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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 17.03.2023:

Wer glaubt denn an weitere Zinsanstiege? Jetzt wird wohl eine Dekade der Nullzinsen folgen!
Nullzinsen sind dann das neue Normal!

Troll. Wenn ich dich melden könnte, würde ich es tun. Ich habe mir mal alle deine Beiträge angeschaut. Du bist weder für noch gegen Immobilien. Du willst nur Streit anzetteln mit den Beiträgen. Hast du im Leben nichts besseres zu tun. Du tust mir leid.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich kenne so einige Boomer-Rentner aus der oberen Mittelschicht. Einige haben Ferienhäuser in Spanien und in Kroatien. Aber die haben weder ihre Immobilien in Deutschland verkauft noch sind sie fest ins Ausland umgezogen. Und das trotz monatlichen Einkünften im 5-stelligen Bereich. Steuern sparen ist nicht alles!

Klar, wer kennt sie nicht, die Heerscharen an Boomer-Rentner mit 5-stelligen Einkommen.

Na klar kommen deren Villen nicht auf dem Markt.
Vor ein paar Jahren gabs übrigens mal eine Anfrage und die Antwort dazu war, dass es seinerzeit in Deutschland 7 (sieben!) Leute gab, die eine gesetzliche Rente über 3000 Euro/Monat bezogen. Brutto!

Klar gibt es noch andere Einkommensquellen, aber der skizzierte Fall ist ungefähr so wenig relevant für den Markt wie Immobilien, die Profifussballer kaufen oder abstoßen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar wer kennt sie nicht....tausende von Ukrainern die jetzt die Nachfrage nach Immobilien in Deutschland stützen mit ihren 200 k Eigenkapital, aufgebaut bei einem Durchschnittslohn von 622 Euro pro Monat in Kiew ( vor dem Krieg)..

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich denke auch, es gibt immer Gründe zu verkaufen: Tod, Pflegefälle, Umzüge und vor allem Scheidungen. Ich teile auch nicht die Ansicht, die hier öfters verbreitet wird, dass im Regelfall vermietet wird, anstatt zu verkaufen. Das funktioniert nur dann, wenn sehr viel Geld vorhanden ist. Meist führt am Verkauf kein Weg vorbei, etwa weil ein Erbe die anderen nicht auszahlen kann oder weil beide Partner nach der Scheidung Geld brauchen, um eine neue Immobilie zu kaufen.

Genau so ist es. Die weit überwiegende Anzahl der privaten Immobilienverkäufe kommt aus solchen Gründen zustande, nicht, weil sich irgendjemand überlegt, dass jetzt unter Renditegesichtspunkten der beste Zeitpunkt wäre. Wenn Opi stirbt, dann wird verkauft, und dann interessiert es nicht, ob die Bude 50k mehr oder weniger abwirft, das wird unter den Erben aufgeteilt und gut is. Über Vermieten denkt da doch keiner nach, soll man sich für ein paar 100€ im Monat sowas ans Bein binden und dann auch noch als Erbengemeinschaft darüber bestimmen?

Ebenso bei Umzug, natürlich könnte man theoretisch eine neue Immobilie kaufen und die Kreditrate mit der Vermietung des halten finanzieren. Aber auch hier gilt, wer will sich sowas denn ans Bein binden? Wenn ich trotz eigener Immobilie umziehe, dann hat das einen Grund, nämlich dass ich entweder weiter weg wohnen möchte/muss, dann hab ich aber als Vermieter ein Problem, wenn ich 200km weit weg bin und mich um die Bude kümmern soll, oder aber die Wohnsituation ändert sich komplett, z.B. aufgrund Scheidung, auch dann kommt selten in Frage, zu vermieten, weil man schlicht keinen Bock hat, das weiterhin mit dem Ex-Partner zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Klar wer kennt sie nicht....tausende von Ukrainern die jetzt die Nachfrage nach Immobilien in Deutschland stützen mit ihren 200 k Eigenkapital, aufgebaut bei einem Durchschnittslohn von 622 Euro pro Monat in Kiew ( vor dem Krieg)..

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Nein, natürlich sind da nur wenige wohlhabend bzw. die tatsächlichen Vermögen pro Kopf sind natürlich geringer als in Deutschland.

Erstens sollte man mal schauen, woher die Deutschen ihr Vermögen haben bzw. wo es aktuell geparkt ist. Richtig, in Immobilien. In jungen Jahren eine Immobilie anzuzahlen und dann sukzessive bis 50/55 abzuzahlen ist immer noch der Grund Nr. 1, warum in Deutschland überhaupt jemand Vermögen aufbaut.

Mit diesen Leuten konkurriert der Ukrainer gar nicht. Diese Leute HABEN ja bereits ihre Immobilie. Die jungen Ukrainer konkurrieren mit anderen jungen Familien, 2-5 Jahre aus dem Studium raus, und jetzt möchte man Eigentum. Sofern da kein Erbe der Großeltern (! - nicht der Eltern, die leben noch lange) eine Rolle spielt oder großzügige Schenkungen, ist der EK-Vorteil/Nachteil nicht eklatant.

Die Frage ist also, junge Ukrainer kommen nach DE, suchen und finden einen Job in einem Unternehmen, wo man bestenfalls auch mit Englisch gut klarkommt. Und nach der Probezeit - wo landet man dann?

Die Sache ist, die Ukraine hat die höchste Akademikerquote in Europa. Für die Ukraine ist das echt ein Problem. Viel mehr als in Deutschland, fehlen in der Ukraine Handwerker & Co. - alles nur studierte Ingenieure, MINTler usw.

Aber in Deutschland steigt die Ingenieurin (ja, auch Frauen studieren dort häufig und auch häufig etwas technisch/naturwissenschaftliches) aus der Ukraine halt mit ihren 3k+ netto ein und sofern der Mann die Flucht auch geschafft hat, ist man bei 6k+ netto und kann damit schon Eigentum finanzieren.

Quasi in ALLEN Ländern in Europa außerhalb Deutschlands ist es ja so, dass Eigentum ALLES bedeutet. Solche Diskussion wie hier - soll ich mir Eigentum kaufen oder nicht - das gibt es in der Ukraine nicht. Miete ist da etwas für Studenten. 85% - 93% (je nach Quelle) Eigentumsquote - quasi jede Familie hat dort Wohneigentum. So ist das auch in den meisten anderen Ländern der Welt - Deutschland ist eines der wenigen Länder weltweit mit einer so geringen Home Ownership Rate.

Das ukrainische Pärchen, falls es studiert hat mit mindestens 6k+ netto, wird also in Deutschland angekommen ALLES daran setzen, Eigentum zu erwerben. Aus ihrer Heimat und von ihrer Erziehung her ist Miete indiskutabel. Im ukrainischen Wiwi-Treff diskutiert niemand "Mieten vs Kaufen". Dann wird diskutiert: "Wie kann ich schnellstmöglich kaufen und wie kann ich die Bank davon überzeugen, dass wir von 1k netto als Familie leben können, weil ich 5k netto in die Immobilienfinanzierung stecken möchte". Eigentum hat dort einen GANZ anderen Stellenwert.

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WiWi Gast

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So kenne ich es nicht. Bei den Scheidungen, die ich kenne, bleibt die Frau mit den Kindern im Haus. Der Mann sucht sich was anderes. Man will halt nicht, dass die Kinder von ihre gewohnte Umgebung gerissen werden. Der „Verlust“ des Vaters wiegt schon schwer genug.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Bei 99% der Scheidungen wird verkauft. Glaub nicht den Unsinn, der hier erzählt wird.
Aus einem Haushalt werden mit der Scheidung zwei Haushalte, die ihren eigenen Wohnraum brauchen mit eigenen Kosten. Da zusätzlich einen Kredit abbezahlen, trotz potentieller Mieteinnahmen, ist völlig illusorisch. Vor allem wenn man mit einem Verkauf einen Gewinn erzielt.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich denke auch, es gibt immer Gründe zu verkaufen: Tod, Pflegefälle, Umzüge und vor allem Scheidungen. Ich teile auch nicht die Ansicht, die hier öfters verbreitet wird, dass im Regelfall vermietet wird, anstatt zu verkaufen. Das funktioniert nur dann, wenn sehr viel Geld vorhanden ist. Meist führt am Verkauf kein Weg vorbei, etwa weil ein Erbe die anderen nicht auszahlen kann oder weil beide Partner nach der Scheidung Geld brauchen, um eine neue Immobilie zu kaufen.

Auf einem anderen Blatt steht sicher, wie interessant die auf diese Weise angebotenen Immobilien sind. Gerade bei jenen, die von den Erben verkauft werden, handelt es sich hier oft um Immos aus den 60ern oder 70ern mit entsprechend großem Sanierungsstau. Klar kann man da preislich einiges verhandeln, aber das gesparte Geld bezahlt man dann an die Handwerker. Macht meines Erachtens nur Sinn, wenn man gerne saniert/renoviert (mit Eigenleistung) oder einen enstprechenden Bekanntenkreis hat.

Tauglich sind hier meist Immobilien, die aufgrund von Scheidung oder Wohnortwechsel angeboten werden. Hier sind aber die preislichen Spielräume viel kleiner.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Scheidung ist und bleibt das größte Risiko beim gemeinsamen Hauskauf. Nicht die Zinsrate oder Nachschusspflicht.

Scheidung ist so oder so das größte Risiko der Lebensplanung. Freunde sind jetzt zur Miete in eine schicke Penthouse-Wohnung gezogen. Vormieter war gutverdienender Arzt mit Familie. Die haben sich getrennt und die Frau alleine kann die Rate nicht aufbringen bzw. der Mann möchte ja nicht sein komplettes Gehalt für seine ehemalige Penthouse-Wohnung aufbringen, in welcher er nicht mehr wohnen darf. Sie wird eine kleine 3-Zimmer-Etagenwohnung mit den Kindern beziehen und er wollte in eine 2-Zimmer-Wohnung ziehen, mit quasi einem Gäste-/Kinderzimmer für die Kinder. So wirklich toll werden die nächsten 15-20 Jahre für keinen der beiden mehr werden.

Im Falle einer Scheidung hast du, denke ich, größere Probleme als den Wert deiner Immobilie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer 2,5 k gesetzliche Rente und 3 k Betriebsrente hat + Mieteinnahmen aus einem Mehrfamilienhaus kommt schon über 10k. Ein Lufthansa-Kapitän braucht dafür nicht mal die Mieteinnahmen.
3k Betriebsrente ist bei leitenden Angestellten nicht so selten.

WäiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich kenne so einige Boomer-Rentner aus der oberen Mittelschicht. Einige haben Ferienhäuser in Spanien und in Kroatien. Aber die haben weder ihre Immobilien in Deutschland verkauft noch sind sie fest ins Ausland umgezogen. Und das trotz monatlichen Einkünften im 5-stelligen Bereich. Steuern sparen ist nicht alles!

Klar, wer kennt sie nicht, die Heerscharen an Boomer-Rentner mit 5-stelligen Einkommen.

Na klar kommen deren Villen nicht auf dem Markt.
Vor ein paar Jahren gabs übrigens mal eine Anfrage und die Antwort dazu war, dass es seinerzeit in Deutschland 7 (sieben!) Leute gab, die eine gesetzliche Rente über 3000 Euro/Monat bezogen. Brutto!

Klar gibt es noch andere Einkommensquellen, aber der skizzierte Fall ist ungefähr so wenig relevant für den Markt wie Immobilien, die Profifussballer kaufen oder abstoßen.

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WiWi Gast

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Nunja, das wird halt nur nicht passieren solange der Krieg noch läuft

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Das könnte noch sehr viel mehr werden, sobald die Männer unter 60 auch ausreisen dürfen.

Auch im Nahen Osten sind viele alles andere als arm, möchten aber trotzdem nach Europa.

Die wirklich Armen schaffen es ja kaum hierher. Dafür braucht man Geld.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Unterhalte Dich mal privat mit einem Makler über dieses Thema. Sofern er in den gesuchten Ballungsgebieten tätig ist wird er auch heute schon viele Kunden mit Migrationshintergrund haben.

Ohja. Bei uns in der Stadt gibt es nun vermehrt Ukrainer, die Häuser (zu hohen Preisen) kaufen und dicke Autos vor der Tür stehen haben. Da kommen nicht nur arme Leute...

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Hardi schrieb am 17.03.2023:

Wer glaubt denn an weitere Zinsanstiege? Jetzt wird wohl eine Dekade der Nullzinsen folgen!
Nullzinsen sind dann das neue Normal!

Troll. Wenn ich dich melden könnte, würde ich es tun. Ich habe mir mal alle deine Beiträge angeschaut. Du bist weder für noch gegen Immobilien. Du willst nur Streit anzetteln mit den Beiträgen. Hast du im Leben nichts besseres zu tun. Du tust mir leid.

Du willst mich melden, weil ich dir nicht nach den Mund rede?

Ist es hier Pflicht sich für oder gegen Immobilien zu entscheiden?
Ich habe mich übrigens dafür entschieden und kenne deswegen die Fallstricke und Nachteile. Immobilienbesitz hat auch viele Nachteile!
Es ist kein Streit anzetteln, wenn man seine Vermutung ausspricht, daß durch das Bankenbeben eine Dekade der Nullzinsen vor uns liegen könnte, in der Nullzinsen das neue normal sind!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

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Hardi

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WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Unterhalte Dich mal privat mit einem Makler über dieses Thema. Sofern er in den gesuchten Ballungsgebieten tätig ist wird er auch heute schon viele Kunden mit Migrationshintergrund haben.

Ohja. Bei uns in der Stadt gibt es nun vermehrt Ukrainer, die Häuser (zu hohen Preisen) kaufen und dicke Autos vor der Tür stehen haben. Da kommen nicht nur arme Leute...

Klar wer kennt sie nicht....tausende von Ukrainern die jetzt die Nachfrage nach Immobilien in Deutschland stützen mit ihren 200 k Eigenkapital, aufgebaut bei einem Durchschnittslohn von 622 Euro pro Monat in Kiew ( vor dem Krieg)..

Manche verstehen nicht, daß die meisten Häuser in Deutschland aus einer Zeit stammen, als selbst Arbeitslose sich in Deutschland ein eigenes Haus leisten konnten, weil ihr Haus als Familienheim unter Schutz stand, selbst wenn der Ernährer der Familie arbeitslos wurde.
Wer soll heute all diese Häuser kaufen und unterhalten bei sinkenden Reallöhnen und nicht armutsfesten Mindestlohn? Die Ukrainer bestimmt nicht, denen fehlt Eigenkapital und die Verwurzelung in Deutschland um solche in die Zukunft weisende Entscheidungen wie einen Immobilienkredit zu realisieren.

antworten
WiWi Gast

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Die jungen ukrainischen Ingenieure von denen Du sprichst sitzen seit 1 Jahr in Schützengräben und verbluten dort.
Und die jungen Familien, bei denen Frau und ggf. Kinder geflohen sind und der Mann noch lebt, aber jeden tag sterben kann, haben sicherlich was ganz anderes zu tun als sich in Deutschland ein Haus mit einem riesen Kredit ans Bein zu binden.

