschland generalisierst, ich hingegen spreche von den durchschnittlichen Kaufpreisen in Deutschland inklusive Großstädten. Ja, wer eine Immobilie will und in den letzten Jahren kaufen hätte können aber es nicht getan hat, hat einen Fehler gemacht und ist auch selbst schuld. Wer aufgrund welcher Umstände auch immer nicht kaufen konnte, ist hiermit nicht gemeint. Dennoch kann man auch künftig fündig werden, solange man seine Ansprüche anpasst und einiges bereit ist zu investieren.

P.S. Du hast tatsächlich als Investor für über eine Million Euro 2-3-Zimmerwohnungen gekauft, um sie dann zu vermieten? Mit welcher Quadratmetermiete hast du da denn kalkuliert?

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Kann ich dir gerne sagen, woher ich die Infos nehme. Habe jetzt seit 2017 Immobilien in München und Umland gekauft. Und ich kann dir sagen, dass du selbst bei 2-3 Zimmer Wohnungen schnell in diesem Bereich bei den Kaufnebenkosten bist.

Bei dir bzw. deinen Wohnungen in der Pampa mag es anders aussehen. Aber da sieht man direkt wieder, wie schwer es dir fällt zu differenzieren. Dann lieber mal alle über einen Kamm scheren nach dem Motto "hätte ihr doch einfach früher gekauft"

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Weltfremd? Im Gegensatz wohl zu dir habe ich mehrere Immobilien gekauft, bereits kurz nach dem Studium und ohne viel Eigenkapital.
Wo nimmst du denn die Annahme von 100k Kaufnebenkosten her? Auf den Betrag kommst du nur, wenn du mit Maklerprovision eine Immobilie für etwa eine Million Euro kaufst, und das auch nicht in allen Bundesländern angesichts der unterschiedlichen Grundsteuern.
Du glaubst vermutlich auch, man könnte keine guten Immobilien unter 500k finden.
Aus diesem Mix aus Ahnungslosigkeit und Anspruchshaltung haben viele Leute nicht zugegriffen, als es finanziell noch deutlich leichter zu stemmen gewesen wäre als jetzt. Inzwischen müssten dieselben Leute ihre Ansprüche um einiges herunterschrauben, wenn sie noch kaufen wollen, oder erst viele Jahre lang Eigenkapital bilden. In Niedrigzinszeiten haben Ersparnisse von 1-2 Jahren gereicht - als Single konnte man damit die 10k-35k Kaufnebenkosten für Immobilien im Preisbereich 200k-350k abdecken, und als Paar die 15k-70k für Immobilien im Preisbereich 300k-700k. Höhe variiert je nach Bundesland und ob mit oder ohne Makler.

10k oder mehr im Jahr anzusparen geht auch als Durchschnittsverdiener, wenn man seinen Konsum einschränkt. Wer überdurchschnittlich einsteigt, konnte noch um einiges mehr ansparen. Das war aber wie gesagt gar nicht nötig. Man musste natürlich nach Immobilien in der Preisklasse schauen, die dem eigenen Einkommen entsprach. Das Leben ist kein Wunschkonzert, in dem sich jeder Durchschnittsverdiener ein EFH in bevorzugter Lage leisten und noch zusätzlich Ansprüche wie Baujahr stellen kann.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Anständig sind für mich Wohnungen, die nicht älter als 10 Jahre sind oder zumindest umfassend saniert worden sind.

Und ich selbst habe Wohnungen in Frankfurt, München und München Umland. Da wirst du zu deinen genannten Preisen sicherlich sehr attraktive Immobilien finden.

Und ich will mich nicht beschweren über meine Situation, sondern finde deine Kommentare nach dem Motto „hätte man halt früher gekauft“, einfach nur weltfremd. Du ignorierst einfach, dass nicht jeder zu jederzeit in der Lage ist, entsprechend Einkommen und / oder EK zur Verfügung zu haben.

Das ist genauso sinnvoll wie die Beispiele, die hier oft kommen, mein Kauf aus 2010 ist jetzt so und so viel wert. Was bringt das für Leute, die jetzt vor der Entscheidung zu einer Immo stehen? Genau, gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Da muss ich dich enttäuschen, ich habe meinen eigenen Beitrag nicht selbst bestätigt. Nicht jeder teilt eben deine ahnungslose Meinung. Schon dieser erneute Kommentar von dir kann durch simpelste Suche bei Immoscout oder Berichte von Gutachterausschüssen widerlegt werden. Selbst schuld wenn du das nicht machst, dafür kaufen dann eben andere. Natürlich kann und konnte man zu den genannten Preisen auch in fast allen Großstädten exklusive München "anständige" Immobilien kaufen. Was immer du selbst unter "anständig" verstehst, ist auch egal.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nach deiner Definition lebt der größte Teil der Bevölkerung, einschließlich mir, in nicht anständigen Immobilien. Zeigt meiner Meinung nach klar, was für lächerlich hohe Ansprüche manche Leute hier haben.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Anständig sind für mich Wohnungen, die nicht älter als 10 Jahre sind oder zumindest umfassend saniert worden sind.

Und ich selbst habe Wohnungen in Frankfurt, München und München Umland. Da wirst du zu deinen genannten Preisen sicherlich sehr attraktive Immobilien finden.

Und ich will mich nicht beschweren über meine Situation, sondern finde deine Kommentare nach dem Motto „hätte man halt früher gekauft“, einfach nur weltfremd. Du ignorierst einfach, dass nicht jeder zu jederzeit in der Lage ist, entsprechend Einkommen und / oder EK zur Verfügung zu haben.

Das ist genauso sinnvoll wie die Beispiele, die hier oft kommen, mein Kauf aus 2010 ist jetzt so und so viel wert. Was bringt das für Leute, die jetzt vor der Entscheidung zu einer Immo stehen? Genau, gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Da muss ich dich enttäuschen, ich habe meinen eigenen Beitrag nicht selbst bestätigt. Nicht jeder teilt eben deine ahnungslose Meinung. Schon dieser erneute Kommentar von dir kann durch simpelste Suche bei Immoscout oder Berichte von Gutachterausschüssen widerlegt werden. Selbst schuld wenn du das nicht machst, dafür kaufen dann eben andere. Natürlich kann und konnte man zu den genannten Preisen auch in fast allen Großstädten exklusive München "anständige" Immobilien kaufen. Was immer du selbst unter "anständig" verstehst, ist auch egal.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 03.03.2023:

Ich halte den Immobilienpreisverfall für absehbar. Der Staat wird wegen der Migration als Bauherr den Markt aufmischen um den sozialen Frieden zu wahren und als Konkurrent zu den privaten Hausbauern und Immobilieninvestoren auftreten, was die Preise fallen lässt. Eigentumseingriffe sich unvermeidlich, um es nicht zu Ghettos, Slums und Aufständen mitten in Europa kommen zu lassen. Da kann für Immobilieninvestoren keine Goldgräberstimmung mehr aufkommen, wohl aber für das Bauhandwerk.

Das hat der Staat nicht wirklich nötig. Er könnten zum einen die "Mietbremsen" erhöhen, Regularien senken und Bauland freigeben. Andererseits, seien wir Mal ehrlich, "der Staat" profitiert durchaus von den hohen Preisen, genauso wie von der Inflation.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Staat wird garantiert nicht als Bauherr auftreten!

Was er machen kann ist aber Flächen, die er im Bestand hat, für eine Bebauung zugänglich zu machen. Zudem können Kommunen über ihre städtischen Gesellschaften Flächen in Erbpacht vergeben. Das hat dann überhaupt keinen Einfluss auf die Immobilienpreise, weil man mit solchen Objekten keine Wertentwicklung des Grundstücksanteils hat.