Im November waren übrigens satte 17% der Flüchtlinge aus der Ukraine am Arbeitsmarkt tätig:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/ukrainische-gefluechtete-arneitsmarkt-2166832

Die Ukraineriennen die ich kenne arbeiten als Reinigungskräfte.

Die werden hier niemandem das 1 Million Euro Haus wegkaufen.

Bei manchen leuten hier fragt man sich garnicht mehr, ob die in einem Paralleluniversum leben. Das ist so. Da ist die eigene Bubble wohl schon komplett undurchsichtig geworden.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Mit diesen Leuten konkurriert der Ukrainer gar nicht. Diese Leute HABEN ja bereits ihre Immobilie. Die jungen Ukrainer konkurrieren mit anderen jungen Familien, 2-5 Jahre aus dem Studium raus, und jetzt möchte man Eigentum. Sofern da kein Erbe der Großeltern (! - nicht der Eltern, die leben noch lange) eine Rolle spielt oder großzügige Schenkungen, ist der EK-Vorteil/Nachteil nicht eklatant.

Die Frage ist also, junge Ukrainer kommen nach DE, suchen und finden einen Job in einem Unternehmen, wo man bestenfalls auch mit Englisch gut klarkommt. Und nach der Probezeit - wo landet man dann?
...
Aber in Deutschland steigt die Ingenieurin (ja, auch Frauen studieren dort häufig und auch häufig etwas technisch/naturwissenschaftliches) aus der Ukraine halt mit ihren 3k+ netto ein und sofern der Mann die Flucht auch geschafft hat, ist man bei 6k+ netto und kann damit schon Eigentum finanzieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Scheidung ist so oder so das größte Risiko der Lebensplanung. Freunde sind jetzt zur Miete in eine schicke Penthouse-Wohnung gezogen. Vormieter war gutverdienender Arzt mit Familie. Die haben sich getrennt und die Frau alleine kann die Rate nicht aufbringen bzw. der Mann möchte ja nicht sein komplettes Gehalt für seine ehemalige Penthouse-Wohnung aufbringen, in welcher er nicht mehr wohnen darf. Sie wird eine kleine 3-Zimmer-Etagenwohnung mit den Kindern beziehen und er wollte in eine 2-Zimmer-Wohnung ziehen, mit quasi einem Gäste-/Kinderzimmer für die Kinder. So wirklich toll werden die nächsten 15-20 Jahre für keinen der beiden mehr werden.

Also sorry, aber das Leben ist sicherlich nicht ruiniert nur weil man jetzt das Penthouse aufgibt. Das ist doch lächerlich. Da soll mir einer erst ein Mal ne Studie zeigen die beweist, dass EFH DHH etc. ein signifikanter Glücksfaktor sind. Meine Vermutung, es ist wie beim Gehalt ab einem gewissen Wert gibt es kein mehr Glück...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier sind nicht die Oligarchen oder Superreichen gemeint, sondern Leute die evtl. nur ein bis zwei Millionen besitzen.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Klar wer kennt sie nicht....tausende von Ukrainern die jetzt die Nachfrage nach Immobilien in Deutschland stützen mit ihren 200 k Eigenkapital, aufgebaut bei einem Durchschnittslohn von 622 Euro pro Monat in Kiew ( vor dem Krieg)..

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Nein, natürlich sind da nur wenige wohlhabend bzw. die tatsächlichen Vermögen pro Kopf sind natürlich geringer als in Deutschland.

Erstens sollte man mal schauen, woher die Deutschen ihr Vermögen haben bzw. wo es aktuell geparkt ist. Richtig, in Immobilien. In jungen Jahren eine Immobilie anzuzahlen und dann sukzessive bis 50/55 abzuzahlen ist immer noch der Grund Nr. 1, warum in Deutschland überhaupt jemand Vermögen aufbaut.

Mit diesen Leuten konkurriert der Ukrainer gar nicht. Diese Leute HABEN ja bereits ihre Immobilie. Die jungen Ukrainer konkurrieren mit anderen jungen Familien, 2-5 Jahre aus dem Studium raus, und jetzt möchte man Eigentum. Sofern da kein Erbe der Großeltern (! - nicht der Eltern, die leben noch lange) eine Rolle spielt oder großzügige Schenkungen, ist der EK-Vorteil/Nachteil nicht eklatant.

Die Frage ist also, junge Ukrainer kommen nach DE, suchen und finden einen Job in einem Unternehmen, wo man bestenfalls auch mit Englisch gut klarkommt. Und nach der Probezeit - wo landet man dann?

Die Sache ist, die Ukraine hat die höchste Akademikerquote in Europa. Für die Ukraine ist das echt ein Problem. Viel mehr als in Deutschland, fehlen in der Ukraine Handwerker & Co. - alles nur studierte Ingenieure, MINTler usw.

Aber in Deutschland steigt die Ingenieurin (ja, auch Frauen studieren dort häufig und auch häufig etwas technisch/naturwissenschaftliches) aus der Ukraine halt mit ihren 3k+ netto ein und sofern der Mann die Flucht auch geschafft hat, ist man bei 6k+ netto und kann damit schon Eigentum finanzieren.

Quasi in ALLEN Ländern in Europa außerhalb Deutschlands ist es ja so, dass Eigentum ALLES bedeutet. Solche Diskussion wie hier - soll ich mir Eigentum kaufen oder nicht - das gibt es in der Ukraine nicht. Miete ist da etwas für Studenten. 85% - 93% (je nach Quelle) Eigentumsquote - quasi jede Familie hat dort Wohneigentum. So ist das auch in den meisten anderen Ländern der Welt - Deutschland ist eines der wenigen Länder weltweit mit einer so geringen Home Ownership Rate.

Das ukrainische Pärchen, falls es studiert hat mit mindestens 6k+ netto, wird also in Deutschland angekommen ALLES daran setzen, Eigentum zu erwerben. Aus ihrer Heimat und von ihrer Erziehung her ist Miete indiskutabel. Im ukrainischen Wiwi-Treff diskutiert niemand "Mieten vs Kaufen". Dann wird diskutiert: "Wie kann ich schnellstmöglich kaufen und wie kann ich die Bank davon überzeugen, dass wir von 1k netto als Familie leben können, weil ich 5k netto in die Immobilienfinanzierung stecken möchte". Eigentum hat dort einen GANZ anderen Stellenwert.

Hier wird wieder maßlos übertrieben. Die Ukraine hatte vor dem Krieg und vor der Pandemie ein BIP pro Kopf von um die 15k USD, in Kaufkraftparitäten gerechnet. Das von D war um die 4mal höher. Woher soll denn die Kaufkraft kommen um in D die Preise zu treiben?

Sicher. BIP misst Einkommen und kein Vermögen, aber wer meint das hier eine hohe Anzal an Ukrainern in D die Preise treibt, träumt auch von schwarzen Weißwürsten.

Die richtig reichen Ukrainer hatten auch vor dem Krieg schon ihre Immobilien im Ausland.

Der Rest kann übrigens in ganz Europa wählen und muss nicht nach D kommen. Gut situierte Ukrainer können auch nach Warschau, Wien, Paris, London oder Zürich etc kommen. Warum sollten die alle nach D kommen?

Wenn aus den 1 Mio Ukrainern 10% mit dem Durchschnittsdeutschen einkommensmäßig mithalten können, was wie gesagt äußerst unwahrscheinlich ist siehe BIP, und sich diese 100k gleichmäßig auf die 25 größten Städte in D verteilen, ändert sich selbst bei der kleinsten Stadt der 25 (MGladbach) die Einwohnerzahl nur um ca 1.5%, und das überschätzt die tatsächliche Haushaltgröße noch massiv und bezieht sich nur auf 25 Städte. Wie soll hier auf breiter Front Preisdruck durch Ukrainer entstehen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich persönlich kenne Italiener, Türken, ex-Jugoslawen, Libanesen und Iraner, die es schon geschafft haben. Sind entweder als Gastarbeiter oder als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Eine Ukrainerin hatte ich noch vergessen, ist aber schon länger hier.

Und es ist eine Fehlannahme, dass die Menschen in ihren Herkunftsländern keinen Besitz hätten. Der Libanese hatte erst Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland die Immobilien in der Heimat verkauft, nämlich als er sich entschieden hatte, hier zu bleiben. Das war dann die Anzahlung für das Haus in Deutschland.

Meine aktuelle Freundin lebt in einem angeblich armen Land 30 km außerhalb einer Großstadt. Ich könnte mir ihr Haus hier nicht leisten. Ein Neubau, der dort nur € 200 k gekostet hat. Alles vom feinsten, inkl. PV-Anlage, Klima u.s.w. Ist voll bezahlt. Auch der Hybrid-SUV.

Hardi schrieb am 17.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Unterhalte Dich mal privat mit einem Makler über dieses Thema. Sofern er in den gesuchten Ballungsgebieten tätig ist wird er auch heute schon viele Kunden mit Migrationshintergrund haben.

Ohja. Bei uns in der Stadt gibt es nun vermehrt Ukrainer, die Häuser (zu hohen Preisen) kaufen und dicke Autos vor der Tür stehen haben. Da kommen nicht nur arme Leute...

Klar wer kennt sie nicht....tausende von Ukrainern die jetzt die Nachfrage nach Immobilien in Deutschland stützen mit ihren 200 k Eigenkapital, aufgebaut bei einem Durchschnittslohn von 622 Euro pro Monat in Kiew ( vor dem Krieg)..

Manche verstehen nicht, daß die meisten Häuser in Deutschland aus einer Zeit stammen, als selbst Arbeitslose sich in Deutschland ein eigenes Haus leisten konnten, weil ihr Haus als Familienheim unter Schutz stand, selbst wenn der Ernährer der Familie arbeitslos wurde.
Wer soll heute all diese Häuser kaufen und unterhalten bei sinkenden Reallöhnen und nicht armutsfesten Mindestlohn? Die Ukrainer bestimmt nicht, denen fehlt Eigenkapital und die Verwurzelung in Deutschland um solche in die Zukunft weisende Entscheidungen wie einen Immobilienkredit zu realisieren.

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WiWi Gast

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Danke an dem PhD - genau so hab ich das auch gemeint. Schon krass wie sich die immobilienbesitzer alles schön reden, obwohl sie einen Kredit bis zur Rente eingegangen sind (die "größte" finanzielle Wette ihres Lebens; nach der Ehe vielleicht).

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Inwiefern haben Immobilienkäufer mit 100%-Finanzierung "alle Eier in einen Topf geworfen"? Da wurde kaum Eigenkapital investiert.
Viele Immobilienkäufer der letzten Jahre haben zudem eine Kreditrate, die sogar inkl. 2-3% Tilgungsrate unter der Neuvertrags-Kaltmiete einer vergleichbaren Immobilie liegt. Nur dass Mieter mit der Zahlung ihrer Miete keinerlei Eigentum erwerben.

Im übrigen: Sparer, die ihr Geld auf dem Konto horten und sich bei 8-10% Inflation über 2% Zinsen freuen, gehören zu den größten und eindeutigen Verlierern der Inflation. Kreditnehmer mit Zinsbindung dagegen profitieren, da ihre nominal fixierte Kreditrate real entwertet. Unklar, warum viele in einem Wiwiforum solche Binsenweisheiten nicht verstehen.

Wie kann man solche Aussagen in einem WiWi Forum treffen?
Ist für dich "Besitz" nur Immobilien oder was?
Die, die vor allem ärmer (nominal) geworden sind,
sind jene mit Klumpenrisiko immobilie- also die, die alle Eier in einen Topf geworfen haben. Ottonormalsparer freut sich über höhere Zinsen auf dem Tagesgeldkonto. Inflationsbereinigt sind natürlich alle alärmer geworden- aber auch da die immobesitzer aktuell tendenziell mehr.

2% Zinsen bei 6% Inflation sind mehr Rendite als man bei fallenden Immobilienpreise bekommt. Solange Einkommenssteigerungen die Inflation nicht wett macht, proftierst der Kreditnehmer nicht, weil er real ärmer wird, weil ein gr. Teil des Einkommens in den Kredit fließt.

Klar hast du ein Klumpenrisiko auch bei FK Finanzierung, warum sollst du denn keines haben? Den Kredit musst da ja trotzdem zurückzahlen, auch wenn die Immobilienpreise fallen, die Gegend auf einmal nicht mehr gefragt ist oder Regulierungen den Wert der Immo verändert (zB wenn die eingebaute Gasheizung raus müsste).

Ist ja cool das hier so viele Leute Immobilien haben, deswegen sollten wir uns aber auch nicht alles schön reden. Immobilienpreise müssen auch an die rapide gestiegenen Zinsen anpassen, ob ihr wollt oder nicht!

Gruß,
Immobesitzer aus Bayern und PhD Econ Target

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die meisten Häuser in Deutschland stammen aus einer Zeit, als die Wohneigentumsquote deutlich unter 40% lag! Von wegen Arbeitslose u.s.w.

Auch Boomer mit Akademiker-Jobs konnten sich oft kein Haus leisten, weil die Preise gemessen an den damaligen Einkommen in den Ballungsgebieten extrem hoch waren und die Zinsen zwischen 6 und 10% lagen.

Bzgl. Ukrainer: Viele haben schon vor dem Krieg hier gelebt und gearbeitet. Genau deshalb sind auch so viele Flüchtlinge bei Verwandten unter gekommen. Und wer einen Lexus oder einen neuen Mercedes SUV fährt gehört eher nicht zu den wirtschaftlich Schwachen.

Richtig ist natürlich, dass viele Häuser von den Boomer-Eltern, gebaut in den 1950er bis in die 1970er Jahre eher in ländlichen Lagen zu finden sind, die heute kaum noch jemand haben will.

Hardi schrieb am 17.03.2023:

Manche verstehen nicht, daß die meisten Häuser in Deutschland aus einer Zeit stammen, als selbst Arbeitslose sich in Deutschland ein eigenes Haus leisten konnten, weil ihr Haus als Familienheim unter Schutz stand, selbst wenn der Ernährer der Familie arbeitslos wurde.
Wer soll heute all diese Häuser kaufen und unterhalten bei sinkenden Reallöhnen und nicht armutsfesten Mindestlohn? Die Ukrainer bestimmt nicht, denen fehlt Eigenkapital und die Verwurzelung in Deutschland um solche in die Zukunft weisende Entscheidungen wie einen Immobilienkredit zu realisieren.

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WiWi Gast

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Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Also unabhängig vom Wert der Immobilie hoffe ich persönlich auf eine relativ leicht zugängliche Forderung für die Sanierung. Ich würde mein Haus super gerne energetisch Sanierung und dabei auch unter anderem gerne die Gasheizung gegen eine Wärmepumpe tauschen. Wenn ich das nicht komplett selbst bezahlen muss, bin ich richtig happy, mir tun nur die nicht Immobilien Besitzer leid, die meine Sanierung mit ihren Steuergeld mit finanzieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Das war doch abzusehen, dass es so kommen wird. Schon von 20 Jahren konnte man nach Passivhausstandard bauen, da hat man oft überhaupt keine Heizung gebraucht. Die Prioritäten wurden da einfach falsch gesetzt. Lieber noch einen 2 SUV und der Dritte Urlaub in Mallorca und ne teure Küche als sich mehr mit dem Hausbau zu beschäftigen und vielleicht 50.000 mehr in den Hausbau zu stecken. Dann hätte man jetzt die ganzen Probleme nämlich nicht, weil man seit 20 Jahren die Standards easy erfüllt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Vor 10 Jahren war das Haus doch auch nur 200.000 Wert vor der Assetinflation. Jetzt wird halt einfach Luft aus der Blase gelassen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Ich bin so froh, dass wir 2021 zu 1,58% finanziert haben. Es ist in der Nachbetrachtung so, als wären wir über die letzte brennende Brücke gerannt für das, was bei unserem Hh- Einkommen von knapp 7k drin ist. Eine 425k Finanzierung mit 15 Jahren Sollzinsbindung in die ich jeden Cent Sondertilgung stecken werde. EFH am Rand vom Hochtaunuskreis, auf dem Land, bin mit Frau und Kids sehr glücklich. Jetzt wäre es nicht so leicht möglich

definitiv bei 1,58% lieber die Sondertilung nicht tätigen und das Geld lieber anderweitig zu höheren Renditen anlegen. Nach den 15Jahren kannst du ja easy die Anlage auflösen und evtl. die Restschuld begleichen.

Ich habe bereits ein Depot und dort fließt auch Geld rein. Ich könnte natürlich dieses in 15 Jahren auflösen und damit den Rest begleichen. Wollte diesen Batzen aber eigentlich in ne neue Immo oder anderweitig investieren... aber mal sehen, ob ich dann noch darauf Bock hab.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Wir sind da noch lange nicht am Ende. Die Bauzinsen werden auch bei 4% nicht halt machen. Und die meisten Immos die in der Stadt an die Akademiker verkauft wurden in den letzten Jahren haben natürlich keine Wärmepumpe und Solar oder sind an die Fernwärme angeschlossen.

Ich wohne hier auch auf dem Land in einem Haus aus den 1960ern. Ölheizung aus 1988 drin. Wenn ich da auf Wärmepumpe gehe kommt da einer Kernsanierung mit Auszug für ein halbes Jahr gleich. Glücklicherweise habe ich nur 100qm Wohnfläche, was zwar im Alltag nervt aber dafür die Kosten im Rahmen hält.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Artikel bei Welt? Habe ich heute Nacht auch gelesen.

Aber das ist das, was ich irgendwo weiter oben schon mal geschrieben habe. Ich empfehle meiner Tochter (Ende 20) momentan nicht, ein Haus bzw. eine Wohnung zu kaufen, die in ein paar Jahren Unsummen verschlingt. Dieser Sanierungszwang kostet Unsummen. Das scheint bei vielen noch nicht angekommen zu sein. Wir können uns das für unser kleines EFH mit unseren letzten Reserven vielleicht gerade noch leisten. Dann sind die Ersparnisse aber weg. Viele andere können das nicht, auch die Erben von "älteren" (älter ist immer relativ) nicht. Deshalb werden Häuser, die keine Wärmepumpe haben (+ Folgekosten, wie Dämmung, Fußbodenheizung etc.) den Markt schwemmen. Gerade solche Immobilien sinken dann im Preis stark (ein Schelm, der Böses dabei denkt...), denn wer tut sich so etwas an? Doch nur Ahnungslose oder welche, die hoffen, dass die Sanierungspflicht der EU doch nicht kommt. Wäre mir aber zu risikoreich.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Das darf man nicht ernst nehmen. Die Springerpresse fährt grad mal weider eine massive Kampagne gegen die Grünen und gegen Klimaschutzmaßnahmen.

An deren Aussagen ist wenig richtig oder begründbar.

Wer das Gesetz lesen und verstehen würde auch bemerken, dass die allerwenigsten unmittelbar betroffen sind und dass die betroffenen idR dadurch auch keine massiven Nachteile haben (außer man glaubt, Öl und Gas würden auf ewig spottbillig bleiben)

Das ist aber typisch deutsch, dieses Aufregen und Panik schieben. Hatten man beim FCKW Verbot auch schon und beim Katalysator, beim "Glühlampenverbot" und beim Anschlusszwang an die Kanalisation. Wahrscheinlich auch beim DDT Verbot, das war zu lange vor meiner Zeit. Immer die ganz große Empörung und der Untergang der Wirtschaft und des Abendlandes.

Nichts davon hat unserem Land geschadet, ganz im Gegenteil. Auch die Sanierung von Wohnungen und der schrittweise Umstieg auf elektrische Heizsysteme wird uns nicht schadet, sondern ist schlichtweg erforderlich

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

Ich war vor dem aktuellen Krieg mal eine Weile in Kiew und natürlich gibt es dort wie in jedem land alle Schichten, aber dass die Mittelschicht dort mal eben ein paar 100.000 Euro (in Euro!) auf der hohen Kante hätte ist sicherlich nicht richtig.

Wer dort ein Häuschen abzahlte, dass von den Russen platt gemacht wurde hat finanziell eh die A-Karte. Auch bei uns sind Kriegsschäden idR nicht versichert.
Genau wie der Verlust des Hauses und des Grundstücks durch einen super-GAU sind das halt unversicherbare Risiken für Immobilienbesitzer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Hier wird wieder maßlos übertrieben. Die Ukraine hatte vor dem Krieg und vor der Pandemie ein BIP pro Kopf von um die 15k USD, in Kaufkraftparitäten gerechnet. Das von D war um die 4mal höher. Woher soll denn die Kaufkraft kommen um in D die Preise zu treiben?

Mitteleres Pro-Kopf-Vermögen in der Ukraine: 8792 USD

Median des Vermögens in der Ukraine: 1123 USD

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gensverteilung

nein, da fehlen keine Ziffern.

Die meisten ukrainischen Binnenflüchtlinge können sich nicht mal im eigenen Land eine Immobilie leisten:

"...Der Großteil der bereits vor acht Jahren heimatlos gewordenen Bevölkerung lebt bis heute in temporären Unterkünften. Den Bedarf an Wohnraum für Vertriebene aus den von der russischen Armee seit Februar 2022 besetzten Gebieten können die Kommunen und Gebietskörperschaften kaum bewältigen. Die Unterbringung erfolgt weitgehend auf privatwirtschaftlicher eben oder durch Nichtregierungsorganisationen..."

politikkultur.de/europa/das-monopol-der-oligarchen/

Auch ansonsten ist der Artikel interessant.

Immobilien wurden dort in den 90ern an die leute verschenkt, daher die hohe Eientumsquote. Der Grund bleibt Eigentum des Staates.
Ukrainer finanzieren mit dem Verkauf der alten Wohnung einen Umzug in eine neue.

Neubau findet praktisch nicht statt: "Seit 1991 hat sich der Wohnungsbestand in der Ukraine lediglich um 7,5 Prozent erhöht."

Die hier erzählten Geschichten von der ukrainischen Mittelschicht, dievon ihrem 5000 Euro Einkommen pro Monat mit 4000 Euro ein luxuriöses Haus finanzieren, weil das gesellschaftlich so verlangt sei sind nichts anderes als frei erfundene Märchen.

Ich frage mich, warum man sowas macht? Ist das einfach nur grandiose Inkompetenz im Kombination mit ungebremstem Mittelunsgbedürfnis oder findet Ihr Lügenmärchen erzählen irgendwie geil?

MfG

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Sanierung einer neuen Heizung kostet höchstens 40k und der Hausbesitzer geht mit dem Preis für sein haus auf 150k runter?
Also macht er absichtlich lieber 150k totalen Verlust statt für 40k sein Haus aufzuwerten ? Was ein selten dämlicher Verkäufer:-)))))))))

Das ist ein WiWi Forum und hier tummeln sich aber so viele nicht wiwi Leute rum die auch alles glauben was irgendwo in den Medien steht. Unglaublich! Einfach mal den Menschenverstand einschalten Schlag ich vor.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der historische Vergleich zieht aber einfach nicht. Zu Zeiten der alten BRD hatten wir noch nicht den größten Niedriglohnsektor Europas. Damals waren die meisten Unternehmen noch tarifgebunden und es blieb mehr Netto vom Brutto. Auch wenn die Zinsen hoch waren, kostete eine Wohnung fünf Jahresgehälter, heute mehr als 10. Mieten war auch sehr gut möglich, da günstig. Heute muss die untere Mittelschicht 50% des Einkommens für die Miete abdrücken. Die Gesellschaft war viel durchlässiger.

Wer heute hier neu anfängt, der hat es weit schwerer als früher.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Ich persönlich kenne Italiener, Türken, ex-Jugoslawen, Libanesen und Iraner, die es schon geschafft haben. Sind entweder als Gastarbeiter oder als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Eine Ukrainerin hatte ich noch vergessen, ist aber schon länger hier.

Und es ist eine Fehlannahme, dass die Menschen in ihren Herkunftsländern keinen Besitz hätten. Der Libanese hatte erst Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland die Immobilien in der Heimat verkauft, nämlich als er sich entschieden hatte, hier zu bleiben. Das war dann die Anzahlung für das Haus in Deutschland.

Meine aktuelle Freundin lebt in einem angeblich armen Land 30 km außerhalb einer Großstadt. Ich könnte mir ihr Haus hier nicht leisten. Ein Neubau, der dort nur € 200 k gekostet hat. Alles vom feinsten, inkl. PV-Anlage, Klima u.s.w. Ist voll bezahlt. Auch der Hybrid-SUV.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Ich liebe fiktionale Literatur zum Wochenende. Andere Titel in der Sparte: "Alarm: Demographie zerstört Immobilien-Eigentumspreise jetzt"; "die Entvölkerung unserer Innenstädte durch Digitalisierung und Internetzugang bis 2023 [Erstdruck 1977]"; "Corona ist der schleichenden Virustod für Immobilieninvestoren"; "Wie uns Mieterschutz bald alle in die Obdachlosigkeit treibt".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise in Berlin sinken laut beurkundeten Kaufverträgen um 9 Prozent gegenüber Q4/ 2022 und um 11 Prozent gegenüber Q1/2022. Die Preisrückgänge zeigen jetzt erst richtig Fahrt aufzunehmen

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Werden die Immobilienpreise 2023 fallen?
Hier sind sich Experten einig: Ja, die Immobilienpreise werden sinken. Es bleibt lediglich abzuwarten, wie schnell und in welcher Höhe die Senkung passiert.
Zwischen 4 -15% werden gemutmaßt.
Dabei ist davon auszugehen, dass die Immobilienpreise in Metropolen und Großstädten weiterhin stabil bleiben bzw. die Preise nur leicht sinken, während in ländlichen Gegenden ein größerer Abfall der Immobilienpreise erwartet wird."

Quelle: website der Volksbank Trier

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Keine Sorge, die FDP wird alles zu verhindern wissen und die Zukunft wird von den Jungen bezahlt. Hauptsache die Boomer sind fein raus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Plötzlich ist das Gebäude, welches nach ENEV 2002 (nicht 2022, sondern 2002 - vor 21 Jahren) gebaut wurde, nicht mehr 750.000 Euro wert, sondern 900.000 Euro. Man kann es auch andersherum sehen.

Fakt ist, es gibt einen Sanierungszwang für ca. 15-34% aller Wohnungen und Häuser, je nach Quelle. Die EU selbst sagt die 15% schlechtesten. Die Lobbyorganisation Haus & Grund bezieht alles von E bis H ein und sagt die 34% schlechtesten.

Fakt ist auch, dass jeder mit A+, A, B, C oder D davon absehbar nicht betroffen sein wird. In ein Gebäude D kann problemlos eine Wärmepumpe eingebaut werden.

Jeder Neubau ab dem Jahr 2002 ist in Klasse B oder besser. Das war die Vorgabe von der ENEV 2002, 75 kWh/m2.

Aktuell reden wir eigentlich über die Kategorie F. Evtl. E.

Von D und E keine Rede bezüglich Sanierungszwang.

Jeder ab 2002 hat A+, A oder B. Weil das die Vorschrift war.

Ein Haus an der Grenze von B zu C hat 75 kWh/m2. Eine aktuelle 08/15-Standard-WP hat eine Jahresleistungszahl von ca. 4,1. Der politische festgelegte Primärenergiefaktor ist 1,8. Real ermittelt sind es tatsächlich trotz Kohlestrom aktuell "nur" noch 1,45. Bei 100% EE wäre der Primärenergiefaktor 0,00.

Der Primärenergiefaktor von Gas ist 1,1.

Wechsel eines Hauses Grenze B zu C von Gas zu Luft-WP:
75/1,1 = 68 kWh/m2 Endenergiebedarf
68/4,1 x 1,8 = 29,93 => Kategorie A+.

Fazit: Jedes Haus in A oder B kommt alleine durch den Einbau einer Wärmepumpe auf A+. Selbst Häuser an der Grenze zu C.

Bei Anwendung es korrekten, realen Primärenergiefaktors:
24,11

Bei 100% EE im Netz:
0,00

Ein 180qm großes Haus mit 29,93 kWh/m2 verbraucht rechnerisch (um nichts anderes geht es hier übrigens, wer auf 23 Grad heizt, verbraucht real natürlich mehr) 5.387 kWh.

Mit 12-15 PV-Modulen mit 425 kWp wird dieses Haus dann mit WP zum Nullenergiehaus lt. EU-Vorgabe 2050 bzw. zum Plus-Energie-Haus.

Wie man sieht, muss man jetzt ganz klar unterscheiden - habe ich ein Haus nach ENEV 2002 und neuer oder habe ich ein älteres Haus. Für alle Häuser ab 2002 wird es die nächsten 27 Jahren keine verschärfenden Vorschriften geben, mit der Ausnahme, dass dann, wenn eh die Heizung getauscht werden muss (was auch bisher immer so alle 30 Jahre notwendig war), eine Wärmepumpe eingebaut werden muss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Eine Innenstadtwohnung in Kiew hat vor dem Krieg und die 2.8k EUR pro m2 gekostet, das entspricht ungefähr den Preisen in C Städten wie Kassel bei uns.

Das Durchschnittseinkommen vor dem Krieg war 4mal höher in D als Ukraine. Der Durchschnittsukrainer hat einfach eine viel geringere Kaufkraft -und braucht erstmal nen festen Job. In Polen wird der Effekt der Ukrainer auf Hauspreise viel größer sein.

Leute wendet doch mal an was ihr im Studium gelernt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Das ist doch klasse. Hier haben sich hier noch eine Menge Leute über Erben aufgeregt, die irgendwann mal so ein altes Haus erben werden. Wenn man noch die Inflation dazu nimmt, haben sich jetzt die meisten Erbschaften fast halbiert.

Die soziale Ausgeglichenheit hat sich erhöht und niemand muss mehr auf eine 4-Tage Woche gehen, da er ja sowieso nicht die Erben einholen kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Klar wer kennt sie nicht....tausende von Ukrainern die jetzt die Nachfrage nach Immobilien in Deutschland stützen mit ihren 200 k Eigenkapital, aufgebaut bei einem Durchschnittslohn von 622 Euro pro Monat in Kiew ( vor dem Krieg)..

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Nein, natürlich sind da nur wenige wohlhabend bzw. die tatsächlichen Vermögen pro Kopf sind natürlich geringer als in Deutschland.