Das sollte ohnehin ein Zukunftsmodell sein. Junge Familien werden nicht durch den Grundstückskauf belastet, können in einem Häuschen ihre Kinder groß ziehen und müssen nur den Hausbaubau + die Grundstückspacht bezahlen.

Der Erbpachtgeber, also die Kommune oder die Kirche bleiben Eigentümer des Grundstücks. Damit ist dann wohnen im Einfamilienhaus möglich, aber ohne Vermögenszuwachs.

Hardi schrieb am 03.03.2023:

Ich halte den Immobilienpreisverfall für absehbar. Der Staat wird wegen der Migration als Bauherr den Markt aufmischen um den sozialen Frieden zu wahren und als Konkurrent zu den privaten Hausbauern und Immobilieninvestoren auftreten, was die Preise fallen lässt. Eigentumseingriffe sich unvermeidlich, um es nicht zu Ghettos, Slums und Aufständen mitten in Europa kommen zu lassen. Da kann für Immobilieninvestoren keine Goldgräberstimmung mehr aufkommen, wohl aber für das Bauhandwerk.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Anständig sind für mich Wohnungen, die nicht älter als 10 Jahre sind oder zumindest umfassend saniert worden sind.

Das ist deine Definition von einer guten Immobilie, die aber nicht allgemeingültig ist. Der Zustand einer Immobilie ist veränderlich, anders als Lage, Art, und in den meisten Fällen auch die Größe. Eher weniger wichtig als andere Kriterien, wenn man es objektiv betrachtet. Man muss ein Haus zudem nicht alle paar Jahre sanieren, von daher ist die Beschränkung auf maximal 10 Jahre etwas fraglich. Wenn du aber auf Dauer nichts in deine Immobilien investiert, werden sie irgendwann auch immer mehr herabgewirtschaftet sein.

Und ich selbst habe Wohnungen in Frankfurt, München und München Umland. Da wirst du zu deinen genannten Preisen sicherlich sehr attraktive Immobilien finden.

Nochmal: es geht nicht um München! Natürlich findet man da nichts zu den genannten Preisen, da der Immobilienmarkt da völlig überhitzt ist.

Und ich will mich nicht beschweren über meine Situation, sondern finde deine Kommentare nach dem Motto „hätte man halt früher gekauft“, einfach nur weltfremd. Du ignorierst einfach, dass nicht jeder zu jederzeit in der Lage ist, entsprechend Einkommen und / oder EK zur Verfügung zu haben.

Ich habe betont, dass es mir nicht um die Leute geht, die aus persönlichen/beruflichen Gründen in den letzten Jahren noch keine Immobilie kaufen konnten, da sie kaum Einkommen hatten, keinen festen Wohnort etc. Wer hier aber behauptet, dass es als normaler Angestellter nicht möglich gewesen wäre, in 1-2 Jahren EK für die Kaufnebenkosten zusammenzusparen, und gute Immobilien nur für > 700k zu haben wären, der argumentiert weltfremd. Wie gesagt es geht um Deutschland insgesamt und nicht den Sonderfall München. Und es muss sich auch nicht jedermann EFH oder Penthousewohnung kaufen, ein Reihenhaus oder 2-4-Zimmerwohnung reichen auch erstmal für die erste Immobilie. Das war für Normalverdiener fast überall in Deutschland möglich.

Das ist genauso sinnvoll wie die Beispiele, die hier oft kommen, mein Kauf aus 2010 ist jetzt so und so viel wert. Was bringt das für Leute, die jetzt vor der Entscheidung zu einer Immo stehen? Genau, gar nichts.

Wer jetzt erst zum Thema Immobilien kommt, hat tatsächlich Pech. In meinem Kommentar geht es aber um die Leute, die auch in diesem Forum schon seit Jahren jammern, dass alles viel zu teuer wäre, die die Chancen der niedrigen Zinsen nicht begriffen und nicht ergriffen haben. Man muss sein Verhalten immer den aktuellen Gegebenheiten anpassen und nicht auf falsche veraltete Rezepte setzen.
Früher war die Daumenregel, dass man mindestens 20-30% EK mit einbringen sollte. Dass wurde in Niedrigzinszeiten mit Vollfinanzierungen obsolet, trotzdem haben manche Leute versucht anzusparen, was angesichts der parallelen Preissteigerungen völlig sinnlos war.

Jetzt ist die Zeit der extrem niedrigen Zinsen erstmal passé und man muss sich an die neue Situation anpassen. Und das heißt angemessen EK aufbauen und inflationssicher anlegen, damit das Angesparte nicht durch die Inflation gleich wieder entwertet wird. Es ist immer noch möglich Immobilien zu kaufen, man braucht nur einen längeren Atem und muss mit einer anderen Strategie herangehen. Und sollte nicht gleich den Großteil der angebotenen Immobilien ausschließen aufgrund einer enormen Anspruchshaltung. Um das Thema Sanierung sollte man als Eigentümer grundsätzlich schon bereit sein, sich zu kümmern. Wer sich um gar nichts kümmern will, sollte lieber Mieter bleiben. Das wäre für manche Leute tatsächlich besser.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Da muss ich dich enttäuschen, ich habe meinen eigenen Beitrag nicht selbst bestätigt. Nicht jeder teilt eben deine ahnungslose Meinung. Schon dieser erneute Kommentar von dir kann durch simpelste Suche bei Immoscout oder Berichte von Gutachterausschüssen widerlegt werden. Selbst schuld wenn du das nicht machst, dafür kaufen dann eben andere. Natürlich kann und konnte man zu den genannten Preisen auch in fast allen Großstädten exklusive München "anständige" Immobilien kaufen. Was immer du selbst unter "anständig" verstehst, ist auch egal.

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, habe mehrere "solcher" Wohnungen gekauft. Kaltmiete liegt im Bereich 25-28 EUR pro qm (einmal sogar 31 EUR).

Ist ein bislang ziemlich gutes Investment, da sowohl der Wert der Immobilie nochmals gestiegen ist (auch wenn aktuell nicht auf den Höchstständen von Anfang 2022). Dazu sind die Mietrenditen aufgrund der hohen Zahlungsbereitschaft in München auch richtig gut.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

München ist eine deutschlandweite Ausnahme, nicht die Regel. Genauso rede ich nicht von Immobilien auf Sylt oder am Starnberger See. Wenn es darum geht, ob man sich eine Immobilie in den USA leisten kann, sollte man auch nicht aus den Preisen in Manhattan versuchen zu schlussfolgern, dass es für Normalverdiener in den USA viel zu teuer wäre.

ALLE anderen deutschen Top 7 Städte liegen auf einem ganz anderen Preisniveau als München. In München hätte ich persönlich in den letzten Jahren nichts gekauft, selbst wenn ich es gekonnt hätte. Da waren und sind die Preise wirklich überteuert.
Ach ja: es handelt sich um Immobilien u.a. in Berlin, nicht deine Münchner Pampa. ;-) Du scherst hier alles über den Kamm, indem du deinen Ausnahmefall München auf ganz Deutschland generalisierst, ich hingegen spreche von den durchschnittlichen Kaufpreisen in Deutschland inklusive Großstädten. Ja, wer eine Immobilie will und in den letzten Jahren kaufen hätte können aber es nicht getan hat, hat einen Fehler gemacht und ist auch selbst schuld. Wer aufgrund welcher Umstände auch immer nicht kaufen konnte, ist hiermit nicht gemeint. Dennoch kann man auch künftig fündig werden, solange man seine Ansprüche anpasst und einiges bereit ist zu investieren.

P.S. Du hast tatsächlich als Investor für über eine Million Euro 2-3-Zimmerwohnungen gekauft, um sie dann zu vermieten? Mit welcher Quadratmetermiete hast du da denn kalkuliert?

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Kann ich dir gerne sagen, woher ich die Infos nehme. Habe jetzt seit 2017 Immobilien in München und Umland gekauft. Und ich kann dir sagen, dass du selbst bei 2-3 Zimmer Wohnungen schnell in diesem Bereich bei den Kaufnebenkosten bist.

Bei dir bzw. deinen Wohnungen in der Pampa mag es anders aussehen. Aber da sieht man direkt wieder, wie schwer es dir fällt zu differenzieren. Dann lieber mal alle über einen Kamm scheren nach dem Motto "hätte ihr doch einfach früher gekauft"

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Weltfremd? Im Gegensatz wohl zu dir habe ich mehrere Immobilien gekauft, bereits kurz nach dem Studium und ohne viel Eigenkapital.
Wo nimmst du denn die Annahme von 100k Kaufnebenkosten her? Auf den Betrag kommst du nur, wenn du mit Maklerprovision eine Immobilie für etwa eine Million Euro kaufst, und das auch nicht in allen Bundesländern angesichts der unterschiedlichen Grundsteuern.
Du glaubst vermutlich auch, man könnte keine guten Immobilien unter 500k finden.
Aus diesem Mix aus Ahnungslosigkeit und Anspruchshaltung haben viele Leute nicht zugegriffen, als es finanziell noch deutlich leichter zu stemmen gewesen wäre als jetzt. Inzwischen müssten dieselben Leute ihre Ansprüche um einiges herunterschrauben, wenn sie noch kaufen wollen, oder erst viele Jahre lang Eigenkapital bilden. In Niedrigzinszeiten haben Ersparnisse von 1-2 Jahren gereicht - als Single konnte man damit die 10k-35k Kaufnebenkosten für Immobilien im Preisbereich 200k-350k abdecken, und als Paar die 15k-70k für Immobilien im Preisbereich 300k-700k. Höhe variiert je nach Bundesland und ob mit oder ohne Makler.

10k oder mehr im Jahr anzusparen geht auch als Durchschnittsverdiener, wenn man seinen Konsum einschränkt. Wer überdurchschnittlich einsteigt, konnte noch um einiges mehr ansparen. Das war aber wie gesagt gar nicht nötig. Man musste natürlich nach Immobilien in der Preisklasse schauen, die dem eigenen Einkommen entsprach. Das Leben ist kein Wunschkonzert, in dem sich jeder Durchschnittsverdiener ein EFH in bevorzugter Lage leisten und noch zusätzlich Ansprüche wie Baujahr stellen kann.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir geht es nicht um "anständig", um darin gut leben zu können, sondern als Investmentobjekt.

Dort helfen neue bzw. kürzlich sanierte Wohnungen einfach, um den Aufwand zu minimieren und die Rendite zu maximieren.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Nach deiner Definition lebt der größte Teil der Bevölkerung, einschließlich mir, in nicht anständigen Immobilien. Zeigt meiner Meinung nach klar, was für lächerlich hohe Ansprüche manche Leute hier haben.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Anständig sind für mich Wohnungen, die nicht älter als 10 Jahre sind oder zumindest umfassend saniert worden sind.

Und ich selbst habe Wohnungen in Frankfurt, München und München Umland. Da wirst du zu deinen genannten Preisen sicherlich sehr attraktive Immobilien finden.

Und ich will mich nicht beschweren über meine Situation, sondern finde deine Kommentare nach dem Motto „hätte man halt früher gekauft“, einfach nur weltfremd. Du ignorierst einfach, dass nicht jeder zu jederzeit in der Lage ist, entsprechend Einkommen und / oder EK zur Verfügung zu haben.

Das ist genauso sinnvoll wie die Beispiele, die hier oft kommen, mein Kauf aus 2010 ist jetzt so und so viel wert. Was bringt das für Leute, die jetzt vor der Entscheidung zu einer Immo stehen? Genau, gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Da muss ich dich enttäuschen, ich habe meinen eigenen Beitrag nicht selbst bestätigt. Nicht jeder teilt eben deine ahnungslose Meinung. Schon dieser erneute Kommentar von dir kann durch simpelste Suche bei Immoscout oder Berichte von Gutachterausschüssen widerlegt werden. Selbst schuld wenn du das nicht machst, dafür kaufen dann eben andere. Natürlich kann und konnte man zu den genannten Preisen auch in fast allen Großstädten exklusive München "anständige" Immobilien kaufen. Was immer du selbst unter "anständig" verstehst, ist auch egal.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Mietrenditen in München sind allseits bekannt und dümpeln seit Jahren zwischen 2-3%. Brutto natürlich.

Wirklich spannend war nur die gehebelte Wertsteigerung des Objekts und nicht die Vermietung. Aber die Zeiten sind vorbei.

Ab Sommer liegt selbst der Einlagezins bei der EZB bei 3,5%. Völlig risk free.
Bruttomietrenditen von 3% sind da lachhaft...die müssten bei 6-8% liegen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ja, habe mehrere "solcher" Wohnungen gekauft. Kaltmiete liegt im Bereich 25-28 EUR pro qm (einmal sogar 31 EUR).

Ist ein bislang ziemlich gutes Investment, da sowohl der Wert der Immobilie nochmals gestiegen ist (auch wenn aktuell nicht auf den Höchstständen von Anfang 2022). Dazu sind die Mietrenditen aufgrund der hohen Zahlungsbereitschaft in München auch richtig gut.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben hast du noch jemanden angegriffen, dass es zu den genannten Preisen keine anständigen Wohnungen in größeren Städten gibt, und jetzt bezieht sich "anständig" nur auf Investmentprojekte? Sorry, aber das ergibt doch keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Mir geht es nicht um "anständig", um darin gut leben zu können, sondern als Investmentobjekt.

Dort helfen neue bzw. kürzlich sanierte Wohnungen einfach, um den Aufwand zu minimieren und die Rendite zu maximieren.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Nach deiner Definition lebt der größte Teil der Bevölkerung, einschließlich mir, in nicht anständigen Immobilien. Zeigt meiner Meinung nach klar, was für lächerlich hohe Ansprüche manche Leute hier haben.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Anständig sind für mich Wohnungen, die nicht älter als 10 Jahre sind oder zumindest umfassend saniert worden sind.

Und ich selbst habe Wohnungen in Frankfurt, München und München Umland. Da wirst du zu deinen genannten Preisen sicherlich sehr attraktive Immobilien finden.

Und ich will mich nicht beschweren über meine Situation, sondern finde deine Kommentare nach dem Motto „hätte man halt früher gekauft“, einfach nur weltfremd. Du ignorierst einfach, dass nicht jeder zu jederzeit in der Lage ist, entsprechend Einkommen und / oder EK zur Verfügung zu haben.

Das ist genauso sinnvoll wie die Beispiele, die hier oft kommen, mein Kauf aus 2010 ist jetzt so und so viel wert. Was bringt das für Leute, die jetzt vor der Entscheidung zu einer Immo stehen? Genau, gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Da muss ich dich enttäuschen, ich habe meinen eigenen Beitrag nicht selbst bestätigt. Nicht jeder teilt eben deine ahnungslose Meinung. Schon dieser erneute Kommentar von dir kann durch simpelste Suche bei Immoscout oder Berichte von Gutachterausschüssen widerlegt werden. Selbst schuld wenn du das nicht machst, dafür kaufen dann eben andere. Natürlich kann und konnte man zu den genannten Preisen auch in fast allen Großstädten exklusive München "anständige" Immobilien kaufen. Was immer du selbst unter "anständig" verstehst, ist auch egal.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann mich nicht beklagen.