Erstens sollte man mal schauen, woher die Deutschen ihr Vermögen haben bzw. wo es aktuell geparkt ist. Richtig, in Immobilien. In jungen Jahren eine Immobilie anzuzahlen und dann sukzessive bis 50/55 abzuzahlen ist immer noch der Grund Nr. 1, warum in Deutschland überhaupt jemand Vermögen aufbaut.

Mit diesen Leuten konkurriert der Ukrainer gar nicht. Diese Leute HABEN ja bereits ihre Immobilie. Die jungen Ukrainer konkurrieren mit anderen jungen Familien, 2-5 Jahre aus dem Studium raus, und jetzt möchte man Eigentum. Sofern da kein Erbe der Großeltern (! - nicht der Eltern, die leben noch lange) eine Rolle spielt oder großzügige Schenkungen, ist der EK-Vorteil/Nachteil nicht eklatant.

Die Frage ist also, junge Ukrainer kommen nach DE, suchen und finden einen Job in einem Unternehmen, wo man bestenfalls auch mit Englisch gut klarkommt. Und nach der Probezeit - wo landet man dann?

Die Sache ist, die Ukraine hat die höchste Akademikerquote in Europa. Für die Ukraine ist das echt ein Problem. Viel mehr als in Deutschland, fehlen in der Ukraine Handwerker & Co. - alles nur studierte Ingenieure, MINTler usw.

Aber in Deutschland steigt die Ingenieurin (ja, auch Frauen studieren dort häufig und auch häufig etwas technisch/naturwissenschaftliches) aus der Ukraine halt mit ihren 3k+ netto ein und sofern der Mann die Flucht auch geschafft hat, ist man bei 6k+ netto und kann damit schon Eigentum finanzieren.

Quasi in ALLEN Ländern in Europa außerhalb Deutschlands ist es ja so, dass Eigentum ALLES bedeutet. Solche Diskussion wie hier - soll ich mir Eigentum kaufen oder nicht - das gibt es in der Ukraine nicht. Miete ist da etwas für Studenten. 85% - 93% (je nach Quelle) Eigentumsquote - quasi jede Familie hat dort Wohneigentum. So ist das auch in den meisten anderen Ländern der Welt - Deutschland ist eines der wenigen Länder weltweit mit einer so geringen Home Ownership Rate.

Das ukrainische Pärchen, falls es studiert hat mit mindestens 6k+ netto, wird also in Deutschland angekommen ALLES daran setzen, Eigentum zu erwerben. Aus ihrer Heimat und von ihrer Erziehung her ist Miete indiskutabel. Im ukrainischen Wiwi-Treff diskutiert niemand "Mieten vs Kaufen". Dann wird diskutiert: "Wie kann ich schnellstmöglich kaufen und wie kann ich die Bank davon überzeugen, dass wir von 1k netto als Familie leben können, weil ich 5k netto in die Immobilienfinanzierung stecken möchte". Eigentum hat dort einen GANZ anderen Stellenwert.

Hier wird wieder maßlos übertrieben. Die Ukraine hatte vor dem Krieg und vor der Pandemie ein BIP pro Kopf von um die 15k USD, in Kaufkraftparitäten gerechnet. Das von D war um die 4mal höher. Woher soll denn die Kaufkraft kommen um in D die Preise zu treiben?

Sicher. BIP misst Einkommen und kein Vermögen, aber wer meint das hier eine hohe Anzal an Ukrainern in D die Preise treibt, träumt auch von schwarzen Weißwürsten.

Die richtig reichen Ukrainer hatten auch vor dem Krieg schon ihre Immobilien im Ausland.

Der Rest kann übrigens in ganz Europa wählen und muss nicht nach D kommen. Gut situierte Ukrainer können auch nach Warschau, Wien, Paris, London oder Zürich etc kommen. Warum sollten die alle nach D kommen?

Wenn aus den 1 Mio Ukrainern 10% mit dem Durchschnittsdeutschen einkommensmäßig mithalten können, was wie gesagt äußerst unwahrscheinlich ist siehe BIP, und sich diese 100k gleichmäßig auf die 25 größten Städte in D verteilen, ändert sich selbst bei der kleinsten Stadt der 25 (MGladbach) die Einwohnerzahl nur um ca 1.5%, und das überschätzt die tatsächliche Haushaltgröße noch massiv und bezieht sich nur auf 25 Städte. Wie soll hier auf breiter Front Preisdruck durch Ukrainer entstehen?

Du hast es nicht verstanden. Da kommen natürlich Leute OHNE Vermögen hin, aber großteils gute bis sehr gute Ausbildung (Master Ingenieure usw.). Die fangen hier an zu arbeiten und haben natürlich oft kein EK, aber relativ schnell ein hohes monatliches Einkommen.

In Kiew gab es 1k netto, hier gibt es jetzt für den gleichen Job 3k netto.

Einkommensmäßig bekommen die ja hier sofort DE-Gehälter und vom Niveau her ist die Akademikerquote in der Ukraine höher als in Deutschland. Zudem fliehen doch meist eher die besser ausgebildeten jungen Menschen und nicht die Rentner, Invaliden oder einfachen Bauern/Malocher.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Einen marginalen Effekt mögen ukrainische Flüchtlinge auf die Kaufpreise haben. Allerdings wollen die allermeisten ja zurück und können sich sowieso beileibe keine Immobilie hier leisten, aus den oben beschriebenen Gründen. Und wer von einem Auto auf die Vermögensverhältnisse schließt hat eh keine Ahnung. Oder denkst du wirklich die Klientel, die mit dem C63 Coupé durch Köln fährt hat Kohle?
Auf die Mietpreise dürfte der Effekt allerdings signifikant sein…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Was letztlich weiter dazu führt, dass "junge gebrauchte" sehr begehrt sind, und die ~1960-1980er Bauten massiv sinken

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier wird immer nur zwischen Neubau oder Häusern aus den 60ern differenziert. Wie ist Eure Meinung zu Häusern auf dem 19Jhd? Meistens mindestens 80cm dicke bruchsteinwände, tolles Flair etc. Ist das nicht erstrebenswert?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Eine Innenstadtwohnung in Kiew hat vor dem Krieg und die 2.8k EUR pro m2 gekostet, das entspricht ungefähr den Preisen in C Städten wie Kassel bei uns.

Das Durchschnittseinkommen vor dem Krieg war 4mal höher in D als Ukraine. Der Durchschnittsukrainer hat einfach eine viel geringere Kaufkraft -und braucht erstmal nen festen Job. In Polen wird der Effekt der Ukrainer auf Hauspreise viel größer sein.

Leute wendet doch mal an was ihr im Studium gelernt hat.

In vielen Ländern im Osten und Süden Europas wird gerne 100% finanziert, dazu sind die Haushalte allgemein stark verschuldet. In solchen Ländern sind die Bauzinsen teilweise auch auf 6 Prozent gestiegen. D.h. dort gibt es wirklich eine Blase die platzen kann und nicht "nur" 20- 30 Preisrückgang wie in Deutschland. Könnte gut sein, dass dann die EZB darauf reagieren muss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Damit sind wir offensichtlich wieder auf Niveau 2020 angekommen mit stark fallendem Trend

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Die Preise in Berlin sinken laut beurkundeten Kaufverträgen um 9 Prozent gegenüber Q4/ 2022 und um 11 Prozent gegenüber Q1/2022. Die Preisrückgänge zeigen jetzt erst richtig Fahrt aufzunehmen

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast du dafür eine Quellenangabe? Wer kennt die beurkundeten Kaufverträge aus diesem Jahr?? Die Gutachterausschüsse haben immer noch nicht die Marktberichte für 2022 veröffentlicht!

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Die Preise in Berlin sinken laut beurkundeten Kaufverträgen um 9 Prozent gegenüber Q4/ 2022 und um 11 Prozent gegenüber Q1/2022. Die Preisrückgänge zeigen jetzt erst richtig Fahrt aufzunehmen

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Durchschnitts-Ukrainer kann sich in D genauso wenig ein Haus kaufen wie der Durchschnitts-Deutsche. Darum geht es überhaupt nicht. Es reicht vollkommen aus, wenn es eine ausreichend große Anzahl von Menschen gibt, die weit über dem Durchschnitt liegen. Der Rest in Armut interessiert überhaupt nicht auf dem Immobilienmarkt.

Rumänien ist im Durchschnitt auch arm. Aber wenn man nach Bukarest fährt wird man da viele Luxus-Autos sehen. Und diese Leute haben da auch sehr schöne Häuser.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Eine Innenstadtwohnung in Kiew hat vor dem Krieg und die 2.8k EUR pro m2 gekostet, das entspricht ungefähr den Preisen in C Städten wie Kassel bei uns.

Das Durchschnittseinkommen vor dem Krieg war 4mal höher in D als Ukraine. Der Durchschnittsukrainer hat einfach eine viel geringere Kaufkraft -und braucht erstmal nen festen Job. In Polen wird der Effekt der Ukrainer auf Hauspreise viel größer sein.

Leute wendet doch mal an was ihr im Studium gelernt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im ländlichen Umfeld ja, in städtischen Gebieten eher nicht.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Was letztlich weiter dazu führt, dass "junge gebrauchte" sehr begehrt sind, und die ~1960-1980er Bauten massiv sinken

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Das war doch abzusehen, dass es so kommen wird. Schon von 20 Jahren konnte man nach Passivhausstandard bauen, da hat man oft überhaupt keine Heizung gebraucht. Die Prioritäten wurden da einfach falsch gesetzt. Lieber noch einen 2 SUV und der Dritte Urlaub in Mallorca und ne teure Küche als sich mehr mit dem Hausbau zu beschäftigen und vielleicht 50.000 mehr in den Hausbau zu stecken. Dann hätte man jetzt die ganzen Probleme nämlich nicht, weil man seit 20 Jahren die Standards easy erfüllt.

Du kannst nicht ohne Heizung bauen, weil du auch Warmwasser brauchst. Auch im Jahr 2050. Auch 2100.

Bei uns geht ca. 1/3 des Verbrauchs in Warmwasser. Ja, man könnte theoretisch den Verbrauch um 2/3 senken, wobei selbst Passivhäuser meist auch eine Heizung für Wärme haben. Das ist oft eine reine Luftheizung, wobei man trotzdem noch eine echte Heizung für Warmwasser braucht. Also oft sogar doppelte Technik statt weniger Technik.

Vor 20 Jahren wurde nach ENEV 2002 gebaut. Das bedeutet, nicht mehr als 75 kWh je m2 Energiebedarf, damit Kategorie B nach heutiger Einordnung (oder besser).

Wenn so ein Haus eine Wärmepumpe eingebaut bekommt, rutscht es automatisch in die Kategorie A+. Einfach, weil eine Wärmepumpe aus einer kWh Strom mehr als 4 kWh Wärme macht. Deswegen sind die Dinger ja so toll. Nicht wie beim Gas oder beim Öl, wo aus einer kWh Energie am Ende bestenfalls gerade so eine kWh Wärme entsteht.

Jeder, der vor 20 Jahren gebaut hat, wird einfach durch den Einbau einer Wärmepumpe alle EU-Gebäudestandards bis mindestens 2050 erfüllen. Und darüber hinaus interessiert es eh keinen mehr, 2050 sind wir bei 100% EE und wenn du dein Haus mit einer WP beheizen kannst, bist du automatisch klimaneutral.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Eine Innenstadtwohnung in Kiew hat vor dem Krieg und die 2.8k EUR pro m2 gekostet, das entspricht ungefähr den Preisen in C Städten wie Kassel bei uns.

Das Durchschnittseinkommen vor dem Krieg war 4mal höher in D als Ukraine. Der Durchschnittsukrainer hat einfach eine viel geringere Kaufkraft -und braucht erstmal nen festen Job. In Polen wird der Effekt der Ukrainer auf Hauspreise viel größer sein.

Leute wendet doch mal an was ihr im Studium gelernt hat.

Woher kennst du so genau das Durchschnittseinkommen in einem Land, in dem Korruption an der Tagesordnung ist?
Schau dir einfach an, welchen Lebensstandard sich Ukrainer leisten können, danach kannst du eher urteilen als nach zweifelhaften Statistiken, auch noch ohne Quellenangabe. Außerdem, wie schon jemand bemerkt hat, ist das durchschnittliche Einkommen relativ irrelevant - da wäre der Median deutlich relevanter, bzw. das Einkommen der Top 30-40%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Eine Innenstadtwohnung in Kiew hat vor dem Krieg und die 2.8k EUR pro m2 gekostet, das entspricht ungefähr den Preisen in C Städten wie Kassel bei uns.

Das Durchschnittseinkommen vor dem Krieg war 4mal höher in D als Ukraine. Der Durchschnittsukrainer hat einfach eine viel geringere Kaufkraft -und braucht erstmal nen festen Job. In Polen wird der Effekt der Ukrainer auf Hauspreise viel größer sein.

Leute wendet doch mal an was ihr im Studium gelernt hat.

Woher kennst du so genau das Durchschnittseinkommen in einem Land, in dem Korruption an der Tagesordnung ist?
Schau dir einfach an, welchen Lebensstandard sich Ukrainer leisten können, danach kannst du eher urteilen als nach zweifelhaften Statistiken, auch noch ohne Quellenangabe. Außerdem, wie schon jemand bemerkt hat, ist das durchschnittliche Einkommen relativ irrelevant - da wäre der Median deutlich relevanter, bzw. das Einkommen der Top 30-40%.

Das sind jetzt aber wieder Vorurteile gemischt mit gefühlten Fakten...
Mit Korruption bzw. Schwarzarbeit zu argumentieren ist immer relativ bequem, weil es bei diesen Punkten naturgemäß keine Nachweise gibt, dies bedeutet aber auch dass man selbst keine Grundlage für die Behauptung hat. In der Regel sind dann Gefühle die Grundlage und Gedanken wie "ich halte mich an die Spielregeln und muss solche Leute mitfinanzieren" und daher überschätzt man die Möglichkeiten der Menschen gerne.

Besonders ist Korruption für den kleinen Mann auch nicht unbedingt eine Option, ich kann ja auch nicht korrupt sein, sondern muss das unseren Abgeordneten von der CDU überlassen. Für den kleinen Mann kommt eher Schwarzarbeit in Frage und da sind die zusatzverdienste auch eingeschränkt. Daher gibt es auch in Ländern wie der Ukraine eine hohe Ungleichheit bei dem Vermögen.