Habe beispielsweise eine 3-Zimmer Wohnung aus 2015 in 2017 gekauft für ca. 680.000€ bei 80qm Fläche. Jetzt Anfang des Jahres neu vermietet zu 28€ pro qm.

Ist es eine Kaltmiete von 2.240€ bei 680.000€ Kaufpreis. Sind nicht ganz 3.5% Rendite. In Verbindung mit der Wertsteigerung seitdem (ca. 35% im Moment) bin ich recht zufrieden

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Die Mietrenditen in München sind allseits bekannt und dümpeln seit Jahren zwischen 2-3%. Brutto natürlich.

Wirklich spannend war nur die gehebelte Wertsteigerung des Objekts und nicht die Vermietung. Aber die Zeiten sind vorbei.

Ab Sommer liegt selbst der Einlagezins bei der EZB bei 3,5%. Völlig risk free.
Bruttomietrenditen von 3% sind da lachhaft...die müssten bei 6-8% liegen.

Ja, habe mehrere "solcher" Wohnungen gekauft. Kaltmiete liegt im Bereich 25-28 EUR pro qm (einmal sogar 31 EUR).

Ist ein bislang ziemlich gutes Investment, da sowohl der Wert der Immobilie nochmals gestiegen ist (auch wenn aktuell nicht auf den Höchstständen von Anfang 2022). Dazu sind die Mietrenditen aufgrund der hohen Zahlungsbereitschaft in München auch richtig gut.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Top ! Ich hab das ähnlich gemacht wie du. Hab mich aber leider von meiner Frau bequatschen lassen und vermiete für 25€ pro qm.
Werde aber in einem Jahr auf 29€ erhöhen. Dem Mieter ist das eh egal da BMW das für ihn zahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich kann mich nicht beklagen.

Habe beispielsweise eine 3-Zimmer Wohnung aus 2015 in 2017 gekauft für ca. 680.000€ bei 80qm Fläche. Jetzt Anfang des Jahres neu vermietet zu 28€ pro qm.

Ist es eine Kaltmiete von 2.240€ bei 680.000€ Kaufpreis. Sind nicht ganz 3.5% Rendite. In Verbindung mit der Wertsteigerung seitdem (ca. 35% im Moment) bin ich recht zufrieden

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Die Mietrenditen in München sind allseits bekannt und dümpeln seit Jahren zwischen 2-3%. Brutto natürlich.

Wirklich spannend war nur die gehebelte Wertsteigerung des Objekts und nicht die Vermietung. Aber die Zeiten sind vorbei.

Ab Sommer liegt selbst der Einlagezins bei der EZB bei 3,5%. Völlig risk free.
Bruttomietrenditen von 3% sind da lachhaft...die müssten bei 6-8% liegen.

Ja, habe mehrere "solcher" Wohnungen gekauft. Kaltmiete liegt im Bereich 25-28 EUR pro qm (einmal sogar 31 EUR).

Ist ein bislang ziemlich gutes Investment, da sowohl der Wert der Immobilie nochmals gestiegen ist (auch wenn aktuell nicht auf den Höchstständen von Anfang 2022). Dazu sind die Mietrenditen aufgrund der hohen Zahlungsbereitschaft in München auch richtig gut.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, worum soll es sonst gehen?

Zum Eigenbedarf ist mieten um Längen die finanziell bessere Option. Da muss ich gar nicht darüber nachdenken oder schreiben

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Eben hast du noch jemanden angegriffen, dass es zu den genannten Preisen keine anständigen Wohnungen in größeren Städten gibt, und jetzt bezieht sich "anständig" nur auf Investmentprojekte? Sorry, aber das ergibt doch keinen Sinn.

Mir geht es nicht um "anständig", um darin gut leben zu können, sondern als Investmentobjekt.

Dort helfen neue bzw. kürzlich sanierte Wohnungen einfach, um den Aufwand zu minimieren und die Rendite zu maximieren.

Nach deiner Definition lebt der größte Teil der Bevölkerung, einschließlich mir, in nicht anständigen Immobilien. Zeigt meiner Meinung nach klar, was für lächerlich hohe Ansprüche manche Leute hier haben.

Anständig sind für mich Wohnungen, die nicht älter als 10 Jahre sind oder zumindest umfassend saniert worden sind.

Und ich selbst habe Wohnungen in Frankfurt, München und München Umland. Da wirst du zu deinen genannten Preisen sicherlich sehr attraktive Immobilien finden.

Und ich will mich nicht beschweren über meine Situation, sondern finde deine Kommentare nach dem Motto „hätte man halt früher gekauft“, einfach nur weltfremd. Du ignorierst einfach, dass nicht jeder zu jederzeit in der Lage ist, entsprechend Einkommen und / oder EK zur Verfügung zu haben.

Das ist genauso sinnvoll wie die Beispiele, die hier oft kommen, mein Kauf aus 2010 ist jetzt so und so viel wert. Was bringt das für Leute, die jetzt vor der Entscheidung zu einer Immo stehen? Genau, gar nichts.

Da muss ich dich enttäuschen, ich habe meinen eigenen Beitrag nicht selbst bestätigt. Nicht jeder teilt eben deine ahnungslose Meinung. Schon dieser erneute Kommentar von dir kann durch simpelste Suche bei Immoscout oder Berichte von Gutachterausschüssen widerlegt werden. Selbst schuld wenn du das nicht machst, dafür kaufen dann eben andere. Natürlich kann und konnte man zu den genannten Preisen auch in fast allen Großstädten exklusive München "anständige" Immobilien kaufen. Was immer du selbst unter "anständig" verstehst, ist auch egal.

Was ist daran denn realistisch? Die hier genannten Preis können bestenfalls Einzelfälle sein oder in unattraktiven Lagen liegen. In keiner größeren Stadt bekommt man zu diesen Preisen anständige Immobilien.

Für mich wirkt das eher so, als hätte man anonym seinen eigenen Beitrag bestätigen wollen, weil sonst der Zuspruch fehlt

Danke. Bester und realistischster Beitrag bisher! Gehe voll mit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja da gebe ich dir recht. Finanziell ja.
Aber von der Lebensqualität, Prestige und ansehen sowie Unabhängigkeit ist Eigenbedarf die bessere Option. Ist ja klar das man für solche Privilegien in dem Fall mehr bezahlen muss.

Wir haben auch ein Haus und was finanziell natürlich kein Pappenstiel ist aber ich würde mich schämen wenn ich Freunde , Familie oder Arbeitskollegen zu uns einladen würde und dann nur eine kleine Mietwohnung präsentiere.

Vermutlich ist es den Leuten egal aber für mich selber ist es ein Problem. Ich bin da Perfektionist und da will ich immer das beste und Luxus und zur Miete wohnen ist für mich persönlich nicht repräsentativ und damit kann ich auch niemanden beeindrucken. Und ich beeindrucke gerne.
Aber nochmal: finanziell wäre es für uns günstiger eine 80qm Wohnung für 700€ im Monat zu mieten. Kein Thema.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Klar, worum soll es sonst gehen?

Zum Eigenbedarf ist mieten um Längen die finanziell bessere Option. Da muss ich gar nicht darüber nachdenken oder schreiben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das kann man so generell nicht sagen. Auch die Immobilie, die ich vor weniger als zwei Jahren gekauft habe, könnte ich heute nicht zu einer Kaltmiete auf Höhe meiner Annuität + nicht umlegbaren Nebenkosten (Instandhaltungsaufwand, Verwaltungskosten etc.) anmieten, erst Recht nicht auf Höhe des Zinsanteils der Annuität + nicht umlegbare Nebenkosten. Mit dem Tilgungsanteil baue ich noch zusätzlich Vermögen auf und stehe trotzdem mit dem Kredit finanziell besser da, als würde ich die Wohnung heute anmieten. Hinzu kommt, dass ich bei der aktuell sehr angespannten Wohnungssituation in Berlin wohl nicht mal den Zuschlag eines Vermieters zu der Wohnung bekäme. Inzwischen wird über die Hälfte (!) der Wohnungen in Berlin nur noch möbliert und befristet vermietet, nicht ohne Grund bei den verrückten Mietregulierungen und kaum existenter Rechtssicherheit für Vermieter.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Klar, worum soll es sonst gehen?