Grundsätzlich würde ich daher nicht davon ausgehen, daß ein Großteil der Flüchtlinge über relevantes Vermögen verfügt und als Immobilien Käufer in einer Metropole in Frage kommt. Ich denke auch die offiziellen Statistiken sind die richtigste Abbildung der wirklichen Verhältnisse die wir haben und geben zumindest einen brauchbaren Eindruck.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

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WiWi Gast

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Männer im arbeitsfähigen Alter dürfen das Land nicht verlassen. Es handelt sich also eher um das Modell 1 Teilzeitkraft plus 2 Mal Kindergeld. Und damit nicht relevant für den Immobilienmarkt

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

Wenn die ukrainer nach Deutschland kommen, sitzen sie erstmal in einer Sporthalle und sind froh nicht unter Brücke schlafen zu müssen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welcher Job soll das denn sein, wenn wir von 4500 Euro Brutto im Monat ausgehen?
2 Bekannte haben jeweils eine ukrainische Frau, die beide seit 3 Jahren als Krankenschwester arbeiten. Mit Schichtzulage circa 2300 Netto
Im Monat. Und die beiden wohnen seit 6 Jahren hier und können gut deutsch sprechen und schreiben, was man nur von seht wenigen Geflüchteten behaupten kann.
Natürlich schaffen 4500 Eiro ein paar wenige Absolventen, wenn sie bspw. sehr gute Englischkenntnisse besitzen..
Aber ein Pärchen wo beide mit 55k im Jahr einsteigen eher Ausnahme, statt die Regel.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Von 1000 Euro im Monat kauft man nicht Neuwagen westlicher Marken und leistet sich keine Urlaube in Südostasien & Co. Du weißt nicht, was Ukrainer netto wirklich verdienen. Da wird auch nicht alles brav versteuert und angegeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Eine Innenstadtwohnung in Kiew hat vor dem Krieg und die 2.8k EUR pro m2 gekostet, das entspricht ungefähr den Preisen in C Städten wie Kassel bei uns.

Das Durchschnittseinkommen vor dem Krieg war 4mal höher in D als Ukraine. Der Durchschnittsukrainer hat einfach eine viel geringere Kaufkraft -und braucht erstmal nen festen Job. In Polen wird der Effekt der Ukrainer auf Hauspreise viel größer sein.

Leute wendet doch mal an was ihr im Studium gelernt hat.

Woher kennst du so genau das Durchschnittseinkommen in einem Land, in dem Korruption an der Tagesordnung ist?
Schau dir einfach an, welchen Lebensstandard sich Ukrainer leisten können, danach kannst du eher urteilen als nach zweifelhaften Statistiken, auch noch ohne Quellenangabe. Außerdem, wie schon jemand bemerkt hat, ist das durchschnittliche Einkommen relativ irrelevant - da wäre der Median deutlich relevanter, bzw. das Einkommen der Top 30-40%.

Das sind jetzt aber wieder Vorurteile gemischt mit gefühlten Fakten...

Ja, gefühlte Fakten, entstanden aber auch aus dem Umgang mit Ukrainern. Und deine gefühlten Fakten kommen vom TV? In einem Land mit hohem Anteil an Schwarzarbeit und Korruption kann man auf offizielle Statistiken nicht vertrauen.

Mit Korruption bzw. Schwarzarbeit zu argumentieren ist immer relativ bequem, weil es bei diesen Punkten naturgemäß keine Nachweise gibt, dies bedeutet aber auch dass man selbst keine Grundlage für die Behauptung hat. In der Regel sind dann Gefühle die Grundlage und Gedanken wie "ich halte mich an die Spielregeln und muss solche Leute mitfinanzieren" und daher überschätzt man die Möglichkeiten der Menschen gerne.

Besonders ist Korruption für den kleinen Mann auch nicht unbedingt eine Option, ich kann ja auch nicht korrupt sein, sondern muss das unseren Abgeordneten von der CDU überlassen. Für den kleinen Mann kommt eher Schwarzarbeit in Frage und da sind die zusatzverdienste auch eingeschränkt. Daher gibt es auch in Ländern wie der Ukraine eine hohe Ungleichheit bei dem Vermögen.

Das glaubt man in Deutschland, wo die meisten Deutschen ihre Einkommen versteuern. In anderen Ländern ist es völlig normal auch für den kleinen Mann, einen großen Teil des Einkommens nebenher laufen zu lassen - auch in Italien & Co. Nicht immer von Deutschland auf die ganze Welt schließen.

Grundsätzlich würde ich daher nicht davon ausgehen, daß ein Großteil der Flüchtlinge über relevantes Vermögen verfügt und als Immobilien Käufer in einer Metropole in Frage kommt. Ich denke auch die offiziellen Statistiken sind die richtigste Abbildung der wirklichen Verhältnisse die wir haben und geben zumindest einen brauchbaren Eindruck.

Woher bist du dir da so sicher?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Wiwi Treff Immo Bullen sind mal wieder los :D klar jetzt kommt die ukrainische Mittelschicht mit Top Ausbildung und ergattert reihenweise Jobs, die vielleicht den Top 5-10% Deutschen offen stehen. Würde dir definitiv bei so einem bullish Case zu gehebelten Finanzprodukten auf einschlägige REITs raten + Zukauf von Immos bis die Bank nein sagt. Ist doch eine Lizenz zum Gelddrucken. Der Markt kennt nur eine Richtung und zwar in Richtung Mond oder?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

Die Arbeitsquote der geflüchteten Ukrainer lag nach letzter Erhebung bei ~20%. Davon die meisten Jobs im Niedriglohnsektor.

Selbst Ärzte, Ingenieure etc. aus der Ukraine können hier erstmal nur als Aushilfskräfte arbeiten, da ihre Abschlüsse nur sehr langsam (nach Monaten, manchmal Jahre) als Gleichwertig anerkannt werden.
Gab da letztens eine Doku zu, dass ukrainische Ärzte nur als Arzthelfer in D arbeiten können, da ihre Abschlüsse seit fast 1 Jahr zur Bearbeitung bei den Behörden liegen.
Viele von denen waren überhaupt nicht motiviert unter solchen Bedingungen langfristig in Deutschland zu arbeiten (was ich total verstehen kann)...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Es gibt auch eine ukrainische Mittelschicht. Vielleicht solltest du dich erstmal mit Ukrainern unterhalten, bevor du glaubst, dass es nur ein paar Oligarchen und den verarmten Rest gibt. Dann hörst du vielleicht Stories von Eigentumswohnungen in Kiev (etwas billiger als in deutschen Städten, aber nicht billig), Fernreisen die sich die meisten Deutschen nicht leisten, oder siehst mitgebrachte teure Autos - bei ganz normalen Leuten.

Also jetzt mal ernsthaft:
Ukrainische Oligarchen und der Rest der dortigen reichen Oberschicht haben doch schon lange Immobilien in Westeuropa.
Ähnlich wie die Russen, besitzt man Chalets für den Winterurlaub in den Alpen und Sommerhäuser an der Cote d' Azure.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Eine Innenstadtwohnung in Kiew hat vor dem Krieg und die 2.8k EUR pro m2 gekostet, das entspricht ungefähr den Preisen in C Städten wie Kassel bei uns.

Das Durchschnittseinkommen vor dem Krieg war 4mal höher in D als Ukraine. Der Durchschnittsukrainer hat einfach eine viel geringere Kaufkraft -und braucht erstmal nen festen Job. In Polen wird der Effekt der Ukrainer auf Hauspreise viel größer sein.

Leute wendet doch mal an was ihr im Studium gelernt hat.

Woher kennst du so genau das Durchschnittseinkommen in einem Land, in dem Korruption an der Tagesordnung ist?
Schau dir einfach an, welchen Lebensstandard sich Ukrainer leisten können, danach kannst du eher urteilen als nach zweifelhaften Statistiken, auch noch ohne Quellenangabe. Außerdem, wie schon jemand bemerkt hat, ist das durchschnittliche Einkommen relativ irrelevant - da wäre der Median deutlich relevanter, bzw. das Einkommen der Top 30-40%.

Das sind jetzt aber wieder Vorurteile gemischt mit gefühlten Fakten...

Ja, gefühlte Fakten, entstanden aber auch aus dem Umgang mit Ukrainern. Und deine gefühlten Fakten kommen vom TV? In einem Land mit hohem Anteil an Schwarzarbeit und Korruption kann man auf offizielle Statistiken nicht vertrauen.

Mit Korruption bzw. Schwarzarbeit zu argumentieren ist immer relativ bequem, weil es bei diesen Punkten naturgemäß keine Nachweise gibt, dies bedeutet aber auch dass man selbst keine Grundlage für die Behauptung hat. In der Regel sind dann Gefühle die Grundlage und Gedanken wie "ich halte mich an die Spielregeln und muss solche Leute mitfinanzieren" und daher überschätzt man die Möglichkeiten der Menschen gerne.

Besonders ist Korruption für den kleinen Mann auch nicht unbedingt eine Option, ich kann ja auch nicht korrupt sein, sondern muss das unseren Abgeordneten von der CDU überlassen. Für den kleinen Mann kommt eher Schwarzarbeit in Frage und da sind die zusatzverdienste auch eingeschränkt. Daher gibt es auch in Ländern wie der Ukraine eine hohe Ungleichheit bei dem Vermögen.

Das glaubt man in Deutschland, wo die meisten Deutschen ihre Einkommen versteuern. In anderen Ländern ist es völlig normal auch für den kleinen Mann, einen großen Teil des Einkommens nebenher laufen zu lassen - auch in Italien & Co. Nicht immer von Deutschland auf die ganze Welt schließen.

Grundsätzlich würde ich daher nicht davon ausgehen, daß ein Großteil der Flüchtlinge über relevantes Vermögen verfügt und als Immobilien Käufer in einer Metropole in Frage kommt. Ich denke auch die offiziellen Statistiken sind die richtigste Abbildung der wirklichen Verhältnisse die wir haben und geben zumindest einen brauchbaren Eindruck.

Woher bist du dir da so sicher?

Wie gesagt alles wieder hören sagen und wenig Substanz. Ich sage die Ukrainer haben kein relevantes Vermögen und führe offizielle Statistiken an. Du sagst Ukrainer haben relevantes Vermögen und führst gar nichts an. Eine nachvollziehbare Begründung warum die Statistiken nicht gelten habe ich auch nicht, da muss ich mich auch wieder auf dein Wort verlassen.

Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen und mich schon oft geirrt. Ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen, dafür brauche ich aber mehr als ein "ist so".

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

Die Arbeitsquote der geflüchteten Ukrainer lag nach letzter Erhebung bei ~20%. Davon die meisten Jobs im Niedriglohnsektor.

Selbst Ärzte, Ingenieure etc. aus der Ukraine können hier erstmal nur als Aushilfskräfte arbeiten, da ihre Abschlüsse nur sehr langsam (nach Monaten, manchmal Jahre) als Gleichwertig anerkannt werden.
Gab da letztens eine Doku zu, dass ukrainische Ärzte nur als Arzthelfer in D arbeiten können, da ihre Abschlüsse seit fast 1 Jahr zur Bearbeitung bei den Behörden liegen.
Viele von denen waren überhaupt nicht motiviert unter solchen Bedingungen langfristig in Deutschland zu arbeiten (was ich total verstehen kann)...

Man braucht für die Approbation als Arzt das Deutsch-Niveau C1, das man nicht eben mal in zwei Monaten Deutschkurs erlernt. Ist also nur natürlich dass es ein bisschen länger dauert. Und macht auch Sinn, oder will jemand z.B. wirklich von Ärzten operiert werden, die sich mit anderen Ärzten und Pflegern nicht wirklich verständigen können, mit den Patienten nicht sprechen können? Nach Ärzten deutscher Nationalität sind Ärzte syrischer Nationalität inzwischen die zweitgrößte Gruppe in Deutschland. Mit der Anerkennung von Berufsabschlüssen hat sich in Deutschland sehr viel getan in den letzten Jahren, anders als manche unkundige Journalisten weißmachen wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch Quatsch.
Zwei Einkommen gibts sowieso schon mal nicht, weil der Mann in der Ukraine (UA) kämpfen muss.
Die Frau mit Kind wird als Kriegsflüchtling bestimmt auch nicht Vollzeit in der BRD arbeiten. Und selbst wenn, gibt es ohne gute Deutschkenntnisse für die meisten keine 3000 € netto - Hochschulabschluss hin oder her.

Die UA war vor dem Krieg eines der korruptesten Länder in Europa. Dementsprechend gibt es eine sehr kleine, sehr reiche Elite mit wirklich viel Geld. Die Masse der Menschen hat aber so gut wie gar nix oder vielleicht ein Haus als einzigen Vermögenswert. Immobilien in der UA wurden durch den Krieg aber quasi entwertet oder gar zerstört. Keine Bank wird einem Flüchtling einen Kredit geben, damit dieser sich hier eine Immobilie leisten kann. Vor allem Frauen mit Kindern mit sehr eingeschränkten Verdienstmöglichkeiten haben hier keine Chance.

Bei den Mieten hingegen gibts einen großen Druck aufgrund der schwachen Neubauaktivitäten bei gleichzeitig massiver Nachfrage.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Die Wiwi Treff Immo Bullen sind mal wieder los :D klar jetzt kommt die ukrainische Mittelschicht mit Top Ausbildung und ergattert reihenweise Jobs, die vielleicht den Top 5-10% Deutschen offen stehen. Würde dir definitiv bei so einem bullish Case zu gehebelten Finanzprodukten auf einschlägige REITs raten + Zukauf von Immos bis die Bank nein sagt. Ist doch eine Lizenz zum Gelddrucken. Der Markt kennt nur eine Richtung und zwar in Richtung Mond oder?

Das ist Schwachsinn. Fakt ist aber, dass die Akademikerquote in der Ukraine höher ist als in Deutschland. Dass dort weniger Leute Geisteswissenschaften studieren. Und dass vor allem junge Menschen geflüchtet sind, d.h. das, was der Arbeitsmarkt verlangt.

Teilweise müssen noch Sprache gelernt werden, Strukturen verstanden werden etc. pp. - aber sobald die Startschwierigkeiten überwunden sind, haben wir hier Ingenieure, Informatiker, Ärzte usw. mit guten Gehältern. Nicht alle, das ist klar. Aber proportional mehr als im deutschen Schnitt.

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MB'ler

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

Die Arbeitsquote der geflüchteten Ukrainer lag nach letzter Erhebung bei ~20%. Davon die meisten Jobs im Niedriglohnsektor.

Selbst Ärzte, Ingenieure etc. aus der Ukraine können hier erstmal nur als Aushilfskräfte arbeiten, da ihre Abschlüsse nur sehr langsam (nach Monaten, manchmal Jahre) als Gleichwertig anerkannt werden.
Gab da letztens eine Doku zu, dass ukrainische Ärzte nur als Arzthelfer in D arbeiten können, da ihre Abschlüsse seit fast 1 Jahr zur Bearbeitung bei den Behörden liegen.
Viele von denen waren überhaupt nicht motiviert unter solchen Bedingungen langfristig in Deutschland zu arbeiten (was ich total verstehen kann)...

Ganz abgesehen davon, dass in der Ukraine fast alle Immobilienbesitz haben und demnach fast 100% ihres Einkommens Konsum stecken können. Das macht hier schon etwas weniger Spaß, wenn 60% des hart erarbeiteren Gelds in irgendeine mäßige Wohnung in einer Großstadt landen..

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Rosenbluete

Aktuelle Immobilienpreise

Nun, ich weiß nicht, ob es immer weiter Richtung Mond gehen wird. Man muss es gesamtökonomisch betrachten. Das Plus hier, führt zum Minus da. Versteht ihr was ich meine?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Die Wiwi Treff Immo Bullen sind mal wieder los :D klar jetzt kommt die ukrainische Mittelschicht mit Top Ausbildung und ergattert reihenweise Jobs, die vielleicht den Top 5-10% Deutschen offen stehen. Würde dir definitiv bei so einem bullish Case zu gehebelten Finanzprodukten auf einschlägige REITs raten + Zukauf von Immos bis die Bank nein sagt. Ist doch eine Lizenz zum Gelddrucken. Der Markt kennt nur eine Richtung und zwar in Richtung Mond oder?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Finde es etwas erbärmlich die Diskussion nun auf ukrainischen Flüchtlingen abzustellen. Klar, wenn man selbst nichts auf die Kette bekommt schiebt man es schön auf die anderen. Typisch deutsche Mentalität.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

Die Arbeitsquote der geflüchteten Ukrainer lag nach letzter Erhebung bei ~20%. Davon die meisten Jobs im Niedriglohnsektor.