Zum Eigenbedarf ist mieten um Längen die finanziell bessere Option. Da muss ich gar nicht darüber nachdenken oder schreiben

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Eben hast du noch jemanden angegriffen, dass es zu den genannten Preisen keine anständigen Wohnungen in größeren Städten gibt, und jetzt bezieht sich "anständig" nur auf Investmentprojekte? Sorry, aber das ergibt doch keinen Sinn.

Mir geht es nicht um "anständig", um darin gut leben zu können, sondern als Investmentobjekt.

Dort helfen neue bzw. kürzlich sanierte Wohnungen einfach, um den Aufwand zu minimieren und die Rendite zu maximieren.

Nach deiner Definition lebt der größte Teil der Bevölkerung, einschließlich mir, in nicht anständigen Immobilien. Zeigt meiner Meinung nach klar, was für lächerlich hohe Ansprüche manche Leute hier haben.

Anständig sind für mich Wohnungen, die nicht älter als 10 Jahre sind oder zumindest umfassend saniert worden sind.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Der Staat wird garantiert nicht als Bauherr auftreten!

Was er machen kann ist aber Flächen, die er im Bestand hat, für eine Bebauung zugänglich zu machen. Zudem können Kommunen über ihre städtischen Gesellschaften Flächen in Erbpacht vergeben. Das hat dann überhaupt keinen Einfluss auf die Immobilienpreise, weil man mit solchen Objekten keine Wertentwicklung des Grundstücksanteils hat.

Das sollte ohnehin ein Zukunftsmodell sein. Junge Familien werden nicht durch den Grundstückskauf belastet, können in einem Häuschen ihre Kinder groß ziehen und müssen nur den Hausbaubau + die Grundstückspacht bezahlen.

Der Erbpachtgeber, also die Kommune oder die Kirche bleiben Eigentümer des Grundstücks. Damit ist dann wohnen im Einfamilienhaus möglich, aber ohne Vermögenszuwachs.

Und warum sollte dann jemand bauen, wenn er keinen Vermögenszuwachs erwarten kann?

Hardi schrieb am 03.03.2023:

Ich halte den Immobilienpreisverfall für absehbar. Der Staat wird wegen der Migration als Bauherr den Markt aufmischen um den sozialen Frieden zu wahren und als Konkurrent zu den privaten Hausbauern und Immobilieninvestoren auftreten, was die Preise fallen lässt. Eigentumseingriffe sich unvermeidlich, um es nicht zu Ghettos, Slums und Aufständen mitten in Europa kommen zu lassen. Da kann für Immobilieninvestoren keine Goldgräberstimmung mehr aufkommen, wohl aber für das Bauhandwerk.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich solche Posts lese, werde ich nachdenklich.

Die hohen Immobilienpreise sagen ganz klar aus, dass ein extremer Mangel an Mietwohnungen vorhanden ist, v.a. In München.. Leider werden in Deutschland bzgl Wohnungsbau politisch wenig sinnvolle Entscheidungen getroffen..
Die Bauvorschriften müssten gerade jetzt extrem abgespeckt werden, eine Vereinheitlichung zwischen den Bundesländern sollte Ziel sein. Alle zusätzlichen Vorschriften führen zwangsläufig zu einer Verteuerung von Wohnraum. Als zweites muss nun einfach mehr Bauland ausgewiesen werden..

Es ist nur noch bedenklich, da der aktuelle Mangel an Wohnungen immer die schwächeren der Gesellschaft trifft, v.a. Alleinerziehende, Rentner mit kleiner Rente, Familien,.. Etc.

Langsam sollte die Politik mal die Trendwende einleiten.

Mich freut es, dass es Leute gibt, die 29€/qm kalt zahlen können. Für den sozialen Zusammenhalt in einer Stadt ist das natürlich toxisch. Welche Familie kann sich das schon leisten?

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Top ! Ich hab das ähnlich gemacht wie du. Hab mich aber leider von meiner Frau bequatschen lassen und vermiete für 25€ pro qm.
Werde aber in einem Jahr auf 29€ erhöhen. Dem Mieter ist das eh egal da BMW das für ihn zahlt.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich kann mich nicht beklagen.

Habe beispielsweise eine 3-Zimmer Wohnung aus 2015 in 2017 gekauft für ca. 680.000€ bei 80qm Fläche. Jetzt Anfang des Jahres neu vermietet zu 28€ pro qm.

Ist es eine Kaltmiete von 2.240€ bei 680.000€ Kaufpreis. Sind nicht ganz 3.5% Rendite. In Verbindung mit der Wertsteigerung seitdem (ca. 35% im Moment) bin ich recht zufrieden

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Die Mietrenditen in München sind allseits bekannt und dümpeln seit Jahren zwischen 2-3%. Brutto natürlich.

Wirklich spannend war nur die gehebelte Wertsteigerung des Objekts und nicht die Vermietung. Aber die Zeiten sind vorbei.

Ab Sommer liegt selbst der Einlagezins bei der EZB bei 3,5%. Völlig risk free.
Bruttomietrenditen von 3% sind da lachhaft...die müssten bei 6-8% liegen.

Ja, habe mehrere "solcher" Wohnungen gekauft. Kaltmiete liegt im Bereich 25-28 EUR pro qm (einmal sogar 31 EUR).

Ist ein bislang ziemlich gutes Investment, da sowohl der Wert der Immobilie nochmals gestiegen ist (auch wenn aktuell nicht auf den Höchstständen von Anfang 2022). Dazu sind die Mietrenditen aufgrund der hohen Zahlungsbereitschaft in München auch richtig gut.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich kann mich nicht beklagen.

Habe beispielsweise eine 3-Zimmer Wohnung aus 2015 in 2017 gekauft für ca. 680.000€ bei 80qm Fläche. Jetzt Anfang des Jahres neu vermietet zu 28€ pro qm.

Ist es eine Kaltmiete von 2.240€ bei 680.000€ Kaufpreis. Sind nicht ganz 3.5% Rendite. In Verbindung mit der Wertsteigerung seitdem (ca. 35% im Moment) bin ich recht zufrieden

Der ehemalige Kaufpreis interessiert bei Renditebetrachtungen nicht, das sollte jemandem der in einem Wiwi-Forum schreibt hoffentlich klar sein.

Würdest du die Bude verkaufen, würdest du die "Kaltmiete" einfach so an Zinsen bekommen, ohne einen Finger krumm zu machen, ohne Risiko an schlechte Mieter zu geraten, ohne das aktuelle Risiko eines Wertrückgangs.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll ich denn sonst als Absprungbasis für die Wertentwicklung der Wohnung nehmen, wenn nicht den Kaufpreis?

Und meine Rendite setzt sich eben zusammen aus der Wertentwicklung und den laufenden Einnahmen aus der Miete. Solltest du aber wissen, wenn du in einem Wiwi Forum bist.

Übrigens bei Aktien nicht anders. Dort betrachtest du auch deinen Kaufkurs und dann Wertentwicklung und Dividenden

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich kann mich nicht beklagen.

Habe beispielsweise eine 3-Zimmer Wohnung aus 2015 in 2017 gekauft für ca. 680.000€ bei 80qm Fläche. Jetzt Anfang des Jahres neu vermietet zu 28€ pro qm.

Ist es eine Kaltmiete von 2.240€ bei 680.000€ Kaufpreis. Sind nicht ganz 3.5% Rendite. In Verbindung mit der Wertsteigerung seitdem (ca. 35% im Moment) bin ich recht zufrieden

Der ehemalige Kaufpreis interessiert bei Renditebetrachtungen nicht, das sollte jemandem der in einem Wiwi-Forum schreibt hoffentlich klar sein.

Würdest du die Bude verkaufen, würdest du die "Kaltmiete" einfach so an Zinsen bekommen, ohne einen Finger krumm zu machen, ohne Risiko an schlechte Mieter zu geraten, ohne das aktuelle Risiko eines Wertrückgangs.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wüsste erstmal nicht, wieso eine Wohnung zur Miete kleiner / schlechter sein sollte als ein Eigentum.

Ich wohne auf 130qm zur Miete in einem sanierten Altbau. Etwas anderes würde ich mir auch nicht kaufen. Also für Außenstehende gar kein Unterschied erkennbar.

Und fürs gute Gewissen habe ich ja einige Wohnungen.

Verstehe deinen Punkt nicht

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ja da gebe ich dir recht. Finanziell ja.
Aber von der Lebensqualität, Prestige und ansehen sowie Unabhängigkeit ist Eigenbedarf die bessere Option. Ist ja klar das man für solche Privilegien in dem Fall mehr bezahlen muss.

Wir haben auch ein Haus und was finanziell natürlich kein Pappenstiel ist aber ich würde mich schämen wenn ich Freunde , Familie oder Arbeitskollegen zu uns einladen würde und dann nur eine kleine Mietwohnung präsentiere.

Vermutlich ist es den Leuten egal aber für mich selber ist es ein Problem. Ich bin da Perfektionist und da will ich immer das beste und Luxus und zur Miete wohnen ist für mich persönlich nicht repräsentativ und damit kann ich auch niemanden beeindrucken. Und ich beeindrucke gerne.
Aber nochmal: finanziell wäre es für uns günstiger eine 80qm Wohnung für 700€ im Monat zu mieten. Kein Thema.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Klar, worum soll es sonst gehen?

Zum Eigenbedarf ist mieten um Längen die finanziell bessere Option. Da muss ich gar nicht darüber nachdenken oder schreiben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil man dann in einem Haus leben kann, was man sich ansonsten nicht leisten könnte. In den teuren Ballungsgebieten kostet ein Quadratmeter Bauland deutlich über ein 1k Euro.

Hardi schrieb am 03.03.2023:

Der Staat wird garantiert nicht als Bauherr auftreten!

Was er machen kann ist aber Flächen, die er im Bestand hat, für eine Bebauung zugänglich zu machen. Zudem können Kommunen über ihre städtischen Gesellschaften Flächen in Erbpacht vergeben. Das hat dann überhaupt keinen Einfluss auf die Immobilienpreise, weil man mit solchen Objekten keine Wertentwicklung des Grundstücksanteils hat.

Das sollte ohnehin ein Zukunftsmodell sein. Junge Familien werden nicht durch den Grundstückskauf belastet, können in einem Häuschen ihre Kinder groß ziehen und müssen nur den Hausbaubau + die Grundstückspacht bezahlen.

Der Erbpachtgeber, also die Kommune oder die Kirche bleiben Eigentümer des Grundstücks. Damit ist dann wohnen im Einfamilienhaus möglich, aber ohne Vermögenszuwachs.

Und warum sollte dann jemand bauen, wenn er keinen Vermögenszuwachs erwarten kann?

Hardi schrieb am 03.03.2023:

Ich halte den Immobilienpreisverfall für absehbar. Der Staat wird wegen der Migration als Bauherr den Markt aufmischen um den sozialen Frieden zu wahren und als Konkurrent zu den privaten Hausbauern und Immobilieninvestoren auftreten, was die Preise fallen lässt. Eigentumseingriffe sich unvermeidlich, um es nicht zu Ghettos, Slums und Aufständen mitten in Europa kommen zu lassen. Da kann für Immobilieninvestoren keine Goldgräberstimmung mehr aufkommen, wohl aber für das Bauhandwerk.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Was soll ich denn sonst als Absprungbasis für die Wertentwicklung der Wohnung nehmen, wenn nicht den Kaufpreis?

Für die Wertentwicklung natürlich, aber nicht für die Mietrendite.

Vielleicht ein anschauliches Beispiel:
Du kaufst eine Aktie für 100€, die Dividende beträgt 10€, also 10%. Nun steigt die Aktie auf 200€, die Dividende bleibt bei 10€. Nach deiner Rechnung wäre die Dividendenrendite weiterhin 10%.
Du stehst nun vor der Wahl, die Aktie zu verkaufen und stattdessen für 200€ eine andere Aktie ins Depot zu legen. Diese hat 7% Dividendenrendite.
Nach deiner Logik ist die zweite Alternative die schlechtere, da geringere Rendite, obwohl die Ausschüttung nicht 10€ ist sondern 14€.

Darum:
Rendite bzw. besser gesagt Rendite aus Auszahlungen (nicht Wertsteigerung) immer bezogen auf den aktuellen Wert, alles andere lässt keinerlei Vergleiche zu und liefert keine brauchbare Aussage. Sonst kommt der nächste mit dem Haus des Opas an, dass vor 50 Jahren für ein paar 10k Mark gebaut wurde und nun eine Mietrendite von 50% abwirft.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ändert am Ergebnis wenig. Ob 2% oder 3% Mietrendite machen das Investment nicht aus, da geht es um die Wertsteigerung und die Möglichkeit über den FK Hebel und die Steuereinsparungen.

Ansonsten müsste ich ja auch jedesmal fiktive Verkaufskosten ansetzen für meine Renditebetrachtung. Aber auch egal, nur für die Mieteinnahmen würden es sich so und so nicht lohnen

WiWi Gast schrieb am 04.03.2023:

Was soll ich denn sonst als Absprungbasis für die Wertentwicklung der Wohnung nehmen, wenn nicht den Kaufpreis?

Für die Wertentwicklung natürlich, aber nicht für die Mietrendite.

Vielleicht ein anschauliches Beispiel:
Du kaufst eine Aktie für 100€, die Dividende beträgt 10€, also 10%. Nun steigt die Aktie auf 200€, die Dividende bleibt bei 10€. Nach deiner Rechnung wäre die Dividendenrendite weiterhin 10%.
Du stehst nun vor der Wahl, die Aktie zu verkaufen und stattdessen für 200€ eine andere Aktie ins Depot zu legen. Diese hat 7% Dividendenrendite.
Nach deiner Logik ist die zweite Alternative die schlechtere, da geringere Rendite, obwohl die Ausschüttung nicht 10€ ist sondern 14€.

Darum:
Rendite bzw. besser gesagt Rendite aus Auszahlungen (nicht Wertsteigerung) immer bezogen auf den aktuellen Wert, alles andere lässt keinerlei Vergleiche zu und liefert keine brauchbare Aussage. Sonst kommt der nächste mit dem Haus des Opas an, dass vor 50 Jahren für ein paar 10k Mark gebaut wurde und nun eine Mietrendite von 50% abwirft.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also 130 qm zur Miete für 5000 Euro im Monat ist dann finanziell dann doch nicht besser als kaufen. Wir reden von günstigen Mietwohnungen und nicht von Luxus Mietwohnungen bei denen man 1,2 mio in 20 Jahren ausgibt oder ein Leben lang um die 3 mio zahlt.

Da kann man auch günstiger im eigenen Haus wohnen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Wüsste erstmal nicht, wieso eine Wohnung zur Miete kleiner / schlechter sein sollte als ein Eigentum.