Selbst Ärzte, Ingenieure etc. aus der Ukraine können hier erstmal nur als Aushilfskräfte arbeiten, da ihre Abschlüsse nur sehr langsam (nach Monaten, manchmal Jahre) als Gleichwertig anerkannt werden.
Gab da letztens eine Doku zu, dass ukrainische Ärzte nur als Arzthelfer in D arbeiten können, da ihre Abschlüsse seit fast 1 Jahr zur Bearbeitung bei den Behörden liegen.
Viele von denen waren überhaupt nicht motiviert unter solchen Bedingungen langfristig in Deutschland zu arbeiten (was ich total verstehen kann)...

Dazu: Die Ukraine war auch vor dem Krieg schon keine blühende Wirtschaftsoase. Jeder mit solider Ausbildung und Sprachkenntnisse ist sie schon nach Frankreich, D oder UK gegangen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Von 1000 Euro im Monat kauft man nicht Neuwagen westlicher Marken und leistet sich keine Urlaube in Südostasien & Co. Du weißt nicht, was Ukrainer netto wirklich verdienen. Da wird auch nicht alles brav versteuert und angegeben.

Ihr lasst etc zu sehr von Statussymbolen blenden. Das was du als "Neuwagen" wahrnimmt, sind meist ausrangierte Gebrauchte mit 200k km. Südostasien Urlaub? Was soll daran speziell sein?

Was Ukrainer wirklich verdienen, lässt sich am BIP/Kopf gut ablesen. Das ist weltweit auf Platz 100, irgendwo bei dem was Mongolei, Indonesien & co schaffen. Da mag es noch etwas Schwarzarbeit etc geben, das gibt es auch in anderen Ländern.

Die Wirtschaftsstruktur war auch vor dem Krieg schon schlecht, Ukraine war null in westliche Wertschöpfungsketten eingebunden, kaum eine ukrainische Firma überhaupt bekannt. Die höchste Marketcap eines ukrainischen Unternehmens war Ende 20 11 Mrd EUR, das ist ca das Niveau von Zalando.

Wo sollen diese krassen Vermögen und Einkommen, die einen Immokauf in D ermöglichen, der oberen Mittelschicht denn dort herkommen?

Die Top ausgebildeten Ukrainer sind schon vor dem Krieg ins Ausland gegangen.

Darum wird sich diese Welle null auf Preise auswirken, v.a. da ja noch die Hoffnung besteht das der Krieg irgendwann vorbei ist und die Ukrainer heimkehren. Wer kauft denn als Flüchtling in so einer Situation im Ausland eine Immobilie???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Annahme mit den 2x 3000€ Netto ist schon sehr optimistisch. Kann mir nicht vorstellen, dass dies zu einer relevanten Anzahl an Käufern führen könnte. Generell haben doch leider die meisten Zugewanderten Probleme mit der Anerkennung ihrer Abschlüsse und arbeiten eher unter ihrer Qualifikation.

Wenn sie eine so hohe Finanzkraft haben sollten, müsste dies vor allem am Immobilienmarkt in Polen sichtbar werden!

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

Die Arbeitsquote der geflüchteten Ukrainer lag nach letzter Erhebung bei ~20%. Davon die meisten Jobs im Niedriglohnsektor.

Selbst Ärzte, Ingenieure etc. aus der Ukraine können hier erstmal nur als Aushilfskräfte arbeiten, da ihre Abschlüsse nur sehr langsam (nach Monaten, manchmal Jahre) als Gleichwertig anerkannt werden.
Gab da letztens eine Doku zu, dass ukrainische Ärzte nur als Arzthelfer in D arbeiten können, da ihre Abschlüsse seit fast 1 Jahr zur Bearbeitung bei den Behörden liegen.
Viele von denen waren überhaupt nicht motiviert unter solchen Bedingungen langfristig in Deutschland zu arbeiten (was ich total verstehen kann)...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Annahme mit den 2x 3000€ Netto ist schon sehr optimistisch. Kann mir nicht vorstellen, dass dies zu einer relevanten Anzahl an Käufern führen könnte. Generell haben doch leider die meisten Zugewanderten Probleme mit der Anerkennung ihrer Abschlüsse und arbeiten eher unter ihrer Qualifikation.

Wenn sie eine so hohe Finanzkraft haben sollten, müsste dies vor allem am Immobilienmarkt in Polen sichtbar werden!

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

Die Arbeitsquote der geflüchteten Ukrainer lag nach letzter Erhebung bei ~20%. Davon die meisten Jobs im Niedriglohnsektor.

Selbst Ärzte, Ingenieure etc. aus der Ukraine können hier erstmal nur als Aushilfskräfte arbeiten, da ihre Abschlüsse nur sehr langsam (nach Monaten, manchmal Jahre) als Gleichwertig anerkannt werden.
Gab da letztens eine Doku zu, dass ukrainische Ärzte nur als Arzthelfer in D arbeiten können, da ihre Abschlüsse seit fast 1 Jahr zur Bearbeitung bei den Behörden liegen.
Viele von denen waren überhaupt nicht motiviert unter solchen Bedingungen langfristig in Deutschland zu arbeiten (was ich total verstehen kann)...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lol. Leute verwechseln immer wieder Fakten-Analyss mit Szenario-könnte-auch-kommen. So als ob man gar nicht bauen müßte wird ja gaaaanz sicher alles billig in 300 Jahren, nein ist quasi jetzt schon eingepreist, ab heute....

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

"Plötzlich ist ein gepflegtes Eigenheim nicht mehr 400.000, sondern 250.000 Euro wert" - aktueller Artikel - Folgen des Sanierungszwangs wird ein Absinken der Preise für viele Immobilien sein, da Rücklagen gebildet werden müssen

Ich liebe fiktionale Literatur zum Wochenende. Andere Titel in der Sparte: "Alarm: Demographie zerstört Immobilien-Eigentumspreise jetzt"; "die Entvölkerung unserer Innenstädte durch Digitalisierung und Internetzugang bis 2023 [Erstdruck 1977]"; "Corona ist der schleichenden Virustod für Immobilieninvestoren"; "Wie uns Mieterschutz bald alle in die Obdachlosigkeit treibt".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du scheinst eher Probleme mit Textverständnis zu haben.

Das mehr Menschen auch mehr Platz brauchen ist nunmal auch Fakt.

Deswegen werden viele Ukrainer ziemlich ernüchtert sein. Die Löhne sind so lala, die Abgaben hoch und die Wohnkosten ebenfalls. Das ist langfristig kaum attraktiv.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Finde es etwas erbärmlich die Diskussion nun auf ukrainischen Flüchtlingen abzustellen. Klar, wenn man selbst nichts auf die Kette bekommt schiebt man es schön auf die anderen. Typisch deutsche Mentalität.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Die Annahme mit den 2x 3000€ Netto ist schon sehr optimistisch. Kann mir nicht vorstellen, dass dies zu einer relevanten Anzahl an Käufern führen könnte. Generell haben doch leider die meisten Zugewanderten Probleme mit der Anerkennung ihrer Abschlüsse und arbeiten eher unter ihrer Qualifikation.

In den wenigsten Berufen braucht es eine offizielle Anerkennung. Wir haben in unserem Finance-Team jetzt auch eine Kollegin mit Master aus Kiew. Eine offizielle Anerkennung von irgendwelchen Abschlüssen hat da nie interessiert, aber sie weiß bisschen was über IFRS, Soll an Haben usw... (Senior-Stelle).

Ärzte brauchen eine Anerkennung, aber nicht MINTler, Informatiker, Ingeieure oder BWLer. Da zählt einfach nur, was man kann.

57k brutto = 3k netto. Du denkst, nicht drin für BWLer, Ingenieure oder Informatiker mit Berufserfahrung?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die sind schon sehr sichtbar auf dem polnischen Immobilienmarkt!

Auch die Anzahl an Unternehmen in Händen von Ukrainern ist massiv gestiegen.

Und apropos die meisten konnten nicht weg und müssen kämpfen… ich war während meines Studiums an zwei Projekten in Dnipro beteiligt, die smartesten Leute die ich dort kennen gelernt habe waren weg noch bevor die Ausreiseregeln verschärft wurden.

Unabhängig davon, glaube ich nicht, dass die ukrainischen Flüchtlinge eine relevante Käufergruppe für Immos sind bzw. So schnell werden.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Die Annahme mit den 2x 3000€ Netto ist schon sehr optimistisch. Kann mir nicht vorstellen, dass dies zu einer relevanten Anzahl an Käufern führen könnte. Generell haben doch leider die meisten Zugewanderten Probleme mit der Anerkennung ihrer Abschlüsse und arbeiten eher unter ihrer Qualifikation.

Wenn sie eine so hohe Finanzkraft haben sollten, müsste dies vor allem am Immobilienmarkt in Polen sichtbar werden!

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Der durchschnittliche Lohn betrug umgerechnet 400 Euro. Selbst wenn die Elite dort 1000 Euro im Monat hat, kann man sich doch ausrechnen, welche Rolle, diese auf dem Immobilienmarkt hier spielen können. Die wirken sich eher auf den Mietmarkt aus

Wenn die Ukrainer nach Deutschland kommen, dann erhalten sie mit ihrem ersten Job auch sofort deutsches Gehalt. Mit 100% Finanzierung ist man bei 2x 3k netto plus Kindergeld gut dabei.

Die Arbeitsquote der geflüchteten Ukrainer lag nach letzter Erhebung bei ~20%. Davon die meisten Jobs im Niedriglohnsektor.

Selbst Ärzte, Ingenieure etc. aus der Ukraine können hier erstmal nur als Aushilfskräfte arbeiten, da ihre Abschlüsse nur sehr langsam (nach Monaten, manchmal Jahre) als Gleichwertig anerkannt werden.
Gab da letztens eine Doku zu, dass ukrainische Ärzte nur als Arzthelfer in D arbeiten können, da ihre Abschlüsse seit fast 1 Jahr zur Bearbeitung bei den Behörden liegen.
Viele von denen waren überhaupt nicht motiviert unter solchen Bedingungen langfristig in Deutschland zu arbeiten (was ich total verstehen kann)...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, die grössten Probleme werden Ärzte, Lehrer, Apotheker, Krankenschwestern und Rechtsanwälte haben.

Alles andere ist meistens auch keine rocket science.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Die Annahme mit den 2x 3000€ Netto ist schon sehr optimistisch. Kann mir nicht vorstellen, dass dies zu einer relevanten Anzahl an Käufern führen könnte. Generell haben doch leider die meisten Zugewanderten Probleme mit der Anerkennung ihrer Abschlüsse und arbeiten eher unter ihrer Qualifikation.

In den wenigsten Berufen braucht es eine offizielle Anerkennung. Wir haben in unserem Finance-Team jetzt auch eine Kollegin mit Master aus Kiew. Eine offizielle Anerkennung von irgendwelchen Abschlüssen hat da nie interessiert, aber sie weiß bisschen was über IFRS, Soll an Haben usw... (Senior-Stelle).

Ärzte brauchen eine Anerkennung, aber nicht MINTler, Informatiker, Ingeieure oder BWLer. Da zählt einfach nur, was man kann.

57k brutto = 3k netto. Du denkst, nicht drin für BWLer, Ingenieure oder Informatiker mit Berufserfahrung?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe nicht, warum viele hier immer mit Statistik argumentieren und völlig überzeugt sind, damit im Recht zu sein und/oder irgendwas sinnvolles zu dieser Diskussion beizutragen. Das ursprüngliche Beispiel bezog sich doch darauf, dass die Aussage lediglich war, dass unter den ankommenden Ukrainern nicht nur arme Leute, sondern auch vermögende Leute (und damit potentielle Interessenten auch für hochpreise Objekte) sind. Wenn also z.B. ein Neubau EFH für 1 Mio angeboten wird, reicht ein einziger (vermögender) Ukrainer oder Deutscher, der sich in das Teil verliebt und es kaufen will. Fertig.

Statistisch kann sich das weder der Durchschnittsdeutsche, noch der Durchschnittsukrainer leisten. Ebenso ist es irrelevant, dass das Durchschnittsvermögen des Durchschnittsdeutschen höher ist als das Durchschnittsvermögen des Durchschnittsukrainer. Das ist doch völlig an der Fragestellung vorbei gedacht.

Der Unterschied ist lediglich, dass der vermögende deutsche Interessent die Preise / Preisentwicklung hierzulande kennt, tendenziell eher verunsichert ist (alles nochmal 10x nachrechnet, mit Mieten vergleicht usw.) und vermutlich auch anfängt, zu versuchen am Preis zu feilschen. Während der ukrainische Interessent sofort zum gewünschten Preis zuschlägt (weil er die Preise sowieso nicht kennt und unbedingt Eigentum will).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

57k brutto = 3k netto. Du denkst, nicht drin für BWLer, Ingenieure oder Informatiker mit Berufserfahrung?

Ich verdiene weit mehr als 3k netto und alles über einer 2 Zimmerwohnung ist trotzdem außer Frage kreditmäßig. Kannst mir aber gerne erklären wie ein frisch zugezogener Ukrainer bessere Kreditkonditionen bekommen soll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aktuell aus der Süddeutschen, ein Bericht von der laufenden Immobilienmesse in der Olympiahalle:

Die Preise für Wohnungen und Häuser sind in Bayern innerhalb eines halben Jahres laut Maklerverband um bis zu zehn Prozent gesunken - eine Folge der Kombination aus

  • steigenden Zinsen bei der Finanzierung,
  • der hohen Inflationsrate
  • und den massiv gestiegenen Kosten für Baumaterial und Energie.

In den Zeiten von Niedrigzinsen sei es noch möglich gewesen, mit 30 000 Euro pro Jahr eine Immobilie für eine Million Euro zu finanzieren, sagt Makler Christian Moosbauer am Stand von Aigner Immobilien. 2500 Euro im Monat, eine sehr gut verdienende Familie habe das noch stemmen können. Jetzt brauche es bei vier Prozent Zinsen und zwei Prozent Tilgung 5000 Euro im Monat. "Da trennt sich die Spreu vom Weizen", so drückt es Moosbauer aus. "Die Leute rennen einem nicht mehr die Tür ein", schließlich habe sich deren Budget nicht verdoppelt.

Seine Kollegen und er müssten also mit den Preisen runtergehen, "es geht nicht anders". Höchstens drei Monate habe es früher gedauert, bis er eine Immobilie verkauft habe. Jetzt gebe es keinen Auftrag mehr, der in weniger als einem halben Jahr abgeschlossen sei. Die meisten verkaufswilligen Eigentümer, mit denen Moosbauer zu tun hat, würden einsehen, dass sie nicht mehr so viel verlangen können wie noch vor einiger Zeit; nur manche wollten es noch nicht wahrhaben und senkten den Preis nicht. Für solche Inserate allerdings, "da hab' ich nicht mal Anfragen".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für Deinen Beitrag, volle Zustimmung!

Immobilien waren und sind teuer, ein EFH in einer attraktiven Großstadt war immer nur den obern 5% vergönnt. Die können sich das auch weiterhin leisten, genauso wie für 40-50% ein EFH in einfacheren Lagen erschwinglich ist. So what?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Finde es etwas erbärmlich die Diskussion nun auf ukrainischen Flüchtlingen abzustellen. Klar, wenn man selbst nichts auf die Kette bekommt schiebt man es schön auf die anderen. Typisch deutsche Mentalität.

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WiWi Gast

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Selten so eine schwachsinnige Diskussion gelesen.
Wer wirklich denkt, dass jetzt geflüchtete Ukrainer den Immobilienmarkt pumpen der hat sie doch nicht mehr alle.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

Hier wird immer nur zwischen Neubau oder Häusern aus den 60ern differenziert. Wie ist Eure Meinung zu Häusern auf dem 19Jhd? Meistens mindestens 80cm dicke bruchsteinwände, tolles Flair etc. Ist das nicht erstrebenswert?

Ich wohne in so einem alten Bauernhaus ( Baujahr 1880 - 1900), 180m² WF mit Potential für 30-60m² mehr - Energieeffizienzklasse D, letztes Jahr für rund 300k€ + NK gekauft. Ostbelgien, 10-15km hinter der deutschen Grenze. Netter kleiner Ort, viele deutschsprachige Nachbarn. Grundschule, Ärzte und alles für den täglichen Bedarf max. 10min mit dem Auto oder 20 mit dem Fahrrad. Viele kleine Kinder, diverse Unternehmen die sich neu ansiedeln.

Wände sind im Durchschnitt 55cm dick und nicht isoliert, außen Bruchstein, innen mit Gipskarton verkleidet. Vor rund 8 Jahren wurde energetisch erneuert ...

  • Oberste Geschossdecke 30cm Mineralwolle
  • Fenster doppelt verglast + Rolläden
  • Brennwert-LPG-Gasheizung (Tank)
  • neue Eingangstür
  • Luke zum Dachboden isoliert
  • Kellerdecke isoliert
  • Innenwand zu einem in der Gebäudehülle liegenden Stall mit 4cm PU-Schaum isoliert

Fertig ist die Laube - das ist Energieklasse D, also kein Sanierungszwang. Verbrauche ca. 1500-2000l Propan für Heizung und Warmwasser (habe die alten Rechnungen vom Vorbesitzer) auf das Jahr (sind ca. 100 - 150€/Monat inkl. Tankmiete und dazu gab es noch 300€ per Gießkanne).

Dieses ganze Gerede von Enteignung ist Bullshit. Die Maßnahmen haben insgesamt vielleicht 10k - 20k€ gekostet je nach Kontakten, was regen sich die Leute auf, wenn es in 10-15 Jahren akut werden soll? Das sind rund 100€ im Monat Rücklage (wenn man jetzt bei 0€ beginnt), die ohnehin jeder Immobilienbesitzer immer bilden sollte. Bei dem Baujahr sogar deutlich mehr, wenn man keine Eigenleistung einbringen kann/will. Wahrscheinlich betrifft es die eigentlichen Eigentümer auch nicht mehr, sondern nur deren Erben bzw. die neuen Eigentümer nach Besitzwechsel. Für den Rest gibt es wohl Bestandsschutz.

Ich kalkuliere bei so einem alten Haus mit 400-500€ Instandhaltung + Modernisierung, weil mittelfristig (5 - 10 Jahre) das Dach neu soll (inkl. Dachausbau) und ich einen angrenzen Stall ausbauen möchte. Den muss ich dann einpacken wie ein Baby im sibirischen Winter. Wahrscheinlich bekommt das ganze Haus dann eine Vorhangfassade mit Ausnahme von einigen Stellen wo der Bruchstein viel zu schön zum verstecken ist. Innen werde ich die Wände alle mit Kalk- oder Lehm verputzen. Kostentechnisch- und Energietechnisch wahrscheinlich absolut irrsinnig und purer Konsum - aber von der Wohnqualität unschlagbar.

Wer auf den Wertverfall solcher alten Gemäuer hofft, der wird bitterlich enttäuscht werden. Ich kenne andere Eigentümer mit solcher Substanz und keiner will sich von trennen, weil man sich um Schadstoffe und irgendwelche Plastikfolien, "Hightech"-Baumaterialien, die 20 Jahre später gesundheitsschädlicher Sondermüll sind und um Styropor-Schimmel keine Sorgen machen muss. Die paar Kröten für Energie interessieren dann auch keinen - WP lässt sich hier auch nachrüsten. 7kW Monblock + PV + 10kWh Hausakku und gut ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Klar wer kennt sie nicht....tausende von Ukrainern die jetzt die Nachfrage nach Immobilien in Deutschland stützen mit ihren 200 k Eigenkapital, aufgebaut bei einem Durchschnittslohn von 622 Euro pro Monat in Kiew ( vor dem Krieg)..

Ich will da nichts unterstellen, aber es sollte klar sein, dass in einem Land wie die Ukraine nicht alle Gehälter öffentlich sind. Oder anders ausgedrückt die Schattenwirtschaft als auch Verschleierung von Gewinnen ist war vermutlich sehr ausgeprägt. Ziemlich sicher sind da einige sehr wohlhabende Personen mit dabei. Natürlich nicht der Großteil.

Nein, natürlich sind da nur wenige wohlhabend bzw. die tatsächlichen Vermögen pro Kopf sind natürlich geringer als in Deutschland.

Erstens sollte man mal schauen, woher die Deutschen ihr Vermögen haben bzw. wo es aktuell geparkt ist. Richtig, in Immobilien. In jungen Jahren eine Immobilie anzuzahlen und dann sukzessive bis 50/55 abzuzahlen ist immer noch der Grund Nr. 1, warum in Deutschland überhaupt jemand Vermögen aufbaut.

Mit diesen Leuten konkurriert der Ukrainer gar nicht. Diese Leute HABEN ja bereits ihre Immobilie. Die jungen Ukrainer konkurrieren mit anderen jungen Familien, 2-5 Jahre aus dem Studium raus, und jetzt möchte man Eigentum. Sofern da kein Erbe der Großeltern (! - nicht der Eltern, die leben noch lange) eine Rolle spielt oder großzügige Schenkungen, ist der EK-Vorteil/Nachteil nicht eklatant.

Die Frage ist also, junge Ukrainer kommen nach DE, suchen und finden einen Job in einem Unternehmen, wo man bestenfalls auch mit Englisch gut klarkommt. Und nach der Probezeit - wo landet man dann?

Die Sache ist, die Ukraine hat die höchste Akademikerquote in Europa. Für die Ukraine ist das echt ein Problem. Viel mehr als in Deutschland, fehlen in der Ukraine Handwerker & Co. - alles nur studierte Ingenieure, MINTler usw.

Aber in Deutschland steigt die Ingenieurin (ja, auch Frauen studieren dort häufig und auch häufig etwas technisch/naturwissenschaftliches) aus der Ukraine halt mit ihren 3k+ netto ein und sofern der Mann die Flucht auch geschafft hat, ist man bei 6k+ netto und kann damit schon Eigentum finanzieren.

Quasi in ALLEN Ländern in Europa außerhalb Deutschlands ist es ja so, dass Eigentum ALLES bedeutet. Solche Diskussion wie hier - soll ich mir Eigentum kaufen oder nicht - das gibt es in der Ukraine nicht. Miete ist da etwas für Studenten. 85% - 93% (je nach Quelle) Eigentumsquote - quasi jede Familie hat dort Wohneigentum. So ist das auch in den meisten anderen Ländern der Welt - Deutschland ist eines der wenigen Länder weltweit mit einer so geringen Home Ownership Rate.

Das ukrainische Pärchen, falls es studiert hat mit mindestens 6k+ netto, wird also in Deutschland angekommen ALLES daran setzen, Eigentum zu erwerben. Aus ihrer Heimat und von ihrer Erziehung her ist Miete indiskutabel. Im ukrainischen Wiwi-Treff diskutiert niemand "Mieten vs Kaufen". Dann wird diskutiert: "Wie kann ich schnellstmöglich kaufen und wie kann ich die Bank davon überzeugen, dass wir von 1k netto als Familie leben können, weil ich 5k netto in die Immobilienfinanzierung stecken möchte". Eigentum hat dort einen GANZ anderen Stellenwert.

Eigentum hat da einen anderen Stellenwert, weil alle nach der Wende einfach das Objekt bekommen haben, indem sie wohnen. Dementsprechend gibt es auch keinen Immobilienmangel, weil alle versorgt sind. Und schon gar nicht käme jemand wie in München auf die Idee, sich über 60 Jahre für eine kleine Wohnung zu verschulden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Fertig ist die Laube - das ist Energieklasse D, also kein Sanierungszwang. Verbrauche ca. 1500-2000l Propan für Heizung und Warmwasser (habe die alten Rechnungen vom Vorbesitzer) auf das Jahr (sind ca. 100 - 150€/Monat inkl. Tankmiete und dazu gab es noch 300€ per Gießkanne).

Dieses ganze Gerede von Enteignung ist Bullshit. Die Maßnahmen haben insgesamt vielleicht 10k - 20k€ gekostet je nach Kontakten, was regen sich die Leute auf, wenn es in 10-15 Jahren akut werden soll? Das sind rund 100€ im Monat Rücklage (wenn man jetzt bei 0€ beginnt), die ohnehin jeder Immobilienbesitzer immer bilden sollte.

Bist du sicher, dass du auch weiterhin Klasse D hast? Die neuen Energieeffizienzklassen laut EU werden doch relativ eingeteilt, d.h. die von Energieverbrauch her schlechtesten 15% erhalten Klasse G, die Skala wird dann so fortgeführt. D.h. Die Skala wird komplett überarbeitet. Ich persönlich kann die Verschiebungen zwischen den einzelnen Klassen alt und neu nicht abschätzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast du geschlafen? Aktuell sind - egal wo - 90% komplett raus.
Nix 40-50%.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Danke für Deinen Beitrag, volle Zustimmung!

Immobilien waren und sind teuer, ein EFH in einer attraktiven Großstadt war immer nur den obern 5% vergönnt. Die können sich das auch weiterhin leisten, genauso wie für 40-50% ein EFH in einfacheren Lagen erschwinglich ist. So what?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist doch ganz einfach:
Wer ein Objekt - aus welchen Gründen auch immer - sofort verkaufen müsste, würde den Preis vom letzten Jahr natürlich nicht mehr bekommen. Nur mit großem Abschlag in Richtung 30% wäre ein schneller Verkauf überhaupt möglich und deshalb ist dieser Liquidationswert der neue reale Wert des Objekts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Makler sind trotzdem immernoch Meister im Schönreden.

Die Inflation der Energiepreise ist vorüber und sollte wieder in die Gegenrichtung gehen. Für Firmen in dem Sektor war das natürlich eine super Möglichkeit die Margen zu erhöhen. Da aber die Neuaufträge sowieso schon stocken, wird man bald über jeden Abnehmer an Baumaterial froh sein. Das Preisniveau wird also nicht haltbar sein.

Da sich die Zinsen nicht entspannen werden und die Kaufkraft nicht explodieren wird, wird auch so schnell keine Besserung eintreten. Weder in 2023 und 2024. Die Wohnungskonzerne werden mit dem Abwertungsdruck noch in große Probleme geraten weil sie damit in die totale Überschuldung geraten. Die Negativspirale kommt langsam in den Gang und könnte den Immomarkt ähnlich wie in den 90ern auf Jahre lähmen.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Aktuell aus der Süddeutschen, ein Bericht von der laufenden Immobilienmesse in der Olympiahalle:

Die Preise für Wohnungen und Häuser sind in Bayern innerhalb eines halben Jahres laut Maklerverband um bis zu zehn Prozent gesunken - eine Folge der Kombination aus

  • steigenden Zinsen bei der Finanzierung,
  • der hohen Inflationsrate
  • und den massiv gestiegenen Kosten für Baumaterial und Energie.

In den Zeiten von Niedrigzinsen sei es noch möglich gewesen, mit 30 000 Euro pro Jahr eine Immobilie für eine Million Euro zu finanzieren, sagt Makler Christian Moosbauer am Stand von Aigner Immobilien. 2500 Euro im Monat, eine sehr gut verdienende Familie habe das noch stemmen können. Jetzt brauche es bei vier Prozent Zinsen und zwei Prozent Tilgung 5000 Euro im Monat. "Da trennt sich die Spreu vom Weizen", so drückt es Moosbauer aus. "Die Leute rennen einem nicht mehr die Tür ein", schließlich habe sich deren Budget nicht verdoppelt.

Seine Kollegen und er müssten also mit den Preisen runtergehen, "es geht nicht anders". Höchstens drei Monate habe es früher gedauert, bis er eine Immobilie verkauft habe. Jetzt gebe es keinen Auftrag mehr, der in weniger als einem halben Jahr abgeschlossen sei. Die meisten verkaufswilligen Eigentümer, mit denen Moosbauer zu tun hat, würden einsehen, dass sie nicht mehr so viel verlangen können wie noch vor einiger Zeit; nur manche wollten es noch nicht wahrhaben und senkten den Preis nicht. Für solche Inserate allerdings, "da hab' ich nicht mal Anfragen".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei älteren Objekten in einfacher Lage mag das stimmen. Einfache Lage ist natürlich auch der ländliche Raum.
Neuere Objekte in den Großstädten wirst Du kaum billiger bekommen als vor einem Jahr.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Es ist doch ganz einfach:
Wer ein Objekt - aus welchen Gründen auch immer - sofort verkaufen müsste, würde den Preis vom letzten Jahr natürlich nicht mehr bekommen. Nur mit großem Abschlag in Richtung 30% wäre ein schneller Verkauf überhaupt möglich und deshalb ist dieser Liquidationswert der neue reale Wert des Objekts.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Richtig, die grössten Probleme werden Ärzte, Lehrer, Apotheker, Krankenschwestern und Rechtsanwälte haben.

Alles andere ist meistens auch keine rocket science.

Das andere sind aber auch keine Jobs, wo man "mal eben" ohne Deutsch Kenntnisse >3k netto verdient.
Zumal der wirkliche Mangel genau in den aufgezählten Berufen besteht, die staatlich geschützt sind.

Ich sehe bei der ganzen Zuwanderung kein Wirtschaftswunder mit lauter hochbezahlten Jobs auf uns zukommen. Und wenn schon die meisten Deutschen sich kein Eigentum mehr leisten können, wie sollen das erst Zuwanderer schaffen?
Deutschland hat eine traurige Historie Zuwanderer in allen Teilen des Lebens strukturell und finanziell massiv zu benachteiligen. Von der Unattraktivität des deutschen Steuersystems und Sozialstaats für Menschen mit Leistungswunsch mal ganz zu schweigen.