Ich wohne auf 130qm zur Miete in einem sanierten Altbau. Etwas anderes würde ich mir auch nicht kaufen. Also für Außenstehende gar kein Unterschied erkennbar.

Und fürs gute Gewissen habe ich ja einige Wohnungen.

Verstehe deinen Punkt nicht

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ja da gebe ich dir recht. Finanziell ja.
Aber von der Lebensqualität, Prestige und ansehen sowie Unabhängigkeit ist Eigenbedarf die bessere Option. Ist ja klar das man für solche Privilegien in dem Fall mehr bezahlen muss.

Wir haben auch ein Haus und was finanziell natürlich kein Pappenstiel ist aber ich würde mich schämen wenn ich Freunde , Familie oder Arbeitskollegen zu uns einladen würde und dann nur eine kleine Mietwohnung präsentiere.

Vermutlich ist es den Leuten egal aber für mich selber ist es ein Problem. Ich bin da Perfektionist und da will ich immer das beste und Luxus und zur Miete wohnen ist für mich persönlich nicht repräsentativ und damit kann ich auch niemanden beeindrucken. Und ich beeindrucke gerne.
Aber nochmal: finanziell wäre es für uns günstiger eine 80qm Wohnung für 700€ im Monat zu mieten. Kein Thema.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Klar, worum soll es sonst gehen?

Zum Eigenbedarf ist mieten um Längen die finanziell bessere Option. Da muss ich gar nicht darüber nachdenken oder schreiben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja für 5000€ warm bekommt man in Frankfurt aber auch ne 190qm Wohnung im Grand Tower. Das ist dann schon nochmal ne andere Liga.

Anyway, bei den aktuellen Multiples macht kaufen keinen Sinn. Bei ner Mietrendite von 2% und Bauzinsen von >4% bei gleichzeitig fallenden Immopreisen verliert man aktuell einfach Geld beim kaufen. Im langfristigen Durchschnitt steigen Immopreise auch nur ca. 2-3% pro Jahr. Da hebelt man sich nen schönen Verlust wenn man bei 4% Zinsen refinanziert. Sollte man aber auch wissen, wenn man im wiwi-treff ist. Was anderes ist natürlich EFH auf dem Land, sowas bekommt man nicht gemietet und das ist eh größtenteils reiner Konsum. Finanziell betrachtet natürlich aber kein Kracher.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2023:

Also 130 qm zur Miete für 5000 Euro im Monat ist dann finanziell dann doch nicht besser als kaufen. Wir reden von günstigen Mietwohnungen und nicht von Luxus Mietwohnungen bei denen man 1,2 mio in 20 Jahren ausgibt oder ein Leben lang um die 3 mio zahlt.

Da kann man auch günstiger im eigenen Haus wohnen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Wüsste erstmal nicht, wieso eine Wohnung zur Miete kleiner / schlechter sein sollte als ein Eigentum.

Ich wohne auf 130qm zur Miete in einem sanierten Altbau. Etwas anderes würde ich mir auch nicht kaufen. Also für Außenstehende gar kein Unterschied erkennbar.

Und fürs gute Gewissen habe ich ja einige Wohnungen.

Verstehe deinen Punkt nicht

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ja da gebe ich dir recht. Finanziell ja.
Aber von der Lebensqualität, Prestige und ansehen sowie Unabhängigkeit ist Eigenbedarf die bessere Option. Ist ja klar das man für solche Privilegien in dem Fall mehr bezahlen muss.

Wir haben auch ein Haus und was finanziell natürlich kein Pappenstiel ist aber ich würde mich schämen wenn ich Freunde , Familie oder Arbeitskollegen zu uns einladen würde und dann nur eine kleine Mietwohnung präsentiere.

Vermutlich ist es den Leuten egal aber für mich selber ist es ein Problem. Ich bin da Perfektionist und da will ich immer das beste und Luxus und zur Miete wohnen ist für mich persönlich nicht repräsentativ und damit kann ich auch niemanden beeindrucken. Und ich beeindrucke gerne.
Aber nochmal: finanziell wäre es für uns günstiger eine 80qm Wohnung für 700€ im Monat zu mieten. Kein Thema.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Klar, worum soll es sonst gehen?

Zum Eigenbedarf ist mieten um Längen die finanziell bessere Option. Da muss ich gar nicht darüber nachdenken oder schreiben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Verkaufspreis nutzt doch nichts, wenn er davon 75% an die Bank zurück geben darf um den Kredit zurück zu zahlen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich kann mich nicht beklagen.

Habe beispielsweise eine 3-Zimmer Wohnung aus 2015 in 2017 gekauft für ca. 680.000€ bei 80qm Fläche. Jetzt Anfang des Jahres neu vermietet zu 28€ pro qm.

Ist es eine Kaltmiete von 2.240€ bei 680.000€ Kaufpreis. Sind nicht ganz 3.5% Rendite. In Verbindung mit der Wertsteigerung seitdem (ca. 35% im Moment) bin ich recht zufrieden

Der ehemalige Kaufpreis interessiert bei Renditebetrachtungen nicht, das sollte jemandem der in einem Wiwi-Forum schreibt hoffentlich klar sein.

Würdest du die Bude verkaufen, würdest du die "Kaltmiete" einfach so an Zinsen bekommen, ohne einen Finger krumm zu machen, ohne Risiko an schlechte Mieter zu geraten, ohne das aktuelle Risiko eines Wertrückgangs.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In München liegt die durchschnittliche Wohnfläche pro Person bei über 40 Quadratmetern, ebenso in Berlin und anderen Städten mit angeblich knappem Wohnraum. Zum Vergleich: in Warschau ist die durchschnittliche Wohnfläche pro Person 24 Quadratmeter und in Hongkong 14 Quadratmeter. In Deutschland waren es im Jahr 1900 etwa 10 Quadratmeter durchschnittlich pro Person, in den 1950ern etwa 20 Quadratmeter. Berlin hatte um 1920 mehr Einwohner als heute, trotz deutlich geringerer Wohnraumkapazitäten.

Natürlich muss man auch auf Neubau setzen, das ändert aber nichts am zentralen Problem, das eigentlich nicht in der Kapazität an Wohnraum besteht, sondern in der Verteilung. Hier erweist die Politik durch angeblich mieterfreundliche Regelungen den meisten Mietern (exklusive Altmieterprofiteuren) einen Bärendienst. Wäre es möglich, Bestandsmietern die Miete erheblich zu erhöhen und sogar zu vervielfachen, würden sich die meisten Altmieter zweimal überlegen, wie viel Wohnraum sie wirklich benötigen, und sehr viele müssten aus finanziellen Gründen nach etwas kleineren Ausschau halten. Viele wohnen in Großstädten immer noch für eine lächerliche Kaltmiete von 2-3 Euro pro Quadratmeter und da bringt eine Mieterhöhung von 20% rein gar nichts.
Die durchschnittliche Quadratmetermiete in München beträgt 12 Euro, während die durchschnittliche Neuvertragsmiete bei über 18 Euro pro Quadratmeter liegt. Das bedeutet, dass ein großer Teil der Altmieter deutlich unter 12 Euro pro Quadratmeter zahlen. Manchmal wohnen 1-2 Personen auf 100-200 Quadratmeter für fast nichts, während andernorts eine berufstätige Familie mit Kindern auf zwei Zimmern hausen muss. Dieses Verteilungsproblem sollte die Politik angehen, und zwar durch Deregulierung des Mietmarkts und nicht immer mehr Regulierungen, die zu immer neuen Fehlentwicklungen führen. Wie das eben so ist in sozialistischen Systemen, in denen Politiker meinen alles planwirtschaftlich steuern zu können und letztlich immer versagen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Wenn ich solche Posts lese, werde ich nachdenklich.