Das ganze Geschrei nach "Fachkräftemangel" und Zuwanderung ist doch auch nur Fassade für die Zuwanderung von günstigeren Arbeitskräften. Aber Mensche mit noch schlechter bezahlten Jobs kaufen erst Recht keine Immobilien im teuren Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Während der ukrainische Interessent sofort zum gewünschten Preis zuschlägt (weil er die Preise sowieso nicht kennt und unbedingt Eigentum will)."

So ein Blödsinn. Wohlhabende Ukrainer oder auch Russen aus der Ukraine zieht es nicht nach Deutschland :) Vor allem nicht diejenigen, die sich einfach so ein 1 Millionen Haus kaufen können.

Die meisten Ukrainer wollen auch sobald der Krieg zu Ende ist wieder zurück gehen. Dort haben die meisten Eigentum - ein Erbe der Sowjetunion. Und viele fühlen sich auch verpflichtet das Land aufzubauen.

Auch wenn die Ukrainer hier 3k verdienen sollten. Und hier sehe ich ein großes Fragezeichen. Die kommen mit nichts hier an. Abgesehen von den über 10 Jahre alten asiatischen Schrottkarren - die die Linken und Rechten als Protzkarren versuchen darzustellen. Der meiste Besitz von denen ist ihr Haus/ Eigentumswohnung. Und diese können die nicht hierher mitnehmen. Geschäfte oder irgendein Unternehmen - abgesehen von einem IT-Unternehmen - sind auch in Ukraine verblieben.

Die die hier bleiben wollen/ werden sind diejenigen, die nichts haben, Krank sind und/ oder keine Lust auf Arbeit haben. So sieht es aus.

Bevor ich es vergesse. Schöne Grüße gehen raus an meinen nördlichen Nachbarn aus 20km Entfernung von Hannover aus dem wunderschönen Kassel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Fertig ist die Laube - das ist Energieklasse D, also kein Sanierungszwang. Verbrauche ca. 1500-2000l Propan für Heizung und Warmwasser (habe die alten Rechnungen vom Vorbesitzer) auf das Jahr (sind ca. 100 - 150€/Monat inkl. Tankmiete und dazu gab es noch 300€ per Gießkanne).

Dieses ganze Gerede von Enteignung ist Bullshit. Die Maßnahmen haben insgesamt vielleicht 10k - 20k€ gekostet je nach Kontakten, was regen sich die Leute auf, wenn es in 10-15 Jahren akut werden soll? Das sind rund 100€ im Monat Rücklage (wenn man jetzt bei 0€ beginnt), die ohnehin jeder Immobilienbesitzer immer bilden sollte.

Bist du sicher, dass du auch weiterhin Klasse D hast? Die neuen Energieeffizienzklassen laut EU werden doch relativ eingeteilt, d.h. die von Energieverbrauch her schlechtesten 15% erhalten Klasse G, die Skala wird dann so fortgeführt. D.h. Die Skala wird komplett überarbeitet. Ich persönlich kann die Verschiebungen zwischen den einzelnen Klassen alt und neu nicht abschätzen

Der Durchschnitt in Deutschland ist lt. UBA bei 130 kWh je m2.

1500 bis 2000 Liter Propan sind 11.000 bis 14.000 kWh. Bei 108 qm Wohnfläche oder mehr wäre das Haus also obere 50% in Deutschland.

Und dann sehe ich bei ihm auch Energieklasse D realistisch. Mindestens. Ich denke aber sogar, die alten Kategorien werden bleiben oder noch abgeschwächt werden. Wie man sieht, mit 130, landet das deutsche Durchschnittshaus an der Grenze zwischen D und E. Saniert werden sollen aber nur die schlechtesten 15%.

Und wer aktuell D oder besser ist, gehört zu den oberen 50% in Bezug auf Effizienz je m2.

Ebenso sagt die Skala folgendes aus: Wer ein EFH energetisch "gut" modernisiert, kommt nur auf ein C. Mehr ist aus einem Altbau mit seinem Wärmebrücken etc. pp. nicht herauszuholen. Das bedeutet, jeder mit B oder A oder A+ braucht sich keine Sorgen zu machen, jemals sanieren zu müssen, denn mit einem Bau ab 2002 oder besser ist man besser als gut sanierte und modernisierte alte EFHs.

Also, wer die letzten 20 Jahre gebaut hat: Niemals eine energetische Sanierung notwendig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Europace meldet sich stabilisierende Immobilienpreise, aber nur sehr wenige Transaktionen und einen Markt in Schockstarre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Europace meldet sich stabilisierende Immobilienpreise, aber nur sehr wenige Transaktionen und einen Markt in Schockstarre.

Stabilisieren meint in diesem Zusammenhang: Die Preise gehen wieder hoch:

report.europace.de/ep/uploads/2023/03/EPX-Hedonic_Januar_2023-DE-1280x720.png

Neubau ist längst wieder auf einem neuen ATH. 1,3% höher als Januar.

Und ich sag mal so, wer sich ein aktuelles Haus kaufen will, welches problemlos auf eine Wärmepumpe umgerüstet werden kann, orientiert sich am Neubauindex. Der bildet die reale Preisentwicklung von ENEV 2002 und neuer besser ab als die Bestandsindex, welcher im Schnitt 2x ineffizienter ist als der Mindeststandard ENEV 2002.

Fazit: Preise steigen wieder. Zinsdelle überwunden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich kann man sich mit zwei Durchschnittsgehältern ein EFH auf dem Land, Neubau leisten. Der Schnitt lt. RV ist 43.142 Euro brutto = 2.400 Euro netto.

2x Durchschnitt plus 2x Kindergeld = 5.300 Euro netto, davon 1/3 in die Kreditrate, 30 Jahre Volltilger: 1.767 Euro bei 4,5%.

Kreditsumme: 350.000 Euro.

Gesamtprojekt: 440.000 Euro, davon 20% EK wie schon immer: 44.000 Euro EK pro Person + Nebenkosten.

T&C Flair 110, Region Niedersachsen: 237.000 Euro, 106 qm Wohnfläche (2.236 Euro je qm Wohnfläche).

Rechne mal 30.000 Euro für paar Extras wie Steckdosen, Rollläden, ...

30.000 Euro für die äußere Erschließung, ohne Garten (später in Eigenleistung).

30.000 BNK.

Bleiben 113.000 Euro für das Grundstück. 565 qm bei 200 Euro/qm. Sollte in ländlichen Teilen von Niedersachsen möglich sein, oder auch in Thüringen, Brandenburg, MV, RLP, Saarland, SH...

Klar ist, wer 160 qm, alles elektrisch, schönes Bad, stadtnahe Lage haben will, kommt sicher nicht unter 800k weg - aber ein 106 qm EFH Neubau ist für Durchschnittsverdiener auf dem Land drin. Durchschnittsverdiener sind nicht studierte Leute, d.h. Ab 18/19 wird EK angespart (evtl. noch bei Eltern wohnend), ab 25 wird gebaut, bis 55 abgezahlt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Hast du geschlafen? Aktuell sind - egal wo - 90% komplett raus.
Nix 40-50%.

Danke für Deinen Beitrag, volle Zustimmung!

Immobilien waren und sind teuer, ein EFH in einer attraktiven Großstadt war immer nur den obern 5% vergönnt. Die können sich das auch weiterhin leisten, genauso wie für 40-50% ein EFH in einfacheren Lagen erschwinglich ist. So what?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den USA stiegen die angefangenen Baustellen im Februar um 10% - denke alle haben sich an die neuen Zinsen gewöhnt, hören auf zu jammern und bauen wieder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Theoretisch passt deine Rechnung, aber in der Praxis sind 1. die Durchschnittsgehälter in den genannten Regionen etwas niedriger und 2. Müsste ein Ehepaar mit 25 Jahren 2 Kinder haben, bei denen keinerlei Betreuung mehr notwendig ist, damit beide Elternteile voll arbeiten können. Die 7 - 18 Uhr Kita gibt es auf dem Land eher selten. In der Realität arbeiten vor Allem auf dem Land die meisten Frauen nur in Teilzeit.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Natürlich kann man sich mit zwei Durchschnittsgehältern ein EFH auf dem Land, Neubau leisten. Der Schnitt lt. RV ist 43.142 Euro brutto = 2.400 Euro netto.

2x Durchschnitt plus 2x Kindergeld = 5.300 Euro netto, davon 1/3 in die Kreditrate, 30 Jahre Volltilger: 1.767 Euro bei 4,5%.

Kreditsumme: 350.000 Euro.

Gesamtprojekt: 440.000 Euro, davon 20% EK wie schon immer: 44.000 Euro EK pro Person + Nebenkosten.

T&C Flair 110, Region Niedersachsen: 237.000 Euro, 106 qm Wohnfläche (2.236 Euro je qm Wohnfläche).

Rechne mal 30.000 Euro für paar Extras wie Steckdosen, Rollläden, ...

30.000 Euro für die äußere Erschließung, ohne Garten (später in Eigenleistung).

30.000 BNK.

Bleiben 113.000 Euro für das Grundstück. 565 qm bei 200 Euro/qm. Sollte in ländlichen Teilen von Niedersachsen möglich sein, oder auch in Thüringen, Brandenburg, MV, RLP, Saarland, SH...

Klar ist, wer 160 qm, alles elektrisch, schönes Bad, stadtnahe Lage haben will, kommt sicher nicht unter 800k weg - aber ein 106 qm EFH Neubau ist für Durchschnittsverdiener auf dem Land drin. Durchschnittsverdiener sind nicht studierte Leute, d.h. Ab 18/19 wird EK angespart (evtl. noch bei Eltern wohnend), ab 25 wird gebaut, bis 55 abgezahlt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Hast du geschlafen? Aktuell sind - egal wo - 90% komplett raus.
Nix 40-50%.

Danke für Deinen Beitrag, volle Zustimmung!

Immobilien waren und sind teuer, ein EFH in einer attraktiven Großstadt war immer nur den obern 5% vergönnt. Die können sich das auch weiterhin leisten, genauso wie für 40-50% ein EFH in einfacheren Lagen erschwinglich ist. So what?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als Ingenieur / MINTler im Konzern braucht man kein Deutsch. In der Entwicklung auf gar keinen Fall.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Richtig, die grössten Probleme werden Ärzte, Lehrer, Apotheker, Krankenschwestern und Rechtsanwälte haben.

Alles andere ist meistens auch keine rocket science.

Das andere sind aber auch keine Jobs, wo man "mal eben" ohne Deutsch Kenntnisse >3k netto verdient.
Zumal der wirkliche Mangel genau in den aufgezählten Berufen besteht, die staatlich geschützt sind.

Ich sehe bei der ganzen Zuwanderung kein Wirtschaftswunder mit lauter hochbezahlten Jobs auf uns zukommen. Und wenn schon die meisten Deutschen sich kein Eigentum mehr leisten können, wie sollen das erst Zuwanderer schaffen?
Deutschland hat eine traurige Historie Zuwanderer in allen Teilen des Lebens strukturell und finanziell massiv zu benachteiligen. Von der Unattraktivität des deutschen Steuersystems und Sozialstaats für Menschen mit Leistungswunsch mal ganz zu schweigen.

Das ganze Geschrei nach "Fachkräftemangel" und Zuwanderung ist doch auch nur Fassade für die Zuwanderung von günstigeren Arbeitskräften. Aber Mensche mit noch schlechter bezahlten Jobs kaufen erst Recht keine Immobilien im teuren Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Interessant, im Rhein Main Gebiet hatte ich keine ukrainischen Schrottkarren gesehen. Aber Lexus und Mercedes, nicht alt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

"Während der ukrainische Interessent sofort zum gewünschten Preis zuschlägt (weil er die Preise sowieso nicht kennt und unbedingt Eigentum will)."

So ein Blödsinn. Wohlhabende Ukrainer oder auch Russen aus der Ukraine zieht es nicht nach Deutschland :) Vor allem nicht diejenigen, die sich einfach so ein 1 Millionen Haus kaufen können.

Die meisten Ukrainer wollen auch sobald der Krieg zu Ende ist wieder zurück gehen. Dort haben die meisten Eigentum - ein Erbe der Sowjetunion. Und viele fühlen sich auch verpflichtet das Land aufzubauen.

Auch wenn die Ukrainer hier 3k verdienen sollten. Und hier sehe ich ein großes Fragezeichen. Die kommen mit nichts hier an. Abgesehen von den über 10 Jahre alten asiatischen Schrottkarren - die die Linken und Rechten als Protzkarren versuchen darzustellen. Der meiste Besitz von denen ist ihr Haus/ Eigentumswohnung. Und diese können die nicht hierher mitnehmen. Geschäfte oder irgendein Unternehmen - abgesehen von einem IT-Unternehmen - sind auch in Ukraine verblieben.

Die die hier bleiben wollen/ werden sind diejenigen, die nichts haben, Krank sind und/ oder keine Lust auf Arbeit haben. So sieht es aus.

Bevor ich es vergesse. Schöne Grüße gehen raus an meinen nördlichen Nachbarn aus 20km Entfernung von Hannover aus dem wunderschönen Kassel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genauer: Europace meldet sich stabilisierende Preise für Bestandsgebäude und steigende Preise für Neuau.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Europace meldet sich stabilisierende Immobilienpreise, aber nur sehr wenige Transaktionen und einen Markt in Schockstarre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Interessant, im Rhein Main Gebiet hatte ich keine ukrainischen Schrottkarren gesehen. Aber Lexus und Mercedes, nicht alt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

"Während der ukrainische Interessent sofort zum gewünschten Preis zuschlägt (weil er die Preise sowieso nicht kennt und unbedingt Eigentum will)."

So ein Blödsinn. Wohlhabende Ukrainer oder auch Russen aus der Ukraine zieht es nicht nach Deutschland :) Vor allem nicht diejenigen, die sich einfach so ein 1 Millionen Haus kaufen können.

Die meisten Ukrainer wollen auch sobald der Krieg zu Ende ist wieder zurück gehen. Dort haben die meisten Eigentum - ein Erbe der Sowjetunion. Und viele fühlen sich auch verpflichtet das Land aufzubauen.

Auch wenn die Ukrainer hier 3k verdienen sollten. Und hier sehe ich ein großes Fragezeichen. Die kommen mit nichts hier an. Abgesehen von den über 10 Jahre alten asiatischen Schrottkarren - die die Linken und Rechten als Protzkarren versuchen darzustellen. Der meiste Besitz von denen ist ihr Haus/ Eigentumswohnung. Und diese können die nicht hierher mitnehmen. Geschäfte oder irgendein Unternehmen - abgesehen von einem IT-Unternehmen - sind auch in Ukraine verblieben.

Die die hier bleiben wollen/ werden sind diejenigen, die nichts haben, Krank sind und/ oder keine Lust auf Arbeit haben. So sieht es aus.

Bevor ich es vergesse. Schöne Grüße gehen raus an meinen nördlichen Nachbarn aus 20km Entfernung von Hannover aus dem wunderschönen Kassel.

Was haben die Leute immer mit diesem dummen Autovergleich?!! Meinst Du, die Leute die hier Lexus oder Mercedes fahren, haben das Cash bezahlt oder was ist los? Dürfen jetzt die Ukrainer nur mit alten Ladas flüchten damit die Deinem Flüchtlingsbild entsprechen??! Sorry, kann das nicht mehr hören…

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