Die hohen Immobilienpreise sagen ganz klar aus, dass ein extremer Mangel an Mietwohnungen vorhanden ist, v.a. In München.. Leider werden in Deutschland bzgl Wohnungsbau politisch wenig sinnvolle Entscheidungen getroffen..
Die Bauvorschriften müssten gerade jetzt extrem abgespeckt werden, eine Vereinheitlichung zwischen den Bundesländern sollte Ziel sein. Alle zusätzlichen Vorschriften führen zwangsläufig zu einer Verteuerung von Wohnraum. Als zweites muss nun einfach mehr Bauland ausgewiesen werden..

Es ist nur noch bedenklich, da der aktuelle Mangel an Wohnungen immer die schwächeren der Gesellschaft trifft, v.a. Alleinerziehende, Rentner mit kleiner Rente, Familien,.. Etc.

Langsam sollte die Politik mal die Trendwende einleiten.

Mich freut es, dass es Leute gibt, die 29€/qm kalt zahlen können. Für den sozialen Zusammenhalt in einer Stadt ist das natürlich toxisch. Welche Familie kann sich das schon leisten?

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Top ! Ich hab das ähnlich gemacht wie du. Hab mich aber leider von meiner Frau bequatschen lassen und vermiete für 25€ pro qm.
Werde aber in einem Jahr auf 29€ erhöhen. Dem Mieter ist das eh egal da BMW das für ihn zahlt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieso geht es um günstige Mietwohnungen?

Es geht einfach nur darum, dass die finanzielle Belastung viel niedriger ist, wenn man etwas fast identisches Mietet im Vergleich zum Kauf.

Meine Wohnung kostet beispielsweise 2.500€ Miete warm. Bei den aktuellen Zinsen würde ich bei einer Finanzierung mit 10% EK als Einsatz, würde ich im Monat über 8.000€ rate für Zins und Tilgung zahlen. Das weiß ich relativ genau, da die fast identische Wohnung ein Stockwerk darunter gerade für 1.99m EUR angeboten wird

Mir geht es nicht um billige Wohnung vs tolles Haus zum Kauf

WiWi Gast schrieb am 04.03.2023:

Also 130 qm zur Miete für 5000 Euro im Monat ist dann finanziell dann doch nicht besser als kaufen. Wir reden von günstigen Mietwohnungen und nicht von Luxus Mietwohnungen bei denen man 1,2 mio in 20 Jahren ausgibt oder ein Leben lang um die 3 mio zahlt.

Da kann man auch günstiger im eigenen Haus wohnen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Wüsste erstmal nicht, wieso eine Wohnung zur Miete kleiner / schlechter sein sollte als ein Eigentum.

Ich wohne auf 130qm zur Miete in einem sanierten Altbau. Etwas anderes würde ich mir auch nicht kaufen. Also für Außenstehende gar kein Unterschied erkennbar.

Und fürs gute Gewissen habe ich ja einige Wohnungen.

Verstehe deinen Punkt nicht

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ja da gebe ich dir recht. Finanziell ja.
Aber von der Lebensqualität, Prestige und ansehen sowie Unabhängigkeit ist Eigenbedarf die bessere Option. Ist ja klar das man für solche Privilegien in dem Fall mehr bezahlen muss.

Wir haben auch ein Haus und was finanziell natürlich kein Pappenstiel ist aber ich würde mich schämen wenn ich Freunde , Familie oder Arbeitskollegen zu uns einladen würde und dann nur eine kleine Mietwohnung präsentiere.

Vermutlich ist es den Leuten egal aber für mich selber ist es ein Problem. Ich bin da Perfektionist und da will ich immer das beste und Luxus und zur Miete wohnen ist für mich persönlich nicht repräsentativ und damit kann ich auch niemanden beeindrucken. Und ich beeindrucke gerne.
Aber nochmal: finanziell wäre es für uns günstiger eine 80qm Wohnung für 700€ im Monat zu mieten. Kein Thema.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Klar, worum soll es sonst gehen?

Zum Eigenbedarf ist mieten um Längen die finanziell bessere Option. Da muss ich gar nicht darüber nachdenken oder schreiben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.03.2023:

Was soll ich denn sonst als Absprungbasis für die Wertentwicklung der Wohnung nehmen, wenn nicht den Kaufpreis?

Für die Wertentwicklung natürlich, aber nicht für die Mietrendite.

Vielleicht ein anschauliches Beispiel:
Du kaufst eine Aktie für 100€, die Dividende beträgt 10€, also 10%. Nun steigt die Aktie auf 200€, die Dividende bleibt bei 10€. Nach deiner Rechnung wäre die Dividendenrendite weiterhin 10%.
Du stehst nun vor der Wahl, die Aktie zu verkaufen und stattdessen für 200€ eine andere Aktie ins Depot zu legen. Diese hat 7% Dividendenrendite.
Nach deiner Logik ist die zweite Alternative die schlechtere, da geringere Rendite, obwohl die Ausschüttung nicht 10€ ist sondern 14€.

Darum:
Rendite bzw. besser gesagt Rendite aus Auszahlungen (nicht Wertsteigerung) immer bezogen auf den aktuellen Wert, alles andere lässt keinerlei Vergleiche zu und liefert keine brauchbare Aussage. Sonst kommt der nächste mit dem Haus des Opas an, dass vor 50 Jahren für ein paar 10k Mark gebaut wurde und nun eine Mietrendite von 50% abwirft.

Rendite immer auf das eingesetzte Eigenkapital berechnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.03.2023:

Rendite immer auf das eingesetzte Eigenkapital berechnen.

Richtig. Das ist in diesem Beispiel aber der aktuelle Wert, denn dieses Kapital "hast" du ja und würdest es bei einer Vergleichsinvestition ja einsetzen. Wenn du deine Investitionsentscheidung zum aktuellen Zeitpunkt überdenkst, denn stehst du vor der Wahl, ob du sie weiterlaufen lässt, oder den aktuellen Wert woanders reinsteckst, nicht den Wert vor X Jahren.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.03.2023:

Was soll ich denn sonst als Absprungbasis für die Wertentwicklung der Wohnung nehmen, wenn nicht den Kaufpreis?

Für die Wertentwicklung natürlich, aber nicht für die Mietrendite.

Vielleicht ein anschauliches Beispiel:
Du kaufst eine Aktie für 100€, die Dividende beträgt 10€, also 10%. Nun steigt die Aktie auf 200€, die Dividende bleibt bei 10€. Nach deiner Rechnung wäre die Dividendenrendite weiterhin 10%.
Du stehst nun vor der Wahl, die Aktie zu verkaufen und stattdessen für 200€ eine andere Aktie ins Depot zu legen. Diese hat 7% Dividendenrendite.
Nach deiner Logik ist die zweite Alternative die schlechtere, da geringere Rendite, obwohl die Ausschüttung nicht 10€ ist sondern 14€.

Darum:
Rendite bzw. besser gesagt Rendite aus Auszahlungen (nicht Wertsteigerung) immer bezogen auf den aktuellen Wert, alles andere lässt keinerlei Vergleiche zu und liefert keine brauchbare Aussage. Sonst kommt der nächste mit dem Haus des Opas an, dass vor 50 Jahren für ein paar 10k Mark gebaut wurde und nun eine Mietrendite von 50% abwirft.

Rendite immer auf das eingesetzte Eigenkapital berechnen.

Der Vorposter hat recht, man muss immer den aktuellen Wert ansetzen um die zukünftigen Investitionen entscheiden zu können.

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Aktuelle Immobilienpreise

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 25655 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien